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Oktober 2007
Befragung zur Entwicklung desDeutschen Wellnessmarktes
Entwickelt von Consulimus AG und
Deutscher Wellness Verband
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 2
Initiatoren
Der Deutsche Wellness Verband e.V. wurde 1990 als nationale Gesundheitsinstitution gegründet und gilt seitdem als führende Organisation der Wellness-Bewegung in Deutschland.
Der Verband versteht sich als unabhängiger und kompetenter Vermittler zwischen Wellness-Nachfrage und qualifiziertem Angebot.
www.wellnessverband.de
Die Consulimus AG bietet Unternehmensberatung & Business Services zu einem unschlagbaren Preis-/Leistungsverhältnis.
Das Leistungsspektrum umfasst:- Marktstudien- Mystery Analysen - Kundenbefragungen- Online Marketing- Strategie-, Organisations-
und Prozessberatung
www.consulimus.de
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 3
Inhaltsverzeichnis
Vorab: Allgemeine Informationen
Teil 1: Der Deutsche Wellness Verband
Teil 2: Die Fachakademie des Deutschen Wellness Verbandes
Teil 3: Das Internet als wichtiges Instrument des Deutschen Wellnessmarktes
Teil 4: Kundenbindung im Deutschen Wellnessmarkt
Teil 5: Chancen und Risiken des Deutschen Wellnessmarktes
Teil 6: Allgemeine Angaben
Teil 7: Gesonderte Betrachtung nach Unternehmensgröße
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 4
Allgemeine Informationen
• Ziel der Befragung:Ersten Überblick über aktuelle Trends auf dem Wellnessmarkt sowie die Anforderungen an den Deutschen Wellness Verband schaffen
• Befragung über Online-Befragungstool
• Befragungsteilnehmer insbesondere Mitglieder des Deutschen Wellness Verbandes
• Befragungsdurchführung vom 08.08.2007 bis 24.09.2007
• Befragungsauswertung vom 24.09.2007 bis 28.09.2007
• Insgesamt 94 Befragungsteilnehmer
Oktober 2007
Teil 1: Der Deutsche Wellness Verband
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 6
Übersicht
• „Hotellerie & Tourismus“ wichtigster Teilbereich, „Essen & Trinken“unwichtigster Teilbereich
• Gewünschte Aufgaben sind vor allem „Qualitätssicherung“ und „Wissenszentrale“
• „Erweiterung fachlicher Kompetenz“ und „Marketingvorteile“ würden in erster Line zur Mitgliedschaft beim DWV motivieren
• „Verbandsorganisation nach Fachbereichen“ ist die am häufigsten gewünschte Organisationsform
• „Bessere brancheninterne Austauschmöglichkeiten“, „Mehr Publikationen zum Wellnesskonzept“ und „Qualitätssicherung“ sind die am häufigsten gewünschten Zusatzleistungen
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 7
Frage 1
Frage 1: Welche Fachbereiche des Deutschen Wellness Verbandes sprechen Sie besonders an?
34
55
29
28
18
27
12
24
22
0 10 20 30 40 50 60
Genussvoll gesund leben
Hotellerie & Tourismus
Bäder & Thermen
Beauty & Körperpflege
Bewegung & Sport
Behandlung & Beratung
Essen & Trinken
Consulting & Kommunikation
Lernen & Bildung
Anzahl Nennungen
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 8
Frage 2: Welche Aufgaben sollte der Deutsche Wellness Verband zukünftig hauptsächlich übernehmen?
36
51
36
30
58
31
21
0 10 20 30 40 50 60 70
Mitglieder-
Interessenvertretung
Unabhängige Wissenszentrale
für Wellness
Trendsetter für den
Wellnessmarkt
Verbraucherschutz,
unabhängige Beratung des
Bürgers
Qualitätssicherung im
Wellnessmarkt
Organisation von
Fachveranstaltungen
Engagement in
Gesundheitsprojekten
Anzahl Nennungen
Frage 2
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 9
Frage 3: Was würde Sie in erster Linie zu einer Mitgliedschaft im Deutschen Wellness Verband motivieren?
