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Die Asklepios Kliniken sind ein privates Unternehmen, das sich auf die Trägerschaft und das Management von Krankenhäusern und Rehabilita-tionskliniken spezialisiert hat. Zusätzlich werden einige weitere soziale Einrichtungen betrieben. Insgesamt besteht der Unternehmensverbund derzeit aus 100 Einrichtungen; 6 davon befinden sich in den USA.
Unser Name lässt sich auf Asklepios zurückführen, der in der griechi-schen Mythologie als Gott der Heilkunde galt. Er wurde von Römern Aesculap genannt. Als Sohn des Apollon erlernte er die Geheimnisse des Heilens und wurde zum berühmten Kenner und Lehrer der Heilkunst. Später löste er Apollon als Gott der Heilkunst ab.
Ihm zu Ehren wurden in Griechenland und Kleinasien viele Heiligtümer gebaut. Zum bekanntesten wurde der Tempel in der Hafenstadt Epidau-rus auf der Halbinsel Peleponnes. Dort kamen Heilsuchende aus ganz Griechenland zusammen, die sich nach vorbereitenden Reinigungszere-monien in die Schlafhalle des Tempels, den Abaton, begaben. Im Traum erschien ihnen Asklepios und zeigte, wie ihr Leiden behandelt werden sollte.
Einfache Krankheiten heilte der Gott selbst, während die Pilger schlie-fen. Bei schwierigeren Fällen überließ er es den Priestern, nach seinen Vorschriften die Heilung vorzunehmen. Asklepios wurde durch sein umfangreiches Wissen und sein medizinisches Können zum Arzt aller Ärzte und gibt uns die Zielrichtung für die heutige Arbeit vor.
Auch heute wird Asklepios noch, oft bärtig und mit einem Mantel be-kleidet, mit dem von einer Schlange umwundenen Stab dargestellt, der zum Sinnbild der Heilkunst wurde.
Dieser Stab, umgeben von einem Kreis und einem Dreieck, bildet heute das Logo der Asklepios Gruppe.
ASKLEPIOS KLINIKEN
Strukturierter Qualitätsbericht gemäß § 137 Absatz 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V für das Berichtsjahr 2006
Verantwortliche für den Qualitätsbericht:
Ltd. und Kfm. Direktor: Kai Hankeln Tel.: (040) 181887-3267k.hankeln@asklepios.com
Qualitätsmanagement:Martina LangeTel.: (040) 181887-9367mar.lange@asklepios.com
Links: www.asklepios.com/klinikumnord
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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Patientinnen und Patienten,liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
2005 veröffentlichten wir gemäß den gesetzlichen Vorgaben einen ersten strukturierten Qualitätsbericht für das Jahr 2004, der nun alle zwei Jahre von den Krankenhäusern erstellt wird. Dieser medizinische Bericht dient einerseits den Krankenkassen und den kassenärztlichen Vereinigungen zur vergleichenden Auswer-tung, soll andererseits aber auch unseren Einweisern, Patienten und deren Angehörigen einen Überblick über medizinische Leistungen und Schwerpunkte unseres Hauses geben.Unsere vordringlichste Aufgabe sehen wir in der noch weiteren Verbesserung der Behandlung, Betreuung und Beratung unserer Patientinnen und Patienten. So stehen wir im Dialog und in regelmäßigem Austausch mit unseren Einweisern, Patienten und deren Angehörigen, beziehen sowohl unsere fachliche Position wie auch deren Bedürfnisse und Wünsche in unser Handeln mit ein. Die medizinische Behandlung und Pflege basiert dabei auf wissenschaftlich anerkannten Grundlagen und orientiert sich an den modernsten Stan-dards. Qualität sehen wir als dynamischen Prozess im Sinne einer kontinuierlichen Verbesserung. In die-semZusammenhang ist auch die Wirtschaftlichkeit eine wichtige Grundlage für die Gewährleistung dieser exzellenten Patientenversorgung und entscheidend für die Sicherung des Standortes und der Arbeitsplätze unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die das wichtigste Potential unserer Klinik bilden. So hängt der Erfolg unserer Arbeit auch davon ab, in welchem Maße es gelingt, allem Beschäftigten mit ihren jeweils spe-zifischen Fähigkeiten verantwortlich in die betrieblichen Prozesse einzubinden.Wir danken unseren Patientinnen und Patienten für das entgegengebrachte Vertrauen und unseren Mitar-beiterinnen und Mitarbeitern, die tagtäglich für das Wohl und die Gesundung unserer Patientinnen und Patienten sorgen. Auch danken wir den niedergelassenen Ärzten, externen Partnern, anderen Kliniken und Einrichtungen sowie mit den Kostenträgern für die partnerschaftliche Zusammenarbeit.
VORWORT
Kai HankelnLtd. und Kfm. Direktor
Dr. Heinz-Peter MoeckeÄrztlicher Direktor Somatik
Thomas KrakauGesamtpflegedirektor
Jutta DerneddeKfm. Direktorin Psychiatrie
PD Dr. Claas-Hinrich LammerÄrztlicher Direktor Psychiatrie
Sabine Weinhold-WittPflegedirektorin Psychiatrie
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INHALT
A. Struktur- und Leistungsdaten des KrankenhausesA-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses.................................................................................................. 8A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses ..................................................................................................... 8A-3 Standortnummer .................................................................................................................................................... 8A-4 Name und Art des Krankenhausträgers............................................................................................................. 8A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus......................................................................................................................... 8A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses ........................................................................................................ 9A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie .............................................................................. 10A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses ......................................... 10A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses .......... 10A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses......................................................... 11A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses ....................................................................................................... 11A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 SGB V ........................................................ 12A-13 Fallzahlen des Krankenhauses ........................................................................................................................... 12
B. Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/FachabteilungenB-1 Augenheilkunde................................................................................................................................................... 16B-2 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Plastische Kopf- und Halschirurgie.......................................................... 24B-3 Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie und Zahnheilkunde ................................................................................. 32B-4 Allgemeine Chirurgie/Sektion Gefäßchirurgie/Sektion Unfallchirurgie ................................................... 40B-5 Anästhesie ............................................................................................................................................................. 50B-6 Intensivmedizin operativ .................................................................................................................................... 54B-7 Neurochirurgie ..................................................................................................................................................... 58B-8 Frauenheilkunde .................................................................................................................................................. 66B-9 Geburtshilfe........................................................................................................................................................... 74B-10 Neonatologie und pädiatrische Intensivmedizin ............................................................................................ 80B-11 Pädiatrie................................................................................................................................................................. 88B-12 Neurologie............................................................................................................................................................. 96B-13 Innere Medizin.................................................................................................................................................... 106B-14 Intensivmedizin/Schwerpunkt Innere Medizin............................................................................................ 114B-15 Geriatrie ............................................................................................................................................................... 120B-16 Geriatrie/Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze)................................................................................... 128B-17 Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie ................................................................... 134B-18 I. Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie - Affektive Erkrankungen ............................................ 138B-19 II. Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie - Persönlichkeitsstörungen/Trauma......................... 144B-20 Tagesklinik Nord ................................................................................................................................................ 150B-21 III. Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie - Akutpsychiatrie/Psychosen................................... 154B-22 Tagesklinik Wandsbek ....................................................................................................................................... 162B-23 IV. Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie - Abhängigkeitserkrankte legale Drogen .............. 166B-24 IV. Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie - Abhängigkeitserkrankte illegale Drogen.............. 174B-25 Suchttagesklinik Alstertor................................................................................................................................. 184B-26 V. Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie - Gerontopsychiatrie .................................................... 188B-27 Tagesklinik Gerontopsychiatrie........................................................................................................................ 194B-28 VI. Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie - Forensische Psychiatrie ........................................... 200B-29 Pathologie und Neuropathologie .................................................................................................................... 206
C. QualitätssicherungC-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren) .......................................................................................... 212C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V ........................................................... 220C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V 220C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung............................. 221C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V ................................. 221C-6 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V (Ausnahmeregelung) ...................................................................................... 221
D. QualitätsmanagementD-1 Qualitätspolitik ................................................................................................................................................... 224D-2 Qualitätsziele ...................................................................................................................................................... 227D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements .......................................................................... 227D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements ........................................................................................................ 230D-5 Qualitätsmanagement-Projekte........................................................................................................................ 233D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements .......................................................................................................... 234
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STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DES KRANKENHAUSES
A Struktur- und Leistungsdaten
A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses
A-3 Standortnummer
A-4 Name und Art des Krankenhausträgers
A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus
A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses
A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses
A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses
A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses
A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses
A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 SGB V
A-13 Fallzahlen des Krankenhauses
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sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN des krANkeNHAuses
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A-1 Allgemeine Kontaktdaten des KrankenhausesName: ASKLEPIOS Klinik Nord
Straße: Tangstedter Landstraße 400
PLZ / Ort: 22417 Hamburg
Telefon: 040 / 18 18 - 87 3265
Telefax: 040 / 18 18 - 87 3267
E-Mail: j.elfers@asklepios.com
Internet: http://www.asklepios.com/klinikumnord/
A-2 Institutionskennzeichen des KrankenhausesInstitutionskennzeichen: 260200865
A-3 Standort(nummer)Standortnummer: 00
Name: Asklepios Klinik Nord
Straße: Langenhorner Chaussee
PLZ / Ort: 22419 Hamburg
Telefon: 040 / 18 18 - 87 2886
Telefax: 040 / 18 18 - 87 3267
E-Mail: j.hill@asklepios.com
Internet: http://www.asklepios.com/klinikumnord/
A-4 Name und Art des KrankenhausträgersTräger: ASKLEPIOS Kliniken Hamburg GmbH
Art: privat
Internetadresse: http://www.asklepios.com/hamburg/
A-5 Akademisches LehrkrankenhausLehrkrankenhaus: ja
Universität: Universität Hamburg
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN des krANkeNHAuses
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A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses
DirektoriumSomatik Psychiatrie
Hr. Dr. Moecke, ÄD SomatikHr. Hankeln, Ltd. u. Kfm. Direktor Hr. Krakau, Gesamtpflegedirektor
Geschäftsführungder
Asklepios Kliniken Hamburg GmbH
Hr. PD Dr. Lammers, ÄD Psychiatrie Fr. Dernedde, KD Psychiatrie
Fr. Weinhold-Witt, PD Psychiatrie
Heidberg Ochsenzoll
I. Internistisches Zentrum
Innere Medizin
Gastroenterologie
Kardiologie
NHV
Geriatrie
Allg. + Visceralchirurgie
Gefäßchirurgie
Unfallchirurgie + Orthopädie
III. Eltern-Kind-Zentrum
Geburtshilfe
Operative Gynäkologie
Kinder- und Jugendmed.
IV. Kopfzentrum
Neurologie
Neurochirurgie
Augen
HNO
MKG + Zahn
V. Institutsabteilungen
ZNA
Anästhesie + op. Intensiv
Radiologie
Pathologie
Physiotherapie
Interventionelle Radiologie
I. Affektive Erkrankungen
Chronische Depression
Bipolare Erkrankungenund Depression
Angsterkrankungen
II. Persönlichkeitsstörungen / Trauma
Behandlungseinheit für Frauen
Persönlichkeitsstörungen / Krise
Borderlinetherapie
Persönlichkeitsstörungen/Sucht
Junge Erwachsene
Behandlungseinheit fürSchizophrenie und Psychose
Offene Station Psychose
Akut
IV. Abhängigkeitserkrankungen
Suchtaufnahme
Legale Drogen
Illegale Drogen
V. Gerontopsychiatrie
Demenz / Depression
Depression / Sucht
Akut
ID-Station Gerontopsychiatrie /Geriatrie
GesamtleitungGesamtleitung Hr. Hankeln (Ltd. und Kaufmännischer Direktor)
VI. Forensik
Neonatologie
Tagesklinik Nord
Tagesklinik Wandsbek
Psychiatrische Institutsambulanz
Tagesklinik Alstertor
OP
II. Chirurgisches Zentrum
Tagesklinik Gerontopsychiatrie
III. Psychosen / Akutpsychiatrie
OnkologischeTagesklinik
Kinder-Tagesklinik
Kinder-Ambulanz
Gyn.-Ambulanz
Augen-Ambulanz
HNO-Ambulanz
MKG-Ambulanz
TagesklinikNord
TagesklinikWandsbek
TagesklinikAlstertor
TagesklinikGeronto-
psychiatrie
Psychia-trische
Instituts-ambulanz
Sucht-Ambulanz
Instituts-ambulanz
IllegaleDrogen
ForensischeNachsorge-ambulanz
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN des krANkeNHAuses
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Die Asklepios Klinik Nord Heidberg und Ochsenzoll haben durch den Leitenden und KaufmännischenDirektor, Kai Hankeln eine Gesamtleitung. Diese Gesamtleitung hat ihren Sitz am Standort Heidberg,Tangstedter Landstr. 400.Die Standorte haben allerdings, wie im Organigramm ersichtlich, eigene Direktorien.Ab dem 01.04. 2007 ist unser Haus als rauchfreies Krankenhaus von der Barmer Ersatzkasse ausgezeichnet.Ab 01.01.2007 ist eine kardiologische Abteilung am Standort Heidberg mit einemLinksherzkathetermessplatz in unserer Klinik eingerichtet.
A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die PsychiatrieVerpflichtung besteht: ja
A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte desKrankenhauses
Nr. Fachabteilungsübergreifender Versorgungs-schwerpunkt
Fachabteilungen, die an dem Versorgungs-schwerpunkt beteiligt sind
VS01 Brustzentrum Anästhesie; Frauenheilkunde; Innere Medizin;Abteilung für Diagnostische und InterventionelleRadiologie; Pathologie und Neuropathologie
In Kooperation mit der Paracelsusklinik Henstedt-Ulzburg und Asklepios Klinik Bad Oldesloe
VS02 Perinatalzentrum Geburtshilfe; Neonatologie und pädiatrischeIntensivmedizin
Perinatalzentrum Level 1
VS03 Schlaganfallzentrum Neurologie
Es wird eine Stroke-Unit betrieben
VS06 Tumorzentrum Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Plastische Kopf-und Halschirurgie; Mund-, Kiefer-,Gesichtschirurgie und Zahnheilkunde;Frauenheilkunde; Innere Medizin
Sehr ausgeprägte Onkologie
VS07 Zentrum für angeborene und erworbene Fehlbildungen Augenheilkunde; Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde,Plastische Kopf- und Halschirurgie; Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie und Zahnheilkunde;Neurochirurgie; Neonatologie und pädiatrischeIntensivmedizin; Pädiatrie
VS08 Zentrum für Gefäßmedizin Allgemeine Chirurgie/SektionGefäßchirurgie/Sektion Unfallchirurgie; Geriatrie;Abteilung für Diagnostische und InterventionelleRadiologie
Es sind Angiologen in unserer Klinik beschäftigt.
A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerischeLeistungsangebote des Krankenhauses
Die detaillierten Leistungsangebote entnehmen Sie bitte den Angaben in den Fachabteilungen.
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN des krANkeNHAuses
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A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des KrankenhausesDie detaillierten Serviceangebote entnehmen Sie bitte den Angaben in den Fachabteilungen.
A-11 Forschung und Lehre des KrankenhausesDie Asklepios Klinik Nord ist seit vielen Jahren akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Hamburg.Außerdem besteht ein Kooperationsvertrag mit dem Universitätsklinikum Schleswig-Holstein CampusLübeck. Alle leitenden Ärzte sind zur ärztlichen Weiterbildung ermächtigt. In Zusammenarbeit mit demBildungszentrum für Gesundheitsberufe finden im Krankenhaus Ausbildungen zum/r examiniertenGesundheits- und Krankenpfleger/in, Hebammen, Operationstechnische Assistenten, Medizinischtechnische Assistenten für Röntgen und Labor, Ergotherapeuten und Physiotherapeuten statt. KlinischeForschung findet in Kooperation mit proresearch statt und hat folgende Studien als Schwerpunkte:
StudienSieben Prozent der Studienprojekte der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH wurden in der Asklepios KlinikNord durchgeführt. Etwa die Hälfte davon fanden in der IV. Psychiatrischen Abteilung fürAbhängigkeitserkrankungen(meist zur Behandlung der häufig auftretenden Begleiterkrankung Hepatitis C)statt. Weitere studienaktive Abteilungen waren die III. Psychiatrische Abteilung, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, Augenheilkunde, Innere Medizin, Neurologie, Pädiatrie und Gynäkologie.
Abteilung AWB TOP MP- AWB VF
MKG 4
Augenabt. 2 1
Innere 1 1
Neurologie 1
Kinderheilkunde 1
Brustzentrum 1
Legende:1 = Phase 1 Studie2 = Phase 2 Studie3 = Phase 3 Studie4 = Phase 4 Studie
AWB = Anwendungsbeobachtung im Bereich PharmaTOP = TherapieoptimierungsstudieMP-AWB = Anwendungsbeobachtung oder Markteinführungsstudie mit MedizinproduktenVF = Versorgungsforschung, enthält auch Projekte zur Qualitätssicherung, die keinem der anderen Spartenzugeordnet werden konnten.
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN des krANkeNHAuses
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Die Stillstudie QuaSti 2005 wurde in 2006 abgeschlossen und entstand unter der Leitung von Herrn Dr.Michael Scheele, Chefarzt der Geburtshilfe in Zusammenarbeit mit der Hochschule für AngewandteWissenschaften unter Führung von Frau Prof. Seibt. In dieser Studie konnte das Ergebnis die hervorragendeArbeit der Geburtshilfeabteilung zum Stillmanagement nachweisen. Patientinnen wurden nach 3 und 6Monaten zum Stillen ihres Kindes befragt.
A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 SGB V(Stichtag 31.12. des Berichtsjahres)
Bettenzahl: 1.509
A-13 Fallzahlen des KrankenhausesStationäre Patienten: 35.370
Ambulante Patienten:
- Fallzählweise: 39.172
Die ambulanten Fälle wurden nach Fallzählweise ermittelt und enthalten keine vorstationären Fälle.
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STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER FACHABTEILUNGEN
B Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-1 Augenheilkunde
B-2 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Plastische Kopf- und Halschirurgie
B-3 Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie und Zahnheilkunde
B-4 Allgemeine Chirurgie/Sektion Gefäßchirurgie/Sektion Unfallchirurgie
B-5 Anästhesie
B-6 Intensivmedizin operativ
B-7 Neurochirurgie
B-8 Frauenheilkunde
B-9 Geburtshilfe
B-10 Neonatologie und pädiatrische Intensivmedizin
B-11 Pädiatrie
B-12 Neurologie
B-13 Innere Medizin
B-14 Intensivmedizin/Schwerpunkt Innere Medizin
B-15 Geriatrie
B-16 Geriatrie/Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze)
B-17 Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
B-18 I. Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie - Affektive Erkrankungen
B-19 II. Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie - Persönlichkeitsstörungen/Trauma
B-20 Tagesklinik Nord
B-21 III. Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie - Akutpsychiatrie/Psychosen
B-22 Tagesklinik Wandsbek
B-23 IV. Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie - Abhängigkeitserkrankte legale Drogen
B-24 IV. Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie - Abhängigkeitserkrankte illegale Drogen
B-25 Suchttagesklinik Alstertor
B-26 V. Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie - Gerontopsychiatrie
B-27 Tagesklinik Gerontopsychiatrie
B-28 VI. Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie - Forensische Psychiatrie
B-29 Pathologie und Neuropathologie
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sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
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B-1 Augenheilkunde
B-1.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Augenheilkunde
Schlüssel: Augenheilkunde (2700)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: Prof. Dr. Dr. Wolfgang Wiegand
Straße: Tangstedter Landstraße 400
PLZ / Ort: 22417 Hamburg
Telefon: 040 / 18 18 - 87 3455
Telefax: 040 / 18 18 - 87 3614
E-Mail: w.wiegand@asklepios.com
Internet: http://www.asklepios.com/klinikumnord/
Wir führen in der Augenabteilung jährlich über 6.000 Operationen durch.Unsere Erfahrungen decken das gesamte Spektrum der Augenheilkunde ab.
Besondere Kernkompetenzen:Netzhaut- und Glaskörper-ChirurgieBehandlung der altersbedingten MakuladegenerationOperationen des Grauen und Grünen StarsLid- und TränenwegsoperationenSchieloperationenGefäßverschlüsse am Auge und SehnervenerkrankungenAmbulante OperationenLaserchirurgieSehschule und Neuroophthalmologie
B-1.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Augenheilkunde
VA01 Diagnostik und Therapie von Tumoren des Auges und der Augenanhangsgebilde
VA02 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Augenlides, des Tränenapparates und der Orbita
VA03 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Konjunktiva
VA04 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Sklera, der Hornhaut, der Iris und des Ziliarkörpers
VA05 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Linse
VA06 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Aderhaut und der Netzhaut
VA07 Diagnostik und Therapie des Glaukoms
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
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Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Augenheilkunde
VA08 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Glaskörpers und des Augapfels
VA09 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Sehnervs und der Sehbahn
VA10 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Augenmuskeln, Störungen der Blickbewegungen sowieAkkommodationsstörungen und Refraktionsfehler
VA11 Diagnostik und Therapie von Sehstörungen und Blindheit
VA12 Ophthalmologische Rehabilitation
VA13 Anpassung von Sehhilfen
VA14 Diagnostik und Therapie von strabologischen und neuroophthalmologischen Erkrankungen
VA15 Plastische Chirurgie
VA16 Diagnostik und Therapie sonstiger Krankheiten des Auges und der Augenanhangsgebilde
VA17 Spezialsprechstunde
B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP21 Kinästhetik
MP38 Sehschule / Orthoptik
MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen
MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
18
B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Serviceangebot
SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA04 Räumlichkeiten: Fernsehraum
SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen
SA08 Räumlichkeiten: Teeküche für Patienten
SA09 Räumlichkeiten: Unterbringung Begleitperson
SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA14 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett / im Zimmer
SA17 Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett
SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon
SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer
SA20 Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
SA21 Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser)
SA22 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Bibliothek
SA23 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Cafeteria
SA28 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kiosk / Einkaufsmöglichkeiten
SA29 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kirchlich-religiöse Einrichtungen (Kapelle,Meditationsraum)
SA30 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze für Besucher undPatienten
SA31 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kulturelle Angebote
SA32 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Maniküre / Pediküre
SA33 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage
SA39 Persönliche Betreuung: Besuchsdienst / "Grüne Damen"
SA41 Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste
SA42 Persönliche Betreuung: Seelsorge
B-1.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 3.308
Teilstationäre Fallzahl: 0
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
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B-1.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 H35 Sonstige Störungen der Netzhaut 669
2 H40 Grüner Star (=Glaukom) mit erhöhtem Augeninnendruck und ggf.Sehnervschädigung
662
3 H25 Augenlinsentrübung im Alter, Grauer Star 601
4 H33 Netzhautablösung oder Netzhautriss 330
5 E11 Alterszucker (=Typ 2 Diabetes mellitus, nicht von Anfang an mitInsulinabhängigkeit)
150
6 H26 Sonstige Formen der Augenlinsentrübung (z.B. durch Unfall oderArzneimittel)
124
7 – 1 H50 Sonstiges Schielen 102
7 – 2 H34 Verschluss der Blutgefäße der Netzhaut 102
9 H47 Sonstige Affektionen des N. opticus [II. Hirnnerv] und der Sehbahn 47
10 H02 Sonstige Erkrankungen des Augenlides 42
B-1.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 5-984 Mikrochirurgische Technik 1.344
2 5-154 Sonstige Operationen zur Befestigung der Netzhaut des Auges beiNetzhautablösungen
853
3 5-144 Extrakapsuläre Extraktion der Linse [ECCE] 761
4 5-158 Entfernung des Augenglaskörpers mit einem Saugschneidegeräte übereinen Zugang durch den Pupillenmuskel (=Ziliarkörper) des Auges
678
5 5-156 Andere Operationen an der Retina 567
6 5-983 Reoperation 280
7 5-139 Andere Operationen an Sklera, vorderer Augenkammer, Iris und Corpusciliare
241
8 5-152 Fixation der Netzhaut durch eindellende Operationen 216
9 5-131 Senkung des Augeninnendruckes durch filtrierende Operationen 211
10 5-132 Senkung des Augeninnendruckes durch Operationen am Corpus ciliare 164
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
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B-1.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenTäglich sehen wir in unserer Augenambulanz durchschnittlich ca. 50 Patienten. Ambulant führen wirUntersuchungen durch wie:Fluoreszenzangiographie, ICG-Angiographie, Vorderabschnitts- und Fundusfotographie, OptischeKohärenztomographie (OCT), Sehnervenanalyse (HRT), Nervenfaseranalyse (GDx), Hornhauttopographie(Orbscan), Dynamische Contour-Tonometrie (DCT), Gesichtsfelduntersuchung (Computer-Perimetrie),Frequenzverdopplungsperimetrie (FDT), Ultraschalluntersuchung (Sonographie), Retinale Sehschärfe(Laser-Interferometrie), Dämmerungssehen (Nyktometer).
B-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 5-144 Extrakapsuläre Extraktion der Linse [ECCE] 1.060
2 5-984 Mikrochirurgische Technik 587
3 5-155 Destruktion von erkranktem Gewebe an Retina und Choroidea 550
4 5-154 Sonstige Operationen zur Befestigung der Netzhaut des Auges beiNetzhautablösungen
387
5 5-091 Exzision und Destruktion von (erkranktem) Gewebe des Augenlides 138
6 5-142 Kapsulotomie der Linse 121
7 5-136 Andere Iridektomie und Iridotomie 88
8 5-093 Korrekturoperation bei Entropium und Ektropium 77
9 5-112 Exzision und Destruktion von (erkranktem) Gewebe der Konjunktiva 69
10 5-097 Blepharoplastik 44
11 5-137 Andere Operationen an der Iris 25
12 – 1 5-129 Andere Operationen an der Kornea 17
12 – 2 5-133 Senkung des Augeninnendruckes durch Verbesserung derKammerwasserzirkulation
17
14 5-983 Reoperation 11
15 – 1 5-139 Andere Operationen an Sklera, vorderer Augenkammer, Iris und Corpusciliare
10
15 – 2 5-094 Korrekturoperation bei Blepharoptosis 10
17 5-159 Vitrektomie über anderen Zugang und andere Operationen am Corpusvitreum
6
18 – 1 5-146 (Sekundäre) Einführung und Wechsel einer alloplastischen Linse ≤ 5
18 – 2 5-145 Andere Linsenextraktionen ≤ 5
18 – 3 5-089 Andere Operationen an den Tränenwegen ≤ 5
18 – 4 5-149 Andere Operationen an der Linse ≤ 5
18 – 5 5-156 Andere Operationen an der Retina ≤ 5
18 – 6 5-169 Andere Operationen an Orbita, Auge und Augapfel ≤ 5
18 – 7 5-096 Andere Rekonstruktion der Augenlider ≤ 5
18 – 8 8-149 Andere therapeutische Katheterisierung und Kanüleneinlage ≤ 5
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
21
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
18 – 9 5-158 Entfernung des Augenglaskörpers mit einem Saugschneidegeräte übereinen Zugang durch den Pupillenmuskel (=Ziliarkörper) des Auges
≤ 5
18 – 10 5-161 Entfernung eines Fremdkörpers aus Orbita und Augapfel, n.n.bez. ≤ 5
18 – 11 5-123 Exzision und Destruktion von (erkranktem) Gewebe der Kornea ≤ 5
18 – 12 5-135 Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe an Iris, Corpus ciliareund Sklera
≤ 5
18 – 13 5-090 Inzision des (erkrankten) Augenlides ≤ 5
Etwa 60% unserer Operationen des Grauen Stars führen wir ambulant durch. Die Patienten erhalten von unseinen Operationstermin immer vormittags und am Nachmittag können sie unserer Klinik wieder verlassen.
B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaftþ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
22
B-1.11 Apparative Ausstattung
Nr. Apparative Ausstattung 24h*
AA01 Angiographiegerät ———
AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie ———
AA08 Computertomograph (CT) þ
AA20 Laser ———
AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) þ
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) þ
AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ———
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
Besondere apparative Aussstattung• Fluoreszenzangiographie (FAG),• Indozyaningrünangiographie (ICG),• Digitale Vorderabschnitts- und Funduskameras,• Optische Kohärenztomographie (OCT),• Heidelberg-Retinatomographie (HRT),• Nervenfaseranalyse (GDx),• Hornhaut-Topographie (Orbscan),• Ocular Response Analyzer (ORA),• Dynamisches Contour-Tonometer (DCT),• Computer-Perimetriegeräte, Frequenzverdopplungsperimeter (FDT),• Ultraschall A-Bild, B-Bild und Ultraschallhochfrequenz-Gerät,• Laser-Inferometer, Nyktometer
B-1.12 Personelle Ausstattung
B-1.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 14
Davon Fachärzte 7
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Augenheilkunde
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
23
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
ZF33 Plastische Operationen
Es werdsen alle plastischen Operationen im Bereich des Augapfels und der Lider durchgeführt
ZF42 Spezielle Schmerztherapie
B-1.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 18,4
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
18,4
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
17,4
B-1.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP02 Arzthelfer
SP19 Orthoptisten
SP25 Sozialarbeiter
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
24
B-2 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Plastische Kopf- und Halschirurgie
B-2.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Plastische Kopf- und Halschirurgie
Schlüssel: Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (2600)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: PD Dr. Konrad Sommer
Straße: Tangstedter Landstraße 400
PLZ / Ort: 22417 Hamburg
Telefon: 040 / 18 18 - 87 3464
Telefax: 040 / 18 18 - 87 3372
E-Mail: k.sommer@asklepios.com
Internet: http://www.asklepios.com/klinikumnord/html/fachabt/hno/index.asp
Medizinisches LeistungsspektrumDie HNO-Abteilung, Plastische Kopf- und Halschirurgie ist Teil des interdisziplinären Kopfzentrums miteiner sehr guten Kooperation mit den Abteilungen der Kopffächer. Zusätzlich besteht eine ausgezeichneteZusammenarbeit mit der Kinderklinik, in der die von der HNO-Abteilung operierten Kinder (340 Kinder)stationär betreut werden. In der HNO-Abteilung werden alle gängigen konservativen und operativenVerfahren des Fachgebietes angeboten.
Die Abteilung deckt das gesamte Spektrum des Fachgebietes ab.• Endoskopische laserchirurgische Tumorresektion• Plastisch rekonstruktive Chirurgie des oberen Aerodigestivtraktes mit Hilfe von Nah- und
Fernlappen oder mikrogefäss-anastomosierten Transplantaten.• Trachealchirurgie• Endoskopische laserchirurgische Behandlung des Zenker Divertikels• Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Nase, der Ohrmuscheln und des Gesichtes• Mikrochirurgie des Mittelohres mit Rekonstruktion des Schallleitungsapparates• Hörverbesserung mit implantierbaren Hörgeräten.• Endoskopische und mikroskopische Chirurgie der Nasennebenhöhlen, der Orbita, der
angrenzenden Schädelbasis und von endokraniellen Komplikationen (Navigationssystem)• Chirurgie der Speicheldrüsen und des N. facialis• Traumatologie• Gesamte audiologische Diagnostik inklusive Vestibularisuntersuchung Allergiediagnostik• Schnarchdiagnostik• Notfallbehandlung
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
25
B-2.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich HNO
VH01 Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres
VH02 Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes
VH03 Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres
VH04 Ohr: Mittelohrchirurgie (Hörverbesserung, Implantierbare Hörgeräte)
VH06 Ohr: Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres
VH07 Ohr: Schwindeldiagnostik und -therapie
VH08 Nase: Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege
VH09 Nase: Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege
VH10 Nase: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen
Nasennebenhöhlenchirurgie und der angrenzenden Schädelbasis mit Navigation
VH11 Nase: Transnasaler Verschluß von Liquorfisteln
VH12 Nase: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Tränenwege
VH13 Nase: Plastisch-rekonstruktive Chirurgie
VH14 Mund/Hals: Diagnostik und Therapie der Krankheiten der Mundhöhle
VH15 Mund/Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen
VH16 Mund/Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehlkopfes
VH17 Mund/Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Trachea
Trachealchirurgie
VH18 Onkologie: Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich
VH19 Onkologie: Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren
VH20 Onkologie: Interdisziplinäre Tumornachsorge
VH21 Rekonstruktive Chirurgie: Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich
VH22 Rekonstruktive Chirurgie: Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren
VH23 Allgemein: Spezialsprechstunde
VH00 Allergologie im Aufbau
VH00 Ambulante Schlafdiagnostik im Aufbau
VH00 Pädaudiologie
VH00 Sprechstunde für plastische Operationen
VH00 Facharztsprechstunde
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
26
Besondere Kernkompetenzen:• endoskopische laserchirurgische Tumorresektion• plastisch rekonstruktive Chirurgie des Kopf- und Halsbereiches• Mikrochirurgie des Mittelohres• endoskopische bzw. mikroskopische Chirurgie der Nasennebenhöhlen (Navigationssystem)• Chirurgie der Speicheldrüsen und des N. facialis• Gesamte audiologische Diagnostik inklusive Vestibularisuntersuchung Schnarchdiagnostik• Notfallbehandlung
B-2.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP07 Beratung / Betreuung durch Sozialarbeiter
MP21 Kinästhetik
MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik
MP37 Schmerztherapie / -management
MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
MP44 Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie
MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik
MP51 Wundmanagement
MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen
B-2.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Serviceangebot
SA01 Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume
SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen
SA08 Räumlichkeiten: Teeküche für Patienten
SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA14 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett / im Zimmer
SA17 Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett
SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon
SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer
SA20 Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
SA21 Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser)
SA22 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Bibliothek
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
27
Nr. Serviceangebot
SA23 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Cafeteria
SA28 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kiosk / Einkaufsmöglichkeiten
SA29 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kirchlich-religiöse Einrichtungen (Kapelle,Meditationsraum)
SA30 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze für Besucher undPatienten
SA31 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kulturelle Angebote
SA32 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Maniküre / Pediküre
SA33 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage
SA37 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Spielplatz
SA38 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Wäscheservice
SA39 Persönliche Betreuung: Besuchsdienst / "Grüne Damen"
SA41 Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste
SA42 Persönliche Betreuung: Seelsorge
B-2.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 2.016
Teilstationäre Fallzahl: 0
2016 Erwachsene auf der HNO Station340 stationär in der Kinderklinik
B-2.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 J32 Chronische Entzündung der Stirn- oder Nasennebenhöhlen 285
2 J35 Chronische Krankheiten der Gaumen- oder Rachenmandeln 265
3 J34 Sonstige Krankheiten der Nase oder der Nasennebenhöhlen 219
4 H91 Sonstiger Hörverlust (z.B. Altersschwerhörigkeit, akuter Hörverlust) 105
5 H81 Funktionsstörungen der Gleichgewichtsnerven (meist in Form vonGleichgewichtsstörungen)
89
6 J38 Krankheiten der Stimmlippen oder des Kehlkopfes (z.B. Polypen,Schwellungen, Pseudokrupp)
81
7 J36 Abgekapselte Eiteransammlung im Bereich der Mandeln 70
8 C32 Kehlkopfkrebs 62
9 H71 Perlgeschwulst des Mittelohres (=Cholesteatom) 44
10 H66 Eitrige oder nicht näher bezeichnete Mittelohrentzündung 43
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
28
B-2.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 5-215 Operationen an der unteren Nasenmuschel (=Concha nasalis) 820
2 5-214 Submuköse Resektion und plastische Rekonstruktion des Nasenseptums 376
3 5-281 Operative Mandelentfernung ohne Entfernung von Wucherungen derRachenmandel (=Polypen)
330
4 5-221 Operationen an der Kieferhöhle 234
5 5-222 Operationen am Siebbein oder an der Keilbeinhöhle 185
6 1-610 Spiegelung des Kehlkopfes 169
7 5-300 Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Larynx 160
8 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 122
9 5-985 Lasertechnik 120
10 5-224 Operationen an mehreren Nasennebenhöhlen 101
B-2.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
HNO-Ambulanz
Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Vorstationäre Einbestellung, vorstationäre Kontrolle, Facharztsprechstunde
Facharztsprechstunde im Rahmen einer Einweisung.Tumorsprechstunde und -nachsorge mit KV-ErmächtigungNotfälleKonsile innerhalb des Klinikverbundes
B-2.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 5-285 Adenotomie (ohne Tonsillektomie) 162
2 5-200 Einschneiden des Trommelfells zur Eröffnung der Paukenhöhle (z.B. beieitriger Mittelohrentzündung, Paukenerguss)
160
3 5-216 Reposition einer Nasenfraktur 69
4 5-215 Operationen an der unteren Nasenmuschel (=Concha nasalis) 53
5 5-985 Lasertechnik 35
6 5-184 Plastische Korrektur abstehender Ohren 15
7 5-273 Inzision, Exzision und Destruktion in der Mundhöhle 14
8 5-778 Rekonstruktion der Weichteile im Gesicht 7
9 5-194 Myringoplastik [Tympanoplastik Typ I] 6
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
29
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
10 – 1 5-289 Andere Operationen an Gaumen- und Rachenmandeln ≤ 5
10 – 2 5-319 Andere Operationen an Larynx und Trachea ≤ 5
10 – 3 5-895 Ausgedehntes Entfernen von erkranktem Gewebe an Haut undUnterhaut
≤ 5
10 – 4 1-549 Biopsie am Larynx durch Inzision ≤ 5
10 – 5 1-545 Biopsie an anderen Strukturen des Mundes und der Mundhöhle durchInzision
≤ 5
10 – 6 1-539 Biopsie an anderen Teilen der Nase durch Inzision ≤ 5
10 – 7 1-532 Biopsie an anderen Teilen des Ohres durch Inzision ≤ 5
10 – 8 1-410 Biopsie ohne Inzision an der Ohrmuschel ≤ 5
10 – 9 5-097 Blepharoplastik ≤ 5
10 – 10 5-900 Einfache Wiederherstellung der Oberflächenkontinuität an Haut undUnterhaut (z.B. durch Naht)
≤ 5
10 – 11 5-894 Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut ≤ 5
10 – 12 5-243 Exzision einer odontogenen pathologischen Veränderung des Kiefers ≤ 5
10 – 13 5-272 Exzision und Destruktion des (erkrankten) harten und weichenGaumens
≤ 5
10 – 14 5-212 Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe der Nase ≤ 5
10 – 15 5-181 Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des äußeren Ohres ≤ 5
10 – 16 5-300 Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Larynx ≤ 5
10 – 17 8-101 Fremdkörperentfernung ohne Inzision ≤ 5
10 – 18 5-903 Hautlappenersatz an Haut und Unterhaut ≤ 5
10 – 19 5-850 Inzision an Muskel, Sehne und Faszie ≤ 5
10 – 20 5-211 Inzision der Nase ≤ 5
10 – 21 5-260 Inzision und Schlitzung einer Speicheldrüse und einesSpeicheldrüsenausführungsganges
≤ 5
B-2.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
30
B-2.11 Apparative Ausstattung
Nr. Apparative Ausstattung 24h*
AA01 Angiographiegerät ———
AA02 Audiometrie-Labor ———
AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie ———
AA08 Computertomograph (CT) þ
AA11 Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit ———
AA12 Endoskop ———
AA20 Laser ———
AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) þ
AA24 OP-Navigationsgerät ———
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) þ
AA28 Schlaflabor ———
Ambulantes Schlafscreening
AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ———
AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung ———
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
B-2.12 Personelle Ausstattung
B-2.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 10,5
Davon Fachärzte 5
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Spezielle HNO-Chirurgie
Lasermedizin
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
31
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Allergologie
Plastische Operationen
Schlafmedizin
B-2.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 14,3
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
14,3
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
12,3
B-2.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP11 Kinästhetikbeauftragte
SP14 Logopäden
SP21 Physiotherapeuten
SP25 Sozialarbeiter
SP28 Wundmanager
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
32
B-3 Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie und Zahnheilkunde
B-3.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie und Zahnheilkunde
Schlüssel: Zahn- und Kieferheilkunde, Mund- und Kieferchirurgie (3500)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch
Straße: Tangstedter Landstraße 400
PLZ / Ort: 22417 Hamburg
Telefon: 040 / 18 18 - 87 3491
Telefax: 040 / 18 18 - 87 3767
E-Mail: t.kreusch@asklepios.com
Internet: http://www.asklepios.com/klinikumnord/
Die Abteilung MKG Chirurgie und Zahnheilkunde - Plastische Operationen ist Teil des Kopfzentrums in derAsklepios Klinik Nord. Sie verfügt über die volle Weiterbildungsermächtigung für das Fach Mund-, Kiefer-,Gesichtschirurgie, für die Zusatzbezeichung Plastische Operationen und die Ausbildung zum Zahnarzt fürOralchirurgie.Schwerpunkte der Abteilung sind die Behandlung von Gesichtsfehlbildungen, die Frakturbehandlung, dieKorrektur von Kieferfehlstellungen, die präprothetische Chirurgie, die Tumorbehandlung und dieImplantologie. Dazu das gesamte Spektrum der zahnärztlichen Chirurgie und der plastischenGesichtschirurgie. Alle Operationstische sind mit einem Operationsmikroskop ausgerüstet. Die Abteilungverfügt über ein modernes Ultraschallgerät, einen CO² und einen Diodenlaser zur Behandlung vonHämangiomen.Die Behandlung unserer Patienten erfolgt häufig in enger Kooperation mit den anderen Fächern desKopfzentrums.
