august - dezember 2013€¦ · heraustrennen – vielleicht möchten sie diese in ihrem kalender...
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PROGRAMM
Akademie im Klosterforum
Akademie- Tagung
Akademie kulturell
Akademie regional
Akademie am Vormittag
Schülerakademie
Wir möchten, dass Sie so schnell und einfach wie möglich für Sie
interessante Veranstaltungen fi nden und die Teilnahme an diesen
planen können. Deshalb können Sie jede Veranstaltung als Karte
heraustrennen – vielleicht möchten Sie diese in Ihrem Kalender oder
an Ihrer Pinnwand unterbringen? Die Karten weisen jeweils durch Ihre
Farbe auf die Reihe innerhalb der Akademie hin.
Für Veranstaltungen mit Anmeldung fi nden Sie die entsprechende
Anmeldekarte direkt hinter der Veranstaltungskarte.
Anmeldemöglichkeiten und ausführliche Informationen fi nden Sie
außerdem auch auf ABT-JERUSALEM-AKADEMIE.DE oder per
Telefon unter 0531 - 12 05 40.
Am Heft-Anfang gibt der Veranstaltungskalender einen
Überblick über alle Termine.
Wir wünschen eine anregende Zeit mit der Akademie!
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Aktuelle Informationen auf www.abt-jerusalem-akademie.de
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braunschwEig
akadEmiE kulturEll
Do 15.08.2013, 14.00-16.00 Uhr
Ohne Anmeldung. Eintritt frei
Treffpunkt: Hinter Ägidien
Eingang Ägidienkloster &
Jüdisches Museum
Leitung:
Dr. Hans-Jürgen Derda
Direktor Pf. Dieter Rammler
Nach den Elmkirchen und der Werla nun ein altes innerstädtisches Quartier,
das seit dem Mittelalter Braunschweigs Gesicht prägt: die Ägidienkirche, das
Ägidienkloster und ihre ehemalige Klosterfreiheit. Seit 1959 katholische Prop-
steikirche, hat die gotische Hallenkirche eine wechselvolle Geschichte: als
Abteikirche der Benediktiner gegründet, von Heinrich dem Löwen gefördert,
durch die Reformation zur ev.-luth. Pfarrkirche gewandelt, ab 1718 Garnison-
kirche, 1811 säkularisiert und fortan Kreisgefängnis, Militärdepot, Magazin,
Konzertsaal und Vaterländisches Museum. Neben ihr der Paulinerchor und
das Jüdische Museum mit der Hornburger Synagoge und Ausstellung zum jü-
dischen Leben. Umgeben von den Resten alter Bürgerhäuser, voller Geschich-
ten und Namen aus dem alten Braunschweig.
Dr. Hans-Jürgen Derda führt uns; er leitet die Abteilung Mittelalter/Frühe
Neuzeit/Jüdisches Museum des Braunschweigischen Landesmuseums.
Aktuelle Informationen auf www.abt-jerusalem-akademie.de
bild und botschaFt
akadEmiE kulturEll
Mi 28.08.2013, 19.00 Uhr
und
Mi 27.11.2013, 19.00 Uhr
Ohne Anmeldung. Eintritt frei.
Städtisches Museum
Steintorwall 14
38100 Braunschweig
Leitung:
Direktorin Dr. Cecile Hollberg
Pfarrer Henning Böger, St. Magni
Kunsthistorische und theologische Betrachtungen von ausgewählten Kunst-
werken aus der Sammlung des Städtischen Museums stehen im Mittelpunkt
der Abendvortragsreihe „Bild und Botschaft“ mit Frau Dr. Cecilie Hollberg,
Direktorin des Städtischen Museums Braunschweig, und Magni-Pfarrer
Henning Böger.
Als nächste Kunstwerke in dieser noch jungen Veranstaltungsreihe werden
am Mittwoch, 28. August, das um 1570 entstandene Gemälde „Die Opferung
Isaaks“ des niederländischen Malers Maerten de Vos (1532-1603) und am Mitt-
woch, 27. November, das aus dem 16. Jahrhundert stammende Holz-Epitaph
„Der Barmherzige Samariter“ dem interessierten Publikum vorgestellt. Ein
Gang in die Sammlung des SMBS schließt die Vortragsabende ab.
Eine Veranstaltungsreihe in Kooperation mit dem
Städtischen Museum und St. Magni in Braunschweig.
gEschichts-wEgE(n):„schÄtzE auF PaPiEr“ – Ein gang durch gEschichtE und bEstÄndE dEr bibliothEk dEs PrEdigErsEminars 29.08.2013
Aktuelle Informationen auf www.abt-jerusalem-akademie.de
gEschichtswEgE(n):
„schÄtzE auF PaPiEr“ –
Ein gang durch gEschichtE
und bEstÄndE dEr bibliothEk
dEs PrEdigErsEminars
akadEmiE kulturEll
Do 29.08.2013, 19.00-21.00 Uhr
Ohne Anmeldung. Eintritt frei
Theologisches Zentrum
Forum Bibliothek, Alter Zeughof 1
38100 Braunschweig
Leitung:
Direktor Pf. Dieter Rammler
Zum ältesten Bestand der Bibliothek gehören Gedichtfragmente von Walther
von der Vogelweide aus dem 13. Jh., Handschriften vor 1500, Frühdrucke und
Erstausgaben Martin Luthers. Ursprünglich als Klosterbibliothek in Riddags-
hausen gegründet, haben die Braunschweiger Herzöge über die Jahrhunderte
reichlich zugestiftet. Zusammen mit der Gandersheimer Stiftsbibliothek (De-
positum) spiegelt sich im Altbestand wider, was die Menschen in der Region
geistlich und geistig durch die Jahrhunderte beschäftigte.
Den überwiegenden Teil aber bildet zeitgenössische theologisch-philoso-
phische Literatur, ergänzt um Geschichte, Religions- und Literaturwissen-
schaften. Hinzu kommen Predigtsammlungen und Publikationen zur prak-
tisch-theologischen Arbeit. Insgesamt 55.000 Einheiten.
Referentin:
Gabriele Canstein, Bibliothekarin
Aktuelle Informationen auf www.abt-jerusalem-akademie.de
wo christEn nicht
mEhr mitkÖnnEn –
widErstand und ProtEst
akadEmiE rEgional
Do 05.09.2013, 19.00-21.30 Uhr
Ohne Anmeldung. Eintritt frei
St. Katharinen am Hagenmarkt
Braunschweig, Gemeindehaus
An der Katharinenkirche 4
Leitung:
Pfarrer Werner Busch
Regionaler Studienleiter
Auf der Bekenntnissynode von Barmen 1934 hat die „Bekennende Kirche“ mit
ihrer Theologischen Erklärung einen grundsätzlichen Widerspruch gegen die
Politik der Nationalsozialisten formuliert. Auch bei den umstrittenen Fragen
von Wiederbewaffnung und Nachrüstung stand zur Debatte, ob Christen ge-
gen jede Beteiligung an militärischen Strategien protestieren müssten. Wie-
derholt wurde die Möglichkeit des schärfsten theologischen Widerspruchs
bedacht: des status bzw. processus confessionis.
