art&space planung für red bull hangar 7
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Fliegen ist ganz einfach: man lässt sich fallen und versucht den Boden zu verfehlen.
ART & SPACE
Kitsou Dubois, Zero Gravity 2003
INTROFLIEGEN BEEINFLUSST DIE KUNST SEIT 150 JAHRENGeschwindigkeit, Motoren, Fotografie und Film waren im letzten Drittel des 19. und dem ersten Drittel des 20.
Jahrhundert die alles beherrschenden Phänomene. Ihre Erfindungen gingen weit über jede damals herrschende
Vorstellungskraft hinaus und revolutionierten die Kommunikation, die künstlerische Sehweise und vor allem
auch das Bewußtsein der Menschen.
DIE FOTOGRAFIE MACHT BISLANG UNGESEHENES SICHTBARDie Fotografie ermöglichte, das „Unvorhergesehene“, sichtbar zu machen, also Ereignisse, die das menschliche
Auge selbst nicht wahrnehmen konnte. Die sogenannte Momentfotografie und in der Folge die Chronofotografie
und dann der Film unterschritten die Wahrnehmungsschwelle des bloßen Auges ... so ermöglichte die Fotogra-
fie einerseits die Aufnahme der Vogelschwingen im Flug oder der Windströmungen an Flügeln und beschleunig-
te damit die Entwicklung des Flugzeugs; anderseits lieferte die Aviation die Vorraussetzung für das Luftbild und
erschloß damit eine neue Sicht der Welt, die wiederum Kunst und Architektur revolutionierte.
KINO UND FLIEGEREIDas Fliegen wurde Gegenstand und Medium von Fotografie und Film. „Das Kino und die Fliegerei gehen Arm in
Arm durchs Leben, sie sind am selben Tag geboren.“, rief der Maler Ferdinand Leger begeistert aus.
DIE SICHT VON OBEN VERÄNDERT DIE KUNSTDer Philosoph Paul Virilio behauptet: „Die Geschichte der Moderne ist von verschiedensten Motoren geschrie-
ben worden. Der erste Motor war die Dampfmaschine. ... Der zweite Motor war der Explosionsmotor, der das
Fliegen ermöglicht und damit die Sicht von oben und die abstrakte Kunst ...“
Le Corbusier, Malewitch und Moholy Nagy zeigen, wie das Luftbild die Fotografie, die Kunst und die Architektur
beeinflußten. Futuristische „Aerofotografia“ von Filippo Masoero und waghalsige Kunstflugaufnahmen des deut-
schen Reporters Willi Ruge zeigen den Einzug des Luftbildes in die künstlerische und die journalistische Foto-
grafie.
Fragile Abzüge von Bewegungstudien von Jules-Etienne Marey, der durch seine Veröffentlichungen die Gebrü-
der Wright zu neuen Experimenten anregte, neben kostenbaren Albuminabzügen der frühen Momentaufnahmen
von Störchen aus der Hand von Ottomar Anschütz belegen den direkten Einfluß der Fotografie auf die techni-
sche Entwicklung des Schwerer-als-Luft-Fliegens.
ES GIBT VIELE MÖGLICHKEITEN KUNST UND FLIEGEN ZU VER-BINDEN
SPACE & ART © HERWIG PÖSCHL 2007 2
SPACE & ART © HERWIG PÖSCHL 2007 3
ART & SPACE
MILESTONES1999 Gründung des Space - Arts Forum in den UKIn der Schweiz Gründung der OURS Foundation zur Förderung von Kunstprojek-ten im All
2001 treffen sich Künstler, Wissenschaftler und Philo-sophen für Projekte im schwerelosen Raum im MIR Zentrum Russland
2003 Die EU fördeert Pro-jekte im Gagarin Comonau-tic centre mit Schwerelosig-keit im paprabolischen Flug
2003 - 05 Ausstellungen und Projekte zur Utopie der Kunst im All2003 bereits die dritte Kon-feerenz „Science & Art“ in London
2004 organisiert „Ellipse“ in Tour ein Meeting zu Elekt-ronischer, technologischer Kunst und kultureller Nut-zung des Weltraums
2004 findet die erste Artists Airshow im größten Wind-kanal Europas statt
2005 erscheint der erste Cultural User Guide für Zero Gravity
2005 erscheint der erste Kulturpolitoische Mass-nahmenkatalog für eine zukünftige Nutzung der Europäischen Raumstation
Ende 2006 fand die zweite Artists Airshow statt.