B-3.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Sonstige medizinische Bereiche
VS00 Korrektur von Gesichtsfehlbildungen
VS00 Unfallchirurgie Mund-, Kiefer-, Gesichtsbereich
VS00 Tumorbehandlung
VS00 Korrektur von Kieferfehlstellungen
VS00 Ästhetische Gesichtschirurgie
VS00 Präprothetische Chirurgie
VS00 Implantologie
VS00 Dentoalveoläre Chirurge (Weisheitszahnentfernung, Wurzelspitzenresektion)
VS00 Konservierende chirurgische und prothetische Zahnheilkunde (auch in Narkose)
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
33
Besondere Kernkompetenzen:• Fehlbildungen (Lippen-Kiefer-Gaumenspalten)• Plastische Operationen• Tumoren der Mundhöhle und des Gesichtes• Mikro- und Laserchirurgie• Zertifizierung der Implantologie• Ambulanz
Die Zahnarztabteilung ist Bestandteil der Abteilung Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie. Sie versorgt aus denPsychiatrischen Abteilungen Patientinnen und Patienten, die Allgemeinerkrankungen haben, sowieRisikopatienten.
B-3.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP03 Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare
MP07 Beratung / Betreuung durch Sozialarbeiter
MP08 Berufsberatung / Rehabilitationsberatung
MP14 Diät- und Ernährungsberatung
MP15 Entlassungsmanagement
MP21 Kinästhetik
MP24 Lymphdrainage
MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik
MP34 Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst
MP37 Schmerztherapie / -management
MP38 Sehschule / Orthoptik
MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen
Ernährungsberatung bei Kindern mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalte.
MP44 Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie
MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik
MP51 Wundmanagement
MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
34
B-3.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Serviceangebot
SA01 Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume
SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA05 Räumlichkeiten: Mutter-Kind-Zimmer
SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen
SA08 Räumlichkeiten: Teeküche für Patienten
SA09 Räumlichkeiten: Unterbringung Begleitperson
SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA14 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett / im Zimmer
SA17 Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett
SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon
SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer
SA20 Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
SA21 Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser)
SA22 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Bibliothek
SA23 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Cafeteria
SA28 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kiosk / Einkaufsmöglichkeiten
SA29 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kirchlich-religiöse Einrichtungen (Kapelle,Meditationsraum)
SA30 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze für Besucher undPatienten
SA31 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kulturelle Angebote
SA32 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Maniküre / Pediküre
SA33 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage
SA39 Persönliche Betreuung: Besuchsdienst / "Grüne Damen"
SA41 Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste
SA42 Persönliche Betreuung: Seelsorge
B-3.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 853
Teilstationäre Fallzahl: 5
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
35
B-3.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 S02 Knochenbruch des Schädels oder der Gesichtsschädelknochen 111
2 – 1 C04 Bösartige Neubildung des Mundbodens 69
2 – 2 Q37 Gaumenspalte mit Lippenspalte 69
4 K10 Sonstige Krankheiten der Kiefer 64
5 K07 Dentofaziale Anomalien [einschließlich fehlerhafter Okklusion] 62
6 K04 Krankheiten der Pulpa und des periapikalen Gewebes 41
7 – 1 K08 Sonstige Krankheiten der Zähne und des Zahnhalteapparates 39
7 – 2 K09 Zysten der Mundregion, anderenorts nicht klassifiziert 39
9 C44 Sonstiger Hautkrebs (außer Melanom) 37
10 K12 Stomatitis und verwandte Krankheiten 27
Kompetenzdiagnosen
ICD Bezeichnung Fallzahl
Q35 Gaumenspalte 16
Q36 Lippenspalte 6
Weisheitszähne und Wurzelspitzenresektionen sowie andere Eingriffe in Lokalanästhesie werden in unsererAbteilung ambulant durchgeführt (ca. 750 ambulante Eingriffe pro Jahr).
B-3.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 5-231 Operative Zahnentfernung (durch Osteotomie) 144
2 5-770 Inzision (Osteotomie), lokale Exzision und Destruktion (von erkranktemGewebe) eines Gesichtsschädelknochens
136
3 5-779 Andere Operationen an Kiefergelenk und Gesichtsschädelknochen 108
4 5-230 Zahnextraktion 104
5 5-279 Andere Operationen am Mund 96
6 5-273 Inzision, Exzision und Destruktion in der Mundhöhle 50
7 5-403 Radikale zervikale Lymphadenektomie [Neck dissection] 49
8 5-276 Plastische Rekonstruktion einer (angeborenen) Lippenspalte undLippen-Kieferspalte
45
9 5-243 Exzision einer odontogenen pathologischen Veränderung des Kiefers 43
10 5-895 Ausgedehntes Entfernen von erkranktem Gewebe an Haut undUnterhaut
42
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
36
Kompetenzprozeduren
OPS Bezeichnung Fallzahl
5-277 Resektion des Mundbodens mit plastischer Rekonstruktion 13
5-274 Mundbodenplastik 6
5-278 Resektion der Wange mit plastischer Rekonstruktion ≤ 5
B-3.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Ambulanz für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, plastische Operationen
Art der Ambulanz: eingeschränkte Ermächtigung der KZV Hamburg, eingeschränkte KV Hamburg
Angebotene Leistung
Tumorsprechstunde, Sprechstunde für Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten, Sprechstunde für präprothetischeChirurgie und Implantologie.
Behandlung nur auf Überweisung von niedergelassenen Kassenärzten und Zahnärzten
B-3.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 5-231 Operative Zahnentfernung (durch Osteotomie) 14
2 – 1 5-779 Andere Operationen an Kiefergelenk und Gesichtsschädelknochen ≤ 5
2 – 2 5-769 Andere Operationen bei Gesichtsschädelfrakturen ≤ 5
2 – 3 5-895 Ausgedehntes Entfernen von erkranktem Gewebe an Haut undUnterhaut
≤ 5
2 – 4 1-545 Biopsie an anderen Strukturen des Mundes und der Mundhöhle durchInzision
≤ 5
2 – 5 5-903 Hautlappenersatz an Haut und Unterhaut ≤ 5
2 – 6 5-770 Inzision (Osteotomie), lokale Exzision und Destruktion (von erkranktemGewebe) eines Gesichtsschädelknochens
≤ 5
2 – 7 5-240 Inzision des Zahnfleisches und Osteotomie des Alveolarkammes ≤ 5
2 – 8 5-905 Lappenplastik an Haut und Unterhaut, Empfängerstelle ≤ 5
2 – 9 5-225 Plastische Rekonstruktion der Nasennebenhöhlen ≤ 5
2 – 10 5-764 Reposition einer Fraktur des Corpus mandibulae und des Processusalveolaris mandibulae
≤ 5
2 – 11 5-216 Reposition einer Nasenfraktur ≤ 5
2 – 12 8-500 Tamponade einer Nasenblutung ≤ 5
2 – 13 5-237 Wurzelspitzenresektion und Wurzelkanalbehandlung ≤ 5
2 – 14 5-230 Zahnextraktion ≤ 5
2 – 15 5-245 Zahnfreilegung ≤ 5
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
37
B-3.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-3.11 Apparative Ausstattung
Nr. Apparative Ausstattung 24h*
AA08 Computertomograph (CT) þ
AA11 Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit ———
AA12 Endoskop ———
AA20 Laser ———
AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) þ
AA24 OP-Navigationsgerät ———
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) þ
AA28 Schlaflabor ———
AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ———
AA32 Szintigraphiescanner / Gammakamera (Szintillationskamera) ———
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
Besondere apparative Aussstattung• OP- Mikroskope• Ultraschallosteotomiegerät
B-3.12 Personelle Ausstattung
B-3.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 6
Davon Fachärzte 2
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegebenOralchirurgieMund-, Kiefer-, GesichtschirurgiePlastische Operationen
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
38
B-3.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 6,85
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
6,85
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
6,35
B-3.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP11 Kinästhetikbeauftragte
SP14 Logopäden
SP21 Physiotherapeuten
SP25 Sozialarbeiter
SP28 Wundmanager
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
40
B-4 Allgemeine Chirurgie/Sektion Gefäßchirurgie/Sektion Unfallchirurgie
B-4.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Allgemeine Chirurgie/Sektion Gefäßchirurgie/Sektion Unfallchirurgie
Schlüssel: Allgemeine Chirurgie (1500)Allgemeine Chirurgie/Schwerpunkt Gefäßchirurgie (1518)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: Prof. Dr. Klaus Rückert
Straße: Tangstedter Landstraße 400
PLZ / Ort: 22417 Hamburg
Telefon: 040 / 18 18 - 87 2688
Telefax: 040 / 18 18 - 87 2997
E-Mail: k.rueckert@asklepios.com
Internet: http://www.asklepios.com/klinikumnord/
Allgemein- und Visceralchirurgie:Unsere Abteilung für Chirurgie gewährleistet die chirurgische Schwerpunktversorgung einschließlich derNotfall- und Unfallversorgung für den Norden Hamburgs und den angrenzenden Kreis Bad Segeberg(Schleswig-Holstein).Die Versorgung erfolgt auf Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse.Fachbereich Gefäßchirurgie: Fachbereichsleiter Herr Dr. Thomas Kowalski
• Vaskuläre Erkrankungen nehmen einen immer wichtigeren Platz in der ambulanten undstationären Versorgung der Patienten ein. Die Sektion Gefäßchirurgie bietet das breiteSpektrum der interventionellen, operativen und konservativen Behandlung an.
Fachbereich Traumatologie: Fachbereichsleiter Herr Dr. Volker Hartmann• Durchgangsarzt, Schwerverletztenversorgung, Extremitätentraumatologie, Versorgung der
geriatrischen Patienten mit hüftgelenksnahen Oberschenkelbrüchen, Hüftendoprothetik
B-4.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie
VC16 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Aortenaneurysmachirurgie
VC17 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung vonGefäßerkrankungen
VC18 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen
VC19 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen (z.B. Thrombosen,Krampfadern) und Folgeerkrankungen (z.B. Ulcus cruris / offenes Bein)
VC22 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie
VC23 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
41
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie
VC24 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie
VC26 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/ Fremdkörperentfernungen
VC27 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken
VC28 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenksersatzverfahren / Endo-Prothetik
VC29 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Behandlung von Dekubitalgeschwüren
VC30 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische Knochenchirurgie
VC31 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen
VC32 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes
VC36 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und desOberarmes
VC37 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens unddes Unterarmes
VC38 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkesund der Hand
VC39 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und desOberschenkels
VC40 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und desUnterschenkels
VC41 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregionund des Fußes
VC42 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen
VC55 Allgemein: Minimal-invasive laparoskopische Operationen
VC57 Allgemein: Plastisch rekonstruktive Eingriffe
der Hand
VC58 Allgemein: Spezialsprechstunde
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
42
Schwerpunkt Allgemeinchirurgie:• Bauchchirurgie• Unfallchirurgie• Onkologische Chirurgie
Besondere Kernkompetenzen:• Zentrum für ambulante Chirurgie• Interdisziplinäres Kurzzeittherapiezentrum• Minimalinvasive Chirurgie• Gelenksprechstunde• Koloproktologische Sprechstunde• Handsprechstunde
Schwerpunkt Gefäßchirurgie:• Carotischirurgie• Aneurysmaversorgung• Rekonstruktive Gefäßchirurgie• Hybrid-Verfahren (Kombination der rekonstruktiven Chirurgie mit interventionellen
Therapieverfahren (Stent/PTA)• Komplexe Therapie des diabetischen Fußsyndroms• Dialysezugänge• Portimplantationen• Schrittmacher und Defibrillatorimplantationen in Kooperation mit der Abteilung für
Kardiologie• Ambulante Operationen (Varizen, Dialyseshunt, Port)
Besondere Kernkompetenzen:• Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen Kardiologie, Radiologie,
Strahlentherapie, Medizinische Geriatrie, Angiologie, Gastroenterologie, * Hämatologie,Gynäkologie und Neurologie.
• Gefäßsprechstunde
Schwerpunkt Traumatologie:• Akutchirurgie bei traumatologischen Notfällen• Hüftendoprothetik• Konservative und operative Behandlung aller Extremitätenverletzungen• Arthroskopien• Minimalinvasive Verfahren zur Meniskusoperation• Fußchirurgie• Handchirurgie
Besondere Kernkompetenzen:• Zugelassen zum Schwerverletztenverfahren der BG• D-Arzt Zulassung
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
43
B-4.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP03 Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare
MP07 Beratung / Betreuung durch Sozialarbeiter
MP15 Entlassungsmanagement
MP21 Kinästhetik
MP24 Lymphdrainage
MP25 Massage
MP31 Physikalische Therapie
MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik
MP37 Schmerztherapie / -management
MP45 Stomatherapie und -beratung
MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik
MP51 Wundmanagement
MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen
B-4.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Serviceangebot
SA01 Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume
SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen
SA08 Räumlichkeiten: Teeküche für Patienten
SA09 Räumlichkeiten: Unterbringung Begleitperson
SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA13 Ausstattung der Patientenzimmer: Elektrisch verstellbare Betten
SA14 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett / im Zimmer
SA15 Ausstattung der Patientenzimmer: Internetanschluss am Bett / im Zimmer
SA17 Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett
SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon
SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer
SA20 Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
SA21 Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser)
SA22 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Bibliothek
SA23 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Cafeteria
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
44
Nr. Serviceangebot
SA28 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kiosk / Einkaufsmöglichkeiten
SA29 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kirchlich-religiöse Einrichtungen (Kapelle,Meditationsraum)
SA30 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze für Besucher undPatienten
SA31 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kulturelle Angebote
SA32 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Maniküre / Pediküre
SA33 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage
SA37 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Spielplatz
SA39 Persönliche Betreuung: Besuchsdienst / "Grüne Damen"
SA41 Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste
SA42 Persönliche Betreuung: Seelsorge
B-4.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 2.573
B-4.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 K80 Gallensteinleiden 198
2 K56 Lebensbedrohliche Unterbrechung der Darmpassage aufgrund einerDarmlähmung oder eines Passagehindernisses
167
3 – 1 S82 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberenSprunggelenkes
159
3 – 2 S72 Oberschenkelbruch 159
5 K35 Akute Blinddarmentzündung 113
6 S06 Verletzungen innerhalb des Schädels (v.a. Gehirnerschütterung) 99
7 K40 Leistenbruch 97
8 S32 Bruch der Lendenwirbelsäule oder des Beckens 77
9 I70 Arterienverkalkung (v.a. an den Beinen) 75
10 R10 Bauch- oder Beckenschmerzen 74
B-4.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 8-561 Funktionsorientierte physikalische Therapie 420
2 5-511 Gallenblasenentfernung 205
3 5-469 Sonstige Operationen am Darm (z.B. Lösen von Verwachsungen,Aufdehnung von Darmabschnitten)
176
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
45
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
4 8-800 Transfusion von Vollblut, Konzentraten roter Blutkörperchen oderKonzentraten von Blutgerinnungsplättchen
144
5 8-390 Lagerungsbehandlung 120
6 5-470 Blinddarmentfernung 112
7 – 1 8-854 Blutwäsche (=extrakorporales Nierenersatzverfahren, bei dem diemangelnde oder fehlende Entgiftungsfunktion der Niere durch einedirekt an den Blutkreislauf angeschlossene „künstliche Niere“ ersetztwird)
106
7 – 2 5-530 Verschluss von Eingeweidebrüchen (=Hernien), die im Leistenbereichaustreten
106
9 5-381 Ausräumen des am Verschlussort eines Blutgefäßes gelegenenBlutpfropfes (=Thrombus) einschließlich der ihm anhaftendenGefäßinnenwand
105
10 8-931 Kontinuierliche elektronische Überwachung (über Bildschirm) vonAtmung, Herz und Kreislauf mit Messung des zentralen Venendruckes
104
B-4.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Handsprechstunde
Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhäuser bei Unterversorgung § 116a SGB V
Angebotene Leistung
In unserer handchirurgischen Sprechstunde werden unfallbedingte Verletzungen der Hand und Erkrankungen desSehnen- und Knochenapparates sowie der Nerven der Hand und Unterarm behandelt
Notfallambulanz
Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Zentrale Notaufnahme, kassenärztliche Notfallambulanz, kinderärztliche Notfallsprechstunde
Sprechstunden für ambulante und stationäre Behandlung Montag-Donnerstag 12-16 Uhr Termine nachtelefonischer Anmeldung unter Tel. 040/1818 87-1600
Es gibt:• Gelenksprechstunden• Coloproktologische Sprechstunden• Allgemein chirurgische Sprechstunden• Handsprechstunden
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
46
B-4.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 8-201 Geschlossene Reposition einer Gelenkluxation ohne Osteosynthese 101
2 5-787 Entfernung von Knochenstabilisierungsmaterial 94
3 5-530 Verschluss von Eingeweidebrüchen (=Hernien), die im Leistenbereichaustreten
88
4 8-200 Geschlossene Reposition einer Fraktur ohne Osteosynthese 72
5 5-841 Operationen an Bändern der Hand 70
6 5-399 Sonstige Operationen an Blutgefäßen (z.B. Einführung eines Katheters inein Blutgefäß; Implantation von venösen Katheterverweilsystemen zurChemotherapie / Schmerztherapie)
56
7 5-790 Stellungskorrektur eines Knochenbruches ohne freie Verbindung desBruches zur Körperoberfläche (=geschlossene Reposition) oder einerLösung der Knochenenden von Röhrenknochen mittelsKnochenstabilisierungsmaterial (z.B. Drähte, Schrauben, Platten, externe
40
8 5-812 Operation am Gelenkknorpel oder an den sichelförmigenKnorpelscheiben (=Menisken) mittels Gelenkspiegel (=Arthroskop)
36
9 5-849 Andere Operationen an der Hand 24
10 5-385 Unterbindung, Entfernen oder Herausziehen von Krampfadern 21
11 5-056 Operation mit Auflösung von Nervenzellen oder Druckentlastung vonNerven (z.B. bei chronischen Schmerzen)
20
12 5-840 Operationen an Sehnen der Hand 19
13 5-534 Verschluss von Eingeweidebrüchen (=Hernien), die im Bereich desBauchnabels austreten
17
14 5-795 Offene Reposition einer einfachen Fraktur an kleinen Knochen 16
15 5-842 Operationen an Faszien der Hohlhand und der Finger 13
16 5-392 Anlegen eines arteriovenösen Shuntes 10
17 – 1 5-846 Arthrodese an Gelenken der Hand 8
17 – 2 5-788 Operationen an den Mittelfußknochen oder den Zehengliedern 8
17 – 3 5-786 Operative Vereinigung von Knochenfragmenten durch Anbringen vonKnochenstabilisierungsmaterial (z.B. Drähte, Schrauben, Platten,externer Fixateur) innerhalb oder außerhalb des Knochens
8
20 – 1 5-796 Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur an kleinen Knochen 6
20 – 2 5-844 Revision an Gelenken der Hand 6
20 – 3 5-394 Revision einer Blutgefäßoperation 6
23 – 1 5-893 Abtragung abgestorbener Hautzellen (=chirurgische Wundtoilette) oderEntfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut
≤ 5
23 – 2 5-859 Andere Operationen an Muskeln, Sehnen, Faszien und Schleimbeuteln ≤ 5
23 – 3 5-929 Andere Operationen bei Verbrennungen und Verätzungen ≤ 5
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
47
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
23 – 4 5-909 Andere Wiederherstellung und Rekonstruktion von Haut undUnterhaut
≤ 5
23 – 5 5-930 Art des Transplantates ≤ 5
23 – 6 5-895 Ausgedehntes Entfernen von erkranktem Gewebe an Haut undUnterhaut
≤ 5
23 – 7 1-589 Biopsie an anderen Organen und Geweben durch Inzision ≤ 5
23 – 8 1-586 Biopsie an Lymphknoten durch Inzision ≤ 5
Bauchwandbrüche, Gefäßzugänge, Krampfadern, Metallentfernungen, Arthroskopien
B-4.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaftþ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
þ stationäre BG-Zulassung
B-4.11 Apparative Ausstattung
Nr. Apparative Ausstattung 24h*
AA01 Angiographiegerät ———
AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie ———
AA08 Computertomograph (CT) þ
AA12 Endoskop ———
AA20 Laser ———
AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) þ
AA24 OP-Navigationsgerät ———
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) þ
AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ———
AA32 Szintigraphiescanner / Gammakamera (Szintillationskamera) ———
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
B-4.12 Personelle Ausstattung
B-4.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 14,5
Davon Fachärzte 13
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
48
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Allgemeine Chirurgie
Gefäßchirurgie
Orthopädie und Unfallchirurgie
Viszeralchirurgie
B-4.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 31,16
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
31,16
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
30,66
B-4.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP11 Kinästhetikbeauftragte
SP12 Kinästhetikmentoren
SP15 Masseure / Medizinische Bademeister
SP21 Physiotherapeuten
SP25 Sozialarbeiter
SP27 Stomatherapeuten
SP28 Wundmanager
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
50
B-5 Anästhesie
B-5.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Anästhesie
Schlüssel: Sonstige Fachabteilung (3700)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: PD Dr. Oliver Detsch
Straße: Tangstedter Landstraße 400
PLZ / Ort: 22417 Hamburg
Telefon: 040 / 18 18 - 87 3720
Telefax: 040 / 18 18 - 87 3721
E-Mail: o.detsch@asklepios.com
Internet: http://www.asklepios.com/klinikumnord/
Schwerpunkte im Narkosebereich sind die Durchführung von Anästhesien in der Neuro- undGefäßchirurgie und der Frühgeborenen- und Säuglingschirurgie. Spezielle Erfahrungen existieren in derVersorgung von Patienten mit Schädel-Hirn-Verletzungen, Hirnarterienaneurysmen sowieGefäßoperationen und bei Patienten mit Lungen-oder Nierenversagen. Im Jahr werden über 13 000Narkosen durchgeführt.
B-5.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung• Tumorchirurgie: Chirurgie, MKG, HNO, Neurochirurgie, Gynäkologie• Gefäßchirurgie, Chirurgie und Neurochirurgie• Patienten mit schwierigen Atemwegen• Geburtshilfliche Regionalanästhesien• Intensivmedizin
Weitere Leistungsangebote:• Fortbildungsveranstaltungen (zertifiziert)• Konsiliarleistungen• Schmerztherapie
B-5.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP21 Kinästhetik
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
51
B-5.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-5.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 0
Keine Angabe von Fallzahlen, weil kein bettenführender Bereich
B-5.6 Hauptdiagnosen nach ICDKeine Angaben, da kein bettenführender Bereich
B-5.7 Prozeduren nach OPSTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-5.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-5.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-5.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-5.11 Apparative Ausstattung
Nr. Apparative Ausstattung 24h*
AA01 Angiographiegerät ———
AA08 Computertomograph (CT) þ
AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) ———
AA17 Herzlungenmaschine ———
AA18 Hochfrequenzthermotherapiegerät ———
AA19 Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms) ———
AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) þ
AA25 Oszillographie ———
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) þ
AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ———
AA32 Szintigraphiescanner / Gammakamera (Szintillationskamera) ———
AA33 Uroflow / Blasendruckmessung ———
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
52
B-5.12 Personelle Ausstattung
B-5.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 28
Davon Fachärzte 19,75
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
B-5.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 22,75
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
22,75
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
9,25
B-5.12.3 Spezielles therapeutisches PersonalTrifft nicht zu bzw. entfällt.
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
54
B-6 Intensivmedizin operativ
B-6.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Intensivmedizin operativ
Schlüssel: Intensivmedizin (3600)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: PD Dr. Oliver Detsch
Straße: Tangstedter Landstraße 400
PLZ / Ort: 22417 Hamburg
Telefon: 040 / 18 18 - 87 3720
Telefax: 040 / 18 18 - 87 3721
E-Mail: o.detsch@asklepios.com
Internet: http://www.asklepios.com/klinikumnord/
B-6.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / FachabteilungIntensivbehandlung mit 10 Intensivbetten auf der INT 2 von überwiegend operativen/traumatologischenPatienten. Der Reanimationsdienst für den gesamten Betriebsteil Heidberg wird aus der Abteilungsichergestellt, ebenso die außerklinische Notfallmedizin durch Besetzung des Notfalleinsatzfahrzeuges 24 inSasel.
B-6.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP06 Basale Stimulation
MP09 Besondere Formen / Konzepte der Betreuung von Sterbenden
MP12 Bobath-Therapie
MP18 Fußreflexzonenmassage
MP21 Kinästhetik
MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik
MP37 Schmerztherapie / -management
MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen
MP51 Wundmanagement
B-6.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
55
B-6.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 120
Teilstationäre Fallzahl: 0
B-6.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 I61 Hirnblutung 22
2 S06 Verletzungen innerhalb des Schädels (v.a. Gehirnerschütterung) 19
3 I60 Subarachnoidalblutung 18
4 – 1 I71 Aussackung oder Spaltung der Hauptschlagader ≤ 5
4 – 2 C18 Dickdarmkrebs ≤ 5
4 – 3 A09 Durchfall oder Magendarmentzündung, vermutlich infektiösenUrsprungs
≤ 5
4 – 4 I63 Hirninfarkt ≤ 5
4 – 5 S72 Oberschenkelbruch ≤ 5
4 – 6 A41 Sonstige Blutvergiftung ≤ 5
4 – 7 S27 Verletzung sonstiger und nicht näher bezeichneter intrathorakalerOrgane
≤ 5
B-6.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 8-831 Legen, Wechsel oder Entfernung eines Katheters in Venen, die direktzum Herzen führen
104
2 8-931 Kontinuierliche elektronische Überwachung (über Bildschirm) vonAtmung, Herz und Kreislauf mit Messung des zentralen Venendruckes
93
3 8-701 Einfache Einführung einer kurzes Schlauches (=Tubus) in die Luftröhrezur Offenhaltung der Atemwege
89
4 8-980 Intensivmedizinische Komplexbehandlung (Basisprozedur) 84
5 8-390 Lagerungsbehandlung 80
6 5-010 Operative Schädeleröffnung über das Schädeldach 60
7 8-900 Narkose über eine intravenöse Infusion von Narkosemitteln 56
8 8-930 Kontinuierliche elektronische Überwachung (über Bildschirm) vonAtmung, Herz und Kreislauf
55
9 8-800 Transfusion von Vollblut, Konzentraten roter Blutkörperchen oderKonzentraten von Blutgerinnungsplättchen
50
10 8-561 Funktionsorientierte physikalische Therapie 48
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
56
B-6.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-6.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-6.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-6.11 Apparative Ausstattungbitte apparative Ausstattung angeben
B-6.12 Personelle Ausstattung
B-6.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 7,5
Davon Fachärzte 4
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
B-6.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 29,75
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
29,75
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
29,75
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
57
B-6.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP11 Kinästhetikbeauftragte
SP14 Logopäden
SP15 Masseure / Medizinische Bademeister
SP21 Physiotherapeuten
SP25 Sozialarbeiter
SP27 Stomatherapeuten
SP28 Wundmanager
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
58
B-7 Neurochirurgie
B-7.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Neurochirurgie
Schlüssel: Neurochirurgie (1700)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: PD Dr. Paul Kremer
Straße: Tangstedter Landstraße 400
PLZ / Ort: 22417 Hamburg
Telefon: 040 / 18 18 - 87 3348
Telefax: 040 / 18 18 - 87 3673
E-Mail: p.kremer@asklepios.com
Internet: http://www.asklepios.com/klinikumnord/
Die Neurochirurgische Abteilung der Asklepios Klinik Nord Heidberg deckt das gesamte diagnostische undtherapeutische Spektrum neurochirurgischer Erkrankungen im Erwachsenen- und Kindesalter ab. Sie istAkademisches Lehrkrankenhaus und besitzt die volle Weiterbildungsberechtigung. Die Abteilung verfügtüber zwei eigenständige mit modernster Technik ausgestattete OP-Säle und 37 stationäre Betten. DieAufgabe unserer Abteilung für Neurochirurgie umfasst die Diagnostik, Therapie und Pflege somatischeErkrankungen des Zentralnervensystems. Zu unserem Leistungsspektrum gehören daher - ininterdisziplinärer Zusammenarbeit mit der Augen-, HNO-, MKG-, sowie Neurologischen Abteilung -Operationen an Gehirn und Rückenmark, peripheren Nerven sowie Schädel und Wirbelsäule.
B-7.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie
VC43 Neurochirurgie: Chirurgie der Hirntumoren (gutartig, bösartig, einschl. Schädelbasis)
VC44 Neurochirurgie: Chirurgie der Hirngefäßerkrankungen (Aneurysma, Angiome, Kavernome)
VC45 Neurochirurgie: Chirurgie der degenerativen und traumatischen Schäden der Hals-, Brust- undLendenwirbelsäule
VC46 Neurochirurgie: Chirurgie der Missbildungen von Gehirn und Rückenmark
VC47 Neurochirurgie: Chirurgische Korrektur von Missbildungen des Schädels
VC48 Neurochirurgie: Chirurgie der intraspinalen Tumoren
VC49 Neurochirurgie: Chirurgie der Bewegungsstörungen
VC50 Neurochirurgie: Chirurgie der peripheren Nerven
VC51 Neurochirurgie: Chirurgie chronischer Schmerzerkrankungen (z.B. Trigeminusneuralgie, Tumorschmerzen,chronischer Wirbelsäulenschmerzen)
VC52 Neurochirurgie: Elektrische Stimulation von Kerngebieten bei Schmerzen und Bewegungsstörungen (sog."Funktionelle Neurochirurgie")
VC53 Neurochirurgie: Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von Schädel-Hirn- Verletzungen
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
59
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie
VC54 Neurochirurgie: Diagnosesicherung unklarer Hirnprozesse mittels Stereotaktischer Biopsie
Besondere Kernkompetenzen:• Schmerzpatienten (z.B. Trigeminusneuralgie)• Kinderneurochirurgie mit Neuronavigation• Neurochirurgische Ambulanz• Modernste Diagnostik (CT. MRT, Neuronavigation, Neuroendoskopie)
B-7.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP03 Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare
MP06 Basale Stimulation
MP07 Beratung / Betreuung durch Sozialarbeiter
MP10 Bewegungsbad / Wassergymnastik
MP12 Bobath-Therapie
MP15 Entlassungsmanagement
MP16 Ergotherapie
MP21 Kinästhetik
MP25 Massage
MP31 Physikalische Therapie
MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik
MP37 Schmerztherapie / -management
MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
MP51 Wundmanagement
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
60
B-7.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Serviceangebot
SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen
SA08 Räumlichkeiten: Teeküche für Patienten
SA09 Räumlichkeiten: Unterbringung Begleitperson
SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA13 Ausstattung der Patientenzimmer: Elektrisch verstellbare Betten
SA14 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett / im Zimmer
SA17 Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett
SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon
SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer
SA20 Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
SA21 Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser)
SA22 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Bibliothek
SA23 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Cafeteria
SA28 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kiosk / Einkaufsmöglichkeiten
SA29 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kirchlich-religiöse Einrichtungen (Kapelle,Meditationsraum)
SA30 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze für Besucher undPatienten
SA31 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kulturelle Angebote
SA32 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Maniküre / Pediküre
SA33 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage
SA37 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Spielplatz
SA39 Persönliche Betreuung: Besuchsdienst / "Grüne Damen"
SA41 Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste
SA42 Persönliche Betreuung: Seelsorge
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
61
B-7.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 1.157
Teilstationäre Fallzahl: 2
B-7.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 M51 Sonstige Bandscheibenschäden (v.a. im Lendenwirbelsäulenbereich) 466
2 M48 Sonstige Wirbelsäulenverschleißkrankheiten (v.a. Verengung desWirbelkanals im Nacken- oder Lendenwirbelbereich)
147
3 D32 Gutartige Neubildung der Meningen 63
4 S06 Verletzungen innerhalb des Schädels (v.a. Gehirnerschütterung) 53
5 C71 Krebs des Gehirns 47
6 M50 Bandscheibenschäden im Halswirbelbereich 44
7 D33 Gutartige Neubildung des Gehirns und anderer Teile desZentralnervensystems
31
8 M43 Sonstige Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens 26
9 I60 Subarachnoidalblutung 20
10 M54 Rückenschmerzen 17
337 neurochirurgische Fälle wurden 2006 in der Kinderklinik und in der Intensivstation von der AbteilungNeurochirurgie behandelt.
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
62
B-7.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 5-032 Operatives Freilegen eines Zugangs zur Lendenwirbelsäule, zumKreuzbein oder zum Steißbein
1.755
2 5-984 Mikrochirurgische Technik 894
3 5-831 Entfernen von erkranktem Bandscheibengewebe 558
4 5-832 Entfernen von erkranktem Knochen- oder Gelenkgewebe derWirbelsäule
544
5 5-010 Operative Schädeleröffnung über das Schädeldach 291
6 8-561 Funktionsorientierte physikalische Therapie 262
7 8-390 Lagerungsbehandlung 208
8 5-839 Sonstige Operationen an der Wirbelsäule 190
9 8-931 Kontinuierliche elektronische Überwachung (über Bildschirm) vonAtmung, Herz und Kreislauf mit Messung des zentralen Venendruckes
158
10 8-930 Kontinuierliche elektronische Überwachung (über Bildschirm) vonAtmung, Herz und Kreislauf
151
B-7.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenNeurochirurgische AmbulanzPatienten haben die Möglichkeit sich in unserer Neurochirurgischen Ambulanz vorzustellen. Die Ambulanzbefindet sich im Haus 1, Erdgeschoß.
Die Sprechzeiten sind:Montag bis Freitag (Anmeldung bei Frau Ströhlein: 040 / 18 18 87 - 3652; Fax: -1653)09.00 - 12.00 UhrDer Ambulanz-Arzt entscheidet nach der Untersuchung, ob eine stationäre Aufnahme notwendig ist undträgt Patienten dann in unserer Warteliste ein. Sobald ein Bett zur Verfügung steht, wird telefonischeinbestellt (Frau Redeker: 040 / 18 18 87 - 3368; Fax: -3048).
Patientennachsorge:Montag bis Freitag (Anmeldung bei Frau Ströhlein: 040 / 1818 87 - 3652; Fax: -1653)09.00 - 12.00 UhrFalls Sie sich nach einem operativen Eingriff ambulant vorstellen wollen, oder falls für den weiteren VerlaufIhrer Erkrankung eine erneute neuroradiologische Untersuchtung (CT- oder Kernspintomographie)notwendig ist, so melden Sie sich bitte für die Untersuchung telefonisch in unserer Ambulanz an.
Privatsprechstunde:Als Mitglied einer privaten Krankenversicherung bitten wir Sie, Sie sich bitte bei Frau Jürs (040/18-1887-3348; Fax: 3673; Haus 1, 2. Stock) anzumelden. Die Privatsprechstunde findet Dienstag nachmittags undMittwoch vormittags oder nach persönlicher Vereinbarung statt.
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
63
Neuropädiatrische Ambulanz:Die neurochirurgische Sprechstunde findet wöchentlich am Dienstag von 10.00 - 13.00 Uhr gemeinsam mitder hiesigen Kindertagesklinik statt (Anmeldung: 040/18-1887-3755). Für Kinder mit Spina-bifida-Erkrankungen wird am jeweils letzten Dienstag im Monat eine gemeinsame interdisziplinäre Sprechstundemit der hiesigen Neuropädiatrie, Neurochirurgie, Kinderurologie und Kinderorthopädie abgehalten.Die Neurochirurgische Schmerzambulanz findet einmal wöchentlich am Mittwoch von 10.00 - 12.00 Uhr,Haus 1, Ergeschoß statt. Melden Sie sich hierfür bitte bei Frau Ströhlein: 040/18-1887-3652; Fax 1653 an.
B-7.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-7.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-7.11 Apparative Ausstattung
Nr. Apparative Ausstattung 24h*
AA01 Angiographiegerät ———
AA08 Computertomograph (CT) þ
AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) ———
AA11 Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit ———
AA12 Endoskop ———
AA19 Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms) ———
AA20 Laser ———
AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) þ
AA24 OP-Navigationsgerät ———
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) þ
AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ———
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
64
B-7.12 Personelle Ausstattung
B-7.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 9,5
Davon Fachärzte 7
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Neurochirurgie
B-7.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 12,5
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
12,5
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
10,75
B-7.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP11 Kinästhetikbeauftragte
SP14 Logopäden
SP21 Physiotherapeuten
SP25 Sozialarbeiter
SP28 Wundmanager
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
66
B-8 Frauenheilkunde
B-8.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Frauenheilkunde
Schlüssel: Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: Dr. Ingo von Leffern
Straße: Tangstedter Landstraße 400
PLZ / Ort: 22417 Hamburg
Telefon: 040 / 18 18 - 87 3126
Telefax: 040 / 18 18 - 87 3127
E-Mail: i.vonleffern@asklepios.com
Internet: http://www.asklepios.com/klinikumnord/
Im Jahr 2006 erfolgte die Trennung der Abteilungen Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Seitdem wurden dieBehandlungen und Therapien zu Myomerkrankungen, Brustkrebs und Inkontinenz ausgebaut und eserfolgte eine Spezialisierung auf die differenzierte, insbesondere minimalinvasive Operationsmethoden. Inden Bereichen der Gynäkologie, der gynäkologischen Onkologie sowie der Brusterkrankungen erfolgt dieDiagnostik und Behandlung nach internationalen Standards und so schonend wie nur irgend möglich.
