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Ausgabe 01/2014
Themen in diese Ausgabe:
Berichterstattung aus allen Zweigen
des Kinder– und Jugenddorfes Regen-
bogen
Fasching
Winterferien
Ostern
Geburtstage, Veranstaltungen, u.v.m.
TG Suhl
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Seite 2 Ausgabe 01/ 2014
Vorwort
Die aufregende Zeit von Weihnachten und dem Jahreswechsel haben wir hinter uns gebracht.
In Gedanken sehen wir noch leuchtende Kinderaugen, als der Baum geschmückt da stand, darunter bunt
verpackte Geschenke und auch der Plätzchenduft liegt uns in der Nase.
Doch was kommt jetzt?
Schon wieder ein neues Jahr!
Der Schnee, auf den unsere Kinder so sehnlichst gewartet haben, ist schon wieder geschmolzen und die
ersten Frühlingsboten zeigen sich in der Natur.
Hier ein Schneeglöckchen, dort die Hasel oder Forsythien. Die Vögel zwitschern und die warmen Sonnen-
strahlen erwärmen unser Gemüt.
Und uns steht mal wieder ein Jahr voller Feierlichkeiten bevor.
Sei es die 10 – jährige Trägerschaft unseres Fröbelkindergartens in Suhl oder das altbewährte Sommerfest
in Zella-Mehlis.
Schon jetzt sind alle gespannt, was das neue Jahr noch so für Überraschungen bereit hält.
Und besonders sind es unsere Kinder, für die wir alles so schön wie möglich gestalten wollen:
„Wer Geld und keine Kinder hat, der ist nicht wirklich reich. Wer Kinder und kein Geld hat, der ist nicht
wirklich arm.“ (Chinesisches Sprichwort)
Ich wünsche allen ein tolles Jahr 2014, voller kleiner und großer Überraschungen!
Ihre Kathrin Schmidt (Leiterin Kita „Regenbogen“ Breitungen)
2014 – ein neues Jahr beginnt !
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Ausgabe 01/ 2014
Inhaltsverzeichnis
Seite 3
Vorwort Seite 2
Haus 1—Muaicalbesuch Seite 4
Haus 3—Neuvorstellung Seite 5
Haus 2—Zumba Seite 5
Haus 4—ZCC Seite 6
Kita Breitungen—vital und gesund Seite 7
JWG—Aktuelles Seite 8
A-Team Seite 9
Beauty AG Seite 10
MuKi—Gesichtsmasken Seite 11
Tagesgruppe Schmalkalden—Töpfern Seite 12
Tagesgruppe Zella-Mehlis—Bowlen Seite 13
Tagesgruppe Zella-Mehlis—Masken Seite 13
Kita Wernshausen—Fasching Seite 14
Kita Suhl—Fasching Seite 15
Tagesgruppe Suhl – Ostern Seite 17
Tagesgruppe Suhl—Bastelvorlage Seite 18
Ostergeschichte Seite 19
Osterexperiment Seite 20
Veranstaltungen Seite 21
Geburtstagskinder Seite 22
In dieser Ausgabe:
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Seite 4 Ausgabe 01/ 2014
Haus 1
Am Samstag, den 21.12.2013, machte sich das Haus 1 auf den Weg, um nach Suhl zu fahren. Wie auch schon im letz-
ten Jahr, sollte es ein ganz besonderer Tag werden.
Gemeinsam gab es beim Italiener vielfältige Leckereien zum
Mittag, so dass alle gut gesättigt waren. Sogar den Weih-
nachtsmann konnten wir auf seinen Streifzügen vom Restau-
rant aus beobachten. Trotz des vollen Bauches ist irgendwo
immer noch ein wenig Platz für eine leckere Kugel Eis, was von
vielen genutzt wurde.
Sehnsüchtig und mit vollem Magen warteten wir aufgeregt am Einlass vom CCS, um das Musical „Die kleine Meer-
jungfrau“ zu schauen. Jedes Kind bekam dann sein Ticket und wir suchten voller Vorfreude unsere Plätze. Alle mach-
ten es sich bequem und konnten es kaum abwarten, bis das Musical beginnt. Die Geschichte fesselte alle an die Sitze
und die Lieder konnten schnell von den Kindern mitgesungen werden. Das Musical war ein voller Erfolg für alle großen
und kleinen Zuschauer und Zuschauerinnen. Anschließend gab es für alle Kinder gemeinsam eine CD vom Musical und
die Schauspieler und Schauspielerinnen unterschrieben sogar auf der Hülle. Der Höhepunkt war dann das gemeinsa-
me Foto mit den Darstellern und Darstellerinnen vom Musical. Zum Abschluss besuchten wir noch den schön ge-
schmückten Weihnachtsmarkt. Dort gab es für alle noch eine Bratwurst und wir schlenderten über den Markt in
Richtung der Autos.
Im Namen aller Kinder und Pädagoginnen vom Haus 1, möchten wir uns für die finanzielle Unterstützung beim För-
derverein bedanken. Somit konnten wir die Tradition wie im letzten Jahr fortsetzen und gemeinsam einen unver-
gesslichen Tag erleben. Wir freuen uns schon auf den nächsten Musical
-Ausflug zu Weihnachten ins CCS nach Suhl.
Vielen lieben Dank sagen die Kinder und das
Team vom Haus 1!
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Ausgabe 01/ 2014 Seite 5
Haus 3
Seit nun 23 Jahren bin ich in Zella-Mehlis zu Hause. Für die Zeit meines Studiums habe ich Zella-Mehlis den
Rücken gekehrt. Coburg war für mich dann meine zweite Heimatstadt für 3,5 Jah-
re. Ich habe meine Studentenzeiten mit all seinen Facetten genossen. Als ich mei-
nen Abschluss in der Tasche hatte wendete ich mich aber wieder unserem schönen
Städtchen zu. Und durch glückliche Umstände bin ich seit Januar nun wieder hier
im Kinder- und Jugenddorf Regenbogen. Viele haben sich vielleicht gedacht „Lang
nicht mehr gesehen und doch wieder erkannt!“ Zahlreiche Praktika habe ich hier
schon absolviert und bin gerne wieder hierher gekehrt als Mitarbeiterin im Haus 3.
