briloner anzeiger ausgabe vom 06.03.2013
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Jahrgang 38 – Nr. 9Mittwoch, 6. März 2013 Aufl age: 34.000 Stück
Brilon Olsberg Winterberg Medebach HallenbergWillingen
BrilonerAnzeiger
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Der nächste BRILONER ANZEIGER erscheint am: Mittwoch 13. März 2013 – Redak tions- und Anzeigenannahmeschluss: Freitag 8. März 2013, 10 Uhr Erscheint kostenlosKontakt: Südstraße 9 · 59929 Brilon · Tel. 02961 9776-24 · Fax 02961 9776-30 · E-Mail: redaktion@briloner-anzeiger.de · www.Brilon-totallokal.dei
DIE WochenzeitungErscheint in den Städten des Altkreises: Brilon, Olsberg, Winterberg, Medebach, Hallenberg und in Willingen
„Im Märzen der Bauer die Röß-
lein anspannt!“ Nein, ich will hier
nicht schon wieder auf den Pfer-
defleischskandal eingehen. Viel-
mehr möchte ich hier einmal die
ländliche Idylle durchleuchten, die
in dem alten Kinderlied zum Aus-
druck kommt. In unserer modernen,
hochtechnisierten Zeit wünscht
sich vielleicht manch einer diese
Idylle zurück, aber ganz ehrlich,
eine solch idyllische Zeit hat es nie
gegeben. Das Leben in der früheren
bäuerlichen Gesellschaft, wie sie in
Teilen noch bis in die Mitte des vo-
rigen Jahrhunderts existierte, war
hart. Die wenigsten Kleinbauern
verfügten über mehrere Rößlein, die
sie anspannen konnten. Betriebe
mit einem Pferd, meist jedoch nur
mit Zugochsen oder Fahrkühen
waren die Regel. Die Feldbestel-
lung ohne Traktoren und Maschinen
war eine recht schweißtreibende
Angelegenheit. Der Weg zu den
Feldern war oft weit, das Pfl ügen
und Eggen mit Pferden oder Och-
sen ging nur recht langsam voran
und die Frühlingsaussaat wurde mit
einem „Sähblech“ von Hand vorge-
nommen, die Kartoffeln wurden mit
der Hacke eingepfl anzt. Wenn man
jetzt meint, dass dann bis zur Ernte
Ruhe war, ist man auf dem Holz-
weg. Neben der Hoffnung auf ent-
sprechendes „Wachsewetter“ war
der Kampf gegen das Unkraut eine
der Hauptbeschäftigungen. Wer
diesen Kampf verlor, hatte keine
Ernte und musste hungern.
Heute muss keiner mehr hungern,
die Regale in den Supermärkten
sind gut gefüllt und ein beträcht-
licher Teil der Lebensmittelproduk-
tion landet unverzehrt auf dem Müll.
Der Kampf ums tägliche Überleben
ist anderen Problemen gewichen.
Heute stöhnen wir über Lebensmit-
telskandale, Geldabwertung und
eine unsichere Zukunft. In einem
solchen Umfeld kann man doch
keine Kinder in die Welt setzen!
Früher wussten die Leute wirklich
nicht, wie sie ihre Kinder satt krie-
gen sollten, hatten aber dennoch
großes Vertrauen in die Zukunft.
Die tägliche Arbeit und das Fehlen
von Massenmedien führten früher
dazu, dass die Menschen ihr Leben
so hinnahmen wie es nun mal war.
Heutzutage nutzen wir jede Gele-
genheit dazu, uns mit anderen zu
vergleichen und wenn wir dabei
mal den Kürzeren ziehen, werden
wir sofort unzufrieden.
Heute ist man mit Anfang 50 ein
„Best-Ager“, früher gehörte man in
dem Alter schon wirklich zum alten
Eisen. Wir streben ein hohes Alter
mit bestmöglichen Altersbezügen
und optimaler Gesundheitsfürsorge
an. In der „Guten alten Zeit“ muss-
ten die Alten so lange mitarbeiten,
bis sie umfi elen, aber sie kannten
es ja nicht anders. Die wirkliche
Idylle in der alten bäuerlichen Ge-
sellschaft war ein weniger ausge-
prägter Egoismus und ein, trotz
harter Arbeit, stressfreieres und
weniger hektisches Leben. Auch
wenn wir uns heute nicht mehr in
die „Gute alte Zeit“ zurückwün-
schen möchten, ein Stückchen von
dieser Idylle würde uns auch in der
heutigen Zeit gut tun.
Norbert Schnellen
Stichwort der Woche: Im Märzen der Bauer…
Olsberg-BiggeFrühlingseinkauf
SonderthemaHilfe in schweren Stunden
Geschäfte in Olsberg und Bigge laden ein zum Frühlingseinkauf
Verkaufsoffener Sonntag am 10. MärzOlsberg. Die Wettervorhersagen
versprechen immer wieder, dass
nun der Frühling kommt. Er lässt
sich zwar noch ein bisschen Zeit,
aber eines ist gewiss: Er kommt
bestimmt. Die Geschäfte in Olsberg
und Bigge haben sich jedenfalls
ganz darauf eingestellt.
In diesem Frühjahr sind leuch-
tende, bunte Farben Trend: Son-
nengelb, Pink, Türkis und Blautöne
stehen hoch im Kurs. Zum ersten
verkaufsoffenen Sonntag in die-
sem Jahr gibt es in mehreren Ge-
schäften verschiedene Aktionen,
Verkaufsstände im Ortskern bieten
Deko, Schmuck und Accessoires.
Das macht Lust auf ein neues Out-
fi t für Mensch und Wohnung. Die
Geschäfte sind von 13 bis 18 Uhr
geöffnet.
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Nr. 9 – 6. März 2013DIE Wochenzeitung2
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Neufassung der Satzung bei dem Blasorchester „Die Scharfenberger“
Scharfenberg. Die Jahreshaupt-
versammlung des Blasorchesters
„Die Scharfenberger“ fand am
Sonntag, den 24. Februar, um 13
Uhr im Vereinslokal, dem Landhotel
Schnier, in Scharfenberg statt.
Themen waren u.a. der Jahres-
rückblick 2012, der Kassenbericht,
Neuwahlen diverser Vorstands-
mitglieder und der Stand der Pla-
nungen für die Feste 2013. Zudem
wurde die Neufassung der Satzung
verabschiedet. Diese ist auf der
Internetseite www.blasorchester-
diescharfenberger.de einzusehen.
Das Blasorchester konnte sich in
diesem Jahr über 15 Ehrungen
freuen. Aktive Mitglieder 10 Jahre:
Lukas Becker und Michael van Berk.
Passive Mitglieder 25 Jahre: Nadine
Becker, Mirjam Pieper, Isabel Weber,
Christian Funke, Franz-Josef Frig-
ger, Matthias Hillebrand, Ludger
Hillebrand; 50 Jahre: Theo Altstädt,
Anton Wiedenstridt; 60 Jahre: Lud-
wig Canisius, Herbert Mast, Willi
Pape, Helmut Siebert. Nach ein
paar fl otten Märschen und Polkas
des Blasorchesters „Die Scharfen-
berger“ klang die Versammlung aus.
Der neu gewählte Vorstand: Mario Schneider (Beisitzer), Jonas Rieke (2. Schatzmeister), Rainer Bange (Beisitzer), Albert Rieke (2. Vorsitzender), Fabian Bange (Jugendabteilung), Andrea Hillebrand (1. Geschäftsführerin), Manfred Westerwinter (1. Vorsitzender), Sebastian Funke (Kapellmeister), Norbert Rieke (2. Geschäftsführer), Michael van Berk (1. Schatzmeister). Foto: privat
SPD: Rollendes Rathaus für Brilon!?Brilon. Die SPD-Fraktion im Rat
der Stadt Brilon beantragt die Ver-
waltung zu prüfen, ob die Einrich-
tung eines „rollenden Rathauses“
vor dem Hintergrund der Heraus-
forderungen des Demografi schen
Wandels eine nützliche Einrichtung
wäre. Viele ältere Mitbürgerinnen
und Mitbürger haben Schwierig-
keiten von den Dörfern für Forma-
litäten zum Rat- oder Amtshaus zu
kommen. Aber auch für noch mobile
Bürgerinnen und Bürger ist die Fahrt
zum Rathaus wegen kleinen Forma-
litäten oft zeitraubend. Darum fragt
die Briloner SPD: Warum kommt
die Verwaltung nicht an einem Tag
im Monat bzw. alle zwei Monate,
jeweils in eines der 16 Dörfer. Dann
in Zusammenarbeit mit den Orts-
vorsteherinnen und Ortsvorstehern.
In vielen Kommunen gibt es be-
reits solche „rollenden Rathäuser“.
„Wichtig ist: Man muss das Rad
nicht immer neu erfi nden. Es gibt
viele gute Ideen aus vielen Städten
und Gemeinden in NRW. Warum sol-
len diese nicht auch vor Ort in Brilon
und seinen 16 Dörfern funktionieren.
Gerade die Idee eines „rollenden
Rathauses“ ist ein Versuch wert!“,
so Dirk Wiese (Vorsitzender der Bri-
loner SPD und Mitglied im Rat der
Stadt Brilon. Weitere Informationen
auch unter www.spd-brilon.de oder
bei Facebook unter „SPD Brilon“.
„Auffangen, Informieren, Begleiten“Winterberg. Die Frauenselbsthilfe
nach Krebs trifft sich am 11. März
in der Caféteria des St. Franziskus-
Hospitals in der Franziskusstraße
2 in Winterberg um 17 Uhr. Alle
betroffenen Frauen und Männer,
Angehörige und Interessierte sind
eingeladen.
Vorankündigung: Am Samstag,
den 16. März, um 10 Uhr lädt die
Frauenselbsthilfe alle Interessier-
ten zu einem Vortrag über „Aktuelle
Studien in der Krebstherapie“ durch
Studienassistentin Sandra Bieler
von der Universitätsklinik Köln ein.
Der Vortrag fi ndet im Konferenzraum
des St. Franziskus-Hospitals statt.
Um Voranmeldung wird gebeten.
Weitere Informationen folgen.
Ansprechpartner sind Martina
Anthe, Tel. 02981 6170, und Chris-
tine Borys, Tel. 02972 977178.
Weitere Informationen unter www.
frauenselbsthilfe.de.
Ausbildungstour trotz schlechter StraßenMatthias Kerkhoff zu Besuch bei der Paul Köster GmbH
in MedebachMedebach. (ns) Einmal mehr
konnte sich der heimische CDU-
Landtagsabgeordnete Matthias
Kerkhoff ein Bild vom schlechten
Zustand der L 740 bei Medebach
machen. Im Rahmen seiner Ausbil-
dungstour besuchte er das Maschi-
nenbauunternehmen Paul Köster
GmbH in Medebach. Natürlich war
der schlechte Zustand der Zufahrt
zum Gewerbegebiet, besonders aber
die fehlende Breitbandversorgung
ein Thema beim Besuch des Abge-
ordneten, aber eigentlich wollte sich
Matthias Kerkhoff in erster Linie ein
Bild über die Ausbildungssituation in
dem Medebacher Maschinenbauun-
ternehmen machen. Hier konnte die
Geschäftsleitung eine sehr positive
Bilanz vorweisen. Schon seit vielen
Jahren legt das weltweit operie-
rende Unternehmen großen Wert auf
die Ausbildung des eigenen Nach-
wuchses. Bei einer Mitarbeiterzahl
von 190 Beschäftigten am Standort
Medebach bildet das Unternehmen
derzeit 16 Auszubildende in sechs
verschiedenen Berufen aus. Das
Hauptaugenmerk der Geschäftslei-
tung liegt herbei in einer praxisnahen
Ausbildung. Der Nachwuchs durch-
läuft in der Ausbildungsphase meh-
rere Abteilungen und wird auch von
den jeweiligen Meistern persönlich
unterrichtet. So hat es sich die Paul
Köster GmbH in den letzten Jahren
zur Aufgabe gemacht, in Kooperation
mit der Ausbildungspatenschaft der
Medebacher Kolpingfamilie, auch
besonders zu fördernde Jugendliche
auszubilden. Geschäftsführer Fried-
rich Köster betonte, dass vor allen
Dingen die Heranbildung des Fach-
arbeiternachwuchses in den näch-
sten Jahren immer wichtiger wird.
Das sah Matthias Kerkhoff genauso:
„Der Ausbildung in technischen Be-
rufen fehlt hierzulande die gesell-
schaftliche Anerkennung. Gerade
die Weltmarktführer in dieser Region
haben nur durch eine Fachkräftesi-
cherung durch Ausbildung auch eine
Perspektive für die Zukunft“. Bei der
Paul Köster GmbH fand der Land-
tagsabgeordnete hingegen eine sehr
positive Ausbildungssituation vor. Im
persönlichen Gespräch mit Auszubil-
denden verschaffte er sich, in einer
sehr lockeren Art, einen Überblick
über die Einbindung der Jugend-
lichen in die Belegschaft. Besonders
spannend fand er die Zukunftsaus-
sichten der Auszubildenden in einem
weltweit präsenten Unternehmen.
Mit einem zusätzlichen Produktions-
standort in China, an dem zur Zeit
52 Mitarbeiter beschäftigt sind, und
Montageeinsätzen in Nord-, Mittel-
und Südamerika, sowie überall in
Europa, ist der Hersteller von Dich-
tigkeitsprüfanlagen für die Automo-
bilindustrie, mit Sicherheit einer der
interessanten Arbeitgeber in der Re-
gion.
Matthias Kerkhoff mit Auszubildenden der Firma Paul Köster GmbH. Text und Foto: Norbert Schenllen
Kurzplatz Team-Cup 2013 (für Nichtgolfer)Brilon. Die Beteiligung am Team-
Cup in den letzten beiden Jahren
war so gut, dass der Golfclub Bri-
lon auch in diesem Jahr diese Ver-
anstaltung fortsetzen möchte. Alle
Teilnehmer waren mit viel Begeis-
terung und Trainingseifer dabei und
lernten schnell die Faszination des
Golfsports kennen. Wir suchen für
2013 Teams (jeweils 3 Spieler) aus
Unternehmen, Vereinen und Organi-
sationen, die Freude an sportlicher
Betätigung haben und bisher noch
kein Golf spielen. Als Starttermin ist
der 6. April geplant, das Abschluss-
turnier fi ndet am 23. Juni statt. In
diesem Zeitraum gibt es ein zwei-
stündiges Einführungstraining
sowie zusätzliche Trainingseinheiten
(samstags). Die Teilnehmer können
bis Ende Juni jederzeit auf dem
Kurzplatz und auf der DrivingRange
üben. Bälle für den Kurzplatz und
Leihschläger werden gestellt.
In jedem Monat absolvieren die
Teams ein Wettspiel, es gibt Preise
für das beste Monatsteam und
für die besten drei Teams in der
Gesamtwertung. Aus organisato-
rischen Gründen ist die Zahl der
Teams auf 30 begrenzt. Melde-
schluss: 31. März; Meldegebühr:
99 Euro/Team. Anmeldungen unter
info@golfclub-brilon.de, Telefon
02961 53550, Fax 02961 53551.
Infos unter www.golfclub-brilon.de.
Märchenzeit im Kinder-garten „Spatzennest“ inMessinghausen: Nach der
erfolgreichen Märchenaufführung
„Hänsel und Gretel“ erlebten die
Kinder jetzt das Märchen „Frau
Holle“ als Erzählung, Lied und Spiel.
Mit großem Interesse und viel Spaß
gestalteten die Kinder mit ihren
Erzieherinnen eine große Wand-
Collage, indem sie verschiedene
Materialien und Techniken auspro-
bierten. Auch das Musikmaskott-
chen „Brummi“ begleitet die Kinder
wöchentlich in den „klingenden
Märchenwald“. Rechtzeitig zum Märchen „Frau Holle“ fi elen dann dicke Schneefl ocken und niemand hielt es
dann mehr in den warmen Räumen aus. So schlüpften die Kinder schnell in ihre warmen Schneeanzüge und Stiefel
und liefen mit Schlitten und Schaufel in die weiße, winterliche Natur hinaus. Nun hoffen die Kinder, dass sie noch
lange viel Spaß beim Schneemann- und Schneeburgen bauen, Rodeln und Experimentieren mit Eis und Schnee
haben werden. Foto: privat
DIE WochenzeitungNr. 9 – 6. März 2013 3
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HOLZPELLETS
Muhen Sie mit, auf der Kleinkunst Show „Bunte Kuh“
Olsberg. Nach einer ausverkauf-
ten Vorstellung der Bunte-Kuh-Mix-
Show in Bad Fredeburg hat das
Hofpersonal einen phänomenalen
Jahresstart hingelegt. Am Mitt-
woch, den 13. März grast die Bunte
Kuh ab 20 Uhr erneut im Alten
Kino, Ruhrstr. 13, Olsberg. Durch
das Programm führt der Kabaret-
tist Gerd Normann. Musikalisch
wird er dabei unterstützt von den
unglaublichen Twersbraken, einer
frisch gebliebenen Musikcombo,
die sich textlich in erster Linie mit
de Alltachsprobleme vonne Sau-
erländische Landbevölkerung be-
fasst. Dazu werden jedes Mal zwei
Gäste aus der großen, weiten Welt
der Kleinkunst eingeladen. Diesmal
dabei Knut Knabenschuh aus Wup-
pertal und der Berliner Horst Blue.
Uwe Kleibrink alias Kurt Knaben-
schuh bringt mit seinem Programm
„Tach Herr Knabenschuh! – Wie
war’s?“ scharf pointiertes Alltags-
kabarett auf die Bühne. Er stellt sich
realsatirisch den Widrigkeiten des
Alltags und anderen banalen Ärger-
nissen des Lebens. Alltagskabarett
ist eine Mischung aus Kabarett und
anspruchsvoller Comedy, bei dem
sich Menschen feixend anstupsen,
bis sie sich vor Lachen nicht mehr
halten können. Es beginnt mit einem
Augenzwinkern und endet in Lach-
salven, wenn sich das Publikum
im Wahnsinn des normalen Alltags
wieder erkennt. Kurt Knabenschuh
wirft einen differenzierten Blick auf
Banalitäten, hat ein besonderes
Händchen für Situationskomik und
kommentiert trocken und bildreich.
Der zweite im Bunde ist Horst Blue,
der Entertainer Ihres Vertrauens.
Sein musikalisches Programm bietet
Perfektion der Sonderklasse. Eine
ausgeprägte Mimik, eindrucksvolle
Gesten, eine überzeugende Kör-
persprache, sowie herausragende
Tanzleistungen setzen der Darbie-
tung das i-Tüpfelchen auf. Einfach
schön schräg! Für alle die noch
nie eine bunte Kuh-Show gesehen
haben, ist es jetzt die Gelegenheit
das Versäumte nachzuholen. Für
den Auftritt am 13. März gibt es die
Karten im Vorverkauf für 12 Euro im
Käpt´n Book, Markt 2 in Olsberg.
Für alle Auftritte können die Besu-
cher unter diebuntekuh@gmx.de
die Karten vorbestellen und an der
Abendkasse zum Vorverkaufspreis
bis 19.30 Uhr einlösen. Ansonsten
beträgt der Abendkassenpreis 14
Euro. Einlass für die Show ist ab 19
Uhr, Showtime 20 Uhr. Weitere Infos
unter www.bunte-kuh-show.de und
www.gerdnormann.de.
Die Stallknechte wünschen schon
jetzt viel Vergnügen!
Noch mehr Freizeitspaß zum Nulltarif: WinterbergCard plus stockt auf
Winterberg. Wellness, Compu-
termuseum, Camera Obscura oder
Bade-Vergnügen: Die Winterberg-
Card plus bietet jetzt noch mehr
Auswahl für erlebnisreiche Urlaubs-
tage. Um sieben neue, wetterun-
abhängige Freizeitangebote ist das
ohnehin schon umfangreiche Port-
folio angewachsen. Ein Zeichen von
wachsender Beliebtheit, wie Tou-
rismusdirektor Michael Beckmann
betont.
Neu ist zum Beispiel das Mini-SPA
im Winterberger Oriental House
of Wellness. Richtig spannend ist
ein Besuch des Arnsberger Licht-
turmes. Auf fünf Etagen erleben
Besucher mehrere Highlights, sphä-
rische Klänge und Lichtinstallati-
onen. Und wenn die Gäste schon
mal in Arnsberg sind, dürfen sie
auch gleich eine Gratis-Stadtfüh-
rung miterleben. Auch im größten
Computermuseum der Welt, im
Heinz Nixdorf MuseumsForum in
Paderborn, haben Besucher freien
Eintritt.
Neben dem öffentlichen Oversum
Bad steht jetzt auch die tropische
Badelandschaft des AquaMundo
in Medebach zur Verfügung. Und
auf dem „Sauerlandring“ lassen
Kids und Große die Reifen auf ver-
schiedenen Carrera-Bahnen glühen.
Dazu kommen die vielen Freizeitan-
gebote, die bereits in den zurück-
liegenden Jahren zum Portfolio der
WinterbergCard plus gehörten und
deren Attraktivität begründet haben.
Den Gästen stehen somit jetzt mehr
als 40 Offerten für Ferienspaß zum
Nulltarif in der Ferienwelt Winterberg
und der Region zur Verfügung. Bis
zu 1.000 Euro spart eine vierköpfi ge
Familie mit dem All-inclusive-Ticket.
„Dass jetzt schon Anbieter aus
dem Raum Paderborn und Arns-
berg mitmachen zeigt, dass die
WinterbergCard plus ein wichtiges
Marketinginstrument ist, das vom
Gast gern angenommen wird“, ist
sich Tourismusdirektor Michael
Beckmann sicher. „Es zeigt aber
auch, dass die Region Winterberg
ein touristischer Leuchtturm ist, der
in die ganze Region ausstrahlt.“ In-
sofern erfülle die All-inclusive-Card
ihre Funktion als Element der Gäs-
telenkung so wie es von Beginn an
geplant war.
Aktuell ausgeweitet ist auch der
Aktionszeitrum. Los geht es die-
ses Mal schon in den Osterferien.
Die WinterbergCard plus gilt vom
1. April bis zum 3. November. Die
Zahl der Übernachtungsbetriebe,
Der Kabarettist Gerd Normann. Foto: privat
Die WinterbergCard plus bietet jetzt noch mehr Auswahl. Foto: privat
in denen Gäste die WinterbergCard
plus erhalten, ist auf fast 50 ge-
stiegen. Dort ist sie ab zwei Über-
nachtungen im Preis enthalten. Alle
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Ein Feuerwerk an Lachern
Niedersfeld. Frieda Braun aus
Winterberg kennt sich aus. Sie weiß
um die Alltagsprobleme der Men-
schen, besonders der Sauerländer
und insbesondere der Winterberger.
