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Betriebliches Gesundheitsmanagement im Rettungsdienst
Was kann es? Was bringt es?
Malteser Hilfsdienst gGmbH/ 23.01.2017 /Fachbereich Rettungsdienst der Region Nord/Ost / Seite
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Inhalte
1. Grundlagen des Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM)
2. Handlungsbedarf im Rettungsdienst und Krankentransport?
3. Erwartete Effekte eines BGM aus Arbeitgeber und Arbeitnehmersicht
4. Elektrohydraulik – Ein „Must“ oder „nice to have“?
5. Zusammenfassung
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Kurzvorstellung
Eine von 5 Regionen, 9 Bundesländer umfassend
> 800.000 Vorhaltestunden
> 170 Einsatzfahrzeuge (KTW/RTW/NEF/ITW)
> 1.400 Mitarbeiter (RH/RS/RA/NFS)
Malteser Hilfsdienst in der Region Nord/Ost
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Erfolg-Trias im Rettungsdienst
Einflussfaktoren auf die Leistungserbringung
Finanzielle Nachhaltigkeit
- Medizinische Versorgung (vor Ort bis zum Outcome)
- Patientenzufriedenheit - Patientensicherheit- Einhaltung HF Vorgaben
- med./Techn. Wissen vermitteln und erhalten
- Systeme zur Nahhaltungen Sicherung des Personalbestandes
- Systeme zur Gesunderhaltung
- Kostenaspekt ist weiter zu fassen als der reine Finanzielle Betrachtungshorizont- Einfluss der Dimensionen Patientenversorgung und Fachkräfte auf die
Nachhaltigkeit
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Erfolg-Trias im Gesundheitsmanagement
Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Gesundheit / Wohlbefinden
(eigene Darstellung, nach: Rump, Schiedhelm, Eilers: 2016)
Eigen-verantwortung
Unternehmens-verantwortung
Jobfitness
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Betriebliches Gesundheitsmanagement im Rettungsdienst Abgrenzung Arbeitsschutz – Gesundheitsförderung
Betrieblicher
Arbeitsschutz
Betriebliche
Gesundheitsförderung
Grundverständnis Pathogenese Salutogenese
Verhältnisorientierung
Belastungen durch gefährdende
Arbeitsbedingungen erkennen und vermeiden
Ressourcenorientierte Schaffung von gesundheitsförderlichen Arbeits-
bedingungen
VerhaltensorientierungGefährdungswahrnehmung und
richtige Handlungsweise in gefährlichen Situationen
Handlungs- und Gestaltungsspielräume wahrnehmen
und nutzen
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Betriebliches Gesundheitsmanagement im Rettungsdienst Von der Gesundheitsförderung zum Gesundheitsmanagement
Arbeitsgestaltung
Arbeitsplatzgestaltung
Organisation
Führungsstil
Arbeitszeitgestaltung
Software / Intranet
Lärmschutz
Fort- und Weiterbildung
Rahmenbedingungen
Nichtraucherschutz
Ernährungsberatung
Wiedereingliederung nach Krankheit
Vereinbarkeit Beruf-Familie
Suchtprävention
Gesundheitszirkel
Gesundheitskompetenz
Stressbewältigung
Cholesterin-Screening
BMI Screening
Fitnesstest
Rückenschule
Schutzimpfung
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Betriebliches Gesundheitsmanagement im Rettungsdienst Von der Gesundheitsförderung zum Gesundheitsmanagement
• Disability Management
• Arbeitszeitgestaltung
• Flex-Modelle
• Dienstplangestaltung
• Gefährdungsbeurteilung
• Arbeitsschutzmaßnahmen
• Ermittlung psychischer Belastungen (Forderung aus §§5,6 ArSchG)
• Fitness
• Stressabbau
• Möglichkeit eigene Kompetenzen weiterzuentwickeln
• Rauchfreier Betrieb
• Fitness
• Ernährung
• StressabbauPrävention
Gesundheits-
förderung
ManagementArbeits-
schutz
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Betriebliches Gesundheitsmanagement im Rettungsdienst Handlungsbedarf ?
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Betriebliches Gesundheitsmanagement im Rettungsdienst Einflussfaktoren auf die Branche
Demographischer Wandel
Strukturwandel in der
Branche
Sozio-epidemiologischer
Wandel
Verantwortung und
Anforderungen
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Arbeitsunfähigkeitsfälle (AU) eines DAK Mitgliedes 2013
Cave:
Statistisch nicht erfasst sind nicht eingegangene AU-Meldungen und Fälle in denen kein Arztbesuch erfolgt ist (1-3 Tage)
AU-Daten der AOK : 11,6 Tage je MA (2015)
Statistiken variieren zwischen den Berichten der einzelnen Krankenkassen und den betrachteten Branchen.