Während der Zeit in der ich nicht unter dem Regenborgen gearbeitet habe, habe
ich mich unteranderem im Jugendclub von Zella-Mehlis engagiert, bin dort dem För-
derverein beigetreten um Kindern und Jugendlichen der Stadt das Leben durch un-
terschiedlichste Veranstaltungen ein bisschen bunter zu gestalten. Ich hoffe, dass
ich Euch auch diese Einrichtung ein bisschen näher bringen kann.
Und nun ist Schluss mit der Vorstellung, die mit den auffälligsten Haaren auf dem
Hof bin ich und wenn es was gibt einfach ansprechen
Ich freue mich auf die kommende Zeit hier im Kinderdorf.
Eure Frau Behr
Haus 2
In den Winterferien war es wieder soweit. Auf geht’s zum
Zumba!
Am Montag, den 17.02. fuhr Frau Pape mit Selena, Emina,
Arjete, Sarah und Jasmin nach Suhl ins Sportcenter.
Um 20.00 Uhr ging es los. Die Mädels waren super moti-
viert, standen bis vorne und tanzten 1 Stunde Zumba vom
allerfeinsten. Wir kamen alle mächtig ins schwitzen aber
hatten viel Spaß dabei. Es wird definitiv ein nächstes Mal
geben.
Eure Frau Pape
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Seite 6 Ausgabe 01/ 2014
Haus 4
Fireberry-Tanzgirl im ZCC
Ich bin schon 1,5 Jahre bei dem Ziegenberger Carnevals Club in Suhl.
Im November 2013 durfte ich das erste Mal bei der Faschingsveranstaltung in Suhl Nord auftreten.
Wir zeigten dort einen Showtanz. Ich war zwar sehr aufgeregt, habe mich aber riesig gefreut, das
alles so gut geklappt hat und ich viel Spaß hatte.Ich habe inzwischen schon viele Tanzschritte ge-
lernt. In diesem Jahr tanzen wir auch Garde.
Unsere Trainerinnen sind Anne Truckenbrodt (die ihr bestimmt alle kennt J) und Sandra. Wir sind
insgesamt 23Mädchen im Alter von 4-14 Jahren. Auch in diesem Jahr machen wir Vereinstage, bei
denen wir Ausflüge machen und gemeinsam Essen und Trinken. Darauf freue ich mich schon.
Mir macht das Tanzen immer noch sehr viel Spaß und ich möchte das auch weiterhin machen.
Ich freue mich schon auf den Samstag den 01.03.2014, weil wir dann einen Auftritt haben ,aber auch
auf die Faschingsveranstaltung im März 2014 in Suhl-Nord.
Hiermit möchte ich mich auch einmal bei meinen Traine-
rinnen und beim Förderverein unserer Einrichtung bedan-
ken, dass sie uns immer so gut unterstützen.
Eure Servet Ardita Smaili von Haus 4
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Ausgabe 01/ 2014 Seite 7
Kita Breitungen
unter diesem Motto durften 18 Kinder der älteren Gruppe, der Kita „Regenbogen“ Breitungen, einen ganz besonderen Tag
erleben.
Schon länger beschäftigten wir uns mit dem Thema „Gesundheit“.
Wir besprachen, welches Essen unserem Körper gut tut, uns gesund und fit hält und
welches nicht.
Die Mitarbeiterinnen des Kurhauses „Vital-Brunnen“ in Bad Liebenstein, ermöglichten
uns einen Erlebnistag, um Gutes für unsere Gesundheit zu tun.
Der Morgen begann mit einem Bewegungskurs, denn Bewegung ist für die Erhaltung
und Stärkung unserer Gesundheit genauso wichtig, wie gesunde Ernährung.
Nach einer Einstimmung mit „Kinder Zumba“, konnten sich alle in einer Bewegungs-
baustelle mit verschiedenen Herausforderungen ausprobieren.
Zum Verschnaufen und Stärken ging es weiter mit der Verkostung des „Surborner
Heilwassers“ und selbst gemachten Obstfrühstück.
Außerdem stand auf unserem Plan, ein vollwertiges Mittagessen selbst zu kochen.
Großen Spass machte es den kleinen Köchen, das bunte Gemüse zu schneiden, eine Soße und Vollkornnudeln zu kochen und
anschließend alles in einer Pfanne anzurichten.
Während der Auflauf im Ofen goldbraun gebacken wurde, durften wir uns in der Salzgrotte entspannen und deren positive
Auswirkung erfahren.
Danach ließen wir uns das leckere Essen gut schmecken. Als Überraschung hatte die Chefin des Kurhauses einen Nachtisch
vorbereitet. Der Tag wurde mit einer Traumgeschichte im Yoga-Raum abgerundet.
Nach weiteren Überraschungen ging es zurück in den Kindergarten.
Wir bedanken uns herzlich bei der Leiterin des Kurhauses, Frau Woitkewitz und der Praktikantin des Studiengangs
„Gesundheitsförderung“, Rebekka Frieß, für ihr Engagement, die gute Organisation und Durchführung.
Ein Dankeschön auch den lieben Muttis, die uns mit ihren PKW die Fahrt ermöglichten.
Annett und Kinder
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Seite 8 Ausgabe 01/ 2014
JWG
Aktuelles aus der Jugendwohngruppe
Derzeit leben neun Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 15-18 Jahren in der JWG. Zwei von ihnen be-
finden sich bereits in einer Ausbildung, die Anderen besuchen bisher noch die Schule. Am Ende dieses Schul-
jahres wollen sechs weitere Bewohner der JWG ihre Ausbildung beginnen. Die Berufswünsche und Interessen
sind sehr unterschiedlich.
