berliner freunde der völker russlands e.v.€¦ · kinderchores der lew-tolstoi-grundschule aus...
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Redaktion: Marga Voigt, Joachim Hinz
Dank für Beiträge und Fotos an: Cilly Keller, Prof. Dr. Horst Schützler, Eugen
Neuber, Michael Frey, Siegfried Hentschel, Knut Danicke, Sven Kindervater,
Christiane Jeltsch
Eine sehr gut besuchte Veranstaltung mit
über 60 Teilnehmern
15. Dezember 2012
Jahresabschluss 2012
Unsere Jahresabschlussveranstaltung 2012 wurde mit einem wunderschönen Programm des
Kinderchores der Lew-Tolstoi-Grundschule aus Berlin-Karlshorst eingeleitet, die in diesem Jahr
ihr 20, Jubiläum als Staatliche Europaschule Berlin feierte. Die Kinder werden zweisprachig
unterrichtet und trugen ihre Lieder perfekt in Deutsch und Russisch vor. Herzlichen Dank an
Kinder und Lehrer! Sie brachten uns in allerbeste Laune, wir ließen uns wieder Kaffee, Tee,
Wein und Kuchen schmecken, sangen Lieder und lasen vor. Ein Quiz war wieder selbst
gemacht und unterhaltsam, Dank an unseren Freund Horst Schützler.
Unser Vereinsvorsitzender Cyrill Pech ging in seiner kurzen Ansprache auf unser 20-jähriges
Vereinsjubiläum ein und zog eine gute Jahresbilanz. Er dankte allen Mitgliedern für ihre Arbeit
und wünschte ein gutes neues Jahr 2013 getreu unseres Mottos von Verständigung,
Freundschaft und Frieden.
Noch druckfrisch stellten wir den Gästen die neue Vereinschronik 2012 vor und die neueste
Ausgabe der TROIKA.
Muster
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Muster Mu3ster
Kinderchor der Lew-Tolstoi-Grundschule
aus Berlin-Karlshorst
Eine sehr gut besuchte Veranstaltung
mit über 60 Teilnehmern
Eine sehr gut besuchte Veranstaltung mit
[Geben über 60 Teilnehmern
Aufmerksame Zuhörer, am Akkordeon Frau
Glinzig, im Hintergrund die Eltern der
Chorkinder
Eine sehr gut besuchte Veranstaltung mit
über 60 Teilnehmern
16. Januar 2013
Opposition in Russland.
Wer ist sie, was will sie?
Im Gespräch mit Wolfgang Grabowski, Botschafter a.D.
Moderation: Prof. Dr. Horst Schützler
56 Teilnehmer der Veranstaltung interessierten sich für dieses aktuelle Thema!
Sorge um Russlands Entwicklung und die zumeist parteiische Berichterstattung in den Medien
veranlassten sie zum Kommen. Es ging nicht um Parteinahme für die Regierung und den
Präsidenten oder für die Opposition mit Lobreden oder Verunglimpfungen der einen oder der
anderen Seite. Es ging um Einsichten und Verständnis für die Auseinandersetzungen in
Russland. Das Wohl der Menschen sollte dabei der Maßstab sein.
In Wolfgang Grabowski, Mitglied unseres Vereins, hatten wir einen sachkundigen, Russland
mit viel Verständnis begegnenden Referenten und Gesprächspartner.
Es war ein gutes, aufgeschlossenes Gespräch mit vielen Fragen, in das auch persönliche
Erfahrungen einflossen. Wir nahmen Präsident Putins Politik und sein Verhältnis zur
Opposition, deren Richtungen und Personen, deren Zerstrittenheit und Programmlosigkeit.
sowie die neue Mittelschicht und deren Unzufriedenheit in den Blick. Auseinandersetzungen
zwischen den Machtausübenden und der Opposition gehören zur Demokratie. Die
Entwicklung einer „russischen Demokratie“ mit eigenen Wesenszügen, von der gesprochen
wurde, wird dafür entsprechende Formen finden müssen.
Sicherlich wird uns die Thematik dieser Veranstaltung weiter beschäftigen.