B-8.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Gynäkologie
VG01 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Brustdrüse
VG02 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse
VG03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse
VG04 Kosmetische / plastische Mammachirurgie
VG05 Endoskopische Operationen (Laparoskopie, Hysteroskopie)
VG06 Gynäkologische Abdominalchirurgie
VG07 Inkontinenzchirurgie
VG08 Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren (Zervix-, Corpus-, Ovarial-, Vulva-, Vaginalkarzinom)
VG13 Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane
VG14 Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes
VG15 Spezialsprechstunde
Differenzierte MyomtherapieBrustsprechstundeInkontinenzsprechstunde
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
67
Besondere Kernkompetenzen:• Harninkontinenz• Myombehandlung• Ambulante und kurzstationäre Operationen• Minimalinvasive Operationen• Behandlung von Brustkrebs• Mamma care (Brustselbstuntersuchung)• Myomzentrum Hamburg• Onkologie• Ästhetisch-Plastische Chirurgie
B-8.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP03 Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare
MP07 Beratung / Betreuung durch Sozialarbeiter
MP09 Besondere Formen / Konzepte der Betreuung von Sterbenden
MP15 Entlassungsmanagement
MP21 Kinästhetik
MP22 Kontinenztraining / Inkontinenzberatung
MP24 Lymphdrainage
MP25 Massage
MP31 Physikalische Therapie
MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik
MP37 Schmerztherapie / -management
MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen
MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
MP51 Wundmanagement
MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
68
B-8.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Serviceangebot
SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen
SA08 Räumlichkeiten: Teeküche für Patienten
SA09 Räumlichkeiten: Unterbringung Begleitperson
SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA14 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett / im Zimmer
SA17 Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett
SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon
SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer
SA20 Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
SA21 Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser)
SA22 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Bibliothek
SA23 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Cafeteria
SA28 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kiosk / Einkaufsmöglichkeiten
SA29 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kirchlich-religiöse Einrichtungen (Kapelle,Meditationsraum)
SA30 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze für Besucher undPatienten
SA31 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kulturelle Angebote
SA32 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Maniküre / Pediküre
SA33 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage
SA39 Persönliche Betreuung: Besuchsdienst / "Grüne Damen"
SA41 Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste
SA42 Persönliche Betreuung: Seelsorge
B-8.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 847
Teilstationäre Fallzahl: 1
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
69
B-8.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 D25 Gutartige Geschwulst des Gebärmuttermuskelatur (=Myom) 166
2 C50 Brustkrebs 160
3 C56 Krebs der Eierstöcke 54
4 N81 Vorfall von Genitalorganen der Frau (z.B. der Gebärmutter) durch dieScheidenöffnung
53
5 D27 Gutartige Geschwulst der Eierstöcke 40
6 N83 Nichtentzündliche Krankheiten der Eierstöcke, der Eileiter oder derGebärmutterbänder (v.a. Eierstockzysten)
35
7 N70 Entzündung der Eileiter oder der Eierstöcke 32
8 – 1 N80 Gutartige Wucherung von Gebärmutterschleimhaut-Zellen außerhalbder Gebärmutterschleimhaut
29
8 – 2 N92 Zu starke, zu häufige oder unregelmäßige Menstruation 29
10 N39 Sonstige Krankheiten des Harnsystems (z.B. Harnwegsinfektion,unfreiwilliger Harnverlust)
28
B-8.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 5-683 Operative Entfernung der Gebärmutter 139
2 1-699 Andere diagnostische Endoskopie durch Punktion, Inzision undintraoperativ
113
3 5-704 Plastisch-operative Scheideneinengung bei Genitalvorfall durchvordere/hintere Raffnaht oder Stabilisierung des muskulärenBeckenbodens durch Beckenbodenplastik
108
4 5-653 Operative Entfernung des Eileiters und der Eierstöcke 96
5 8-543 Mittelgradig komplexe und intensive Blockchemotherapie 88
6 5-401 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten oder Lymphgefäße 75
7 – 1 5-651 Entfernen oder Zerstören von erkranktem Gewebe der Eierstöcke 70
7 – 2 5-681 Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Uterus 70
9 – 1 5-469 Sonstige Operationen am Darm (z.B. Lösen von Verwachsungen,Aufdehnung von Darmabschnitten)
68
9 – 2 1-672 Spiegelung der Gebärmutter 68
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
70
B-8.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenBrustsprechstunde 1-2 x wöchentlichInkontinenzsprechstunde 1 x wöchentlichMyomsprechstunde 3 x wöchentlichAnmeldung zu den Sprechstunden über 181887-9003Privatambulanz Dr. von Leffern immer dienstags und donnerstags ab 16.00 Uhr.Anmeldung über Frau Tilch 181887-3126
B-8.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 5-690 Therapeutische Ausschabung der Gebärmutter 150
2 1-672 Spiegelung der Gebärmutter 143
3 1-471 Entnahme einer Gewebeprobe der Gebärmutterschleimhaut ohneEinschneiden (z.B. Strichkürettage)
142
4 5-751 Kürettage zur Beendigung der Schwangerschaft [Abruptio] 60
5 1-502 Biopsie an Muskeln und Weichteilen durch Inzision 45
6 5-671 Konisation der Cervix uteri 31
7 5-651 Entfernen oder Zerstören von erkranktem Gewebe der Eierstöcke 28
8 5-870 Brusterhaltende Operation ohne Entfernung von Lymphknoten imAchselbereich
22
9 5-711 Operationen an der Bartholin-Drüse (Zyste) 21
10 1-472 Biopsie ohne Inzision an der Cervix uteri 18
11 1-694 Spiegelung des Bauchraums und seiner Organe 17
12 5-681 Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Uterus 11
13 – 1 5-663 Destruktion und Verschluss der Tubae uterinae [Sterilisationsoperation] 8
13 – 2 5-469 Sonstige Operationen am Darm (z.B. Lösen von Verwachsungen,Aufdehnung von Darmabschnitten)
8
15 5-691 Entfernung eines intrauterinen Fremdkörpers 6
16 – 1 5-672 Andere Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe der Cervixuteri
≤ 5
16 – 2 5-657 Beseitigung von Verwachsungen an den Eierstöcken oder dem Eileiterohne mikrochirurgische Versorgung
≤ 5
16 – 3 1-589 Biopsie an anderen Organen und Geweben durch Inzision ≤ 5
16 – 4 1-559 Biopsie an anderen Verdauungsorganen, Peritoneum undretroperitonealem Gewebe durch Inzision
≤ 5
16 – 5 1-572 Biopsie an der Vagina durch Inzision ≤ 5
16 – 6 1-571 Biopsie an Uterus und Cervix uteri durch Inzision ≤ 5
16 – 7 1-501 Biopsie der Mamma durch Inzision (Mamma-PE) ≤ 5
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
71
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
16 – 8 1-673 Diagnostische Hysterosalpingoskopie ≤ 5
16 – 9 1-671 Diagnostische Kolposkopie ≤ 5
16 – 10 5-490 Einschneiden oder Entfernen von Gewebe der Region um denDarmausgang
≤ 5
16 – 11 5-756 Entfernung zurückgebliebener Plazenta (postpartal) ≤ 5
16 – 12 5-631 Exzision im Bereich der Epididymis ≤ 5
16 – 13 5-582 Exzision, Destruktion und Resektion von (erkranktem) Gewebe derUrethra
≤ 5
16 – 14 5-667 Insufflation der Tubae uterinae ≤ 5
16 – 15 5-850 Inzision an Muskel, Sehne und Faszie ≤ 5
B-8.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-8.11 Apparative Ausstattung
Nr. Apparative Ausstattung 24h*
AA08 Computertomograph (CT) þ
AA12 Endoskop ———
AA20 Laser ———
AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) þ
AA23 Mammographiegerät ———
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) þ
AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ———
AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung ———
AA32 Szintigraphiescanner / Gammakamera (Szintillationskamera) ———
AA33 Uroflow / Blasendruckmessung ———
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)Operationstisch für sehr schwergewichtige Patienten bis 250 kg.
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
72
B-8.12 Personelle Ausstattung
B-8.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 8,25
Davon Fachärzte 4,25
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Akupunktur
B-8.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 10,6
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
10,6
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
9,5
Breast Nurse 1 VKAromatherapeutin 1 VK
B-8.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP15 Masseure / Medizinische Bademeister
Lymphdrainage
SP21 Physiotherapeuten
SP23 Psychologen
psychoonkologische Betreuung
SP25 Sozialarbeiter
SP28 Wundmanager
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
74
B-9 Geburtshilfe
B-9.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Geburtshilfe
Schlüssel: Geburtshilfe (2500)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: Dr. Michael Scheele
Straße: Tangstedter Landstraße 400
PLZ / Ort: 22417 Hamburg
Telefon: 040 / 18 18 - 87 3458
Telefax: 040 / 18 18 - 87 3099
E-Mail: m.scheele@asklepios.com
Internet: http://www.asklepios.com/klinikumnord/
Wir wollen Ihrem Kind nicht nur gesund auf die Welt helfen, sondern mit einer sicheren undselbstbestimmten Geburt den Grundstein für eine innige Beziehung der Eltern zu ihrem Kind legen. In derAsklepios Klinik Nord werden Sie dabei von einer Hebamme und einer Ärztin/ einem Arzt umsorgt. Eineeinfühlsame Begleitung und die Vermeidung nicht zwingend notwendiger medizinischer Maßnahmen istunsere Leitlinie für Hebammen und ÄrztInnen gleichermaßenElternzentrum Rückenwind:das Elternzentrum Rückenwind ist eine Einrichtung die werden Elternpaaren und Familien mit einemKursangebot rund um die Familie Angebote und Informationen in Form von Kursen anbietet. InZusammenarbeit mit Mitarbeitern der Frauenklinik und Kinderklinik findet eine Bindung zu den einzelnenAbteilungen statt und die vorhandene Kompetenz durch Mitarbeiter für alle Bereiche von Schwangerschaft,Geburt und Kindheit stellen sich transparent dar. Das Elternzentrum ist der Geburtshilflichen Abteilung zugeordnet und wurde 2006 geplant und 2007 umgesetzt.
B-9.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Gynäkologie
VG01 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Brustdrüse
VG09 Pränataldiagnostik und Therapie
VG10 Betreuung von Risikoschwangerschaften
VG11 Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und desWochenbettes
VG12 Geburtshilfliche Operationen
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
75
• 5 Kreißsäle mit Entbindungsbett, Geburtshocker, Matte, Pezziball• Gebärbadewanne• Vorwehenzimmer• Entspannungsbad• Integrierte Elternschule• Geburtsvorbereitung auch in Wochenendkursen• Säuglingspflegekurse• Geburtsvorbereitende Akupunktur• Rückbildungsgymnastik• Babymassage• Geschwisterschule• Schmerzreduzierte Entbindung• Mutter-Kind Intensiveinheit
Besondere Kernkompetenzen:• Pränatalzentrum Level 1• OP am Kreißsaal• Kinderklinik, Neonatologie, Flur an Flur mit dem Kreißsaal• Kinderchirurgie• Integrierte operative Gynäkologie• Zertifizierung als Babyfreundliches Krankenhaus• Ultraschalldiagnostik nach DEGUM II• Familienzimmer• Interdisziplinäre Behandlung peripartaler psychischer Erkrankungen auf der Wochenstation• Vaginale Steißlagengeburten
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76
B-9.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP02 Akupunktur
MP03 Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare
MP05 Babyschwimmen
MP19 Geburtsvorbereitungskurse
MP25 Massage
MP31 Physikalische Therapie
MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik
MP36 Säuglingspflegekurse
MP37 Schmerztherapie / -management
MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen
MP41 Spezielles Leistungsangebot von Hebammen
MP43 Stillberatung
Stillgruppe, Milchpumpenmietservice
MP50 Wochenbettgymnastik
B-9.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Serviceangebot
SA01 Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume
SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA05 Räumlichkeiten: Mutter-Kind-Zimmer
SA07 Räumlichkeiten: Rooming-In
SA08 Räumlichkeiten: Teeküche für Patienten
SA09 Räumlichkeiten: Unterbringung Begleitperson
SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA14 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett / im Zimmer
SA17 Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett
SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon
SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer
SA20 Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
SA21 Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser)
SA22 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Bibliothek
SA23 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Cafeteria
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Nr. Serviceangebot
SA28 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kiosk / Einkaufsmöglichkeiten
SA29 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kirchlich-religiöse Einrichtungen (Kapelle,Meditationsraum)
SA30 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze für Besucher undPatienten
SA31 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kulturelle Angebote
SA32 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Maniküre / Pediküre
SA33 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage
SA37 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Spielplatz
SA39 Persönliche Betreuung: Besuchsdienst / "Grüne Damen"
SA40 Persönliche Betreuung: Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Besucher
SA41 Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste
SA42 Persönliche Betreuung: Seelsorge
B-9.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 3.763
Teilstationäre Fallzahl: 0
B-9.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 Z38 Lebendgeborene(r) Säugling(e) 1.190
2 O70 Dammriss unter der Geburt 515
3 O60 Vorzeitige Wehen 212
4 O36 Betreuung der Mutter wegen sonstiger festgestellter oder vermuteterKomplikationen beim Ungeborenen im Mutterleib
209
5 O68 Komplikationen bei Wehen oder Entbindung mit Gefahrenzustand desUngeborenen
195
6 O75 Sonstige Komplikationen bei Wehentätigkeit und Entbindung,anderenorts nicht klassifiziert
136
7 O71 Sonstige Verletzungen unter der Geburt, außer Dammriss 96
8 O34 Betreuung der Mutter bei festgestellter oder vermuteterNormabweichung (=Anomalie) der Beckenorgane
80
9 O64 Geburtshindernis durch Lage-, Haltungs- oderEinstellungsunregelmäßigkeit des ungeborenen Kindes
79
10 O99 Sonstige Krankheiten der Mutter, die anderenorts klassifizierbar sind,die jedoch Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett komplizieren
72
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78
B-9.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 9-262 Versorgung von Neugeborenen nach der Geburt (speziellRisikoneugeborene, erkrankte Neugeborene)
1.610
2 5-758 Wiederherstellung weiblicher Geschlechtsorgane nach Riss nach derGeburt
875
3 5-749 Sonstige Schnittentbindung (=Kaiserschnitt) (z.B. in der Misgav-Ladach-Operationstechnik)
744
4 8-910 Schmerztherapie durch Injektion von Medikamenten in denRückenmarkkanal
532
5 5-731 Andere operative Geburtseinleitung 338
6 9-261 Überwachung und Leitung einer Risikogeburt 196
7 5-728 Vakuumentbindung 192
8 5-738 Erweiterung des Scheideneingangs durch teilweiseDammdurchtrennung oder Naht
159
9 5-730 Künstliche Fruchtblasensprengung (=Amniotomie) (Maßnahme zurGeburtseinleitung, -beschleunigung)
114
10 5-756 Entfernung zurückgebliebener Plazenta (postpartal) 87
B-9.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenRisikoschwangerensprechstundeAmbulante Entbindungen
B-9.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-9.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
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79
B-9.11 Apparative Ausstattung
Nr. Apparative Ausstattung 24h*
AA08 Computertomograph (CT) þ
AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) þ
AA33 Uroflow / Blasendruckmessung ———
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)CTG GeräteUltraschallgerät mit FarbdopplerFür die Mütter stehen immer ausreichend elektrische Milchpumpen zur Verfügung
B-9.12 Personelle Ausstattung
B-9.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 11
Davon Fachärzte 8
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
B-9.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 19,31
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
19,31
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
19,31
B-9.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP07 Hebammen / Entbindungspfleger
SP21 Physiotherapeuten
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80
B-10 Neonatologie und pädiatrische Intensivmedizin
B-10.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Neonatologie und pädiatrische Intensivmedizin
Schlüssel: Neonatologie (1200)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: PD Dr. Norbert Veelken - Leiter des neonatologischen Bereiches Dr. Uwe Thiede
Straße: Tangstedter Landstraße 400
PLZ / Ort: 22417 Hamburg
Telefon: 040 / 18 18 - 87 3351
Telefax: 040 / 18 18 - 87 3468
E-Mail: n.veelken@asklepios.com
Internet: http://www.asklepios.com/klinikumnord/
Neonatologische intensivmedizinische Versorgung:Auf unserer Station für Neonatologie und pädiatrische Intensivmedizin bieten wir die Versorgung kleinerFrühgeborener, Zwillinge und Mehrgeborene, schwer erkrankter Neugeborener sowie pädiatrischerIntensivpatienten (Schädelhirntrauma, postoperative Überwachung, ZNS, Infektionen u.s.w.) an.
B-10.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Sonstige medizinische Bereiche
VS00 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Herzerkrankungen
VS00 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen (Schilddrüse,Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes)
VS00 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des Magen-Darmtraktes
VS00 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
VS00 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
VS00 Neonatologische / pädiatrische Intensivmedizin
VS00 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Stoffwechselerkrankungen
VS00 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neuromuskulären Erkrankungen
VS00 Kindertraumatologie
VS00 Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbildungen, angeborenen Störungen oderperinatal erworbenen Erkrankungen
VS00 Diagnostik und Therapie spezieller Krankheitsbilder Frühgeborener und reifer Neugeborener
VS00 Versorgung von Mehrlingen
VS00 Perinatale Bratung Hochrisikoschwangerer im Perinatalzentrum gemeinsam mit Frauenärzten
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81
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Sonstige medizinische Bereiche
VS00 Neugeborenenscreening (Hypothyreose, Adrenogenitales Syndrom)
VS00 Diagnose und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes-, und Schulalter
Besondere Kernkompetenzen:• Neonatologischer Notarzteinsatz• Versorgung Frühgeborener, Zwillingen und Mehrgeborenen• Nachgeburtliche Versorgung von Kindern mit chirurgischen Fehlbildungen
(neurochirurgisch, gastroenterologisch, urologisch)• Versorgung Neugeborener drogenabhängiger Mütter in Mutter-Kind Einheiten
vMutter-Kind Einheiten für leicht kranke Neugeborene• Versorgung pädiatrischer Intensivpatienten (Schädelhirntrauma, postoperative
Überwachung, ZNS, Infektionen u.s.w.)
Die Selbsthilfegruppe Frühstart hat ihre Räumlichkeiten hier in der Asklepios Klinik Nord HeidbergFrühstartElterninitiative für Früh- undRisikogeborene in Hamburg e.V.KinderintensivstationAsklepios Klinik Nord – HeidbergTangstedter Landstr. 40022417 Hamburg
Elternberatung:Frühcheneltern bieten aktuell betroffenen Eltern Unterstützung in Gesprächen an und helfen bei Problemenauf der Station. Die Gesprächsinhalte richten sich nach den Bedürfnissen der Eltern.
Bürozeit:Dienstag 9.00-12.00 UhrTel./Fax 040 - 1818 87 3038eMail: fruehstart@yahoo.de
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82
B-10.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP03 Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare
MP04 Atemgymnastik
MP06 Basale Stimulation
MP07 Beratung / Betreuung durch Sozialarbeiter
MP09 Besondere Formen / Konzepte der Betreuung von Sterbenden
Enge Zusammenarbeit mit dem Kinderhospiz "Sternenbrücke", Angehörigenbetreuung durchKrankenhausseelsorgerin
MP12 Bobath-Therapie
MP14 Diät- und Ernährungsberatung
MP15 Entlassungsmanagement
MP17 Fallmanagement / Case Management / Primary Nursing / Bezugspflege
MP21 Kinästhetik
Infant Handling
MP22 Kontinenztraining / Inkontinenzberatung
MP25 Massage
Maßnahmen im Rahmen der sanften Neonatologie
MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik
MP34 Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst
MP36 Säuglingspflegekurse
MP37 Schmerztherapie / -management
MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen
MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
MP43 Stillberatung
MP45 Stomatherapie und -beratung
MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik
MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Frühgeborennen Versorgung durch sanfte Neonatologie nach Markowicz
B-10.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Serviceangebot
SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
wird nach medizinischen Gesichtspunkten vergeben
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83
Nr. Serviceangebot
SA05 Räumlichkeiten: Mutter-Kind-Zimmer
wird nach medizinischen Gesichtspunkten vergeben.Mitaufnahme der Eltern bei Bedarf in den Elternzimmern der Abteilung
SA08 Räumlichkeiten: Teeküche für Patienten
SA09 Räumlichkeiten: Unterbringung Begleitperson
SA29 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kirchlich-religiöse Einrichtungen (Kapelle,Meditationsraum)
SA30 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze für Besucher undPatienten
SA37 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Spielplatz
SA39 Persönliche Betreuung: Besuchsdienst / "Grüne Damen"
SA42 Persönliche Betreuung: Seelsorge
Intensivstation:• Einzelunterbringung nach medizinischen Gesichtspunkten• Besondere Ausstattung wie z.B. einen Schaukelstuhl, Spezialstühle• Es dürfen Sachen mitgebracht werden wie z.B. Kuscheltiere, getragenes T-Shirt der Eltern,
Musik, die das Kind vor der Geburt schon wahrgenommen hat, Spieluhr, Abdecken deInkubators mit rötlichen Tüchern, "Nestbau".
B-10.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 367
Zusätzlich sind noch 110 Fälle zu nennen, die aus der Neonatologie und pädiatrischen Intensivmedizin zurWeiterbehandlung in andere Bereiche, wie der Normalpflegestation der Kinderklinik oder in dieGeburtshilfe verlegt worden sind, aber vorübergehend in dieser Einheit betreut wurden. (Datenerhebung20.09.07 - Medizincontrolling)
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84
B-10.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 P07 Störungen des Neugeborenen im Zusammenhang mit kurzerSchwangerschaftsdauer und niedrigem Geburtsgewicht
114
2 P59 Neugeborenengelbsucht durch sonstige oder nicht näher bezeichneteUrsachen
38
3 P22 Atemnot beim Neugeborenen 19
4 P02 Schädigung des Feten und Neugeborenen durch Komplikationen vonPlazenta, Nabelschnur und Eihäuten
18
5 P70 Transitorische Störungen des Kohlenhydratstoffwechsels, die für denFeten und das Neugeborene spezifisch sind
9
6 P39 Sonstige Infektionen, die für die Perinatalperiode spezifisch sind 8
7 – 1 P92 Ernährungsprobleme beim Neugeborenen 7
7 – 2 Q05 Spina bifida 7
9 P05 Intrauterine Mangelentwicklung und fetale Mangelernährung 6
10 J18 Lungenentzündung durch unbekannten Erreger ≤ 5
B-10.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 8-010 Gabe von Medikamenten, Flüssigkeit oder Mineralsalzen über dasBlutgefäßsystem bei Neugeborenen
215
2 9-262 Versorgung von Neugeborenen nach der Geburt (speziellRisikoneugeborene, erkrankte Neugeborene)
203
3 8-560 Lichttherapie 111
4 8-711 Maschinelle Beatmung bei Neugeborenen 93
5 8-831 Legen, Wechsel oder Entfernung eines Katheters in Venen, die direktzum Herzen führen
47
6 8-701 Einfache Einführung einer kurzes Schlauches (=Tubus) in die Luftröhrezur Offenhaltung der Atemwege
46
7 8-930 Kontinuierliche elektronische Überwachung (über Bildschirm) vonAtmung, Herz und Kreislauf
37
8 8-800 Transfusion von Vollblut, Konzentraten roter Blutkörperchen oderKonzentraten von Blutgerinnungsplättchen
31
9 1-207 Aufzeichung der Gehirnströme (EEG) 23
10 8-811 Infusion von Volumenersatzmitteln bei Neugeborenen 20
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85
B-10.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeitenentfällt
B-10.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-10.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaftþ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
Die D-Arzt Zulassung ist durch die chirurgische Abteilung gesichert
B-10.11 Apparative Ausstattung
Nr. Apparative Ausstattung 24h*
AA02 Audiometrie-Labor ———
AA08 Computertomograph (CT) þ
AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) ———
AA11 Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit ———
AA12 Endoskop ———
auch nachts, 24 h
AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) þ
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) þ
AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ———
auch 24 h
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
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86
B-10.12 Personelle Ausstattung
B-10.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 8
Davon Fachärzte 3,75
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
AQ09 Kinderchirurgie
Kooperation mit dem Universitätsklinikum Schleswig-Holstein Campus Lübeck
AQ34 Kinder- und Jugendmedizin, SP Kinder-Kardiologie
AQ35 Kinder- und Jugendmedizin, SP Neonatologie
AQ00 Kinderdermatologie
B-10.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 26,1
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
26,1
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
26,1
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
87
B-10.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP05 Ergotherapeuten
SP11 Kinästhetikbeauftragte
SP14 Logopäden
SP21 Physiotherapeuten
SP25 Sozialarbeiter
SP27 Stomatherapeuten
SP28 Wundmanager
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88
B-11 Pädiatrie
B-11.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Pädiatrie
Schlüssel: Pädiatrie (1000)Pädiatrie (1090)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: PD Dr. Norbert Veelken
Straße: Tangstedter Landstraße 400
PLZ / Ort: 22417 Hamburg
Telefon: 040 / 18 18 - 87 3351
Telefax: 040 / 18 18 - 87 3468
E-Mail: n.veelken@asklepios.com
Internet: http://www.asklepios.com/klinikumnord/
Die Kinderklinik der Asklepios Klinik Nord ist ein regionales kinderärztliches Zentrum. In dieser Klinikwerden jährlich rund 8000 Kinder stationär und ambulant behandelt. Es gibt eine Kindernotfallambulanzund die Kindertagesklinik sowie zwei Stationen und eine Kinderintensivstation.Behandlung aller pädiatrischen Krankheitsbilder außer chemotherapeutisch zu behandelnder Patienten. EinKV-Notdienst in Kooperation mit niedergelassenen Ärzten ist eingerichtet.
B-11.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Pädiatrie
VK05 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen (Schilddrüse,Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes)
VK06 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des Magen-Darmtraktes
VK07 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
VK12 Neonatologische / pädiatrische Intensivmedizin
VK15 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Stoffwechselerkrankungen
VK16 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurologischen Erkrankungen
VK17 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neuromuskulären Erkrankungen
VK20 Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbildungen, angeborenen Störungen oderperinatal erworbenen Erkrankungen
VK22 Diagnostik und Therapie spezieller Krankheitsbilder Frühgeborener und reifer Neugeborener
VK23 Versorgung von Mehrlingen
VK24 Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im Perinatalzentrum gemeinsam mit Frauenärzten
VK26 Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes- und Schulalter
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89
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Pädiatrie
VK27 Diagnostik und Therapie von psychosomatischen Störungen des Kindes
VK29 Spezialsprechstunde
Leistungsangebot:• Kindernotfallambulanz
Kindertagesklinik:• Neuropädiatrie• Gastroenterologoe• Kinderdiabetologie• Behandlung von Hydrocephalus• Behandlung von Hirntumoren• Spina bifida und andere Rückenfehlbildungen• Allergische Erkrankungen
Ambulante Operationen:• Adenotomien, Tränengangsstenosen, Paukendrainagen
Besondere Kernkompetenzen• Kinderschmerztherapie in Kooperation mit Dr. Pothmann• Neonatologischer Notarztdienst• Kinderchirurgie in Kooperation mit UKSH• Nachbetreuung Frühgeborener und Kinder mit Magen-Darm-Erkrankungen• Hauterkrankungen• Diabetesambulanz• Schulung für Diabetes
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
90
B-11.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP03 Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare
Psychologie für die Betreuung von schwerkranken und auffälligen Kindern und bei psychosomatischenErkrankungen
MP04 Atemgymnastik
MP07 Beratung / Betreuung durch Sozialarbeiter
MP09 Besondere Formen / Konzepte der Betreuung von Sterbenden
Zusammenarbeit mit dem Kinderhospiz "Sternenbrücke"
MP13 Diabetiker-Schulung
MP14 Diät- und Ernährungsberatung
MP15 Entlassungsmanagement
MP17 Fallmanagement / Case Management / Primary Nursing / Bezugspflege
MP21 Kinästhetik
MP22 Kontinenztraining / Inkontinenzberatung
MP30 Pädagogisches Leistungsangebot
Hauslehrerin vorhanden
MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik
MP37 Schmerztherapie / -management
MP38 Sehschule / Orthoptik
MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen
Beratung bei z.B. Eltern von Diabetikerkindern, Asthmakindern und weitere chronische Erkrankungen
MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
MP43 Stillberatung
MP45 Stomatherapie und -beratung
MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik
MP51 Wundmanagement
MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Nachsorge durch die "Nestbauer", Selbsthilfegruppe
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
91
B-11.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Serviceangebot
SA01 Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume
SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA04 Räumlichkeiten: Fernsehraum
SA05 Räumlichkeiten: Mutter-Kind-Zimmer
Extra Elternräume
SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen
SA08 Räumlichkeiten: Teeküche für Patienten
SA09 Räumlichkeiten: Unterbringung Begleitperson
SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA16 Ausstattung der Patientenzimmer: Kühlschrank
im Elternbereich
SA17 Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett
SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon
SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer
SA20 Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
SA21 Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser)
SA22 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Bibliothek
SA23 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Cafeteria
SA28 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kiosk / Einkaufsmöglichkeiten
SA29 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kirchlich-religiöse Einrichtungen (Kapelle,Meditationsraum)
SA30 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze für Besucher undPatienten
SA31 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kulturelle Angebote
SA33 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage
SA37 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Spielplatz
SA39 Persönliche Betreuung: Besuchsdienst / "Grüne Damen"
SA41 Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste
SA42 Persönliche Betreuung: Seelsorge
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
92
B-11.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 3.334
Teilstationäre Fallzahl: 741
B-11.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 S06 Verletzungen innerhalb des Schädels (v.a. Gehirnerschütterung) 315
2 A09 Durchfall oder Magendarmentzündung, vermutlich infektiösenUrsprungs
279
3 J35 Chronische Krankheiten der Gaumen- oder Rachenmandeln 217
4 H50 Sonstiges Schielen 137
5 J20 Akute Entzündung der Bronchien 131
6 A08 Virusbedingte oder sonstige näher bezeichnete Darminfektionen 119
7 R10 Bauch- oder Beckenschmerzen 81
8 J18 Lungenentzündung durch unbekannten Erreger 69
9 J15 Lungenentzündung durch Bakterien 67
10 E10 Zuckerkrankheit (=Typ 1 Diabetes mellitus, von Anfang an mitInsulinabhängigkeit)
55
B-11.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 8-930 Kontinuierliche elektronische Überwachung (über Bildschirm) vonAtmung, Herz und Kreislauf
323
2 1-207 Aufzeichung der Gehirnströme (EEG) 203
3 5-200 Einschneiden des Trommelfells zur Eröffnung der Paukenhöhle (z.B. beieitriger Mittelohrentzündung, Paukenerguss)
148
4 8-900 Narkose über eine intravenöse Infusion von Narkosemitteln 119
5 5-985 Lasertechnik 107
6 5-10K 5-10K 85
7 5-10B 5-10B 83
8 5-289 Andere Operationen an Gaumen- und Rachenmandeln 82
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
93
B-11.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Kinderambulanz
Art der Ambulanz: Notfälle
Angebotene Leistung
Notfallmedizin
Kindertagesklinik
Art der Ambulanz: Sprechstunden zu Diabetes, Hauterkrankungen, Nachsorge Frühgeborener usw.
Angebotene Leistung
Sprechstunden
Es ist die Zulassung Behandlung durch Krankenhäuser bei Unterversorgung nach § 116a SGB V beantragt
B-11.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 8-201 Geschlossene Reposition einer Gelenkluxation ohne Osteosynthese ≤ 5
B-11.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
þ stationäre BG-Zulassung
Sichergestellt durch die chirurgische Abteilung
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
94
B-11.11 Apparative Ausstattung
Nr. Apparative Ausstattung 24h*
AA01 Angiographiegerät ———
AA02 Audiometrie-Labor ———
AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie ———
AA08 Computertomograph (CT) þ
AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) ———
AA11 Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit ———
AA12 Endoskop ———
AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) þ
AA24 OP-Navigationsgerät ———
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) þ
AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ———
24 h
AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung ———
AA32 Szintigraphiescanner / Gammakamera (Szintillationskamera) ———
AA33 Uroflow / Blasendruckmessung ———
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
B-11.12 Personelle Ausstattung
B-11.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 9,75
Davon Fachärzte 6,75
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Kinder- und Jugendmedizin
Kinder- und Jugendmedizin, SP Neonatologie
Kinder- und Jugendmedizin, SP Neuropädiatrie
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
95
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Allergologie
Diabetologie
Kinder-Endokrinologie und -Diabetologie
Kinder-Gastroenterologie
Kinder-Nephrologie
Kinder-Orthopädie
Kinder-Pneumologie
Kinder-Rheumatologie
B-11.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 36,75
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
36,75
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
36,75
B-11.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP05 Ergotherapeuten
SP11 Kinästhetikbeauftragte
SP14 Logopäden
SP21 Physiotherapeuten
SP24 Psychotherapeuten
SP25 Sozialarbeiter
SP27 Stomatherapeuten
SP28 Wundmanager
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
96
B-12 Neurologie
B-12.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Neurologie
Schlüssel: Neurologie (2800)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: PD Dr. Jürgen Koehler, MA
Straße: Tangstedter Landstraße 400
PLZ / Ort: 22417 Hamburg
Telefon: 040 / 18 18 - 87 3076
Telefax: 040 / 18 18 - 87 3069
E-Mail: j.koehler@asklepios.com
Internet: http://www.asklepios.com/klinikumnord/
In der Neurologie wird das gesamte Spektrum neurologischer Erkrankungen behandelt. Eine Besonderheitstellt dabei die Integration der neurologischen Abteilung in das "Kopfzentrum" der Klinik mit sämtlichendem Kopf und Gehirn gewidmeten Fachabteilungen ( Neurochirurgie, HNO, MKG, Neuropädiatrie,Neuroradiologie, Augenheilkunde, Neuropathologie) dar.
Kooperationen der Klinik und Poliklinik für NeurologieKopfzentrum
Neuroradiologie:Schlaganfall-24h-CT zum Ausschluss einer Blutung, Schlaganfall-24h-MRT zur Festlegung des Ausmaß vonPerfusions- und Diffusionsstörungen;Akutangiographie bei Patienten mit Subarachnoidalblutungen, Stentversorgung.
Neurochirurgie:gemeinsame Versorgung von Patienten mit intrakraniellen Blutungen, Dekompressionsoperationen beiSchlaganfallpatienten.
Gefäßchirurgie:Klärung der Indikation zu Carotis-Operation bzw. Stent-Versorgung gemeinsam mit der Neuroradiologie.
Kardiologie:Abklärung kardialer Emboliequellen, Indikation zur PFO-Versorgung.
Neurologische Intensivmedizin:Intensivbetten auf der internistischen Intensivstation, die neurologisch mitbetreut werden. Einneurologischer Oberarzt ist ständig Konsiliarius auf der Intensivstation.
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
97
Parkinson Erkrankung:Prächirurgische Evaluation und Indikationsstellung zur Tiefenhirnstimulation
Weitere BesonderheitenTeilnahme an nationalen und internationalen multizentrischen Therapiestudien zu Epilepsie, MultiplerSklerose, Botulinumtoxin, Schlaganfall.
QualitätsmanagementprojekteFachspezifische Qualitätszirkel:Zur Abstimmung und Aktualisierung von Behandlung und Therapie neurologischer Erkrankungen findenregelmäßig zertifizierte Fortbildungsveranstaltungen in der Klinik mit niedergelassenen Ärzten/innen statt.
Leitlinien orientierte Behandlungspfade:Basierend auf der Expertise von Experten der jeweiligen Erkrankungen der Abteilung für Neurologie und inAnlehnung an die Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie wurden klinikinterne Leitlinien undBehandlungspfade zur Diagnostik und Therapie neurologischer Erkrankungen entwickelt und werdenregelmäßig aktualisiert.
CME-zertifizierte Fortbildungsveranstaltungen:Im zweiwöchentlichen Intervall werden kontinuierliche Fort- und Weiterbildungen für im ärztlichen DienstTätige und für Mitarbeiter/innen in der Elektrophysiologie angeboten und durchgeführt. Neben neuestenwissenschaftlichen Erkenntnissen werden verstärkt praxisrelevante Inhalte vermittelt.
Teilnahme am MS-Netz Hamburg:Die Neurologische Abteilung der Asklepios Klinik Nord ist in diesem Projekt Gründungsmitglied.
Nachweise für die Bewertung des QMTeilnahme am Hamburger Schlaganfallregister:Sämtliche Patienten und Patientinnen mit Schlaganfall werden anonym in standardisierter Form in einerSchlaganfalldatenbank erfasst. Die Daten werden jährlich veröffentlicht und spiegeln die Versorgungs-Qualität der Klinik und Poliklinik für Neurologie in diesem Sektor wider.
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
98
B-12.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Neurologie
VN01 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen
VN02 Diagnostik und Therapie sonstiger neurovaskulärer Erkrankungen
VN03 Diagnostik und Therapie entzündlicher ZNS-Erkrankungen
VN04 Diagnostik und Therapie neuroimmunologischer Erkrankungen
VN05 Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden
VN06 Diagnostik und Therapie maligner Erkrankungen des Gehirns
VN07 Diagnostik und Therapie gutartiger Tumoren des Gehirns
VN08 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Hirnhäute
VN10 Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend das Zentralnervensystem betreffen
VN11 Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen
VN12 Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems
VN13 Diagnostik und Therapie von demyelinisierenden Krankheiten des Zentralnervensystems
VN14 Diagnostik und Therapie von Krankheiten von Nerven, Nervenwurzeln und Nervenplexus
VN15 Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren Nervensystems
VN16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und des Muskels
VN17 Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen
VN18 Neurologische Notfall- und Intensivmedizin
24 h Notfallversorgung
VN19 Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen
VN00 Differenzierte Schwindeldiagnostik mit spezieller Gleichgewichtsorgandiagnostik
VN00 Differenzierte elektrophysiologische Muskel-Nervdiagnostik
Besondere Kernkompetenzen:Stroke Unit: Seit 2005 existiert eine zertifizierte Stroke-Unit (Schlaganfalleinheit) mit 4 Betten in unsererKlinik, die zu Beginn des Jahres noch erweitert werden konnte. Sie besteht aktuell aus 6 Betten und isträumlich der Station NEU 1 direkt angegliedert. Die interdisziplinäre Versorgung mit der Abteilung InnereMedizin erfolgt auf der Intensivstation mit internistischem Schwerpunkt. Darüber hinaus besteht eine engeKooperation mit der Neuroradiologie, Kardiologie, Neurochirurgie und Gefäßchirurgie im Hause.Bildgebende Verfahren wie CCT, Kernspintomographie und Angiographie sowie die Akut-Lysetherapiekönnen jederzeit durchgeführt werden. Auf der Stroke-Unit gibt es Telemetrieüberwachungseinheiten undein Duplex/Dopplersonographiegerät. Extra/intra/transkranielle Thrombolysen werden durchgeführt, sowieSekundärprophylaxen. Die Einleitung zur Früh-Rehabilitation findet hier statt durch die direkte Anbindungder Physiotherapie und Logopädie.