Wenn Grundlagen des Glaubens betroffen und verletzt sind, werden Christen
und Kirchen zur Stellungnahme herausgefordert. Die Veranstaltung will histo-
risch und systematisch der Frage nachgehen, unter welchen Umständen eine
entschiedene Abgrenzung notwendig und geboten sein kann. Wo liegen heu-
tige Problemzonen, für die diese Option relevant werden könnte?
Referenten:
Oberkirchenrat Dr. Ulrich Möller, Ev. Kirche von Westfalen; N.N.
das viErtE
EvangElium EinFÜhrung und lEktÜrE 10.09. | 24.09. | 08.10. | 29.10. | 12.11. | 26.11. | 10.12.
Bitte Anmelden!
Anmeldung und aktuelle Informationen auch auf www.abt-jerusalem-akademie.de
das viErtE EvangElium –
EinFÜhrung und lEktÜrE
akadEmiE am vormittag
10.09. | 24.09. | 08.10. | 29.10. |
12.11. | 26.11. | 10.12.
Dienstags 10.00-12.30
Mit Anmeldung. Eintritt frei.
Theologisches Zentrum
Alter Zeughof 2/3
38100 Braunschweig
Leitung:
Pfarrer i.R. Hans-Ulrich Adrian
Direktor Pf. Dieter Rammler
Johannes, der Verfasser des vierten Evangeliums, hat ein ganz eigenstän-
diges Bild Jesu von Nazareth gezeichnet. Nur den ungefähren Verlauf – vom
Auftreten Jesu in Galiläa bis zur Kreuzigung in Jerusalem – teilt er mit den
Synoptikern Markus, Matthäus und Lukas. Auch sprachlich geht er eigene
Wege. Vieles mutet sehr vergeistigt an.
Johannes habe an einem Wendepunkt gestanden und angesichts des Ab-
standes seiner Zeit zum Christusgeschehen „eine sprachliche und gedankliche
Neuformulierung“ gewagt, meint dazu der Neutestamentler Udo Schnelle.
Bei genauer Betrachtung stellen wir fest, dass wir oft mehr Johannes mit uns
tragen, als uns bewusst ist. Gerade Johannes hat mit seinen Metaphern und
Meditationen die Denk- und Sprachwelt des christlichen Glaubens nachhal-
tig geprägt. Erneut machen wir uns auf die „Reise“, biblische Texte von ihren
Quellen her verstehen zu lernen.
www.abt-jerusalem-akademie.de
Ich nehme an der Veranstaltung teil.
Ich bringe zusätzlich ______ Personen mit.
Ort, Datum, Unterschrift (Anmeldeschluss 5 Tage vor Veranstaltung)
Ich möchte regelmäßig über die Veranstaltungen
der Ev. Akademie informiert werden:
☐ ja, bitte
☐ per Post
☐ per Newsletter an folgende E-Mail:
☐ nein, bitte nicht
☐ Bitte senden Sie Ihr Programm auch an diese Adresse:
anmEldEkartE
das viErtE EvangElium – EinFÜhrung und lEktÜrE
10.09. | 24.09. | 08.10. | 29.10. | 12.11. | 26.11. | 10.12.
Bitte frankieren
anmEldEkartE
das viErtE EvangElium – EinFÜhrung und lEktÜrE
10.09. | 24.09. | 08.10. | 29.10. | 12.11. | 26.11. | 10.12.
(Bitte in Druckbuchstaben)
Absender:
Name:
Straße:
PLZ:
Ort:
Tel.:
Mail:
Postkarte
Alter Zeughof 1
38100 Braunschweig
Aktuelle Informationen auf www.abt-jerusalem-akademie.de
siEbEn wEgE zum
unglÜcklich-sEin:
diE todsÜndEn
akadEmiE rEgional
Di 10.09.2013, 19.00-21.30 Uhr
Ohne Anmeldung. Eintritt frei
St. Katharinen am Hagenmarkt
Braunschweig, Gemeindehaus
An der Katharinenkirche 4
Leitung:
Pfarrer Werner Busch
Regionaler Studienleiter
Der Soziologe Gerhard Schulze („Erlebnisgesellschaft“) führt mit seiner
kritischen Betrachtung des christlichen Sündenkonzeptes ein leidenschaft-
liches Plädoyer für Genuss und Lebensfreude ins Feld. In den sogenannten
sieben Todsünden und den dahinter stehenden Traditionen sieht er die ‚Feinde
des schönen Lebens‘ am Werk.
Hanna Gerl-Falkovitz geht als Religionsphilosophin genau den umgekehrten
Denkweg und stellt die These auf: Sünde macht unglücklich. Die Frage nach
dem guten Leben und christlicher Lebenskunst muss neu gestellt und disku-
tiert werden.
Referentin:
Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, bis 2011 Lehrstuhl für Religions-
philosophie und Vergleichende Religionswissenschaften an der TU Dresden.
1913JubElJahr? – trubElJahr? das EndE dEs hErzogtums braunschwEig-lÜnEburg11.09.2013 | 18.09.2013 | 25.09.2013
Aktuelle Informationen auf www.abt-jerusalem-akademie.de
1913:
JubElJahr? – trubElJahr?
akadEmiE im klostErForum
Mi 11.09.2013 | 18.09.2013 |
25.09.2013, jeweils 19.30 Uhr
Ohne Anmeldung. Eintritt frei
Theologisches Zentrum
Alter Zeughof 2/3
38100 Braunschweig
Eröffnung:
Landesbischof
Prof. Dr. Friedrich Weber
DAS ENDE DES HERZOGTUMS BRAUNSCHWEIG-LÜNEBURG
Was 1913 äußerlich als Rettung des selbständigen Herzogtums bejubelt und
gefeiert wurde, die Wiederbesetzung des vakanten Thrones mit dem Welfen-
prinzen Ernst August von Hannover infolge seiner Hochzeit mit der Kaiser-
tochter Victoria Luise von Preußen, erwies sich sehr bald als der Anfang seines
wenig glanzvollen Endes durch den 1. Weltkrieg und die Revolution 1918. Die
politischen, sozialen und kulturellen Verwerfungen in den letzten 100 Jahren
des Landes werden an drei Abenden von ausgewiesenen Kennern der Landes-
geschichte dargestellt und diskutiert.