Wir wünschen allen viel Erfolg bei ihrem Schulabschluss, viel Glück bei der Ausbildungsplatzsuche und einen
guten Start ins Berufsleben!
Zukunft
lernen
Erfolg
Bewerb
ung
Ausbildung
BERUF
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Ausgabe 01/ 2014 Seite 9
A-Team
Unser Regenbogen e. V. ist so groß, dass sich kaum
ein Jeder zu kennen vermag und dementsprechend gar nicht weiß, was das A-
Team eigentlich konkret so alles tut. Das ist kein Zustand! Deshalb werden
wir mal ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern...
Früh am morgen vor dem Büro angekommen, gerade die Tür aufschließend,
greifen wir zum läutenden Diensthandy: "Ich brauche dringend Hilfe, ich be-
kam kein Geld!" oder "Können Sie vorbeikommen, ich weiß einfach nicht mehr
weiter!" oder schier unendlich viele andere Befindlichkeiten und Nöte können
uns so erreichen - es lebe hoch, das Telefon! Ein Blick in den Terminplaner
lässt uns kurz zweifelnd innehalten - eigentlich ist die Woche schon komplett
verplant. Mutig finden wir eine Lösung und stürmen erst einmal ins Büro: Un-
terlagen sind mitzunehmen, eventuell einen Kindersitz oder Arbeitsmateria-
lien. Vielleicht grübelt gerade eine Kollegin oder unser Kollege über einem
unlösbaren Problem und braucht dringend unsere fachliche Expertise. Selbst-
redend wird kurz beratschlagt, denn wir sind füreinander da. Nebenbei der
schweifende Blick durch das Zimmer: Habe ich auch nichts vergessen und
flott, flott sind wir auf dem Weg zum Auto, eventuell das Handy am Ohr.
Noch schnell den Kilometerstand notierend startet der Motor und schon ist
man unterwegs. Die erste Familie wartet bereits freudig oder hat noch gar
nicht ausgeschlafen oder aber öffnet nicht die Tür - der Möglichkeiten gibt
es dabei viele, echt spannend! Je nachdem, welcher Fall eingetreten ist, ver-
läuft der weitere Tag erst einmal wie gedanklich geplant oder aber fordert
uns ein gerüttelt Maß an flexibler Konstruktivität ab. Eine Lösung findet sich
immer... Unsere Familie ist heute die, welche uns schon erwartet. Freudig
erfährt man, dass Aufgaben erledigt wurden und wundernd, sind neue
Schwierigkeiten aufgetreten: wieder der verzweifelte Blick in den Termin-
planer. Okay, dann fahren wir eben gleich zusammen in den Kindergarten,
vielleicht ist dort sofort eine Lösung zu finden. Und hurra! Auch wenn die
Kita-Gebühr nicht gezahlt wurde, können die Kinder erst einmal in der Ein-
richtung bleiben. Auf dem Rückweg der Griff zum Handy, beim zuständigen
Amt anrufen und nachhaken. Der Antrag wurde nicht gestellt. Okay, dann
fahren wir gleich vorbei und holen ihn. Die Familie soll dann versuchen, den
Antrag selbständig auszufüllen und was dann fehlt, machen wir beim nächsten
Termin gemeinsam. Tschüss. Solche oder ähnliche Szenen können sich gleich
im Anschluss mehrfach wiederholen, bis eine Rückkehr ins Büro gelingt. Hier
steht der PC, welcher sofort Arbeit bekommt - jetzt heißt es dokumentieren,
Berichte schreiben, Abrechnungen warten auch noch, eventuell müssen An-
träge für die Familien ausgedruckt werden oder die Ferienaktivitäten sind zu
koordinieren... Irgendwann fällt der Blick auf die Uhr und die Erkenntnis
dringt ins Innere, dass es später ist als gedacht. Dann aber kann es sein, dass
sich gleichzeitig eine tiefe Zufriedenheit einstellt: Das Tagwerk war abwech-
selnd, der philanthropische Gedanke geholfen zu haben, ist auch nicht
schlecht und die Tatsache, dass wieder Neues dazugelernt wurde, hält den
Geist jung und wach... So sind wir, die Familienchaosmanagerinnen des A-
Teams: Annette Spindler, Manuela Kasperek, Stefanie Heller, Nadine Dellit,
Bernd Geiger, Uta Katzmann, Franziska Döll, Nancy Uehling und ganz neu…
Kerstin Gesell.
Was macht das A-Te
am eigentlich den
ganzen Tag?
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Seite 10 Ausgabe 01/ 2014
Beauty AG
Auch in den Winterferien, am
19.02., haben wir wieder ein Beauty
-Angebot für unsere Mädels veran-
staltet. Als erstes haben wir ge-
meinsam ein leckeres und gesundes
Abendessen vorbereitet. Es gab
Rosmarinkartoffeln mit Feldsalat
und Quark. Alle Mädchen haben
fleißig mitgeholfen und es hat je-
dem sehr gut geschmeckt. Danach
haben wir noch Masken für die
Hautpflege hergestellt. Zwei Re-
zepte haben wir für euch mit auf-
geschrieben, falls ihr eure Haut
auch so mal verwöhnen wollt.
Frau Schüler hat den Mädels die
Fingernägel ganz schick gemacht
und Frau Deckert hat erst mit
Dampfbad und Pflegemitteln die
Gesichtshaut gereinigt, ehe die
Masken dann aufgetragen wurden.
Im Anschluss konnten alle im Ent-
spannungsraum bei beruhigender
Musik relaxen.
Nachdem die Masken abgewaschen
waren, wurde noch eine fruchtige
Creme mit einer Massage aufgetra-
gen. Es war ein schöner Abend für
uns alle.
Den nächsten Wellness-Abend
gibt´s in den Osterferien.
