belichtete gegend
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Belichtete Gegend
UTE LITZKOW MONIKA MÜLLER
KENNETH PILS CHRISTINE RATH
ULRIKE RIEDEBERTRAM SCHILLING
STEFAN WINKLER
Belichtete Gegend
Ute Litzkow » Monika Müller » Kenneth Pils » Ulrike Riede »Christine Rath » Stefan Winkler » Bertram Schilling
Belichtete GegendUTE LITZKOW • MONIKA MÜLLER • KENNETH PILS • CHRISTINE RATH • ULRIKE RIEDE BERTRAM SCHILLING • STEFAN WINKLER Aktuelle künstlerische Positionen zur Landschaft in der Kulturwerkstatt Haus 10, Klosterareal Fürstenfeldbruck, November/Dezember 2012
„Unerforschtes Land. Ohne feste Verankerung. Wech-selnde Koordinaten. Komplizierte Geographie…“Kurt Aebli, Ameisenjagd
Landschaftsdarstellungen in der bildenden Kunst vermitteln uns seit jeher eine besondere Weltsicht. Sie erzählen von unseren Projektionen, Wünschen und Phantasien, die wir mit den Bildern realer oder imagi-nierter Orte verbinden.
Die Ausstellung „Belichtete Gegend“ zeigt ausschnitthaft, welche methodischen Zugänge eine jüngere Generation von bildenden Künstlern derzeit zum Thema Landschaft entwickelt.
Die Werke von Ute Litzkow, Monika Müller, Kenneth Pils, Christine Rath, Ulrike Riede, Bertram Schilling und Stefan Winkler erzählen auf verschie-denen Ebenen von Raumphänomenen, unserer Wahr-nehmung und den Filtern und Codes, mit denen wir versuchen „Welt“ und „Landschaft“ zu interpretieren.
In ihren für die Ausstellung in Fürstenfeldbruck zusammengestellten Gemälden, Zeichnungen, Collagen, Fotografien und Objekten schöpfen die Künstler aus dem riesigen Fundus der Kunstgeschichte ebenso wie aus dem Überangebot der alltäglichen medialen Bilderflut. Geografisch, kulturell und zeitlich Auseinanderliegendes wird ineinander geblendet und mit persönlichen Projektionen, Reiserinnerungen und anderen inneren Bildern abgemischt.
Im Zusammenspiel der einzelnen Positionen lassen sich überraschende Zusammenhänge auf formaler und inhaltlicher Ebene herstellen, es ergeben sich neue Perspektiven auf historische wie aktuelle Prozesse räumlichen Wandels. Gemeinsamkeiten lassen sich vor allem im Ausloten der Grenzen dieser
Gattung ausmachen und an der vitalen Auseinander-setzung mit Darstellungsformen von Landschaft unter heutigen Bedingungen.
Die Ausstellung in Fürstenfeldbruck wird vom Bayeri-schen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, dem Bezirk Oberbayern, der Helge Ax:Son Johnsons Stiftung, der Kulturwerkstatt Haus 10 und der Stadt Fürstenfeldbruck unterstützt.
BEING IN THE WORLDDie Gruppenschau „Belichtete Gegend“ ist eine Ausstellung im Rahmen des internationalen Austausch-und Vernetzungsprojekts „Being in the World“.
Bei dem im Frühjahr 2012 in Stockholm gegrün-deten Netzwerk arbeiten Künstler und Kulturschaf-fende aus verschiedenen europäischen Ländern zusammen.
In einer Reihe sich thematisch ergänzender Ausstellungen werden Fragen nach der Wahrnehmung, Bewegung und Interaktion des Menschen in einer von rapiden technischen und kulturell-ästhetischen Verän-derungen geprägten Lebensumwelt behandelt.
