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Betriebsanleitung
OCHSNER AIR 717 EAGLE OCHSNER AIR 414 EAGLE
Luft/Wasser ‐ Wärmepumpe für Heizen und Warmwasser
BA_OCHSNER AIR EAGLE_414_717_V03_DE_20160916.docx Seite 2 von 64
Inhaltsverzeichnis
1 ALLGEMEINES................................................... 3 1.1 HINWEISE ZUR DOKUMENTATION ......................... 3 1.2 SICHERHEITSVORSCHRIFTEN ................................. 3
2 GERÄTEBESCHREIBUNG .................................... 4 2.1 WÄRMEPUMPE ................................................ 4 2.2 CE KENNZEICHNUNG ......................................... 4 2.3 LIEFERUMFANG ................................................ 4 2.4 FUNKTION ....................................................... 5 2.5 SYSTEMÜBERSICHT ............................................ 5
3 AUFSTELLUNG AUSSENTEIL ............................... 6 3.1 AUFSTELLUNGSORT WÄHLEN ............................... 6 3.2 MINIMALE WANDABSTÄNDE ............................... 6 3.3 ÖFFNEN DES AUSSENTEIL .................................... 7 3.4 KÄLTEKREIS ANBINDELEITUNGEN .......................... 8 3.5 HAUSEINFÜHRUNG ............................................ 8 3.6 HAUPTKOMPONENTEN ....................................... 9 3.7 KABELDURCHFÜHRUNGEN ................................... 9 3.8 FUNDAMENTE ................................................ 10 3.9 STREIFENFUNDAMENT ...................................... 10 3.10 PUNKTFUNDAMENT ..................................... 10 3.11 BETONSOCKEL ............................................. 11
4 AUFSTELLUNG INNENTEIL ............................... 12 4.1 AUFSTELLUNGSORT WÄHLEN ............................. 12 4.2 MINIMALE WANDABSTÄNDE ............................. 12 4.3 HAUPTKOMPONENTEN ..................................... 13
5 ELEKTRISCHER ANSCHLUSS ............................. 14 5.1 VORBEREITUNGEN ........................................... 14 5.2 RICHTLINIEN ................................................... 15 5.3 DETAILS STROMVERSORGUNG ........................... 15 5.4 EVU ELDEKONTAKT ......................................... 16 5.5 TARIF OHNE UNTERBRECHUNG .......................... 16 5.6 ABSCHALTUNG DURCH TARIFSCHÜTZ ................... 16 5.7 NACHTTARIF .................................................. 16 5.8 VERKABELUNG MODBUS ................................ 16 5.9 FÜHLERVERKABELUNG ...................................... 16 5.10 PUMPEN, ANTRIEBE 230 VAC ....................... 17 5.11 STB AM HEIZKREIS ...................................... 17 5.12 ZUSATZHEIZUNG WARMWASSER .................... 17 5.13 KABELPLAN ................................................ 18 5.14 INNENTEIL VERKABELUNG ............................. 19 5.15 AUSSENTEIL VERKABELUNG ........................... 20
6 HEIZSYSTEM ................................................... 21 6.1 WASSERBESCHAFFENHEIT ................................. 21 6.2 DRUCKHALTESYSTEM ....................................... 21
7 EAGLE INNENTEIL STANDARD ......................... 22 7.1 AUSDEHNUNGSGEFÄß ...................................... 22 7.2 ANLAGE ENTLÜFTEN ........................................ 22
8 INNENTEIL T200 ............................................. 23 8.1 GERÄTEBESCHREIBUNG .................................... 23 8.1.1 TRINKWARMWASSERSPEICHER ........................... 23 8.1.2 PUFFERSPEICHER ............................................. 23 8.1.3 WÄRMEPUMPEN‐MANAGER (OTE) ................... 23 8.1.4 MULTIFUNKTIONSGRUPPE (MFG) ...................... 23
8.1.5 BEIPACK ........................................................ 23 8.2 INSTALLATION ................................................ 23 8.2.1 MONTAGEORT ............................................... 23 8.2.2 ANSCHLUSS.................................................... 24 8.2.3 TRANSPORT UND EINBRINGUNG ......................... 26 8.2.4 SICHERHEITSVENTIL ......................................... 28 8.2.5 TRINKWARMWASSER‐ANSCHLUSS UND SICHERHEITSGRUPPE .................................................. 29 8.2.6 ANLAGE BEFÜLLEN .......................................... 29 8.3 ELEKTRISCHER ANSCHLUSS T200 ....................... 30 8.4 VERWENDUNG T200 MIT GEMISCHTEM HEIZKREIS 30 8.5 WARTUNG T200 ............................................ 31
9 ERSTINBETRIEBNAHME .................................. 32 9.1 BEVOR SIE EINSCHALTEN .................................. 32 9.2 ERFORDERLICHE PERSONEN VOR ORT .................. 32 9.3 EINSTELLUNG VOLUMENSTROM ......................... 33
10 BEDIENUNG ................................................ 34 10.1 MENÜS ..................................................... 34
11 GERÄTEFUNKTION ...................................... 35 11.1 HEIZKREIS .................................................. 35 11.2 WARMWASSER ........................................... 35 11.3 ANTILEGIONELLEN‐FUNKTION ........................ 35 11.4 ZWEITER WÄRMEERZEUGER .......................... 35 11.5 ESTRICH ‐ AUSHEIZPROGRAMM ...................... 35
12 BETRIEBSWEISE DER ANLAGE ...................... 35 12.1 BETRIEBSKOSTEN ......................................... 35 12.2 VORLAUFTEMPERATUREN ............................. 35
13 FEHLERBEHEBUNG ...................................... 36 13.1 ERROR CODES OTE ..................................... 37 13.2 VORGEHENSWEISE BEI STÖRUNGEN ................ 38 13.3 KLEINE URSACHEN SELBER BEHEBEN ................ 38 13.4 REINIGUNG ................................................ 38 13.5 REPARATUR IHRER WÄRMEPUMPE ................. 38
14 UMWELT UND RECYCLING .......................... 39 14.1 ENTSORGUNG DER TRANSPORTVERPACKUNG .... 39 14.2 AUßERBETRIEBSETZUNG ................................ 39 14.3 ENTSORGUNG DES GERÄTES .......................... 39
15 ANHANG ..................................................... 40 15.1 TECHNISCHE DATEN ..................................... 40 TECHNISCHE DATEN ‐ FORTLAUFEND ............................. 41 15.2 DRUCKVERLUSTE ......................................... 42 15.3 PUMPENKENNLINIEN .................................... 42 15.4 LEISTUNGSDIAGRAMME EAGLE 717 .............. 43 15.5 LEISTUNGSDIAGRAMME EAGLE 414 .............. 43 15.6 VERKABELUNGSPLAN EAGLE 717 .................. 44 15.7 ELEKTROSCHALTPLÄNE EAGLE 717 ................ 45 15.8 VERKABELUNGSPLAN EAGLE 414 .................. 50 15.9 ELEKTROSCHALTPLÄNE EAGLE 414 ................ 51
16 GEWÄHRLEISTUNG ..................................... 56 16.1 ARBEITSZEIT UND DIE FAHRTKOSTEN. .............. 58
17 WARTUNGSVERTRAG .................................. 58 18 KUNDENDIENST .......................................... 62 19 KONFORMITÄTSERKLÄRUNG ...................... 63
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1 Allgemeines
1.1 Hinweise zur Dokumentation Die folgenden Hinweise sind ein Leitfaden für die Gesamtdokumentation. Bitte lesen Sie die Bedienungsanleitung Ihrer Wärmepumpe in Ruhe bis zur letzten Seite durch. Es hilft Ihnen später das Gerät besser zu bedie‐nen. Diese Anleitung muss bei der Wärmepum‐penanlage gut zugänglich deponiert werden. Die unten aufgeführten Warnhinweise werden in die‐sem Dokument verwendet.
WARNUNG Hinweise, welche bei Nichtbeachtung Gefahr für Leib und Leben bedeuten
und zu materiellen Schäden führen können. Diese Hinweise müssen zwingend befolgt werden.
ACHTUNG Hinweise, welche bei Nichtbeachtung zu einem Defekt des Gerätes und
zu materiellen Schäden führen können. Diese Hinweise müssen befolgt werden. HINWEIS
Achtung Hinweise für die Arbeit an elektrische Anlagen.. Diese Hinweise müssen zwingend befolgt werden. Vorsicht
Lebensgefahr
1.2 Sicherheitsvorschriften Lesen Sie diese Anleitung genau durch bevor Sie mit der Inbetriebnahme/ Einstellung an der Wär‐mepumpe beginnen!
Umbau oder Veränderungen am Gerät sind nicht zulässig. Arbeiten am Gerät (Reparaturen, Änderungen) dürfen nur durch den Hersteller oder durch von ihm autorisierte Stellen ausge‐führt werden.
Vor jeglichen Arbeiten an Steckerleis‐ten oder elektrischen Verbindungen (Drähten) sind alle Netzsicherungen der Anlage auszuschalten.
Die Inbetriebnahme sowie die War‐tung der Geräte darf nur durch OCHSNER autorisiertes Personal durchgeführt werden.
Die Montage der Geräte sowie deren elektrische Verdrahtung darf nur durch eine Fachkraft gemäß den örtli‐chen Vorschriften durchgeführt wer‐den.
Mit dem Regler können Schutzfunkti‐onen für die Wärmepumpe aktiviert werden. Da der Regler aber nicht als Sicherheitsgerät zertifiziert ist, muss die Sicherheit gegen Ausfälle oder Be‐schädigungen an der Wärmepumpe den lokalen Vorschriften (z.B. durch zusätzliche externe Beschaltung der eingesetzten Sicherheitsgeräte) ange‐passt werden.
Das Anbringen des Schneedaches auf dem EAGLE Aussenteil ist um Betriebs‐störungen zu vermeiden zwingend vorgeschrieben. Bei starkem Schnee‐fall und nach längerem Stillstand kann eine Entfernung der Schneedecke er‐forderlich sein.
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2 Gerätebeschreibung
2.1 Wärmepumpe Die OCHSNER AIR EAGLE 717/ 414 ist eine Luft‐Wasser Wärmepumpe die als Splitt Gerät ausge‐führt ist. Das Gerät entzieht der Außenluft auf einem nied‐rigen Temperaturniveau Wärme und gibt diese auf einem höheren Temperaturniveau an das Hei‐zungswasser ab. Das Heizungswasser kann auf bis zu 65°C Vorlauftemperatur erwärmt werden. Das Gerät verfügt über eine elektrische Zusatzheizung (DHC). Im monovalenten Betrieb wird bei Unter‐schreiten des Bivalenzpunktes die elektrische Zu‐satzheizung aktiviert, um den Heizbetrieb oder die Bereitstellung hoher Warmwassertemperatu‐ren zu gewährleisten. Besondere Merkmale dieser Wärmepumpe:
• Leistungsgeregelten Kältekreis • Drehzahlgeregelter Kompressor • Kältekreisregler • OTE Wärmemanager • Splitaussenteil mit Kompressor
Weitere Eigenschaften
• Geeignet für Fußbodenheizung und Radi‐atoren Heizung
• Bevorzugt für Niedrigtemperaturheizung • Entzieht der Außenluft noch bei – 20°C
Außentemperatur Wärme • Korrosionsgeschützt, Die äußere Verklei‐
dungsteile bestehen aus Edelstahl pulver‐beschichtet
• Enthält alle für den Betrieb notwendigen Bauteile und sicherheitstechnischen Ein‐richtungen
• Enthält unbrennbares Sicherheits‐Kälte‐mittel
2.2 CE Kennzeichnung Das durch Sie erworbene Produkt entspricht den zur Produktionszeit gültigen technischen Vor‐schriften und ist CE‐konform.
2.3 Lieferumfang Die OCHSNER AIR EAGLE Wärmepumpe wird in 2 Teilen angeliefert. Innenteil Das Innenteil wird ohne montierte Verkleidung angeliefert. Die Verkleidungsteile befinden sich in einer extra Verpackung auf der selben Palette. Packungsinhalt:
• Typenschild • Abdeckhaube Außenaufstellung • Frontblende • Rückwand • Seitenwand links/rechts • Fühlerset Regler OTE
Optional Zubehör
• Fühlerset OTE für Puffer Aussenteil Das Aussenteil wir vollständig montiert ausgelie‐fert. Der Transport erfolgt auf Palette. Gewicht 200kg.
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2.4 Funktion Über den luftseitigen Wärme Überträger (Ver‐dampfer) wird der Außenluft Wärme entzogen. Das Kältemittel verdampft und wird mit einem Verdichter komprimiert. Dafür wird elektrische Energie benötigt. Das Kältemittel ist nun auf ei‐nem höheren Temperaturniveau und gibt die Wärme aus der Luft über einen weiteren Wärme Überträger (Verflüssiger) an das Heizsystem ab. Dabei entspannt das Kältemittel und der Prozess beginnt erneut. Bei Lufttemperaturen unter
ca. + 7 °C schlägt sich die Luftfeuchtigkeit als Reif an den Verdampfer Lamellen nieder. Dieser Reifansatz wird automatisch abgetaut. In der Ab‐tauphase schaltet der Ventilator ab und der Wär‐mepumpenkreis wird umgekehrt. Die für das Ab‐tauen benötigte Wärme wird aus dem Puffer‐speicher oder Heizkreis entnommen. Am Ende der Abtauphase schaltet die Wärmepumpe auto‐matisch in den Heizbetrieb zurück.