Wir freuen uns schon auf Euch!
Eure Frau Schüler & Frau Deckert
Rezept Gurkenmaske
Salatgurken beleben das Gesicht, weil sie ei-nen hohen Feuchtigkeitsgehalt und
die Vitamine A und C beinhalten. Pürieret mit dem Mixer ein Stück Salatgurke mit einem
Esslöffel Quark. Auftragen und 15 Minuten einwirken lassen. Anschließend mit warmem Wasser abspülen.
Tipp: Verwendet bei fettiger Haut Magerquark und bei trockener Haut Sahnequark.
Gesichtsmaske für einen frischen Teint Die Maske ist reichhaltiger als die Gurkenmas-ke, aber dennoch auch für junge Haut geeignet. Nicht nur vor dem Weggehen am Wochenende kann so die Gesichtshaut aufgefrischt und eine perfekte Make-Up-Grundlage geschaffen wer-den. 3 EL Quark, 2 EL Joghurt, 15 Tropfen Olivenöl, 1 Eigelb zu einer Paste vermengen und ca. 15 Minuten einwirken lassen; dann abwaschen.
Rezepte
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Ausgabe 01/ 2014 Seite 11
MuKi
Wir schauen zum Fenster raus und was sehen wir…nichts als graue Wolken, der Wind pfeift und wenn wir Pech
haben und rausgehen, Regen in unserem Gesicht. Kein Wunder das unsere Haut nicht mehr so weich wie ein Ba-
bypopo ist. Aber das lässt sich ändern
Es folgten Recherchen im Internet. Wir suchten nach Rezepten für Gesichtsmasken, die uns eine Haut be-
scheren sollten wie Alabaster. Wir wurden fündig: Gesichtsmasken gegen Pickel und trockene Haut, Gesichts-
masken für einen frische Teint und weiche Haut.
Voller Euphorie kauften wir alle Zutaten ein und woll-
ten loslegen. Wir hatten allerdings nicht bedacht,
dass unsere Haut vorbereitet werden musste, nämlich
ein 10 minütiges Kamillendampfbad – super! Schwitzen
unterm Handtuch – gefühlte 1347 Grad. Könnt ihr
euch vorstellen, wie wir geschwitzt haben.
Dann ging es los Avocado, Joghurt, Honig, Eigelb,
Olivenöl und Papaya gemischt – geht am besten mit
einem Pürierstab. Diese Maske war für einen frischen
Teint.
Sogar
unsere
Kleinen machten teilweise mit. Ein bisschen Obst-Joghurtmus im
Gesicht und sie waren noch mehr zum anbeißen.
Manche wollten aber auch etwas gegen ihre Pickel tun. Dafür
bauchten wir Heilerde und warmes Wasser. Ein Gemansche!
Nachdem wir uns diesen Erdbrei ins Gesicht geschmiert hatten,
waren wir bereit – Armee wir kommen
Jetzt hieß es warten und warten und warten – die Gesichtsmas-
ken mussten ca. 20 min einwirken. Die Mädchen mit den Masken
für einen frischen Teint hatten es gut – es war wohlriechend und ganz leicht auf der Haut. Dir Anderen mit
dem Erdbrei – was glaubt ihr?!
Diese Maske trocknete ganz langsam und es war nicht mehr möglich irgendwelche Grimassen zu schneiden und
beim abmachen erst! Jetzt wissen wir, was es bedeutet, wenn man sagt: „Da fällt einem ja alles aus dem Ge-
sicht!“ – ha ha ha!
Aber es war vollbracht und unsere Haut 1A. und beim Anblick in den Spiegeln fragten wir hin: „Spieglein,
Spieglein an der Wand, wer sind die Schönsten im
ganzen Land?“ Wir fühlten uns wie Schneewittchen –
die Haut so weiß wie Schnee und unsere Zwerge, die
kennt ihr ja – unsere Kidis, die brauchen solche
Schönheitsmasken in Wirklichkeit noch nicht!
Vielleicht möchtet ihr es ja auch mal ausprobieren –
nur zu, es macht einen heiten Spass!
Eure Muttis mit ihren Zwergen aus dem Muki
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Seite 12 Ausgabe 01/ 2014
Tagesgruppe Schmalkalden
kreativ, künstlerisch, originell, phantasievoll und einfallsreich!
In den Winterferien haben wir ein tolles Erlebnis mit einem ganz vielfältigen und abwechslungsreichen Materi-
al gehabt. Maurice hatte Geburtstag und Frau Wißler hatte die super Idee – mit uns zu töpfern. Wir waren alle
begeistert und schon ging es los. Schürzen und Arbeitsjacken an, jeder einen großen Patzen Ton auf seinen
Platz und auf Frau Wißlers Kommando starteten wir. Unser erster Auftrag war, all unsere Aggressionen und
Wut in den Ton zu geben. „Hmm, wie ist denn das gemeint? Ganz einfach, ihr müsst den Ton schlagen, ganz
fest auf den Tisch!“
Den Grund dafür erfuhren wir auch gleich. Im Ton darf keine Luft mehr sein, denn sonst gehen die die kleinen
Kunstwerke beim brennen kaputt. Sie zerspringen quasi.
Nach dem Schlagen formten wir als erstes eine Kugel, in diese drückten wir dann mit beiden Daumen ein Loch
und zogen es auseinander. Es sollte eine Schale entstehen. Vorsichtig drücken, ziehen, formen, mit Wasser
befeuchten und aufpassen das keine Risse entstehen. Gar nicht so einfach. Aber jeder von uns schaffte es. Es
entstanden viele verschiedene Schalen, jede sehr originell. Als nächstes konnten wir noch Tier formen. Das
sieht wahrscheinlich leichter aus als es ist. Denn die Gliedmaßen müssen mit Wasser mit dem Körper verklebt
werden, damit sie an diesem halten. Wir formten Schlangen, Echsen, Schnecken und Schildkröten.