Heute produzieren hunderte Cultural Producers phanta-sievolle Projekte zum Traum des Fliegens und entwi-ckeln Forschung, Daten-banken.
Tomas Saraceno Flying Garden 2007
Tomas Saraceno On Air 2004
Anne Bean, Sky Drawings
Ben Blackbourogh, Winged Self 2007
ART & SPACEVORSCHLAG FÜR NEUE KUNSTFORMEN IM HANGAR 7
DIE STORY ZU KUNST UND FLIEGENDer Traum vom Fliegen begleitet die Menschheit seit jeher und ist verbunden mit der Sehnsucht nach Freiheit,
der Überwindung von Grenzen und dem Aufbruch in eine neue Zukunft.
Douglas Adams, Autor des Buchs und der BBC Serie „Per Anhalter durch die Galaxis, 1977“ liefert die
Groundstory zum Konzept:
„Das Problem ist, dass man den Boden zufällig verfehlen muss. Es hat keinen Zweck, sich bewusst vorzuneh-
men, den Boden zu verfehlen, denn das schafft man nicht. Man muss sich plötzlich von irgendwas ablenken
lassen, wenn man auf halbem Wege ist, so dass man nicht mehr über das Fallen nachdenkt oder über den Bo-
den oder darüber, wie weh es tun wird, wenn es einem nicht gelingt, ihn zu verfehlen.“
Die Airshow soll durch Ungewohntes, bislang in Österreich nicht Gesehenes, spannende Preojekte, Installatio-
nen, Dokumentationen durchaus im Sinn der Story von Douglas Adams bestehende Vorstellungen durchbre-
chen, eine Ästhetik des Unmöglichen entwickeln 2um beim Ablenken zu helfen, damit es nicht so weh tut, wenn
es nicht gelingt den Boden zu verfehlen..
FORMATE EINER ODER MEHRERER AKTIONENART & SPACE hat für Veranstaltungen und Events ein großes Potential. Zum einen an Künstlern und Künstlerin-
nen, die in diesem Bereich konkret, aktiv arbeiten und eine Vielzahl unterschiedlicher Projekte entwickeln. ART &
SPACE kann aber auch eine Vielzahl von Veranstaltungsformen abdecken,. Dies reicht von Installationen in der
Luft bis hin zu Installationen, Aufbau von Laboors und Versuchsstationen auf dem Boden im Outdoorbereich,
bis hin zu Ausstellungen und Präsentationen mit unterschiedlichen Medien im Indoorbereich. ART & SPACE
kann auch ein Symposium oder eine Tagung einschließen, bzw. kann im Rahmen einer Show eine Tagung, zB.
der ESA gehostet werden. Das vorliegende Konzept stellt einmal verschiedene Grundformate für eine Veranstal-
tung in den Raum:
1. Installationen in der Luft
2. Bodenstationen im Outdoorbereich
3. Film - Musik - Digitale Medien Aufführungen und Dokumentationen im Indoorbereich
4. Hintergründe - Memories - Mappings als thematische Aufbereitung in Ausstellung und Dokumentati-
onen, Prints
INSTALLATIONEN IN DER LUFTART & SPACE will klar eine neue Dimension der Kunstpräsentation im Luftraum erorbern, ob bodennah oder in
großer Höhe hängt von den Projekten ab. Vorstellbar sind, wie dargestellt, fliegende Objekte, Muster und Zei-
chen, welche mit Feuerwerkskörpern in die Luft gebracht werden oder auch Bilder, welche eine Kunststaffel wie
die Flying Bulls mit einem Künstler entwickelt.