18
9
21
11
1
6
3
0
2
23
0 5 10 15 20 25
keine Angabe
Imagegewinn
Marketingvorteil
Vertretung beruflicher
Interessen
Rechtsberatung
Fortbildungen für Wellness-
Professionals
Vergünstigungen und
Einkaufsrabatte
Eine Mitglieder-Zeitschrift
Mitglieder treffen
Erweiterung fachlicher
Kompetenzen
Anzahl Nennungen
Frage 3
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 10
47; 51%
18; 19%
22; 24%
6; 6%
Verbandsorganisation nachFachbereichen
Verbandsorganisation nachgeographischen Regionen
Weder noch
keine Angabe
Frage 4: Welche Organisationsstruktur des Deutschen Wellness Verbandes würden Sie sich wünschen?
Frage 4
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 11
Frage 5: Welche zusätzlichen Leistungen des Deutschen Wellness Verbandes würden Sie sich wünschen? (wörtlich aufgeführt)
• Bessere brancheninterne Austauschmöglichkeiten (5x genannt)
• Mehr Publikationen zum Wellnesskonzept (4x genannt)
• Qualitätssicherung (3x genannt)
• Ausbildung der Ausbilder
• Bessere Erreichbarkeit durch mehr persönliche Präsenz vor Ort
• Betreuung/Kontakt mit uns als wellness-zertifiziertem Bereich
• News-pool
• Online-Buchungsfunktion auf der DWV-Site!
• Reduzierung von Elektrosmog im Hotelzimmer
• Zusätzliches Angebot an Schulungen z.B. zum Thema Qualitätsmanagement
• Bessere Präsentation der Hotels
Frage 5
Oktober 2007
Teil 2: Die Fachakademie des Deutschen Wellness Verbandes
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 13
Übersicht
• Nur knapp 5% haben die Fachakademie bereits besucht
• Seminarprogramm eher durchschnittlich bewertet (Note: 2,92)
• Wünsche zusätzlicher Seminarangebote sehr breit gefächert
• Gewünschte Themen für zukünftige Fachveranstaltungen ebenfalls sehr breit gefächert
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 14
5; 5%
70; 76%
18; 19%
Ja
Nein
keine Angabe
Frage 6: Haben Sie bereits Veranstaltungen der Fachakademie des Deutschen Wellness Verbandes besucht?
Frage 6
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 15
Frage 6a: Wie beurteilen Sie das Seminarprogramm der Fachakademie des Deutschen Wellness Verbandes?
0
12
7
4
3
0
2
4
6
8
10
12
14
Note 1 Note 2 Note 3 Note 4 Note 5
An
za
hl N
en
nu
ng
en
Durchschnittsnote 2,92
Frage 6a
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 16
Frage 6b: Welches Thema würden Sie sich als Seminarangebot wünschen? (wörtlich aufgeführt)
Frage 6b (1)
• Ausdauerbewegung, Ernährung
• Bewegung & Konzepte
• Gesunder Schlaf im Hotelzimmer
• Ist Gesundheit trainierbar?
• Kur - Reha- Wellness (oder umgekehrt)
• Markttrends
• Medical Wellness
• Motivation zur Weiterbildung
• Personalcoaching
• Prozessmanagement
• Qualitätsschulungen für Wellnessbetriebe
• Seminar für SPA Manager in der Praxis
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 17
Frage 6b: Welches Thema würden Sie sich als Seminarangebot wünschen? (wörtlich aufgeführt)
Frage 6b (2)
• Shiatsu
• Trends
• Vorbereitung auf die Zertifizierung
• Wirtschaftlichkeit
• Qualitätssicherung von Wellnessleistungen
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 18
Frage 6c: Welches Thema sollte bei zukünftigen Fachveranstaltungen behandelt werden? (wörtlich aufgeführt)
Frage 6c (1)
• Ausbildungssysteme (2x genannt)
• Die ursprüngliche Bedeutung des Wellness-Konzeptes und wie man diese in seriöse Angebote umsetzt
• Fachaustausch
• Kostenplanung
• Marketing für Wellnessprofis
• Medical Fitness
• Mensch im Mittelpunkt
• Qualitätsmanagement
• Qualitätsunterschiede und Merkmale bei kosmetischen Produkten in der Behandlung
• SPA Organisation mit allem was daran hängt, vor allem Mitarbeiter sowie Weiterbildungskosten einkalkulieren. Ein fertiges Konzept mit Standards und Qualitätssicherung"
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 19
Frage 6c: Welches Thema sollte bei zukünftigen Fachveranstaltungen behandelt werden? (wörtlich aufgeführt)
Frage 6c (2)
•Trends im Wellnessmarkt
•Umsetzung von Ernährungsempfehlungen
•Wellness als Gesundheitsvorsorge
• Wie weit darf moderne Technik im Hotelzimmer gehen?