2.5 Systemübersicht
Die Wärmepumpe besteht aus einem Split‐Aus‐senteil und einem Innenteil welches im Heizungs‐raum aufgestellt wird. Die Verbindung zum
Heizsystem erfolgt über Vorlauf und Rücklauf der Wärmenutzungsseite der Wärmepumpe
Abbildung 1 Systemübersicht
EAGLE Innenteil
Haupt- /Neben-verteilung
EAGLE Außenteil
Heizung Rücklauf
Heizung Vorlauf
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3 Aufstellung Aussenteil
Abbildung 2 EAGLE Aussenteil
Das Eagle Aussenteil wird im Freien auf einen bauseits hergestellten Sockel aufgestellt. Das Aus‐senteil besteht aus einem schallgedämmten Ge‐häuse für den Horizontallüfter und Kältekreiskom‐ponenten wie Verdampfer, Kompressor, Expansi‐onsventile und mehr. Es sollte so nah wie möglich zum Innenteil aufgestellt werden. Bei der Aufstel‐lung sind die minimalen Abstände zur Wand und Nischen zu beachten. Gewicht des Aussenteil ca. 200kg.
Achtung Verletzungsgefahr! Niemals das Gitter vom Ventilator ent‐fernen.
3.1 Aufstellungsort wählen Die Wärmepumpe darf bis zu einer maximalen Höhe von 1000m über dem Meeresspiegel aufge‐stellt werden. Bei der Aufstellung des EAGLE Aussenteil sind Schallreflexionen zu vermeiden: • Aufstellung auf schallharten Böden vermeiden • Aufstellung zwischen zwei Wänden kann zu
Schallpegelerhöhung führen • Aufstellung des Außen Gerät neben Schlafzim‐
mern vermeiden • Pflanzen und bewachsene Flächen können den
Schallpegel verringern Für den Ablauf des anfallenden Kondenswassers ist ein frostsicherer Abfluss vorzusehen. Ausrei‐chend ist ein Schotterbett mit Drainageanschluss unter dem Verdampfer. Im Winter kann es im Ab‐flussbereich zu Eisbildung kommen.
Abbildung 3 Außenteil Dimensionen
3.2 Minimale Wandabstände Das Aussenteil nicht in eine Nische platzieren. Die Abbildung zeigt die minimalen Wandabstände.
Abbildung 4 Wandabstände Aussentei
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3.3 Öffnen des Aussenteil Das EAGLE Aussenteil wird als eine geschlossene Einheit angeliefert. Für den Anschluss der Kälte‐ und Elektroinstallation ist das Öffnen des Aussen‐teil erforderlich. Es empfiehlt sich vor der Demon‐tage der Gehäuseabdeckung das Aussenteil zu be‐festigen. Vorgehensweise:
1. Aussenteil befestigen 2. Schrauben lösen 3. Abdeckung nach oben ausheben 4. Abdeckung entfernen
Abbildung 5 Schrauben lösen
Abbildung 6 Abdeckung entfernen
Abbildung 7 Befestigung Aussenteil
Abbildung 8 Abdeckung lösen
Aussenteil befestigen
1
Gehäuseabdeckung
Abdeckung kann jetzt entfernt werden 4
2
2 Schrauben M8x200 Inbus 6 lösen
Abdeckung lösen
3
Abdeckung nach oben aus der Halterung schieben
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3.4 Kältekreis Anbindeleitungen Die Aufstellung des Außenteils sollte immer so nah als möglich am Innengerät platziert werden. Die maximale Länge der Anbindeleitung darf eine Ge‐samtlänge von 25.0m nicht überschreiten! Dabei
ist der Höhen unterschied von maximal 15.0m zu beachten.
Einheit OCHSNER AIR EAGLE 414
OCHSNER AIR EAGLE 717
max. Länge m < 25 < 25 max. Höhenunterschied m 15 15 Kältemittel R410 A R410 A max. Betriebsdruck bar 45 45 Heißgasleitung mm 12 16 Flüssigkeitsleitung mm 10 12
Abbildung 9 Max. Höhendifferenz
Abbildung 10 Ölhebebögen
A Flüssigkeitsleitung
B Heißgasleitung (dickere Kupferleitung)
C Ölhebebogen in der Heissgasleitung (min. Biegeradius 5x Durchmesser)
3.5 Hauseinführung
Abbildung 11 Hauseinführung
Drainage Schotterbett
max. 15max. 15 m
Drainagerohr
A B
C
max. 15 m
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3.6 Hauptkomponenten
Abbildung 12 Hauptkomponenten Aussenteil
3.7 Kabeldurchführungen Für die Durchführung der Heißgas‐ und Flüssig‐keitsleitunge sowie der 3 Versorgungskabel ist die Montageplatte zu entfernen. Nach dem Aufsetzen des Aussenteils können die Rohrleitungen ausge‐richtet und die Kabel durchgeführt werden. Wenn
alles passt, die Montageplatte ausrichten wieder montieren und die Kabeldurchführungen anzie‐hen.
Abbildung 13 Aussenteil Durchführungen
Schaltkasten Aussenteil
Kompressor
Ventilator-Mo-tor
Inverter
Kältekreis
Durchführung Anbindeleitung
Kabeldurch-führungen
Flüssig-Lei-tung
Heißgas-Lei-tung
Kabeldurchführungen für Steuerkabel
M25 x 1.5
Flüssigkeitsleitung Heißgas-Leitung
Durchführungen Heißgasleitung
M25 x 1.5
Montageplatte demontiert
Kabeldurchführung für BUS-Kabel M16 x1.5
Kabeldurchführung für Spannungsversorgung
M25 x1.5
Durchführung Flüssigkeitsleitung
M25 x 1.5
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3.8 Fundamente Für das Außenteil ist ein tragfähiger Untergrund erforderlich. Wir empfehlen hierfür bauseits Fun‐damentstreifen anzufertigen. Die angegebenen Schichtdicken sind Durchschnittswerte und müs‐sen den örtlichen Gegebenheiten angepasst wer‐den. Die Regeln der Bautechnik sind zu beachten! Die Aufstellung auf einem Fundament lt. Be‐schreibung ist verpflichtend, da es nach einer Ab‐
tauen zur Bildung von Eisklumpen unter dem Au‐ßenteil kommt, falls das Tauwasser nicht im Schotterbett versickern kann.
Das Außenteil muss ausreichend mit dem Fundament verschraubt werden, um ein Umkippen infolge von Windeinwirkung zu verhindern.
3.9 Streifenfundament
Abbildung 14 Streifenfundament
3.10 Punktfundament
Abbildung 15 Punktfundament
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3.11 Betonsockel Bei der Montage auf Betonsockel ist die Windlast zu beachten. Je nach Standort und Höhe der Aufstellung sind die örtlichen Bestimmungen anzuwenden.
Abbildung 16 Montage auf Betonsockel
700mm
min. 1600mm
1100mm
200mm
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ca. 132 cm
4 Aufstellung Innenteil Das Eagle Innenteil wird im Heizungs‐Verteiler Raum oder anderen geeigneten Räumen aufge‐stellt. Das Innenteil enthält den Kondensator und alle hydraulischen Komponenten, die für den Be‐trieb mit einer wassergeführten Heizungsanlage
notwendig sind. Bei der Aufstellung sind die mini‐malen Abstände zur Wand und Nischen zu beach‐ten und eine max. Raumtemperatur von 30°C ist unbedingt einzuhalten.
4.1 Aufstellungsort wählen
Abbildung 17 Abmessungen Innenteil
Abbildung 18 Kipp Maß Innenteil
4.2 Minimale Wandabstände
Abbildung 19 Minimale Wandabstände
min. 5 cm
1150 mm
650 mm
400 mm
Raumtempe‐ratur < 30°C
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4.3 Hauptkomponenten
Abbildung 20 Ansicht von oben
Abbildung 21 Detailansicht Innenteil
Schaltkasten Innenteil
Regelung OTE
MFG Modul mit • 3-Wege-Umschaltventil • Sicherheitsventil • Elektro-Zusatzheizung 8,8KW • Durchflusssensor • Entlüftung
Umwälzpumpe
Plattenwärme-tau-scher
Kondensator
Ausdehnungsgefäß
Wartungsventil für Ausdehnungsgefäß
Anschluss Bypass
Ventil zum Entlee-ren und Füllen
Vorlauf Warmwasser
Vorlauf Heizung
Rücklauf Heizung
Rücklauf Warmwasser
Reglerspannung 230V~
Zusatzheizung 400V~
Sensoren <12V
Flüssigkeitsleitung
Rücklauf Warmwasser-be-
reitung
Rücklauf Heizung
Vorlauf Warmwasser-be-
reitung
Vorlauf Heizung
Heißgasleitung
bbar
Manometer
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5 Elektrischer Anschluss
5.1 Vorbereitungen
Achtung! Bevor Sie mit der Verkabelung begin‐nen ist die Heizungsanlage spannungs‐frei zu schalten.
GEFAHR durch Stromschlag Führen Sie alle elektrischen Anschluss‐ und Installationsarbeiten entsprechen‐den nationalen und regionalen Vor‐schriften aus.
Anschlussarbeiten dürfen nur von ei‐nem zugelassenen Fachhandwerker entsprechend dieser Anweisung durchgeführt werden!
Die angeführten Werte für die Absicherung und Kabelquerschnitte gelten lediglich als Richtwerte! Für die korrekte Auslegung der Sicherungseinrich‐tungen ist allein der Elektriker, der die Wärme‐pumpe anschließt, verantwortlich. Die Auswahl der Kabel ist unter Berücksichtigung der Leistung und der Kabellänge sind vom Elektroinstallateur vorzunehmen. WARNUNG
Vor Inbetriebnahme sind die anlagen‐seitig erforderlichen Fehlerschutzmaß‐nahmen sowie der Erdungsanschluss
durch eine Elektrofachkraft zu prüfen. Dem Hauptstromkreis des Kompressor‐Motors ist ma‐schinenseitig kein Leistungsschütz vorgeschaltet. Die anlagenseitig auszuführenden Schaltgeräte bzw. Einrichtungen zum allpoligen Trennen und Ausschalten aller Versorgungsspannungen müs‐sen den sicherheitstechnischen Anforderungen gemäß EN 60204‐1, Abschnitt 5 und 13.4.5 sowie den internationalen Vorschriften der Reihe IEC 60947 entsprechen. Bei Wartungs‐ bzw. Servicearbeiten sind anlagen‐seitig alle Versorgungsspannungen der Wärme‐pumpe abzuschalten und die Sicherheitsvorschrif‐ten gemäß EN 50110‐1 einzuhalten. Werden die sicherheitstechnischen Anforderun‐gen bzw. Vorsichtsmaßnahmen nicht eingehalten, können schwere Körperverletzungen bis zum Tod die Folge sein.
Checkliste: • Die angegebene Spannung muss mit der
Netzspannung übereinstimmen. Beachten Sie die Angaben auf dem Typenschild!
• Die Genehmigung des zuständigen Energie‐versorgungsunternehmens zum Anschluss des Gerätes muss vorliegen.
• Die Absicherung für den Hauptstromkreis 230V/ 400V~ ist mit einem Leitungsschutz‐schalter auszuführen, der im Fehlerfall allpo‐lig abschaltet.
• Sollten Fehlerstromschalter (FI) verwendet werden, so müssen diese allstromsensitiv ab‐schalten.
• Der Steuerstromkreis230V~ ist über einen Leitungsschutzschalter C13A abzusichern.
• Die Zuleitungen müssen gegen Überstrom und Kurzschluss abgesichert sein.
• Die Vorschriften des zuständigen EVU’s (Elektroenergieversorgungsunternehmen) und die gültigen EN‐Normen sind zwingend einzuhalten.
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5.2 Richtlinien
Position min. Quer‐schnitt
Anschlussleitungen 230V~: Anschlussleitungen immer nach den örtlichen Gege‐benheiten dimensionieren
1.5 mm²
Steuerkabel 230V~ Pumpen, Stellantriebe
min. 1.0 mm²
Fühlerleitungen: (Außenfühler, etc.) Fühler‐leitungen sind empfindlich gegen EMV und müssen im‐mer getrennt (min. 20 cm) von 230V/400V Leitungen geführt werden. Ist eine Trennung nicht möglich sind geschirmte Leitungen zu verwenden. Die Schirmung hat an der Wärmepumpe an PE zu erfolgen max. Leitungslänge 50 m!
2x 1.0 mm²
Busleitungen MODBUS vom Aussen‐ zum Innenteil, Raumfernbedie‐nungen, eBus vom Regler OTE zu Raumfernbedienungen, Zu‐satzmodule, untereinander bei Kaskaden). Diese Leitungen müssen im‐mer in geschirmter Ausfüh‐rung verlegt werden. Der Schirm ist an der Wärme‐pumpe an PE zu erden. OCHSNER empfiehlt fol‐gende handelsübliche Lei‐tung: Y(ST)Y) 2x2x0.8 ACHTUNG: Immer ein ver‐drilltes Aderpaar verwen‐den! Bsp. MODEBUS = A/B Beisp. eBUS = SIGNAL/GND GND nicht mit dem Schirm verbinden!
2x2x0,8 mm²
Table 1 Kabelauswahl
5.3 Details Stromversorgung Gemäß dem Verkabelungsplan im Anhang ist die Spannungsversorgung 400V~ und 230V~ getrennt auszuführen. Folgene Stromversorgungen müssen ausgeführt werden:
Abbildung 22 Spannungsversorgung
A. 400V (230V) für den Kompressor (Ausenteil) EVU. Meldekontakt * B. 230V Reglerspannung (Schaltkasten Innen) C. 400V (230V) DHC (Schaltkasten Innenteil) D. 400V (230V) Option als Zusatzheizung zur
Legionellenbehandlung.