Unwissenschaftlich erhobene Beo-
bachtungen beschreiben den Sau-
erländer, der sich so leicht nicht aus
der Ruhe bringen lässt. Inhaltslose
Laufsteiggespräche über den vielen
Schnee, die schlechte Räumung
und das Wetter allgemein kenn-
zeichnen die heimischen Menschen
ebenso, wie deren einfallsreiches
Jonglieren um das „Sie“ und „Du“.
Schon Monate vor ihrer Aufführung,
die Frieda Braun auf Einladung der
St. Hubertus Schützenbruderschaft
unlängst in Niedersfeld gab, waren
die Karten ausverkauft und das
Publikum sah sich mit Friedas be-
sonderer Mimik, hintergründigen
Wortspielen und eben ihrer ganz
eigenen Lebenserfahrung konfron-
tiert. Die Lachmuskeln hatten Hoch-
konjunktur. Dass wohl alle rundum
zufrieden an diesem Abend waren,
zeigte der lang anhaltende Applaus
für Frieda Braun, die sich nicht lange
bitten ließ und noch einige Beo-
bachtungen aus der alten Kreisstadt
Brilon zum Besten gab.
Die Schützen hatten diesen
Abend anlässlich ihres 125-jäh-
rigen Vereinsjubiläums organisiert.
Zur nächsten außergewöhnlichen
Veranstaltung am 16. März hat sich
Jürgen Drews angekündigt, der die
Schützenhalle kräftig einheizen wird,
diesmal auf musikalische Art und
Weise. Vergünstigte Eintrittskarten
und weitere Infos zum Jubiläums-
jahr der Schützen gibt es unter
www.125-jahre.niedersfeld.info.
Das bunt gemischte Publikum bekam manchen Lacher gar nicht mehr unter Kontrolle. Foto: privat
Winterberg. Gesundheit, Bewe-
gung, Ernährung und Entspannung
sind zentrale Themen in der Ferien-
welt Winterberg. Das zeigte auch die
rege Teilnahme an der Infoveranstal-
tung zur Gesundheitsmesse 2013
im DRK-Familienzentrum. Mehr als
30 Teilnehmer brachten Anfang Ja-
nuar bei diesem ersten Meeting ihre
Ideen ein.
Die Messe wird am 20. und 21.
April unter dem Motto „Fit sein – fi t
bleiben“ bei freiem Eintritt in der
Kongresshalle des Oversum Vital
Resorts stattfi nden und generations-
übergreifend interessante Angebote
bereit halten – denn Gesundheit
geht alle an. Neben den Aussteller-
ständen sind Fachvorträge, Infos,
Mitmachaktionen sowie Gesund-
heitschecks und -tests geplant. Mit
diesem abwechslungsreichen Mix
stieß bereits die zweite Winterberger
Gesundheitsmesse vor zwei Jahren
auf reges Publikumsinteresse.
Am ersten Veranstaltungstag wird
ein NRW-weites Fachsymposium
„Bewegt älter werden“ in Koope-
ration mit dem KreisSportBund
Hochsauerlandkreis in die Messe
eingebunden. Bis die Planungen
abgeschlossen sind, steht den Or-
ganisatoren noch viel Arbeit ins
Haus. Die gut besuchte Infoveran-
staltung zeigte indes, dass die „Ma-
cher“ mit ihrer Konzeption genau
richtig liegen. Im Gremium machen
sich Dr. Nicolaus Prinz von der Ak-
tivZeit, Tourismus-Direktor Michael
Beckmann, Walter Hoffmann vom
AK Initiative 60+, Klaus Henke von
der Lebensabend-Initiative der
Sparkasse, Jürgen Schäfer von der
Franziskus-Apotheke sowie Ga-
briele Vallée vom KreisSportBund
um den Erfolg des Events verdient.
Schon jetzt haben gut 20 Dienst-
leister aus der Gesundheitsbranche
ihr Interesse bekundet, auf der Ver-
anstaltung einen Stand betreiben zu
wollen. Auch haben einige Redner
schon für Vorträge zugesagt. „Es
zeichnet sich ein umfangreiches,
hochkarätiges Programm ab“, kün-
digt AktivZeit-Leiter Dr. Nicolaus
Prinz an.
Vorrang haben Winterberger Unter-
nehmen, Gesundheitsdienstleister,
Vereine mit Präventionsangeboten,
Selbsthilfegruppen, Wohlfahrtsver-
bände und branchenverwandte regi-
onale Aussteller. „Den Vorzug geben
wir heimischen Ausstellern, da die
Winterberg Touristik und Wirtschaft
GmbH die Gesundheitsmesse wie
in den Vorjahr unterstützt und damit
aktive Wirtschaftsförderung für die
Gesundheitsdienstleister der Feri-
enwelt Winterberg betreibt“, erklärt
Michael Beckmann.
Gesundheitsmesse gibt Impulse für alle GenerationenGute Resonanz beim ersten Treffen –
gut 20 Aussteller sind schon angemeldet
HSK. Zur Vorlage eines Fracking-
Gesetzes durch die Bundesregie-
rung erklärte Rainer Mühlnickel,
stellv. Vorsitzender der SPD im HSK:
„Nach jahrelangem Nichtstun legt
Schwarz-Gelb jetzt im Schnellver-
fahren eine Schmalspurregelung für
das Fracking vor. Während grund-
sätzlich positiv zu bewerten ist, dass
es eine Umweltverträglichkeitsprü-
fung für zukünftige Förderungen
geben soll, bleiben die Regelungen
aber in weiten Bereichen hinter den
Anforderungen zurück. Vor den
Wahlen in Niedersachsen und Nord-
rhein-Westfalen hatte Schwarz-
Gelb noch einen anderen Eindruck
erweckt, jetzt wird die möglichst
schnelle Durchführung von Fra-
cking-Maßnahmen angestrebt.
Trotz aller Rhetorik: Das Durch-
setzen von Fracking-Maßnahmen
geht der Bundesregierung vor den
Schutz von Mensch und Umwelt.
Das Trinkwasser ist das wichtigste
Lebensmittel für uns Menschen.
Die Region Hochsauerland ist Trink-
wasserlieferant weit über die Kreis-
grenzen hinaus. Fast das gesamte
Ruhrgebiet ist auf das Wasser aus
dem Sauerland angewiesen. Auch
in vielen Teilen des Münsterlandes
wird Trinkwasser für Millionen Men-
schen gewonnen. Sollte ein Un-
fall passieren in der Erde oder mit
dem hochgiftigen Rückwasser sind
Millionen von Menschen betroffen.
Durch den Einsatz wassergefähr-
dender chemischer Substanzen,
die nicht genau oder gar nicht de-
klariert sind, ist diese Methode zur
Gewinnung bzw. Förderung von
Erdgas (Schiefergasen) nicht hin-
nehmbar. Ebenso ist diese Methode
durch einen immens hohen Frisch-
wasserverbrauch gekennzeichnet.
Giftige bzw. radioaktive Substanzen
werden mit dem Rückfl usswasser
an die Oberfl äche gepumpt. Eine
Reinigung dieses Wassers ist nach
heutigem Stand nicht möglich und
somit für die menschliche oder tie-
rische Nutzung verloren. Der mit die-
ser Fördermethode einhergehende
Flächenverbrauch ist ebenso wenig
hinnehmbar. Auch die Erschütte-
rungen bis hin zu kleinen Erdbeben
sind nicht vertretbar. Hierzu fehlt im
Entwurf der schwarz-gelben Bun-
desregierung jede Aussage. Auch
ein Verbot des Verpressens der
Rückfl üsse in den Untergrund fehlt.
Vollkommen falsch ist, dass die
Bundesregierung in Bohrfeldern,
für die es bereits einen Rahmen-
betriebsplan gibt, keine Umwelt-
verträglichkeitsprüfungen anstrebt.
Das betrifft vor allem Niedersach-
sen und entspricht der Haltung der
abgewählten schwarz-gelben Lan-
desregierung. Damit ist die Vorlage
der Bundesregierung im Bundesrat
nicht zustimmungsfähig. Das hin-
nehmen der Verseuchung unserer
Umwelt für eine Förderung von rund
13 Jahren und für ca. 3 Prozent des
Gasbedarfes in Deutschland und
aufgrund der viel zu hohen Lasten
für Mensch, Tier unser Wasser leh-
nen wir als HSK SPD dieses Förder-
technik ab. Und fordern ein Verbot
wie in Frankreich von Fracking in
Deutschland.“
Hierzu ergänzt Dirk Wiese,
Vorsitzender der SPD im Hoch-
sauerlandkreis und heimischer
Bundestagskandidat: „Die SPD im
Hochsauerlandkreis lehnt Fracking
weiterhin strikt ab. Es könne bisher
nicht ausgeschlossen werden, dass
bei diesem höchst umstrittenen Ver-
fahren zur unkonventionellen Erd-
gasförderung ein Risiko für Mensch
und Umwelt bestehe. Im Gegenteil,
Erfahrungen aus den USA ließen das
Schlimmste befürchten. Wir dürfen
und werden nicht zulassen, dass
die Gesundheit der Bürgerinnen und
Bürger oder aber die intakte Natur
im Sauerland und der ganzen Re-
gion aufs Spiel gesetzt werden. Ich
begrüße es deshalb ausdrücklich,
dass die SPD-regierten Bundeslän-
der bereits erklärt haben den Ge-
setzentwurf der Bundesregierung im
Bundesrat zu stoppen. Die SPD im
Hochsauerlandkreis wird am kom-
menden Montag auf ihrer nächsten
regulären Vorstandssitzung einen
Antrag auf den Weg bringen und er-
neut ihre Position deutlich machen:
Nein zum Fracking!“.
Weitere Informationen auch unter
www.hsk-spd.de und bei Facebook
unter „SPD im Sauerland“.
HSK-SPD: Schwarz-Gelb legt unzureichende Schmalspurregelung beim Fracking vor
Lions Club Winterberg gründete HilfswerkWinterberg. In der Gründungs-
versammlung Ende Februar wurden
die Ziele des Hilfswerks verdeutlicht
und klar herausgestellt, dass 100%
der Spendengelder direkt für sozi-
ale, bildende und kulturelle Projekte
verwendet werden.
Durch das Hilfswerk soll sicherge-
stellt werden, dass der Lions Club
Winterberg effi zient arbeiten kann.
Der Präsident des Lions Clubs Be-
nedikt Johannes Gellrich gratulierte
Ulrich Pape zur Wahl des Vorsitzen-
den und wünschte eine gute Zu-
sammenarbeit.
Das „Hilfswerk des Lions Clubs
Winterberg“ wird ausschließlich und
unmittelbar gemeinnützige Zwecke
verfolgen. Als Vorstandsmitglieder
dienen Ulrich Pape (Vorsitzender),
Klaus Gellrich (stellv. Vorsitzender),
Jörg Templin (Kassierer), Manuela
Hesse (Schriftführerin), Ute Leisse
(Pressebeauftragte).
Mitglieder des Lions Club Winterberg bei der Gründerversammlung. Foto: privat
DIE WochenzeitungNr. 9 – 6. März 2013 5
Sie wollen 10 Jahre jünger aussehen?Im Kosmetik Institut Mechthild Reermann möglich!
Seit Jahren in der Chirurgie eine bewährte
Behandlungstherapie. Die Radiowellen er-
wärmen gezielt die collagenen Fasern und
bewirken so ihr Zusammenschrumpfen.
Zusätzlich werden unterfütternde, faserbil-
dende Zellen – die Fibroblasten – neu ge-
bildet. Die Haut verjüngt sich, beginnender
Hautschlaffung wird entgegengesteuert und
involvierte Knitterfältchen werden zurück
entwickelt. Die Elastizität der Haut wird
nachhaltig verbessert und die Spannkraft
erhöht sich. Diese Methode ist nicht nur im
Gesicht anzuwenden. Sie strafft auch Arme,
Bauch und Beine und bringt das Fett an Pro-
blemzonen zum Schmelzen.
1 NEU RadiofrequenzDie Originalmethode.
Die meso-Technik basiert auf dem Prinzip
der Elektroporotation. Kurze Impulse blitzen
auf Zellen und Gewebe. Diese scharfzackigen
Elektropulse mobilisieren die Zellzwischen-
räume. Dadurch wir eine Ultramikro-
pore ausgelöst – die Haut wird kurzzei-
tig durchlässiger, kann also viel mehr an
Wirkstoffen aufnehmen. Diese müssen mi-
crofein, rein und steril sein. Die blitzartige
Wechselwirkung der Zackenimpulse trans-
portiert Zug um Zug die aufgepulsten Wirk-
stoffteilchen ins Hautinnere. Das Resultat:
Die Feuchtigkeitsspeicher füllen sich, die
Haut wirkt glatt, prall, wie geliftet.
2 meso Beauty-Lifting
Mit 40 wird es ernst. Die Haut verrät, wie wir auf andere wirken. Jetzt braucht es synergetische Hilfe.
Denn in der Tiefe der Haut lagern die meisten Ursachen von Schönheitsverlust. Diese Kombination der Behandlungen
im Kampf gegen Falten ohne chirurgischen Eingriff ist einzigartig im Sauerland.
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Telefon 02962 880824
AnzeigeKommunikation für Könner Olsberg. Viele Menschen kennen
die Regeln für gelungene Kommuni-
kation und haben ihr Gesprächsver-
halten trainiert - und doch gibt es
immer wieder Situationen, in denen
das nicht auszureichen scheint: Es
treten Konfl ikte mit scheinbar kaum
zu vereinbarenden Interessen auf,
man trifft auf Gesprächs-„Partner“,
die uneinsichtig und ungerecht
sind, Regeln brechen oder es an-
scheinend darauf absehen, andere
nervös zu machen und zu ärgern.
Bestandteile des Seminars sind
u. a. Techniken zur Analyse des
Gesprächsverlaufs und des Ge-
sprächsverhaltens, Techniken zum
Umgang mit herausfordernden Ge-
spächs-„Partnern“, Die Don‘ts der
Gesprächsführung.
Anmeldungen für das Seminar
am Samstag, 16. März, 9.30 bis
16.30 Uhr an die VHS-Geschäfts-
stelle Olsberg, Tel. 02962 3080,
E-Mail: olsberg@vhs-bmo.de oder
www.vhs-bmo.de.
Ringel-Rangel-Rose…Mundwerker im Café Rosenbogen Heidrich
Bruchhausen. Am 16. März, um
15.30 Uhr, tritt der Mundwerker Mi-
chael Klute im Café Rosenbogen
Heidrich im Gutshof Schloss Bruch-
hausen auf. Bei Kaffee, Kuchen und
Rosenfl air erzählt er Geschichten
vom „Lieben, Zanken und wieder (V)
ertragen“. Mit seinen kunterbunten
und skurilen Klangwerkzeugen sorgt
er dabei immer wieder für Kurzweil
und Überraschungen.
Voranmeldung erbeten unter
Telefon 02962 880812.
Kartenvorverkauf 700 Jahre LiesenLiesen. Der Kartenvorverkauf für
die Eröffnungsfeier „700 Jahre Lie-
sen“ am 16. März startet.
Ab sofort sind die Eintrittskarten
für die Eröffnungsfeier anlässlich
des 700-jährigen Jubiläums in der
Sparkasse Liesen sowie im dor-
tigen Touristik-Büro erhältlich. Der
Veranstalter weist nochmals darauf
hin, dass es, aufgrund der begrenz-
ten Anzahl von Sitzplätzen, für das
Eröffnungsprogramm nur Karten im
Vorverkauf und nicht an der Abend-
kasse gibt. Ab 22 Uhr wird die
Abendkasse für die Eröffnungsparty
mit der Showband „Feeling“ wieder
geöffnet sein. Der Eintritt beträgt
dann 3 Euro.
Greifvögel federnah. Der Falkner Michael Schmidt und seine Part-
nerin Dagmar Kramer besuchten die Verbundschule Winterberg-Siedling-
hausen im Biologieunterricht. Sie hatten zwei Greifvögel dabei: den Uhu
„Cosmo“ und den Amerikanischen Königsraufußbussard „Luzi“. Anschau-
lich im wahrsten Sinne des Wortes berichteten sie über viele Details, z.B.
den Uhu, dass er seinen Kopf aufgrund eines Kugelgelenks um 270° drehen
kann. Er ist der größte einheimische Greifvogel und einige leben derzeit
am Steinbruch in Hildfeld. Die nachtaktiven Greifvögel legen drei bis vier
Eier, zwei Jungvögel kommen meist durch. Michaels Schmidt betonte, dass
man als Falkner unbedingt einen Jagdschein haben muss und nur Tiere aus
Aufzuchtstationen halten darf, also keine wildlebenden Greife fangen darf.
Der Besuch der zwei Experten war so interessant, weil die Informationen
über Aussehen, Gefi eder, Verhalten und vieles mehr im Klassenraum fe-
dernah erklärt und gezeigt wurde. Dass ein Uhu auch klecksen kann, zeigte
Cosmo zum Entsetzen der nahestehenden Schüler, die befürchteten, etwas
abzubekommen. Zwei Blätter von der Küchenrolle – und schnell der kleine
Fleck weg. Die Schüler und Schülerinnen der Klassen 8a und 8b haben viel
über das Thema Greifvögel gelernt, und – so macht Unterricht richtig Spaß.
Foto: privat
TuS Elmerborg bietet Kurs anAltenbüren. Der TuS Elmerborg
bietet einen Gesundheitsförderkurs
„Rückengesundheit und präventive
Gymnastik gegen Osteoporose“ an.
Beginn ist am Mittwoch, den 13.
März, um 18.45 Uhr in der Turnhalle.
AOK – bleib gesund KursprogrammBrilon. Für den Kurs „Fit und Aktiv
im Studio“ im Ladys Fit, Keffel-
ker Str. 45, Brilon sind noch Plätze
frei. Ein vielseitiges und bewährtes
Programm bietet alles, um Fitness,
Gesundheit und Wohlbefi nden spür-
bar zu verbessern und sich rundum
wohl zu fühlen. Der Kurs beginnt
am Donnerstag, den 14. März, um
10 Uhr und dauert 12 Wochen. Die
Kursgebühr beträgt 90 Euro (für
AOK-Versicherte kostenfrei).
Anmeldung bis 7. März bei Martina
Schweins, Tel. 0291 297 464.
„Pimpfmarkt“ der kfd BiggeBigge. Am Sonntag, den 10. März,
fi ndet von 14-17 Uhr im Josef-Prior-
Saal des Josefsheims wieder ein
„Pimpfmarkt“ statt. Dieser Basar
für Kinderkleidung, -spielsachen
und was es sonst noch so für Kin-
der gibt, wird von der kfd St.-Martin
Bigge veranstaltet. Für das leibliche
Wohl wird gesorgt. Über 50 Anbie-
ter haben sich angemeldet, so dass
eine große Auswahl vorhanden
sein wird. Bitte der Beschilderung
Josefsheim folgen und den Eingang
oberhalb der Elisabeth-Klinik benut-
zen.
Literaturcafé Hesborn lädt einHesborn. Das Literaturcafé Hes-
born lädt am 11. März von 15.30 bis
17 Uhr in das Pfarrheim in Hesborn
zur März-Veranstaltung ein. Gün-
ther Göhler wird über das Thema
„Christliche Sozialreformer im 19.
Jahrhundert“ referieren und dabei
die segensreiche Arbeit der katho-
lischen Priester Bischof Wilhelm
Emmanuel von Ketteler und Adolph
Kolping sowie der evangelischen
Theologen Johann Hinrich Wichern
und Friedrich von Bodelschwingh
darlegen und deren Lösungsansätze
vorstellen. Im Anschluss an das Re-
ferat soll in der literarischen Runde
eine Diskussion stattfi nden.
Zur Veranstaltung sind alle Bewoh-
ner aus Hesborn und den Stadtge-
meinden Hallenberg, Winterberg und
Medebach herzlich eingeladen.
Aktuelle Situation im OVERSUM WinterbergWinterberg. Der Winterberger Rat
entscheidet sich gegen unkalkulier-
bare Risiken.
In einer nichtöffentlichen Sonder-
sitzung hat sich der Winterberger
Rat umfänglich mit dem Betrieb
des Oversum beschäftigt. Ergebnis
ist: Man zieht die Bremse und stellt
die Weichen neu für nachhaltigen
Betrieb des Projektes. Nach einer
gut abgelaufenen Bauphase hakt
es im betrieblichen Ablauf. Klappte
der Bau vereinbarungsgemäß zeit-
lich, inhaltlich, auch größtenteils
im Rahmen des vorgegebenen
Budgets (was ja heute nicht mehr
selbstverständlich ist, wenn man
sich Großbaustellen wie den Ber-
liner Flughafen anschaut), zeigten
sich leider sehr schnell Schwächen
im operativen Alltagsgeschäft der
handelnden Betriebsgesellschaften
im Oversum. Deren gibt es zwei: die
Vital Resort Winterberg GmbH, die
die Flächen Bad, Wellness, Sauna,
Fitness von der aquasphere Win-
terberg GmbH angepachtet hat.
Auf der anderen Seite die Over-
sum Hotel GmbH als Betreiber von
Stadthalle, Hotel und Gastronomie.
Gespürt haben diese Entwicklungen
auch die Bürgerinnen und Bürger,
die das Oversum besucht haben,
schon länger. So hörte man, es
laufe nicht rund, es sei noch nicht
so, wie man sich das vorgestellt
habe. Diese Hinweise sind seitens
der Stadt immer wieder an die ent-
sprechenden Verantwortlichen he-
rangetragen worden. Leider ohne
gravierenden Erfolg. Ein kleines Bei-
spiel, eine Kleinigkeit aber mit gro-
ßer Wirkung: eine fehlende Treppe
im Sportbad und im Bewegungsbe-
cken, die den Ein- und Ausstieg für
Senioren und Behinderte erleichtern
würde.
