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Mareike Menne
Berufe für Historiker.
Anforderungen – Qualifikationen – Tätigkeiten
Stuttgart: Kohlhammer 2010
Begleitdokument/ Serviceteil
Stand 26.02.2014
Sie finden stets aktuelle Informationen und Vertiefungen, auch zu Bereichen, die in
Buch und Begleitdokument nicht angesprochen sind, auf meinem Blog
www.brotgelehrte.de .
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
2 Einführung
Inhalt
Einführung ............................................................................................................................................... 3
Allgemeine Einführungsliteratur, Schlüsselkompetenzen ...................................................................... 5
Wissenschaft ........................................................................................................................................... 8
Selbstständigkeit ................................................................................................................................... 16
Archiv und Dokumentation ................................................................................................................... 20
Ausstellung ............................................................................................................................................ 24
Buch ....................................................................................................................................................... 31
Verlag..................................................................................................................................................... 33
Bibliothek............................................................................................................................................... 38
Buchhandel ............................................................................................................................................ 41
Journalismus .......................................................................................................................................... 43
Wissenschaftsjournalismus ................................................................................................................... 49
Wirtschaft .............................................................................................................................................. 51
Fundraising ........................................................................................................................................ 53
History Marketing .............................................................................................................................. 55
Histourismus ...................................................................................................................................... 57
Kulturmanagement ........................................................................................................................... 59
Personal ............................................................................................................................................. 62
Projektmanagement .......................................................................................................................... 65
Unternehmensberatung .................................................................................................................... 69
Werbung/ Marketing ......................................................................................................................... 72
Wissensmanagement ........................................................................................................................ 75
Öffentlichkeitsarbeit/PR ........................................................................................................................ 77
Schule und Lehre ................................................................................................................................... 80
Politik ..................................................................................................................................................... 87
Praktikum .............................................................................................................................................. 92
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
3 Einführung
Einführung
Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen,
in diesem Begleitdokument erhalten Sie Zusatzinformationen zu den Kapiteln des Buchs. Wir haben
sie nicht gedruckt, weil
- sie Platz beanspruchen, der das Buch umfangreicher und damit teurer machen würde,
- sie ständiger Aktualisierung bedürfen, die ein Buch nicht leisten kann,
- Hyperlinks, die über drei Zeilen gehen, nicht unbedingt abgetippt werden müssen, sondern
ihrer Funktion nach angeklickt werden sollten.
Der Aufbau richtet sich nach der Kapitelfolge im Buch. Jeder Bereich ist wiederum gegliedert in die
vier Hauptelemente Literatur, Aus-, Fort- und Weiterbildung, Links und Stellenausschreibungen. Ähn-
lich wie für den Gegenstandsbereich „Buch“ mit einer Differenzierung in Verlag, Bibliothek und
Buchhandel habe ich nun auch für die „Wirtschaft“ eine Unterteilung nach Branchen bzw. Tätigkeits-
feldern unternommen, die Ihnen einen schnelleren Zugang ermöglichen soll. Vieles befindet sich
noch im Aufbau und wird regelmäßig ergänzt (der letzte Bearbeitungstag findet sich auf dem Titel-
blatt und in der Kopfzeile); ich wäre Ihnen aber auch dankbar, wenn Sie mir Ergänzungswünsche und
Korrekturen mitteilten oder gar Hinweise schickten (an brief[at]mareikemenne.de).
Erste Reaktionen auf das Buch beklagten
1. dass es schwierig sei, Erfahrungen zu sammeln, wenn dafür bereits Erfahrung vorausgesetzt
werde,
2. dass die beschriebenen Anforderungen für Persönlichkeit und Kompetenzen sehr hoch seien,
3. dass mehr und ganz andere Kompetenzen von den Studierenden erwartet würden, als die
Universität an Bildung bietet – woher sollen sie kommen, woher kommt Feedback?
Sicherlich regen diese Punkte derzeit eher zum Nachdenken an, als dass erschöpfende Antworten
darauf gegeben werden können. Folgende Impulse möchte ich dennoch geben:
- Die „Erfahrung“ die Sie vorweisen müssen, um „Erfahrung“ machen zu können, ist nicht mit
jener in Umfang und Qualität identisch. Zu Ihren Erfahrungen als Studierende gehören z. B.
Praktika, (Neben)Jobs, Tätigkeiten im Ehrenamt, eigene Texte und (Haus)Arbeiten; vielleicht
schon die Pflege einer eigenen Homepage, ggf. die Erfahrung aus einer Ausbildung. Häufig
fehlt nicht (oder nicht nur) die Erfahrung, sondern die Fähigkeit, sie benennen zu können und
für sich und andere erkennbar zu machen. An vielen Hochschulen bieten Allgemeine Studi-
enberatung, Studium Generale, Carreer Service und auch studentische Organisationen wie
aiesec Orientierungsveranstaltungen an.
- Die Anforderungen sind tatsächlich überall hoch – wie sollte es auch anders sein, wenn es um
Beschäftigungen im Anschluss an die tertiäre Bildung geht? Vielleicht hilft Ihnen ja das Para-
doxon, entspannen zu können, wenn es schon seine Richtigkeit, hat, dass viel verlangt wird.
Für Sie wird sich die Frage stellen, in welchen Bereichen Sie viel leisten können und wollen.
Nicht notwendig muss diese Entscheidung mit der Ausrichtung des Studiengangs oder der
von Kommilitonen übereinstimmen. Gerade weil in allen Bereichen viel verlangt wird, ist es
wichtig, dass Sie das Studium auch als Zeit der Selbsterprobung nutzen.
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
4 Einführung
- Ob die Studierenden mehr oder weniger können müssen, als es „früher“ der Fall war, hängt
nicht unwesentlich von der Perspektive ab. Ohne hier das grundsätzliche Problem der Effizi-
enz unseres Bildungssystems lösen zu können oder auch die Frage zu beantworten, ob die
Studienanfänger als „digital natives“ tatsächlich kompetent mit neuen Medien umgehen
können, scheint doch ein Studium im Studiengang B.A. andere Voraussetzungen zu verlan-
gen, als dies vor dem Reformprozess und auch während der Neugestaltungen bedacht wur-
de. Mit meiner Wahl des Studiengangs „Magister“ legte ich mich damals auf neun Semester
(plus X) fest; weder musste ich Orientierungsprüfungen absolvieren, noch mich in komplizier-
te und ständig migrierende oder überholte Lernplattformen einarbeiten, erst Recht musste
ich mir keine Gedanken darüber machen, welchen Master ich wo (und unter welchen Zulas-
sungsvoraussetzungen, Einschreibefristen etc.) anhängen wollte. Ich kam gut mit funktiona-
len EDV-Kenntnissen voran; ein wenig Word genügte, gegen Ende meines Studiums kamen E-
Mail und Präsentationen auf. Medienkompetenz, hier vor allem die Bewertung von Informa-
tionen beschränkte sich fast ausnahmslos auf Bücher.
Das hat sich mit der starken „Kompetenzorientierung“ und mit der Digitalisierung von Stu-
dienalltag und -organisation wesentlich geändert. So ist vielleicht eine Erklärung für die Kluft
zwischen Studierenden, Lehrenden und Arbeitsmarkt, dass von den Studierenden in wesent-
lich mehr Bereichen Anforderungen erfüllt werden müssen: Die „Allgemeinbildung“ ist um-
fassender geworden, Medienkompetenz, EDV- und Wirtschaftskenntnisse gehören wesent-
lich dazu, Inhalte des Studienfachs treten hingegen zurück. Die lehrenden Historiker sind je-
doch Spezialisten für ihr Fach. So können derzeit gleich zwei negative Bilder von Geisteswis-
senschaftlern entstehen: sowohl die verkopften Elfenbeintürmler, die an jeder Zielgruppe
vorbei nach Erkenntnis suchen, als auch die Schlüsselkompetenten, die zwar qua Urkunde
Historiker sind, aber kaum über historisches Wissen und geschichtswissenschaftliche Metho-
den verfügen. Wir werden in Zukunft noch viel Ambiguitätstoleranz und Gespräche brau-
chen, um diesem Bild entgegenzutreten und uns vor allem nicht innerhalb unserer Zunft ge-
genseitig das Leben schwer machen. Uns eint schließlich die ursprüngliche inhaltliche Moti-
vation: Wir interessieren uns für Geschichte.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen mit den „nützlichen“ Hinweisen dieses Dokuments mehr Zeit, sich
um Ihre eigentlichen Interessen kümmern zu können.
Salzkotten, Oktober 2010.
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
5 Allgemeine Einführungsliteratur, Schlüsselkompetenzen
Allgemeine Einführungsliteratur, Schlüsselkompetenzen
Studienliteratur: Zu Inhalten und Methoden des Geschichtsstudiums
Budde, Gunilla/Freist, Dagmar/Günther-Arndt, Hille (Hg.): Geschichte. Studium – Wissenschaft – Be-ruf, Berlin 2008
Burzan, Nicole: Quantitative Methoden der Kulturwissenschaften, Konstanz 2005
Hannig, Nicolai / Kümper, Hiram: Rezensionen. finden – verstehen – schreiben, Schwalbach/Ts.: Wo-chenschau Verlag 2012
Plagiat
Brotgelehrte: http://brotgelehrte.wordpress.com/2012/11/09/plagiat/
FAQ zur Definition des Plagiats der HTW Berlin
Kommission “Wissenschaftliche Integrität” der Schweizer Akademien der Wissenschaften
Österreichische Agentur für wissenschaftliche Integrität
Weber, Stefan: Das Google-Copy-Paste-Syndrom. Wie Netzplagiate Ausbildung und Wissen gefähr-den, Hannover 2008
Geschichtsbilder und -verständnis
Droysen, Johann Gustav: Historik. Vorlesungen über Enzyklopädie und Methodologie der Geschichte, hg. v. Rudolf Hübner, München 81977
Goertz, Hans-Jürgen (Hg.):Grundkurs Geschichte, Reinbek 32007
Raphael, Lutz: Geschichtswissenschaft im Zeitalter der Extreme. Theorien, Methoden, Tendenzen von 1900 bis zur Gegenwart, München 2003
Rohbeck, Johannes: Geschichtsphilosophie zur Einführung, Hamburg 2008
Schlüsselkompetenzen
Adler, Mortimer Jerome: Wie man ein Buch liest, Frankfurt a. M. 32008
Kornmeier, Martin: Wissenschaftlich Schreiben leicht gemacht, Köln 2009
Nünning, Vera (Hg.): Schlüsselkompetenzen: Qualifikationen für Studium und Beruf, Stuttgart 2008.
Nussbaum, Cordula: Organisieren Sie noch oder leben Sie schon? Zeitmanagement für kreative Chao-ten, Frankfurt a.M. 2012
Ortheil, Hanns-Josef: Schreiben dicht am Leben. Notieren und Skizzieren, Berlin u.a. 2012
Ortheil, Hanns-Josef: Schreiben über mich selbst. Spielformen des autobiographischen Schreibens, Berlin u.a. 2014
Püschel, Edith: Selbstmanagement und Zeitplanung, Paderborn 2010
Skern, Tim: Writing Scientific English, Wien 2009
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
6 Allgemeine Einführungsliteratur, Schlüsselkompetenzen
Werder, Lutz von: Grundkurs des wissenschaftlichen Lesens, Berlin 1995
Situation auf dem Arbeitsmarkt und Berufsorientierung
Allmendinger, Jutta (Hg.): Karriere ohne Vorlage. Junge Akademiker zwischen Studium und Beruf, Hamburg 2005
Beer, Bettina/Klocke-Daffa, Sabine/Lütkes, Christiana (Hg.): Berufsorientierung für Kulturwissen-schaftler. Erfahrungsberichte und Zukunftsperspektiven, Berlin 2009
Bolles, Richard Nelson: Durchstarten zum Traumjob. Das Handbuch für Ein-, Um- und Aufsteiger, Frankfurt a. M. 2002
Goschler, Constantin/Fohrmann, Jürgen/Welzer, Harald/Zwick, Markus (Hg.): Arts and Figures: Geis-teswissenschaftlerInnen im Beruf, Göttingen 2008
Janson, Simone: Der optimale Berufseinstieg. Perspektiven für Geisteswissenschaftler, Darmstadt 2007
Kräuter, Maria/Oberlander, Willi/Wießner, Frank: Arbeitsmarktchancen für Geisteswissenschaftler. Analysen, Perspektiven, Existenzgründung, Nürnberg 2009
Rühl, Margot (Hg.): Berufe für Historiker, Darmstadt 2004
Sher, Barbara: Wishcraft. Lebensträume und Berufsziele entdecken und verwirklichen, Osnabrück 2004
Bewerbung
Hagmann, Christoph/ Hagmann, Jasmin: Die besten Bewerbungsmuster Bachelor/ Master, Freiburg i. Br. 220091
Hesse, Jürgen: Das große Hesse/Schrader-Bewerbungshandbuch. Alles, was Sie für ein erfolgreiches Berufsleben wissen müssen, Frankfurt a. M. 2007 (Testsieger der Stiftung Warentest in der Sparte „Bewerbungsratgeber“)
Hesse, Jürgen, Schrader, Hans Christian: Das perfekte Vorstellungsgespräch. Professionell Vorberei-ten und überzeugen, Frankfurt a. M. 2006
Hoffert, Svenja: Stellensuche und Bewerbung im Internet, Hannover 52009
Müller-Thurau, Claus Peter: Testbuch Vorstellungsgespräche: Mit Gutschein zur Online-Beratung. Mit allen Tools und Mustern auf CD-ROM Freiburg i. Br. 2009
Schürmann, Klaus/ Mullins, Suzanne: Weltweit bewerben auf Englisch: Musterbeispiele Anschreiben und Lebenslauf, Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch, Formulierungshilfen und länder-spezifische Tipps, Frankfurt a. M. 2007
Püttjer, Christian/ Schnierda, Uwe: Das große Bewerbungshandbuch, Frankfurt a. M. 72011
Püttjer, Christian/ Schnierda, Uwe: Einstellungstest – Das große Handbuch, Frankfurt a. M. 2011
Yate, Martin John: Das erfolgreiche Bewerbungsgespräch, Frankfurt a. M. 2011
Links
1 Eigentlich kein auf Geisteswissenschaftler zugeschnittenes Werk, aber insofern Gold wert, als dass a) Bachelor
adressiert sind und b) die Formen und Vermittlungen gerade der Bereiche, in die Geisteswissenschaftler zu-nehmend streben (Personal, PR, Beratung etc.) zentral sind.
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
7 Allgemeine Einführungsliteratur, Schlüsselkompetenzen
Liste mit Stipendiengebern und Stiftungen
Einen Überblick über Förderungen für Frauen in der Wissenschaft und zur Geschlechterforschung
finden Sie bei der Deutschen Stiftung Frauen- und Geschlechterforschung.
Schauen Sie einmal auf das Angebot www.lindau-nobel.de; dort können Sie sich Vorlesungen von
Nobelpreisträger anhören und -sehen.
http://berufe-fuer-historiker.de – Preisgekrönte Plattform mit Beschreibungen von Berufen, Tätig-keitsfeldern und Berichten aus der Praxis; Anm.: Die Seite ist bedauerlicherweise bis auf Weite-res offline.
www.uni-bielefeld.de/geschichte/studium/gb/ – Angebot der Abteilung Geschichtswissenschaft, Universität Bielefeld
http://www.ruhr-uni-bochum.de/careerservice/dokumente/pdf/broschuere_geisteswissenschaft.pdf – Broschüre zu geisteswissenschaftlichen Berufsfeldern der Ruhr-Universität Bochum
Ploteus – Portal für Lernangebot in ganz Europa der Europäischen Kommission
www.studium-geschichte.de – Privat betriebenes Forum
www.s-a.uni-muenchen.de/index.html – CareerService der LMU München zu Student und Arbeits-markt
www.wila-bonn.de – Wissenschaftsladen Bonn mit Services und einem wöchentlich erscheinenden Stellenanzeiger
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8 Wissenschaft
Wissenschaft
Literatur
Brauner, Detlef-Jürgen/Vollmer, Andreas: Erfolgreiches wissenschaftliches Arbeiten, Sternenfels 2006
Promotion und wissenschaftliche Karriere
Bär, Siegfried: Forschen auf Deutsch, Frankfurt a. M. 42002
Deutscher Hochschulverband (Hg.)/ Birgit Ufermann (Red.): Handbuch für den wissenschaftlichen Nachwuchs, Bonn 112013
Fiedler, Werner/Hebecker, Eike (Hg.): Promovieren in Europa, Opladen 2006
Karpen, Ullrich/ Freund, Manuela: Berufsbild akademische Lehre und Forschung, in: Schmale, Wolf-gang (Hg.): Studienreform Geschichte – kreativ, Bochum 1997, S. 133-154
Knigge-Illner, Helga: Der Weg zum Doktortitel. Strategien für die erfolgreiche Promotion, Frankfurt a. M. 2002
Münch, Ingo von: Promotion, Tübingen 2003
Preißner, Andreas/ Engel, Stefan: Promotionsratgeber, München 2001
Stock, Steffen/ Schneider, Patricia/ Peper, Elisabeth/ Molitor, Eva: Erfolgreich promovieren. Ein Rat-geber von Promovierten für Promovierende, Berlin 2006
Weber, Max: Wissenschaft als Beruf [1919], Stuttgart 1995
Geschichtswissenschaft
Bloch, Marc: Apologie der Geschichtswissenschaft oder Der Beruf des Historikers [postum 1949], Stuttgart 2002
Schiller, Friedrich: Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte? [1789], online verfügbar z. B. als wikisource, beim Projekt Gutenberg oder beim Schiller Institut [Sie können in einer Stunde der Muße die Versionen bzw. Vor- und Nachteile der jeweiligen online-Aufbereitung vergleichen]
Wissenschaftsmanagement
Menne, Mareike: Berufsfeld Wissenschaftsmanagement und Berufserfahrung in eben jenem, in: The-se 90 (2013), S. 36-40.
Nickel Sigrun/ Ziegele, Frank: Karriereförderung im Wissenschaftsmanagement – nationale und in-ternationale Modelle. Eine empirische Vergleichsstudie im Auftrag des BMBF, Bd. 1, Gütersloh 2010, http://www.bmbf.de/pubRD/0_CHE-STUDIE_Endbericht_final.pdf
Zeitschrift „wissenschaftsmanagement“, Informationen hier
http://www.netzwerk-wissenschaftsmanagement.de/ (Ziel: „best practices von Institutionen verbrei-ten und Ihre individuelle Karriere im Wissenschaftsmanagement unterstützen“). mit Stellenbörse und Weiterbildungsangeboten (Links zu den Programmen an der TU Berlin,
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9 Wissenschaft
Donau-Universität Krems, Uni Oldenburg, Hochschule Osnabrück, DHV Speyer, ZWM Speyer. Einige der Programme werden berufsbegleitend angeboten).
http://www.wissenschaftsmanagement.de/
http://www.wissenschaftsmanagement-online.de/converis/ als Angebot des Zentrums für Wissen-schaftsmanagement e.V. (ZWM)
www.forschung-und-lehre.de
http://www.netzwerk-wissenschaftsmanagement.de/
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10 Wissenschaft
Studiengänge
Forschungsorientierte Masterstudiengänge jenseits des M.A. Geschichte
Master Kuratieren und Kritik, Uni Frankfurt/ Main und Städelschule Frankfurt/ Main
Master Atlantic Studies in History, Culture and Society, Uni Hannover
Master Mitteleuropäische Studien, Andrássy Gyula Deutschsprachige Universität Budapest, interdis-ziplinärer Studiengang in den Bereichen Geschichte, Kultur, Literaturwissenschaft und Ideen-geschichte
Master Religionswissenschaft, FU Berlin, Analyse und Interpretation zeit- und raumübergreifender Prozesse des Transfers und der Transformation von religiösen Vorstellungen und Praktiken in ihren kulturellen Zusammenhängen
Master Mittelalter- und Renaissancestudien, Uni Erlangen-Nürnberg, interdisziplinär, forschungsori-entiert. Als Master- und Profilfächer werden angeboten: Bayerische und Fränkische Landesge-schichte, Christliche Archäologie, Germanistische Mediävistik, Kunstgeschichte, Mittelalterli-che Geschichte, Mittellateinische Philologie und Nordische Philologie.
Master Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Uni Göttingen. Thematischer Schwerpunkt auf der europä-ischen Wirtschafts- und Unternehmensgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts sowie auf der Geschichte der internationalen Wirtschaft.
Master Global Studies, Uni Graz, Verknüpfung wirtschaftlicher, juridischer, historischer, umwelt- und klimatechnischer sowie kultur-, religions-, gesellschafts- sowie genderrelevanter Aspekte glo-balen Handelns.
Master Religion im kulturellen Kontext, Uni Hannover, interdisziplinär, v.a. für Absolventen aus Reli-gionswissenschaft, Theologie, Soziologie, Geschichte, Politikwissenschaft, Schwerpunkt "Reli-gion(en) als Integrations- und Konfliktfaktor / Religion im kulturellen Kontext"
Master Atlantic Studies in History, Culture and Society, Uni Hannover, interdisziplinär, forschungsori-entiert, konsekutiv. Voraussetzung: Bachelorabschluss oder vergleichbar mindestens mi tder Note 2,5 in einem der folgenden oder eng verwandten Fächer: Anglistik/ Amerikanistik, Ethno-logie, Geschichte, Kulturwissenschaft, Religionswissenschaft oder Sozialwissenschaften.
Deutsch-französischer Masterstudiengang in Geschichtswissenschaften, Uni Heidelberg / École des Hautes Études en Sciences Sociales Paris
Master European History – Birkbeck University, London, untersucht die Spanne von der Frühen Neu-zeit bis in die Gegenwart anhand von Schlüsseldebatten und Kernthemen, die unser Verständ-nis von “Europa” prägten.
M.A. Kulturerbe – Uni Paderborn, nicht konsekutiver Studiengang, der nach einem B.A.-Abschluss in Kunstgeschichte, Geschichte, Ethnologie, Soziologie und/oder Architektur studiert werden kann; forschungsorientiert mit Praxisanteilen. Das Lehrangebot umfasst Module aus den Be-reichen Materielles und Immaterielles Kulturerbe, Erinnerungskultur, Museums- und Ausstel-lungswesen, Kulturrecht und Kulturmanagement, Internationale Organisationen, Interkulturali-tät.
M.A. Internationale Kulturhistorische Studien – Uni Siegen, nicht konsekutiver Studiengang, for-schungsorientiert, Beteiligung der Fächer Geschichte, Philosophie, Ev. Theologie und Kath. Theologie, Germanistik, Anglistik/Amerikanistik, Romanistik, Kunst und Musik(wissenschaft).
Master Wissenskulturen – Uni Stuttgart, nicht konsekutiver Studiengang, Zusammenführung ver-schiedener geisteswissenschaftlicher Disziplinen (u.a. Geschichte, Philosophie, Literaturwissen-
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schaft), versteht sich als Brücke zwischen Geistes- und Naturwissenschaften und Technik ei-nerseits sowie Universität und Öffentlichkeit andererseits.
Master Cultural History – Utrecht University (NL), interdisziplinär, Sprachen Englisch und Niederlän-disch, Untersuchung der kulturellen Wurzeln der modernen westlichen Welt vom Mittelalter bis in die Gegenwart.
Master in Geschichte und Philosophie des Wissens – ETH Zürich (CH), interdisziplinär, Geschichte, Literaturwissenschaft, Philosophie, Technikgeschichte, Wissenschaftsgeschichte, Vorausset-zung ist ein hervorragender Bachelorabschluss in einer Geistes-, Kultur-, Natur- oder Tech-nikwissenschaft.
Promotionsstudiengänge und -schulen:
Bielefeld Graduate School in History and Sociology, Uni Bielefeld, internationale Promotionsstudien-gänge Geschichte und Soziologie
Promotionsstudiengang History and Cultural Studies, Dahlem Research School der FU Berlin
Promotionsstudiengang Umwelt und Gesellschaft, Rachel-Carson-Center der LMU München, für Gra-duierte, die ein Dissertationsprojekt zu Fragestellungen aus dem Bereich Natur-Kultur-Umwelt planen. Beteiligung von sieben Fakultäten (Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaf-ten)
Promotionsprogramm Mittelalter- und Renaissancestudien, LMU München
Links
Master
www.mastermap.de – Online-Plattform mit integrierter Datenbank zu Masterstudiengängen
www.master-and-more.de – Online-Angebot mit Hinweisen zu Studiengängen, Universitäten, Finan-zierung und Berufseinstieg
Promovieren
Promovierenden Initiative – Stellungnahmen und Materialien für Stipendiaten; besonders sei auf den
„Ratgeber Sozialrecht“ hingewiesen.
