am 23. juni 2012 kultur + kongresszentrum rosenheim · kundenbetreuung stabilisierung des bestands...
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Tagesordnung 23. Juni 2012, 09:00 – 15:30 Uhr
09:00 Uhr Begrüßung und EinführungOberbürgermeisterin Gabiele Bauer, Stadt Rosenheim
09:10 Uhr Impulsreferat„Stadtentwicklungskonzept Rosenheim 2025 – Stadt in Zukunft“Prof. Dr. Franz Pesch
10:00 Uhr Arbeiten in themenbezogenen Workshops
13:00 Uhr Mittagspause
14:00 Uhr Bericht aus den Gruppen, Diskussion und ZusammenfassungProf. Dr. Franz Pesch
15:30 Uhr VerabschiedungOberbürgermeisterin Gabriele Bauer, Stadt Rosenheim
Ablauf der Veranstaltung 4
10
Quelle: © Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, München, 2009
Demographie: Bevölkerungsprognose 2025
Landkreis Rosenheim
11Demographie: Bevölkerungsprognose 2030
Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung; 13. Bevölkerungsvorausberechnung für Bayern bis 2030, 11/2011
12Demographie: Alterung der Stadtgesellschaft
Die Bevölkerungspyramide verdeutlicht die Veränderung im Altersaufbau
13Demographie: Alterung der Stadtgesellschaft
Aktivität im AlterZunahme der Hochbetagten und PflegebedürftigenProblem Altersarmut
15Demographie: Neue Wohnformen
Welche Wohnungen werden gebraucht?Welche Standorte sind von Interesse?
Wohnhof Innstraße, Rosenheim
Wohnbebauung Innterrassen, Rosenheim
16Demographie: Stadt der kurzen Wege
MischungMobilitätsangeboteBarrierefreiheitVerweilzonen und KommunikationsräumeSicherung der Quartiersversorgung
Max-Josefs-Platz, RosenheimLudwigsplatz, Rosenheim
18Wirtschaftlicher Strukturwandel: Position im Städtenetz
Vernetzung als StandortfaktorRegionaler Verbund Drittgrößte Stadt in Oberbayern und eines der 23 bayerischen Oberzentren
19Wirtschaftlicher Strukturwandel: Beschäftigung
Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Alle Beschäftigten
20Wirtschaftlicher Strukturwandel: Beschäftigung
Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Jugendliche bis 25 Jahre
21Wirtschaftlicher Strukturwandel: Neue Arbeitsplätze
Umstrukturierung Richtung wissensbasierter Unternehmen (Technologie, Verbund Wirtschaft Wissenschaft)
22
Wirtschaftlicher Strukturwandel:Umnutzung
Der wirtschaftliche Strukturwandel hinterlässt Brachen auf innerörtlichen GrundstückenUmgang mit Flächenkonversionen und Ausschöpfung dieser Potentiale
23Wirtschaftlicher Strukturwandel: Einzelhandelszentralität
Ergänzung der Angebote und SortimenteRäumliche Definition der Versorgungsbereiche und Kompetenzen Verbesserung im Bereich KundenbetreuungStabilisierung des BestandsUmstrukturierung von Randlagen
Karstadt in der Münchener Straße
EDEKA im Aicher-Park
24Wirtschaftlicher Strukturwandel: Zukunft der Landwirtschaft
KonzentrationsprozessRegelungsbedarfFlächenverbrauch durch Außenentwicklung
Langenpfunzen
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Wir leisten uns einen Lebensstil, als hätten wir vier Planeten zur Verfügung
Klima und Energie: Ressourcenverbrauch
27Klima und Energie: Klimaneutrale Energieversorgung
Senkung des PrimärenergieverbrauchsMinderung des CO2 – AusstoßesSteigerung der Energiegewinnung durch regenerative Ressourcen Photovoltaik FernwärmeKraft-Wärme-Kopplung
Stadtwerke Rosenheim
28Klima und Energie: Neue Konzepte
Innovation City Ruhr• Bottrop als Modellstadt für
den Klimaschutz mit internationalem Vorbildcharakter
• Masterplan zur Bündelung verschiedener Maßnahmen
29Klima und Ressourcen: Baumaterialien
Baumaterialien binden CO2
Geschosswohnungsbau in Holzmassivbauweise
Architekten Kaden + Klinbell,
30
Quelle: Dr. Bernd Wolters, SAENA
Klima und Energie: Bedeutung des Bestands
Potential: Gebäudebestand
Klima und Energie: Einfluss auf das Stadtbild 31
Wohn- und Bürohaus, Ellwangen Architekt: Wolfgang Helmle
Energie und StadtbildWärmedämmung als Gestaltungsaufgabe
Innstraße, Rosenheim
32
Herausforderungen
• Baukultur darf nicht hinter Wärmedämmung verschwinden
Klima und Energie: Einfluss auf das Stadtbild