Muster
Muster Mu3ster
Wolfgang Grabowski, Prof. Dr. Horst
Schützler (von links ) Eine sehr gut besuchte Veranstaltung
mit über 60 Teilnehmern
Eine sehr gut besuchte Veranstaltung mit
[Geben über 60 Teilnehmern
Voll besetzter Saal 611 im
Russischen Haus
Eine sehr gut besuchte Veranstaltung mit
über 60 Teilnehmern
22. Januar 2013
Kinderheim in Seljony
Unsere Glückwünsche zum neuen Jahr 2013
Seit 2007 halten wir Kontakt zu den Kindern und Erziehern des Schulinternates in Seljony. Die
Waisenkinder und Kinder aus zerrütteten Familien werden dort liebevoll während ihrer
10jährigen Schulausbildung betreut. 2007 überbrachten wir persönlich eine Spende, die
hauptsächlich von den Freunden Markus Wolfs bei dessen Beerdigung gesammelt wurde und
auf ausdrücklichen Wunsch Kindern in Russland zu Gute kommen sollte. Das Geld half einen
Kleinbus zu kaufen, der die Kinder in die benachbarte größere Stadt Twer zu Veranstaltungen,
Wettbewerben usw. bringt. Auch 2009 konnten wir eine kleinere Summe persönlich
übergeben, die Verwendung im Internetkabinett der Schule fand. Durch den persönlichen
Kontakt konnten wir viele Kinder auch im Sommerlager kennenlernen. Leider ließ die
Spendenfreudigkeit für das Kinderheim nach. Jedoch war es uns bisher noch möglich, die
Kinder zu jedem Jahreswechsel mit kleinen Geschenken zu erfreuen. Sie nehmen unsere
Aufmerksamkeit mit großer Dankbarkeit entgegen. Die Direktorin, Antonina Alexandrowna,
teilte uns in ihrer E-Mail am 22. Januar 2013 u. a. mit:
„Vielen Dank dafür, dass Sie uns nicht vergessen haben. Ich beglückwünsche Sie zum Neuen
Jahr 2013. … Die Pakete haben wir erhalten. Vielen Dank. Die Kalender haben wir in den
Klassen aufgehängt. Die anderen Geschenke wurden für die Arbeit an die Kabinette
übergeben. Die Kinder stricken, fädeln Schmuck-Ketten und sticken Bilder mit den Perlen. … Bei
uns ist alles in Ordnung. Die Kinder wachsen auf und wechseln in andere Lehreinrichtungen,
setzen dort ihre Ausbildung fort und erlernen Berufe. … Im vergangenen Jahr haben wir den
50. Geburtstag der Schule gefeiert. Es waren viele Gäste gekommen und die Kinder hatten ein
wunderbares Konzert vorbereitet. … Nach dem Unterricht kommt keine Langeweile auf. Es gibt
viel zu tun. Der Eine beschäftigt sich in einer Sportsektion, andere fahren Ski; oder die Kinder
gehen einfach nur spazieren. Die Natur hier ist wunderbar. … Vielleicht können Sie uns in
diesem Jahr besuchen? Wir würden uns sehr freuen. …Richten Sie all denen Grüße aus, die uns
unterstützen.“
Muster Mu3ster
Eine sehr gut besuchte Veranstaltung
mit über 60 Teilnehmern
Eine sehr gut besuchte Veranstaltung mit
[Geben über 60 Teilnehmern
20. Februar 2013
Leben in und mit der Sowjetunion,
Blicke auf Russland
Im Gespräch mit Bruno Mahlow, letzter Leiter der Abteilung Internationale Verbindungen
beim ZK der SED, Autor des Buches
„Wir stehen in der Geschichte und damit in der Verantwortung“
Moderation: Prof. Dr. Horst Schützler
Mit herzlicher Aufmerksamkeit lauschten die Teilnehmer dem bewegenden
Lebensbericht Bruno Mahlows im vollbesetzten Saal. Er wurde zu einem Bekenntnis
zu Geschichte und Gegenwart der Freundschaft zwischen den Völkern Deutschlands
und der Sowjetunion/Russlands. Lebensnah und differenziert erörterte der Zeitzeuge
wichtige Begegnungen und Entscheidungen der Führungen in der Sowjetunion und in
der DDR sowie Erfolge und Probleme in der deutsch-russischen Zusammenarbeit. In
kritischer Solidarität verlief der Gedankenaustausch mit dem Publikum zu brennenden
Problemen heutiger russischer Innen- und Außenpolitik, zu Zusammenhängen in
oppositionellen Gruppierungen in Russland und zu Missdeutungen des
Russlandbildes in vielen deutschen Medien. Bruno Mahlow begründete überzeugend,
dass es notwendig ist, Besonderheiten in der russischen Demokratie nicht aus einer
verengten Sicht der direkten Übertragung westeuropäischer Traditionen zu beurteilen.
Eine wichtige Voraussetzung dafür ist die Anerkennung gleicher Rechte und Pflichten
im Rahmen einer gesamteuropäischen Verständigung.
Die Teilnehmer des Gesprächs dankten Bruno Mahlow aufrichtig für die große
Offenheit und Herzlichkeit seiner Worte über die Sowjetunion und das heutige
Russland.
Muster
Eine sehr gut besuchte Veranstaltung mit
über 70 Teilnehmern
Bruno Mahlow (links) bei seinen
Ausführungen
Eine sehr gut besuchte Veranstaltung mit
über 60 Teilnehmern
23. Februar 2013
Tag der Vaterlandsverteidiger
Kranzniederlegungen an den sowjetischen Ehrenmalen in Berlin
und Empfang in der Botschaft der Russischen Föderation
Am "Tag der Vaterlandsverteidiger" ehrten Mitglieder und Freunde unseres Vereins "Berliner Freunde
der Völker Russlands" in guter Tradition das Andenken an die Soldaten Russlands. Gemeinsam mit
vielen Deutschen, Russen und Angehörigen anderer Nationen gedachten wir in den Berliner
Ehrenfriedhöfen und Gedenkstätten für die gefallenen Sowjetsoldaten ihres Heldentums bei der
Befreiung der Welt und auch Deutschlands vom Hitlerfaschismus und ihres großen Anteils an der
Herstellung des Friedens in Europa.