Die Spannungsversorgung für die Regler Spannung 230V~ zum Aussenteil erfolgt über die Klemm‐leiste X2 im Schaltschrank Innenteil (L N PE). Damit ist gewährleistet das Aussenteil und das Innenteil die gleiche Phase haben.
Können die Mindestabstände zwi‐schen Fühlerleitungen und 230V/400V von 100mm nicht eingehalten werden, dann sind geschirmte Leitungen zu verwenden.
Die angeführten Werte für die Absicherung gelten lediglich als Richtwerte! Für die korrekte Ausle‐gung der Sicherungseinrichtungen ist allein der Elektriker, der die Wärmepumpe anschließt, ver‐antwortlich. Für Störungen, die durch falsch ausgelegte Siche‐rungseinrichtungen auftreten, übernimmt OCHSNER keine Haftung! *EVU = Energieversorgungsunternehmen
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5.4 EVU eldekontakt
Achtung! Am EVU Kontakt liegen 230V~ Regler Spannung an!
Abbildung 23 EVU Meldekontakt
Bügel entfernen und Kabel wie in der Zeichnung dargestellt, einsetzen. Ist der Eingang EVU unter‐brochen, so geht der Verdichter und ggf. die Zu‐satzheizung sofort aus.
5.5 Tarif ohne Unterbrechung Bei Tarifschaltungen ohne unterbrochene Stromlieferung wird die Wärmepumpe durch den Netzbetreiber vorübergehend abgeschaltet. Dafür ist ein Steuereingang EVU am EAGLE Innenteil zu benützen. (Klemmeleiste X3) Für die Aktivierung der Funktion, Brücke entfernen und Kabel an‐schließen.
5.6 Abschaltung durch Tarifschütz Bei der Abschaltung durch ein Tarifschütz (ver‐plombt durch den EVU bauseits eingebaut) wird die Kompressor‐ Stromversorgung der Wärme‐pumpe weggeschaltet. Hier ist über einen Hilfs‐kontakt am Tarifschütz (Öffner) der EVU Eingang unbedingt zu beschalten. (…sonst ERROR)
5.7 Nachttarif Bei einer Tarifumschaltung im Zähler (Nachttarif), wird der EVU Kontakt nicht ausgeführt.
5.8 Verkabelung MODBUS Eine MODBUS Verbindung ist zwischen EAGLE Aussen‐ und Innenteil erforderlich. Die Kommuni‐kation zwischen den BUS‐Teilnehmer erfordern verdrillte Leitung. Bewährt haben sich Kabel vom Typ Y(ST)Y 2x2x0.8mm². Achtung! Immer ein verdrilltes Aderpaar verwenden. MODEBUS = A/B eBUS = SIGNAL/GND GND nicht mit dem Schirm verbinden!
5.9 Fühlerverkabelung
An den Fühlerklemmen keine Span‐nung anlegen! Der Regler wird sonst zerstört.
Die Temperatur Fühler der Regelung OTE vom Typ NTC5K werden mit einer Leitungslänge von 4.0m ausgeliefert. Sollten diese Länge nicht ausreichen so können die Leitungen auf das benötigte Maß verlängert werden. Bitte verwenden Sie 2x 1.0mm² flexibleres Kabel Bei der Installation der Fühlerkabel ist darauf zu achten, dass die Kabelführung nicht parallel zu Ka‐bel mit Wechselspannung >230VAC verlegt wird. Außenfühler TA Der Außenfühler der Regelung ist in ca. 2,5 m Höhe an der Außenseite der Gebäudewand (Nord ‐ Westseite) zu montieren. Es ist darauf zu achten, dass der Außenfühler nicht direkter Sonnenein‐strahlung oder Wind ausgesetzt ist, da ansonsten das Regelverhalten beeinträchtigt wird. Ebenso nicht in unmittelbarer Nähe zum Verdampfer plat‐zieren. Eventuell Gefahr von Regelungsbeeinflus‐sung. Mischer Fühler TMK Wird zusätzlich zum direkten Heizkreis auch ein Mischerkreis installiert, so muss ein Mischer Füh‐ler montiert werden. Der Mischer Fühler ist als An‐legefühler inklusive Spannband und Wärmeleit‐paste beigepackt. Der Mischer Fühler ist unmittel‐bar nach der Mischkreispumpe zu montieren. Bei Verwendung von Mehrschicht‐ oder Kunststoff‐rohren ist eine geeignete große Metallbrücke vor‐zusehen.
Bügel entfernen
230V~
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Warmwasserfühler TB Der Warmwasserfühler ist bei Auslieferung der Wärmepumpe beigepackt. Die Platzierung des Fühlers sollte im ersten Drittel von unten bis ma‐ximal mittig des Speichers erfolgen. Ochsner Warmwasserspeicher besitzen entsprechende Muffen zum Einbau. Die jeweils gültigen Bestimmungen der Elektro‐magnetischen Verträglichkeit sind bei der Verle‐gung zu beachten.
5.10 Pumpen, Antriebe 230 VAC Pumpen (Heizkreispumpen, Warmwasserlade‐pumpe) sowie Antriebe (Mischventile, etc.) wer‐den direkt am Regler angeschlossen. Ein Probelauf darf nur an einer für die Inbetrieb‐nahme vorbereiteten Anlage durchgeführt wer‐den! Um die zuständigen Ausgänge (Aktoren) zu kontrollieren, kann am Regler OTE ein Relaistest durchgeführt werden.
5.11 STB am Heizkreis Ist in der Anlage ein bauseitiger Sicherheitstempe‐raturbegrenzer (STB) verbaut, so kann dieser auf den Kontakt STB an der Klemmleiste angeschlos‐sen werden. Dieser schaltet die Förderpumpe ab. Dies gilt nur für die hydraulische Anschlussvari‐ante 7.1 und 7.2. Bei allen anderen Varianten muss der STB direkt in die Stromversorgung der bauseitigen Heizkreispumpe installiert werden.
5.12 Zusatzheizung Warmwasser Für die optionale Elektro‐ Zusatzheizung im Warmwasserboiler (Legionellen Schutz) ist ein se‐parates Schütz in der Elektro Verteilung vorzuse‐hen. Siehe E‐Plan im Anhang. Die Funktion ist eine Option und daher nicht im Lieferumfang der Wär‐mepumpe.
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5.13 Kabelplan Für die Inbetriebnahme der Wärmepumpe durch den Ochsner Kundendienst sind folgende Verkabelungen durch den Anlagenerrichter zu erbringen:
BMK Kabel Adern Max. Leistung Von (Quelle) Nach (Ziel) 1 W1 Spannungsversorgung
Regelungen 230V~ L/N/PE
Absicherung C13A Haupt‐/Neben‐verteilung
Wärmepumpe Innenteil
2 W2 Spannungsversorgung Zusatzheizung
3x 400V~ L1/L/ L3/N/PE oder 230V~ L/N/PE
8.8kW 3x400V B16A 1x 230V B40A
Haupt‐/Neben‐verteilung
Wärmepumpe Innenteil
3 W4 Spannungsversorgung Kompressor
3x 400V~ L1/L/ L3/N/PE oder 230V~ L/N/PE
EAGLE 717 C16A EAGLE 414 C20A
Haupt‐/Neben‐verteilung
Wärmepumpe Aussenteil
4 W5
Steuerkabel
230V~ 23/24/L/N/PE 5x 1.5mm²
Interne Absiche‐rung
Wärmepumpe In‐nenteil
Wärmepumpe Aussenteil
5 W7 MODBUS 2x 2x 0.8mm² geschirmt Wärmepumpe In‐nenteil
Wärmepumpe Aussenteil
6 OTE TA Außentemperatur Fühler
2x 1.0mm² geschirmt Wärmepumpe In‐nenteil ‐ OTE
Gebäude Außenwand
7 OTE eBus zu Raumfernbe‐dienung (optional)
2x 2x 0.8mm² geschirmt Wärmepumpe In‐nenteil ‐ OTE
Raumfernbedie‐nung
8 OTE Kommunikation zum Raumterminal (optio‐nal)
2x 2x 0.8mm² geschirmt Wärmepumpe In‐nenteil ‐ OTE
Raumterminal mit Touch Display
9 OTE Alle benötigten Senso‐ren TB , TMK (optional)
2x 1.0mm² Wärmepumpe In‐nenteil ‐ OTE
Heizungsanlage
10 OTE Alle benötigten Aktoren Stellmotoren, Pumpen
230V~ mind. 1.0mm²
Wärmepumpe In‐nenteil ‐ OTE
Heizungsanlage
Table 2 Kabelplan
Abbildung 24 Übersicht Verkabelung
Kältemittelleitungen
W4 Kabel 3x 400V~ o-der 1x 230V~
zum Kompressor direkt zum Außenteil!
W4 Kabel zum Kompressor 400V~ oder 230V~
W1 Kabel 230V~ Reglerspannung
W2 Kabel 3x 400V~ o-der 1x 230V~ Zusatzheizung W5 Steuerkabel 230V~
W7 MODBUS Kabel 1
2
33
4
5
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5.14 Innenteil Verkabelung
Anschluß Steuerkabel zum Aussenteil Einspeisung 230V~Reglerspannung Einspeisung Zusatzheizung
Abbildung 25 Innenteil Verkabelung
Die Auslegung der Anschluß Kabelquer-schnitte hat nach den örtlichen Vorschriften zu erfolgen.
ACHTUNG Lebensgefahr! Vor Beginn von Elektroarbeiten ist die Anlage Spannungsfrei zu schal-ten!
Ansicht von OBEN
W2 Einspeisung 3x 400V~/230V (Zusatzheizung)
W1 Einspeisung 230V~
(Reglerspannung)
W5 Steuerkabel 230V~
(zum Aussenteil)
Regelung OTE mit • Wohnklimamanager • Kaskadenmanager • Wärmemanager
Heizkreispumpe 1Pin.7/N/PE
MODBUS Kabel 2 x 2 x 0.8mm² geschirmt
(zum Aussenteil)
eBUS Anschluß Kabel (optional)
2 x 2 x 0.8mm² geschirmtPin 41/GND
Heizkreispumpe 2Pin.8/N/PE
Zusatzheizung Warmwasser
Pin.10
Warmwasser Aktiv
Pin.13/14/N/PE
Heizkreis MischerAuf - Zu
Pin.15/16/N/PE
TemperaturfühlerTMK (Mischerkreis)
Pin.43/GND
TemperaturfühlerTA (Aussentemperatur)
Pin.44/GND
TemperaturfühlerTB (Warmwasserfühler)
Pin46/GND
EVU Kontakt und STB
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5.15 Aussenteil Verkabelung
Abbildung 26 Aussenteil geöffnet
Einspeisung Kompressor Spannung Anschluss Steuerkabel 230V~ MODBUS zum Innenteil
Abbildung 27 Aussenteil Verkabelung
Einspeisung 3x 400V~ oder
230V~ je nach Ausführung von Hauptverteilung
Steuerkabel 230V~
vom Innenteil 23 24 L N PE
MODBUS Kabel 2 x 2 x 0.8mm²
Geschirmt zum Innenteil
ACHTUNG Lebensgefahr! Vor Arbeiten/ Reparaturen an der Außeneinheit nach der Spannungs-freischaltung mindestens 4 Minu-ten warten, bis sich alle Kondensa-toren entladen haben. Spannungsfreischaltung +4Min
4 Minuten
Quelle: EAGLE Innenteil Schaltkasten V05 201600223.dxf
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6 Heizsystem Das Heizungswasser und der Systemdruck ist durch den Anlagenbetreiber regelmäßig zu über‐prüfen und bei Abweichung (zu hoher / niedriger Druck) richtig einzustellen. Die Volumenströme an der Wärmenutzungsanlage (WNA) werden durch den integrierten Durchflusssensor überwacht. Weiteres müssen die vorgeschriebenen Anlagen‐wartungsintervalle sowie Anlagenüberprüfungen eingehalten werden. Wenn bei größeren Umbauten oder Rohrbrüchen ein Großteil des Heizungswassers entleert und wieder befüllt werden muss, dann ist dies in An‐wesenheit des OCHSNER – Werkskundendienstes / OCHSNER autorisierter Fachpartner durchzufüh‐ren (siehe bei‐gelegtes Prüfbuch). Bei außerge‐wöhnlichen Nachfüllarbeiten (z.B. Umbau oder Rohrbruch) ist ein aktuelles Wassergutachten zu erstellen und anhand dessen eine Wiederbefül‐lung der Wärmenutzungsanlage ggf. mit Zusatz‐stoffen durch den Installateur durchzuführen.
6.1 Wasserbeschaffenheit Bezüglich Beschaffenheit und Menge des Hei‐zungswassers inkl. Füll‐ und Ergänzungswasser ist die VDI 2035 bzw. ÖNORM H5195‐1 und 2 zu be‐achten.
Um Schäden zu verhindern, müssen Sie, vor der Befüllung der Anlage, das Heizungswassers prü‐fen. Die Gesamthärte des Wassers muss betragen:
4.0…8.5° dH bei einem pH‐Wert von 7 bis 9 Enthärten Sie das Wasser, wenn der Wert über‐schritten ist. Es darf kein voll entsalztes Wasser o‐der Regenwasser verwendet werden, da dieses zu verstärkter Korrosion führt.
Ungeeignetes Füll‐ und Ergänzungs‐wasser fördert Ablagerungen und Kor‐rosionsbildung und kann zu Schäden an
der Anlage führen.
