blickpunkt kw47
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(hk) Wenn zwei schummeln und dann ein realistisches Ergeb-nis herauskommt, dann haben sich kleine Unredlichkeiten of-fenbar gegenseitig aufgehoben. So vielleicht geschehen bei der ersten Diskussionsrunde der In-golstädter OB-Kandidaten.
In der Fronte 79 wurden vom Stadtjugendring in einer Ge-meinschaftsveranstaltung mit dem Donaukurier (souverän mo-deriert von Christian Rehberger) jugendpolitische Forderungen aufgestellt. Dazu nahmen die acht OB-Kandidaten Christian Lösel (CSU), Veronika Peters
(Parteilos für SPD), Karl Ettinger (FDP), Peter Springl (FW), Barba-ra Leininger (Grüne), Raimund Köstler (ÖDP), Christian Lange (Bürgergemeinschaft) und Jür-gen Siebicke (Linke) Stellung und präsentierten ihre eigenen Vorstellungen und Pläne zur Jugendpolitik. Schade nur, dass schätzungsweise mehr als die Hälfte der Zuhörer der Generati-on 40plus angehörte. Da stellten dann in der Diskussion mit Publi-kumsbeteiligung bekannte Bür-ger wie Erna Beu (Sprachenschule und einst Vorsitzende der Seni-orenunion) und Architekt Peter
Braun Fragen, also Senioren, die nur bei sehr gutem Gedächtnis noch Probleme aus der Jugend-zeit in Erinnerung rufen können. Der Fairness halber ist zu erwäh-nen, dass Jugendliche dadurch keinesfalls am Fragen gehindert wurden, sondern auch, so sie es wollten, zu Wort kamen.
Wie kam es zu dieser „leich-ten Überalterung“ der Zuhörer? Im Falle von Erna Beu und ihrer gleichfalls anwesenden Nach-folgerin bei der Seniorenunion, Irene Essenbach, liegen die Grün-de auf der Hand: Beide wollten sicher dem CSU-Kandidaten
Christian Lösel Schützenhilfe bei der ersten Runde der Kandida-tendiskussionen leisten. Auch an-dere Parteien organisierten den Aufmarsch der Mitglieder gesetz-teren Alters: Helmut Schlittenlohr (Vorsitzender der SPD-Senioren 60plus), Marcel Aigner, Robert Bechstädt, Gudrun Rihl und Tho-mas Thöne (alle SPD) verbindet, das 50. Lebensjahr vollendet zu haben. Gesehen wurden auch Sepp Mißlbeck (FW), Christel Ernst (FDP) und viele andere, die altersmäßig zu den Großeltern ge-rechnet werden dürfen.
Seite 10
Johannes Langer serviert ab 6. Dezem-ber deftige, selbst verfasste „Schanzer Gschicht‘n“.
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Aufmarsch in der FronteParteien mobilisieren und tricksen bei Podiumsdiskussion der OB-Kandidaten
Christian Lange ist OB-Kandidat der Stadt Ingolstadt. Im Interview spricht er über Fehler und Ziele.
Seite 2
Von Namibia nach Ingolstadt
(hk) Im Grundsatz sei der Rat-hausplatz ein schöner Stadtraum. Das ist die Meinung des Gestal-tungsbeirates, der sich mit Maß-nahmen zur Verschönerung des gescholtenen Areals befasste. Im Planungsausschuss ließen sich die Stadträte über die Ideen informie-ren. Der Brunnen vor dem Alten Rathaus wird wohl „umziehen“. Er wurde usprünglich so weit am Rand angesiedelt, weil eine bar-rierefreie Fläche für Großveran-staltungen zur Verfügung stehen sollte. Jetzt wird darüber nachge-dacht, ihn zentraler zu platzieren und auch „üppiger“ mit Wasser-spielen auszustatten. Er soll mehr optische „Präsenz“ zeigen, also stärker ins Blickfeld des Betrachters rücken. Insgesamt wird am Ver-wendungszweck des Platzes, also der Spielstätte für Veranstaltungen, festgehalten. Es könnten sogar wie-der mehr Events dort stattfinden. Keinesfalls soll der Platz „vernied-licht“, also kleinteiliger werden, was aber oft in Vorschlägen aus der Bevölkerung angeregt wird. Auch der Sparkasseninnenhof ist nach Meinung des Gestaltungs-beirats durchaus verschönerungs-fähig. Schwer vermittelbar ist für die Bevölkerung offensichtlich der Lamellen-Sonnenschutz, der dem Gebäude nach Meinung mancher Spötter den Charakter eines Ge-fängnisses verleihe. Ein konkreter Änderungsvorschlag wurde nicht präsentiert.
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Seite 14
Seite 8
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(hk) „Alternativlos“ wurde zum „schlimmsten Wort“ des Jahres 2010 gekürt. Daher rutschte es Oberbürgermeister Alfred Leh-mann auch nur fast heraus, als es um die Untertunnelung der Ettin-ger Straße im Planungsausschuss ging. „Es tut mir auch leid, dass wir fünf Millionen Euro für eine einzelne Straßenbaumaßnahme an einer Kreuzung ausgeben...Aber wir haben keine Alt..., also, ähm, wir wissen nicht, was wir noch tun sollen, um den Verkehr zu entlasten.“ Die Fraktionsche-fin der Grünen hatte die knapp verhinderte „Alternativlosigkeit“ bemerkt und setzte nach, worauf Lehmann lachend erklärte: „Das habe ich schnell zurück genom-men, Frau Kleine!“
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EDITORIAL
Erna und Peter in der FronteVon Hermann Käbisch
MEINUNG2 Blickpunkt KW 47/13
FORUM DER PARTEIEN
Geschwindigkeits-überschreitungen
Hohe Feinstaub-belastung
Stärken und Schwächen
Wahl 2014 - Piraten treten anDie Piratenpartei will aus In-
golstadt die bürgerfreundlichste, modernste und lebenswerteste Stadt machen, die im digitalen Zeitalter möglich ist.
Uns geht es darum, den Bür-gern eine neutrale Plattform zu bieten, auf der alle berechtigten Interessen fair in die Politik der Stadt einfließen können. Wir ex-perimentieren erfolgreich mit Systemen, die das Wohl und Wehe der Stadt aus den Fängen weniger gut vernetzter Einzel-personen befreien könnten. Wir möchten als “gläserne Stadträte” so viel Transparenz wie men-schenmöglich, damit man sich als Bürger jederzeit ohne Hürden aktiv einmischen kann.
Dass Ingolstadt immer noch ohne Internet-Livestream im Hinterzimmer regiert wird, ist inakzeptabel aber vor allem ein Indikator, wie es die nächsten sechs Jahre weitergeht, wenn sich nicht gravierend die Verhält-nisse ändern. Ebenso wenig wird es eine Abkehr der mittlerweile abgedroschenen Bürgerkonzern-Mär geben. Dieses merkbefreite Möchtegern-Wirtschaftsgespräch gehört in die Privatwirtschaft und nicht in die DNA einer Großstadt.
Benedikt Schmidt
Die Bevölkerung ist in den letz-ten Jahren stark gewachsen. Mit dem Bevölkerungswachstum und dem Wirtschaftsboom geht leider auch ein erheblicher Anstieg des Verkehrsaufkommens einher. Der Individualverkehr ist in Ingolstadt aufgrund der regelmäßigen Ver-zögerungen und Staus nicht nur eine nervliche Belastung für Fah-rerInnen und AnwohnerInnen, sondern auch mit einer erheblichen Umweltbelastung (u. a. Feinstaub) verbunden. Im Aktionsplan der Stadt Ingolstadt vom Oktober 2007 wird der lokale Verkehr mit einem Anteil von 15 Prozent als der größ-te Verursacher der Feinstaubbe-lastung genannt. Die Linke fragt daher bei der Stadt nach, wie hoch der derzeitige Anteil des Verkehrs an der Feinstaub- und Stickstoffdi-oxid-Belastung ist, wie häufig die zulässigen Grenzwerte in den letz-ten zwei Jahren überschritten wur-den und welche Straßenabschnitte als besonders belastet einzustufen sind. Außerdem wollen wir wissen, auf welcher Grundlage die Daten überhaupt erhoben werden. Was ist aus dem Luftreinhalte-/Aktions-plan aus dem Jahr 2007 geworden? Zumindest möchten wir wissen, welche Maßnahmen umgesetzt und wie viel der Minderungs-potentiale ausgeschöpft wurden.
Klagen über zu wenig Kon-trollen gibt es seit vielen Jahren. Besonders in der Innenstadt - Bei-spiel Anatomiestraße - leiden die Anwohner unter der Lärmbeläs-tigung und der Gefahr vor ihrer Haustüre. Auch Kinder und Rad-fahrer, die sich ihren Weg zwi-schen parkenden Autos bahnen, sind durch zu schnell fahrende Autos äußerst gefährdet.
Abhilfe könnte eine kommu-nale Geschwindigkeitsüberwa-chung schaffen, wie ich sie am 5. Januar 2007 beantragt habe und wie sie in anderen Städten erfolg-reich praktiziert wird. Leider gab es dafür damals keine Mehrheit im Stadtrat. Inzwischen sind wieder Jahre vergangen und die Situation hat sich keineswegs ver-bessert. Deshalb sollte noch ein-mal über kommunale Kontrollen gesprochen werden. Der Vorteil: wir könnten damit bestimmen, dass die Kontrollen dort durchge-führt werden, wo sie der Sicher-heit und den berechtigten Interes-sen der Anwohnern dienen! Die Brennpunkte sind längst bekannt. Die Personalkosten und das not-wendige Material dazu würden durch Einnahmen gedeckt, die die Verkehrssünder aufzubrin-gen hätten.
Christel Ernst
DER BÖSE BLOG
AdventseventisierungVon Melanie Arzenheimer
Ohne Event geht gar nix. Nicht mal in der staaden Zeit.
Egal wohin man blickt: Es wird gehämmert, gesägt und geschraubt. Überall entstehen kleine, putzige Anhäufungen von Glühweinbuden, Maroni-Ständen und Würstl-Bratereien. Doch was früher durchaus als romantischer Weihnachtsmarkt getaugt hat, ist heute als altmo-disch und langweilig verschrieen. Es müssen Events her! Da reicht die Blockflöten Nummer des ört-lichen Kindergartens schon lang nicht mehr aus. Innenstädte wer-den illuminiert, Eisarenen sorgen für ein künstliches Winterambien-te auch bei 14 Grad über Null und Eisskulpturen säumen den Weg des Besuchers, während ein ful-minantes Feuerwerk die Nacht
erhellt. So viel zum Thema staa-de Zeit, die inzwischen alles ist außer staad. Vielleicht sollte man auch bewährte Sommerevents in das Weihnachtsspektakel in-tegrieren: Das House-Running wird ein Nikolaus-Running, Slacklining leicht bekleideter En-gel wäre auch eine Idee oder man bietet gleich einen „Winterbeach“ mit Kunstschnee samt Apres-Ski-Party-Ballermann-Hüttengaudi an. Der örtliche Gewerbeverein veranstaltet Business-Lounge-Events mit anschließendem Gruppen-Besäufnis und beim Karaoke-Wettbewerb gibt es für ein fehlerfrei gesungenes „Last Christmas“ einen Liter Jagertee. Ole, ole! Party on! Jeah! Und ein Prosit der Gemütlichkeit. Schee, diese staade Zeit.
Die Absicht ist zu loben, nicht aber das Ergebnis: Der Stadtju-gendring veranstaltete zusammen mit dem Donaukurier eine Diskus-sionsrunde mit allen acht bisher bekannten OB-Kandidaten in In-golstadt.
Sinn und Zweck der Veran-staltung in der Fronte 79, wo sich sonst die Jugend trifft, an jenem Talk-Abend jedoch die Generation 40plus über eine deutliche absolu-te Mehrheit verfügt haben dürfte, war es, allen Kandidaten die Chan-ce zu geben, sich zu präsentieren.
Dabei sollte gerade mal nicht über die Parkplätze in der There-sienstraße und das Kongresszen-trum diskutiert werden, sondern es sollten die Anliegen und poli-tischen Forderungen der Jugend-lichen, die der Stadtjugendring sogar in einer verteilten Broschüre zusammengestellt hatte, im Mit-telpunkt stehen. Das ging, was
die Zielgruppe betrifft, daneben; zum einen referierten die OB-Kan-didaten ihre jugendpolitischen Grundsätze vor Zuhörern die zu einem nicht geringen Teil das Ren-tenalter fest im Blick oder schon erreicht haben und zum anderen spielten in der sich anschließenden Fragerunde eher Erna Beu und Peter Braun, zwei geschätzte Mit-bürger, aber nicht unbedingt von Problemen der Jugend Betroffene, eine größere Rolle als von jugend-lichem Feuer beseelte Fragesteller.
Die Veranstaltung zeigte auch, dass Gleichbehandlung nicht nur Vorteile mit sich bringt: Wer alle acht Kandidaten gleichmäßig zu Wort kommen lassen will, der ver-baut sich und den Zuhörern die Chance, denen, die wirklich eine Chance haben, gewählt zu wer-den, gründlich auf den Zahn zu fühlen, weil dazu in großer Runde die Zeit fehlt.
Von Melanie Lerzer
Er möchte der Innenstadt eine Frischzellenkur verpassen, ein Kinder- und Jugendparlament einführen und den brachlie-genden Bürgersinn in der Stadt wieder aufleben lassen - Chris-tian Lange stellt sich zur Wahl des Oberbürgermeisters der Stadt Ingolstadt. Der 48-Jäh-rige möchte Grundlegendes verändern. Was, das erklärte er im Interview.
Was sind die wichtigsten Forde-rungen der Bürgergemeinschaft, die Ihnen auch persönlich am Herzen liegen?
Am wichtigsten ist für mich, dass wir endlich die Menschen in unserer Stadt wieder in die Kom-munalpolitik einbinden. Das gilt für alle Generationen. Ein Kin-der- und Jugendparlament muss her. Wir brauchen den ständigen Dialog mit allen Bürgern und das auch nach den Wahlen. Der Bür-gerkonzern, wie die Stadt sich zurzeit schimpft, hat die Bürger links liegen lassen. Alle Beteili-gungsprozesse der Vergangen-heit waren Bürger-Beruhigungs-pillen. Das wollen wir zusammen ändern, denn es liegt so viel Kom-petenz und Bürgersinn brach in unserer Stadt. Deswegen wollen wir anonyme Bürgerbefragungen zu wichtigen Entscheidungen durchführen. Wir brauchen in unserer Stadt einen Leitfaden zur Bürgerbeteiligung, an den alle Ämter gebunden sind. Die Themen Verkehr und Innenstadt stehen in unserer Prioritätenlis-te ebenso ganz weit oben. Die Innenstadt braucht dringend ei-ne umfassende Frischzellenkur, daher werden wir uns für einen Stadtumbau „Innenstadt Ingol-stadt“ stark machen.
Was sind Ihrer Meinung nach die drei größten Fehler, die sich die bisherige Rathauskoalition geleistet hat?
Sie hat die Bürger nicht mitge-nommen und nicht beteiligt und ihnen dadurch zahllose Anknüp-fungspunkte für eine gesunde
Identifikation weggenommen. Stattdessen hat sie mit einer „Po-litik von oben herab“ hinter ver-schlossenen Türen diese Stadt regiert.
Sie hat zumindest grob fahr-lässig das Aussterben unserer Innenstadt in Kauf genommen, indem sie immer mehr Handel an der Peripherie angesiedelt hat. Westparkerweiterung, das „Ingolstadt Village“ im Nordos-ten, im Süden der Gewerbepark Zuchering-Weiherfeld und nun noch weitere Ansammlungen von Händlern in der Friedrichs-hofener Straße und in der Eriag-straße führen zwangsläufig zum Tod der Innenstadt.
Sie hat der Stadt beim Wachs-tum zugeschaut und diesen an-gekurbelt, ohne parallel dazu eine ausreichende Verkehrsinfra-struktur zu schaffen. Dieses gra-vierende Versäumnis rächt sich nun in endlosen Staus auf den
Ringstraßen und den Ein- und Ausfallstraßen im Stadtgebiet. Und wer sind die Leidtragenden? Die Bürger in allen Stadtteilen, die mehr und mehr Verkehr vor ihrer Haustür haben und in die-sen Staus ihre Zeit verlieren.
Falls Veronika Peters und Chris-tian Lösel in die Stichwahl kom-men sollten - wen würden Sie persönlich eher unterstützen?