Tendenzen ähnlich, insbesondere in den Aussagen zu Erkrankungsarten und Häufigkeiten
Betriebliches Gesundheitsmanagement Zahlen-Daten-Fakten
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10 wichtigsten Krankheitsarten an den AU Fällen der DAK
Cave: Nur eine Fallbetrachtung, keine Betrachtung der tatsächlichen Dauer der jeweiligen Erkrankungszeiträume
AOK Daten (2015):
1. Muskel Skelett (21,8%)2. Atemwegserkrankungen (13%)3. Verletzungen (10,8%)4. Psychische Erkrankungen (10,5%)5. Herz Kreislauf (6,1%)6. Verdauungsorgane (5,2%)
3 Arbeitsunfähigkeiten nach Krankheitsarten 17
Abbildung 13: Anteile der zehn wichtigsten Krankheitsarten an den AU-Tagen
Quelle: AU-Daten der DAK-Gesundheit 2013
Abbildung 14: Anteile der zehn wichtigsten Krankheitsarten an den AU-Fällen
Quelle: AU-Daten der DAK-Gesundheit 2013
Atemwegserkrankungen weisen die mit Abstand größte Fallhäufigkeit auf: 2013 entfielen 31,4 Prozent aller Krankheitsfälle auf derartige Di-agnosen. 100 ganzjährig Versicherte waren im Durchschnitt 38 Mal wegen Diagnosen aus dieser Krankheitsart arbeitsunfähig.
21,5%
17,3%14,6%
12,2%
5,4%4,6%
4,3%4,3%4,3%
4,2%7,4%
0% 5% 10% 15% 20% 25% 30%
Muskel-Skelett-System
Atmungssystem
Psychische Erkrankungen
Verletzungen
Verdauungssystem
Infektionen
Kreislaufsystem
unspezifische Symptome
Neubildungen
Nervensystem, Augen, Ohren
Sonstige
14,2%31,4%
5,1%7,6%
10,5%9,9%
2,5%6,0%
1,4%4,6%
6,7%0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35%
Muskel-Skelett-System
Atmungssystem
Psychische Erkrankungen
Verletzungen
Verdauungssystem
Infektionen
Kreislaufsystem
unspezifische Symptome
Neubildungen
Nervensystem, Augen, Ohren
Sonstige
Betriebliches Gesundheitsmanagement Zahlen-Daten-Fakten
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Betriebliches Gesundheitsmanagement Zahlen-Daten-Fakten
Psychische Belastungen und Beanspruchungen
3 Arbeitsunfähigkeiten nach Krankheitsarten 21
Abbildung 18: Arbeitsunfähigkeit wegen Psychischer Erkrankungen (F00-F99): Betroffenenquote und AU-Tage pro 100 VJ nach Altersgruppen - Frauen
Quelle: IGES nach Daten der DAK-Gesundheit 2013
3,4% 4,7% 4,9% 5,2% 5,7% 6,3% 6,7% 7,0% 7,2% 5,4%
88,3
142,0
175,6
219,8
260,9
288,4313,1
330,7
385,4372,7
0
50
100
150
200
250
300
350
400
450
0%
1%
2%
3%
4%
5%
6%
7%
8%
9%
10%
15 ‐ 19 20 ‐ 24 25 ‐ 29 30 ‐ 34 35 ‐ 39 40 ‐ 44 45 ‐ 49 50 ‐ 54 55 ‐ 59 60 +
Betroffenenquote AU‐Tage je 100 VS‐Jahre
Immer wichtiger werdendes Feld für die Maßnahmenbetrachtung
Psychische Erkrankungen vor allem im Bereich des Gesundheits- und Sozialwesens zu verzeichnen (AOK, 2015)
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Betriebliches Gesundheitsmanagement Zahlen-Daten-Fakten
Gesundheitszustand im Rettungsdienst
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Datenbasis im Rettungsdienst – Einfluss der Wochenarbeitszeit
Betriebliches Gesundheitsmanagement Zahlen-Daten-Fakten
(Bauer et al.. Arbeitszeit 2003/2004 / N=4012)
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Betriebliches Gesundheitsmanagement
Perspektiven: Arbeitnehmer vs. Arbeitgeber – Ist ein Einklang möglich ?
Arbeitnehmer Arbeitgeber
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Betriebliches Gesundheitsmanagement
1:3 bis 1:4 / Managementbefragung des AOK Bundesverbands in 212 Unternehmen.
1:4 bis 1:6 / Studie des BKK Bundesverbandes; im Schnitt 36% weniger Fehlzeiten.
1:4 / Initiative Gesundheit und Arbeit (gemeinschaftlich getragen vom BKK Bundesverband, dem Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften und dem AOK Bundesverband).