Thomas Saraceno, Modul aus Flying Gardens
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Anne Bean, Mark Anderson and Nick Sales with a large scale pyrotechnic work to reflect the history of munitions at Gun-powder Park. This pic shows the the result. (oben)
BODENSTATIONENART & SPACE braucht wie alle Dinge, die Menschen in die Luft bringen Bodenstationen, Steuerungseinheiten
usw. Viele Künstler beschäftigen sich mit solchen Kon-
struktionen und Laboratorien menschlicher Verhaltens-
weisen oder Szenarien der Auswirkungen von bestimm-
ten Aktionen im Raum. Bodenstationen regen die Phan-
tasie an, sie sind Ausgangspunkt der Grenzüberscchrei-
tung oder wiedergewonnener Boden.
SPACE ON EARTH STATION is a space station on earth. It is an experiment that is inhabitable, fully functional, using a low-tech and low-economy architecture. It is concerned with the transfer of knowledge and exploration of bottom-up aesthetics.
FILM - MUSIK - DIGITALE ME-DIENÜber die seit mehr als 10 Jahren durchgeführten
künstlerischen Projekte und Experimente existiert
umfangreiches Material in Form von Filmen, Viedeos, Computeranimationen, Fotos, Texte, auch Objekte etc.
welche helfen die Story von Douglas Adams, Autor des Buchs und der BBC Serie „Per Anhalter durch die Gala-
xis, 1977, die den Focus bildet, um welchen sich die Aktionen bewegen und die Geschichte erzählen und an-
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schaulichmachen. Dieses Material bildet einen Teil
der Indoor Aktivitäten.
Darüber hinaus haben KünstlerInnen wie zB. Laurie Anderson zum Thema eigenständige Performances entwi-
ckelt, welche ein überaus attraktives Programm bilden können.
HINTERGRÜNDE - MEMORIES - MAPPINGSART & SPACE Aktivitäten bilden heute das Programm von Konferenzen, Tagungen in Kunstinstitutionen und
Museen oder das Rahmenprogramm von Fachkonferenzen der European Space Agency, der NASA usw.
Die Neuheit der Information, die Ästhetik des Unwahrscheinlichen, besonders aber das Thema und die Vermitt-
lung an ein interessiertess Publikum braucht eine thematische Aufbereitung unterschiedlichster Fragen, welche
an dieser Stelle einfach kursorisch und ohne Wertung oder direkten Bezug zu geplanten Aktivitäteen aufgelistet
werden.
In jedem Fall besteht die Auflistung als abrufbare Themenbibliothek.
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Shown as part of Space Soon8-15 September 2006Roundhouse, Camden, London NW1
This 20m high rocket was built out of junk and had smoke coming out of its windows. The location where it was stan-ding is the Roundhouse, London, an old industrial train tur-ning station that has since become a permanent performan-ce space. I turned it back to industrial use by creating a live rocket factory in it, much like NASA's barn at the Kennedy Space Center. The materials took 5 months to source a-round various scrapyards in England. Most of it is steel or fiberglass, a few tractor tires, several industrial fans and the bottom part is a discarded tank from a toothpaste factory.
The project was a new commission by The Art Catalyst, supported by the Arts Council of England, the Henry Moore Foundation and built for the show Space Soon at the Cam-den Roundhouse, London, 9 - 13 September 2006.
Industrial Design & Fabrication - Cory Burr, C.Burr Design / Stratford WeldingEngineering - Price MyersRigging - MTec Freight Group
BRILLIANT NOISE - GLORIOUS SOVIET COSMOSSpace Film Night
The astonishing Russian documentary First on the Moon by Alexei Fedorchenko shakes our understanding of the history of human spaceflight. Dream Time by Jane and Louise Wilson shows the lingering power of the Russian space programme in the cash-strapped post-Soviet era. In Semiconductor’s Brilliant Noise, untouched images of our sun, captured by the SoHo satellite, present an alternative aesthetic of space.