Auch gutes, offensives und wahr-
nehmbares Marketing fehlte. Darauf
zu setzen, dass die Menschen das
Bad, den Fitness- und Saunabe-
reich etc. schon entdecken und
„eh“ besuchen werden, war sicher-
lich zu kurz gedacht. Hinzu kommt,
dass so ein anspruchsvolles großes
Projekt wie das Oversum mit sich
vielfach anbietenden vernetzenden
Möglichkeiten eine große Heraus-
forderung ist, die einheitlicher
professioneller Führung und „sich
kümmern“ bedarf. Nur so können
die notwendigen Synergien, die z.B.
die Kostenverläufe und die Erlössi-
tuation verbessern, mit Leben erfüllt
werden. Ergebnis nach intensiven
Gesprächen: Keine weiteren Zuge-
ständnisse von der Stadt.
In den letzten Wochen gab es in-
tensivste Gespräche zwischen der
Stadt, den Betreibergesellschaften
und insbesondere der aquasphere
Winterberg GmbH als Eigentüme-
rin des Oversum. Diese sind leider
wenig überzeugend verlaufen, so
dass der Rat in seiner Sondersit-
zung vom 28. Februar einstimmig
entschieden hat, nicht mit der Über-
nahme zusätzlicher weitreichender
Verpflichtungen zu unterstützen,
da diese für die Stadt zu nicht ab-
schätzbaren Risiken geführt hät-
ten. Die Stadt war nicht nur nicht
überzeugt davon, dass Defi zite ge-
nügend aufgearbeitet und konzep-
tionell perspektivische Änderungen
erarbeitet wurden, sondern zum
Schluss war es so, dass die Stadt
sich hauptsächlich in erster Linie
in die Pfl icht nehmen lassen sollte.
Das hat die Stadt abgelehnt. Sie hat
entschieden, sich erst dann wesent-
lich mehr zu engagieren, wenn die
mit der aktuellen wirtschaftlichen
Lage der Gesellschaften verbun-
denen Risiken beseitigt sind. Zu-
sätzlich muss die Stadt Winterberg
Einfl uss auf die künftige Konzeption
haben, damit das Projekt nachhal-
tig betrieben werden kann. Dem
Rat war bewusst, dass mit seiner
Entscheidung noch keine endgül-
tige Lösung verbunden ist, aber die
Weichen in die richtige Richtung
gestellt wurden. Die Vital Resort
Winterberg GmbH wird ein Insol-
venzverfahren durchlaufen müs-
sen. Möglicherweise wird es auch
zu einer vorübergehenden Schlie-
ßung des Bades kommen. Das ist
kein Anlass zu großer Sorge, denn
durch die vertraglich vereinbarten
Sicherungsinstrumente, wie z.B. ein
Heimfall des Erbbaurechtes, hat die
Stadt die Möglichkeit, dann Zugriff
auf die Bereiche Bad, Wellness, Fit-
ness, Sauna zu erlangen. Diese sind
auch für ein erfolgreiches Betreiben
des Hotels von Bedeutung. Dadurch
hat die Stadt maßgeblichen Einfl uss
auf die künftige Gestaltung des Ge-
samtprojektes.
Und das haben die Bürger dieser
Stadt auch verdient. Zwölf Jahre
Arbeit stecken im Oversum-Projekt.
Das Projekt ist im Grundsatz gut
und birgt viele Chancen in sich, die
genutzt werden müssen.
Nr. 9 – 6. März 2013DIE Wochenzeitung6
Info
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ift.de
Auf den Spuren der Waldtiere Grundschulkinder in Niedersfeld betreiben Waldpädagogik
Niedersfeld. Rund 40 Acht- und
Neunjährige toben im Schnee, hüp-
fen in Schneebergen, laufen den
vereisten Waldweg entlang. Plötzlich
bleiben sie stehen, bücken sich und
beobachten genau die Spuren im
Schnee: Abdrücke von den Läufen
eines Hasens, zwei schmale Vorder-
füße und ein Hinterlauf. Die Kinder
scharen sich um den bärtigen Mann
mit grüner Mütze und blicken inte-
ressiert auf die Fährten. Hans Schild
von der Forstverwaltung Schmallen-
berg erläutert, wie man die Spuren
im Schnee deutet. Mit einem Zweig
misst er den Durchmesser der Tier-
spuren. Auf diese Weise können die
Kinder erkennen, um welche Tiere
es sich handelt.
Auf dem vereisten Weg am Ber-
gelchen in Niedersfeld in Richtung
Hochheide bückt sich der Drittkläss-
ler, holt ein Stöckchen aus seiner Ta-
sche, durchmisst mit ernstem Blick
den Fußabdruck und stellt fach-
männisch fest: „Ein Hund ist hier
entlanggelaufen, kein Wolf“.
Im Rahmen des Sachkundeunter-
richtes der Klassen 3a und 3b der
Grundschule lernen die Kinder die
Pfl anzen und Tiere ihrer Umgebung
kennen. Und das nicht nur auf Bil-
dern im Schulbuch, sondern auch
vor Ort auf Streifzügen durch den
nahen Wald. Dieses außerschu-
lische Lernen vermittelt der gelernte
Lehrer und Waldpädagoge beim
Forstamt Schmallenberg. Seit rund
fünf Jahren führt er dieses Projekt
durch, initiiert von der Forstverwal-
tung NRW. Auf diese Weise soll den
Kindern das Erleben von Wald und
Natur hautnah vermittelt werden.
Langfristig will die Forstbehörde
den Heranwachsenden den Wald
als Erholungsort nahebringen und
pädagogisch vermitteln, welche Be-
deutung der Wald als Lebensraum
für den Menschen besitzt. Schild
betont, wie wichtig die Erfahrung
von Natur, das Spielen und Toben in
der Natur, die Begegnung mit Ruhe
und Stille für eine gute und gesunde
Entwicklung der Kinder sei. Denn
die Kinder würden sich heute zu
wenig draußen aufhalten, zu wenig
dort ausgelassen toben und ihre
Seele baumeln lassen. Kaum ein
Stadtkind kenne noch die Erfahrung
im Schneegestöber herumzutollen
und Tiere zu beobachten, kaum ein
Kind erlebe es, wie Rehe den Weg
kreuzen und behende in den Wald
hineinspringen. Auch der Schulleiter
der Grundschule Niedersfeld Frank
Föhrer begrüßt das waldpädago-
gische Erleben: Die Kinder „kom-
men heute zu wenig raus, nehmen
zu viele Termine neben der Schule
wahr.“
Am Mittwoch zuvor war der Wald-
pädagoge Hans Schild in die Schul-
klasse gekommen, im Gepäck Läufe
von Waldtieren, die Jäger geschos-
sen hatten. Die Kinder drückten
diese in Ton und haben auf diese
Weise gelernt, die Tiere anhand
ihrer Spuren im Boden zu erkennen
und zu benennen. Florian gefallen
Wildschweine und Rehe besonders
gut und auch Luchse. Da man sich
das Tier in seiner Gestalt nicht so
recht vorstellen kann, beschreibt der
Junge das Tier fachmännisch: „Ein
Luchs sieht so aus wie eine Katze,
nur in groß.“ Begeistert hüpfen die
Kinder in den Schnee und stellen
sich anschließend zum Gruppenfoto
auf. „Kommen wir dann in die Zei-
tung, fragt ein Mädchen?“. “Cool“!
Der Waldpädagoge Hans Schild und die Schulkinder der Grundschule Niedersfeld. Text und Foto: Christine Aumüller
Jugendrotkreuzler besuchen die Feuerwehr. Am ersten
Gruppennachmittag im neuen Jahr stand für die Mädchen und Jungen des
Jugendrotkreuzes in Olsberg ein Besuch bei der Feuerwehr an. Fünfzehn
Kinder und drei Betreuer informierten sich über die Gerätschaften der Feu-
erwehr und besprachen das richtige Verhalten im Brandfall. Im Ernstfall
kooperieren die Einsätzkräfte und da ist es gut zu wissen, welche Geräte
und Hilfsmittel, wann zum Einsatz kommen können. Landesweites Thema
des Jugendrotkreuzes ist 2013 der Klimawandel. Unter diesem Motto ste-
hen auch die geplanten Aktionen wie Müllsammelaktion und Pfl anzen eines
Baumes. Die Kinder und Jugendlichen treffen sich regelmäßig samstags
um 14 Uhr. Die aktuellen Termine für die Übungsnachmittage hängen im
Schaukasten an der DRK-Unterkunft Olsberg, Sitterbachstraße 2.
Foto: privat
Wölfl inge im IndianerlagerBrilon. Im Januar fuhr der India-
nerstamm der Wölfl inge der Deut-
schen Pfadfinder Sankt Georg
(DPSG) Brilon ins Kennenlernwo-
chenende. Von den Eltern in der
Wildnis der Kupferschlage ausge-
setzt, fand man den Weg durch den
Schnee mit den Häuptlingen „Flinke
Hand“, „Waches Auge“ und „Weites
Herz“ zurück ins Lager. Der Stamm
der „Roten Rover“ versteckte sich in
der Wildnis der Hohen Anna im Di-
ckicht und nach dem Überfall waren
es nur noch acht Pfadfi nder. Natür-
lich schafften die Pfadfi nder es ge-
meinsam, die „geklauten“ Freunde
mit gemeinsamer Strategie und
guten Argumenten (Süßigkeiten,
Limonade, Pizza) aus den Fängen
des Roverstammes zu befreien. Als
alle wieder zusammen waren, gab
es Büffelpizza, die mit den Rover-
Indianern geteilt wurden. Am Ende
dieses spannenden und abenteu-
erlichen Tages im Indianerlager
der Wölfl inge fi elen alle todmüde
in die Schlafsäcke und entschlum-
merten bei ruhiger Musik und einer
Geschichte ins Land der Indianer-
träume.
Viele Wiederwahlen beim RV Niedersfeld
Niedersfeld. Am 24. Februar fand
die Jahreshauptversammlung des
Reit- und Fahrvereins Niedersfeld
im Reitstübchen an der Reithalle
statt. Neben den regulären Tages-
ordnungspunkten wurden Anja
Schmidt als Kassiererin sowie An-
dreas Kiesler und Susanne Trippe
als Beisitzer zur Unterstützung für
den geschäftsführenden Vorstand
wieder gewählt. Im Jugendbereich
wurden Lena Löffl er als Jugendwart
und Alexandra Niggemann als stellv.
Jugendwart einstimmig wieder ge-
wählt. In der Versammlung fand der
Vorstand nochmals dankende Worte
an Renate Koch, die 16 Jahre lang
einen wesentlichen Teil der Ausbil-
dung der Reiterjugend übernommen
hat und sich aus persönlichen Grün-
den am Jahresende 2012 in den
wohlverdienten „Ruhestand“ verab-
schiedet hat. Nach dem Rückblick
auf das vergangene Jahr in dem
u. a. eine Fahrt zum Dortmunder
Reitturnier und in den „Movie Park“
gemacht wurden, ein Dressur- und
Springlehrgang stattgefunden hat
sowie die Teilnahme am Turnier in
Gevelinghausen und die Abzeichen-
prüfungen der Ponygruppen, wur-
den die geplanten Veranstaltungen
und Termine für das Jahr 2013 be-
kannt geben. Im März geht es zur
internationalen Reitsportmesse
Equitana nach Essen (noch Rest-
plätze vorhanden), im Herbst wird
ein gemeinsamer Herbstritt angebo-
ten, außerdem stehen auch wieder
verschiedene Veranstaltungen der
Jugend auf dem Programm.
Ab Mai wird wieder das Voltigieren
als Block von 10 Stunden für Kinder
ab 5/6 Jahren angeboten. Anmel-
dung dafür werden ab sofort beim
Vorstand oder unter rvniedersfeld@
gmx.de angenommen.
Bedauerlich bleibt noch anzumer-
ken, dass nur sehr wenige Mitglieder
und Eltern der Reitschüler den Weg
in die Reitanlage zur Jahreshaupt-
versammlung gefunden hatten.
Internet: Freie Fahrt Langewiese und HoheleyeTelekom hat Netzausbau in Ortsteilen von Winterberg
erfolgreich beendetWinterberg. Nach einer Bauzeit
von rund einem Jahr ist es soweit:
Dank DSL (Digital Subscriber Line)
können die Bürger im Winterberger
Stadtteil Langewiese jetzt schneller
im Internet surfen, E-Mails verschi-
cken oder Musik herunterladen.
Insgesamt rund 220 Haushalte ver-
fügen nun über neue Auffahrten mit
Internet-Geschwindigkeiten von bis
zu 50 Megabit pro Sekunde auf die
weltweite Datenautobahn.
„Es ist eine gute Nachricht für un-
sere Bürgerinnen und Bürger, dass
mit dem Ausbau durch die Telekom
jetzt auch im Ortsteil Langewiese
eine hervorragende Breitband-
verbindung zur Verfügung stehen
wird.“, freut sich Bürgermeister
Werner Eickler über die Inbetrieb-
nahme des DSL-Netzes. Dass diese
Maßnahme für die Stadt Winterberg
kostenneutral durchgeführt wurde,
freut den Bürgermeister ebenso.
„Der Netzausbau in ländlichen Re-
gionen ist meistens mit großen Inves-
titionen verbunden“, sagt Reinhard
Rohleder, kommunaler Ansprech-
partner der Telekom für den DSL-
Ausbau in der Region. „Allein ein
Kilometer Kabelarbeiten mit Tiefbau
kostet bis zu 70.000 Euro.
Die Stadt Winterberg ist daher
froh, dass im Bereich des Ortsnetzes
von Langewiese diese Investitionen
seitens der Telekom vorgenommen
wurden und sowohl die Bürgerinnen
und Bürger, als auch die örtlichen
Betriebe von dieser enormen Ver-
besserung profi tieren können.
Die Telekom hat bundesweit
bereits über 3.900 DSL-Ausbau-
kooperationen mit Gemeinden ge-
schlossen. Jedes Jahr investiert die
Telekom mehrere Milliarden Euro
in den Netz-Ausbau. Jede Stunde
wächst das Telekom-Glasfasernetz
um eineinhalb Kilometer. Trotz des
enormen Aufwands treibt die Te-
lekom den Ausbau von schnellem
Internet auf dem Land seit Jah-
ren voran. „Weil wir wissen, dass
ein schneller Internetzugang auch
in ländlichen Regionen ein immer
wichtigerer Standortfaktor ist“, sagt
Rohleder.
Vertriebspartner der Telekom ste-
hen allen Kunden vor Ort zur Ver-
fügung, um das schnelle Internet
direkt zu beauftragen. Für bereits
bestehende Anschlüsse erfolgt
keine automatische Anpassung der
Geschwindigkeit. Auch diesen Kun-
den stehen die beiden Vertriebs-
teams mit Rat und Tat beiseite. Die
Beratung und Beauftragung ist bei
der Firma Telemax (Am Waltenberg
3, 59955 Winterberg) und der Firma
Tele-Knebel (Poststraße 21, 57319
Bad Berleburg) jederzeit möglich.
Über die Internetseite www.telekom.
de/schneller können sich interes-
sierte Bürgerinnen und Bürger vorab
über Angebote und Ansprechpart-
ner informieren.
Bereits im vergangenen Jahr gaben die örtlichen Akteure den Startschuss für die nun abgeschlossenen Investitionen: (von links) Wirtschaftsförderer Win-fried Borgmann, Bürgermeister Werner Eickler, Reinhard Rohleder (Telekom), Ortsvorsteher Gilbert Gerke und Tourismusdirektor Michael Beckmann. Foto: privat
DIE WochenzeitungNr. 9 – 6. März 2013 7
Smarte Techniken für selbständige Senioren
Brilon. Die meisten älteren Men-
schen wünschen sich, so lange wie
möglich in der eigenen Wohnung
zu leben. Ein Wunsch, den sie mit
ihren Angehörigen teilen. Auch der
Gesetzgeber hört diesen Wunsch
gern, denn heute lautet der Leit-
gedanke „Ambulant vor Stationär“.
Mit dem vom Hochsauerlandkreis
geförderten Pilotprojekt „Einsatz
intelligenter und moderner AAL-
Techniken in der Häuslichkeit“ will
der Caritasverband Brilon (CVB) Se-
nioren ermöglichen, möglichst lange
in ihrem gewohnten Lebensumfeld
zu bleiben. Eingesetzt werden dafür
sogenannte „smarte Techniken“.
Das sind beispielsweise Licht- und
Bewegungssensoren, die außerge-
wöhnliche Alltagssituationen regis-
trieren und darauf reagieren.
„Die Interessen der Anwender ste-
hen dabei im Vordergrund“, betont
Karen Mendelin, Fachbereichsleite-
rin der Alten- und Krankenhilfe des
CVB: „Neben dem Einsatz der Tech-
nik ist für uns eine hohe Beratungs-
qualität und Begleitung von zentraler
Bedeutung. Wir beschäftigen uns
auch damit, wie wir Menschen mo-
tivieren können, einen sinnvollen
Einsatz von alltagsunterstützenden
Technologien zuzulassen.“ Einsatz-
möglichkeiten zeigt Projektkoordi-
natorin Jutta Hillebrand-Morgenroth
auf: „Ein Sensor kann beispiels-
weise am Kühlschrank angebracht
werden. Wird der Kühlschrank etwa
zwei Tage lang nicht geöffnet, wird
das notiert. Dann kann nachge-
horcht werden: War der Angehörige
beim Nachbarn zum Essen eingela-
den, oder hat er wirklich vergessen
zu essen?“ Weitere Anwendungs-
bereiche wären beispielsweise: Ein
Bewegungssensor, der Ruhephasen
und die Verweildauer im Bett regis-
triert. Lichtschranken, die den Weg
zur Toilette begleiten. „Sollte plötz-
lich kein Rückweg mehr verzeichnet
werden, würde nach einem individu-
ell abgesprochenen Zeitraum dann
automatisch der Hausnotruf alar-
miert“, sagt Projektkoordinatorin
Jutta Hillebrand-Morgenroth. Diese
smarten Techniken könnten mit dem
altbekannten Hausnotrufdienst gut
verglichen werden: „Es geht darum,
den Menschen zu helfen, nicht sie
zu kontrollieren“, unterstreicht die
Expertin. Es sind präventive Hilfen.
Sozusagen ein Frühwarnsystem,
um Verhaltensänderungen oder
Versorgungsdefizite frühzeitig zu
erkennen und damit rechtzeitig re-
agieren zu können. Ähnlich wie der
Hausnotrufdienst begleitet auch
die Sensortechnik die Menschen
in ihren unterschiedlichen Alltags-
welten, jedoch ohne dass sie dabei
Komfort oder Gewohnheiten einbü-
ßen müssen. Die Sensoren an Bett,
Herd, Wasserkocher oder Mikro-
welle sind klein und stören daher
weder den Tagesablauf noch die
Nachtruhe. Die erhobenen Daten
werden ebenfalls lautlos via Internet
transportiert und von einem Statis-
tiksystem erfasst und ausgewertet.
Die Auswertung ist übersichtlich
dem Ampelsystem entlehnt: Eine
Warnung erfolgt in Rot, wenn ein
außergewöhnliches Verhalten regis-
triert wird. „Viele Angehörige sorgen
sich, ob sich ihre älteren und allein
lebenden Menschen gut ernäh-
ren, regelmäßig ihre Medikamente
einnehmen oder ihr Tages- und
Nachtrhythmus auch wirklich Bewe-
gungs- und Erholungsphasen hat“,
hat Jutta Hillebrand-Morgenroth in
vielen Gesprächen erfahren. „Durch
die smarten Techniken können sich
die Angehörigen zu Hause an ihrem
Computer ein Bild verschaffen, denn
die Datenauswertung kann täglich,
wöchentlich oder monatlich vergli-
chen werden.“ Dabei unterliegt das
System natürlich dem Datenschutz.
Mit der Markteinführung dieser
smarten Techniken im Oktober 2012
startete auch die Erprobungsphase
im Caritasverband Brilon. Derzeit
nehmen drei Senioren und deren
Angehörige an der Pilotphase teil.
„Und wir würden uns freuen, wenn
sich noch weitere Testhaushalte fi n-
den würden“, lädt Jutta Hillebrand-
Morgenroth ein. Sie informiert auch
über das Projekt und den „Einsatz
intelligenter AAL-Techniken in der
Häuslichkeit“ unter Tel. 02961
971935.
Die Abkürzung AAL steht für Am-
bient Assisted Living. Frei übersetzt
heißt das: Selbstbestimmtes Leben
durch innovative Technik. Die Tech-
nik soll sich nach den Bedürfnissen
der Nutzer richten und nicht um-
gekehrt. Da das System nicht vom
Benutzer bedient werden muss,
ist es besonders auch für die Un-
terstützung demenziell erkrankter
Menschen geeignet.
Projektleiterin und Ansprechpartnerin Jutta Hillebrand-Morgenroth. Foto: privat
Osterausstellung im Pfarrheim Madfeld. Am Sonntag, den 10.
März, fi ndet eine österliche Ausstel-
lung im Pfarrheim in Madfeld in der
Zeit von 11 bis 18 Uhr statt.
Ausgestellt und angeboten wer-
den Frühlingsfl oristik, handbemalte
Ostereier, Patchworkartikel, Liköre
sowie weitere handgefertigte Ge-
schenkartikel.
Die Madfelder Caritas-Gruppe
sorgt mit frischen Waffeln, Kaffee
und Kuchen für das leibliche Wohl.
Architekt und Landschaftsarchitekt:
LOHMANN von ROSENBERG ARCHITEKTEN DRESDEN BRILON
Verkauf/Vermietung: Villa am Park GmbH & Co. KG 02961 962922
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separatem Abstellraum.
Servicewohnen für Mieter
und Eigentümer möglich.
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Nr. 9 – 6. März 2013DIE Wochenzeitung8
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in Brilon und landschaftlich reizvoller Lage in der Nähe Brilons
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1. Mitgliederversammlung der Bürgerhilfe BrilonBrilon. 60 Teilnehmer konnte der
Vorsitzende der Briloner Bürgerhilfe,
Dr. Christof Bartsch, am 1. März
zur ersten Mitgliederversammlung
des Vereins in der Gaststätte Kol-
pinghaus begrüßen. Im November
2011 gegründet haben sich die Ini-
tiatoren zum Ziel gesetzt, im Wege
der Selbsthilfe von Bürgern für Bür-
ger Hilfen in alltäglichen Lebenssi-
tuationen zu vermitteln. Dass dies
bereits im ersten Jahr des Beste-
hens gut angelaufen ist, beweist die
Zahl von insgesamt 316 Hilfestun-
den, die von Mitgliedern der Bür-
gerhilfe (die Mitgliederzahl konnte
von anfangs 30 auf inzwischen 152
erhöht werden) geleistet wurden.