Ich persönlich würde mich bei einer solchen Konstellation für eine Wahl von Veronika Peters aussprechen, da wir bei vielen Themen eine sehr große Schnitt-menge haben.
Mit wie vielen Sitzen rechnen Sie im Stadtrat?
Ich gehe davon aus, dass es uns gelingt mindestens drei Stadt-ratsmandate zu bekommen. Bei der letzten Wahl sind diese mit einem Stimmenanteil von un-
gefähr sieben bis acht Prozent erreicht worden. Das traue ich diesem überzeugenden Team der Bürgergemeinschaft auch zu. Das ist absolut realistisch. Natürlich freuen wir uns, wenn am Ende sogar mehr dabei herauskommt.
Laut Forsa-Umfrage belaufen sich ihre Ergebnisse bei unter fünf Prozent. Wie sehen Sie Ihre persönlichen Erfolgschancen als OB-Kandidat und bei wie viel Prozent würden Sie sich selbst einschätzen?
Ich werde um jede Stimme kämpfen. Keiner kann vorher-sagen, wer in eine Stichwahl kommt, und eine persönliche Pro-gnose traue ich mir zurzeit noch nicht zu. Mein Vorteil ist, dass viele Ingolstädter einen Wechsel des Politikstils wollen und Mut zur Veränderung haben. Und Ingolstadt braucht einen neuen Politikstil, für den ich stehe.
„Um jede Stimme kämpfen“Christian Lange möchte als Oberbürgermeister die Stadt attraktiver gestalten
Die Ingolstädter Innenstadt benötigt laut Christian Lange eine Frischzellenkur. Foto: oh
„Zukunftsatlas verspricht ro-sige Zeiten für Ingolstadt“, ver-meldete der Blickpunkt in seiner letzten Ausgabe – wie überhaupt von der Stadtspitze und folglich in unseren regionalen Medien gerne auf Rankings und Prognosen ver-wiesen wird, in denen Ingolstadt und die gesamte Region großartig abschneiden.
Was nicht ganz so groß hervor-gekehrt wird: Es gibt sehr wohl auch Studien, die nicht ganz so uneingeschränkt positiv klingen, die auch für Ingolstadt „durch-wachsen“ ausfallen. Verwiesen sei hier als ein Beispiel auf eine Studie „Regionale Krisenfestigkeit“ des durchaus auch renommierten Pestel-Instituts in Hannover.
Und selbst auf das Wirtschafts-woche-Städteranking von 2010 sei verwiesen: Trotz Platz 2 unter 100 Großstädten finden sich auch hier Teilkriterien, in denen Ingolstadt nur Mittelmaß darstellt, zum Bei-spiel bei der Verkehrsinfrastruk-tur. Was im Fußball gilt, sollte auch für die Stadt gelten: Ein guter Trai-ner wird nicht nur das Tor zum 1:0-Sieg seiner Mannschaft beju-beln, er wird mit gleicher Intensität auch jene Spielszene analysieren, die zum gegnerischen Pfostentref-fer geführt hat.
Franz Hofmaier
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Erhalten Sie BLICKPUNKT Migrationsbeauftragter Christian
Lösel zum Immigrationsbericht der
Stadt Ingolstadt
Seite 2
Der Großmehringer Rüdiger Woog ist
in seiner Freizeit erfolgreicher Krimi-
und Romanautor.
Seite 9
Auf neuem Weg ins Ziel: Am Samstag
findet wieder der Ingolstädter Halb-
marathon statt.
Seite 14
Am Wochenende auf
www.stattzeitung.in:
• Halbmarathon
• Fest zu Georgi
KW 17, Freitag/Samstag, 26./27. April 2013, Auflage 92.500
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Überdachte Innenstadt: Ist St. Veit in Kärnten ein Vorbild für Ingolstadt?
Foto: Gemeinde St. Veit
BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region
Am Samstag, 4. Mai 2013, findet
an der Hochschule Ingolstadt der
dritte Tag der Elektromobilität
statt. In Kooperation mit dem Ver-
ein Deutscher Ingenieure (VDI)
haben die Veranstalter zahlreiche
Fachvorträge, Testfahrzeuge so-
wie weitere Innovationen und
neueste Trends von Ausstellern
aus der Region zusammenge-
stellt. Die Elektrofahrzeuge wer-
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Seite 3.
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straße, die monatelang die Schlag-
zeilen beherrschte. Hier werden
künftig – dank der reduzierten
Parkplätze und deren Verlage-
rung - deutlich mehr Außenflä-
chen für die Wirte zur Verfügung
stehen.Sausalitos, Corso Italia, und El
Greco hatten mehr Flächen für
die Außengastronomie beantragt,
EDEKA-Wendler will erstmals im
Freien Tische und Stühle aufstel-
len. Der Ausschuss für Sport, Ver-
anstaltungen und Freizeit schloss
sich einstimmig dem Vortrag
der Verwaltung an, die aber im
Vorfeld Abstriche gemacht hat-
te. Abgelehnt wurden Anträge,
zwischen den Hausfassaden und
dem Laufband für Fußgänger
Sitzmöglichkeiten zu schaffen.
Hier dürfen nur Stehtische auf
dem Bürgersteig platziert wer-
den. Paul Lindemann fragte wegen
der nach seiner Auffassung nicht
gerade attraktiven Bestuhlung
des Sausalitos nach. Die Plastik-
stühle und „nicht ganz schönen
Tische“, die zuletzt dort anzutref-
fen waren, gefallen ihm nicht. Die
für die Bestuhlung existierende
städtische Richtlinie werde nicht
eingehalten. Referent Wolfgang
Scherer zerstreute die Bedenken
mit dem Hinweis, dass die Fläche
beim Sausalitos erheblich ausge-
weitet werde, so dass wohl insge-
samt neue Sitzmöbel angeschafft
werden müssten und dabei eine
Verbesserung erreicht werden
könnte. Einstimmig wurde auch eine
Erweiterung der Außenbestuh-
lung vor dem Anwesen Ludwig-
straße 7 beschlossen.
Für Furore in den Medien hat-
ten die Pläne des Event-Veran-
stalters Reinhard Hölzl gesorgt,
der am Südufer im Bereich der
Donaubühne ein attraktives gas-
tronomisches Angebot unterbrei-
ten möchte. Im Ausschuss wurde
jedoch klargestellt, dass heuer
noch nicht alles umgesetzt wer-
den kann. Jedenfalls in diesem
Jahr wird es wohl keine festen
Bauten am Südufer geben. Mobile
Einheiten für die Bewirtung, seien
es Fahrzeuge oder wieder abbau-
bare „Hütten“ und Toilettenanla-
gen, die im Klenzepark ohnehin
Mangelware sind, wie Christian
Lösel einräumte, werden aber
zugelassen. Auch ein Floß, das
Hölzl selbst gehört, deutlich klei-
ner als jenes, das während der
Theatertage am Nordufer eine
große Attraktion darstellte, kann
zu Wasser gelassen werden. Und
natürlich wird für die Bürger
der Zugang zum Wasser über
die Donaubühne erleichtert. Als
eine Diskussion darüber, was
man Hölzl genehmigen könne
und welche Probleme sich auf-
türmen, entflammte, meinte Bri-
gitte Fuchs in bestem Bayerisch:
„D'Leit wart'n, des was g'macht
werd'. Losst ehm doch macha, im
dem Jahr, im nächst'n Joahr seng
ma dann weiter!“ Der Hinweis
fruchtete. Der Zwischenbericht
– eine Abstimmung war ohnehin
nicht vorgesehen – wurde vom
Ausschuss zur Kenntnis genom-
men.In nicht-öffentlicher Sitzung
wurde dann über die Bewirtung
des Platzes vor der Hohen Schule
befunden. Hier stören sich eini-
ge an der in der Vergangenheit
aufgestellten Holzbude, von der
aus das Bier ausgeschenkt wur-
de. Gastronomen halten eine
Schankmöglichkeit außerhalb
der Gebäude der Hohen Schule
für unabdingbar, um lange Wege
und Wartezeiten zu vermeiden.
Vorübergehend soll in diesem
Jahr wohl ein "Schankwagen"
geduldet werden. Der Abschluss
des Pachtvertrages ist ein Ge-
schäft der laufenden Verwaltung
und oblag nicht der Entschei-
dung des Ausschusses. Dieser
wurde nur über den möglichen
Pächter, der bereits ein Lokal an
einem nach einem früheren SPD-
Oberbürgermeister benannten
Platz hat, informiert. Ein Biergar-
ten vor der Hohen Schule scheint
also gesichert zu sein.
Künftig unzulässig: Sitzmöbel zwischen Hauswand und Laufband. Foto: Käbisch
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Arthur Korndörfer spürt leere Läden und Geschäfte auf und dokumentiert diese.
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Stunt-Experte Stefan Roos erzählt im Interview über die Todesfälle von Athleten.
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Schafe scheren: Beim Schäferfest in Hundszell am 5. Mai ab 10 Uhr kann man das vor Ort beobachten. Foto: oh
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(hk) Ein unmoralisches An-gebot für den ESV? Während im Ausschuss für Stadtplanung, Ökologie und Wirtschaftsförde-rung Einigkeit darüber bestand, dass das eigentliche ESV-Stadion entgegen früheren Bekundungen künftig nicht für Wohnbauten zur Verfügung gestellt werden soll, kam von Manfred Schuhmann (SPD) der Vorschlag, den frühe-ren VIP-Parkplatz zu bebauen. Eine Idee, für die sich manches Ausschussmitglied zu erwärmen schien. Doch Joachim Genosko (CSU), Kenner der Ringseer Ver-hältnisse, goss Wasser in den Wein. Ausgerechnet diese Fläche sei eine der wenigen, bei denen der ESV als Verein noch selbst Rechte ha-be. Und die ESV-ler denken eher an eine sportliche Nutzung. Albert Wittmann, der sich dort auch eine Kinderkrippe vorstellen könnte, überlegte laut, ob man dem Ver-ein nicht ein so lukratives Angebot machen könne, „dass er dies nicht ablehnen kann.“
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Messias ohne Jünger?Debatten im Internet – Gerüchte um Spaltung der „Aktion Innenstadt“
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(hk) Wer in den letzten Tagen des Aprils fleißig in Facebook die Beiträge der Gruppe kritischer Bürger, die sich „Aktion Innen-stadt“ nennt und insbesondere durch ihren Gründer, Motor und ihr Aushängeschild Alois Fin-kenzeller verkörpert wird, gele-sen hat, der traute seinen Augen kaum. Dort wurde viel Zeit und Energie darauf verwendet, inter-ne Meinungsverschiedenheiten auszutragen, was vermuten lässt, dass eine nochmalige Spaltung der „außerparlamentarischen Opposition“ - bisher trennten sich bereits „Aktion Innenstadt“ und die „Bürgergemeinschaft“ (Repräsentanten Christian Lange, Janice Gondor und Ge-
org Niedermeier) bevorstehen könnte.Selbst in Kreisen der CSU wird anerkannt, dass die kritischen Bürger, darunter Anwalt Alois Finkenzeller, durch massive Kritik viel in Bewegung gesetzt haben. Die etablierten Parteien haben reagiert und mit dem „Bür-gerforum“, nicht zu verwechseln mit der „Bürgergemeinschaft“, das der Referent des Oberbürger-meisters, Christian Lösel, ins Le-ben gerufen hat und das bereits erstmals tagte, hat die Stadt den Kritikern und deren Gruppie-rungen ein Angebot zum Dialog unterbreitet. Das, ob beabsichtigt oder nicht, spaltet offensichtlich die bürgerlichen Kritiker in zwei
Gruppen: Die einen wollen mit der Stadt reden, die anderen be-zichtigen die Kooperationswil-ligen als „Bettvorleger des Herrn Dr. Lösel“ - so der Originalton von Finkenzeller auf Facebook.Um zu dokumentieren, was in dieser Gruppe derzeit abläuft oder diskutiert wurde, sollen fol-gende Zitate von Mitgliedern der „Aktion Innenstadt“ (darunter weitere Anwälte, eine Geschäfts-frau und sonstige angesehene Bürger), wörtlich, aber nicht alle ungekürzt und in gestraffter Rei-henfolge abgedruckt werden. Mit Ausnahme des selbst die Öffent-lichkeit suchenden Finkenzeller wurden die Namen der anderen Diskussionsteilnehmer so abge-
kürzt, dass eine Zuordnung nicht möglich ist.Unter Bezugnahme auf die Bereitschaft einiger Gruppenmit-glieder der „Aktion Innenstadt“, mit Christian Lösel in einen Di-alog zu treten, begann Alois Fin-kenzeller die Debatte: „Der wirk-lich harte Kern läßt sich an 5 Fin-gern abzählen. Gehören die Dr. L. Hörigen nicht dazu....Habe das alles nicht initiert, um als Bettvor-leger des Herrn Dr. Lösel zu en-den.“ In der Folgezeit erschienen diese Antworten: M: „Was hast du jetzt für ein Problem Alois? Wenn Facebook für dich zu auf-regend ist geh ins Bett bevor du alle grundlos beleidigst....“
Blick hinter die Kulissen des Hawaii- Clubs: Geschäftsführer Zoze und seine Frau Diana.
Seite 6
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Gruppen: Die einen wollen mit der Stadt reden, die anderen be-zichtigen die Kooperationswil-ligen als „Bettvorleger des Herrn Dr. Lösel“ - so der Originalton von Finkenzeller auf Facebook.Um zu dokumentieren, was in dieser Gruppe derzeit abläuft oder diskutiert wurde, sollen fol-gende Zitate von Mitgliedern der „Aktion Innenstadt“ (darunter weitere Anwälte, eine Geschäfts-frau und sonstige angesehene Bürger), wörtlich, aber nicht alle ungekürzt und in gestraffter Rei-henfolge abgedruckt werden. Mit Ausnahme des selbst die Öffent-lichkeit suchenden Finkenzeller wurden die Namen der anderen Diskussionsteilnehmer so abge-
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kenzeller die Debatte: „Der wirk-kenzeller die Debatte: „Der wirklich harte Kern läßt sich an 5 Fin-gern abzählen. Gehören die Dr. L. Hörigen nicht dazu....Habe das alles nicht initiert, um als Bettvor-leger des Herrn Dr. Lösel zu en-den.“ In der Folgezeit erschienen diese Antworten: M: „Was hast du jetzt für ein Problem Alois? Wenn Facebook für dich zu auf-regend ist geh ins Bett bevor du alle grundlos beleidigst....“
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Von Hermann Käbisch
Gewisse Sorgen packten Chri-
stian Lösel und Thomas Deiser
als Repräsentanten der Stadt
und von IN-City, als sie von
potenziellen Plänen der Audi
AG hörten, auf deren Piazza im
Winter eine Eislauffläche mit
echtem Eis anzubieten. Dann
wäre die geplante „Eisfläche“
am Paradeplatz, bei der auf
Kunststoff gelaufen werden
sollte, chancenlos gewesen.
Doch aus den Sorgen wurde
Freude: Lösel und Deiser gelang
es mit tatkräftiger Unterstützung
von Audi-Betriebsrat und SPD-
Stadtrat Klaus Mittermaier nicht
nur mit Audi-Personalvorstand
Thomas Sigi ins Gespräch zu kom-
men, sondern eine gemeinsame
Lösung zu finden: Auf dem Para-
deplatz wird eine von der Audi-
AG, IN-City und den Stadtwerken
(finanziell) getragene und offiziell
von der neu gegründeten IN-Ci-
ty-Tochtergesellschaft „IN-City-
Events“ betriebene Eislauffläche
mit echtem Eis – was wesentlich
teurer ist als „Kunststoffeis“ – die
Ingolstädter im Winter begeistern.
Dazu „Vermittler“ Klaus Mit-
termaier: „Eine Eisfläche am Para-
deplatz und eine weitere auf der
Audi-Piazza wären zu viel. Mir
war es wichtig, unsere Kräfte zu
bündeln und lieber eine gemein-
same Eisfläche in der Innenstadt
aus Echteis und nicht aus Kunst-
stoff zu machen. Dabei ist es uns
allen und Audi wichtig, dass wir
zum Betrieb der Echteisfläche
Öko-Strom verwenden, um die
Belastung für die Umwelt zu re-
duzieren.“
Glücklich über diesen Coup
ist natürlich auch IN-City-Chef
Thomas Deiser: „Unser Ziel ist es,
vom 28. November (Christkind-
lesmarkteröffnung) bis 6. Januar
(Hl. Drei-Könige) im kommen-
den Winter eine echte Attraktion
auf dem Ingolstädter Paradeplatz
anzubieten. Wir freuen uns sehr,
dass Audi als Hauptsponsor mit
im Boot ist. Das ist eine gelungene
und erstmalige Zusammenarbeit.“
Die Fäden bei den Verhand-
lungen liefen wieder einmal bei
Christian Lösel zusammen, der
als OB-Referent für die Stadt,
aber auch als IN-City-Vorstands-
mitglied mit Thomas Sigi verhan-
delte: „Die Stadt Ingolstadt und
IN-City freuen sich sehr über das
Engagement der Audi AG zum
Wohle unserer Bürgerinnen und
Bürger von Stadt und Region.