Mögliche Themen für Beiträge und Diskussionen:
Der öffentliche Raum der Erde
Public art. Wandel der künstlerischen Praxis im öffentlichen Raum
Kunst in öffentlichen Räumen – von „Drop“ zu „Plop“
Kunst als öffentlicher Raum – Stadtmöblierung
Kunst im öffentlichen Interesse – Community Based Art
Ein Platz nach dem anderen – Flexibilität und Marktanforderungen
Public space. Vom zweckfreien Ideal zum privaten und verwalteten Raum
Weltraum als öffentlicher Raum
Politische Interessen und Militarisierung
Ein kurzer historischer Rückblick
Space Warfare heute
Wirtschaftliches Interesse und Kommerzialisierung
Liaison zwischen Politik und Unternehmen – orbitale Geschäfte
Weltraumtourismus – demokratisches Vehikel oder elitärer Luxus
Mein Häuschen auf dem Mond – Eigentumsverhältnisse im WeltraumWirtschaftliche Standortfak
toren Industrie und Weltraum
Problemfaktoren des neuen Wirtschaftsraumes
Kunst im öffentlichen Weltraum
Die Kunst und der Weltraum
Von der Leinwand zum Luftraum
Der Weltraum im zeitgenössischen Museum
Kritische virtuelle Annäherungen
Reale Ansätze einer Kunstpraxis im Weltraum
Art sent into space – der extraterrestrische Plop
Art in space viewed from earth – Expansion der Sky Art
Art in space viewed from space – Orbitale Kunsträume
Art in Zero G – die neuen Arbeitsbedingungen
Institutionalisierung, Positionierung und Bestandsaufnahme
Space Art Institutions – Formen der Vermittlung
Funktion der Space Art – Dekor und Technik
Design versus Kunst – der Konflikt geht weiter
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UMSETZUNGIN DER KURATORISCHEN PRAXISDas Projekt ist mit ästhetischen Formaten konfrontiert, die einen interdisziplinären, prozessualen oder performativen Zu-
gang zur Kunst suchen und damit die bekannten Vermittlungs- und Präsentationsmodelle sprengen; es stellt aber auch
die Frage nach dem Potential neuer kuratorischer Praktiken. Die Veranstaltung möchte diese Entwicklungen als Chance
begreifen, aber auch als Herausforderung.
IN DER ENTWICKLUNG VON AUSSTELLUNGSIDEE UND -KONZEPTEntwicklung von ART & SPACE umfasst die Reflexion von Idee, Konzeption, Zeitpunkt, Ort(e) und Kontext(e) in ihren viel-
fältigen Wechselbeziehungen. Sie braucht Vorgaben in die Richtung ob es um eine einmalige „künstlerische Airshow“
gehen soll, um eine Serie von Aktivitäten wie „Hangart“, ob Kooperationen mit dem Kunstbereich zB. Ars Electronica)
oder einschlägigen Stiftungen (SOUR Foundation, Henry Moore Foundation etc.) erwünscht sind oder eine Einzigartigkeit
angestrebt wird.
Es ist vorab zu klären, ob bestehende Projekte dargestellt werden oder neue Projekte erstellt werden können.
Nach Klärung der Rahmenbedingungen ist als Grundlage ein Konzept zu erstellen, welches das Programm und seine
Aktivitäten als Gesamtheit entwickelt, Öffentlichkeit schafft und Nachhaltigkeit entwickelt.
Die ausgewählten Projekte sind einzeln sowohl inhaltlich als auch kostenmäßig darzustellen, die erforderliche Infrastruk-
tur, erforderliche Dienstleistungen und Technik ist in der Gesamtheit und von ihren Kosten zu zeigen,
Die Machbarkeit des Projekts ist zu sichern, alle erforderlichen Schritte zu planen und zu kommunizieren. Es ist darzu-
stellen wie das Qualitätsmanagement gesichert wird und ein Kommunikationskonzept und erster Marketingmix aussieht.
Über potentielle Besucher sind Aussagen zu treffen.
