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Innerbetriebliche Fortbildungen 2017/2018Bildung mit Werten im Gesundheits- und Sozialwesen
Katharina Kasper AkademieQualifizierung · Beratung · Entwicklung
Stand: Oktober 2017
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Innerbetriebliche Fortbildungen 2017/2018
Pflege und medizinische Versorgung
Berufsgruppenübergreifend
Kinaeshetics® – Grundkurs Pflege
Basale Stimulation® in der Pflege – Grundkurs
G-DRG Jahreswechselschulung 2018
ICW Wundexperten® (m/w) – Rezertifizierung
PKMS Update
Integrative Validation nach Nicole Richard
Deeskalation
Mitarbeiterjahresgespräch
Anwenderschulung Clinic Planner
Grundlagen psychiatrischer Krankheitsbilder
Fixier- und Schutztechniken (Einsteigerkurs)
Fixier- und Schutztechniken (Aufbaukurs)
Segufix
Der psychiatrische Notfall
Kommunikationstraining
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Innerbetriebliche Fortbildungen 2017/2018
Jugendhilfe Eingliederungshilfe
Präventionsschulung (Prävention sexualisierter Gewalt)
QM-System und WIMES
Erziehungs- und Hilfeplanung
Schulung für Integrationshelfer
Psychiatrische Störungsbilder im Kindes- und Jugendalter
Traumapädagogik in der Jugendhilfe
IHP 3 – Baustein 1 und 2: Grundlagen, Aufbau und Inhalt
IHP 3 – Praktische Vorstellung in der HPK
Hinweise:
Bitte klicken Sie auf einen Veranstaltungstitel – Sie kommen dann zur entsprechenden Seite im Programm mit allen Informationen. Die Gebühren sind auf Basis gemeldeter Teilnehmer bzw. der Mindestteilnehmerzahl berechnet und können je nach tatsächlicher Teilnehmerzahl noch variieren.
Zur besseren Lesbarkeit wurde die grammatikalisch männliche Sprachform gewählt. Wenn im Text die männliche Sprach-form genannt ist, ist damit sowohl die männliche als auch die weibliche Form gemeint.
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Innerbetriebliche Fortbildungen 2017/2018
Fachbereich Spiritualität
Dem Leiden Sinn geben
Die Last des unbeantworteten Warum
In Liebe Nein sagen
Nur wer abschalten kann, kann überle-ben
Unser seelisches Immunsystem stärken
Zur besseren Lesbarkeit wurde die grammatikalisch männliche Sprachform gewählt. Wenn im Text die männliche Sprach-form genannt ist, ist damit sowohl die männliche als auch die weibliche Form gemeint.
Hinweise:
Bitte klicken Sie auf einen Veranstaltungstitel – Sie kommen dann zur entsprechenden Seite im Programm mit allen Informationen. Die Gebühren sind auf Basis gemeldeter Teilnehmer bzw. der Mindestteilnehmerzahl berechnet und können je nach tatsächlicher Teilnehmerzahl noch variieren.
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Katharina Kasper Akademie
Bildungsprogramm 2018
Diese Seminare finden Sie auch im Bildungsprogramm 2018. Weitere Informationen haben wir auf der Homepage der
Katharina Kasper Akademie zusammengestellt: www.katharina-kasper-akademie.de
JJ Umsetzung des Expertenstandards „Erhaltung und Förderung der Mobilität in der Pflege“
15. März oder 19. November 2018, Katharina Kasper Akademie, Dernbach | 9 –16 Uhr | 125,- € | Peter Merz
JJ Musik in der Betreuung Auch geeignet als Fortbildung für zusätzliche Betreuungskräfte nach § 53c SGB XI (vorher § 87b SGB XI).
7.–8. Mai 2018, Katharina Kasper Akademie, Dernbach | 9 –16 Uhr | 160,- € | Stefan Güsgen Dipl.-Betriebsw., Dipl.-Soz.päd.
JJ „Heute schon verzaubert?“ – Magische Momente in der Betreuung – Fortbildung für zusätzliche Betreuungskräfte nach § 53c SGB XI (vorher § 87b SGB XI)
3.– 4. September 2018, Katharina Kasper Akademie, Dernbach | 9 –16 Uhr | 165,- € | Stefan Güsgen Dipl.-Betriebsw., Dipl.-Soz.päd.
JJ Stressbewältigung und Burnout-Prophylaxe durch Achtsamkeit 17.–18. September 2018, Aloysia Löwenfels Haus, Dernbach | 9 –16 Uhr | 165,- € | Martina Schaar Dipl.-Soz.päd.
JJ Expertenstandard „Pflege von Menschen mit Demenz“ 30. Oktober 2018 | Katharina Kasper Akademie, Dernbach | 9 –16 Uhr | 125,- € | Marita Keßler
JJ Umgang mit Sexualität in der Pflege/im Alter 31. Oktober 2018, Katharina Kasper Akademie, Dernbach | 9 –16 Uhr | 105,- € | Martina Bretz
JJ Spiritualität in Palliative Care – ein multiprofessioneller Kurs 3.–6. Dezember 2018, Aloysia Löwenfels Haus, Dernbach | Mo. 14 Uhr–Do. 16 Uhr | 525,- € | Dr. Ruthmarijke Smeding, Pfr. Dr. Erhard Weiher
JJ Der Klassiker: Fortbildung für zusätzliche Betreuungskräfte nach § 53c SGB XI (vorher § 87b SGB XI)
11.–12. Dezember 2018, Katharina Kasper Akademie, Dernbach | 9 –16 Uhr | 120,- € | Marita Keßler
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Pflege und medizinische Versorgung
Kinaesthetics®-Grundkurs Pflege
Hintergrund
In diesem Grundkurs lernen Sie die sechs
Werkzeuge der Kinästhetik kennen, die für
jegliche körperliche Aktivitäten benutzt
werden können. Im Zentrum für Pflege
stehen Aktivitäten, die Menschen wegen
Krankheit, Verletzung, Behinderung oder
geistiger Desorientierung unabhängig vom
Alter, nicht alleine bewältigen können.
Themen, die Sie erwarten
JJ Die eigene Annahme über Gesundheit und Lernen beim pflegebedürftigen Menschen zu überprüfen
JJ Die Rolle der eigenen Bewegung in Gesundheits- und Lernprozessen zu entdecken
JJ Bewegungssensibilität und Handlungs-kompetenz im Alltag zu erarbeiten, um die eigene und die Bewegungsfähig-keiten der Betroffenen zu unterstützen
JJ Anhand der eigenen Körpererfah-rungen, die eigene Bewegung zu erfah-ren und zu verstehen
JJ Dieses Verständnis in Partnerarbeit in Form von Bewegungsanleitung zu er-fahren und zu übertragen
JJ Ausgewählte Aktivitäten aus Ihrem Pflegealltag anhand der Kinästhetik-Konzepte gemeinsam zu erarbeiten und Lösungen zu finden.
Nutzen, den Sie haben
Methodik: Sie lernen, Betroffene in Bewe-
gung zu bringen und zu bewegen, anstatt ihr
Gewicht zu heben. Sie schonen Ihren eige-
nen Bewegungsapparat und beugen somit
frühzeitigem Verschleiß und Verletzung vor.
Das Lernen in Kinästhetik fängt mit Bewe-
gung an. Dieses Training des ‚Achten auf
sich‘ ermöglicht eine Reflexion des Men-
schenbildes, das jede Person mit sich trägt.
Hinweis: Bitte bringen Sie eine Wolldecke,
bequeme Kleidung, warme Socken und
Schreibmaterial mit.