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
99
Schädelhirntraumata• Entzündliche ZNS-Erkrankungen• Vaskuläre Erkrankungen, V.a. degenerative Erkrankungen• Tumorversorgung• Differenzierte Schwindeldiagnostik mit spezieller Gleichgewichtsorgandiagnostik• Motoneuron-Erkrankungen, Myopathie und Neuromuskuläre Erkrankungen differenzierte
elektrophysiologische Muskel-Nervdiagnostik, Muskelbiopsie mit neuropathologischer undgegebenenfalls genetischer Diagnostik.
• Neuroimmunologische Erkrankungen (z.B. Multiple Sklerose) umfassendedifferenzialdiagnostische Abklärung mit Hilfe bildgebender Verfahren,Nervenwasserdiagnostik im Liquorlabor, elektrophysiologische Diagnostik. Anwendungneuester Therapieverfahren
• Neurodegenerative Erkrankungen (M. Parkinson, Demenzen)• Schmerzdiagnostik und -therapie• Umfassendes neurologisches Diagnosespektrum (Neurosonologie, Liquordiagnostik, EEG
etc.)• Einsatz von Baclonfenpumpen
B-12.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP06 Basale Stimulation
MP07 Beratung / Betreuung durch Sozialarbeiter
MP09 Besondere Formen / Konzepte der Betreuung von Sterbenden
MP12 Bobath-Therapie
MP15 Entlassungsmanagement
MP16 Ergotherapie
MP17 Fallmanagement / Case Management / Primary Nursing / Bezugspflege
MP21 Kinästhetik
MP22 Kontinenztraining / Inkontinenzberatung
MP24 Lymphdrainage
MP25 Massage
MP31 Physikalische Therapie
MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik
MP37 Schmerztherapie / -management
MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen
MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
MP44 Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie
MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
100
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP49 Wirbelsäulengymnastik
MP51 Wundmanagement
MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik und Poliklinik für Neurologie• 24-Stunden Notfallversorgung• Behandlung sämtlicher Erkrankungen auf dem Gebiet der Neurologie• Entzündliche Erkrankungen des Nervensystems (z.B. Multiple Sklerose)• Zerebrovaskuläre Erkankungen (z.B. Schlaganfall)• Infektiöse Erkrankungen des Nervensystems• Tumoren und paraneoplastische Syndrome des Nervensystems• Epilepsie• Degenerative Erkrankungen (z.B. M.Parkinson, dementielle Syndrome, Spinalkanalstenose)• Metabolische Erkrankungen• Muskelerkrankungen• Polyneuropathien• Periphere Nervenschädigungen (z.B. Nervenkompression-Syndrome)• Bewegungsstörungen (Dystonien)• Spastik• Schmerzsyndrome• Schwindelsyndrome• Liquorzirkulationstörungen• Normalstation, zusätzlich 6 Betten auf der Schlaganfallspezialeinheit (Stroke-Unit)• Neurologische Intensivbehandlung in Kooperation mit internistischen und chirurgischen
Intensivstationen
B-12.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Serviceangebot
SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen
SA08 Räumlichkeiten: Teeküche für Patienten
SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA13 Ausstattung der Patientenzimmer: Elektrisch verstellbare Betten
SA14 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett / im Zimmer
SA17 Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett
SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
101
Nr. Serviceangebot
SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer
SA20 Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
SA21 Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser)
SA22 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Bibliothek
SA23 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Cafeteria
SA28 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kiosk / Einkaufsmöglichkeiten
SA29 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kirchlich-religiöse Einrichtungen (Kapelle,Meditationsraum)
SA30 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze für Besucher undPatienten
SA31 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kulturelle Angebote
SA32 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Maniküre / Pediküre
SA33 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage
SA39 Persönliche Betreuung: Besuchsdienst / "Grüne Damen"
SA41 Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste
SA42 Persönliche Betreuung: Seelsorge
Auf den Stationen sind auch 3-Bettzimmer mit Naßzelle vorhanden
B-12.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 1.521
Teilstationäre Fallzahl: 0
Auf der Basis der zertifizierten Stroke Unit mit 4 Betten erfolgte die Versorgung der Schlaganfallpatienten.Dabei wurden 11% der Schlaganfallpatienten mit einer systemischen Lysebehandlung versorgt.
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
102
B-12.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 I63 Hirninfarkt 272
2 G40 Anfallsleiden (=Epilepsie) 196
3 G45 Kurzzeitige Hirndurchblutungsstörung mit neurologischenFunktionsstörungen oder verwandte Syndrome
130
4 G35 Multiple Sklerose (=Entmarkungskrankheit des zentralenNervensystems)
96
5 M51 Sonstige Bandscheibenschäden (v.a. im Lendenwirbelsäulenbereich) 64
6 M54 Rückenschmerzen 50
7 I61 Hirnblutung 47
8 H81 Funktionsstörungen der Gleichgewichtsnerven (meist in Form vonGleichgewichtsstörungen)
32
9 M53 Sonstige Krankheiten der Wirbelsäule oder des Rückens 28
10 S06 Verletzungen innerhalb des Schädels (v.a. Gehirnerschütterung) 26
B-12.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 1-207 Aufzeichung der Gehirnströme (EEG) 1.012
2 1-208 Testung der Nervenfunktion durch verschiedene Reize 451
3 1-204 Untersuchung des Hirnwasserräume (=Liquorsystem) 321
4 8-561 Funktionsorientierte physikalische Therapie 288
5 8-930 Kontinuierliche elektronische Überwachung (über Bildschirm) vonAtmung, Herz und Kreislauf
285
6 1-206 Untersuchung der Nervenleitung 243
7 8-981 Neurologische Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls 242
8 8-980 Intensivmedizinische Komplexbehandlung (Basisprozedur) 144
9 1-205 Registrierung der bioelektrischen Aktivität der Muskulatur 96
10 8-390 Lagerungsbehandlung 43
B-12.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenSprechstunde gemeinsam mit der Neurochirurgischen Abteilung.Privatambulanz
B-12.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-12.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
103
¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-12.11 Apparative Ausstattung
Nr. Apparative Ausstattung 24h*
AA01 Angiographiegerät ———
AA02 Audiometrie-Labor ———
AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie ———
AA08 Computertomograph (CT) þ
AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) ———
AA11 Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit ———
Elektroneurgraphie,
AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) þ
AA24 OP-Navigationsgerät ———
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) þ
AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ———
AA32 Szintigraphiescanner / Gammakamera (Szintillationskamera) ———
AA00 Baclonfenpumpe ¨
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
104
Spezifische apparative und personelle Ausstattung der Klinik und Poliklinik für Neurologie• Neurophysiologisches Labor I
• Neurographie und Elektromyographie mit Endplattenbelastung• Ableitung der Hirnstammreflexe
• Neurophysiologisches Labor II• Ableitung evozierter Potentiale (visuell, akustisch, somatosensorisch,
Magnetstimulation)• Elektroenzephalographie-Labor I
• digitale EEG-Diagnostik• Ultraschalllabor I und II
• extra- und transkranielle Dopplersonographie inklusive TCCS, Duplex undFarb-Duplex-Sonographie, Reservekapazitätsmessung.
• Neuropsychologische Diagnostik• Logopädische Diagnostik und Therapie
• insbesondere Schluckstörungen• Physiotherapie auf neurophysiologischer Grundlage• Hirntoddiagnostik• Liquorlabor im Zentrallabor
B-12.12 Personelle Ausstattung
B-12.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 13,5
Davon Fachärzte 4
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Neurologie
• Volle Weiterbildungsermächtigung im Bereich Neurologie• Ausbildungsstätte für Elektromyographie der DGKN• Ausbildungsstätte für Elektroenzephalographie der DGKN• Ausbildungsstätte für evozierte Potenziale der DGKN• Ausbildungsstätte für Ultraschall der DGKN und DEGUM
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
105
B-12.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 18,96
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
18,96
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
16,46
B-12.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP05 Ergotherapeuten
SP14 Logopäden
SP21 Physiotherapeuten
SP23 Psychologen
Neuropsychologie
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
106
B-13 Innere Medizin
B-13.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Innere Medizin
Schlüssel: Innere Medizin (0100)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: Dr. Peter Müller
Straße: Tangstedter Landstraße 400
PLZ / Ort: 22417 Hamburg
Telefon: 040 / 18 18 - 87 3666
Telefax: 040 / 18 18 - 87 3746
E-Mail: pet.mueller@asklepios.com
Internet: http://www.asklepios.com/klinikumnord/
Behandelt werden Patienten mit dem gesamten Spektrum internistischer Erkrankungen, vor allem aus denBereichen Gastroenterologie, Pneumologie, Hämatologie/Onkologie, Immunologie, Diabetologie. DieAufnahme von Notfällen erfolgt über die Zentrale Notaufnahme (ZNA). IntensivbehandlungsbedürftigePatienten werden auf der neu gebauten und ausgestatteten Intensivstation (Int 3) versorgt. Es besteht eineenge Kooperation mit der II. Med. Abteilung (Kardiologie), die für kardiologische Akutinterventionenzuständig ist, mit der gynäkologischen Abteilung, vorwiegend bei der Behandlung von Patientinnen mitMamma-Karzinom sowie mit den „Kopf“-Fächern und der Chirurgischen Abteilung.Ein spezielles Versorgungsangebot besteht für Patienten mit gastroenterologischen Erkrankungen. Allegängigen endoskopischen sowie endosonographische Verfahren kommen zur Anwendung. Zusammen mitder Chirurgischen Abteilung wird als spezielles Versorgungskonzept eine Interdisziplinäregastroenterologische Station betrieben. Sie gehört zum Gastro-Netz Nord, welches sich alsKompetenznetzwerk die integrierte Versorgung von Patienten mit Magen-Darmerkrankungen zur Aufgabegemacht hat. Es werden ca. 2000 Koloskopien, 3500 Gastroskopien, 250 ERCPs, ca. 200 Endosonographienpro Jahr durchgeführt.Ein weiterer Tätigkeitsschwerpunkt ist die Untersuchung und Behandlung von Menschen mit Blut- undTumorerkrankungen. Hierfür besteht ein vollstationäres und ein kurzzeitstationäres und ambulantesAngebot. Der Leitende Arzt organisiert und moderiert die Onkologische Konferenz Hamburg Nord /Norderstedt, welche die Aufgabe hat, gemeinsam mit Vertretern der beteiligten medizinischen Fachgebieteaus den umliegenden Krankenhäusern und Schwerpunktpraxen individuelle Behandlungskonzepte fürMenschen mit onkologischen Erkrankungen zu entwickeln und miteinander abzustimmen. In diesemZusammenhang steht auch die Mitarbeit im integrierten Brustzentrum Nord. Pro Jahr werden ca. 1800Chemo- bzw. Antikörpertherapien durchgeführt, davon ca. 800 kurzzeitstationär oder ambulant. In derKurzzeit- bzw. Tagesklinik werden pro Jahr ca. 3000 Patientenbesuche registriert.Die Asklepios Klinik Nord ist Akademisches Lehrkrankenhaus. Die engagierte und qualifizierte Ausbildungdes ärztlichen Nachwuchses ist der Medizinischen Abteilung ein besonderes Anliegen. Es besteht eineBetriebsvereinbarung mit den anderen Abteilungen mit internistischem Tätigkeitsschwerpunkt, um eineFacharztausbildung für alle interessierten Kollegen zu ermöglichen.
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
107
B-13.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin
VI01 Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten
VI02 Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes
VI03 Diagnostik und Therapie sonstiger Formen der Herzkrankheit
VI04 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren
VI05 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten
VI06 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten
VI07 Diagnostik und Therapie der Hypertonie
VI08 Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen
VI09 Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen
VI10 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (Diabetes,Schilddrüse, ..)
VI11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darmtraktes
VI12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs
VI13 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums
VI14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
VI15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
VI16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura
VI18 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
VI19 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
VI20 Intensivmedizin
VI26 Naturheilkunde
Neben den gastrologischen, pneumologischen und diabetologischen Erkrankungen liegt ein besondererSchwerpunkt in nachfolgenden Kernkompetenzen:Ultraschallgesteuerte Punktionen zur histologischen und zytologischen DiagnostikAbteilungseigenes Zytologisches LaborSchlafapnoescreeningDiagnostik und Therapie von hämatologisch-onkologischen immunulogischen ErkrankungenEndoskopienEnge Kooperationen:Mitglied im Gastronetz NordModeration der Onkologischen Konferenz Hamburg Nord/NorderstedtMitarbeit im Integrierten Brustzentrum NordOnkologische Ambulanz und Kurzzeitstation:Wir betreuen Patienten mit Krebserkrankungen aller Fachrichtungen. und führen Chemotherapien sowie
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
108
Vorsorgeuntersuchungen, Diagnostik, Therapie und Nachsorge bei Patienten durch, die vonniedergelassenen Ärzten zugewiesen werden. Eine Einweisung ist erforderlich.Die Onkologische Ambulanz dient ebenfalls als Privatambulanz und Sprechstunde sowie der konsiliarischenBegutachtung stationärer Patienten bei onkologischer und hämatologischer Fragestellung.Neu zugewiesene Patienten werden über die Abläufe informiert und über Untersuchungsvorgängeaufgeklärt.
B-13.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP04 Atemgymnastik
MP07 Beratung / Betreuung durch Sozialarbeiter
MP09 Besondere Formen / Konzepte der Betreuung von Sterbenden
MP12 Bobath-Therapie
MP14 Diät- und Ernährungsberatung
MP15 Entlassungsmanagement
MP16 Ergotherapie
MP17 Fallmanagement / Case Management / Primary Nursing / Bezugspflege
MP21 Kinästhetik
MP24 Lymphdrainage
MP25 Massage
MP28 Naturheilverfahren
MP31 Physikalische Therapie
MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik
MP37 Schmerztherapie / -management
MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
MP44 Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie
MP45 Stomatherapie und -beratung
MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik
MP48 Wärme- u. Kälteanwendungen
MP51 Wundmanagement
MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Auf einer Station sind speziell Patienten mit onkologischen und hämatologischen Erkrankungenuntergebracht. Hier ist Pflegepersonal mit onkologischer Fachweiterbildung beschäftigt und widmet sichdiesen Patienten in besonderem Maße. Hier werden zahlreichen Chemo- und Antikörpertherapiendurchgeführt.Diagnoseschwerpunkte: Maligne Lymphome, Tumoren der Atemwege und Verdauungsorgane sowie derweiblichen Brust.
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
109
B-13.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Serviceangebot
SA01 Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume
SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA04 Räumlichkeiten: Fernsehraum
SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen
SA08 Räumlichkeiten: Teeküche für Patienten
SA09 Räumlichkeiten: Unterbringung Begleitperson
SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA14 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett / im Zimmer
SA15 Ausstattung der Patientenzimmer: Internetanschluss am Bett / im Zimmer
teilweise
SA17 Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett
SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon
SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer
SA20 Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
SA21 Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser)
SA22 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Bibliothek
SA23 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Cafeteria
SA28 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kiosk / Einkaufsmöglichkeiten
SA29 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kirchlich-religiöse Einrichtungen (Kapelle,Meditationsraum)
SA30 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze für Besucher undPatienten
SA31 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kulturelle Angebote
SA32 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Maniküre / Pediküre
SA33 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage
SA37 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Spielplatz
SA39 Persönliche Betreuung: Besuchsdienst / "Grüne Damen"
SA41 Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste
SA42 Persönliche Betreuung: Seelsorge
Wegen der onkologisch erkrankten Patienten existiert eine enge Zusammenarbeit mit der Omega - Gruppe(Zusammenschluss ehrenamtlich tätiger freiwilliger Helfer, die sich der Begleitung schwerkranker undsterbender Patienten verpflichtet fühlen). Hier erhalten Patienten und Angehörige besondere Unterstützung,
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
110
B-13.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 5.315
B-13.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 I50 Herzschwäche (=Herzinsuffizienz) 248
2 J18 Lungenentzündung durch unbekannten Erreger 194
3 C34 Lungenkrebs 193
4 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 177
5 J44 Sonstige chronische Lungenkrankheiten mit erhöhtemAtemwegswiderstand
131
6 R07 Hals- oder Brustschmerzen 115
7 – 1 R55 Anfallsartige, kurz dauernde Bewusstlosigkeit (=Ohnmacht) undZusammensinken
111
7 – 2 K52 Sonstige Magen-Darm Entzündungen ohne infektiöse Ursache 111
9 – 1 C50 Brustkrebs 96
9 – 2 I48 Herzrhythmusstörung in den Herzvorhöfen (=Vorhofflattern oderVorhofflimmern)
96
B-13.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 1-632 Spiegelung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarmes 1.451
2 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe des oberen Verdauungstrakts, derGallengänge oder der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung
653
3 8-561 Funktionsorientierte physikalische Therapie 652
4 1-650 Dickdarmspiegelung 605
5 8-800 Transfusion von Vollblut, Konzentraten roter Blutkörperchen oderKonzentraten von Blutgerinnungsplättchen
420
6 8-543 Mittelgradig komplexe und intensive Blockchemotherapie 340
7 8-542 Nicht komplexe Chemotherapie 325
8 1-444 Entnahme einer Gewebeprobe des unteren Verdauungstraktes (z.B. desDickdarmes) bei einer Spiegelung
264
9 8-980 Intensivmedizinische Komplexbehandlung (Basisprozedur) 260
10 8-930 Kontinuierliche elektronische Überwachung (über Bildschirm) vonAtmung, Herz und Kreislauf
248
B-13.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenFür die onkologischen Patienten gibt es eine onkologische Ambulanz, in der Patienten aus allenFachabteilungen (außer der Kinderklinik) des Hauses ambulant mit Chemotherapien versorgt werden
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
111
können. Die Onkologische Ambulanz dient als Privatambulanz und Sprechstunde sowie der konsiliarischenBegutachtung stationärer Patienten bei onkologischer und hämatologischer Fragestellung.Für die Ambulanz ist seit 2006 eine Ermächtigung nach §116b beantragt.
B-13.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 1-650 Dickdarmspiegelung 50
2 1-444 Entnahme einer Gewebeprobe des unteren Verdauungstraktes (z.B. desDickdarmes) bei einer Spiegelung
19
3 5-452 Entfernen oder Zerstören von erkranktem Gewebe des Dickdarmes 8
4 – 1 1-652 Diagnostische Endoskopie des Darmes über ein Stoma ≤ 5
4 – 2 5-513 Operationen an den Gallengängen mit einem röhrenförmigenbildgebenden optischen Instrument mit Lichtquelle (=Endoskop),eingeführt über den oberen Verdauungstrakt
≤ 5
4 – 3 5-431 Operatives Anlegen einer äußeren Magenfistel (=Gastrostoma) zurkünstlichen Ernährung unter Umgehung der Speiseröhre
≤ 5
4 – 4 5-469 Sonstige Operationen am Darm (z.B. Lösen von Verwachsungen,Aufdehnung von Darmabschnitten)
≤ 5
4 – 5 1-640 Spiegelung der Gallenwege entgegen der normalen Flussrichtung ≤ 5
4 – 6 1-651 Spiegelung des S-förmigen Abschnitts des Dickdarms ≤ 5
B-13.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
112
B-13.11 Apparative Ausstattung
Nr. Apparative Ausstattung 24h*
AA01 Angiographiegerät ———
AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie ———
AA05 Bodyplethysmographie ———
AA08 Computertomograph (CT) þ
AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) ———
AA11 Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit ———
AA12 Endoskop ———
AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) þ
AA23 Mammographiegerät ———
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) þ
AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ———
AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung ———
AA32 Szintigraphiescanner / Gammakamera (Szintillationskamera) ———
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
B-13.12 Personelle Ausstattung
B-13.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 18,5
Davon Fachärzte 5
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Innere Medizin und SP Gastroenterologie
Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie
Innere Medizin und SP Pneumologie
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Intensivmedizin
Medikamentöse Tumortherapie
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
113
Zusatzweiterbildungen
Notfallmedizin
Palliativmedizin
B-13.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 44,5
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
44,5
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
40,75
B-13.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP11 Kinästhetikbeauftragte
SP12 Kinästhetikmentoren
SP14 Logopäden
SP15 Masseure / Medizinische Bademeister
SP25 Sozialarbeiter
SP28 Wundmanager
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
114
B-14 Intensivmedizin/Schwerpunkt Innere Medizin
B-14.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Intensivmedizin/Schwerpunkt Innere Medizin
Schlüssel: Intensivmedizin/Schwerpunkt Innere Medizin (3601)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: Dr. Peter Müller
Straße: Tangstedter Landstraße 400
PLZ / Ort: 22417 Hamburg
Telefon: 040 / 18 18 - 87 3666
Telefax: 040 / 18 18 - 87 3746
E-Mail: pet.mueller@asklepios.com
Internet: http://www.asklepios.com/klinikumnord/
Intensivbehandlungsbedürftige Patienten werden auf der Intensivstation versorgt, die dem neuestenmedizinischen Standard entspricht. Patienten mit u.a. mit schweren Herzerkrankungen,Atemwegserkrankungen, Sepsis, Schlaganfall oder Vergiftungen werden hier behandelt.
B-14.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin
VI01 Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten
VI02 Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes
VI03 Diagnostik und Therapie sonstiger Formen der Herzkrankheit
VI06 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten
VI07 Diagnostik und Therapie der Hypertonie
VI08 Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen
VI09 Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen
VI10 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (Diabetes,Schilddrüse, ..)
VI11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darmtraktes
VI14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
VI15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
VI16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura
VI18 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
VI19 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
VI20 Intensivmedizin
VI25 Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
115
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Neurologie
VN01 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen
VN03 Diagnostik und Therapie entzündlicher ZNS-Erkrankungen
VN06 Diagnostik und Therapie maligner Erkrankungen des Gehirns
VN14 Diagnostik und Therapie von Krankheiten von Nerven, Nervenwurzeln und Nervenplexus
VN15 Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren Nervensystems
VN18 Neurologische Notfall- und Intensivmedizin
Im Versorgungszeitraum ist die neurologische Stroke-Unit mit 4 Betten auf der Intensivstation integriert.
B-14.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP04 Atemgymnastik
MP06 Basale Stimulation
MP07 Beratung / Betreuung durch Sozialarbeiter
MP09 Besondere Formen / Konzepte der Betreuung von Sterbenden
MP12 Bobath-Therapie
MP15 Entlassungsmanagement
MP17 Fallmanagement / Case Management / Primary Nursing / Bezugspflege
MP21 Kinästhetik
MP25 Massage
MP31 Physikalische Therapie
MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik
MP37 Schmerztherapie / -management
MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik
MP51 Wundmanagement
B-14.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Sehr großzügige Räume. Es gibt 2 4-Bettzimmer, 2 Einzelzimmer, davon1 Isolierzimmer, und 1Zweibettzimmer.1 Schock- und Eingriffsraum, z.B. zur SchrittmacheranlageBeatmungsplätze: 6Besuchszeiten täglich 17.00-19.00 Uhr und zusätzlich nach Absprache.
B-14.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 314
Es erscheinen nur die hier abgeschlossenen Fälle. Die Station betreut jährlich ca. 1000 Fälle.
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
116
B-14.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 I21 Frischer Herzinfarkt 29
2 I50 Herzschwäche (=Herzinsuffizienz) 26
3 T43 Vergiftung durch psychotrope Substanzen, anderenorts nichtklassifiziert
18
4 I61 Hirnblutung 16
5 – 1 I63 Hirninfarkt 12
5 – 2 T42 Vergiftung durch Antiepileptika, Sedativa, Hypnotika undAntiparkinsonmittel
12
7 – 1 N17 Akutes Nierenversagen 8
7 – 2 T50 Vergiftung durch Diuretika und sonstige und nicht näher bezeichneteArzneimittel, Drogen und biologisch aktive Substanzen
8
9 – 1 I20 Anfallartige Schmerzen in der Herzgegend mitBeengungsgefühl(=Angina pectoris)
7
9 – 2 F10 Psychische oder Verhaltensstörungen durch Alkohol 7
Die TOP 10 - ICD`s beziehen sich auf die 314 Fälle, nicht auf alle auf der Station behandelten Patienten.
B-14.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 8-930 Kontinuierliche elektronische Überwachung (über Bildschirm) vonAtmung, Herz und Kreislauf
207
2 8-980 Intensivmedizinische Komplexbehandlung (Basisprozedur) 179
3 8-831 Legen, Wechsel oder Entfernung eines Katheters in Venen, die direktzum Herzen führen
157
4 8-931 Kontinuierliche elektronische Überwachung (über Bildschirm) vonAtmung, Herz und Kreislauf mit Messung des zentralen Venendruckes
122
5 8-701 Einfache Einführung einer kurzes Schlauches (=Tubus) in die Luftröhrezur Offenhaltung der Atemwege
103
6 8-561 Funktionsorientierte physikalische Therapie 51
7 8-800 Transfusion von Vollblut, Konzentraten roter Blutkörperchen oderKonzentraten von Blutgerinnungsplättchen
48
8 8-771 Herzwiederbelebung 40
9 8-390 Lagerungsbehandlung 33
10 8-144 Therapeutische Ableitung von Körperflüssigkeiten der Lungenfellhöhle(z. B. Bülaudrainage)
20
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
117
B-14.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-14.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-14.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-14.11 Apparative Ausstattung
Nr. Apparative Ausstattung 24h*
AA08 Computertomograph (CT) þ
AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) ———
AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) þ
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) þ
AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ———
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)Herz-Echogerät, einschließlich Transösophagialer Echokardiographie
B-14.12 Personelle Ausstattung
B-14.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 6,75
Davon Fachärzte 2
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Innere Medizin und SP Pneumologie
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Intensivmedizin
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
118
B-14.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 16,0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
16,0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
7,6
B-14.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP11 Kinästhetikbeauftragte
SP14 Logopäden
SP21 Physiotherapeuten
SP28 Wundmanager
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
120
B-15 Geriatrie
B-15.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Geriatrie
Schlüssel: Geriatrie (0200)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: PD Dr. Werner Hofmann
Straße: Langenhorner Chaussee 560
PLZ / Ort: 22419 Hamburg
Telefon: 040 / 18 18 - 87 2314
Telefax: 040 / 18 18 - 87 2052
E-Mail: w.hofmann@asklepios.com
Internet: http://www.asklepios.com/klinikumnord/
Geriatrie ist die Innere Medizin für ältere Menschen. Zusätzlich zur ärztlichen Diagnostik und Therapienimmt sie eine Bewertung funktioneller Fähigkeiten vor (Assessment) und stellt einen Therapieplan auf. DasBehandlungsteam bringt ältere Patienten wieder "auf die Beine" und unterstützt sie, ein selbstständigesLeben in geistiger und körperlicher Autonomie zu führen. Sie behandelt ältere Menschen nach Schlaganfall,bei Bewegungsstörung, bei Schmerzsyndrom, nach Operation, bei Infektionserkrankung, Herzschwäche, beiWundheilungsstörung u. a. Es wird spezielle Diagnostik bei Blutgefäßerkrankungen des Kopfes und derBeine angeboten (Angiologie). Ein Schwerpunkt ist die Diagnostik, Abklärung und Prophylaxe von Stürzen.Besondere Kompetenz besteht in der Untersuchung und Behandlung älterer Patienten mit psychischenZusatzerkrankungen wie Demenz, Depression u.a.
Geriatrisches Behandlungsteam:• Facharzt für Innere Medizin, Angiologie, Psychotherapie• Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin• Psychologische Psychotherapie, Neuropsychologie• Fachkrankenpflege Geriatrie• Physiotherapie, Med. Bademeister und Masseur• Ergotherapie• Logopädie• Sozialdienst
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
121
B-15.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Sonstige medizinische Bereiche
VS00 Schlaganfallbehandlung
VS00 Gangstörungen
VS00 Behandlung bei Herzkreislauf- sowie Blutgefäßerkrankungen (AVK)
VS00 Behandlung bei Herzmuskelschwäche
VS00 Wundbehandlung
VS00 Osteoporose
VS00 Schmerztherapie
VS00 Infektionen
VS00 Palliativmedizin
Unser Leistungsangebot umfasst:• Gedächtnissprechstunde (Memory-Clinic)• Blutgefäßdiagnostik (Angiologie)• Tagesklinik• geriatrische Komplexbehandlung/Frührehabilitation• interdisziplinäre Stationen mit der Alterspsychiatrie in Ochsenzoll• Behandlung in Heidberg
Besondere Kompetenzen:• Abklärung und Behandlung bei Sürzen• Frühdiagnostik von Gedächtnisstörungen• Behandlung bei seelischen und körperlichen Doppeldiagnosen
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
122
B-15.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP04 Atemgymnastik
MP06 Basale Stimulation
MP07 Beratung / Betreuung durch Sozialarbeiter
MP12 Bobath-Therapie
MP14 Diät- und Ernährungsberatung
MP16 Ergotherapie
MP21 Kinästhetik
MP22 Kontinenztraining / Inkontinenzberatung
MP23 Kunsttherapie
MP24 Lymphdrainage
MP25 Massage
MP31 Physikalische Therapie
MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik
MP34 Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst
Neuropsychologie
MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen
Beratung zum Umgang mit dem erkrankten Menschen. Unser Pflegeverständnis ist darauf ausgerichtet, dieEigenaktivität des Patienten zu fördern und zu erhalten. Dieses vermitteln wir in Gesprächen auch denAngehörigen
MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
MP44 Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie
MP45 Stomatherapie und -beratung
MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik
MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen
MP00 Seelsorge
B-15.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Serviceangebot
SA02 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer
SA04 Räumlichkeiten: Fernsehraum
SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen
SA09 Räumlichkeiten: Unterbringung Begleitperson
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
123
Nr. Serviceangebot
SA10 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer
SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon
SA20 Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
SA21 Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser)
SA29 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kirchlich-religiöse Einrichtungen (Kapelle,Meditationsraum)
SA30 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze für Besucher undPatienten
SA31 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kulturelle Angebote
SA32 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Maniküre / Pediküre
SA33 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage
SA41 Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste
SA42 Persönliche Betreuung: Seelsorge
B-15.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 1.481
B-15.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 S72 Oberschenkelbruch 144
2 I63 Hirninfarkt 131
3 I50 Herzschwäche (=Herzinsuffizienz) 82
4 G45 Kurzzeitige Hirndurchblutungsstörung mit neurologischenFunktionsstörungen oder verwandte Syndrome
70
5 J18 Lungenentzündung durch unbekannten Erreger 69
6 G30 G30 55
7 F05 Delir, nicht durch Alkohol oder andere psychotrope Substanzen bedingt 44
8 N39 Sonstige Krankheiten des Harnsystems (z.B. Harnwegsinfektion,unfreiwilliger Harnverlust)
36
9 J69 Lungenentzündung durch feste oder flüssige Substanzen 32
10 R55 Anfallsartige, kurz dauernde Bewusstlosigkeit (=Ohnmacht) undZusammensinken
30
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
124
B-15.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 8-561 Funktionsorientierte physikalische Therapie 529
2 8-550 Frühzeitige Wiederherstellung der vor einer Krankheit/Unfallbestehenden Fähigkeiten bei alten Menschen durch einmultiprofessionelles Reha-Team
419
3 8-390 Lagerungsbehandlung 218
4 1-207 Aufzeichung der Gehirnströme (EEG) 185
5 8-854 Blutwäsche (=extrakorporales Nierenersatzverfahren, bei dem diemangelnde oder fehlende Entgiftungsfunktion der Niere durch einedirekt an den Blutkreislauf angeschlossene „künstliche Niere“ ersetztwird)
146
6 8-800 Transfusion von Vollblut, Konzentraten roter Blutkörperchen oderKonzentraten von Blutgerinnungsplättchen
95
7 8-930 Kontinuierliche elektronische Überwachung (über Bildschirm) vonAtmung, Herz und Kreislauf
72
8 8-980 Intensivmedizinische Komplexbehandlung (Basisprozedur) 58
9 5-790 Stellungskorrektur eines Knochenbruches ohne freie Verbindung desBruches zur Körperoberfläche (=geschlossene Reposition) oder einerLösung der Knochenenden von Röhrenknochen mittelsKnochenstabilisierungsmaterial (z.B. Drähte, Schrauben, Platten, externe
56
10 5-820 Einsetzen eines Gelenkersatzes (=Gelenkendoprothese) am Hüftgelenk 44
B-15.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-15.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-15.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-15.11 Apparative Ausstattung
Nr. Apparative Ausstattung 24h*
AA01 Angiographiegerät ———
AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie ———
AA08 Computertomograph (CT) þ
AA12 Endoskop ———
AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) þ
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
125
Nr. Apparative Ausstattung 24h*
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) þ
AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ———
Farbcodierte Duplexuntersuchung
AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung ———
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
B-15.12 Personelle Ausstattung
B-15.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 10
Davon Fachärzte 3
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Innere Medizin und SP Angiologie
Physikalische und Rehabilitative Medizin
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Geriatrie
Palliativmedizin
Psychotherapie
B-15.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 30,55
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
30,55
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
29,3
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
126
B-15.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP05 Ergotherapeuten
SP11 Kinästhetikbeauftragte
SP12 Kinästhetikmentoren
SP14 Logopäden
SP21 Physiotherapeuten
SP24 Psychotherapeuten
Psychologische Psychotherapie/Neuropsychologie
SP25 Sozialarbeiter
SP27 Stomatherapeuten
SP28 Wundmanager
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
128
B-16 Geriatrie/Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze)
B-16.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Geriatrie/Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze)
Schlüssel: Geriatrie/Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze) (0260)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: PD Dr. Werner Hofmann
Straße: Langenhorner Chaussee 560
PLZ / Ort: 22419 Hamburg
Telefon: 040 / 18 18 - 87 2314
Telefax: 040 / 18 18 - 87 2052
E-Mail: w.hofmann@asklepios.com
Internet: http://www.asklepios.com/klinikumnord/
Die Tagesklinik befindet sich in Haus 15, einem ansprechend und behindertengerecht renovierten Altbau,des Klinikum Nord. Die geriatrische Tagesklinik ist eine teilstationäre Einrichtung im Zentrum für Ältere inder Frauen und Männer ab 65 Jahre mit somatischen Erkrankungen des höheren Lebensalters tagsüber von8:00 - 16:00h behandelt werden. Die Tagesklinik versorgt Hamburg und die nördliche Umgebung. DieBehandlung erfolgt nach Einweisung des Hausarztes oder von den geriatrischen Stationen nach einemArztgespräch.Die Geriatrie hat sich besonders auf die Bedürfnisse des kranken und alternden Menschen spezialisiert. Inder tagesklinischen Behandlungsform kann die gewohnte Lebensführung beibehalten und gleichzeitig dieerforderliche medizinische Behandlung und notwendige Therapien durchgeführt werden.Die Patienten wohnen und schlafen weiterhin zu Hause. Zu den vereinbarten Zeiten werden sie zurTagesklinik gefahren und nehmen dort an einem individuell erstellten Therapieprogramm teil. Am frühenNachmittag erfolgt die Rückkehr in das häusliche Umfeld. Die Patienten können dann den Abend und dieNacht wie gewohnt verbringen. Der ältere Mensch sollte in der Lage sein, bei seiner Behandlung aktivmitzuwirken. Die TK bietet ein intensives geriatrisches, diagnostisches und therapeutischesBehandlungsprogramm von Montag bis Freitag, außer an Wochenenden und die Feiertagen.Die Behandlungsdauer richtet sich ganz nach der Schwere der Erkrankung und dem Fortschritt derTherapie. Es sollen alle Chancen der Mobilisierung und der Rehabilitation erkrankter älterer Menschengenutzt werden. Ziel ist es, Pflegebedürftigkeit zu vermeiden oder zu mindern. Oftmals kann eineBehandlung in der Geriatrischen Tagesklinik einen Krankenhausaufenthalt ersetzen oder die stationäreUnterbringung verkürzen. Häufig ist es auch sinnvoll, die im Krankenhaus begonnene Therapie in derTagesklinik fortzusetzen, um noch bessere Erfolge zu erzielen.Unsere Behandlungsteam:s. FachabteilungEs besteht das Angebot einer Gedächtnissprechstunde (Memory-Clinic), wo eine gründliche Untersuchungdurch Geriater und Gerontopsychiater und Psychologen (Neuropsychologie) durchgeführt wird, umGedächtnisschwierigkeiten genauer zuzuordnen und eine optimale Behandlung empfehlen zu können. DieAnmeldung erfolgt durch die Betroffenen, ihre Angehörigen oder dem niedergelassenen Arzt. DieUntersuchung wird entweder an einem vereinbarten Vormittag oder über einen Zeitraum von wenigenTagen im Rahmen eines Tagesklinik-Aufenthaltes durchgeführt.
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
129
B-16.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Sonstige medizinische Bereiche
VS00 Funktionsorientiert Physiotherapie
VS00 Nachsorge nach Knochenbrüchen
Aktivierender Pflege und Betreuung durch examiniertes Pflegepersonal• Physiotherapie• Physikalische Therapie( z.B. in der Bäderabteilung)• Neuropsychologische Diagnostik+ Therapie und Psychotherapie (Memory-Clinic)• Ergotherapie• Gruppenangebote zum Gedächtnistraining• Logopädie• Sozialarbeiter• Seelsorger• Entlassungsvorbereitung (und Nachsorge) durch die Überleitungspflege• Hilfsmittelversorgung• Beratung und Schulung von Angehörigen der Patienten
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
130
B-16.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP04 Atemgymnastik
MP07 Beratung / Betreuung durch Sozialarbeiter
MP12 Bobath-Therapie
MP13 Diabetiker-Schulung
MP14 Diät- und Ernährungsberatung
MP16 Ergotherapie
MP21 Kinästhetik
MP22 Kontinenztraining / Inkontinenzberatung
MP23 Kunsttherapie
MP24 Lymphdrainage
MP25 Massage
MP26 Medizinische Fußpflege
MP31 Physikalische Therapie
MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik
MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen
Pflege durch Angehörigen für Zuhause
MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
MP44 Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie
MP45 Stomatherapie und -beratung
MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik
MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen
B-16.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
• Ruheraum• Aufenthaltsraum• Küche zur Therapie
B-16.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 2
Teilstationäre Fallzahl: 109
B-16.6 Hauptdiagnosen nach ICD
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
131
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 – 1 G30 G30 ≤ 5
1 – 2 S72 Oberschenkelbruch ≤ 5
B-16.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 8-561 Funktionsorientierte physikalische Therapie ≤ 5
B-16.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-16.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-16.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-16.11 Apparative Ausstattung
Nr. Apparative Ausstattung 24h*
AA01 Angiographiegerät ———
AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie ———
AA08 Computertomograph (CT) þ
AA12 Endoskop ———
AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) þ
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) þ
AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ———
Duplex-, Farbdopplersono
AA32 Szintigraphiescanner / Gammakamera (Szintillationskamera) ———
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
132
B-16.12 Personelle Ausstattung
B-16.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 1
Davon Fachärzte 1
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Geriatrie
B-16.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 2,5
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
2,5
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
1,75
B-16.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP05 Ergotherapeuten
SP14 Logopäden
SP25 Sozialarbeiter
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
134
B-17 Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
B-17.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Schlüssel: Radiologie (3751)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: Dr. Wolfhard Lege
Straße: Tangstedter Landstraße 400
PLZ / Ort: 22417 Hamburg
Telefon: 040 / 18 18 - 87 3332
Telefax: 040 / 18 18 - 87 3688
E-Mail: w.lege@asklepios.com
Internet: http://www.asklepios.com/klinikumnord/
Die Abteilung Radiologie unterstützt die Hochleistungsmedizin unserer Klinik mit ihrem breiten Spektruman Diagnostikmöglichkeiten. Neben dem konventionellen Röntgen gehören Computertomographie,Kernspintomographie, DSA, Sonographie und die Nuklearmedizin zum Alltag. Interventionelle Eingriffeund Therapien sowohl im Kopfbereich wie auch peripher. Die Befunderstellung erfolgt in Radiologie -Informationssystem RADOS. Die Bilder werden digital erstellt und im PACS - System bearbeitet undarchiviert.