6.2 Druckhaltesystem Im Innenteil der EAGLE ist ein 24l Ausdehnungsge‐fäß verbaut. Bei Pufferanlagen oder bei Anlagen mit höherem Füllinhalt ist zu überprüfen ob die 24l genügen, falls nicht, muss ein weiteres Ausdeh‐nungsgefäß extern installiert werden. Bei größerem Anlagenvolumen muss das Ausdeh‐
nungsgefäß nochmals kalkuliert wer‐den. Siehe EN12828
Bevor die Anlage gefüllt wird, muss der Vordruck im Ausdehnungsgefäß überprüft werden. Dieser muss auf die Gebäudehöhe angepasst werden. Statische Höhe: Differenz von höchstem Punkt in der Anlage und tiefstem Punkt der Anlage. Richtwert:
Vordruck = statische Höhe + 0,2 bar. Max. zulässiger Betriebsdruck: 2.6 bar. DieAus‐wahl des Sicherheitsventil mit 3.0 bar. Siehe ENISO 4126‐1:2013‐10‐15 Teil 1: Sicher‐heitsventile
Für die Betriebssicherheit Ihrer Anlage ist im Abtau‐ bzw. Kühlbetrieb eine ausrei‐chende Dimensionierung der hydrauli‐schen Sicherheits‐ bzw. Druckhalteein‐
richtung erforderlich und entsprechend der Normen einer jährlichen Kontrolle zu unter‐ziehen.
Auf den folgen Seiten sind Detailabbildungen des EAGLE Innenteil zu finden.
Achtung! Die mitgelieferten Verschlüsse sind nur Transport‐verschlüsse. Sie sind durch
geeignete Stopfen zu ersetzen, wenn der Warmwasser‐Vorlauf oder ‐Rücklauf nicht verwendet wird!
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7 Eagle Innenteil Standard
7.1 Ausdehnungsgefäß
Abbildung 28 Detailansicht Füll- und Entleerung
7.2 Anlage entlüften
Abbildung 29 Innenteil Entlüftungsventil
Füll- und Entleerungs-öffnung
Entlüftungsventil
Achtung! Nach dem Entlüften muss die Ventilkappe wieder ver-schlossen werden.
Ausdehnungsgefäß
Achtung! Kunststoffverschlüsse durch ge-eignete Stopfen ersetzen.
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8 Innenteil T200
8.1 Gerätebeschreibung Der Pufferspeicher und der Trinkwarmwasserspei‐cher mit Wärmeübertrager sind übereinander an‐geordnet und können für die Einbringung vonei‐nander getrennt werden. Das Gerät ist im Kunststoff‐Mantel geschäumt und mit einer abnehmbaren Frontverkleidung ausge‐stattet. Mit der Wärmepumpe wird das Gerät hyd‐raulisch und elektrisch verbunden. Alle hydrauli‐schen Anschlüsse sind nach oben ausgeführt. Neben dem Trinkwarmwasserspeicher und dem Pufferspeicher sind weitere Systemkomponenten integriert: Wärmepumpen‐Manager, Speicherladepumpe, hocheffiziente Umwälzpumpe für einen direkten Heizkreis, Multifunktionsgruppe mit Sicherheits‐ventil und 3‐Wege‐Umschaltventil, Not‐/Zusatz‐heizung für den monoenergetischen Betrieb. Hydraulisches Schema:
Abbildung 30: Hydraulikschema T200
Trinkwarmwasserspeicher
Der Stahlbehälter ist innen mit Spezial‐Direktemail und einer Signalanode ausgerüstet. Die Anode mit Verbrauchsanzeige ist ein Schutz des Behälterin‐neren vor Korrosion. Das von der Wärmepumpe erwärmte Heizungs‐wasser wird durch einen Wärmeübertrager im Trinkwarmwasserspeicher gepumpt. Der Wärme‐übertrager gibt die dabei aufgenommene Wärme
an das Trinkwasser ab. Der integrierte Wärme‐pumpen‐Manager steuert die Trinkwasser‐Erwär‐mung auf die gewünschte Temperatur.
Pufferspeicher Der Stahlbehälter dient der hydraulischen Ent‐kopplung der Volumenströme von Wärmepumpe und Heizkreis. Das von der Wärmepumpe er‐wärmte Heizungswasser wird durch die Speicher‐ladepumpe in den Pufferspeicher transportiert. Bei Anforderung wird das Heizungswasser mit der integrierten Heizkreis‐Umwälzpumpe dem Heiz‐kreis zugeführt.
Wärmepumpen-Manager (OTE) Die Regelung der Anlage erfolgt über den inte‐grierten Wärmepumpen‐Manager OTE3. Bezüglich der Einstellmöglichkeiten beachten Sie die Bedienungsanleitung der Regelung.
Multifunktionsgruppe (MFG) Die Multifunktionsgruppe schaltet zwischen Heiz‐kreis und Trinkwasser‐Erwärmung um.
Beipack Im Inneren des Multitowers neben den beiden Pumpen finden Sie folgende Bauteile beigepackt:
‐ Außentemperatursensor ‐ Stellfüße ‐ Ablaufschlauch ‐ Bedienungsanleitung
Dichtungen für den hydraulischen Anschluss (Heiz‐kreis‐VL, Heizkreis‐RL, Kaltwasser, Warmwasser) sind direkt bei den Anschlüssen angebracht.
8.2 Installation
Montageort
ACHTUNG Stellen Sie das Gerät nicht in Feucht‐räumen auf!
Montieren Sie das Gerät in einem frostfreien und trockenen Raum in der Nähe der Entnahmestelle. Um Leitungsverluste zu reduzieren, halten Sie den Abstand zwischen Gerät und Wärmepumpe ge‐ring.
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Achten Sie auf eine ausreichende Tragfähigkeit und Ebenheit des Fußbodens (Gewicht siehe Kapi‐tel „Technische Daten / Datentabelle“). Der Raum darf nicht durch Staub, Gase oder Dämpfe explosionsgefährdet sein. Wenn Sie das Gerät in einem Heizraum zusammen mit anderen Heizgeräten aufstellen, stellen Sie si‐cher, dass der Betrieb der anderen Heizgeräte nicht beeinträchtigt wird. Mindestabstände:
Abbildung 31: Mindestabstände T200 (in mm)
Die seitlichen Mindestabstände können nach rechts oder links getauscht werden.
Anschluss Anschluss Hydraulik und Kältetechnik: Kaltwasser Zulauf Warmwasser Auslauf Zirkulation Heizkreis Vorlauf Heizkreis Rücklauf
Abbildung 32: Anschlüsse Hydraulik, Kältetechnik T200
Anschluss Elektrik:
Abbildung 33: Anschluss Elektrik T200
Infos zur genauen Verkabelung der Anlage finden Sie im Kapitel „Elektrischer Anschluss“.
Sauggasleitung
Heißgasleitung
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Maße:
Abbildung 34: Abmessungen T200
(in mm)
Beschreibung Aufkleber Anschlüsse:
Abbildung 35: Aufkleber Anschlüsse Hydraulik T200
Heizkreis Rücklauf Heizkreis Vorlauf Zirkulation Warmwasser Kaltwasser
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Transport und Einbringung
- Schrauben Sie die 4 Schrauben an der Einwegpalette heraus.
Abbildung 36: Lösen der Befestigungsschraube
- Kippen Sie das Gerät an und schrauben
Sie die beiliegenden 4 Stellfüße ein. - Heben Sie das Gerät von der Palette
Falls enge Türen oder Gänge die Einbringung be‐hindern, können Sie den oberen vom unteren Ge‐räteteil trennen wie in den folgenden Kapiteln be‐schrieben. Frontverkleidung demontieren:
- Entfernen Sie die Schraube oben in der
Mitte des Gerätes. - Haken Sie die Frontverkleidung nach
oben aus. - Ziehen Sie den Stecker der Bedieneinheit
und die Erdung der Frontblende ab.
Frontverkleidung montieren Montieren Sie die Frontverkleidung in umgekehr‐ter Reihenfolge. Geräteteile trennen:
Abbildung 37: Lösen der Steckverbinder
- Lösen Sie die Steckverbinder der 4 hyd‐raulischen Anschlüsse. Ziehen Sie dazu die Federklemmen mit einem Schrauben‐dreher bis zum Anschlag heraus. Ziehen Sie die hydraulischen Anschlüsse nach unten ab.
Abbildung 38: Fühler aus Pufferspeicher ziehen
- Ziehen Sie den Fühler am Pufferspeicher heraus.
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Abbildung 39: Lösen der Verbindungsschrauben
- Lösen Sie die 4 Schrauben an den La‐
schen vorn am Gerät.
Abbildung 40: Trennen der Geräteteile 1
- Ziehen Sie den oberen Geräteteil nach
vorn.
Abbildung 41: Trennen der Geräteteile 2
- Kippen Sie den oberen Geräteteil nach
hinten. Nutzen Sie die Griffmulden an der Unter‐ und Rückseite des Gerätes für bes‐seren halt beim Transport.
Abbildung 42: Abstellen Oberteil T200
- Stellen Sie den oberen Geräteteil auf ei‐ner Unterlage ab, um Beschädigungen zu vermeiden.
Geräteteile zusammenfügen: Fügen Sie die Geräteteile in umgekehrter Reihen‐folge zusammen.
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Die Positionierungshilfen und die Markierung durch eine gestrichelte Linie erleichtern das Ein‐schieben des oberen Geräteteils in die Führung am unteren Geräteteil.
Abbildung 43: Zusammenfügen der Geräteteile 1
1 Griffmulde 2 gestrichelte Linie (Perforation im Blech) 3 Führung 4 Positionierungshilfe
Abbildung 44: Positionierungshilfe
1 gestrichelte Linie (Perforation im Blech)
- Stellen Sie den oberen Geräteteil an der gestrichelten Linie auf den unteren Gerä‐teteil.
Abbildung 45: Zusammenfügen der Geräteteile 2
- Schieben Sie den oberen Geräteteil nach hinten, bis er bündig zum unteren Gerä‐teteil ist.
- Befestigen Sie die Laschen vorn am Ge‐rät.
- Stecken Sie den Fühler am Pufferspeicher ein.
- Montieren Sie die Steckverbinder der 4 hydraulischen Anschlüssen. Achten Sie darauf, dass die Federklemmen einras‐ten.
Sicherheitsventil
Abbildung 46: Ablaufschlauch Sicherheitsventil
1 Ablaufleitung 2 Befestigung 3 Abfluss
1
2
3
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- Dimensionieren Sie den Ablaufschlauch so, dass bei voll geöffnetem Sicherheits‐ventil das Wasser ungehindert ablaufen kann.
- Stellen Sie sicher, dass der Ablauf‐schlauch des Sicherheitsventils zur Atmo‐sphäre geöffnet ist.
- Verlegen Sie den Ablaufschlauch des Si‐cherheitsventils mit einem stetigen Ge‐fälle zum Abfluss.
- Befestigen Sie den Ablaufschlauch, um Schlauchbewegungen bei möglichem Wasseraustritt zu verhindern.
Trinkwarmwasser-Anschluss und Si-
cherheitsgruppe
ACHTUNG Der maximal zulässige Druck darf nicht überschritten werden. (siehe Techni‐sche Daten)
ACHTUNG Das Gerät muss mit Druck‐Armaturen betrieben werden.
Kaltwasserleitung: Als Werkstoffe sind feuerverzinkter Stahl, Edel‐stahl, Kupfer und Kunststoff zugelassen.
ACHTUNG Ein Sicherheitsventil ist erforderlich.
Warmwasserleitung Als Werkstoffe sind Edelstahl, Kupfer und Kunst‐stoff zugelassen. Anschluss:
- Spülen Sie die Rohrleitungen gut durch. - Montieren Sie die Warmwasser‐Auslauf‐
leitung und die Kaltwasser‐Zulaufleitung. (siehe Technische Daten / Maße und An‐schlüsse)
- Installieren Sie ein baumustergeprüftes Si‐cherheitsventil in der Kaltwasser‐Zulauf‐leitung. Beachten Sie dabei, dass Sie in Ab‐hängigkeit von dem Versorgungsdruck
eventuell zusätzlich ein Druckminderungs‐ventil benötigen.
- Dimensionieren Sie die Ablaufleitung so, dass bei voll geöffnetem Sicherheitsventil das Wasser ungehindert ablaufen kann.
- Die Ablauföffnung des Sicherheitsventils muss zur Atmosphäre geöffnet bleiben.
- Verlegen Sie die Ablaufleitung des Sicher‐heitsventils mit einem stetigen Gefälle.
Anlage befüllen
Heizungsanlage befüllen:
Abbildung 47: Heizungsanlage befüllen
- Befüllen Sie die Heizungsanlage über das
Entleerungsventil. - Entlüften Sie das Rohrleitungssystem.
Trinkwarmwasser‐Speicher befüllen:
- Befüllen Sie den Trinkwarmwasser‐Spei‐cher über den Kaltwasser‐Anschluss.
- Öffnen Sie alle nachgeschalteten Entnah‐meventile so lange, bis das Gerät gefüllt und das Leitungsnetz luftfrei ist.
- Stellen Sie die Durchflussmenge ein. Be‐achten Sie dabei, die maximal zulässige Durchflussmenge bei voll geöffneter Ar‐matur (siehe Technische Daten). Reduzie‐ren Sie ggf. die Durchflussmenge an der Drossel der Sicherheitsgruppe.
- Führen Sie eine Dichtheitskontrolle durch. - Prüfen Sie das Sicherheitsventil.
Gerät entlüften:
- Öffnen Sie zum Entlüften vorübergehend den Schnellentlüfter auf der Multfunkti‐onsgruppe.