Termin: 5.–7. März 2018 | Dreifaltigkeits-Krankenhaus, Wesseling
Dauer: 24 Unterrichtseinheiten | Uhrzeit: 9 –16 Uhr
Gebühr: 262,- € zzgl. 25,-€ für die Zertifikatserstellung von Kinaesthetics®-Deutschland
Zielgruppe: Pflegende und Therapeuten aller Fachbereiche | Mindestens 8, maximal 13 Teilnehmer
Referent: Matthias Dworaczek
Wesseling
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Pflege und medizinische Versorgung
Basale Stimulation® in der Pflege – Grundkurs Termin: 6. Oktober, 13. und 24. November 2017 | Haus Ursula am St. Martinus-Krankenhaus, Düsseldorf
Dauer: 48 Unterrichtseinheiten | Uhrzeit: 9 –16.30 Uhr | Gebühr: 290,- € (inkl. Zertifikat)
Zielgruppe: Pflegerische und therapeutische Fachkräfte aus der Gesundheits-, Kranken- und Altenpflege, Heilerziehungspfleger, zusätzliche Betreuungskräfte, Therapeuten | Mindestens 8, maximal 13 Teilnehmer
Referentin: Andrea Henßen
Hintergrund
Das Konzept der Basalen Stimulation® in der
Pflege lässt sich bei allen pflegebedürftigen
Menschen, besonders aber bei wahrneh-
mungsbeeinträchtigten, desorientierten,
dementen, immobilen, behinderten, ster-
benden, schwerstkranken und/oder som-
nolenten Patienten/Bewohnern einsetzen.
Durch Angebote der Basalen Stimulation
werden die Wahrnehmungs-, Kommunika-
tions- und Bewegungsfähigkeiten der be-
troffenen Menschen sinnvoll genutzt.
Themen, die Sie erwarten
JJ Sicherheit vermitteln
JJ Geborgenheit geben
JJ Vertrauen aufbauen, Ängste nehmen
JJ Den Menschen als Menschen sehen und anerkennen
JJ Wahrnehmung erhalten und fördern
Nutzen, den Sie haben
Die Inhalte und Handlungsangebote lassen
sich ohne Zeitaufwand in die tägliche Pflege
und Betreuung integrieren. Der Grundkurs
Basale Stimulation® in der Pflege wird an-
hand von Erfahrungsübungen von und mit
den Teilnehmern praxisnah und praxistaug-
lich erarbeitet.
Hinweis: Bitte bringen Sie eine Wolldecke,
bequeme Kleidung, warme Socken und
Schreibmaterial mit.
Düsseldorf
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Pflege und medizinische Versorgung
G-DRG Jahreswechselschulung 2018
Hintergrund
Die fortwährende Entwicklung des deut-
schen DRG Systems bedeutet auch eine
fortwährende Modifikation der zur Eingrup-
pierung notwendigen Instrumente. Dies be-
trifft neben den Verschlüsselungskatalogen
für Diagnosen und Prozeduren vor allem die
Kodierung der Nebendiagnosen. In diesem
Zusammenhang wird es immer wichtiger, die
Mitarbeiter in den Fachabteilungen hinsicht-
lich der spezifischen Verhältnisse vor Ort zu
schulen. Dieses Seminar vermittelt kompakt
die wesentlichen Änderungen des G-DRG-
Fallpauschalen-Katalogs 2018 gegenüber
dem Vorjahr. Neben den Folgen für die Doku-
mentation werden mögliche Auswirkungen
auf das Budget des Krankenhauses themati-
siert.
Nutzen, den Sie haben
Mit diesem Seminar gewinnen Sie einen
Überblick über alle Änderungen, die nach
dem Jahreswechsel auf Sie zukommen wer-
den. Dies beinhaltet die neuen Diagnose-,
Prozeduren- und G-DRG-Kataloge sowie
die geänderten Kodierrichtlinien und Ab-
rechnungsregeln. Damit schaffen Sie die Vo-
raussetzung einer sachgerechten Kodierung
und Abrechnung Ihrer Fälle. Durch den prak-
tischen Bezug zu Ihren eigenen Datensätzen
werden Sie in die Lage versetzt, notwendige
Anpassungen Ihrer klinischen Dokumentati-
on alltagstauglich vorzunehmen und einen
Vorher-/Nachher-Vergleich anzustellen.
Termin: 16. November 2017 | Katharina Kasper Akademie, Dernbach | Uhrzeit: 10 –17 Uhr | Gebühr: 435,- €
Zielgruppe: Mitarbeiter Medizincontrolling, DRG-Dokumentare, nichtärztliche Mitarbeiter | Mindestens 12, maximal 20 Teilnehmer
Referenten: Alexander Reckmann und Christian Teutenberg (BARTELS Consulting)
Dernbach
Themen, die Sie erwarten
JJ Wesentliche Neuerungen des ICD 10 GM 2018
JJ Wesentliche Neuerungen des OPS GM 2018
JJ Die Neuerungen der Deutschen Ko-dierrichtlinien
JJ Die FPV 2018
JJ Neue und veränderte Abrechnungs-regeln
- Der Fallpauschalenkatalog 2018 - Die Definitionshandbücher 2018 - Neue Regelungen der Zusatzentgelte
JJ Fachabteilungsspezifische Optimie-rungsmöglichkeiten im neuen G-DRG System
JJ Änderungen der Systematik und Be-deutung einzelner Nebendiagnosen
JJ Praktische Fallbeispiele aus dem hauseigenen Bestand, hauseigene Problemfälle
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Pflege und medizinische Versorgung
Wundexperten (m/w) ICW® – Rezertifizierung
Termin: 15. Mai 2018 | Dreifaltigkeits-Krankenhaus, Wesseling | Uhrzeit: 9 –16 Uhr | Gebühr: 60,- €
Zielgruppe: Wundexperten ICW®, Pflegetherapeuten ICW® (im Rahmen der Rezertifizierung) und alle Fachkräfte, deren Arbeitsfeld die Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden ist | Mindestens 15, maximal 25 Teilnehmer
Referentin: Michela Wiese
Hintergrund
Alle Wundexperten nach ICW® müssen
sich jährlich rezertifizierend fortbilden. Die
Statuten der ICW® (Initiative Chronische
Wunden) sagen dazu folgendes: „Alle Absol-
venten müssen pro Jahr mindestens 8 Fort-
bildungspunkte nachweisen (1 Unterrichts-
stunde à 45 Min = 1 Punkt).“ Siehe auch:
Homepage ICW®.
Themen, die Sie erwarten
Die Themen werden nach Bedarf der Teil-
nehmer festgelegt.
Nutzen, den Sie haben
In der Versorgung von Menschen mit chro-
nischen Wunden ist aktuelles Wissen nicht
nur erforderlich und wichtig, sondern die
Verpflichtung jedes Einzelnen. Gemeinsam
mit Fachexperten können Sie den aktuellen
Wissensstand austauschen und systema-
tisch reflektieren. Gerne können Sie auch
eigene Fallbeispiele mit einbringen.
Hinweis: Das Seminar ist mit 8 Rezertifizie-
rungspunkten zertifiziert.
Wesseling
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PKMS Update Termin: 8. März 2018 | Katharina Kasper Akademie, Dernbach | Dauer: 1 Tag
Uhrzeit: 9 –16 Uhr | Gebühr: 130,- € | Referenten: Benno Schanz und Tim Plaggenborg
Zielgruppe: PKMS Multiplikatoren und Anwender | Mindestens 6, maximal 20 Teilnehmer
Hintergrund
Seit 2012 müssen die Krankenhäuser die
hochaufwendige Pflege fallbezogen nach-
weisen. Die für Pflegende entscheidende
Änderung im DRG-System sind der neu
eingeführte Operationen- und Prozeduren-
schlüssel OPS 9-20. Ob eine Pflegeleistung
hochaufwendig ist, wird anhand des Pflege-
komplexmaßnahmen-Scores (PKMS) ermit-
telt. Dabei ist die vollständige und lückenlose
Dokumentation in den Fokus gerückt. Der
konkrete Ablauf der PKMS-Dokumentation
muss geplant, erprobt und in den entspre-
chenden Bereichen des Krankenhauses nach
Schulung der Mitarbeiter umgesetzt wer-
den. Unabhängig von der funktionalen Do-
kumentation muss die Überzeugung einer
adäquaten PKMS-Dokumentation bei allen
Mitarbeitern der Pflege vorhanden sein. Es
ist Aufgabe jedes Gesundheits- und Kran-
kenpflegers, die PKMS-fähigen Patienten zu
erkennen und die entsprechenden Dokumen-
tationsmaßnahmen einzuleiten.