• Zentrale oder dezentrale Weiterbildungsangebotsstruktur
• Better Aging
• Zielgruppen-Ansprache
• Motivation von Gästen zu Lebensstilveränderungen
• Coaching
Oktober 2007
Teil 3: Das Internet als wichtiges Instrument des Deutschen Wellnessmarktes
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 21
Übersicht
• Internet als sehr wichtig erachtet (Wichtigkeit: 1,27)
• 75% der Befragten gaben an, über einen Webauftritt zu verfügen
• Suchmaschinenoptimierung als wichtigste Online Marketinginstrumente
• Keyword-Advertising und E-Mail-Marketing ebenfalls als sehr wichtig erachtet
• 36% betreiben bereits Suchmaschinenoptimierung
• 26% führen E-Mail-Marketing durch
• DWV-Internetauftritt insgesamt mit 2,24 bewertet, wobei Gestaltung leicht schlechter und Struktur leicht besser bewertet wird
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 22
Frage 7: Für wie wichtig halten Sie das Medium Internet für die Wellnessbranche?
58
14
3
0 00
10
20
30
40
50
60
70
Note 1 Note 2 Note 3 Note 4 Note 5
An
zah
l N
en
nu
ng
en
Durchschnittsnote 1,27
Frage 7
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 23
69; 75%
6; 6%
18; 19%
Ja
Nein
keine Angabe
Frage 8: Verfügt Ihr Unternehmen über eine eigene Website?
Frage 8
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 24
Frage 9: Welche der folgenden Online-Marketinginstrumente sehen sie für die Wellnessbrancheals besonders geeignet an?
66
36
20
35
17
0 10 20 30 40 50 60 70
Suchmaschinenoptimierung
Werbung in Suchmaschinen
(z.B. Google)
Vertrieb über
Partnerwebseiten (z.B. eBay,
Amazon)
E-Mail-Marketing
Schaltung von Werbebannern
Anzahl Nennungen
Frage 9
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 25
Frage 10: Welche der folgenden Online-Marketinginstrumente nutzen Sie?
51
25
13
36
15
0 10 20 30 40 50 60
Suchmaschinenoptimierung
Werbung in Suchmaschinen
(z.B. Google)
Vertrieb über
Partnerwebseiten (z.B. eBay,
Amazon)
E-Mail-Marketing
Schaltung von Werbebannern
Anzahl Nennungen
Frage 10
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 26
Frage 11: Wie bewerten Sie den Internetauftritt des Deutschen Wellness Verbandes?
Frage 11
2,14
2,22
2,32
2,25
1 2 3 4 5
Struktur
Information
Gestaltung
Gesamt
Mittelwerte Gesamtdurchschnitt Standardabweichung
Oktober 2007
Teil 4: Kundenbindung im Deutschen Wellnessmarkt
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 28
Übersicht
• Bereits 30% der Unternehmen verfügen über ein Service-Zertifikat
• 32% betreiben Customer Relationship Management
• 51% führen regelmäßig Kundenbefragungen durch
• Immerhin 29% testen ihren Service mit Mystery Aktionen
• 37% der Befragten würden sich an einem Kundenbindungssystem speziell für den Wellnessmarkt beteiligen
• Insgesamt orientiert sich der Wellnessmarkt bereits stark an denKundenwünschen
• Die „Nähe zum Kunden“ könnte in vielen Unternehmen jedoch noch weiter ausgebaut werden
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 29
47; 50%
28; 30%19; 20%
Ja
Nein
keine Angabe
Frage 12: Verfügen Sie über ein Zertifikat bezüglich Ihrer Kundenorientierung (z.B. Zertifikat des Deutschen Wellness Verbandes)?