IN DER PLANUNG, REALISIERUNG UND KOMMUNIKATION, Die Planung von ART & SPACE zielt auf die Berücksichtigung aller relevanten Bausteine für die erfolgreiche Realisierung
eines Ausstellungsvorhaben sowie die Überprüfung der Ressourcen Zeit, Technik, Raum, Personal, Öffentlichkeit, Koo-
perationspartner/innen und Finanzen.
Die Realisierung meint die Umsetzungspraxis, Vereinbarungen und Verträge, Versicherungen, Vergabeabwicklung, Leih-
verkehr, Transporte, Assistenzen, Gestaltung der Materialien zur Öffentlichkeitsarbeit, Ausstellungsarchitektur.
Kommunikation umfasst ein Marketing und Vermittlungskonzept - eine fachgerechte Dokumentation gehört ebenso zum
professionellen Ausstellungsmanagement wie die Entwicklung von Perspektiven.
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PRODUCERSHERWIG PÖSCHL
geb. 1950, ist in verschiedenen Rollen und Funktionen bekannt. Als Gründer des ICCM
und einer internationalen Spitzenausbildung in Kulturmanagement mit akademischen
Abschlüssen hat er in den letzten 20 Jahren rund 1000 KulturmanagerInnen in 60 Län-
dern ausgebildet und rund 600 Projekte und Businesspläne zwischen Tokio und Reyk-
javík betreut, Er arbeitete u.a. mit Künstlern wie Just Merrit, Stelarc. Er ist im ständigen
Dialog mit Cultural Producers vorwiegend der Londoner Szene, wie Fee Plumley,
Andrew Chetty, Gilane Tawadros oder Kreativdirektoren wie Lorenzo de Rita. Zuvor lei-
tete er 86 bis 89 den erstenj Kulturentwicklungsplan der Stadt Salzburg und betreute die
Ausschreibung für das Guggenheim - Museum. In den Jahren 1980 bis 1985 arbeitete
er am kulturellen, sozialen und ökonomischen Wandel in den Bergbau- und Industrie-
gebieten Mühlbach am Hochkönig und Eisenerz. 96 bis 2000 war er Präsident des Eu-
ropean Network for Cultural Administration Centres mit Sitz in Brüssel und 1998 war er
Mitbegründer der Fondazione Fitzcarraldo mit führenden italienischen Kulturschaffenden. Er ist Mitherausgeber des In-
ternational Journal for Arts Management in Toronto. Er begann seine Karriere als Musiker und Komponist Neuer Musik.
FÜR SPACE & ART HAT ER
ROB LA FRENAISRob La Frenais ist Mastermind und Hauptkurator of The Arts Catalyst, der UK art-sci-
ence agency, welche 1992 gegründet wurde und zwei Schwerpunkte hat: Kunst im Welt-
raum und Kunst und Biotechnologie. Seit 1987 hat er fast alle relevanten Projekte zu
Kunst und Weltrauim kuratiert. er arbeitet mit Künstlern wie James Turrell, Marina Abra-
movic, Stelarc, Orlan, HR Giger, Linda Montano, Helen Chadwick, Mona Hatoum, Cor-
nelia Parker und initiierte viele Projekte mit unterschiedliichsten Künstlern. Er leitete die
wichtigsten Festivals zum Thema in England, Schotlland, der Schweiz und Spanien. Für
Arts Catalyst kuratierte er 'Atomic', eine kontroversielle Show zu Kunst und nuklearem Material, 'Gravity Zero', er arbei-
tet seit Jahren mit der französischen Tänzerin Kitsou Dubois zusammen und mit Organisationen wie der European Space
Agency und dem Imperial College, London und SETI. Er experimentierte selbst mit Schwerelosigkeit bei einem „zero-
gravity parabolic flight“ am Yuri Gargarin Cosmonaut Training Centre in Star City Moscow. Derzeit verbindet er kuratori-
sche Praxis mit Forschungsprojekten zu Bewußtsein und Bewußtheit.
ZUR ZUSAMMENARBEIT EINGELADEN UND EINE VORZUSAGE.
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