Die von Kenneth Pils und Bertram Schilling konzipierte Ausstellungsserie wird in verschiedenen europäischen Städten wie Stockholm, Helsinki, Berlin und München präsentiert.
www. beingintheworld. net
Belichtete Gegend
UTE LITZKOW
ohne Titel nach Hokusai, 2011
Aquarell, Gouache, Buntstift auf Papier, 47 x 37 cm
Belichtete Gegend
UTE LITZKOWBerlin
www. utelitzkow. de * 1973 Rostock, lebt und arbeitet als freie Künstlerin seit 2001 in Berlin 1993–2001 Architekturstudium an der TU Darmstadt2005–2007 Assistentin für Architekturzeichnen und Portrait-/Aktzeichnen an der Marburger Sommerakademie
EINZEL- UND GRUPPENAUSSTELLUNGEN (AUSWAHL)Siebold-Museum, Würzburg; Städtische Galerie, Ehingen; Galerie Hein Elferink, Staphorst; Wolfram Völcker Fine Art, Berlin; Kit Schulte Contemporary Art, New York; Schacher - Raum für Kunst, Stuttgart; Drawing Centre, Diepenheim; Pro-art gallery, Athen; Delikatessenhaus, Leipzig; Zelle Arte Contemporanea, Palermo
Der Ausgangspunkt für Ute Litzkows Arbeit wird im Titel jedes Stücks benannt: „nach Hokusai“ ist die häufigste Ansage. Einzelne Blätter aus Hokusais Holzschnittserien überträgt die Berliner Künstlerin ins hier und jetzt. Ihre Analyse gilt zunächst der Gesamt-komposition dieser kontemplativen Werke. Sie erforscht das dem Motiv zu Grunde liegende bildnerische Konzept, um es anschließend für ihr neues Bild zu verstärken oder zu konterka-rieren. Hokusais Landschaften bilden dabei die Grundtonart und Urmelodie, deren Formen und Motive zitiert, gesampelt und transponiert werden.
Bereits im Prozess des Betrachtens und Übertragens der hokusaischen Naturansicht beginnt die farbliche und kompositorische Fassung vor dem inneren Auge der Künstlerin zu reifen. Das Vorgehen ist assoziativ: Es entstehen neue Verbindungen zwischen den Bild-teilen, Farben werden anders gesetzt. Gleichzeitig fließen Formen ineinander, das Grundge-rüst bedarf zum Teil weiterer, motivischer Ergänzung. Dies können dann Versatzstücke aus den Arbeiten von Claude Lorrain und Giovanni Antonio Canaletto sein, ideale Landschaft und ideale Vedute.
Der Bildgrund ist bei Litzkow oft mit holografischen Folien gefüllt, Flächen mit Gelroller, Fineliner, mit Neon-und Metallicmarkern gestaltet. Hokusais Holzschnittmotiv erfährt mit den Materialien aus Bastel- und Schreibwarenläden ein Update, wird konfrontiert mit der kindlich-naiven Oberflächlichkeit der heutigen globalisierten Konsumwelt. Selbst dort, wo sich Ute Litzkow traditioneller Techniken bedient-Aquarellfarben, Tuschen und Buntstiften-, bekommen die Arbeiten durch gegenstandsunabhängige, collagierte Farben die Signalwir-kung einer Leuchtreklame.