Themen, die Sie erwarten
JJ Grundlagen des PKMS und des OPS 9-20 und aktuelle Änderungen
- Aufbau und Struktur des PKMS und OPS 9-20
- Ausführliche Besprechung der aktu- ell geltenden PKMS-Gründe und -Maßnahmen und des Interpretati- onsspielraums
JJ Dokumentationsanforderungen des PKMS aus MDK-Sicht
- Anforderungen an die Dokumenta- tion bezüglich der geltenden Änder- ungen des PKMS
- Plausibilisierung der PKMS-Gründe
- Anforderungen an die Zusatzdoku- mentationen
JJ Erfahrungsaustausch
- PKMS-Änderungsantrag
- Dokumentationsaufwand und FAQ 2017
- Auswirkungen des PKMS auf die pflegerische Praxis
Nutzen, den Sie haben
Das Seminar richtet sich an alle Mitarbeiter,
die sich über die aktuellen Änderungen des
OPS 9-20 und PKMS für das Jahr 2017 in-
formieren möchten. Im Vordergrund steht
dabei die Optimierung der Kodierqualität
und des Dokumentationsaufwands. Da-
neben dient das Seminar dem Erfahrungs-
austausch über die stattgefundenen MDK-
Begutachtungen und aktuellen Änderungen.
Pflege und medizinische Versorgung
Dernbach
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Hintergrund
Immer mehr Menschen erkranken an De-
menz. Der Mensch verliert Fähigkeiten.
Auf klinischer Ebene werden diese Verluste
beschrieben durch Störungen des Urteils-
vermögens. Hinzu kommen u. a. Verände-
rungen der emotionalen Kontrolle und letzt-
lich der Verlust der Alltags- und sozialen
Fertigkeiten. Damit der Mensch nicht „hin-
ter seiner Krankheit“ verschwindet, müssen
wir eine andere Perspektive im Umgang mit
ihm einnehmen.
Themen, die Sie erwarten
JJ Grundsätze zur Validation
JJ Das Mosell der Lebensaufgaben
JJ Die Stadien der Demenz (Feil/Richard)
JJ Was genau ist Integrative Validation?
JJ Integrative Validation in der Praxis
JJ Kommunikationstechnik
JJ Fallbeispiele
Nutzen, den Sie haben
In der Versorgung von Menschen mit De-
menz ist aktuelles Wissen nicht nur erfor-
derlich und wichtig, sondern die Verpflich-
tung jedes Einzelnen. Durch dieses Wissen
kann es möglich werden, Menschen mit
Demenz wertschätzend zu begegnen, indem
Verständnis für die lebendige „Innenwelt“
des Menschen mit Demenz entwickelt, sein
Verhalten verstanden und die Gefühle nach-
empfunden werden können. Es kann eine
würdevolle und beziehungsreiche Begeg-
nung wachsen.
Integrative Validation nach Nicole Richard
Termin: 25. und 26. Oktober 2017 | Haus Ursula am St. Martinus-Krankenhaus, Düsseldorf
Dauer: 16 Unterrichtseinheiten | Uhrzeit: 9 –16 Uhr | Gebühr: 290,- € Zielgruppe: Pflegerische und therapeutische Fachkräfte aus der Gesundheits-, Kranken- und Altenpflege, Heilerziehungspfleger, Betreuungsassistenten nach 45b/87b SGB XI, Therapeuten | Mindestens 8 , maximal 15 Teilnehmer
Referentin: Marita Keßler
Pflege und medizinische Versorgung
Düsseldorf
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Hintergrund
Nach Untersuchungen der Unfallkasse
NRW, werden 40 % der Arbeitsunfälle in
psychiatrischen Einrichtungen durch körper-
liche Gewalt verursacht. Folgen der Über-
griffe für die Mitarbeiter sind nicht selten
Schlaf- und Konzentrationsstörungen, stän-
diges Wiedererleben der Gewaltsituation,
PTSD sowie Einschränkungen der Gesund-
heit, Persönlichkeit und Lebensqualität.
Themen, die Sie erwarten
JJ Arbeitsschutz und Übergriffe
JJ Gewalt und Aggression – Konse-quenzen für den Umgang mit Klienten im Kontext Prävention und persönliche Sicherheit
JJ Achtsamkeit – eine Strategie für klien-tenorientierten Umgang und persön-licher Sicherheit
JJ Das klientenorientierte Präventions-konzept zur Vermeidung von Eskala-tion für Einrichtungen im Sozial- und Gesundheitswesen
Nutzen, den Sie haben
Sie erhalten einen Überblick über wesent-
liche Hintergründe und Fakten zu Arbeits-
unfällen und Übergriffen auf Mitarbeiter im
Gesundheitswesen. Sie erweitern Ihre per-
sönlichen Kompetenzen im Bereich Selbst-
und Fremdwahrnehmung, Eskalation und
Bewerten von Verhalten. Sie erkennen die
Vorteile eines einheitlichen Sprachgebrau-
ches zur Gestaltung einer professionell
präventiven Gestaltung der Patientenbe-
ziehung und können diese anwenden. Ihnen
werden Strategien im präventiv-deeskalie-
renden Umgang mit Patienten vorgestellt.
Deeskalation
Termin: 21.–22. August 2017 | 16.–17. Oktober 2017 | Termin 2018 folgt | Herz-Jesu-Krankenhaus, Dernbach Uhrzeit: 9 –16 Uhr | Gebühr: 119,- €
Zielgruppe: Alle interessierten Mitarbeiter | Mindestens 10, maximal 16 Teilnehmer
Referent: Michael Staudt
Pflege und medizinische Versorgung
Dernbach
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Dernbach
Berufsgruppenübergreifend
Hintergrund
Mitarbeiterjahresgespräche sind im heu-
tigen Führungsalltag ein wichtiges Hilfs-
mittel für das Gelingen einer partnerschaft-
lichen, zielorientierten Führungskultur.
Durch die schrittweise Erarbeitung der ein-
zelnen Phasen des Dialog-Modells, das den
Verlauf des Mitarbeiterjahresgesprächs wi-
derspiegelt, wird der Fokus auf die Beson-
derheiten und die Bedeutung jeder Phase
des Gesprächs gelegt. Mitarbeiterjahresge-
spräche können so strukturierter und effek-
tiver durchgeführt werden.
Themen, die Sie erwarten
JJ Aufbau und Inhalt des Mitarbeiter-jahresgesprächs nach dem Dialog-Modell
JJ Feedbackmethodik zur zielgerichteten Steuerung des Gesprächs
JJ Gesprächssystematik und -aufbau im Mitarbeiterjahresgespräch
JJ Zielorientierte Mitarbeiterführung
JJ Führen von Mitarbeiterjahresgesprä-chen und Zielvereinbarungen
JJ Praxisübungen mit Feedback und Reflexion
Nutzen, den Sie haben
Das Seminar vermittelt Ihnen Wissen und
Fertigkeiten, um Mitarbeiterjahresgespräche
effizienter führen und leiten zu können. Das
Seminar bietet Ihnen eine Einführung in die
Grundsätze und Struktur, wie in die Planung
und Durchführung. Des Weiteren werden in
ergänzender Betrachtung der Erfahrungen
der Teilnehmer Methoden der dialogischen
Gesprächsführung und Arbeitsreflexion trai-
niert.
Mitarbeiterjahresgespräch
Termin: 15.–16. Februar 2018 | Klostertreff der Katharina Kasper ViaNobis GmbH, Gangelt 12.–13. September 2018 | Katharina Kasper Akademie, Dernbach
Uhrzeit: Jeweils von 9 –16 Uhr | Dauer: 2 Tage | Gebühr: 130,- €
Zielgruppe: Mitarbeiter mit Personalverantwortung | Mindestens 10, maximal 20 Teilnehmer
Referent: Robert Gottschalk
Gangelt | Dernbach
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Berufsgruppenübergreifend
Hintergrund
Sie haben neue Mitarbeiter auf der Station
und eine eigene Schulung im Tagesgeschäft
lässt sich nicht ausreichend durchführen? In
ungestörter Atmosphäre werden die Mitar-
beiter für das Arbeiten mit dem Cinic Plan-
ner fit gemacht.
Themen, die Sie erwarten
JJ Aufbau des Dienstplans
JJ Arbeitszeitkonten
JJ Welche Planungs- und Anzeigenhilfen gibt es auf meinem Dienstplan?
