alpbacher gesundheitsgesprÄche 2013 alpbach health symposium 2013 wer entscheidet gesundheit?...
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ALPBACHER GESUNDHEITSGESPRÄCHE 2013 ALPBACH HEALTH SYMPOSIUM 2013
WER ENTSCHEIDET GESUNDHEIT?
Moderation:Richard Hübner, promitto organisationsberatung gmbH
PLENUM:ERGEBNISSE DER ARBEITSKREISEErwin Schrödinger Saal
PROTOKOLL
ALPBACHER GESUNDHEITSGESPRÄCHE 2013 ALPBACH HEALTH SYMPOSIUM 2013
Die TOP 6 Themen für morgen2
Prozent Thema
74,60% Ende der Eitelkeiten – Kooperation zwischen Gesundheitsberufen als gesundheitspolitisches Ziel
74,10% Qualitätssprung in der Gesundheitskompetenz
71,70% Health in all policies in der laufende Gesundheitsreform tatsächlich leben
68,20% Stärkung der BürgerInnen durch mehr „Einblick ins System“
59,70% Kommunikationsfähigkeit als Knock-out Kriterium für alle Gesundheitsberufe
57,90% Qualität der gesundheitsspezifischen Forschung verbessern
ALPBACHER GESUNDHEITSGESPRÄCHE 2013 ALPBACH HEALTH SYMPOSIUM 2013
Die weiteren Themen3
Prozent Thema
57,00% Unabhängige Public health ExpertInnen nachhaltig aufbauen
50,80% Ein entscheidungsfähiger Player in der Finanzierung von Gesundheit
50,70% Gesundheitspolitische Schwerpunktsetzung bei der Förderungen von Forschungsvorhaben durch ein National Institute of Health
49,90% Forschungsvernetzung für ärztliche und nicht-ärztliche Gesundheitsberufe als strategisches Ziel und Förderungskriterium
43,90% Institutionalisierung von Ethikberatung in Krankenhäusern
ALPBACHER GESUNDHEITSGESPRÄCHE 2013 ALPBACH HEALTH SYMPOSIUM 2013
Arbeitskreis 01 – Wissen schaffen: Ist die Forschung frei?
Arbeitskreis 02 – Wissen vermitteln: Kommunikation in der Medizin
Arbeitskreis 03 – Wissen anwenden:Wer entscheidet, wer setzt Prioritäten?
Arbeitskreis 04 – Wissen umsetzen:Was ist Gesundheit wert?
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Übersicht über die Arbeitskreise
ALPBACHER GESUNDHEITSGESPRÄCHE 2013 ALPBACH HEALTH SYMPOSIUM 2013
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Die Rapporteure Arbeitskreis 1
» Elisa Gritsch» Günter Flemmich
Arbeitskreis 2» Michael Leitner» Bartosz Chlap
Arbeitskreis 3» Magdalena Edthofer» Vilmos Vécsei» Norbert Hintermayer
Arbeitskreis 4» Hedwig Kaiser» Birgit Scholz
ALPBACHER GESUNDHEITSGESPRÄCHE 2013 ALPBACH HEALTH SYMPOSIUM 2013
Arbeitskreis 01/1 – Wissen schaffenIst die Forschung frei Forschungsvernetzung für ärztliche und nicht-ärztliche
Gesundheitsberufe als strategisches Ziel und Förderungskriterium» Förderung, Sicherung, Monitoring interdisziplinärer
Gesundheitsforschung» Forschungsanträge: Konzept erfordert Input zur Vernetzung
mit anderen Instituten» Face-to-Face Meetings: Zweckgebundene Mittel bereitstellen» Aufsetzen einer Plattform zur Vernetzung von
Forschungsprojekten (bottom up gepflegt)» Gesandten jeder Universität zur internationalen Vernetzung
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ALPBACHER GESUNDHEITSGESPRÄCHE 2013 ALPBACH HEALTH SYMPOSIUM 2013
Arbeitskreis 01/2 – Wissen schaffenIst die Forschung frei Gesundheitspolitische Schwerpunktsetzung bei der
Förderungen von Forschungsvorhaben durch ein National Institute of Health» Koordinierte und strukturierte Förderung von
Forschungsvorhaben» Strategieplan zur Gesundheitsforschung entwickeln» Forschungsbudget für Strategieplan im
Gesundheitsressort einrichten» Forschungsplan entwickeln durch breite Arbeitsgruppe» Einrichten eines National Instituts of Health
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ALPBACHER GESUNDHEITSGESPRÄCHE 2013 ALPBACH HEALTH SYMPOSIUM 2013
Arbeitskreis 01/3 – Wissen schaffenIst die Forschung frei Qualität der gesundheitsspezifischen
Forschung verbessern» Forschung in Studienplänen verankern» Ressourcen in Ausbildung dafür bereitstellen» Einjähriges Grundstudium für wissenschaftliches
Arbeiten
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ALPBACHER GESUNDHEITSGESPRÄCHE 2013 ALPBACH HEALTH SYMPOSIUM 2013
Auf einer Skala von 1-5:
Wie relevant ist dieser Veränderungsvorschlag Ihrer Meinung nach für das österreichische Gesundheitssystem?