Vera Herzog
Belichtete Gegend
www. likeyou. com/monikamueller* 1969 in Hergiswil. Lebt und arbeitet in Luzern1993–96 University of Utah, Department of Art and Architecture, Salt Lake City, Utah, USA1997–00 Hochschule für Gestaltung und Kunst, Luzern Abteilung Bildende Kunst2000–05 Assistentin für Bildnerisches Gestalten, Prof. Peter Jenny, ETH Zürich
EINZEL- UND GRUPPENAUSSTELLUNGEN (AUSWAHL)Caspar David Friedrich Zentrum, Greifswald; Kunstmuseum Luzern; Kulturhuset Stockholm; Alpineum Produzentengalerie, Luzern; Gesellschaft der Freunde junger Kunst, Baden-Baden; Ferenbalm-Gurbrü Station, Karlsruhe; Dienstgebäude, Zürich
MONIKA MÜLLERLuzern
Belichtete Gegend
Monika Müllers „CDF“ –Serie sind Graphitzeichnungen, die im Rahmen eines Stipendiums auf Rügen entstanden sind, wo sie sich auf den Spuren von Caspar David Friedrich mit dessen Kompositlandschaften auseinandersetzte. Die Linien in ihren Arbeiten führen zuweilen wie ein Sog in eine weite Landschaft, ein Thema, das auch Friedrich mit anderen zeichnerischen Mitteln bearbeitete. Sie unterzieht die Zeichnungen einem Abstraktions-prozess, die rhythmisierte Landschaft wird fragmentiert und rerhythmisiert. Dabei werden Perspektiven gebrochen, geometrische Strukturen, die auch Zeichen der touristischen Erschließung und menschlicher Bearbeitung der Landschaft sind, erkannt und in den Vordergrund gerückt. Horizontale Ruheflächen und dynamische Diagonalen wechseln sich ab. Ein vielfältiges Rügen ist zu sehen und vielfach scheint der graue, regenschwere Himmel eines verdorbenen Sommers über der Landschaft zu lasten.
Susanne Papenfuss, Kuratorin Caspar David Friedrich Zentrum
Belichtete Gegend
www. pils. se* 1964 Jönköping, lebt in Stockholm. 1986-1990 National College of Art, Craft and Design - Department of Painting, Stockholm1995 Academy of Fine Arts, Helsinki1990-1995 Royal University College of Fine Arts, Stockholm2001–13 Dozent an verschiedenen Kunsthochschulen, u. a. Royal University College of Fine Arts, Stockholm; National College of Art, Craft and Design, Stockholm
EINZEL- UND GRUPPENAUSSTELLUNGEN (AUSWAHL)Vetlanda Museum; Aguélimuseet, Sala; Stockholm Art Fair; Piteå Arthall; Rådhusets Arthall, Örnsköldsvik; Konstnärshuset, Stockholm; Studio44, Stockholm ; Galleria Huuto, Helsinki; Kunstverein GRAZ e. V. , Regensburg; Nancyhalle, Karlsruhe; Gummifabriken, Värnamo; Sollentuna Art Fair; CirkulationsCentralen, Malmö; Kulturhuset, Stockholm; ID:I Gallery, Stockholm; Jönköping Museum; Smålands konstarkiv, Värnamo
KENNETH PILSStockholm
Belichtete Gegend
Neue LandschaftenIn der Bilderflut von Flickr, YouTube und Handykameras lassen sich endlos viele kopierte, manipulierte oder neu-interpretierte Bilder finden.
Die zwei grossformatigen Malereien in der Ausstellung „Belichtete Gegend“ setzen sich aus ebensolchen Bildern aus dem Internet zusammen.
In einem aufwendigen, vom Zufall gesteuerten Prozess werden Bilder und Kompo-sitionen ausgewählt, zu einer Collage zusammengesetzt und durch die Übersetzung in die Malerei in unwahrscheinliche Welten verwandelt, die sich unserer freien Interpretation anbieten.
Durch den Einsatz der Malerei wird diese labyrinthische Welt physisch verarbeitet und subjektiv verdaut, was eine interessante Dialektik zwischen äußeren, inneren und virtuellen Realitäten kreiert.