Ob Besuchsdienst, Arztbegleitung,
Schneeschüppen oder Einkauf – als
Hauptzielgruppe haben sich, wie
es zu erwarten war, die älteren Mit-
bürgerinnen und Mitbürger in Stadt
und Dörfern erwiesen. „Damit“, so
Dr. Bartsch, „leistet die Bürgerhilfe
bereits heute einen wichtigen Bei-
trag zu einer zukunftsfesten Alters-
versorgung, die mehr und mehr von
dem heutigen Standard einer sta-
tionären in eine quartiersnahe am-
bulante Versorgung mit einem Mix
aus Professionalität und Ehrenamt
übergehen wird und dies aus öko-
nomischen wie aus sozialen Grün-
den auch muss.“
Im Geschäftsbericht hob Christa
Hilkenbach besonders die groß-
zügigen Spenden hervor, die der
Verein im abgelaufenen Jahr vom
Krankenhaus Brilon, der Briloner
Bürgerliste, dem Unternehmen C&A,
der Sparkasse und von der Briloner
Bürgerstiftung erhalten hat. Damit
ist ein gutes Polster geschaffen, mit
dem vor allem die Öffentlichkeitsar-
beit des Vereins fi nanziert werden
kann. Dies hat sich als wesentliche
Aufgabe herausgestellt, weil viele
Bürger noch nicht exakt einschätzen
können, was die Bürgerhilfe ist und
dies nach wie vor Hemmschwellen
erzeugt, Hilfe anzufordern. Die Kas-
senprüfer Edmund Leisse und Sieg-
fried Gründer bestätigten die gute
Arbeit der Kassiererin. Zu neuen
Kassenprüfern wurden Harald Opitz
und Manfred Schaible gewählt.
Der Vorstand stellte eine wichtige
Änderung zu den Regelungen bei
der Abwicklung der Hilfeleistungen
zur Diskussion. Nach intensiver
Beratung wurde der Beschluss ge-
fasst, das bisherige Zeitpunktesys-
tem ebenso gänzlich abzuschaffen
wie die Verwaltungskostenbeiträge,
die bisher je empfangener Stunde
Hilfe fällig waren, wenn kein Punkte-
guthaben mehr bestand. Im Klartext
heißt das: Über die Mitgliedschaft
hat jeder einen unbegrenzten An-
spruch auf Hilfevermittlung durch
den Verein. Für die Helfer, die nun-
mehr durch ihre Tätigkeit keine
Punktegutschriften mehr erhalten
und somit völlig selbstlos tätig wer-
den, fallen dadurch Verwaltungs-
arbeiten fort, was deren Arbeit
deutlich erleichtert. „Mit diesem
Schritt bringen wir Transparenz und
Verständlichkeit in unser Hilfesys-
tem, was hoffentlich auch vielen den
Zugang zur Bürgerhilfe erleichtert“,
so Dr. Bartsch abschließend. Er
dankte Vorstand, Mitarbeiterinnen,
Helferinnen und Helfern für die im
zurückliegenden Jahr geleistete Ar-
beit.
Den Abschluss der Veranstaltung
bildete die Vorstellung der Stiftung
„Chancengleichheit – Bildung von
Anfang an“ durch deren Begründe-
rin Dr. Sigrid Blömeke.
Der Vorstand der Bürgerhilfe Brilon mit Bürgermeister Schrewe, Siegfried Gründer (2. v.l.) und Gerda Metternich (Mi.) als „fl eißigste“ Hilfeerbringer des abgelaufenen Jahres und Dr. Sigrid Blömeke (Mi. hi.). Foto: privat
Jahreshauptversammlung des SGV-Assinghausen
Assinghausen. Trotz widriger
Wetterverhältnisse konnte der
Vorsitzende Friedhelm Soer 21
Mitglieder der SGV-Abteilung As-
singhausen bei der Jahreshaupt-
versammlung im Gasthof zur Höhe
begrüßen. Nach der Verlesung des
Protokolls durch die Schriftführerin
Mechthild Orgas ließ der Vorsit-
zende das Wanderjahr 2012 Revue
passieren. Besonders erwähnt wur-
den die Seniorenwanderungen, die
gut angenommen wurden. Wan-
derwart Wolfgang Tüllmann blickte
zurück auf das Wanderjahr 2012.
Mit seiner vorgetragenen Statistik
informierte er die Versammlung über
zurückgelegte Wanderkilometer und
Teilnehmerzahlen an den einzelnen
Veranstaltungen. Kassiererin Doris
Hesse stellte die Finanz- und Ver-
mögenslage der Abteilung vor.
Nach der Auszeichnung der Jubi-
lare standen Neuwahlen an. Wolf-
gang Tüllmann stellte sich für vier
weitere Jahre in den Dienst des Ver-
eins als Wanderwart. Für den aus-
scheidenden Kassenprüfer Thomas
Metten wurde Thomas Birkhölzer
gewählt. Auf dem Deutschen Wan-
dertag 2012 wurde innerhalb des
Deutschen Wanderverbandes die
Einführung einer einheitlichen Mit-
gliedskarte zugestimmt. Die neue
Mitgliedskarte mit dem SGV-Logo
erscheint Mitte des Jahres.
In diesem Jahr wird die Abtei-
lung das Kinderferienprogramm
mitgestalten. Außerdem soll das
traditionelle Kartoffelbraten wieder
stattfi nden. Das Jahreswanderpro-
gamm steht, zur Information und
zum Ausdrucken, im Internet unter
www.assinghausen de (Vereine und
Gemeinschaften/SGV).
Ortsvorsteher Ingo Hanfl and wies
darauf hin, dass der Wanderpass
zur „Wandernadel Assinghausen“
neu aufgelegt wurde. Er ist ab sofort
in den örtlichen Gastronomiebetrie-
ben und Geschäften verfügbar.
Der amtierende SGV-Vorstand Abt. Assinghausen. Foto: privat
25 Jahre im KiGo tätig
Bromskirchen. (kg) Mit einem
Überraschungsgottesdienst konn-
ten am vergangenen Sonntag die
Kinder des KiGo Bromskirchen und
das KiGo-Team ihre Kollegin Birgit
Majewski erfreuen. Im Februar 1988
hatte die Bromskirchnerin die Arbeit
im KiGo begonnen und war seither
unter Pfarrer Schmidt, Pfarrer Phil-
lip, Pfarrer Buß und Pfarrer Mankel
ehrenamtlich im KiGo tätig. Völlig
ahnungslos war Birgit Majewski zum
Familiengottesdienst gekommen, als
sie plötzlich im Mittelpunkt stand.
Nachdem sowohl Pfarrer Ernst-Die-
ter Mankel sowie Marius Schmidt
als Kirchenvorstandsvorsitzender
der Jubilarin gratuliert hatten, be-
dankte sich auch das KiGo-Team für
die gute Zusammenarbeit und wür-
digte das Engagement der Jubilarin.
Renate Fischer betonte, dass Birgit
Majewski in den Jahren vielen Kinder
von Gott erzählt habe und ihnen den
Glauben nahegebracht habe - somit
also viele Kinder gefischt habe.
Sinnbildlich fi schte das KiGo-Team
daraufhin gute Wünsche und viele
Dankbare Grüße der Kinder sowie
der KiGo-Mitarbeiter, die sie auf vie-
len bunten Fischen aufgeschrieben
hatten, in einem großen Fischernetz.
Als Dankeschön bekam die Jubila-
rin außerdem ein Album mit unzäh-
ligen Fotos der vielen Aktionen der
vergangenen 25 Jahre geschenkt,
in denen die Kinderkirchentage,
Ausflüge und Krippenspiele aber
auch die ganz „normalen“ KiGo-
Stunden verewigt waren. Mit einem
eigens umgedichteten Dankeslied
entführten KiGo-Kinder und Team
ihre Jubilarin dann zu einer kleinen
Feier ins Pfarrhaus, wo bei Kuchen,
Punsch und Tee noch gemeinsam
gefeiert wurde.
Birgit Majewski wurde mit einem Familiengottesdienst anlässlich ihres 25-jährigen Jubiläums im KiGo Bromskirchen überrascht. Text und Foto: Kerstin Glade
Was geschieht mit einem Toten beim Bestatter? Winterberg. Das Lebensende.
Die Fragen zu diesem Thema wer-
den meist ausgeklammert und ver-
drängt. Dennoch brennen sie uns
unter den Nägeln: Was passiert mit
einem Toten, wenn sein Leben zu
Ende gegangen ist? Auf welche Be-
reiche erstrecken sich die Dienstleis-
tungen des Bestatters? Wie hoch
liegen die ungefähren Kosten eines
Begräbnisses? Wie ist das mit den
verschiedenen Bestattungsformen?
Gibt es bestimmte Trends? Wo gibt
es in näherer Umgebung ein Krema-
torium und was passiert da?
Und wie ist es mit uns selbst, wenn
wir einmal gestorben sind? – Alles
sehr persönliche existenzielle Fra-
gen, zu denen der Bestatter Bernd
Braun – früher selbst Schüler dieser
Schule - im Religionsunterricht der
Klasse 10 zu Gast war und aus fach-
kundiger Sicht von seiner täglichen
Arbeit den Schülerinnen und Schü-
lern offen Auskunft geben konnte.
Nicht zuletzt der sachlich kom-
petenten und einfühlsamen Art von
Bernd Braun, von seiner Arbeit zu
berichten, ist es zu verdanken, dass
bei den Schülerinnen und Schü-
lern vieles ans Tageslicht gefördert
wurde, was sonst gewöhnlich in der
Sphäre der Ausklammerung und
Verdrängung versteckt bleibt.
Das Interesse an dieser Thematik
war so groß und die Unterrichts-
und Gesprächsatmosphäre so
offen, dass Bernd Braun es mit sei-
nem Besuch nicht mit einer Stunde
bewenden lassen konnte und ins-
gesamt drei Mal seine „alte“ Schule
besuchte.
Ein herzlicher Dank der Teilnehmer
an ihn für seinen gelungenen Beitrag
zur Bewusstmachung und Klärung
wichtiger Lebens- und „Sterbens“-
fragen, die zum Teil bei der starken
Akzentuierung der schulischen Ar-
beit auf die Arbeits- und Berufswelt
in den Hintergrund treten, aber den-
noch im Curriculum einer allgemein-
bildenden Schule keinesfalls fehlen
dürfen.
Der Bestatter Bernd Braun gibt Auskunft um das Lebensende. Foto: privat
DIE WochenzeitungNr. 9 – 6. März 2013 9
Seit 28 Jahren ist das Sanitäts-
haus Löhr in Winterberg eine
feste Größe in der Hauptstraße.
Ein großer Kundenstamm nimmt
das breitgefächerte Angebot
und die kompetente Beratung
gern in Anspruch. Ab März
dieses Jahres ist Elvira Theel-
ke als neue Filialverantwortli-
che für die Anliegen der Kun-
den zuständig. Die examinierte
Krankenschwester verfügt über
langjährige Erfahrungen in der
Alten- und Krankenpfl ege und
ist daher mit den Gegebenhei-
ten vor Ort bestens vertraut. Ihr
fundiertes Fachwissen, auch im
Bereich Reha-Hilfsmittel kommt den Kunden somit zugute. Frau Theelke freut sich
darauf, Sie in Zukunft beraten zu dürfen. Vertrauen Sie ihr!
Neues Gesicht beim Löhr-Team in Winterberg
BrilonOlsberg
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Was geschieht mit der Altkleider-Sammlung?!
Medebach/Olsberg. Zu einem
Info-Abend über das Thema: „Was
geschieht mit der Altkleidung der
Aktionen Rumpelkammer?!“ laden
die Kolpingsfamilie und der Bezirk
Hochsauerland Waldeck für Mon-
tag, 11. März um 19 Uhr in das Kol-
pinghaus Medebach ein.
Der Geschäftsführer der Kolping-
Recycling GmbH, Stefan Kowoll
aus Fulda, wird hierzu ausführ-
lich berichten und zu den immer
wieder auftauchenden Gerüchten
über Geschäftemachereien und zur
Frage der über die Beeinträchtigung
der Herstellung von Textilien in den
armen Ländern Stellung nehmen.
Alle Interessierten sind eingeladen
und können sich von einem Fach-
mann beraten lassen und dann
ihr eigenes Urteil dazu bilden. Der
Kolping-Bezirks-Verband Hoch-
sauerland Waldeck lädt zu diesem
Info-Abend ebenfalls alle Verant-
wortlichen und Mitarbeiter der Ak-
tionen Rumpelkammer des ganzen
Bezirksverbandes ein. Im Anschluss
daran werden in Medebach auch
die Unterlagen für die nächste
Rumpelkammer-Aktion verteilt, die
am Samstag, 13. April im hiesigen
Bezirk stattfi ndet.
kfd Bigge besichtigt den LandtagBigge. Die kfd Bigge lädt alle In-
tressenten am 21. März zu einer
Tagesfahrt nach Düsseldorf in den
Landtag ein. Treffpunkt ist um 7.30
Uhr auf dem Parkplatz Cruse. Der
Tag beginnt mit einem gemein-
samen Frühstück in Helmering-
hausen. Von dort aus geht es um
9 Uhr nach Düsseldorf, wo bei An-
kunft Zeit für einen Stadtbummel
bleibt, bis es um ca. 13.30 Uhr zur
Besichtigung mit anschließendem
Kaffeetrinken in den Landtag geht.
Im Anschluss daran bleibt noch Zeit,
die Düsseldorfer Altstadt zu erkun-
den, bis es gegen 18.30 Uhr wieder
Richtung Heimat geht. Der Preis für
die Fahrt beträgt 20 Euro für Mitglie-
der der kfd Bigge und 25 Euro für
Nichtmitglieder p.P. inklusiv Früh-
stück. Anmeldungen am 13. März
von 17 bis 18 Uhr im Pfarrheim. Der
Kostenbeitrag ist bei der Anmel-
dung zu zahlen.
Schuljubiläum an der Franziskusschule
Bruchhausen. Die Vorbereitungen
für das Jubiläumsfest in der Franzis-
kus-Grundschule Bruchhausen lau-
fen auf Hochtouren. Es sind schon
viele alte Fotos und Dokumente,
aber auch Bücher und andere Er-
innerungsstücke in der Schule ab-
gegeben worden. Anlässlich des
Jubiläums soll ein Buch zur Ge-
schichte der Schule herausgegeben
werden.
Wer der Grundschule noch alte
Fotos und Dokumente für das
Buch zur Verfügung stellen möchte,
sollte diese bis zum 15. März in der
Schule abgeben. Tel. 02962 4220,
Fax 02962 9766585; e-Mail: kgs-
bruchhausen@online.de
Noch Plätze freiHallenberg. Der Kameradschafts-
und Reservistenverein Hallenberg
e.V. bietet vom 25. bis 26. Mai einen
Ausflug in die historische Stadt
Trier an. Auch Nichtmitglieder sind
willkommen. Die Kosten für den
Ausflug betragen 120 Euro pro
Person (Mitglieder 95 Euro). In die-
sem Preis enthalten sind die Fahrt
im modernen Reisebus, Frühstück,
eine Stadtrundfahrt in Trier, Über-
nachtung mit Frühstück im Hotel
Aulmann, Abendessen, eine Schiff-
fahrt auf der Mosel und das Mit-
tagessen am Sonntag. Infos und
Anmeldungen bis 1. April bei Her-
bert Pippel, Merklinghauser Straße
2, Tel. 02984 929639, nach 16 Uhr.
Bei Anmeldung wird eine Anzahlung
von 50 Euro erbeten.
Generalversammlung des Rosenvereins AssinghausenAssinghausen. Zur Generalver-
sammlung begrüßte die 1. Vorsit-
zende Angelika Guntermann 24
Vereinsmitglieder im Gasthof zur
Höhe. Nach der Verlesung des Pro-
tokolls wurde der Kassenbericht
vorgetragen. In 2012 hat der Ro-
senverein den größten Beitrag für
Neuanpfl anzungen und Austausch
von Rosen ausgegeben. Bei den
Wahlen gab es keine Veränderungen
im Vorstand, alle Damen stellten
sich der Wiederwahl. Ein Highlight
im Jahr 2012 waren die Vereinsfahrt
ins Rosarium Sangerhausen und
der Besuch der Arche Nebra mit der
Himmelsscheibe. Ganz besonders
gelungen ist der neue Rosenwege-
Flyer für Assinghausen. Besonders
betroffen ist der Rosenverein von
der Schließung des Josefshauses
in Assinghausen. Das „Rosenstüb-
chen“ im Josefshaus steht nicht
mehr zu Verfügung und man wird
nach einer geeigneten Lösung su-
chen.
Im Ausblick für das Jahr 2013
nahm das Rosenfest einen großen
Raum ein. Das Rosenfest in Assin-
ghausen ist am 13. und 14. Juli,
erstmalig wird dieses Fest als Ab-
schluss einer Rosenwoche veran-
staltet. Diese Rosenwoche beginnt
am 6. Juli im Rosenbogen Heidrich
in Bruchhausen, am Sonntag, den
7. Juli wird hier die Kordes-Rose
„Weg der Sinne“ getauft.
Am Donnerstag, den 21. März,
hält Herr Kuhn aus dem Beirat der
GRF einen Vortag zu Frosthärte der
Rosen in der alten Schule in Assing-
hausen.
Schülerfahrtkosten: Treffen der Briloner und der Willinger SPD-Ratsfraktion
Brilon. 112 Schüler aus Brilon be-
suchen derzeit Schulen in Willingen.
Deren Fahrtkosten wurden bisher
von der Stadt Brilon übernommen
und vom Land NRW zurückerstat-
tet. Aus rechtlichen Gründen ist
dies nicht mehr möglich, so dass die
Schüler und deren Eltern die Fahrt-
kosten zukünftig selbst tragen müs-
sen. Dies ist aus Sicht der Briloner
SPD äußerst unbefriedigend.
Die SPD-Fraktion hat deshalb das
Gespräch mit den SPD Kollegen der
Willinger Gemeindevertretung ge-
sucht. Dabei wurde deutlich, dass
beide Seiten ein Interesse haben,
das Problem der Schülerfahrtkosten
im Sinne der betroffenen Eltern und
Schüler zu lösen: Die Willinger Seite,
weil der Bestand der Uplandschule
ohne die zahlreichen Briloner Schü-
ler gefährdet ist. Die Briloner Seite,
weil offenbar viele Briloner Eltern
das Willinger Schulangebot als at-
traktiv betrachten. Bei einer Lösung
des Fahrtkostenproblems muss
aber natürlich aus Sicht der Briloner
SPD berücksichtigt werden, dass
das Land Hessen für jeden Briloner
Schüler eine Gastschulpauschale
von ca. 1.000 Euro pro Jahr erhält.
„Briloner und Willinger SPD waren
sich einig, dass beide Seiten auf ihre
jeweiligen zugeordneten Gremien
und Behörden Einfl uss nehmen, um
das Problem der Schülerfahrtkosten
im Sinne der Eltern und Schüler zu
regeln.“, so Wolfgang Kleineberg
(Co-Vorsitzender der SPD-Ratsfrak-
tion). Weitere Informationen auch
unter www.spd-brilon.de oder bei
Facebook unter „SPD Brilon“.
Briloner und Willinger SPD-Ratsfraktion. Foto: privat
Nr. 9 – 6. März 2013DIE Wochenzeitung10
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CDU-Landtagsabgeordneter Matthias KerkhoffDichtheitsprüfung: Rot-Grünes Gesetz kommt
Bürgerinnen und Bürgern im HSK teuer zu stehenHSK. Mit Unverständnis und har-
ter Kritik hat der CDU-Landtagsab-
geordnete Matthias Kerkhoff aus
Olsberg auf die Verabschiedung
des Gesetzes zur Änderung des
Landeswassergesetzes reagiert.
„Dieses Gesetz zur Dichtheitsprü-
fung kommt die Bürgerinnen und
Bürger teuer zu stehen“, stellte der
CDU-Politiker fest. Er hat im Land-
tag gegen den Gesetzesentwurf
der rot-grünen Landesregierung
gestimmt. Von der Neuregelung
sind vor allem die Hausbesitzer
in Wasserschutzgebieten betrof-
fen: „Der rot-grüne Gesetzes-
entwurf sieht hier die zwingende
Dichtheitsprüfung aller privaten
Abwasserleitungen in Trinkwas-
serschutzgebieten vor“, erläuterte
der CDU-Abgeordnete. Diese Maß-
nahme belastet die Eigentümer mit
2.000 bis zu 5.000 Euro und muss
für die vor 1965 errichteten Häuser
bis zum 31. Dezember 2015 und für
alle anderen Gebäude bis zum 31.
Dezember 2020 durchgeführt wer-
den. Im Einzelfall können sogar Sa-
nierungskosten bis zu 20.000 Euro
entstehen.
Matthias Kerkhoff wies darauf
hin, dass das Gesetz die Städte
und Gemeinden darüber hinaus er-
mächtige, auch außerhalb von Was-
serschutzgebieten die Einzelheiten
der Zustands- und Funktionsfähig-
keitsprüfung für alle Abwasseran-
lagen zu regeln. Dadurch werde die
Verunsicherung in der Bevölkerung
zunehmen, denn die rot-grüne Lan-
desregierung kann weitere Trink-
wasserschutzgebiete ausweisen
und die Kommunen können eigene
Prüfpfl ichten einführen. „Dadurch
wälzt die Landesregierung die Ver-
antwortung auf die Kommunen ab.
Ich habe jedoch großes Vertrauen
in die Stadt- und Gemeinderäte,
damit im Sinne der Bürgerinnen
und Bürger umzugehen und keine
unzumutbaren Belastungen zu be-
schließen“, sagte der Abgeordnete.
„Die Neuregelungen zur Dicht-
heitsprüfung sind vor allem mit
Blick auf die gravierenden Konse-
quenz nicht nachvollziehbar“, so
der Landtagsabgeordnete weiter.
Denn bei geringfügigen Schäden
muss nicht saniert werden, bei
mittleren Schäden innerhalb von
zehn Jahren und nur bei Einsturz-
gefahr sofort. „Damit werden im
Hochsauerland ohne Not tausende
Eigentümer zur Kasse gebeten.“
Zudem hätten Experten festge-
stellt, dass von privaten Abwas-
serleitungen keine Gefahr für die
Umwelt ausgehe, weswegen die
generelle Pfl icht zur Überprüfung
eine unnötige Kostenbelastung für
die Haushalte darstelle. „Es gibt
bislang keinen Nachweis zwischen
Grundwasserverunreinigungen
und häuslichen Abwässern“, sagte
Matthias Kerkhoff.