Stipendiendatenbank des Deutschen Akademischen Austauschdienstes
www.doktorandenforum.de – Informations- und Diskussionsforum rund um die Dissertation
Informationen, Angebote, Vernetzung
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/index.asp – Kommunikations- und Fachinformationsportal
von clio-online
www.ahf-muenchen.de – Arbeitsgemeinschaft historischer Forschungseinrichtungen in der Bundes-
republik Deutschland
www.bildungsserver.de – Deutscher Bildungsserver, Link „Angebote für Wissenschaftler“
www.cews.org – Kompetenzzentrum für Frauen in Wissenschaft und Forschung
www.clio-online.de – Fachportal für die Geschichtswissenschaften, auf dem Verzeichnisse und Re-
cherchefunktionen zur Verfügung gestellt werden
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www.hochschulkarriere.de – Portal des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE), dem Deutschen
Hochschulverband und dem Verein zur Förderung der Juniorprofessur
www.hochschulverband.de – Berufsvertretung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern
www.hrk.de – Portal der Hochschulrektorenkonferenz als „Stimme der Hochschulen“
www.juniorprofessur.org – Förderverein Juniorprofessur e.V.
www.sehepunkte.de – Rezensionsjournal für die Geschichtswissenschaften
www.vhd.gwdg.de – Verband der Historikerinnen und Historiker Deutschlands
Stellen finden
www.academics.de – Stellenportal für Wissenschaftler
www.new-Prof.de – Ausschreibungen von Hochschulen und Forschungseinrichtungen
Beispiele für Ausschreibungen
An der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster ist im Rahmen des Exzellenzclusters "Religion und Politik in den Kulturen der Vormoderne und der Moderne" zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Wissenschaftliche Mitarbeiterin/Wissenschaftlicher Mitarbeiter zu besetzen. Die Stelle ist auf zwei Jahre befristet. Die regelmäßige Arbeitszeit beträgt zurzeit 39 Stunden 50 Mi-nuten wöchentlich. Die Vergütung erfolgt nach E 13 TV-L. Die Stelle kann ggfs. auch geteilt werden, in diesem Fall beträgt die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit 19 Stunden 55 Minuten. Die Tätigkeit als Wissenschaftliche Mitarbeiterin/Wissenschaftlicher Mitarbeiter soll auch der weite-ren akademischen Qualifikation (Promotion, Habilitation etc.) dienen. Aufgabenprofil: Zu den Aufgaben gehört die Mitarbeit im Projekt "Transzendente Sinnstiftung und religiöse Vergemeinschaftung im nachmodernen Europa". Neben der eigenen wissenschaftlichen Arbeit sind damit die Beteiligung in den Foren des Clusters wie auch die Vorbereitung und Durchfüh-rung von Tagungen und Workshops im Rahmen des Projektes verbunden. Bewerbungsvoraussetzungen: Einstellungsvoraussetzungen sind ein möglichst überdurchschnittlich abgeschlossenes Studium der Geschichte oder eine entsprechende Promotion, die auch in einer ein-schlägigen Nachbardisziplin abgelegt worden sein kann. Gute Kenntnisse im Bereich der (europäi-schen) Zeitgeschichte sowie Vertrautheit mit Fragen der (historischen) Analyse von Religiosität und Religionsgemeinschaften sind erforderlich. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähi-gung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt einge-stellt. Bewerbungen richten Sie bitte mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, ggf. Projektskiz-ze) bis zum 04.01.2010 an: Prof. Dr. Thomas Großbölting Westfälische Wilhelms-Universität Münster Historisches Seminar Domplatz 20-22
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13 Wissenschaft
48143 Münster2
Wissenschaftliche(r) Mitarbeiter/in mit kulturwissenschaftlichem Hintergrund Für den Bereich „Strategische Partnerschaften und Kooperationen in der Region Lüneburg“ im Kom-petenztandemvorhaben „Fernsehen 2.0 – Erforschung nutzer-generierter Bewegtbilder und audio-visueller Partizipation im Internet“ (TV-L 13, 100%) Die Leuphana Universität Lüneburg befindet sich in einem Prozess tiefgreifender Neuausrichtung. Orientiert an den Werten einer humanistischen, nachhaltigen und handlungsorientierten Universität verwirklicht sie seit Herbst 2007 ein neues Studien- und Universitätsmodell. Nach Einrichtung von College, Graduate und Professional School wird die inhaltliche Profilierung in vier Wissenschaftsiniti-ativen vorangetrieben: Bildungsforschung, Kulturforschung, Nachhaltigkeitsforschung sowie Ma-nagement und unternehmerisches Handeln. Mit dem knapp 100 Mio. Euro umfassenden EU-Großprojekt „Innovations-Inkubator Lüneburg“ haben die Leuphana und das Land Niedersachsen ein bedeutendes europäisches Vorhaben für die regionale Entwicklung begonnen. Ziel dieses maßgeblich durch den Europäischen Fond für Regionale Entwicklung (EFRE) geförderten Projektes ist ein nachhal-tiger regionaler Modernisierungsschub für das Konvergenzgebiet Lüneburg.
Eine Teilmaßnahme des Innovations-Inkubators ist das Forschungsprojekt „Fernsehen 2.0 – Erfor-schung nutzer-generierter Bewegtbilder und audio-visueller Partizipation im Internet“. Das For-schungsvorhaben befindet sich im Aufbau eines hyperlokalen webbasierten TV-Angebots auf der Grundlage von nutzergenerierten Inhalten. Ziel des Projektes ist es, zukünftige Anreizsysteme, Pro-duktionsprozesse und Distributionsmechanismen für Video-Content im Internet zu entwickeln und zu erforschen und nachhaltig erfolgreiche kreativwirtschaftliche Geschäftsmodelle aufzubauen. Unter Leitung von Gastprofessor Michael Ballhaus und einer/s weiteren internationaler/n Wissenschaft-lers/in wird im Rahmen des Projektes eine Online-TV-Plattform eingerichtet , die von professionellen und nicht-professionellen Film- und Fernsehproduzenten für strukturiertes Experimentieren mit dem Medium Online-Fernsehen genutzt werden kann und für die Produktion und Diffusion nutzer-generierter Bewegtbildbeiträge unter qualitätssichernder redaktioneller Anleitung zur Verfügung steht. So schafft das Projekt eine Basis für Forschung, einen Kreativmarktplatz für die Wirtschaft und liefert Antworten für die nachhaltige Gestaltung des Fernsehens von morgen. Für die erfolgreiche Umsetzung des Kompetenztandems „Fernsehen 2.0“ stellen wir zum nächstmög-lichen Zeitpunkt für die Dauer von 18 Monaten ein: 1 Wissenschaftliche(r) Mitarbeiter/in mit kulturwissenschaftlichem Hintergrund für den Bereich „Strategische Partnerschaften und Kooperationen in der Region Lüneburg“ (bis zu TV-L 13, 100%) Ihre Aufgaben:
• Organisatorische und kommunikative Unterstützung des Bereiches Vertrieb und Contentko-operationen sowie des Bereiches Strategie und Kommunikation
• Kontaktaufnahme, -aufbau und Kontaktpflege zu lokalen Partnern, Stakeholdern und Interak-tionspartnern in der Region Lüneburg
• Präsentation des Projektes in der Öffentlichkeit auf lokaler Ebene sowie Anbahnung von stra-tegischen Partnerschaften
• Konzeptentwicklung geeigneter Kontakt- und Vertriebsmaßnahmen auf lokaler Ebene • Beteiligung an der Entwicklung und Erprobung von Kanalkonzepten, Sendeformaten und An-
reizsystemen für die Produktion und Distribution von user-generated Video Content
Ihr Profil:
2
http://www.academics.de/jobs/wissenschaftliche_mitarbeiterin_wissenschaftlicher_mitarbeiter_43275.html?
partner=jobturbo, 02.02.2010.
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
14 Wissenschaft
• Fundiertes kultur-, wirtschafts- und/ oder medienwissenschaftliches Studium, idealerweise mit betriebswirtschaftlich bzw. vertriebsorientierter Ausrichtung
• Hohe lokale Verbundenheit mit der Region Lüneburg sowie ein breit gefächertes persönli-ches, aktives Netzwerk in der Region
• Ausgesprochen hohe kommunikative Kompetenz, sicheres, gewinnendes und überzeugendes Auftreten
• Idealerweise persönliches soziales und/ oder gesellschaftliches Engagement in der Region • Fundierte Kenntnisse über soziodemographische Strukturen und Zusammenhänge in der Re-
gion • Ausgewiesene Affinität zu digitalen Medien (insbesondere Fernsehen und Online-Video) • Idealerweise theoretische und praktische Erfahrungen innerhalb der Kreativwirtschaft • Erfahrung in der Vermarktung oder Mediaplanung von Online oder Print • Hohe Kommunikationskompetenz sowie Teamfähigkeit
Auf Grund der internationalen Ausrichtung des Projektes wird neben Deutsch auch das Beherrschen der englischen Sprache in Wort und Schrift vorausgesetzt. Die Besetzung der Stelle erfolgt vorbehalt-lich der Förderzusage, Arbeitsort ist Lüneburg. Die Leuphana Universität Lüneburg strebt eine Erhö-hung des Anteils von Frauen am wissenschaftlichen Personal an. Sie lädt qualifizierte Wissenschaftle-rinnen zu einer Bewerbung nachdrücklich ein. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber wer-den im Rahmen der gesetzlichen Bestim- mungen bevorzugt behan-
delt. Weitere Informatio-nen zum Kompetenztandem “Fern-sehen 2.0” finden Sie hier
http://www.leuphana.de/inkubator/aktivitaeten/kompetenztandems/fernsehen.html.Die vollständi-gen Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse) schicken Sie bitte unter Angabe der Stellenbe-zeichnung ausschließlich in elektronischer Form bis spätestens 31.10.2010 an bewerbun-gen.fernsehen2.0@inkubator.leuphana.de. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Andreas Ebert unter <E-Mail>. 3
3 http://www.leuphana.de/aktuell/ausschreibungen/offene-stellen/forschung-lehre/ansicht-forschung-
lehre/datum/2010/09/21/wissenschaftlicher-mitarbeiterin-mit-kulturwissenschaftlichem-hintergrund-fuer-den-bereich-str.html, 28.10.2010.
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
15 Wissenschaft
DIE ZEIT; 22.7.2010
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
16 Selbstständigkeit
Selbstständigkeit
Literatur
Es gibt reichlich Literatur zu Gründungen, Selbstständigkeit und Unternehmertum. Ehe Sie kaufen, sollten Sie die Rechercheangebote z. B. bei Buchanbietern im Internet nutzen und einen Blick in Klappentext und Inhaltsverzeichnis werfen. Sicherlich ist eine allgemeine Einführung in die Existenz-gründung zu empfehlen, darüber hinaus sollten Sie aktuelle Einführungen in die pragmatischen Ele-mente (Rechtsformen, Steuerfragen, Versicherungen, Buchführung) konsultieren, dann aber nach Ihren Bedürfnissen und Ideen gezielt weiterlesen.
Boress, Allan S.: Jetzt brauche ich Aufträge! Für Existenzgründer, Selbstständige und Kleinunterneh-mer, Heidelberg 2005
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit: Starthilfe. Der erfolgreiche Weg in die Selbstständig-keit, in: http://www.bmwi.de/Dateien/BMWi/PDF/foerderdatenbank/br-starthilfe,property=pdf,bereich=bmwi,sprache=de,rwb=true.pdf, 27.10.2010, Braunschweig 2010
Janson, Simone: Der optimale Berufseinstieg. Perspektiven für Geisteswissenschaftler, Darmstadt 2006
Kerst, Christian/ Minks, Karl-Heinz: Selbständigkeit und Unternehmensgründung von Hochschulab-solventen fünf Jahre nach dem Studium. Eine Auswertung der HIS Absolventenbefragung 2002/03, Hannover 2005
Kräuter, Maria: Geisteswissenschaftler als Gründer, Bonn 2009
Rohrberg, Andrea/ Schug, Alexander: Lustvolles Gründen in der Kultur- und Kreativwirtschaft, Biele-feld 2010
Ziehm, Claudia: Selbstständig arbeiten als Geistes- und Sozialwissenschaftler, Bielefeld 2003
Waldner, Wolfram/ Wölfel, Erich: GbR, OHG, KG. Gründen, Betreiben, Beenden, München 72006
Links
Unter den Links finden sich diverse Fördermöglichkeiten, die von Gesprächen mit einem Existenz-
gründerberater über Seminare und Fortbildungsmöglichkeiten, (Arbeits)Marktsituation bis hin zu
Krediten reichen.
Allgemeines, Vernetzung, Verbände, Informationen
Hofert, Svenja: Karriereblog
Zingel, Harry: Ebook zur Buchführung
Existenzgründerseite des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie – Das Programm EXIST
richtet sich auch an Geisteswissenschaftler und zielt grundsätzlich auf Existenzgründungen aus der
Hochschule heraus.
An vielen Universitäten wurden inzwischen Gründungsberatungen, „UniConsulting“-Stellen oder
GmbHs eingerichtet, die Gründungen begleiten, beraten und auf vielfältige Weise unterstützen kön-
nen. Seien Sie nicht irritiert, wenn deren Homepages zunächst den Anschein erwecken, das Angebot
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
17 Selbstständigkeit
richte sich nur an die Technik- und Ingenieurswissenschaften – in der Regel werden auch Geisteswis-
senschaftler freudig und kompetent empfangen. Sie können, wenn der Pfad zur Beratungsstelle auf
der Hauptseite der Uni nicht ersichtlich ist, meist über die Suchfunktion der Seite (Existenzgründung,
Gründungsberatung, Uni Consulting u. ä.) gehen.
Sowohl die Arbeitsagentur als auch die UniConsulting-Stellen und das Bundesministerium für Wirt-
schaft und Technologie bieten Ihnen neben allgemeiner Beratung und Fördermöglichkeiten gezielte
Trainings, Coachings und Weiterbildungen an.
Unter dem Stichpunkt Beratung und Adressen findet sich u.a. die für Geisteswissenschaftler konzi-
pierte „UnternehmerGeist“, deren Förderung inzwischen ausgelaufen ist; die Website bietet Ihnen
aber Hinweise auf andere Ansprechpartner im Raum München.
In Baden-Württemberg ist das Projekt PUSH! angesiedelt, das ein Netzwerk für Unternehmensgrün-
der aus den Hochschulen im Raum Stuttgart bietet.
http://medien-kunst-industrie.verdi.de – Portal der Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di, Informatio-nen und Ratgeberbroschüren
www.b-f-k.de – Bundesverband freier Kulturwissenschaftler
www.bju.de – Bundesverband Junger Unternehmer
www.bmbf.de – Bundesministerium für Bildung und Forschung
www.ifb.uni-erlangen.de – Institut für freie Berufe an der Universität Erlangen-Nürnberg
www.ihk.de – Dachseite der Industrie- und Handelskammern
Geld
Das Land Baden-Württemberg vergibt Innovationsgutscheine für kleine und mittlere Unternehmen.
Informationen finden Sie auf der Seite www.innovationsgutscheine.de (bei mir meldet die Seite Zerti-
fikatsfehler, aber sie lässt sich öffnen).
Förderkredite und Startgeld vergibt die kfw-Mittelstandsbank mit dem kfw StartGeld
Bei Gründungen aus der Arbeitslosigkeit heraus unterstützt die Arbeitsagentur mit dem Gründungs-
zuschuss (bei ALG I), Informationen dazu hält auch die Website www.gruendungszuschuss.de bereit.
Eine gute Übersicht finden Sie bei Kräuter, Maria: Geisteswissenschaftler als Gründer, Bonn 42009,
S. 19.
Versicherungen
Die Arbeitsagentur kann Sie ebenso wie der Service Mediafon der Gewerkschaft Ver.di über die frei-
willige Arbeitslosenversicherung beraten (freiwillige Arbeitslosenversicherung [Mediafon]).
Von der www.kuenstlersozialkasse.de können Sie prüfen lassen, ob eine Mitgliedschaft für Sie infrage
kommt (zu den Vorteilen siehe den Absatz im Buch).
Die Angebote und Tarife der Versicherungen können Sie entweder eigenständig über deren Websites
vergleichen, über die Stiftung Warentest oder die Verbraucherzentralen. Es sei noch einmal darauf
hingewiesen, dass Sie den üblichen Versicherungsschutz wie Kranken-, Pflege- und Rentenversiche-
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
18 Selbstständigkeit
rung benötigen; zudem sollten Sie neben Ihrer Privat- auch eine Betriebshaftpflichtversicherung ab-
schließen. Auch hier hält die Existenzgründerseite des Bundesministeriums für Wirtschaft und Tech-
nologie Informationen und Checklisten bereit.
Sonstiges
www.amacad.org/projects/human_pub.aspx – Homepage der American Academy of Arts and Sci-ences, Abteilung Public Understanding of the Humanities
www.bmbf.de/de/7189.php – Informationen zum Jahr der Geisteswissenschaften (2007) des Bun-desministeriums für Bildung und Forschung
www.simone-janson.de – Homepage von Simone Janson mit informativen Texten für Geisteswissen-schaftler
http://www.texterverband.de/index.html – Fachverband für Werbetexter und Konzeptionierer
Businessplan
www.gruenderreports.de
www.gruendungszuschuss.de/businessplan/bestellung.shtml
www.bmwi-softwarepaket.de/kleingründung
www.akademie.de
www.tebo.ch
www.business-angels-saarland.de
Businessplan-Wettbewerbe
www.startup-initiative.de – StartUp-Initiative von Stern, McKinsey: Der bekannteste Business-Plan-
Wettbewerb in Deutschland
www.science4life.de , www.start2grow.de – Wettbewerbe im Bereich Wissenschaft
http://www.startercenter.nrw.de/events/businessplan-wettbewerbe.html – Wettbewerbe für
Hochschulabsolventen
www.gruender.at – Initiative von der Wirtschaftskammer und der Ersten Bank in Österreich
www.venture.ch – Business-Plan-Wettbewerb der Schweiz
Beispiel für eine Ausschreibung4
NIMIRUM ist eine Agentur für akademisches Wissen und intelligente Kommunikation. NIMIRUM bringt Geistes- und Sozialwissenschaften einerseits und Wirtschaft, Stiftungen und Medien anderer-seits miteinander ins Gespräch. NIMIRUM bereitet für kommerzielle Auftraggeber wissenschaftliche Forschung auf. Unsere Kunden erhalten ein individuell recherchiertes, sachgerechtes und verständliches Dossier zu einem von ihnen vorgegebenen Thema aus den Geistes- und Sozialwissenschaften. Diese Dossiers dienen als Über-blick, Entscheidungs- oder Argumentationshilfe oder Faktensammlung. NIMIRUM unterstützt Wissenschaftler dabei, ein Textformat und einen Stil zu entwickeln, der die Grundlinien ihrer Forschung für eine größere Öffentlichkeit erfahrbar macht und Komplexität nicht reduziert, sondern beispielhaft und verständlich aufzeigt. Zu den Leistungen gehören das exemplari-sche Intensiv-Lektorat auch von Entwürfen und Textausschnitten wie Förderanträgen und Buchkapi-
4 http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/chancen/type=stellen&id=5783.
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
19 Selbstständigkeit
teln, Einführungskurse zum akademischen Schreiben für den Sachbuchmarkt und die Entwicklung und Vermittlung von akademischen Buchprojekten. Wir suchen laufend freiberuflich arbeitende Experten denen wir Rechercheaufträge übertragen können. Unsere Experten besitzen Sachkenntnis und Sprachgefühl. Sie besitzen in einem Forschungsbereich der Geistes- und Sozialwissenschaften ein hervorragendes Expertenwissen. Sie können sich auch unter großem Zeitdruck präzise und verständlich ausdrücken. Sie haben Freude am Wissen und Freude daran, Wissen aufzubereiten und zu vermitteln. Die Vergütung erfolgt pro-jektabhängig und orientiert sich an branchenüblichen Honoraren für Fachjournalisten im Agentur-kontext. Bewerbungen bitte ausschließlich über unsere Webseite. Weitere Informationen unter http://www.nimirum.info/ <Ansprechpartner und Adresse>
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
20 Archiv und Dokumentation
Archiv und Dokumentation
Literatur
Berufsbild und Archivwesen
Brenner-Wilczek, Sabine/ Cepl-Kaufmann, Gertrude/ Plassmann, Max: Einführung in die moderne Archivarbeit, Darmstadt 2006
Eignet sich auch für einen Einstieg in die Archivarbeit während des Studiums. Grundsätzlich
führt der beste Weg allerdings über die eigene Erfahrung im Archiv. Eckhardt, Wilhelm A. (Hg.): Wissenschaftliche Archivarausbildung in Europa, Marburg 1989 Gabel, Helmut: Gesellschaft und ‚historisches Gedächtnis‘: Archivwesen im Wandel, in: Schmale,
Wolfgang (Hg.): Studienreform Geschichte – kreativ, Bochum 1997, S. 167-182 Nerlich, Hans: III. Perspektiven des Berufs Dokumentar, http://www.dgd.de/BerufDokumentar.aspx,
26.10.2010. Uhde, Karsten (Hg.): Berufsbild im Wandel. Aktuelle Herausforderungen für die archivarische Ausbil-
dung und Fortbildung, Marburg 2005
Dokumentation
Holst, Axel: „Wissenschaftliche Dokumentare“. Eine neue Berufschance für arbeitslose Akademiker? Zur Entwicklung einer Maßnahme der beruflichen Weiterbildung von 1986 bis 1997, in: Beck, Friedrich/ Hempel, Wolfgang/ Henning, Eckart (Hg.): Archivistica docet. Beiträge zur Archivwis-senschaft und ihres interdisziplinären Umfelds, Potsdam 1999, S. 723ff.
Thomas, Christina: „Und was machen Sie so?“. Professionalisierung der Informationsarbeit – Aus- und Weiterbildung am Institut für Information und Dokumentation der Fachhochschule Pots-dam, in: Brachmann, Botho/ Knüppel, Helmut/ Leonhard, Joachim-Felix/ Schoeps, Julius H. (Hg.): Die Kunst des Vernetzens. Festschrift für Wolfgang Hempel, Potsdam 2006, S. 543-559
Unternehmensarchive / Historische Kommunikation
Siehe auch � Wirtschaft, � Öffentlichkeitsarbeit/PR
Cromme, Gerhard/ Claassen, Jürgen: Unternehmenskommunikation als Element der Corporate Governance, in: Hommelhoff, Peter/ Hopt, Klaus J./ Werder, Axel von (Hg.): Handbuch Corpo-rate Governance, Köln 22009, S. 603-625
Friedrichsen, Mike (Hg.): Wertschöpfung durch Unternehmenskommunikation: Integrierte Kommuni-kation im Umfeld medialer und gesellschaftlicher Veränderungen, Baden-Baden 2010
Piwinger, Manfred/ Zerfaß, Ansgar (Hg.): Handbuch Unternehmenskommunikation, Wiesbaden 2007 Puttenat, Daniela: Praxishandbuch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Eine Einführung in professionel-
le PR und Unternehmenskommunikation, Wiesbaden 2010 Schick, Siegfried: Interne Unternehmenskommunikation: Strategien entwickeln, Strukturen schaffen,
Prozesse steuern, Stuttgart 42010
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
21 Archiv und Dokumentation
Theorie
Cook, Terry/ Schwartz, Joan M.: Archives, Records, and Power: From (Postmodern) Theory to (Ar-chival) Performance, in: Archival Science 2 (2002), S. 171-185
Derrida, Jacques: Dem Archiv verschrieben. Eine Freudsche Impression [orig. Mal d’archive, Paris 1995], Berlin 1997
Didi-Huberman, Georges/ Ebeling, Knut: Das Archiv brennt, Berlin 2007
Horstmann, Anja/ Kopp, Vanina (Hg.): Archiv – Macht – Wissen: Organisation und Konstruktion von
Wissen und Wirklichkeiten in Archiven, Frankfurt a. M. 2010
http://archivopedia.com/wiki – Wiki mit Informationen zu Primärquellen, Archivterminologie, Tuto-
rien
Vismann, Cornelia: Akten. Medientechnik und Recht, Frankfurt a. M. 22001
Zeitschriften
• Archivar. Zeitschrift für Archivwesen (Link)
• Archiv und Wirtschaft (Link)
• Archival Science (Link)
• Archivwissenschaft und historische Hilfswissenschaften
Deren Rezensionsteile weisen Sie zudem auf Buchneuerscheinungen hin.
Studiengänge/ Weiterbildung
Archivschule Marburg – der Königsweg in den höheren Archivdienst
Ausbildung an der Archivschule der Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns – die Alternati-
ve zu Marburg in München
Fachbereich Informationswissenschaften der FH Potsdam, dort im Angebot:
• Bachelorstudiengang Archiv,
• Bachelorstudiengang Bibliotheksmanagement,
• Bachelorstudiengang Information und Dokumentation.
• Fernweiterbildung Archiv
• Fernweiterbildung Bibliothek
• Qualifizierungsprogramm Bibliotheksmanagement
• Qualifizierungsprogramm Archive im Informationszeitalter
• Fortbildung zum/zur Wissenschaftlichen Dokumentar/in
Gleichfalls berufsbegleitend bietet die FH Potsdam eine Weiterbildung (für Archivare) zu Archiven im
Informationszeitalter mit den Schwerpunkten Bestandserhaltung, digitale Langzeitarchivierung und
Öffentlichkeitsarbeit.