Ich persönlich bin Thomas Sigi
und dem Audi-Vorstand sehr
dankbar für diese Zusammenar-
beit mit Stadt und IN-City. Ganz
besonders freut mich aber die
freundschaftliche und vertrauens-
volle Zusammenarbeit mit Klaus
Mittermaier, die uns eine gute Ge-
sprächsbasis bei Audi beschert hat.
Ein Beweis, dass man im Stadtrat
über Parteigrenzen hinweg gut
zusammenarbeitet.“
Die Eisfläche soll mit einer ge-
planten Größe von 30 mal 15 Me-
tern auf dem nördlichen Teil des
Paradeplatzes aufgebaut werden,
so dass der südliche Bereich für ein
unabhängig davon vom Kultur-
amt organisiertes „Hüttendorf“
mit gastronomischen Angeboten
frei bleibt. Unmittelbar neben
der Eisfläche wird Wolfgang Er-
hard als Partner von IN-City ei-
ne „Skihütte“ zum Aufwärmen,
die schon für den letzten Winter
vorgesehen und genehmigt war,
betreiben. Auch mit weiteren Gas-
tronomen am Paradeplatz will
man ins Gespräch kommen. Ge-
plant sind folgende Öffnungs-
zeiten der Eislauffläche: Mo-Do:
13.30 Uhr bis 20.30 Uhr, Wochen-
ende und feiertags länger.
Während die Eislauffläche im
nördlichen Teil des Paradeplatzes,
der durch den Ludwigsbrunnen
in zwei Hälften geteilt wird, un-
tergebracht werden soll, plant das
Kulturamt für den südlichen Be-
reich ein „Hüttendorf“ mit einem
gastronomischen, aber weihnacht-
lich-winterlich geprägten Ange-
bot. Hier gibt es einen vorläufigen
Standplan für die Ausschreibung,
der unter www.stattzeitung.in -
(Stichwort: Echteis dank Audi)
dargestellt wird. Die Hütten sollen
aufgrund ihrer Anordnung einen
„heimeligen“ Innenhof bilden, in
dem sich die Eisläufer und Spazier-
gänger wohl fühlen sollen. Beson-
derer Wert wurde darauf gelegt,
dass der Ludwigsbrunnen dabei
nicht zugebaut wird, sondern als
charakteristisches Wahrzeichen
des Platzes sofort ins Auge sticht.
Mit einer netten Geste un-
terstützen Klaus Mittermaier
und Michael Klarner, die Orga-
nisatoren und Veranstalter der
Charity-Gala „Winterzauber“ das
Projekt auf dem Paradeplatz: Sie
gestatten der IN cityevents, den
Namen „Winterzauber“ für ihre
Zwecke zu verwenden. Damit
hat das „Kind“ einen Namen, der
winterliche und weihnachtliche
Erlebnisse verspricht und die Ver-
marktung des Events wesentlich
erleichtern dürfte.
Wenn noch - wie angedacht –
das beleuchtete „Sandtnermodell“
von Markus Jordan wieder den
Schlosshof mit Licht erfüllt, dann
sollte im kommenden Winter
der Paradeplatz ein Anziehungs-
punkt erster Güte in der Innen-
stadt werden. Einen wesentlichen
Anteil daran trägt dann Audi,
denn ohne den Autobauer wäre
eine Eislaufbahn mit echtem Eis
nicht finanzierbar gewesen.
Die Zukunft der Drohnen: Reinhard
Brandl äußert sich im Interview über
den Standort Manching.
Seite 2
19 Jahre Traumjob: Beatrix Schöne-
wald leitet seit fast zwei Jahrzehnten
das Ingolstädter Stadtmuseum.
Seite 6Am Wochenende auf
www.stattzeitung.in:
• Genuss pur im Klenzepark
• Tag der offenen Tür
bei der Stadt Ingolstadt
KW 19, Freitag/Samstag, 10./11. Mai 2013, Auflage 92.500
www.blickpunkt.in
City-PS am 18. Mai: Vize-Weltmeister in der 350er-Klasse Gustl Hobl kommt nach Ingolstadt.
Foto: oh
BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region
(hk) Wie aus gewöhnlich gut
unterrichteten Kreisen verlautet,
arbeitet man bei der Stadt Ingol-
stadt mit Hochdruck an einem
neuen System zur Reduzierung
der Leerstände in der Innenstadt.
Dabei dürften auch Anregungen
aus dem von Christian Lösel ge-
leiteten Bürgerforum einfließen.
Auf einer Internetseite werden
künftig alle Leerstände erfasst
und mittels einer interaktiven
Karte dargestellt. Dabei soll nicht
nur das leer stehende Objekt in
eine Karte eingetragen werden.
Für auswärtige Interessenten
soll auch erkennbar sein, wie gut
das Umfeld ist, ob es sich also um
eine 1a, 1b oder schlechtere Lage
handelt. Diese Eingruppierung
könnte dann durch weitere Da-
ten, wie Verkehrs- und Käufer-
ströme unterfüttert werden.
Natürlich werden auch Bilder
(mit Einverständnis der Eigen-
tümer) und Grundrisse sowie
Lagepläne das Informationsan-
gebot vervollständigen. Wenn
nicht alles täuscht, wird wohl
auch finanzielle Hilfe bei der
Existenzgründung angeboten
werden. Hier hatte der Pfaffen-
hofener Fabian Stahl im Bürger-
forum berichtet, dass an der Ilm
für einen befristeten Zeitraum
auch Mietkosten übernommen
werden. Das dürfte auch in In-
golstadt möglich sein. Vielleicht
wird auch - die Voraussetzungen
dafür sind an sich bereits jetzt
gegeben - juristische und steu-
erlich Hilfestellung geleistet.
Das Existenzgründerzentrum
einzubinden, läge da nahe. Die
Umsetzung derartig ehrgeiziger
Pläne bedarf der Zeit, so dass das
Gesamtkonzept nicht vor der
Sommerpause präsentiert wer-
den dürfte.
Schneller sind da vielleicht die
Freunde der Innenstadt rund
um den Leerstandspapst Arthur
Korndörfer. Am Mittwochabend
hat ja die große Debatte inner-
halb der Aktion Innenstadt im
Café Maximilian stattgefunden.
Es spricht vieles dafür, dass auch
hier ein Konzept zur Reduzie-
rung des Leerstandes vorgetra-
gen wurde. Ob dies nun von
der bisherigen Gruppe der Ak-
tion Innenstadt oder den neuen
Freunden der Innenstadt getra-
gen wird, stand bei Redaktions-
schluss noch nicht fest.
Es dürfte allerdings für Arthur
Korndörfer und seine Mannen
nicht leicht sein, alle Daten, über
die die Stadt Ingolstadt und IN-
City verfügen, in ihre Präsen-
tation einzubringen, so dass es
wünschenswert wäre, wenn alle
Beteiligten an einem Strang zie-
hen würden.
Leerstand:
Stadt reagiert
Echteis dank Audi
„Winterzauber“ am Paradeplatz mit Eislauf, Hüttendorf und „Sandtner“-Modell
Kuriose Trainerentlassung in
Hofstetten: Otmar Nuber wegen
Zeitungsartikel beurlaubt.
Seite 14
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THEMA DER WOCHE 3Blickpunkt KW 47/13
43 FußballfelderAudi eröffnet neues Hochtechnologiezentrum in Münchsmünster mit 800 Arbeitsplätzen auf 42 Hektar Fläche
(hk) Das neue Audi-Werk in Münchsmünster wurde feier-lich eingeweiht. Etwa 300 Gäste waren gekommen, um live den Knopfdruck, der die Inbetrieb-nahme symbolisierte, durch Produktionsvorstand Frank Dreves, Werkleiter Peter Köss-ler, Arne Lakeit (Leiter Produk-tions- und Werksplanung) Peter Mosch (Gesamtbetriebsrats-vorsitzender) und Personalvor-stand Thomas Sigi zu erleben.
20,5 Millionen Bauteile pro Jahr sollen nach der endgültigen Fer-tigstellung des Werkes künftig in Münchsmünster hergestellt werden. Beschäftigt werden dann etwa 800 Mitarbeiter, da-von 250 Neueinstellungen. Die größte Halle des neuen Werkes ist 45 000 Quadratmeter groß, das entspricht der Größe von acht Fußballfeldern. Das Ge-bäude, in dem sich das Press- werk befindet, besteht aus vier Hallenschiffen und überragt das Ingolstädter Münster (wenn man die Türme nicht berücksichtigt). Ein Heizblockkraftwerk und eige-ne Brunnen zur Vermeidung der Inanspruchnahme von Trinkwas-ser sollen die Umwelt schonen.
Im Industriepark Münchsmüns-
ter, etwa 30 Kilometer östlich des Stammwerkes gelegen, entstehen künftig Karosserie- und Fahr-werkkomponenten mittels neuer, innovativer Technologien. Mit der neuen Fertigung entlastet Audi das Stammwerk Ingolstadt. Das neue Werk ist das Kompetenz-Zentrum für die Produktion von Karosserie-Strukturbauteilen aus Aluminiumdruckguss und von warm- und kaltumgeformten Bau-teilen sowie von Fahrwerkkompo-nenten. Eine Energiezentrale, ein Gesundheitszentrum und eine Feuerwache komplettieren die neue Fertigung.
Mit den Bauteilen aus Münchs-münster möchte Audi von Zuliefe-rern unabhängig werden und will seine Führungsrolle im automo-bilen Leichtbau unterstreichen. „Die formgehärteten Stahlbleche und die Aluminiumdruckgussteile vereinen geringes Gewicht mit ho-her Festigkeit und höchster Präzi-sion; ihre Fertigung verschiebt die Grenzen des Machbaren und treibt den Fortschritt voran. In allen drei Gewerken gewinnen die Anlagen Energie und Wärme zurück; die Reinigung von Abluft und Abwasser sowie der Schall-schutz liegen auf dem neuesten Stand der Technik“, verlautbart
eine Pressemitteilung des Unter-nehmens.
Der Aufbau der neuen Ferti-gung, in die Audi einen Betrag im unteren dreistelligen Millionenbe-reich investiert hat, wurde rasch vorangetrieben. Er begann im Sommer 2012 und jetzt, Ende 2013, starten bereits die Komponenten-fertigung und die Aluminium-druckgießerein den Vorserienbe-trieb. Zu den Vorteilen des Areals
in Münchsmünster, das insgesamt 42 Hektar Fläche umfasst, gehört neben der Nähe zum Hauptwerk die gute Verkehrsanbindung über zwei Bundesstraßen. Ein Gleisan-schluss an die Bahnlinie Ingolstadt – Regensburg ist geplant. Wann er realisiert wird, konnte nicht in Er-fahrung gebracht werden.
Audi will die Fertigung stufen-weise hochfahren. Im Jahr 2016 sollen etwa 800 Beschäftigte in
Münchsmünster arbeiten, unter ihnen etwa 250 neu eingestellte. Damit schafft das Unternehmen in seiner Heimatregion neue Stellen und untermauert das Un-ternehmensziel „attraktivster Ar-beitgeber“. Auch werden Sorgen, insbesondere in der Arbeitneh-merschaft, Produktionen könnten mehr und mehr ins kostengüns-tigere Ausland verlagert werden, dadurch zerstreut.
Die Anlagen kommen zum größten Teil von deutschen Ma-schinenbau-Unternehmen, aber auch aus Österreich, der Schweiz und Dänemark sowie aus Italien und Spanien. Die Bauausführung lag weitgehend in den Händen regionaler Firmen.
Bei der Feier im Werk wur-den die Gäste nicht nur kulina-risch, sondern auch musikalisch verwöhnt. Auf Anregung von Frank Dreves schlossen sich vor einigen Jahren Mitglieder aus dem Bereich der Produktion zur „P-Band“ zusammen. Unter der Leitung von Fritz Lorenz (Gitar-re) sangen und spielten bei der Feier Dr. Robert Braunagel (Ge-sang), Walter Rosner (Tenorsaxo-phon), Alfred Mader (Bass), Juli-an Januschkovic (Gitarre), Rudi Schretter (Piano) und Niels Neu-mann (Schlagzeug). Wie nah die Musiker an der Produktion sind, bewies Walter Rosner: Er konn-te von seinem Platz, auf dem er musizierte, zu seinem künftigen Arbeitsplatz in der gleichen Halle blicken. Er wird in Münchsmün-ster an einer Maschine stehen, die Alu-Radträger herstellt. Passend zum Anlass intonierten die Mu-siker „On Green Dolphin Street“ - die Straße zum Erfolg!
Kostbares Autoteil: Einen im neuen Werk Münchsmünster hergestellten Träger veredelten durch ihre Unterschrift Thomas Sigi, Peter Kössler, Arne Lakeit, Peter Mosch und Frank Dreves (von links).
Die Produktions-Band: Auf Anregung von Frank Dreves fand sich die P-Band zusammen. Fotos: Kastl
Vor der Fertigstellung: Noch sind nicht alle Hallen mit Maschinen bestückt. Die höchste Halle überragt das Ingolstädter Münster.
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Stadt & Region4 Blickpunkt KW 47/13
Spuren eines PhantomsFrankenstein in Ingolstadt 9,90€
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Lachende Gesichter: Laut ARD-Barometer leben in Ingolstadt besonders glückliche Menschen. Fotomontage: Stadt Ingolstadt / Lerzer
(ml/stz) In Ingolstadt leben die glücklichsten Menschen. Das er gab nun das ARD-Glücksbaro-meter. Den Meinungsforschern gelang nun wegen der großen Da-tenmenge eine genaue Differen-zierung der einzelnen Regionen Deutschlands. Ingolstadt gehört demnach zu den sechs glücklichs-ten Regionen Deutschlands. Und
obwohl es immer heißt, dass man Glück nicht kaufen kann, kann man das nun offenbar doch. Denn glücklich, das macht vor allem auch eines: Geld. Denn je mehr der Mensch, und auch der Ingol-städter, hat, desto glücklicher ist er, so das Ergebnis des ARD-Glückba-rometers. Um die Glücksverteilung im Rahmen der ARD-Themenwo-
che „Glück“ ans Licht zu bringen, hat der Sender das Meinungsfor-schungsinstitut Infratest Dimap für eine Meinungsumfrage beauf-tragt. Mehr als 50 000 Menschen wurden in der Umfrage gefragt (1000 gelten als repräsentativ), wie sie ihren „Glücklichkeits-Zustand“ bezeichnen würden. Dabei hat-ten alle die Möglichkeit, eine Zahl
zwischen 1 (nicht glücklich) und 10 (sehr glücklich) zu nennen. Be-rücksichtigt wurden auch Schul- und Ausbildungsabschluss, Famili-enstand, Einkommen, Geschlecht, Alter und Beruf.
Ingolstadt ist glücklichARD-Barometer zählt die Schanzer Donaustadt unter die ersten sechs Plätze
(hk) Herr Oberbürgermeister, 37 000 Menschen arbeiten bei Au-di, jetzt soll die Ettinger Straße untertunnelt werden, machen wir in Ingolstadt eine Verkehrspolitik für einen Arbeitgeber?
Wir machen ganz sicher-lich keine Ver-kehrspoli t ik für ein Unter-nehmen, wir machen die Verkehrspoli-tik für die Bür-ger und Bürge-rinnen unserer Stadt und zum Teil auch für die Bürger und Bürgerinnen der Region, wir wollen Mobilität ge-währleisten und deshalb ergreifen wir verkehrliche Maßnahmen.
Dazu gehört auch die Untertun-nelung der Hindenburg/Richard-Wagner-Straße? Es geht hier um fünf Millionen Euro.