Kenneth Pils
Belichtete Gegend
BERTHRAM SCHILLING
Altes Licht
Collage, 22 x 30 cmKENNETH PILS
KENNETH PILS
Stockholm (Ausschnitt), 2012
Acryl auf Papier, 40 x 60 cm
Belichtete Gegend
www. christine-rath. com * 1963 Offenbach am Main, lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in München1986–1992 Studium an der Akademie der Bildenden Künste, München, Meisterschülerin bei Prof. Ekkehard Grübler1987–1990 Freie Projekte Kostüm- und Bühnenbild, u. a. Marstall Theater München
EINZEL- UND GRUPPENAUSSTELLUNGEN (AUSWAHL)Kunstverein Aichach; Nancyhalle, Karlsruhe; Haus der Kunst, München; Galerie Sims, Rosenheim; Kunstverein Graz, Regensburg; Alte Feuerwache, Berlin; Galerie der Künstler, München
CHRISTINE RATHMünchen
Belichtete Gegend
„Der Mensch ist nicht ohne Ort…Das ganze Bild ist das Schauspiel einer idealen Welt, die gut sein kann oder auch nicht-keine bloße Landschaft also-eher ein Verzeichnis von Eigen-schaften der Landschaft. . . eine Art Malerei, die das Gesehene abbildet, in die Abstraktion übergeht und potentiell voller allegorischer Bedeutung ist…“
Thomas Lawson, 2003
Natur erscheint bei Christine Rath als eine Grundkonstante, die mehr und mehr reduziert und abgelöst wird durch ein abstraktes Vokabular: Frei angeordnete, unregelmäßige Form-strukturen treffen aufeinander, überlagern sich oder werden durchlässig, öffnen sich und gewinnen Tiefe. Es wird ein visuelles Denken sichtbar, das von experimenteller Neugierde geprägt ist und das zu intuitiv-offenen Bildkompositionen neigt.
Belichtete Gegend
www. ulrikeriede. com* 1971 München1996 – 2003 Studium an der Akademie der Bildenden Künste München 2001 – 2003 Assistentin in der Studienwerkstätte für Glasmalerei und Mosaik, ADBK München
EINZEL- UND GRUPPENAUSSTELLUNGEN (AUSWAHL)Galerie Sono, München, Galleri Rostrum, Malmö; Galerie der Moderne, Stefan Vogdt, München; White Box, München; Haus der Kunst München; Galleri Solståndet, Ystad
Der Blickwinkel Ulrike Riedes ist ein ordnender. Das Erfassen der miteinander korrespondie-renden Bildelemente als Ganzes ist ihr spezifischer Ansatz, exemplarisch für ihre Sicht auf die Welt.
Intensiviert werden die Ausblicke auf Baustellen, Baumgruppen, Parkanlagen, Boden-oberflächen mittels Variationen der Blickwinkel. Nahsicht und Fernsicht, Verlegung des Horizonts - manchmal in der Bildmitte, manchmal so tief, dass der Bildraum der Himmel ist. Die Imagination kann agieren; angeregt von Farbflächen, geordneten und chaotischen Mustern, geraden und kurvigen Linien, sich wiederholenden Strukturen.
Prof. Dr. Kathinka Schreiber
ULRIKE RIEDEMünchen
Belichtete Gegend
www. bertram-schilling. com* 1971 Krumbach/Schwaben, lebt in München und Sonthofen1995–01 Studium der Malerei, Medienkunst und Kunstgeschichte/Kunstwissenschaft an der Kunsthochschule Kassel, der Akademie der Bildenden Künste München und der Hoch-schule für Gestaltung Karlsruhe/ZKM 2002–03 Meisterschüler bei Prof. Rolf Lobeck, Kunsthochschule Kassel
EINZEL- UND GRUPPENAUSSTELLUNGEN (AUSWAHL)Kunstverein Mönchengladbach; Dock 4, Städtische Galerie Kassel; Studio 44 Stockholm; Pinakothek der Moderne, München; Künstlerhaus Bethanien, Berlin; Galeria Awangarda, Kunsthalle BWA Wroclaw; Kulturni Centar Beograda; Faliron Pavilion, Athen
Der Münchner Maler Bertram Schilling hat sich in den vergangenen Jahren seines Schaffens intensiv mit Collagen und mehrlagigen Papierarbeiten auseinandergesetzt. Die zum Teil aus Folien, Kopien und Scherenschnitten bestehenden, ineinander greifenden oder sich flächig überlappenden Papierkonstrukte entwickeln sich - ähnlich wie seine Gemälde-aus einem experimentellen Arbeitsprozess heraus. Beim assoziativen Spiel mit Oberflächen und Öffnungen, Schichtungen und Durchbrüchen entsteht eine Welt voller Andeutungen und Spiegelungen. So tauchen beispielsweise Zufallsstrukturen und Verlaufsspuren als Gestal-tungsmittel für die Binnenflächen seiner Ölmalereien auch wieder in seinen Collagen auf.