Verein schweizerischer Archivarinnen und Archivare – Hinweise zur Aus- und Weiterbildung in der
Schweiz
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
22 Archiv und Dokumentation
Links
AUGIAS – Nachrichtenportal zum Archivwesen
http://archiv.twoday.net – Archivalia
Linksammlung der Virtual Library Geschichtliche Hilfswissenschaften
www.archive.nrw.de – Archive Nordrhein-Westfalens. Hier finden Sie auch nichtstaatliche Archive und Archivämter samt ihrer Profile.
www.dgd.de – Deutsche Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI) – ja, die Adresse ist wirklich dgd, nicht dgi!, enthält Seiten zum Berufsbild Dokumentar und In-fobroker
www.gda.bayern.de – Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns
www.landesarchiv-bw.de – Landesarchiv Baden Württemberg. Unter der Rubrik „Ausbildung“ finden Sie u. a. auch Erfahrungsberichte und zahlreiche weitergehende Informationen.
www.rafo.lvr.de – Archivberatungs- und Fortbildungszentrum des Landschaftsverbandes Rheinland. Fortbildungen, Stellenausschreibungen, Publikationen, Services.
www.vda.archiv.net – Verband deutscher Archivarinnen und Archivare
www.wirtschaftsarchive.de – Vereinigung deutscher Wirtschaftsarchivare
Beispiele für Stellenausschreibungen
Die HANSESTADT STADE sucht für die Leitung des Stadtarchivs zum 1. April 2010 eine/einen Archivarin/Archivar des höheren Dienstes (Besoldungsgruppe A 14 BBesG) Das Aufgabenspektrum umfasst neben den üblichen Bereichen archivarischer Tätigkeiten insbeson-dere aktives historisches Stadtmarketing, Begleitung des IT-Einsatzes in der Verwaltung und verwal-tungsinternen Informationsdienst. Einstellungsvoraussetzung ist die Laufbahnbefähigung für den höheren Archivdienst. Weitere Informationen mit dem vollen Ausschreibungstext erhalten Sie unter www.stadt-stade.info Bewerbungen mit Lebenslauf, Lichtbild, Befähigungsnachweisen und Zeugnissen richten Sie bitte bis zum 15. Dezember 2009 an die HANSESTADT STADE, Rathaus Abteilung Personal und innere Dienste 21677 Stade5
5 http://zeit.academics.de/jobs/archivarin_archivar_des_hoeheren_dienstes_43504.html?partner=jobturbo
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
23 Archiv und Dokumentation
Das Deutsche Institut für Urbanistik, die Forschungs-, Fortbildungs-, Beratungs- und Informationsein-
richtung der deutschen Städte, sucht zum 01.01.2010
einen Informationsmanager/Dokumentar, eine Informationsmanagerin/Dokumentarin
(FH/Bachelor)
(50% der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit mit der Option auf Aufstockung auf 100%), Vergütung nach den Regelungen des TVöD bis Entgeltgruppe 9 zur Verstärkung des Dokumentationsteams im Arbeitsbereich Wissensmanagement. Dieser Arbeits-bereich betreibt die wissenschaftliche Literaturdatenbank ORLIS, einen Volltextserver und Fachporta-le zu allen Bereichen der Kommunalplanung und Kommunalverwaltung. Aufgaben:
• Ermittlung, Auswahl und Beschaffung wissenschaftlicher Literatur • inhaltliche Erschließung und formale Erfassung von Dokumenten sowie Erstellung von
Abstracts • Datenbankpflege und Aktualisierung der Regelwerke • Erstellung von Informationsprodukten (Print, Online) • Ausbau und Pflege des Online-Volltextsystems • Mitarbeit bei nationalen und internationalen Kooperationen und Projekten
Anforderungen: • Abschluss Diplom (FH) oder Bachelor of Science Bibliotheks-, Informations- und Dokumenta-
tionsbereich BID • gute Kenntnisse dokumentarischer/bibliothekarischer Systeme, Regelwerke und Retrieval-
sprachen • gute Kenntnisse spezifischer Internetanwendungen (Fachinformations-, Bibliotheks-, OPAC-,
EDOC-Systeme) • sehr gute EDV-Kenntnisse (Office, Adobe Acrobat, Datenbanken, Mail/Web) • breite Allgemeinbildung und gute Englisch-Kenntnisse • gute Serviceorientierung mit hoher Teamfähigkeit, Einsatzbereitschaft und Eigeninitiative.
Wünschenswert sind erste Erfahrungen auf dem Gebiet Bibliothek/Information/Dokumentation so-wie eine hohe Technikaffinität und Interesse an kommunalen Themen. Aussagefähige Bewerbungen senden Sie bitte innerhalb 4 Wochen vorzugsweise per mail an Deutsches Institut für Urbanistik GmbH Straße des 17. Juni 112 10623 Berlin6
6 http://www.stepstone.de/offers/offer_detail.cfm?lsListings=comp&id=1396365&cid=jobturbo, 02.02.2010
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
24 Ausstellung
Ausstellung
Literatur
Arbeit im Museum
Commandeur, Beatrix/ Dennert, Dorothee (Hg.): Event zieht – Inhalt bindet. Besucherorientierung von Museen auf neuen Wegen, Bielefeld 2004
Deutscher Museumsbund e.V. (Hg.): AK Volontariat, in: Bulletin 3 (2007), S. 7-8
Eberts, Marjorie/ Gisler, Margaret: Careers for Culture Lovers and Other Artsy Types, New York 32007
Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutsch-land (Hg.): Handreichung des Kulturausschusses der Kultusministerkonferenz zu Dienstaufge-ben der an Museen tätigen Wissenschaftler, in: Museumskunde 62/2 (1997), S. 183-185.
Museologie und Museumspädagogik
Fast, Kirsten (Hg.): Handbuch der museumspädagogischen Ansätze, Opladen 1995
Flügel, Katharina/ Boskamp-Priever, Katrin: Einführung in die Museologie, Darmstadt 2005
Pearce, Susan M.: Interpreting Objects and Collections, New York 62006
Vieregg, Hildegard: Museumswissenschaften: Eine Einführung, München 2006
Waidacher, Friedrich: Museologie – knapp gefasst, Köln u. a. 2005
Waidacher, Friedrich: Handbuch der allgemeinen Museologie, Wien et al. 31999
Theorie und Kulturgeschichte
Assmann, Aleida: Erinnerungsräume. Formen und Wandlungen des kulturellen Gedächtnisses, Mün-chen 42009
Assmann, Aleida: Geschichte im Gedächtnis. Von der individuellen Erfahrung zur öffentlichen Insze-nierung, München 2007
Borsdorf, Ulrich/ Grütter, Heinrich Th./ Korff, Gottfried (Hg.): Das Zeigen der Dinge: Wahrnehmung und Erkenntnis im Museum, Köln 2008
Ecker, Gisela: Sammeln – Ausstellen – Wegwerfen, Königstein/Ts. 2001
Heesen, Anke te/ Spary, E. C. (Hg.): Sammeln als Wissen: das Sammeln und seine wissenschaftsge-schichtliche Bedeutung, Göttingen 2001
Heesen, Anke te: Dingwelten. Das Museum als Erkenntnisort, Köln 2005
Korff, Gottfried: Igel oder Kuscheltier? Anmerkungen zur Situation des Museums im Medienwandel der Informationsgesellschaft, in: Bilder. Bücher. Bytes 3 (2009), S. 59-69
Korff, Gottfried: Museumsdinge: deponieren – exponieren, Köln 22007
Korff, Gottfried/ Roth, Martin (Hg.): Das historische Museum: Labor, Schaubühne, Identitätsfabrik, Frankfurt a. M. 1990
Münsterberger, Werner: Sammeln – Eine unbändige Leidenschaft. Psychologische Perspektiven, Frankfurt a. M. 1999
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
25 Ausstellung
Padberg, Martina/ Schmidt, Martin (Hg.): Die Magie der Geschichte. Geschichtskultur und Museum,
Bielefeld 2010
Pomian, Krzysztof: Der Ursprung des Museums: Vom Sammeln, Berlin 1998
Sommer, Manfred: Sammeln. Ein philosophischer Versuch, Frankfurt a. M. 1999
Zeitschriften
• Historisches Zentrum Hagen
• Kunstkurier NRW
• Art. Das Kunstmagazin
• www.globalmuseum.org – Webzine mit Nachrichten, Weltmuseumsindex, Netzwerkangebo-
ten
• Ausstellungsanzeiger sind die „Vernissage“ (Homepage) und der „Kunstkurier“
Studiengänge
www.kunst-bilddiskurse.de: Masterstudiengang Historische Kunst- und Bilddiskurse, Universitäten
Augsburg, Eichstätt, München
Masterstudiengang Kunst- und Kulturvermittlung, Uni Bremen
Internationaler Masterstudiengang Kunstgeschichte und Museologie (M.A.), Uni Heidelberg
Masterstudiengang Kulturmanagement, PH Ludwigsburg
Masterstudiengang Museum und Ausstellung, Uni Oldenburg
Weiterbildung
Das Fortbildungszentrum Abtei Brauweiler des Rheinischen Archiv- und Museumsamts hat ein um-
fangreiches Aus-, Fort- und Weiterbildungsprogramm für Museen und Archive im Angebot
(www.fortbildungszentrum.lvr.de).
Das Land Niedersachsen bietet ein Fortbildungsprogramm, das Ihnen Einblick in unterschiedliche
Museen im Land bietet: www.musealog.de.
Als Schwerpunkt der allgemeinen Pädagogik können Sie Museumspädagogik studieren, z. B. an der
Akademie für kulturelle Bildung in Wolfenbüttel (www.bundesakademie.de).
http://www.museum-joanneum.at/museumsakademie – Kompetenzzentrum für Museologie und
Kunst in Graz (A)
Links zu Verbänden, Veranstaltungen, Informationen
Institut für Museumsforschung ICOM Deutschland ICOM Österreich ICOM u.a. Schweiz
www.h-net.org/~museum – Netzwerk für Museumsmitarbeiter und Museumsstudien
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
26 Ausstellung
www.museumsbund.de – Seite des deutschen Museumsbundes mit Informationen, Stellenanzeigen und Publikationen; hier die Jobbörse des Deutschen Museumsbundes
http://www.deutsche-museen.de/ – Verzeichnis deutscher Museen
www.museologie.ch – Verband der Schweizer Museologinnen und Museologen
www.webmuseen.de – Museumsportal für den deutschsprachigen Raum
www.gedenkstaettenforum.de – Informationen, Veranstaltungshinweise, Publikationen zu Gedenk-stätten
www.smb.spk-berlin.de/ifm – Hier finden Sie jeweils aktuelle Zahlen zu Stellen in deutschen Museen.
www.kunsthistoriker.org – Verband deutscher KunsthistorikerInnen
www.museumspaedagogik.org – Bundesverband der Museumspädagogen
Beispiele für Ausschreibungen
Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) sucht ab dem 01.01.2011 eine/-n
WISSENSCHAFTLICHE/-N VOLONTÄR/-IN
für das LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte in Bonn.
Der Dienstposten ist mit der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit und befristet für die Dauer
von 2 Jahren zu besetzen.
Wir sind der kommunale Dienstleister der 13 kreisfreien Städte, 12 Kreise und der StädteRegion
Aachen im Rheinland. Zu unseren Aufgaben gehört unter anderem die Kultur.
Der Aufgabenbereich
Das 2-jährige Volontariat soll auf eine Berufslaufbahn im kulturpflegerischen Dienst vorbereiten und
zur Wahrnehmung der Aufgaben des höheren Dienstes befähigen. Der Einsatz erfolgt im LVR-Institut
für Landeskunde und Regionalgeschichte in Bonn. Zur Ausbildung gehört das gesamte Spektrum der
geschichtswissenschaftlichen Arbeit und Publikationstätigkeit des Instituts; ein Ausbildungsschwer-
punkt liegt in der Begleitung von zeitgeschichtlichen Projekten im Rheinland.
Wir erwarten
Hochschulabschluss (Promotion, Magister, Master, 1.Staatsexamen) im Hauptfach Geschichte mit
Schwerpunkt Geschichte der Neuzeit oder Zeitgeschichte
Teamfähigkeit, Belastbarkeit und Kommunikationsbereitschaft
Führerschein Klasse B
Wir bieten
Das Volontariat ist befristet für 2 Jahre und wird im 1.Jahr monatlich mit 1.541,63€ und im 2.Jahr mit
1.592,76€ vergütet.
Haben Sie noch Fragen?
Dann wenden Sie sich bitte an Herrn Dr. Eckhard Bolenz; <Tel.> Er wird Ihnen gerne weiterhelfen.
Allgemeine Informationen über den Landschaftsverband Rheinland finden Sie im Internet unter
www.lvr.de.
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
27 Ausstellung
Die Bewerbungen von Frauen sind erwünscht; Frauen werden gemäß Landesgleichstellungsgesetz
NRW bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt. Der Bewerbung schwerbehinderter Frauen
und Männer wird bei sonst gleicher Eignung der Vorzug gegeben.
Ihre Bewerbung senden Sie bitte bis zum 12.11.2010 - unter Angabe der Kennziffer - an den
Landschaftsverband Rheinland
Team 12.23
Ottoplatz 2
50679 Köln. Kennziffer: 12/984.14090.8587
7 http://www.lvr.de/derlvr/service/stellenangebote/praktika/101022wissenschaft.htm, 28.10.2010.
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
28 Ausstellung
Die Stadt Emden sucht zum nächstmöglichen Termin eine wissenschaftliche Volontärin/ einen wissenschaftlichen Volontär für das Ostfriesische Landesmuseum Emden. In enger Zusammenarbeit mit der Museumsleitung lernen Sie die wissenschaftliche und praktische Museumsarbeit kennen. Dabei werden Sie auch in die Vorbereitung von Sonderausstellungen einge-bunden. Voraussetzung für die Bewerbung ist ein (möglichst mit Promotion) abgeschlossenes Hochschulstu-dium in den Fächern Kunstgeschichte, Geschichte, Kulturwissenschaften oder Volkskunde. Aufgrund des Profils des Ostfriesischen Landesmuseums Emden wird Offenheit für interdisziplinäre Fragestel-lungen erwartet. Bereits vorhandene Erfahrungen in der Museumsarbeit sind von Vorteil. Das Volontariat ist auf zwei Jahre befristet. Es wird eine Vergütung in Höhe der Hälfte der Vergütung nach Entgeltgruppe TVöD 13 gezahlt. [Telefonnummer und Ansprechperson für Rückfragen] Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis zum 31. August 2010 an die unten genannte Adresse. Es wird darauf hingewiesen, dass aufgrund dieser Ausschreibung an die Stadt Emden eingesandte Bewerbungsunterlagen nicht zurückgesandt werden. Stadt Emden, FD Personal, Frickensteinplatz 2, 26721 Emden Homepage <http://www.landesmuseum-emden.de>8
Die Museumsstiftung Post und Telekommunikation ist eine Stiftung des öffentlichen Rechts, zu der die Museen für Kommunikation in Berlin, Frankfurt am Main und Nürnberg sowie das Archiv für Phi-latelie in Bonn gehören. Für das Museum für Kommunikation in Berlin suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet bis zum 31. Dezember 2012 eine/n Museumspädagogin / Museumspädagogen mit einer durchschnittlichen wöchentlichen Arbeitszeit von 19,5 Stunden. Das Aufgabengebiet um-fasst
• das Konzipieren und Realisieren der museumspädagogischen Angebote • die Erarbeitung / Beschaffung didaktischer Begleitmaterialien • die Organisation, Betreuung und Anleitung der freien Mitarbeiter und Aufsichten • die Planung und Organisation von Veranstaltungen • die Betreuung der Besucherstatistik, Evaluation der Museums- und Ausstellungsbesuche • die Beratung der Lehrerinnen und Lehrer, Buchung der Führungen.
Voraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Fachrichtungen Geschichte, Kunst- oder Kulturgeschichte sowie museumspädagogische Erfahrung. Erwünscht sind gute Englischkennt-nisse, eine weitere europäische Fremdsprache ist von Vorteil. Wir suchen eine kreative, kommunikative Persönlichkeit, mit der Fähigkeit zum zielorientierten Ar-beiten im Team, strukturierten Denken und der Möglichkeit zur flexiblen Zeiteinteilung. Auf Arbeits-verhältnisse bei der Museumsstiftung finden der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) Bund sowie der Tarifvertrag zur Überleitung der Beschäftigten des Bundes in den TVöD und zur Rege-lung des Übergangsrechts (TVÜ-Bund) Anwendung. Bis zum In-Krafttreten der Entgeltordnung des TVöD ist die Stelle nach Entgeltgruppe 10 TVöD -Bund Tarifgebiet Ost bewertet. Die Eingruppierung erfolgt zunächst vorläufig und steht unter dem Vorbehalt der endgültigen Regelung (§ 17 Abs. 3 TVÜ-Bund). Die Museumsstiftung fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern nach dem Bun-desgleichstellungsgesetz. Sie fordert daher Frauen ausdrücklich auf, sich zu bewerben. Schwerbehin-derte Bewerberinnen und Bewerber (§ 2 Sozialgesetzbuch IX) werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Isenbort (<Tel.>) zur Verfügung. Bitte senden Sie Ihre aussa-gefähige Bewerbung bis zum 12. Dezember 2009 mit den üblichen Unterlagen an folgende Adresse: Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Personal, Leipziger Straße 16, 10117 Berlin
8 http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/chancen/type=stellen&id=5210, 27.10.2010.
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
29 Ausstellung
Aus Kostengründen werden eingereichte Bewerbungsunterlagen nur zurückgesandt, wenn ein aus-reichend frankierter Rückumschlag beigefügt ist.9
Der Landschaftsverband Rheinland sucht ab dem 01.01.2011 eine/-n
LANDESOBERMUSEUMSRAT/-RÄTIN bzw.
WISSENSCHAFTLICHE/-N REFERENTEN/REFERENTIN
für das LVR-RömerMuseum im LVR-Archäologischen Park Xanten.
Wir sind der kommunale Dienstleister der 12 Kreise, 13 kreisfreien Städte und der StädteRegion Aachen im Rheinland. Zu unseren Aufgaben gehört unter anderem die Kulturpflege. Der LVR-Archäologische Park Xanten mit dem dazugehörigen LVR-RömerMuseum ist eines der be-deutendsten Freilichtmuseen der Bundesrepublik Deutschland mit über 700.000 Besuchen im Jahre 2009.
Der Aufgabenbereich
Leitung der Abteilung Schausammlungen, Wechselausstellungen Dazu gehören insbesondere: Leitung des LVR-RömerMuseums im Archäologischen Park Xanten Betreuung und Weiterentwicklung der Dauerausstellung, Planung und Durchführung von Sonderaus-stellungen, Leitung der Restaurierungswerkstatt, Durchführung eigener Forschungen und Beteiligung an Forschungsprojekten Arbeiten in nationalen und internationalen Netzwerken
Wir erwarten
Ein mit der Promotion abgeschlossenes Studium der Provinzial römischen Archäologie Promovierte Bewerber/-innen der Fachrichtungen klassische Archäologie bzw. Vor- und Frühge-schichte werden berücksichtigt, in sofern sie einen eindeutigen Forschungsschwerpunkt in der Pro-vinzial römischen Archäologie nachweisen Umfangreiche Erfahrung in der Konzeption und Umsetzung von Ausstellungen sowie langjährige Er-fahrungen in der Museumsarbeit Erfahrung in der Führung von Mitarbeiter/-innen Soziale Kompetenz und Teamfähigkeit
Wir bieten
Besoldungsgruppe A 14 BBO bzw. Entgeltgruppe 13 TVöD mit Zulage nach Entgeltgruppe 14 TVöD; Hinweis: Diese Dotierung ist bis zum Inkrafttreten der neuen Entgeltordnung vorläufig und begründet keinen Vertrauensschutz und keinen Besitzstand (§ 17 Abs. 3 TVÜ-VKA). Die Stelle wird derzeit neu bewertet Mitarbeit in einem Museum von europäischer Bedeutung
Haben Sie noch Fragen?
Dann wenden Sie sich bitte an Herrn Orf; <Tel.> oder an Herrn Dr. Müller; <Tel.>. Sie werden
Ihnen gerne weiterhelfen.
Allgemeine Informationen über den Landschaftsverband Rheinland und dem LVR-Archäologischen
Park Xanten/LVR-RömerMuseum finden Sie im Internet unter www.lvr.de und www.apx.de.
Die Bewerbungen von Frauen sind erwünscht; Frauen werden gemäß Landesgleichstellungsgesetz
NRW bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt. Der Bewerbung schwerbehinderter Frauen
9
http://www.museumsbund.de/de/aktuelles/jobboerse/stelle/museumspaedagoginmuseumspaedagoge-
9/?pid=37, 27.10.2010.
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
30 Ausstellung
und Männer wird bei sonst gleicher Eignung der Vorzug gegeben. Die Stelle ist grundsätzlich auch
für Teilzeitkräfte geeignet.
Ihre Bewerbung senden Sie bitte bis zum 02.11.2010 - unter Angabe der Kennziffer - an den
Landschaftsverband Rheinland
Team 12.21
Ottoplatz 2
50679 Köln.
Kennziffer: 12/992.310
10
http://www.lvr.de/derlvr/service/stellenangebote/kultur/100928referent.htm, 28.10.2010.
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
31 Buch
Buch
Literatur
Althaus, Birgit: Das Buchwörterbuch. Nachschlagewerk für Büchermacher und Buchliebhaber, Erfts-tadt 2004
Buchholz, Goetz: Ratgeber Freie in Kunst und Medien, in: www.ratgeber-freie.de
Laumer, Ralf (Hg.): Bücher kommunizieren – das PR-Arbeitsbuch für Bibliotheken, Buchhandlungen und Verlage. Bremen 2005
Mvb Buchhändler-Vereinigung (Hg.): Buch und Buchhandel in Zahlen 2009, Frankfurt a. M. 2009
Paulerberg, Herbert: Die Kunst, Bücher in Szene zu setzen, Eibelstadt 1999
Pohl, Sigrid/ Umlauf, Konrad: Warenkunde Buch. Strukturen, Inhalte und Tendenzen des deutsch-sprachigen Buchmarkts der Gegenwart, Wiesbaden 2007
Salaws, Ausma: Karrieren und der Lupe: Buchhandel und Verlagswesen, Würzburg 2001
Schütz, Ehrhard (Hg.): Das BuchMarktBuch. Der Literaturbetrieb in Grundbegriffen, Reinbek 2005
Uchatius, Wolfgang: Experimentierfeld Büchermarkt, in: DIE ZEIT, 8.10.2009 Nr. 42, online: http://www.zeit.de/2009/42/DOS-Dick-und-doof?page=all, 27.10.2010.
Zeitschrift
Flachware – Resultat einer studentischen Initiative
Zur Orientierung eigenen sich auch hier Rezensionen, die Sie z. B. in der Wochenpresse finden. Be-
kannte online-Angebote sind zudem
• www.perlentaucher.de
• www.sehepunkte.de
Auch so gut wie alle Fachzeitschriften verfügen über einen Rezensionsteil.
