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Auftaktveranstaltung, November 2007
Professionalisierung interkulturelles Kunst- und Kulturmanagement
Kulturelle Vielfalt in NRWProjektbegleitende Qualifizierung des interkulturellen Kunst- und Kulturmanagements
Auftaktveranstaltung Professionalisierung
interkulturelles Kunst- und Kulturmanagement
Arnsberg, 13. Nov. 2007Detmold, 15. Nov. 2007Münster, 20. Nov. 2007
Düsseldorf, 22. Nov. 2007Köln, 23. Nov. 2007
Kulturelle Vielfalt in NRW
Auftaktveranstaltung, November 2007
Professionalisierung interkulturelles Kunst- und Kulturmanagement
Kulturelle Vielfalt in NRW
"Ich bin dafür, den verhältnismäßig kleinen Preis für die Erhaltung der Vielfalt zu
zahlen statt den großen für deren Verlust".
Wim Wenders
Quelle: www.unesco.de, 28.05.2007
Auftaktveranstaltung, November 2007
Professionalisierung interkulturelles Kunst- und Kulturmanagement
Kulturelle Vielfalt in NRW
Kulturelle Vielfalt als Chance und Bereicherung für NRW
Die Kernkompetenz einer Gesellschaft und die wichtigste Qualifikation der
in ihr lebenden Individuen wird in Zukunft die interkulturelle Kompetenz, die
Dialogfähigkeit, die Begeisterung für das Eigene, aber auch für das Fremde
sein. Die Freude an der Bereicherung ist deshalb das Leitmotiv der
Interkulturellen Kulturpolitik in Nordrhein-Westfalen.
5 Kontinente in einem Bundesland
Auftaktveranstaltung, November 2007
Professionalisierung interkulturelles Kunst- und Kulturmanagement
Kulturelle Vielfalt in NRW
Hintergrund
23 % der Menschen in Nordrhein-Westfalen haben einen Migrationshintergrund. Viele von ihnen sind nicht oder nur unzureichend am Kulturleben beteiligt.
Wir sind davon überzeugt, dass die Künste dazu beitragen können, den Dialog zwischen den Ethnien zu beleben und zu bereichern. Dies zu fördern, ist Ziel der Landeskulturpolitik.
Mit den Mitteln der Kunst kann der Dialog zwischen den hier lebenden Kulturgruppen positiv unterstützt werden. Dies dient der Integration, die nicht als Einbahnstrasse verstanden wird. Die Kulturszenen müssen sich gegenseitig öffnen.
Bisher waren Migration und Integration eher Themen der Arbeits- und Sozialpolitik. Indem sie auch in der Landeskulturpolitik und der kommunalen Kunst- und Kulturförderung verankert werden, reagieren wir auf die kulturelle Vielfalt und Verschiedenheit moderner Stadtgesellschaften.
Auftaktveranstaltung, November 2007
Professionalisierung interkulturelles Kunst- und Kulturmanagement
Kulturelle Vielfalt in NRW
Förderung von interkulturellen Kunst- und Kulturprojekten, die sich in qualitativ
hochwertiger Weise mit eigenen und anderen kulturellen Denkweisen
auseinandersetzen.
Neuorientierung und Unterstützung des kommunalen und freien
Kulturmanagements mit Blick auf die Interkulturalität unserer Stadtgesellschaften
und Regionen.
Sensibilisierung der klassischen Kultureinrichtungen für ein interkulturelles
Publikum und gegenseitige Öffnung der Kulturszenen.
Zielsetzung für die Förderung interkulturell orientierter Kunst- und Kulturprojekte
Wichtige Strukturen:Integrationsinitiative des Landes (2001)
Einrichtung Referat Interkulturelle Kunst und Kultur (2002)Integrationsministerium (seit 2005)
Auftaktveranstaltung, November 2007
Professionalisierung interkulturelles Kunst- und Kulturmanagement
Kulturelle Vielfalt in NRW
Einbeziehung der Kompetenzen von… …Künstlerinnen und Künstlern mit und ohne Migrationshintergrund, …der klassischen Kultureinrichtungen, …der freien Szene und …der kommunalen Kulturverwaltungen
Mehrmals jährlich Jour-fixes mit Künstlern, Künstlerinnen, kommunaler Kulturverwaltung und der freien Szene
Tagungen und Veröffentlichungen Internetportal: www.nrw-kulturen.de
Arbeitsgrundsätze
Partizipation
Netzwerkbildung und Transparenz
Auftaktveranstaltung, November 2007
Professionalisierung interkulturelles Kunst- und Kulturmanagement
Kulturelle Vielfalt in NRW
Die UNESCO-Generalkonferenz hat 2005 das "Übereinkommen zum Schutz und zur Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen" verabschiedet. Deutschland gehörte zu den stärksten Befürwortern des Übereinkommens und hat Anfang 2007 die Konvention ratifiziert sowie die Fachkonferenz "Kulturelle Vielfalt - Europas Reichtum" in Essen ausgerichtet.