Unser Blumengruß in den Gedenkstätten Treptower Park, Tiergarten, Pankow-Schönholz ist Ausdruck
unseres Strebens nach Verständigung, Freundschaft und paritätischer Zusammenarbeit zwischen
Deutschland und Russland. Wir sind überzeugt, dass beide Länder einen großen Anteil tragen bei der
Herstellung einer stabilen Friedens- und gemeinsamen Sicherheitspolitik im gesamten euroasiatischen
Raum.
Während des freundschaftlichen Treffens bei dem Empfang in der Botschaft Russlands hatten
Vertreter unseres Vereins Gelegenheit, im Gespräch mit dem Botschafter Herrn Grinin und vielen
weiteren Angehörigen der Botschaft Russlands Gedanken über notwendige öffentliche Teilnahme an
der Verständigung über gemeinsame Verantwortung für die gemeinsame Sicherheit auszutauschen.
Muster Mu3ster
Delegation der „Berliner Freunde der
Völker Russlands“ Eine sehr gut besuchte Veranstaltung
mit über 60 Teilnehmern
Eine sehr gut besuchte Veranstaltung mit
[Geben über 60 Teilnehmern
Botschafter der Russischen Föderation
Wladimir Grinin und Oberst i.G.
Oleg Avrinsky, Militärattaché
Eine sehr gut besuchte Veranstaltung mit
über 60 Teilnehmern
9. März 2013
Jahresmitgliederwahlversammlung
An unserer diesjährigen Jahresmitgliederversammlung im schön sanierten Musiksalon des
Russischen Hauses nahmen 42 Mitglieder und 6 Gäste teil.
Zum Auftakt erfreuten uns Schülerinnen und Schüler der Lew-Tolstoi-Schule in Karlshorst mit
wunderschönen russischen und deutschen Liedern und Tänzen.
Die Leitung der Versammlung lag in den bewährten Händen unseres stellvertretenden
Vorsitzenden Prof. Dr. Horst Schützler. Der Tätigkeitsbericht des Vorstandes wurde in drei
Teilen von den Vorstandsmitgliedern Cyrill Pech, Horst Schützler und Knut Danicke
vorgetragen. Es folgten der Finanzbericht und der Bericht der Rechnungsprüfer.
Für die anschließende Aussprache hatten wir in diesem Jahr sieben Tische bereitgestellt und
an jedem Tisch lud ein Vorstandsmitglied zum Meinungsaustausch ein. So konnten wir
möglichst viele Mitglieder und auch Gäste in die Diskussion einbeziehen. Anschließend wurde
von jedem der Tische ein zusammenfassender Kurzbericht gegeben. So haben wir in relativ
kurzer Zeit der Debatte viele Erfahrungen der Vereinsarbeit, der Zusammenarbeit mit den
Medien und dem Russischen Haus, zu unserem Beitrag der humanitären Hilfe und der Qualität
unserer Veranstaltungen zusammentragen können.
Zum Abschluss erfolgte die Beschlussfassung zu den Berichten, sowie die Wahl des neuen
Vorstandes und der Rechnungsprüfer. Den Vorsitz des Vereins führt in der nächsten
Wahlperiode wieder unser Freund Cyrill Pech, dem wir mit einem Blumenstrauß unseren
großen Dank dafür entgegenbrachten.
Muster Mu3ster
12 Schülerinnen und Schüler der
Lew-Tolstoi-Schule Eine sehr gut besuchte Veranstaltung
mit über 60 Teilnehmern
Eine sehr gut besuchte Veranstaltung mit
[Geben über 60 Teilnehmern
Im neu gestalteten Musiksalon des
Russischen Hauses
Eine sehr gut besuchte Veranstaltung mit
über 60 Teilnehmern
13. März 2013
Russischer Projekt-Tag an der Wolfgang-Amadeus-Mozart-Schule
Ein ganz besonderer Tag – Bericht der Klasse A2
Am 13. März 2013 kamen Gäste vom Verein „Berliner Freunde der Völker Russlands“ in
unsere Klasse – Herr Hinz und Herr Hentschel. Wir haben zusammen unseren Raum
geschmückt mit russischem Spielzeug, Geschirr, Instrumenten, Bildern und Flaggen. Viele von
den Sachen hatten wir selbst mitgebracht. Dann stellten wir uns vor. In unserer Klasse gibt es
deutsche, russische, kasachische und ukrainische Kinder. Jedes Kind bekam für diesen Tag
einen russischen Namen – so wurde das Spiel „Mein rechter, rechter Platz ist leer“ sehr lustig.