Wir haben im Norden von In-golstadt die größten Engpässe, deshalb werden da sehr viele Überlegungen angestellt, was wir tun könnten, um den Verkehr zu entlasten. Wir versuchen ja, alle Verkehrsträger einzubeziehen. Wir haben zum Beispiel den Nord-bahnhof als Verkehrsdrehscheibe ausgebaut, um Fußgänger, Rad-fahrer, Bahnfahrer, Motorradfah-rer und Autofahrer zu verknüpfen. Deshalb ist dort ein Parkhaus ent-standen, deswegen von dort Busse zum Beispiel auch ins Audi-Werk rein, um diesen Verkehr quasi gar nicht groß auf den öffentlichen Straßen abwickeln zu müssen.Wir versuchen alles Mögliche, um die Mobilität auch im Norden zu ge-währleisten.
Es spukt gelegentlich ein Begriff durch die Medien, der sogenannte „Audi-Südring“. Was ist darunter zu verstehen und ist er in abseh-barer Zeit spruchreif?
Gut, bei Verkehrsplanungen braucht man einen langen Atem,
das wird sicherlich nicht von heu-te auf morgen gehen. Aber richtig ist, dass es Überlegungen gibt, ei-ne Verbindung zu schaffen, von der Ettinger Straße hin zum neuen Schneller Weg, zu dem Anschluss
auf die Ostum-gehung Etting. Das würde den Verkehr sicherlich ent-lasten und des-halb planen wir das. Ich möchte aber darauf hin-weisen, dass das schwierige P l a n u n g e n sind, zum einen, weil noch nicht alle Grundstücke beim Vorha-
bensträger sind, und zum anderen, weil auch schwierige Situationen entstehen können, etwa dadurch, dass wir ja über die Hauptbahnli-nie müssen; also entweder muss man die dann untertunneln oder eine Brücke bauen, aber wenn man nicht rechtzeitig mit den Pla-nungen beginnt, dann wird das nie etwas. Deshalb haben wir an-gefangen, uns hier jetzt Gedanken über einen Ringschluss zu machen, südlich des Audi-Werks.
Das eine ist das Auto, Sie sind aber auch ein bekennender Radweg-Unterstützer. Eine persönliche Frage zum Abschluss: Haben Sie ein Fahrrad oder ein Elektrofahr-rad?
Ich habe ein Fahrrad und werde mir im nächsten Jahr mit einer et-was anderen Lebensplanung auch ein Pedelec oder ein E-Bike an-schaffen, weil ich dann mehr Fahr-rad fahre Ich finde, wenn man mit Unterstützung mit gleicher Kraft weiter kommt, dann ist das Fahr-radfahren doch noch schöner und macht mehr Freude. Ich glaube aber ganz ernsthaft, dass auch das Fahrrad, gerade das E-Bike, dazu beitragen wird, dass der Fahrrad-verkehr in Zukunft wachsen wird und auch eine Entlastung der Stra-ße bewirkt.
WortwörtlichOB Lehmann zur Verkehrspolitik
Ein Meister seines FachsSamson Gonashvili feierte Abschied
(hk) Nach mehr als 30 Jahren als Konzertmeister des Georgischen Kammerorchesters ging Samson Gonashvili in den Ruhestand. Am Tag nach der offiziellen Verab-schiedung feierte er mit Freunden und einem „Georgischen Tisch“ im Kamerariat. Unter den zahlreichen
Gästen befand sich auch Alt-Ober-bürgermeister Peter Schnell, der maßgeblich daran beteiligt war, dass sich das Georgische Kammer-orchester in Ingolstadt niederge-lassen hat. Er schenkte Gonashvili seine Krawatte mit dem Ingolstäd-ter Panther.
Glühwein mit PromisWinterlounge beim Alten Rathaus eröffnet
(hk) Einen Auftrieb von Promi-nenten erlebte die Café Lounge unter den Arkaden beim Alten Rathaus und im Innenhof der Moritzkirche gleich am ersten Tag. Neben dem CSU-OB-Kan-didaten Christian Lösel (ganz links), der sich für das Projekt von
Klaus Richters sowie Anke und Stefan Roos stark gemacht hatte, erschien von der politischen Kon-kurrenz auch Jörg Schlagbauer (rechts im braunen Anorak), der neue starke Mann der Ingolstäd-ter SPD. Glühwein wurde partei-übergreifend genossen.
Foto: Kastl
Foto: Kastl
STADT & REGION6 Blickpunkt KW 34/13
Buntes Programm und weihnachtliche SchmankerlAm 24. November ab 13.30 Uhr sind Kinder und Erwachsene herzlich zum Basteln einer Minikrippe eingeladen.Zudem wird das Buch „Kräuterzauber - Rezepte mit Wildkräutern aus Wald, Wiese und Garten“ von den Autoren vorgestellt. Alle Gäste dürfen sich außerdem auf kulinarische Weihnachts-schmankerl freuen. Ob Kaffee und Kuchen, frisch ausgebackene Kücherl oder herzhafte Würstl – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Oder probie-ren Sie doch den fein gewürzten und alkoholfreien Apfelpunsch aus unge-spritzten Äpfeln von der hauseigenen Streuobstwiese.
Lichterstimmung am AbendMit Einbruch der Dämmerung wird es besonders stimmungsvoll. Am Lagerfeuer können Sie den Sonntag bei netten Gesprächen, im entspannten Ambiente der festlich beleuchteten Adventsdekora-tionen und Stelen gemütlich ausklingen lassen.
Exklusiv bei Schwab:Herrnhuter Advents- und WeihnachtssterneSeit über 160 Jahren werden Herrnhuter Sterne in Handarbeit in den verschiedensten Größen und Farben gefertigt, wobei ein jeder Stern 25 Zacken besitzt. Neben den traditionellen Papiersternen für Innenräume gibt es wetterfeste Kunststoff-sterne für den Außenbereich. In Ingolstadt sind die Herrnhuter Advents- und Weihnachtssterne exklusiv bei der Baumschule Schwab erhältlich. Daneben fi nden Sie ein großes Sortiment an weihnachtlichen Dekorationsartikeln. Besonders schön: Kunstwerke und Stelen aus Metall und Stahl mit fi ligran ge-schwungenen Ausschnitten, durch die Kerzen oder Lampen ihr Licht verbreiten können.
Brunnerstraße 2 85051 Ingolstadt - OberbrunnenreuthTelefon 08450 - 8002 www.schwab-baumschule.deÖffnungszeiten: Mo. - Fr. 8 - 18 Uhr, Sa. 8 - 16 Uhr
Stimmungsvoller Adventsmarkt am Sonntag, 24. November von 11 bis 19 Uhr
Winterwunderland bei Schwab
Das Team der Baumschule Schwab freut sich auf Ihr Kommen!
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(sf) Wie leben und arbeiten wir in Zukunft? Wie sieht unser künftiges Zuhause aus? Wie können wir Energie effizienter nutzen? Antworten auf diese Fragen zu finden, ist selbst für Fachleute und Wissenschaftler schwierig. Schließlich weiß nie-mand so genau, wie die Welt in zehn oder zwanzig Jahren aus-sieht. Dennoch lohnt es, sich diesen Fragestellungen inten-siv zu widmen. Schließlich wer-den die Weichen für die Zukunft schon heute gestellt. In Ingol-stadt geschieht dies im Projekt „Morgenstadt“.
Was versteht man unter dem Begriff
„Morgenstadt“? „Morgenstadt-City Insights“
ist ein Projekt des Fraunhofer-Instituts. Ziel ist, Kommunen, Forschung und Wirtschaft mit-einander zu vernetzen, um ge-meinsam Ansätze für eine nach-haltige Stadtentwicklung zu finden. Durch das Sammeln von Daten und durch die an-schließende Auswertung sollen Konzepte für neuartige Techno-logien und zukunftsorientierte Lösungen entwickelt werden. Damit die Bürger in Zukunft grü-nere und sicherere Städte, weni-ger Staus und saubere Luft vor-finden, müssen bereits jetzt erste Schritte unternommen werden.
Konzepte für Ingolstadt entwickeln Vergangene Woche trafen sich
deshalb Vertreter der Stadt In-golstadt, des Fraunhofer Instituts
und der Firma Audi, die schon länger intensive Beziehungen zur Forschungseinrichtung pflegt, zu Gesprächen. Dabei kristallisierten sich zwei Haupt-aufgabenfelder heraus, die nun durch das Fraunhofer Institut näher beleuchtet werden sollen: zum einen die Optimierung der Infrastruktur, zum anderen das Thema „Urbanes Wohnen“. An-
fang Januar möchte das Institut nach eingehender Prüfung eine Analyse vorlegen. „Wir müssen dann überlegen, ob dieses Kon-zept für Ingolstadt und die Re-gion sinnvoll ist und prüfen, ob es mit unseren bereits durchge-führten Planungen zusammen passt“, erläutert Bürgermeister Sepp Mißlbeck. Darüber soll der Stadtrat dann entscheiden.
Schanzer sind schon auf einem guten Weg
Denn die Stadt Ingolstadt
hat bereits einige Schritte in Richtung Morgenstadt unter-nommen. „Wenn man die Ent-wicklungen in den Bereichen Energie, Mobilität oder Um-welt näher betrachtet, zeigt sich, dass die Stadt Ingolstadt
bereits in vielen der genannten Handlungsfelder sehr aktiv ist“, erklärt Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle. So wurden bei-spielsweise mit dem Stadtent-wicklungsplan „Lebenswert 2025 - Grundkonzept Wohnen“ bereits die Weichen für eine nachhaltige Wohnbauflächen-entwicklung gestellt. Derzeit wird auch der Verkehrsent-
wicklungsplan fortgeschrieben, wofür das Thema Mobilität ge-meinsam mit den Bürgern in-tensiv diskutiert wird. Bei zwei Bürgerwerkstätten konnten sich die Ingolstädter bereits da-zu äußern, was im Öffentlichen Nahverkehr oder im Individual-verkehr noch verbessert werden sollte und bei welchen Punkten sie sich bereits zufrieden zeigen.
Stadt IngolStadt 5Blickpunkt KW 47/13
Ein Blick in die Zukunft: So könnte die Stadt von morgen aussehen. Foto: Audi AG
Schon heute die Stadt von morgen planenDie Stadt Ingolstadt arbeitet gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut am Projekt „Morgenstadt“
AnzeiGen
(sf) Pünktlich zum Sommerferi-enbeginn hatte die Ingolstädter Verkehrsgesellschaft (INVG) den Stundentakt beim Airport-Express eingeführt. Seit dem 29. Juli verkehren nun die modernen und klimatisierten Reisebusse stündlich zwischen Ingolstadt und dem Flughafen München. Der erste Bus verlässt Ingolstadt um drei Uhr morgens, die letzte Fahrt vom Flughafen erfolgt um 0:15 Uhr. Dass dieser Service gut von den Fahrgästen ange-nommen wird, zeigt die positive Bilanz, die INVG-Geschäftsfüh-rer Dr. Robert Frank kürzlich vorstellte: Im Vergleich zum Vor-jahreszeitraum gab es eine Stei-gerung von 14 Prozent bei den Fahrgastzahlen.
32 400 Fahrgäste nutzten seit Einführung des Stundentakts den Airport-Express, um den Münch-ner Flughafen anzusteuern oder zurück nach Ingolstadt zu fahren. Vergleicht man diese Zahlen mit dem entsprechenden Vorjahres-zeitraum, so sind das 4000 Gäste mehr als im Jahr 2012. „Die beein-
druckenden Fahrgastgewinne sind das Ergebnis einer neuen Qualität im Ingolstädter ÖPNV und gerade auch beim Airport-Express“, erklärt Oberbürgermeister Alfred Leh-mann, der das Ergebnis in einen Gesamtzusammenhang stellt.
Komfortabel warten: die Airport-Lounge
Denn in den vergangenen Jah-ren hat sich einiges getan im öf-fentlichen Nahverkehr. So wurde beispielsweise durch den Aufbau der Nahverkehrsdrehscheibe Nordbahnhof oder die Einführung neuer Linien mit attraktivem Takt den Fahrgästen noch mehr Service geboten. Auch die Modernisierung der Busflotte und die Installation von elektronischen Anzeigetafeln an Bussteigen und in den Fahrzeu-gen trugen zu der Verbesserung bei. Und auch das Premium-An-gebot Airport-Express wurde um einige Neuerungen bereichert: Am Nordbahnhof steht allen Fahrgäs-ten ein moderner Wartebereich, die sogenannte Airport Lounge, kostenlos zur Verfügung. Sie ist
vollklimatisiert und barrierefrei zu erreichen. Günstiges Parken im Parkhaus sowie die Geschäfte im Nordbahnhof ergänzen das Ange-bot.
Weitere Verbesserungen geplant
INVG-Geschäftsführer Dr. Ro-bert Frank freut sich angesichts der positiven Zahlen und weist darauf hin, dass auch der Airport-Express in das im Aufbau befindliche Leit-system integriert ist. Daher sind auch die Fahrgäste des Flugha-fenbusses dank der dynamischen Fahrgastinformationstafeln jeder-zeit über die aktuelle Fahrplanla-ge informiert. Die elektronischen Anzeigetafeln mit den Airport-Express Verbindungen befinden sich am Nordbahnhof und am ZOB. Für die Zukunft sind weitere Verbesserungen geplant, etwa der Kauf der Fahrscheine über das Internet. Frank fügt hinzu: „Wir danken unseren Fahrgästen, die diesen Erfolg ermöglichen und sehen dies als Verpflichtung an, unseren Service in Zukunft noch auszubauen.“
Ohne Stress zum FlughafenStundentakt beim Airport-Express sehr positiv angenommen
Zeigen sich zufrieden: inVG-Geschäftsführer Robert Frank mit seinen Mitarbeiterinnen vor dem Flughafenbus. Foto: Federsel
(sf/bp) Ob Serien, Spielfilme oder Dokumentationen: Immer mehr Menschen möchten ihr Fernsehprogramm in hochauf-lösender Qualität genießen, zumal viele TV-Geräte heute HD-fähig sind. Der Ingolstädter Telekommunikationsanbieter comingolstadt ist dem Wunsch seiner Kunden nachgekommen und bietet nun seit 5. November viele neue HD-Sender sowie neue Themensender in seinem Programmangebot an.
Wenn es draußen stürmt und die Temperaturen fallen, ziehen es viele Menschen vor, sich bei einem gemütlichen Fernsehabend mit der Familie oder Freunden zu-sammenzusetzen. Und so kommt das neue Programmangebot, das die comingolstadt seit Anfang No-vember bietet, sicherlich vielen gelegen. Denn neben den öffent-lich-rechtlichen Sendern gibt es nun auch eine Vielzahl von zu-sätzlichen TV-Sendern. Diese wer-den unter dem Namen BASISHD, FAMILYHD, THEMENTV sowie INTERNATIONALTV angeboten.
Große Auswahl an Programmpaketen
So umfasst das Einstiegspa-ket BASISHD insgesamt 17 HD-Programme in bester Bildquali-tät. Hierzu gehören Sender wie RTL HD, ProSieben HD, Sat1 HD, KabelEins HD, Sixx HD und Vox HD, die in hochauflösender Qualität übertragen werden. Im FAMILYHD-Paket finden die Kunden ein spezielles Programm-angebot für die ganze Familie. Hier werden aktuelle Spielfilme, spannende Dokumentationen oder die neuesten Serien auf Sen-dern wie National Geographic HD, 13th Street oder Romance TV übertragen.Und wer gerne ein-mal über den Tellerrand schauen und seine Fremdsprachenkennt-nisse auffrischen möchte, kann dies nun dank der Vielzahl von internationalen Sendern tun, die den Kunden der comingolstadt zur Verfügung stehen.
Mehr Service für Kunden
Die comingolstadt reagiert damit auf den Kundenwunsch
nach einer größeren Auswahl bei den immer beliebteren HD-Programmen. Dabei arbeitet der regionale Kabelnetzbetreiber mit dem Eutelsat KabelKiosk zusammen. „Fernsehen in HD-Auflösung bringt einen Quan-tensprung bei der Bildqualität und echten Mehrwert ins Haus. Schon heute findet man in sie-ben von zehn TV-Haushalten ein HD-fähiges Fernsehgerät. Durch das hervorragende Preis-Leis-tungsverhältnis des neuen HD-Angebots ist spätestens jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen, zum digitalen Fernsehempfang zu wechseln”, erklärt Patrick Zellner von der comingolstadt.
Weitere Informationen
Für Informationen über die Sendervielfalt der comingolstadt steht den Bürgern neben dem Internetauftritt www.comingol-stadt.de das neue Kundencenter in der Innenstadt/Mauthstraße 4 zur Verfügung, das von Mon-tag bis Samstag geöffnet ist. Dort werden sie kompetent beraten.