Und nun, müssen wir uns in Geduld üben, denn die Sachen aus Ton müssen jetzt über eine Woche trocknen.
Dann muss Frau Wißler unsere Kunstwerke brennen und das bei unglaublichen 900 Grad Celsius. Wir sind schon
alle sehr neugierig wie die Ergebnisse aussehen. Nach diesem Brand können wir die getöpferten Dinge noch
bunt anmalen und glasieren. Dazu müssen sie aber noch einmal in den Brennofen…
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Ausgabe 01/ 2014 Seite 13
Tagesgruppe Zella-Mehlis
„Alle Neune – das schaffen wir gemeinsam!“
So lautete das Motto am Freitag vor den Winterferien. Die Tagesgruppe Zella
-Mehlis lud zum gemeinsamen Familienbowling ein. Treffpunkt war Toschi`s-
Station.
Die Vorfreude war riesig. Bei dem einen oder anderen kribbelte es schon in
den Fingern. Der Andrang war so groß, dass sogar noch eine dritte Bowlingbahn
genutzt werden musste.
Die Finger wurden flink in die Kugeln gesteckt und die Kugel auf den Weg ge-
schickt .Nur wenige Kugeln verfehlten die Kegel. Bei den meisten stürzten die
Kegel um.
Vor allem bei den Männer, die diesmal stark vertreten waren. Worüber wir uns
sehr gefreut haben. Aber auch so manches Kind räumte alle Neune ab und ent-
puppte sich als wahres Bowlingtalent. So zum Beispiel Nathalie, die mit 119
Punkten das beste Kind war. Bei den Eltern war Herr Marr mit 216 Punkten
der Führende. Mit vereinten Kräften erreichte die Familie von Nico 357 Punk-
te und bekam den Pokal.
Alle hatten ein breites Lächeln auf den Lippen und viel Spaß. Die Freude war
sogar so groß, dass keiner so recht auf hören wollte. Hätten nicht schon die
nächsten Gäste auf die Bahn gewartet wäre die Partie bestimmt noch weiter
gegangen.
Es war ein sehr schöner Familiennachmittag!
„Helau und auf die Masken!“
In den Winterferien sind die Kinder der Tagesgruppe Zella-Mehlis in das Heimat-
museum in Steinbach Hallenberg gefahren. Dort durften sie in Vorbereitung auf
die Faschingszeit, selber Faschingsmasken basteln. Die Kinder haben sich von
Gipsbinden kleine Stücke abgeschnitten. Dann wurde das Gesicht mit einer dicken
Schicht Creme bedeckt und die ersten in Wassergetauchten Gipsbindenstücken
vom Partner auf das Gesicht gelegt. Das war ein Spaß!
Nach einigen Schichten Gips hieß es dann Warten bis die Maske locker wurden.
Bei dem ein oder anderen wollte die Maske nicht so recht vom Kopf. Doch am
Schluss musst keiner mit einer Maske auf dem Kopf
zurückgehen.
Zwischendurch gab es eine kleine Stärkung. Leckere
Krapfen. „Mmmhhh“, war das ein Genuss. Ruck zuck
waren diese alle.
Mit neuer Energie durfte jeder seine Maske, nach
seinen Wünschen verzieren. Einen Farbklecks hier
und etwas Wolle da. Auch Federn gab es.
Am Ende sind viele bunte und schöne Faschingsmas-
ken entstanden.
Nun kann die Faschingszeit kommen!
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Seite 14 Ausgabe 01/ 2014
Kita Wernshausen
Am 26.02.2014 war es endlich wieder soweit…
Wie jedes Jahr feierten wir auch heute wieder gemein-
sam mit den Kindern das traditionelle Faschingsfest.
Bereits zwei Wochen vorher wurde mit lustigen Clowns-
masken zum Faschingsfest eingeladen. Alle Eltern waren zudem gebeten, ein paar leckere Knab-
bereien für unser Fest mitzubringen.
Besonders die Kinder der größeren Gruppen konnten es kaum erwarten, auch dieses Jahr wieder
unser traditionelles Faschingsfest zu feiern. Einige Kinder machten sich lange vorher schon Ge-
danken darüber, als was sie in diesem Jahr zum Fa-
sching gehen. Dies sorgte für enormen Gesprächs-
stoff unter den Kindern. Arthur aus der Frosch-
gruppe berichtete uns ganz stolz vom Kinderfa-
sching in der Werra-Aue: „Meine Mama hat mich
ganz toll verschminkt!“. Im Vorfeld schmückten alle
Gruppen ihre Gruppenzimmer
gemäß dem Anlass und auch unser Turnraum wurde
mit hübschen Girlanden und lustigen Masken zum
Feierraum umfunktioniert.
Das Faschingsfest begann traditionell mit dem
´Wiener-Würstchen-Frühstück´ innerhalb der
Gruppen. Danach trafen sich alle Gruppen im Turn-
raum, um gemeinsam weiter zu feiern.
Die Kinder der Vorschulgruppe (angeleitet von Evi und Antje) sangen der Feiergemeinschaft lus-
tige Lieder, wie „Clown Sporelli“ oder „Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad“ und luden so-
mit herzlich zum mitschwänkeln und mitsingen ein. Zum Lachen brachten uns Nele, Finn, Nikolas
und Hannah mit ihren lustigen Witze, welche sie uns vortrugen.
Einen flotten Faschingstanz präsentierte uns Mandy mit ihrer Tanzgruppe. Diesen zeigten sie
bereits am Sonntag zum Kinderfasching in der Werra-Aue, wo auch unsere zwei Vorschulgruppen
dem Publikum tolle Lieder sangen. Später folgte die traditionelle Polonaise durch das Haus.