Nach dem Frühstück verteilten unsere Gäste Mischka-Bonbons und schenkten uns ein deutsch-
russisches Märchenbuch. Und jetzt hörten wir die Geschichte von Mischka, dem Bären. Herr
Hinz stellte uns spannende Rätselaufgaben, wir konnten russische Bücher und
Kinderzeitschriften ansehen und lernten das russische Alphabet kennen. Zum Basteln gab es
dann Matrjoschkas mit Osterschmuck und auch Mischka-Bären.
Nun wurde Musik gemacht: Wir durften eine Balalaika ausprobieren. Besonderen Spaß hatten
wir dabei, wie die Donkosaken zu reiten, den Katjuscha-Tanz und den Kasatschok zu
probieren. Gesungen und dazu getanzt haben wir auch: „Wie ein Brot so dick und rund“ – das
Matrjoschka-Lied. Sehr lecker waren der Tee aus dem Samowar und die Eierkuchen und
Piroggen, die Muttis mitgebracht hatten.
Unsere Lehrerin, Frau Möller, bedankte sich bei unseren Gästen mit einem bunten
Blumenstrauß.
Muster Mu3ster
Die Klasse A2 der Mozart-Schule mit
Lehrerinnen Eine sehr gut besuchte Veranstaltung
mit über 60 Teilnehmern
Eine sehr gut besuchte Veranstaltung mit
[Geben über 60 Teilnehmern
Mit selbstgebastelter
Matrjoschka
Eine sehr gut besuchte Veranstaltung mit
über 60 Teilnehmern
24. April 2013
Brückenbau und Partnerschaft. Die Wirtschaftsbeziehungen mit Russland und
den GUS-Staaten. Stand, Probleme und Perspektiven.
Forum mit Dr. Martin Hoffmann, Ostausschuss der Deutschen Wirtschaft und
Dr. Sergej Nikitin, Botschaftsrat, Repräsentant der Industrie- und Handelskammer der
Russischen Föderation in der BRD
Zu einer Diskussionsrunde zu Stand und Perspektiven der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen
Deutschland und Russland veranlasste uns die Beobachtung zunehmender Unterschiede in der
Bewertung der Beziehungen zwischen unseren Ländern in Wirtschaftskreisen Deutschlands einerseits
und in vielen deutschen Medien andererseits.
Übereinstimmend betonen Vertreter von Unternehmen und auch des "Ostausschusses der deutschen
Wirtschaft", dass das große Volumen des Außenhandelsumsatzes zwischen Deutschland und Russland
für die stabile Wirtschaftslage in Deutschland von großer Bedeutung sei. Über 6000 deutsche
Unternehmen haben Niederlassungen und Filialen in Russland, für die günstige Arbeitsbedingungen
zuverlässige wirtschaftliche Erfolge gewährleisten. Herr Dr. Hoffmann berichtete als Mitarbeiter des
Ostausschusses, dass dringender Bedarf an politischen Vereinbarungen für eine Erleichterung der
Wirtschaftstätigkeit besteht. Bisher hat die deutsche Seite russische Vorschläge für erleichterte
beiderseitige Visaerteilungen nicht aufgegriffen. Herr Dr. Nikitin verwies auf Initiativen der russischen
Industrie- und Handelskammer für die Schaffung von Freihandelszonen sowie für komplexe
Modernisierung der Industrie in Russland, die zwischenstaatliche Verträge erfordern.
Zweifellos bieten der große russische Markt und vor allem der große Bedarf an komplexer
Modernisierung der Industrie in Russland eine wichtige Voraussetzung für eine enge Zusammenarbeit
zwischen Deutschland und Russland auf der Basis gleicher Rechte und Verantwortung.
Muster Mu3ster
Dr. Sergej Nikitin, Eugen Neuber,
Dr. Martin Hoffmann
Eine sehr gut besuchte Veranstaltung
mit über 60 Teilnehmern
Eine sehr gut besuchte Veranstaltung mit
[Geben über 60 Teilnehmern
Ca. 50 Teilnehmer im Saal 601 im
Russischen Haus
8./9. Mai 2013
Tag der Befreiung/Tag des Sieges
Wie in jedem Jahr nahmen Delegationen unseres Vereins an den Kranzniederlegungen in den
sowjetischen Gedenkstätten Treptower Park und Tiergarten teil. Auch an anderen
sowjetischen Gedenkstätten in Berlin wurden Blumen und Gebinde von Mitgliedern unseres
Vereins niedergelegt.
Als Anerkennung für ihre Tätigkeit bei der Festigung der Deutsch-Russischen Freundschaft
waren anschließend mehrere Mitglieder unseres Vereins zum festlichen Empfang in der
Botschaft der Russischen Föderation eingeladen.
Am 9. Mai waren wir mit unserem Infostand bei der traditionellen Veranstaltung anlässlich
des Tages des Sieges im Rosengarten im Treptower Park präsent. Für dieses schöne Fest
haben wir extra unsere Informationstafeln auf den neuesten Stand gebracht. Viele
Besucherinnen und Besucher kamen ’raus nach Treptow. Unser Stand war sehr gut besucht,
wir haben interessante Gespräche geführt und neue Kontakte geschlossen.