Energetische Sanierung als Verlusterfahrung
33
HelsinkiOslo
Berlin
Stockholm
London
Dublin
MadridBarcelone
Paris
Bruxelles
Vienne
Geneva
Source: „The future climate 2070“: Hallegate, Hadley Centre Modell (2008)
Klima und Ressourcen: Herausforderung
34
HelsinkiOslo
Berlin
Stockholm
London
Dublin
MadridBarcelone
Paris
Bruxelles
Vienne
Geneva
Source: „The future climate 2070“: Hallegate, Hadley Centre Modell (2008)
Klima und Ressourcen: Herausforderung
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Heilig-Geist-Straße
Klima und Ressourcen: Quartiersbezogene Konzepte
Außergewöhnliches Stadtbild über quartiersbezogene Konzepte sichernNutzung, technische Anpassung und Erhaltung gehen Hand in Hand
36Klima und Ressourcen: Anpassung der Stadträume
MaßnahmenGebäudeabständeZirkulationsbahnenVerschattungRegenwasser-management
Hammarby Sjöstad, Stockholm
39
Vorteile eines Stadtentwicklungskonzepts
Zukunft gemeinsam gestalten, Herausforderungen begegnenRäumliche Auswirkungen kennenlernen, Komplexität handhabbar machenMitwirkungsbereitschaft fördern, Voraussetzung für staatliche FörderungEin informeller Plan (eine forschreibungsfähige Grundlage für Entscheidungen)
Zielsetzung
x
Vorgehensweise – Konkretisierung der Inhalte 40
SEK
Orientierungsphase
Konzeptionsphase
Grundlagenermittlung, Bestandsaufnahme und Analyse
Erarbeitung Zielprojektion
Planungsphase
Verknüpfung der Handlungsfelder zu einem räumlichen Gesamtkonzept
Erarbeitung der sektoralenHandlungsfelder
„Rosenheim 2025 – Stadt in Zukunft“
Bürg
erbe
teilig
ung
41Stadtentwicklung: Mitgestalten 41414141
• Der Planungsprozess als Dialog: Ideen werden entwickelt, in Planskizzen umgesetzt, diskutiert und fixiert
• Lenkungsgruppe: Fachliche Koordination
• Runde Tische: Einbeziehen wichtiger Akteure (Expertenhearings)
• Bürgerwerkstatt zur Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger
KonzeptionsphaseOrientierungsphase
Grundlagenermittlung,Bestandsaufnahme und Analyse
Zielprojektionen undHandlungsfelder
SchlüsselprojekteZielkonzeptionen Gesamtstädtisches städtebauliches Rahmenkonzept
Präsentationsphase
Intensiver Dialog in der verwaltungsinternen Arbeitsgruppe, Lenkungsgruppeund des Stadtrats
Vorgehensweise 42
Ausarbeitung (Konkretisierung) des Stadtentwicklungs-konzeptsBürgerbeteiligung
44Bürger informieren und beteiligen
1. „Expertenhearing“2. „Bürgerwerkstatt“3. „Zukunftstag“4. „Abschlussveranstaltung“
Experten-Hearings
Drei „Experten-Hearings Rosenheim 2025“ zu den jeweiligen Themenbereichen
Ziel: • Anhörung der Experten / Multiplikatoren vor Ort• Einbindung der Expertensicht in den weiteren Planungsprozess
Inhalte:
- Wirtschaft und Arbeit (05. März 2012)- Soziales, Bildung Kultur und Sport (30. April 2012)- Stadtplanung, Verkehr, Energie und Umwelt (09. Mai 2012)
Rahmenbedingungen: • Veranstaltungsort: Rathaus Rosenheim• Dauer: Abendveranstaltungen, jeweils ca. 3 Stunden
45
Bürgerwerkstatt
Bürgerwerkstatt „Rosenheim 2025 – Stadt in Zukunft“
Ziel: • Ideen / Maßnahmen / Stimmungsbilder abfragen • Aktive Integration der Meinungsbilder in das SEK
Inhalte:• Impuls- und Kurzreferat • Themenbezogene Gruppen erarbeiten unter professioneller Anleitung Ideen und
Maßnahmen zur Stadtentwicklung Rosenheims
Rahmenbedingungen:• Veranstaltungsort: KuKo Rosenheim• Termin: Samstag, 23. Juni 2012• Dauer: 9:00 Uhr – 15:30 Uhr
46
Zukunftstag
Zukunftstag „Rosenheim 2025 – Stadt in Zukunft“
Ziel: • Abschlussveranstaltung Energiekonzept (LBST) • Erläuterung der Weiterentwicklung der Ergebnisse aus der Bürgerwerkstatt
Inhalte:• Präsentation der Ergebnisse des Energie Konzepts und Zwischenergebnisse des SEKs • Präsentation der Handlungsfelder und erster Maßnahmen (pp a|s)
Rahmenbedingungen:• Veranstaltungsort: KuKo Rosenheim• Termin: Samstag, 22. September 2012 • Dauer: 09:00 Uhr – 13:00 Uhr
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Tagesordnung 23. Juni 2012, 10:00 – 13:00 Uhr10:00 Uhr Arbeiten in themenbezogenen Workshops