B-17.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Radiologie
VR01 Konventionelle Röntgenaufnahmen
VR02 Ultraschalluntersuchungen: Native Sonographie
VR03 Ultraschalluntersuchungen: Eindimensionale Dopplersonographie
VR04 Ultraschalluntersuchungen: Duplexsonographie
VR05 Ultraschalluntersuchungen: Sonographie mit Kontrastmittel
VR07 Projektionsradiographie: Projektionsradiographie mit Spezialverfahren
VR08 Projektionsradiographie: Fluoroskopie
VR09 Projektionsradiographie: Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren
VR10 Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), nativ
VR11 Computertomographie (CT): Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
VR12 Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), Spezialverfahren
VR15 Darstellung des Gefäßsystems: Arteriographie
VR16 Darstellung des Gefäßsystems: Phlebographie
VR17 Darstellung des Gefäßsystems: Lymphographie
VR18 Darstellung des Gefäßsystems: Nuklearmedizinische diagnostische Verfahren
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
135
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Radiologie
VR21 Szintigraphie: Sondenmessungen und Inkorporationsmessungen
VR22 Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT), nativ
VR23 Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel
VR24 Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren
VR25 Andere bildgebende Verfahren: Knochendichtemessung (alle Verfahren)
VR26 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung
VR27 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestützte Bilddatenanalyse mit 4D-Auswertung
VR28 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Intraoperative Anwendung der Verfahren
VR29 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Quantitative Bestimmung von Parametern
VR38 Nuklearmedizinische Therapie: Therapie mit offenen Radionukliden
B-17.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-17.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-17.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 0
B-17.6 Hauptdiagnosen nach ICDDie Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie ist kein bettenführender Bereich. Deshalbwird keine Fallzahl ausgewiesen.
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
136
B-17.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 4.178
2 3-820 Kernspintomographie des Schädels mit Kontrastmittel 869
3 3-203 Computertomographie von Wirbelsäule und Rückenmark ohneKontrastmittel
793
4 3-225 Computertomographie des Bauchraums mit Kontrastmittel 772
5 3-222 Computertomographie des Brustkorbs mit Kontrastmittel 631
6 3-705 Bildgebendes Verfahren mittels radioaktiver Strahlung (=Szintigraphie)des Muskel-Skelettsystems
455
7 3-800 Kernspintomographie des Schädels ohne Kontrastmittel 431
8 3-802 Kernspintomographie von Wirbelsäule und Rückenmark ohneKontrastmittel
333
9 3-207 Computertomographie des Bauchraums ohne Kontrastmittel 296
10 3-82X 3-82X 293
B-17.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-17.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-17.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-17.11 Apparative Ausstattung
Nr. Apparative Ausstattung 24h*
AA01 Angiographiegerät ———
AA08 Computertomograph (CT) þ
AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) þ
AA23 Mammographiegerät ———
AA24 OP-Navigationsgerät ———
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) þ
AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ———
AA32 Szintigraphiescanner / Gammakamera (Szintillationskamera) ———
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
137
Digitale Subtraktionsangiographie
B-17.12 Personelle Ausstattung
B-17.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 9
Davon Fachärzte 4
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Radiologie
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Magnetresonanztomographie
Röntgendiagnostik
Die Abteilung hat keine Pflegekräfte sondern MTRA VK: FR. Curdt angefragt
B-17.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
Die durchschnittliche Besetzung der MTRA in der Abteilung betrug im Jahr 2006 23 VK
B-17.12.3 Spezielles therapeutisches PersonalTrifft nicht zu bzw. entfällt.
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
138
B-18 I. Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie - AffektiveErkrankungen
B-18.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: I. Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie - Affektive Erkrankungen
Schlüssel: Allgemeine Psychiatrie (2900)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: PD Dr.Claas-Hinrich Lammers
Straße: Langenhorner Chaussee 560
PLZ / Ort: 22419 Hamburg
Telefon: 040 / 18 18 - 87 1805
Telefax: 040 / 18 18 - 87 1806
E-Mail: c.lammers@asklepios.com
Internet: http://www.asklepios.com/klinikumnord/html/fachabt/psych1/index.asp
Die Fachabteilung "Affektive Erkrankungen" behandelt vorwiegend Patienten mit:• Depressionen• chronischen Depressionen• bipolare Erkrankungen (Manisch-depressive Erkrankung) oder• einer Angsterkrankung (z.B. Panikstörung, Zwangsstörung)• Persönlichkeitsstörungen vom ängstlich-unsicheren Typ
Bei der Behandlung unserer Patienten, die in der Regel bereits über einen längeren Zeitraum erkrankt sind,verwenden wir sowohl psychotherapeutische, medikamentöse als auch soziotherapeutischeTherapieansätze. Bei dem Versuch, unseren Patienten einen Weg aus ihrer Erkrankung heraus aufzuzeigen,steht für uns die aktive Mitarbeit des Patienten und die Einbeziehung seiner individuellen Fähigkeiten undInteressen im Mittelpunkt. Hierzu kommen wissenschaftlich fundierte psychotherapeutische Verfahren insb.aus der modernen Verhaltenstherapie zur Anwendung. Wir versuchen aber auch, wichtige Therapieansätzeaus anderen psychotherapeutischen Verfahren in unser Konzept zu integrieren.
• PSY 11 Chronische Depressionen Tel: 040 18 18-87 2542• PSY 14 Depressionen & Bipolare Störungen Tel: 040 18 18-87 2335• PSY 42 Angst- & Zwangserkrankungen Tel: 040 18 18-87 1911
Die Leistungs- und Personalzahlen beschreiben das Leistungsgeschehen vor der Umstrukturierung derpsychiatrischen Fachabteilungen, die bereits 2006 begonnen und 2007 fortgesetzt wurde. Inhaltlichpräsentiert sich die Fachabteilung in der neuen Struktur.
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
139
B-18.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Psychiatrie
VP02 Diagnostik und Therapie von Schizophrenie, schizotypen und wahnhaften Störungen
VP03 Diagnostik und Therapie von affektiven Störungen
VP06 Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
B-18.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP03 Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare
MP07 Beratung / Betreuung durch Sozialarbeiter
MP14 Diät- und Ernährungsberatung
MP15 Entlassungsmanagement
MP16 Ergotherapie
MP17 Fallmanagement / Case Management / Primary Nursing / Bezugspflege
MP23 Kunsttherapie
MP27 Musiktherapie
MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik
MP34 Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst
MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen
MP40 Spezielle Entspannungstherapie
MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
140
B-18.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Serviceangebot
SA01 Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume
SA02 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer
SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA04 Räumlichkeiten: Fernsehraum
SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen
SA10 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer
SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer
SA20 Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
SA21 Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser)
SA22 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Bibliothek
SA23 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Cafeteria
SA29 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kirchlich-religiöse Einrichtungen (Kapelle,Meditationsraum)
SA30 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze für Besucher undPatienten
SA31 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kulturelle Angebote
SA33 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage
SA41 Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste
SA42 Persönliche Betreuung: Seelsorge
B-18.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 910
Anzahl Betten: 76
Fallzahlen vor Umstrukturierung 2006
B-18.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 F20 Schizophrenie 232
2 F33 Rezidivierende depressive Störung 117
3 F32 Depressive Episode 109
4 F25 Schizoaffektive Störungen 56
5 F43 Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen 50
6 F31 Bipolare affektive Störung 32
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
141
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
7 F60 Spezifische Persönlichkeitsstörungen 29
8 F23 Akute vorübergehende psychotische Störungen 25
9 F10 Psychische oder Verhaltensstörungen durch Alkohol 15
10 – 1 F41 Andere Angststörungen 12
10 – 2 F06 Andere psychische Störungen aufgrund einer Schädigung oderFunktionsstörung des Gehirns oder einer körperlichen Krankheit
12
B-18.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 1-207 Aufzeichung der Gehirnströme (EEG) 222
2 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 90
3 8-561 Funktionsorientierte physikalische Therapie 41
4 1-632 Spiegelung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarmes 17
5 3-820 Kernspintomographie des Schädels mit Kontrastmittel 15
6 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe des oberen Verdauungstrakts, derGallengänge oder der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung
9
7 3-800 Kernspintomographie des Schädels ohne Kontrastmittel 7
B-18.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-18.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-18.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-18.11 Apparative Ausstattung
Nr. Apparative Ausstattung 24h*
AA08 Computertomograph (CT) þ
AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) ———
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) þ
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
142
B-18.12 Personelle Ausstattung
B-18.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 7
Davon Fachärzte 3
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Psychiatrie und Psychotherapie
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Psychotherapie
B-18.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 44
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
32
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
B-18.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP05 Ergotherapeuten
SP13 Kunsttherapeuten
SP16 Musiktherapeuten
SP21 Physiotherapeuten
SP23 Psychologen
SP25 Sozialarbeiter
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
144
B-19 II. Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie -Persönlichkeitsstörungen / Trauma
B-19.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: II. Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie - Persönlichkeitsstörungen / Trauma
Schlüssel: Allgemeine Psychiatrie (2900)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: Dr. Birger Dulz
Straße: Langenhorner Chaussee 560
PLZ / Ort: 22419 Hamburg
Telefon: 040 / 1818 - 87 2328
Telefax: 040 / 1818 - 87 1536
E-Mail: b.dulz@asklepios.com
Internet: http://www.asklepios.com/klinikumnord/html/fachabt/psych2/index.asp
Persönlichkeitsstörungen gehören zu den häufigsten und schwersten, aber dank modernerTherapiemethoden mittlerweile auch zu den gut behandelbaren psychischen Störungen. 1990 wurde indieser Fachabteilung eine der ersten Borderline-Stationen Deutschlands eingerichtet (jetzt Station Psy 44).Um dem Anspruch auf eine möglichst effiziente Therapie mit unterschiedlichen Schwerpunkten innerhalbder großen Gruppe der Persönlichkeitsstörungen (insbes. Borderline-Persönlichkeitsstörung , NarzisstischePersönlichkeitsstörung, Histrionische Persönlichkeitsstörung) gerecht werden zu können, wurden innerhalbdieser Fachabteilung Stationen mit verschiedenen Schwerpunkten eingerichtet; dabei werdenpsychodynamische, verhaltenstherapeutische, soziotherapeutische, ergo- und körpertherapeutische sowiepsychopharmakologische Behandlungen angewendet. Zudem ist eine Vernetzung mit außerklinischenEinrichtungen und niedergelassenen Kollegen erforderlich „Hamburger Netzwerk Borderline“ - siehe(http://www.borderline-hamburg.de).Da zwischen den Borderline-Störungen und den Traumafolgestörungen (insbesondere der komplexenPosttraumatische Belastungsstörung) eine breite Überschneidung besteht, wurde die Behandlungseinheit fürFrauen (BeF) in dieser Fachabteilung eingegliedert. Diese bietet Patientinnen die Möglichkeit ohneBeziehungsabbrüche stationär, teilstationär und nachfolgend ambulant behandelt zu werden. Zudemkönnen auch psychisch kranke Mütter gemeinsam mit ihren Kindern (bis 1 J. alt) aufgenommen werden.Auch die Tagesklinik der Fachabteilung behandelt schwerpunktmäßig Patienten mitPersönlichkeitsstörungen und Traumafolgestörungen.Um die Lücke zwischen Kinder- und Jugendpsychiatrie und Erwachsenenpsychiatrie zu schließen, habenwir im Februar 2007 eine offene Station für junge Erwachsene zwischen 18 und 24 Jahren eröffnet. Auf dieserStation werden junge Patientinnen und Patienten schwerpunktmäßig mit Persönlichkeitsstörungen undAdoleszentenkrisen von einem multiprofessionellem Team behandelt, damit therapeutische Interventionenmöglichst frühzeitig den Krankheitsverlauf günstig beeinflussen können.Neben der Behandlung von Patienten sind wir in der Forschung (z.B. aktuell Multicenterstudie „Borderline-Störungen und Posttraumatische Belastungsstörung bzw. komplexe Posttraumatische Belastungsstörung“)und Weiterbildung engagiert auch durch eine Vielzahl von Veröffentlichungen, aber ebenso alsMitveranstalter eines jährlichen Kongresses („Hamburger Symposium Persönlichkeitsstörungen“).
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
145
Artikel zum Thema können herunter geladen werden auf der Homepage der „Gesellschaft zur Erforschungund Therapie von Persönlichkeitsstörungen e.V.“ (http://www.geps.info).
• PSY 35 (BeF) Behandlungseinheit für Frauen (stationäre, teilstationäre, ambulante Therapie)- Telefon 040-1818-872338
• PSY 41 Krisenintervention und spezifische Diagnostik bei Persönlichkeitsstörungen Telefon040-1818-872124
• PSY 44 Beziehungszentrierte Psychodynamische Borderline-Therapie Telefon 040-1818-872811
• PSY 45 Persönlichkeitsstörungen und Sucht Telefon 040-1818-872357• PSY 46 Junge Erwachsene Telefon 040-1818-871682• Tagesklinik Nord Telefon 040-1818-872622
B-19.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Psychiatrie
VP01 Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen
VP02 Diagnostik und Therapie von Schizophrenie, schizotypen und wahnhaften Störungen
VP03 Diagnostik und Therapie von affektiven Störungen
VP04 Diagnostik und Therapie von neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen
VP06 Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
146
B-19.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP03 Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare
MP07 Beratung / Betreuung durch Sozialarbeiter
MP08 Berufsberatung / Rehabilitationsberatung
MP14 Diät- und Ernährungsberatung
MP15 Entlassungsmanagement
MP16 Ergotherapie
MP17 Fallmanagement / Case Management / Primary Nursing / Bezugspflege
MP23 Kunsttherapie
MP27 Musiktherapie
MP31 Physikalische Therapie
MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik
MP34 Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst
MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen
MP40 Spezielle Entspannungstherapie
MP41 Spezielles Leistungsangebot von Hebammen
MP43 Stillberatung
MP51 Wundmanagement
MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen
B-19.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Serviceangebot
SA01 Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume
SA02 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer
SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA04 Räumlichkeiten: Fernsehraum
SA05 Räumlichkeiten: Mutter-Kind-Zimmer
SA07 Räumlichkeiten: Rooming-In
SA08 Räumlichkeiten: Teeküche für Patienten
SA09 Räumlichkeiten: Unterbringung Begleitperson
SA10 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer
SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
147
Nr. Serviceangebot
SA20 Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
SA21 Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser)
SA22 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Bibliothek
SA23 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Cafeteria
SA29 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kirchlich-religiöse Einrichtungen (Kapelle,Meditationsraum)
SA30 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze für Besucher undPatienten
SA31 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kulturelle Angebote
SA33 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage
SA38 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Wäscheservice
SA41 Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste
SA42 Persönliche Betreuung: Seelsorge
B-19.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 1.237
Teilstationäre Fallzahl: 362
Anzahl Betten: 102
Fallzahlen vor Umstrukturierung 2006
B-19.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 F60 Spezifische Persönlichkeitsstörungen 284
2 F20 Schizophrenie 276
3 F43 Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen 97
4 F32 Depressive Episode 57
5 F25 Schizoaffektive Störungen 42
6 – 1 F41 Andere Angststörungen 39
6 – 2 F33 Rezidivierende depressive Störung 39
8 F31 Bipolare affektive Störung 34
9 F23 Akute vorübergehende psychotische Störungen 25
10 F10 Psychische oder Verhaltensstörungen durch Alkohol 13
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
148
B-19.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 1-207 Aufzeichung der Gehirnströme (EEG) 96
2 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 51
3 8-561 Funktionsorientierte physikalische Therapie 26
4 3-820 Kernspintomographie des Schädels mit Kontrastmittel 15
B-19.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-19.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-19.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-19.11 Apparative Ausstattung
Nr. Apparative Ausstattung 24h*
AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie ———
AA08 Computertomograph (CT) þ
AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) ———
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) þ
AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ———
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
149
B-19.12 Personelle Ausstattung
B-19.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 11
Davon Fachärzte 4
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Neurologie
Psychiatrie und Psychotherapie
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Psychotherapie
B-19.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 61
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
50
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
B-19.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP05 Ergotherapeuten
SP16 Musiktherapeuten
SP21 Physiotherapeuten
SP23 Psychologen
SP24 Psychotherapeuten
SP25 Sozialarbeiter
SP26 Sozialpädagogen
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
150
B-20 Tagesklinik Nord
B-20.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Tagesklinik Nord
Schlüssel: Allgemeine Psychiatrie/Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze) (2960)
Chefarzt: Dr. Birger Dulz
Straße: Langenhorner Chaussee 560
PLZ / Ort: 22419 Hamburg
Telefon: 040 / 1818 - 87 2328
Telefax: 040 / 1818 - 87 1536
E-Mail: b.dulz@asklepios.com
Internet: http://www.asklepios.com/klinikumnord/html/fachabt/psych2/tk.asp
Die Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie bietet eine teilstationäre Behandlung für Menschen mitpsychischen Störungen an.Die Therapien finden statt von Montag - Freitag, 8.15 - 16.00 Uhr.Die Behandlungs- und Fahrtkosten werden von den Krankenkassen übernommen.Die Behandlungsdauer ist abhängig von den gemeinsamen Therapiezielen. In der Regel dauert sie dreiMonate. Belastungserprobungen werden eingeplant.
AufnahmeindikationenZu den von uns behandelten psychischen Störungen gehören Angst- und Zwangsstörungen, Depressionen,Psychosen, Borderline- und andere Persönlichkeitsstörungen sowie psychosomatische Störungen undTraumafolgestörungen.
Unsere PatientenWir nehmen Menschen mit psychischen Störungen auf, die z.Zt. ambulant nicht ausreichend psychiatrisch -psycho-therapeutisch behandelt werden können oder bei denen nach einer stationären Behandlungweiterhin eine tägliche Therapie notwendig ist. Die Patienten müssen eine Wohnmöglichkeit haben undpsychisch ausreichend stabil sein, um die Abende, die Wochenenden und den Fahrtweg zu bewältigen. Diewichtigste Voraussetzung für die Aufnahme ist eine ausreichende Motivation, sich auf eine therapeutischeArbeit im Rahmen der tagesklinischen Möglichkeiten einzulassen. Das bedeutet auch den Verzicht auf alleDrogen (auch Alkohol) und nicht verordnete Medikamente.
Der Weg zur AufnahmeNach Absprache mit dem niedergelassenen Arzt oder dem Stationsarzt vereinbaren die Patienten in derTagesklinik einen Termin für ein Erstgespräch, in dem Fragen geklärt werden können.Bei stationären Patienten ist ein Konsilschein erforderlich.Bei ambulanten Patienten benötigen wir für das Erstgespräch einen Einweisungsschein (vorstationäreBehandlung).
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
151
TherapiezieleDie persönlichen Therapieziele werden schrittweise gemeinsam erarbeitet, z. B.:
• Die therapeutische Überbrückung bis zum Beginn einer beruflichen oder medizinischenRehabilitation.
• Die Erarbeitung einer ausreichenden Stabilität für eine weitere ambulante psychiatrischeoder psychotherapeutische Behandlung.
• Das Verstehen von sich ständig wiederholenden Konflikten.• Das Erkennen der eigenen Fähigkeiten und Ressourcen.• Die Entwicklung von Verständnis und Handlungskompetenz im Umgang mit der eigenen
ErkrankungTherapieformenz.B. (mit dem Schwerpunkt auf Gruppen)
• Tiefenpsychologisch orientierte Einzel- u. Gruppentherapie• Ressourcen- u. kompetenzorientierte Einzel- u. Gruppentherapie psychoedukative
Gruppen(Psychosen, Ängste u. Depressionen, Persönlichkeitsstörungen, ErnährungsgruppeBELA
• Einzel-, Paar- o. Familiengespräche• Spezifische Angebote bei Traumatisierung (Stabilisierungsarbeit, EMDR)• Bewegungsmeditation, Tanztherapie• Ergo- u. Kunsttherapie• Entspannungstherapie• Rhythmusarbeit, Trommeln• Jogging, Walking
B-20.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / FachabteilungTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-20.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP03 Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare
MP07 Beratung / Betreuung durch Sozialarbeiter
MP08 Berufsberatung / Rehabilitationsberatung
MP15 Entlassungsmanagement
MP16 Ergotherapie
MP23 Kunsttherapie
MP27 Musiktherapie
MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik
MP34 Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst
MP40 Spezielle Entspannungstherapie
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
152
B-20.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Serviceangebot
SA01 Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume
SA04 Räumlichkeiten: Fernsehraum
SA08 Räumlichkeiten: Teeküche für Patienten
SA20 Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
SA21 Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser)
B-20.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 0
Teilstationäre Fallzahl: 362
Anzahl Betten: 0
B-20.6 Hauptdiagnosen nach ICDTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-20.7 Prozeduren nach OPSTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-20.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-20.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-20.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-20.11 Apparative AusstattungTrifft nicht zu bzw. entfällt.
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
153
B-20.12 Personelle Ausstattung
B-20.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 2
Davon Fachärzte 2
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Neurologie
Psychiatrie und Psychotherapie
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Psychotherapie
B-20.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 6,75
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
6,75
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
B-20.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP05 Ergotherapeuten
SP23 Psychologen
SP25 Sozialarbeiter
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
154
B-21 III. Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie - Akutpsychiatrie /Psychosen
B-21.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: III. Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie - Akutpsychiatrie / Psychosen
Schlüssel: Allgemeine Psychiatrie (2900)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: PD Dr.Claas-Hinrich Lammers
Straße: Langenhorner Chaussee 560
PLZ / Ort: 22419 Hamburg
Telefon: 040 / 18 18 - 87 1805
Telefax: 040 / 18 18 - 87 1806
E-Mail: c.lammers@asklepios.com
Internet: http://www.asklepios.com/klinikumnord/html/fachabt/psych3/index.asp
Die Fachabteilung bietet für Patienten/Innen eine allgemein-psychiatrische Versorgung an. Diagnostik undTherapie werden nach modernen Methoden der medikamentösen, psycho- und soziotherapeutischen undergotherapeutischen Behandlung durchgeführt. Einige Behandlungsplätze stehen psychisch erkranktenMigranten aus dem russischen Sprachraum zu Verfügung.Die der Abteilung zugeordnete psychiatrische zentrale Notaufnahme (P-ZNA) steht für alle Patientenbereit, die eine psychiatrische Behandlung benötigen. Die Funktionseinheit im ersten Stock des Hauses 32wird für alle allgemeinpsychiatrischen und gerontopsychiatrischen Abteilungen der Klinik betrieben. DieÄrzte der psychiatrischen zentralen Notaufnahme sind erfahren in der Akutversorgung psychiatrischerPatienten ebenso wie in der Langzeitbehandlung und in der Psychotherapie. Durch ihre Kenntnis derVersorgungsangebote und Behandlungsmöglichkeiten in der Asklepios Klinik Nord können sie denPatienten, die sich in der psychiatrischen Zentralen Notaufnahme einen ganz individuellen und passendenBehandlungsvorschlag machen. Diese Einrichtung einer psychiatrischen zentralen Notaufnahme ist erstmalsin Deutschland in einer solchen Form realisiert und verkörpert das Konzept einer modernen, offenen undunmittelbar auf den Patienten und seine Bedürfnisse zentrierten Psychiatrie.Für die Behandlung von Patienten mit psychischen Krisen steht den Ärzten der P-ZNA auch eine vonunserer Abteilung betriebene psychiatrische Akutstation zur kurzfristigen stationären Kriseninterventionzur Verfügung.Patienten, die uns zu einer Beratung aufsuchen, werden rund um die Uhr von einem kompetentenBehandler-Team, bestehend aus spezialisierten Ärzten der Psychiatrie und gut ausgebildeten, erfahrenenPflegekräften betreut. Wir versuchen durch unser Angebot, den ersten Kontakt und Einstieg in diepsychiatrische Versorgung so leicht wie möglich zu machen.Die psychiatrische zentrale Notaufnahme ist auch für telefonische Anfragen und persönliche Beratungenimmer erreichbar - Sie finden uns auf dem Gelände Ochsenzoll der Asklepios Klinik Nord, im Haus 32,Langenhorner Chaussee 560, 22419 Hamburg; wenn Sie zu uns kommen wollen, folgen Sie derBeschilderung, die mit einem roten Schild (alle anderen Abteilungen sind blau ausgeschildert) den Weg zuuns von allen Punkten des Geländes aus markiert. Unter der Telefonnummer 040-1818 87-2143 sind wirjederzeit auch telefonisch erreichbar.
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155
Bereich Akutpsychiatrie• P-ZNA Notaufnahme, Akutstation Ochsenzoll Tel.: 040 - 1818 87 2143
• PIA Psychiatrische Institutsambulanz Tel.: 040 - 1818 87 2160• PSY 12 Akutpsychiatrie Tel.: 040 - 1818 87 2320• PSY 33 Akutpsychiatrie Tel.: 040 - 1818 87 2376
Bereich Psychosen• PSY 32 Psychosen Tel.: 040 - 1818 87 2528• PSY 34 Psychosen Tel.: 040 - 1818 87 2659• PSY 43 Behandlungseinheit für Schizophrenie - BES Tel.: 040 - 1818 87 2789
• Tagesklinik Wandsbek-Nord Standort Volksdorf Tel.: 040 - 4850 5030
Die Leistungs- und Personalzahlen beschreiben das Leistungsgeschehen vor der Umstrukturierung derpsychiatrischen Fachabteilungen, die bereits 2006 begonnen und 2007 fortgesetzt wurde. Inhaltlichpräsentiert sich die Fachabteilung in der neuen Struktur.
B-21.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Psychiatrie
VP02 Diagnostik und Therapie von Schizophrenie, schizotypen und wahnhaften Störungen
VP03 Diagnostik und Therapie von affektiven Störungen
VP04 Diagnostik und Therapie von neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen
VP05 Diagnostik und Therapie von Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren
VP06 Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
156
B-21.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP03 Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare
MP07 Beratung / Betreuung durch Sozialarbeiter
MP08 Berufsberatung / Rehabilitationsberatung
MP14 Diät- und Ernährungsberatung
MP15 Entlassungsmanagement
MP16 Ergotherapie
MP17 Fallmanagement / Case Management / Primary Nursing / Bezugspflege
MP27 Musiktherapie
MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik
MP34 Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst
MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen
MP40 Spezielle Entspannungstherapie
MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen
B-21.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Serviceangebot
SA01 Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume
SA02 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer
SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA04 Räumlichkeiten: Fernsehraum
SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen
SA10 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer
SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer
SA20 Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
SA21 Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser)
SA22 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Bibliothek
SA29 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kirchlich-religiöse Einrichtungen (Kapelle,Meditationsraum)
SA30 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze für Besucher undPatienten
SA31 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kulturelle Angebote
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Nr. Serviceangebot
SA33 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage
SA41 Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste
SA42 Persönliche Betreuung: Seelsorge
B-21.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 1.712
Teilstationäre Fallzahl: 366
Anzahl Betten: 123
Fallzahlen vor Umstrukturierung 2006
B-21.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 F20 Schizophrenie 355
2 F43 Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen 203
3 F32 Depressive Episode 122
4 F60 Spezifische Persönlichkeitsstörungen 83
5 F25 Schizoaffektive Störungen 75
6 F33 Rezidivierende depressive Störung 46
7 F31 Bipolare affektive Störung 43
8 F10 Psychische oder Verhaltensstörungen durch Alkohol 31
9 F23 Akute vorübergehende psychotische Störungen 28
10 F06 Andere psychische Störungen aufgrund einer Schädigung oderFunktionsstörung des Gehirns oder einer körperlichen Krankheit
16
B-21.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 1-207 Aufzeichung der Gehirnströme (EEG) 203
2 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 116
3 8-561 Funktionsorientierte physikalische Therapie 33
4 3-820 Kernspintomographie des Schädels mit Kontrastmittel 27
5 3-802 Kernspintomographie von Wirbelsäule und Rückenmark ohneKontrastmittel
9
6 – 1 3-800 Kernspintomographie des Schädels ohne Kontrastmittel 6
6 – 2 1-632 Spiegelung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarmes 6
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B-21.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Psychiatrische Institutsambulanz (PIA)
Art der Ambulanz: Psychiatrische Institutsambulanz nach § 118 SGB V
Angebotene Leistung
fachärztlich-psychiatrische Versorgung
psychologische Diagnostik und Therapie
Psychotherapie
Soziotherapeutische Leistungen
Sicherstellung der Patienten-Compliance und Patienten-Adherence bei medikamentöser und nicht-medikamentöser Behandlung und behandlungssichernde Maßnahmen im sozialen Umfeld
Hilfen bei der Beseitigung der sozialen Folgen der psychischen Störung
Maßnahmen der Prophylaxe gegen Wiedererkrankung und zur Vermeidung stationärer Aufnahmen
Sicherstellung von Behandlungskontinuität und Durchführung des Behandlungsplanes im Sinne einermultiprofessionellen Komplexleistung
Als Ergänzung zur bestehenden ambulanten Versorgung psychisch Kranker durch die niedergelassenenNervenärzte wurde in unserer Klinik schon 1981 eine psychiatrische Institutsambulanz eingerichtet. Diesetraditionsreiche Einheit ist im Zuge der Umstrukturierung nun ebenfalls Teil der neuenKernfunktionseinheit geworden und steht allen psychiatrischen Patienten aus Hamburg und Umgebung,speziell natürlich aus den Versorgungsbereichen, die unseren Abteilungen zugewiesen sind, zur Verfügung.Auf der Grundlage von § 118 Abs. 1 und Abs. 2 Satz 1 SGB V gewährleistet die PsychiatrischeInstitutsambulanz die Behandlung psychisch Kranker, die wegen der Art, Schwere oder Dauer ihrerErkrankung oder wegen der Entfernung zu einem geeigneten niedergelassenen Facharzt auf ein spezifischesAngebot angewiesen sind. Dabei ist erklärtes Ziel der Behandlung in der Ambulanz, dass dadurch stationäreBehandlungen vermieden oder verkürzt werden können.
Wir behandeln in der Ambulanz also vorrangig jene Patienten, die• schwer und chronisch erkrankt sind,• kurzfristig bzw. notfallmäßig zu behandelnden sind,• unmittelbar nach stationärem Aufenthalt, wenn Versorgungsalternativen erst mittel- oder
längerfristig zu erhalten sind, versorgt werden müssen oder• aufgrund besonderer Aspekte ihrer Erkrankung kein geeignetes Behandlungsangebot in der
Nähe finden.
In einem in Deutschland einmaligen Angebot versorgen wir über unsere Institutsambulanz auch dieObdachlosen und von Wohnungslosigkeit betreuten Patienten in Hamburg im Sinne eines aufsuchendenDienstes.Zudem bieten wir ab 2006 besondere Sprechstunden im Rahmen der PIA für Patienten an, bei denenaufgrund der Art der Erkrankung und des Fehlens einer geeigneten Behandlungsmöglichkeit in Hamburgbislang eine wohnortnahe Behandlung nicht möglich war. Hierzu zählt eine Sprechstunde für erwachsenePatienten mit ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit- und Hyperaktivitäts-Syndrom), eine neuropsychiatrische
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159
Sprechstunde für Menschen mit neurologischen und psychiatrischen Doppelerkrankungen (nicht fürPatienten im höheren Lebensalter, hierfür wird eine gerontopsychiatrische Sprechstunde in unserer ->gerontopsychiatrischen Abteilung eingerichtet) und ein Spezialangebot für akute und subakuteTraumatherapie und Krisenintervention.Unser Team besteht aus Arzthelferinnen und Krankenschwestern, Sozialpädagogen, Psychologen undÄrzten. Dabei wird von jedem unserer Mitarbeiter nicht nur eine Funktionsleistung erbracht, sondern ineinem umfassenden sozialpsychiatrischen Kontext (analog dem "assertive community treatment" oder"ACT" im englischen Sprachraum) können alle Mitarbeiter auch therapeutisch für die Patienten tätigwerden. Auch ein aufsuchender Dienst kann im Einzelfall etabliert werden.Die geleistete Mehrfachbetreuung durch die Vertreter verschiedener Berufsgruppen kann eine intensiveVersorgung sicherstellen, die oftmals hilft, eine stationäre Behandlung zu vermeiden.Sie können die Institutsambulanz in der Regel in der Zeit von 09.00-12.00 und 13.00-16.00 Uhr telefonischerreichen oder persönlich zu einer Terminabsprache aufsuchen. Die Räume der Institutsambulanz finden Siein der Asklepios Klinik Nord Ochsenzoll, im Haus 32 (folgen Sie den roten Schildern "PsychiatrischeAufnahme") im Erdgeschoss. Telefon 040 - 1818 87 2160.
Leiter der Institutsambulanz:Dr. Dipl. Psych. M. Bogun
B-21.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-21.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-21.11 Apparative Ausstattung
Nr. Apparative Ausstattung 24h*
AA08 Computertomograph (CT) þ
AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) ———
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) þ
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
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B-21.12 Personelle Ausstattung
B-21.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 27
Davon Fachärzte 16
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Psychiatrie und Psychotherapie
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Psychotherapie
B-21.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 82
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
71,8
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
B-21.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP05 Ergotherapeuten
SP21 Physiotherapeuten
SP23 Psychologen
SP25 Sozialarbeiter
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
162
B-22 Tagesklinik Wandsbek
B-22.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Tagesklinik Wandsbek
Schlüssel: Allgemeine Psychiatrie/Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze) (2960)
Chefarzt: PD Dr.Claas-Hinrich Lammers
Straße: Wiesenkamp 22c
PLZ / Ort: 22359 Hamburg
Telefon: 040 / 48 50 - 50 30
Telefax: 040 / 4850 - 50 320
E-Mail: h.tressing@asklepios.com
Internet: http://www.asklepios.com/klinikumnord/html/fachabt/psych3/tagesklinik.asp
Als Teil der Fachabteilung für Psychosen / Akutpsychiatrie der Asklepios Klinik Nord dient die TagesklinikWandsbek der Ergänzung des psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgungsangebotes in HamburgsNordosten. In hellen, freundlichen Räumen auf dem Gelände des Amalie-Sieveking-Krankenhauses werdenin der teilstationären Behandlungseinrichtung bis zu 30 Patienten aus dem Bezirk Wandsbek undUmgebung behandelt. Die Tagesklinik bietet die Chance, vollstationäre Behandlungen zu verkürzen bzw. zuvermeiden. Die Behandlung erfolgt von Montag bis Freitag von 8.30 bis 16.30. Die übrige Zeit verbringen diePatienten/Innen in ihrem gewohnten Umfeld.Wir arbeiten mit den Patienten, die einer intensiveren Therapie bedürfen, als ambulante Möglichkeiten eszulassen. Es kommen aber auch Patienten, die nach einer stationären Behandlung eine "Zwischenstufe"benötigen, da sie noch immer unter Symptomen ihrer Erkrankung leiden und mit ihrem Alltag nicht zurecht kommen. Gegenüber der vollstationären bietet die teilstationäre Behandlung in der Tagesklinik mehrFreiräume und fördert stärker die Eigeninitiative der Patienten. Die Therapien sollen zu einer möglichstraschen Wiedereingliederung in den Alltag führen.
BehandlungsspektrumEtwa 80% unserer Patienten leiden an affektiven Erkrankungen bzw. Angststörungen, so daß wir hier einenSchwerpunkt unserer Arbeit sehen.Darüber hinaus behandeln wir:
• Persönlichkeitsstörungen• Psychosomatische Störungen• Schizophrenien/Psychosen• Schizoaffektive Störungen
Die Aufnahme erfolgt durch nervenärztlicher oder hausärztlicher Einweisung.Anmeldungen sind täglich von 8.30 bis 14 Uhr unter : Tel.: 040 48 50 50 30 möglich.
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
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Unsere AngeboteNach einer ausführlichen psychiatrischen Diagnostik erfolgt die Behandlung, die individuell abgestimmt istund sich aus dem Zusammenwirken verschiedener Therapieformen ergibt.
• Verhaltenstherapeutische-Systemische Psychotherapie (Einzel-, Gruppentherapie)• Familientherapie• Medikamentöse Therapie• Sozialarbeit• Ergotherapie• Konzentrationstraining• Cog Pack• Psychoedukation (Depression, Angst, Schlaf, Ernährung/BELA,Psychosen)• Soziales Kompetenztraining (SKT, GSK)• Aktivitäten wie Sport und Ausflüge
AusschlußkriterienAbhängigkeitserkrankte, Patienten mit Alterserkrankungen und akut selbst- oder fremdgefährdendePatienten werden in der Tagesklinik nicht behandelt. Für diese Gruppen von Patienten stehenentsprechende Behandlungsmöglichkeiten in der Asklepios Klinik Nord zur Verfügung. Im Notfall ist eineBeratung diesbezüglich möglich.
B-22.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / FachabteilungTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-22.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP03 Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare
MP07 Beratung / Betreuung durch Sozialarbeiter
MP08 Berufsberatung / Rehabilitationsberatung
MP15 Entlassungsmanagement
MP16 Ergotherapie
MP23 Kunsttherapie
MP30 Pädagogisches Leistungsangebot
MP34 Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst
MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen
MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
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B-22.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Serviceangebot
SA01 Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume
SA04 Räumlichkeiten: Fernsehraum
SA08 Räumlichkeiten: Teeküche für Patienten
SA20 Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
SA41 Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste
SA42 Persönliche Betreuung: Seelsorge
B-22.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 0
Teilstationäre Fallzahl: 366
Anzahl Betten: 0
B-22.6 Hauptdiagnosen nach ICDTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-22.7 Prozeduren nach OPSTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-22.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-22.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-22.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-22.11 Apparative AusstattungTrifft nicht zu bzw. entfällt.
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
165
B-22.12 Personelle Ausstattung
B-22.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 2
Davon Fachärzte 2
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Psychiatrie und Psychotherapie
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Psychotherapie
B-22.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 6
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
6
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
B-22.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP05 Ergotherapeuten
SP23 Psychologen
SP26 Sozialpädagogen
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B-23 IV. Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie -Abhängigkeitserkrankte legale Drogen
B-23.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: IV. Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie - Abhängigkeitserkrankte legale Drogen
Schlüssel: Allgemeine Psychiatrie/Schwerpunkt Suchtbehandlung (2950)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: Dr. Klaus Behrendt
Straße: Langenhorner Chaussee 560
PLZ / Ort: 22419 Hamburg
Telefon: 040 / 1818 - 87 2741
Telefax: 040 / 1818 - 87 1703
E-Mail: k.behrendt@asklepios.com
Internet: http://www.asklepios.com/klinikumnord/html/fachabt/psych4/index.asp
Die Fachabteilung tritt für die Entstigmatisierung Suchtkranker ein (Antistigma).Sie orientiert sich an den Erfordernissen, Wünschen und Bedürfnissen der Patienten nach Maßgabe aktuellerprofessioneller Standards in der klinischen Behandlung und Therapie Abhängigkeitserkrankter. Sie misstder (Suchtkranken-)Selbsthilfe einen hohen Stellenwert bei und ist mit Selbsthilfeorganisationen vernetzt.In der Fachabteilung ist ein Selbsthilfebeauftragter benannt. Die Fachabteilung beteiligt sich an Forschungund Weiterbildung im Bereich der Suchtkrankenhilfe.