1 … nicht relevant
5 … sehr relevant
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VERDICHTUNG DURCH VOTING: 6 AUS 11
ALPBACHER GESUNDHEITSGESPRÄCHE 2013 ALPBACH HEALTH SYMPOSIUM 2013
Arbeitskreis 01 – Übersicht1. Forschungsvernetzung für ärztliche und nicht-
ärztliche Gesundheitsberufe als strategisches Ziel und Förderungskriterium
2. Gesundheitspolitische Schwerpunktsetzung bei der Förderungen von Forschungsvorhaben durch ein National Institute of Health
3. Qualität der gesundheitsspezifischen Forschung verbessern
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ALPBACHER GESUNDHEITSGESPRÄCHE 2013 ALPBACH HEALTH SYMPOSIUM 2013
ALPBACHER GESUNDHEITSGESPRÄCHE 2013 ALPBACH HEALTH SYMPOSIUM 2013
ALPBACHER GESUNDHEITSGESPRÄCHE 2013 ALPBACH HEALTH SYMPOSIUM 2013
ALPBACHER GESUNDHEITSGESPRÄCHE 2013 ALPBACH HEALTH SYMPOSIUM 2013
Arbeitskreis 01 – Ergebnis14
Prozent Thema
49,9% Forschungsvernetzung für ärztliche und nicht-ärztliche Gesundheitsberufe als strategisches Ziel und Förderungskriterium
50,7%Gesundheitspolitische Schwerpunktsetzung bei der Förderungen von Forschungsvorhaben durch ein National Institute of Health
57,9% Qualität der gesundheitsspezifischen Forschung verbessern
ALPBACHER GESUNDHEITSGESPRÄCHE 2013 ALPBACH HEALTH SYMPOSIUM 2013
Arbeitskreis 02/1 – Wissen vermitteln – Kommunikation in der Medizin Kommunikationsfähigkeit als Knock-out
Kriterium für alle Gesundheitsberufe» Verpflichtendes Lernziel in der Ausbildung» Teil des elementaren Fächerkanons» Qualitätsmerkmal bei der Berufsausübung
(disziplinare Konsequenzen sind möglich)
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ALPBACHER GESUNDHEITSGESPRÄCHE 2013 ALPBACH HEALTH SYMPOSIUM 2013
Arbeitskreis 02/2 - Wissen vermitteln – Kommunikation in der Medizin Ende der Eitelkeiten – Kooperation zwischen
Gesundheitsberufen als gesundheitspolitisches Ziel» Interdisziplinäre Zusammenarbeit» Überschreitung der Grenzen zwischen Berufsgruppen
- Arzt/Ärztin – PflegerIn – PatientIn bzw. Gesunde- ApothekerIn – Hausarzt/Hausärztin
» Stärkeres Verständnis über die eigene Rolle» Nachschärfen von Rollen» Arzt/Ärztin meines Vertrauens als Lotse/Lotsin durch
den Gesundheitsdschungel
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ALPBACHER GESUNDHEITSGESPRÄCHE 2013 ALPBACH HEALTH SYMPOSIUM 2013
Arbeitskreis 02/3 - Wissen vermitteln – Kommunikation in der Medizin Gesundheitskompetenz wandert in den AK 03
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ALPBACHER GESUNDHEITSGESPRÄCHE 2013 ALPBACH HEALTH SYMPOSIUM 2013
Arbeitskreis 02 – Übersicht
1. Kommunikationsfähigkeit als Knock-out Kriterium für alle Gesundheitsberufe
2. Ende der Eitelkeiten – Kooperation zwischen Gesundheitsberufen als gesundheitspolitisches Ziel
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ALPBACHER GESUNDHEITSGESPRÄCHE 2013 ALPBACH HEALTH SYMPOSIUM 2013
ALPBACHER GESUNDHEITSGESPRÄCHE 2013 ALPBACH HEALTH SYMPOSIUM 2013
ALPBACHER GESUNDHEITSGESPRÄCHE 2013 ALPBACH HEALTH SYMPOSIUM 2013
Arbeitskreis 02 – Ergebnis21
Prozent Thema
59,7% Kommunikationsfähigkeit als Knock-out Kriterium für alle Gesundheitsberufe
74,6% Ende der Eitelkeiten – Kooperation zwischen Gesundheitsberufen als gesundheitspolitisches Ziel
ALPBACHER GESUNDHEITSGESPRÄCHE 2013 ALPBACH HEALTH SYMPOSIUM 2013
Arbeitskreis 03/1 – Wissen anwendenWer entscheidet – wer setzt Prioritäten
Qualitätssprung in der Gesundheitskompetenz» Gesundheitserziehung vom Kindergarten bis ins
hohe Alter» Gesundheitsberufe unterstützen
Selbstverantwortung» Langfristig finanzierte Programme statt
Einzelprojekte
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ALPBACHER GESUNDHEITSGESPRÄCHE 2013 ALPBACH HEALTH SYMPOSIUM 2013