Herzlichen Dank unseren Mitgliedern, die sich aktiv an den Veranstaltungen beteiligt haben
und besonders denen, die bei der Standbetreuung mitgearbeitet haben.
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Muster
Unsere Delegation am Ehrenmal in
Tiergarten
Unser Infostand am 9. Mai im Rosengarten im
Treptower Park
Eine sehr gut besuchte Veranstaltung mit
über 60 Teilnehmern
25. Mai 2013
Auf den Spuren der Befreier im Landkreis Oberspree
Tagesexkursion zu sowjetischen Gedenkstätten mit anschließendem
Besuch des Klosters Neuzelle
Die inzwischen bei Mitgliedern und Freunden unseres Vereins sehr beliebt gewordene Busexkursion
führte uns dieses Jahr nach Briesen, Müllrose, Fürstenberg an der Oder und Eisenhüttenstadt. Auf der
Rückfahrt machten wir Station im schönen Kloster Neuzelle mit einer Führung durch unseren
Vereinsvorsitzenden Cyrill Pech.
Der Vorschlag zu dieser Exkursion kam von unserem Vorstandsmitglied Dr. Lutz Prieß und seinem
Kollegen Dr. Wolfgang Ditting, die sich sehr verdient um die Dokumentation sowjetischer
Gräberstätten und Ehrenfriedhöfe in ganz Deutschland gemacht haben. Die Dankesurkunde des
Präsidenten der Russischen Föderation „Für den großen Beitrag zur russisch-deutschen
Zusammenarbeit im Bereich der Kriegsgräberfürsorge, zur Instandhaltung der sowjetischen
Kriegsgräberstätten auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland“ ist hohe Anerkennung für ihre
Arbeit.
Die zwei Experten erläuterten uns interessante Einzelheiten zu den Gräberstätten, an denen wir
Blumenkränze niedergelegt haben als Zeichen der Verehrung für die Helden, die zur Befreiung
Deutschlands vom Faschismus auf deutschem Boden gefallen sind.
Den Finger haben die beiden Wissenschaftler deutlich auf die Wunde der Schwierigkeiten gelegt bei
der Erhaltung der Gräberstätten durch den Mangel an öffentlichen Geldern und den Wunsch nach
Umlagerung aus den Zentren der Gemeinden von Briesen und Müllrose. In Fürstenberg an der Oder ist
eine sehr schöne Denkmalanlage erhalten, die von dem Zeitgeist ihrer Errichtung Bände spricht und
dem Andenken an die Dnepr-Flussbootflottille gewidmet ist.
Muster
Muster Mu3ster
An der Gedenkstätte
in Eisenhüttenstadt Eine sehr gut besuchte Veranstaltung
mit über 60 Teilnehmern
Eine sehr gut besuchte Veranstaltung mit
[Geben über 60 Teilnehmern
Am Marinedenkmal
in Fürstenberg
14. – 16. Juni 2013
Deutsch-Russische Festtage 2013
Die Deutsch-Russischen Festtage bildeten in diesem Jahr den Abschluss des Russlandjahres in
Deutschland unter dem Motto: „Russland und Deutschland – gemeinsam die Zukunft
gestalten“. Wie auch in den vergangenen Jahren war das Fest an allen drei Tagen sehr gut
besucht. Insgesamt nahmen etwa 150 000 Personen aus Berlin und Umgebung teil.
Inzwischen sind die Festtage in Karlshorst ein echtes Volksfest für die Berliner und ihre Gäste
geworden.
Unser Verein beteiligte sich an allen drei Tagen mit einem Infostand. Neben dem Info-
Material, den neu gestalteten Bildtafeln, Souvenirs und Büchern wurde die Sondernummer
unserer TROIKA – eigens für die Festtage in deutscher und russischer Sprache gestaltet – von
vielen Besuchern gut angenommen.
Herzlichen Dank an die Freunde des Russischen Hauses für die Unterbringung unseres Standes
in ihrem Kreml-Gebäude und überhaupt für die gute Zusammenarbeit.
Besten Dank auch an unsere Vereinsmitglieder, die sich wieder aktiv an der Standarbeit
beteiligten.
Wir freuen uns auf 2014, wenn es vom 13. bis 15. Juni wieder heißt:
Herzlich Willkommen auf den Deutsch-Russischen Festtagen
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Muster
Unser Stand auf dem Fest Buntes Treiben auf dem Volksfest
19. Juni 2013
Besuch der Ausstellung
„Und Frieden aller Welt gebracht“
Russisch-Preußischer Feldzug 1813-1814
Führung: Dr. Andrej Tschernodarow, Kurator der Ausstellung
Während bei praller Sonne tausende Gäste auf dem Pariser Platz ausharrten, um die Rede von
US-Präsident Barack Obama zu hören, besuchten mehr als 30 Mitglieder unseres Vereins die
Ausstellung in der benachbarten Botschaft der Russischen Föderation, angesichts der
Absperrungen Unter den Linden allerdings durch den Hintereingang.