Die CDU habe dagegen ein klares
und bürgerfreundliches Konzept
zur Dichtheitsprüfung vorgelegt.
Matthias Kerkhoff: „Abwasserrohre
müssen dicht sein. Zugleich set-
zen wir auf die Eigenverantwortung
der Bürgerinnen und Bürger. Daher
setzen wir uns auch weiter dafür
ein, dass eine Prüfung von pri-
vaten Abwasserkanälen nur dann
durchgeführt werden muss, wenn
ein begründeter Verdacht besteht,
dass sie undicht sind.“ Doch dieses
Konzept ging der rot-grünen Lan-
desregierung nicht weit genug.
„Rolle vorwärts“ mit Frieda BraunAltenbüren. Auf Einladung der
Kfd Altenbüren tritt Frieda Braun
mit ihrem neusten Programm „Rolle
vorwärts“ am Freitag, den 19. April
um 20 Uhr in der Schützenhalle
Altenbüren auf.
In „Rolle vorwärts“ lernen Frieda
und ihre Freundinnen bisher un-
bekannte Methoden zur Pflege
von Körper, Geist und Seele ken-
nen – entspannter leben mit Wal-
gesängen, schöner werden durch
Selbstprogrammierung und fi t blei-
ben durch Gehirngymnastik. Mit
dabei sind u.a. natürlich Chicoree-
Fahrerin Hanni, Erwin, Wichbert,
Rudi und neuerdings auch Friedas
ehemaliger Jugendfreund Werner.
Ein gelungener Abend, an dem die
Lachmuskeln strapaziert werden, ist
garantiert. Karten gibt es bei Renate
Bette, Tel. 02961 4748.
VHS-KurseBrilon. Das VHS Seminar „Busi-
ness Knigge“ vermittelt kurzweilig,
welche Verhaltensweisen im Be-
rufsleben zeitgemäß sind. Wer sei-
nem Gesprächspartner das Wort
abschneidet, sich bei Tisch schlecht
benimmt oder unpassend gekleidet
ist, hat es im Berufsleben oder auf
dem Weg in den Beruf oft schwer.
Denn egal, ob Treffen mit dem Chef,
Kunden oder Kollegen – nach wie
vor ist es der erste Eindruck, der
zählt und sich im Nachhinein kaum
revidieren lässt. Ziel des Business-
Knigge Seminars ist es, sich selbst
im Umgang mit anderen sicherer zu
fühlen und anderen Sicherheit zu
vermitteln. Das Seminar fi ndet am
Samstag, den 16. März, um 9.30
Uhr in der VHS Brilon statt.
Kaufmännische Buchführung
Dieser VHS Kleingruppenkurs
richtet sich an Anfänger und ver-
mittelt systematisch Grundlagen-
wissen von der Eröffnungs- bis zur
Schlussbilanz. Die Teilnehmenden
erlernen die Buchführung mit Sys-
tem und sind in der Lage, an Hand
der Ergebnisse wesentliche be-
triebswirtschaftliche Erkenntnisse
zu gewinnen. Der Kurs beginnt am
Mittwoch, den 20. März, um 18.30
Uhr und läuft über 15 Termine ein-
mal in der Woche.
Information und Anmeldung: VHS
Brilon, Tel. 02961 6416 oder unter
www.vhs-bmo.de.
Briloner Kompetenz im Bereich der schonenden Gebärmutterentfernung
hilft Fachärzten aus Polen
Brilon. Bei vielen Frauen wird
im Laufe des Lebens eine Gebär-
mutterentfernung erforderlich. Ur-
sache dafür sind vor allem große
Muskelgeschwulste, starke und
schmerzhafte Blutungen oder Ver-
änderungen, die in eine bösartige
Erkrankung übergehen können.
Die Abteilung Frauenheilkunde
und Geburtshilfe im Städtischen
Krankenhaus Maria-Hilf Brilon offe-
riert hier seit mehr als sechs Jahren,
neben den konventionellen Metho-
den der Operation, ein aktuelles,
schonendes Verfahren zur Gebär-
mutter-Entfernung in „Schlüssel-
lochtechnik“ (TLH).
Mit dieser hochmodernen Opera-
tionsmethode ist es dem Briloner
Krankenhaus gelungen, seine Vor-
reiterrolle bei den minimal-invasiven
Eingriffen auszubauen. Das Haus
gehört mit fast 1.000 durgeführten
THLs zu den stärksten Abteilungen
in Nordrhein-Westfalen.
Die große Erfahrung des Briloner
Fachbereichs auf diesem Gebiet
ist mittlerweile über die Grenzen
des HSK bekannt: So kamen in der
letzte Woche zwei gynäkologische
Fachärzte aus dem Spital Wie-
lospecjalistyczny in Gleiwitz/Polen
für zwei Tage nach Brilon, um dem
Oberarzt und kommissarischen Lei-
ter der Abteilung Frauenheilkunde
und Geburtshilfe, Dr. med. Michael
Hermann, bei einer TLH-OP zu hos-
pitieren und die spezielle Technik
des sicheren Operationsverfahrens
zu erlernen. Dr. Hermann verfügt
über eine große operative Kompe-
tenz und gilt als Experte auf diesem
Gebiet.
„Der Eingriff, der mit einem Spe-
zial-Instrumentarium durchgeführt
wird, ist sehr gewebeschonend. Die
Patientin hat weniger Schmerzen
und die Genesung verläuft weitaus
schneller – ganz abgesehen vom
günstigeren kosmetischen Ergeb-
nis. Dazu kommt, dass die Sicht der
Operateure in schwer zugänglichen
Bereichen besser ist, weil Sichtge-
rät bzw. Kamera an entscheidende
Stellen herangeführt und verschie-
dene Blickwinkel eingestellt werden
können“, erklärt Dr. Hermann
Der Briloner Gynäkologe wird in
nächster Zeit im permanenten Aus-
tausch mit seinen Kollegen in Polen
stehen. Weitere Infos unter www.
krankenhaus-brilon.de.
Oberarzt Dr. med. Michael Hermann demonstrierte den gynäkologischen Fachärzten aus Polen die spezielle OP-Technik zur schonenden Gebärmut-terentfernung. Foto: privat
Senden Sie uns Ihre Beiträge an: redaktion@briloner-anzeiger.de
DIE WochenzeitungNr. 9 – 6. März 2013 11
Öffnungszeiten:
Mo. - Fr.9.30 - 12.30 Uhr
14 - 18 UhrMi. 9.30 - 12.30 Uhr
Samstag 9.30 - 13 Uhr
Demenz – verstehen um zu verstehen!Olsberg. Das kennt fast jeder: Man
geht in den Keller um Zwiebeln zu
holen und kommt nach einer kurzen
Überlegung mit Kartoffeln zurück.
Was ist aber, wenn sich diese Pha-
sen, wo man seine Gedanken „nicht
bei der Sache hat“, häufen, wenn
sie zur Normalität werden; wenn
sich außerdem Wortfi ndungs- und
Orientierungsstörungen einstellen.
Häufi g wird dann der Arzt, insbe-
sondere bei älteren Menschen,
Demenz diagnostizieren. Dabei ist
Demenz ein Oberbegriff für mehr als
50 Krankheitsformen. Sie verlaufen
unterschiedlich, führen jedoch alle
langfristig zum Verlust der geistigen
Leistungsfähigkeit. Die Ursachen für
Demenzerkrankungen sind vielfältig
und nicht letztendlich geklärt. Der
Erkrankte hat zunehmend Probleme
im täglichen Leben, Probleme hat
aber auch sein soziales Umfeld, be-
sonders die nächs-ten Angehörigen.
Wer ist schon auf so eine Situation
vorbereitet? Hier möchte die Refe-
rentin, Meike Kemper, Heimleitung
Altenzentrum Hamm, ansetzen. Auf
Einladung der Kolpingsfamilie Ols-
berg referiert sie am 12. März um
19.30 Uhr im Pfarrheim St. Nikolaus
in Olsberg zum Thema: Demenz –
verstehen um zu verstehen. Meike
Kemper besitzt eine langjährige
Erfahrung in Betreuung und Pfl ege
von älteren, an Demenz erkrank-
ten, Menschen aus der ambulanten
und auch der stationären Pfl ege.
Sie möchte ihre Erfahrungen wei-
tergeben, denn erst wenn man die
Erkrankung verstanden hat, wird
man den Erkrankten verstehen und
den Alltag besser meistern. Im An-
schluss an ihr Referat steht sie für
Fragen zur Verfügung.
Foto: privat
Katholische Jugendverbände bereiten sich auf 72-Stunden-Aktion vor
HSK. Unter dem Motto „Uns
schickt der Himmel“ beteiligen sich
in diesem Jahr vom 13. bis zum 16.
Juni wieder zahlreiche Jugendorga-
nisationen im Hochsauerland an der
72-Stunden-Aktion. Wie bereits vor
vier Jahren wird erwartet, dass sich
bundesweit über 100.000 Kinder,
Jugendliche und junge Erwachsene
beteiligen und ihre Kreativität und
ihr Engagement für drei Tage in den
Dienst der Gemeinschaft stellen.
Die 13 katholischen Jugendver-
bände unter dem Dach des BDKJ
(Bund der deutschen katholischen
Jugend), die sich an der Aktion be-
teiligen, wollen die Zeit nutzen, um
eine Vielzahl von gemeinnützigen,
sozialen, ökologischen, interkultu-
rellen oder politischen Projekten zu
realisieren. Bei vorherigen Aktionen
wurden beispielsweise Spielplätze
repariert oder Grünanlagen be-
pfl anzt.
Dabei können die Gruppen zwi-
schen den Varianten „DO IT“, bei
der die Gruppe selbst das Projekt
festlegt und im Vorfeld plant, und
„GET IT“, bei der eine Überra-
schungsaufgabe erst zu Beginn der
Aktion gestellt wird, entscheiden.
Im Hochsauerland beteiligen sich
vor allem die Kolpingjugend, aber
auch die KJG und die KLJB an der
Aktion. Teilnehmen können aber
auch Kolpingsfamilien, Messdie-
nergruppen, Jugendfeuerwehren,
Sportvereine und Schulklassen.
Als Gesamtverband möchte das
Kolpingwerk Diözesanverband Pa-
derborn, dass möglichst viele Kol-
pingsfamilien und Kolpingjugenden
daran teilnehmen. Dieses ist auch
ein Beitrag im Rahmen des Ver-
bandsprojekts „Selbst bewusst,
Stärken bilden, Außen wirken“.
Anmeldung beim Kolpingju-
gend- Diözesanverband oder auf
www.72stunden.de.
SPD Hochsauerland auf RheintourHSK. Mitglieder und Freunde der
SPD sind herzlich zur Fahrt „Me-
tropolen am Rhein“ vom 18. bis 19.
Juni eingeladen. Auf dem Programm
steht zunächst Düsseldorf mit einem
Landtagsbesuch und Abgeordne-
tengespräch, Köln mit Führung in
der Altstadt sowie am nächsten
Tag ein Besuch des romantischen
Rheinortes Unkel u.a. mit Besuch
des Willy-Brandt-Museums und
Weinprobe.
Für die Fahrt in den Norden („Bi
uns anne Küst“) nach Husum mit
Hamburg, Kiel/Lübeck und der Hal-
lig Hooge vom 22. bis 26. Mai sind
noch wenige Plätze frei.
Einstiegsstellen für alle Fahrten
sind entlang der B7-Achse zwischen
Marsberg und Neheim-Hüsten.
Informationen und Anmeldung
unter Tel. 02983 9699777, per E-
Mail reisedienstspdhsk@yahoo.de
oder auf www.hsk-spd.de
Zirkus-Workshop in den OsterferienBrilon. Vom 2. April
bis 6. April können
Mädchen und Jungen
im Alter von acht bis
14 Jahren, die eine
Zirkusaufführung für
Eltern, Geschwis-ter
und Grosseltern vor-
bereiten möchten,
an einem Zirkus-
Workshop teilneh-
men. Der Schwer-
punkt dieser Woche
liegt im Erlernen ver-
schiedener Tricks
auf der Slackline/
dem Slackrack und
Pyramidenbau. Zir-
kuselemente wie
Jonglieren und Tel-
ler drehen können
ebenso erlernt wer-
den. Außerdem wird
eine passende De-
koration gestaltet.
Anmeldungen und weitere Infos im
Alfred-Delp-Haus. Die Kosten liegen
bei 10 Euro inklusive Slacklinework-
shop, Verpflegung und Zirkus-
T-Shirt. Weitere Infos auch unter
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Zirkus Workshop im ADH - Akrobatik, Jonglieren, Pyramiden bauen. Foto: privat
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Aktuelle Frühlingsmode in den Geschäften –Verkaufsoffener Sonntag von 13 bis 18 Uhr
Der trübste Winter seit 62 Jahren – so
lautete eine Radiomeldung in den ver-
gangenen Tagen. Umso mehr freuen sich
Einzelhändler und Kunden auf frühlings-
frische Mode, Accessoires und Dekoarti-
kel. Zum ersten verkaufsoffenen Sonntag
bieten die Geschäfte der Werbegemein-
schaft Olsberg Bigge e.V. heiß ersehnte,
leuchtende Frühlingsfarben.
Geschäfte locken mit Frühlings-
kollektionen und Aktionen
Die Aktionen, die in den letzten Jahren
teilweise aufgrund schlechter Wetter-
verhältnisse abgesagt werden mussten,
sind dieses Mal in die Geschäfte verlegt
worden.
Neben der Präsentation aktueller Früh-
jahrskollektionen winken in etlichen Ge-
schäften besondere Aktionen. Hier einige
Beispiele: Ushe, Mode international ver-
schenkt frühlingshafte Tücher, Frühlings-
decken aus Irland und Island laden zum
Kuscheln im Garten ein, bei Käpt´n Book
werden um 16 Uhr neue Geschichten von
„Findus“ vorgelesen, bei Sport Compact
gibt es Bogen- und Armbrustschießen
und ein Gewinnspiel, Becker Optik bietet
Brillen in Frühlingsdesign, bei Wäsche
Baumann wartet traumhafte, neue Nacht-
wäsche, Sport Schettel hat die neueste,
exklusive Sportmode namhafter Herstel-
ler für seine Kunden im Programm und im
Stadtgespräch lässt sich bei schokola-
digen Verführungen ein nettes Päuschen
beim Einkaufen einlegen.
Dies ist nur ein kleiner Auszug aus
den kreativen Aktionen, die die Kunden
in Olsberger und Bigger Geschäften am
10. März erwarten.
Verkaufsstände draußen
Neben den Geschäften bieten Ver-
kaufsstände im Ortskern diverse Deko-
rationsartikel, Schmuck, Accessoires und
Naschwerk.
Kirmes am letzten
Aprilwochenende
Der nächste verkaufsoffene Sonntag
fi ndet am Kirmeswochenende am 28.
April statt.
Blumige Ostergrüße
in Olsberger und Bigger
Geschäften
Schon jetzt sei darauf hingewiesen,
dass viele Olsberger und Bigger Ge-
schäfte in der Karwoche wieder „Blumige
Ostergrüße“ an die Kundschaft verschen-
ken.
Fotos: Klemens Kordt
DIE WochenzeitungNr. 9 – 6. März 2013 13
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Verfügungen schaffen Sicherheit
Wer sicher gehen will, dass seine
Bestattungswünsche umgesetzt
werden, sollte diese zu Lebzei-
ten schriftlich festhalten. Neben-
bei entlastet er mit einer solchen
Willenserklärung seine späteren
Hinterbliebenen, die nach dem To-
desfall wissen, was zu tun ist. Viele
Menschen denken nur ungern an
das eigene Lebensende. Doch
rechtzeitige Vorsorge entlastet und
schafft Sicherheit. Das gilt nicht nur
für Patienten- oder Betreuungsver-
fügungen für Krankheit und Alter,
sondern auch für die Bestattungs-
verfügung, eine Willenserklärung
zu den eigenen Bestattungswün-
schen.
Die Verbraucherinitiative Aeter-
nitas empfi ehlt, sich rechtzeitig zu
informieren, mit den Angehörigen
auszutauschen und schließlich
die Wünsche schriftlich festzuhal-
ten. Eine schriftliche und eindeutig
formulierte Bestattungsverfügung
ist bei Unklarheiten nach einem
Todesfall für Hinterbliebene, Be-
statter und Behörden in stärkerem
Maße bindend als der schwerer
nachweisbare, mündlich geäußerte
Wille. Gleichzeitig ist ausgeschlos-
sen, dass Hinterbliebene ratlos zu-
rückbleiben.
Einzelheiten
Die Einzelheiten einer Bestat-
tungsverfügung bleiben jedem
selbst überlassen. Vorsorgende
können sich auf die grundlegenden
Fragen beschränken (zum Beispiel
Erd- oder Feuerbestattung) oder
zahlreiche Details wie Grabart,
Friedhof, Ablauf der Trauerfeier,
Text der Traueranzeige und vieles
mehr festlegen. „Die Information
im Vorfeld ist deshalb so wichtig,
weil die Bestattungsgesetze der
Bundesländer und insbesondere
die örtlichen Friedhofssatzungen
sich in manchen Vorschriften un-
terscheiden“, erklärt der Aeterni-
tas-Rechtsreferent, Rechtsanwalt
Torsten Schmitt. Auch hat sich das
Angebot an Beisetzungsmöglich-
keiten in den letzten Jahren enorm
vergrößert.
Ihren Willen können Verfas-
ser einer Bestattungsverfügung
handschriftlich erklären – was in
wenigen Ausnahmefällen sogar er-
forderlich ist. In der Regel können
sie dafür aber gedruckte Formulare
nutzen und diese unterzeichnen.
Wer auf Nummer sicher gehen will,
kann gesonderte Ausfertigungen
auch beim zuständigen Pfarramt,
der Friedhofsverwaltung oder bei
einem zu beauftragenden Bestat-
tungsunternehmen hinterlegen.
„Hilfreich ist, eine Person zu be-
nennen, die die Bestattung orga-
nisieren soll“, empfi ehlt Schmitt.
Streit unter den Hinterbliebenen
könne so vermieden werden. Die
Person sollte natürlich eingeweiht
und einverstanden sein.
Ein guter Ort, um eine Bestat-
tungsverfügung aufzubewah-
ren, ist das Familien- oder Stamm-
buch, da dieses im Todesfall als
eines der ersten Dokumente benö-
tigt wird. Das Testament hingegen
ist für die Bestattungswünsche un-
geeignet, da es meist erst Wochen
nach dem Tod eröffnet wird. Aeter-
nitas stellt für diejenigen, die ihre
Bestattungswünsche absichern
möchten, eine Reihe von – zum Teil
kostenlosen – Vordrucken, Mustern
und Broschüren zum Thema Vor-
sorge und Bestattungsverfügung
bereit.
Rechtzeitige Vorsorge beseitigt Unklarheiten bei den Hinterbliebenen. Foto: Aeternitas
Weniger, älter, vielfältiger, bunter und einsamerDie Gesellschaft und die Art wie
die Menschen zusammen leben,
wird sich in den nächsten Jahren
weiter verändern und das hat auch
Folgen für die Friedhofskultur. Die
Menschen werden „weniger, älter,
vielfältiger, bunter und einsamer“,
lautet die Prognose von Professor
Dr. Gerlinde Krause.
Da immer weniger Kinder ge-
boren werden, nimmt die Anzahl
der Bevölkerung insgesamt ab.
Durch diesen demografischen
Wandel gibt es mehr Alte. Was
bedeutet, dass die Sterbefälle
deutlich zunehmen werden.
„Das Sterben wird bis 2050 all-
gegenwärtig sein“, so Krause.
Dennoch werden nicht zwangs-
läufig mehr Friedhofsflächen
benötigt, denn der Trend zur
Feuerbestattung wird anhalten.
Die Abkehr von Religionen, ver-
änderte Familienstrukturen, zu-
nehmende Mobilität und die Kos-
ten für die Beisetzungen sind
einige Faktoren, die für diese
These sprechen.
Krause prognostiziert, dass
deswegen vor allem Friedhöfe
im ländlichen Raum Probleme
haben werden.
Nr. 9 – 6. März 2013DIE Wochenzeitung14
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Friedhofsgipfel: Trauer und Trost im dritten Jahrtausend
Die Diskussion um
die Vielfalt der Be-
stattungsformen ist
heute so kontrovers
wie nie zuvor, und der
Friedhof verliert als
klassischer Ort der
Trauer zunehmend
seine Monopolfunk-
tion. Dennoch: „Der
Friedhof geht nicht
unter, er wandelt sich“,
lautet das Resümee,
das Christoph Kelde-
nich, Vorsitzender der
Verbraucherinitiative
Bestattungskultur Ae-
ternitas e.V., am Ende
des 1. Friedhofsgipfels
zog, der unter dem
Motto „Trauer und
Trost im dritten Jahrtausend“ statt-
fand.
Vertreter der Branchen, die mit
dem Friedhof zu tun haben, Wissen-
schaftler, die das Thema erforschen,
sowie Journalisten, Buchautoren
und Verleger, die diesem Thema
offen gegenüberstehen, hatten sich
im neuen Bestattungsforum des
Ohlsdorfer Friedhofs einen Tag lang
zusammengesetzt, um zu erörtern,
wie sich die Bestattungskultur in
Deutschland verändert und wie die
Friedhöfe von morgen aussehen
könnten.
Die Stadtplanerin Professor Dr.