Positive Rahmenbedingungen Nationale und internationale Entwicklungen
Das Thema cultural diversity war einer der Schwerpunkte der Bewerbung von Ruhr.2010 für die Kulturhauptstadt Europa und hat – laut Juryurteil – maßgeblich zur positiven Bewertung beigetragen.
Im Nationalen Integrationsplan der Deutschen Bundesregierung werden die Interkultur-Strategie und -Maßnahmen aus Nordrhein-Westfalen, wegen ihres Pilotcharakters gewürdigt und als Best-Practice für die anderen Bundesländer empfohlen.
Auftaktveranstaltung, November 2007
Professionalisierung interkulturelles Kunst- und Kulturmanagement
Kulturelle Vielfalt in NRW
2- jährige Konzeptentwicklung, Erarbeitung von Förderkriterien und To-Do Liste in moderierten Workshops (Dokumentation “Grenzüberschreitung”)
Parallel: wissenschaftliche Bestandsaufnahme “Zur Situation und zu den Arbeitsfeldern interkultureller Kulturarbeit in NRW” (KuPoGe, Bonn, 2002)
Parallel: Förderung erster Pilotprojekte zur interkulturellen Kunst und Kultur auf der Grundlage der neuen Förderkriterien und Evaluation durch das Zentrum für Kulturforschung in Bonn (2003)
Seit 2005 begleitende Datenforschung durch das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik als Informationsgrundlage für die Programmentwicklung der Kulturanbieter (Bestandsaufnahme und Recherche von Datenmaterialien zur Migration in Deutschland und qualitative Datenforschung, z.B. Beteiligung an der Sinusstudie 2007)
Einführung der Jour-fixes mit den Teilnehmenden der Konzeptworkshops (2003)
Wegmarken des Arbeitsfeldes (2002-2007)
Auftaktveranstaltung, November 2007
Professionalisierung interkulturelles Kunst- und Kulturmanagement
Kulturelle Vielfalt in NRW
Aufruf, Bewerbung, Auswahl von 6 Städten durch die Staatskanzlei NRW
2. Entscheidung für: Essen und Dortmund, Hagen, Hamm, Arnsberg und Castrop-Rauxel
Vergleichbarkeit: je 2 große, mittlere und kleine Städte
Modellprojekt „Kommunales Handlungskonzept Interkultur“Strukturbildende Kulturförderung (2005-2006)
Ziel
Der Auftakt
organisiert in partizipativen Verfahren auf Daten und Fakten gestützt orientiert auf Beschlussfassung durch
die politischen Gremien Publikation zur Übertragung auf NRW:
Kunst verbindet Menschen – Kulturkonzepte für eine Gesellschaft im Wandel, 2007
Ziel
Der Prozess
Auftaktveranstaltung, November 2007
Professionalisierung interkulturelles Kunst- und Kulturmanagement
Kulturelle Vielfalt in NRW
• Einbeziehung der Kompetenz von Migrantinnen und Migranten.• Einbeziehung der Kompetenz von freien und institutionellen
Kultureinrichtungen.• moderierter regelmäßiger Austausch, Netzwerkbildung und Bi-kulturelle Teams. • Steuerung und Beratung in Jour-Fixes.
So funktioniert das „Kommunale Handlungskonzept Interkultur“Zweite Strukturbildende Kulturförderung (2005-2006)
Ziel
Partizipation
Intention
• Migrationsbedingte kulturelle Bedarfe einer multiethnischen Stadtgesellschaft nicht angemessen berücksichtigt.