An anderer Stelle werden Versatzstücke aus den Bereichen Grafik, Zeichnung und Fotografie verwoben und in die Bildräume eingebunden: Schilling setzt auf ganz unter-schiedliche Weise breite gegen schmale Striche, Strahlenbündel oder Netze gegen isoliert stehende Fragmente. Schließlich suggeriert er mit der Anordnung von Linien Räumlichkeit, lässt Überlagerungen entstehen, verbindet Inseln miteinander.
Dr. Mechthild Müller-Hennig
BERTRAM SCHILLINGMünchen
Belichtete Gegend
www. winklerstefan. de* 1968 Immenstadt, lebt in Ulm1994–2000 Malereistudium an der Bauhaus Universität Weimar und der Städelschule in Frankfurt am Main
EINZEL- UND GRUPPENAUSSTELLUNGEN (AUSWAHL)Universität Jena; Kunsthalle Kempten; Galerie Varming, Kopenhagen; Villa Jauss, Oberstdorf; Shedhalle Tübingen, Torhaus Galerie Leutkirch; Schloss Bad Grönenbach; Kulturbahnhof Kassel; Takt Projektraum, Berlin
Das, was einem umgibt, das Alltägliche, Landschaften, Häuser, Tag und Nacht, aufgefundene Bilder, die in ihrer Wirkung unaufgeregt, ohne Sensation erscheinen, wecken mein Interesse. Sie beschreiben das Nichtbeachtete. Fotografien begreife ich als eine sachliche und nüchterne Vorlage für meine Arbeit. Das erkennbare Motiv ist vorhanden doch im Arbeits-prozess gerät es immer mehr in den Hintergrund und lässt der Malerei ihren Vortritt. Das Autonome, Abstrahierende, das der Malerei innewohnt, eliminiert die Vorlage und schafft dadurch eine Wirklichkeit, die untrennbar mit meiner subjektiven Wahrnehmung verbunden ist.
Meine Malerei weist sich durch ausgedehnte Schwünge, scharfe Kanten und Dynamik aus. Sie ist für mich ein authentisches Medium, das in Verbindung mit dem Material und seiner Körperlichkeit Raum für Gedanken und Authentizität zulässt.
Stefan Winkler
STEFAN WINKLERMünchen
Belichtete Gegend
IMPRESSUM
Idee und Konzeption: Bertram Schilling
Organisation: Bertram Schilling und Kenneth Pils
Redaktion und Gestaltung: Kenneth Pils und Bertram Schilling
Übersetzung: Monika Müller
Umschlag: Ute Litzkow, ohne Titel nach Hokusai, 2009
Ausstellungsansichten: Kenneth Pils, Bertram Schilling, Matthias
Roth
Gesamt Layout: Kenneth Pils, www. pilsdesign. se
Herausgeber: Being in the World, www. beingintheworld. net
Fotorechte © bei den Künstlern
Herzlichen Dank für die Unterstützung:
Christine Helmerich, Bettina Elsässer-Max, Kulturwerkstatt Haus
10, Helga Hetzl, Petra C. Berg, Dr. Martin Rohmer, Kulturreferat
München, Erwin und Gisela von Steiner-Stiftung, Clemens Schilling,
James Foote und allen Sponsoren!
Kulturwerkstatt HAUS 10
Kloster Fürstenfeld 10b
82256 Fürstenfeldbruck
www. kulturwerkstatthaus10. de
Auflage: 1000
Helge Ax:son Johnsons Stiftelse
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