andermatt, 13.-14.09.2007 landnutzung und erosion
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Andermatt, 13.-14.09.2007Andermatt, 13.-14.09.2007
Landnutzung und ErosionLandnutzung und ErosionLandnutzung und ErosionLandnutzung und Erosion
Auf der Suche …Auf der Suche …Auf der Suche …Auf der Suche …
Auf der Suche …Auf der Suche …Auf der Suche …Auf der Suche …
Direkt anthropogen verursacht
Auf der Suche …Auf der Suche …Auf der Suche …Auf der Suche …
Indirekt anthropogen verursacht
Auf der Suche …Auf der Suche …Auf der Suche …Auf der Suche …
Schnee- und LawinenschurfSonstige Formen
Beispiel Erosionsformen: Kaserstattalm (Nordtirol)
Gefunden …Gefunden …Gefunden …Gefunden …
Anstehender FelsBlockschutthaldeSchutthaldeTranslationsbodenrutschungHang -und Verwitterungsschutt Planiestarker Viehtrittstark erodierter WanderwegStraßeBöschungsanschnitt
Schnee- und LawinenschurfSonstige Formen
Beispiel Erosionsformen: Kaserstattalm (Nordtirol)
Anstehender FelsBlockschutthaldeSchutthaldeTranslationsbodenrutschungHang -und Verwitterungsschutt Planiestarker Viehtrittstark erodierter WanderwegStraßeBöschungsanschnitt
Gefunden …Gefunden …Gefunden …Gefunden …
Straßenbau …Straßenbau …Straßenbau …Straßenbau …
Beispiel Südtirol:4,600 km öffentliche Straßen12,000 km Forst- und Bringungsstraßen
Straßenbau …Straßenbau …Straßenbau …Straßenbau …
Schnee- und LawinenschurfSonstige Formen
Beispiel Erosionsformen: Kaserstattalm (Nordtirol)
Oberflächennahe Bodenverletzungen …Oberflächennahe Bodenverletzungen …Oberflächennahe Bodenverletzungen …Oberflächennahe Bodenverletzungen …
Anstehender FelsBlockschutthaldeSchutthaldeTranslationsbodenrutschungHang -und Verwitterungsschutt Planiestarker Viehtrittstark erodierter WanderwegStraßeBöschungsanschnitt
Oberflächennahe Bodenverletzungen …Oberflächennahe Bodenverletzungen …Oberflächennahe Bodenverletzungen …Oberflächennahe Bodenverletzungen …
Oberflächennahe Bodenverletzungen …Oberflächennahe Bodenverletzungen …Oberflächennahe Bodenverletzungen …Oberflächennahe Bodenverletzungen …
http://zenar.boku.ac.at
www.elikos.com/
Oberflächenabtrag …Oberflächenabtrag …Oberflächenabtrag …Oberflächenabtrag …
Vegetation
Oberflächenabtrag …Oberflächenabtrag …Oberflächenabtrag …Oberflächenabtrag …
α
N
N...NiederschlagOA...Oberflächenabfluss
OA
Nutzung
Oberflächenabtrag …Oberflächenabtrag …Oberflächenabtrag …Oberflächenabtrag …
0
5
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Intensivgenutzte
Bergwiese
Extensivgenutzte
Bergwiese
Weidefläche Brachfläche,verstraucht
Erosionsfläche
Bo
den
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mg
m-2)
95-98 %
100 %
95 %
90-100 %
15 %
Tasser et al., 1999
Schnee- und LawinenschurfSonstige Formen
Beispiel Erosionsformen: Kaserstattalm (Nordtirol)
Translationsbodenrutschungen …Translationsbodenrutschungen …Translationsbodenrutschungen …Translationsbodenrutschungen …
Anstehender FelsBlockschutthaldeSchutthaldeTranslationsbodenrutschungHang -und Verwitterungsschutt Planiestarker Viehtrittstark erodierter WanderwegStraßeBöschungsanschnitt
Translationsbodenrutschungen …Translationsbodenrutschungen …Translationsbodenrutschungen …Translationsbodenrutschungen …
…im Almbereich
Translationsbodenrutschungen …Translationsbodenrutschungen …Translationsbodenrutschungen …Translationsbodenrutschungen …
…im Talbereich
Translationsbodenrutschungen …Translationsbodenrutschungen …Translationsbodenrutschungen …Translationsbodenrutschungen …
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Erosionrisiko
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10Erosionsrisiko
Tasser et al., 2003
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°) 50
60
10Erosionsrisiko
***
Translationsbodenrutschungen …Translationsbodenrutschungen …Translationsbodenrutschungen …Translationsbodenrutschungen …
Tasser et al., 2003
Translationsbodenrutschungen …Translationsbodenrutschungen …Translationsbodenrutschungen …Translationsbodenrutschungen …
Erosionsrisiko Tasser et al., 2003
0
20
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(1033
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-2-2)
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10Erosionsrisiko
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120
Talw.,intensivgenutzt
(3-4-schn.)