• Wissenschaftliche Stützung der Notwendigkeit der Konzeptentwicklung. • Informationsgrundlage für die Programmentwicklung der Kulturanbieter.• Kooperation mit den Statistikämtern in den Kommunen.
Daten-orientierung
Intention
• Kommunikation in die politischen Gremien• Aufbereitung der Ergebnisse als Informationsgrundlage.• Vorbereitung, Information und Abstimmung der Vorlagen mit den
verantwortlichen Gremien und den Fraktionen.• Abstimmung von Zuständigkeit, Fahrplan und Evaluierung.
Kommunal-politische Umsetzung
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Kulturelle Vielfalt in NRW
Ergebnisse „Kommunales Handlungskonzept Interkultur“
In den Modellstädten sind Ratsbeschlüsse mit Handlungsempfehlungen verabschiedet oder in Vorbereitung
Zuständigkeiten, z.T. auch Budgetierung sind geklärt (KA, RAA, VHS …) Veranstaltungen sind in Vorbereitung (Festival, Interkulturbörse, Projekte …) Interkulturelle Ausrichtung in der Angebotsplanung von kommunalen
Kultureinrichtungen Fortsetzung von Runden Tischen, Vernetzung (Kommunal und in der
Kulturabteilung der Staatskanzlei NRW)
To do: Professionalisierungsbedarf
Auftaktveranstaltung, November 2007
Professionalisierung interkulturelles Kunst- und Kulturmanagement
Kulturelle Vielfalt in NRW
Professionalisierung interkulturelles Kunst- und Kulturmanagement: An Daten- und Fakten orientiert
Auftaktveranstaltung, November 2007
Professionalisierung interkulturelles Kunst- und Kulturmanagement
Kulturelle Vielfalt in NRW
Erfolgsfaktor: Begleitende Forschung
Bestandsaufnahme kommunale Kulturpolitik.
Bestandsaufnahme Daten und Fakten Interkultur.
Piloterhebung „Kulturelle Präferenzen und Gewohnheiten
von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in Dortmund“.
Beteiligung an der Studie „Milieus der Menschen mit Migrationshintergrund
in Deutschland“ mit kundenspezifischen Teil Kunst und Kultur.
Wissenstransfer durch Einbindung der Ergebnisse in die Professionalisierungsmaßnahme
Projektbegleitende Professionalisierung des interkulturellen Kunst- und Kulturmanagements
Kulturelle Vielfalt in NRW
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Menschen in NRW nach Migrationshintergrund
Auftaktveranstaltung, November 2007
Quelle: Mikrozensus 2005
Ohne
Migrations-
hintergrund
77,4
Osteuropäischer MGH 8,6
Türkischer MGH 5,3
Anderer MGH 4,6
in %
Südeuropäischer MGH 4,1
Mit Migrations-
hintergrund 22,6
Die erweiterte Definition:Menschen mit ausländischer
Staatsangehörigkeit oder Menschen die zugewandert sindoder Menschen mit mindestens einen zugewanderten Elternteil.
Projektbegleitende Professionalisierung des interkulturellen Kunst- und Kulturmanagements
Kulturelle Vielfalt in NRW
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Kernergebnisse Studie „Kulturelle Vielfalt in Dortmund“
Auftaktveranstaltung, November 2007
Beispiel ModulGrundlagen
Menschen mit Zuwanderungsgeschichte haben vergleichbare kulturelle
Präferenzen wie Menschen ohne Zuwanderungsgeschichte; allerdings hat Kunst
und Kultur mit Bezug zur Herkunftskultur einen besonderen StellenwertDie Nutzung von Kultureinrichtungen bzw. -veranstaltungen liegt über alle Genre bei den
Menschen mit Zuwanderungsgeschichte deutlich geringer als bei Menschen ohne
ZuwanderungsgeschichteAls Barrieren für die Nutzung werden genannt:
mangelnde Bekanntheit der Einrichtungen bzw. Veranstaltungenmangelnde Kaufkraft (Eintrittspreise sind zu hoch)Angebote haben zu wenig Bezug zur Herkunftskultur bzw. zu den Lebenswelten
(Akteure, Inhalte oder Publikum)
Auftaktveranstaltung, November 2007
Professionalisierung interkulturelles Kunst- und Kulturmanagement
Kulturelle Vielfalt in NRW
Bestandsaufnahme kommunale Kulturpolitik Bestandsaufnahme Daten und Fakten Interkultur Piloterhebung „Kulturelle Präferenzen und Gewohnheiten