JJ Fehlzeitenübersichten
JJ Eine Einführung in die Personaldaten
JJ Anlage von Schichten
JJ Arbeitsschichten, Fehlzeiten, Bereit-schaften
JJ Arbeitsrechtliche Aspekte
Nutzen, den Sie haben
Ziel des Seminars ist, selbständig den Clinic
Planner mit den dazugehörigen Funktionen
bedienen zu können sowie die arbeitsrecht-
lichen Aspekte zu berücksichtigen.
Anwenderschulung Clinic Planner (inkl. rechtlicher Aspekte)Termine: EDV-Schulungsraum der Katharina Kasper Termin: Katharina Kasper Akademie, Dernbach: ViaNobis GmbH, Gangelt: Folgt für 2018. 12. Dezember 2017
Uhrzeit: 13 –16.30 Uhr | Dauer: 1/2 Tag | Gebühr: 55,- € Uhrzeit: 10 –14 Uhr | Dauer: 1/2 Tag | Gebühr: 65,- €
Zielgruppe: Dienstplanverantwortliche Zielgruppe: Dienstplanverantwortliche Mindestens 5, maximal 8 Teilnehmer Maximal 10 Teilnehmer
Referent: Markus Breukers Referent: Markus Breukers
Gangelt | Dernbach
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Berufsgruppenübergreifend
Hintergrund
Mitarbeiter begegnen in ihrem beruflichen
Kontext täglich den Folgen einer zuneh-
menden Anzahl psychiatrischer Erkran-
kungen. Spezifische Kenntnisse über diese
Krankheitsbilder sind Voraussetzung, um
Erkrankten professionelle Unterstützung zu-
kommen zu lassen.
Themen, die Sie erwarten
JJ Definition psychische GesundheitJJ UntersuchungsgangJJ Psychopathologischer Befund und
Klassifikationssysteme (Triadisch, ICD
10)JJ Symptom, Syndrom, Diagnose, Thera-
pie, RehabilitationJJ SuizidalitätJJ FremdaggressivitätJJ UnterbringungJJ Spezielle Krankheitslehre im Überblick
(Demenzen, Schizophrenien, bipola-
re Störungen, Depressionen, Angst-
störungen, Persönlichkeitsstörungen,
Sucht)
Nutzen, den Sie haben
Sie erhalten Einblicke in die Symptomatik
der häufigsten psychiatrischen Störungs-
bilder, Überblick zu deren Ursachen, Verlauf
und Prognose sowie mögliche Hilfs- und
Versorgungsangebote.
Grundlagen psychiatrischer KrankheitsbilderTermin: 17. Oktober 2017 | Klostertreff der Katharina Kasper ViaNobis GmbH, Gangelt
Uhrzeit: 9 –16 Uhr | Gebühr: 35,- €
Zielgruppe: Alle interessierten Mitarbeiter | Mindestens 10, maximal 20 Teilnehmer
Referenten: Dr. Michael Plum
Gangelt
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Berufsgruppenübergreifend
Hintergrund
Seit vielen Jahren wird Akupunktur bei psychi-
schen Erkrankungen und beim Alkohol- und
Drogenentzug eingesetzt. Der Psychiater Dr.
M. O. Smith und die Mitarbeiter des Lincoln
Hospitals (N.Y.C.) haben dazu ein geeignetes
Setting entwickelt, das als Behandlung nach
dem NADA-Protokoll (National Acupuncture
Detoxification Association) bekannt geworden
ist. Die Behandlung mit Akupunktur ist unmit-
telbar wirksam, strukturiert und kann in jedes
konventionelle Therapiesetting integriert wer-
den. Sie wird eingesetzt im Suchtmittelentzug,
während der psychosozialen Reha-Behand-
lung, in der Psychiatrie, Psychosomatik und in
Stressbewältigungsprogrammen.
Themen, die Sie erwarten
JJ Theorie: Anatomie des Ohres, Lokali-sation der Ohrpunkte, Stichtechniken - Einführung in die Vorstellungswelt der „traditionellen asiatischen Medizin“ (TAM) und ihre verschiedenen Metho-den
JJ Praxis: Übungen und praktische Durch-führung der Ohr-Akupunktur nach dem NADA Protokoll (am 2. Tag des BASIC Modul I ab 13.00 Uhr bei den Patienten auf den jeweiligen Stationen)
JJ Praxeologie: Psychosoziale Charakte-ristika des NADA-Protokolls, Setting-variablen bei der Ohr-Akupunktur von Patienten mit verschiedenen Störungs-bildern
JJ Rechtliche Situation bei der Durchfüh-rung der Ohr-Akupunktur
Nutzen, den Sie haben
Die Teilnahme-Bescheinigung für BASIC I
und II erfolgt am Kursende durch die Kurs-
leitung Dr. med. Peter Summa-Lehmann.
Die Zertifizierung der 20 Behandlungen
von Patienten mit Ohr-Akupunktur erfolgt
entsprechend der Nachweise der Behand-
lungen bzw. Anzahl der Sitzungen durch die
Klinik (Formblatt 1). Die Endzertifizierung
erfolgt durch die NADA Geschäftsstelle in
Hamburg nach Einreichung der Teilnahme-
Bescheinigungen und Behandlungsnach-
weise.
Ohr-Akupunktur nach dem NADA-ProtokollTermine: BASIC Modul I: 16.-17. Februar 2017 | Klostertreff der Katharina Kasper ViaNobis GmbH, Gangelt BASIC Modul II: 1.-2. März 2017 | Klostertreff der Katharina Kasper ViaNobis GmbH, Gangelt
Hinweis: Am 2. März 2017 wird ab 13:00 Uhr ein kostenloser Refresher-Nachmittag für alle Mitarbeiter angeboten, die bereits nach NADA zertifiziert sind. Um Anmeldung für diesen Nachmittag wird gebeten.
Uhrzeit: Jeweils 9:00 - 16:15 Uhr | Gebühr: 355,- € (für beide Module)
Zielgruppe: Interessierte Mitarbeiter | Mindestens 12, maximal 20 Teilnehmer | Referent: Dr. Peter Summa-Lehmann
Gangelt
Fotolia
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Berufsgruppenübergreifend
Hintergrund
Wenn alle Deeskalationsstrategien versagen
und eine Fixierung als Ultima Ratio nicht
mehr zu vermeiden ist, entsteht immer ein
hohes Konfliktpotenzial für alle Beteiligten.
Die Teilnehmer lernen die Grundfertig-
keiten, sich bei Zwangsmaßnahmen und
körperlichen Übergriffen zu schützen. Das
Seminar hilft ihnen die Krisensituationen,
in der sie physisch eingreifen müssen, rich-
tig einzuschätzen und unter Beachtung der
Menschenwürde und weiterer Grundrechte
zu bewältigen. Die vermittelten Techniken
ermöglichen Verletzungsfreiheit, sowohl für
den Anwender als auch für die fixierte Per-
son.
Themen, die Sie erwarten
JJ Rechtliche Grundlagen von Fixie-
rungen und ZwangsmaßnahmenJJ Notwehr- und HilferechtJJ DistanzenJJ KörperspracheJJ Festhalte- und TransportgriffeJJ Schutztechniken bei AngriffenJJ Fixierung mit SegufixJJ EinsatztaktikJJ Praktische Übungen und Rollentrai-
ningsJJ Umgang mit dem Material
Nutzen, den Sie haben
Ziel dieses Seminars ist es, Ihnen die not-
wendigen Grundkenntnisse sowie die recht-
lichen Bestimmungen zum Thema Fixierung
zu vermitteln.
Hinweis: Zu dieser Fortbildung findet ein
Aufbaukurs zur Vertiefung des Gelernten
statt. Beachten Sie hierzu die Ausschrei-
bungen im IBF-Programm.
Fixier- und Schutztechniken (Einsteigerkurs)
Termine: 16. Januar 2018 | 19. September 2018 | Festsaal der Katharina Kasper ViaNobis GmbH, Gangelt Uhrzeit: 9 –16 Uhr | Gebühr: 67,40 €
Zielgruppe: Alle interessierten Mitarbeiter ohne Vorkenntnisse | Mindestens 10, maximal 16 Teilnehmer
Referent: Michael Staudt
Gangelt
20
Berufsgruppenübergreifend
Hintergrund
Wenn alle Deeskalationsstrategien versagen
und eine Fixierung als Ultima Ratio nicht
mehr zu vermeiden ist, entsteht immer ein
hohes Konfliktpotenzial für alle Beteiligten.