Gerlinde Krause von der Fachhoch-
schule Erfurt zeigte bei der Veran-
staltung auf, dass es derzeit in
Deutschland auf 32.000 Friedhöfen
etwa 15.000 Hektar Überhangfl ä-
chen gibt. Das sind Friedhofsfl ä-
chen, die derzeit nicht belegt sind,
aber für Pfl ege und Instandhaltung
im Jahr Kosten von rund 300 bis
500 Millionen Euro verursachen.
Das große Überangebot an Flächen
habe verschiedene Gründe: Zum
einen gab es wegen der höheren
Lebenserwartung in den vergange-
nen Jahrzehnten deutlich weniger
Sterbefälle, zum anderen ist die
Zahl der Feuerbestattungen mit
anschließender fl ächensparender
Urnenbeisetzung erheblich ange-
stiegen. Insgesamt liegt der Anteil
der Urnenbeisetzungen in Deutsch-
land derzeit bei knapp über 50
Prozent; Tendenz steigend: In ein-
zelnen Regionen in Ostdeutschland
ist er bereits bei 90 Prozent. Auch
alternative Bestattungsorte wie
Friedwälder, Kolumbarien oder die
Seebestattung nehmen zu, spie-
len aber insgesamt noch keine
so bedeutende Rolle. Nicht nur in
Deutschland, sondern in vielen an-
deren europäischen Ländern haben
sich die Friedhofsbetreiber dem
Problem der Überhangsfl ächen zu
stellen. Derzeit wird überall inten-
siv nach wirtschaftlichen Umnut-
zungsmöglichkeiten dieser Flächen
gesucht. Die Ideen sind vielfältig:
Über die Nutzung als öffentliche
Parks, Sportstätten, Tierfriedhöfe,
Kleingartenanlagen, Kleinwindan-
lagen und sogar die Freigabe zur
Bebauung wird nachgedacht. Ae-
ternitas hat bereits 2009 dazu die
Ideensammlung „Inwertsetzung
von Friedhofsüberhangsfl ächen –
Beispiele für Folgenutzungen“ des
Landschaftsplaners Andreas Mor-
genroth veröffentlicht.
BrückenschlagDass die Geschichte des Fried-
hofs sich gesellschaftlichen – aber
auch technischen – Entwicklungen
anpasst und Neues aufgreift,
wurde von zwei Steinbildhauern
beim Friedhofsgipfel in Hamburg
deutlich veranschaulicht. Timothy
C. Vincent und Andreas Rosen-
kranz arbeiten daran, QR-Codes
in die Grabmalgestaltung zu inte-
grieren. Via Smartphone hat der
Besucher der Grabstätten direkt
eine Verbindung zu Webseiten,
auf denen der Verstorbenen ge-
dacht wird. Auf diese Weise wird
eine Brücke geschlagen zwischen
virtueller Welt – die in den vergan-
genen Jahren für die Trauer der
Hinterbliebenen eine zunehmende
Bedeutung erlangt hat – und dem
realen Beisetzungsort.
Über die Zukunft von Bestattungsformen diskutierten die Teilnehmer am 1. Friedhofs-gipfel in Hamburg. Foto: Aeternitas
© Ramona Heim – Fotolia.com
DIE WochenzeitungNr. 9 – 6. März 2013 15
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Kinder trauernWie ein Kind mit dem Verlust
eines Menschen umgeht, hängt
von seiner Entwicklungsphase ab.
Trauerforscher fordern, dies mehr
zu berücksichtigen, um kindliche
Trauerprozesse besser zu ver-
stehen und trauernden Kindern
gezielter zu helfen. „Wie sehr die
Bewältigung eines Verlusts von
der persönlichen Entwicklung
der Kinder abhängt, wird zu oft
vernachlässigt“, erklärt Diplom-
psychologin Hildegard Willmann.
„Kinder können ihre Gefühle und
Bedürfnisse häufig nicht verbal
formulieren.“ Stattdessen klagten
sie beispielsweise über Bauchweh
oder fi elen in kleinkindhaftes Ver-
halten zurück und drückten damit
aus, dass sie mehr Fürsorge und
Aufmerksamkeit brauchen. Dass
auch magisches Denken Teil einer
kindlichen Entwicklungsphase ist,
erfährt die Trauerberaterin Heidi
Müller immer wieder: „Kinder quä-
len sich häufi g mit der Vorstellung,
am Tod eines Menschen schuld zu
sein, nur weil sie vielleicht einmal in
einem Wutanfall gesagt haben ‘Du
sollst tot sein!’.“
Kinder verarbeiten Trauer anders als Erwachsene. Foto: Pack
Veränderung: Neue StrukturenDer Hamburger Sozial- und Wirt-
schaftshistoriker Professor Dr.
Norbert Fischer erforscht seit Lan-
gem, wie sich das Erscheinungsbild
der Friedhöfe wandelt.
Er geht davon aus, dass es durch
die geringer werdende Zahl der
klassischen Familien- und Einzel-
grabstätten zukünftig zu einer Ver-
änderung der gesamten Struktur
vieler Anlagen kommen wird. Deut-
liche Anzeichen dafür gäbe es über-
all zu beobachten.
Vor allem Memoriamgärten wür-
den vielerorts bald das Bild be-
stimmen. Diese Gärten sind kleine
Naturlandschaften, die meist the-
matisch angelegt sind und bei
denen Gräber ausschließlich mit
Verträgen zur Dauergrabpflege
verkauft werden. Abgrenzungen
um einzelne Gräber gibt es nicht.
Die Natur ist bei der Gestaltung
Vorbild und auch das Element
Wasser wird einbezogen.
Die namentliche Erinnerung er-
folgt nicht zwangsläufi g genau an
dem Ort, an dem der Verstorbene
beigesetzt wurde.
WandelDas Bild der Friedhöfe und
Grabstätten wird sich weiter wan-
deln. „In der Zeit vor 1995 hat
man den Gefühlen auf Friedhöfen
häufi g kaum Raum gelassen“, so
der Hamburger Sozial- und Wirt-
schaftshistoriker Professor Dr.
Norbert Fischer. Danach wäre die
Grab- und Grabsteingestaltung viel
individueller geworden und persön-
liche Erinnerungsstücke wie kleine
Engel, Plüschtiere, Fotos, Briefe
und vieles mehr hätten Einzug in
den öffentlichen Raum gehalten.
Diese Entwicklung würde sich fort-
setzen; künftig rücken Leben und
Tod auch wieder näher zusammen.
Friedhöfe würden dann nicht mehr
unbedingt nur Orte zum stillen Ge-
denken sein. Vielerorts denke man
bereits darüber nach, Cafés als Be-
gegnungsstätten oder Kinderspiel-
plätze auf Friedhöfe zu integrieren
– oder habe dies bereits umgesetzt.
© Ramona Heim – Fotolia.com
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Menschen treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile. Einige bleiben für immer, denn sie haben ihre Spuren in unseren Herzen
hinterlassen.
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Aufregender Jahresstart für die KLJB Elleringhausen
Elleringhausen. Am 26. Januar
fand die alljährliche KLJB-Jah-
reshauptversammlung im Franz-
Stock-Haus in Elleringhausen statt.
Für Lena Hömberg und Fabian Bal-
kenhol, die den Vorstand in diesem
Jahr verließen, wählten die Mitglie-
der Victoria Schumacher und Philip
Freisen neu in den Vorstand. Somit
übernahm nun Désirée Sellmann
das Amt der 1. Vorsitzenden und
wird nun von Manuel Rohleder (2.
Vorsitzender/Kassenwart) unter-
stützt. Vervollständigt wird das acht-
köpfi ge Gespann durch Alexandra
und Denise Passon, Benedikt Bal-
kenhol sowie Raphael Freisen, die
ein weiteres Jahr im Vorstand mit-
wirken werden.
In diesem Jahr feiert die KLJB Elle-
ringhausen ihr 40-jähriges Bestehen
und bei der ersten Vorstandssit-
zung wurden bereits Änderungen
und Pläne für das kommende Jahr
geschmiedet. Aus diesem Grund
dürfen sich alle Mitglieder auf tolle
Aktionen und Feste im Jubiläums-
jahr freuen.
Neue Gesichter im Vorstand der Tauchsportgruppe Olsberg
Olsberg Am 23. Februar tra-
fen sich die Vereinsmitglieder der
Tauchsportgruppe Olsberg zur Jah-
reshauptversammlung.
Zunächst galt es, die Position
des Kassenwarts neu zu besetzen.
Die bisherige Amtsinhaberin Ute
Ledebur stand nach mehrjähriger
Tätigkeit für diesen Posten nicht
mehr zur Verfügung. Jens Reichhö-
fer wurde von der Versammlung mit
großer Mehrheit zum Kassenwart
gewählt. Im erweiterten Vorstand hat
die vereinseigene Tauchlehrerin Lea
Freise ab sofort das Amt der Ausbil-
dungsleiterin inne. Gudrun Gerling,
die Vorsitzende der TSG bedankte
sich bei den scheidenden Vor-
standsmitgliedern für die geleistete
Arbeit. Nach dem Rückblick auf das
vergangene Jahr, den Klaus Becker,
Geschäftsführer der Tauchsport-
gruppe, durch zahlreiche Fotos
untermalte, einigten sich die Mit-
glieder auf ein abwechslungsreiches
Jahresprogramm. Außerdem ist ein
Besuch im weltweit einzigartigen
DLRG Tauchturm in Berlin geplant.
Vor der Jahreshauptversammlung
fand im AquaOlsberg die Versamm-
lung der Vereinsjugend statt. Paul
Nilius, Benjamin Dietrich und Ayse
Boese vertreten für ein Jahr die In-
teressen der Vereinsjugend.
Für alle Tauchinteressierten besteht
dienstags, je nach Altersgruppe, ab
18 Uhr die Möglichkeit, im Aqua in
Olsberg am Training teilzunehmen.
Außerdem bietet der Verein jeden
dritten Dienstag im Monat die Ge-
legenheit zum „Schnuppertauchen“
an. Aktuelle Informationen gibt es
auch auf der Homepage des Vereins
www.tsg-olsberg.de.
Die Vorstandmitglieder Jens Reichhöfer und Lea Freise. Foto: privat
„Väterabend“ im Kindergarten: Die Kindergartenkinder des Fa-
milienzentrums in Medebach luden ihre Väter bzw. Opas oder Onkels an
ihren „Arbeitsplatz“ ein. Um 17 Uhr startete eine Rundreise durch alle Kin-
dergartenräume. Dort bekamen die Papas einen Überblick, was die Kinder
tagsüber im Kindergarten so alles erleben können. Gemeinsam wurden
viele verschiedene Dinge ausprobiert. So wurden z.B. Schwirrhölzer aus-
gesägt und angemalt. Bei Experimenten staunten Väter wie Kinder glei-
chermaßen und für einige Väter gab es beim Bügeln von Perlenbildern neue
Erfahrungen. Des Weiteren gab es Geschicklichkeitsspiele und sportliche
Erlebnisse. Zur Stärkung traf man sich in der Küche, um zu Abend zu essen.
Gegen 19 Uhr hatten die Kinder es geschafft, ihre Gäste waren nach dem
zweistündigen „Arbeitstag“ müde und sie gingen gemeinsam nach Hause.
Foto: privat
Volleyballturnier des Berufskollegs Brilon: Wie jedes Jahr
richtete die Abiturklasse das Sportturnier aus, welches am 1. Februar, dem
Tag der Ausgabe der Halbjahreszeugnisse, stattfand. Diesmal entschied
sich die GOS 13 für Volleyball. Als Austragungsort wählte man die Briloner
Dreifachturnhalle. Auch für reichlich Essen und Trinken wurde gesorgt.
Darum hatte sich ebenfalls die GOS 13 gekümmert. Natürlich durfte auch
Musik nicht fehlen, welche zur guten Stimmung während des ganzen Tur-
niers beitrug. Insgesamt nahmen 17 Klassen teil, die in drei Gruppen aufge-
teilt wurden. Nachdem sich die einzelnen Teams aufgewärmt hatten, konnte
die Vorrunde starten. Die übrigen Schüler und die Lehrer konnten von der
Tribüne oberhalb des Spielfeldes das Turnier mitverfolgen und die Teams
anfeuern. Kurz vor 12 Uhr am Vormittag stand die Siegermannschaft fest.
Den 1. Platz belegte schließlich die Klasse HH1Ba. Die Gewinner sowie die
Zweit- und Dritt-Platzierten erhielten einen Gutschein, den sie im Schul-
kiosk einlösen können (1. Platz 30 Euro; 2. Platz 20 Euro und 3. Platz 10
Euro) Foto: privat
Jahreshauptversammlung des CDU-Ortsverbandes Antfeld
Antfeld. Der 1. Vorsitzende An-
dreas Böning berichtete über die
verschiedensten Aktivitäten im ab-
gelaufenen Jahr. Beispielhaft nannte
er das Sommerfest im August,
bei dem sich auch das Bundes-
tagsmitglied Dr. Patrick Sensburg
besonders über die erschwerte
Verkehrssituation von Antfeld infor-
mieren konnte. Nach den Berich-
ten des Schriftführers, Kassierers
und Kassenprüfers gab es bei den
anschließenden Vorstandswahlen
einen einstimmigen Vertrauens-
beweis für den 1. Vorsitzenden
Andreas Böning, den 1. Schriftfüh-
rer Jörg Spiekermann sowie den
1. Kassierer Achim Meyer, die in ihren
Ämtern für weitere zwei Jahre be-
stätigt wurden. Ratsmitglied Jochen
Siedhoff informierte die Teilnehmer
der Versammlung detailliert über
die verschiedensten Themen, wie
z.B. Dichtheitsprüfung von privaten
Abwasserleitungen, wirtschaftliche
Entwicklung des AquaOlsberg, Se-
kundarschule, Haushaltslage der
Stadt Olsberg, neue Ortsanbindung
an die B7. Als Ergebnis der Tabu-
flächenanalyse bleibe die mög-
liche Windkraftzone im Bereich
Antfeld „weiter im Rennen“. Die
nächsten planerischen und recht-
lichen Hürden sowie eine mögliche
Bürgerbeteiligung müssten abge-
wartet werden. Ortsvorsteher Gerd
Schmelter bedankte sich bei den
vielen ehrenamtlichen Helferinnen
und Helfern, durch deren Einsatz
Hamberg, Wiesengrund, Dorfplatz,
Wanderwege/-tafeln, Wanderbänke,
Buswartehäuschen und weitere An-
lagen hervorragend instand gesetzt
und gepfl egt wurden und somit zu
einem guten Ortsbild beitragen.
Besonders hervor hob er die gute
Einbindung der Jugendlichen in Pro-
jekte des Dorfes sowie die positive
Resonanz bei der im letzten Som-
mer erfolgten Dorfabstimmung zum
Thema „Neue Anbindung an die B7“.
In der anschließenden Diskussion
sprachen sich alle Anwesenden
erneut dafür aus, dass besonders
das Thema „Fortführung der B7n“
unermüdlich weiter verfolgt werden
müsse. Die Haltung Brilons zum
Ausstieg aus dem interkommunalen
Gewerbegebiet Olsberg/Brilon
wurde dabei deutlich kritisiert.
Mit der Stadt Olsberg sollten mög-
liche Maßnahmen zur Geschwindig-
keits- und Ampelproblematik an der
B7, zum Beispiel durch die Aufstel-
lung eines Starenkastens, erörtert
werden.
DIE WochenzeitungNr. 9 – 6. März 2013 17
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Jahreshauptversammlung mit anschliessendem Reiterfest
1. S-Platzierung für den RV Brilon durch Elena Göke
Brilon. Der Reit- und Fahrverein
Brilon u.U. e.V. hat seine Jahres-
hauptversammlung durchgeführt.
Neben dem Jahresrückblick und
Kassenbericht standen zwei Posten
im Vorstand zur Wahl. Als Presse-
wartin wurde Ira Bartscher im Amt
bestätigt. Ellen Hölscher trat aus be-
rufl ichen Gründen von ihrem Posten
als Schriftführerin zurück. Als Nach-
folgerin wurde Isabelle Stratmann
einstimmig gewählt. Im Vorfeld der
Generalversammlung fand die Ju-
gendversammlung statt. Auch hier
standen Neuwahlen auf dem Pro-
gramm. Pia Hillebrand und Julia
Senge wurden als Jugendverteter
in den Jugendvorstand gewählt.
Yasmin Albers trat von ihrem Amt im
Jugendvorstand zurück. Auch Inga
Bezold gab aus berufl ichen Grün-
den ihren Posten als Jugendvertre-
terin ab. Den Vorsitz der Jugend hat
nun Mareike Tacken. In der Jugend-
versammlung wurde beschlossen,
in diesem Jahr eine Jugendfete mit
gleichzeitigem Zeltlager zu organi-
sieren. Der Vorschlag wurde sofort
aufgegriffen und einzelne Planungen
in Angriff genommen. Detaillierte
Infos werden den Jugendlichen
dann entsprechend schriftlich zu-
gehen.
Zum Schluss der Generalver-
sammlung wurden alle Turnierteil-
nehmer geehrt. Besonders erwähnt
werden muss hier Elena Göke, die
mit Ihrem Hengst Forsthof´s Star
Trek, kurz Horst, ihre 1. S-Platzie-
rung im Springen erreichen konnte.
Im Anschluss an die Hauptver-
sammlung fand das Reiterfest mit
DJ Horst in geselliger Runde statt.
Weitere Infos zu Terminen, Ver-
anstaltungen für 2013 sind unter
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Turnierreiter/-fahrer mit neuem Jugendvorstand: Mareike Tacken, Rabea Keseberg, Pia Hillebrand und Julia Senge. Foto: privat
Vortrag über „Aktuelle Studien in der Krebstherapie“
Winterberg. Krebs als große
Volkskrankheit der Menschheit
stellt die Medizin vor immer neue
Rätsel. Klinische Studien dienen
als Mittel Therapien, Medikamente
und Krankheitsverläufe zu betrach-
ten, und die Möglichkeit beste-
hende Therapien und Verfahren zu
verbessern oder neuere Behand-
lungswege zu entwickeln. So fi n-
den Klinische Studien nicht nur bei
Medikamenten statt, sondern auch
bei diagnostischen Verfahren sowie
alternativen Therapien. Der Vortrag
fi ndet am Samstag, den 16. März,
um 10 Uhr im Konferenzraum des
St. Franziskus-Hospitals in Winter-
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Im Anschluss wird die Möglich-
keit geboten Fragen zu stellen und
zu diskutieren. Alle Interessierten
sind eingeladen. Um Voranmeldung
wird gebeten. Ansprechpartner sind
Martina Anthe Tel. 02981 6170 und
Christine Borys Tel. 02972 977178.
Weitere Informationen unter www.
frauenselbsthilfe.de
Pluspunkt Brilonund Café Endlich Brilon/Olsberg. 9.3.: Frühstücks-
treff 9-11 Uhr, Malkurs 11-12 Uhr;
11.3.: Beratung/offene Sprechzeit
15-16.30 Uhr, Gesprächskreis (De-
pressionen) 16.30-18 Uhr; 12.3.:
Frühstücktreff 9-11 Uhr, Beratung/
offene Sprechzeit 11-13 Uhr, Kre-
ativgruppe 16-18 Uhr, Offener Treff
(Spielangebote) 18-20 Uhr; 13.2.:
Kochen im Café Endlich Olsberg
17-20 Uhr.
Austausch und Dankeschön:Jahrestreff der Caritas-Ehrenamtlichen
Brilon. Die Projekte laufen para-
llel – ausser einmal im Jahr, dann
kommen die einzelnen Mitarbeiter
und Engagierten zusammen. Immer
im ersten Quartal lädt das Team des
Caritas-Fachbereichs Beratung und
Offene Hilfen die Mitarbeiter der
Projekte Omnibus, Hausaufgaben-
Betreuung, Koch- und Sprachkurs
sowie des Warenkorbes ein. „Um
Dankeschön zu sagen“, betonte
Maria-Theresia Kupitz von der All-
gemeinen Sozialen Beratung.
Auf dem Jahrestreffen sitzen
Haupt- und Ehrenamt Seite an
Seite. Derzeit engagieren sich 13
Menschen ehrenamtlich in den
Projekten. Gesprächsthema war
auf dem Treffen auch die aktu-
elle Caritas-Kampagne: „Familie
schaffen wir nur zusammen“. Ein
Aufruf, den auch ehren- und haupt-
amtliche Kräfte unterstützen wol-
len. Wie schwierig es sein kann,
Arbeit(suche) und Kinder(erziehung)
unter einem Hut zu bringen, wis-
sen die Mitarbeiter. Entlastend soll
dabei das Angebot der Hausaufga-
benbetreuung wirken. Dienstags bis
donnerstags können Schüler im Al-
fred-Delp-Haus ihre Hausaufgaben
machen – bei Fragen und Unsicher-
heiten können sich die Jüngeren
an die älteren Betreuer wenden. Im
Alfred-Delp-Haus macht wöchent-
lich montags und freitags auch der
„Omnibus“ Station. Im Durchschnitt
besuchen rund 15 Gäste den Treff-
punkt „Omnibus“ für Menschen in
Arbeitslosigkeit. Zum Angebot des
offenen Treffs gehören Tischtennis
und Tageszeitungslektüre sowie
Austausch und Gespräche bei einer
Tasse Kaffee. Gleich einen Raum
weiter werden Bewerbungsschrei-
ben aufgesetzt und bei Bedarf Be-
ratungsgespräche zu den Themen
Arbeit und Leben von den Caritas-
Fachkräften gehalten. Im vergange-
nen Jahr wurden im „Omnibus“ 351
Bewerbungen geschrieben und 13
Beratungsgespräche geführt.
Die Probleme werden vielschich-
tiger. „Vom Betreuungsgeld und der
Suche nach einem Kindergarten-
platz, über steigende Energiepreise
bis zur Sucht- oder Schuldnerbe-
ratung: Das Leben kann in persön-
lichen Krisenzeiten unübersichtlich
werden“, sagte Maria-Theresia Ku-
pitz von der Allgemeinen Sozialen
Beratung. Das Team versteht die
Hilfe als eine Art „Lotsenfunktion“,
so Kupitz. Angeboten werden An-
schubhilfe, Rat und Begleitung in
schwierigen Phasen, ohne dabei
die Selbstständigkeit und Selbst-
bestimmung der Ratsuchenden aus
den Augen zu verlieren.
Auf dem Jahrestreffen wurden aber
auch auf schöne Begebenheiten
und Begegnungen zurückgeblickt,
wie etwa auf die kurzweilige Ke-
gelpartie der Kinder aus der Haus-
aufgabenbetreuung oder auf die
kulinarischen Abende während des
Kochkurses.
Info: Wer sich ehrenamtlich beim
Caritasverband Brilon engagieren
will, ist herzlich willkommen. Infor-
mationen über die verschiedenen
Angebote gibt Maria-Theresia
Kupitz unter Tel. 02961 971927.