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ACHTUNG Nach dem Entlüften müssen Sie den Schnellentlüfter wieder schließen.
8.3 Elektrischer Anschluss T200 Der Anschlusskasten des Gerätes befindet sich hinter der Frontblende (siehe Kapitel Transport / Frontkleidung demontieren / montieren).
- Führen Sie alle Netzanschluss‐ und Fühler‐leitungen durch die Kabeldurchführung in das Gerät hinein.
- Beachten Sie die Vorschriften und Hin‐weise im Kapitel 5 Elektrischer Anschluss.
8.4 Verwendung T200 mit gemischtem Heizkreis
Um das Innenteil T200 mit einem gemischten Heizkreis verwenden zu können, muss die interne Heizkreispumpe durch ein Passstück ersetzt wer‐den. Position der Heizkreispumpe: Die Heizkreispumpe ist die linke der beiden Pum‐pen im oberen Teil des T200.
Passstück: Das Passstück muss folgende Dimensionen haben:
- Anschlüsse 2 x 1½" AG, flachdichtend - Länge 180 mm - Nennweite DN 25 (1")
Anschließend kann der Heizkreis (oder auch meh‐rere) extern aufgebaut werden.
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8.5 Wartung T200
ACHTUNG Trennen Sie vor allen Arbeiten das Ge‐rät allpolig von der Netzspannung.
Pufferspeicher entleeren:
Abbildung 48: Pufferspeicher entleeren
- Entleeren Sie den Pufferspeicher über das Entleerungsventil.
Trinkwarmwasser‐Speicher entleeren:
ACHTUNG Verbrennung Beim Entleeren des Trinkwarmwasser‐Speichers kann heißes Wasser austre‐ten.
- Schließen Sie das Absperrventil in der Kalt‐wasser‐Zulaufleitung
- Öffnen Sie die Warmwasserventile aller Entnahmestellen.
Abbildung 49: Trinkwarmwasser-Speicher entleeren
- Entleeren Sie den Trinkwasserspeicher über das Entleerungsventil.
Trinkwarmwasser‐Speicher reinigen und entkal‐ken:
ACHTUNG Verwenden Sie keine Entkalkungs‐pumpe und keine Entkalkungsmittel für die Reinigung des Speichers.
- Reinigen Sie das Gerät über den Revisions‐flansch.
- Anzugsdrehmoment der Flanschschrau‐ben siehe Technische Daten.
Signalanode:
ACHTUNG! Wenn die Verbrauchsanzeige von der weißen auf eine rote Färbung umge‐schlagen ist, lassen Sie die Signalanode von einem Fachhandwerker kontrollie‐ren und ggf. austauschen.
Abbildung 50: Signalanode Trinkwarmwasser-Speicher T200
1 weiß = Anode ok 2 rot = Kontrolle vom Fachhandwerker notwendig
- Tauschen Sie die Signalanode aus, wenn sie verbraucht ist.
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9 Erstinbetriebnahme
9.1 Bevor Sie einschalten Die Wärmepumpe besitzt keinen separaten Hauptschalter. Im Notfall muss die Anlage über den vorgeschriebenen Sicherungsautomaten ab‐geschaltet werden. Der Sicherungsautomat muss so zugänglich sein, dass eine Notabschaltung je‐derzeit möglich ist.
Vorsicht Lebensgefahr Das erstmalige Zuschalten von elektri‐schen Anlagen ist nur unter Anwesen‐
heit eines Elektrotechnikers mit anerkannter Aus‐bildung gestattet. Schalten Sie die Spannung an der Anlage erst EIN (oder AUS), wenn:
• Keine Personen gefährdet werden können • Alle Installationen an der Wärmepumpe
abgeschlossen sind • Die Verkabelung vollständig abgeschlos‐
sen ist • Die Spannungen entsprechend der Doku‐
mentation überprüft wurden • Die hydraulische Anlage mit Wasser ge‐
füllt ist und • die Anlage vollständig entlüftet wurde
Die Versorgungsspannung für den Kompressor darf nicht eingeschalten werden, bevor der Kälte‐kreis und die Hydraulik mit dem vorgesehenen Medium gefüllt wurden. Sind alle oben genannten Bedingungen überprüft, so kann die Regler Spannung 230V~ (Sicherung F1) zur Überprüfung der einzelnen Funktionen zu‐geschalten werden. Prüfen Sie sorgsam alle Fühler und deren Wert auf Plausibilität und alle, in Ihrer Hydraulik, benutzten Ausgänge auf richtige Funktion.
Achtung: Der Betrieb der Wärmepumpe mit kei‐nem oder zu wenig Kältemittel führt zu
Geräteschäden. Der Betrieb von Umwälzpumpen ohne Wasser im System führ zur Zerstörung der Pumpe.
Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe hat durch den OCHSNER Werkskundendienst bzw. durch ei‐nen durch Ochsner autorisierten Servicepartner zu erfolgen. Es gelten die Ochsner Inbetriebnahme Richtlinien. Bei Betrieb der Anlage ohne fachge‐rechte Inbetriebnahme durch den Werkskunden‐dienst erlöschen Gewährleistungs‐ und Garantie‐rechte.
9.2 Erforderliche Personen vor Ort Elektriker, Installateur und der zukünftige Anla‐genbetreuer oder Betreiber müssen für die Ein‐weisung bei der Inbetriebnahme vor Ort sein. HINWEISE für den Anlagenerrichter: • Der OCHSNER Kundendiensttechniker / Kun‐
dendienstpartner führt die benutzerspezifi‐schen Einstellungen lt. den Angaben im Anla‐gendatenblatt aus. Sollte der Anlagenerrichter im Zuge der Inbetriebnahme nicht anwesend sein oder ist kein vollständig ausgefülltes An‐lagendatenblatt vorhanden, dann wird die An‐lage mit den Werkseinstellungen der Regelung in Betrieb genommen. Für mögliches Fehlver‐halten (zu geringe Heizkurve, zu hoher Biva‐lenzpunkt, etc.) übernimmt OCHSNER keine Haftung. Daraus resultierende Reklamationen werden dem Anlagenerrichter in Rechnung gestellt.
• Für den wirtschaftlichen Betrieb der Anlage ist
zwingend erforderlich, den hydraulischen Ab‐gleich sowie auf die Anlagenanforderungen abgestimmte Regler Einstellungen durchzu‐führen.
• Sonderarbeiten wie Entlüftung, Elektroan‐
schlüsse, erneute Einweisung etc., die nicht den Arbeitsumfang der Firma OCHSNER bein‐halten, werden gesondert in Rechnung ge‐stellt.
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9.3 Einstellung Volumenstrom Der Nennvolumenstrom ist in jeder Betriebsart (Warmwasserladung, Heiz‐ oder Kühlbetrieb über separaten Kühl‐ /Pufferspeicher, etc.) sicherzu‐stellen. Über den installierten Durchflusssensor wird der Volumenstrom gemessen und am Display der OTE Regelung angezeigt. Bei den mitgeliefer‐ten Umwälzpumpen wird über die Einstell‐schraube der Volumenstrom eingestellt.
Für die normgerechte hydraulische Einregulie‐rung, insbesondere bei kombiniertem Betrieb Hei‐zen bzw. Heizen/Kühlen mit WW‐Bereitung sind entsprechende Strangregulierventile einzubauen und die Anlage entsprechend einzuregulieren. Der gemessene Volumenstrom wird am Display der Wärmepumpe angezeigt und muss dem Nenn‐volumenstrom entsprechen.
Abbildung 51: Einstellung Volumenstrom
Abbildung 52: Ablesen Volumenstrom
WärmenutzungWärme‐ pumpen Umwälzpumpe Artikel‐
Nr. Nenn‐Volumenstrom Wär‐
menutzung Interne
Druckdifferenz Restför‐derhöhe
OCHSNER AIR
EAGLE 717
PARA HPS 25/7.5 RKC 922586 1,8m³/h 30 l/min 220mbar
Im Warmwasserbetrieb +30mbar
380mbar (350mbar)
OCHSNER AIR
EAGLE 414
PARA HPS 25/7.5 RKC 922586 1,4m³/h 23 l/min 160mbar
Im Warmwasserbetrieb +10mbar
590mbar (580mbar)
Table 3 Nennvolumenströme
WAERMEPUMPE
Betriebswahl Betriebsdaten EinstellungenRelaistestESC ENTER
WAERMEPUMPE
ESC ENTER
21-002 WAERMEPUMPE
Volumenstrom Wärmenut-zung
27.4 l / minESC ENTERESC ENTER
23-010 Heizenergie MWh 023-003 Heizleistung 0
WAERMEPUMPE
21-002 Volumenstrom Wä 2723-001 Heizenergie kWh 0
Durch Drehen der roten Einstellschraube den Volu‐menstrom einstellen.
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10 Bedienung
Abbildung 53 Bedienung
In der Hauptanzeige werden aktuelle Temperaturen, Betriebszustand und Datum sowie Uhrzeit dargestellt. Die Anzeige „Betriebszustand“ gibt Auskunft über die gesamte Anlage. Alle Wärmerzeuger und/oder Ver‐braucher weisen keine Störungen auf.
10.1 Menüs Die Bedienung der OCHNSER AIR EAGLE erfolgt über die Masterbedienung am Innenteil der Wär‐mepumpe. Dem Benutzer stehen 2 Tasten zur Ver‐fügung (A und B) sowie ein beleuchtetes Grafikdis‐play zur Darstellung der Funktionen. Durch Drücken der rechten Taste (A)wird das Hauptmenü aufgerufen in dem die Heizungsan‐lage abgebildet wird. Jeder Wärmeverraucher (Heizkreise, Warmwas‐serkreise) und jeder Wärmeerzeuger (Wärme‐pumpe, Elektrozusatz, Kessel, etc.) erhält sein ei‐genes Menü und Untermenüs. Durch Drücken der Taste (B) kehren Sie einen Schritt zurück (ESC) Zusätzlich kann ein Raumterminal mit Touchdis‐play erworben werden.
Abbildung 54 Bedienung
Weitere Hinweise zur Bedienung der Regelung fin‐den Sie in der jeweils aktuellen Bedienungsanlei‐tung OTE, die jeder Wärmepumpe beiliegt.
ENTER
WARMWASSERKREISWAERMEPUMPE
Hauptmenü
HEIZKREIS 1HEIZKREIS 2
ESC
Uhrzeit Datum
Aussen Temperatur
Betriebszustand
Taste B einen Schritt zu-
rück (ESC)
Warmwasser Temperatur
System Temperatur
Taste A Menü Auswahl
und Bestätigung
Taste A Taste B
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11 Gerätefunktion
11.1 Heizkreis Die Heizkreise arbeiten vollautomatisch mit Wit‐terungsführung und Somer‐‐/Winterumschal‐tung.
11.2 Warmwasser Die Warmwasserbereitung erfolgt über die Soll‐wertvorgab. Mit einem Warmwasserzeitpro‐gramm kann die Effektivität der Anlage gesteigert werden.
11.3 Antilegionellen-Funktion Zum Schutz vor Legionen muss das Warmwasser regelmäßig auf eine Temperatur von mind. 60 C aufgeheizt werden. Anti Legionellen Schutzfunk‐tion arbeitet automatisch und kann mi einem Zeit‐programm gesteuert werden. Je nach Ausführung der Anlage wird die elektri‐sche Zusatzheizung aktiviert.
11.4 Zweiter Wärmeerzeuger Die OCHNSER AIR EAGLE Wärmepumpen werden serienmäßig mit einer Zusatzheizung ausgeliefert. Der Elektroheizstab ist im MFG Modul integriert und wird zur Betriebssicherheit Ihrer Heizungsan‐lage benötigt. Die Versorgungsspannung ist in der Hauptverteilung separat allpolig abzusichern. Die Spannung wird über den Schütz KM3 geführt und von der Anlage automatisch zugeschalten. Wirkung der elektrischen Not‐/ Zusatzheizung im Vorlauf der Wärmepumpe: • Monoenergetischer Betrieb
Die elektrische Not‐/Zusatzheizung gewähr‐leistet bei Unterschreiten des Bivalenzpunktes den Heizbetrieb sowie die Bereitstellung ho‐her Warmwassertemperaturen.
• Notbetrieb Fällt die Wärmepumpe im Störungsfall aus, wird die Heizleistung von der elektrischen Not‐/Zusatzheizung übernommen.
Zur Betriebssicherheit Ihrer Heizungsanlage ist die Versorgung der Zusatzheizung jeder Zeit zu gewährleisten!
11.5 Estrich - Ausheizprogramm Bei Rücklauftemperaturen <25°C (Raumtempera‐turen) muss das Trockenheizen durch die elektri‐sche Not‐/Zusatzheizung erfolgen! Das Trocken‐heizen darf bei diesen geringen Systemtemperatu‐ren nicht durch die Wärmepumpe erfolgen, da während des Abtauzyklus der Einfrierschutz des Gerätes nicht mehr gewährleistet werden kann. Nach dem Ende des Aufheizprogramms können Sie die elektrische Not‐/Zusatzheizung abklem‐men, wenn diese nicht für den Betrieb des Gerätes benötigt wird. Beachten Sie, dass der Notbetrieb nicht im Aufheizprogramm erfolgen kann
12 Betriebsweise der Anlage
12.1 Betriebskosten In der ersten Heizsaison sind generell erhöhte Betriebskosten zu erwarten; je nach Baurest‐feuchte bis zu 50%.
12.2 Vorlauftemperaturen Für einen energiesparenden Betrieb der Wärme‐pumpe sind geringstmögliche Heizungsvorlauf‐temperaturen (auch Warmwassertemperaturen) anzustreben. Die max. Systemtemperatur ist bei Wärmepumpen der Type EAGLE auf max. 60 °C zu begrenzen.