Suchtambulanz - Alkohol, Medikamente, Glückspiel - Haus 32 ErdgeschossEs wird in der Abteilung ein individuell zugeschnittenes, zum Teil integrativ angelegtesBehandlungsangebot für Alkohol- Medikamenten- und Glücksspielabhängige angeboten: Suchtambulanz -Station für Qualifizierten Entzug von Alkohol und Medikamenten - Suchttagesklinik. Eine Raucherberatungfindet statt.Die inhaltlichen Arbeitsprinzipien orientieren sich an den Leitlinien der Hamburgischen Arbeitgemeinschaftfür Qualifizierten Entzug (HAQUE). Ein besonderer Behandlungsschwerpunkt liegt in der Behandlung vonzusätzlichen psychischen Störungen (Angsterkrankungen, Depression und Persönlichkeitsstörungen).Aufgabe der Suchtambulanz ist die im Einzelkontakt und besonders in der Gruppenarbeit stattfindendesuchtpsychiatrische und psychotherapeutische Behandlung von Patienten, die schwerpunktmäßig Alkohol-und/oder Medikamenten- bedingte Probleme haben. Neben den vielfältigen psychischen, sozialen undkörperlichen Folgeproblemen des riskanten oder abhängigen Umgangs mit Suchtstoffen werden besonderszugrunde liegende Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen u.a. mitbehandelt. Die Zuweisung vonPatientenInnen an die Suchtambulanz erfolgt hauptsächlich durch niedergelassene ÄrzteInnen, mit deneneine intensive Zusammenarbeit besteht oder durch Eigeninitiative der Patienten. In Zusammenarbeit mitunserer Suchtaufnahmestation bieten wir eine ambulante Krisen- und Notfallbehandlung an.Eine qualifizierte ambulante Entzugsbehandlung wird (teilweise unter Einbeziehung von Akupunktur)durchgeführt und kann die stationäre Entzugsbehandlung ersetzen.
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
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Psychotherapeutisch arbeiten wir vor dem Hintergrund eines psychodynamisch orientiertenKrankheitsverständnisses unter Verwendung verhaltenstherapeutischer, psychoedukativer undEntspannungsverfahren. Dabei bieten wir u.a. Motivationsarbeit, Indikationstellung, Kriseninterventionenan, helfen ggf. auch beratend bei der Vermittlung in weiterführende geeignete Hilfsangebote (z. B.Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen, ambulante und stationäre Entwöhnungsbehandlungen). Beientsprechender Indikation führen wir eine psychopharmakologische Behandlung durch.Für die anderen Abteilungen des Klinikum Nord besteht das Angebot der ambulanten Weiterbehandlungund der konsiliarischen Beratung stationär aufgenommener Patienten.Eine ambulante suchtpsychiatrische Gruppenbehandlung für Patienten ohne stationäre Vorbehandlungwird ebenso wie eine nachstationäre ambulante Weiterbehandlung angeboten.Verschiedene suchtpsychiatrische, nachstationäre Behandlungsangebote (z. T. spezialisiert: Frauen,komorbide psychische Störungen wie Angsterkrankung, Borderline-Störung, Stabilisierung nachtagesklinischer Behandlung) werden angeboten. Wir führen eine Raucherberatung undRaucherentwöhnungskurse durch.Eine gute Erreichbarkeit ist durch kundenfreundliche Sprechzeiten gewährleistet, die Ambulanz istwerktags von 10 - 12 Uhr ohne Voranmeldung geöffnet, Beratungsgespräche am späten Nachmittag sindnach Vereinbarung möglich. Auch amWochenende kann in Zusammenarbeit mit unsererSuchtaufnahmestation die ambulante Behandlung begonnen werden.
Station PSY 71 - Haus 38A Qualifizierte EntzugsbehandlungSchwerpunkte der Station ist die Behandlung von :
• Patienten mit Alkohol- und/oder Medikamentenabhängigkeit,• primär psychiatrisch erkrankten Glücksspielabhängigen,• vereinzelt substituierte Drogenabhängige mit Alkoholbeikonsum• sowie - ebenfalls im Einzelfall- auch sozial noch gut integrierte Opiat - und
Kokainabhängige, bei denen eine Alkohol-Problematik besteht.
Psychische und körperliche Begleit- und Folgeerkrankungen der Abhängigkeit werden berücksichtigt undbehandelt.Im Sinne einer Ganzheitlichkeit der Behandlung und der Berücksichtigung von körperlichen, seelischen undsozialen Problemen wird die Behandlung von einem interdisziplinär arbeitenden Team, d.h. unter Nutzungvon ärztlichen, pflegerischen, psychotherapeutischen und sozial-therapeutischen Angeboten durchgeführt.Aufgenommen werden Patienten nach Anmeldung über die Suchtambulanz und aus anderen Abteilungender Asklepios Klinik Nord, der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH und niedergelassener ÄrzteInnen.Ebenfalls möglich ist die Aufnahme über unsere Sucht-Aufnahmestation (SAS, Haus 32), in Krisen auchohne Wartezeiten.Die Behandlung ist eingebettet in einen individuell zeitlich begrenzten Rahmen (ca. 3 Wochen) und findethauptsächlich im Gruppensetting statt; Wert wird auch auf einzeltherapeutische Angebote gelegt. DieBehandlung ist strukturiert durch einen Tages- und Wochenplan. Teil der Behandlung ist der medikamentösunterstützte Entzug unter Einbeziehung des individuellen Bedarfes des Patienten; gleichzeitig soll derPatient parallel die weiteren therapeutischen Angebote nutzen können (dabei wird Akupunktur in dieBehandlung mit einbezogen).Grundlegende Informationen besonders über die Abhängigkeitserkrankung und Auswirkungen desSuchtmittelgebrauchs erfahren die Patienten in einer medizinischen Informationsgruppe.In einer psychoedukativ angelegten Gruppenarbeit erfolgt einerseits die spezielle Auseinandersetzung mitder Abhängigkeitserkrankung und andererseits die Bearbeitung des psychosozialen Hintergrundes (z.B. der
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äußeren Belastungsfaktoren) sowie der Auf- und Ausbau von Alltagsbewältigungsfertigkeiten. ZurBewältigung von Belastungsfaktoren findet eine sozialarbeiterische Beratung statt. - Die suchttherapeutischund psychotherapeutisch ausgerichteten Gruppen - sowie Einzelarbeit findet ihre Ergänzung in demspeziellen Angebot von Indikationsgruppen wie: Frauengruppe, Spielergruppe (als integratives, ambulantweiternutzbares Behandlungsangebot), Angehörigengespräche sowie die Einführung inEntspannungsverfahren. Darüber hinaus bietet der therapeutisch begleitete Rahmen derPatientenselbstverwaltung Ansatzmöglichkeiten zum sozialen Lernen und Solidarität.Informationsveranstaltungen und Meetings der Selbsthilfeorganisationen ergänzen das Angebot.
• Qualifizierter Entzug• Qualifizierte Entzugsbehandlung mit Motivationstherapie• Krisenintervention u.a. zur Rückfallprophylaxe• Diagnostik und einleitende Therapie bei (neuro) psychiatrischen Begleit- und
Folgestörungen• Suchtspezifische Situationsanalyse• Individuelle Rückfallbearbeitung
Spezielle Angebote*Einzel- und Gruppengespräche, in denen die Motivation zur Annahme weitere Hilfen und zurVerhaltensänderung gefördert wird.
• Vermittlung in weitergehende Hilfsangebote (z.B. Langzeittherapie, Selbsthilfegruppen,stationäre Nachsorge).
• Oft rasche Übernahme in die suchttagesklinische Therapie zur Fortführung undStabilisierung des Motivationsprozesses.
• ambulante Weiterbehandlung über die Suchtambulanz• Entspannungstherapie• Sporttherapie• Gruppenarbeit mit Angehörigen• Glücksspielgruppe• Frauengruppe• Informationsgruppe über medizinisch-psychosoziale Folgeschäden• Aromatherapie• Akupunktur
Station PSY 76 - Haus 27 Schwerpunkt suchtmittelübergreifende Entgiftungsbehandlung undPersönlichkeitsstörungenAufgabe der Station PSY 76 in Haus 27 ist die integrierte Behandlung von alkohol- medikamenten- unddrogenabhängigen Menschen, die zusätzlich eine Doppeldiagnose aus der Gruppe derPersönlichkeitsstörungen, insbesondere der Borderline-Persönlichkeitsstörungen haben.Diese Patienten benötigen für die Behandlung ihrer Suchtproblematik, ihrer psychiatrischen Problematikund ihrer spezifischen Persönlichkeitsstruktur einen besonderen Behandlungsansatz mit strukturierendenund haltenden Elementen und einem speziell an ihrer Störung ausgerichteten psychoedukativen Setting.Zusätzlich ermöglichen wir den Patienten in unseren suchttherapeutischen Informations- undthemenzentrierten Gruppen die Auseinandersetzung mit ihrem Suchtproblem und Motivationsarbeit fürVeränderungen. In erster Linie sollen hierbei auch Therapieängste abgebaut werden.
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Wir sehen die Behandlung unserer Patienten nicht nur als individuellen und einmaligen Aufenthalt an,sondern als einen Prozess über einen möglicherweise längeren Zeitraum, während dessen sich über diekontinuierliche Beziehungsarbeit ein allmähliches Vertrauensverhältnis der Patienten zu unserem Teamentwickeln kann, was ihnen kleine, aber kontinuierliche Schritte der Veränderung ermöglichen underleichtern und gleichzeitig die Gefahr lebens- und existenzbedrohender Verschlechterungen durchRückfälle und psychosoziale Krisen mindern kann.
Behandlungsziele und Inhalte unserer Arbeit sind:• Körperliche, psychische und soziale Stabilisierung auf der Grundlage medizinischer,
pflegerischer, psychologischer und soziotherapeutischer Diagnostik• Psychoedukation für Patienten mit einer Persönlichkeitsstörung• Enge Bezugspersonen-Arbeit• ressourcenorientierter Arbeit
Zuweisung und Kontakt:Die Zuweisung der Patienten auf unsere Station erfolgt über unsere Suchtaufnahmestation (SAS), dasAufnahmebüro, unsere Ambulanzen, niedergelassene Ärzte, andere Hamburger Krankenhäuser, undEinrichtungen des Suchthilfesystems.Die Patienten können sich auch selbst direkt um eine Aufnahme bei uns bemühen. Ansprechpartner:Berthold Hankh (Oberarzt) Tel. 181887-2336
B-23.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / FachabteilungTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-23.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP03 Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare
MP07 Beratung / Betreuung durch Sozialarbeiter
MP08 Berufsberatung / Rehabilitationsberatung
MP14 Diät- und Ernährungsberatung
MP15 Entlassungsmanagement
MP16 Ergotherapie
MP17 Fallmanagement / Case Management / Primary Nursing / Bezugspflege
MP27 Musiktherapie
MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik
MP34 Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst
MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen
MP40 Spezielle Entspannungstherapie
MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
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B-23.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Serviceangebot
SA01 Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume
SA02 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer
SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA04 Räumlichkeiten: Fernsehraum
SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen
SA10 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer
SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer
SA20 Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
SA21 Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser)
SA22 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Bibliothek
SA23 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Cafeteria
SA29 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kirchlich-religiöse Einrichtungen (Kapelle,Meditationsraum)
SA30 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze für Besucher undPatienten
SA31 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kulturelle Angebote
SA33 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage
SA41 Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste
SA42 Persönliche Betreuung: Seelsorge
B-23.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 1.354
Teilstationäre Fallzahl: 333
Anzahl Betten: 50
Fallzahlen vor Umstrukturierung 2006
B-23.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 F10 Psychische oder Verhaltensstörungen durch Alkohol 1.068
2 F60 Spezifische Persönlichkeitsstörungen 32
3 F11 Psychische und Verhaltensstörungen durch Opioide 30
4 – 1 F13 Psychische und Verhaltensstörungen durch Sedativa oder Hypnotika 23
4 – 2 F33 Rezidivierende depressive Störung 23
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Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
6 – 1 F32 Depressive Episode 20
6 – 2 F20 Schizophrenie 20
8 F43 Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen 16
9 F41 Andere Angststörungen 10
B-23.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 39
2 1-207 Aufzeichung der Gehirnströme (EEG) 33
3 8-561 Funktionsorientierte physikalische Therapie 20
4 1-632 Spiegelung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarmes 10
5 3-820 Kernspintomographie des Schädels mit Kontrastmittel 8
B-23.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-23.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-23.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-23.11 Apparative Ausstattung
Nr. Apparative Ausstattung 24h*
AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie ———
AA08 Computertomograph (CT) þ
AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) ———
AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ———
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
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B-23.12 Personelle Ausstattung
B-23.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 8,5
Davon Fachärzte 4
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Neurologie
Psychiatrie und Psychotherapie
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Psychotherapie
B-23.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 30,5
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
25,75
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
B-23.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP05 Ergotherapeuten
SP13 Kunsttherapeuten
SP16 Musiktherapeuten
SP21 Physiotherapeuten
SP23 Psychologen
SP25 Sozialarbeiter
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B-24 IV. Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie -Abhängigkeitserkrankte illegale Drogen
B-24.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: IV. Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie - Abhängigkeitserkrankte illegale Drogen
Schlüssel: Allgemeine Psychiatrie (2990)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: Dr. Klaus Behrendt
Straße: Langenhorner Chaussee 560
PLZ / Ort: 22419 Hamburg
Telefon: 040 / 1818 - 87 2741
Telefax: 040 / 1818 - 87 1703
E-Mail: k.behrendt@asklepios.com
Internet: http://www.asklepios.com/klinikumnord/html/fachabt/psych4/index.asp
Die Fachabteilung tritt für die Entstigmatisierung Suchtkranker ein (Antistigma). Sie orientiert sich an denErfordernissen, Wünschen und Bedürfnissen der Patienten nach Maßgabe aktueller professionellerStandards in der klinischen Behandlung und Therapie Abhängigkeitserkrankter. Sie misst der(Suchtkranken-)Selbsthilfe einen hohen Stellenwert bei und ist mit Selbsthilfeorganisationen vernetzt. In derFachabteilung ist ein Selbsthilfebeauftragter benannt. Die Fachabteilung beteiligt sich an Forschung undWeiterbildung im Bereich der Suchtkrankenhilfe.
Suchtaufnahmestation (SAS) PSY 73 - Haus 32 - 3. ObergeschossDie Suchtaufnahmestation nimmt Abhängigkeitserkrankte von legalen und illegalen Drogenzeitdurchgängig an allen Wochen- und Wochenendtagen auf. Die Aufnahme erfolgt auf freiwilliger Basis.Die Station verfügt über 20 Behandlungsbetten. Ein Multiprofessionelles Team betreut und behandelt diePatienten in einen zeitstrukturierten Tages- und Wochenplan, der die verschiedenen Programm- undBehandlungselemente beinhaltet. Leistungsschwerpunkte sind:Screening-Funktion: Innerhalb des 2. bis spätestens 4. Tages soll entschieden sein, was mit dem Patientenweiter geschieht (z.B. Verlegung in Peripherie, Weiterbehandlung in der Aufnahmestation mit Zeithorizont,Entlassungsperspektive).Krisenintervention: Kriterien, die eine Zuweisung zur Krisenintervention in der Station begründen können(auch im Sinne einer präventiven Strategie) aber nicht zwingend müssen sind z.B. Rückfälligkeit, akuterErstaufenthalt (Notaufnahme), Multimorbidität, suicidale Krise psychotische Krise, Minderjährigkeit,Kurzüberbrückung zu einer anschließenden Rehamaßnahme. Die Krisenintervention wird in Form vonzeitlich engmaschigen Einzelgesprächskontakten und im multiprofessionelen Angebot durchgeführt, dasauch Gruppenangebote miteinschließt. Sie zielt ab auf ein Verständnis des Auslösers / Anlasses für die Krise,einer Problemanalyse und gemeinsamen Krisendefinition, auf eine Zieldefinition / Lösungsperspektivesowie auf die Wiedergewinnung der Selbstkontrolle unter Einbezug der Ressourcen.Programm und Methoden: Das Behandlungsangebot umfasst die medizinische, pflegerische undpsychosoziale Diagnostik, Behandlung / Stabilisierung und Orientierung bzw. Veranlassung für die
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nachstationäre Zeit bzw. Anschlußweiterbehandlung. Im Einzelnen kommen zum Einsatz alle indiziertenund notwendigen medizinisch-pflegerischen Maßnahmen, psychotherapeutisch, soziotherapeutisch undpsychoedukativ orientierte Einzelgespräche und Gruppenangebote (Info-Gruppen, Selbsthilfegruppen)Akupunktur, Entspannung, Bewegungs-Sport (Schwimmen) und Kunsttherapie. Die umfassendeBehandlung der Patienten ist in einen zeitstrukturierten Tages- und Wochenplan eingebettet.Eingrundlegender Träger der Arbeit ist die Bezugspersonenstruktur. Das Pflegepersonal arbeitet nach derPflegeorganisationsform der Primären Zuständigkeit (Primary Nurse).
Institutsambulanz - Haus 32 ErdgeschossWir bieten:
• Umfassende suchtmedizinische Versorgung von Patienten, die llegale Drogen konsumieren• Substitution mit Methadon/Polamidon und Subutex• Ambulanten Entzug und Krisenintervention• Diagnostik und Behandlung von körperlichen und psychischen Begleiterkrankungen• Vor- und nachstationäre Behandlung• Gruppenangebote für Patienten mit einer Psychose oder einer Persönlichkeitsstörung (z.B.
Boderline)• Beratung und Behandlung von drogenabhängigen Patienten mit einer Hepatitis-C-Infektion
(u.a. psychoedukative Gruppen) und/oder einer HIV-Infektion• Behandlungsangebote speziell für Migranten, die illegale Drogen konsumieren• Behandlung und Beratung von Patienten, die Cannabis und/oder Ecstasy konsumieren, ggf.
unter Einbeziehung der Eltern• Spezielle Behandlungsangebote für Patienten, die Kokain konsumieren und nicht der
sogenannten Drogenszene angehören und ggf. noch im Berufsleben stehen (Gruppe amAbend)
• Psychosoziale Betreuung
PSY 72 - Haus 35 A Therapievorbereitung, Cannabiskonsumenten, Jugendliche und JungerwachseneDie Station PSY 72 gehört zur Fachabteilung für Abhängigkeitserkrankungen und verfügt über 16Behandlungsplätze. Die Station PSY 72 ist eine gemischt geschlechtlich belegte psychiatrische Station. Eshandelt sich um eine geschlossene Station, der Aufenthalt erfolgt jedoch freiwillig. Ausgänge sind nachAbsprache möglich, Besucher sind Mo. bis Fr. von 15.00 - 17.00 Uhr und amWochenende zwischen 11.00 -17.00 Uhr willkommen. Schwerpunkte der Station PSY 72 ist neben (Beikonsum-) Entgiftung von illegalenDrogen die Vorbereitung auf eine Langzeit-Therapie und die Behandlung von Cannabiskonsumenten. UnserAngebot richtet sich auch an Jugendliche (ab dem 16.Lebensjahr) und Jungerwachsene. Für die Patientenbieten wir einen strukturierten Tagesablauf mit Einzel- und Gruppengesprächen. Jeder Patient übernimmtAufgaben und kann am Freizeitangebot, an der Kunstgruppe und am Sportprogramm teilnehmen.Medikamentöse Behandlung und bei Bedarf pflegerische Hilfe sind selbstverständlich. Wir arbeiten nachdem „Primary Nursing“-Prinzip, d.h. jeder Patient erhält für die Dauer des Aufenthalts eine für ihnzuständige Bezugsperson, mit deren Hilfe er den Behandlungsablauf plant und alles für die Zeit nach derEntlassung vorbereitet. Die „Primary Nurse“ ist in allen Fragen Ansprechpartner. Die Aufnahme erfolgtüber niedergelassene Ärzte, andere Hamburger Krankenhäuser, das Drogenhilfesystem, dieSuchtaufnahmestation (SAS) und durch die Patienten selbst. Die Anmeldung ist unter der Telefonnummer:040/181887-2360 im Aufnahmebüro möglich.
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Das Behandlungskonzept:Im ersten Schwerpunkt werden Patienten zur Vorbereitung auf eine Therapie aufgenommen, dieausstiegsorientiert sind und sich bereits für eine (teil-) stationäre Langzeittherapie oder eine ambulanteTherapie entschieden haben. Vor der stationären Aufnahme ist von diesen Patienten eine Platz- undKostenzusage beizubringen. Dies beinhaltet keine einseitige Orientierung in Richtung Abstinenz. UnsereGrundhaltung beinhaltet auch akzeptierende und abhängigkeitsbegleitende Drogenarbeit. DieLangzeitabstinenz ist ein Fernziel und oftmals nicht sofort erreichbar. Es wird den Patienten durch denstationären Aufenthalt ermöglicht, sich im Rahmen der Hausordnung und der Regeln mit der stationärenTherapie auseinanderzusetzen. Das Zusammenleben in der Stationsgruppe spielt in der Behandlung, wieauch in allen Therapieeinrichtungen, eine entscheidende Rolle. In Einzel- und Gruppengesprächen wirdMotivationsarbeit geleistet insbesondere mit dem Ziel, Therapieängste abzubauen. Im zweiten Schwerpunktwird Jugendlichen, Jungerwachsenen und/oder Cannabiskonsumenten ein ausdifferenziertesBehandlungsangebot gemacht, das insbesondere Diagnostik und Planung einer Anschlussbehandlungbeinhaltet. Die besondere Rolle von Drogenkonsum (einschließlich Cannabis und Alkohol) im Kontext derAdoleszenz wird psychoedukativ vermittelt. Die Angehörigen werden einbezogen.Die jungen Patienten profitieren sowohl von den Einzelgesprächen als auch von den Gruppengesprächen,die den jeweiligen Patientengruppen immer wieder Entscheidungsprozesse abverlangen und zum andereneine Auseinandersetzung mit den aktuellen gruppendynamischen Prozessen, insbesondere mit Konflikten,die sich aus dem Zusammenleben einer Gruppe ergeben, beinhaltet.
Spezielle Angebote:• Qualifizierte, medikamentengestützte Entzugsbehandlung• Entwicklung eines individuellen Behandlungsvorschlages• Psychoedukation• Bezugspersonenarbeit („Primary Nursing“)• Therapie-Vorbereitung• Auseinandersetzung mit der Therapie• Gesprächsgruppen• Informationsgruppen• Begleitete, lebenspraktische Aktivitäten im Stationsalltag• Akupunktur und Entspannung• Sport• Kunstgruppe• Kochgruppe• Vernetzung mit dem Drogenhilfesystem• Ambulante Weiterbehandlung
Behandlungsziele:Der Patient bestimmt das jeweilige Ziel der Behandlung!Dabei steht die psychische Stabilisierung derPatienten an erster Stelle. Es soll ihnen Verständnis und Einsicht für ihre Abhängigkeitserkrankungvermittelt werden. Wir möchten diese Auseinandersetzung mit Akzeptanz, Einfühlungsvermögen undprofessioneller Distanz begleiten und dabei stets die Individualität des Patienten angemessen erfassen.DieMotivation für eine ambulante oder Langzeit-Therapie soll gefördert und unterstützt werden. Eine engeZusammenarbeit mit diversen Einrichtungen des Drogenhilfesystems besteht.Eine medikamentengestützteEntwöhnungsbehandlung ermöglicht die Teilnahme am Programmangebot der Station. Neben dem
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denkbaren Ziel der völligen Abstinenz ist bei vorliegender Indikation auch die Überleitung in eineSubstitutionsbehandlung möglich.Psychiatrische und somatische Nebenerkrankungen werden ebenfallsdurch unser multiprofessionelles Behandlungsteam versorgt.
Station PSY 75 - Haus 35B Schwerpunkt Drogenabhängigkeit und PsychoseUnter dem Begriff Doppeldiagnose oder Komorbidität wird hier das zeitliche Zusammentreffen einesMissbrauchs bzw. einer Abhängigkeit von einer oder mehreren pychotropen Substanzen ( illegale Drogen,Tabletten, Alkohol), und psychischer Störungen (z.B. schizophrene und affektive Psychosen sowiePersönlichkeitsstörungen) verstanden.Die Aufgabe der Station 35B/PSY 75 ist schwerpunktmäßig die Behandlung von Patienten, die an einerPsychose und einer Suchterkrankung leiden.Bei drogenabhängigen Patienten finden sich in den letzten Jahren, belegt durch epidemiologische Studien,zunehmend Patienten mit Doppeldiagnosen.Die Patienten, die an einer Psychose erkrankt sind, benötigen in verstärktem Maß ein verlässlichesGegenüber und Orientierung im Stationsalltag.Es ist notwendig, für einen möglichst reizarmen Kontext zu sorgen und innerhalb dieses RahmensAnforderungen zu stellen, ohne zu überfordern.Bei der Gestaltung des Stationsmilieus sind Rückzugsmöglichkeiten, sowie individuelleGestaltungsmöglichkeiten des privaten Bereiches soweit wie möglich berücksichtigt worden. Ziele derBehandlung sind u.a. psychische Stabilisierung, medikamentöse Einstellung und gegebenenfallsOrganisierung einer nachstationären Weiterbetreuung- bzw. Vermittlung in eine Rehabilitationseinrichtung.Als spezielles Angebot für die Patienten mit einer Doppeldiagnose finden zweimal pro Woche"psychoedukative Gruppen" statt. Hier soll mittels Team und Patienten gleichermaßen ein besseresVerstehen der Krankheit gefördert und damit Anregungen für den verbesserten Umgang der Patienten mitder Psychoseerkrankung gegeben werden.Darüberhinaus werden einmal wöchentlich für alle Patienten themenorientierte Gruppen angeboten (z.B.:"Umgang mit der Sucht", "Angst", "Hepatitisinformation", "Umgang mit Rückfällen").Die Zuweisung bzw. die Zugänge der Patienten erfolgt über niedergelassene Ärzte, anderen HamburgerKrankenhäusern, das Drogenhilfesystem und durch die Patienten selbst. Die Anmeldung ist unter derTelefonnummer 040 18 18-87 2360 im Aufnahmebüro möglich.
Station PSY 74 - Haus 35 C Schwerpunkt chronisch mehrfachgeschädigte Abhängigkeitserkrankte (CMA)und schwangere DrogenabhängigeAufgabe der Station PSY 74 ist die schwerpunktmäßige Behandlung von drogenabhängigen Patienten, diesich durch ein hohes Maß an medizinisch-sozialtherapeutischer Behandlungsbedürftigkeit auszeichnen,wobei die Einsicht der Patienten über eine somatische Behandlungsnotwendigkeit oft nur rudimentärvorhanden ist.Oft sind Verhaltensauffälligkeiten und Störungen der Persönlichkeit deutlich assoziiert. Die medizinisch-pflegerische Versorgung der schwerkranken Patienten und die psychosoziale Behandlung derDrogenabhängigkeit ist so zeitaufwendig, daß die Behandlung auf rein somatischen oder psychiatrischenStationen oftmals nicht möglich ist.Die Behandlung dieser Klientel ist nicht im Kontext eines einzelnen Aufenthaltes zu betrachten, sondern alsProzeß über einen längeren Zeitraum.
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Die Ziele bzw. die Inhalte der Einzelarbeit für den einzelnen Aufenthalt sind gegliedert in:• Überleben sichern• Leben verlängern• Lebensqualität erhalten bzw. erhöhen• Unterstützung bei Sozialangelegenheiten• Anbindung an eine Einrichtung des Drogenhilfesystems
Arbeitsschwerpunkt ist ein ressourcenorientierter Ansatz, der vorhandene Fähigkeiten aufdeckt undthematisiert und der eher suchtakzeptierend als abstinenzorientiert ausgerichtet ist. Insgesamt liegt dieklinische Anforderung in der Diagnose und Therapie im Bereich der medizinischen und pflegerischenVersorgung unter Nutzung der Kapazitäten des Krankenhauses unterstützt durch therapeutischeInterventionen aller Berufsgruppen während des Entzuges.Besonders für diese Schwerpunktklientel sind spezielle somatische und psychiatrische Fachkenntnisse allerProfessionen erforderlich.Die Betreuung der schwangeren Drogenabhängigen erfolgt in enger Kooperation und mit Unterstützungvon Hebammen der Entbindungs- und SäuglingsstationDie Zuweisung bzw. die Zugänge der Patienten erfolgt über niedergelassene Ärzte, andere HamburgerKrankenhäuser, das Drogenhilfesystem und durch die Patienten selbst. Die Anmeldung ist unter derTelefonnummer: 040 18 18-87 2360 im Aufnahmebüro möglich.
B-24.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / FachabteilungTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-24.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP03 Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare
MP07 Beratung / Betreuung durch Sozialarbeiter
MP08 Berufsberatung / Rehabilitationsberatung
MP14 Diät- und Ernährungsberatung
MP15 Entlassungsmanagement
MP16 Ergotherapie
MP17 Fallmanagement / Case Management / Primary Nursing / Bezugspflege
MP27 Musiktherapie
MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik
MP34 Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst
MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen
MP40 Spezielle Entspannungstherapie
MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen
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B-24.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Serviceangebot
SA01 Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume
SA02 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer
SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA04 Räumlichkeiten: Fernsehraum
SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen
SA10 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer
SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer
SA20 Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
SA21 Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser)
SA22 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Bibliothek
SA23 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Cafeteria
SA29 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kirchlich-religiöse Einrichtungen (Kapelle,Meditationsraum)
SA30 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze für Besucher undPatienten
SA31 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kulturelle Angebote
SA33 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage
SA41 Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste
SA42 Persönliche Betreuung: Seelsorge
B-24.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 1.566
Anzahl Betten: 60
Fallzahlen vor Umstrukturierung 2006
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B-24.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 F11 Psychische und Verhaltensstörungen durch Opioide 1.121
2 F14 Psychische und Verhaltensstörungen durch Kokain 105
3 F10 Psychische oder Verhaltensstörungen durch Alkohol 72
4 F20 Schizophrenie 58
5 F12 Psychische und Verhaltensstörungen durch Cannabinoide 30
6 F60 Spezifische Persönlichkeitsstörungen 21
7 F33 Rezidivierende depressive Störung 11
8 F13 Psychische und Verhaltensstörungen durch Sedativa oder Hypnotika 10
9 – 1 F43 Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen 9
9 – 2 F25 Schizoaffektive Störungen 9
B-24.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 1-207 Aufzeichung der Gehirnströme (EEG) 54
2 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 28
3 8-561 Funktionsorientierte physikalische Therapie 12
4 1-632 Spiegelung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarmes 7
5 3-820 Kernspintomographie des Schädels mit Kontrastmittel 6
B-24.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-24.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-24.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaftþ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
B-24.11 Apparative Ausstattung
Nr. Apparative Ausstattung 24h*
AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie ———
AA08 Computertomograph (CT) þ
AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) ———
AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ———
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Nr. Apparative Ausstattung 24h*
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
B-24.12 Personelle Ausstattung
B-24.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 10,5
Davon Fachärzte 5,5
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Neurologie
Psychiatrie und Psychotherapie
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Psychotherapie
B-24.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 46,75
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
14,75
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
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B-24.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP05 Ergotherapeuten
SP13 Kunsttherapeuten
SP16 Musiktherapeuten
SP21 Physiotherapeuten
SP23 Psychologen
SP24 Psychotherapeuten
SP25 Sozialarbeiter
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
184
B-25 Suchttagesklinik Alstertor
B-25.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Suchttagesklinik Alstertor
Schlüssel: Allgemeine Psychiatrie/Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze) (2960)
Chefarzt: Dr. Klaus Behrendt
Straße: Hohe Bleichen 22 22
PLZ / Ort: 20354 Hamburg
Telefon: 040 / 32 54 - 360
Telefax: 040 / 32 54 - 3636
E-Mail: s.jeroma@asklepios.com
Internet: http://www.asklepios.com/klinikumnord/html/fachabt/psych4/psych7_3.asp
Probleme mit Aklohol und/oder Medikamenten?Die zentral in der Hamburger Innenstadt gelegene Tagesklinik hat 24 Behandlungsplätze für eine 6-wöchigeMotivationsbehandlung für alkohol- und medikamentenabhängige Patienten.Die Behandlung findet an 5 Tagen in der Woche, von Freitag bis Montag, von 8.00 - 16.00 Uhr statt. DasWochenende ist behandlungsfrei.Ziel unserer Arbeit ist, die/den Abhängigkeitserkrankte/n zu mehr Krankheitseinsicht und in der Folge zurBehandlungseinsicht zu motivieren.
Was ist Krankheitseinsicht?Viele Abhängigkeitserkrankte verharmlosen (bagatellisieren) ihre Erkrankung „ich kann jederzeit aufhören -morgen hör ich auf“; „es ist ja nicht so schlimm wie bei anderen, ich trinke ja gar nicht so viel“ usw.Erst der Führerscheinverlust, eine Abmahnung durch den Arbeitgeber oder Trennung des Partnersaufgrund des Alkohol- oder Medikamentenkonsums lassen vielleicht zum ersten Mal die Frage stellen „Binich abhängig?“Besonders in Gruppen- und Einzelgesprächen, in der Informationsgruppe über medizinisch-psychosozialeSuchtfolgeschäden erfährt in unserer Tagesklinik jede/r Suchtkranke/r etwas über die Krankheit Alkohol-/Medikamentenabhängigkeit und so wird es ihr/ihm möglich, die eigene Krankheit zu erkennen und darausKonsequenzen zu ziehen .
Was ist Behandlungseinsicht?Wenn wir gemeinsam mit dem Patienten die Diagnose Alkohol- oder Medikamentenabhängigkeit gestellthaben, steht die Frage der weiteren Behandlung an. Jede/r Suchtkranke wird individuell beraten, um dieWeiterbehandlung planen zu können, z.B. die Weitervermittlung an eine Selbsthilfegruppe oder in eineambulante, tagesklinische oder vollstationäre Entwöhnungsbehandlung, für die wir dieRehabilitationsanträge bei den jeweiligen Kostenträger erstellen.
Unsere Motivationsbehandlung beinhaltet: körperliche Entzugsbehandlung bei geeigneten Patienten;Akupunktur, Gruppentherapie; Frauengruppe, Angehörigen-Info-Gruppe, medizinische Info-Gruppe,
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
185
Einzelarbeit, Einzelarbeit mit Paaren/Familienangehörigen; Ergotherapie; Einführung inEntspannungstechniken, Hilfestellung bei persönlichen Problemen z.B. Behörden, Schuldnerberatung.Zugang zur unserer Tagesklinik:Hotline: Telefon 32 54 36 - 0 in unserer TagesklinikInformationsgruppe jeden Donnerstag, 10.30 Uhr in unserer Tagesklinik, ein Anruf zur Anmeldung genügt:Telefon 32 54 36 - 21 oder Erstgespräch in der Suchtambulanz - Haus 32 - EG, Asklepios Klinik Nord,Campus Ochsenzoll, täglich zw. 10.00 und 12.00 Uhr ohne Voranmeldung mit Überweisungsschein desHausarztes. Tel. 5271- 2524
B-25.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / FachabteilungTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-25.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP07 Beratung / Betreuung durch Sozialarbeiter
MP15 Entlassungsmanagement
MP16 Ergotherapie
MP34 Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst
B-25.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Serviceangebot
SA01 Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume
SA04 Räumlichkeiten: Fernsehraum
SA08 Räumlichkeiten: Teeküche für Patienten
SA20 Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
SA21 Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser)
B-25.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 0
Teilstationäre Fallzahl: 333
Anzahl Betten: 0
B-25.6 Hauptdiagnosen nach ICDTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-25.7 Prozeduren nach OPSTrifft nicht zu bzw. entfällt.
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
186
B-25.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-25.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-25.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-25.11 Apparative AusstattungTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-25.12 Personelle Ausstattung
B-25.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 1,5
Davon Fachärzte 1,5
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Neurologie
Psychiatrie und Psychotherapie
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Psychotherapie
B-25.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 2,75
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
2,75
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
187
B-25.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP05 Ergotherapeuten
SP21 Physiotherapeuten
SP23 Psychologen
SP26 Sozialpädagogen
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
188
B-26 V. Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie - Gerontopsychiatrie
B-26.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: V. Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie - Gerontopsychiatrie
Schlüssel: Allgemeine Psychiatrie/Schwerpunkt Gerontopsychiatrie (2951)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: Dr. Claus Wächtler
Straße: Langenhorner Chaussee 560
PLZ / Ort: 22419 Hamburg
Telefon: 040 / 1818 - 87 2337
Telefax: 040 / 1818 - 87 1605
E-Mail: c.waechtler@asklepios.com
Internet: http://www.asklepios.com/klinikumnord/html/fachabt/psych5/index.asp
Die Fachabteilung für Gerontopsychiatrie verfügt über 96 Betten und Tagesklinikplätze. Sie bietetDiagnostik und Therapie bei allen psychischen Störungen des höheren Lebensalters für die gesamte StadtHamburg an. Spezielle Angebote werden für Patienten mit Gedächtnisstörungen (Demenz) vorgehalten(Memory-Clinic). Die Fachabteilung kooperiert hierbei im "Zentrum für Ältere" eng mit der Fachbteilung fürGeriatrie.
Zum Behandlungsteam gehören:• Fachkpflegekräfte• Physiotherapeutin / Krankengymnastin• Ergotherapeutin und Kunsttherapeutin• Sozialarbeiterin• Logopädin• Fachärzte für Nervenheilkunde, Psychiatrie und Psychotherapie
Demenzen wie die Alzheimer-Erkrankung treten im Alter gehäuft auf und sind mit dem Nachlassen dergeistigen Kräfte verbunden. Bei frühzeitiger Diagnose können Maßnahmen zur Linderung und unterUmständen zur Beseitigung der Symptome eingeleitet werden. Zu den wirksamen Maßnahmen gehörenMedikamente gegen das Vergessen („Antidementiva“) und gegen störende psychische Begleitsymptome(Psychopharmaka), körperliche und geistige Aktivierung, eine Gestaltung der Umwelt, die Anregung undSchutz vermittelt („Milieutherapie“), und die Unterstützung der Angehörigen.Depressionen können eine aktive Lebensgestaltung im Alter verhindern. Sie äußern sich in Freudlosigkeitund gehen häufig mit körperlichen Störungen einher. Depressionen lassen sich häufig mit Psychotherapieund Medikamenten, u. U. auch mit Lichttherapie oder Schlafentzugsbehandlung, erfolgreich behandeln.Angst verhindert sozialen Kontakt und führt häufig in eine Abhängigkeitserkrankung. Psychotherapie undMedikamente sind auch im Alter erfolgreich.