Seite an Seite: Ehren- und Hauptamtliche der Projekte der Beratungsdienste trafen sich in der Caritas-Geschäftsstelle. Foto: privat
Cedric Schettel ist Westdeutscher Skimeister. Bei den
diesjährigen Westdeutschen Skimeisterschaften in Altastenberg wurde
Cedric Schettel vom Skiclub Bestwig im Slalom Westdeutscher Meister
im Jahrgang 1999. In der Gesamtwertung belegte er von 27 Startern einen
hervorragenden 4. Platz. Einen Tag zuvor konnte Cedric sich schon im Rie-
senslalom über Platz 2 freuen . Foto: privat
Winterberger Skispringerinnen bei den Europäischen Olympischen Jugendspielen in Rumänien
Winterberg. Lena Selbach, Jahr-
gang 1996, und Celina Dollberg,
Jahrgang 1997, wurden als Skisprin-
gerinnen auf Empfehlung des DSV
vom DOSB (Deutscher Olympischer
Sportbund) zum Europäischen
Jugend Olympia Winterfestival
(EYOWF) nach Rumänien eingela-
den. Der DOSB betreute die ganze
deutsche Olympia-Mannschaft in in
Brasov. Für alle Sportlerinnen und
Sportler waren die Tage mit olym-
pischer Atmosphäre ein großes Er-
lebnis.
Die beiden Skispringerinnen vom
Skiklub Winterberg schlugen sich
im internationalen Teilnehmerfeld
bei guten äußeren Bedingungen
hervorragend. Die Schanzenanlage
in Brasov schien den Sauerländer
Skispringerinnen gut zu liegen. Lena
Selbach konnte im Mixed Team die
Goldmedaille holen. Im Damenteam
erreichte sie Silber und im Einzel-
wettkampf Bronze. Celina Dollberg
schaffte es ebenfalls im Damenteam
mit Silber aufs Treppchen. Im Ein-
zelwettkampf erreichte sie Platz 7.
Aktuelle Infos unter www.sk-winter-
berg.de.
Nr. 9 – 6. März 2013DIE Wochenzeitung18
Vorstand im Jubiläumsjahr bestens aufgestellt -Hammelsprung entscheidet über Kaiserschießen
Niedersfeld. Die Jahreshaupt-
versammlung der St. Hubertus
Schützenbruderschaft Niedersfeld
im 125-jährigen Jubiläumsjahr
hatte diesmal mit Besonderheiten
aufzuwarten. Nach 1988 wird es in
diesem Jahr wieder ein Kaiserschie-
ßen zum Jubiläumsschützenfest im
September geben. Die Meinungen
schwankten zwischen einem 12-13
Jahres-Rhythmus und der bishe-
rigen 25-Jahre-Regelung. Abstim-
mungen per Handzeichen ergaben
zunächst kein verwertbares Votum.
„Wir machen den Hammelsprung“,
kündigte der stv. Geschäftsführer
Winfried Borgmann an und so wur-
den alle Versammlungsteilnehmer
aufgerufen, sich in zwei Gruppen
aufzuteilen. Nach 2013 wird es also
im Jahr 2025 das nächste Kaiser-
schießen in Niedersfeld geben. Bei
den Wahlen zum Vorstand stellten
sich vier Schützenbrüder nicht mehr
zur Wahl. Torsten Borgmann und
David Brinkmann schieden aus. Ste-
fan Fernholz legte nach zwölf Jah-
ren das Amt des Geschäftsführers
nieder. Heiner Schleimer würdigte
seinen enormen Einsatz für den Ver-
ein und hob besonders die großen
Anstrengungen im Rahmen der Or-
ganisation des Weihnachtsmarktes
hervor. Reinhard Schröder, seit 1993
im Offi zierscorps, legte sein Amt
aus gesundheitlichen Gründen nie-
der. Die anschließenden Neuwahlen
verliefen allesamt einstimmig. Es
wurden für vier Jahre gewählt: Hei-
ner Schleimer (1. Vorsitzender), Ste-
fan Pietz (neuer Geschäftsführer),
Christian Ott (2. Kassierer), Andreas
Hümmecke (stv. Hauptmann) und
Bernd Michels (Königsoffi zier). Die
Offi ziere Franz-Konrad Geilen, Gerd
Hanfland, Eckhard Geilen, Kalli
Isken, Philipp Schleimer, Christoph
Tuss und Kevin Menke wurden alle-
samt wiedergewählt und mit Steffen
Schleimer, Patrick Geilen und Stef-
fen Schnier rücken drei Jungschüt-
zen in den Offi zierscorps auf. Präses
Rudolf Kretzer richtete in seinem
Grußwort an die Versammlung den
Wunsch, dass sich die Schützen
weiterhin und noch stärker für Fair-
ness im Umgang mit Menschen und
auch mit der Katholischen Kirche
einsetzen.
Die Versammlung wird letztlich
auch aufgrund ihrer Länge in die
bereits in Arbeit befi ndliche Ver-
einschronik eingehen, denn erst
nach drei Stunden schloss Heiner
Schleimer die Sitzung, nachdem
eine durch Kalli Isken und Lothar
Winter (Grönebach) vorbereitete
Bildershow einige unterhaltsame
Ereignisse der letzten Jahrzehnte
über eine Großbildleinwand gezeigt
wurde. Der dafür gespendete Ap-
plaus war gleichzeitig der Wunsch,
die bebilderte Rückschau noch wei-
ter auszubauen. Infos auch unter
www.125-jahre.niedersfeld.info.
Die gewählten Schützenbrüder mit den verdienten Offi zieren Reinhard Schröder (links) und Stefan Fernholz (rechts). Foto: privat
22. Schwimmfest der Briloner Grundschulen
Brilon. Am Donnerstag, den 14.
März, fi ndet in der Zeit von 8.30
bis 12 Uhr im Briloner Hallenbad
zum 22. Mal das Schwimmfest der
Briloner Grundschulen statt. Insge-
samt gehen fünf Mannschaften an
den Start. Jede Mannschaft besteht
aus 14 Teilnehmern/innen und zwar
überwiegend aus dem dritten und
vierten Schuljahr. Die Mannschaften
messen sich in den Wettkämpfen
Streckentauchen; T-Shirt-Schwim-
men; Kellnerspiel; Balltransport;
Mannschaftstauchen; Schwimm-
bretttransport.
Die drei Erstplatzierten eines jeden
Wettkampfes erhalten eine Ur-
kunde und die drei erfolgreichsten
Schulen des gesamten Schwimm-
festes einen Pokal. Darüber hinaus
bekommt jeder Teilnehmer eine
Medaille. Den Organisatoren des
Schwimmfestes sei an dieser Stelle
schon jetzt ein großes Lob für die
geleistete Arbeit ausgesprochen.
Die Medaillen und Pokale werden
von der Sparkasse Hochsauerland
gesponsert.
Konzert „Lebenswege“ in Siedlinghausen. „Es gibt immer
nur einen richtigen Weg – und das ist „dein Weg“. Am zweiten Fastensonn-
tag führte die Olsberger Musikgruppe „For you“ ihr mittlerweile sechstes
Konzert „Lebenswege“ in der Pfarrkirche St. Johannes Evangelist in Sied-
linghausen auf Einladung des Pastoralverbundes Winterberg-Nord auf.
Durch die Kombination von religiösen Liedern, Texten und Bildern wurden
die zahlreichen Besucher mit auf ihren eigenen Lebensweg genommen und
angeregt, darüber zu refl ektieren. Viele Zuhörer folgten noch der Einladung
zum anschließenden Gespräch über das Konzert und zeigten sich emotio-
nal sehr berührt. Foto: privat
Briloner Geißböcke on TourBrilon. Der 1. FC Köln-Fanclub
Brilon 12/01 e.V. setzt zur Heim-
spielbegegnung 1. FC Köln vs. SC
Paderborn 07 am Samstag, den 9.
März, einen Fanbus ein und bietet
zur Begegnung ein Fanangebot
an, bestehend aus Eintrittskarte
und Bustransfer. Es wird ein Un-
kostenbeitrag in Höhe von 45 Euro
p. P. erhoben. Anmeldungen bei
Ralf Wiegelmann per Mail unter
ralfwiegelmannbrilon@web.de oder
Tel. 0160 96297088 sowie 02961
9199942.
Erneut erfolgreiche Sprachenprüfungen am Berufs-kolleg Brilon. Wieder einmal haben zahlreiche Auszubildende zur
Industriekauffrau bzw. zum Industriekaufmann erfolgreich die KMK-Fremd-
sprachenprüfungen am Berufskolleg in Brilon abgelegt. Die Teilnehmerin-
nen und Teilnehmer: Fabian Bange, Sarah Becker, Corinna Brockmann (alle
Oventrop GmbH & Co. KG, Olsberg); Marius Becker, Natalie Stemmer, Liesa
Niggemann, Anna-Lisa Padberg, Matthias von Rüden (alle Olsberg Her-
mann Everken GmbH, Olsberg); Anja Frigger, Sermin Gülgönül, Till Möhle
(alle Rembe GmbH Safety + Control, Brilon); Lisa Müller, Anna Tüllmann
(beide Egger Holzwerkstoffe Brilon GmbH, Brilon); Carolin Richter, Jana
Kristina Schäfer (beide Impuls Küchen GmbH, Brilon); Svenja Flüss (Borbet
GmbH, Hallenberg), Frederic Knust (Ritzenhoff AG, Marsberg); Martin Plate
(Puris Bad GmbH, Brilon) und Patrick Schröder (Hoppecke Batterien GmbH
& Co. KG, Brilon). Foto: privat
Kundennummern für die 13. Scharfenberger BörseScharfenberg. Aufgrund der stei-
genden Teilnehmerzahl können aus
organisatorischen Gründen nur be-
grenzt Kundennummern vergeben
werden. Eine vorherige Anmeldung
ist daher für alle Verkäufer dringend
erforderlich. Die Vergabe der Num-
mern erfolgt am Montag, den 18.
März, ab 18 Uhr: Tel. 02961 52068,
742363, 4242, 743735. Anmel-
dungen auf dem Anrufbeantworter
oder E-Mails können nicht berück-
sichtigt werden. Der Verkauf von gut
erhaltener Sommerbekleidung für
Kinder (Gr. 50-188) und alles rund
ums Kind vom Autositz bis zum
Zwillingswagen fi ndet am Samstag,
den 13. April, von 13 bis 16 Uhr in
der Schützenhalle Scharfenberg
statt. Am Freitag, den 12. April, von
17 Uhr bis 18.30 Uhr, fi ndet zum
zweiten Mal die Börse rund um
Schulabschluss-, Tanzabschluss-
und Jungschützenfestmode statt
(ohne Verkaufsnummer).
Wer etwas verkaufen möchte,
kann die sauberen Sachen (max. 80
Teile) am Donnerstag, 11. April, in
der Zeit von 16 bis 19 Uhr abgeben.
Die Artikel sind jeweils mit den
Etiketten zu versehen (werden zur
Verfügung gestellt). Die Bekleidung
bitte nach Größen vorsortieren. Es
wird eine Teilnahmegebühr von 2
Euro erhoben. Der Verkaufserlös
steht dem Eigentümer abzüglich 10
Prozent zu.
Auch Kuchen und frische Waffeln
werden angeboten. Nähere Infos
unter. www.SHBoeres-Scharfen-
berg.de
Strahlende Gesichter in der Grundschule BruchhausenSpende der RWE für Experimentierkoffer, Bücher und Tafel
Bruchhausen. Wie funktionieren
eigentlich Stromkreise und Mag-
neten? Diese Fragen werden an der
St. Franziskus Grundschule Bruch-
hausen jetzt ganz praktisch erklärt.
Dank der Unterstützung der RWE
Vertrieb AG konnte der Förderverein
für Kinder- und Jugendarbeit e.V.
Elleringhausen zwei Experimentier-
koffer anschaffen, die genau diese
Themen abdecken. RWE Mitarbei-
ter Frank Sunder überreichte die
Spende in Höhe von 2.500 Euro an
Elke Franke als Vorsitzende des För-
dervereins.
Seit mehreren Jahren verzichtet
die RWE Vertrieb AG auf Weih-
nachtsgeschenke für Geschäfts-
partner. Stattdessen werden
regionale, soziale Institutionen un-
terstützt. Schulleiterin Christa Gruß
freut sich, dass in diesem Jahr die
St. Franziskus Grundschule hiervon
partizipiert. „Diese Summe ist eine
wichtige Hilfe, um unseren 95 Kin-
dern zeitgemäßes Lehrmaterial an
die Hand geben zu können. Neben
den beiden Experimentierkoffern
gibt es neue Kinderliteratur für die
Schulbücherei. Ein weiterer Teil fl ießt
in die geplante Anschaffung einer in-
teraktiven Tafel.“
Strahlende Gesichter in der Grundschule Bruchhausen. Foto: privat
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Brilon. In der ersten Woche der
Osterferien treffen sich Kinder im
Alter zwischen sechs und zwölf
Jahren zur Kinderbibelwoche in der
Evangelischen Stadtkirche und Ge-
meindezentrum, Kreuziger Mauer 2.
Von Montag bis Donnerstag geht
es täglich um 9 Uhr mit einem kin-
derfreundlichen Gottesdienst in der
Kirche los. Danach übernehmen die
jugendlichen Mitarbeiter und Mitar-
beiterinnen die Regie und spielen,
basteln und reden mit den Kindern
in drei Altersgruppen. In diesem Jahr
dreht sich alles ums Beten. „Gott
ist ja gar nicht sichtbar in meinem
Leben. Macht es denn dann über-
haupt Sinn, zu Gott zu beten? Wie
kann ich beten, muss ich immer still
beim Beten sein? Wo und mit wem,
kann ich am besten beten? Und
was ist, wenn ich keine Worte zum
Beten weiß?“ Diese und ähnliche
Fragen werden den Kindern täglich
in Anspielen in der Kirche aus der
Perspektive eines Mädchens na-
hegebracht. Sie kann abends nicht
einschlafen und fragt ihren Eltern ein
Loch in den Bauch. Neue und erfah-
rene Jugendliche haben die Szenen
eingeübt und sind gespannt auf die
Reaktionen der Kinder.
Ein Höhepunkt in der Mitte des
Vormittags ist das leckere Früh-
stück, das die Küsterin Brigitte
Becker täglich im großen Gemein-
desaal vorbereitet. Sie sucht noch
ein oder zwei Freiwillige, die ihr
dabei helfen.
Die Kinderbibelwoche endet am
Donnerstagnachmittag um 17 Uhr
mit einem Gottesdienst für Große
und Kleine. Das „Vater-unser“-
Gebet steht im Mittelpunkt und die
Erinnerung an das letzte gemein-
same Essen von Jesus und seinen
Freunden.
Der „Wasserpapst“ ging in den Ruhestand Feierliche Verabschiedung vom Leiter der Stadtwerke, Johannes Niggemeier
Brilon. (ab) Vollblutwasserwirt-
schaftler; Vorbild; ein Kollege, der
deutliche Spuren hinterlässt; fach-
kundlich engagiert; außerordentlich
nett; geschätzt als Fachmann und
Mensch; begeistert sich für Sachen
und kann andere motivieren. - An-
lässlich der Verabschiedung von
Johannes Niggemeier am 1. März
im Bürgerzentrum gaben Kollegen,
Geschäftspartner, kommunale Ver-
treter und Freunde in vielfältiger
Weise ihrer Wertschätzung für sein
Engagement und seine Leistung.
Bürgermeister Franz Schrewe be-
grüßte u.a. Dr. Bernd Hoersgen vom
Präsidium des Deutschen Vereins
des Gas- und Wasserfachs, Diet-
mar Bückemeyer als Landesvorsit-
zenden des DVGW, Steffan Schaller,
Geschäftsführer der Energie Wal-
deck-Frankenberg, den Landrat
vom Kreis Waldeck-Frankenberg,
Dr. Reinhard Kubat, den Bürger-
meister der Gemeinde Diemelsee,
Volker Becker, den Personalratsvor-
sitzenden der Stadtwerke, Bernd
Weber und den Vorsitzenden des
Hegeringes, Volker Kraft – Nigge-
meier ist begeisterter Waidmann.
Schrewe würdigte in seiner langen
Laudatio nicht nur die Bedeutung,
die Johannes Niggemeier für die po-
sitive Entwicklung der Briloner Wirt-
schaftskraft gehabt habe, sondern
auch seine Art des Umgangs mit
Mitarbeitern und Gesprächs- und
Vertragspartnern sowie sein gesell-
schaftspolitisches ehrenamtliches
Engagement.
Als Johannes Niggemeier am
1.9.1984 seinen Dienst als Leiter
des Briloner Wasserwerkes antrat,
war es seine Aufgabe, die Kern-
stadt und die 16 Dörfer mit frischem
Wasser zu versorgen. Es gab einen
Werksleiter, 13 Kolleginnen und
Kollegen und drei Auszubildende.
Seit langem geht es nicht mehr nur
um frisches Wasser und auch nicht
mehr nur um Brilon. Aus dem Was-
serwerk wurden zum 1.1.1993 die
Stadtwerke mit Abwasserentsor-
gung und Frischwasserversorgung
unter einem Dach. Im Jahr 2000
beschloss die Stadt aufgrund der
Liberalisierung des Energiemarktes,
ein drittes Standbein zu schaffen.
Die Stadtwerke übernahmen vom
HSK die Heizzentrale im Schulzen-
trum. Zur Zeit betreiben sie 51
Heizungsanlagen, davon die größte
mit dem Holzhackschnitzelwerk am
Schulzentrum – Leistung von vier
Megawatt.
Anders als in anderen Städten, so
Schrewe, die ihr ganzes Eigentum
oder Anteile daran veräußert hätten,
sei in Brilon nichts verkauft worden,
sondern man habe die Stadtwerke
gestärkt. Durch die Umwandlung
in eine Anstalt des öffentlichen
Rechts (AöR), den Kauf des gesam-
ten Gasnetzes von der RWE, seit
2012 auch den Verkauf von Gas,
die Übernahme der Betriebsführung
des städtischen Bauhofes und des
Straßenbaus für die Stadt Brilon,
durch die so entstandene Bünde-
lung artverwandter Aufgaben und
die Konzentration von Fachwissen
hätten sich die Stadtwerke unter der
Leitung von Johannes Niggemeier
zu einem modernen, wettbewerbs-
fähigen und erfolgreichen Unterneh-
men entwickelt. Heute arbeiten dort
45 Mitarbeiter, und die neue Energie
GmbH zur Gasversorgung hat drei
Mitarbeiter. Von 4.400 möglichen
Netzkunden beziehen inzwischen
1.289 Kunden ihr Gas bei den Stadt-
werken.
Das Arbeitsgebiet der AöR reicht
auch über die Grenzen NRWs hi-
naus z.B. mit der Übernahme der
Betriebsführung des Wasser- und
Abwasserbereiches in der Ge-
meinde Diemelsee. Entscheidend
beteiligt an der erfolgreichen Unter-
nehmensentwicklung war Johannes
Niggemeier als „Motor und Ma-
cher“. „Du hast die Unternehmens-
entwicklung nicht nur begleitet, Du
hast sie vorangetrieben. Mit Deinem
Einsatz hast Du auch zur Weiterent-
wicklung der Lebensqualität unserer
Stadt beigetragen. Wenn wir heute
in Brilon als Mittelzentrum der Re-
gion wirtschaftlich gut aufgestellt
sind, so ist das auch mitbegründet
durch die unkonventionelle Art der
Stadtwerke, bei der Ansiedlung von
Gewerbe und Industrie zu helfen.“
Franz Schrewe ging ganz beson-
ders auch ein auf die Verdienste
Niggemeiers für den Schutz des
Grundwassers (einem seiner „Her-
zensanliegen“) durch Kooperationen
zwischen Wasser- und Landwirt-
schaft. Dafür war er, der vor dem
Studium der Wasserwirtschaft eine
Ausbildung zum staatlich geprüften
Landwirt auf dem elterlichen Hof in
Radlinghausen absolviert hatte, na-
türlich prädestiniert.
Der so Geehrte und Gelobte be-
gann seine Rede in Anspielung
auf den vom Bürgermeister ver-
wendeten Begriff „Wasserpapst“
humorig: „Vakanz in Rom, - passt
ganz gut.“ Seinen ersten Eindruck
vom Arbeitsplatz in Brilon nach
2 ½ Jahren im Dienst der Bez. Reg.
Arnsberg und 4 ½ Jahren beim HSK
schilderte er so: „Man kam in eine
Mannschaft, wo man sagt: Ein neuer
ist in die Familie gekommen.“ Eine
hochmotivierte und fachkompetente
Mannschaft habe er all die Jahre er-
lebt. Die Ratsbeschlüsse seien oft
eine Herausforderung für die Stadt-
werke gewesen, aber man habe
jede Aufgabe gemeistert zum Wohl
der Bürger. Als positiv bewertete er
rückblickend besonders: sehr gute
Nachbarschaften, positive Zusam-
menarbeit, familiäres Betriebsklima,
gutes Verhältnis zu Rat und Stadt-
verwaltung, günstige Gebühren für
die Verbraucher (15 Jahre keine
Erhöhung) und die Überführung in
die AöR. Negativ sah er die zwangs-
weise Aufgabe eines Tiefbrunnens
(Beifall der Gäste). Sorgen bereiten
ihm, dass die Anordnungen nicht
ausreichen, um die Gewässer zu
schützen, dass die Landwirtschaft
sich immer weiter industrialisiert,
dass vielfältige chemische Stoffe,
die sich sehr unterschiedlich im
Wasser benehmen Reinigungs-
mitteln beigemischt werden sowie
der Flächenverbrauch in Bezug auf
Neubaugebiete und in Bezug auf
Pfl anzen, besonders den zur Ener-
gieerzeugung genutzten Mais. An
der aktuellen Dichtheit Diskussion
kritisierte er, dass der schwarze
Peter wieder an die Kommunen
gehe. Er dankte seinen Mitstreitern
und Weggefährten und wünschte
dem Nachfolger alles Gute. Die
Aufgaben der Zukunft, z.B. die
langfristige Durchsetzung von Was-
serrahmenrichtlinien oder der Weg
weg von der dezentralisierten Was-
serversorgung würden nicht weni-
ger, seien aber zu lösen.
„Wenn jemand ein Amt frei-
macht, kommt jemand, der dieses
Amt übernimmt.“ Bürgermeister
Schrewe stellte zum Ende der Ver-
abschiedungsfeier den Nachfolger
vor. Vorstand der Stadtwerke Brilon
AöR und Geschäftsführer der Brilon
Energie GmbH ist seit einem Monat
Dipl. Ing. Axel Reuber vor. Reuber
hat nach einer Ausbildung zum
Maschinenschlosser Versorgungs-,
Kommunal- und Umwelttechnik
studiert.