Die Metastudie ergab ein Mittel von 1:2 bis 1:6, je nach methodischer Qualität der untersuchten Studien.
ROI – aktueller Stand der Wissenschaft
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Betriebliches Gesundheitsmanagement
1:4 / Initiative Gesundheit und Arbeit
Teilergebnisse der IGA-Metastudie:
- Fehlzeiten und Kosten lassen sich um rund 35% senken –
- Reduzierung von hohem Stress und hoher körperlicher Belastung reduziert die Kosten der Arbeitsunfähigkeit um 30%;
- ausreichende Bewegung an 4 Tagen pro Woche reduziert die Gesundheitskosten bereits um 5%;
- die Steigerung des BMI um 1 Einheit erhöht die Gesundheitskosten um durchschnittlich 1,9%.
ROI – aktueller Stand der Wissenschaft
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Betriebliches Gesundheitsmanagement im Rettungsdienst
Zielgruppe und Tätigkeitsfelder
Notfallsanitäter
Rettungsassistenten
Rettungssanitäter
Rettungshelfer
Disponenten RLST
Auszubildende NFS
Verwaltungskräfte
Krankentransport
Notfallrettung
Intensivtransport
Interhospitaltransfer
RTH
Land-/Stadtrettung
Kompetenzen
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Betriebliches Gesundheitsmanagement im Rettungsdienst
•Sicherstellung des Managementregelkreises über ein Steuerungsgremium(P-D-C-A)
•Ermittlung des IST Standes –Zahlen Daten Fakten-
•Bedarfsermittlung (lokal und dienstspezifisch) – bis auf Standortebene
• Sicherstellung einer niederschwelligen Informationsweitergabe an alle Beteiligten
•Idealerweise Umsetzung von Maßnahmenpaketen (Verhaltens-/Verhältnisprävention)
•Evaluation der durchgeführten Maßnahmen auf Basis eines festgelegtem Kennzahlengerüst
Zwingende Elemente
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Betriebliches Gesundheitsmanagement im Rettungsdienst
•AU-Tage
•MA-Zufriedenheit
•MA-Fluktuation
•Regelmäßig erhobene Daten zum Gesundheitszustand der Mitarbeiter durch die betriebsmedizinischen Untersuchungen (Risikofaktorenrate)
•Ergebnisse der Evaluation der (Einzel)Maßnahmen
•Zielerreichungsgrad
– Jährliche Mitarbeitergespräche
– Anzahl verhaltenspräventiver Schulungsmaßnahmen
Durchdringungsgrad: Teilnahmequote als Indikator
Mögliche Kennzahlen – Müssen wir unsere Maßnahmen messen?
Direkter Zusammenhang zu Maßnahmen des BGM?
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Betriebliches Gesundheitsmanagement im Rettungsdienst
• Angebote über unsere Bildungseinrichtungen geschaffen ( Rettungsdienstschulen und Malteser Akademie)
• verhaltenspräventive Ansätze
• Auszeit für Retter (Psychisch)
• Gesundheitswoche in der Klinik Weckbecker (physisch/Psychisch)
• Votragsreihen zu ausgewählten Themen an unseren Standorten (laufendes Pilotprojekt)
• verhältnispräventive Ansätze zur Belastungsreduktion des Muskel-Skelettapparates
• Maßnahmensteuerung und Evaluation erfolgt über die zentrale Personalabteilung
• MA-Befragung und dezidierte Erhebung psychischer Belastungen
Malteser Hilfsdienst – Maßnahmenpakete
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Betriebliches Gesundheitsmanagement im Rettungsdienst
Steigende Einsatzzahlen und zunehmende Arbeitsverdichtung
Steigende Anzahl der Patientenzahlen mit hohen BMI / Tail-Waist-Index
Belastungssteigerungen in Quantität und Qualität durch Heben und Tragen von Patienten
Steigender Anteil an Rettungsdienstmitarbeiterinnen an der Gesamtbelegschaft
Gefahr hoher und steigender krankheitsbedingter Ausfallraten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Verhältnisprävention – Physische Entlastungsmaßnahmen als Option
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Betriebliches Gesundheitsmanagement im Rettungsdienst
Wichtige Bausteine im Rahmen eines ganzheitlichen, präventiven Gesundheitsschutzes
Umfasst alle Bereiche des Rettungsdienstes
Rettungswachen (Aufenthaltsräume/ Ruheräume / Büroarbeitsplätze)
Fahrzeuge (Ergonomie / Lärm / Sicherheitsaspekte)
Persönliche Ausstattung (PSA)
Der Bereich Heben und Tragen stellt eine der physischen Hauptlasten für Rettungsdienstmitarbeiterinnen und Mitarbeiter dar
Verhältnisprävention – physische Belastungen reduzieren
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Betriebliches Gesundheitsmanagement im Rettungsdienst