HINWEIS: Eine Erhöhung der Raumtemperatur um 1°C bedeutet eine Verbrauchserhö‐hung um 5‐7%.
BA_OCHSNER AIR EAGLE_414_717_V03_DE_20160916.docx Seite 36 von 64
13 Fehlerbehebung Einstellungsarbeiten und Fehlerbehebung nur durch geschultes Fachpersonal durchführen lassen! Die Regler Grundeinstellung erfolgt im Rahmen der Inbetriebnahme durch den Kundendienst. Für weitere Korrekturen und Programmeinstellungen ist der Betreiber und Vertragspartner zuständig!
Störung/Anzeige Ursache Behebung
Heizung wird nicht warm, keine Störung
1. EVU Abschaltung 2. Energieabfuhr zu den
Heizkreisen ist unterbro‐chen oder zu gering
3. Stromausfall 4. Warmwasservorrang
Einzelraumregelung überprüfen, Heizkreis entlüften, Ventile öffnen, Zirkulationspumpe überprüfen, Leistungs‐stufe der Zirkulationspumpe höher stellen Sicherungen prüfen
Wärmepumpe erzeugt nur Warmwasser und heizt nicht oder zu spät
Warmwassersollwert ist zu hoch eingestellt
Sollwert für Warmwasser überprüfen,
Legionellen Schaltung Zeitprogramm nutzen E‐Stab für Warmwasser installieren
Zirkulationsleitung Durchfluss reduzieren und Zeituhr benut‐zen
Wärmetauscher für Warmwas‐ser verkalkt
Heizungsinstallateur verständigen, Wärme‐tauscher reinigen, entkalken
Warmwassertemperatur wird nicht erreicht oder nicht mehr erreicht
Wärmetauscher für Warmwas‐ser ist zu klein
Wärmetauscher vergrößern
Wärmetauscher ist verkalkt Wärmetauscher entkalken
falsche Fühlerpositionierung richtig Positionieren
Rohrleitung zu klein größere Dimension einbauen
Warmwasserfühler defekt erneuern
Wamwasserladepumpe defekt erneuern
Leistungsstufen bei Warmwas‐serladepumpe zu niedrig
Leistungsstufen höher stellen
3‐Wege‐Umschaltventil defekt erneuern
Wärmepumpe läuft ständig und bringt nur geringe Temperatur, Öl‐spuren im Gerät
Kältemittelaustritt Kälteleitung undicht
Wärmepumpe abschalten, Kundendienst verständigen
Er.91 zu geringer Volumen‐strom
Der min. Volumenstrom an der Wärmepumpe wird nicht er‐reicht.
zu geringer Anlagendruck, Druckhaltevorrichtung prüfen Pufferlade‐pumpe defekt, Umlenkventil defekt
Kein warmes Wasser und die Heizung bleiben kalt.
Spannungsausfall Ursache prüfen! Sicherung wieder einschalten.
Table 4 Fehlerbehebung
BA_OCHSNER AIR EAGLE_414_717_V03_DE_20160916.docx Seite 37 von 64
13.1 Error Codes OTE
Code Nr.
Log-file
Error Bezeichnung Mögliche Ursache / Behebung
115 Er 01: Warmwasserfühler defekt Fühler austauschen 116 Er 10: Außenfühler defekt Fühler austauschen 117 Er 14: Mischerfühler defekt Fühler austauschen 124 Er 20: TWR Fühler defekt Fühler austauschen
120 Er 22: Abschaltfühler TWR/TPM defekt Fühler austauschen
136 Er 23: TPV Fühler defekt Fühler austauschen 118 Er 24: Pufferfühler defekt Fühler austauschen 114 Er 29: TWV Fühler defekt Fühler austauschen
11 11 Er 30: Phasenüberwachung Überwachung über Anlaufstrombegrenzer KS01 (Anzeige der Alarmart über Blinksequenz der roten LED)
134 Er 32: THG Fühler defekt Fühler austauschen 138 Er 33: Hochdrucksensor defekt Sensor prüfen 137 Er 34: Niederdrucksensor defekt Sensor prüfen
5 5 Er 36: Hochdruck Mangel Wärmeverteilung, Umwälzpumpe defekt, Ventil zu/ Luft in der Anlage, Überprüfung der Hydraulik
18 18 Er 37: Niederdruck Quellenergiemangel, Kältemittelmangel, ExpansionsventilÜber-prüfung des Kältekreises (OCHSNER)
16 16 Er 38: Heissgas Expansionsventil, Kältemittelmangel, zu hoher Sollwert, Überprü-fung des Kältekreises (OCHSNER)
10 10 Er 39: Motorschutz Verdichter Überlast, zu hohe Quelltemperatur, Überprüfung : Kompressors im Kältekreis (OCHSNER)
8 8 Er 42: Frostschutz WNutzung Mangel Wärmeverteilung, Umwälzpumpe defekt, Ventil zu/ Luft in Anlage, Überprüfung der Pufferpumpe oder der Hydraulik
Er 46: TSG Fühler defekt Fühler austauschen
9 9 Er 47: Abtaustörung Zu wenig Abtauenergie, Verdampfer/ Fühler, Zusatzheizung prü-fen, Überprüfung des Kältekreises (OCHSNER)
129 129 Er 48: TQE Fühler defekt Fühler austauschen 130 130 Er 49: TQA Fühler defekt Fühler austauschen 12 12 Er 50: Expansionsventil Überprüfung der Funktion des EEV (OCHSNER)
1 1 Er 56: Durchfluss WQuelle zu geringer Volumenstrom Quellenergiemangel, Quellenpumpe/-filter prüfen
2 2 Er 57: Frostschutz WQuelle Quellenergiemangel, Quelltemperatur zu gering: Überprüfung der Wärmequelle, Quellenpumpe/-filter prüfen, Säuberung des Wasserfilters, Grundwasserpumpe defekt
3 3 Er 58: Motorschutz WQuelle Überlast, Überprüfung des Motorschutz , Verkabelung zum Mo-tor/ Ventilator, TK prüfen
143 143 Er 59: Fühlerbruch TWV + TWR Fühler überprüfen 144 144 Er 60: Fühlerbruch TQA + TQE Fühler überprüfen
42 42 Er 71: Busstörung, Raumfernbe-dienung Überprüfung der Verkabelung eBus
30 30 Er 80: Adresse WEZ 1 Überprüfung der Adressierung 31 31 Er 81: Adresse WEZ 2 Überprüfung der Adressierung 32 32 Er 82: Adresse WEZ 3 Überprüfung der Adressierung 33 33 Er 83: Adresse WEZ 4 Überprüfung der Adressierung 34 34 Er 84: Adresse WEZ 5 Überprüfung der Adressierung 35 35 Er 85: Adresse WEZ 6 Überprüfung der Adressierung 36 36 Er 86: Adresse WEZ 7 Überprüfung der Adressierung 37 37 Er 87: Adresse WEZ 8 Überprüfung der Adressierung
20 20 Er 91: Durchfluss WNutzung zu geringer Wasserdruck, Umwälzpumpe defekt, Ventil zu/ Luft in Anlage, Hydraulik überprüfen
21 21 Er 90: Überhitzung Überprüfung des Kältekreises (OCHSNER)
98 98 Er 98: Elektro Heizstab läuft als al-leiniger Wärmeerzeuger! Überprüfung Einstellung Betriebswahl der Wärmepumpe
104 104 Er104: Summenstörung Wärme-pumpe Nur bei ELW oder Air Eagle – Ochsner Kundendienst
108 108 Er108: Kommunikationsstörung Aussenteil Nur bei ELW - Überprüfung Verkabelung
109 109 Er109: Verdichter überhitzt Nur bei ELW – automatische Quittierung
100 100 Er 200: Kondensationstemperatur zu tief Überprüfung des Kältekreises (OCHSNER)
BA_OCHSNER AIR EAGLE_414_717_V03_DE_20160916.docx Seite 38 von 64
Code Nr. Logfile Error Bezeichnung Mögliche Ursache / Behebung
102 102 Er 201: Verdampfungs-temperatur zu tief Überprüfung des Kältekreises (OCHSNER)
103 103 Er 202: Verdampfungs-temperatur zu hoch Überprüfung des Kältekreises (OCHSNER)
240 240 Er 240: OTE erkennt keine Modbus Platine Nur bei Air Eagle – Ochsner Kundendienst
241 241 Er 241: Modbus Kommuni-kationsfehler
Nur bei Air Eagle – Überprüfung der Verkabelung der ModBus Leitung zwischen Innen- und Außenteil. Sonst Ochsner Kundendienst
242 242 Er 242: Kommunikations-störung CAN Bus
Nur bei Air Eagle – Überprüfung der Verkabelung der CAN Bus Leitung und ModBus Leitung (ev. Folgestörung von Er241) Sonst Ochsner Kundendienst
Table 5 OTE Error Codes
13.2 Vorgehensweise bei Störungen An der Regelung OTE werden verschiedene Stö‐rungen „Er. XXX“ angezeigt und gleichzeitig Mög‐lichkeiten der Behebungen. Bei Störungen rufen Sie zu aller erst Ihren Installateur an. Er muss über die Störungen informiert werden und kann Ihnen wertvolle Hinweise bei der Fehlersuche ge‐ben. Ihr Installateur kennt Ihre hydraulische An‐lage und die Betriebsweisen. Ursachen von Stö‐rungen sind durchaus in den Einstellungen oder Hydraulik zu finden. Sollten dennoch die Ursachen nicht erkannt oder behoben werden können steht Ihnen sehr gern auch der Ochsner Kundendienst zur Verfügung.
13.3 Kleine Ursachen selber beheben Ihre Wärmepumpe arbeitet weitgehend war‐tungsarm. Um die Wärmepumpe effizient und ohne Störungen zu betreiben können Sie leicht vor Ort kleine Ursachen beseitigen. Bevor Sie beginnen: • Die Anlage elektrisch frei schalten, • gegen Wiedereinschalten sichern, • Spannungsfreiheit feststellen, • Bevor Sie weitere Arbeiten durchführen, min.
4 Minuten nach Abschaltung der Versorgungs‐spannung warten!
• Nicht in den Ventilator greifen! • Das Schutzgitter am Ventilator nicht entfer‐
nen.
Achten Sie darauf dass: • der Verdampfer frei von Laub und Ästen oder
sonstigen Fremdkörpern ist. • das anfallende Kondensat ablaufen kann, • Ausreichend Wasser im Heizungskreislauf auf‐
gefüllt ist. • ausreichend Systemdruck vorhanden ist Durch Überprüfung der Einstellungen an den Heiz‐kreisen und der Warmwasserbereitung können Sie Ihre Anlage optimieren. Führen Sie Aufzeich‐nungen durch und korrigieren Sie nur 1‐2 Einstel‐lungen am Tag.
13.4 Reinigung Schützen Sie während der Bauphase das Gerät vor Staub und Schmutz. Dafür ist ein großer Kunststoffsack beigelegt. Zur Pflege der Kunst‐stoff‐ und Blechteile genügt ein feuchtes Tuch. Verwenden Sie keine scheuernden oder anlösen‐den Reinigungsmittel.
13.5 Reparatur Ihrer Wärmepumpe Die Reparatur Ihrer Wärmepumpen erfolgt nach erfolgter Terminabsprache bzw. Terminanfrage beim OCHSNER Kundendienst durch einen bestens geschulten Kundendienst‐Spezialisten vor Ort. Die Zugänglichkeit der Wärmepumpe und Nebenag‐gregate ist zur Durchführung von Servicearbeiten jederzeit sicherzustellen!
Beachten Sie bitte die min. Abstände bei der Aufstellung der Geräte.
BA_OCHSNER AIR EAGLE_414_717_V03_DE_20160916.docx Seite 39 von 64
14 Umwelt und Recycling
14.1 Entsorgung der Transportverpa-ckung
Die Transportverpackung der Wärmepumpe be‐steht aus wiederverwertbaren Rohstoffen. Der Verpackungsabfall soll sortiert und recycelt wer‐den. Überlassen Sie die Entsorgung der Verpa‐ckung dem Fachhandwerksbetrieb, der das Gerät installiert hat.
14.2 Außerbetriebsetzung
Vor der Außerbetriebnahme sind alle stromführenden Anschlüsse durch einen Fachmann spannungs‐frei zu schalten.
Geräte mit Kältemittel sind nur durch einen auto‐risierten Fach‐Handwerksbetrieb (Kälte/ Klima/ Heizung) außer Betrieb zu nehmen. Hierbei ist das Kältemittel zu evakuieren/entnehmen und durch den Fachbetrieb ordnungsgemäß zu recyceln bzw. zu entsorgen.
Unsachgemäße Kältemittelentsor‐gung kann erhebliche Schäden für die Umwelt verursachen und ist strafbar!
14.3 Entsorgung des Gerätes
Die Entsorgung der alten Wärme‐pumpe soll nach den regional gültigen umwelt‐relevanten Vorschriften und
Normen bei den regionalen Abfallsammelstellen durchgeführt werden. Teile der Wärmepumpe dürfen nicht als Haus‐müll entsorgt werde!