Fort- und Weiterbildung
• Mediacampus Frankfurt am Main: Crashkurse, Fernlehrgänge und Weiterbildungen • Buchakademie
Links
www.ibf-booksellers.org – Internationaler Buchhändlerverband
www.buchhandel.de – eigentlich eine Bestellplattform für lieferbare Bücher, doch darüber hinaus mit dem buchjournal und weiteren Informationen versehen und verknüpft, die Ihnen helfen, den Markt zu beobachten, gleiches gilt für www.buchreport.de und www.buchmarkt.de.
www.mvb-online.de – Marketing- und Verlagsservice des Buchhandels
www.giaq.de – Genossenschaft der Internet-Antiquare
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
32 Buch
www.antiquare.de/cms/index.php?id=2 – Verband deutscher Antiquare
www.citavi.de – Literaturverwaltung, Datenbank, gut bereits im Studium einzusetzen, Freeware
Verbände und Institutionen
www.boersenverein.de – Börsenverein des Deutschen Buchhandels
www.vfll.de – Verband der Freien Lektorinnen und Lektoren
www.lektorenverband.de – Homepage der freien Lektorinnen und Lektoren
www.buecherfrauen.de – Women in Publishing, Netzwerk von Frauen für Frauen rund ums Buch
www.d-indexer.org – Deutsches Netzwerk der Indexer (DNI)
www.euk-straelen.de – Europäisches Übersetzerkollegium Straelen (EÜK)
http://hlfm.de/ – Hessisches Literaturforum im Frankfurter Mousonturm
www.sfep.org.uk – Society for Editors and Proofreaders (SfEP)
www.vs.verdi.de – Verband deutscher Schriftsteller (VS)
www.literaturuebersetzer.de – Verband deutschsprachiger Übersetzer (VdÜ)
Brancheninfos
www.boersenblatt.net – Wochenmagazin für den Deutschen Buchhandel
www.buchmarkt.de – Online-Magazin für den Buchhandel mit Ideen, Stellenanzeigen, Interviews etc.
www.buchreport.de – Online-Ergänzung zur analogen Ausgabe; enthält Nachrichten, Kataloge, Stel-lenanzeigen, Veranstaltungsanzeiger und mehr.
www.autorenschrittmacher.de – Informationen für Autorinnen und Autoren
http://medien-kunst-industrie.verdi.de/bereich_kunst_und_kultur – Bereich Kunst & Kultur bei ver.di
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
33 Verlag
Verlag
Literatur
Becker, Michael: Zum Beruf des Verlagslektors – Historiker in wissenschaftlich-historischen Verlagen, in: Schmale, Wolfgang (Hg.): Studienreform Geschichte – kreativ, Bochum 1997, S. 183-190
Breyer-Mayländer, Thomas: Wirtschaftsunternehmen Verlag. Buch-, Zeitschriften- und Zeitungsver-lage: Distribution, Marketing, Rechtsgrundlagen, Redaktion/ Lektorat. Frankfurt a. M. 32005
Clark, Giles: Karrierechancen im Verlag. Einsteigen und Weiterkommen, Friedrichsdorf 1996
Gill, Davies: Beruf Lektor, Friedrichsdorf 1995
Glaubitz, Uta: Jobs für Bücherwürmer und Leseratten. Machen Sie Ihre Leidenschaft zum Beruf, Frankfurt a. M. 2001
Groothuis, Rainer: Wie kommen die Bücher auf die Erde? Über Verleger und Autoren, Hersteller, Verkäufer und: Das schöne Buch. Nebst einer kleinen Warenkunde, Köln 2007
Heinold, Wolfgang E.: Bücher und Büchermacher. Verlage als Umschlagplatz für Phantasie, Ideen und Information, Frankfurt a. M. 62009
Jessen, Joachim: Literaturagentur. Erfolgreiche Zusammenarbeit Autor – Agent – Verlag, Berlin 2006
Kerlen, Dietrich: Der Verlag. Lehrbuch für Verlagswirtschaft, Stuttgart 142006
Laumer, Ralf (Hg.): Verlags-PR – Ein Praxisleitfaden, Bielefeld 2003
Lucius, Wulf D. von: Verlagswirtschaft. Ökonomie, rechtliche und organisatorische Grundlagen, Kon-stanz 2005
Pahlke, Heinz W.: Buchsatz für Autoren, Herzogenrath 2008
Plinke, Manfred: Mini-Verlag. Selbstverlegen. Ein Ratgeber für Verlagsgründer, Berlin 1998
Röhring, Hans-Helmut: Wie ein Buch entsteht. Einführung in den modernen Buchverlag, Darmstadt 2008
Salaws, Ausma: Karrieren unter der Lupe. Buchhandel & Verlagswesen, Würzburg 2001
Schickerling, Michael/ Menche, Birgit: Bücher machen. Ein Handbuch für Lektoren und Redakteure, Frankfurt a. M. 2004
Schönstedt, Eduard/Breyer-Mayländer, Thomas: Der Buchverlag: Geschichte, Aufbau, Wirtschafts-prinzipien, Kalkulation und Marketing, Stuttgart 2010
Uschtrin, Sandra: Handbuch für Autorinnen und Autoren, München 52005
Studiengänge
Bachelor/ grundständig
B.A. Buchhandel/Verlagswirtschaft, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig
B.A / M.A. Buchwissenschaft/Buchwirtschaft, Uni Leipzig
B.A./M.A.-Studiengang Medien- und Informationswesen, FH Offenburg
www.mediapublishing.org: B.A. Mediapublishing, B.A. Medienwirtschaft, Bachelor of Engineering Print-Media-Management, Hochschule für Druck und Medien Stuttgart
B.A. Media Management, FH Wiesbaden
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
34 Verlag
Medienmanagement, FH Würzburg-Schweinfurt
Master/ Promotion
Masterstudiengang Literatur und Medien, Uni Bayreuth
Masterstudiengang Angewandte Literaturwissenschaft, FU Berlin
Mag./ Prom. Buchwissenschaft, Uni Mainz
Aufbaustudiengänge
Aufbaustudiengang Buchwissenschaft, Uni Erlangen-Nürnberg
Aufbaustudiengang Buchwissenschaft, Uni München
Weitere Hinweise finden Sie u. a. beim Börsenverein des Deutschen Buchhandels unter Ausbildung in Buchhandel und Verlag
Fort- und Weiterbildung
In Ergänzung zu den Aufbaustudiengängen bietet der Börsenverein des Deutschen Buchhandels ei-nen Überblick über Fortbildungen für Verlag und Buchhandel: Ausbildung in Buchhandel und Verlag Außerdem:
Mediacampus Frankfurt am Main – Crashkurse, Fernlehrgänge und Weiterbildungen
Aus- und Fortbildungshinweise des Verbands der Freien Lektorinnen und Lektoren
www.didact.de – DIDACT Berufsbildungsgesellschaft (Verlagsfachwirt)
www.verlagsfachwirt.de – Akademie für Bildung und Kunst
Der Mediacampus in Frankfurt am Main und die Steinbeis-Hochschule bieten berufs- und ausbil-
dungsbegleitend den Abschluss des B.A. für Buchhandels- und Medienmanagement sowie für Ver-
lags- und Medienmanagement an (www.mediacampus-frankfurt.de, www.steinbeis-hochschule.de).
Links
Internationale Buchmesse für Kleinverleger und Handpressen
Stiftung pro libri Luzern
www.mediafon.net – Beratungsnetz für Selbstständige in Medienberufen
http://www.buchmarktjobs.de/ – Jobbörse
www.autoren-magazin.de – Tipps und Informationen rund um das Verlagswesen:
www.bdzv.de – Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDVZ)
www.vdz.de – Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ)
www.buchmarkt-college.de/lexikon – Lexikon zu Fachbegriffen
www.literaturcafe.de/tag/literaturagent/ – Seite mit Hinweisen auf die Seriosität von Literaturagen-turen
www.uschtrin.de/litag.html – Seite mit Informationen für Autorinnen, Publikationsankündigungen, einer Liste von Literaturagenturen
www.libreka.de – Volltextsuchen beim Börsenverein des deutschen Buchhandels
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
35 Verlag
www.books.google.de – Digitalisate von Büchern, Textauszüge, Zeitschriften, Rezensionen
Internationales Online-Journal zum Verlagswesen: http://publishingperspectives.com
Verband der freien Lektorinnen und Lektoren e.V.
Beispiele für Literaturagenturen, teils mit Betonung auf Lektorat/ Text/ Kultur, teils mit Fokus auf Dienstleistung/ Wirtschaft:
http://www.erzaehlperspektive.de
http://www.litev.com/index.php
http://www.literatur-agentur-tuebingen.de/
Beispiele für Ausschreibungen
Weight Watchers ist die weltweit führende und erfolgreiche Marke, die für wissenschaftlich fundier-
te Ernährungskompetenz steht und Menschen unterstützt ihr Wunschgewicht zu erreichen. Wir set-
zen auf hohe Eigeninitiative und Motivation jedes einzelnen Mitarbeiters als wichtigen Schlüssel un-
seres Erfolges. Zur Verstärkung unseres Bereiches Forschung und Entwicklung in unserer Hauptver-
waltung in Düsseldorf suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n
Lektor/Projektmanager (m/w)
Kochbücher und Lebensmittel-Einkaufsführer
(zunächst befristet auf 1 Jahr)
Ihre Aufgabe
Sie sind verantwortlich für die Entwicklung und Produktion unserer Kochbücher (Gesamtauflage ca.
900.000 pro Jahr) und steuern die Produktion des Weight Watchers Einkaufsführers (Jahresauflage
ca. 300.000).
Sie erarbeiten zusammen mit einer externen Agentur das Kochbuch-Jahresprogramm und überwa-
chen Rezeptgestaltung und -tests, Photoshootings, Layoutgestaltung und die Erstellung des Artworks.
In Kooperation mit beteiligten Abteilungen und einer externen Agentur steuern sie Entwicklung,
Druck und Produktion des Weight Watchers Einkaufsführers, der mit über 26.000 Lebensmitteln zu
einer der bedeutendsten Publikationen im Bereich Lebensmitteltabellen auf dem deutschen Markt
gehört.
Ihr Profil
Nach Ihrem Studium – vorzugsweise Oecotrophologie oder Germanistik – haben Sie in einem Volon-
tariat in einem Buchverlag die Steuerung aller Prozesse zur Bucherstellung kennengelernt.
Idealerweise kennen Sie sich in den Besonderheiten der Kochbuch- oder Tabellenwerke-Produktion
aus.
Sie sind in der Lage, Buchprojekte eigenständig zu planen, verantwortlich durchzuführen und alle
Termine zu halten. Sie haben Erfahrung in der Lieferantenführung (z.B. Agenturen, Druckereien) und
liefern in Kooperation gute Ergebnisse.
Intensive Korrekturphasen machen Ihnen Spaß und Sie können auch unter Termindruck sehr gewis-
senhaft arbeiten.
Sehr gute Kenntnisse in MS Office, auch Powerpoint und MS Access, sowie sehr gute Englischkennt-
nisse sind ebenfalls Voraussetzungen.
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
36 Verlag
Wenn Sie sich zudem mit der Marke Weight Watchers identifizieren können und am Thema Essen,
Abnehmen und Gewichthalten interessiert sind, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.
Es erwartet Sie ein sympathisches, hochmotiviertes Team sowie herausfordernde Aufgaben in einem
Markt der Zukunft. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie bitte Ihre vollständigen Be-
werbungsunterlagen inklusive Angaben zu Ihrem frühstmöglichen Eintrittstermin sowie Ihren Ge-
haltsvorstellungen an: <E-Mail>
WeightWatchers (Deutschland) GmbH
Derendorfer Allee 33
40476 Düsseldorf
Bildung schafft Perspektiven. Als führender Bildungsanbieter in Deutschland ist der Ernst Klett Verlag
richtungs-weisend bei der Entwicklung von Lehrwerken, Lernsoftware, Unterrichtshilfen und anderen
Lernmitteln. Ein passendes Angebot für alle Lernsituationen vorzuhalten - dies ist Ziel unseres Unter-
nehmens.
Für die Mitarbeit an unseren Lehrwerken suchen wir zum 01.07.2010, oder früher, befristet auf zwei
Jahre einen/eine
Redakteur/in Geschichte / Politik / Wirtschaft
Ihre Aufgaben:
• Sie entwickeln, gemeinsam mit unseren Autoren, marktgerechte und innovative Unter-
richtswerke für die Fächer Geschichte, Politik bzw. Wirtschaft von der ersten Titelidee
bis zum Markteintritt.
• Sie betreuen eigenverantwortlich Autoren und Beraterteams.
Ihre Qualifikation:
• Sie verfügen über ein erfolgreich abgeschlossenes Lehramtsstudium mit Schwerpunkt
Geschichte, Politik bzw. Wirtschaft oder eine vergleichbare Hochschulausbildung.
• Sie bringen Verlags- und/oder Unterrichtserfahrung mit – vorzugsweise im Bereich Be-
rufsschule.
• Sie haben fundierte Kenntnisse auf den Gebieten Didaktik/Methodik.
• Sie überzeugen durch eine strukturierte Arbeitsweise und Kompetenz im Projektma-
nagement.
• Sie sind kommunikationsstark und verstehen es sich in ein Team erfolgreich einzubrin-
gen.
Unser Angebot:
Es erwartet Sie in der spannenden und aufstrebenden Stadt Leipzig ein interessantes und verantwor-
tungsvolles Aufgabenspektrum. In unserem dynamischen Verlag haben Sie Spielraum für die Entwick-
lung eigener Ideen und deren Umsetzung. Die Vielseitigkeit Ihres Betätigung feldes wird Sie begeis-
tern. Eine gründliche Einarbeitung wird Sie auf Ihre neue Aufgabe bestens vorbereiten. Neben einem
leistungsgerechten Gehalt und Sozialleistungen eines großen Verlagshauses bieten wir Ihnen gezielte
Weiterbildungsmöglichkeiten.
Ihr Ansprechpartner:
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
37 Verlag
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen:
Ernst Klett Verlag GmbH
Referat Personal
Rotebühlstraße 77
70178 Stuttgart, <E-Mail>
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
38 Bibliothek
Bibliothek
Literatur
Dühlmeyer, Katja: Kulturwissenschaftler im Bibliothekswesen, in: Beer, Bettina/ Klocke-Daffa, Sabi-ne/ Lütkes, Christiana (Hg.): Berufsorientierung für Kulturwissenschaftler. Erfahrungsberichte und Zukunftsperspektiven, Berlin 2009, S. 103-116
Frankenberger, Rudolf/ Haller, Klaus (Hg.): Die moderne Bibliothek. Ein Kompendium der Bibliotheks-verwaltung, München 2004
Gaus, Wilhelm: Berufe im Informationswesen, Berlin 2002
Oesterheld, Christian: Ausbildungs- und Studiengänge mit dem Berufsziel Wissenschaftliche/r Biblio-thekar/in: Der aktuelle Stand, in: vdb-Mitteilungen 2007, S. 16-20
Seefeldt, Jürgen/ Syré, Ludger: Portale zu Vergangenheit und Zukunft. Bibliotheken in Deutschland, Hildesheim 22003
Steinhauer, Eric W.: Die Ausbildung der Wissenschaftlichen Bibliothekare und das Laufbahnrecht, in: Bibliotheksdienst 39 (2005), Heft 5, S. 654-673
Ders.: Das Bibliotheksvolontariat. Eine verwaltungsinterne Ausbildung zwischen Vorbereitungsdienst und freiem Studium, in: Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie 2008, S. 159-164
Zeitschriften ältere Ausgaben finden Sie oft online
• Bibliotheksdienst (Homepage) • B.I.T.: Zeitschrift für Bibliothek, Information und Technologie (Inhaltsverzeichnisse unter
B.I.T. online) • BuB: Forum Bibliothek und Information (Inhaltsverzeichnisse unter www.b-u-b.de).
Studiengänge
Falls Sie sich sehr sicher sind, dass Sie in einer Bibliothek arbeiten möchten und nicht zwingend Wert auf eine Stelle als Fachreferent legen (oder die Promotion Sie schreckt) bieten sich Studiengänge an, die auf den gehobenen Dienst vorbereiten: B.A. und M.A. Bibliotheks- und Informationswissenschaft, HU Berlin
Informationswissenschaftliche Studiengänge an der FH Darmstadt (Bachelor und Master of Enginee-ring Information Science & Engineering/ Informationswissenschaft; Diplom-Informationswirt Informations- und Wissensmanagement)
B. Sc. Informationsmanagement und M. Sc. Informations- und Wissensmanagement, FH Hannover
B. Sc. und M. Sc. Informationsmanagement und Informationstechnologie, Uni Hildesheim
B.A. Bibliothekswesen, FH Köln
B.A. Bibliotheksmanagement, FH Potsdam
B.A. und M.A. Bibliotheks- und Informationsmanagement, Hochschule der Medien Stuttgart
An das Fachstudium können Sie eine Fort- oder Weiterbildung anschließen, die mitunter allerdings erste Erfahrungen im Bibliotheks- oder Informationswesen voraussetzt. – informieren können Sie sich über die jeweiligen Homepages:
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
39 Bibliothek
Masterstudiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft, Fernstudium, HU Berlin
Masterstudiengang Informationswissenschaft und -management, FH Hamburg
Informationen zum universitären Weiterbildungsstudium Wirtschafts- und Fachinformation, Fachin-formator der TU Ilmenau unter http://fiz1.fh-potsdam.de/volltext/dgi04/05464.pdf
Nachdiplomstudium Information und Dokumentation, HTW Chur (Schweiz)
Links
Verbände, Informationen, Angebote
www.bibliotheksportal.de – Portal der Fach- und Berufsverbände, inklusive Informationen zu Studi-engängen und Berufseinstieg
www.zlb.de – Stellenangebote im Bibliotheksdienst über die Zentral- und Landesbibliothek Berlin
www.bsb-muenchen.de/Bayerische_Bibliotheksschule.289.0.html – Bayerische Bibliotheksschule
www.bib-info.de – Berufsverband Information Bibliothek
www.vdb-online.org – Verein Deutscher Bibliothekare
www.hbz-nrw.de – Angebote und Informationen für Bibliothekare
www.inetbib.de – Kommunikationsplattform für Bibliothekare; Anmeldung erforderlich
http://www.wlb-stuttgart.de/die-wlb/ausbildung/ – u. a. Merkblatt über die Ausbildung für den hö-heren Bibliotheks-dienst an wissenschaftlichen Bibliotheken in Baden-Württemberg
www.bibliojobs.de – Stellenservice Bibliothekswesen
www.bibliotheksstatistik.de – Zahlen rund um Bibliotheken
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
40 Bibliothek
Beispiel für eine Ausschreibung
Wir suchen ab sofort für die im Aufbau befindliche Hochschulbibliothek eine/n motivierte/n
Diplom-Bibliothekar/in oder Bachelor m/w Bibliothekswesen
Kennziffer 34-2009, zunächst bis TV-L E 10
Ihre Aufgaben:
• Stellvertretung und Unterstützung des Bibliotheksleiters beim Aufbau und Betrieb einer leis-
tungsfähigen Hochschulbibliothek als Teil des Servicebereiches der Hochschule Ruhr West
• Vielfältige Aufgaben in Erwerbung, integrierter Medienbearbeitung und Bestandspflege
• Betreuung und Pflege von digitalen Angeboten
• Bedarfsgerechte Beratung und Unterstützung der Bibliotheksnutzer/innen an den Standorten
Mülheim an der Ruhr und Bottrop in Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbei-
tern des Studierendenservice
• Mitarbeit bei der Entwicklung moderner Service- und Beratungskonzepte inklusive der aktiven
Vermittlung von Informationskompetenz
Ihr Profil:
• Diplom-Bibliothekar/in oder Bachelor m/w Bibliothekswesen
• Fähigkeit zu eigenverantwortlichem und selbstständigen Arbeiten bei überdurchschnittlicher
Einsatzbereitschaft
• Ausgeprägte Dienstleistungs- und Kundenorientierung, Freude an der Arbeit im Publikumsbe-
reich
• Interesse an Formalerschließung und Umgang mit Metadaten
• Starkes Interesse und gute Kenntnisse im Bereich EDV/Informationstechnik und digitale Medien
• Interesse daran sich über den eigenen Arbeitsbereich hinaus aktiv in einem engagierten Team in
den Aufbau der Hochschule Ruhr West insgesamt einzubringen
Die Stelle ist zunächst auf 2 Jahre befristet.
Die Hochschule Ruhr West fördert die berufliche Zukunft von Frauen. Bewerbungen von Frauen sind
daher ausdrücklich erwünscht. Bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung werden
Frauen bevorzugt berücksichtigt, solange nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe
überwiegen.
Bewerbungen schwerbehinderter Menschen werden bei gleicher Qualifikation und Eignung bevor-
zugt berücksichtigt.
Bitte senden Sie uns als Bewerbungsunterlagen ausschließlich Fotokopien und verzichten Sie auf
aufwändige Bewerbungsmappen, da diese nicht zurückgeschickt werden können. Von Bewerbungen
auf elektronischem Weg bitten wir abzusehen.
Wenn Sie der Prozess der Neugründung einer Hochschule reizt und Sie uns bei dieser spannenden
Aufgabe unterstützen möchten, richten Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung bitte bis zum 05.02.2010
unter Angabe der o.g. Kennziffer an:
Hochschule Ruhr West
Vizepräsident Bereich Wirtschafts- und Personalverwaltung
Brunshofstraße 12, 45470 Mülheim an der Ruhr
Für fachliche Fragen kontaktieren Sie bitte:
Den Leiter der Hochschulbibliothek
Tel. / <E-Mail>
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
41 Buchhandel
Buchhandel
Literatur
Bramann, Klaus-Wilhelm/ Hoffmann, Daniel C./ Lange, Mario: Wirtschaftsunternehmen Sortiment, Frankfurt a. M. 32008
Doering, Ina: Buchhandel im Internet, o. O. 2008
Heinold, Wolfgang Ehrhardt: Bücher und Buchhändler, Frankfurt a. M. 52007
Hinze, Franz: Gründung und Führung einer Buchhandlung, Frankfurt a. M. 92004
Mvb Buchhändler-Vereinigung (Hg.): Buch und Buchhandel in Zahlen 2009, Frankfurt a. M. 2009
Paulerberg, Herbert: Die Kunst, Bücher zu verkaufen, Eibelstadt 1999
Paulerberg, Herbert: Die Kunst, Bücher in Szene zu setzen, Eibelstadt 1999
Pohl, Sigrid/ Umlauf, Konrad: Warenkunde Buch. Strukturen, Inhalte und Tendenzen des deutsch-sprachigen Buchmarkts der Gegenwart, Wiesbaden 2007
Zur Orientierung eigenen sich auch hier Rezensionen, die Sie z. B. in der Wochenpresse finden. Be-
kannte online-Angebote sind zudem
• www.sehepunkte.de
• www.perlentaucher.de
Auch so gut wie alle Fachzeitschriften verfügen über einen Rezensionsteil.
Aus- und Weiterbildung
Möglicherweise kommt für Sie eines der Masterprogramme, das bereits unter „Verlag“ und „Biblio-
thek“ gelistet ist, in Frage.
Sowohl die Kammern (z. B. IHK) als auch die Schulen des Deutschen Buchhandels bieten eine reiche
Anzahl von Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen oder auch „Umschulungen“ für angehende Buch-
händler an. Sie können einige der Angebote berufs- oder studienbegleitend oder als Ergänzung zum
B.A.- bzw. M.A.-Studium wahrnehmen. Die Schule des Deutschen Buchhandels bietet sogar Schnup-
per- und Crashkurse zur Orientierung oder Auffrischung an. Für Seiteneinsteiger, die einen Fachwirt
erwerben möchten, aber nicht am Berufsschulunterricht teilnehmen können oder wollen, vermittelt
der Fernlehrgang "Grundwissen Buchhandel" das theoretische Basiswissen (alle unter
www.buchhaendlerschule.de). Die Weiterbildung der Kammern zum Fachwirt des Buchhandels, Me-
dienfachwirt oder Fachwirt für Medien- und Verlagswirtschaft richtet sich eigentlich an ausgebildete
Fachkräfte mit Berufserfahrung, doch besteht die Möglichkeit, das Studium und Praxiserfahrung hier
anrechnen zu lassen – vereinbaren Sie am besten einen Beratungstermin bei der entsprechenden
Kammer. Folgende Institutionen bieten Weiterbildungen zum Fachwirt an:
Folgende Institutionen bieten Weiterbildungen zum Fachwirt an: www.buchakademie.de – Buchakademie
www.duesseldorf.ihk.de – IHK Düsseldorf
http://www.frankfurt-main.ihk.de/ – IHK Frankfurt
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
42 Buchhandel
http://www.hk24.de/aus_und_weiterbildung/ – Handelskammer Hamburg
Der Mediacampus in Frankfurt am Main und die Steinbeis-Hochschule bieten berufs- und ausbil-
dungsbegleitend den Abschluss des B.A. für Buchhandels- und Medienmanagement sowie für Ver-
lags- und Medienmanagement an (www.mediacampus-frankfurt.de, www.steinbeis-hochschule.de).
Auch die Akademie des Deutschen Buchhandels hält Aus-, Fort- und Weiterbildungsangebote bereit:
www.ausbildung-buchhandel.de.
Links
www.antiquare.de/cms/index.php?id=2 – Verband deutscher Antiquare
www.buchhandel.de – eigentlich eine Bestellplattform für lieferbare Bücher, doch darüber hinaus mit dem buchjournal und weiteren Informationen versehen und verknüpft, die Ihnen helfen, den Markt zu beobachten, gleiches gilt für www.buchreport.de und www.buchmarkt.de.
www.giaq.de – Genossenschaft der Internet-Antiquare
www.ibf-booksellers.org – Internationaler Buchhändlerverband
www.mvb-online.de – Marketing- und Verlagsservice des Buchhandels
Beispiel für eine Ausschreibung
Buchhändler/in (30 Wochenstunden) in Paderborn (4.1.10)
Wir bieten einer / einem gelernten Buchhändler/in viel Raum für eigenständiges, engagiertes Arbei-
ten bei 30 Wochenstunden.
Sie betreuen schwerpunktmäßig den Bereich Belletristik und sind verantwortlich für Wareneingang,
Bestellungen, Präsentation und Kundenberatung.
Erfahrungen in diesen Bereichen wären wünschenswert: Veranstaltungsorganisation, Öffentlich-
keitsarbeit, Arbeiten mit Grafikprogrammen, Zusammenstellen und Auswerten betrieblicher Kenn-
zahlen und souveräner Umgang mit Warenwirtschaft – idealer Weise euro-bis.
Sie sind kommunikativ, freundlich und zeitlich flexibel.
Wir freuen uns auf Ihre vollständige Bewerbungsmappe unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung und
Verfügbarkeit.
Buchhandlung Literafee
Guido Glasmacher
Hatzfelder Platz 2a
33104 Paderborn
Tel <E-Mail>
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
43 Journalismus
Journalismus
Literatur
Die Literatur zum Journalismus in all seinen Facetten ist unüberschaubar. Es finden sich allgemeine
Abhandlungen, Marktbeschreibungen (und –verrisse), Erlebnisberichte, Guides, Anleitungen für medi-
en- und zielgruppengerechtes Schreiben (und es gibt viele Medien und Zielgruppen!), Vergleiche zwi-
schen verschiedenen Ländern oder Zeiten, historische Abhandlungen, Didaktikschriften, Arbeiten zu
Journalismus und Öffentlichkeit, Pressefreiheit… Es ist verlorene Liebesmüh, Ihnen in dieser Flut nach-
haltige Orientierung bieten zu wollen. Daher finden Sie hier etwas Einstiegslektüre.
Ahlswede, Elke: Praktikum! Wegweiser Journalismus, Konstanz 2010
Bärtels, Gabriele: Schreiben macht arm, in http://www.zeit.de/2007/45/C-Freie-Journalistin , 9.2.10.
Buschardt, Tom: Ratgeber freie Journalisten: ein Handbuch, Berlin 42003
Christl, Reinhard/ Rudorfer, Silke (Hg.): Wie werde ich Journalist/in? Wege in den Traumberuf, Müns-ter u. a. 2007
Dubowy, Liane M.: Karrieren unter der Lupe: Journalismus, Würzburg 2001
Ebersbach, Anja/ Glaser, Markus/ Heigl, Richard: Social Web, Konstanz 2008
Heinevetter, Nora-Nele/ Sanchez, Nadine: Was mit Medien...Theorie in 15 Sachgeschichten, Mün-chen 2008
Kaiser, Ulrike: Journalist/in werden? Ausbildungsgänge und Berufschancen im Journalismus, Kon-stanz 2005
Konken, Michael: Pressearbeit. Journalistisch professionell in Theorie und Praxis, Sigmaringen 2007
Kopper, Gerd: Medienhandbuch Deutschland. Fernsehen, Radio, Presse, Multimedia, Film, Reinbek 2006
Kritzenberger, Huberta: Medienberufe. Der erfolgreiche Weg zum Ziel, Berlin 2008
Kunczik, Michael: Publizistik: Ein Studienhandbuch, Stuttgart 22005
Kurz, Josef/ Müller, Daniel/ Pötschke, Joachim: Stilistik für Journalisten, Wiesbaden 22009
Linden, Peter: Wie Texte wirken, Bonn 1998
Mast, Claudia: ABC des Journalismus. Ein Handbuch, Konstanz 2008
Roloff, Eckart Klaus: Journalistische Textgattungen, München 1982
Roloff, Eckart Klaus: Journalisten-Werkstatt. Schreibprozesse – zehn Beispiele aus der Praxis, Aar-au/Frankfurt am Main 1990
Schwenk, Johanna: Berufsfeld Journalismus, Berlin 2009
Springer, Nina/ Meyen, Michael: Freie Journalisten in Deutschland, Konstanz 2009
Thiele, Christian: Interviews führen, Konstanz 2009
Ausbildung
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
44 Journalismus
Der Deutsche Journalistenverband bietet einen Überblick über die Journalistenschulen und die jour-
nalistische Ausbildung an Hochschulen.