Frage 12
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 30
44; 48%
30; 32%19; 20%
Ja
Nein
keine Angabe
Frage 13: Verfügen Sie über ein umfassendes Customer Relationship Management (Kundenbindungsmanagement)?
Frage 13
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 31
26; 28%
48; 51%
20; 21%
Ja
Nein
keine Angabe
Frage 14: Messen Sie regelmäßig die Qualität Ihres Kundenservices?
a: durch Kundenbefragungen
Frage 14a
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 32
44; 47%
27; 29%23; 24%
Ja
Nein
keine Angabe
Frage 14: Messen Sie regelmäßig die Qualität Ihres Kundenservices?
b: Durch Mystery Analysen (Testbesuche, Testanrufe etc.)
Frage 14b
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 33
37; 39%
34; 37%22; 24%
Ja
Nein
keine Angabe
Frage 15: Würden Sie sich mit Ihrem Unternehmen an einem Bonussystem zur Kundenbindung (wie z.B. Payback, Happy-Digits, o.ä.) speziell im Wellnessmarkt beteiligen?
Frage 15
Oktober 2007
Teil 5: Chancen und Risiken des Deutschen Wellnessmarktes
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 35
Übersicht
• Größte Chancen:
– Medical Wellness
– Qualitätssicherung
– Präventive Wellness
• Größte Risiken:
– Überangebot
– Verwässerung des Wellness-Begriffs
– Mangelnde Qualität
– Nicht ausreichend geschultes Personal
• Ansonsten Angaben sehr breit gefächert
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 36
Frage 16: Wo sehen Sie die größten Zukunftspotenziale in der Wellnessbranche? (wörtlich aufgeführt)
Frage 16 (1)
• Medical Wellness (16x genannt)
• Qualitätssicherung (11x genannt)
• Präventive Wellness (3x genannt)
• Ernährung (2x genannt)
• Seriöse eigenständige Gesundheits-Angebote (2x genannt)
• Zielgruppen orientierte Angebote (2x genannt)
• Aktive Programme
• Alles was emotionale Fähigkeiten von Menschen unterstützt
• Altersstruktur (Überalterung - im Alter ist mehr Geld, Zeit und Gesundheitsbewusstsein vorhanden)
• Anders sein als die anderen
• Aufklärung
• Aufstellung im reinen Gesundheitsbereich
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 37
Frage 16: Wo sehen Sie die größten Zukunftspotenziale in der Wellnessbranche? (wörtlich aufgeführt)
Frage 16 (2)
• Authentizität
• Betreuung
• Body-Forming
• Coaching
• Den Gast individuell beraten können
• Der Wohlfühl-Trend nimmt in der Urlaubsplanung immer noch zu. In Bezug auf Gesundheitsurlaub. Schade, dass der Begriff Wellness nicht geschützt ist.
• Eigenverantwortung für Gesundheit Selbstzahler
• Einzelbetreuung von Kunden
• Erlangung einer höheren Lebensqualität durch mehr Eigenverantwortlichkeit in körperlicher und psychosozialer Gesundheit.
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 38
Frage 16: Wo sehen Sie die größten Zukunftspotenziale in der Wellnessbranche? (wörtlich aufgeführt)
Frage 16 (3)
• Fachberatung
• Fitness
• Ganzheitlicher Ansatz
• Gegenpol zum hektischen Alltag darstellen
• Generation 50plus
• Gesundheitsbewusstsein der Gäste
• Gesundheitsprodukte zu integrieren (Totes Meer Produkte)
• Heimische Rohstoffe & Behandlungen nutzen (Regional / Signature Treatments)
• Hotellerie
• In einem interessenunabhängigen plausiblen Wellnesskonzept, das sich an den Ursprüngen und Zielsetzungen orientiert
• Klassische Kuschel-Wellness
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 39
Frage 16: Wo sehen Sie die größten Zukunftspotenziale in der Wellnessbranche? (wörtlich aufgeführt)
Frage 16 (4)
• Kompetenz
• Lebensqualitätsmanagement
• Männer und Kinder
• Maßnahmen/Projekte zur Qualitätssicherung im Bereich Wohnumwelt
• Mentale Wellness
• Natur
• Neues Gesundheits- und Körperbewusstsein des Menschen.