Konzept und Ausgestaltung der Reihe:
Prof. Dr. Ernst August Roloff, Pf. i.R. Dietrich Kuessner,
Dr. Hans Ulrich Ludewig
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1913:
JubElJahr – trubElJahr
i. tEil
akadEmiE im klostErForum
Mi 11.09.2013, 19.30 Uhr
Ohne Anmeldung. Eintritt frei
Theologisches Zentrum
Alter Zeughof 2/3
38100 Braunschweig
Referent:
Prof. Dr. Ernst August Roloff
Moderation:
Pf. i.R. Dietrich Kuessner
Dr. Hans Ulrich Ludewig
I. LIBERAL – NATIONAL – PROTESTANTISCH
Das braunschweigische Bürgertum und die Ev.-luth. Landeskirche zwischen
Befreiungskrieg und Nationalsozialismus
Mit der französischen Fremdherrschaft ab 1806 und dem vorläufigen Ende
des Herzogtums setzten sich auch im Bildungs- und Besitzbürgertum Braun-
schweigs wesentliche Prinzipien des Liberalismus durch, die sich nach dem Be-
freiungskrieg und dem Wiener Kongress mit einem spezifisch deutschen Nati-
onalismus paarten, der auch die Ev.-lutherische Landeskirche mit dem Herzog
als Landesbischof kennzeichnete. Der elitäre nationale Liberalismus geriet in
Konflikt mit dem konservativen Adel und in Widerspruch zum Beharren auf Au-
tonomie des bestehenden Herzogtums. Nach der Gründung des (Klein-)Deut-
schen Reiches verbanden sich liberaler Nationalismus und Sozialdarwinismus
zur antiliberalen Ideologie des Bürgertums, den die Nationalsozialisten und
sog. Deutschen Christen übernahmen.
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300 JahrE nachhaltigkEit -
sustainabilitY
thEmEnrEihE im ÜbErblick
EvangElischE akadEmiE
IN KOOPERATION MIT DEM
HAUS DER WISSENSCHAFT
Hinweise zu den Veranstaltungen:
www.abt-jerusalem-akademie.de
0531-120540
Sekretariat.thz@lk-bs.de
www.hausderwissenschaft.org
0531-391-2161
info@hausderwissenschaft.org
Do 12.09., 19.00 Haus der Wissenschaft, 5.OG, Ulrich Grober:
Zauberwort Nachhaltigkeit –
Warum wir sorgsam damit umgehen sollten.
Di 17.9., 19.00 Haus d. Wissenschaft, 5.OG, Dr. Christopher Zimmermann:
Unerschöpflich oder vom Aussterben bedroht?
Ist eine nachhaltige Meeresfischerei möglich?
Mo 30.09., 19.00 Ev. Akademie, Dr. Dietrich Meyer-Ravenstein,
Dr. Lutz Fähser: Nachhaltigkeit im Wald. Zwischen
kommerzieller Nutzung und Naturschutz.
Do 14.11., 19.00 Ev. Akademie, Silke Helfrich:
Gemeinschaftsgüter – eine Wirtschaftskultur des Teilens.
Di 26.11., 19.00 Ev. Akademie, Landwirtschaftsminister Christian Meyer:
Agrarwende in Niedersachsen - Ein Gewinn für
Landwirte und VerbraucherInnen.
Do 05.12., 19.00 Haus der Wissenschaft, 3. OG, Podiumsdiskussion:
Zwischen Engagement und Augenwischerei –
wie mit Nachhaltigkeit geworben wird.
Aktuelle Informationen auf www.abt-jerusalem-akademie.de
zaubErwort nachhaltigkEit –
warum wir sorgsam damit
umgEhEn solltEn
akadEmiE im klostErForum
IN KOOPERATION MIT DEM
HAUS DER WISSENSCHAFT
Do 12.09.2013, 19.00-21.00 Uhr
Ohne Anmeldung. Eintritt frei
Haus der Wissenschaft
Aula, Pockelsstraße 11
38106 Braunschweig
Leitung:
Dr. Uwe Meier, Ev. Akademie
In einer Ressourcenkrise um den Rohstoff Holz forderte 1713 der kursäch-
sische Oberberghauptmann Hans Carl von Carlowitz erstmalig die „nach-
haltende Nutzung“ der Wälder. Auf der Basis des neuen Begriffs entstand in
Deutschland eine geregelte Forstwirtschaft. Das 300-jährige Jubiläum die-
ses Weckrufs soll Anlass sein für eine kritische Betrachtung der „Mutter aller
nachhaltigen Disziplinen“. Mit dem Buchautor Ulrich Grober beginnt die Evan-
gelische Akademie in Kooperation mit dem Haus der Wissenschaft eine Veran-
staltungsreihe zum Begriff der Nachhaltigkeit (siehe Überblick).
Ulrich Grober hat eine Kulturgeschichte über den Begriff „Nachhaltigkeit“
geschrieben, die unser modernes Konzept in seinen alten Quellen spiegelt.
In den Anfängen der Begriffsbildung kommt Wesentliches zur Sprache. Ob
„nachhalten“ und „nutzen“ (Carlowitz, 1713) oder „sustain“ und „develop“
(Brundtland, 1987) - damals wie heute geht es um die Komplementarität von
Selbstsorge und Vorsorge. Nachhaltigkeit ist letztlich ein ethisches Prinzip –
das wichtigste, das wir im 21. Jahrhundert haben.
akadEmiE rEgional goslarchristEntum in dEr bEgEgnung mit dEm islamEinE thEmEnrEihE17.09.2013 | 22.10.2013 | 26.11.2013
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christEntum in dEr
bEgEgnung mit dEm islam
EinE thEmEnrEihE
akadEmiE rEgional goslar
Di, 17.09.2013 | Di 22.10.2013 |
Di 26.11.2013, jeweils 19.00-21.00
Ohne Anmeldung. Eintritt frei
Marktkirche Goslar, Am Markt
Leitung:
Prof. Dr. Johannes Lähnemann,
Religionspädagoge em.
Uni Erlangen-Nürnberg
Propst Thomas Gunkel, Goslar
Weniger als ein Prozent der Muslime hat Schätzungen zufolge Ahnung vom
Christentum. Aber umgekehrt ist es nicht besser. Mehr über den Islam im
Verhältnis zum Christentum zu erfahren, dafür steht diese Vortrags- und
Gesprächsreihe. Unter Beteiligung weiterer fachkundiger Gäste geht es um
Grundinformationen und Problemfragen zum Islam und Vergleiche mit dem
Christentum. Die Teilnehmer/innen sollen sich aktiv am Diskurs beteiligen.
1. Der Islam - fremde Religion in der Nachbarschaft. Eine Einführung
2. Glauben wir an den gleichen Gott? Das Gottesbild bei Jesus und im Koran
3. Gott und seine Gebote in Christentum und Islam.
Hat das Projekt Weltethos eine Chance?
Die Reihe wird mit weiteren Themen fortgesetzt; bitte vormerken:
Di 21.01.2014 | Di 18.02.2014 | Mo 24.03.2014.
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1913:
JubElJahr – trubElJahr?
ii. tEil
akadEmiE im klostErForum
Mi 18.09.2013, 19.30 Uhr
Ohne Anmeldung. Eintritt frei
Theologisches Zentrum
Alter Zeughof 2/3
38100 Braunschweig
Moderation:
Pf. i.R. Dietrich Kuessner
Prof. Dr. Ernst August Roloff
II: RESIDENZSCHLOSS UND ROTES SCHLOSS
Voller Selbstbewusstsein bauten SPD und Gewerkschaften 1913 ihre Zentrale,
das ̀ rote Schloss̀ , in Sichtweite zum Welfen-Schloss und zu den Villen am Lö-
wenwall. Die letzten Vorkriegsjahre waren in Braunschweig geprägt von der
Polarisierung zwischen dem Bürgertum und der Arbeiterschaft.