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
189
Abhängigkeit von Medikamenten und Alkohol kommt auch im Alter vor und kann das selbstständigeLeben zerstören. Auch hier ist Hilfe möglich.Wahnerkrankungen äußern sich durch Fehlwahrnehmungen beim Sehen, Hören und Fühlen. Sie können zuVerfolgungs-, Bestehlungs- oder Vergiftungsideen führen. Gespräche und Medikamente führen aus derKrise.Neben der Anwendung von medikamentösen und psychotherapeutischen Behandlungsverfahrensowie Beschäftigungs- und Bewegungstherapie werden auch körperliche Begleiterkrankungenmitbehandelt. Milieutherapie und aktivierende Pflege ermutigen die Patienten, wieder selbständig und aktivzu handeln.Um den Patienten gerecht zu werden und ihnen individuell helfen zu können, aber auch um denAngehörigen Information und Rat zu geben, finden regelmäßige Treffen mit den Angehörigen statt. Für dieBehandlung wichtig sind Hinweise zu Lebenslauf, Hobbies, persönlichen Eigenschaften und Bedürfnissen.Bitte fragen Sie auf der Station nach.
• PSY 51 - Haus 26 C Tel.: 040 1818 87 1586• PSY 52 - Haus 26 A Tel.: 040 1818 87 2656• PSY 53 - Haus 26 B Tel.: 040 1818 87 2067• PSY 54 - Haus 17 4. OG Tel.: 040 1818 87 2425• ID 24 - Haus 17 4. OG Tel.: 040 1818 87 2317• Gerontopsychiatrische Tagesklinik - Haus 15, EG links Tel.: 040 1818 87 2592
B-26.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / FachabteilungTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-26.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP03 Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare
MP07 Beratung / Betreuung durch Sozialarbeiter
MP08 Berufsberatung / Rehabilitationsberatung
MP14 Diät- und Ernährungsberatung
MP15 Entlassungsmanagement
MP16 Ergotherapie
MP17 Fallmanagement / Case Management / Primary Nursing / Bezugspflege
MP27 Musiktherapie
MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik
MP34 Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst
MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen
MP40 Spezielle Entspannungstherapie
MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
190
B-26.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Serviceangebot
SA01 Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume
SA02 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer
SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA04 Räumlichkeiten: Fernsehraum
SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen
SA10 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer
SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer
SA20 Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
SA21 Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser)
SA22 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Bibliothek
SA23 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Cafeteria
SA29 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kirchlich-religiöse Einrichtungen (Kapelle,Meditationsraum)
SA30 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze für Besucher undPatienten
SA31 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kulturelle Angebote
SA33 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage
SA34 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Rauchfreies Krankenhaus
SA41 Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste
SA42 Persönliche Betreuung: Seelsorge
B-26.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 1.330
Teilstationäre Fallzahl: 255
Anzahl Betten: 96
Fallzahlen vor Umstrukturierung 2006
B-26.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 F05 Delir, nicht durch Alkohol oder andere psychotrope Substanzen bedingt 204
2 F32 Depressive Episode 176
3 F33 Rezidivierende depressive Störung 175
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
191
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
4 F06 Andere psychische Störungen aufgrund einer Schädigung oderFunktionsstörung des Gehirns oder einer körperlichen Krankheit
145
5 F20 Schizophrenie 97
6 G30 G30 85
7 F03 Nicht näher bezeichnete Demenz 53
8 F10 Psychische oder Verhaltensstörungen durch Alkohol 49
9 F31 Bipolare affektive Störung 40
10 F25 Schizoaffektive Störungen 35
B-26.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 532
2 8-561 Funktionsorientierte physikalische Therapie 209
3 1-207 Aufzeichung der Gehirnströme (EEG) 188
4 1-632 Spiegelung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarmes 42
5 3-820 Kernspintomographie des Schädels mit Kontrastmittel 26
6 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe des oberen Verdauungstrakts, derGallengänge oder der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung
20
7 1-650 Dickdarmspiegelung 11
8 – 1 3-220 Computertomographie des Schädels mit Kontrastmittel 9
8 – 2 3-800 Kernspintomographie des Schädels ohne Kontrastmittel 9
8 – 3 5-431 Operatives Anlegen einer äußeren Magenfistel (=Gastrostoma) zurkünstlichen Ernährung unter Umgehung der Speiseröhre
9
B-26.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-26.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-26.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
192
B-26.11 Apparative Ausstattung
Nr. Apparative Ausstattung 24h*
AA01 Angiographiegerät ———
AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie ———
AA08 Computertomograph (CT) þ
AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) ———
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) þ
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
B-26.12 Personelle Ausstattung
B-26.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 10,5
Davon Fachärzte 5,75
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Neurologie
Psychiatrie und Psychotherapie
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Psychotherapie
B-26.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 67
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
56,3
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
193
B-26.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP01 Altenpfleger
SP02 Arzthelfer
SP05 Ergotherapeuten
SP13 Kunsttherapeuten
SP14 Logopäden
SP15 Masseure / Medizinische Bademeister
SP16 Musiktherapeuten
SP21 Physiotherapeuten
SP23 Psychologen
SP24 Psychotherapeuten
SP25 Sozialarbeiter
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
194
B-27 Tagesklinik Gerontopsychiatrie
B-27.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Tagesklinik Gerontopsychiatrie
Schlüssel: Allgemeine Psychiatrie/Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze) (2960)
Chefarzt: Dr. Claus Wächtler
Straße: Langenhorner Chaussee 560
PLZ / Ort: 22419 Hamburg
Telefon: 040 / 1818 - 87 2337
Telefax: 040 / 1818 - 87 1605
E-Mail: c.waechtler@asklepios.com
Internet: http://www.asklepios.com/klinikumnord/html/fachabt/psych5/tk_gerontopsychiatrie.asp
Die gerontopsychiatrische Tagesklinik ist eine teilstationäre Einrichtung im Zentrum für Ältere, in derFrauen und Männer ab 55 Jahre mit psychischen Störungen des höheren Lebensalters tagsüber von 8:00 -16:00h ganzheitlich behandelt werden. Die Tagesklinik versorgt Hamburg und die nördliche Umgebung. DieBehandlung erfolgt nach Einweisung des Hausarztes oder von den gerontopsychiatrischen Stationen nacheinem ausführlichen Beratungsgespräch.Für Patienten mit weiterem Anfahrtsweg ist die Altentagesklinik mit öffentlichen Verkehrsmitteln guterreichbar, in Ausnahmefällen werden die Kosten für Taxitransport von den Krankenkassen übernommen.Unsere vordringliche Aufgabe in der Alterstagesklinik besteht darin, dem älteren Menschen den Verbleib inseinem gewohnten Lebensumfeld zu ermöglichen. Um dieses Ziel zu erreichen, bieten wir folgendeBehandlungsinhalte an:
• allgemeine psychiatrische Therapie und Psychopharmakotherapie einschließlichGesprächsführung
• Allgemeine medizinische Behandlung• Spezielle Psychotherapie in Gruppen, bei Bedarf auch einzeln; je nach Gruppe
tiefenpsychologisch oder verhaltenstherapeutisch fundiert• Rollenspielgruppe• Soziotherapie: allgemeine Milieutherapie, Übung täglicher Aktivitäten inkl.
Haushaltstraining• Tiefenentspannung, Autogenes Training• Ergotherapie• Gedächtnisgruppe• Physiotherapie (Gymnastik, Krankengymnastik, Massagen)
Das multiprofessionelle Behandlungsteam besteht aus: Pflege, Ärzten, Psychologin, Ergotherapeuten ,Sozialarbeiter, physikalischen Therapeuten.Die 1976 eröffnete gerontopsychiatrische Tagesklinik befindet sich in dem grundrenovierten Altbau Haus 15,in unmittelbarer Nähe zu der geriatrischen Tagesklinik und in enger Anbindung an die
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
195
gerontopsychiatrischen Stationen . Sie verfügt über Aufenthalts- und Speiseraum, Ruhezone, Therapieräumeund Dienstzimmer. Die Tagesklinik ist behindertengerecht ausgestattet.
Spezielle Angebot der Station:Mitwirken der Pflegekräfte in der Gruppentherapie, Behandlungspflege, Kochgruppe, Einkaufsgruppe,Hausbesuche, Spaziergänge, Gedächtnisspiele, Aromatherapie, Rollenspiel, Gruppen- und Einzelgespräche,Ergotherapie, Soziotherapie, Physiotherapie.
B-27.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / FachabteilungTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-27.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP03 Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare
MP07 Beratung / Betreuung durch Sozialarbeiter
MP08 Berufsberatung / Rehabilitationsberatung
MP14 Diät- und Ernährungsberatung
MP15 Entlassungsmanagement
MP16 Ergotherapie
MP17 Fallmanagement / Case Management / Primary Nursing / Bezugspflege
MP27 Musiktherapie
MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik
MP34 Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst
MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen
MP40 Spezielle Entspannungstherapie
MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
196
B-27.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Serviceangebot
SA01 Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume
SA04 Räumlichkeiten: Fernsehraum
SA20 Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
SA21 Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser)
SA22 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Bibliothek
SA23 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Cafeteria
SA26 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Friseursalon
SA29 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kirchlich-religiöse Einrichtungen (Kapelle,Meditationsraum)
SA30 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze für Besucher undPatienten
SA31 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kulturelle Angebote
SA32 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Maniküre / Pediküre
SA33 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage
SA41 Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste
SA42 Persönliche Betreuung: Seelsorge
B-27.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 0
Teilstationäre Fallzahl: 255
Anzahl Betten: 0
B-27.6 Hauptdiagnosen nach ICDTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-27.7 Prozeduren nach OPSTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-27.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-27.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
197
B-27.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-27.11 Apparative AusstattungTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-27.12 Personelle Ausstattung
B-27.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 1,5
Davon Fachärzte 1,5
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Psychiatrie und Psychotherapie
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Psychotherapie
B-27.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 4,25
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
4,25
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
198
B-27.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP01 Altenpfleger
SP05 Ergotherapeuten
SP13 Kunsttherapeuten
SP14 Logopäden
SP15 Masseure / Medizinische Bademeister
SP16 Musiktherapeuten
SP21 Physiotherapeuten
SP23 Psychologen
SP24 Psychotherapeuten
SP26 Sozialpädagogen
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
200
B-28 VI. Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie - ForensischePsychiatrie
B-28.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: VI. Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie - Forensische Psychiatrie
Schlüssel: Allgemeine Psychiatrie/Schwerpunkt Forensische Behandlung (2952)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: Dr. Guntram Knecht
Straße: Langenhorner Chaussee 560
PLZ / Ort: 22419 Hamburg
Telefon: 040 / 1818 - 87 2513
Telefax: 040 / 1818 - 87 1705
E-Mail: g.knecht@asklepios.com
Internet: http://www.asklepios.com/klinikumnord/html/fachabt/psych6/index.asp
Diese Fachabteilung betreut psychisch kranke Patienten, die Straftaten begangen haben und durch dasGericht einer Therapie zugeführt werden.
Medizinisches Leistungsspektrum• Akut- und Langzeitbehandlung gem. §§ 63-64 StGB, 126a StPO (Maßregelvollzug), 453c
StPO, 65 StVollzG, Ziff. 57 UvollzO• Stationäre GA gem. § 81 StPO• Ambulante Nachsorge gem. § 68 StGB
Besondere VersorgungsschwerpunkteForensische Psychiatrie - Vollversorgung für die Freie Hansestadt Hamburg
Weitere LeistungsangeboteBeratung von Fachabteilungen und niedergelassenen Ärzten in forensisch-psychiatrischen Fragestellungen,Fortbildungsangebote, Angehörigengruppe.
B-28.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / FachabteilungTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-28.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP03 Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
201
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP07 Beratung / Betreuung durch Sozialarbeiter
MP08 Berufsberatung / Rehabilitationsberatung
MP15 Entlassungsmanagement
MP16 Ergotherapie
MP23 Kunsttherapie
MP27 Musiktherapie
MP30 Pädagogisches Leistungsangebot
MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik
MP34 Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst
MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen
MP40 Spezielle Entspannungstherapie
MP00 Werkstätten/Arbeitstherapie
B-28.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Nr. Serviceangebot
SA01 Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume
SA02 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer
SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA04 Räumlichkeiten: Fernsehraum
SA10 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer
SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
B-28.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 290
B-28.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD Bezeichnung Fallzahl
1 F20 Schizophrenie 32
2 F19 Psychische und Verhaltensstörungen durch multiplen Substanzgebrauchund Konsum anderer psychotroper Substanzen
7
B-28.7 Prozeduren nach OPS
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
1 1-207 Aufzeichung der Gehirnströme (EEG) 11
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
202
Rang OPS Bezeichnung Fallzahl
2 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 8
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
203
B-28.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-28.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-28.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-28.11 Apparative Ausstattung
Nr. Apparative Ausstattung 24h*
AA01 Angiographiegerät ———
AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie ———
AA08 Computertomograph (CT) þ
AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) ———
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) þ
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
B-28.12 Personelle Ausstattung
B-28.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 16
Davon Fachärzte 10
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Psychiatrie und Psychotherapie
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Psychotherapie
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
204
B-28.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 176
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
136
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
B-28.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP05 Ergotherapeuten
SP13 Kunsttherapeuten
SP20 Pädagogen
SP21 Physiotherapeuten
SP23 Psychologen
SP25 Sozialarbeiter
SP00 Arbeitstherapeuten
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
206
B-29 Pathologie und Neuropathologie
B-29.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungName: Pathologie und Neuropathologie
Schlüssel: Sonstige Fachabteilung (3700)
Art: Hauptabteilung
Chefarzt: Prof. Dr. Joachim Gottschalk
Straße: Tangstedter Landstraße 400
PLZ / Ort: 22417 Hamburg
Telefon: 040 / 18 18 - 87 3092
Telefax: 040 / 18 18 - 87 3065
E-Mail: j.gottschalk@asklepios.com
Internet: http://www.asklepios.com/klinikumnord/
Die Abteilung Pathologie und Neuropathologie gliedert sich in die Bereiche Labor-, Sekretariat-,Sektionsbetrieb (Prosektur). Der Leitende Arzt, Prof. Joachim Gottschalk, steht allen Bereichen vor. SeinStellvertreter übt in dessen Abwesenheit die Funktionen aus. Es ist eine Funktionsoberärztin für dieSpezialbereiche Molekularpathologie und Sektionsbereich ernannt. Sämtliche Sekretärinnen sindausgebildete Fachkräfte für den Textverarbeitungs- bzw. Verwaltungsbereich, sämtliche MTLAs haben eineAusbildung zur Medizinisch-Technischen Laborassistentin absolviert. Das Labor wird von der LeitendenMTLA geführt.Im Jahr 2006 ist die Kassenzulassung gelungen und somit konnte das Einsendespektrum erweitert werden.Insgesamt verzeichnet die Abteilung 13541 Fälle, davon 1587 Zytologien. Trotz eines national undinternational rückläufigen Trends der Obduktionsfrequenz blieb die Sektionsfrequenz seit 1998 weitgehendgleich. Für 2006 liegt die Quote bei 17,2%.
B-29.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Sonstige medizinische Bereiche
VS00 Schnellschnitte
VS00 Aufarbeitung von Tumoren im Großflächenschnitt
VS00 Obduktionen
VS00 Alle gängigen Färbeverfahren der Histologie und Zytologie
VS00 Immunhistochemie
VS00 in-situ-Hybridation, DNA-Zytometrie
VS00 FISH-Technik
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
207
• Besondere Versorgungsschwerpunkte:• Mamma- und Gynäkopathologie• Neuropathologie, Tumoren der Schädelbasis• Pädiatrische Gastroenterologie• DNS-Zytometrie von Ergussflüssigkeiten
B-29.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
Mitteilung von Befunden:2006 wurde ein neuartiges Videokonsiliarsystem eingerichtet (Mirax, Fa. Zeiss), das eine schnelleÜbermittlung von Schnitten in digitaler Form an Zweitbegutachter ermöglichen soll. Langwierige Post- oderBotentransporte entfallen, so dass prinzipiell auch eine Mehrfachbegutachtung von Schnellschnitten möglichist. Eine Etablierung des Systems ist für 2007 vorgesehen. Konsiliarbefundungen wurden 2006 wie in denJahren zuvor per Post eingeholt (vor allem bei hämatologischen Fällen). Wie in den Vorjahren nahmen dieÄrzte der Abteilung einschließlich der chinesischen Gastärztin an qualitätssichernden Konferenzen teil (sog.Rätselecke sowie Onkologiekonferenzen), wobei hier auch eigene Fälle vorgestellt wurden, deren Diagnosenvon den externen Teilnehmern bestätigt wurden.Mitte 2006 wurde das EDV-System gewechselt. Das neue Programm ermöglicht digitales diktieren undEDV-gestützte Befundübermittlung. Hierdurch konnten Befunde innerhalb von Minuten an die Einsenderübermittelt werden, die sonst per Bote erst Stunden später oder am Folgetag angekommen wären. Durchdigitales Diktieren ist ein Schreiben der Befunde unmittelbar nach Diktatende und nicht erst nachBeendigung des Bandes möglich. Die Diktatqualität konnte außerdem verbessert werden und Änderungenim Diktat sind für den Diktierenden möglich geworden, was allen Beteiligten Zeit spart.Das neue Computerprogramm wurde an mehreren Rechnern installiert, wodurch bei Engpässen imSekretariat Befunde von den Ärzten direkt erstellt werden können.
B-29.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung
entfällt
B-29.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 0
dieses ist kein Betten führender Bereich, deshalb gibt es keine Fallzahlangabe.
B-29.6 Hauptdiagnosen nach ICDTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-29.7 Prozeduren nach OPSTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-29.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenTrifft nicht zu bzw. entfällt.
B-29.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTrifft nicht zu bzw. entfällt.
sTrukTur- uNd leisTuNgsdATeN der FAcHAbTeiluNgeN
208
B-29.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-29.11 Apparative AusstattungNeuanschaffungen 2006:1 Eindecker Cover Tech CTM 62. Microwriter Karussell Kapseldrucker1 Schneidegerät1 Mikroskop für FISH-Technik (Zeiss), digitales Verarbeiten und Versenden der Bilder
B-29.12 Personelle Ausstattung
B-29.12.1 Ärzte
Ärzte Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 3
Davon Fachärzte 2
Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Pathologie
B-29.12.2 Pflegepersonal
Pflegekräfte Anzahl(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt 0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- undKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
Die Anzahl der MTA-Stellen beträgt: 4Sekretärinnenstellen: 2
B-29.12.3 Spezielles therapeutisches PersonalTrifft nicht zu bzw. entfällt.
10
QUALITÄTSSICHERUNG
C Qualitätssicherung
C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren)
C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V
C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V
C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung
C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V
C-6 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V (Ausnahmeregelung)
211
QuAliTäTssicHeruNg
212
C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach§ 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren)
C-1.1 Im Krankenhaus erbrachte Leistungsbereiche / Dokumentationsrate
Leistungsbereich Fallzahl Dok.-Rate
Ambulant erworbene Pneumonie 381 100,00%
Cholezystektomie 205 100,00%
Geburtshilfe 1.806 99,10%
Gynäkologische Operationen 398 99,30%
Herzschrittmacher-Aggregatwechsel < 20 100,00%
Herzschrittmacher-Implantation 31 100,00%
Herzschrittmacher-Revision / Systemwechsel / Explantation < 20 100,00%
Herztransplantation < 20 0,00%
trifft nicht zu
Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation < 20 100,00%
Hüft-Totalendoprothesen-Wechsel und -komponentenwechsel < 20 100,00%
Hüftgelenknahe Femurfraktur 179 100,00%
Karotis-Rekonstruktion 36 100,00%
Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation < 20 100,00%
Knie-Totalendoprothesen-Wechsel und -komponentenwechsel < 20 100,00%
Koronarangiographie und perkutane Koronarintervention (PCI) 24 80,00%
Mammachirurgie 103 100,00%
Lebertransplantation < 20 0,00%
trifft nicht zu
Leberlebendspende < 20 0,00%
trifft nicht zu
Nierentransplantation < 20 0,00%
trifft nicht zu
Nierenlebendspende < 20 0,00%
trifft nicht zu
Pflege: Dekubitusprophylaxe mit Kopplung an die Leistungsbereiche isolierteAortenklappenchirurgie, Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation, Hüft-TEP-Wechselund -komponentenwechsel, hüftgelenknahe Femurfraktur, Knie-TEP-Erstimplantation,Knie-TEP-Wechsel und -komponentenwechsel, kombinierte Koronar- undAortenklappenchirurgie, isolierte Koronarchirurgie (1)
Gesamt 3.348 99,10%
(1) Da das BQSVerfahren zur Dekubitusprophylaxe an die Leistungsbereiche isolierteAortenklappenchirurgie, Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation, Hüft-TEP-Wechsel und -
QuAliTäTssicHeruNg
213
komponentenwechsel, hüftgelenknahe Femurfraktur, Knie-TEP-Erstimplantation, Knie-TEP-Wechsel und -komponentenwechsel, kombinierte Koronar- und Aortenklappenchirurgie und isolierte Koronarchirurgiegekoppelt ist, existieren hier keine gesonderten Angaben über Fallzahlen und Dokumentationsrate. Fallzahlund Dokumentationsrate im Leistungsbereich Dekubitusprophylaxe können aus den Angaben in denjeweiligen Leistungsbereichen abgelesen werden.
C-1.2 Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem BQS-Verfahren
C-1.2 A Vom Gemeinsamen Bundesausschuss als uneingeschränkt zur Veröffentlichunggeeignet bewertete Qualitätsindikatoren
C-1.2 A.I Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch den Strukturierten Dialogbedürfen oder für die eine Bewertung durch den Strukturierten Dialog bereits vorliegt
Leistungsbereich: Qualitätsindikator —Kennzahlbezeichnung
Bewer-tungdurchStrukt.Dialog
Vertrau-ensbe-reich
Ergebnis(Einheit)
Zähler /Nenner
Referenz-bereich(bundes-weit)
Gallenblasenentfernung: Klärung der Ursachenangestaute Gallenflüssigkeit vor derGallenblasenentfernung — PräoperativeDiagnostik bei extrahepatischer Cholestase
9 68,0 - 93,3 93,3% 14 / 15 =100%
Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Bei Verschluss dergroßen Gallenwege, zum Beispiel durch Gallengangsteinekann es zu einem Rückstau von Gallensäure bzw. einemverminderten Abfluss von Galle in den Darm kommen(extrahepatitische Cholestase). Je nach Ursache unterscheidensich die therapeutischen Konsequenzen zum Teil erheblich.Deshalb ist vor einer Operation (präoperativ) einedifferenzierte Diagnostik erforderlich. Ziel ist es eineAbklärung der Gallenwege vor der Operation bei möglichstallen Patienten, bei denen die Gallenwege mechanisch verlegtsind, durchzuführen.
Gallenblasenentfernung: FeingeweblicheUntersuchung der entfernten Gallenblase —Erhebung eines histologischen Befundes
8 98,3 - 100 100% 213 / 213 =100%
Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Die Gallenblase wirdnach der Operation feingeweblich (histologisch) untersucht.Diese Untersuchung soll routinemäßig durchgeführt werdenund dient der Überprüfung der Diagnose und den Ausschlusseiner bösartigen Grunderkrankung.
Gallenblasenentfernung: UngeplanteFolgeoperation(en) wegen Komplikation(en) —Reinterventionsrate
8 0,0 - 2,5 0,0% 0 / 146 ≤1,5%
Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser. WennKomplikationen auftreten, ist unter Umständen einZweiteingriff, eine Reintervention, erforderlich. Gründe füreine Reintervention sind beispielsweise belasseneGallengangsteine, Gallengangsverletzungen, Blutungen undEntzündungen.
QuAliTäTssicHeruNg
214
Leistungsbereich: Qualitätsindikator —Kennzahlbezeichnung
Bewer-tungdurchStrukt.Dialog
Vertrau-ensbe-reich
Ergebnis(Einheit)
Zähler /Nenner
Referenz-bereich(bundes-weit)
Geburtshilfe: Zeitspanne zwischen dem Entschlusszum Notfallkaiserschnitt und der Entbindung desKindes — E-E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt
8 92,0 - 100 100% 44 / 44 ≥95%
Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Während der Geburtkann es unerwartet und unvorhersehbar zu kritischenSituationen für die werdende Mutter oder das Kind kommen.Diese kritischen Situationen können einen sofortigenKaiserschnitt erfordern. Gut gestaltete und erprobte Abläufesind wichtig, um diese kritischen Situationen erfolgreichhandhaben zu können. Die Zeit vom Entschluss zumKaiserschnitt bis zur Entwicklung/Entbindung des Kindes, dieso genannte EE-Zeit, sollte möglichst kurz sein und wenigerals 20 Minuten betragen.
Geburtshilfe: Anwesenheit eines Kinderarztes beiFrühgeburten — Anwesenheit eines Pädiaters beiFrühgeborenen
8 93,0 - 100 98,7% 78 / 79 ≥90%
Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Frühgeborenemüssen nach der Entbindung intensiver überwacht undbetreut werden als reife Neugeborene. Neugeborene, die mehrals fünf Wochen zu früh das Licht der Welt erblicken, solltenunmittelbar nach der Geburt von einem Kinderarzt untersuchtund versorgt werden. Damit der Start in das Leben für einFrühgeborenes gut und sicher erfolgt, sollte der Kinderarztbereits zur Geburt im Kreißsaal anwesend sein. So wirdgewährleistet, dass das Frühgeborene von Anfang ankompetent versorgt wird.
Geburtshilfe: Vorgeburtliche Gabe vonMedikamenten zur Unterstützung derLungenentwicklung bei Frühgeborenen —Antenatale Kortikosteroidtherapie: bei Geburtenmit einem Schwangerschaftsalter von 24+0 bisunter 34+0 Wochen unter Ausschluss vonTotgeburten und mit einem präpartalen stationärenAufenthalt von mindestens zwei Kalendertagen
8 85,7 - 100 100% 24 / 24 ≥95%
Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Eine großeGefährdung für Frühgeborene, die mehr als 6 Wochen vordem errechneten Termin geboren werden, ist die Atemnotbedingt durch die Unreife der Lungen. Bei drohenderFrühgeburt kann die Reifung der Lungen bereits innerhalb desMutterleibes, durch die Verabreichung von Kortisonspritzenan die Mutter, beschleunigt werden. Der Start in das Leben istfür die so vor behandelten Frühgeborenen risikoärmer alsohne diese Vorbehandlung.
QuAliTäTssicHeruNg
215
Leistungsbereich: Qualitätsindikator —Kennzahlbezeichnung
Bewer-tungdurchStrukt.Dialog
Vertrau-ensbe-reich
Ergebnis(Einheit)
Zähler /Nenner
Referenz-bereich(bundes-weit)
Frauenheilkunde: VorbeugendeMedikamentengabe zur Vermeidung vonBlutgerinnseln bei Gebärmutterentfernungen —Thromboseprophylaxe bei Hysterektomie
8 97,0 - 100 99,5% 187 / 188 ≥95%
Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Durch die Operationselbst und die Bettruhe nach der Operation wird dieEntstehung von Blutgerinnseln in den Gefäßen, so genanntenThrombosen, gefördert. Als Folge einer Thrombose kann sicheine Lungenembolie ereignen. Dabei gelangt ein Blutgerinnselz.B. aus den Venen eines Beines in die Lunge. EineLungenembolie kann auch heute noch tödlich verlaufen. DieBildung von Thrombosen stellt deshalb ein gefürchtetes Risikonach Operationen dar. Um das Risiko der Thrombosebildungbei der Gebärmutterentfernung zu verhindern, gehört dieGabe von Heparin heute zum Standard. Das Heparin sorgt füreine Verdünnung des Blutes. So wird das Risiko, dass sichBlutgerinnsel bilden, gemindert.
Herzschrittmachereinsatz: Auswahl desHerzschrittmachersystems — LeitlinienkonformeSystemwahl bei bradykardenHerzrhythmusstörungen
8 67,9 - 95,0 84,8% 28 / 33 ≥90%
Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Die Leitlinie derDeutschen Gesellschaft für Kardiologie, Herz- undKreislaufforschung beschreibt, welche Schrittmachersystemefür die Behandlung von Herzrhythmusstörungen geeignetsind und gewählt werden sollten.
Herzschrittmachereinsatz: Komplikationenwährend oder nach der Operation — PerioperativeKomplikationen: chirurgische Komplikationen
8 0,0 - 10,6 0,0% 0 / 33 ≤2%
Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser. Es könnenKomplikationen wie Infektionen oder Blutungen auftreten(chirurgische. Komplikationen).
Herzschrittmachereinsatz: Komplikationenwährend oder nach der Operation — PerioperativeKomplikationen: Sondendislokation im Vorhof
8 0,0 - 70,8 0,0% 0 / 3 ≤3%
Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser. Die rechte undlinke Herzhälfte bestehen jeweils aus einer Kammer(Ventrikel) und einem Vorhof (Atrium). Beim Einsetzen einesHerzschrittmachers wird/werden die Sonde bzw. die Sondendes Herzschrittmachers in die Herzkammer (Ventrikel)und/oder den Vorhof geschoben. Eine während der Operationrichtig platzierte Sonde kann nachträglich verrutschen(Sondendislokation).
Herzschrittmachereinsatz: Komplikationenwährend oder nach der Operation — PerioperativeKomplikationen: Sondendislokation im Ventrikel
8 0,0 - 10,6 0,0% 0 / 33 ≤3%
Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser. Die rechte undlinke Herzhälfte bestehen jeweils aus einer Kammer(Ventrikel) und einem Vorhof (Atrium). Beim Einsetzen einesHerzschrittmachers wird/werden die Sonde bzw. die Sondendes Herzschrittmachers in die Herzkammer (Ventrikel)und/oder den Vorhof geschoben. Eine während der Operationrichtig platzierte Sonde kann nachträglich verrutschen(Sondendislokation).
QuAliTäTssicHeruNg
216
Leistungsbereich: Qualitätsindikator —Kennzahlbezeichnung
Bewer-tungdurchStrukt.Dialog
Vertrau-ensbe-reich
Ergebnis(Einheit)
Zähler /Nenner
Referenz-bereich(bundes-weit)
Hüftgelenkersatz: Ausrenkung des künstlichenHüftgelenkes nach der Operation —Endoprothesenluxation
8 0,0 - 28,5 0,0% 0 / 11 <= 5,0
Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser. Eine Luxation isteine Verschiebung von zwei durch ein Gelenk verbundenenKnochen bzw. Prothesenteile. Ein Ausrenken des Gelenkes(Luxation) nach der Operation gehört zu denschwerwiegenden Komplikationen und muss vermiedenwerden.
Hüftgelenkersatz: Entzündung desOperationsbereichs nach der Operation —Postoperative Wundinfektion
8 0,0 - 28,5 0,0% 0 / 11 <=3
Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser. Eine Entzündungim Operationsgebiet ist eine gefürchtete Komplikation. DerEinsatz von Fremdmaterialien, wie der eines künstlichenHüftgelenkes, erhöht das Risiko einer Infektion. Kommt eshäufig zu postoperativen Wundinfektionen, kann dies auf einQualitätsproblem hinweisen.
Hüftgelenkersatz: Ungeplante Folgeoperation(en)wegen Komplikation(en) — Reinterventionenwegen Komplikation
8 0,2 - 41,3 9,1% entf. 9,0
Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser. AuftretendeKomplikationen, wie Entzündungen oder Nachblutungenmachen ggf. eine erneute Operation, eine Reintervention,erforderlich.
Halsschlagaderoperation: Entscheidung zurOperation einer Verengung der Halsschlagader miterkennbaren Krankheitszeichen — Indikation beisymptomatischer Karotisstenose
8 74,8 - 99,1 92,3% 24 / 26 ≥90%
Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Tretenvorübergehende Ausfallerscheinungen, wie beispielsweiseeine kurzzeitige Lähmung eines Armes oder Beines,Schwindelanfällen oder Sehstörungen auf, wird dieErkrankung als symptomatische Karotisstenose, als „kleinerSchlaganfall“, bezeichnet. Auch hier muss eine sorgfältigeAbwägung zwischen dem Operationsrisiko und dem Risikoeines möglichen Schlaganfalles ohne Operation erfolgen. DieEntscheidung sollte sich an den Leitlinie der medizinischenFachgesellschaft orientieren.
QuAliTäTssicHeruNg
217
Leistungsbereich: Qualitätsindikator —Kennzahlbezeichnung
Bewer-tungdurchStrukt.Dialog
Vertrau-ensbe-reich
Ergebnis(Einheit)
Zähler /Nenner
Referenz-bereich(bundes-weit)
Halsschlagaderoperation: Schlaganfälle oder Todinfolge einer Operation zur Erweiterung derHalsschlagader — Perioperative Schlaganfälle oderTod risikoadjustiert nach logistischem Karotis-Score I: Risikoadjustierte Rate nach logistischemKarotis-Score I
8 - 4,4% 0 / 0 ≤8,5%(95%-Perzentile)
Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser. Ein Schlaganfall,der im Zusammenhang mit der Operation der Halsschlagader,zur Invalidität oder gar zum Tod des Patienten führt, stellteine schwerwiegende Komplikation dar. Damit der Patientvon der Operation profitiert, darf sich diese Komplikationnicht bzw. nur äußerst selten ereignen. Das Risiko, währendoder nach der Thrombendarteriektomie (TEA) einenSchlaganfall zu erleiden, wird u. a. durch die Qualität derdurchgeführten Therapie beeinflusst. Aber auchpatientenbezogene Risikofaktoren wie beispielsweise dasAlter, der Stenosegrad oder der körperliche Zustand derPatienten, spielen eine Rolle. Um das unterschiedliche Risikoder Patienten, die in den Kliniken behandelt werden,berücksichtigen zu können, werden sogenannterisikoadjustierte Raten ermittelt.
Kniegelenkersatz: Entzündung desOperationsbereichs nach der Operation —Postoperative Wundinfektion
8 0,0 - 60,3 0,0% 0 / 4 ≤2%
Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser. Nach jederOperation kann sich die Wunde entzünden. Der Einsatz vonFremdmaterialien erhöht dieses Risiko. Eine Entzündung derWunde stellt eine unerwünschte Komplikation dar und sollnur selten auftreten.
Kniegelenkersatz: Ungeplante Folgeoperation(en)wegen Komplikation(en) — Reinterventionenwegen Komplikation
8 0,0 - 60,3 0,0% 0 / 4 ≤6%
Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser. SchwereKomplikationen, wie beispielsweise Wundinfektionen,Frakturen, aber auch Verletzungen von Gefäßen oderNervenschäden können ggf. eine erneute Operation (eineReintervention) erforderlich machen. Dies soll nur seltenvorkommen.
Herzkatheteruntersuchung und -behandlung:Entscheidung für die Herzkatheter-Untersuchung— Indikation zur KoronarangiographieIschämiezeichen
8 66,3 - 100 100% 9 / 9 ≥80%
Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Ob dieHerzkranzgefäße ausreichend durchblutet sind, lässt sich miteiner Herzkatheter Untersuchung feststellen. Über einenHerzkatheter, der von der Leiste aus bis in das Herzherangeschoben wird, werden die Herzkranzgefäße währendder Untersuchung mit einem Kontrastmittel gefüllt. DieseKontrastmittelfüllung wird mittels Röntgenstrahlen sichtbargemacht. Eine Herzkatheteruntersuchung ist nicht ohne Risikofür den Patienten, daher sollte für die Durchführung dieserUntersuchung eine eindeutige Notwendigkeit bestehen, wiedeutliche Beschwerden des Patienten im Herz- bzw.Brustkorbbereich oder eine Durchblutungsstörung , die beiDurchführung eines Belastungs - EKG auftritt.
QuAliTäTssicHeruNg
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Leistungsbereich: Qualitätsindikator —Kennzahlbezeichnung
Bewer-tungdurchStrukt.Dialog
Vertrau-ensbe-reich
Ergebnis(Einheit)
Zähler /Nenner
Referenz-bereich(bundes-weit)
Herzkatheteruntersuchung und -behandlung:Entscheidung für die Herzkatheter-Behandlung —Indikation zur PCI
8 - 0 / 0 ≤10%
Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser. Inwieweit dieDarstellung der Herzkranzgefässe angemessen war, wird auchanhand Anzahl der Therapieempfehlungen, die sich in derFolge ergeben, geprüft. Es wird bestimmt, ob sich aus demBefund der Herzkatheter – Untersuchung eine Konsequenz fürdie weitere Diagnostik oder Therapie ergibt.
Herzkatheteruntersuchung und -behandlung:Wiederherstellung der Durchblutung derHerzkranzgefäße — Erreichen des wesentlichenInterventionsziels bei PCI: Alle PCI mit Indikationakutes Koronarsyndrom mit ST-Hebung bis 24 h
8 - 0 / 0 ≥85%
Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Ein verengtes oderverschlossenes Herzkranzgefäß kann aufgedehnt(Katheterintervention, Ballondilation) oder überbrückt(Stentimplantation) werden. Diese Eingriffe werden alsperkutane koronare Interventionen (PCI) bezeichnet. Ziel derAusdehnung der Herzkranzgefäße oder des Einsatzes einerGefäßprothese ist es, die Durchblutungsstörungen in denHerzkranzgefäßen zu beheben. Der Eingriff ist erfolgreich,wenn sie ohne Komplikationen verläuft und bei derGefäßdarstellung mit Röntgen zu einem guten Ergebnis oderzu einem Verschwinden von Beschwerden oder Befunden derDurchblutungsstörung an den Herzkranzgefäßen führt.
Brusttumoren: Bestimmung derHormonempfindlichkeit der Krebszellen —Hormonrezeptoranalyse
8 93,7 - 100 98,9% 88 / 89 ≥95%
Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. BösartigeBrusttumoren können über so genannte Hormonrezeptorenverfügen. Das sind spezielle „Empfänger“, die Hormone andie Tumorzellen binden bzw. sie in die Zellen importieren.Diese Tumorzellen werden dann unter Hormoneinfluss zumWachstum angeregt. Die Anwesenheit dieser Rezeptoren, bzw.deren Ausprägungsgrad, gibt Hinweise auf dieEmpfindlichkeit der Tumorzellen. Die Hormonrezeptorenwerden aus dem entfernten Brustgewebe bestimmt. DasErgebnis, der Hormonrezeptorstatus, ist für die weitereBehandlung und die Nachkontrollen nach einerBrustkrebsoperation von entscheidender Bedeutung.
Legende zur Spalte „Bewertung durch Strukt. Dialog”8 = Ergebnis unauffällig, kein Strukturierter Dialog erforderlich9 = Sonstiges (In diesem Fall ist auch der dem Krankenhaus zur Verfügung gestellte Kommentar zuübernehmen.)Hinweis zur Spalte „Zähler / Nenner”: diese Angabe entfällt, falls Zähler oder Nenner kleiner oder gleichfünf ist.
C-1.2 A.II Qualitätsindikatoren, bei denen die Bewertung der Ergebnisse im Strukturierten Dialognoch nicht abgeschlossen ist und deren Ergebnisse daher für einen Vergleich noch nichtgeeignet sind
QuAliTäTssicHeruNg
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Leistungsbereich: Qualitätsindikator Kennzahlbezeichnung
Frauenheilkunde: Vorbeugende Gabe vonAntibiotika bei Gebärmutterentfernungen
Antibiotikaprophylaxe bei Hysterektomie
Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Nach der Entfernung derGebärmutter können Komplikationen wie Wundinfektionenauftreten. Die Rate der Wundinfektionen lässt sich durch die Gabevon Antibiotika um den Operationszeitpunkt herum deutlichreduzieren. Bei einer Gebärmutterentfernung sollte zurVermeidung von Wundinfektionen möglichst oft einAntibiotikum gegeben werden.