Das Seminar erweitert die im Grundkurs
vermittelten Techniken und gibt den Teil-
nehmern mehr Sicherheit, sich bei Zwangs-
maßnahmen und körperlichen Übergriffen
zu schützen. Die vermittelten Techniken
ermöglichen Verletzungsfreiheit, sowohl für
den Anwender als auch für die fixierte Per-
son.
Themen, die Sie erwarten
JJ Rechtliche Grundlagen von Fixierungen und Zwangsmaßnahmen
JJ Notwehr- und Hilferecht
JJ Distanzen
JJ Körpersprache
JJ Festhalte- und Transportgriffe
JJ Schutztechniken bei Angriffen
JJ Fixierung mit Segufix
JJ Einsatztaktik
JJ Praktische Übungen und Rollentraining
Nutzen, den Sie haben
Ziel dieses Seminars ist es, die im Grundkurs
vermittelten Techniken zu vertiefen und zu
festigen. Unter fachlicher Anleitung haben
die Teilnehmer die Möglichkeit, die Tech-
niken zu erweiterten, zu üben und deren Ab-
lauf zu verinnerlichen.
Fixier- und Schutztechniken (Aufbaukurs)
Termine: 22. März 2018 | 29. November 2018 | Festsaal der Katharina Kasper ViaNobis GmbH, Gangelt
Uhrzeit: 9 –16 Uhr | Gebühr: 67,40 €
Zielgruppe: Alle interessierten Mitarbeiter mit Vorkenntnissen | Mindestens 10, maximal 16 Teilnehmer
Referent: Michael Staudt
Gangelt
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Gangelt
Berufsgruppenübergreifend
Hintergrund
Segufix bietet anspruchsvolle Lösungen für
patientengerechte Lagerung und Fixierung
und ist in Fachkreisen als „Humane Patien-
tenfixierung“ anerkannt. Das Ziel einer Fi-
xierung ist es nicht, den Patienten vollstän-
dig zu immobilisieren, sondern die höchst
mögliche Bewegungsfreiheit zu erhalten.
Nach diesem Leitsatz wurde das Segufix-
System gemäß dem Baukastenprinzip ent-
wickelt. Es besteht aus vielen Einzelkompo-
nenten mit jeweils individuell einstellbarer
Bewegungsfreiheit und lässt sich somit an
jede Pflegesituation anpassen.
Themen, die Sie erwarten
JJ Rechtliche Grundlagen
JJ Fixierungsverfahren
JJ Dokumentation
Nutzen, den Sie haben
Neben den rechtlichen Grundlagen erlernen
Sie den Umgang mit dem Material.
Segufix
Termine: 29. November 2017 | 12. Dezember 2017 | 19. April 2018 | 5. Juli 2018 | 9. Oktober 2018 | 13. November 2018 | Festsaal der Katharina Kasper ViaNobis GmbH, Gangelt Uhrzeit: Jeweils von 13 –15 Uhr | Gebühr: 68,- €
Termine: 15. August 2018 | Herz-Jesu-Krankenhaus, DernbachUhrzeit: Jeweils von 10.45–12.45 Uhr und jeweils von 13.45–15.45 Uhr | Gebühr: 45,- €
Zielgruppe: Alle interessierten Mitarbeiter | Mindestens 10, maximal 30 Teilnehmer
Referentin: Marion Hutny-Kamp, Gangelt | Sabine Becker, Dernbach
Gangelt | Dernbach
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Berufsgruppenübergreifend
Hintergrund
Ein psychiatrischer Notfall ist ein Zustand,
der durch eine psychiatrische Krankheit,
Alkohol- oder Drogeneinfluss, einen Unfall
oder ein seelisches Trauma bedingt sein
kann. Oft besteht durch das Verhalten der
Patienten eine Gefahr für diejenige bzw.
denjenigen selbst und/oder für andere. Da-
her ist eine sofortige, an der akuten Sym-
ptomatik orientierte, gezielte Therapie er-
forderlich.
Themen, die Sie erwarten
JJ Ursachen für psychiatrische Notfälle
JJ Symptome, Diagnosen und Therapien
JJ Verhalten in psychiatrischen Notfällen
JJ Suizidalität, suizidales Verhalten
JJ Krisenintervention
JJ Aktuelle Rechtsprechung
JJ Voraussetzungen für eine zwangsweise Unterbringung
Nutzen, den Sie haben
Ziel dieses Seminars ist es, Ihnen Sicherheit
im Umgang mit einem psychiatrischen Not-
fall zu vermitteln. Sie lernen sinnvolle und
notwendige Maßnahmen, Hilfen und Thera-
pien im Krisenfall kennen und können diese
zukünftig entsprechend einsetzen. Darüber
hinaus erhalten Sie Rechtssicherheit über
die gängigen Gesetzesgrundlagen.
Der psychiatrische Notfall
Termine: 16.–17. November 2017 | 14.–15. Dezember 2017 | Klostertreff der Katharina Kasper ViaNobis GmbH, Gangelt Dauer: 2 Tage
Uhrzeit: Jeweils 9 –16 Uhr | Gebühr: 35,- €
Zielgruppe: Alle interessierten Mitarbeiter | Maximal 25 Teilnehmer
Referent: René Vieten
Gangelt Gangelt
24
Berufsgruppenübergreifend | Inhouse Seminar auf Anfrage
Hintergrund
Mitarbeiter in der direkten Pflege sind zen-
traler Kommunikationspunkt für Bewohner,
Angehörige und andere begleitende Dien-
ste. Hin und wieder passiert es, dass diese
mit schwierigen Situationen, Bewohnern
oder Angehörigen konfrontiert sind. Oft
geht man diesen Situationen dann aus dem
Weg und es entstehen Konfliktpotentiale.
Gemeinsam wird in den einzelnen Semi-
nareinheiten erarbeitet, wie man nach dem
„Eva-Prinzip“ eine vertrauensvolle Kommu-
nikationskultur mit allen Beteiligten auf-
bauen und aktiv leben kann. Umgang mit
Fehlern und Kritik aktiv zu zulassen und
vorausschauend zu begegnen wird zu einer
professionellen Kultur in der Arbeit. Die Din-
ge sollen dann aktiv angesprochen werden,
wenn sie auftauchen. Selbst- und Fremdbild
spielen hierbei eine zentrale Rolle und tra-
gen im Wesentlichen zu einer souveränen
Kommunikation bei. Die Seminarteilnehmer
erleben, wie wichtig die innere Haltung ist
und wie mit Veränderung der inneren Hal-
tung Gespräche positiv beeinflusst werden
können.
Themen, die Sie erwarten
JJ Den ersten Eindruck durch wertschät-zende Begegnung aktiv gestalten
JJ Der frühe Vogel fängt den Wurm und baut Vertrauen auf!
JJ Kommunikationstechniken, die wir einsetzen können
JJ Übungen zur Gesprächsführung
JJ Der Körper spricht und handelt immer
JJ Privatsphäre Mensch und Wohnraum und wie gehe ich damit um?
JJ Konflikt- und Stressbewältigung durch verbale Deeskalation
Ziele des Seminars
JJ Motive verstehen und gemeinsam Lösungen finden
JJ Eigene Anteile am Geschehen verste-hen
JJ Angehörige als wichtige Akteure im Begleitungsprozess annehmen
JJ Kooperation stärken und Störungen kollegial benennen
JJ Praxis-Transfer
Kommunikationstraining (Seniorenzentren)Das „Eva-Prinzip“ oder „Der frühe Vogel fängt den Wurm“ Positiv unter Stress kommunizieren – Bitte recht freundlich… Wie soll das immer gehen?
