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Artikel des Neckarboten vom 05.03.2015 zur "national Express Yourself Conference" vom 04.03.2015

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  • 10 | Schulen DeR necKARBOTe 5. Mrz 2015 nr. 10

    Schulen

    Schlertagung express Yourself conference an der Ph heidelberg

    Schler stellen Forschungsergebnisse vor(pm/red). Zwei Schulklassen der SRH Stephen-Hawking-Schule haben sich seit Novem-ber 2014 mit wissenschaftli-chen Projekten beschftigt, die sie selbst entwickelt, geplant und durchgefhrt haben. Am 4. Mrz haben sie nun Gelegen-heit, ihre Forschungsergebnisse auf der Schlertagung Express Yourself Conference an der PH Heidelberg zu prsentieren.

    Die Tagung findet in Heidel-berg im Rahmen des EU-gefr-derten Projekts Chain Reac-tion statt. Unter dem Titel Plants in Space planten die Schlerinnen und Schler einer 8. Klasse eine virtuelle zweijh-rige Reise mit einer achtkpfi-gen Besatzung zum Mars. Um eine solch lange Reise vorzube-reiten, mussten sich die Jugend-lichen im Vorfeld mit vielerlei Problemen auseinandersetzen.

    Marsflug geplantWie kann die Wasser- und die Sauerstoffversorgung gesichert

    werden? Wie bekommt man alle Personen an Bord satt? Und wie kommt die Besatzung berhaupt zum Mars? Diese und mehr Fragen haben sich die Schlerinnen und Sch-ler gestellt und werden nun ihre Lsungswege whrend der Tagung der Pdagogischen Hochschule Heidelberg prsen-tieren.

    effziente energiegewinnungMit dem immer grer wer-denden Energieproblem haben sich Schlerinnen und Schler einer 9. Klasse auseinanderge-setzt und sich mit Mglichkeiten effizienter Energiegewinnung befasst. In diesem Zusammen-hang haben sie sich das Prinzip eines Aufwindkraftwerkes ganz genau angesehen.

    Aufwindkraftwerk sinnvoll?Die Schlerinnen und Sch-ler stellten sich die Frage, wie ein solches Aufwindkraftwerk aussehen knnte und welche Bedingungen erfllt sein ms-

    sen, damit eine effektive Ener-giegewinnung mglich ist. Hierzu haben sie sich intensiv mit dem Aufbau eines solchen Aufwindkraftwerkes beschftigt und verschiedene experimen-telle Untersuchungen durch-gefhrt. ber verschiedene Messreihen haben sie die Effi-zienz des Aufwindkraftwerks untersucht und stellen nun ihre

    Ergebnisse einer Fachjury sowie Schlerinnen und Schlern aus acht Klassen weiterer vier Schu-len vor, die hnliche Projekte an ihren Schulen durchgefhrt haben.

    Weitere Infos Weitere Informationen zum Projekt Chain Reaction unter www.chreact.de.

    Schlerinnen und Schler der Stephen-Hawing-Schule whrend der Projekt-phase Foto: pr

    Fnf Religionslehrer voziert

    Ja, mit Gottes hilfe!(du). Einen Schutzengel und eine Vokationsurkunde gab Schuldekan Manfred Hilkert im festlichen Gottesdienst in der ev. Markusgemeinde den bevollmchtigten Religions-lehrerinnen, die Religionsun-terricht an den Schulen nach Bekenntnis und Ordnung der ev. Landeskirche lehren, mit auf den Weg.

    Das ist die Besttigung der Lan-deskirche fr ihre Beauftragung im Schuldienst. Sind Sie bereit, sich senden zu lassen?, fragt Schuldekan Hilkert und erhlt zur Antwort: Ja, mit Gottes Hil-fe. Diesem Bekenntnis der Vozie-renden Kerstin Anselm (Real-schule Eberbach), Eva Christina Finocchiaro-Eipl (Grundschule Neckargemnd), Jennifer Gro-

    mer (Gemeinschaftsschule Bam-mental), Sabrina Spies (Hr- und Sprachzentrum Neckargemnd) und Pfarrerin Sonja Quenouil-le (Gymnasium Neckargemnd und Bammental) folgte die Handauflegung und die Segnung durch den Schuldekan. Nicht an der Vokation teilnehmen konn-te Jan Tobias Shirka (Stephen-Hawking-Schule Neckarge-mnd) wegen Erkrankung.

    Das geht alle christen anDen feierlichen Gottesdienst begleitete der Posaunenchor unter Leitung von Peter Men-ge und Organist Hartmut Hent-schel gemeinsam mit der Mar-kusgemeinde. In der Predigt von Pfarrer And-reas Hasenkamp ber Jesaja 5,1-7 zum Weinberg, der schlechte Frchte bringt, lieen sich Bezge zur Sendung der Religionslehrer heraushren, denn die Bestellung des Weinbergs geht alle Christen an und nicht zuletzt stehen die Menschen in besonderer Verant-wortung, die Kinder und Jugend-liche bei ihrer Suche nach Orien-tierung und Lebenssinn mit dem Religionsunterricht begleiten.

    Was machen Religionslehrer?Hilkert zitierte Grundschul-kinder, die befragt wurden, was Religionslehrer in der Schule tun: Religionsleh-rer erzhlen den Kindern von Gott, hie es da. Ihre Auf-gabe ist es, die frohe Bot-schaft des Evangeliums in den Lebensraum Schule zu tragen, beschrieb der Schuldekan den Auftrag. Sie informieren die Schler ber christlichen Glauben und Traditionen, und sie bringen Heranwachsende mit dem Glauben als Einstel-lung, Haltung und Lebenspra-xis in Berhrung.

    Zahlen und FaktenIm Kirchenbezirk Neckarge-mnd-Eberbach unterrichten derzeit rund 100 staatliche Reli-gionslehrkrfte und 20 kirchli-che Krfte, die berwiegend Pfarrerinnen und Pfarrer sind. In der Landeskirche Baden wer-den insgesamt 232 000 Schle-rinnen und Schler in allen Schularten von 2760 staatlichen und 1570 kirchlichen Lehr-krften im Religionsunterricht begleitet.

    Schuldekan Manfred Hilkert (Mitte) besttigte den Lehrerinnen den Auftrag der Landeskirche im Schuldienst Foto: du

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