Studiengänge / journalistische Ausbildung an Hochschulen
Die Einführung der M.A.-Studiengänge hat zu einem sehr breiten, ausdifferenzierten Angebot geführt, daher sollten Sie sich sehr genau anschauen, welche Voraussetzungen Sie erfüllen müssen wofür der jeweilige Studiengang qualifiziert. Eine Übersicht über akkreditierte Studiengänge bietet die Hochschulrektorenkonferenz mit dem Hochschulkompass unter den Stichwörtern Journalismus, Journalistik, Kommunikation oder Medien. Auch auf der Seite http://www.journalismus.com/ausbildung/index.html erhalten Sie eine Übersicht über die Studiengänge an Hochschulen und Journalistenschulen.
Weiterbildungs-Masterstudiengang Kulturjournalismus, Universität der Künste Berlin
Master European Newdesign, Hochschule Augsburg (Studiengang wird aktuell überarbeitet)
B.A. Medienkommunikation und Journalismus, Fachhochschule des Mittelstands in Bielefeld (unter-schiedliche Studienstandorte)
M.A. Crossmedia & Communication Management, Fachhochschule des Mittelstands in Bielefeld (un-terschiedliche Studienstandorte)
M.A. New Media Management, Fachhochschule des Mittelstands in Bielefeld (unterschiedliche Stu-dienstandorte)
MBA Medienmanagement, Hamburg Media School
Masterstudiengang Journalismus, Hamburg Media School
Master Crossmedia Publishing, Leipzig School of Media
New Media Journalism, Leipzig School of Media
Journalistische Ausbildung an Journalistenschulen und -akademien
Renommierte Schulen sind die Deutsche Journalistenschule in München und die Kölner Journalisten-
schule.
www.a-b-p.de – Akademie der Bayerischen Presse
www.abzv.de – Akademie Berufliche Bildung der deutschen Zeitungsverlage (ABZV)
www.akademie-fuer-publizistik.de – Akademie für Publizistik
www.ard-zdf-medienakademie.de – ARD.ZDF medienakademie
www.axel-springer-akademie.de – Axel Springer Akademie Berlin (24monatige Ausbildung für bis zu 40 Schüler/-innen, Höchstalter 29 Jahre, Auswahl durch Textproben und Tests)
www.bayerische-medienakademien.de – Akademie für Neue Medien
www.berliner-journalisten-schule.de – Berliner Journalisten-Schule (BJS) (15monatige Ausbildung für 16 Schüler/-innen, Höchstalter 27 Jahre, Auswahl durch Bewerbungsreportagen und Tests)
www.bpb.de/lokaljournalistenprogramm – Journalistenprogramm c/o Bundeszentrale für politische Bildung
http://www.hubert-burda-media.de/karriere/ – Unterschiedliche Einstiegs- und Ausbildungsmöglich-keiten bei Burda
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
45 Journalismus
www.bvda.de – BVDA Akademie des Bundesverbandes Deutscher Anzeigenblätter e.V.
www.christliche-medienakademie.de – Christliche Medienakademie
www.djs-online.de – Deutsche Journalistenschule e.V. (DJS) (16monatige Ausbildung für 15 Schüler/-innen, Höchstalter 28 Jahre, Auswahl durch Aufnahmeprüfung mit Tests)
www.djv-bw.de – Journalisten-Akademie Bildungsverein des DJV Baden-Württemberg
www.evangelische-medienakademie.de – Evangelische Medienakademie/Journalistenschule (18monatige Ausbildung für 16 Volontärinnen/Volontäre zwischen 25 und 35 Jahren, Auswahl durch Tests)
www.fernsehakademie.de – Bayerische Akademie für Fernsehen (kostenpflichtige 10monatige Aus-bildung für 18 Schüler/-innen, Höchstalter 30 Jahre)
www.fes.de/journalistenakademie – Friedrich-Ebert-Stiftung JournalistenAkademie
Freie Journalistenschule
www.grimme-akademie.de – Adolf Grimme Akademie
www.hausbusch.de – Journalisten- und Weiterbildungszentrum
www.hoerfunkakademie.de – Deutsche Hörfunkakademie
www.holtzbrinck-schule.de – Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten (18monatige Ausbildung für zehn bis zwölf Schüler/-innen mit Hochschulabschluss und redaktioneller Erfah-rung, Auswahl im Assessment Center)
www.ifp-kma.de – Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses (ifp) (studien- bzw. volontari-atsbegleitende Ausbildung für je 15 Schüler/-innen katholischer Konfession, Auswahl durch Testarbeiten und Gespräche)
www.initiative-tageszeitung.de – ITZ Initiative Tageszeitung e.V.
www.institut-journalisten.de –Institut für Journalisten
www.journalisten-akademie.com –Journalisten-Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung
www.journalistenakademie.de – Journalistenakademie Dr. Hooffacker & Partner (kostenpflichtiger sechsmonatiger Lehrgang Online-Journalismus oder Pressearbeit online)
www.journalistenausbildung.com – Akademie für Journalistenausbildung
www.journalistenschule.de – Henri-Nannen-Schule (18monatige Ausbildung für 20 Schüler/-innen zwischen 19 und 28 Jahren, Auswahl durch Tests)
www.journalistenschule-ruhr.de – Journalisten-Schule Ruhr GmbH (24monatiges Volontariat in der WAZ-Gruppe)
www.journalistenzentrum-jwv.de – Journalistenzentrum Wirtschaft und Verwaltung e.V.
www.klaraberlin.de – Klara. Schule für Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit GmbH Berlin
www.koelnerjournalistenschule.de – Kölner Journalistenschule für Politik und Wirtschaft (mit VWL-Studium verbundene Ausbildung für 20 Schüler/-innen, Auswahl durch Tests und Gespräche)
www.medienakademie-koeln.de – deutsche medienakademie GmbH
www.medienbuero-hamburg.de – medienbüro Hamburg
www.medien-praxis.de – Medien Praxis - Akademie für privaten Rundfunk
www.mitteldeutsche-journalistenschule.de – Mitteldeutsche Journalistenschule (studienbegleiten-des, kostenpflichtiges Volontariat für ca. 50 Studierende in Kooperation mit der Hochschule Mittweida)
www.reportageschule.de – Zeitenspiegel-Reportageschule Günter Dahl (zwölfmonatige Ausbildung zu Reportage-Journalisten)
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
46 Journalismus
www.rtl-journalistenschule.de – RTL Journalistenschule für TV und Multimedia (24monatige Ausbil-dung für bis zu 30 Schüler/-innen mit journalistischen Vorkenntnissen, Auswahl durch Arbeits-proben und Testverfahren)
www.vszv.de – Journalistische Berufsausbildung Baden-Württemberg (JBB)
www.wbstraining.de – WBS-Training AG (kostenpflichtiger sechsmonatiger Lehrgang Journalist für Print- und Online-Medien/Technischer Redakteur)
www.zeitschriften-akademie.de – VDZ Zeitschriften Akademie GmbH
Links
Bundesverband deutscher Zeitungsverleger
Deutscher Journalistenverband
Deutscher Fachjournalisten-Verband
Deutscher Presserat
www.mediendenken.de – Seite zur Medientheorie mit Blogs, Uni Weimar, sehr anregend
http://www.newsroom.de/ – Nachrichtenportal für Journalisten
www.reporter-ohne-grenzen.de – Organisation für Pressefreiheit
Überblick über die deutschen Filmproduktionsgesellschaften in der wikipedia
http://wpde.org/ - Wordpress Deutschland, Weblog zum Veröffentlichen eigener Beiträge.
Telekolleg BR-online: Analyse journalistischer Darstellungsformen
Goethe-Institut: Journalismus im Wandel
Texten fürs Web
Stiftungen/ Förderung
www.hss.de – Hanns-Seidel-Stiftung, München
Pressestiftung Tagesspiegel gGmbH, Berlin – Keine Website verfügbar
Studienstiftung des Süddeutschen Verlags – Studienstiftung für Journalisten in Printmedien, Mün-chen
www.vogel-stiftung.de – Friedrich und Isabel Vogel-Stiftung, Essen
Förderung für Studien im Ausland
Medienpraktika, Weiterbildung oder Studienaufenthalte im Ausland vermitteln u. a.:
www.dfjw.org – Deutsch-Französisches Jugendwerk
www.heinz-kuehn-stiftung.de – Heinz-Kühn-Stiftung c/o Staatskanzlei NRW
www.ijp.org – Internationale Journalisten-Programme e.V. und Arthur F. Burns Fellowships
www.kiep-stiftung.de – Michael-Jürgen-Leisler-Kiep-Stiftung
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
47 Journalismus
Beispiele für Ausschreibungen
Für die Abteilung Online-Redaktion in der HA Kommunikation der Programmdirektion Erstes Deutsches Fernsehen suchen wir ab 01.01.2011 eine/n
Online-Redakteur/in auf Honorarbasis in freier Mitarbeit (Vollzeit).
Die Stelle ist vorerst bis zum 31.12.2012 befristet.
Aufgaben:
Realisation und Konzeption von Webauftritten, Internetaktions- und Service-Angeboten zu Sendungen des Ersten – speziell für die beiden Themenbereiche Kinder und Soaps Redaktionelle Betreuung und Aktualisierung der bestehenden Seiten und Mitarbeit am weiteren Ausbau des Internetauftritts Verfassen und Redigieren von Texten Recherche, Sichten und Bewerten des Materials der Fernsehredaktionen Vernetzung von Inhalten weiterer ARD-Angebote Enge Zusammenarbeit mit den Programmdirektionen, Webtechnikern, Grafikern Produktionsge-sellschaften und externen Autoren/Mitarbeitern Betreuung der Angebote zu Sendungen des Ersten auf Social Media Plattformen Koordinierung der Community (zentraler Ansprechpartner für die Administratoren der Foren) Mitarbeit für die DasErste Mediathek (Beauftragung von Autoren, Videosichtung, Metadaten, Qualitätskontrolle)
Voraussetzungen:
Journalistische Ausbildung und mehrjährige Erfahrung im Online-Bereich Sicherheit im Verfassen und Redigieren von Texten Fundiertes Verständnis für Internettechnologien und –Anwendungen Routinierter Umgang mit den gängigen MS Office-Anwendungen, HTML-Editoren, Content Management Systeme und Grafikprogrammen Kreatives und selbständiges Arbeiten Teamfähigkeit Wünschenswert ist außerdem eine hohe Affinität zur Fernsehbranche
Wenn Sie an dieser Aufgabe interessiert sind, dann senden Sie bitte Ihre aussagefähigen Be-werbungsunterlagen in Papierform vollständig mit Angaben Ihrer Vergütungsvorstellung und des frühestmöglichen Starttermins bis zum 12.11.2010 an folgende Adresse:
Erstes Deutsches Fernsehen Programmdirektion Verwaltung Arnulfstraße 42 80335 München
11
11
http://www.stellenanzeigen.de/stellenanzeige/543137.htm?ergebnisid=8686863af6ed43a6, 29.10.2010
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
48 Journalismus
Die Redaktions- und Verlagsgesellschaft Neiße mbH gehört zur Dresdner Druck- und Verlagshaus
Mediengruppe, die mit der Sächsischen Zeitung, der Morgenpost für Sachsen und der Morgenpost
am Sonntag die führenden Zeitungen im Regierungsbezirk Dresden herausgibt. Innerhalb der Medi-
engruppe hat sich die Redaktions- und Verlagsgesellschaft Neiße mbH auf die regionale Arbeit in den
Bereichen Redaktion und Verlag in den Regionen Görlitz, Niesky, Weißwasser, Zittau und Löbau
spezialisiert.
Zum 1. Januar 2011 bieten wir jungen begabten Hochschulabsolventen/ innen mit ersten praktischen
Erfahrungen im Journalismus die Chance, als
Volontär/in
das journalistische Handwerk zu erlernen.
In 24 Monaten durchlaufen Sie als Volontär/in die Lokalredaktionen der Gesellschaft und lernen die
Arbeit der Mantelredaktion der Sächsischen Zeitung in Dresden kennen. Sie arbeiten an der Seite
erfahrener Redakteure und erweitern Ihr Wissen in internen und externen Ausbildungs- kursen. Damit
qualifizieren Sie sich für die Aufgabe als Redakteur der Sächsischen Zeitung.
Wir erwarten von den Bewerbern neben einem abgeschlossenen Studium mit ersten journalistischen
Erfahrungen ein breites Interessenspektrum, das Beherrschen der deutschen Sprache und Freude am
Schreiben. Neben den fachlichen Voraussetzungen zählen eine hohe Leistungs-, Lern- und Einsatz-
bereitschaft sowie Belastbarkeit und Teamfähigkeit zu Ihren Stärken. Sie sind kommunikationsstark
und besitzen anwendungsbereite PC- Kenntnisse. Sie haben einen Führerschein und einen eigenen
PKW und Ihr Wohnsitz liegt im Verbreitungsgebiet der RuV Neiße mbH.
Wenn Sie sich zum zukünftigen Journalisten berufen fühlen und unsere hohen Erwartungen erfüllen,
freuen wir uns auf Ihre aussagefähigen, schrif- tlichen Bewerbungsunterlagen mit Arbeitsproben. Die-
se senden Sie bitte bis zum 12. November 2010 an:
Redaktions- und Verlagsgesellschaft Neiße mbH, Geschäftsführung Herrn Frank Treue, An der Frau-
enkirche 12, 02826 Görlitz
12
12
http://www.stellenanzeigen.de/stellenanzeige/541943.htm?ergebnisid=8686863af6ed43a6, 29.10.2010.
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
49 Wissenschaftsjournalismus
Wissenschaftsjournalismus
Literatur
Göpfert, Winfried (Hg.): Wissenschaftsjournalismus. Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis, Berlin 52006
Zeitschriften
• Fachjournalist
• Insight (Online-Ausgabe)
• journalist (Online-Ausgabe)
• Journalistik Journal (online: Online-Ausgabe),
• Message (Online-Ausgabe)
Studiengänge
http://www.online-master.tu-berlin.de/ – Master of Science Communications and Marketing, TU Berlin, Abendstudium
http://www.hs-bremen.de/internet/de/studium/stg/scma/ – M.A. Wissenschaftskommunikation, Hochschule Bremen, berufsbegleitend, 2.500 Euro
http://journalismus.h-da.de/wj/ – B.A. Wissenschaftsjournalismus, FH Darmstadt
www.filmakademie.de – Projektstudium Wissenschafts- und Wirtschaftskommunikation, Filmakade-mie Baden-Württemberg (FH Ludwigsburg)
Fortbildung
Studienschwerpunkt Fachjournalistik und Didaktik der Geschichte – Uni Gießen
Links
http://www.bosch-stiftung.de/content/language1/html/1544.asp - Förderprogramm der Robert-Bosch-Stiftung v. a. für die Naturwissenschaften und die Völkerverständigung
Wissenschafts-Pressekonferenz e.V. – Verband der Wissenschaftsjournalisten in Deutschland
www.dfjv.de – Deutscher Fachjournalistenverband
www.wissenschaftsjournalismus.de – Seite mit Informationen zu Ausbildung und Praxis
www.wissenschaftsjournalismus.org – Lehrstuhl Wissenschaftsjournalismus an der TU Dortmund
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
50 Wissenschaftsjournalismus
Beispiel für eine Ausschreibung
Max-Planck-Institut für Physik komplexer Systeme, Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik, Max-Planck-Institut für Chemische Physik fester Stoffe Die Dresdner Max-Planck-Institute vergeben eine
Journalist in Residence/Dresden Fellowship Die Fellowship soll einem freien Wissenschaftsjournalisten/einer freien Wissenschaftsjournalistin
die Möglichkeit geben, die Arbeit der drei Dresdner Max-Planck-Institute (Chemische Physik fester Stoffe, Physik komplexer Systeme, Molekulare Zellbiologie und Genetik) kennen zu lernen, Einblicke in die wissenschaftliche Arbeit der Institute zu erhalten und selbständige Recherchen zu verfolgen. Die Fellowship ist mit ein oder mehreren längeren Gastaufenthalten verbunden. Die Dauer der Gas-taufenthalte soll insgesamt drei Monate betragen. Für die Gastaufenthalte wird Aufwandsentschädi-gung und Honorar für erbrachte Leistungen gewährt in Höhe von bis zu 5000 Euro pro Monat. Ein Büro mit moderner Kommunikationstechnik an einem der Institute wird ebenfalls gestellt. Die Daten der Gastaufenthalte können innerhalb des Jahres 2010 frei gewählt werden. Es wird erwartet, dass die Fellowship zum aktiven Austausch mit Wissenschaftlerinnen der Institute genutzt wird.
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.pks.mpg.de/journalist_fellowship.html. Die Bewerbung sollte folgende Unterlagen enthalten: Lebenslauf, Beschreibung der aktuellen Tä-
tigkeit und journalistischer Themenschwerpunkte, Exposé zur geplanten Nutzung des Gastaufent-halts mit Auswahl von mindestens zwei Interessenschwerpunkten an unterschiedlichen Instituten, drei Arbeitsproben sowie mindestens ein Empfehlungsschreiben einer Chefredakteurin oder Ressort-leiterin.
Bitte senden Sie ihre Bewerbung bis zum 15. Januar 2010 elektronisch an <E-Mail>13
13
http://www.academics.de/jobs/journalist_in_residence_dresden_fellowship_42921.html?partner=jobturbo.
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
51 Wirtschaft
Wirtschaft
In diesem Kapitel habe ich zur besseren Orientierung die Gliederung verändert. Sie finden zunächst die
Tätigkeitsbereiche, die je in sich nach dem bekannten Muster Lektüre, Aus-, Fort- und Weiterbildung,
Links und Stellenanzeigen unterteilt sind.
Literatur
Arnold, Frank: Management. Von den Besten lernen, Darmstadt 2010
Fäßler, Peter E.: Globalisierung: Ein historisches Kompendium, Köln 2007
Flynn, Sean Masaki/ Engel, Reinhard: Wirtschaft für Dummies, Weinheim 2005
Morawa, Kurt/ Göbel, Heinz-Werner: Grundwissen Wirtschaft: Wirtschaftsordnung - Unternehmens-führung und BWL - Rechtsgrundlagen, Stuttgart 2007
Pierenkemper, Toni: Wirtschaftsgeschichte: Die Entstehung der modernen Volkswirtschaft Berlin 2009
Aus-, Fort- und Weiterbildung
Eine gestufte Weiterbildung im Bereich Management bieten die drei Studiengänge im Hagener Ma-nagement Studium Hagener Management Studium, Fernuni Hagen.
MBA
http://www.mannheim-mba.com/home.html an der Mannheim Business School
www.mba-studium.net – Internetangebot mit einer Übersicht zu MBA-Studiengängen, Rankings, Finanzierungsmöglichkeiten
Sonstiges
Masterstudiengang Public History, FU Berlin
Links
aiesec – Die größte internationale Studentenorganisation, fördert Weiterbildung und Berufsorientie-rung
Campus Consult – Bundesweit agierende (und vernetzte) Studentische Beratungsorganisation
efas - Netzwerk für Ökonominnen, Projekt der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin und der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin. Netzwerkarbeit, Durchführung von Tagungen, Fördermöglichkeiten
www.bankinghistory.de – Homepage der European Association for Banking and Financal History e.V.
www.historians.org/pubs/careers/chapter7.htm – Absatz Historiker als Berater der American Histori-cal Association
www.historyconsultants.net
www.karriereführer.de – allgemeine Plattform für Berufe und Karriere in der Wirtschaft
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
52 Wirtschaft
www.rdbb.de – Recherchedienst Berlin-Brandenburg: Unternehmen, die Geschichtsmarketing anbie-tet
http://www.vergangenheitsagentur.de/ – Vorzeigegründung von Historikern in Berlin
www.xing.com – Internetgemeinschaft zum Netzwerken und Selbstmarketing, Anmeldung erforder-lich
Studium und Förderung
www.wiwi-treff.de – Nachrichtenseite mit Informationen zu Studiengängen, Workshop, Traineepro-grammen
www.vwl-bwl.de – Linksammlung inkl. Stellen- und Praktikumsmarkt
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
53 Wirtschaft
Fundraising
Literatur
Bruhn, Manfred/ Tilmes, Jörg: Social Marketing – Einsatz des Marketing für nichtkommerzielle Orga-nisationen, Stuttgart 1994
Ciconte, Barbara Kushner/ Jacob, Jeanne G.: Fund raising basics: A complete guide, Gaithersburg 1997
Connors, Tracy Daniel: The nonprofit handbook, New York 1997
Fabisch, Nicole: Fundraising, Spenden, Sponsoring und mehr, München 2005
Fundraising Akademie (Hg.): Fundraising. Ein Handbuch für Grundlagen, Strategien und Instrumente, Wiesbaden 2003
Haibach, Marita: Handbuch Fundraising – Spenden, Sponsoring, Stiftungen in der Praxis, Frankfurt a. M. 2003
Hohn, Bettina: Internet-Marketing und -Fundraising für NPO‘s, Wiesbaden 2001
Mixer, Joseph R.: Principles of professional fundraising, San Francisco 1993
Urselmann, Michael: Fundraising – Erfolgreiche Strategien führender Nonprofit-Organisationen, Bern 2002
Aus-, Fort- und Weiterbildung
http://www.fundraisingverband.de/information/bildung-und-karriere/ausbildungsst%C3%A4tten.html - Liste der Ausbildungsstätten für das Fundraising
Verbandsmanagement Institut der Universität Freiburg (Schweiz),Angebote für Fundraising, Stif-tungsmanagement, Non-Profit-Management
Fundraising-Institut Wien
Links
www.efa-net.eu – European Fundraising Association
www.fundraising.de – Plattform mit Newsletter, Publikationen, Praxisbeispielen
www.fundraising-akademie.de – Fundraising-Akademie in Frankfurt mit Weiterbildungsangeboten
www.sozialmarketing.de – Deutscher Fundraising Verband
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
54 Wirtschaft
Beispiel für eine Ausschreibung
DIE ZEIT, 22.7.2010
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
55 Wirtschaft
History Marketing
Siehe auch � Werbung/ Marketing
Literatur
Berghoff, Hartmut: Moderne Unternehmensgeschichte: Eine themen- und theorieorientierte Einfüh-rung, Paderborn 2004
Berghoff, Hartmut/ Schug, Alexander (Hg.): History Sells!, Stuttgart 2009
Hardtwig, Wolfgang/ Schug, Alexander (Hg.): History Sells! Angewandte Geschichte als Wissenschaft und Markt, Stuttgart 2009
Janssen, Philip/ Krawietz, Marian: Geschichte als Kapital, in: Pressesprecher 05/2004, S. 26-28 PDF
Schug, Alexander: History Marketing: Ein Leitfaden zum Umgang mit Geschichte in Unternehmen, Bielefeld 2003
Aus-, Fort- und Weiterbildung
Masterstudiengang Sales and Marketing, Fernstudium, FH Wismar (unterschiedliche Studienstandor-te) – Studiengang Marketing, nicht History Marketing!
Ebenso wie für die Weiterbildung zum staatlich geprüften Betriebswirt mit dem Schwerpunkt Marke-ting (z. B. bei den Kammern oder in Berufskollegs) wird hier einschlägige kaufmännische Erfahrung im Umfang von einem bis eineinhalb Jahren verlangt; gleichfalls gibt es aber das Angebot, Ihre individu-elle Situation zu prüfen.
Links
http://w4.siemens.de/archiv/de/ – Geschichtsseite von Siemens
www.amacad.org/projects/human_pub.aspx – Homepage der American Academy of Arts and Sci-ences, Abteilung Public Understanding of the Humanities
http://www.b-f-k.de/bfk/index.php – Bundesverband freier Kulturwissenschaftler
www.bmbf.de/de/7189.php – Informationen zum Jahr der Geisteswissenschaften (2007) des Bun-desministeriums für Bildung und Forschung
www.ifw-hamburg.de/marketing.html – Institut für Firmen- und Wirtschaftsgeschichte, Hamburg, gleichfalls ein erfolgreiches Gründungsprojekt
www.unternehmensgeschichte.de – Homepage der Gesellschaft für Unternehmensgeschichte e.V.
www.vergangenheitsagentur.de – Vorzeigegründung von Historikern in Berlin
www.volkswagen-media-services.com – Unternehmenskommunikation von Volkswagen
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
56 Wirtschaft
Beispiel für eine Ausschreibung
Vollzeitstelle "History Marketing" (Hamburg) 22.07.2008 Sandra Engel <E-Mail> Institution: ifw Institut für Firmen- und Wirtschaftsgeschichte,
Hamburg Datum: 15.08.2008 Wir machen Geschichte lebendig! Das ifw Institut für Firmen- und Wirtschaftsgeschichte ist eines der führenden deutschen Unterneh-
men auf dem Gebiet des History Marketing. Wir verbinden historische Fachkompetenz mit werbestrategischer Erfahrung. Wir erforschen und präsentieren die Geschichte von Unter-nehmen und Gesellschaften sowie deren Produkte und Marken.
