aris architektur integrierter informationssysteme
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ARISArchitektur integrierter Informationssysteme
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© Prof. T. Kudraß, HTWK Leipzig
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Das ARIS-Haus
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ARIS-Konzept
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Relevante Modelle (fürs IS-Projekt)Fachkonzept DV-Konzept Implementierung
Funktionssicht X X X
Datensicht X X X
Organisationssicht X
Prozesssicht / Steuerungssicht
X X
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1. Funktionssicht
a) Fachkonzept
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Funktionsbäume
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objektorientiert prozessorientiert verrichtungsorientiert
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1. Funktionssicht
b) DV-Konzept:
Anwendungssystemtypdiagramm
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Definition Anwendungssystemtyp Ein Anwendungssystemtyp stellt die
Typisierung einzelner Anwendungssysteme dar, die sich auf exakt der gleichen technologischen Basis befinden.
Beispiel: – ARIS Business Architect stellt einen Anwendungs-
systemtyp dar. Von diesem Anwendungssystemtyp kann man mehrere Lizenzen und damit mehrere einzelne Anwendungssysteme erwerben.
Graphische Darstellung:
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© Prof. T. Kudraß, HTWK LeipzigModularer Aufbau eines Anwendungssystemtyps
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Hierarchie von Anwendungssystemtypen Hierarchie
1. Anwendungssystemtyp2. Modultyp3. DV-Funktionstyp
Definition Modultyp:Ein Modultyp ist ein für sich alleine ablauffähiger Bestandteil eines Anwendungssystemtyps. Modultypen stellen die Typisierung einzelner Module dar, die sich auf exakt der gleichen technologischen Basis befinden.
Definition DV-Funktionstyp:DV-Funktionstypen sind im Sinne einer Transaktion die kleinsten Einheiten eines Modultyps. Sie werden durch einzelne Programmteile realisiert und müssen zur Bearbeitung eines einzelnen Arbeitsschrittes immer vollständig durchgeführt werden.
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© Prof. T. Kudraß, HTWK LeipzigZuordnung der Funktionen zu Anwendungssystemtypen
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1. Funktionssicht
c) Implementierung
Anwendungssystemdiagramm
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Anwendungssystem / Modul Definition:
Ein Anwendungssystem (Modul) ist ein einzelnes Exemplar eines Anwendungs-systemtyps (Modultyps) das z. B. durch die Lizenznummer genau identifiziert werden kann.
Graphische Darstellung:
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Zuordnung Anwendungssystem - Anwendungssystemtyp
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Programmteiltypen und Programmteile
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2. Datensicht
a) Fachkonzept
ERM
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ERM Beispiel
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Erweiterungen des ERM - eERM Klassifizierung (Ermittlung von Entitytypen) Generalisierung / Spezialisierung
– disjunkt / vollständig,– disjunkt / nicht vollständig,– nicht disjunkt / vollständig,– nicht disjunkt / nicht vollständig.
Aggregration Gruppierung (Clusterung)
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Aggregation Definition Aggregation:
Die Aggregation beschreibt die Bildung neuer Objekttypen durch die Zusammenfassung vorhandener Objekttypen. Der neue Objekttyp kann hierbei Träger neuer Eigenschaften sein.
Beispiel:
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Gruppierung und Aggregation Definition Datencluster
Ein Datencluster beschreibt eine logische Sicht auf eine Ansammlung von Entity- und Beziehungstypen eines Datenmodells, die zur Beschreibung eines komplexen Objektes benötigt wird. Symbol:
Definition GruppierungBei der Gruppierung werden aus den Elementen einer Entitymenge Gruppen gebildet. Beispiel: Betriebsmittel - Betriebsmittelgruppe
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Datenclustersicht auf mehrere Objekte
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Modellierung von Fachbegriffen Zuordnung mehrerer Fachbegriffe zu einem
Informationsobjekt des Datenmodells Beispiel:
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Kanten zwischen Fachbegriffen
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eERM-Attributzuordnungsdiagramm Attributzuordnungen zu Entitytypen und
Beziehungstypen in eigenem Modell wegen besserer Lesbarkeit
Festlegung, ob Schlüssel, Fremdschlüssel oder beschreibendes Attribut
Gruppierung von Attributen eines Entitytyps zu Attributtypgruppe (z. B. Adresse)
Beispiel:
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2. Datensicht
b) DV-Konzept
Relationendiagramm
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© Prof. T. Kudraß, HTWK LeipzigZuordnung der Attribute und der Datenobjekte des Fachkonzepts
Hinweis:Nutzung von Attributzuordnungs-diagrammen möglich
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Views Definition:
Eine View beschreibt eine logische Sicht auf eine Ansammlung von Relationen.