Ansprechpartnerin: Tanja Vogt
Referent: Stefan Güsgen
25
Berufsgruppenübergreifend
Hintergrund
Das Seminar „Curriculum Palliative Praxis“
ist auf die palliative Begleitung alter Men-
schen in stationären und ambulanten Pfle-
geeinrichtungen der Langzeitpflege ausge-
richtet und ermöglicht den Mitarbeitenden
die Aneignung von Basiskenntnissen zur
palliativen Praxis. Eine umfassende palliati-
ve Betreuung ermöglicht Schwerstkranken
eine Selbstbestimmte Gestaltung ihrer letz-
ten Lebensphase und ein Sterben in Würde.
Deshalb soll palliative Versorgung von Men-
schen dort geleistet werden, wo sie leben
und ihre letzte Lebensphase verbringen.
Themen, die Sie erwarten
JJ Evaluation und Reflexion der pflege-rischen Praxis
JJ Vertiefung der genannten Themen-wünsche
JJ Welche Auswirkung hat das Hospiz-und Palliativgesetz?
JJ Validation „To Go“
JJ Ethische Grenzsituationen - „Was kann ich für den Bewohner, der Zugehörigen
und auch mich tun?“
Nutzen, den Sie haben
Der Refreshertag soll den Mitarbeitern die
Möglichkeit bieten, unter folgenden Frage-
stellungen zu überprüfen und zu reflektie-
ren, wie die oben genannten Kenntnisse in
die pflegerische Praxis übertragen werden
konnten:JJ „Was ist in der pflegerischen Praxis gut
oder weniger gut gelaufen?“
JJ „Welche Themen bedürfen einer Auffri-schung oder Vertiefung?“
Hinweis: Um diesen konkreten Fragestel-
lungen gerecht zu werden bitten wir Sie
nach Ihrer Anmeldung um zwei Themen-
wünsche per Mail an folgenden Kontakt:
t.vogt@katharina-kasper-akademie.de
Curriculum Palliative Praxis – RefreshertagTermine: 4. Oktober 2016 | Seniorenzentrum St. Elisabeth, Bad Hönningen 6. Oktober 2016 | Seniorenzentrum St. Barbara, Koblenz
Uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr | Gebühr: 100,- € | Zielgruppe: Interessierte Mitarbeiter, die am Curriculum Palliative Praxis teilgenommen haben | Mindestens 10, maximal 15 Teilnehmer pro Veranstaltung
Referentin: Frauke Sörensen
Bad Hönningen | Koblenz
Fotolia
26
Jugendhilfe
Hintergrund
Die im Jahr 2011 vom Bischof von Aachen in
Kraft gesetzte „Ordnung zur Prävention von
sexuellem Missbrauch an Minderjährigen“
ist auch für die Einrichtungen und Dienste
der Caritas verpflichtend. Diese Ordnung
regelt verbindliche Maßnahmen zur Vorbeu-
gung sexualisierter Gewalt und schreibt vor,
dass alle beruflichen und ehrenamtlichen
Mitarbeiter, die in Kontakt mit Kindern und
Jugendlichen jeglicher Art sind, geschult
werden müssen.
Themen, die Sie erwarten
JJ Geschichte des KinderschutzesJJ Einschätzungssoziometrie zur sexuel-
len GewaltJJ Basiswissen zum Thema „sexualisierte
Gewalt“JJ Rechtliche Grundlagen – Präventions-
maßnahmen und Schutzstrukturen in
der eigenen Einrichtung
Nutzen, den Sie haben
In der Schulung zur Prävention von sexuel-
lem Missbrauch an Minderjährigen werden
sie für das Thema „sexualisierte Gewalt“ sen-
sibilisiert, lernen die rechtlichen Grundlagen
und Präventionsmaßnahmen für Ihre täg-
liche Arbeit. Mit dem Besuch der Schulung
und einer Selbstverpflichtungserklärung er-
füllen Sie die Schulungsanforderungen des
Bistums Aachen.
Präventionsschulung (Prävention sexualisierter Gewalt)
Termin: Termin folgt | Nauenzimmer, ViaNobis – Die Jugendhilfe | Schloss Dilborn, Brüggen 21. September 2017 | Katharina Kasper Akademie, Dernbach Dauer: 2 Tage | Uhrzeit: 1. Tag 9 –16 Uhr, 2. Tag 9 –12.30 Uhr | Gebühr: 115,- €
Zielgruppe: Mitarbeiter der Jugendhilfe mit regelmäßigem Kinder- und Jugendkontakt | Mindestens 10, maximal 22 Teilnehmer
Referenten: Carolin Holtschoppen und Markus Kietzmann
Brüggen | Dernbach
27
Jugendhilfe
Hintergrund
Integraler Bestandteil des Leitbildes der
DERNBACHER GRUPPE KATHARINA KASPER
ist die besondere Ausrichtung zur Qualität.
Dazu zählt insbesondere die kontinuierliche
Wahrnehmung der Kundenbedürfnisse, um
die Kundenzufriedenheit bedarfsgerecht si-
cherstellen zu können.
Daher werden in allen Einrichtungen der
DERNBACHER GRUPPE KATHARINA KASPER
Befragungen der relevanten Kundengrup-
pen durchgeführt. In Schloss Dilborn – Die
Jugendhilfe wird unter anderem die WIMES
Kundenbefragung durchgeführt.
Themen, die Sie erwarten
JJ Einführung in das QM-System
JJ Einblick in das QM-Handbuch
JJ Arbeiten mit Verfahrensanweisungen, Arbeitsanweisungen und Checklisten
JJ Formulare und Formatvorlagen
JJ Verbesserungs-, Beschwerde- und Fehlermanagement (kontinuierliche Verbesserung)
JJ Interne Audits
JJ Vorstellung der Wirksamkeitsanalyse anhand der WIMES Befragung
Nutzen, den Sie haben
Ziel dieser Schulung ist es, die Qualität der
Leistungen systematisch sicherzustellen und
dabei die Kernaussagen des Leitbildes in den
täglichen Arbeitsablauf zu integrieren. Sie er-
halten einen Überblick über das QM-System
der Einrichtung und des Trägers. Ebenso wer-
den Ihnen alle nötigen Kenntnisse für eine
erfolgreiche Arbeit mit der externen Wirk-
samkeitsanalyse (WIMES) zu Beginn und
nach Beendigung des Hilfeprozesses vermit-
telt. Unser Qualitätsmanagementsystem
kann nur erfolgreich umgesetzt werden,
wenn jeder Mitarbeiter durch die Übernah-
me von Qualitätsverantwortung seinen Teil
aktiv dazu beiträgt.
QM-System und WIMES
Die alleinige Teilnahme am QM- oder WIMES-Teil ist möglich – Bitte bei der Anmeldung angeben.
Termine: 15. September 2017 | 28. November 2017 Nauenzimmer der ViaNobis – Die Jugendhilfe | Schloss Dilborn, Brüggen
Uhrzeit: QM von 9 –12 Uhr und WIMES 13–16 Uhr | Gebühr: 35,- €
Zielgruppe: Mitarbeiter der Jugendhilfe im Rahmen der Einarbeitung, Interessierte | Mindestens 10 Teilnehmer
Referent: Ralf Degroot
Brüggen
28
Jugendhilfe
Hintergrund
Um den allgemeinen Erziehungsauftrag
nach § 1 KJHG zu gewährleisten sowie die
Mitwirkung an der Hilfeplanung gemäß §
36 KJHG sicherzustellen, wurde in einem
intensiven Prozess das Instrument der Er-
ziehungsplanung mit dem Evaluations-
programm WIMES abgeglichen und neu
erarbeitet. So ist nun mit Beginn der Auf-
tragsklärung über den Hilfeverlauf bis hin
zum Abschluss der Hilfe ein Planungs- und
Dokumentationsinstrument entstanden,
das sich daran ausrichtet, sowohl die Ziel-
orientierung der Auftraggeber (Jugendamt,
Sorgeberechtigte und Kinder/Jugendliche)
als auch die Wirksamkeit des pädagogischen
Handelns der Mitarbeiter in den Fokus zu
nehmen.
Themen, die Sie erwarten
JJ Grundlagen zur EHPJJ AuftragsklärungJJ Hypothesenbildung und Maßnahmen-
katalogJJ Umgang mit den Instrumenten
Nutzen, den Sie haben
Sie erlernen den Umgang mit dem Instru-
ment.