Dank der sachkundigen Führung von Dr. Tschernodarow erhielten wir einen interessanten
Überblick über die Vorgeschichte der Ereignisse von 1813/1814, den Ablauf des Feldzuges und
seine Folgen. Klar wurde, hier handelte es sich um eine Sternstunde deutsch-russischer
Geschichte. Von der Ende 1812 zwischen den Generälen Yorck und Diebitsch abgeschlossenen
Konvention von Tauroggen bis zur endgültigen Befreiung Deutschlands von der
Fremdherrschaft und der schließlichen Absetzung Napoleons war es ein langer und
schwieriger Weg. Er wurde nur möglich dank der engen Waffenbrüderschaft zwischen
Preußen und Russland als Kern des Bündnisses. Obwohl die Ereignisse schon lange zurück
liegen, stießen Ausstellung und Erläuterungen auf großes Interesse der Teilnehmer, wovon
viele Fragen zeugten.
Die Ausstellung ist sicher einer der Höhepunkte zum 200. Jahrestag der Befreiungskriege. Die
Vielfalt der Exponate - Gemälde, Grafiken, Waffen, Uniformen, Urkunden und vieles andere -
war außerordentlich beeindruckend. Der Botschaft und dem Kurator gebührt großer Dank. Ein
Wermutströpfchen sei vermerkt: Die Ausstellung fand zwar mit den Sälen der Botschaft einen
wunderbaren Rahmen, gleichzeitig engte der Charakter des Gebäudes ihre Möglichkeiten aber
auch ein. Sie hätte es zweifellos verdient, in einem Museum wie dem für Deutsche
Geschichte präsentiert zu werden. Damit hätten sie noch mehr Menschen besuchen können,
zumal es in diesem Jahr offensichtlich an vergleichbaren Gelegenheiten zu mangeln scheint.
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Muster
Eine gut besuchte Veranstaltung Uns führte Kurator Dr. Tschernodarow
26. Juni 2013
Internationalismus, Sowjetrussland und Verantwortung für den Frieden
Zum 80. Todestag von Clara Zetkin (1857-1933)
Vortrag und Gespräch mit Marga Voigt, Förderverein der Clara-Zetkin-
Gedenkstätte Birkenwerder
Moderation: Prof. Dr. Horst Schützler
Der proletarische Internationalismus, der Kampf um die Beendigung des Krieges und die
Begrüßung der Revolution der Bolschewiki und des künftigen Sowjetrusslands sind wichtige
programmatische Perspektiven im zeitgeschichtlichen Wirken von Clara Zetkin. Eindrucksvoll
bringt sie die drei Themenpunkte in ihren Briefen während der Zeit des Ersten Weltkrieges zur
Darstellung.
Clara Zetkins Friedensengagement im Bunde mit Ines Armand und Alexandra Kollontai,
Heleen Ankersmit und Angelica Balabanoff u. v. a. war ein wahrlich europäisches! Sie kannte
einen Großteil der europäischen Länder aus eigener Anschauung, studierte deren Geschichte,
Kultur und Sprachen. Clara Zetkin wollte Europa leidenschaftlich vor einem Krieg bewahren.
Nach dessen Ausbruch wurde sie nicht müde, als gewählte Sekretärin der Sozialistischen
Fraueninternationale um den Frieden zu ringen.
Das Studium der Briefe Clara Zetkins macht es möglich, Legendenbildungen in der
Geschichte entgegenzutreten. Sie sind Zeugnis für ihr sehr bewegtes und ausgefülltes Leben
in Beruf und Familie. Mit dieser Veranstaltung gelang unserem Verein eine kleine Würdigung
für eine große Politikerin zwischen ihrem Todes- und Geburtstag, die beide im Sommer liegen,
den Clara Zetkin so liebte.
Muster
Marga Voigt zeigte weniger bekannte
Publikationen von und über Clara Zetkin
Freunde und Gäste unseres Vereins während
der Lesung aus den Briefen Clara Zetkins
8. September 2013
Tag des offenen Denkmals 2013
Unter dem Motto:
„Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?“
Wie in jedem Jahr beteiligte sich unser Verein mit zwei Führungen auch am Tag des offenen Denkmals
in diesem Jahr.
Die Führung auf dem Friedhof der Russisch-Orthodoxen Gemeinde Berlin-Tegel wurde von unserem
Vereinsvorsitzenden, Cyrill Pech, durchgeführt. 25 interessierte Berlinerinnen und Berliner nahmen
daran teil. Durch das liebevoll restaurierte Kleinod der orthodoxen Kapelle – die St.-Konstantin-und-
Helena-Kirche – führte freundlicherweise Frau Irina Berger. Sie kam als Kind mit ihren Eltern nach
Berlin und kann als Gemeindemitglied eindrucksvolle Geschichten zur Entwicklung des Friedhofs und
der Kapelle erzählen.