Fernsehen in brillianter Qualität Comingolstadt bringt noch mehr HD-Programmvielfalt ins Haus
Große Programmvielfalt: Die HD-Pakete der Comingolstadt. Foto: Fotolia/Comingolstadt
Stadt & Region6 Blickpunkt KW 47/13
Ich bin ein absoluter Gegner der Ingolstädter Variante eines Gestaltungsbeirates, der nicht-öffentlich tagt, und somit unter Ausschluss der Bürger über die Gestaltung der Stadt vorent-scheidet. Viele Bürger nervt der Rathausplatz: Es ist eine kalte, langweilige und gefühllose Steinwüste. Besonders wichtig ist, dass der Platz genutzt wird. Gute Ideen, die bekannt sind: Der Taxistand darf nur noch in der Schutterstraße am Viktua-lienmarkt sein. Die Nord-Süd-Achse der Innenstadt für Taxis und Busse sperren. Größere
Bäume im Westen auf die Mo-ritzstraße und im Süden zwi-schen Spitalkirche und Sparkas-se. Sitzgelegenheiten zwischen die Bäume. Eine Skulptur am südlichen Ende des Platzes vor die Bäume. Den Brunnen (im Volksmund „Spucknapf“) grö-ßer und interessanter machen. Den Durchgang unter dem Rat-haus zubauen und das jetzige Café zu einem guten Restau-rant mit einer schönen Bar und einem größeren Außenbereich ausbauen. In die Passage kom-men dann noch ein paar kleine Läden und Geschäfte.
Der Rathausplatz ist der gefühl-te Mittelpunkt unserer Stadt. Aber viele Ingolstädter beklagen sich über seine Unwirtlichkeit. Das soll sich ändern. Daran arbeiten bereits die Architekten. Wir Grüne wollen mehr Aufenthaltsqualität auf dem Platz: Bäume, Bänke, Brunnen! Ich wünsche mir einen großen schat-tenspendenden Baum und Wasser an diesem Ort. Das ist nicht nur ein Sommerspaß für Kinder, sondern auch erholsam für Erwachsene.
Der Platz verträgt noch mehr Gastronomie, wie die Beliebtheit des Café Moritz mit seiner Terras-se zeigt. Die Rathausfassade muss freundlicher werden. Weg mit der Lamellenvergitterung, dann kön-nen wir die Fassade anschauen und die Rathausmitarbeiter raus-schauen. Mehr Sitzgelegenheiten! Bitte keine sperrigen Plastiktrüm-mer in abschreckenden Farben, sondern etwas, was zum Ort passt. Und: bitte eher sparsame Möblie-rung, kein Stadtmodell mehr – es soll ein großzügiger und urbaner Platz werden. Der Sparkassenhof ist jetzt ein hässlicher Unort, dabei ist er ein wichtiger Teil der Achse vom Rathausplatz zum Theater-platz. Auch hier braucht es Ideen!
Der Rathausplatz braucht eine Seele. Seit Jahren wird darüber diskutiert. In allen Facetten. Jetzt kommt endlich Bewegung in die Diskussion. Also los! Wieder einmal sollen es Münchner Planer richten. Dabei sind die Bürger und Medien längst weiter. Und auch der Ingol-städter Architekt Johannes Hägel hat gute Vorschläge gemacht, wie der Platz aussehen könnte. Ja, wir brauchen einen großen, markanten Baum. Keinen Wald, den haben wir vor der Haustür. Der Brunnen ist ein Witz. Und die Lamellen am Neuen Rathaus - fürchterlich.
Aber das sind alles Äußerlich-keiten. Wenn wir am Rathausplatz wie so oft in der Stadt nur Kosmetik machen und hie und da etwas än-dern, wird es wieder nichts.
Wie finden wir die Seele des Rathausplatzes? Wenn wir schau-en, was die Menschen brauchen. Sie wollen sich hier aufhalten, im Wohnzimmer der Altstadt. Sie wol-len Pause machen, Kaffee trinken, miteinander ratschen. Sie brau-chen einen Ratschplatz.
Ein Café Moritz ist gut. Mehr da-von! Wir brauchen neben dem Rat-haus noch ein Ratschhaus. Oder besser zwei. Oder drei.
Viele Bürgerinnen und Bürger wünschen sich eine Umgestal-tung des Rathausplatzes zu einem Platz mit mehr Aufenthalts- und Verweilqualität. Die Stadt hat daher das Architekturbüro Auer und Weber, welches die Urheber-rechte für die momentane Gestal-tung des Rathausplatzes besitzt, mit einer Weiterentwicklung beauftragt. Ich stehe insbesonde-re der Umgestaltung des Brun-nens – weg von der Mulde, hin zu einem flachen Wasserspiel für Kinder – sowie der Veränderung der Fassade des Neuen Rathauses – weg vom grau in grau hin zu ei-ner stimmigeren Farbgebung, die den Fassadenfarben des Platzes entspricht – sehr positiv gegen-über. Darüber hinaus sollte der Rathausplatz in Zukunft verstärkt für diverse Nutzungen geöff-net werden, um ihn zu beleben. Hierzu gehört insbesondere auch die Ausweitung des Außenbe-reichs des Moritzcafés. Zudem setze ich mich dafür ein, dass die Planungen für ein Rathauscafé vorangetrieben werden, welches ebenfalls einen attraktiven Au-ßenbereich haben soll und den Rathausplatz damit beleben wird.
Christian Lösel, CSU
Der Rathausplatz, so wie er jetzt ist, lädt nicht zum Verweilen ein. Ich freue mich, dass der Gestal-tungsbeirat das Thema anpackt. Ei-nige Ideen finde ich gut: Die Pflan-zung eines großen Baumes zum Beispiel links vom Eingang des al-ten Rathauses zur Begrünung und Beschattung von Sitzbänken. Ein ebenerdiges größeres Wasserspiel, das man abdecken kann, um den Platz in voller Größe für Veranstal-tungen nutzen zu können - Taxis verlegen! Ich würde die Schutter-straße beim Theatervorplatz vor-schlagen. Außerdem gelungen finde ich die optische Abgrenzung des Rathausplatzes zur Donau-straße. Dies könnte durch mobile Pflanzkästen geschehen. Ebenfalls positiv: Beim Hof zwischen dem neuen Rathaus und der Sparkas-se sollte ein überdachter Platz mit Spielgeräten für Kinder entstehen. Bei allen Veränderungen sollte der Rathausplatz auch weiterhin als zentraler Versammlungsort nutz-bar bleiben. Besonders Samstag-nachmittags könnten regelmäßige Vorführungen durch Vereine, Trö-delmärkte und das Spielmobil des Stadtjugendrings für fröhliches Treiben in der Stadt sorgen.
Peter Springl, FW Karl Ettinger, FDP
Christian Lange, Bürgergemeinschaft
Die Gestaltung des Rathaus-platzes ist unbefriedigend. Ich halte aber nichts davon, den Platz mehr oder weniger in eine Grünanlage zu verwandeln oder mit Bänken und anderen Möblie-rungen zu überfrachten. Der Platz würde seinen Multifunktionscha-rakter verlieren. Veranstaltungen wären nicht mehr möglich, und letztlich wäre dort noch weniger los als heute. Aber zur Frage, was man tun könnte: Der Platzcha-rakter könnte verbessert werden, wenn der Platz „gefasst“ wird, das heißt, er müsste geschlossener wirken. Zum Beispiel könnte die Lücke zum Viktualienmarkt weit-gehend geschlossen werden. Dort ließe sich gut die Touristeninfor-mation unterbringen. Im Süden zur Donaustraße hin könnte der Platz zwischen Sparkasse und Spitalkirche durch mehr Bäume optisch wirksamer gefasst wer-den. Eine Brunnenanlage wie am Paradeplatz würde den Platz be-leben. Sie müsste aber wesentlich größer und in der Formgebung weniger steif sein. Durch diese Maßnahmen bliebe die emotio-nale Gewichtung des Platzes er-halten.
Veronika Peters, für SPD, parteilos Barbara Leininger, Grüne
Die Kandidaten haben das WortWelche vom Gestaltungsbeirat angeregten Maßnahmen zur Verschönerung des Rathausplatzes begrüßen Sie?
Raimund Köstler, ÖDP
Ich begrüße es uneinge-schränkt, dass der Ingolstädter Rathausplatz aufgewertet wer-den soll.
Natürlich kann die Lösung, und da ist dem Gestaltungsbei-rat zuzustimmen, nicht die Um-gestaltung zu einem Dorfplatz sein.
Die Alternative zu schlechtem Städtebau ist nicht die Imitation einer dörflichen Idylle, sondern guter Städtebau. „Ordentliche Bäume“ sind hier sicherlich er-forderlich. Weshalb der Brunnen aber kein ordentlicher Brunnen sein darf, sondern sich schon wieder mal „flächig“ ducken muss, damit er bei den herbeige-sehnten Großveranstaltungen nicht stört, ist nicht nachvoll-ziehbar.
Auch auf dem Petersplatz in Rom gibt es „Großveranstal-tungen“ und durchaus skulptu-rale Brunnen.
Schön wäre es, wenn man sich an der ehemaligen Gestaltung des Platzes orientieren würde, als durch die Ansiedlung des früheren Stadttheaters der Platz auch kultureller Anlaufpunkt war.
(bp) Welche der vom Gestal-tungsbeirat und der Bevölke-rung angeregten Maßnahmen zur Verschönerung/Neuge-staltung des Rathausplatzes begrüßen Sie?
Diese Frage stellten wir den b i sher bekannten Kandidaten für das Amt d e s O b e r b ü r g e r m e i s - ters. In regelmäßigen Abstän-den werden wir die Politiker,
die im März 2014 zum Stadt-oberhaupt gewählt werden können, mit Fragen konfrontie-ren, die die Öffentlichkeit inte-ressieren und zum Teil kontro-vers diskutiert wurden.
Dabei geht es uns nicht um die Meinung der Parteien, son-dern um die der Kandidaten selbst. Wir werden deshalb die Fragen erst dienstags, also nach den Fraktionssitzungen am Montagabend, versenden
und um eine sehr kurzfristige Beantwortung bitten.
Auch in den angrenzenden Gemeinden, wie zum Beispiel Gaimersheim, Kösching, Man-ching und anderen Gebietskör-perschaften, werden wir die Kandidaten befragen.
Wir bitten deshalb die de-signierten Kandidaten, sich bei uns zu melden: info@ blickpunkt-wochenende.de.
7Blickpunkt KW 47/13 FAKTEN & VISIONEN
Die Bundeskanzlerin kommt: Am 19. August wird Angela Merkel um 17 Uhr auf dem Rathausplatz erwartet.
Viktualienmarkt-Fest der CSU: Am 07. September um 10 Uhr erwartet alle Besucher wie jedes Jahr ein abwechslungsreiches Programm bei der traditionellen Veranstaltung.
Bei Fragen, Kritik und An-regungen erreichen Sie die Fraktionsgeschäftsstelle unter 0841/9380415. Gern auch per E-Mail: fraktion@csu-ingolstadt.de. Bestellen Sie den kosten-freien E-Mail-Newsletter, der Sie regelmäßig über die neuesten Entwicklungen in der Stadtpo-litik informiert. Mehr Infos auf www.facebook.com/csu.frakti-on.ingolstadt
DER DIREKTE DRAHT
„Eine optimale Lösung“Das neue Pflegeheim am Klinikum bietet moderne Räumlichkeiten und umfassende Pflege für 80 Senioren
Moderner Neubau: das Pflegeheim am Klinikum. Foto: KastlDr. Barbür Aydeniz, Stadtratskandidat.
Dr. Michael Wenzl, Stadtratskandidat. Stefan Mlynarzek, Stadtratskandidat.
(sf) Helle und freundliche Räu-me, ein großer Gartenbereich und eine moderne Ausstattung: Anfang Oktober konnten die 80 Bewohner des ehemaligen Pfle-geheims in der Sebastianstraße in das neue Pflegeheim am Klinikum umziehen. Durch die Nähe zum Krankenhaus sind die Bewohner auch im Notfall bestens versorgt.
Bereits im Jahr 1983 hatte die Pflegeeinrichtung in der Sebasti-anstraße in den Räumlichkeiten des städtischen Krankenhauses
ihren Betrieb aufgenommen. Das Gebäude war jedoch mit der Zeit in die Jahre gekommen, die Räum-lichkeiten entsprachen nicht mehr den heutigen Pflegestandards. Da eine Generalsanierung schon aus wirtschaftlicher Sicht nicht in Fra-ge kam, entschied sich die Stadt Ingolstadt für einen Neubau am Klinikum. Rund 20 Millionen Eu-ro wurden investiert, um ein mo-dernes und freundliches Gebäude zu errichten. Insgesamt können dort 180 Patienten wohnen, wo-
bei rund 100 Plätze für psychisch kranke Patienten, 80 weitere für Senioren mit Pflegebedarf ange-dacht sind.
„Eine optimale Lösung“, loben die CSU-Stadtratskandidaten Ba-bür Aydeniz und Michael Wenzl die neue Einrichtung. Sie selbst sind als Ärzte am Ingolstädter Klinikum tätig und wissen, wie wichtig es ist, dass das Kranken-haus schnell und ohne zeitliche Verzögerung im Falle eines Not-falls zu erreichen ist. Sie finden es
besonders begrüßenswert, dass das Pflegeheim nun mit einer Art „Tunnelsystem“ an das Klinikum angeschlossen ist. So müssen die älteren und oftmals gesundheit-lich schwer angeschlagenen Be-wohner bei schlechter Witterung nicht ins Freie, sondern können so ins Krankenhaus transportiert werden.
„Die medizinische Versorgung wird immer anspruchsvoller und komplexer, Neubauten werden zu einer Notwendigkeit“, sagt
Stefan Mlynarzek. Der Stadtrats-kandidat zeigt sich nicht nur äu-ßerst zufrieden mit der modernen Ausstattung, sondern lobt auch die Kompetenz des Personals, das er kennengelernt hat, als seine Schwiegermutter im Pflegeheim untergebracht war. Auch Stadt-ratskandidatin Simona Rottenkol-ber ist sich sicher: „Für Senioren und Pflegebedürftige bietet das Pflegeheim am Klinikum die opti-male Versorgung für Körper, Geist und Seele.“
Eröffnung der Ausstellung »Neon – Vom Leuchten der Kunst« mit großer Party! DJ / Livespeaker / Special- Kunst auktion / Bar / Text-performance / Live -Konzert von FRANK IN FAHRT
Ausstellungsdauer:1 / 12 / 2013 — 9 / 3 / 2014
Sa / 30 / 11 / 2013 ab 19 Uhr Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt
Museumsadresse: Tränktorstraße 6 – 8 / 85049 IngolstadtTelefon: +49 (0) 841 / 305 18 71 // Fax: +49 (0) 841 / 305 18 77E-Mail: mkk@ingolstadt.de // Internet: www.mkk-ingolstadt.de
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LebensLinien8 Blickpunkt KW 47 /13
Namibias bleibende BilderDie Naturfotografin Claudia du Plessis ist nach 19 Jahren wieder in ihre Heimat Ingolstadt zurückgekehrt
Von Sabine Roelen
Wer viele Jahre im Ausland gelebt hat, bringt nachhaltige Eindrücke mit nach Hause. Bei Claudia du Plessis und ihrem Mann Wynand war es mehr als das: Mit zigtausenden Fotos von beeindruckenden Landschaften und wilden Tieren landete das Ehepaar mit Tochter Julia 2012 in Ingolstadt. Auch von hier aus verkaufen die du Plessis ihre Fotoprodukte aus Namibia.