Erziehungs- und Hilfeplanung
Termine: 31. Januar 2018 | Freizeithof der ViaNobis – Die Jugendhilfe | Schloss Dilborn, Brüggen 25. April 2018 | Nauenzimmer der ViaNobis – Die Jugendhilfe | Schloss Dilborn, Brüggen 14. November 2018 | Nauenzimmer der ViaNobis – Die Jugendhilfe | Schloss Dilborn, Brüggen
Uhrzeit: Jeweils von 9 –13 Uhr | Gebühr: 35,- €
Zielgruppe: Neue Mitarbeiter der Jugendhilfe, Interessierte | Mindestens 10, maximal 20 Teilnehmer
Brüggen
29
Jugendhilfe
Hintergrund
Dieses Seminar widmet sich den Spezifika
von Menschen mit Asperger-Störung und
High-funcioning-Autismus sowie Möglich-
keiten der individuellen Unterstützung.
Themen, die Sie erwarten
JJ Grundlagen der autistischen Behinde-rung
JJ Interaktions- und Kommunikations-wege autistischer Menschen
JJ Besonderheiten der autistischen Be-hinderung und ihre Bedeutung für die Integration im Schulalltag
Nutzen, den Sie haben
Mit diesem Seminar werden Sie in die Lage
versetzt, die Erscheinungsbilder der Asper-
ger-Störung und des High-funcioning-Au-
tismus beschreiben zu können. Sie lernen die
besondere Lebenssituation von Menschen
mit Asperger-Störung und High-functioning-
Autismus sowie die sozialen und kommuni-
kativen Besonderheiten im Lebensalltag
kennen. Durch das Seminar können Sie Stra-
tegien zum Umgang mit herausforderndem
Verhalten entwickeln.
Schulung für Integrationshelfer
Termin: Wird intern bekannt gegeben | Nauenzimmer der ViaNobis – Die Jugendhilfe | Schloss Dilborn, Brüggen
Uhrzeit: 14–18 Uhr | Gebühr: 75,- €
Zielgruppe: Eingeladene Mitarbeiter der Integrationshilfe | Mindestens 10, maximal 20 Teilnehmer
Referentin: Stefanie Heinen-Gransch
Brüggen
30
Jugendhilfe
Hintergrund
Das Ziehen klarer Grenze zwischen „norma-
lem“ und „abweichendem“ Verhalten bei
Kindern und Jugendlichen ist oft schwierig:
Manche Krisen sind im Kontext normaler
Entwicklungsstadien zu betrachten, manche
können Ausdruck einer psychischen Störung
sein. So sind z.B. ängstliche und traurige
Stimmungen entwicklungsgeschichtlich be-
dingte Gefühle, die den Menschen zu einer
Veränderung bewegen sollen. Gelingt dies
jedoch nicht, können sich diese Gefühle ver-
selbstständigen, zu nachhaltigen Schwierig-
keiten und Irritationen führen. Diese können
insbesondere die sexuelle Entwicklung von
Kindern und Jugendlichen beeinflussen.
Themen, die Sie erwarten
JJ Psychische Störungen und Ursachen
im EntwicklungskontextJJ Erscheinungsformen und SystematikJJ Pädagogische und therapeutische
Möglich- und NotwendigkeitenJJ Resilienz fördernde Faktoren (Fähigkeit,
Krisen durch Rückgriff auf persönliche
und sozial vermittelte Ressourcen zu
meistern und als Anlass für Entwick-
lungen zu nutzen)
Nutzen, den Sie haben
Nach einer theoretischen Einführung unter
Beachtung entwicklungspsychologischer
Aspekte wird im Rahmen von Kleingruppen-
arbeit der Bezug zum Alltag von Kindern und
Jugendlichen anhand von Fallbeispielen er-
arbeitet. Durch die Möglichkeit dabei eige-
ne Erfahrungen aus der Arbeit mit Kindern
und Jugendlichen einzubringen, können Sie
durch den praktischen Bezug Ihre aktuellen
Alltagsgegebenheiten besser reflektieren
und neue Wege beschreiten.
Psychiatrische Störungsbilder im Kindes- und JugendalterTermine: 17. November 2017 | Nauenzimmer der ViaNobis – Die Jugendhilfe | Schloss Dilborn, Brüggen 8. September 2017 | Katharina Kasper Akademie, Dernbach
Uhrzeit: 9 –16 Uhr | Gebühr: 97,- €
Zielgruppe: Alle interessierten Mitarbeiter | Mindestens 10, maximal 20 Teilnehmer
Referentin: Dr. Silke Breuksch
Brüggen | Dernbach
31
Jugendhilfe
Hintergrund
Mitarbeiter in Arbeitsfeldern der Jugend-
hilfe begegnen in ihrer Arbeit häufig trau-
matisierten Kindern und Jugendlichen. Das
fehlende Wissen um Merkmale und Er-
scheinungsformen sowie um Resilienz und
angemessene pädagogische Handlungswei-
sen kann bei den professionell Tätigen zu
Verunsicherungen führen. Dies führt häufig
dazu, jedes Kind, das schwierige Lebenssitu-
ationen gemeistert hat, als traumatisiert zu
bezeichnen.
Themen, die Sie erwarten
JJ Traumatischer Stress
JJ Chronische Traumafolgestörungen
JJ PTSD und Ego State Disorder
JJ Hilfen für Kinder und Jugendliche
JJ Resilienzförderung
Nutzen, den Sie haben
Sie lernen, die menschliche Stressverarbei-
tung zu verstehen und erkennen die Neu-
robiologie des Traumas. Im Anschluss an
dieses Seminar können Sie die unterschied-
lichen Formen der Trauma- und Traumafol-
gestörungen sicherer unterscheiden. In der
Arbeit mit Kindern und Jugendlichen lernen
Sie darüber hinaus angemessene traumapä-
dagogische Umgangs- und Stabilisierungs-
weisen kennen. Durch die Grundlagen der
Resilienzforschung erfahren Sie mehr über
den Umgang mit Verarbeitungsprozessen
und Ressourcenaktivierung in traumatischen
Situationen.
Traumapädagogik in der Jugendhilfe
Termine: 19.–20. Oktober 2017 | Nauenzimmer der ViaNobis – Die Jugendhilfe | Schloss Dilborn, Brüggen 29.–30. November 2017 | Katharina Kasper Akademie, Dernbach
Uhrzeit: Jeweils 9.30 –16.45 Uhr | Gebühr: 171,50 €
Zielgruppe: Alle interessierten Mitarbeiter | Mindestens 10, maximal 20 Teilnehmer
Referentin: Klaudia Räck
Brüggen | Dernbach
32
Eingliederungshilfe
Hintergrund
Seit dem 1. Juli 2010 gilt die dritte Version
des individuellen Hilfeplans (IHP 3). Diese
wird als Planungsraster und mögliche Ge-
sprächsgrundlage für die individuelle Pla-
nung des Hilfebedarfs eingesetzt.
Themen, die Sie erwarten
JJ Bedeutung IHPJJ Daten in SoPart überprüfen als Vorbe-
reitung zur IHP-Erstellung (Stammda-
ten, Beziehungen, Diagnosen, Angaben
zur Betreuung prüfen)JJ Neuen IHP erstellenJJ Öffnen, schließen, speichernJJ Bögen und Systematik vorstellen und
besprechenJJ Woher kommt das IHP VerfahrenJJ Klientenzentrierung im HilfeprozessJJ Erläuterung IHP Verfahren, Bewilli-
gung, HPK etc.JJ Hilfeplangespräch, Zielsetzung und
Vorgehensweise
JJ Fachliche Sicht, Ziele und MaßnahmenJJ Kleingruppenarbeit zur Einübung durch
die Bearbeitung eines kompletten
Lebensbereiches
Nutzen, den Sie haben
In diesem Seminar werden Sie mit den
aktuellen Gegebenheiten eines individuellen
Hilfeplans vertraut gemacht. Sie erhalten
Klarheit für die praktische Anwendung.