Diese Konstellation soll im Vortrag beschrieben werden; dabei ist auch zu fra-
gen, inwiefern in diesen Jahren Grundlagen für die spätere Entwicklung im
Land Braunschweig gelegt wurden.
Referent:
Dr. Hans Ulrich Ludewig, Akademischer Direktor i.R. TU Braunschweig
akadEmiE rEgionalEnErscaPE – transFormation dEr EnErgiElandschaFt am laPPwaldsEEausstEllungsErÖFFnung18.09.2013
Bitte Anmelden!
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EnErscaPE – transFormation
dEr EnErgiElandschaFt am
laPPwaldsEE
ausstEllungsErÖFFnung
akadEmiE rEgional
Mi 18.09.2013, 18.00 Uhr
Mit Anmeldung:
sekretariat.thz@lk-bs.de
Eintritt frei
Volksbank Helmstedt
Kornstr. 2, 38350 Helmstedt
Leitung:
Dr. Gudrun Beneke
Dr. Wilfried Theilemann
35 Masterstudierende der Studiengänge Architektur, Umweltmanagement
und Stadtplanung an der FH Frankfurt/Main haben sich auf Initiative der Ev.
Akademie der Aufgabe gestellt: Wie kann die Bergbaufolgelandschaft im
Helmstedter Raum zu einer attraktiven postfossilen Energie-Landschaft wer-
den?
Der in Flutung befindliche Lappwaldsee soll Kernstück eines großen Freizeit-
und Naherholungsgebietes werden. Gleichzeitig bieten sich die weitläufigen,
rekultivierten Tagebaugebiete für einen weiteren Ausbau der Erneuerbaren
Energien an. Gefragt sind ortsspezifische landschaftsarchitektonische und
baukulturelle Visionen, die beide Entwicklungsperspektiven in Einklang brin-
gen. Das Projekt ist als Ideenwettbewerb konzipiert.
Die von Prof. Jean Heemskerk und Prof. Dr. Maren Harnack betreuten Ent-
würfe sollen die öffentliche Diskussion zum Gestaltungspotential einer rege-
nerativen Energieerzeugung anregen. Sie werden am 18. September von den
Studierenden in der Volksbank Helmstedt präsentiert und können dort bis
zum 18. Oktober besichtigt werden.
www.abt-jerusalem-akademie.de
Ich nehme an der Veranstaltung teil.
Ich bringe zusätzlich ______ Personen mit.
Ort, Datum, Unterschrift (Anmeldeschluss 5 Tage vor Veranstaltung)
Ich möchte regelmäßig über die Veranstaltungen
der Ev. Akademie informiert werden:
☐ ja, bitte
☐ per Post
☐ per Newsletter an folgende E-Mail:
☐ nein, bitte nicht
☐ Bitte senden Sie Ihr Programm auch an diese Adresse:
anmEldEkartE
EnErscaPE – transFormation dEr EnErgiElandschaFt am laPPwaldsEE
mi 18.09.2013
Bitte frankieren
anmEldEkartE
EnErscaPE – transFormation dEr
EnErgiElandschaFt am laPPwaldsEE
mi 18.09.2013, 18.00 uhr
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Name:
Straße:
PLZ:
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Tel.:
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Alter Zeughof 1
38100 Braunschweig
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gEschichtswEgE(n):
auF PilgErPFadEn von
ostErwiEck nach hornburg
akadEmiE kulturEll
Sa 21.09.2013, 9.30-17.00 Uhr
Mit Anmeldung. Eintritt frei
Treffpunkt: Parkplatz ZOB,
Hopfenweg 12 ,38315 Hornburg,
Anreise selbst organisiert
Leitung:
Direktor Pf. Dieter Rammler
zusammen mit
Horst und Jörg Meyer, Hornburg
„Alle Wege führen nach Rom“ – Was sprichwörtlich geworden ist, hat sich land-
schaftlich auch in unserer Region niedergeschlagen. Von Norden kommend
über Braunschweig, Hornburg, Osterwieck nach Wernigerode kreuzt ein alter
Rom-Pilgerweg das Braunschweiger Land.
Von Hornburg werden wir mit einem gemieteten Bus nach Osterwieck ge-
fahren, besichtigen dort die St. Stephanikirche und folgen dem alten Pil-
gerweg entlang des kleinen Fallsteins nach Norden. Horst und Jörg Meyer
führen uns, werden in Osterwieck Fachwerkgeschichte erklären und auf der
Wanderung auf botanische und geologische Besonderheiten hinweisen;
Peter Hanke erzählt etwas über die ehemalige Grenze. Wir rasten unterwegs
(Selbstversorgung, keine Einkehrmöglichkeit !) und kehren zum Abschluss in
die Hornburger Marienkirche ein. Dort führt uns Pfarrer Olaf Schäper und be-
schließt den Tag mit geistlichem Wort, Orgelmusik mit Engelorchester (Birgit
Meyer) und Reisesegen.
Falls das Wetter es absolut nicht zulässt, werden wir alternativ ein verkürztes
Programm ohne Wanderung anbieten.
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gEschichtswEgE(n): auF PilgErPFadEn von ostErwiEck nach hornburg
sa 21.09.2013, 9.30-17.00 uhr
Bitte frankieren
anmEldEkartE
gEschichtswEgE(n): auF PilgErPFadEn
von ostErwiEck nach hornburg
sa 21.09.2013, 9.30-17.00 uhr
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Alter Zeughof 1
38100 Braunschweig
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1913:
JubElJahr? – trubElJahr?
iii. tEil
akadEmiE im klostErForum
Mi 25.09.2013, 19.30-21.00 Uhr
Ohne Anmeldung. Eintritt frei
Theologisches Zentrum
Alter Zeughof 2/3
38100 Braunschweig
Moderation:
Prof. Dr. Ernst August Roloff
Dr. Hans Ulrich Ludewig
III. DER HOF UND SEIN STAATSDOM
Der Braunschweiger Staatsdom um 1913 als Hofkirche ist das Sinnbild für das
enge Verhältnis und die Verpflechtung von Herzogtum und Staatskirche. Die-
ses Verhältnis hatte sich im Laufe des 19. Jahrhunderts erheblich gelockert
und war am Zerbrechen.
Diese Struktur von Staat und Kirche wurde im Vorkriegsjahr 1913 für kurze
Zeit vergeblich restrukturiert und zerbrach endgültig 1918. Die Landeskirche
musste fortan ihre Selbständigkeit behaupten.
Der Nationalsozialismus machte sich das überkommene Thron-Altar-Verhält-
nis allerdings erneut zu Nutze und rekonstruierte die Braunschweiger Hofkir-
che zum Staatsdom. Der Vortrag will am Beispiel des Braunschweiger Domes
die Grunddaten zum Verhältnis von Landeskirche zu Politik, Adel, Schule und
Gesellschaft im Jahr 1913 vermitteln.
