anatomie des gedächtnisses ablauf der informationsverarbeitung
Post on 06-Apr-2015
110 Views
Preview:
TRANSCRIPT
Anatomie des Gedächtnisses
Ablauf der Informationsverarbeitung
Ablauf der Informationsverarbeitung
• Lernmaterial ->
• Informationsaufnahme ->
• Informationsspeicherung ->
• Informationsablagerung ->
• Informationskonsolidierung ->
• Informationsabruf
Beispiel Autofahren
• Deklarativ/semantisch: Wie fährt man los
• Nichtdeklarativ/Prozedual: Schaltvorgang verinnerlichen, automatisieren
• Perzeptuell: Auch mit Revolverschaltung umgehen können
• Konditionierung: Handbremse beim Abstellen des Fahrzeuges
Langfristige Speicherung
• Sensorisches Gedächtnis: Ständig Überflutung mit Reizen, die Bruchteile von Sekunden gespeichert und auf Relevanz überprüft werden.
• Nur relevante Reize kommen ins Kurzzeitgedächtnis
Kurzzeitgedächtnis (KZG)
• Liegt neben oder vor LZG (fraglich)
• Ist so etwas wie Arbeitsspeicher
• Kann etwa 7 unterschiedliche Informationseinheiten speichern
• Speicherdauer wenige Minuten
• Chunking (Blockbildung, etwa bei Telefonnummern)
LZG
• Codierung wichtig: Verschiedene Reize bringen Information
• Die Bedeutung wird erlernt, nicht der Sinnesweg, den sie genommen hat…
• Bsp. Zweig: selten „Zwerg“ oder „Zwei“ wiedergegeben, aber „Ast“
Physiologische Grundlagen
• Neuronale Verbindungen: Verbindung zwischen Nervenzellen, diese werden lebenslang gebildet
• Lernen entsteht durch oftmaliges Aufrufen dieser Verbindungen
• Assoziatives Wissen – vernetztes Denken
Assoziatives Lernen
• Was sind Assoziationen! Versucht eine schriftliche Definition!
• Wie geschieht assoziatives Lernen?
• Beispiel „Ödipus-Sage“
• Beispiel „Gschichtln“
Tröstliches zum Schluss:Man weiß immer mehr,
als man weiß, dass man weiß
top related