Umsetzung der Datencluster des Fachkonzepts durch Views.
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2. Datensicht
c) Implementierung
Tabellendiagramm
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Feldzuordnungen
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© Prof. T. Kudraß, HTWK LeipzigZuordnung der Elemente des Fach-konzeptes und des DV-Konzeptes
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Tabellenexemplare
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3. Organisationssicht
a) Fachkonzept
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© Prof. T. Kudraß, HTWK LeipzigOrganisatorische Gestaltung des Unternehmens
Ablauforganisation– Statische Strukturierung des Unternehmens
Aufbauorganisation– Aufgabenbezogene Strukturierung (im Sinne: Verteilung von
Funktionen auf Aufgabenträger)
Kriterien zur Strukturierung der organisa-torischen Einheiten
– Funktion– Produkt– Gebiet
Organisationseinheiten: Träger der zur Erreichung der Unternehmensziele durchzuführenden Aufgaben
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Beispiel: Gemischte Organisationsform
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Organigramm
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© Prof. T. Kudraß, HTWK LeipzigOrganigramm mit Stellen- und Personenzuordnung
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Personentypen
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4. Prozesssicht / Steuerungssicht
a) Fachkonzept
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© Prof. T. Kudraß, HTWK LeipzigZuordnung von Organisationseinheiten zu Funktionen
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Ereignissteuerung Ein Ereignis ist das Eingetretensein eines
betriebswirtschaftlich relevanten Zustandes eines Informationsobjektes, der den weiteren Ablauf des Geschäftsprozesses steuert oder beeinflusst.
Ereignisse lösen Funktionen aus und sind Ergebnisse von Funktionen.
Im Gegensatz zu einer Funktion, die ein zeitverbrauchendes Geschehen dargestellt, ist ein Ereignis auf einen Zeitpunkt bezogen.
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Ereignisgesteuerte Prozesskette (EPK)
Ereignisse lösen Funktionen aus und sind Ergebnisse von Funktionen.
Durch das Hintereinanderschalten dieses Ereignis-Funktionswechsels entstehen so genannte ereignisgesteuerte Prozessketten.
Eine ereignisgesteuerte Prozesskette (EPK) zeigt den logisch-zeitlichen Ablauf eines Geschäftsprozesses. Ereignisse –
Beispiele
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Beispiel für eine EPK
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Beispiele für Regeln
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Ereignisverknüpfungen
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Funktionsverknüpfungen
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Funktionszuordnungsdiagramm (I/O)Beispiel
Hinweis: Kann in Kombination mit EPKs genutzt werden.
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Funktionszuordnungsdiagramm
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EPK mit Input-/Output-Daten
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Informationsflussdiagramm
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Ereignisdiagramm (Beispiel)
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Vorgangskette (Fachkonzept)
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© Prof. T. Kudraß, HTWK LeipzigEPK mit Daten, Organisationen und Ereignissen
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Wertschöpfungskettendiagramm
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© Prof. T. Kudraß, HTWK LeipzigAbbildung komplexer Verknüpfungen im Regeldiagramm
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4. Prozesssicht / Steuerungssicht
b) DV-Konzept
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Funktionen mit Daten
Datenfluss zwischen Anwendungssystemtypen
I/O-Daten auf DV-Konzept-Ebene
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Organisation mit DatenZugriffsrechte
Definition der Verantwortlichkeiten
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