Referent:
Pfarrer i.R. Dietrich Kuessner, Braunschweig
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nachhaltigkEit im wald
zwischEn kommErziEllEr
nutzung und naturschutz
akadEmiE im klostErForum
IN KOOPERATION MIT DEM
HAUS DER WISSENSCHAFT
Mo 30.09.2013, 19.00-21.00 Uhr
Ohne Anmeldung. Eintritt frei
Theologisches Zentrum
Alter Zeughof 2/3
38100 Braunschweig
Leitung:
Dr. Uwe Meier, Ev. Akademie
300 Jahre nachdem Hans Carl von Carlowitz das Prinzip der Nachhaltigkeit
formulierte, sind die Wege für eine nachhaltige Waldpolitik immer noch strit-
tig. Der Wald scheint zwischen den Ansprüchen des gesetzlich geregelten Na-
turschutzes und der Holzwirtschaft, dem Tourismus und der Jagd auf der Stre-
cke zu bleiben. Seit der Rohstoff- und Biotreibstoffboom den Holzbedarf in die
Höhe treibt, schwinden auch hierzulande alte, vorratsreiche Wälder und damit
ihr Speicher von klimawirksamem Kohlenstoffdioxid. Wo liegen die Positionen
zur nachhaltigen Waldbewirtschaftung heute und wo liegen die Konfliktlinien,
die unüberbrückbar scheinen?
Referenten:
Dr. Dietrich Meyer-Ravenstein, Abteilungsleiter im Nieders.
Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz,
Dr. Lutz Fähser, Forstwissenschaftler und ehem. Leiter des Stadtforstamts
Lübeck und Vertreter der „Naturnahen Waldnutzung“.
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kindEr von tschErnobYl –
kindErErholung 2014
inFo-abEnd
Di 01.10.2013, 19.00-20.30 Uhr
Anmeldung erbeten:
0531-120540 oder
sekretariat.thz@lk-bs.de
Theologisches Zentrum
Alter Zeughof 2/3
38100 Braunschweig
Leitung:
Paul Koch, Sozialdiakon i.R.
Dieter Rammler, Direktor
Nach der Tschernobyl-Katastrophe 1986 gab es ein Welle der Hilfsbereit-
schaft. In der Landeskirche allein starteten drei Initiativen für Kindererho-
lungen. Inzwischen sind die Aktivitäten etwas abgeebbt. In der Akademie-Dis-
kussion mit Strahlenexperten und Akteuren der Zivilgesellschaft aus Belarus
im letzten Jahr wurde aber deutlich: Die erste Halbwertzeit von 30 Jahren von
Cäsium 137 ist noch nicht erreicht; daher sind auch die Probleme in den radi-
oaktiv belasteten Regionen von Belarus und der Ukraine immer noch vorhan-
den. Kindererholung ist also nach wie vor sinnvoll.
Die Ev. Akademie wird zusammen mit Paul Koch, dem ehemaligen und langjäh-
rigen Vorsitzenden der Tschernobyl-Initiative in der Propstei Schöppenstedt
e.V., im August 2014 Kinder und Jugendliche aus Belarus nach Braunschweig
einladen. Wenn Sie diese Initiative aktiv und/oder fördernd unterstützen
möchten, laden wir Sie herzlich zu einem Info-Abend ein. Paul Koch führt in die
bisherige Arbeit ein und stellt erste Überlegungen für 2014 vor.
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Ich bringe zusätzlich ______ Personen mit.
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anmEldEkartE
kindEr von tschErnobYl –kindErErholung 2014
di 01.10.2013, 19.00-20.30 uhr
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anmEldEkartE
kindEr von tschErnobYl – kindErErholung 2014
di 01.10.2013, 19.00-20.30 uhr
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Alter Zeughof 1
38100 Braunschweig
akadEmiE rEgionalostharz/blankEnburgFacEbook und co.wiE vErÄndErn nEuE mEdiEn unsErEn alltag und unsErE bEziEhungEn?09.10.2013
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FacEbook und co.
wiE vErÄndErn nEuE mEdiEn
unsErEn alltag und unsErE
bEziEhungEn?
akadEmiE rEgional ostharz /
blankEnburg
Mi 09.10.2013, 19.30 Uhr
Ohne Anmeldung, Eintritt frei
Diakonissen-Mutterhaus
Elbingerode / Harz
Unter den Birken 1 (Kirchsaal)
www.neuvandsburg.de
Leitung:
PD Pfn. Dr. Antje Labahn, Regionale
Studienleiterin
Neue Medien und soziale Netzwerke haben innerhalb weniger Jahre unser
Leben umfassend verändert. Viele neue Möglichkeiten und nützliche Anwen-
dungen erleichtern uns den Alltag. Sprachliche und räumliche Grenzen spie-
len keine Rolle mehr. Beziehungen können in weltweiten Netzwerken gelebt
werden. Doch mit dieser scheinbar unendlichen Freiheit gehen offenbar neue
Abhängigkeiten einher: ‚Online-Sucht‘ und ‚gläserner Mensch‘ sind nur zwei
Schlagworte, die für die Gefahren der digitalen Revolution stehen.
Der Vortrag will die Gefährdungen, aber auch die Chancen der neuen Medien
ausloten, und wie wir, die wir „zur Freiheit berufen“ sind, verantwortliche Ak-
teure in diesem Mediendschungel sein können.
Referent:
Dietmar Kemmann, Diplom-Psychologe, Psychologischer
Psychotherapeut und Leitender Psychologe der Medizinischen
Reha Sucht im Diakonie-Krankenhaus Harz GmbH, Elbingerode
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gott im islam
was glaubEn muslimE?
akadEmiE im klostErForum
Fr 18.10.2013, 19.00-21.00 Uhr
Ohne Anmeldung. Eintritt frei
Theologisches Zentrum
Alter Zeughof 2/3
38100 Braunschweig
Leitung:
Prof. Dr. Dr. Manfred Kwiran
Auf die Frage nach Gott sagt Dr. Faust: „Wer kann ihn nennen?“ Das junge Mäd-
chen wollte Faust näher kennen lernen und weiß jetzt: „Das ist kein Christ!“
Denn im Christentum ist Gott benennbar. Wie im „Vater-Unser“, mit dem wir
Gott persönlich anreden. Aber auch schon Meister Eckhart war sich sicher,
dass „Gott, der ohne Namen ist“. Für den Theologen und Religionsphilosophen
John Hick allerdings steht fest „Gott hat viele Namen…und ich meine damit,
dass der/das Ewig Eine innerhalb unterschiedlicher menschlicher Kulturen in
unterschiedlichen, personalen wie…. nichtpersonalen, Formen wahrgenom-
men wird…Unsere Glaubensheimat ist jeweils verschieden, doch in einer je-
den gibt es kostbare und besondere Kontakte zu dem Ewig Einen, von denen
wir alle vielleicht wechselseitig lernen können.“ Glauben Juden, Christen und
Muslime wirklich an den Einen, Einzigen, Unvergleichlichen Gott? Was sagen
Muslime hierzu?