Es sind Fotos von bestechender Schönheit: Die Farben leuchtend, die Szenarien fast unwirklich. „Diese Bilder hier zeigen die Eto-scha-Pfanne, die Namib-Wüste oder die Atlantikküste. Dort, wo Meer und Wüste zusammentref-fen“, erklärt Claudia du Plessis und blättert weiter im Kalender „Namibia von oben 2014“. Die 46-Jährige kennt sich bestens aus in Namibia. Ebenso wie ihr Mann Wynand. „Er hat die Luftbilder von einem kleinen Flugzeug aus gemacht. Nichts für mich, ich leide an Reisekrankheit. Aber vom Flie-ger aus kann man die großartigen Landschaften Namibias am besten einfangen.“
Den Landschaften und der Tierwelt Namibias gehört die Leidenschaft der zierlichen Frau, die in Regensburg Diplom-Geo-grafie studiert hat. Anfang der 90er-Jahre bricht sie im Rahmen einer Exkursion nach Afrika auf. „Ich habe mich sofort in das Land verliebt. Super war, dass ich im Etoscha-Nationalpark über die Wasserstellen des Parks meine Diplom-Arbeit schreiben konnte. Und ich habe meinen Mann, einen Pflanzen-Ökologen aus Südafrika,
dort kennengelernt.“ Claudia du Plessis schließt ihr Studium in Re-gensburg ab und geht 1993 erneut nach Namibia. Am Etosha Ecolo-gical Institute in Okaukuejo be-
kommt sie ein Forschungsprojekt zur Wasserqualität im Etoscha-Nationalpark. Nach zwei Jahren folgt ein Projekt über die Löwen in Namibias größtem Park.
Fotografieren gehörte auch schon in Bayern zu den Hobbies der Ingolstädterin. „Aber in Eto-scha habe ich verstärkt Bilder ge-macht, weil es dort so tolle Motive gibt. Auch mein Mann hat viel fotografiert. Irgendwann haben wir dann von den Fotos Postkar-ten drucken lassen. So fing alles an.“ Die beiden leidenschaftlichen Tier- und Naturfotografen bieten Mitte der 90er-Jahre das, was es in Namibia noch nicht gibt: Qua-litativ hochwertige Aufnahmen, die die Schönheiten des dünn be-siedelten Landes dokumentieren. Die Postkarten, Poster und Na-tionalpark-Führer sind begehrte Souvenirs für die Touristen. Spä-ter kommen Namibia-Kalender, Mousepads, Tassen, bedruckte Kissen und Taschen dazu.
Längst widmen sich Claudia und Wynand du Plessis, die sich die fotografischen Kenntnisse au-todidaktisch angeeignet haben, der professionellen Naturfoto-grafie. Ihre Fotos, mehrfach bei internationalen Fotowettbewer-ben ausgezeichnet, sind auch in Zeitschriften zu finden. „Mich fas-zinieren die weiten unberührten Landschaften und die Wildtiere in Etoscha. Das ist das Reich der Tiere, du bist als Mensch nur Gast. Da bekommt man wieder eine ganz andere Perspektive auf das Leben. Und wie klein man eigentlich ist. Mit unseren Fotos wollen wir auch dazu beitragen, dass diese Natur geschützt wird und erhalten bleibt“, so du Ples-sis. Die Ingolstädterin hat eine große Tasche zum Redaktions-gespräch mitgebracht. Sie zieht einen Bildband heraus. „Etoscha - Rhythmen einer afrikanischen Wildnis“ dokumentiert die Verän-
derungen der Natur im Etoscha-Nationalpark im Jahresverlauf. Naturstimmungen und tierische Momentaufnahmen jenseits des Alltäglichen: Ein Springbock bei der Geburt, planschende Ele-fanten am Wasserloch, ein Löwe frisst ein Zebra, Löffelhunde in Hab-Acht-Stellung. Und dann zeigt die Fotografin noch den Elefantenkalender 2014. Zwölf at-
traktive Schwarz-Weiß-Bilder der Dickhäuter in ihrem natürlichen Lebensraum. Beide Namibia-Ka-lender 2014 gibt es im Buchhandel und unter www.wildphoto-shop.com.
Claudia du Plessis nimmt einen Schluck Caffé Latte und erzählt weiter. Um 1998/1999 entschließen sich die du Plessis, die Fotografie hauptberuflich weiterzumachen. „Der Bedarf war und ist da. Jeder, der nach Namibia fährt, wird un-sere Produkte finden.“ Das Paar verlagert seinen Wohnsitz von Etoscha nach Swakopmund. Dort wird 2001 Tochter Julia geboren. Swakopmund, in der Wüste Na-
mib sowie am Atlantik gelegen, gilt noch immer als deutsch ge-prägte Stadt der ehemaligen Ko-lonie Deutsch-Südwestafrika. „Da sagen die Leute in der Bäckerei ‚Guten Morgen‘. Man lebt dort eigentlich wie hier“, erzählt du Plessis.
Aber eben doch nicht ganz. Sie habe fast 20 Jahre die Familie ver-misst. Und die Ausbildungsmög-
lichkeiten für die Tochter seien in Deutschland einfach besser, so die Geografin. Und so ist die Familie du Plessis nun in Ingolstadt zu-hause. Tochter Julia besucht wie auch schon ihre Mutter das Apian-Gymnasium. „Das ist meine Hei-mat hier“, sagt Claudia du Plessis. Und das, obwohl es weder Wild-tiere noch Wüstenlandschaften um die Ecke gibt. „Jetzt schwingen wir uns eben aufs Fahrrad und er-kunden die Umgebung von Ingol-stadt“. Klar, auch hier gibt’s out-door vieles zu entdecken – und zu fotografieren. Wer weiß, vielleicht gibt’s ja bald einen Kalender mit den Naturschönheiten der Region.
Leidenschaft Namibia: Claudia du Plessis in der Nähe der Forschungsstation Gobabeb Training and Research Centre in der Namib-Wüste. Foto: Privat
Rechtstipp der Wochevon Rechtsanwältin Nicola Goldschadt
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Änderungen im Urheber-gesetz – ein Ende der File- sharing-Abmahnwelle?
Die seit Juli 2013 geltenden Än-derungen im Urhebergesetz ha-ben zum Ziel, das Geschäft mit Massenabmahnungen wegen angeblicher Verstöße gegen das Urheberrecht bei der Nutzung von Tauschbörsen einzugren-zen. Zum einen soll durch die inhaltlichen Anforderungen an eine Abmahnung mehr Transpa-renz bezüglich der geforderten Schadensersatz- und Unterlas-sungsansprüche geschaffen werden. Zum anderen können sich die Abmahner nicht mehr wie bisher den Klageort beliebig aussuchen, sondern müssen eine Klage am Wohnsitz des Be-klagten erheben. Die Gesetzes-änderung beinhaltet auch eine
Deckelung der Anwaltskosten für eine erste Abmahnung auf 100,00 Euro. Insgesamt sollten diese Regelungen also dazu führen, dass Abmahnungen wirt-schaftlich weniger lukrativ sind und aus der Mode kommen. Trotzdem werden auch dieses Jahr mehr als 100.000 Abmah-nungen, insbesondere wegen Filesharing-Verstößen, versandt werden. Zudem zeigt sich be-reits jetzt, dass die bekannten Abmahn-Kanzleien versuchen, nun die Höhe des angeblichen Schadensersatzes nach oben zu schrauben. Noch nicht ab-schließend geklärt ist außerdem, ob die Neuregelungen auch auf Altfälle anzuwenden sind. Nach wie vor ist daher dringend zu empfehlen, eine Abmahnung nicht auf die leichte Schulter zu nehmen!
MARIA RUDOLF
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SELLSCHAFTSRECHT SOWIE ARBEITSRECHT
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Stadt & Region10 Blickpunkt KW 47/13
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(bs) Erstmals in der Ingolstäd-ter Stadtgeschichte stellen zur Oberbürgermeisterwahl im März 2014 fast alle Ingolstädter Partei-en einen OB-Kandidaten.
Da das Wort „Bürgerbeteiligung“ von den Parteien in der bereits begonnenen Wahlkampfphase gerne und viel verwendet wird, veranstaltet der neu gegründete Verein „Innenstadtfreunde In-golstadt e.V.“ am 26.11.2013 um 19.30 Uhr in der MTV-Gaststätte, Friedhofstraße 10, 85049 Ingol-stadt, eine Podiumsdiskussion, bei der die OB-Kandidaten in-teressierten Bürgern Rede und Antwort stehen wollen.
Die Podiumsdiskussion wird per Livestream im Internet zu sehen sein. Näheres dazu auf: www.in-nenstadtfreunde-ingolstadt.de.
Alle Ingolstädter OB-Kandi-daten, Veronika Peters (SPD), Barbara Leininger (Die Grü-nen), Dr. Christian Lösel (CSU), Karl Ettinger (FDP), Christian Lange (BG), Peter Springl (FW), Jürgen Siebicke (Die Linke) und Raimund Köstler haben ihre Teilnahme zugesagt. Der Eintritt zu der Podiumsdiskussi-on ist kostenlos. Einlass ist um 18.30 Uhr. Platzreservierungen können nicht vorgenommen werden.
Bürger fragen – OB-Kandidaten antworten!
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26.11.2013BÜRGER WOLLENS WISSEN!
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Fühlen Sie DEN Kandidaten auf den Zahn. Welche Fragen beschäftigen Sie rund um Ingolstadt? Mitwirkende:
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Veronika Peters (SPD), Karl Ettinger (FDP),Dr. Christian Lösel (CSU), Peter Springl (FW), Christian Lange (BG) und weitere!
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Bürger fragen -OB-Kandidaten antworten.
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Eine Veranstaltung der:
Mehr unter: www.innenstadtfreunde-ingolstadt.de
e.V.
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e.V.
Begeisterte Radler: Gewinner Michael Hadwiger (vierter von links) mit den an der Aktion Beteiligten. Foto: Cannonier
Mit dem Rad zur Arbeit2800 Radler konnten begeistert werden
(bp) Mit dem Rad zur Arbeit - mit dieser Aktion konnte die AOK zusammen mit dem ADFC dieses Jahr wieder 2800 begeisterte Fahrradfahrer für sich gewinnen. Jeder der zwischen dem 1. Juli und 31. August mindestens 20 Mal dem Drahtesel in die Arbeit radelte, nahm an der Verlosung teil. Am Dienstag wurde dem Hauptgewinner der Preis
übergeben. Michael Hadwiger wurde als glücklicher Gewinner gezogen. Er radelt fast täglich zu Arbeit. Sein Weg führt ihn einmal quer durch die Stadt - vom Hauptbahnhof bis in die Nähe des Nordbahnhofes. Höchstens starker Regen kann ihn abhalten, das Fahrrad zu benutzen. Wichtig ist für ihn jedoch der Fahrradhelm.
(hk) Seit 100 Jahren lieben die Fanderls Lebensmittel. Ihr Name bürgt für Qualität und Einfallsreichtum. Viele erinnern sich noch an das „Fanderl-Springerl“ und das legendäre „Fanderl-Eis“. Dem Anlass entsprechend kamen zur Feier
alle drei Bürgermeister der Stadt in den Audi-Sportpark, um zu gratulieren. Besonders freuten sich die Mitarbeiter, die allesamt eingeladen waren und den Kabarettisten Chris Boettcher bejubelten. Mehr im espresso-Magazin Ausgabe 12/2013.
100 Jahre EDEKA-FanderlVom Kramerladen zum Supermarkt
(hk) Die Parteien haben die Veranstaltung mit den OB-Kan-didaten in der Fronte 79 genutzt, um Präsenz und damit Stärke zu demonstrieren.
Das spiegelt sich auch im Er-gebnis der Abstimmungen über die Kandidaten wieder. Zu Be-ginn der Veranstaltung und nach der Präsentation samt Diskussion sollten die Zuhörer ihre Stimme abgeben. Die Absicht der Veran-stalter, dadurch zu erfahren, wie der einzelne Kandidat sich ge-schlagen hat, entbehrt nicht einer gewissen Blauäugigkeit. Es ist ein offenes Geheimnis, dass hier von den Parteimitgliedern taktisch gewählt wurde. Im „ersten Wahl-gang“ wurden zum Teil Kandi-daten der anderen Parteien und bei der Abstimmung am Schluss die eigene Frau oder der eigene Mann angekreuzt, weil der Ein-druck entstehen sollte, die oder der hätte in der Diskussion ande-re von sich überzeugt, „aus dem gegnerischen Lager geholt“.
Bei der gleichen Diskussion vor sechs Jahren geschah es, dass Amtsinhaber Alfred Lehmann, der bei der Kommunalwahl dann im ersten Wahlgang wiederge-wählt wurde, hier als Verlierer dastand, weil er am Schluss der Veranstaltung weniger Stimmen
hatte als am Anfang. Dies zu verhindern hatte die CSU allem Anschein nach Vorsorge getrof-fen, denn Lösel erhielt zunächst 135 von 316 abgegebenen Stim-men, am Schluss aber gar 152 von jetzt nur 285 Wählern. Die parteilose SPD-Kandidatin Ve-ronika Peters, die sich, wie aus zuverlässigen Quellen verlautet, ähnlicher „taktischer Unterstüt-zung“ durch Parteifreunde er-freute, aber weniger Genossen vor Ort hatte, fiel von 67 auf 60 Stimmen zurück.
Der Gag bei der Geschichte: Die CSU hat derzeit 23 Stadt-räte (plus Oberbürgermeister Alfred Lehmann); die SPD hat-te nach der Wahl 10 (zwei sind zwischenzeitlich durch Übertritt zur FW abhanden gekommen). Setzt man die Anzahl der Stadt-ratsmandate beider Parteien zu-einander ins Verhältnis, so ergibt sich das gleiche Ergebnis - der selbe Quotient - wie bei der zwei-ten Abstimmung in der Fronte 79. Also spiegelt die Abstimmung beim Stadtjugendring die Sitz-verteilung im Stadtrat wieder. Die taktischen Manöver der bei-den großen Parteien haben sich anscheinend neutralisiert. Die Abstimmungsergebnisse haben aber nur Unterhaltungswert.
Schönwählerei Mit dem Stimmzettel tricksen
Die Fanderls: Stephan Fanderl, Mariella Fanderl, Reiner Fanderl, Volkmar Schuster, Florian und Sebastian Huber, Renate Fanderl und Sabine Huber bei der Feier im Audi-Sportpark, zu der alle Mitarbeiter eingeladen waren. Foto: Cityfotostudio / Mario Ratzel
11Blickpunkt KW 47/13 Stadt & Region
Herzhaftes im AltstadttheaterJohannes Langer serviert ab 6. Dezember deftige, selbst verfasste „Schanzer Gschicht‘n“
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Ingolstädter Charakterköpfe, lokalpolitische VIPs und stadt-bekannte skurrile Gestalten – sie alle spielen eine Rolle in den „Schanzer Gschicht’n“. Unter diesem Titel präsentiert Johannes Langer, Leiter des Altstadttheaters Ingolstadt, sein erstes selbst geschrie-benes Kabarettprogramm. Der „Ingolstädter Abend“ unter der Regie von Jürg Schlachter hat am 6. Dezember im Alt-stadttheater Premiere.
Johannes Langer, Sie haben von 2007 bis 2011 die Starkbierrede für die Brauerei Herrnbräu ge-halten. Wie viel hat Ihr Kaba-rettabend mit einer Starkbier-rede zu tun?
Johannes Langer: Beides hat insofern miteinander zu tun, als dass die Ingolstädter Politik natürlich auch Thema in meinem Kabarett ist. Das Ganze ist für mich ein Versuch, ein Experiment. Ich möchte ein paar Sachen ausprobieren, also
was mich beschäftigt, was mir so auffällt in Ingolstadt. Seit gut einem Jahr denke ich nach über diese „Schanzer Gschicht’n“. Anfang September habe ich dann zu schreiben begonnen.
Die Starkbierrede ist ein Mono-log, die „Schanzer Gschicht’n“ kommen als Zwei-Personen-Stück daher…
Langer: Ja, weil es schöner ist, zu zweit zu spielen. Das bietet mehr Möglichkeiten und ist oft witziger. Mit Birgit Mannel-Fischer habe ich ja schon den Polt- und den Valentin-Abend gemacht. Sie ist eine Ingolstädterin, hier verhaftet und mit der Stadt verbunden. Ihre Wahl als Schauspielerin ist also nur folgerichtig. Wir spielen ein Ehepaar, das sich über verschiedene Themen unterhält.
Worum geht es in den „Schan-zer Gschicht’n“?
Langer: Um polit ische Themen, um Ingolstadt als Autostadt, um Kochsendungen. Und auch um Ingolstädter Metzger und Bäcker, also um Essen und Trinken allgemein. Dann geht es um ein bekanntes Ingolstädter Café, um eine Bar – und um die Personen, die dort häufig anzutreffen sind. Es gibt Anspielungen auf Personen und Vorkommnisse zwischenmenschlicher Art.
Sie sind für Ihre spitze Zunge und Feder bekannt. Müssen sich stadtbekannte VIPs warm anziehen?