von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in Dortmund“ Beteiligung an der Studie „Milieus der Menschen mit Migrationshintergrund
in Deutschland“ mit kundenspezifischen Teil Kunst und Kultur
Gewährleistung von Wissenstransfer durch…- Bereitstellung der Ergebnisse für Projektpartner- Kommunikation auf Tagungen, - Einbindung in die Professionalisierungsmaßnahme
Milieus der Menschen mit Migrationshintergrund
Modernisierung
BIKonsum-Materialismus
Status, Besitz, Konsum,Aufstiegsorientierung,soziale Akzeptanz und
Anpassung
AIIEthnische Tradition
Pflicht- und Akzeptanz-werte, materielle Sicher-heit, traditionelle Moral
BIIIndividualisierung
Selbstverwirklichung undEmanzipation, bi -kulturelleOrientierung, Kulturkritik
CMulti-Optionalität
Postmodernes Werte-Patchwork, Sinnsuche,
multikulturelle Identifikation
Neuidentifikation
AIArchaischeTradition
Konservativ-religiös,strenge, rigide
Wertvorstellungen,kulturelle Enklave
Tradition
niedrig 3
mittel 2
hoch 1
© Sinus Sociovision 2007
SozialeLage
Grund-orientierung
B12Intellektuell-
kosmopolitischesMilieu
BC2MultikulturellesPerformermilieu
BC3Hedonistisch-subkulturelles
Milieu
B23Adaptives
Integrationsmilieu
B2Statusorientiertes
Milieu
A23Traditionelles
Gastarbeitermilieu B3Entwurzeltes
Milieu
A3Religiös-
verwurzeltesMilieu
Beispiel ModulGrundlagen
Projektbegleitende Professionalisierung des interkulturellen Kunst- und Kulturmanagements
Kulturelle Vielfalt in NRW
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ModernisierungIndividualisierung, Selbstverwirklichung, Genuss
Tradition
Pflichterfüllung, Ordnung
NeuorientierungMulti-Optionalität, Experimentierfreude, Leben in Paradoxien
Oberschicht/Obere Mittelschicht
Mittlere Mittel-schicht
Untere Mittel-schicht
Unterschicht
Konservative
5 %
Etablierte
10 %
Bürgerliche Mitte
15 %
Postmaterielle
10 %
Moderne Performer
10 %
Hedonisten
11 %
Experimentalisten
8 %
Konsum-Materialisten
12 %
Traditions-verwurzelte
14 %
DDR
Nostalgische
5 %
Soziale Lage Grund- orientierung
Deutschland 2007
Beispiel ModulGrundlagen
Projektbegleitende Professionalisierung des interkulturellen Kunst- und Kulturmanagements
Kulturelle Vielfalt in NRW
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Professionalisierung interkulturelles Kunst- und Kulturmanagement: Ziele, Zielgruppen, Themenfelder
Auftaktveranstaltung, November 2007
Auftaktveranstaltung, November 2007
Professionalisierung interkulturelles Kunst- und Kulturmanagement
Kulturelle Vielfalt in NRW
Projekt: „Professionalisierung des interkulturellen Kunst- und Kulturmanagements“
Konkrete Unterstützung von interkulturell ausgerichteten Kunst- und Kulturprojekten im Planungs- und Umsetzungsprozess; Ausgangspunkt des Professionalisierungsprojekts sind konkrete Anforderungen der Künstlerinnen und Künstler sowie Projektmanager
Plattformen und Netzwerke für Austausch und gegenseitige Unterstützung Grundsätzliche Orientierung an Daten, Fakten und Lebenswelten Perspektivenwechsel: Cultural Diversity als gesellschaftliche Ressource und
Chance; Interkulturelle Kunst- und Kulturprojekte als wesentlicher Bestandteil der Kulturszene in NRW; Innovationskraft und neue Perspektiven der Künstlerinnen und Künstler mit Migrationshintergrund als wichtige Impulsgeber für die zukunftsfähige Entwicklung der Kommunen in NRW
Sensibilisierung aller Zielgruppen für die Relevanz des Themas
Strukturbildung und nachhaltige Verankerung von interkultureller Kunst- und Kulturarbeit in NRW durch …
2007-2010
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Professionalisierung interkulturelles Kunst- und Kulturmanagement
Kulturelle Vielfalt in NRW
Zielgruppen
Künstlerinnen und Künstler sowie Projektmanager von ausgewählten interkulturell ausgerichteten Kunst- und Kulturprojekten (Kulturhauptstadt u.a.).