• Prävention
• Premiumangebote
• Psychologie
• Regionsbezogene Treatments
• Ruhe Erholung Entspannung Kontakt zur Natur, leichte und gesunde Ernährung, Wohlfühlambiente
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 40
Frage 16: Wo sehen Sie die größten Zukunftspotenziale in der Wellnessbranche? (wörtlich aufgeführt)
Frage 16 (5)
• Spezialisierung
• Stressmanagement
• Trendsetting / Innovation
• Unabhängige Information
• Verantwortungsbewusster Umgang mit sich selbst und den Mitmenschen
• Wellness als Relaxmittel
• Klare Spezifikation des Wortes damit keine Inflation auf Seiten des Gastes entsteht; heute nennt sich fast jede feuchte Zelle mit irgendwelchem Ambiente drum herum Wellness.
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 41
Frage 17: Wo sehen Sie die größten Risiken für die Wellnessbranche? (wörtlich aufgeführt)
Frage 17 (1)
• Überangebot (19x genannt)
• Verwässerung des Begriffes Wellness (17x genannt)
• Mangelnde Qualität (11x genannt)
• Nicht ausreichend geschultes Personal (9x genannt)
• Unübersichtliches Angebotsspektrum für den Endverbraucher auf dem Markt
• Unkenntnis der Endverbraucher zu Qualitätsstandards
• Beliebige Vervielfältigung und Kopien bestehender Konzepte
• Geldmacherei und Abzocke durch unqualifizierte Verkäufer
• Isolierten, cleveren Marketinglösungen ohne Substanz
• Konkurrenz im Ausland
• Marktüberhitzung
• Medizinische Wellness
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 42
Frage 17: Wo sehen Sie die größten Risiken für die Wellnessbranche? (wörtlich aufgeführt)
Frage 17 (2)
• Modisch zu werden, zu sehr Marketing zu verfolgen
• Preisdruck durch Billigangebote von Hotels die alle Zielgruppen ansprechen z.B. in der Woche Tagungen und Geschäftsreisende, Am Wochenende Feiern und Gruppen und natürlich auch ein bisschen Wellness
• Zunehmende ausländische Konkurrenz, Billiganbieter
• Steigende Energiekosten
• Unglaubwürdige Treatments Stichwort: Medical Wellness
• Unseriöse Teilnehmer
• Wenn nicht das drin ist, was drauf steht (schwarze Schafe in der Branche)
• Wirtschaftliche Entwicklung Tourismus
• Zu flach gehaltene Informationen.
• Zu starke Selektion innerhalb der Branche durch Verbandbindungszwang bzw. -ängste
• Fachbegriffen und Behandlungsmethoden
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 43
Frage 17: Wo sehen Sie die größten Risiken für die Wellnessbranche? (wörtlich aufgeführt)
Frage 17 (3)
• Produkte gehen nicht konform mit den gedruckten Versprechen
• Drang ständig neue exotische Angebote präsentieren zu müssen
• Berater und Betreuer
• Vielfalt
• Wechselnde Kundenwünsche
• Spontane wechselnde Urlaubsplanung
• Fehlende Qualitätskontrollen
• Schlechter Journalismus
• Preisdumping
• Zu viel Einsatz von Testapparaturen und Messsystemen
Oktober 2007
Teil 6: Allgemeine Angaben
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 45
Übersicht
• Nur 10% der Befragten nicht in Wellness-Branche aktiv
• Dienstleistungen für Endkunden häufigstes Tätigkeitsfeld
• Gefolgt von Dienstleistungen für Unternehmen
• Zwei Drittel der Befragungsteilnehmer sind Inhaber und/oder Geschäftsführer
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 46
9; 10%
64; 68%
21; 22%
Ja
Nein
keine Angabe
Frage 19: Sind Sie in der Wellnessbranche tätig?