Zur Unterstützung unseres Teams in Hamburg suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Mit-arbeiter in Vollzeit (40h/ Woche).
Ihre Chance: Sie gewinnen eine langfristige berufliche Perspektive in einem historisch anspruchsvollen und zu-gleich wirtschaftnahen Arbeitsfeld. Von der ersten Planung über die Ausarbeitung im Team bis hin zu Ergebnispräsentation in verschiedenen Medien arbeiten Sie eigenverantwortlich an umfangreichen und vielseitigen Projekten aus den Bereichen History Marketing und History Consulting mit. Sie ste-hen in engem Kontakt mit einem breiten Kundenkreis vom Mittelständler bis zum internationalen Konzern. Fortwährend erweitern Sie Ihren historischen Wissenshorizont und erhalten tiefgehende Einblicke in marktwirtschaftliche Zusammenhänge. Sie arbeiten mit erfahrenen Kommunikations- und Medienprofis in den Unternehmen zusammen. Zu Ihren Aufgaben zählen umfangreiche Recher-chen, Projektorganisation, das zielgruppenspezifische Verfassen historischer Texte, Bildredaktion, Kundenakquisition, Ausarbeitung von History-Marketing-Konzepten und vieles mehr. Wir erwarten:
• mit sehr gutem Erfolg abgeschlossenes Studium der
• Neueren/Neuesten Geschichte (Magister bzw. Master), idealerweise
• mit wirtschaftsgeschichtlichem Bezug
• Textsicherheit und Sensibilität für unterschiedliche Zielgruppen
• Kreativität und Eigeninitiative in der Projektarbeit
• Affinität zum Thema Marketing
• hohe Teamfähigkeit und Leistungsbereitschaft
• sehr gute Kenntnisse in Office-Anwendungen (v.a. Textverarbeitung
• und Präsentationen)
• Kommunikationsstärke, eloquentes und sicheres Auftreten Bei Interesse bitten wir um eine schriftliche Bewerbung mit Zeugniskopien via E-Mail oder Post. So-
fern Sie eine Rücksendung Ihrer Bewerbungsunterlagen wünschen, bitten wir Sie um Beilegung eines frankierten Rückumschlages.
Bitte nennen Sie uns auch Ihre Gehaltsvorstellungen. Bewerbungsschluss ist der 31. Juli 2008 Kontakt: Sandra Engel Güntherstr. 51 22087 Hamburg TEL <E-MAIL> URL: http://www.ifw-hamburg.de14
14 http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/chancen/id=2949&type=stellen
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
57 Wirtschaft
Histourismus
Literatur
Glaubitz, Uta: Jobs für Weltenbummler und Globetrotter, Frankfurt a. M. 2001
Kundri Böhmer-Bauer: Die Ferne als Geschäft, Tätigkeitsfelder für Kulturwissenschaftler in der Touris-tik, in: Beer, Bettina/ Klocke-Daffa, Sabine/ Lütkes, Christiana (Hg.): Berufsorientierung für Kul-turwissenschaftler. Erfahrungsberichte und Zukunftsperspektiven, Berlin 2009, S. 191-204.
Mütter, Bernd (Hg.): Geschichte des Histourismus in der Erwachsenenbildung und auf Reisen, Univer-sität Oldenburg 2009
Nonnemann, Almut: Faszination Studienreiseleitung. Eine kultur- und sozialwissenschaftliche Unter-suchung zur Tätigkeit von Studienreiseleitern, Norderstedt 2004
Röwekamp, Georg: Reisen als Beruf. Theologe und Geschäftsführer “Biblische Reisen”, in: René Pos-sél (Hg.): Berufe für Theologen, Darmstadt 2004, S. 59-67
Steinecke, Albrecht: Management und Marketing im Kulturtourismus. Basiswissen – Praxisbeispiele – Checklisten, Heidelberg 2012
Steinfeld, Thomas: Die Zukunft des Reisens, Frankfurt am Main 2012
Aus-, Fort- und Weiterbildung
Studiengänge
Masterstudiengang Nachhaltiges Tourismusmanagement, FH Eberswalde
Master Cultural Tourism, Leeds Metropolitan University (GB)
MA Management im Kulturtourismus, Baltic College Schwerin
Fortbildungen
Ausbildungen zum Reiseleiter beim Deutschen Reiseleiterverband.
Reiseleiter bei Studiosus – Einige Reiseveranstalter haben eigene Schulungsprogramme, etwa Studio-sus.
Links
UNWTO – Welttourismusorganisation
„Histouria“ – Unternehmen an der Universität Stuttgart, konzipiert und realisiert Studienreisen mit akademischer Anbindung
Forschungsstelle zur Historischen Reisekultur, Landesbibliothek Eutin.
Geschichtsreisen, private Plattform
Reisedienst für biblische Studienreisen: ökumenisches Unternehmen, das Reiseleiter sucht und aus-bildet
Beispiel für eine Ausschreibung15
15
http://www.regialog.de/index.php?option=com_content&view=article&id=344:ausschreibung-regialog-xii&catid=34:aktuell&Itemid=56, 21.03.2011.
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
58 Wirtschaft
Der Verein zum Erfassen, Erschließen und Erhalten der historischen Sachkultur im Weser-Ems-Gebiet e.V. bietet Kunsthistoriker/innen, Historiker/innen, Volkskundler/innen, Kulturwissenschaftler/innen die Qualifizierung zum Fachreferenten für Kulturtourismus und Kulturmarketing an. REGIALOG wird in der Zeit vom 1.06.2011 bis 31.01.2012 an verschiedenen Museen im Nordwesten Niedersachsens und in Bremen durchgeführt, wie z.B.: - Kunsthalle in Emden, - Weserburg Bremen - Tuchmachermuseum Bramsche - Nordwolle Delmenhorst - Teemuseum in Norden - Historischen Museum in Aurich - Deutschen Sielhafenmuseum in Carolinensiel - Kreismuseum Syke - Industriemuseum Lohne - Städtische Galerie Nordhorn - Küstenmuseum in Wilhelmshaven sowie an den regionalen Tourismuseinrichtungen. REGIALOG ist zur Förderung mit einem Bildungsgutschein der Arbeitsagenturen, ARGEN und Job Cen-ter nach AZWV zugelassen. Bewerben Sie sich bitte bis zum 04.04.2011 mit den üblichen Unterlagen bei uns. Unsere nächste Informationsveranstaltung findet am 21.03.2011 in Oldenburg statt. Informationen unter: <Telefon>, http://www.regialog.de.
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
59 Wirtschaft
Kulturmanagement
Literatur
Heinrichs, Werner: Der Kulturbetrieb, Bielefeld 2006
Janner, Karin/ Holst, Christian/ Kopp, Axel (Hg.): Social Media im Kulturmanagement, Heidelberg u.a. 2011
Klocke-Daffa, Sabine, „Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit.“ Kulturmanagement als Beruf und Herausforderung, in: Dies./ Beer, Bettina/ Lütkes, Christiana (Hg.): Berufsorientierung für Kul-turwissenschaftler. Erfahrungsberichte und Zukunftsperspektiven, Berlin 2009, S. 83-102
Lewinski-Reuter, Verena/ Lüddemann, Stefan (Hg.): Kulturmanagement der Zukunft. Perspektiven aus Theorie und Praxis, Wiesbaden 2008
Luhmann, Niklas: Die Kunst der Gesellschaft, Frankfurt a. M. 1995
Scheurer, Hans/ Spiller, Ralf (Hg.): Kultur 2.0: Neue Web-Strategien für das Kulturmanagement im Zeitalter von Social Media , Bielefeld 2010
Siebenhaar, Klaus (Hg.): Karriereziel Kulturmanagement. Studiengänge und Berufsbilder im Profil, Nürnberg 2002
Veröffentlichungen zum Museumswesen und Kulturmanagement des transcript-Verlags, Bielefeld
Zeitschrift
Jahrbuch für Kulturmanagement
Aus-, Fort- und Weiterbildung
Bachelor
B.A. Internationales Kulturmanagement am ISW Freiburg (kostenpflichtig) B.A. und M.A. International Cultural and Communication Management, Heidelberg International
Business Academy
B.A. Kulturmanagement an der Karlshochschule Karlsruhe (kostenpflichtig) Interkulturelles Musik- und Veranstaltungsmanagement, Nebenfach-Bachelor und konsekutiver Mas-
ter Kulturmanagement, Hochschule für Musik Weimar
Master
Masterprogramm Kulturmanagement, Uni Basel
Master Arts and Media Administration , FU Berlin
Master Kulturwissenschaft und Kulturmanagement, PH Ludwigsburg
M.A. Kultur- und Musikmanagement, Musikhochschule München
Aufbaustudium Kulturmanagement, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Fort- und Weiterbildung
Das Institut für Kultur- und Medienmanagement Hamburg bietet verschiedene Fort- und Weiterbil-dungsangebote.
Kontaktstudium Kulturmanagement - Weiterbildung für Berufspraktiker, PH Ludwigsburg
Kulturmanagement an der Akademie Off-Theater NRW Neuss
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http://www.ebam.de/ - Lehrgang Kulturmanager/in, EBAM München, Berlin (verschiedene Standor-te)
Links www.kulturmanagement.net – Internationaler Informationsdienst, Netzwerk der Fach- und Füh-
rungskräfte im Kulturbereich
Beispiele für Ausschreibungen
DIE ZEIT Nr. 50, 03.12.2009,.S. 91
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Frankenthal (Pfalz) – ein leistungsfähiges Mittelzentrum im Herzen der Metropolregion Rhein-Neckar Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Frankenthal (Pfalz) mbH gestaltet seit 2006 mit dem Frankent-haler City- und Stadtmarketing e.V. ein kooperatives City- und Stadtmarketing. Zur Weiterentwick-lung des eingeleiteten City- und Stadtmarketingprozesses sucht die WFG zum nächstmöglichen Zeit-punkt eine/n Stadt- und Citymanager/in Gesucht wird eine dynamische, kreative und kommunikationsstarke Persönlichkeit, die über fundier-te Kenntnisse der Betriebswirtschaftslehre, des Marketing und des Projekt- und Eventmanagements verfügt und in der Lage ist, die unterschiedlichen Interessen in einer Innenstadt miteinander in Ein-klang zu bringen. Ihnen macht es Spaß, die Akteure der Innenstadt zu motivieren und strukturiert in Netzwerke einzubinden. Zusammen mit dem City- und Stadtmarketingverein werden Aktivitäten zur Belebung der Innenstadt entwickelt und dessen Mitglieder betreut. Als Ansprechpartner/in des Ein-zelhandels und der Ladeneigentümer wird ein zielgerichtetes Belegungsmanagement entwickelt. Anforderungsprofil: Neben einem abgeschlossenen (Fach-)Hochschulstudium oder einer adäquaten abgeschlossenen Berufsausbildung mit mindestens dreijähriger Berufserfahrung bringen Sie die Fähigkeit zur kompe-tenten Beratung und Betreuung verschiedener Interessengruppen mit und zeichnen sich durch ein hohes Maß an Durchsetzungs- und Kommunikationsstärke, Flexibilität sowie konzeptioneller Denk-weise aus. Darüber hinaus wird erwartet:
• Eigeninitiative, Innovationskraft und Organisationstalent • sicheres Auftreten in Gremien und der Öffentlichkeit • Ideenreichtum, Begeisterungsfähigkeit und die Bereitschaft zu hohem persönlichen Einsatz
Eine Zusammenarbeit und gegenseitige Vertretung mit dem bei der Wirtschaftsförderungsgesell-schaft hauptamtlich tätigen Wirtschaftsförderer ist weitere Voraussetzung. Bitte richten Sie Ihre aussagefähige Bewerbung unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung und frühesten Eintrittstermin bis spätestens 22.12.2009 an den Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Frankenthal (Pfalz) mbH Herrn Oberbürgermeister Theo Wieder c/o Stadtverwaltung Frankenthal (Pfalz) Rathausplatz 2-7 67227 Frankenthal (Pfalz). Bei Fragen wenden Sie sich an den Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Frankent-hal (Pfalz) mbH, Herrn Wolfgang Winsel, <E-MAIL>.
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Personal
Literatur
Büttner, Wibke: Einstieg in die Personalberatung, in: Beer, Bettina/Klocke-Daffa, Sabine/Lütkes, Christiana (Hg.): Berufsorientierung für Kulturwissenschaftler. Erfahrungsberichte und Zu-kunftsperspektiven, Berlin 2009, S. 205-212
Zeitschriften
Fachzeitschrift Personal – Zeitschrift für Human Ressource Management
www.personalwirtschaft.de – Fachzeitschrift Personalwirtschaft
Links
www.dgfp.de –Deutsche Gesellschaft für Personalführung
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Beispiele für Ausschreibungen
Suchen Sie einen neuen Job? Langfristig oder kurzfristig?
Das Münchner Personalmanagement-Unternehmen abakus Personal bietet seit 1998 Personaldienstleistungen in den Berei-
chen Kaufmännische Berufe, Hochschulabsolventen, Fach- und Führungskräfte, Ingenieure und IT-Fachkräfte an. Häufig erhalten auch Quereinsteiger, gerade aus dem Bereich der Hochschulab-solventen, neue berufliche Perspektiven durch die kompetente Beratung, die abakus Personal sowohl Beschäftigungssuchenden als auch Arbeitgebern gibt. Maßgeschneiderte und individuelle Problemlösungen werden für Sie gesucht und gefunden.
Wir suchen für ein Beratungsunternehmen ab sofort eine/n
Researcher (m/w)
Aufgaben:
Sie recherchieren Unternehmens- und Personeninformationen im Internet und in Online-Datenbanken.
Sie suchen geeignete Kandidaten in firmeninternen Datenbanken.
Identifizieren potentieller Kandidaten unter anderem mittels Telefonrecherche und aufbereiten der gewonnenen Ergebnisse strukturiert und selbständig.
Zudem gehört die Pflege der unternehmensinternen Datenbank zu Ihrem Aufgabenprofil.
Parallel dazu werten Sie kontinuierlich Fachmagazine und Tageszeitungen in Bezug auf Marktt-rends und Personalien aus.
Sie erarbeiten fundierte Branchen und unterstützen die Berater proaktiv mit Ihren gewonnenen Ergebnissen und Fachkenntnissen.
Qualifikationen:
Abgeschlossenes Studium (z.B. BWL) sowie Praktika in Unternehmens- bzw. Personalberatungen
Sehr gutes Dienstleistungsverständnis
Ausgeprägtes Organisationstalent
Affinität und Kenntnisse im Umgang mit dem Internet und im Datenbank-Research
Sehr gute MS-Office Kenntnisse
Gute Englischkenntnisse
abakus Personal GmbH & Co. KG
Thalkirchner Str. 1, 80337 München
Tel: 089/2355540, Fax: 089/26026570
<E-Mail>
http://www.abakusPersonal.de 16
16
http://www.stellenanzeigen.de/stellenanzeige/533106.htm?ergebnisid=46732ae8e047a791, 29.10.2010.
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ifm electronic – close to you
„Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen das größte Vermögen unseres Unternehmens dar. Dieses Potential bestimmt auch die Leistungskraft der ifm electronic und entscheidet somit über unseren Erfolg.“ (Auszug aus der ifm Unternehmensphilosophie)
Für unseren Standort in Kressbronn suchen wir einen
Personaleferenten/Personalentwickler (m/w)
Aufgaben:
• Strategische Aufgaben: Entwicklung, Etablierung, Pflege und Controlling eines Qualifikationsmanagements der
personellen Ressourcen im Bereich Produktion nach ISO/TS 16949 Richtlinien
• Operatives Tagesgeschäft: Personal-Bedarfsermittlung, - Beschaffung, -Auswahl, -Einstellung, -Betreuung und -
Entwicklung für den Bereich Produktion
• Von Vorteil: Dozententätigkeit zu fachübergreifenden Themen
• Beratung und Begleitung von Veränderungsprozessen
Anforderungsprofil:
• Abgeschlossenes Studium in einem der Fächer: BWL (idealer Weise mit Schwerpunkt Personalmanagement),
Arbeitspsychologie, Sozialwissenschaften, Geisteswissenschaften, Berufs- /Arbeitspädagogik und/oder eine
vergleichbare abgeschlossene Berufsausbildung mit mehrjähriger Berufserfahrung
• Grundlagenkenntnisse Personalmanagement: Bedarfsermittlung, Beschaffung, Auswahl, Einstellung, Betreuung
und Entwicklung
• Gute SAP und MS-Office Kenntnisse
• Moderationskenntnisse und –erfahrung
• Hohe Sozialkompetenz und ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit, Teamplayer
• Vertraulichkeit und eine selbständige und systematische Arbeitsweise
Mit der richtigen Entscheidung zum Erfolg!
Entwickeln und gestalten Sie Ihre Karriere bei der ifm electronic gmbh. In- vestieren Sie Ihr Potential in ein
führendes Unternehmen der Automatisie- rungs- Branche. Mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
sind wir international präsent, in über 70 Ländern der Welt. Höchste Qualitätsstandards und ständige Innovatio-
nen sind Teil unseres Erfolgs.
Ihr Kontakt:
ifm syntron gmbh ·
Hilke Müller-Meinhard
Argenstraße 19 · 88079 Kressbronn Telefon: 07543 9641-0
<E-Mail>17
17
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Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
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Projektmanagement
Literatur
Andler, Nicolai: Tools für Projektmanagement, Workshop und Consulting: Kompendium der wichtigs-ten Techniken und Methoden, Erlangen 32010
Bea, Franz Xaver/ Scheurer, Steffen/ Hesselmann, Sabine: Projektmanagement, Stuttgart 200818
Lessel, Wolfgang: Projektmanagement: Projekte effizient planen und erfolgreich umsetzen, Berlin 3200819
Sterrer, Christian/ Winkler, Gernot: Setting Milestones: Projektmanagement Methoden - Prozesse – Hilfsmittel, Wien 2010
Links
http://www.gpm-ipma.de/startseite.html - Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement, mit Zerti-fizierungsangeboten
18
Schließt an die BWL an, zudem Transfer/ Einsatz in der Strategischen Unternehmensberatung. 19
Auch als Hörbuch: Lessel, Wolfgang/ Ruf, Thomas: Projektmanagement, 2 CDs, Booklet.
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Beispiel für eine Ausschreibung
Der LVR ist Träger von neun psychiatrischen Kliniken und einer Fachklinik für Orthopädie. Mit ins-
gesamt über 5.900 stationären und tagesklinischen Behandlungs- und Betreuungsplätzen ist der
LVR-Klinikverbund einer der größten Anbieter von Versorgungsleistungen für psychisch kranke
Menschen in Deutschland. In unserem gemeindenah und bedürfnisorientiert ausgerichteten Klinik-
verbund werden jährlich etwa 60.000 Patientinnen und Patienten behandelt.
Das LVR-Klinikum Essen und Institut der Universität Duisburg-Essen sucht ab dem 01.12.2010,
vorerst befristet für 17 Monate in Teilzeit (50% der wöchentlichen Arbeitszeit von 38,5 h) eine/-n
PROJEKTMANAGER/-IN
für die Drittmittelprojekte das Molekulargenetische Labor der Klinik für Psychiatrie und Psychothe-
rapie des Kindes- und Jugendalters (ärztlicher Direktor: Prof. Dr. J. Hebebrand). Unsere Gruppe
arbeitet seit 15 Jahren an vielfältigen nationalen und internationalen Projekten (DFG, BMBF, EU) ,),
u.a. zu den genetischen Mechanismen der Gewichtsregulation.
Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters verfügt über 4 Statio-
nen mit insgesamt 40 Behandlungsplätzen, einer Tagesklinik mit 21 Plätzen und einer großen Insti-
tutsambulanz. Es gibt Spezialambulanzen für ADHS, Adipositas, Asperger Autismus, Essstörungen,
Schizophrenie, Schulverweigerung, Trauma. Die Forschungsschwerpunkte der Klinik sind: Schul-
verweigerung, Jugendarbeitslosigkeit, genetische Aspekte der Adipositas und der ADHS.
Der Aufgabenbereich
Administrative Betreuung nationaler und internationaler Forschungsprojekte, u.a. Finanzkoordinati-on (Kalkulation der Personal- und Verbrauchsmittel bei Antragstellung, Verwaltung der Personal- und Verbrauchsmittel), internes Berichtswesen, Tagungsprotokolle, Berichtssystem gegenüber den För-derinstitutionen, Einholen von Angeboten/Preisverhandlungen mit externen Anbietern, Organisation kleinerer Tagungen, Meetings Sie fungieren als Bindeglied zwischen Verwaltung, Wissenschaftlern und Förderinstitutionen und begleiten und unterstützen die Wissenschaftler/-innen in allen Projektphasen
Wir erwarten
Kenntnisse und Erfahrungen im Management von Drittmittelprojekten Gute Kenntnisse der Anforderungen von nationalen Förderinstitutionen wie DFG, BMBF etc. Serviceorientierung, Teamfähigkeit und Kommunikationsstärke Gute englische Sprachkenntnisse Sehr gute EDV-Kenntnisse
Wir bieten
Vergütung nach TVöD-K VKA je nach persönlicher Voraussetzung; Einen interessanten und abwechslungsreichen Arbeitsplatz in einer jungen und motivierten Arbeits-gruppe Übliche Sozialleistungen im öffentlichen Dienst Innerbetriebliche und externe Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten Gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln Attraktive Metropolregion mit vielseitigen kulturellen Angeboten (Europäische Kulturhauptstadt 2010)
Haben Sie noch Fragen?
Dann wenden Sie sich bitte an Herrn Prof. J. Hebebrand; <Tel. E-Mail> oder an die Leiterin der
Arbeitsgruppe "Molekulare Genetik", Frau PD Dr. A. Hinney; <Tel. E-Mail>. Sie werden Ihnen gerne
weiterhelfen.
Allgemeine Informationen über das LVR-Klinikum Essen bzw. über den Landschaftsverband Rhein-
land finden Sie im Internet unter www.klinikum-essen.lvr.de oder unter www.lvr.de.
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Bewerbungen schwerbehinderter Frauen und Männer wird bei sonst gleicher Eignung der Vorzug
gegeben.
Ihre Bewerbung senden Sie bitte bis zum 31.10.2010 an das
LVR-Klinikum Essen
Kliniken und Institut der Universität Duisburg-Essen
Herrn Prof. Dr. J. Hebebrand
Virchowstr. 174 45147 Essen.20
Nationales Kulturzentrum (Narodowe Centrum Kultury), Warschau Bewerbungsschluss: 01.06.2011 Das Nationale Kulturzentrum schreibt für das Sekretariat des "Europäischen Netzwerks Erinnerung und Solidarität" die Stelle eines Wissenschaftlichen Projektmanagers aus. Arbeitsort: Warschau Arbeitsbeginn: zeitnah Zeitraum: 1,5 Jahre Ziel des "Europäischen Netzwerks Erinnerung und Solidarität" ist die grenzübergreifende Beschäfti-gung mit der Geschichte des 20. Jahrhunderts unter besonderer Berücksichtigung der Erfahrungen von Diktaturen. Das Europäische Netzwerk initiiert, begleitet und fördert Projekte im Bereich von Wissenschaft, Kultur und politischer Bildung. Aufgaben: - Vorbereitung, inhaltliche Mitarbeit an Forschungs- und Bildungsprojekten im In- und Ausland, - Kontakte zu Wissenschaftlern, Projektpartnern und Autoren, - Mitarbeit beim Abschluss und der Kontrolle von projektgebundenen Verträgen, - Redaktionsarbeiten, - Auswertung von wissenschaftlicher Literatur sowie Fachrecherchen, - organisatorische Vorbereitung von Veranstaltungen (Tagungen, Seminaren, Kolloquien usw.), Anforderungen: - Abgeschlossenes Studium der Geschichte oder Sozialwissenschaften, - mindestens zweijährige Berufs- bzw. Projekterfahrungen, - sehr gute Polnisch- und Englischkenntnisse, - Kenntnisse in der Verwaltungspraxis und bei der Verwendung öffentlicher Mittel, - Erfahrungen bei redaktionellen Tätigkeiten, - wissenschaftliche Veröffentlichungen, - gute Kenntnisse in MS Office, Wir bieten: - stabile Beschäftigungsbedingungen, - Gestaltungsmöglichkeiten bei der Umsetzung von interessanten Vorhaben, Ihre Bewerbung mit Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Zeugnissen und Beurteilungen (Literaturver-zeichnis) ist bis zum 1. Juni 2011 per E-Mail an <E-Mail> zu richten.
20
http://www.lvr.de/derlvr/service/stellenangebote/kultur/101008projekt.htm, 28.10.2010.
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
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Europäisches Netzwerk Erinnerung und Solidarität (Europejska Siec Pamiec i Solidarnosc) ul. Wierz-bowa 9/11, PL-00-094 Warszawa21
21 http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/chancen/type=stellen&id=6091, aufgerufen am 16.5.2011.