Wirtschaft, Arbeit und VerkehrModeration: Prof. Dr. Pesch | Raum: Saal Bayern / links
Soziale, Bildung, Kultur und SportModeration: Frau Heilmann / Frau Daxlberger | Raum: Saal Chiemgau
Stadt- und Grünplanung, VerkehrModeration: Frau Flynn / Herr Peter | Raum: Saal Bayern / rechts
Energie und UmweltModeration: Herr Hlatky | Raum: Empfangsfoyer
13:00 Uhr Mittagspause
Inhalte 48
Spielregeln für die Diskussion
• Wir hören einander zu, wir respektieren die Meinung der anderen• Wir schreiben alle Informationen auf (Flipcharts / Karteikarten) • Wir suchen nach Gemeinsamkeiten • Wir versuchen Probleme zu würdigen, zu erkunden und zu verstehen• Wir halten den Zeitplan ein, aus Respekt vor den anderen Gruppen
Arbeitsgruppen 50
Berichte aus den in themenbezogenen Workshops
Wirtschaft, Arbeit und VerkehrBericht: Frau Klinger
Soziale, Bildung, Kultur und SportBericht: Frau Heilmann / Frau Daxlberger
Stadt- und Grünplanung, VerkehrBericht: Frau Flynn / Herr Peter
Energie und UmweltBericht: Herr Hlatky
Inhalte 53
Lebensqualität in Rosenheim
Lebensqualität in Rosenheim –Zwischenergebnisse einer Umfrage bei Bürgern und Bürgerinnen in Rosenheim - Auszug
Durchgeführt von: Prof. Dr. Brigitte Kölzer und Studierenden der Hochschule RosenheimRosenheim, den 18. Juni 2012
Lebensqualität in Rosenheim
538 Bürger und Bürgerinnen der Stadt Rosenheim wurden schriftlich auf der Messe und online befragt*
* Weitere 240 Teilnehmer wurden nicht ausgewertet, da sie nicht in Rosenheim und näherer Umgebung leben
Lebensqualität in Rosenheim
46 44
8
1 1
sehr gut gut befriedigend weniger gut gar nicht
Insgesamt sind 90% der Bürger mit Ihrer Stadt mehr als zufrieden!
Frage: Wie gefällt es Ihnen insgesamt, in Rosenheim zu leben?(Antworten in %)
Quelle: © Lebensqualität in Rosenheim – Zusammengefasste Ergebnisse einer Umfrage bei Bürgern und Bürgerinnen in Rosenheim, Hochschule Rosenheim, Juni 2012
Kultur und Veranstaltungen
Gastronomie
Sport und Freizeit
Kinder- /Jugendfreundlichk.
Schulen und Ausbildung
Stadtbild und –attraktivität
Wohnsituation
Soz. und med. Versorgung
Arbeitsmarkt und Wirtschaft
Einkaufsmöglichkeiten
1= sehr unzufrieden, 5 = sehr zufrieden Referenzwert: 3,6
Verkehrsinfrastuktur
Zufriedenheit mit den 11 Oberkategorien (Mittelwerte)
Am zufriedensten sind die Bürger mit dem Stadtbild und den Einkaufsmöglichkeiten
Lebensqualität in Rosenheim
Quelle: © Lebensqualität in Rosenheim – Zusammengefasste Ergebnisse einer Umfrage bei Bürgern und Bürgerinnen in Rosenheim, Hochschule Rosenheim, Juni 2012
Kultur und Veranstaltungen
Gastronomie
Freizeit und Sport
Kinder- /Jugendfreundlichk.
Schulen und Ausbildung
Stadtbild und –attraktivität
Wohnsituation
Soz. und med. Versorgung
Arbeitsmarkt und Wirtschaft
Einkaufsmöglichkeiten
1= sehr unzufrieden, 5 = sehr zufrieden
Verkehr und Parken
Wichtigkeit mit den 11 Oberkategorien (Mittelwerte)
Am wichtigsten ist den Bürgern die soziale und medizinische Versorgung sowie Wohnen, Einkaufen und Ausbildung
Lebensqualität in Rosenheim
Quelle: © Lebensqualität in Rosenheim – Zusammengefasste Ergebnisse einer Umfrage bei Bürgern und Bürgerinnen in Rosenheim, Hochschule Rosenheim, Juni 2012
Sehr wichtig
Eher unwichtig
Sehr zufrieden
Eher unzufrieden
Importance - Performance Modell
Lebensqualität in Rosenheim
Quelle: © Lebensqualität in Rosenheim – Zusammengefasste Ergebnisse einer Umfrage bei Bürgern und Bürgerinnen in Rosenheim, Hochschule Rosenheim, Juni 2012
Zukunftstag
Zukunftstag „Rosenheim 2025 – Stadt in Zukunft“
Ziel: • Abschlussveranstaltung Energiekonzept (LBST) • Erläuterung der Weiterentwicklung der Ergebnisse aus der Bürgerwerkstatt
Inhalte:• Präsentation der Ergebnisse des Energie Konzepts und Zwischenergebnisse des SEKs• Präsentation der Handlungsfelder und erster Maßnahmen (pp a|s)
Rahmenbedingungen:• Veranstaltungsort: KuKo Rosenheim• Termin: Samstag, 22. September 2012 • Dauer: 09:00 Uhr – 13:00 Uhr
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