Mitarbeiter(innen) aus kommunalen und freien Kulturinstitutionen und aus Kulturverwaltungen.
Kommunalpolitiker(innen).
Unternehmensvertreter(innen).
Journalist(innen).
Mitarbeiter(innen) kommunaler Statistikämter / Stadtentwickler(innen).
Das Professionalisierungsprojekt richtet sich an verschiedene Zielgruppen:
Landesweit mit Fokus auf Region
Rhein-Ruhr
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Professionalisierung interkulturelles Kunst- und Kulturmanagement
Kulturelle Vielfalt in NRW
Themenschwerpunkte Jeweils 2008, 2009, 2010
Grundlagen: Theorie, Daten und Fakten
– Soziodemografische Entwicklungen– Lebenswelten und – stile– Kulturelle Bildung– Kulturelle Interessen und Gewohnheiten– Interkultureller Wissenschaftsdiskurs
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
– Marketing, Markenzeichen und Positionierung– Aufbau und Pflege eines positiven Images– Kontakt zu den Medien– direkte und indirekte Kommunikation– Konzeptentwicklung
Finanzmanagement
- Projektplanung und –kommunikation- Kosten- und Finanzierungsplanung und
- abwicklung- Bundes-/ Landes-Förder- und Stiftungsmittel- EU-Fördermittel- Spenden und Sponsoring
Flying Workshops
– flexible Beratung bei der Lösung aktueller projektbezogener Probleme
– Entwicklung gemeinsamer Lösungsansätze
– schnelle und individuelle Umsetzung beim Projektnehmer vor Ort
Projektbegleitende Professionalisierung des interkulturellen Kunst- und Kulturmanagements
Kulturelle Vielfalt in NRW
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Einziges Angebot, speziell zugeschnitten auf Projekte im Kunst- und Kulturbereich.
Kenntnis der inhaltlichen, sozialen und emotionalen Grundwertemuster und Lebensstile der Zielgruppen. Hohe Sensibilität, Wertschätzung und Respekt gegenüber allen Teilnehmenden unter Beachtung tief verankerter Diskriminierungserfahrungen.
Leitungsteam und Referent/innenpool mit jahrelanger Erfahrung im Feld.
Bikulturelle Zusammensetzung der Moderatorenteams.
Unbedingte Kooperations- und Netzwerkorientierung mit klar definierten Partnern.Netzwerkstrukturen in Nordrhein-Westfalen, Bundesweit, UNESCO, usw.
Interkulturelle Wahl der organisatorischen Rahmenbedingungen (Orte/ Räume, Zeiten, Catering, usw.). Interkulturelle Wahl der Methoden (Dialog, Transparenz, Abläufe, usw.).
Vollfinanzierung durch Staatskanzlei.
Was unterscheidet dieses Projekt von anderen Angeboten?
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Kulturelle Vielfalt in NRW
Professionalisierung interkulturelles Kunst- und Kulturmanagement: Organisation
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Kulturelle Vielfalt in NRW
Umfang der Module
Grundlagen: Theorie, Daten und Fakten
- Daten & Fakten
11 Einzelveranstaltungen,z.B.
Halbtags- und Abendveranstaltungen– Theorie- Praxisdiskurs
2 Veranstaltungen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
6 Tage, z.B. 3 x 2 Tage
Finanzmanagement
6 Tage, z.B. 3 x 2 Tage
Flying Workshops
– 18 Beratertage
Insgesamt max. 15 Tage im Jahr pro Teilnehmenden
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Kulturelle Vielfalt in NRW
Und was kostet das?
Ausnahmen (Kostenbefreiung) sind im Einzelfall immer möglich!