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
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Unternehmensberatung
Literatur
Abele, Winfried/ Scheurer, Stefan: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Managementberatung – Kunst, Handwerk oder Geschäft mit der Angst, Zürich 2006
Eichmann, Hubert/ Hofbauer, Ines: „Man braucht ein sehr hohes Energieniveau.“ Zum Arbeitsalltag von UnternehmensberaterInnen, Berlin 2008
Forum Verlag (Hg.): Praxis konkret. Berufsstart Consulting, Konstanz 2000
Hartenstein, Martin et al.: Karriere machen. Der Weg in die Unternehmensberatung, Wiesbaden 82009
Pohlmann, Markus/ Zillmann, Thorsten (Hg.): Beratung und Weiterbildung, Fallstudien, Aufgaben und Lösungen, München/ Wien 2006
Raff; Brauer (Hg.): Berufsziel Unternehmensberater. Berufszugang. Tätigkeitsbereiche. Perspektiven, Sternenfels 2006
Staufenbiel, Jörg E./ Friedenberger, Thomas: Karriere Inside: Consulting. Die wichtigsten Unterneh-men für Bewerber, Köln 2004
Unger-Klein, David: Yearbook Consulting, Wien 2007
Aus-, Fort- und Weiterbildung
International Management Consulting (MBA), FH Ludwigshafen
Diplom/ Bachelor-Studiengang Business Consulting, Uni Oldenburg
Master of Business Consulting, berufsbegleitender Fernstudiengang, Hochschule Wismar (unter-schiedliche Studienstandorte)
Links
Campus Consult – Bundesweit agierende (und vernetzte) Studentische Beratungsorganisation
www.bcg.de – Homepage der Boston Consulting Group
www.bdsu.de –Bundesverband der studentischen Unternehmensberatungen
www.bdu.de – Bundesverband Deutscher Unternehmensberater, u. a. mit einer Beraterdatenbank
www.mckinsey.de – Homepage der Berateragentur McKinsey
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
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Beispiele für Ausschreibungen
Bachelor- und Master-Absolventen (m/w) für den
Einstieg in die Unternehmensberatung
in München
Branche: Consulting / Beratung / Coaching
Berufserfahrung: Keine Berufserfahrung
Vertragsart: Festanstellung
Unser Mandant ist eine erfolgreiche, internationale Managementberatung und ist mit 2900 Mitarbeitern in 16 Län-
dern vertreten.
Unser Mandant sucht Studierende und Hochschulabsolventen (m/w) mit hervorragenden Studienleistungen,
Auslandserfahrung und Beratungsaffinität - und bietet einzigartige Perspektiven:
Direkter Berufseinstieg als Berater (m/w)
PersönlicheWeiterbildung (z.B. Master-, /MBA oder Promotionsförderung) - zu einem Zeitpunkt der zu Ih-
rer Lebensplanung passt
Attraktive Karriereperspektiven durch anspruchsvolle Rollen und Aufgaben
Internationales Arbeits- und Projektumfeld
Wenn Sie Interesse an dieser Position haben und die genannten Anforderungen erfüllen, dann möchten wir gern
von Ihnen hören. Bitte nutzen Sie für Ihre Bewerbung den unten stehenden Link zur Online-Bewerbung. Hier
können Sie auch mehrere Dokumente anhängen.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir ausschließlich Bewerbungen bearbeiten, die über diesen Link als
Online-Bewerbung bei uns ankommen.
.
<Button für Bewerbungsformular>22
22
http://www.stellenanzeigen.de/stellenanzeige/514348.htm?ergebnisid=34304e39423593ff, 29.10.2010.
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
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Accenture
Recruiting-Team
Deutschland
Junior-Berater (m/w) Strategie
Entscheiden Sie sich für eine Karriere bei Accenture in der Managementberatung, wo Sie wirklich etwas bewegen können - Tag für Tag. Hier arbeiten Sie mit den klügsten Köpfen der Branche zusammen, um neue Chancen zu identifizieren und für unsere Kunden innovative Lösungen für komplexe Herausforderungen zu finden. Hier haben Sie die besten Voraussetzungen, Ihre Fähigkeiten schnell auszubauen und Ihre Karriere voranzutreiben. Und nur hier können Sie auf unsere umfassende Projekterfahrung und unsere wegweisenden Forschungsergebnisse zurückgrei-fen, um unsere globalen Kunden, die aus den Reihen der FORTUNE® Global 500 Unternehmen kommen, auf ihrem Weg zu High Performance zu unterstützen. Trifft das Ihre Vorstellung von einem ganz normalen Arbeitstag? Dann sind Sie bei Accenture richtig. Wenn Sie als Junior-Berater bei Accenture starten, sind Sie vor allem eins: gut beraten! Denn bei uns begleiten Sie - innerhalb eines von Teamgeist geprägten Umfelds - hochinteressante Projekte von A bis Z. Dabei sind Sie für unsere Kunden mehr als ein externer Berater, vielmehr sind Sie ein zuverlässiger Geschäftspartner: weil Sie nicht nur zu-kunftsweisende Lösungen entwickeln, sondern auch deren erfolgreiche Umsetzung verantworten. Indem Sie sich dieser Herausforderung stellen, bauen Sie kontinuierlich Fach- und Führungs-Know-how auf und machen sich in der Branche einen Namen. Ihr Weg führt Sie in unseren Beratungsbereich Strategie! Hier lernen Sie Unternehmensstrukturen umfassend ken-nen mit dem Ziel, Wertschöpfungspotenziale zu erkennen und für den Kunden nutzbar zu machen. Wenn Sie neben der tiefgreifenden Analyse auch die Herausforderung reizt, Resultate zu erzielen, ermöglicht Ihnen Accenture einen großen Schritt in Ihre berufliche Zukunft.
Ihre Aufgaben:
• Sie übernehmen zunehmend Verantwortung innerhalb eines Teams. Sie entwickeln strategische Konzepte auf Konzernebene sowie für einzelne Geschäftsfelder und Funktionen und setzen diese um
• Sie analysieren Strukturen und Prozesse, um strategische Lösungen für Markteintrittsstrategien, Wachs-tumsstrategien, Due Dilligence oder M&A abzuleiten
• Sie identifizieren Maßnahmen und entwickeln Konzepte, wenn Abteilungen oder Unternehmen zusammen-geführt werden sollen
Das sollten Sie mitbringen:
• ein exzellenter Universitätsabschluss, bevorzugt mit Promotion oder MBA
• Praktika oder erste Berufserfahrung in einer Strategieberatung, im Research oder der Unternehmensanaly-se
• Auslandserfahrung in Form eines Studiums an einer renommierten ausländischen Hochschule oder eines Praktikums
• die Fähigkeit, Informationstechnologien mit strategischen Lösungen zu verknüpfen
• sehr gutes Englisch in Wort und Schrift
• Teamgeist sowie Flexibilität und Mobilität
Zu uns passen Menschen, die Verantwortung übernehmen und komplexe Aufgabenstellungen meistern. Sind Sie das? Dann sollten wir uns unbedingt kennenlernen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
<Online-Bewerbung> 23
23
http://www.stellenanzeigen.de/stellenanzeige/506952.htm?ergebnisid=34304e39423593ff, 29.10.2010
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
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Werbung/ Marketing
Literatur
Pesch, Jürgen: Marketing, Konstanz 22010
Literaturliste von Kommunikarriere.de: http://www.kommunikarriere.de/wissen/literatur-tipps/marketing/
Zeitschriften
www.horizont.net Fachzeitschriften für die Werbebranche mit Stellenbörse;
www.wuv.de Herausgeber des Career Guide
Aus-, Fort- und Weiterbildung
www.mbm.fu-berlin.de – 1jähriges Fernstudium Betriebswirtschaftliche Grundlagen im Manage-ment, FU Berlin, Abschluss Master of Business Marketing
www.zfh.de – Fernstudium MBA Marketing Management, FH Kaiserslautern (Achtung: Bewerbungs-fristen!)
www.marketinginstitut.biz – Weiterbildungsmöglichkeit im Bereich Marketing
Zur Professionalisierung des eigenen Textens, insbesondere für den Bereich Marketing und Werbung bietet die Hamburger Akademie für Fernstudien eine Ausbildung zum Texter/ Konzeptionierer/ Copywriter an.
Links
www.gwa.de (Gesamtverband Kommunikationsagenturen) – neben Informationen zum Beruf bietet die Seite auch eine Jobbörse
www.mtp.org – Marketing zwischen Theorie und Praxis e.V., studentischer Verein an vielen Universi-täten
www.werbekongress.de – Recruiting-Veranstaltung der deutschen Werbebranche
www.werbeliebe.de – Studentische Werbeagentur aus Pforzheim
www.zaw.de – Zentralverband der Deutschen Werbewirtschaft
Copy-Test
http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,303863,00.html – Artikel im Spiegel http://www.kommunikarriere.de/?id=780 – Wettbewerb, Stipendium
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
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Beispiele für Ausschreibungen
Das Hanseatische Personalkontor ist die führende Personalberatung in der Vermittlung von Fach- und Führungskräften (www.hapeko.de). Unser Mandant ist ein traditionsbewusstes, aber modernes Unternehmen in der Akustikbranche, das seine richtungweisenden, innovativen Produkte in mehr als 80 Länder weltweit vertreibt. Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine engagierte Marketing-/Vertriebsassistenz für ein spannendes und vielseitiges Aufgabenspektrum. Ihre Aufgaben:
• Direkte Unterstützung der Marketing- und Vertriebsleitung • Übernahme von eigenständigen Projekten • Erstellung von Vertriebsreportings • Durchführung von Wettbewerbsanalysen und Marktbeobachtungen • Initiierung und Durchführung von Direktmarketing-Aktionen • Koordination von Anfragen der Außendienst-Mitarbeiter
Voraussetzungen: • Erfolgreich abgeschlossene kaufmännische Ausbildung und/oder Studium der Betriebswirt-
schaftslehre • Berufserfahrung, auch in Projektarbeit, von Vorteil • Ausgeprägte Organisations- und Kommunikationsstärke • Gutes sprachliches Ausdrucksvermögen • Hohe Service- und Kundenorientierung • Sehr gute Englischkenntnisse • Kenntnisse in einer weiteren europäischen Fremdsprache wünschenswert
Einsatzort: Hamburg Kontakt: Wenden Sie sich bitte direkt mit Ihrer Bewerbung an den beim Hanseatischen Personal-
kontor zuständigen Personalberater über unser Bewerbungsformular. Oder nutzen Sie unser Bewer-bungsformular unter www.hanseatisches-personalkontor.de/bewerbung Sollte die Technik versagen, dann wenden Sie sich bitte an info@hapeko.de oder rufen Sie uns an: TEL
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
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First + Krone entwickelt erfolgreiche Marketingkampagnen und kreative Designlösungen. Als junges Unternehmen betreuen wir Marken und Kampagnen im Online- und Offlinebereich und begleiten unsere Kunden mit Full Service von der Idee bis zur Realisierung. Erfolgreich und mit Begeisterung arbeiten unsere Mitarbeiter-Teams in den Bereichen Strategie, Marketing-Services, Design, Redakti-on und Realisierung. Zur Leitung und zum Ausbau unserer Gesellschaft suchen wir ab sofort einen Marketing−Leiter (m/w) (Kennziffer 1209SS) Ihr Aufgabengebiet bei uns:
• Leitung und Ausbau der Marketingabteilung mit den Bereichen Design, Text, Programmie-rung, Leadgenerierung und Suchmaschinenoptimierung
• Konzeption, Umsetzung und Steuerung der Marketingstrategie • Erfolgreiche Planung und Umsetzung von TV-, Online- und Offlinekampagnen • Ausbau des Marketings im Bereich Onlinesales • Planung und Steuerung von Projekten wie z.B. Internetauftritte in Typo 3, Aufbau einer Affili-
ate-Plattform, weiterer Ausbau des Onlineshops (Magento) und Aufbau eines Jobportals • Weiterentwicklung der CI und des CD unserer Kunden sowie der First + Krone • Verantwortung für den Außenauftritt des Unternehmens
Sie haben kreative Ideen und wollen die Verantwortung für das Marketing eines innovativen Unter-nehmens übernehmen? Dann informieren Sie sich über die weiteren Anforderungen an unseren zu-künftigen Marketing-Leiter (m/w):
• Relevante Berufserfahrung im Marketingbereich • Führungserfahrung • Souveräne, charismatische Persönlichkeit mit hoher Eigenmotivation • Erfahrung im Projekt Management • Sehr gute Kenntnisse des Online- und Offline-Marketings • Idealerweise Kenntnisse in den Bereichen Affiliate-Programme, Keyword-Advertising und vi-
rales Marketing • Sehr gute Englischkenntnisse • Sehr gute Kommunikations- und Präsentationsfähigkeiten • Kreativität • Verhandlungsgeschick • Entscheidungsvermögen • Überzeugungsfähigkeit
Wir bieten Ihnen: • ein abwechslungsreiches und interessantes Aufgabengebiet • Platz für kreative Ideen • einen Arbeitsplatz in zentraler City-Lage
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit einer Angabe zum Einstiegsgehalt und –termin per E-Mail an Frau Lieschke: <E-MAIL> (Bitte auch die Kennziffer angeben!) First+Krone GmbH Ullsteinstraße 124 12109 Berlin
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
75 Wirtschaft
Wissensmanagement
Literatur
Kreitel, W.: Ressource Wissen: Wissensbasiertes Projektmanagement erfolgreich einführen und nut-zen. Mit Empfehlungen und Fallbeispielen. Wiesbaden: Gabler. 2008
North, Klaus: Wissensorientierte Unternehmensführung: Wertschöpfung durch Wissen. Wiesbaden 42005
Schneider, Ursula (Hg.): Wissensmanagement. Die Aktivierung des intellektuellen Kapitals, Frankfurt a. M. 1996
Zeitschrift
www.wissensmanagement.net – online-Magazin
Theorie
Foucault, Michel: Die Ordnung der Dinge. Eine Archäologie der Humanwissenschaften, Frankfurt a. M. 1974
Lyotard, Jean-François: Das postmoderne Wissen: ein Bericht, Wien 1999
Schützeichel, Rainer (Hg.): Handbuch Wissenssoziologie und Wissensforschung. Konstanz 2007
UNESCO World Report: Towards Knowledge Societies, Paris 2005
Aus-, Fort- und Weiterbildung
M.A.-Studiengang Wissensmanagement, TU Chemnitz
Weiterbildungsstudiengang Master Informations- und Wissensmanagement, FH Hannover
Links
www.km-forum.org – Wissensmanagement-Forum
www.gfwm.de/ – Gesellschaft für Wissensmanagement
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76 Wirtschaft
Beispiel für eine Ausschreibung
Was immer Du startest, kann die Welt bewegen.
Ein schneller Markt. Aber ein Team, das immer ganz vorne liegt. Weil alle die Bereitschaft
teilen, einen Schritt schneller, eine Idee besser und dabei zuverlässiger zu sein. Vodafone
prägt die Welt der Telekommunikation entscheidend. Arbeiten Sie mit daran, die Zukunft der
Telekommunikation zu gestalten.
Praktikant (m/w) im Bereich Knowledge Management Standort: Essen
DE031238-DE0001-002080
Ihre Aufgaben: Als Praktikant/in in der Abteilung Knowledge Management arbeiten Sie aktiv
an der Konzeption und Umsetzung, bzw. Optimierung einer Wissensmanagement Lösung für
die Kundenbetreuung mit. Themenstellungen / Teilprojekte sind dabei:
� Analyse und Darstellung der Ausgangssituation bei der Wissenserfassung und -
verarbeitung,
� Recherche zu aktuell eingesetzten Lösungen / Knowledge Management Komponenten,
� Benchmark von Herstellern und Systemen,
� Reifegradbewertungen.
Ihr Profil:
� Abgeschlossenes Grundstudium (z.B. Kommunikationswissenschaft),
� Kenntnisse im Bereich Wissensmanagement,
� Kommunikationsstärke,
� Bereitschaft in einem interdisziplinären Umfeld zu arbeiten.
Starten Sie dort, wo Karrierewege jeden Tag neue Ziele bereithalten. Weil Vodafone als Global
Player für Menschen mit hohen Potenzialen exzellente Möglichkeiten bereithält. In einer Un-
ternehmenskultur, die Wert auf die Offenheit für Ideen, Leidenschaft und Kreativität legt.
Willkommen im Abenteuer!
Das Vodafone Recruiting-Team freut sich auf Ihre Online-Bewerbung und steht Ihnen bei Fra-
gen gerne zur Verfügung.
<Online-Bewerbung>24
24
http://stellenanzeige.monster.de/Praktikant-m-w-im-Bereich-Knowledge-Management-Job-Essen-Nordrhein-Westfalen-Deutschland-91666068.aspx, 29.10.2010.
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
77 Öffentlichkeitsarbeit/PR
Öffentlichkeitsarbeit/PR
Die Lektüre zum Bereich PR/ Öffentlichkeitsarbeit/ Marketing ist sehr umfangreich. Daher sei hier wirklich nur Lesestoff zum Einstieg empfohlen –nach der Lektüre sind Sie keine PR-Fachfrau. Gleich-falls sollten Sie insbesondere in diesem Berufsfeld daran denken, dass das Buch ein Medium unter anderen ist – durchforsten Sie daher auch das Internet nach Publikationen in unterschiedlichen For-men (Text, Video, Blog).
Literatur
Deg, Robert: Basiswissen Public Relations: Professionelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Wiesba-den 2007
Faulstich, Werner: Grundwissen Öffentlichkeitsarbeit, München 2000
Fuhrberg, Reinhold: PR-Beratung. Qualitative Analyse der Zusammenarbeit zwischen PR-Agenturen und Kunden, Konstanz 201025
Kunczik, Michael: Public Relations. Konzepte und Theorien, Köln/Weimar/Wien 52010, hier finden Sie die Literaturliste zu dem Buch: http://utb-mehr-wissen.juni.com/moodle/utb/main/mod/resource/view.php?id=1501
Mast, Claudia: Unternehmenskommunikation. Ein Leitfaden, Stuttgart 3200826
Meyer, Jens-Uwe: Kreative PR, Konstanz 2007
Studiengänge
Mit einem B.A. in Geschichte ist der unmittelbare Wechsel in einen PR-affinen Studiengang nicht immer möglich – oft wird ein Studium im Bereich der Kommunikations- oder Medienwissenschaften vorausgesetzt (z. B. B.A. Publizistik und Kommunikationswissenschaft, FU Berlin) oder mehrjährige einschlägige Berufspraxis verlangt (z. B. im Master Communication Management der Universität Leipzig). Zudem sollten Sie überlegen, was Sie mit einem universitären Master beabsichtigen, da er in der Regel in Theorie und Forschung und nicht in die Berufspraxis einführt. Daher lohnt auch ein Blick an die Fachhochschulen, etwa
• Bachelor Journalismus und Public Relations, FH Gelsenkirchen • Bachelor Public Relations und konsekutiv Master Kommunikationsmanagement, FH Hanno-
ver
Leichter kann der Quereinstieg in Angebote privater Bildungseinrichtungen fallen, etwa für den Mas-ter PR und Unternehmenskommunikation an der BITS Iserlohn, wo Quereinsteiger einen zweiwöchi-gen Vorkurs belegen. Weitere Möglichkeiten sind z. B. das Masterstudium PR und Integrierte Kommunikation und andere Weiterbildungsangebote bei der PR PLUS GmbH oder ein Bachelor- oder Master-Studium Medien- und Kommunikationsmanagement an der Hochschule Fresenius Köln (unterschiedliche Studien-standorte). Die Angebote privater Träger sind kostenpflichtig, es gibt jedoch Stipendien.
25
Die Dissertation leistet eine wissenschaftliche Analyse der bislang vornehmlich als Praxis wahrgenommenen PR. Entsprechend werden Begriffe geklärt, eine empirische Untersuchung der PR-Gespräche vorgenommen und Prozesse analysiert. Als Überblick und Einstieg in den Bereich ist es für Studierende zu aufwändig; zur Hinter-fragung und Klärung mancher Termini und Prozesse, die als selbstverständlich und alternativlos hingenommen werden, kann es jedoch gut herangezogen werden. 26
Im Mittelpunkt stehen hier Stakeholder Mitarbeiter (Interne PR), Kunden (Kunden-PR), Medien (Media Rela-tions), Kapitalgeber (Investor Relations) und Gesellschaft (Public Affairs).
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78 Öffentlichkeitsarbeit/PR
Fort- und Weiterbildung
www.oeffentlichkeitsarbeit.de – PR-Bildungsträger in Heidelberg
Links
aiesec – Die größte internationale Studentenorganisation, fördert Weiterbildung und Berufsorientie-rung
Campus Consult – Bundesweit agierende (und vernetzte) Studentische Beratungsorganisation
www.dprg.de – Deutsche Public Relations Gesellschaft
www.openpr.de – offene PR-Plattform mit Pressemeldungen, Ausschreibungen, Service
PR Fundsachen – PR-Studenten der Hochschule Darmstadt bloggen und podcasten zu Public Relati-ons und Web 2.0
www.pr-guide.de – Kommunikationsplattform für PR-Agenturen
Beispiele für Ausschreibungen
DIE ZEIT, 22.7.2010
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79 Öffentlichkeitsarbeit/PR
DIE ZEIT, Nr. 50, 03.12.2009, S. 91
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
80 Schule und Lehre
Schule und Lehre
Literatur
Lehramt
Dammann, Maja: Schulstart für Lehrer. Ein Praxisbuch, Darmstadt 2006
Hucht, Margarete/ Kunkel, Andreas: Karrieren unter der Lupe: Lehramt und Alternativen, Würzburg 2003
Schmidt, Michaela/ Landmann, Meike/ van der Loo, Kirsten: Lehrer werden. Strategien für einen erfolgreichen Einstieg in den Lehrerberuf, Göttingen 2009
Struck, Peter / Würtl, Ingo: Lehrer der Zukunft. Vom Pauker zum Coach, Darmstadt 22010
Auf www.praxisgeschichte.de finden Sie Unterrichtsmaterialien, die die klassischen Schulmedien ergänzen können.
Bildung
Humboldt, Wilhelm von: Schriften zur Politik und zum Bildungswesen, Darmstadt 62002
Koerrenz, Ralf/ Meilhammer, Elisabeth/ Schneider, Käthe (Hg.): Wegweisende Werke zur Erwachse-nenbildung, Jena 2007
Krüger, Heinz-Hermann/Rauschenbach, Thomas (Hg.): Einführung in die Arbeitsfelder des Bildungs- und Sozialwesens, Stuttgart 42006
Lütkes, Christiana: Bürgerschaftliches Engagement mit Ruheständlern und Berufsvorbereitung für Jugendliche – Ein Beispiel für Tätigkeiten im Bildungswesen, in: Beer, Bettina/Klocke-Daffa, Sa-bine, Lütkes, Christiana (Hg.): Berufsorientierung für Kulturwissenschaftler. Erfahrungsberichte und Zukunftsperspektiven, Berlin 2009, S. 131-146
Pohl, Michael/ Braun, Michael: Vom Zeichen zum System - Coaching und Wissensmanagement in modernen Bildungsprozessen, Waltrop 2004
Tippelt, Rudolf (Hg.): Handbuch Erwachsenenbildung/Weiterbildung, Opladen 1999
Didaktik
Macke, Gerd/Hanke, Ulrike/Viehmann, Pauline: Hochschuldidaktik. Lehren, vortragen, prüfen, Wein-heim 2008
Pöppinghege, Rainer (Hg.): Geschichte lehren an der Hochschule, Schwalbach/Ts. 2006
Seldin, Peter: The Teaching Portfolio. A Practical Guide to Improved Performance and Promotion, Bolton 32004
Es bietet sich an, den Newsletter der Bundeszentrale für politische Bildung zu abonnieren, da sich hier ebenso aktuelle Literatur wie Unterrichtsmaterialen finden.
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
81 Schule und Lehre
Studiengänge
Masterstudiengang Bildungs- und Kompetenzmanagement, Deutsche Universität für Weiterbildung Berlin, kostenpflichtig, zwei Jahre Berufserfahrung sind Voraussetzung
Masterstudium Bildungsmanagement, PH Ludwigsburg
Masterstudiengang Interkulturelle Kommunikation – LMU München, forschungs- und berufsorien-tiert, Ziel ist die Befähigung zur Analyse und Interpretation interkultureller Handlungen und Kontexte (insofern könnte der Studiengang auch für andere Bereiche als Lehre und Bildung in-teressant sein).
Masterstudium Bildungsmanagement, Universität Oldenburg
Fort- und Weiterbildung
Zusatzqualifikation Weiterbildung und Bildungsmanagement, FU Berlin
Master und Zertifikatstudium Educational Media, online-Studium, Uni Duisburg-Essen
Schulmanagement und Qualitätsentwicklung, Weiterbildungsstudiengang mit Masterabschluss, Uni Kiel
Seiten- und Quereinstieg in die Schule
Die hier angeführten Seiten „wandern“ bisweilen etwas über die Hauptseiten der Ministerien. Ich
bemühe mich um regelmäßige Aktualisierung, insbesondere zu den Einstellungsphasen. Bitte beach-
ten Sie, dass die Regelung zum Seiten- und Quereinstieg Ländersache ist und daher nicht unbedingt
überall und jederzeit dieses Angebot besteht. Auch können die Einstellungskonditionen stark variie-
ren.
Allgemein: http://lehrer-werden.fwu.de/lw.php?seite=welcome
Baden-Württemberg: https://www.lehrer-online-bw.de/,Lde/Startseite/LEHREREINSTELLUNG+ONLINE/Seiteneinstieg+in+den+Schuldienst
Bayern:
• Derzeit für keine Schulform vorgesehen. Nur Ingenieure für die Berufsschulen.