Referenten:
Dr. Phil. M.A. Michael Kiefer, Islamwissenschaftler, Düsseldorf
Prof. Dr. Bülent Ucar, Institut für Islamische Theologie, Uni Osnabrück
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rEFormation und tolEranz
kirchEngEschichtlichEs
sYmPosium
akadEmiE-tagung
Fr 25.10.2013, 15.00 - 20.00 Uhr
Mit Anmeldung. Eintritt frei
Theologisches Zentrum
Alter Zeughof 2/3
38100 Braunschweig
Leitung:
Landeskirchenarchivrätin
Birgit Hoffmann,
Direktor Pf. Dieter Rammler
Mit dem Themenjahr 2013 ‚Reformation und Toleranz‘ beabsichtigt die EKD,
sich auch den Schattenseiten der Reformation zu widmen. Die mühevolle und
nicht abgeschlossene Lerngeschichte in Sachen Toleranz ist ein gemeinsames
Erbe der christlichen Kirchen, die braunschweigische Landeskirche einge-
schlossen. Einige Stationen stellen die vier Beiträge des Symposiums vor:
Referenten:
OKR i.R. Dr. Harald Schultze, Magdeburg: Glaubensgewissheit,
Gewissensfreiheit und die Vertreibung der Täufer.
Dr. Matthias Meinhardt, Wolfenbüttel: Auf dem Weg zur Toleranz?
Die calixtinische Irenik und das Ende der lutherischen Orthodoxie in
Braunschweig-Wolfenbüttel im 17. Jahrhundert.
Direktor Dr. Thomas Scharf-Wrede, Hildesheim: Die Situation der
katholischen Gemeinden im Herzogtum Braunschweig im 19. Jahrhundert.
Dr. Christopher Kumitz-Brennecke, Wolfenbüttel:
Die Auseinandersetzung mit religiöser
Toleranz in den evangelischen Prediger-
synoden im 19. Jahrhundert.
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anmEldEkartE
rEFormation und tolEranz – kirchEngEschichtlichEs sYmPosium
Fr 25.10.2013, 15.00 - 20.00 uhr
Bitte frankieren
anmEldEkartE
rEFormation und tolEranz –
kirchEngEschichtlichEs sYmPosium
Fr 25.10.2013, 15.00 - 20.00 uhr
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Alter Zeughof 1
38100 Braunschweig
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Johann hEinrich von thÜnEn
Ein namE dEr wissEnschaFt
im wandEl dEr zEit
akadEmiE im klostErForum
Di 29.10.2013, 19.00 – 21.00 Uhr
Anschl. Begegnung im Foyer.
Ohne Anmeldung. Eintritt frei
Theologisches Zentrum
Alter Zeughof 2/3
38100 Braunschweig
Leitung:
Prof. Dr. Dr. h.c. Joachim Klein
Präsident der BWG
In einer Welt, die kaum noch weiße Flecken kennt, ist das Interesse an den Pi-
onieren der Wissenschafts- und Forschungsgeschichte groß. Was konnten sie
bewegen? Was hat sie bewegt?
Johann Heinrich von Thünen (1783 – 1850) war einer von ihnen, und sein Wir-
ken in den Agrarwissenschaften ist bis heute erkennbar. Die Literaturwis-
senschaftlerin Andrea Freistein-Schade stellt ihn in einer literarisch-musi-
kalischen Lebensskizze gemeinsam mit dem Pianisten Nico Benadie vor. Von
Thünen ist auch der Namenspatron eines landwirtschaftlichen Forschungsin-
stituts, das in Braunschweig eher noch unter der Bezeichnung FAL bekannt ist.
Der Präsident des Thünen-Instituts, Prof. Dr. Folkard Isermeyer, wird sich
im Dialog mit Prof. Dr. Joachim Klein den heutigen Fragen zum Konzept und
den Zielsetzungen eines vom Bund getragenen Ressortforschungszentrums
zuwenden.
Die Veranstaltung wird durch die Stiftung NORD/LB Öffentliche gefördert.
akadEmiE rEgionalwiEviEl rEligion vErtrÄgt diE gEsEllschaFt? Ein EinsPruch zum rEFormationstag31.10.2013
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wiEviEl rEligion vErtrÄgt
diE gEsEllschaFt?
Ein EinsPruch zum
rEFormationstag
akadEmiE rEgional
Do 31.10.2013, 19.30 Uhr
Ohne Anmeldung. Eintritt frei
St. Katharinen am Hagenmarkt
Braunschweig
Leitung:
Pfarrer Werner Busch
Regionaler Studienleiter
Als Kulturbeauftragte der EKD hat sich Oberkirchenrätin Dr. Petra Bahr wie-
derholt und profiliert an Debatten beteiligt, die die Schnittstelle zwischen
Kirche und Gesellschaft problematisieren. In der sogenannten „Lutherdeka-
de“ und auf dem Weg zum Reformationsjubiläum 2017 sind kirchliche, staat-
liche und zivilgesellschaftliche Akteure inzwischen gemeinsam unterwegs.
Höchste Zeit, einige Fragen zu stellen. Wir fragen Petra Bahr: Wieviel Religion
verträgt die Gesellschaft?
Im Rahmen der Veranstaltung erklingt die Kantate „Gott der Herr ist Sonne
und Schild“ von Johann Sebastian Bach (BWV 79). Es singen und musizieren
Kantorei und Kammerorchester an St. Katharinen und Solisten unter Leitung
von Landeskirchenmusikdirektor Claus-Eduard Hecker.
Anmeldung und aktuelle Informationen auch auf www.abt-jerusalem-akademie.de
bittE anmEldEn!
EhrFurcht vor dEm lEbEn
sYmPosium
100 JahrE lambarEnE
tagung
Fr 01.11.2013, 19.30 - 21.30 Uhr
Sa 02.11.2013, 15.00 - 19.45 Uhr
Mit Anmeldung.Eintritt frei.
So 03.11.2013, 10.00 Uhr
Kantatengottesdienst
St. Katharinen am Hagenmarkt
Braunschweig, Gemeindehaus
An der Katharinenkirche 4
Leitung:
Pfarrer Werner Busch
Regionaler Studienleiter
„Leben und leben lassen“ - diese scheinbar einfache Formel für Toleranz ist bei
näherer Betrachtung ein sehr anspruchsvolles und in der konkreten Lebens-
praxis höchst spannendes Konzept. An kaum einem anderen Zeitgenossen
des 20. Jahrhunderts wird das so deutlich wie an dem Theologen, Arzt und
Kulturphilosophen Albert Schweitzer, der den Satz geprägt hat: „Ich bin Le-
ben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.“ Anlässlich 100 Jahre
Lambarene (1913-2013) wird ein Wochenende mit Vorträgen, Musik und einem
Kantatengottesdienst in zentrale und z.T. noch wenig beachtete Aspekte im
Leben und Denken des Friedensnobelpreisträgers einführen.