BA_OCHSNER AIR EAGLE_414_717_V03_DE_20160916.docx Seite 40 von 64
15 Anhang 15.1 Technische Daten
GERÄTEDATEN: EAGLE 717 EAGLE 414 Abmessungen Außenteil HxBxT [mm] 1.390x1.480x960 Abmessungen Innenteil HxBxT [mm] 1.150x400x650 Anschluss Hydraulik [Zoll] 1" IG Gewicht Außenteil [kg] 200 Gewicht Innenteil [kg] 70 Farbe Gehäuse außen RAL 7016" anthrazitgrau" LEISTUNGSDATEN HEIZBETRIEB: EAGLE 717 EAGLE 414 Normpunkt L7/W35 Heizleistungsbereich [kW] 6,7 ‐ 8,3 3,5 ‐ 10,6 Heizleistung / Leistungsaufnahme ges. EN14511 [kW] 7,1 / 1,5 6,0 / 1,3 Leistungszahl EN14511 4.8 4.5 Normpunkt L2/W35 Heizleistungsbereich [kW] 6,0 ‐ 10,4 3,1 ‐ 10,2 Heizleistung / Leistungsaufnahme ges. EN14511 [kW] 7,1 / 1,7 5,5 / 1,4 Leistungszahl EN14511 4.2 4 Normpunkt L7/W55 Heizleistungsbereich [kW] 6,6 ‐ 8,6 3,9 ‐ 11,0 Heizleistung / Leistungsaufnahme ges. EN14511 [kW] 8,6 / 2,7 6,4 / 2,1 Leistungszahl EN14511 3.3 3.1 Normpunkt L‐7/W34 Heizleistungsbereich [kW] 5,2 ‐ 14,1 2,6 ‐ 8,6 Heizleistung / Leistungsaufnahme ges. EN14825 [kW] 12,8 / 4,1 7,8/ 2,7 Leistungszahl EN14825 3.1 2.9 TECHNISCHE DATEN: Phasen/Nennspannung/Frequenz Außenteil, Steuerung [~]/[V]/[Hz] 3/400/50 1/230/50 Phasen/Nennspannung/Frequenz E‐Heiz‐stab [~]/[V]/[Hz] 3/400/50 3/400/50
Absicherung (Auslösekennlinie "C") [A] 16 20 Max. Betriebsstrom [A] 16 20 Max. Anlaufstrom Verdichter [A]* < 10 < 10 Schallleistungspegel/Schalldruckpegel in 3m Innenteil [dBA]** <50/32 <50/32 KONDENSATOR: Bauart Plattenwärmetauscher Werkstoff Edelstahl 1.4301 Anzahl [Stk.] 1 1 Max. Betriebsdruck Kältemittel [bar] 45 45 Max. Betriebsdruck Wärmeträger [bar] 3 3 Wärmeträger‐Temperaturdifferenz [K] 5 5 Einsatzbereich [°C] 65 65 Wärmeträger Wasser Wasser Prüfdruck Wärmetauscher [bar] 78 78 Wärmeträger‐Volumenstrom [m³/h] 1.8 1.4 Interne Druckdifferenz [mbar] 220 160 Volumenstrommessteil VMT serienmäßig intern Umwälzpumpe Wärmenutzung WNA intern Resförderhöhe I WNA extern inkl. VMT [mbar] 380 590
Table 6 Technische Daten
BA_OCHSNER AIR EAGLE_414_717_V03_DE_20160916.docx Seite 41 von 64
Technische Daten - fortlaufendKÄLTEKREISLAUF EAGLE 717 EAGLE 414Anzahl Kältekreise [Stk.] 1 1Arbeitsmittel R410A R410AAbtautechnik Heißgas HeißgasKältemittelfüllmenge (von‐bis) [kg] 5,5‐9,0 5,5‐9,0 VERDICHTER: Bauart Scroll ScrollAnzahl [Stk.] 1 1Leistungsstufen stufenlos stufenlosDrehzahl [UpM] 2100‐7000 2100‐7000Spannung/Frequenz [V]/[Hz] 400/50 230/50 VENTILATOR: Bauart Axial Anzahl [Stk.] 1 Spannung/Frequenz [V]/[Hz] 230 Leistungsaufnahme [W] 230 VERDAMPFER: Gerätetyp Bauart LamellenrohrAnzahl [Stk.] 1 Luftvolumenstrom [m³/h] 4000 Schalldruckpegel in 10m /Schall‐leistungspegel bei Norm‐bedingungen L7/W55 [dBA] 35/63
Table 7 Technische Daten Verdichter
BA_OCHSNER AIR EAGLE_414_717_V03_DE_20160916.docx Seite 42 von 64
15.2 Druckverluste Wärmenutzung
Wärme‐ pumpen
Umwälzpumpe
Artikel‐ Nr.
Nenn‐Volumenstrom Wärmenutzung
Interne Druckdifferenz
Restför‐derhöhe
OCHSNER AIR EAGLE 717
PARA HPS 25/7.5 RKC 922586 1,8m³/h 30 l/min 220mbar
Im Warmwasserbetrieb +30mbar
380mbar(350mbar)
OCHSNER AIR EAGLE 414
PARA HPS 25/7.5 RKC 922586 1,4m³/h 23 l/min 160mbar
Im Warmwasserbetrieb +10mbar
590mbar (580mbar)
Table 8 Druckverluste
15.3 Pumpenkennlinien
Abbildung 55: Pumpenkennlinie
BA_OCHSNER AIR EAGLE_414_717_V03_DE_20160916.docx Seite 43 von 64
0
1
2
3
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5
6
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-23 -21 -19 -17 -15 -13 -11 -9 -7 -5 -3 -1 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25
Hei
zlei
stun
g [k
W]
Lufttemperatur [°C]
Leistungskurven Eagle 414
35°C max. Leistung
45°C max. Leistung
50°C max. Leistung
55°C max. Leistung
35°C min. Leistung
35°C Teillast
0
1
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-23-21-19-17-15-13-11-9 -7 -5 -3 -1 1 3 5 7 9 1113151719212325
CO
P
Lufttemperatur [°C]
Eagle 414
0
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3
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5
-23-21-19-17-15-13-11-9 -7 -5 -3 -1 1 3 5 7 9 1113151719212325
Leis
tung
sauf
nahm
e [k
W]
Lufttemperatur [°C]
Eagle 414
0
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-23 -21 -19 -17 -15 -13 -11 -9 -7 -5 -3 -1 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25
Hei
zlei
stun
g [k
W]
Lufttemperatur [°C]
Leistungskurven Eagle 717
35°C max. Leistung
45°C max. Leistung
50°C max. Leistung
55°C max. Leistung
35°C min. Leistung
35°C Teillast
0
1
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6
-23-21-19-17-15-13-11-9 -7 -5 -3 -1 1 3 5 7 9 1113151719212325
CO
P
Lufttemperatur [°C]
Eagle 717
012345678
-23-21-19-17-15-13-11-9 -7 -5 -3 -1 1 3 5 7 9 1113151719212325
Leis
tung
sauf
nahm
e [k
W]
Lufttemperatur [°C]
Eagle 717
15.4 Leistungsdiagramme EAGLE 717
Abbildung 56: Leistungsdiagramme EAGLE 717
15.5 Leistungsdiagramme EAGLE 414
Abbildung 57: Leistungsdiagramme EAGLE 414
1) Leistungsangaben nach EN 14511 - ∆T 5K 2) Leistungsangaben mit einer Bauteiltoleranz von ± 10% 3) Achtung! bei Auslegung bei Bedarf backup E-stab ausreichend dimensionieren.
BA_OCHSNER AIR EAGLE_414_717_V03_DE_20160916.docx Seite 44 von 64
15.6 Verkabelungsplan EAGLE 717
MODBUS
Steuerkabel 230V~
Kompressor Spannung 400V~
Steuerspannung 230V~
Zusatzheizung Spannung 400V~
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15.8 Verkabelungsplan EAGLE 414
Variante BZusatzheizung mit 1- phasiger Span-nungsversorgung
3x L, 3x N, ( 7adrig)
Variante AZusatzheizung mit 3-phasiger Span-nungsversorgung
MODBUS
Steuerkabel 230V~
Kompressor Spannung 400V~
BA_OCHSNER AIR EAGLE_414_717_V03_DE_20160916.docx Seite 56 von 64
16 Gewährleistung Es gelten die allgemeinen Lieferbedingungen der Fa. OCHSNER. Einzusehen unter www.ochsner.at - Die Anlagenkonzeption und ‐auslegung hat
nach aktuellen OCHSNER – Richtlinien und Normen zu erfolgen.
- Die Wärmepumpe ist ausschließlich für den Betrieb am öffentlichen Stromversorgungs‐netz ausgelegt und geprüft. Die Reklamation möglicher Störungen oder Bauteilschäden die aus dem Betrieb in einem Inselsystem, Batte‐riesystem, etc. resultieren sind von der Ge‐währleistung ausgeschlossen.
- Gewährleistungsdauer: Für Lieferungen von Geräten bieten wir 2 Jahre Gewährleistung ab Inbetriebnahme jedoch max. 27 Monate ab Lieferung. Der Regressanspruch gem. § 933 b ABGB ist ausgeschlossen. Erfüllungsort für Ge‐währleistungs‐ und Schadenersatzansprüche ist der Sitz des Unternehmens.
- Inbetriebnahme: Die Wärmepumpe ist durch den OCHSNER Werkskundendienst oder durch einen von OCHSNER autorisierten Service‐Partner in Betrieb zu nehmen. Die Inbetrieb‐nahme der Wärmepumpe durch den Auftrag‐nehmer bedeutet keinerlei Übergang von Haf‐tungen für allfällige Mängel der Anlage. Bei In‐betriebnahmen unter Vorbehalt oder Inbe‐triebnahme durch nicht schriftlich befugte Personen erlischt jeglicher Gewährleistungs‐anspruch.
Gewährleistungsbedingungen (Auszug aus den ALBs) - Mängelrügen sind vom Kunden unverzüglich,
längstens aber binnen 3 Tagen ab Lieferung und noch vor einer Be‐ oder Verarbeitung schriftlich mit genauer Mängelbeschreibung bei sonstigem Ausschluss von Gewährleis‐tungs‐ und/oder Schadenersatzansprüchen und/oder Irrtumsanfechtung geltend zu ma‐chen, berechtigen aber nicht zur Zurückbehal‐tung der Rechnungsbeträge oder Teile dersel‐ben. Bei erkennbaren Transportschäden ist der Kunde verpflichtet, vor Übernahme des Transportgutes die Ware zu untersuchen und sofort erkennbare Transportschäden zu mel‐den.
Für Mängel, welche bei der Untersuchung an‐lässlich der Lieferung nicht erkannt werden konnten, beträgt die Gewährleistungsfrist zwei Jahre ab Lieferung und wird durch Ver‐besserungsversuche weder verlängert noch unterbrochen, sie gilt auch für Teillieferungen. Solche Mängel sind binnen 3 Tagen ab Entde‐ckung des Mangels bei sonstigem Ausschluss von Gewährleistungs‐ und/oder Schadener‐satzansprüchen und/oder Irrtums‐anfechtung schriftlich geltend zu machen, berechtigen aber nicht zur Zurückbehaltung der Rech‐nungsbeträge oder Teile derselben.
- Abweichungen des bestellten vom gelieferten Vertragsgegenstand, wie etwa falsche Maße oder falscher Vertragsgegenstand (Aliudliefe‐rung) müssen binnen 3 Tagen ab Lieferung und noch vor einer Weitergabe und/oder Be‐ oder Verarbeitung geltend gemacht werden. Anderenfalls gilt der Vertragsgegenstand als genehmigt und kann von uns nicht zurück‐ge‐nommen oder umgetauscht werden.
- Unsere Beratung, gleichgültig ob in Wort oder Schrift, ist unverbindlich und befreit unsere Kunden nicht von der eigenen Prüfung des Vertragsgegenstandes auf dessen Eignung für den beabsichtigten Zweck. Bei Nachlieferun‐gen übernehmen wir für die exakte Überein‐stimmung mit der Erstlieferung keine Gewähr. Die Inbetriebnahme der OCHSNER Maschinen hat ausschließlich durch OCHSNER oder einen durch OCHSNER schriftlich beauftragten auto‐risierten Servicebetrieb zu erfolgen. Die Inbe‐triebnahme selbst beschränkt sich auf die von OCHSNER gelieferten Komponenten, keines‐falls jedoch auf die komplette Heizungsanlage oder Anlagenkomponenten, die nicht von OCHSNER geliefert wurden. Eine Haftungs‐übernahme nach Inbetriebnahme für die kom‐plette Heizungsanlage oder fremde Anlagen‐komponenten wird ausgeschlossen.
- Die technischen Anforderungen bezüglich An‐lagenkonzeption und ‐errichtung der von uns gelieferten Produkte in Handbüchern, Be‐triebsanleitungen oder ähnlichem enthalten lediglich gängige Minimalanforderungen,
BA_OCHSNER AIR EAGLE_414_717_V03_DE_20160916.docx Seite 57 von 64
ohne Anspruch auf deren Vollständigkeit. Der Kunde ist verpflichtet, den diesbezüglichen Stand der Technik sowie die aktuellen OCHSNER‐Richtlinien einzuhalten, anderen‐falls erlöschen sämtliche Gewährleistungsan‐sprüche sowie allfällige von uns gewährte Ga‐rantien. Insbesondere übernehmen wir weder eine Gewährleistung noch eine Haftung für die vom Kunden erstellten Berechnungen hin‐sichtlich der Wirkungsgrade des von uns zur Verfügung gestellten Vertragsgegenstandes o‐der hinsichtlich der Eignung des von uns zur Verfügung gestellten Vertragsgegenstandes für die vom Kunden beabsichtigten Einsatz‐zwecke, sofern dies nicht gesondert schriftlich vereinbart wurden. Eine Gewährleistung für Verschleißteile und Betriebsstoffen, wie zum Beispiel Filter, Filtereinsätze, Anoden sowie elektrische Teile, Umwälzpumpen, E‐Stäbe, Armaturen und Plattenwärmetauscher (bei‐spielsweise bedingt durch Verkalkung, Korro‐sion, Trockenlauf, nicht entsprechende Was‐serqualität), Öle, Kältemittel oder bauseits eingebaute Teile ist ausgeschlossen. Die Ein‐haltung der Wasserqualitäten gemäß VDI 2035 ist im Zweifelsfall durch den Kunden nachzuweisen. Bei Speichern ist die Korrosionsschutzanode nachweislich zu warten. Weiteres weisen wir darauf hin, dass Flugrost bei allen Teilen, die der Atmosphäre ausgesetzt sind, auftreten kann.