Auch unsere ganz Kleinen wurden langsam an unsere Feierlichkeit heran geführt. Mit hübschen
Kostümen verkleidet, tanzten und sangen wir ausgelassen und naschten zwischendurch leckere
Knabbereien und gesundes Obst.
Es war wie jedes Jahr ein schöner und lustiger Tag!
Bis zum nächsten
Mal…
Eure Bianca
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Ausgabe 01/ 2014 Seite 15
Kita Suhl
„Sulli Sulli Helau“ so ertönte es lauthals mit Pauken und
viel Applaus im ganzen „Fröbelhaus“....
... ja, nun ist es wieder soweit, die Faschings- bzw. Narrenzeit hat auch bei uns Fröbeljanern am
28.02.2014 im Kindergarten Einzug gehalten.
Mit vielen bunten, pfiffigen und wunderschönen Kostümen jeglicher Art, von Prinzessin, Hexe,
Cowgirl/boy, Blumenfee, Indianer, Clown und Feuerwehrmann überraschten uns die Kinder an diesem
Tag.
Nicht nur die Kinder kamen schon am Morgen geschminkt und verkleidet in den Kindergarten, nein
auch unsere Erzieherinnen der einzelnen Gruppen, hatten sich besondere Kostüme ausgedacht.
Vom Zauberlehrling, Clown, Pinguin, Piratin, Kätzchen bis zum edlen
Burgfräulein, es war alles vertreten.
Bei manch einem Kostüm, musste man zweimal hinschauen, wer sich da-
runter versteckt hat.
So trugen doch tatsächlich, drei „Neandertalerfrauen“ unsere Piraten-
chefin Chris, wortwörtlich auf Händen…Was das zu bedeuten
hat
Natürlich gehörte es in unserem Haus traditionell
dazu, die „Faschingszeit“ gebürdig mit allen Gruppen einzuleiten.
Unsere Piratenbraut Chris tat dies mit einem lauten „Sulli Sulli
Helau“ im umfunktionierten Kinderdiscoraum.
Danach ging es lautstark mit vielen aufgedrehten Kindern kurzweilig in die jeweiligen Gruppen zu-
rück. Dort hatten sich die Erzieherinnen viele schöne Spiele und andere Sachen für die Kinder aus-
gedacht. (Stuhltanz, Modenshow, Stopptanz, Kinderpolonaise, Fotowettbewerb/schönstes Kostüm
etc.)
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Seite 16 Ausgabe 01/ 2014
Kita Suhl
Die kleineren Gruppen hatten sich zum Bsp. große Kissen aus Luftballons
gebastelt oder sich einen Kriechtunnel/Rutsche in das Gruppenzimmer ge-
stellt. So hatten alle von Groß bis Klein viel Spaß und Freude an diesem Fa-
schingsfreitag.
Natürlich waren unsere kleinen
Prinzessinnen, Feuerwehrmänner und Hexen auch
sehr hungrig.
Für das leibliche Wohl an diesem Tag, sorgten un-
sere guten Küchenfeen. Sie bereiteten ein leckeres, süßes Buffett auf un-
seren Dielen vor. Von Popcorn, Gummibärchen, Keksen, Schaumküssen, Knab-
bergebäck und Kinderbowle war alles da.
Natürlich gab es nicht nur Süßes, sondern
schon zum Frühstück zauberten die Kü-
chenfeen, liebevoll zurechtgemachte Brot-
teller.
Nach der Stärkung am Buffett, konnten sich alle Kinder frei im Haus bewegen. Vom Kinderdis-
coraum, den jeweiligen Gruppenräumen, bis hin zum Sportraum mit verschiedenen Sportelementen
etc. Überall war was los….und das jede Menge
Es war eine ganz tolle Faschingsfeier mit ganz viel Spaß, Freude und viel Herz.
Zum Abschied „Sulli Sulli Helau“
Vielen Dank an alle!
Eure Bea
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Tagesgruppe Suhl
Ausgabe 01/ 2014 Seite 17
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Seite 18 Ausgabe 01/ 2014
Tagesgruppe Suhl
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Seite 19 Ausgabe 01/ 2014
Ostergeschichte
Die Sache mit dem Glauben „Du glaubst noch an den Osterhasen?“ Lina steht, die Hände in die Hüften gestemmt, zusammen mit Anton,
Clara und Daoud vor Nele. „Pah, du Baby, nur Babys glauben an den Osterhasen… Nele ist ein Baby! Nele ist ein
Baby!“, singt Lina und lacht. Die anderen drei lassen sich davon anstecken. „Kommt“, ruft Lina, „mit Babys spie-
len wir nicht!“ Sie stößt Nele unsanft zur Seite und die Vier laufen kichernd davon.
Nele steht da, die Hände zu Fäusten geballt und kämpft mit den Tränen. Sie ist wütend, weil sie die Sache mit
dem Osterhasen erzählt hat. Gleichzeitig ist sie traurig, weil Lina, Clara, Anton und Daoud doch eigentlich ihre
Freunde sind.
Beim Mittagessen im Kindergarten hat Nele keinen richtigen Hunger. Sie sitzt an ihrem Platz und stochert mit
der Gabel in ihrem Essen herum. Als sie zu Anton und Daoud hinüberschaut, grinsen beide und wackeln mit zwei
Fingern hinter ihren Köpfen. Lina und Clara prusten gleich los, als das sehen. Nele schluckt und wird auf ihrem
Stuhl ganz klein. Plötzlich fühlt sie die Hand von Anne-Britt, der Kindergärtnerin, auf ihrer Schulter. Anne-
Britt lächelt Nele aufmunternd an. „Na Nele, macht die Sache mit dem Osterhasen Kummer?“ Nele nickt und
wundert sich: Woher weiß Anne-Britt davon?
Am nächsten Morgen sitzen alle Sternenkinder zusammen mit Anne-Britt im Stuhlkreis.
Die Sternenkinder sind die Großen im Kindergarten. Sie werden nach den Sommerferien in die Schule gehen.