Referenten:
Prof. Dr. Dr. Reinhart Staats, Universität Kiel, Prof. Dr. Klaus Gahl, Braun-
schweig, PD. Dr. Thomas Suermann, Universität Münster; Autor des Buches
„Albert Schweitzer als homo politicus“, Claus-Eduard Hecker, Landeskir-
chenmusikdirektor. Das Wochenende schließt am Sonntag um 10.30 Uhr mit
einem Kantatengottesdienst unter Leitung
von C.-E. Hecker und Werner Busch.
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EhrFurcht vor dEm lEbEn: sYmPosium - 100 JahrE lambarEnE
Fr 01.11.2013, 19.30 - 21.30 uhr, sa 02.11.2013, 15.00 - 19.45 uhr
Bitte frankieren
anmEldEkartE
EhrFurcht vor dEm lEbEn
sYmPosium - 100 JahrE lambarEnE
Fr 01.11.2013, 19.30 - 21.30 uhr
sa 02.11.2013, 15.00 - 19.45 uhr
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Alter Zeughof 1
38100 Braunschweig
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sharia
was wissEn wir wirklich?
akadEmiE im klostErForum
Do 07.11.2013, 19.00-21.00 Uhr
Ohne Anmeldung. Eintritt frei
Theologisches Zentrum
Alter Zeughof 2/3
38100 Braunschweig
Leitung:
Pfarrer Janis Berzins,
Islambeauftragter der
Ev.-luth. Landeskirche
in Braunschweig
Der Begriff „Scharia“ als Bezeichnung für das islamische Rechtssystem ist bei
vielen Menschen mit der Vorstellung von mittelalterlich anmutenden drako-
nischen Strafen verbunden, etwa der Steinigung und dem Abhacken der Hän-
de. Viele sehen in ihm einen Gegensatz zum Recht säkularer Rechtsstaaten
und ihren Menschenrechtskonzepten. Der Referent bietet eine fundierte Ein-
führung in Geschichte und Gegenwart des islamischen Rechtes und seiner we-
sentlichen Kernbereiche.
Prof. Dr. Mathias Rohe ist Jurist und Islamwissenschaftler. Er ist Inhaber des
Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht und Rechtsver-
gleichung an der Universität Erlangen-Nürnberg sowie Gründungsdirektor
des Erlanger Zentrums für Islam und Recht in Europa.
Referent:
Prof. Dr. Mathias Rohe, Universität Erlangen-Nürnberg
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mittEn im lEbEn
mit abstand krEativ
akadEmiE-tagung
Fr 08.11.2013, 16.00 Uhr
bis So 10.11.2013, 13.30 Uhr
Mit Anmeldung und Beitrag
Theologisches Zentrum
Alter Zeughof 1
38100 Braunschweig
Leitung:
Andrea Freistein-Schade
Literaturwissenschaftlerin
Eveline Rammler
Diakonin und Prädikantin
Die Wochenend-Tagung ist für Frauen gedacht, die mitten im Leben stehen, die
aus einem lebendigen Alltag kommen und Lust haben, sich auf eine kreative Stil-
le einzulassen: Ankommen, bei sich sein, die Seele „nachkommen“ lassen. An-
gebote der Stille und Kreativität, der Aktion und Kontemplation wahrnehmen.
Um in die Stille zu finden, haben wir ein „Überraschungspäckchen“ für Sie vor-
breitet. „Weiß ich den Weg auch nicht, du weißt ihn wohl“, schrieb Hedwig von
Redern, die uns ein Stück des Weges begleiten wird. In der dunklen Jahreszeit
blicken wir auf das kommende Licht des Advents, nehmen Texte, Farben und
Melodien auf, entfalten dazu auch Eigenes. Freuen Sie sich auf Zeit mit uns und
für sich selbst.
Die Teilnehmerzahl ist auf 16 begrenzt; um baldige Anmeldung wird gebeten.
Sie übernachten im Theologischen Zentrum und werden voll verpflegt. Die Ko-
sten dafür tragen Sie bitte selbst.
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Ich nehme an der Veranstaltung teil.
Ich bringe zusätzlich ______ Personen mit.
Der Eigenbeitrag für diese Tagung beträgt 115,00 Euro pro Person.
Nach Erhalt der Rechnung überweise/n ich/wir diesen Betrag.
Ort, Datum, Unterschrift (Anmeldeschluss 5 Tage vor Veranstaltung)
Ich möchte regelmäßig über die Veranstaltungen
der Ev. Akademie informiert werden:
☐ ja, bitte
☐ per Post
☐ per Newsletter an folgende E-Mail:
☐ nein, bitte nicht
☐ Bitte senden Sie Ihr Programm auch an diese Adresse:
anmEldEkartE
mittEn im lEbEn – mit abstand krEativ
Fr 08.11.2013, 16.00 uhr bis so 10.11.2013, 13.30 uhr
Bitte frankieren
anmEldEkartE
mittEn im lEbEn – mit abstand krEativ
Fr 08.11.2013, 16.00 uhr
bis so 10.11.2013, 13.30 uhr
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Tel.:
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Postkarte
Alter Zeughof 1
38100 Braunschweig
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gEmEinschaFtsgÜtEr
EinE wirtschaFtskultur
dEs tEilEns?
akadEmiE im klostErForum
IN KOOPERATION MIT DEM
HAUS DER WISSENSCHAFT
Do 14.11.2013, 19.00-21.00 Uhr
Ohne Anmeldung. Eintritt frei
Theologisches Zentrum
Alter Zeughof 2/3
38100 Braunschweig
Leitung:
Dr. Uwe Meier, Ev. Akademie
Die natürlichen Wachstumsgrenzen werden seit Jahren überschritten. Unsere
Wirtschaftsordnung belohnt die Auslagerung der Kosten zu Lasten der Um-
welt und künftiger Generationen. Dem stehen Wirtschaftsmodelle gegenüber
wie das des Gemeingütermanagements, das an die alte Kultur der Allmende
anknüpft. Atmosphäre, Boden, Wasser, Saatgut, aber auch Wissen, Software
und Kulturtechniken werden als sog. Allgemeingüter / Commons betrachtet.
Nicht erst seit der Verleihung des Nobelpreises für Wirtschaftswissenschaf-
ten an Elinor Ostrom und den Klima-, Finanz- und Ernährungskrisen erlebt die
Diskussion um die Gemeingüter eine Renaissance. Auf der Suche nach Alter-
nativen zum Wirtschaftsmodell des Privateigentums gilt Ostrom als Vorden-
kerin einer „Ökonomie des Teilens“, in der das Gedeihen des gemeinsamen
Besitzes im Vordergrund steht.
Referentin:
Silke Helfrich, Publizistin und profilierte Gemeingüter-Autorin,
Mitbegründerin der Commons Strategies Group
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Das islamische Recht (figh) ist mit seinen normativen Bestimmungen für Mus-
lime von wesentlicher Bedeutung. Aber die Scharia – die Rechtspraxis der
islamischen Welten/Kulturen – steht in der globalisierten Moderne vor gros-
sen Herausforderungen. Welche Entwicklungen kultureller, religiöser, sozia-
ler und politischer Art haben die unterschiedlichen Formen der Scharia mit-
bestimmt – und worum geht es heute? Jüngst titelte eine Zeitung: „Islamisten
wollen die Scharia in London einführen“. Mitten in der Multi-Kulti-Metropole
kämpfe eine Gruppe von Islamisten gegen die freie Lebensweise des Westens.