Bergwiesen,intensivgenutzt
Talw.,traditionellGenutzt (2-schn.)
Bergw.,extensivgenutzt
Lärch-wiesen
Weiden Brach-flächen
Brachen,stark
verstraucht
Wälder
Du
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(km
m-2)
Talwiesen,sehr intensiv
genutztund
TrittrasenTasser et al., 2005
Translationsbodenrutschungen …Translationsbodenrutschungen …Translationsbodenrutschungen …Translationsbodenrutschungen …
0 20 100
50
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30
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0
Kumulative Wurzeldichte (km m-2)60
O-HorizontA-,B- Horizont
Bo
den
tief
e (c
m)
Rotschwingel-StraußgraswieseGoldhaferwieseFerkelkraut-BorstgraswieseHorstseggenhaldeWacholder-BärentraubenheideLärchwieseSubalpiner Fichtenwald
Translationsbodenrutschungen …Translationsbodenrutschungen …Translationsbodenrutschungen …Translationsbodenrutschungen …
Tasser et al., 2005
0.0
0.1
0.2
0.3
0.4
0.5
Ero
sio
ng
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hrd
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g (
%)
Int. BW Ext. BW Weide Brache Wald
Beispiel Erosionsgefährdung:Waltner Mähder
Tasser et al., 2000
Translationsbodenrutschungen …Translationsbodenrutschungen …Translationsbodenrutschungen …Translationsbodenrutschungen …
0.0
0.1
0.2
0.3
0.4
0.5
Bergw. Brache(3-5a)
Brache(5-10a)
Brache(10-15a)
Brache(15-20a)
Brache(20-30a)
Brache(30-40a)
Brache(>60a)
Wald
Ero
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(%
)
1938 2005
1900 2007
Tasser et al., 2007
Landnutzung im WandelLandnutzung im WandelLandnutzung im WandelLandnutzung im Wandel
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München
Wien
Bern
Genève
Marseille
Torino
MilanoVerona
Ljubljana
N0 100 200 Kilometers
Tasser et al., 2007
genutzteused
Sum of abanonement(%)
abandonedareas
genutzteused
Sum of abanonement(%)
abandonedareas
genutzteGenutzteFlächen
Brachflächen (%)
Brachflächen
Landnutzung im WandelLandnutzung im WandelLandnutzung im WandelLandnutzung im Wandel
Brachlegung zwischen 1860 und heute
Translationsbodenrutschungen …Translationsbodenrutschungen …Translationsbodenrutschungen …Translationsbodenrutschungen …
Hohe Konzentration an organischen Materialien
Translationsbodenrutschungen …Translationsbodenrutschungen …Translationsbodenrutschungen …Translationsbodenrutschungen …
Intensiv genutzte Mähwiese Brachfläche
Streuanfall
Streuabbau (hoher pH, gute N- und P-Verfügbarkeit)
Org. Abbauprodukte
Verlagerung in tiefere Bodenschichten Verlagerung in tiefere Bodenschichten (zunehmende Konzentrierung unterhalb Hauptwurzelhorizont)(zunehmende Konzentrierung unterhalb Hauptwurzelhorizont)
Versauerung / PodzolierungVersauerung / Podzolierung
Andermatt, 13.-14.09.2007Andermatt, 13.-14.09.2007
• Intensivierungen als auch Brachlegungen erhöhen das Erosionsrisiko
• Gründe:=> Veränderung der Vegetation / Vegetationsdeckung=> Veränderung der Durchwurzelung=> Veränderung des Bodenchemismus / Bodenstruktur
• Brachlegungen:=> zeitlich begrenzter Anstieg=> Wiederbewaldung stabilisiert das System
Andermatt, 13.-14.09.2007Andermatt, 13.-14.09.2007
Konsequenzen:
Bei ungünstigeren Standortverhältnissen möglichst keine zu intensive Nutzung
Unkontrollierte Brachlegung verhindern (Aufforstung könnten die gefährliche Phase verkürzen)
Wald ist am wenigsten erosionsgefährdet
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