„In wenigen Wochen feiern wir das Osterfest“, sagt Anne-Britt, „Wie in jedem Jahr wollen wir gemeinsam ei-
nen Ostergarten bauen, mit dem wir die Geschichte von Jesus nacherzählen. Da ihr die Großen seid, ist es eure
Aufgabe den Garten zu gestalten.“
„Endlich sind wir dran!“, ruft Lina, deren Bruder im letzten Jahr zur Schule gekommen ist und Zuhause mit der
Arbeit am Ostergarten mächtig angegeben hat. Die Kinder freuen sich riesig, denn der Ostergarten und die
anschließende Osterfeier gehören zu den Höhepunkten im Kindergarten. Nur Daoud sitzt ganz still da. „Wir
Muslime feiern Ostern nicht“, sagt er leise. „Ich weiß, Daoud“, sagt Anne-Britt, „Ich habe bereits mit deinen
Eltern gesprochen. Sie sind einverstanden, dass du an den Vorbereitungen und an unserer Osterfeier als Gast
teilnimmst. Zum Geburtstag des Propheten Mohammed wird dein Vater in Kindergarten kommen. Er wird uns
von dem muslimischen Lichtfest erzählen und dann werden wir eure Gäste sein.“ Daoud ist erleichtert, so kann
er ohne schlechtes Gewissen mitmachen und sich mit den anderen auf die Aufgabe freuen.
„Da fällt mir ein, dass ich euch noch fragen wollte, wie ihr über den Osterhasen denkt?“, fragt Anne-Britt in
die Runde. Nele bleibt fast das Herz stehen. Sie soll doch jetzt wohl nicht wirklich von der Sache mit dem Os-
terhasen erzählen? Bei dem Gedanken daran wird Nele knallrot im Gesicht. Im Stuhlkreis kommt Unruhe auf.
„Ach“, ruft Anton, „den gibt’s doch gar nicht! Das machen alles die Eltern, die verstecken die Eier und so.“
„Meine Mama sagt, den Osterhasen haben sich die Eltern vor 300 Jahren ausgedacht, damit die Kinder von
Weihnachten bis Ostern brav bleiben. Ab Ostern muss dann wieder der Nikolaus herhalten. Das ist alles Blöd-
sinn, sagt Mama“, erzählt Lukas. „Pah, nur Babys glauben an den Osterhasen“, schnaubt Lina verächtlich und
guckt dabei Nele an. Die möchte sich nun am liebsten in ein Hasenloch verkriechen. Da fragt Clara: „Anne-
Britt, glaubst du noch an den Osterhasen?“ Plötzlich wird es ganz still im Raum. „Nein“, sagt Anne-Britt. Anton,
Clara und Lina feixen um die Wette und knuffen sich gegenseitig in die Seiten. „Aber“, und dabei blickt sie Li-
na, Anton und Clara fest an, „in der Welt der Erwachsenen gibt es viele Dinge nicht, die es in der Welt der Kin-
der gibt. Dafür glauben Erwachsene an andere Dinge, die man nicht sehen oder beweisen kann: Der Glaube in
den verschiedenen Religionen, an die Liebe und die Hoffnung.“ Beim Wort „Liebe“ fangen die Mädchen an zu
kichern. „Als kleines Mädchen habe ich ganz fest an den Nikolaus, das Christkind und den Osterhasen geglaubt.
Das war sehr schön und eine ganz geheimnisvolle, besondere Zeit, fast wie Magie. Ich war tagelang aufgeregt
und habe mir vorgestellt, wie der Osterhase in seiner Osterhöhle die Eier sammelt und bemalt. Irgendwann
habe ich nicht mehr daran geglaubt, doch noch heute bekomme ich ein ganz warmes Gefühl im Bauch, wenn ich
an diese Zeit zurückdenke.“ Anne-Britts Augen leuchten vor Freude und sie sieht glücklich aus. „’Wer glaubt
wird selig’, sagte meine Großmutter immer.“ Nele staunt. Sie fühlt sich genau so, wie Anne-Britt es beschrie-
ben hat. Dieses schöne, warme Gefühl und die Vorfreude können ihr Lina, Clara, Anton und Daoud nicht neh-
men. Da können die vier so viel lachen, wie sie wollen. Die Sache mit dem Osterhasen muss jeder für sich
selbst entscheiden, das weiß Nele jetzt. Quelle: http://www.kidsweb.de/ostern/kidsweb_ostergeschichte.html
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Ausgabe 01/ 2014 Seite 20
Oster-Experimente für Kinder
Das Windei
Jeder kennt diese dünne Haut zwischen Eierschale und Eiweiß, die bei manchen gekochten Eiern störend
am Eiweiß festhält und das pellen erschwert. Diese Eihaut kann aber auch sehr spannend sein.
Denn habt Ihr schon einmal versucht, ein rohes Ei so vorsichtig zu pellen, dass die empfindliche Eihaut
heil bleibt?
Ein solches Ei nennt man in der Fachsprache „Windei“. Hin und wieder leidet ein Huhn unter Ernährungsmangel
und kann daher selbstständig keine Eierschale mehr produzieren. In diesem Fall legt das Huhn ein Ei ohne Ei-
erschale.
Doch wir möchten in unserem Experiment ein heiles Ei mit Kalkschale in ein Windei verwandeln. Allerdings ist
es fast unmöglich ein rohes Ei so vorsichtig zu pellen, dass die Eihaut unbeschädigt bleibt und er-
fordert im Extremfall viel Zeit und Mühe.
Die Durchführung
Für das Experiment benötigt Ihr lediglich zwei Dinge:
1. Ein rohes Ei (egal ob weiß oder braun) Eine Schale voll Essig (z.B. Apfelessig)
Nun legt ihr das rohe, unbehandelte Ei in die Schale mit Essig, so dass es komplett mit der Flüssigkeit bedeckt
ist.
streng genommen habt ihr damit alles notwendige für das Experiment getan. Den Rest erledigt das Essig
selbstständig in den nächsten 24 Stunden.