Hier deutet sich an, wie schwierig sich das Verhältnis von Religion und Staat in
Einwanderungsländern entwickeln kann. So stellt sich die Frage, ob islamische
Rechtsauffassungen und Demokratie vereinbar sind.
Referent:
Prof. Dr. Bülent Ucar, Islamwissenschaftler und
Religionspädagoge, Uni Osnabrück
scharia und dEmokratiE
wiE vErtrÄgt sich das?
akadEmiE im klostErForum
Fr 15.11.2013, 19.00-21.00 Uhr
Ohne Anmeldung. Eintritt frei
Theologisches Zentrum
Alter Zeughof 2/3
38100 Braunschweig
Leitung:
Prof. Dr. Dr. Manfred Kwiran
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agrarwEndE in niEdErsachsEn –
Ein gEwinn FÜr landwirtE und
vErbrauchEr/innEn
akadEmiE im klostErForum
Di 26.11.2013, 19.00 Uhr
Ohne Anmeldung. Eintritt frei.
Theologisches Zentrum
Alter Zeughof 2-3
38100 Braunschweig
Leitung:
Dr. Uwe Meier, Ev. Akademie
Direktor Pf. Dieter Rammler
In der Opposition war Christian Meyer scharfzüngig und ging keinem Streit
aus dem Wege. Skandale gab es schließlich mehr als ausreichend in unserem
Agrarland, das sich fast vollständig der industriellen Landwirtschaft mit all
ihren Folgen verschrieben hat. Trotz boomender Märkte sind Biobetriebe in
Niedersachsen vergleichsweise selten.
Heute ist Christian Meyer der verantwortliche niedersächsische Minister für
Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Was will und kann er um-
setzen von seinen politischen Vorstellungen? Wo liegen die Schwierigkeiten
und wo die Lösungen im Dickicht der Agrarpolitik zum Nutzen der Verbrau-
cher, Landwirte und der nachhaltigen Entwicklung?
Christian Meyer im Gespräch zum Thema „Agrarwende in
Niedersachsen – ein Gewinn für Landwirte und Verbraucher/innen“
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altErndE gEsEllschaFt
akadEmiE-tagung
Fr 29.11.2013, 18.00 – 21.00 Uhr
Sa 30.11.2013, 09.00 – 13.00 Uhr
Mit Anmeldung. Eintritt frei.
Theologisches Zentrum
Alter Zeughof 2-3
38100 Braunschweig
Leitung:
Prof. Dr. med. Klaus Gahl
und AK Ethik in der Medizin
Deutschlands Gesellschaft altert. Im internationalen Vergleich gehört die
deutsche Gesellschaft zu den ältesten. Was an sich als gesundheitliche, soziale
und kulturelle Errungenschaft gelten darf, nämlich ein hohes und selbstbe-
stimmtes Altern in Würde, kann sich, nicht zuletzt auf dem Hintergrund der
niedrigen Geburtenrate, als Problem erweisen. Dem gehen wir auch auf der
zweiten Tagung zum Thema Altern nach. Wir fragen zum Beispiel: Wie verän-
dern sich unsere Altersbilder? Wie begegnen wir alten Menschen mit Migra-
tionshintergrund? Nimmt unsere Gesellschaft auch diejenigen solidarisch
in den Blick, die im Alter vereinsamen, verarmen oder unter Depressionen
leiden? „Junge für Alte und Alte für Junge“ – könnte das ein Leitbild für das
Verhältnis der Generationen werden? Wie berührt die Umstrukturierung der
Rentensysteme die Generationengerechtigkeit, und welche Unterstützungs-
systeme bewähren sich für Menschen im Alter?
Näheres zum Ablauf und zu den Referenten/-
innen etwa 6 Wochen vorher auf der Website
und per Einladung, wenn Sie im Verteiler sind.
Anmeldungen schon jetzt möglich!
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Ich nehme an der Veranstaltung teil.
Ich bringe zusätzlich ______ Personen mit.
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Fr 29.11.2013, 18.00 – 21.00 uhr
sa 30.11.2013, 09.00 – 13.00 uhr
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nEuE dEnkEr im islam
akadEmiE im klostErForum
Di 03.12.2013, 18.00-19.30 Uhr
Ohne Anmeldung. Eintritt frei
Theologisches Zentrum
Alter Zeughof 2/3
38100 Braunschweig
Leitung:
Pf. Janis Berzins,
Islambeauftragter der
Ev.-luth. Landeskirche
in Braunschweig
Aus westlicher Sicht wird islamisches Denken häufig als bloße Fortschreibung
überlieferter Positionen wahrgenommen. Als problematisch wird in dieser
Perspektive beispielsweise die Haltung zur Demokratie oder die Stellung der
Frau erlebt. Daneben gibt es aber in der islamischen Welt auch Autoren, die
nach neuen Antworten auf die Fragen suchen, mit denen sich islamischer Glau-
be im Horizont der heutigen Lebenswelt konfrontiert sieht. Das Werk einiger
dieser neuen Denker wird die Referentin, die seit dem Jahr 2011 Professorin für
Islamische Studien und Islamische Theologie an der Akademie der Weltreligi-
onen in Hamburg ist, vorstellen.
Referentin:
Prof. Dr. Katajun Amirpur, Akademie der Weltreligionen Hamburg
Evangelische Akademie Abt Jerusalem (AJA)
im Theologischen Zentrum
Alter Zeughof 1
38100 Braunschweig
Tel. : 0531/120-54-0
Fax : 0531/120-54-50
sekretariat.thz@lk-bs.de
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Mitglieder des Konvents:
Landesbischof Prof. Dr. Friedrich Weber (Vorsitzender des Konvents),
Dr. Karl Ermert, Dr. Anja Hesse (stellv. Vorsitzende), Oberlandeskir-
chenrat Thomas Hofer, Prof. Dr. Folkhard Isermeyer, Univ.-Prof. Dr. Ni-
cole C. Karafyllis, Prof. Dr. Dr. h.c. Joachim Klein, Armin Maus, Dr. Uwe
Meier, Dr. Heike Pöppelmann, Axel Richter, Uwe Schmidt-Klie
Beratende Mitglieder / Arbeitskreisvorsitzende:
Prof. Dr. Klaus Gahl, Tobias Henkel,
Prof. Dr. Dr. Manfred Kwiran, Dr. Heike Steingaß,
Michael Strauß.
Akademiedirektor:
Pfarrer Dieter Rammler
Bankverbindung für Tagungsgebühren:
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Konto-Nr.: 65 05, Bankleitzahl: 520 604 10
EKK Hannover
Wir freuen uns über Ihre Unterstützung:
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Layout: Malte Romainczyk, Druck: Druckzentrum Neumünster
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