• 10 € pro Teilnehmer(in)Tages-veranstaltung
Intention
• 50 € für Personen aus Kulturverwaltung und –einrichtungen
• 25 € für Künstler(innen)
Intention
Kommunal-politische Umsetzung
Mehrtägige Veranstaltung
Intention
• 200 € pro WorkshopFlying Workshops
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Kulturelle Vielfalt in NRW
Zeiten, Orte, Anmeldung
Start der Module ca. Februar/ März 2008 keine Parallelveranstaltungen Terminplanung und Orte im Kreis der Teilnehmer(innen) Anmeldung am besten jetzt sofort, ansonsten über
das Anmeldeformular im ausliegenden Flyer
Anmeldeschluss31.12.2007
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Kulturelle Vielfalt in NRW
Projektpartner
AG Interkulturelle ProfessionalisierungExile Kulturkooperation e.V. Essen
Düsseldorfer Institut für Soziale Dialoge
Praxisinstitut, Bremen
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Kulturelle Vielfalt in NRW
Kontakt
Gabriela Schmitt Düsseldorfer Institut für Soziale Dialoge Mintropstraße 20 40215 Düsseldorf Tel. 0211-93800-22 Fax 0211-93800-27 schmitt@aulnrw.de
Mehr Informationen
www.nrw-kulturen.de
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Kulturelle Vielfalt in NRW
Fördergrundsätze
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Kulturelle Vielfalt in NRW
Prämissen bei der Förderung interkulturell orientierter Kunst- und Kulturprojekte
Ziel 1:
Mit den Mitteln der Kunst soll der Dialog zwischen den hier lebenden Kulturgruppen positiv unterstützt und der Integration gedient werden.
Ziel 2:
Die unterschiedlichen Kulturszenen müssen sich gegenseitig öffnen, z.B.: Die Öffentlichkeitsarbeit klassischer Kultureinrichtungen soll sich aktiv um ein multikulturelles Publikum bemühen, ebenso die
Kulturorte der sog. Migrantencommunities.
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Kulturelle Vielfalt in NRW
Philosophie der Fördergrundsätze
• Die geförderten Kunstprojekte sollen spiegeln, wie sich die Kunst unter dem Einfluss der Globalisierung, dem Einfluss unterschiedlicher Kulturen verändert.
• Sie sollen zeigen, was die Künste dazu beitragen können, einen Dialog zwischen den Kulturen (den Ethnien) zu beleben und zu bereichern.
Gefördert werden Kunst- und Kulturprojekte,
• die sich in qualitativ hochwertiger Weise künstlerisch mit unterschiedlichen Austausch- und Ausdrucksformen experimentieren,
• die sich mit Mitteln der Kunst an einem kulturellen Diskurs beteiligen, der sensibilisierend zur Klärung der Fragen beiträgt, wo die Grenzen einer gleichberechtigten kulturellen Verschiedenheit liegen und wo sich kulturelle Besonderheiten auf einen gemeinsamen Wertekanon beziehen müssen,
• die dazu beitragen, kulturelle Vielfalt als Bereicherung und Chance und nicht als Problem oder Bedrohung wahrzunehmen.
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Professionalisierung interkulturelles Kunst- und Kulturmanagement
Kulturelle Vielfalt in NRW
Weitere Förderkriterien
künstlerische Qualität
Professionalität der Künstler und Künstlerinnen
dialogisch angelegten Aktionsformen
künstlerisch-kulturelle Bedeutung im Hinblick auf die Ziele
Gesichtspunkte der Nachhaltigkeit (strukurbildend)
Netzwerkorientierung
aktive Projektbeteiligung von Personen unterschiedlicher kultureller Herkunft
Projektbegleitende Professionalisierung des interkulturellen Kunst- und Kulturmanagements
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Zukunftsplanung
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Kulturelle Vielfalt in NRW
Was ist für die Zukunft geplant?
Wissenstransfer (Daten und Fakten, Konzepte, Best-Practices) bundes- und landesweit und in die Kommunen in NRW
Ausbau der Forschung (z.B. Beteiligung an der Quanitifzierung der Sinus-Studie)
Werbekampagne „Kulturelle Vielfalt in NRW“ Neue Wettbewerbsorientierung im Kunstförderbereich Ausbau der Interkultur-Portals: www.nrw-kulturen.de Ausbau der Netzwerke zu Akteuren im Bereich Interkultur auf nationaler
und internationaler Ebene
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