Wenn Ihr also morgen nach Eurem rohen Ei schaut, werdet Ihr eine schaumige Masse auf der Essigschicht
erkennen. Darunter befindet sich Euer Ei, bei dem die Kalkschale jedoch nicht mehr vorhanden sein wird.
Ihr habt nun ein sogenanntes Windei.
Doch wie ist das passiert?
Das Essig besitzt einen hohen Säuregehalt, der für uns Menschen zwar nicht schädlich ist, aber die kalkschale
eines Eies über Nacht auflöst.
Die Kalkschale des Eies reagiert mit dem Essig zu Calciumacetat und Kohlensäure, die dann in Wasser und Koh-
lenstoffdioxid zerfällt.
Kohlendioxid sind die kleinen Luftblasen im Wasser, die in Eurem Experiment die Schaumbildung an der Ober-
fläche erklären.
Nun könnt Ihr das Ei mit einem Löffel aus der Schüssel nehmen.
Aber Vorsicht: Ohne seine Kalkschale ist das rohe Ei besonders empfindlich und platzt sehr leicht.
Leider könnt Ihr das Ei nach dem Experiment nicht mehr essen, da es den starken Essiggeschmack über
Nacht angenommen hat und daher nicht mehr genießbar ist.
Quelle: http://ostern.ratgeber.de/ostern-fuer-kinder/oster-experimente.html
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Ausgabe 01/ 2014 Seite 21
Veranstaltungstipps
Veranstaltungen Tierpark Suhl
28.03.2014 Nachtführung
21.04.2014 Riesenosternest
23.05.2014 Nachtführung
02.06.2014 Spiel- und Bastelstrasse zum
Kindertag
17.00 Uhr
10.00 – 18.00 Uhr
18.00 Uhr
10.00 - 18.00 Uhr
Ostermarkt Zella-Mehlis - 98544 Zella-Mehlis, Louis-Anschütz-Str. 28 - 29.03.
Mehrtägiger Termin vom 29.03. bis 30.03.2014
Kunsthandwerker und Hobbykünstler treffen sich hier zu einem österlichen Markt im Bürgerhaus von Zella-
Mehlis. Man kann ihnen beim ...
Ostermarkt Suhl - 98527 Suhl, CongressCentrum - 05.04.
Der Oster- und Frühlingsmarkt von Suhl findet im Atrium des CongressCentrums statt.
Frühlingsblumen, Spielzeug, Naschereien, ...
Ostermarkt Asbach - 98574 Asbach, Altmarkt - 18.04.
Mehrtägiger Termin vom 18.04. bis 20.04.2014
Der Ostermarkt in Schmalkalden lädt zum frühlingshaften Stöbern ein. Auf dem Altmarkt finden die Besucher
Kunsthandwerk, den grünen ...
Ostermärkte
Bitte vormerken: alljährliches Sommerfest in Zella-Mehlis am
12.07.2014
http://www.flohmarkt-termine.net/thueringen/zella-mehlis/markt/ostermarkt.htmlhttp://www.flohmarkt-termine.net/thueringen/suhl/markt/ostermarkt.htmlhttp://www.flohmarkt-termine.net/thueringen/asbach-b-schmalkalden/markt/ostermarkt.html
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Seite 22 Ausgabe 01/ 2014
Impressum
Für den Inhalt verantwortlich:
Kinder– und Jugenddorf Regenbogen
Redaktion Kinderdorfzeitung KIDO — Frei raus
(unter der Leitung von Frau Scholz)
Steinigte Äcker 9a
98544 Zella-Mehlis
Geplante Ausgaben für 2013:
Ostern, Sommer, Herbstferien, Weihnachten
Aufruf Damit die nächste Ausgabe der KIDO-Frei raus wieder so einen umfas-
senden Einblick in unser Kinderdorf geben kann, sind ALLE Teams, Grup-
pen, Zweigstellen, Einrichtungen... des Kinderdorfes aufgerufen, ihre
Beiträge bis spätestens 06. Juni 2013 bei Frau Ammon (Sekretariat)
abzugeben oder per email zu schicken an michael.feistkorn@kinderdorf-
regenbogen.de!
Weiterhin möchte ich die Kinder bitten mir ein Frühlingsbild zu malen.
Das schönste wird wieder auf dem Deckblatt der nächsten Ausgabe er-
scheinen.
Happy Birthday to you ...
Unsere Geburtstagskinder:
Mai
April
01.05. Brenke, Alina 16 Jahre 04.05. Finger, Sarah 15 Jahre 09.05. Kramm, Natalie 16 Jahre 13.05. Berger, Mickey 8 Jahre 13.05. Vogel, Rebecca 20 Jahre 19.05. Könitzer, Janek 7 Jahre 21.05. Müller, Bianca 21 Jahre 21.05. Oberländer, Adrian-Sven 6 Jahre 25.05. Emmrich, Sven-Marko 11 Jahre 27.05. Berger, Jason 9 Jahre 27.05. Smajli, Servet 11 Jahre
06.06. Ritter, Peter 12 Jahre
08.06. Scharch, Moritz 9 Jahre 09.06. Hessler, Susanne 24 Jahre
17.06. Schrickel, Jasmin 11 Jahre 24.06. Eisenhauer, Tomy 17 Jahre
Juni
03.04. Mündn
er, Mandy
20 Jahre
14.04. Hopf, L
ucyna
16 Jahre
16.04. Peters,
Hannes
11 Jahre
16.04. Thamm
enhain, Nicki-
Eva 15 Jahre
17.04. Geisel,
Marcel
18 Jahre
20.04. Berger,
Selena
12 Jahre
28.04. Veseli,
Dennis
16 Jahre
29.04. Paris, V
erena
18 Jahre
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