Frage 19
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 47
Frage 20: Falls ja: In welchem Bereich der Wellnessbranche sind Sie tätig?
4
4
1
31
22
5
0 5 10 15 20 25 30 35
Produktion Konsumgüter
Produktion Investitionsgüter
Handel
Dienstleistung für Endkunden
Dienstleistung für
Unternehmen
Andere
Anzahl Nennungen
Frage 20
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 48
7; 13%
38; 69%
10; 18%
Inhaber/Geschäftsführer
Angestellt in leitenderPosition
Angestellter
Frage 21: Was ist Ihre Position im Unternehmen?
Frage 21
Oktober 2007
Teil 7: Gesonderte Betrachtung nach Unternehmensgröße
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 50
Im Folgenden werden die teilnehmenden Unternehmen nach Größe differenziert betrachtet*:
• Große Unternehmen: ab 100 Mitarbeiter (12x)
• Mittlere Unternehmen: 11 – 99 Mitarbeiter (12x)
• Kleine Unternehmen: bis 10 Mitarbeiter (34x)
*36 Teilnehmer haben keine Angaben über die Größe ihres Unternehmens gemacht.
*Die Fragen 5, 6b, 6c, 16, 17 und 21 werden nicht einzeln betrachtet.
Allgemeine Informationen
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 51
Übersicht (Große Unternehmen)
• Große Unternehmen eher im Bereich „Hotellerie & Tourismus“ sowie „Bäder & Thermen“ aktiv
• Marketingvorteil wichtigster Grund für Beitritt zum DWV
• Internet wird als noch wichtiger erachtet
• Ganze 75% verfügen über ein Zertifikat zur Kundenbindung
• Immerhin 58% betreiben Customer Relationship Management
• 83% führen regelmäßig Kundenbefragungen durch
• 67% greifen auf Mystery Analysen zurück
• Die meisten befragten Unternehmen bieten Dienstleistungen für Endkunden an
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 52
Übersicht (Mittlere Unternehmen)
• Qualitätssicherung im Wellnessmarkt als besonders wichtig erachtet
• „Erweiterung fachlicher Kompetenz“ und „Marketingvorteil“ gleich wichtig für eine Mitgliedschaft im DWV
• Internet ebenfalls als sehr wichtig erachtet (Bewertung: 1,08)
• Werbung in Suchmaschinen (AdWords etc.) überproportional wichtig
• E-Mail-Marketing und Suchmaschinenoptimierung gleich häufig verwendet
• Ebenfalls 75% verfügen über Zertifikat zur Kundenbindung
• Ganze 92% führen Kundenbefragungen bereits durch
• 67% würden sich an einem speziellen Bonussystem beteiligen
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 53
Übersicht (Kleine Unternehmen)
• „Hotellerie & Tourismus“ wichtigster Bereich
• „Vertretung beruflicher Interessen“ durch DWV besonders wichtig
• 70% wünschen sich nach Fachbereichen organisierten Verband
• Seminarprogramm wird etwas weniger gut beurteilt
• Internet wird als nicht ganz so wichtig eingeschätzt
• Nur 24% verfügen über Zertifikat zur Kundenorientierung
• Immerhin 59% führen Kundenbefragungen und 32% führen Mystery Analysen durch
• 48% wären an speziellem Bonussystem interessiert
• Die meisten Befragten bieten Dienstleistungen für Unternehmen an
Oktober 2007
Teil 7.1: Der Deutsche Wellness Verband
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 55
Frage 1
Frage 1: Welche Fachbereiche des Deutschen Wellness Verbandes sprechen Sie besonders an?