Institutionalisierung von Ethikberatung in Krankenhäusern» Multidisziplinär (Arzt/Ärztin, JuristIn,
Theologe/Theologin, …)» Für alle im Krankenhaus» Beratend – Entscheidung bleibt beim Arzt/Ärztin
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Arbeitskreis 03/2 – Wissen anwendenWer entscheidet – wer setzt Prioritäten
ALPBACHER GESUNDHEITSGESPRÄCHE 2013 ALPBACH HEALTH SYMPOSIUM 2013
Arbeitskreis 03/3 – Wissen anwendenWer entscheidet – wer setzt Prioritäten Ein entscheidungsfähiger Player in der
Finanzierung von Gesundheit» Transparenz in den Entscheidungen
- Ermöglichen von Priorisierungsverfahren» Interdisziplinäre Verwaltung» Priorisierung durch Terminisierung hinterfragen
(Stw. Bundeszielvereinbarung)
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ALPBACHER GESUNDHEITSGESPRÄCHE 2013 ALPBACH HEALTH SYMPOSIUM 2013
Arbeitskreis 03 – Übersicht
1. Qualitätssprung in der Gesundheitskompetenz2. Institutionalisierung von Ethikberatung in
Krankenhäusern3. Ein entscheidungsfähiger Player in der
Finanzierung von Gesundheit
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ALPBACHER GESUNDHEITSGESPRÄCHE 2013 ALPBACH HEALTH SYMPOSIUM 2013
ALPBACHER GESUNDHEITSGESPRÄCHE 2013 ALPBACH HEALTH SYMPOSIUM 2013
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ALPBACHER GESUNDHEITSGESPRÄCHE 2013 ALPBACH HEALTH SYMPOSIUM 2013
Arbeitskreis 03 – Ergebnis29
Prozent Thema74,1% Qualitätssprung in der Gesundheitskompetenz
43,9% Institutionalisierung von Ethikberatung in Krankenhäusern
50,8% Ein entscheidungsfähiger Player in der Finanzierung von Gesundheit
ALPBACHER GESUNDHEITSGESPRÄCHE 2013 ALPBACH HEALTH SYMPOSIUM 2013
Arbeitskreis 04/1 – Wissen umsetzen – was ist Gesundheit wert Health in all policies in der laufende
Gesundheitsreform tatsächlich leben» Relevante Stakeholder über den
Gesundheitsbereich hinaus einbinden. » Ins Roll-out der Gesundheitsziele» Anbindung aller Gesundheitsberufe bei der
Steuerungsgruppe bei der Bundeszielvereinbarung
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ALPBACHER GESUNDHEITSGESPRÄCHE 2013 ALPBACH HEALTH SYMPOSIUM 2013
Arbeitskreis 04/2 – Wissen umsetzen – was ist Gesundheit wert Stärkung der BürgerInnen durch mehr
„Einblick ins System“» Kampagne zum Thema Rahmen-Gesundheitsziele
und Gesundheitsreform 2013-2016» Erhebung und Publikation von aussagekräftigen
Performanceinformation
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ALPBACHER GESUNDHEITSGESPRÄCHE 2013 ALPBACH HEALTH SYMPOSIUM 2013
Arbeitskreis 04/3 – Wissen umsetzen – was ist Gesundheit wert Unabhängige Public health ExpertInnen
nachhaltig aufbauen» Kompetenz der Versorgungsforschung ausbauen» Ausbildungen in diesem Feld erweitern» Dadurch Umsetzungsevaluierung erst ermöglichen
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ALPBACHER GESUNDHEITSGESPRÄCHE 2013 ALPBACH HEALTH SYMPOSIUM 2013
Arbeitskreis 04 – Übersicht
1. Health in all policies in der laufende Gesundheitsreform tatsächlich leben
2. Stärkung der BürgerInnen durch mehr „Einblick ins System“
3. Unabhängige Public health ExpertInnen nachhaltig aufbauen
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ALPBACHER GESUNDHEITSGESPRÄCHE 2013 ALPBACH HEALTH SYMPOSIUM 2013
ALPBACHER GESUNDHEITSGESPRÄCHE 2013 ALPBACH HEALTH SYMPOSIUM 2013
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ALPBACHER GESUNDHEITSGESPRÄCHE 2013 ALPBACH HEALTH SYMPOSIUM 2013
Arbeitskreis 04 – Ergebnis37
Prozent Thema
71,7% Health in all policies in der laufende Gesundheitsreform tatsächlich leben
68,2% Stärkung der BürgerInnen durch mehr „Einblick ins System“
57% Unabhängige Public health ExpertInnen nachhaltig aufbauen
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