Über die Gedenkstätte „Sowjetisches Ehrenmal“ in Berlin-Treptow führte in bewährter Weise unsere
Freundin Frau Prof. Dr. Helga Köpstein. Mit hoher Sachkenntnis kann sie einen Überblick über die
Entstehungsgeschichte der sowjetischen Ehrenmale in Berlin geben, schließlich ist sie die Autorin des
Buches „Die sowjetischen Ehrenmale in Berlin“( Berlin 2006). Darin wertet sie Aktenmaterial und
russische Dokumente aus und zeigt, wie eng die Entstehung der Ehrenmale mit der
Nachkriegsgeschichte und dem Alltag der Vier-Sektoren-Stadt Berlin verbunden ist. Leider nahm in
diesem Jahr nur eine kleine Gruppe an der Führung teil. Wir sind also alle aufgerufen, in Zukunft noch
mehr für diese beiden Führungen zu werben.
Muster
Mutter Heimat in der Gedenkstätte
in Berlin-Treptow
Orthodoxe Kirche auf dem Russischen
Friedhof in Berlin-Tegel
8. September 2013
Tag der Erinnerung und Mahnung 2013
Gestern wie heute…das Problem bleibt Rassismus!
Das war das Motto des diesjährigen Aktionstages des VVN-BdA, wie immer am zweiten Sonntag im
September eines Jahres. Er fand diesmal, nun bereits das zweite Mal, auf dem ehemaligen
Tempelhofer Flugfeld statt. Dieser Standort ist dem Gedenken an die Opfer des Faschismus im
Columbia-Haus und auf dem Tempelhofer Feld gewidmet.
Da der Standort neu für unseren Verein war, beschloss der Vorstand, einen Info-Stand ohne unser
traditionelles Angebot von Kuchen und Tee einzurichten. Aber wir hatten wie alle Jahre
Informationsmaterial über unseren Verein, Publikationen, Souvenire und auch unser Informationsblatt
TROIKA ausgelegt. Bei dem schönen Wetter erfüllten sich unsere Vorstellungen im Wesentlichen.
Vereinsmitglieder, Freunde anderer Organisationen und Bekannte besuchten unseren Stand, darunter
auch so prominente Persönlichkeiten, wie Frau Petra Pau, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages.
Das Tempelhofer Feld wird sonntags von vielen Berlinern aus der näheren Umgebung für
Familientreffen und sportliches Treiben genutzt. Nur einige Wenige von ihnen zeigten Interesse an
unserem Stand.
Unser Dank richtet sich an alle Mitglieder, die zum Gelingen dieses Aktionstages beitrugen.
Muster
Die stellvertretende
Bundestagspräsidentin, Petra Pau,
besucht unseren Stand
Am Stand der Berlinerliner Freunde der
Völker Russlands
18. September 2013
J. W. Stalin im Meinungsstreit in Russland
Vortrag und Aussprache mit Prof. Dr. Horst Schützler, Historiker,
ehem. Humboldt-Universität Berlin
Moderation: Cyrill Pech
An diesem Abend nahm unser Stellvertretender Vorsitzender – zumeist die Veranstaltungen moderie-
rend – selbst das Wort als Historiker, der viele Jahre an der Humboldt-Universität zur Geschichte der
UdSSR gelehrt und geforscht hat.
Er berichtete aufschlussreich und beeindruckend über den schon jahrelang währenden heftigen Mei-
nungsstreit um Josef Wissarionowitsch Stalin, den langjährigen Generalsekretär der KPdSU und Vorsit-
zenden des Rates der Volkskommissare bzw. des Ministerrates der UdSSR, den wohl mächtigsten und
gefürchtetsten Mann in den 30er und 40er Jahren des XX. Jahrhunderts. Dieser Streit war und ist zu-
gleich immer eine offene oder verdeckte Auseinandersetzung um die Sowjetunion und ihre Gesell-
schaftsordnung und damit von großer Vehemenz.
Die Meinungsvielfalt macht deutlich: Stalin war und ist für viele – trotz seiner Grobheiten, Fehler und
Verbrechen – der herausragende Partei- und Staatsführer, der den Aufstieg der Sowjetunion von ei-
nem rückständigen, geschwächten Land zur erstrangigen Weltmacht prägte und unter dessen Führung
das Sowjetvolk den welthistorischen Sieg im Großen Vaterländischen Krieg errang.
Für andere ist er ein mörderischer Diktator, der skrupellos – unter wechselnder Mitwirkung und Aus-
führung williger Exekutoren – Verfolgungen, Verbrechen, Morde und Vernichtungskampagnen insze-
nierte und lenkte, denen Hunderttausende Kommunisten, Millionen Sowjetbürger und Bürger anderer
Staaten zum Opfer fielen.
Der Referent fasste seinen Standpunkt so zusammen: „Für mich ist Stalin eine zwiespältige Persönlich-
keit von weltgeschichtlichem Rang, für die ich keine Sympathie hege. Ihr Nachleben wird noch lange
währen.“
72 Russlandinteressierte, Freunde und Mitglieder unseres Vereins zeigten durch ihre Teilnahme, durch
Nachfragen, Hinweise und Meinungsäußerungen ihr Interesse an dieser die russische Gesellschaft quä-
lenden Auseinandersetzung.