12%
23%
21%
14%
9%
9%
7%
2%
9%
26%
7%
9%
12%
14%
12%
9%
13%
22%
11%
7%
7%
10%
3%
12%
14%
2%2%
0,00% 5,00% 10,00% 15,00% 20,00% 25,00% 30,00%
Genussvoll gesund
leben
Hotellerie & Tourismus
Bäder & Thermen
Beauty & Körperpflege
Bewegung & Sport
Behandlung &
Beratung
Essen & Trinken
Consulting &
Kommunikation
Lernen & Bildung
Kleine Unternehmen
Mittlere Unternehmen
Große Unternehmen
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 56
Frage 2: Welche Aufgaben sollte der Deutsche Wellness Verband zukünftig hauptsächlich übernehmen?
Frage 2
33%
67%
58%
42%
75%
25%
0%
50%
50%
92%
42%
25%
56%
44%
32%
76%
53%
41%
67%
58%
65%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Mitglieder-
Interessenvertretung
Unabhängige
Wissenszentrale für
Wellness
Trendsetter für den
Wellnessmarkt
Verbraucherschutz,
unabhängige Beratung
des Bürgers
Qualitätssicherung im
Wellnessmarkt
Organisation von
Fachveranstaltungen
Engagement in
Gesundheitsprojekten
Kleine Unternehmen
Mittlere Unternehmen
Große Unternehmen
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 57
Frage 3: Was würde Sie in erster Linie zu einer Mitgliedschaft im Deutschen Wellness Verband motivieren?
Frage 3
25%
50%
8%
17%
8%
8%
33%
26%
24%
3%
9%
6%
3%
21%
8%
33%
8%
9%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60%
keine Angabe
Imagegewinn
Marketingvorteil
Vertretung beruflicher
Interessen
Rechtsberatung
Fortbildungen für
Wellness-Professionals
Vergünstigungen und
Einkaufsrabatte
Eine Mitglieder-
Zeitschrift
Mitglieder treffen
Erweiterung fachlicher
Kompetenzen
Kleine Unternehmen
Mittlere Unternehmen
Große Unternehmen
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 58
Frage 4: Welche Organisationsstruktur des Deutschen Wellness Verbandes würden Sie sich wünschen?
Frage 4
17%
17%
8%
6%
3%
8%
58%
75%
8%
8%
70%
21%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80%
Verbandsorganisation
nach Fachbereichen
Verbandsorganisation
nach geographischen
Regionen
Weder noch
keine Angabe
Kleine Unternehmen
Mittlere Unternehmen
Große Unternehmen
Oktober 2007
Teil 7.2: Die Fachakademie des Deutschen Wellness Verbandes
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 60
Frage 6: Haben Sie bereits Veranstaltungen der Fachakademie des Deutschen Wellness Verbandes besucht?
Frage 6
1
2
2
11
10
31
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Große Unternehmen
Mittlere Unternehmen
Kleine Unternehmen
Ja
Nein
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 61
Frage 6a: Wie beurteilen Sie das Seminarprogramm der Fachakademie des Deutschen Wellness Verbandes?
Frage 6a
0
3
2
0
1
0
3
0 0 00
4
3 3
1
0
1
2
3
4
5
Note 1 Note 2 Note 3 Note 4 Note 5
An
za
hl N
en
nu
ng
en
Durchschnittsnote 2,92
Große Unternehmen Mittlere Unternehmen Kleine Unternehmen
Oktober 2007
Teil 7.3: Das Internet als wichtiges Instrument des Deutschen Wellnessmarktes
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 63
Frage 7: Für wie wichtig halten Sie das Medium Internet für die Wellnessbranche?
Frage 7
11
10 0 0
11
10 0 0
25
7
10 0
0
5
10
15
20
25
30
Note 1 Note 2 Note 3 Note 4 Note 5
An
zah
l N
en
nu
ng
en
Durchschnittsnote 1,27
Große Unternehmen Mittlere Unternehmen Kleine Unternehmen
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 64
Frage 8: Verfügt Ihr Unternehmen über eine eigene Website?
Frage 8
12
11
30
0
1
3
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Große Unternehmen
Mittlere Unternehmen
Kleine Unternehmen
Ja
Nein
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 65
Frage 9: Welche der folgenden Online-Marketinginstrumente sehen sie für die Wellnessbrancheals besonders geeignet an?