- Der Kunde hat stets die Mangelhaftigkeit des Vertragsgegenstandes im Zeitpunkt der Über‐gabe zu beweisen, die Rechtsvermutung des § 924 ABGB wird ausdrücklich ausgeschlossen.
- Wir leisten bei den von uns gelieferten Vertragsgegenständen lediglich Gewähr da‐für, dass sie die im Verkehr für diese Vertrags‐gegenstände üblicherweise vorausgesetzten Eigenschaften aufweisen. Für darüber hinaus‐gehende, wie insbesondere in öffentlichen Äußerungen – wie z.B. Werbung und in den Vertragsgegenständen beigefügten Angaben – enthaltenen Eigenschaften leisten wir nur
dann Gewähr, wenn diese Eigenschaften von uns im Zuge der Auftragserteilung schriftlich zugesichert worden sind.
- Ungeachtet weiterer Regelungen in diesen Allgemeinen Verkaufs‐ und Lieferbedingun‐gen erlischt die Gewährleistung: I) wenn ohne unsere schriftliche Einwilligung der Kunde selbst oder Dritte Änderungen o‐der
Instandsetzungen am Vertragsgegenstand vornehmen,
II) wenn keine Original‐Zubehörteile verwen‐det werden,
III) bei unüblicher Nutzung der Vertragsware, IV) bei Nichtbeachtung der Montage‐ und Bedienungsanleitung, V) bei nicht ausgefülltem Anlagendatenblatt, VI) wenn die Anlage von jemand anderem als dem Werkskundendienst oder einem schriftlich autorisierten Service Vertrags‐partner in Betrieb genommen wurde,
VII) bei mangelhaften Zusatzanlagen wie z.B. unzureichenden Volumenströmen oder Sys‐tem‐brücken, fehlender Strömungswächter in Wärmequellanlage und oder Wärmenut‐zungsanlage, fehlender E‐Stab bei Wärme‐quelle Luft, externer Regelung, Eingriffe in die Regelung, Verunreinigungen während der Bauphase, unzureichender Wasserqua‐litäten, fehlender hydraulischer Entkopp‐lung, nicht fachgerechter Ventile,
VIII) bei Fehldimensionierung und/oder feh‐lerhafter Errichtung der Wärmequellanlage,
IX) Wenn der Verdampfer nicht nach den Auf‐stellungs‐ und Anbinde Richtlinien ange‐schlossen wurde.
Wir leisten nur für die Funktionsfähigkeit un‐serer Produkte Gewähr, nicht jedoch für deren äußeres Erscheinungsbild. Eine allfällige Ge‐währleistungspflicht bezieht sich ausnahmslos auf die defekten Geräteteile, nicht jedoch auf die für die Mängelbehebung benötigte
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16.1 Arbeitszeit und die Fahrtkosten. - Für Betriebskosten und Schallemissionen am
Aufstellungsort wird keine Haftung übernom‐men, da diese von der Anlagen‐konfiguration, Gebäude, Witterung, Benutzerverhalten und Regler Einstellung abhängen.
- Es bleibt unserer Wahl überlassen, ob wir die Gewährleistungsansprüche durch Austausch, Verbesserung, Preisminderung oder Wand‐lung erfüllen.
- Für unseren Kunden im Rahmen der Geschäftsabwicklung zugefügte Schäden haf‐ten wir im Höchstmaß des jeweils bei uns be‐stellten Auftragswertes, aus dem der Schaden entstanden ist, und jedenfalls nur bei eigenem groben Verschulden oder groben Verschulden der für uns tätigen Erfüllungsgehilfen, ausgenommen Personenschäden, für welche wir bereits bei leichter Fahrlässigkeit haften. Der Ersatz von Folgeschäden, reinen Vermö‐gensschäden, entgangenem Gewinn und Schaden aus Ansprüchen Dritter ist ausge‐schlossen.
- Instruktionen, die in Gebrauchsanweisungen, Handbüchern oder sonstigen Produkt‐infor‐mationen gegeben werden, sind, um allfällige Schäden zu vermeiden, vom Kunden strikt zu befolgen. Von einer über die definier‐ten Anwendungsbereiche hinausgehenden Anwendung wird ausdrücklich gewarnt.
17 Wartungsvertrag OCHSNER Wärmepumpen mit bis zu 7 Jahren Werksgarantie
- Schutz der Investition - Wertsicherung - Erhaltung einer energiesparenden Be‐
triebsweise - Steigerung der Betriebssicherheit - Erfüllung von gesetzlichen Vorgaben - Verwendung von Ochsner Originalteilen - Möglichkeit zur Garantieverlängerung
Umfang der Wartung Um sich vor zusätzlichen Kosten zu schützen, sollte mindestens einmal pro Jahr eine Wartung der Wärmepumpe durchgeführt werden. Darüber hinaus fordern gesetzliche Regelungen die regel‐mäßige Überprüfung und Wartung von Heizungs‐geräten durch den Betreiber. Hierzu ist der Werkskundendienst zu beauftragen, welcher die Funktionsfähigkeit, Effizienz und Sicherheitsfunk‐tionen der Maschine kontrolliert, sowie die steu‐erungs‐ und regelungstechnischen Einrichtungen überprüft. Vorteile der Wartung Eine ordnungsgemäß durchgeführte Wartung hilft nicht nur dabei Energie zu sparen sondern schont zusätzlich die Umwelt. Darüber hinaus ist die richtige Pflege der Heizungs‐anlage notwen‐dige Voraussetzung, um die angesetzte Lebens‐dauer von vielen Jahren zu sichern und zu erhö‐hen. Für den Anlagenbetreiber ergeben sich dadurch eine erhöhte Ausfallsicherheit und die Sicherung von Gewährleistungsansprüchen.
Wartungsvertrag sichert Kontinuität Um sicherzugehen, dass die Sichtung und Pflege der Wärmepumpe in regelmäßigen Zeitabstän‐den erfolgt, empfiehlt es sich einen Wartungsver‐trag abzuschließen. Ein vollständig ausgefülltes Protokoll dokumentiert dabei die Arbeitsergeb‐nisse und den Maschinenzustand. Durch regelmä‐ßige Wartung kann die gesetzliche Gewährleis‐tung von OCHSNER Wärmepumpen auf eine Werksgarantie bis zu 7 Jahren verlängert werden. OCHSNER unterscheidet 3 Arten von Wartung. Die einmalige Wartung, Wartungsverträge im Economy Paket und Wartungsverträge mit Werksgarantie‐verlängerung im Comfort Paket. Auf Wunsch kann OCHSNER einen Wartungsver‐trag (siehe Wartungsauftrag auf folgenden Seiten) anbieten. Bei Bedarf ersuchen wir Sie, sich mit un‐serem Kundendienst in Verbindung zu setzen.
HINWEIS
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Vergleichsübersicht 2) Bestandteile
Einmalige Wartung
Economy Wartungsvertrag
Comfort Wartungs‐ver‐trag
Laufzeit keine mind. 3 Jahre
mind. 3 Jahre/max. 7 Jahre
An‐ und Abfahrt Arbeitszeit Dichtheitsprüfung F‐GAS
Kleinmaterial Anodentausch ‐‐ Anfahrtskosten erster Störeinsatz nach War‐tungsbesuch
‐‐
Kältemittel ‐‐ ‐‐ 1 Zusatzjahr Werks‐ga‐rantie 1) für Material der Heizungswärme‐pumpe, Arbeitszeit, Fahrzeit
‐‐ ‐‐
Sonderpreis Europa Wartung
‐‐ ‐‐
Tabelle 1 Übersicht Wartungsverträge
1) Details zu den gesonderten Garantiebedingungen sind in den OCHSNER Wärmepumpen Wartungs‐
verträgen zu finden 2) Alle oben genannten Angaben dienen der Übersichtlichkeit und Vergleichbarkeit. Die detaillierten
und vollständigen Vertragsbedingungen sind im Wartungsvertrag selbst festgehalten. Wartungsverträge werden ausschließlich zwischen Endkunde und OCHSNER abgeschlossen. Download Wartungsverträge unter www.ochsner.com
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Abbildungsverzeichnis Abbildung 1 Systemübersicht ...................................... 5 Abbildung 2 EAGLE Aussenteil ................................... 6 Abbildung 3 Außenteil Dimensionen ............................ 6 Abbildung 4 Wandabstände Aussentei ........................ 6 Abbildung 5 Schrauben lösen ...................................... 7 Abbildung 6 Abdeckung entfernen ............................... 7 Abbildung 7 Befestigung Aussenteil ............................ 7 Abbildung 8 Abdeckung lösen ..................................... 7 Abbildung 9 Max. Höhendifferenz ................................ 8 Abbildung 10 Ölhebebögen ......................................... 8 Abbildung 11 Hauseinführung ...................................... 8 Abbildung 12 Hauptkomponenten Aussenteil .............. 9 Abbildung 13 Aussenteil Durchführungen .................... 9 Abbildung 14 Streifenfundament ................................ 10 Abbildung 15 Punktfundament ................................... 10 Abbildung 16 Montage auf Betonsockel .................... 11 Abbildung 17 Abmessungen Innenteil ....................... 12 Abbildung 18 Kipp Maß Innenteil ............................... 12 Abbildung 19 Minimale Wandabstände ..................... 12
Abbildung 20 Ansicht von oben ................................. 13 Abbildung 21 Detailansicht Innenteil ......................... 13 Abbildung 22 Spannungsversorgung ........................ 15 Abbildung 23 EVU Meldekontakt .............................. 16 Abbildung 24 Übersicht Verkabelung ........................ 18 Abbildung 25 Innenteil Verkabelung ......................... 19 Abbildung 26 Aussenteil geöffnet .............................. 20 Abbildung 27 Aussenteil Verkabelung....................... 20 Abbildung 28 Detailansicht Füll- und Entleerung ...... 22 Abbildung 29 Innenteil Entlüftungsventil ................... 22 Abbildung 30: Einstellung Volumenstrom .................. 33 Abbildung 31: Ablesen Volumenstrom ...................... 33 Abbildung 32 Bedienung ........................................... 34 Abbildung 33 Bedienung ........................................... 34 Abbildung 34: Pumpenkennlinie ................................ 42 Abbildung 35: Leistungsdiagramme EAGLE 717 ...... 43 Abbildung 36: Leistungsdiagramme EAGLE 414 ...... 43
Tabellenverzeichnis
Table 1 Kabelauswahl................................................ 15 Table 2 Kabelplan ...................................................... 18 Table 3 Nennvolumenströme ..................................... 33 Table 4 Fehlerbehebung ............................................ 36 Table 5 OTE Error Codes ......................................... 38
Table 6 Technische Daten ........................................ 40 Table 7 Technische Daten Verdichter ....................... 41 Table 8 Druckverluste ............................................... 42
18 Kundendienst
Wir empfehlen, jährlich eine Inspektion (Feststel‐len des Ist‐Zustandes) und bei Bedarf eine War‐tung (Herstellung des Soll‐Zustandes) durch den OCHSNER‐Kundendienst durchführen zu lassen.
In Deutschland, Österreich und der Schweiz errei‐chen Sie unseren Störungsdienst: Von Montag bis Freitag von 7 bis 22 Uhr und Sams‐tag, Sonntag und Feiertag von 8 bis 18 Uhr
• Deutschland (ohne Bayern) kundendienst(at)ochsner.de
+ 49 (0)69 256694 ‐ 495
• Österreich & Bayern kundendienst(at)ochsner.at
+43 (0)5 04245 ‐ 499 +49 (0)69 256694 ‐ 499
• Schweiz kundendienst(at)ochsner.com
+41 (0)800 100 911
• Autorisierter Servicepartner Schweiz adrian(at)laeuchliag.ch
+41 (0)56 491 10 56
Halten Sie bitte die Unterlagen bereit: Die Anschrift des Anlagenortes. Name: Straße: Ort: PLZ: Fabrikations‐Nummer: 5__________________ Die Fabrikations‐Nummer finden Sie auf der Rückseite des Innenteils Ihrer Wärmepumpe.
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Technische Änderungen vorbehalten! Diese Anleitung beschreibt Geräte, die nicht immer serienmäßiger Lieferumfang sind. Abweichungen zu Ihrer Wärme-pumpe sind daher durchaus möglich. Anlagenerrichter: Firma ............................................................................................................................. Adresse ................................................................................................................................................... …………………………………………………………………………………………………………... Tel. ......................................................................................................................................................... Service Techniker ....................................................................................................................................
Ochsner Wärmepumpen GmbH (Firmenbuch) Krackowizerstraße 4 A-4020 Linz kontakt@ochsner.at www.ochsner.com
Zentrale / Werk Ochsner Straße 1 A-3350 Haag Tel. +43 (0)5 042458 Fax +43 (0)5 04245-349 kontakt@ochsner.at www.ochsner.com Partner-Hotline 0820/201020
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