Elektrohydraulische Fahrtragensysteme / Stuhlliftsysteme
Treppensteiger
Auffahrrampen
Rucksacksysteme
Gewichtsreduktion bei Akkus / Tragestühlen
Rucksacksysteme für Notfallequipment
Lärmreduktion/ Vibrationsreduktion in Rettungsmitteln
PSA Witterungsschutz Mitarbeiter
Verhältnisprävention – mögliche Einzelmaßnahmen
(Bildmaterial: jeweilige Hersteller Homepage der Firmen: Ferno, Kartsana,Stryker, AAT und Hospimobil)
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Betriebliches Gesundheitsmanagement im Rettungsdienst
Elektrohydraulische Fahrtragen werden zunehmend präsenter – Die Industrie hat den Trend erkannt bzw. gesetzt
Entlastungsinstrument in wandelnder Belegschaft (ältere Mitarbeiter, steigender Anteil weiblicher Mitarbeiter, steigende Anzahl übergewichtiger Patienten)
Hohe Arbeitsverdichtung im Rettungsdienst führt zu zunehmender physischer Belastung und Beanspruchung der Rettungsdienstmitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Vorabevaluation der bestehenden Systeme KARTSANA – STRYKER – (Ferno)
Die Systeme sind auf Grund Ihres Leistungs- und Anwendungsspetrums nicht 100% vergleichbar und ein direkter Kostenvergleich nur schwer zu führen
Verhältnisprävention – Elektrohydraulik als Entlastung
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Betriebliches Gesundheitsmanagement im Rettungsdienst
Betriebliches Gesundheitsmanagement ist mehr als die Durchführung von Einzelmaßnahmen der Verhältnis und Verhaltensprävention
Die Implementierung muss geplant – überwacht – angepasst werden und ist in einem ersten Schritt mit Investitionen behaftet (die sich rechnen!).
Die 1:1 Übertragung aus anderen Bereichen (Industrie, Kliniken, Pflege, ...) ist nicht zielführend. Angebote müssen an den lokalen Bedarf angepasst werden
Muss für nachhaltigen Erfolg in der Unternehmenskultur verankert werden
Ein (einfacher) Ansatz in der Verhältnisprävention ist das Thema „Gewichtsreduktion und Ergonomie“
Herausforderungen je nach Finanzierungssystematik des Rettungsdienstes –> Frage der Anreize der Einführung und Unterstützung durch die Kostenträger (Anerkennungsfähige Kosten des Rettungsdienstes)
Zusammenfassung
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Betriebliches Gesundheitsmanagement im Rettungsdienst
Wir werden die generellen Herausforderungen des Rettungsdienstes und Krankentransportes nicht verändern können.
Der Einfluss auf die Rahmenbedingungen steht uns als Leistungserbringer unabhängig der Organisationsform offen
Proaktive Veränderungen (Innovationen auch im Bereich BGM) hilft die Marktfähigkeit zu erhalten und unsere (wichtigste) Ressource Mitarbeiter langfristig zu binden und gesund zu erhalten
Wir sind die “Feuerwehr des Gesundheitswesens“ – Wenn es in einem Sektor brennt sind wir gefordert – Dies ist nur möglich, wenn unsere Ressourcen zu 100% physisch und psychisch einsatzbereit sind.
Nehmen Sie die Kolleginnen und Kollegen auf dem Weg des BGM mit- von Anfang an
Zusammenfassung
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Betriebliches Gesundheitsmanagement im Rettungsdienst
Wir sitzen in einem Boot in Bezug auf die generellen Anforderungen des Systems –Einladung zur Bildung eines (Wissens)Netzwerkes auf Ebene der Leiter RD
Lassen Sie uns über den eigenen Tellerrand schauen und gemeinsam die Rettungsdienst-Kultur anpacken: Für den Patienten – Für unsere Mitarbeiter - Für uns –
Hier kann ein Betriebliches Gesundheitsmanagement ein Baustein zu nachhaltiger Jobfitness sein
Zusammenfassung
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Lukas Schmitt, M.Sc. HCMLeiter Rettungsdienst Region Nord/Ost des Malteser Hilfsdienstes Mail: Lukas.Schmitt@malteser.org
Die Malteser… weil Nähe zählt
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Literatur / Quellen
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Badura,B.;Ducki, A.;, Schröder, H.,Klose, J.;Mayer, M. (Hrsg.) (2016): Fehlzeiten_Report 2016 – Unternehmenskultur und Gesundheit – Herausfordrungen und Chancen. Berlin, Heidelberg: Springer, 2016.
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