Langer: Nein, die Heizung im Altstadttheater funktioniert recht gut. Also so schlimm wird es nicht. Es wird hier niemand fertig gemacht. Klar, die Ingolstädter Politiker, die kommen verstärkt in den „Schanzer Gschicht’n“ vor. Aber die kennen das, die können das vertragen. Außerdem: Es
geht gar nicht so sehr um real existierende Figuren…
Sondern? Langer: Sondern mehr um
Themen und Orte, also z.B. um Barthelmarkt und Volksfest. Oder darum, dass der Ingolstädter nicht gerne viel Geld ausgibt in dieser Stadt. Oder um das Gejammer der Ingolstädter, dass hier nix los sei. Und darum, dass der Ingolstädter sich gerne gegenüber anderen Großstädtern benachteiligt
fühlt. Es gibt ja einen kollektiven Minderwertigkeitskomplex in dieser Stadt, den nehme ich auf die Schippe.
Die Pointen Ihrer Starkbierreden waren ja mitunter sehr treffsi-cher. Da gab es mindestens einen Beleidigten und sogar von einem gezeigten Stinkefinger ist die Re-de. Ist das nach Ihrem Kabarett-abend wieder zu erwarten?
Langer: Ja , bei den Starkbierreden habe ich mir weiß
Gott nicht nur Freunde gemacht. Aber ob ich Ärger kriege, das ist nicht der Punkt. Da bin ich nicht sehr ängstlich, was das angeht. Es geht eher darum, ob man etwas kaputt machen könnte.
Wo ist für Sie die Grenze?Langer: Immer wo anders.
Das entscheide ich aus dem Bauch raus, von Fall zu Fall, das ist nicht immer gleich. Das ist von der Person und vom Vorfall abhängig.
Geschafft: Johannes Langer bringt sein erstes Kabarettprogramm über Ingolstadt auf die Bühne des Altstadttheaters. Foto: Sabine Roelen
KulturPlanerfür Ingolstadt und die RegionKulturPlaner
AUSSTELLUNGEN
VERANSTALTUNGEN
Bürgerhaus / Diagonal Ingolstadt
Konzert: Emil & Eduard feat. Trialogo
24.11.2013 20:00 Uhr//
Altstadt Theater Ingolstadt17. Ingolstädter Zaubertage: „Best of Gaston: Lachen, Staunen - Sexappeal?“ mit Gaston
25.11.2013 20:30// Uhr
Neue Welt IngolstadtKabarett - „30 Jahre Neue Welt“: Christian Springer - „Jetzt reicht’s! …leider nicht für alle“
26.11.2013 20:30// Uhr
Altstadt Theater Ingolstadt17. Ingolstädter Zaubertage: „Einfach Zauberhaft“ mit Thommy Ten & Amélie
26.11.2013 20:30// Uhr
Neues Schloss IngolstadtTheater - Premiere: „Glück gehabt“ - kulinarischer Liederabend von Nina Wurman
28.11.2013 20:00// Uhr
Haus der Begegnung PfaffenhofenMultivisionsshow: „Zentralasien extrem - Mit dem Roller entlang der Seidenstraße zum Pamir“
28.11.2013 20:00// Uhr
Stadttheater Ingolstadt, Großes Haus
Theater: „Ein Klotz am Bein“ - Komödie von Georges Feydeau; auch 2.12.2013
30.11.2013 19:30// Uhr
Eventhalle Westpark Ingolstadt
Comedy: Wladimir Kaminer - „Neues aus dem Garten“
30.11.2013 20:00// Uhr
Party: Rock Classics mit Evil Jared (Bloodhound Gang) + support
Eventhalle Westpark Ingolstadt30.11.2013 23:00// Uhr
Stadttheater Ingolstadt, Studio im HerzogskastenLesung: „Heilige Nacht“ - Weihnachtslegende von Ludwig Thoma
01.12.2013 20:00// Uhr
Wirtshaus und Kleinkunst "Zum Gutmann" EichstättMusikkabarett: MonacoBagage
01.12.2013 19:00// Uhr
Neue Welt Ingolstadt
Konzert - „30 Jahre Neue Welt“: Adjiri Odametey & Band - „African World Music from Ghana“
25.11.2013 20:30// Uhr
1.12.2013 bis 9.3.2014„Neon - Vom Leichten der Kunst“ Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt
23.11.2013 bis 28.11.2013„Colurs. Blind ist nicht schwarz-weiß“ - Werke von Claudia Stiglmayr-KeshishzadehHaus der Begegnung Pfaffenhofen
Bis 07.12.2013„Klima schützen kann jeder!“ - Stadtbücherei im Herzogkasten Ingolstadt
Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter
www.stattzeitung.in/veranstaltungen
24.11. - 01.12.2013
Stadttheater Ingolstadt, Großes HausTheater: „Lebenmüssen ist eine einzige Blamage“ (UA) - Stück über M. Fleißer von C. Klimke
24.11.2013 14:00// Uhr
TIPP
28.11.2013 20:30//Neue Welt IngolstadtKonzert - „30 Jahre Neue Welt“: 34. Acoustic Guitar Night mit dem Joscho Stephan Trio
Uhr
TIPP
Hofkirche NeuburgKonzert: Angelika Milster - „Von ganzem Herzen“
30.11.2013 19:30// Uhr
VORSCHAU12 Blickpunkt KW 47/13
Stadttheater Neuburg Familienmusical: „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“
29.11.2013 20:00 Uhr//
TIPP
TIPP
Slowenien01. - 05.02.2014 5 Tg. 365,00 €Rom24. - 28.03.2014 5 Tg. 595,00 €Dublin - Flugreise12. - 19.04.2014 8 Tg. 1.375,00 €Kroatien16. - 20.04.2014 5 Tg. 295,00 €Gardasee21. - 25.04.2014 5 Tg. 355,00 €Rom Heiligsprechung25. - 28.04.2014 4 Tg. Preis auf Anfr.Toskana27.04. - 02.05.2014 6 Tg. 870,00 €Muttertagsfahrt09. - 11.05.2014 3 Tg. 275,00 €Pilgerfahrt Assisi09. - 14.-06.2014 6 Tg. 595,00 €Katschberg - Wandern u. Wellness15. - 19.06.2014 5 Tg. 395,00 €Wildschönau28. - 29.06.2014 2 Tg. 125,00 €Nordic Walking26. - 27.07.2014 2 Tg. 125,00 €London07. - 12.08.2014 6 Tg. 790,00 €Griechenland05. - 13.09.2014 9 Tg. 1.065,00 €Ostsee21. - 28.09.2014 8 Tg. 855,00 €Slowenische Küste - Saisonabschluss02. - 05.10.2014 4 Tg. 395,00 €Wien - Saisonabschluss10. - 12.10.2014 3 Tg. 295,00 €Abano Terme15. - 22.11.2014 8 Tg. 650,00 €
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REISEVORSCHAU 2014
Auch in diesem Jahr werden die Weihnachtsferien für alle Ski- und Snowboardbegeisterten mit dem Stadtjugendring (SJR) wieder zum Erlebnis.Für die 10-14 Jährigen ist das Ziel der diesjährigen Ski- und Snow-boardfreizeit vom 27.12.2013 bis zum 01.01.2014 das Südtiroler Eisacktal. Die Gruppe ist im Köss-lerhof in Natz untergebracht und im Skigebiet Jochberg / Gitsche unterwegs.Die Ski- und Snowboardfreizeit vom 02.01.-06.01.2014 für die ab 14-Jährigen geht traditionell nach St. Johann, im Südtiroler Ahrntal. Das Skigebiet Klausberg geht bis auf 2500 m Höhe und ist sehr schneesicher. Unterge-bracht ist die Gruppe wieder im Rotbachhof.
Von der Anreise bis zum Skipass übernimmt die Organisation der SJR und die Gruppe wird vom SJR Betreuerteam rund um die Uhr betreut. Anfänger sind genau-so willkommen, wie Fortgeschrit-tene. Abends organisieren die Betreuer zusätzlich ein abwechs-lungsreiches Programm.Alle Natur- und Wildnisfreunde zwischen 7 und 12 Jahren haben vom 03.-04.01.2014 die Gelegen-heit, ein spannendes „Abenteuer im Winterwald“ unter Leitung des Wildnispädagogen Florian Hirsch am Baggersee zu erleben.
Weitere Informationen gibt es in der der SJR Geschäftsstelle(Telefon: 0841-935550), oder online über die SJR-Homepage(www.sjr-in.de).
Ski- und Snowboardfreizeit mit dem Stadtjugendring
Freitag, 29.11.2013Beginn: 17.00 Uhr im Veranstaltungsraum im Eingangs-bereich des Klinikums IngolstadtEintritt frei
Soiree im Klinikum Ingolstadt
KLINIKUM INGOLSTADT GmbHKrumenauerstraße 25 • 85049 IngolstadtTel.: (08 41) 8 80-0 • info@klinikum-ingolstadt.dewww.klinikum-ingolstadt.de
Einstimmungin den AdventBlechbläserquintett „Schutzblech“
(bp) Am Freitag, 14. März, tritt im Ingolstädter Festsaal um 19.30 Uhr„Steiners Theater“ auf.
Mit einer neuen bayerischen Boulevardkomödie aus der Feder von Pierre Franckh und der Insze-nierung von Dr. Helmut Schorle-mmer gehen Gerda Steiner und ihr Ensemble wieder auf große Tournee! Und es gibt noch mehr Neues: Ab der kommenden The-atersaison wird aus „Steiners The-aterstadl“ „Steiners Theater – die bayerische Komödie“! Zwar hat Gerda Steiner die klassische Volks-theaterlinie seit 2011 in Richtung bayerisches Boulevard sehr erfolg-reich verlassen, jedoch wird sie ihr Publikum in gleicher Weise, poin-tenreich, humorvoll und bayerisch charmant mit exzellenten Schau-spielern zum Lachen bringen und ihm vergnügliche Stunden berei-ten! Premiere feiert das neue Stück „Das ist mein Bett!“ im Januar 2014 in München. Bei der Besetzung hat Gerda Steiner einmal mehr ein glückliches Händchen bewiesen: Neben Gerda Steiner stehen Ma-rianne Rappenglück, bekannt aus der ZDF-Serie „Herzflimmern“, dem „Komödienstadel“ und viel-zähligen Theatertourneen sowie Hans Stadlbauer auf der Bühne. Stadlbauer ist langjähriger Dar-steller in der Serie „Forsthaus Fal-kenau“, in unzähligen weiteren TV-Serien und Filmen wie „Herz-flimmern“, „Weißblaue Geschich-
ten, „Dahoam is Dahoam“ sowie etlichen Theateraufzeichnungen des BR. Besonders stolz ist Ger-da Steiner auf die Verpflichtung von Schauspieler Ralph Schicha. Schicha ist seit Jahrzehnten aus der deutschen Fernsehlandschaft nicht mehr wegzudenken. Einem großen Publikum bekannt wurde er vor allem mit Serien wie „Unser Charly“, „Wege zum Glück“ und „Nesthocker“ oder TV-Filmen von Rosamunde Pilcher u.v.m. Zum Stück gibt es Folgendes zu sagen: Da ihre Traumwohnung nur an Ehepaare vermietet wird, enga-giert Single Sonja kurzerhand Philip, eine Zufallsbekanntschaft:
Er soll den Ehemann spielen. Als der Mietvertrag unterschrieben ist, wird Philip von seiner jungen Ex-Freundin an die Luft gesetzt. Was liegt näher, als bei Sonja Asyl zu be-antragen. Doch die will ihre Woh-nung mit niemandem teilen... Das endgültige Chaos scheint perfekt, als die neugierige Vermieterin und der Chef von Philip ins Geschehen eingreifen. „Das ist mein Bett“ - ei-ne Garantie für humorvolles und pointenreiches, bayerisches Bou-levard bei „Steiners Theater – die bayerische Komödie“.
Karten gibt es an der Ingolstäd-ter Theaterkasse und im Internet unter www.cofo.de.
Adventskonzert in Hundszell
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(bp) Am Sonntag, 1. Dezember, findet um 18 Uhr in der Marien-kirche Hundszell ein Advents-konzert zu Gunsten der Typisie-
rungsaktion von Michael Schels und anderen statt. Der Eintritt ist frei, es wird aber um Spenden gebeten.
Bayerisch und charmant„Steiners Theater“ am 14. März im Ingolstädter Festsaal
„Steiners Theater“ gibt es am 14. März im Ingolstädter Festsaal. Foto: oh
Tante Frieda on TourIrmgard von Oesen gastiert am 14. Dezember im Wirtshaus am Auwaldsee
(bp) „Tante Frieda“ entzündet am Samstag, 14. Dezember, im Wirtshaus am Auwaldsee mit ihrem Programm „Schiach, aber fidel“ ein bombastisches Feuerwerk der gu-
ten Laune und des schrägen Hu-mors. Bekannt ist Tante Frieda alias Irmgard von Oesen aus TV, Radio und der Bühne. Gekonnt spannt sie einen Bogen zwischen Kabarett,
Comedy, Variete, Gesang, sowie mitreißender Show und Attacken auf die Lachmuskeln. Der Beginn der Veranstaltung ist um 20 Uhr, Einlass um 19 Uhr. Der Eintritt be-
trägt 12 Euro. Es empfiehlt sich, die Karten rasch zu reservieren, denn an der Abendkasse gibt es in der Regel nur noch Restkarten bzw. sind die Veranstaltungen in der Regel immer ganz schnell ausver-kauft!
Die Karten können unter der Telefonnummer 0841 99390815 reserviert werden.
„Tante Frieda“ kommt am 14. März ins Wirtshaus am Auwaldsee. Foto: oh
Von Melanie Lerzer
In Gaimersheim wird derzeit viel gebaut - wo sind die aktuellen Bau-stellen?
Andrea Mickel: Ganz aktuell ist die Baumaßnahme innerorts. Wir haben einige Wochen die Durch-fahrt durch Gaimersheim gesperrt. Das waren sehr viele Unannehm-lichkeiten für die Bürger, aber jetzt ist die Durchfahrt wieder offen. Man sieht auch schon große Fort-schritte, wie der neue Marktplatz gestaltet wurde.
Außerdem haben wir eine Groß-tagespflege für Unter-Dreijährige gebaut. Die ist auch schon bezogen. Im Januar wollen wir diese dann of-fiziell segnen lassen.
Was wurde beim Marktplatz ge-nau gestaltet?
Mickel: Also ausschlaggebend war, dass wir barrierefrei umbau-en wollten. Ausgangspostion war eigentlich, dass wir Geh- oder Lauf-bahnen einbauen wollten. Aber es ist eines zum anderen gekommen. Wir haben jetzt im Grunde den ganzen Belag des Marktplatzes vom Rathaus bis zum alten Schulhaus er-neuert. Da werden jetzt dann auch neue Bänke eingebaut. Wir haben auch eine neue Bushaltestelle, mit sogenannten Kapp-Haltestellen.
Bei den Parkplätzen hat sich auch etwas geändert. Es sind ein paar we-niger geworden.
Welche Rückmeldungen gab es von Seiten der Bevölkerung?
Wir haben bisher nur positive Rückmeldungen erhalten. Beson-ders gut kommt der Stein, der dort verwendet wird an. Das wurde mir schon von vielen gesagt. Dabei han-delt es sich um einen hellen grauen Granitstein aus dem bay-erischen Wald, ähnlich wie der, der bei der Audi Piazza oder beim Münsterum-feld verwendet wurde.
Wie lange wird die Baumaßnah-me noch andauern?
Mickel: Im August haben wir mit dem Bau begonnen. Wir machen jetzt noch so lange wei-ter wie es geht, aber da wird nächstes Frühjahr schon noch das ein oder andere Hindernis zu nehmen sein. Also die Geh-wege, da sind wir gerade noch dabei, schaffen wir wahrschein-lich nicht ganz in diesem Jahr. Und den kompletten Marktplatz schaffen wir auch nicht, das ma-chen wir dann im nächsten Jahr. Die Kosten belaufen sich auf et-wa 1,5 Millionen.
Welche Bauprojekte stehen au-ßerdem noch an?