Muster
Prof. Dr. Horst Schützler und Cyrill Pech Ein voller Saal mit über 70 Teilnehmern
Eine sehr gut besuchte Veranstaltung mit
über 60 Teilnehmern
5. Oktober 2013
Diskussionsrunde zu aktuellen Fragen
der deutsch-russischen Beziehungen
Moderation: Sven Kindervater
Auf der Jahreshauptversammlung wünschten sich viele Mitglieder, das Vereinsleben um
Diskussionsrunden zu erweitern, die dem Austausch untereinander Raum geben. Dem kam das
frisch gewählte Vorstandsmitglied Sven Kindervater nach und lud zum 5. Oktober ins
Russische Haus zu der Diskussionsveranstaltung „Zu aktuellen Fragen der deutsch-russischen
Beziehungen“ ein.
Schon die Sitzordnung war ungewöhnlich: Statt eines Podiums und eines Publikumsbereichs
gab es eine weiße Pinnwand und einen Halbkreis. Acht Wagemutige kamen zu einer ersten Runde zusammen und fanden schnell zueinander. Moderator Kindervater leitete ganz im Sinne
des Auftrags damit ein, dass es heute darum gehen würde, was die Teilnehmenden bewegt.
Schon bei der Vorstellungsrunde wurde klar, dass die Teilnehmenden aktuelle Fragen zum
Thema aus vielseitiger Perspektive betrachten würden.
Diskutiert wurden die Fragen: Woher kommt das negative Bild Russlands in den deutschen
Medien? Wie sollen wir als Deutsche mit den neuen russischen Gesetzen bezüglich
Homosexualität umgehen? Wie soll die Rolle Russlands in Syrien bewertet werden? Wo kann
man regelmäßig auf Deutsch über Russland informiert werden? Das waren nur einige Punkte,
welche zur besseren Übersicht erst an der Pinnwand gesammelt und dann – ganz nach den
Wünschen der Anwesenden – diskutiert wurden.
In der Auswertung bedankten sich die Teilnehmenden für eine interessante erste Runde, eine
gute Moderation und bekräftigten ihren Wunsch, ein solches Miteinander gerne wiederholen zu
wollen.
Muster Mu3ster
Eine kleine Runde bei angeregter
Diskussion
Eine sehr gut besuchte Veranstaltung
mit über 60 Teilnehmern
Eine sehr gut besuchte Veranstaltung mit
[Geben über 60 Teilnehmern Sven und David, unsere jüngsten Mitglieder
im Verein
Eine sehr gut besuchte Veranstaltung mit
über 60 Teilnehmern
20. November 2013
Besuch der neuen Dauerausstellung im
Deutsch-Russischen Museum in Berlin-Karlshorst
„War es so schlimm?“ „Waren es wirklich so viele?“ „Das habe ich nicht gewusst!!“ Dies sind
Aussagen von jugendlichen Besuchern im Deutsch-Russischen Museum Karlshorst.
Die Ausstellung im Museum wurde umgestaltet und im April 2013 mit einer neuen
Dauerausstellung wieder eröffnet. Bisher haben ca. 36.000 Besucher die Ausstellung angesehen.
Da wir als Verein Berliner Freunde der Völker Russlands immer up to date sein müssen,
verabredeten wir für den 20. November 2013 ebendort eine Führung. 30 Freunde unseres
Vereins sowie Angehörige wurden von Frau Blank (sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des
Museums) durch die Räume geleitet. Wir sahen eine völlig andersartige Ausstellung als bisher
erlebt. Die Exponate in drei Etagen sind dreisprachig erläutert. Ein Audioguide ist in
Vorbereitung. Es gibt mehrere Themenbereiche wie z.B. die Chronik des Krieges 1941 bis 1945,
die Kriegsgefangenen, die zivilen Opfer, die Blockade von Leningrad, die Zwangsarbeiter, der
Sieg über Deutschland u.a. Alles ist sehr übersichtlich gestaltet. Man sollte sich aber persönlich
ein bisschen mehr Zeit nehmen, um die Fülle von Informationen zu verarbeiten. Die
überwiegend dunkel gehaltenen Räume sind gewöhnungsbedürftig, ebenso die in recht kleiner
Schrift gehaltenen Erläuterungen zu den Exponaten. Im Anschluss an den Rundgang konnten wir
an den Direktor Dr. Jörg Morré Fragen stellen, die er uns gern beantwortete.
Danke für einen gelungenen Nachmittag im Museum Berlin-Karlshorst!
Muster Mu3ster
Im Kapitulationssaal des Museums Eine sehr gut besuchte Veranstaltung
mit über 60 Teilnehmern
Eine sehr gut besuchte Veranstaltung mit
[Geben über 60 Teilnehmern
Beim anschließenden Gespräch mit
Dr. Morré und Frau Blank
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