IHP 3 – Baustein 1 und 2: Grundlagen, Aufbau und InhaltTermin: 28.–29. September 2017 | Klostertreff der Katharina Kasper ViaNobis GmbH, Gangelt
Dauer: 2 Tage | Uhrzeit: 1. Tag 9 –13 Uhr, 2. Tag 9 –15.30 Uhr | Gebühr: 95,- €
Zielgruppe: Mitarbeiter der Eingliederungshilfen GB und PSY im Rahmen der Einarbeitung, Interessierte | Mindestens 8, maximal 15 Teilnehmer
Referentinnen: Christina Hostenbach und Kathrin Wemmel
Gangelt Gangelt
33
Gangelt Gangelt
Eingliederungshilfe
Hintergrund
Seit dem 1. Juli 2010 gilt die dritte Version
des individuellen Hilfeplans (IHP 3). Diese
wird als Planungsraster und mögliche Ge-
sprächsgrundlage für die individuelle Pla-
nung des Hilfebedarfs eingesetzt.
Themen, die Sie erwarten
JJ Gespräche/Verhandlungen zielorien-tiert führen
JJ Den eigenen Standpunkt überzeugend vertreten
JJ Inhalte statt Positionen vertreten
JJ Störfaktoren, Provokationen und Einwänden ruhig und lösungsorientiert begegnen
JJ Wie bereite ich mich auf einen Black-out vor?
JJ Fragetechniken
JJ Aktives Zuhören
JJ Wie kann ich mich vorbereiten und was gibt mir Sicherheit?
JJ Simulierte Hilfeplankonferenz als Übungsfeld
Nutzen, den Sie haben
In diesem Seminar lernen Sie respektabel,
zielgerichtet und gelassen mit schwierigen
Gesprächssituationen in der Hilfeplankonfe-
renz umzugehen.
Hinweis: Bitte einen Hilfeplan in zweifacher
Ausführung mitbringen und so vorbereiten,
dass Sie ihn in der simulierten HPK vorstellen
können.
IHP 3 – Praktische Vorstellung in der HPKTermin: 16. Oktober 2017 | Klostertreff der Katharina Kasper ViaNobis GmbH, Gangelt
Uhrzeit: 9 –16 Uhr | Gebühr: 96,- €
Zielgruppe: Mitarbeiter der Eingliederungshilfen GB und PSY, Interessierte | Mindestens 8, maximal 12 Teilnehmer
Referent: Stefan Güsgen
Gangelt Gangelt
35
Hintergrund
Wenn wir in sich sinnlosen Situationen ei-
nen Sinn verleihen können, dann können wir
sie leichter annehmen.
Themen, die Sie erwarten
JJ Beispiele aus der Literatur
JJ Viktor Frankls Ansatz der Logotherapie
JJ praxistaugliche Ansätze aus der christlichen Spiritualitätsgeschichte: „Stellvertretung“ | „Kreuzesnachfolge“ | „solidarisch sein mit denen ‚ganz unten‘ | „Sühne“
Nutzen, den Sie haben
Sie werden eingeführt in die Methodik des
„reframings“.
Dem Leiden Sinn geben
Spiritualität | Inhouse Seminar auf Anfrage
Inhouse Seminar aus dem Fachbereich Spiritualität
Ansprechpartner: Pater Elmar Busse
36
Spiritualität | Inhouse Seminar auf Anfrage
Hintergrund
Als rationale Wesen suchen wir Menschen
immer nach möglichen Ursachen. Wenn wir
die Ursache gefunden haben, können wir
das Problem meistens lösen. Beim Ertragen
und Bewältigen von Leid führt uns die Wa-
rum-Frage in die Sackgasse oder vergrößert
unser Leid.
Themen, die Sie erwarten
JJ Lösungsansätze in der Bibel, der
Theologie und Spiritualität, aus den
Biographien christlich orientierter
Lebenskünstler
JJ Viktor Frankls Ansatz der Logotherapie
Nutzen, den Sie haben
Sie bekommen Strategien an die Hand, die
Ihnen helfen, eigenes Leid zu bewältigen.
Es werden Wege aufgezeigt, wie Sie Trau-
ernde begleiten können.
Die Last des unbeantworteten Warum
Inhouse Seminar aus dem Fachbereich Spiritualität
Ansprechpartner: Pater Elmar Busse
37
Hintergrund
Wer Wünsche anderer erfüllt, erntet Dank-
barkeit, wer Meinungen zustimmt, erlebt
Nähe. Nein zu sagen grenzt ab und ent-
täuscht andere. Doch gehört die Fähigkeit,
sich abzugrenzen und Grenzen zu ziehen, zu
einer reifen Entscheidungskultur. Sie ist eine
der Voraussetzungen für Freiheit. Auch in
der Mitarbeiterführung gehört das Nein zu
einem konstruktiven Führungs- und Erzie-
hungsstil.
Themen, die Sie erwarten
JJ Jede Menge ganz konkreter Situations-
beschreibungen.
Nutzen, den Sie haben
Sie können sich besser abgrenzen.
Sie können sich besser vor Ausgenützt-wer-
den schützen.
Sie steigen in der Achtung ihrer Mitmen-
schen.
In Liebe Nein sagen
Inhouse Seminar aus dem Fachbereich Spiritualität
Ansprechpartner: Pater Elmar Busse
Spiritualität | Inhouse Seminar auf Anfrage
38
Hintergrund
Wenn Sorgen, Ängste, oder Verantwor-
tungsbewusstsein das vegetative Nerven-
system nicht zur Ruhe kommen lassen,
dann tut uns das nicht gut. Menschen, die
im Dreischichtsystem arbeiten, müssen zu
unterschiedlichsten Zeiten voll fit und lei-
stungsfähig sein. – Umso wichtiger wird die
Fähigkeit, bewusst zur Ruhe kommen zu
können und sich zu entspannen. Gebet und
Meditation sind in allen Religionen der Kö-
nigsweg, um aus der Hektik wieder zu sich
selbst zu kommen.
Themen, die Sie erwarten
JJ Lebensbeobachtungen zur Illustration
des ThemasJJ Blick auf KörperrhythmenJJ Konzept der Erlebnismeditation wird
vermittelt
Nutzen, den Sie haben
Rituale zum Loslassen entwickeln; sich ab-
grenzen können; nach oben delegieren;
„Werkzeugsbewusstsein“ (vgl. Apg 9,15) ent-
wickeln.
Nur wer abschalten kann, kann überleben
Inhouse Seminar aus dem Fachbereich Spiritualität
Ansprechpartner: Pater Elmar Busse
Spiritualität | Inhouse Seminar auf Anfrage
39
Hintergrund
Unser Körper hat ein bewundernswertes
Verteidigungssystem gegen Krankheiten,
das Immunsystem. Jeder kann sein Immun-
system positiv stimulieren. Auch die Seele
hat analog ein „Immunsystem“, das sich po-
sitiv stimulieren lässt.
Themen, die Sie erwarten
JJ Das Salutogenese-Konzept von Aaron Antonovsky wird kurz vorgestellt
JJ Scheinidentitäten („Ich bin das arme
Opfer von…“) werden entlarvt
Nutzen, den Sie haben
Rituale des Loslassens und „Nach-oben-de-
legierens“ werden vermittelt.
Zum wagemutigen Vertrauen wird ermu-
tigt. Die „Nebenwirkungen“ von üblichen
Schmerzvermeidungsstrategien werden er-
läutert.
Unser seelisches Immunsystem stärken
Inhouse Seminar aus dem Fachbereich Spiritualität
Ansprechpartner: Pater Elmar Busse
Spiritualität | Inhouse Seminar auf Anfrage
41
Impressum
Herausgeberin
Katharina Kasper Holding GmbHKatharina Kasper AkademieKatharina-Kasper-Straße 12, 56428 Dernbach
Telefon +49 (0)2602 9301-300Telefax +49 (0)2602 9301-302
E-Mail info@katharina-kasper-akademie.deInternet www.katharina-kasper-akademie.de
Redaktion
Jana Dederichs
Autoren
Referentinnen und Referenten,Mitarbeiterinnen der Katharina KasperAkademie
Bilder
Fotolia: Ints Vikmanis, mankale, Monkey Business, N-Media-Images, pressmaster.xt:Commerce, Achiv KKA
Innerbetriebliche Fortbildungen 2017/2018
Die Katharina Kasper Akademie ist ein Geschäftsbereich derDERNBACHER GRUPPE KATHARINA KASPER
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