Berlin: http://www.berlin.de/sen/bildung/lehrer_werden/einstellungen/
Brandenburg: http://www.laleb.brandenburg.de/cms/detail.php/bb2.c.440717.de
Bremen: aus unseren Disziplinen derzeit nur Mangelfach Türkisch gesucht: http://www.bildung.bremen.de/sixcms/media.php/13/seiteneinsteigerA.pdf
Hamburg: www.hamburg.de/startseite-lehrkraefte/
Hessen: http://www.kultusministerium.hessen.de/irj/HKM_Internet?cid=e05ca67efa282ae1480bfe098c882f68
Mecklenburg-Vorpommern: http://www.regierung-mv.de/cms2/Regierungsportal_prod/Regierungsportal/de/bm/Themen/Schule/Informationen_fuer_Lehrer_und_Schulleiter/index.jsp
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
82 Schule und Lehre
Niedersachsen: http://www.mk.niedersachsen.de/live/live.php?navigation_id=26154&article_id=89031&_psmand=8
Nordrhein-Westfalen: http://www.schulministerium.nrw.de/BP/LOISAngebote
Rheinland-Pfalz: http://www.mbwjk.rlp.de/bildung/schuldienst-und-lehrerberuf/funktionsstellen/ bzw. http://www.mbwjk.rlp.de/bildung/schuldienst-und-lehrerberuf/
Saarland: http://www.saarland.de/3399.htm
Sachsen: http://www.sachsen-macht-schule.de/schule/132.htm
Sachsen-Anhalt: http://www.sachsen-anhalt.de/LPSA/index.php?id=7266
Schleswig-Holstein: http://www.schleswig-holstein.de/Bildung/DE/StellenmarktSchule/Stellenmarkt_Schule_node.html
Thüringen: derzeit keine aktuellen Informationen verfügbar.
Links
Service, Vernetzung, Verbände
www.4teachers.de – Plattform von Lehrern für Lehrer
www.bibb.de – Bundesinstitut für Berufsbildung
www.bildungsserver.de – Hier können Sie u.a. sehen, welche Fächer derzeit gefragt sind.
www.bpb.de – Bundeszentrale für politische Bildung
www.die-bonn.de – Deutsches Institut für Erwachsenenbildung Bonn
www.dphv.de – Deutscher Philologenverband
www.gew.de – Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
www.hd-on-line.de – Seite der Hochschuldidaktik NRW mit Methodenkoffern und Angeboten
www.hdz-bawue.de – Seite der Hochschuldidaktik Baden-Württemberg
www.ism-info.de/ – Informationssystem Medienpädagogik
www.kmk.org – Kultusministerkonferenz
www.kursnet.arbeitsagentur.de/kurs/index.html – Kurse der Agentur für Arbeit
www.lernen-aus-der-geschichte.de – Impulse für die historisch-politische Bildung
www.privatschulen.de – Bundesverband Deutscher Privatschulen
Schul- und Qualitätsentwicklung Baden-Württemberg – Seite mit Informationsmaterial zu bildungs-politischen Maßnahmen des Kultusministeriums Baden-Württemberg
www.referendar.de – Community für Lehramtsreferendare
www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de – Seite mit Unterrichtsmaterialien, Curricula, In-formationsmaterial des Schulministeriums NRW
www.auslandsschulwesen.de – Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA)
Reform und andere Wege
http://schulpreis.bosch-stiftung.de – Der deutsche Schulpreis für die „besten Schulen“
http://www.montessori.de – Reformpädagogische Ansätze in Kindergarten und Schule
http://www.waldorfschule.info – Bund der freien Waldorfschulen
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83 Schule und Lehre
Beispiele für Ausschreibungen
Zum 01. April 2010 oder früher suchen wir eine/n Bildungsreferent/in 65 % Teilzeit (zunächst befristet für 2 Jahre) Aufgabengebiet/Schwerpunkt: Interkulturelle Jugendverbandsarbeit Interkultur
• Weiterentwicklung der interkulturellen Leitlinien • Durchführung von interkulturellen Projekten • Initiierung und Begleitung von Kooperationen zwischen traditionellen Jugendverbän-
den und Vereinen junger Migrantinnen und Migranten • Unterstützung der ehrenamtlichen Verbandsstrukturen und des hauptamtlichen
Teams in interkulturellen und migrationspezifischen Fragen • Beratung von Jugendverbänden • Organisation von Fachforen und Gremienarbeit • Fortbildungen • Koordinierung der Fortbildungsarbeit im Stadtjugendring • Organisation und Durchführung von Jugendleiter/ -in Schulungen (JuleiCa) • Konzeption und Weiterentwicklung von Fortbildungsmodulen • Durchführung von Schulungen bei Mitgliedsverbänden
Wir erwarten:
• Eine abgeschlossene pädagogische oder vergleichbare Ausbildung • Erfahrung und fundierte Kenntnisse in der Migrationsarbeit • Erfahrungen in der Jugendverbandsarbeit • Interkulturelle Fachlichkeit und Sensibilität in multikulturellen Arbeitskontexten, insbe-
sondere mit Jugendlichen und Ehrenamtlichen • Kenntnisse und Erfahrungen im Projekt- und Veranstaltungsmanagement • Gute Kenntnisse in Didaktik und Methodik und Gestaltung von Bildungsarbeit • Team- und Kommunikationsfähigkeit • Bereitschaft Abendtermine wahrzunehmen
Wir bieten:
• Ein interessantes und vielseitiges Aufgabengebiet, ein innovatives Team, Möglichkei-ten zur Fortbildung,
• Bezahlung in Anlehnung an Entgeltgruppe TVöD Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 28.02.2010 an: Stadtjugendring Stuttgart e.V., Geschäftsführung, Junghansstr. 5, 70469 Stuttgart.
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84 Schule und Lehre
DIE ZEIT, Nr. 50, 03.12.2009, S. 91
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
85 Schule und Lehre
DIE ZEIT, 1.7.2010
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
86 Schule und Lehre
27
27
http://arbeit-und-leben.de/htm/0001_aktuell/aktuell_index.html, 27.10.2010.
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87 Politik
Politik
Literatur
Catón, Matthias/ Leininger, Jutta/ Stöver, Philip/ Zilla, Claudia (Hg.): Politikwissenschaft im Beruf. Perspektiven für Politologinnen und Politologen, Münster 2005
Lauth, Hans-Joachim/ Wagner, Christian (Hg.): Politikwissenschaft. Eine Einführung, Paderborn 2009
Rhomberg, Markus : Politische Kommunikation, München 2008
Schaal, Gary S. / Heidenreich, Felix: Einführung in die Politischen Theorien der Moderne, Berlin 22009
Schubert, Klaus/ Klein, Martina: Das Politiklexikon, Bonn 42006
Wagner, Christian/ Sehring, Jenniver: Berufsperspektiven. Politikwissenschaft und Arbeitsmarkt, in: Lauth, Hans-Joachim/ Wagner, Christian (Hg.): Politikwissenschaft. Eine Einführung, Paderborn 2009, S. 471-494
Politikberatung
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Hg.): Leitlinien Politikberatung, Berlin 2008, in: http://www.bbaw.de/bbaw/Akademie/dateien_bilder/LeitlinienPolitikberatungFinal.pdf
Busch-Janser, Florian (Hg.): Politikberatung als Beruf, Berlin 42007
Cicero, Q. Tullius: Tipps für einen erfolgreichen Wahlkampf [ca. 63 v. Chr.]: Lateinisch/ Deutsch, hg. und ü. von Kai Brodersen, Stuttgart 2013
Falk, Svenja/ Römmele, Andrea/ Rehfeld, Dieter/ Thunert, Martin (Hg.): Handbuch Politikberatung, Wiesbaden 2007
Habermas, Jürgen: Verwissenschaftlichte Politik und öffentliche Meinung, Stuttgart 1964
Lobbyismus/ NGOs
Aus Politik und Zeitgeschichte 15-16 (2006): Verbände und Lobbyarbeit
Maras, Konstadinos: Lobbyismus in Deutschland, in: Aus Politik und Zeitgeschichte 3-4 (2009)
Ritzer, Uwe: Spielverderberin. Die Politikwissenschaftlerin Heidi Klein kämpft gegen den wachsenden Einfluss von Lobbyisten in Berlin, in: Süddeutsche Zeitung, 29.5.2012, PDF
LobbyControl
lobbykritische Stadtführungen durch Berlin.
Lobbypedia
Corporate Europe Observatory (CEO)
abgeordnetenwatch.de
Politisches Geschehen
Huntington, Samuel P.: Political Order in Changing Societies, New Haven 2006
Ders.: The clash of civilizations and the remaking of world order, New York 2003
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
88 Politik
Reker, Stefan: Der deutsche Bundestag. Geschichte und Gegenwart im Spiegel von Parlamentariern aus fünf Jahrzehnten, Berlin 1999
Biographien
Kohl, Helmut: Erinnerungen, 3 Bde., München 2004-2009
Mandela, Nelson: Bekenntnisse, München 2010
Merkel, Angela: Mein Weg, Hamburg 2005
Oppelland, Torsten (Hg.): Deutsche Politiker 1949-1969. Biographische Skizzen aus Ost und West, 2 Bde., Darmstadt 1999
Schmidt, Helmut: Außer Dienst: Eine Bilanz, München 2009
Suttner, Bertha von: Memoiren, in: http://www.zeno.org/Literatur/M/Suttner,+Bertha+von/Autobiographisches/Memoiren, 27.10.2010
Klassiker
Bodin, Jean: Über den Staat [1576], Stuttgart 1976
de Gouges, Olympe: Die Rechte der Frau und andere Schriften [1791], hg. v. Gabriela Wachter, Berlin 2006
Macchiavelli, Niccolo: Der Fürst [1513], Hamburg 2009
Mill, John Stuart: Grundsätze der politischen Oekonomie [1848], in: ders.: Gesammelte Werke, Bd. 5-7, Aalen 1968
Plutarch: Fünf Doppelbiographien [ca. ca. 100 n. Chr.], 2 Bde., Düsseldorf 22001
Weber, Max: Politik als Beruf [1919], Stuttgart 1992
Lesen Sie regelmäßig große europäische Tageszeitungen (z. B. Financial Times, Le Monde, Frankfurter
Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung, Handelsblatt, The European Voice (Wochenzeitung) – alle
auch online zu finden) sowie bei Interesse für Europapolitik den im Internet veröffentlichte Midday
Express, eine tägliche Zusammenfassung wichtiger europapolitischer Themen.
Studiengänge
Bachelor
Bachelor Integrierte Europastudien, Uni Bremen
Bachelor Europastudien und Master Europäische Integration, TU Chemnitz
B.A. Europäische Studien, Uni Osnabrück
Master
M.A. Europastudien, RWTH Aachen
M.A. Internationale Beziehungen, deutsch-englischer Studiengang, gemeinsam von HU Berlin, FU Berlin und Uni Potsdam – ein konsekutiver Studiengang; Sie müssen prüfen (lassen), ob Sie die Zulassungsvoraussetzungen erfüllen,
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
89 Politik
Master of European Studies, Uni Bonn
Master International Relations, englisch, Uni und Jacobs University Bremen
Internationaler Studiengang Politikmanagement, Hochschule Bremen
M.A. European Studies, Uni Hannover
Masterstudiengang Deutschland- und Europastudien, Uni Jena
Master Politik- und Verwaltungswissenschaft, Uni Konstanz
M.A. European Studies, Uni Leipzig
Master Verwaltungswissenschaft, Uni Potsdam
M.A. Roads to Democracy – Uni Siegen, internationaler, interdisziplärer, forschungsorientierter Stu-diengang der Fächer Geschichte, Politikwissenschaft und Soziologie. Kooperation mit den Unis Uppsala (Schweden) und Coimbra (Portugal). Kernsprache ist Englisch.
Aus-, Fort- und Weiterbildung
Das Auswärtige Amt stellt jährlich etwa 35 bis 40 Hochschulabsolventen zur Attaché-Ausbildung ein und führt dazu einen Eignungstest durch. Nach bestandener Prüfung und einem Vorbereitungsdienst erfolgt der weltweite Einsatz (Ausbildung für den höheren auswärtigen Dienst, Auswärtiges Amt). Um den Einstieg deutscher Absolventen in den diplomatischen Dienst bzw. die Vertretung für IGOs zu erleichtern gibt es spezielle Programme wie das Carlo-Schmid-Programm des DAAD oder das Netz-werk für internationale Aufgaben der Robert-Bosch-Stiftung in Kooperation mit der Studienstiftung und dem Auswärtigen Amt.
In den USA ist die Ausbildung zum Politikberater schon lange professionalisiert, in Deutschland al-lerdings häufig noch ein Feld für Autodidakten oder Networker. Daher handelt es sich weder um eine „planbare“ Karriere noch um eine geschützte Bezeichnung. Der Einstieg kann über Praktika bei einer Landtagsfraktion, im deutschen Bundestag, in einer Public-Relations-Abteilung oder einer Lobbyver-einigung erfolgen; ein Studium im Ausland kann zudem weiterhelfen und Ihnen die nötige Fachkom-petenz vermitteln (z. B. Washington Graduate School of Political Management). Die Deutsche Gesell-schaft für Politikberatung hält Informationen bereit, Aus- und Weiterbildungsangebote gibt es z. B. beim Deutschen Institut für Public Affairs oder der Brandtschool in Erfurt.
Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften, Speyer, postuniversitäre Hochschule (= Sie
müssen erst ein Studium absolvieren) zur Aus- und Weiterbildung von Führungskräften in der öffentlichen Verwaltung
International Institute of Administrative Sciences, Brüssel, Forschungsinstitut mit Praxisbezug, NGO, nationale und internationale Verwaltung
Links
Deutsches Institut für Entwicklungspolitik – Forschungsinstitut zu Fragen von globaler Entwicklung und Entwicklungspolitik mit hoher Praxisnähe
http://europa.eu/epso/index_de.htm – Europäisches Amt für Personalauswahl, hier Informationen zu den Concours
www.ba-auslandsvermittlung.de – Zentrale Auslands- und Fachvermittlung der Agentur für Arbeit
www.degepol.de – Deutsche Gesellschaft für Politikberatung
www.dgvm.de – Deutsche Gesellschaft für Verbandsmanagement
www.die-gdi.de – Deutsches Institut für Entwicklungspolitik
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
90 Politik
www.e-politik.de/lesen – Portal bzw. Online-Magazin zu Politik und Gesellschaft
www.europa-kontakt.de – Europäischer Informationsdienst
www.jobs-io.de – Internationaler Stellenpool, angeboten vom Auswärtigen Amt
www.politik.de – Informations- und Diskussionsforum
www.unric.org/de/ – The United Nations Regional Information Centre (UNRIC)
www.vifapol.de – Rechercheportal mit Internetquellen und Bücher zu politischen Themen
IGOs
Als kleine Hilfestellung für Ihre Suche nach Stellenausschreibungen ist eine Auswahl der Organisatio-nen getroffen, die fachaffin für Historiker sind; freilich kommen auch andere Organisationen in Be-tracht, die meisten Absolventen haben ja auch ein qualifizierendes Zweitfach.
• http://www.undp.org/ – UNDP (UN-Entwicklungsprogramm) • http://europa.eu/index_de.htm – offizielle Website der Europäischen Union • www.oecd.org – OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung)
• www.unesco.de – UNESCO (UN-Organisation für Erziehung, Wissenschaft und Kultur) • www.iccrom.org – ICCROM (Internationale Studienzentrale für den Erhalt von Kulturgütern) • www.unitar.org – UNITAR (UN-Ausbildungs- und Forschungsinstitut) • www.unu.edu – UNU (UN-Universität) • www.ehi.org – EHI (Europäisches Hochschulinstitut) • http://www.coe.int/defaultde.asp – Europarat
• www.icrc.org – IKRK (Internationales Komitee vom Roten Kreuz) • www.iom.int – IOM (Internationale Organisation für Migration) • www.unhcr.de – UNHCR (UN-Amt des Hohen Kommissars für Flüchtlinge) • www.unicef.de – UNICEF (UN-Kinderhilfswerk) • www.unrwa.org – UNRWA (UN-Hilfswerk für Palästinaflüchtlinge)
NGOs
Liste und Kurzporträt von NGOs, Angebot von Agenda 21
Online-Presseorgan von NGOs
Eine kleine, nicht erschöpfende Auswahl, die Ihnen zeigen soll, in welche Richtung Sie suchen kön-nen:
• www.amnesty.de – Deutsche Seite von Amnesty International • www.frauenrechte.de – Deutsche Seite von Terre des femmes ` • www.greenpeace.de – Deutsche Seite von Greenpeace • www.reporter-ohne-grenzen.de – Journalistenorganisation, die sich für Pressefreiheit ein-
setzt
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
91 Politik
Beispiel für eine Ausschreibung
Die Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Brandenburger Landtag sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt vier Fachreferentinnen/-en, jeweils eine/n: Fachreferentin/-en Bildung, Wissenschaft und Kultur (Kennziffer 1-09) Fachreferentin/-en Energie, Klima und Umwelt (Kennziffer 2-09) Fachreferentin/-en Wirtschaft, Infrastruktur, Haushalt und Finanzen (Kennziffer 3-09) Fachreferentin/-en Soziales und Gesundheit (Kennziffer 4-09) Zu den Aufgaben gehören vorrangig: Die fachpolitische Unterstützung der Abgeordneten (Konzeption, Formulierung und interne Abstim-mung von parlamentarischen Anträgen und politischen Initiativen, Begleitung von Initiativen der Landesregierung oder anderer Fraktionen). Ausarbeitung, Begleitung und Unterstützung der von der Fraktion oder dem Fraktionsvorstand be-schlossenen Arbeitsvorhaben. Die Förderung der fachlichen Diskussion und Weiterentwicklung politischer Ansätze. Dazu gehört insbesondere die fachliche Fortbildung, die Verbindung in die Fachwelt, die Verfolgung der Tages-presse und der fachlichen Debatten inner- und außerhalb des Parlaments. Die inhaltliche Vor- und Nachbereitung von Fachtagungen, Anhörungen und sonstigen Veranstaltun-gen. Unterstützung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Fraktion in Abstimmung mit dem Presse-sprecher der Fraktion. Dazu gehört insbesondere die inhaltliche Vorbereitung von Pressekonferen-zen, die eigenständige Formulierung von Pressemitteilungen in Abstimmung mit den zuständigen Abgeordneten, die eigenständige Formulierung von Texten für Faltblätter, Broschüren, regelmäßige Publikationen und das Internetangebot der Fraktion. Koordination der Arbeitsaufträge der Abgeordneten in Abstimmung mit einem/einer von den Abge-ordneten benannten Ansprechpartner/in sowie die Abstimmung mit anderen Referenten/-innen, soweit sich thematische Überschneidungen ergeben. Bearbeitung von Korrespondenz und Anfragen. Koordination der Zusammenarbeit mit den Assistenen/-innen des Fraktionsvorstands und der Frakti-onsgeschäftsführung. Die Stelle wird 80–100 Prozent der Regelarbeitszeit umfassen und nach dem Tarifvertrag des öffentli-chen Dienstes der Länder vergütet (E13 bei Hochschulabschluss, bis E12 bei Fachhochschulab-schluss). Anforderungen: Hochschul- oder Fachhochschulabschluss und den Anforderungen entsprechende Berufserfahrung oder eine vergleichbare Qualifikation, Vertrautheit mit (fach-)politischen Debatten. Einsatzbereitschaft, Belastbarkeit, Teamgeist, gute Kommunikationsfähigkeiten sowie fundierte Kenntnisse im Umgang mit den modernen Medien. Gute mündliche und schriftliche Kenntnis in der englischen Sprache, stilsichere Anwendung der deutschen Sprache in Wort und Schrift. Grundsätzli-che Identifikation mit den Zielen von Bündnis 90/Die Grünen. Vertiefte Kenntnis grüner Politikinhalte im ausgeschriebenen Fachbereich. Bitte richten Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung unter Angabe der Kennziffer und mit möglichem Eintrittstermin bis zum 5. Dezember 2009 an: Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Brandenburger Landtag Am Havelblick 8 14473 Potsdam28
28
http://www.stellenanzeigen.de/stellenanzeige/424271.htm?campaign=dito_index&source=stellenanzeigen,
11.2.10.
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
92 Praktikum
Praktikum
Literatur
Beckmann, Georg: Jobben weltweit. Arbeiten, Helfen, Lernen, Freiburg i. Br. 102009
Beer, Bettina: Berufsorientierung und Praktika im Studium der Kulturwissenschaften, in: Dies./ Klo-cke-Daffa, Sabine/ Lütkes, Christiana (Hg.): Berufsorientierung für Kulturwissenschaftler. Erfah-rungsberichte und Zukunftsperspektiven, Berlin 2009, S. 19-30
Cloes, Rainer/Keltsch, Hubert/Prillwitz, Cornelie: Info Praktikum (http://www.arbeitsagentur.de/Dienststellen/RD-N/Kiel/AA/01-AA-Seiten-nach-Navigation/01-Buerger-Buergerinnen/Publikation/pdf/Info-Nr.-4-Praktikum.pdf)
Frank, Monika/ Kopitzke, Oliver/ Seidel, Frank: Jobben für Natur und Umwelt. Europa und Übersee: Adressen - Erfahrungsberichte – Tipps, Freiburg i. Br. 2010
Glaubitz, Uta: Generation Praktikum. Mit den richtigen Einstiegsjobs zum Traumberuf, München 2006
Handelskammer Hamburg (Hg.): Berufspraktika erfolgreich gestalten – Praktikumsleitfaden für Geis-teswissenschaftler, in: http://www.hk24.de/linkableblob/356884/data/Leitfaden_gesamt-data.pdf, 26.10.2010
Hesse, Jürgen/ Schrader, Hans Christian: Praxismappe für Praktikanten, Volontäre, Trainees: Mit der optimalen Bewerbung zum erfolgreichen Berufseinstieg, Frankfurt a. M. 2006
Markones, Hanna/ Beckmann, Georg: Praktika: EU-Einrichtungen und internationale Institutionen, Freiburg i. Br. 2011
Püttjer, Christian/ Schnierda, Uwe: Bewerben um ein Praktikum, Frankfurt a. M. 2006
Links
Ausland
www.entwicklungsdienst.de – Internetportal für soziales Engagement weltweit
www.epo.de – Entwicklungspolitik online, Informationsplattform
Praktika im Ausland – Programme des DAAD
Raus von zuhaus – Internationale Begegnungen und Auslandsaufenthalte für junge Leute, mit Erfah-rungsberichten, Programmdatenbank, Länderinfos und Finanzierungsmöglichkeiten
Wege ins Ausland, Messe am 8.2.2011 in Köln
Weltwärts – entwicklungspolitischer Freiwilligendienst
kommerzielle Serviceplattformen:
studserv.de – Programmbeschreibungen, allerdings etwas unübersichtlich
Praktisches
Wenn Sie für das Praktikum nach einer Wohnung suchen oder Ihre für einige Wochen untervermie-ten möchten (wenn Ihr Vermieter dies zulässt) können Sie diverse Internetangebote nutzen;
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
93 Praktikum
das bekannteste ist www.studenten-wg.de. Auch Anfragen über www.studivz.net waren schon erfolgreich.
Linkliste auf Akademiker-online
Beispiel für eine Ausschreibung
[Grüne NRW]
Praktika
Seit mehreren Jahren absolvieren Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen mehrwöchige Prak-
tika in der Landesgeschäftsstelle der Grünen NRW. Arbeitsschwerpunkte sind dabei die Arbeit in den
einzelnen Referaten (Ökologie-, Frauen-, Presse-, Öffentlichkeits- und Finanzreferat), der Grafikab-
teilung oder der Organisation der Landesgeschäftsstelle.
Die Tätigkeitsfelder entsprechen in den meisten Fällen der inhaltlichen Ausrichtung der Studieren-
den, es sind aber auch referatübergreifende Praktika möglich.
Die Tätigkeiten
Neben einem Einblick in allgemeine Tätigkeiten der Büroorganisation werden die PraktikantInnen mit
selbstständigen Aufgaben betraut. Dazu gehören beispielsweise Internetrecherchen, das Verfassen
von Pressemitteilungen oder das Aktualisieren der Website. Auch werden sie - je nach Qualifikation -
größere Projekte eigenständig oder unter Anleitung bearbeiten.
Dauer des Praktikums
Die Praxis hat gezeigt, dass erst eine Mindestdauer von zwei Monaten garantiert, dass beide Seiten
voneinander profitieren und PraktikantInnen genügend Einsichten gewinnen können. Am liebsten
gewinnen wir PraktikantInnen, die sogar drei Monate Zeit mitbringen. Nach Absprache sind flexible
Arbeitszeiten und im Einzelfall auch Teilzeitpraktika möglich. Gerne suchen wir auch Jahres- oder
Halbjahres-PraktikantInnen.
Zielgruppe
Sind in der Regel Studierende, die an einer Hochschule immatrikuliert sind. Wir bieten aber auch
Praktika für Weiterbildungsmaßnahmen an.
Grundsätzliche Ziele für alle PraktikantInnen
Ziel ist es, dass die PraktikantInnen die Arbeitsstrukturen der Landesgeschäftsstelle genauer kennen
lernen und praktische Erfahrungen mit der täglichen Arbeit in den einzelnen Referaten sammeln
können.
Die Bewerbung
Wir bitten Interessierte um einen kurzen Lebenslauf mit Foto unter Angabe der Studienfächer bzw.
der inhaltlichen Schwerpunkte ihres Studiums und dem gewünschten Einsatz in unserer Landesge-
schäftsstelle.
Menne: Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010, Stand: 26.02.2014.
94 Praktikum
Ansprechpartnerin ist die Geschäftsführerin Sabine Brauer.29
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http://www.gruene-nrw.de/jobs-praktika.html, 28.10.2010.
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