Mickel: Wir wollen in Lipperts-hofen eine Turnhalle bauen. Wir haben einen kleinen Gymnastik-raum in dem jetzigen Kindergar-ten, der reicht so nicht aus. Und auch den Kindergarten müssen wir irgendwann umbauen. Da-
rum bauen wir jetzt eine Einfach-Turnhalle in Lippertshofen. Das wird eine schöne Sache für die Bevölkerung. Eine unserer größ-ten Baumaßnahmen im nächsten Jahr ist die Erweiterung unserer Mittelschule. 11 bis 12 Millionen Euro werden in neue Klassen-zimmer, eine neue Schulküche, neue Werkräume und in einen neuen Lehrerbereich investiert. Unsere Lehrer haben einfach zu wenig Platz. Sie haben keine Ar-beitsplätze in der Schule und sind natürlich auch viel länger in der Schule als das früher der Fall war.Der Bauantrag ist schon gestellt. Architekten sind momentan in den Ausführungsplanungen und die Ausschreibungen laufen. Ab März soll es dann losgehen.
Ansonsten wollen wir noch das Bahnhofsumfeld neu gestal-ten. Da haben wir jetzt schon Pläne kommen lassen. Wir sind dazu gekommen, dass wir den Bahnhof erwerben können. Das
wollen wir natürlich gerne tun und Wartemöglichkeiten und so weiter umsetzen, um unseren Bahnhof auch attraktiv zu gestal-ten. Er ist ja auch angebunden an das INVG-Netz. Von daher kann man über den Bahnhof auch un-ser Gewerbegebiet gut erreichen.
Da sind wir bei den ersten Schritten, wir haben einen Planer für eine Vorstufe beauftragt und ich denke, sobald wir das Gebäu-de erwerben, der Kauf findet in den nächsten Tagen statt, dann wird es weitergehen an dieser Stelle. Hier soll ein schöneres Umfeld geschaffen und auch die Parkmöglichkeiten für Autofah-rer und Radfahrer angenehmer gestaltet werden.
Derzeit gibt es zwar auch schon Parkplätze, aber diese sind nicht markiert. Die derzeitige Bu-shaltestelle wurde notdürftig da-hin verlegt. Aber auch das Ange-bot an Fahrradständern wollen wir erweitern.
13Blickpunkt KW 47/13 MARKT GAIMERSHEIM
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Zentrale: D-81673 München • St.-Veit-Straße 61a • Tel. 089/432675 + 43670088,Fabrikation: D-86564 Brunnen bei Schrobenhausen • Bergstraße 1 • Tel. 08454/3663 oder 3589
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(cgo) Auf großes Interesse stieß auch in diesem Jahr wieder die Bürgerversammlung in Gaimers-heim. Mit einem ausführlichen Re-sümee zur Arbeit des Gemeinde-rates in den letzten zwölf Monaten eröffnete Bürgermeisterin Andrea Mickel die Veranstaltung im voll-besetzten Ledlsaal.
Die aktuellen Zahlen aus dem Einwohnermeldeamt (Stand: 30.09.2013) ergeben einen Bevöl-kerungszuwachs von 40 Personen, so dass die aktuelle Zahl (Stand: 30.09.2012) bei 11 585 liegt. Im Ein-zelnen sind das 737 Anmeldungen (2012: 679), 701 Abmeldungen (651), 99 Geburten (2012: 107) und 92 Sterbefälle (2012: 72). Die Kir-chenaustritte sind mit 79 zu 74 in 2012 leicht angestiegen.
Das Rechnungsergebnis des Gesamthaushaltes in 2012 beläuft sich auf 50.748.335 Euro, der ak-tuelle Haushaltsansatz für 2013 ist mit 51.261.392 Euro festgelegt. Der Einkommensteueranteil beträgt 6.752.821 Euro. Das Gewerbesteu-eraufkommen beläuft sich auf 12 Millionen Euro bei einem Hebesatz von 350 Prozent.
Anschließend berichtete die Rathauschefin über den Stand der gemeindlichen Baumaßnahmen. Abgeschlossene Projekte waren in diesem Jahr der Ausbau des Retz-bachparks, der am 26. Oktober feierlich eröffnet wurde. Beendet wurden ebenfalls die Umplanung des Schulhofs der Grundschule, der Bau der dreigruppigen Kin-dertagesstätte, die Sanierung des Gaimersheimer Feuerwehrhauses, der Wintergartenanbau im Senio-renheim, der Breitbandausbau in Lippertshofen sowie die Garten-gestaltung im Kindergarten Re-genbogen.
Zu den laufenden beziehungs-weise geplanten Baumaßnah-men für 2013 und 2014 zählen die Fortsetzung des barrierefreien
Ausbaus des Ortskerns, Straßen-sanierungen, die Erweiterung der Mittelschule, die Sanierungen im Rathaus und der Rathaus-Tiefga-rage, der Hochwasserdamm Lip-pertshofen/Eitensheimer Becken, das Baugebiet Lippertshofen, der Neubau der Turnhalle Lipperts-hofen, die Restaurierung archäo-logischer Funde, der Breitband-ausbau Gaimersheim, der Umbau des Lana-Grossa-Kreisverkehrs, die Planung des Kreisverkehrs Römer/Ziegeleistraße, die Planung und der Umbau des Magetanwe-sens, die Planung der Querungs-möglichkeit St 2335, der Ausbau der Einmündung Lilienthalstraße/Gaimersheimer Straße sowie der Neubau des Kindergartens St. Mi-chael. Mit dem Kauf des Bahnhof-geländes und des dazugehörigen Gebäudes wird die Gemeinde die Sanierung des Projekts in Angriff nehmen.
Zu den Neuanschaffungen im gemeindlichen Bauhof gehört neben einem Lader und einem Mehrzwecktransporter auch ein Elektro-Fahrzeug. Mit einer Reich-weite von hundert Kilometern wird dieser Wagen täglich genutzt.
Die anschließende Diskussi-onsrunde zeigte, dass die Ver-kehrssituation in der Gemeinde ein Hauptanliegen der Bürger ist. Bedingt durch die Baustelle im Ortskern und die Gehwegsitua-tion am Steinbruck haben viele Bürger die Rücksichtslosigkeit der Autofahrer kritisiert. Von Seiten der Bürgermeisterin gab es großes Verständnis. Sie erklärte, dass die Bushaltestellen so gebaut wurden, dass die Autofahrer gezwungen werden zu warten, bis der Bus wei-ter fährt. Diese Maßnahme sorgte zwar schon bei der Busquerung in der Ingolstädter Straße für Unmut bei den Fahrzeugfahrern, jedoch ist dies ein wichtiger Schritt, die Verkehrssituation zu entzerren.
Bürgerversammlungin Gaimersheim
„Nur positive Rückmeldungen“Bürgermeisterin Andrea Mickel über aktuelle und geplante Baumaßnahmen
Neues Gesicht für den Marktplatz: Auch im nächsten Jahr sind noch weitere Maßnahmen zur Umgestaltung geplant. Foto: oh
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15. Adventskonzert
(fk) Ein Unternehmen, Kon-zern oder eine Privatperson, die maßgeblich die Geschicke eines Fußballvereins leitet, weil das Hauptkapital dort liegt. Frei nach dem Sprichwort: Wer zahlt, schafft an. So etwas kennt der deutsche Fußballfan vor allem von englischen, spanischen und italienischen Clubs.
Dass sich diese Praxis nicht in Deutschland breitmacht, dafür hat die DFL gesorgt. 50+1 nennt sich die goldene Regel. Sie besagt, dass ein Fußballclub stets die Mehrheit in seinem eigenen Verein haben muss. Das Kapital darf dagegen ruhig ein anderer - eine Privatper-son, wie Hasan Ismaik bei 1860 München, oder ein Unternehmen – stellen. Kein Problem. Jetzt kam jedoch ein Stein ins Rollen. Ein Stein mit vier Ringen und einem roten Drachen darauf: Die Koope-ration von der Audi AG und dem FC Ingolstadt 04 soll ganz schön grenzwertig sein. Das ließ zumin-dest erst kürzlich die Süddeutsche Zeitung verlauten.
Kein Regelverstoß
Und tatsächlich, so ganz koscher
scheint die Verknüpfung des Au-tokonzerns mit dem jungen Ver-ein nicht zu sein. Der langjährige Vizepräsident und Mitbegründer des FC 04 Robert Bechstädt äußert Bedenken: „Im Aufsichtsrat sitzen sechs Personen. Vier davon gehö-ren oder gehörten zur Kapitalsei-te, also zu Audi, einer zur Stadt Ingolstadt – OB Alfred Lehmann - und einer zum FC 04 – Peter Jack-werth.“
Andreas Schleef hat 35 Jahre lang für Audi und Seat gearbei-tet, Martin Wagener ist Chefjurist beim Ingolstädter Autokonzern, Wendelin Göbel ist die rechte Hand des VW-Chefs, Frank Dre-ves ist Vorstand der Produktion bei Audi. Zudem kommt noch: „Sind sich die Aufsichtsratsmit-glieder nicht einig, hat der Auf-sichtsratsvorsitzende das letzte Wort“, erläutert Bechstädt. Dabei handelt es sich um keinen Gerin-geren als Audi-Mann Frank Dre-ves. Ein Regelverstoß liege jedoch nicht vor, heißt es von Seiten der DFL.
Woher das rege Interesse an den Geschicken des Clubs kommt und woran der schnelle Erfolg des FC 04 liegt – der Aufstieg in die zweite Bundesliga erfolgte nach nicht ein-
mal vier Jahren Vereinsgeschichte – kann sich Bechstädt so erklären: Standortpflege. „Ein Konzern wie Audi muss seinen Mitarbeitern etwas bieten, um den Standort attraktiv zu machen und mit dem ERC Ingolstadt und dem FC 04 gibt es gleich zwei hochklassige Mannschaften aus unterschied-lichen Sportarten“, so Bechstädt.
Ohne Moos nix los
Um die sportliche Attraktivität der Region für die Audimitarbeiter zu sichern, nimmt der Autokon-zern eine Menge Geld in die Hand. „Das Trikotsponsoring ließ sich Audi laut einer Kickerstatistik in der vergangenen Saison sechs Mil-lionen Euro kosten“, weiß Bech-städt. Platz eins in der 2. Bundes-liga. Geht man einen Schritt weiter und vergleicht diese Summe mit den Zahlen der Trikotsponsoren aus der 1. Bundesliga, lag der FC 04 immer noch im oberen Mittelfeld.
Was die finanzielle Situation des FC 04 angeht, da ist „Ingolstadt der Krösus unter den Vereinen“, meint Bechstädt. Der FC 04 bekommt laut dieser Statistik sogar mehr als die großen Traditionsvereine der 2. Fußballbundesliga. „Ohne die
Audi AG würden beim FC Ingol-stadt die Lichter ausgehen“, denkt der ehemalige Vizepräsident des Fußballvereines.
Audi plus X
Selbstverständlich ist der In-golstädter Autobauer nicht der einzige Sponsor beim FC 04. Zahl-reiche andere regionale Firmen und Unternehmen sind eine Koo-peration mit dem jungen Fußball-verein eingegangen. Auch über-regionale, ja sogar internationale Konzerne fördern die Schanzer. Adidas beispielsweise stellt die sportliche Ausrüstung.
Auch die Stadt Ingolstadt reiht sich in diese Liste mit ein. „Bis zur Rückzahlung des Darlehens stan-den wir mit der Stadionbetreiber GmbH in vertraglicher Verbin-dung durch den Darlehensver-trag“, erläutert Bürgermeister Albert Wittmann, „diese Form der Kooperation speziell zur Um-setzung des Stadionbaus ist nach erfolgter Abwicklung nunmehr weggefallen.“ Heute beschränkt sich die Zusammenarbeit vor allem auf die Förderung des Brei-tensports sowie die Facilitynut-zung.
Audi oder Lichter aus So eng sind Krösus Fußball und die vier Ringe miteinander verbandelt
Gute Freunde, gute Zusammenarbeit: Frank Dreves (links) und Peter Jackwerth. Foto: Bösl
(kk) Nomen est omen - beim Ehrenabend des FC Gerolfing galt es, viele Mitglieder für ih-re Verdienste und langjährige Zugehörigkeit zum Verein aus-zuzeichnen. Bevor jedoch der erste Vorsitzende des FC, Hans Achhammer, das Grußwort sprach, legten zunächst die jun-gen Cheerleader der Tanzabtei-lung des Vereins eine schmissige Sohle auf das Parkett. Unter den Ehrengästen waren unter ande-rem Bürgermeister Sepp Mißl-beck, BLSV-Kreisvorsitzender Tobias Nixdorf und Sparkassen-vorstandsmitglied Jürgen Witt-mann. Für die musikalische Um-rahmung sorgte die „Moiakäfa“-Musik und zum Schluss stand Zauberei von Jens Keidel auf dem Programm.
Bürgermeister Mißlbeck lobte den FC Gerolfing mit seinen Mit-gliedern, die auch stolz auf ihre Jugendarbeit sein können. Er zollte ihnen für dieses Ehrenamt großen Respekt und Dank, denn die Mitglieder engagierten sich stets mit „Leib und Seele“ für den FC. „Die Gerolfinger setzen sich immer mit Überzeugung für den Verein ein“, rief Mißlbeck. „Füh-len Sie sich wohl in Ihrem Verein, damit er Ihr Zuhause ist.“
Freudestrahlend nahm Irene Essenbach die Urkunde für ihre
Ernennung zum Ehrenmitglied aus den Händen von Hans Ach-hammer in Empfang. Es handelt sich dabei um die höchste Ver-einsehrung, die einem Mitglied des FC zuteil werden kann. Unter anderem war Essenbach maßgeblich am Aufbau der Stockschützenabteilung beteiligt und hatte lange Zeit viele Funk-tionen in der Vereinsführung inne. Hohe Auszeichnungen für ihre vorbildlichen Verdienste um den Verein gab es zudem für Ingeborg Kugler, Jörg Essenbach
und Rainer Seiffert. Alle drei er-hielten die Verdienstnadel des BLSV in Gold mit Kranz vom BLSV-Kreisvorsitzenden Tobias Nixdorf überreicht. Der DFB-Sonderpreis, eine Uhr des DFB, wurde an Gerhard Retzer verlie-hen. Daneben wurden zahlreiche weitere langjährige Mitglieder, darunter Rudi Weiss für 50 Jahre Vereinszugehörigkeit, geehrt.
Ein Geschenk gab es für Sepp Meierbeck, der nicht nur für 60-jährige Mitgliedschaft ausge-zeichnet wurde, sondern sehr
viel für den FC geleistet hat. Gleichzeitig wurde er als Vorsit-zender des Wirtschaftsbeirats des FC verabschiedet. Achhammer hielt eine kleine Laudatio auf den ehemaligen Vereinsfunktionär und listete seine „ganz großen Taten“ und Verdienste auf. Sepp Meierbecks wichtigstes Werk, das er vollbracht hatte, war sein Engagement um die Errichtung der Tribüne. Durch seinen uner-müdlichen Einsatz hat er seiner-zeit Sponsoren für den Bau der Tribüne mobilisiert.
Ehrenabend mit AuszeichnungenDer FC Gerolfing ehrte im Sportheim verdiente und langjährige Mitglieder
Ausgezeichnetes Ehrenamt: Mitglieder des FC Gerolfing wurden für ihre Verdienste geehrt. Foto: Kastl
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Nächste Ausgabe:29. / 30. November 2013
NOTDIENSTE
Ärztlicher Notdienst Rettungsleitstelle, Notfallrettung 112
GO IN Notfallpraxis im Klinikum Ingolstadt (08 41) 8 86 99 55Krumenauerstr. 25, 85049 IngolstadtMontag, Dienstag, Donnerstag, 18.30 - 22 UhrMittwoch, 15 - 22 Uhr, Freitag 17 - 22 UhrSamstag, Sonntag, Feiertage 8 - 22 Uhr
Ärztlicher Bereitschaftsdienst (0 18 05) 19 12 12Ärztlicher Notruf 116 117
Zahnarztnotdienst 23./24. November 10 - 12 Uhr und 18 - 19 UhrDr. Christina Splitter-Seifert, Kothauer Str. 48 , IN Tel: 0841 / 6 26 40Dr. Sorin-Georg Schob, Augsburger Str. 12, Karlshuld Tel: 0 84 54 / 21 21
Apotheken Notdienst
Samstag, 23. November 2013 Apotheke im Westpark, Am Westpark 6, Ingolstadt Tel. 08 41 / 49 30 30Rathaus-Apotheke, Geisenfelder Str. 2, Manching Tel. 0 84 59 / 26 80
Sonntag, 24. November 2013
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Weitere NotfallnummernTelefonseelsorge (08 00) 1 11 01 11Frauenhaus Ingolstadt (08 41) 7 77 87Stadtwerke Störungsannahme (08 41) 80 42 22(Gasgeruch, Wasserrohrbruch)
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