Frage 9
44%
11%
11%
26%
7%
33%
17%
10%
39%
11%
21%
10%
30%
10%
19%
0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45% 50%
Suchmaschinenoptimierung
Werbung in Suchmaschinen
Vertrieb über
Partnerwebseiten
E-Mail-Marketing
Schaltung von
Werbebannern
Kleine Unternehmen
Mittlere Unternehmen
Große Unternehmen
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 66
Frage 10: Welche der folgenden Online-Marketinginstrumente nutzen Sie?
Frage 10
32%
16%
13%
26%
13%
31%
31%
14%
37%
13%
27%
8%
21%
3%
16%
0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40%
Suchmaschinenoptimierung
Werbung in Suchmaschinen
Vertrieb über
Partnerwebseiten
E-Mail-Marketing
Schaltung von
Werbebannern
Kleine Unternehmen
Mittlere Unternehmen
Große Unternehmen
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 67
Frage 11: Wie bewerten Sie den Internetauftritt des Deutschen Wellness Verbandes?
Frage 11
2,11
2,22
2,44
2,22
2,00
2,00
1,89
2,30
2,45
2,45
2,00
2,42
1 2 3 4 5
Struktur
Information
Gestaltung
Gesamt
Große Unternehmen Mittlere Unternehmen Kleine Unternehmen
Oktober 2007
Teil 7.4: Kundenbindung im Deutschen Wellnessmarkt
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 69
Frage 12: Verfügen Sie über ein Zertifikat bezüglich Ihrer Kundenorientierung (z.B. Zertifikat des Deutschen Wellness Verbandes)?
Frage 12
9
9
8
3
3
26
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Große Unternehmen
Mittlere Unternehmen
Kleine Unternehmen
Ja
Nein
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 70
Frage 13: Verfügen Sie über ein umfassendes Customer Relationship Management (Kundenbindungsmanagement)?
Frage 13
7
7
11
5
5
22
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Große Unternehmen
Mittlere Unternehmen
Kleine Unternehmen
Ja
Nein
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 71
Frage 14: Messen Sie regelmäßig die Qualität Ihres Kundenservices?a: durch Kundenbefragungen
Frage 14a
10
11
20
2
1
14
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Große Unternehmen
Mittlere Unternehmen
Kleine Unternehmen
Ja
Nein
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 72
Frage 14: Messen Sie regelmäßig die Qualität Ihres Kundenservices?b: Durch Mystery Analysen (Testbesuche, Testanrufe etc.)
Frage 14b
8
6
11
4
4
23
2
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Große Unternehmen
Mittlere Unternehmen
Kleine Unternehmen
Ja
Nein
keine Angabe
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 73
Frage 15: Würden Sie sich mit Ihrem Unternehmen an einem Bonussystem zur Kundenbindung (wie z.B. Payback, Happy-Digits, o.ä.) speziell im Wellnessmarkt beteiligen?
Frage 15
7
8
16
5
3
17
1
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Große Unternehmen
Mittlere Unternehmen
Kleine Unternehmen
Ja
Nein
keine Angabe
Oktober 2007
Teil 7.5: Allgemeine Angaben
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 75
Frage 19: Sind Sie in der Wellnessbranche tätig?
Frage 19
9
12
32
1
2
2
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Große Unternehmen
Mittlere Unternehmen
Kleine Unternehmen
Ja
Nein
keine Angabe
Befragung zur Entwicklung des Deutschen Wellnessmarktes 76
Frage 20: Falls ja: In welchem Bereich der Wellnessbranche sind Sie tätig?
Frage 20
9%
18%
64%
9%
67%
17%
17%
6%
28%
53%
6%
6%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70%
Produktion Konsumgüter
Produktion
Investitionsgüter
Handel
Dienstleistung für
Endkunden
Dienstleistung für
Unternehmen
Andere
Kleine Unternehmen
Mittlere Unternehmen
Große Unternehmen
Oktober 2007
Befragung zur Entwicklung desDeutschen Wellnessmarktes
Entwickelt von Consulimus AG und
Deutscher Wellness Verband
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