Herzschrittmachereinsatz: Entscheidung für dieHerzschrittmacher-Behandlung
Leitlinienkonforme Indikationsstellung bei bradykardenHerzrhythmusstörungen
Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Leitlinien sind vonmedizinischen Fachgesellschaften entwickelteEntscheidungshilfen , die den aktuellen wissenschaftlichenErkenntnisstand beschreiben. In der aktuellen Leitlinie derDeutschen Gesellschaft für Kardiologie, Herz- undKreislaufforschung wird beschrieben, wann einHerzschrittmacher eingesetzt werden sollte.
Herzschrittmachereinsatz: Entscheidung für dieHerzschrittmacher-Behandlung und dieAuswahl des Herzschrittmachersystems
Leitlinienkonforme Indikationsstellung und leitlinienkonformeSystemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen
Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Wann der Einsatz einesHerzschrittmachers - Systems gerechtfertigt ist und welcheSysteme bei welchen Funktionsstörungen des Herzens geeignetsind, ist in einer Leitlinie der medizinischen Fachgesellschaftfestgelegt. Es wird geprüft, inwieweit die Empfehlungen derLeitlinie eingehalten.
Halsschlagaderoperation: Entscheidung zurOperation einer Verengung der Halsschlagaderohne erkennbare Krankheitszeichen
Indikation bei asymptomatischer Karotisstenose
Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Die Karotisstenose kannsich langsam entwickeln und ohne Symptome bleiben(asymptomatische Stenose). Bei der Indikationsstellung zurOperation muss eine sorgfältige Abwägung zwischen dem Risikoder Operation und dem Risiko eines möglichen Schlaganfallesohne Operation erfolge. In einer Leitlinie wurde durch diemedizinischen Fachgesellschaft beschrieben, wann eine operativeBehandlung der verengten Halsschlagader durchgeführt werdensoll.
Brusttumoren: Röntgenuntersuchung desentfernten Gewebes nach der Operation
Postoperatives Präparatröntgen
Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Unklare Veränderungender Brust, die nur durch eine Röntgenuntersuchung entdecktwurden und die nicht tastbar sind, werden kurz vor einerOperation durch den Röntgenarzt markiert. Anhand dieserMarkierungen, in der Regel kleine Metalldrähte, weiß derOperateur, welches Gewebe er entfernen muss. Um Gewissheit zubekommen, dass der auffällige Bezirk auch vollständig entferntwurde, wird unmittelbar nach der Gewebeentnahme das entfernteGewebe erneut geröntgt. Beide Aufnahmen werden miteinanderverglichen. Die Rate für diese Röntgenuntersuchung solltemöglichst hoch liegen.
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Leistungsbereich: Qualitätsindikator Kennzahlbezeichnung
Brusttumoren: Sicherheitsabstand zumgesunden Gewebe
Angabe Sicherheitsabstand: bei Mastektomie
Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Unabhängig davon, obbrusterhaltend operiert wurde oder die Brust vollständig entferntwerden musste (Mastektomie), soll der Tumor mit einemSicherheitsabstand zum gesunden Gewebe entfernt werden.Dieser Sicherheitsabstand sollte mindestens 5 mm betragen. DieBestimmung und Angabe des Sicherheitsabstandes zum gesundenGewebe ist ein Indiz für eine sachgemäß durchgeführtebrusterhaltende Brustkrebsoperation. Ob der geforderteSicherheitsabstand eingehalten wurde, kann der Pathologe bei derfeingeweblichen Untersuchung feststellen.
Brusttumoren: Sicherheitsabstand zumgesunden Gewebe
Angabe Sicherheitsabstand: bei brusterhaltender Therapie
Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Unabhängig davon, obbrusterhaltend operiert wurde oder die Brust vollständig entferntwerden musste (Mastektomie), soll der Tumor mit einemSicherheitsabstand zum gesunden Gewebe entfernt werden.Dieser Sicherheitsabstand sollte mindestens 5 mm betragen. DieBestimmung und Angabe des Sicherheitsabstandes zum gesundenGewebe ist ein Indiz für eine sachgemäß durchgeführtebrusterhaltende Brustkrebsoperation. Ob der geforderteSicherheitsabstand eingehalten wurde, kann der Pathologe bei derfeingeweblichen Untersuchung feststellen.
Legende zur Spalte „Bewertung durch Strukt. Dialog”0 = Derzeit noch keine Einstufung als auffällig oder unauffällig möglich, da der Strukturierte Dialog nochnicht abgeschlossen ist
C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB VLeistungsbereich
Anästhesiologie
Dekubitusprophylaxe
Leistenhernie
Neonatalerhebung
Perkutane transluminale Angioplastie (PTA)
Schlaganfall
C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V
Leistungsbereich
Brustkrebs
seit 2005 im DMP Schleswig-Holstein
QuAliTäTssicHeruNg
221
C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichendenQualitätssicherung
Trifft nicht zu.
C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V
Leistungsbereich Mindestmenge (imBerichtsjahr 2006)
Erbrachte Menge (imBerichtsjahr 2006)
Knie-TEP 50 4
C-6 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung derMindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V(Ausnahmeregelung)
Das Krankenhaus hat die festgelegten Mindestmengen nicht unterschritten.
12
QUALITÄTSMANAGEMENT
D Qualitätsmanagement
D-1 Qualitätspolitik
D-2 Qualitätsziele
D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements
D-5 Qualitätsmanagement-Projekte
D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements
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D-1 QualitätspolitikUnternehmensphilosophie Mensch - Medizin - MitverantwortungDie ASKLEPIOS-Gruppe betreibt ihre Kliniken auf der Grundlage der einheitlichenUnternehmensgrundsätze "Mensch - Medizin - Mitverantwortung" und hat sich zum Ziel gesetzt, dieseGrundsätze in allen Einrichtungen in der täglichen Arbeit umzusetzen.Sechs Organisationsprinzipen bilden die tragenden Säulen der Firmenphilosophie und folgen einemdezentralen Konzept.
Die Säulen der ASKLEPIOS-Philosophie:Mensch - Medizin- Mitverantwortung - daran orientiert sich alles Handeln
Mensch -> Patientenorientierung, MitarbeiterorientierungMedizin -> Innovative Medizin, Gesunderhaltung und PräventionMitverantwortung -> Ökologie, Integrität
Das Leitbild der ASKLEPIOS Klinik Nord wurde aus diesen Grundsätzen abgeleitet und im Rahmen einerProjektgruppe mit Mitarbeitern aus allen Berufs- und Hierarchieebenen gemeinsam entwickelt, um einenbreit akzeptierten Orientierungsrahmen zur Weiterentwicklung der Klinik zu schaffen:
PatientenorientierungGrundsatz:Unsere vordringlichste Aufgabe ist die Behandlung, Betreuung und Beratung unserer Patientinnen undPatienten. Wir betreuen jeden Patienten unabhängig von Geschlecht, Alter, sozialer Herkunft, Kultur,Religion oder Nationalität zu seiner Zufriedenheit und unter Berücksichtigung seiner individuellenBedürfnisse.Ziele:
• Wir stehen im Dialog und in regelmäßigem Austausch mit unseren Patienten und derenAngehörigen, beziehen sowohl unsere fachliche Position wie auch deren Bedürfnisse undWünsche in unser Handeln mit ein.
• Medizinische Behandlung und Pflege basiert auf wissenschaftlich anerkannten Grundlagenund orientiert sich an den modernsten Standards.
• Unser Handeln orientiert sich an den gesellschaftlich verabredeten Normen und Werten.Wir beteiligen uns aktiv an deren Umsetzung und Ausgestaltung im Klinikalltag.
• Unser Motto lautet: „Jede Beschwerde ist eine kostenlose Beratung“. Das bedeutet, dass wiruns für jeden Hinweis bedanken, denn er gibt uns die Möglichkeit zur Verbesserung. Einentsprechendes Beschwerdemanagement ist integriert.
QualitätGrundsatz:Wir sehen Qualität als dynamischen Prozess im Sinne einer kontinuierlichen Verbesserung. Für Qualität istjede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter in seinem Bereich selbst verantwortlich. Wer ein Qualitätsrisikoerkennt und dies im Rahmen seiner Befugnisse nicht abstellen kann, ist verpflichtet, seinen Vorgesetzten zuunterrichten.
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Ziele:• Jeder Mitarbeiter übernimmt Eigenverantwortung für seinen und für den von ihm zu
überschauenden Arbeitsbereich.• Jeder Mitarbeiter ist befähigt, sein Handeln zu reflektieren, Dinge zu hinterfragen und selbst
Kritik anzunehmen.• Jeder Mitarbeiter ist bestrebt, kontinuierlich dazuzulernen und sein professionelles Handeln
an gewonnene Erkenntnisse anzupassen, um die bestmögliche Arbeitsqualität zu erzielen.
Wettbewerbsfähigkeit und WirtschaftlichkeitGrundsatz:Wirtschaftlichkeit ist eine wichtige Grundlage für die Gewährleistung einer exzellenten Patientenversorgungund entscheidend für die Sicherung des Standortes und der Arbeitsplätze.Ziele:
• Jeder Mitarbeiter trägt durch sein tägliches Handeln dazu bei, die Markt- undZukunftsfähigkeit unseres Hauses zu sichern und zu verbessern.
• Jeder Mitarbeiter geht verantwortungsbewusst und seinem Auftrag entsprechend mit denvorhandenen Ressourcen um.
• Jeder Mitarbeiter ist über die ökonomische Situation des Hauses und des Unternehmensinformiert und ist bereit, das wirtschaftliche Konzept aktiv mitzugestalten
MitarbeiterorientierungGrundsatz:Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das wichtigste Potential der Klinik.Der Erfolg unserer Klinik hängt davon ab, in welchem Maße es gelingt, alle Beschäftigten mit ihren jeweilsspezifischen Fähigkeiten verantwortlich in den Betrieb einzubinden.Der Führungsstil basiert auf gegenseitiger Wertschätzung.Ziele:
• Jede Führungskraft bietet Orientierung in Bezug auf Haltung, Ziele und Grenzen und istsich ihrer Verantwortung bewusst.
• Jeder Mitarbeiter wird unter Berücksichtigung seiner speziellen Kompetenz und Ausbildungin das Klinikkonzept zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit eingebunden.
• Die Leistungs- und Verantwortungsbereitschaft eines jeden Mitarbeiters wird durchindividuelle Ansprache gefördert.
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ZusammenarbeitGrundsatz:Die berufsgruppen- und abteilungsübergreifende Zusammenarbeit ist geprägt von gegenseitiger Akzeptanzund Wertschätzung zum Nutzen der Patienten und der Klinik. Ein vertrauensvoller Umgang miteinanderwird gefördert.Ziele:
• Die Zusammenarbeit in multiprofessionellen Teams garantiert den optimalenBehandlungserfolg und somit die Zufriedenheit unserer Patienten.
• Die Kommunikationskultur ist an den Bedürfnissen der Mitarbeiter und den Erfordernissender täglichen Arbeit ausgerichtet.
• Eine Konfliktkultur ist etabliert und dient der Sicherheit der Mitarbeiter. Jeder Mitarbeiterkennt und hält sich an die verabredeten Grundsätze und Instrumente.
KooperationGrundsatz:Die Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten, externen Partnern, anderen Kliniken undEinrichtungen sowie mit den Kostenträgern ist durch zuverlässige Leistungen und Kooperationsangebotegeprägt.Ziele:
• Unsere Klinik wird von Außen als kompetenter Partner geschätzt und akzeptiert.• Die Behandlung der Patienten ist nicht auf den Krankenhausaufenthalt begrenzt sondern
bezieht die Vor- und Nachsorge professionell mit ein.• Vereinbarte Leistungen und Produkte werden mit hoher Verlässlichkeit, Qualität und
Transparenz erbracht.
ÖffentlichkeitGrundsatz:Wir repräsentieren mit unserem Auftreten und unserer Haltung täglich das Haus nach Innen und Außen.Wir stehen zu unserer Verantwortung für die medizinische Versorgung der Bevölkerung.Ziele:
• Wir garantieren die qualitative Versorgung der Bevölkerung auf der Basis unseresVersorgungsauftrages.
• Jeder Mitarbeiter ist sich bewusst, dass er durch sein persönliches Auftreten und Verhaltendie Klinik täglich nach Außen und Innen repräsentiert.
• Eine abgestimmte professionelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit dient derpositiven Darstellung der Klinik und somit auch der Patientengewinnung.
Qualitätsmanagement ist in der Unternehmensstrategie der ASKLEPIOS-Gruppe verankert und hat damiteinen hohen Stellenwert in unserer Klinik. Im Sinne der ASKLEPIOS Unternehmensgrundsätze Mensch -Medizin - Mitverantwortung betreiben wir in unserer Klinik ein Qualitätsmanagement, das die Interessenund das Wohl der Kunden in den Vordergrund stellt.Die Sicherstellung einer hochwertigen medizinischen, pflegerischen und therapeutischenPatientenversorgung ist unsere erste und wichtigste Aufgabe. Die Qualität unserer Leistung überprüfen wirständig, um sie auf einem hohen Niveau zu halten und bei Bedarf zu verbessern.
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D-2 QualitätszieleDie Qualitätsziele des Krankenhauses werden jedes Jahr neu festgelegt, vom Krankenhausdirektoriumverabschiedet und als Teil der Gesamtplanung der Klinik umgesetzt.
Zu den strategischen Zielen gehörte 2006:• Einleitung zur Zertifizierung nach KTQ (Kooperation, Transparenz und Qualität im
Krankenhaus)• Zertifizierung von Einzelbereichen wie die Stroke unit• Einleitung der Neustrukturierung der Psychiatrie• Patientenbefragung und Maßnahmenableitung• Aufbau einer Privatstation• Ausbau einer strukturierten Weiterbildung für Ärzte• Umsetzung der Primary Nursing-Konzepte
In den Abteilungen und Bereichen wurden auf Grundlage der Zielplanung abteilungsinterne Zielevereinbart.
im Rahmen der Umstrukturierung der Psychiatrie wurden drei neue Fachabteilungen gegründet.Die I. Fachabteilung für Affektive Störungen,die II. Fachabteilung für Persönlichkeitsstörungen/Trauma unddie III. Fachabteilung für Akutpsychiatrie und Psychose.
Für die einzelne Fachabteilung wurden verbindliche Qualitätsziele definiert. Diese bestanden für alle neuegegründeten Fachabteilungen in der Neustrukturierung der spezialisierten Ausrichtung der einzelnenStationen (z. B. Neugründung einer Station für Bipolare und depressiv Erkrankte, Etablierung einespsychotherapeutischen Konzeptes zur Behandlung von chronisches Depressiven) für die II. FachabteilungGründung einer Akutstation für persönlichkeitsgestörte Patienten, einer Neugründung einer Station fürjunge Erwachsene mit Persönlichkeitsstörung) für die III. Fachabteilung eine einheitliche Leitung undNeukonzeptualisierung des Bereiches der Akutpsychiatrie. Des Weiteren wurden für diese neueFachabteilung Workshops zur Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiter/innen insbesondere inpsychopharmakologischer und psychotherapeutischen Techniken und Strategien angeboten.
Die strategischen und operativen Qualitätsziele und Qualitätsmaßnahmen in der Asklepios Klinik Nordrichten sich nach der Leistungsplanung, orientieren sich am Leistungsspektrum der Klinik und streben eineweitere Verbesserung der Behandlungsqualität, der Patientenzufriedenheit, der Mitarbeiterzufriedenheitund der Ergebnisqualität an.
D-3 Aufbau des einrichtungsinternen QualitätsmanagementsZur Sicherstellung der Umsetzung der Qualitätspolitik und Erreichung der gesetzten Qualitätsziele sind inder ASKLEPIOS Klinik Nord die im Folgenden beschriebenen Strukturen implementiert. Die Aufgaben undVerantwortlichkeiten der einzelnen Personengruppen sind in einer Geschäftsordnung zumQualitätsmanagement festgelegt.
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KrankenhausdirektoriumDie Gesamtverantwortung für das Qualitätsmanagement liegt beim Krankenhausdirektorium, insbesonderebei dem qualitätsverantwortlichen Direktoriumsmitglied.Aufgaben im Qualitätsmanagement:
• Sicherstellung der Umsetzung der Qualitätspolitik und der Qualitätsziele• Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen.
AbteilungsleitungenAlle Abteilungsleitungen sind für die Sicherstellung der Umsetzung des Qualitätsmanagements in ihrenAbteilungen verantwortlich.
QualitätskoordinatorVom Krankenhausdirektorium wird der Qualitätskoordinator benannt. Er ist für die Initiierung, Begleitungund Koordinierung der Maßnahmen des Qualitätsmanagements in Absprache mit dem Direktoriumverantwortlich.Aufgaben:
• Initiierung, Koordinierung und Begleitung von qualitätsverbessernden Maßnahmen• Beratung des Direktoriums in Belangen des Qualitätsmanagements• Regelmäßige Berichterstattung an das Direktorium zu aktuellem Stand, Ergebnissen und zu
Entwicklungsmöglichkeiten des Qualitätsmanagements• Koordinierung und Überwachung der Aktivitäten von Qualitätszirkeln und Projektgruppen• Leitung/Moderation von Qualitätszirkeln/Arbeitsgruppen• Information und Schulung der Klinikmitarbeiter zum Qualitätsmanagement• Organisation und Ansprechpartner im Rahmen des Beschwerdemanagements• Durchführung von Maßnahmen der internen Qualitätssicherung, z.B. interne Audits,
Messungen• Erstellung des jährlichen Qualitätsmanagement-Zielplans• Erstellung des strukturierten Qualitätsberichtes nach § 137 SGB• Aufbau und Betrieb des Dokumentenmanagements• Erstellung und Entwicklung von Vorlagen und Formularen für das Qualitätsmanagement• Projekte und konzeptionelle Aufgaben im Auftrag der Geschäftsführung• Konzeption, Implementierung und Evaluierung klinischer Behandlungspfade• Unterstützung bei Zertifizierung/Rezertifizierung einzelner Bereiche• Verantwortung für die Module der Externen Qualitätssicherung nach § 137 SGB V und die
Wahrnehmung von Aufgaben aus dem strukturierten Dialog.• Erhebung und Auswertung von Daten des Qualitätskennzahlensystems• Moderation der Qualitätsmanagement-Lenkungsgruppe
Qualitätsbeauftragte der AbteilungenIn allen Abteilungen sind Mitarbeiter als Qualitätsverantwortliche benannt, die als Multiplikatorenfungieren und qualitätsverbessernde Maßnahmen in den Bereichen initiieren und begleiten.
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Qualitätsmanagement-LenkungsgruppeSteuerungsgremium des Qualitätsmanagements ist die monatlich tagende Qualitätsmanagement-Lenkungsgruppe mit dem Direktorium, einem Betriebsratsmitglied sowie der Qualitätskoordinatoren.Aufgaben:
• Initiierung, Koordinierung und Überwachung aller qualitätsbezogenen Aktivitäteninnerhalb der Klinik
• Vorschläge und Vorbereitung von Entscheidungen für das Direktorium• Festlegung von Verbesserungsmaßnahmen
QualitätszirkelIn Qualitätszirkeln arbeiten Mitarbeiter aus allen Berufsgruppen und Hierarchie-Ebenen, wobei mindestensein Mitarbeiter aus jedem von der Thematik betroffenen Bereich vertreten sein soll.Aufgabe:
• Erarbeitung von Lösungsvorschlägen zu einem vorgegebenen aktuellen Thema mit demZiel, bereichsübergreifende Verbesserungspotentiale zu erkennen und umzusetzen.
ProjektgruppenIn Projektgruppen arbeiten Mitarbeiter, die als Fachexperten zur Thematik involviert sind.Aufgaben:
• Konzeptionelle Bearbeitung eines vorgegebenen Themas anhand eines Projektauftrages derGeschäftsführung.
Die Überprüfung der Umsetzung der Qualitätsaktivitäten erfolgt über einen Maßnahmenplan, in dem füralle Maßnahmen Verantwortliche und Zieltermine definiert sind, die durch den Qualitätsbeauftragtenüberwacht werden.
*Zentrale Dienste DRG-, Medizin- und QualitätsmanagementExterne Unterstützung imQualitätsmanagement erfährt die ASKLEPIOS Klinik Nord durch die Zentralen Dienste DRG-, Medizin- undQualitätsmanagement der ASKLEPIOS Kliniken Hamburg GmbH. Hierfür stehen qualifizierte Mitarbeitermit speziellem Wissen in Belangen des Qualitäts- und Projektmanagements zur Verfügung.Aufgaben:
• Beratung der Kliniken der ASKLEPIOS Gruppe in Belangen des Qualitätsmanagements• Unterstützung der Qualitätskoordinatoren bei der Ausübung ihrer Tätigkeiten im
Qualitätsmanagement• Überwachung der Einhaltung der Projektzeitpläne• Überprüfung der Umsetzung von Qualitätsmanagement-Maßnahmen in den Kliniken, z. B.
Durchführung von Audits und Fremdbewertungen.
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Kommissionen und GremienIn der ASKLEPIOS Klinik Nord sind folgende Kommissionen und Gremien etabliert und auch mit dem QMdes Hauses verbunden:
• Arzneimittel-Kommission• Hygienekommission• Transfusionskommission• Ethikkommission• Arbeitsschutzausschuss
Die Aufgabe der genannten Gremien ist in Geschäftsordnungen geregelt.
D-4 Instrumente des QualitätsmanagementsZur Überprüfung der Umsetzung der Qualitätspolitik und Qualitätsziele und der kontinuierlichenVerbesserung der medizinischen, therapeutischen und pflegerischen Qualität werden in der ASKLEPIOSKlinik Nord folgende Instrumente angewandt:
• Patienten-, Mitarbeiter- und Einweiserbefragungen• Beschwerdemanagement• Interne und externe Qualitätsaudits• Dokumentationsanalysen• Durchführung von interdisziplinären Fallbesprechungen und medizinischen
Fachkonferenzen• Umgang mit selbsterkannten Fehlleistungen / Vorkommnissen• Erhebung und Auswertung von Qualitäts-Kennzahlen• Qualitätszirkel
1. Patienten-, Mitarbeiter- und EinweiserbefragungenEinen wesentlichen Anhaltspunkt für die Initiierung von qualitätsverbessernden Maßnahmen stellt dieRückmeldung unserer Kunden zu deren Zufriedenheit mit den Leistungen unserer Klinik dar. Zu diesemZweck sollen Befragungen von Patienten, Mitarbeitern und einweisenden Ärzten zukünftig kontinuierlichdurchgeführt werden. Zuletzt fand eine Patientenbefragung von November 2005 bis Mai 2006 statt.
Auswertungen der MeinungskarteUnsere Meinungskarte wurde entwickelt, um eine kontinuierliche Rückmeldung unserer Patienten zuerhalten. Die Auswertung und Rückmeldung an die Bereiche erfolgt vierteljährlich. Hier haben die Patientenauch die Möglichkeit Anregungen und Ideen in die Prozesse des Krankenhauses einzubringen.
MitarbeiterbefragungIm Jahr 2006 wurde eine umfangreiche Mitarbeiterbefragung per Fragebogenmethode durchgeführt. DieErgebnisse werden für weitere Projekte genutzt. Der wesentlichste Aspekt war der Wunsch nach einerdeutlich höheren Präsenz des Direktoriums in der Somatik, worauf hin für beide Standorte je einDirektorium gebildet worden ist. In diesem Jahr wird eine Weihnachtsfeier zur Verbesserung derKommunikation und auch zum Kennenlernen organisiert.
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EinweiserbefragungBei der 2005 durchgeführten Einweiserbefragung wurden rund 1000 Einweiser angeschrieben. DieRücklaufquote betrug 45%. Die Ergebnisse werden für Verbesserungsmaßnahmen genutzt.
Auswertung von Patientenbeschwerden:Alle eingehenden Beschwerden werden in einer Datenbank geführt und mit jedem Beschwerdeführer wirdKontakt aufgenommen. Jede Beschwerde wird gezielt nachgefragt und zum Anlass genommen, kritisch denAlltag zu beleuchten und Verbesserungen vorzunehmen.
Patienteninitiative im Krankenhaus (PiK)Die Kooperation mit der unabhängigen Patienteninitiative wurde 2006 fortgeführt. Es gibt monatliche jour-fix-Termine zwischen Beschwerdebeauftragtem und der Mitarbeiterin von PiK.
Interne AuditsIn der Asklepios Klinik Nord werden regelmäßig strukturierte Qualitätsprüfungen in Form der internenAudits durchgeführt. Die Ergebnisse werden durch ein Protokoll und ein Maßnahmenplan an dieFachabteilungen herangetragen und bis zu einem festgelegten Termin bearbeitet. Weiterhin wurdenHygienebegehungen, Datenschutzbegehungen, Arbeitsschutz- und Brandschutz-Begehungen durchgeführt.
Dokumentationsanalyse:Die 2006 durchgeführte Dokumentationsanalyse diente dazu, die Dokumentation und den Informationsflusshinsichtlich der Versorgung von Patienten zu verbessern. Hierbei wurde die ärztliche und pflegerischeDokumentation anhand definierter Checklisten überprüft und ausgewertet. Die Ergebnisse wurden in deneinzelnen Abteilungen besprochen. Dabei erfolgte gleichzeitig eine Rückmeldung zuVerbesserungsvorschlägen des Dokumentationssystems.
Interdisziplinäre Fallbesprechungen:Die Durchführung von Fallbesprechungen dient der Verbesserung der Vorsorgungsqualität durchberufsgruppen- und fachabteilungsübergreifende Betrachtung der Erkrankung. Hierbei werden schwierigeund komplexe Krankheitsverläufe von Patienten anonym vorgestellt und gemeinsam mit allen beteiligtenÄrzten Therapiemöglichkeiten besprochen. In der Somatik finden regelhaft Tumorkonferenzen für alleFachbereiche statt. Fallbesprechungen auf Basis der Pflegedokumentation sind in den stationären Bereichenbereits teilweise etabliert.
Umgang mit selbsterkannten Fehlleistungen / Vorkommnissen:Das Verfahren im Ungang mit außergewöhnlichen selbsterkannten Fehlleistungen / Vorkommnissen istschriftlich geregelt. Der Meldeprozess ist festgelegt und sieht eine unverzügliche schriftliche Regelung derInformation der Krankenhausleitung vor, die bei Bedarf ihrerseits die Geschäftsführung in Kenntnis setzt.Ein strukturiertes Fehlermanagement (CIRS) wurde in den letzen Jahren in den BereichenGynäkologie/Geburtshilfe, nach DIN EN ISO NORM 9001:2000 in der Pathologie und alsBeinahefehlermanagement in der Kinderklinik etabliert. In den Abteilungen Radiologie, Anästhesie undIntensivmedizin wurde mit einem strukturierten Fehlermanagement begonnen.
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Kennzahlen:Beginnend in 2006 wurden qualitätsrelevante Daten identifiziert, Erhebungsmethoden eingeführt bzw.verfeinert. Schrittweise wird z.Zt. ein Kennzahlensystem aufgebaut. Hausintern kommen kontinuierlicherfasste leistungs- und qualitätsbezogene Kennzahlen zum Einsatz, deren Auswertung in den monatlichenSitzungen der Berufsgruppen erfolgt. Insbesondere die Erhebung und Auswertung von Kennzahlen bietetdie Möglichkeit, die vielfältigen Prozesse der Klinik zu überwachen und zu steuern und damit einequalitativ hochwertige Versorgung der Patienten sicherzustellen und eine hohe Qualität in Aufbau- undAblauforganisation zu gewährleisten.
Qualitätszirkel (QZ)QZ WundmanagementDer Qualitätszirkel existiert seit 2003. Das Ziel war, die zeitgemäße Wundversorgung in den Abteilungendes Hauses zu etablieren. Im Haus sind 9 Personen (Ärzte und Pflegende) als Wundexperten ausgebildet,die neben ihrer täglichen Arbeit die fachgerechte Beratung von Mo. - Fr. in den Bereichen leisten.
QZ Speisenversorgung SomatikDieser Qualitätszirkel wurde gegründet, als die Klinik die Speisenversorgung fremd vergeben hat. NebenVertretern der Firma sind natürlich Pflegende aus dem Haus und das Kontraktmanagement vertreten. DiePersonen überprüfen die Einhaltung des Servicelevels und Die Qualität der Speisenversorgung.QZ Primäre PflegeDie Einführung der primären Pflege fand 2005 flächendeckend statt. Der Qualitätszirkel befasst sich mitinhaltlichen Fragestellungen und Organisationsformen.
QZ Psychiatrie und MigrationZur Verbesserung der Versorgung ausländischer Patienten in den psychiatrischen Abteilungen der Klinikformierte sich im Juni 1998 der Qualitätszirkel Migrationspsychiatrie (QZMP). Die Mitglieder des QZMParbeiten im Projekt Migrationspsychiatrie an unterschiedlichen Themenbereichen.
Qualitätszirkel SuizidpräventionIm Herbst 1997 wurde im Klinikum Nord ein Qualitätszirkel (QZ) „Suizidprävention“ gebildet. DieAufgabenstellung für den QZ umfasst die Analyse und Bewertung von Patientensuiziden und schwerenSuizidversuchen, die Weiterentwicklung suizidpräventiver Maßnahmen, die Bildung undWeiterentwicklung einer Suizidkonferenz und die Erarbeitung von Zielsetzungen und Leitlinien fürMitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses. Neben der Erstellung einer Broschüre „LeitlinienSuizidprävention" wurde im Jahre 2004 auch mit der Erstellung eines Flyers zur weiteren Information derMitarbeiterInnen begonnen. Seit 1997 wird bei jedem Suizid und schweren Suizidversuch eineSuizidkonferenz auf der betroffenen Station durchgeführt. Die Konferenz dient der Klärung des jeweiligenVorkommnisses, der Begutachtung der aufgezeigten klinischen Phänomene, reflektiert die dargestelltenFakten, analysiert die Hintergründe, dient der Kommunikation über mögliche Mängel und Versäumnisse,weist auf präventive Maßnahmen hin, zeigt unterstützende Maßnahmen für die MitarbeiterInnen undMitarbeiter auf und dient der Unterstützung der MitarbeiterInnen. Die Suizidrate konnte in den letztenverringert werden.
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Qualitätszirkel SelbsthilfeIn Anlehnung an die von den Selbsthilfegruppen genannten Wünsche, ernannte die Asklepios Klinik Nordeine Patienten- und Selbsthilfebeauftragte. Diese Aufgabe wird federführend von der Pflegedirektionwahrgenommen. In einem vierteljährlich tagenden Qualitätszirkel Patientenselbsthilfe (QZPS) werdenfolgende Bereiche aufgearbeitet und weiterentwickelt:
• Informationen über Selbsthilfegruppen• Besuchsdienste von Selbsthilfegruppen• Informationsveranstaltungen zum Thema• Fort- und Weiterbildung• Einbezug in das Aufnahme- und Entlassungsmanagement• Selbsthilfeliteratur in der Klinikbibliothek• Verweise auf Kontaktstellen und Selbsthilfegruppen• Gemeinsam mit KISS der Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen in Hamburg, mit der ein
Kooperationsvertrag besteht, wurdell ein Zertifikat „Selbsthilfefreundliches Krankenhaus“entwickelt. Im August 2006 erhielt die Psychiatrie der Asklepios Klinik Nord das Zertifikat"Selbsthilfefreundliches Krankenhaus". Ein Selbsthilfebeauftragter wurde für die Klinikbenannt.
Qualitätszirkel körperliche Fixierungim Jahre 2002 wurde im Klinikum Nord der Qualitätszirkel körperliche Fixierung (QZkF) eingesetzt. DemQualitätszirkel gehören Mitarbeiter der verschiedenen Berufsgruppen an. Ziel des Zirkels ist es, die Anzahlder Fixierungen zu überwachen und fachlich aufzuarbeiten. Der QZkF nimmt auch eine beratende Funktionbezogen der Fixierungsproblematik gegenüber der Krankenhausleitung ein.
D-5 Qualitätsmanagement-ProjekteQualitätsmanagementprojekte:In der ASKLEPIOS Klinik Nord ist ein Projektmanagement etabliert, in dessen Rahmen die strukturierteInitiierung, Durchführung und Evaluation von Projekten zur Qualitätsverbesserung erfolgt.
Folgende Projekte wurden in 2006 durchgeführt:Projekt Fort- und Weiterbildung in der Psychiatrie:Die Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiter wurde analog der Ergebnisse der Mitarbeiterbefragungverstärkt ausgeweitet:
• psychopharmakologische Vortragsreihe• psychiatrische Vortragsreihe• schwerpunktorientierte Supervision• Etablierung schwerpunkteigener Fallkonferenzen• Ochsenzoller Psychiatrietage• Abteilungsinterne und monatliche abteilungsübergreifende Fallkonferenzen• Vorträge und Workshops des Weiterbildungsverbundes Psychiatrie und Psychotherapie
Hamburg (WVPPH)
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Ein Fortbildungsbeauftragter und eine Weiterbildungsbeauftragte wurden benannt. EinJahresfortbildungsprogramm wurde erstellt und neue Schwerpunkte der Fort- und Weiterbildungentwickelt:
Projekt Gesundheitslotse für GehörloseDas Projekt Gesundheitslotse für Gehörlose hat zwei Arbeitsschwerpunke:Konzeptualisierung und Implementierung eines integrierten, kommunikationsbarriere-freien medizinischenVersorgungsangebotes für hörgeschädigte Patienten. Projektbereich: Eingliederung Hörgeschädigter mitmedizinisch-relevanten beruflichen Grund-Kompetenzen (z.B. Ärzte nach Approbation, Pflegekräfte,Sozialarbeiter u. a.) in das Arbeitsleben durch projektbezogene qualifizierende Maßnahmen
Projekt Ernährungskonzept in der PsychiatrieBewegung, Ernährung, Lernen, Akzeptieren (BELA) heißt das psychoedukatives Trainingsprogramm fürpsychiatrische Patienten zur besseren Ernährung. Ziel des BELA - Konzeptes ist die psychoedukativeUnterstützung der psychiatrischen Patienten im Rahmen eines Ernährung- und Bewegungsprogramms zurVorbeugung bzw. Reduzierung von Gewichtszunahme im Laufe der Therapie und bei schon bestehendemÜbergewicht. BELA wird von speziell geschultem Pflegepersonal als Gruppen -oder Einzelberatungangeboten.
Projekt PalliativmedizinDer Auftrag für dieses Projekt bestand in der Entwicklung eines Konzeptes zur Palliativmedizin. Es wurdenGrundsätze und eine Leitlinie festgelegt. Auch ein Schulungskonzept ist erstellt worden. Die Umsetzungerfolgt im Jahr 2007.
Projekt DokumentenmanagementDas Dokumentenmanagement des Hauses wurde entsprechend der DIN EN ISO NORM 9001:2000erarbeitet. Dokumente erhielten eine einheitliche Kopf- und Fußzeile, einen Erstellernamen, einErstelldatum, ein Aktualisierungsdatum und wer es freigegeben hat. Für Dienstanweisungen undVerfahrensanweisungen gibt es verbindliche Lay-Outs. Für z.B. Formulare und Standards gibt es Muster.
D-6 Bewertung des QualitätsmanagementsDie ASKLEPIOS Klinik Nord unterzog sich folgender externer Bewertungen:Qualitätssiegel Selbsthilfefreundliches KrankenhausDie psychiatrischen und psychotherapeutischen Fachabteilungen der Asklepios Klinik Nord Ochsenzollhaben sich für das Qualitätssiegel Selbsthilfefreundliches Krankenhaus im Rahmen des ModellprojektsQualitätssiegel Selbsthilfefreundliches Krankenhaus qualifiziert. Das Qualitätssiegel SelbsthilfefreundlichesKrankenhaus wurde von KISS Hamburg - Kontakt- und Informationsstellen für Selbsthilfegruppen inHamburg - am 28. August 2006 vergeben. Die Gültigkeitsdauer des Qualitätssiegels SelbsthilfefreundlichesKrankenhaus ist gekoppelt an die Gültigkeitsdauer des aktuell angestrebten KTQ® Zertifikats.Aus der gesetzlichen Verpflichtung (SGB V) der Einbindung von Selbsthilfe in die professionelle Versorgungentstehen neue Rollen und Partnerschaften, die letztlich den Patienten und Patientinnen zugute kommensollen.
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Rezertifizierung Babyfreundliches Krankenhaus:Die Abteilung Geburtshilfe wurde in diesem Jahr von der WHO rezertifiziert als BabyfreundlichesKrankenhaus. Im Jahr 2003 erfolgte die Erstzertifizierung als erstes Krankenhaus in Hamburg. Ziel ist es,Mutter und Kind zu einem guten Stillmanagement zu bringen und somit auch eine gute Bindung zwischenihnen herzustellen. Das Einbeziehen der Väter und Geschwisterkinder gehören dazu.
Zertifizierung des QM-Systems nach DIN EN ISO 9001:2000 der Pathologie und Neuropathologie:Im Dezember 2005 wurde die Abteilung erstzertifiziert. Die Entwicklungsarbeit begann mit dem ProgrammPraxicert, das von Pathologen entwickelt worden ist und von unserem Chefarzt der Pathologie undNeuropathologie mit gestaltet wurde. In diesem Programm wurde eine QM-Dokumentation der ISO NORMfür die "Branche Pathologie" erstellt. Die Etablierung des umfassenden QM-Systems erfolgte auf dieserGrundlage. Das Einbeziehen und die Mitwirkung aller Mitarbeiter/innen gelang durch intensiveInformation. Im ersten Überwachungsaudit konnte noch eine weitere Steigerung der QM-Entwicklungaufgezeigt werden.
Auszeichnung 5.Platz für die Gütegemeinschaft Pflege beim Altenpflegepreis 2006 in Schleswig-Holstein:Kurz vor Jahresende wurde die Gütegemeinschaft Pflege für ihre Arbeit mit dem 5. Platz beimAltenpflegepreis Schleswig-Holstein belohnt. Die Gütegemeinschaft Pflege ist ein freiwilligerZusammenschluss des Sozialdienstes in der Asklepios Klinik Nord und der Betreuungsbehörde des KreisesSegeberg mit zur Zeit 14 ganz unterschiedlichen stationären Pflegeeinrichtungen in Hamburg und imsüdlichen Schleswig-Holstein. Die Gütegemeinschaft Pflege verpflichtete ich anlässlich ihrer Gründung imHerbst 2003 zur gegenseitigen kollegialen Unterstützung und kooperativen Begleitung derEinrichtungsträger zumWohle pflegebedürftiger Menschen. Die Sozialministerin des Landes Schleswig-Holstein, Gitta Trauernicht, überreichte die Auszeichnung im Rahmen einer kleinen Feier.
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Asklepios Klinik Nord
Tangstedter Landstr. 400 • 22417 Hamburg • Tel.: (040) 181887-3265 • Fax: (040) 181887-3267 • E-Mail: j.elfers@asklepios.comLangenhorner Chaussee • 22419 Hamburg • Tel.: (040) 181887-2866• Fax: (040) 181887-3267 • E-Mail: j.hill@asklepios.com
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