Neben Johannes Niggemeier
waren die Stars der Feier Jessica
Lang (Gesang) und Jonathan Dre-
witz (Klavier) von der Big Band des
Gymnasiums Petrinum. Die Abituri-
entin und der Neuntklässler reizten
die honorigen Gäste zu Beifallstür-
men durch ein sehr vielseitiges und
beeindruckend vorgetragenes musi-
kalische Rahmenprogramm.
Johannes Niggemeier fehlte als ehemaliger Schützenkönig noch im „Goldenen Buch”. Nun aber Stift und Dienstpfl ichten fallen und Lob und gute Wünsche wirken lassen. Der „Wasserpapst” darf gehen. Text und Foto: Barbara Aulich
Frühlingsbasar im Christophorus-Haus in Gudenhagen
Gudenhagen. Am Samstag, den
9. März fi ndet in der Zeit von 14
bis 17.30 Uhr ein kleiner aber feiner
Frühlingsbasar im Christophorus-
Haus in Gudenhagen statt.
Es werden selbstgemachte Sei-
fen, Näh- und Filzarbeiten, Aloe
Vera-Produkte, selbstgefertig-
ter Schmuck, Leckereien aus der
Bestwiger Klosterküche, Frühlings-
und Osterdekorationen aus den
verschiedensten Materialien, Blu-
mengestecke und Floristik, Früh-
lingsblüher und Zimmerpflanzen
zum Verkauf angeboten.
Seit einigen Jahren schon ist der
Frühlingsbasar ein fester Bestand-
teil im Jahresablauf des Christopho-
rus-Hauses und erfreut sich einer
immer größeren Beliebtheit. Auch in
diesem Jahr rechnen die Mitarbeiter
und Bewohner wieder mit großem
Zuspruch und freuen sich auf einen
schönen, kurzweiligen Nachmittag
mit vielen Besuchern. Im Café Chris-
tophorus können Kaffee, Kaltge-
tränke, selbstgebackener Kuchen
und frische Waffeln verzehrt werden.
Frühstück der FrauengemeinschaftScharfenberg. Die Frauenge-
meinschaft Scharfenberg lädt alle
Mitglieder und die, die es werden
wollen, am 16. März um 9 Uhr
zum Frühstück in das Jugendheim
Scharfenberg ein. Anmeldungen bei
E. Schluer, Tel. 02961 3679. Im An-
schluss fi ndet die Jahreshauptver-
sammlung statt.
Strauchschnitt für OsterfeuerBigge-Olsberg. Das traditionelle
Osterfeuer des Löschzuges Bigge-
Olsberg wird auch in diesem Jahr
wieder unterhalb des Olsberg über
dem Wendehammer am Drosselweg
abgebrannt. Wer noch geeigneten
Baum - oder Strauchschnitt (keine
Gartenabfälle) für das Feuer loswer-
den möchte, kann sich bei Dieter
Brambor, Tel. 02962 1508 oder 0177
5081508, melden. Größere Mengen
werden nach Absprache auch vor
Ort gegen eine kleine Spende ab-
geholt.
Nr. 9 – 6. März 2013DIE Wochenzeitung20
Wo ist was los? VeranstaltungstippsMittwoch, 6. März18.30 Uhr - Kfd-Altenbüren lädt ein zur Frauenmesse und dem Weltge-betstag, im Anschluss ist die Ge-neralversammlung im Pfarrheim.
Donnerstag, 7. März15.00-19.00 Uhr Kids-Time im ADH - Spiel-, Treff- und Sportmög-lichkeiten.16.00 Uhr - Monatsversammlung des Bundes der Vertriebenen im Ho-tel Café Starke, Brilon.18.00 Uhr - Psychose-Seminar „Burn-out“ in den Räumen von Ipsylon, Scharfenberger Hof 6, Brilon, Info Tel. 02961 9119779.19.30 Uhr - Nikoläum Hallenberg - Vortragsabend - „Bist du jetzt für immer weg?“ Mit Kindern dem Tod begegnen und doch den Mut am Leben nicht verlieren.19.30 Uhr - Jahreshauptversamm-lung des CDU-Ortsverbandes Nie-dersfeld im Hotel Cramer.
Freitag, 8. März9.00-12.00 Uhr - Alfred-Delp-Haus Brilon - „Omnibus“; Treff für Men-schen ohne Arbeit; gemeinsames Frühstück, Hilfe bei Bewerbungen, div. Aktivitäten.16.00-18.00 Uhr - Führung durch die Siedlinghauser Heimatstuben, auch die Schiefershop-Ausstellung ist geöffnet.18.00 Uhr - Mitgliederversammlung des Ortsverbandes Siedlinghausen im Gasthof Lingenauber.19.00 Uhr Außerordentliche Gene-ralversammlung des TuS Germania Bruchhausen im Sportheim Bruch-hausen am Sportplatz.19.00 Uhr - Generalversammlung des Fördervereins Löschgruppe Elpe im Feuerwehrgerätehaus.19.30 Uhr - Generalversammlung der Jagdgenossenschaft Niedersfeld im Gasthof „Zur Hochheide“.19.30 Uhr - Generalversammlung der Dorfgemeinschaft Niedersfeld
im Josefsheim, Niedersfeld.19.30 Uhr - Jahreshauptversamm-lung des Fördervereins Bergfreiheit Silbach im Seitentrakt der Dorfhalle.20.00 Uhr - Jagdgenossenschafts-versammlung der Jagdgenossen-schaft Wünnenbecke I (Feld) in der Gastwirtschaft „Zur Wolfsschlucht“ in Brilon, Hoppecker Straße 52.20.00 Uhr - Generalversammlung der Jagdgenossenschaft Wülfte im Gasthof Canisius.20.00 Uhr - Mitgliedertreffen des Karnevalvereins Grönebach im Gast-hof Sauerwald „Olbes“.
Samstag, 9. MärzElpe/Heinrichsdorf: Die Jahres-hauptversammlung des SPD-Orts-vereins wird wegen Terminüber-schneidungen vom 9. März auf Samstag, den 6. April verlegt.15.00 Uhr - Vereinsmeisterschaften alpin für alle Altersklassen beim SC Neuastenberg-Langewiese, Start-nummernausgabe 14.30 Uhr auf der Postwiese in Neuastenberg. Anmeldelisten liegen in den Bäcke-reien und der Metzgerei aus bis zum 8. März.19.00 Uhr - Generalversammlung des VDK-Ortsverbandes Züschen im Gasthof Lumme.19.30 Uhr - Generalversammlung des Musikvereins Rösenbeck im Pfarrheim.19.30 Uhr - Generalversammlung der St. Cyriakus Schützenbruder-schaft Bruchhausen in der Schützen-halle.20.00 Uhr - Generalversammlung des Tambourkorps „Unitas“ Schar-fenberg im Vereinslokal Schnier.
Sonntag,10. März13.30 Uhr - Treffpunkt Parkplatz Hasselborn - SGV Brilon - Rund-wanderung um Siedlinghausen, Info Tel. 02961 1545, H. Ernst.17.00 Uhr - Jahreshauptversamm-lung des Friedhofsvereins Antfeld im Pfarrheim.
Montag, 11. März9.00-12.00 Uhr - Alfred-Delp-Haus Brilon - „Omnibus“; Treff für Men-schen ohne Arbeit; gemeinsames Frühstück, Hilfe bei Bewerbungen, div. Aktivitäten. 15.00-18.00 Uhr Mädchentreff im ADH für Mädchen ab neun Jahren.
Dienstag, 12. MärzDas Treffen aller ehemaliger Be-diensteten des Finanzamtes Brilon fi ndet in der Kantine des Finanzam-tes statt.15.30 Uhr - SGV Grönebach - Treff-punkt Wandertafel - Laufradgruppe f. Kinder, Info-Tel. 02985 908932, L. Winter.16.30-18.00 Uhr - Zirkus Luftikus für Kinder ab sechs Jahren im ADH Brilon.17.00 Uhr - Treffpunkt Dorfmitte, Wandertafel Grönebach - Moun-tainbike - Touren für Kinder und Ju-gendliche. Info-Tel. 02985 908932, L. Winter.17.30-20.30 Uhr - Blutspende in Madfeld, Schützenhalle.18.30 Uhr - Klön-Stammtisch der Bürgerhilfe im Café „Angerichtet“ in Medebach.19.00 Uhr - SGV Grönebach, Tref-fen der Nordic-Walker an der Wan-dertafel.
Mittwoch, 13. März9.30 Uhr - Treffpunkt Wanderheim - SGV Frühstück im Wanderheim mit anschl. Wanderung, Info Tel. 02961 53599, M.-T. Becker.16.00-17.30 - Uhr - Cook Mal im ADH. Mädchen und Jungen im Alter von acht bis 13 Jahren können sich zu diesem Angebot unter Tel. 02961 3056 anmelden.16.00-18.00 Uhr - Teenietreff für Mädchen u. Jungen von 13 bis 16 Jahren im ADH Brilon.16.30-21.00 Uhr - Blutspende in Winterberg, Hauptschule, Schul-straße 3.
Malsamstage in BrilonZeit für sich selbst...
mit Kreativität
16. März 2013 von 14.00 - 19.30 Uhr
25. Mai 2013 von 14.00 - 19.30 Uhr
Malwochenende„Lösungsorientiertes Malen
mit einem Wunsch“
20./21. AprilSa. 14.00- 19.00 UhrSo. 10.00- 16.00 Uhr
Monika BrandenburgKunsttherapeutin
in der Praxis Therapie am Lindenweg 2Anmeldung unter 0160/6053058 oder
unter info@kunsttherapie-brilon.de
Kath. Gottesdienste
Sonntag, 10. März
10 Uhr Stadtkirche GD
11.30 Uhr Scharfenberg GD im kath.
Pfarrheim
Evangelische Gottesdienste
Sonntag, 10. März
10.45 Uhr Familiengottesdienst zum
Thema „Frieden“ in der Pfarrkirche
Siedlinghausen
Sozialwerk St. Georg
Winterberg Winterberg. 7.3.: Kreativgruppe/
Backgruppe 15-17 Uhr, Beratung/
off. Sprechzeit 16-17 Uhr, Cafe
Endlich 17-19 Uhr; 8.3.: Koch-
gruppe 15-18 Uhr; 11.3.: Kegeln
17-19 Uhr; 12.3.: Computerkurs für
Senioren 14-16 Uhr; 13.3.: Früh-
stücktreff 9-12 Uhr, Beratung/off.
Sprechzeit 11-12 Uhr. Die Kontakt-
und Beratungsstelle des Sozialwerk
St. Georg Westfalen Süd gGmbH in
Winterberg steht Menschen mit psy-
chischen Problemen sowie deren
Angehörigen jeden Montag, Diens-
tag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag
und an ausgewählten Samstagen
als Treffpunkt zur Verfügung.
Infos: Tel. 02981 802929 (AB) oder
www.sozialwerk-st-georg.de.
Die Niedersfelder Laienspielschar feierte mit dem Stück Stress
im Champus Express eine gelungene Premiere vor fast ausverkauftem
Haus. Weitere Aufführungstermine sind am Samstag, den 9. März, um
19.30 Uhr und am Sonntag, den 10. März, um 18 Uhr in der Niedersfelder
Dorfhalle. Vorverkaufstermin: Samstag, der 9. März, von 10 bis 12 Uhr im
Josefshaus und unter Telefon 02985 550. Foto: privat
Erste Hilfe für die SeeleBrilon. Der zweite Abend des
Glaubenskurses, den der Kirchen-
kreis Arnsberg in Brilon anbietet,
fi ndet am Mittwoch, 13. März von
19.30 bis 21.30 Uhr im Gemeinde-
zentrum Brilon, Kreuziger Mauer 2,
statt. Diakoniepfarrer Peter Sinn hat
herausgefunden, dass die Psalmen
in der Bibel Menschen retten kön-
nen. An diesem Abend geht es um
den Notfallplan für die Seele. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Jeder und jede ist willkommen. Der
Eintritt ist frei.
Kräuterkümpchen in HallenbergHallenberg. Am 20. März von
14.30 bis ca. 17.30 Uhr fi ndet ein
Kräuter-Spaziergang zum Frühlings-
anfang statt. Anschließend Eierfär-
ben mit ersten Frühlingskräutern
in Ausspartechnik im biologischen
Ausstellungssraum des Kump unter
der Leitung von Dr. Sigrun Mache-
mer-Röhnisch. Mitzubringen sind:
Stopfnadel, Nähgarn, Schere, alte
elastische Strumpfhose oder Mull-
kompressen, Zwiebelschalen, weiße
Eier und etwas Geduld.
Anmeldung erforderlich bis zum
18. März unter Tel. 02984 2851.
Medikamente - Missbrauch und Abhängigkeit
Winterberg. Am Donnerstag,
14. März, fi ndet ab 19 Uhr ein Vor-
trag „Medikamente - Missbrauch
und Abhängigkeit“ statt. Marlies
Houphouet, Ärztin in psychia-
trischen Einrichtungen, berichtet
anschaulich vom Medikamenten-
missbrauch bis zur Abhängigkeit,
Behandlungsmöglichkeiten und Ri-
sikogruppen.
Bei anschließender Diskussion
können Fragen gestellt und vertrau-
liche Termine vereinbart werden.
Sozialwerk St. Georg, Poststraße 3,
Winterberg, Telefon 02981 802929.
„Gemeinsam auf dem Weg“Pastoraler Raum Bigge-Olsberg feiert 1. Pastoralverbundstag am 17. März
Bigge-Olsberg. Seit Dezember
2011 gibt es den Pastoralen Raum
Bigge-Olsberg. Jetzt wollen die Mit-
glieder aller Gemeinden zum ersten
Mal zusammen einen Pastoralver-
bundstag feiern: Am Sonntag, den
17. März, in Olsberg-Bruchhausen.
Der Tag steht unter dem Motto „Ge-
meinsam auf dem Weg“ und beginnt
um 10 Uhr mit einem Gottesdienst
in der Schützenhalle. „Die einzel-
nen Gemeinden werden sich daran
mit einer Fürbitte beteiligen“, sagt
Pfarrer Richard Steilmann. „Au-
ßerdem bringt jede Gemeinde ein
Puzzlestück mit. Zusammengesetzt
ergeben diese unseren Pastoralen
Raum.“
Nach dem Gottesdienst (ab ca.
11.15 Uhr) geht es in einer Diskussi-
onsrunde um die aktuelle Situation
des Pastoralen Raums und darum,
wie die Zukunft gemeinsam gestaltet
werden kann. Neben Pfarrer Richard
Steilmann und einem Vertreter des
Erzbischöfl ichen Generalvikariats in
Paderborn werden daran auch Ver-
treter der einzelnen Gemeinden und
der Steuerungsgruppe teilnehmen,
die das Zusammenwachsen der
beiden früheren Pastoralverbünde
Bigge und Olsberg koordiniert.
Moderiert wird die Diskussion von
Radio-Sauerland-Reporterin Alexa
Schröder und Chefredakteur Paul
Senske.
„Hier haben auch die ganz kon-
krete Fragen Platz, die die Men-
schen derzeit bewegen“, kündigt
Pastor Norbert Lipinksi als Mitglied
des Vorbereitungsteams an. „Zum
Beispiel die Fragen nach den Mess-
zeiten und Gottesdiensten in den
Gemeinden, nach der Gestaltung
von Wortgottesdiensten oder nach
der Möglichkeit und der Notwen-
digkeit von ehrenamtlichem Enga-
gement.“
Um 14 Uhr steht dann ein Auf-
tritt der Kabarettistin Anja Geuecke
aus Attendorn auf dem Programm,
bevor die um 15 Uhr beginnende
Andacht in der Schützenhalle den
Pastoralverbundstag beschließt. Für
das leibliche Wohl wird den ganzen
Tag über gesorgt sein, ebenso
für die Betreuung der Kinder. Ver-
schiedene Jugendgruppen aus den
Gemeinden werden vielfältige Ange-
bote für die Kleinsten machen.
Zum Pastoralverbundstag am 17.
März in Bruchhausen sind alle Ge-
meindemitglieder des Pastoralen
Raums Bigge-Olsberg sowie alle
Interessierten eingeladen.
„Gemeinsam auf dem Weg“ ist das Motto des Pastoralverbundstags – ein Weg, der gerade am Anfang auch mal steinig sein kann. Auf dem Pla-kat, das für die Veranstaltung wirbt, symbolisiert dies ein Foto eines Kreuzwegs nahe des spanischen Ortes Felanitx. Foto: privat
DIE WochenzeitungNr. 9 – 6. März 2013 21
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Schlägerwechsel beim Tennisclub AlmeMatthias Sundarp löst Reinert Manger als Vorsitzenden ab
Alme. Die Jahreshauptversamm-
lung am 22. Februar des „TC Alme
1977“ wählte den 2. Vorsitzenden
Matthias Sundarp zum neuen 1.
Vorsitzenden. Reinert Manger kandi-
dierte nach 15 Jahren Vorstandsar-
beit nicht mehr für dieses Amt. Neu in
den Vorstand wurden Martin Henke
als 2. Vorsitzender, Jan Hartmann
als Jugendwart und Ulrike Platte als
Schriftführerin gewählt. Sportwart
Markus Gräff und Beisitzer Stefan
Scholz wurden in ihren Ämtern be-
stätigt. Matthias Sundarp begrüßte
die neuen Vorstandsmitglieder und
dankte Reinert Manger für sein En-
gagement in all den Jahren.
Silvia Peucker als Kassenwartin
legte der Versammlung einen sehr
guten detaillierten Kassenbericht
vor. Nach der Entlastung des Vor-
standes wurde Manfred Kölsche
als neuer Kassenprüfer gewählt und
löste Gaby Dohle ab.
Für 25-jährige Mitgliedschaft ehrte
der Vorstand Tanja Schneymann.
Neben der Verleihung der Urkunde
konnte ein kleines Präsent über-
reicht werden. Die Freiluftsaison
beginnt am 30. April mit einem Tur-
nier und anschließenden Tanz in den
Mai. Die Medenspiele beginnen am
11. und 12. Mai. Der 11. Alme-Cup
ist geplant für den 13. und 14. Sep-
tember und mit dem Kartoffel-Cup
Ende September klingt die Saison
aus.
Neue Chorwerkstatt und Knabenchor der Musikschule des HSK begeisterten in Frauenkirche. Am letzten Februar-
wochenende folgten ca. 70 Personen einer Einladung an die Frauenkirche
in München. Mit John Rutters „Mass of the Children” für gemischten Chor
und dreistimmigen Kinderchor konnten der Knabenchor der Musikschule
des HSK, der Mädchenchor und der Kammerchor der Neuen Chorwerkstatt
ihre Zuhörer überzeugen und begeistern. Da nicht jeder im Rahmen der
Dommusik auftreten darf, war diese Einladung für die Chöre eine beson-
dere Auszeichnung. Nach der Anreise am Donnerstag hatten die Kinder
und Jugendlichen Gelegenheit, die Probenarbeit der Domsingschule mit-
zuerleben. Darüberhinaus bestand die Möglichkeit, München sowohl ge-
meinsam als auch auf eigene Faust zu erkunden. Der Höhepunkt der Reise
war dann am Samstag der Auftritt nach intensiver Probenarbeit in dem
beeindruckenden und überwältigendem Kirchenraum. Den Tag beschloss
ein gemeinsames Abendessen im Augustinerkeller. Mit vielen nachhaltigen
Eindrücken im Gepäck traten die Sängerinnen und Sänger am Sonntag die
Heimreise an. Foto: privat
Jahreshauptversammlung der Löschgruppe Nehden
Nehden. Die Löschgruppe Neh-
den versammelte sich am Samstag,
den 23. Februar in der alten Schule
in Nehden, zur diesjährigen Jahres-
hauptversammlung. Löschgruppen-
führer Berthold Heimes eröffnete
die Versammlung. Als Vertreter der
Stadt Brilon erschien der 1. Beige-
ordnete Reinhold Huxoll, Wilfried
Göbel vertrat die Wehrführung der
Freiwilligen Feuerwehr Brilon. Rats-
frau Marlene Kersting und Ortsvor-
steher Günther Schmies folgten der
Einladung ebenfalls.
Stadtbrandinspektor Wilfried
Göbel teilte der Versammlung mit,
dass die Feuerwehr Brilon mit ihren
Löschgruppen momentan gut auf-
gestellt sei, sodass die Einsatz-
stärke für die kommenden Jahre
gewährleistet sei. Begrüßen würde
die Feuerwehr jeder Zeit weiblichen
und männlichen Zuwachs. Für die
geleistete Arbeit im Dorf bedankten
sich Ratsmitglied Marlene Kersting
und Ortsvorsteher Günther Schmies
bei den Kameraden.
Die Einsatzstatistik für das ver-
gangene Jahr stellte Löschgruppen-
führer Berthold Heimes vor. 2012
leistete die Löschgruppe Nehden
insgesamt 631 Übungsstunden,
davon waren 476 Stunden Aus- und
Weiterbildung. Die Kassenprüfer
quittierten eine ordnungsgemäß
geführte Kasse, sodass der Lösch-
gruppenführung durch die Ver-
sammlung Entlastung erteilt wurde.
Als neuer Kassenprüfer wurde Jens
Witteler einstimmig gewählt. Im
vergangenen Jahr wechselte der
Sicherheitsbeauftragte der Lösch-
gruppe Nehden, Norbert Hüpping,
in die Ehrenabteilung. Als Nach-
folger wurde Daniel Kemmerling
ernannt. Nachfolgend erkundigten
sich die Kameraden über den Stand
der geplanten Umgestaltung des
Gerätehauses. Beigeordneter Rein-
hold Huxoll versicherte eine Prüfung
der Sachlage.
Zum 900. Dorfjubiläum wird die
Feuerwehr ein „Schlachtfest“ im
November organisieren.
Sensationelle LeistungBigge-Olsberg. Eine sensationelle
Leistung zeigten die Leistungsturne-
rinnen des TSV Bigge-Olsberg in
Fröndenberg und beim Landescup
in Kamen.
Am Samstag, den 23. Februar, tra-
fen sich die Vereine vom TSV Bigge-
Olsberg, TV Jahn Fröndenberg, TuS
Belecke und TV Brilon zum Auftakt
der Gauliga-Saison in der Turnhalle
der Overbergschule in Fröndenberg.
Insgesamt acht Mannschaften gin-
gen in der KM 3 und KM 4 an die Ge-
räte, davon starteten erstmalig in der
Vereinsgeschichte des TSV Bigge-
Olsberg zwei Mannschaften in der
KM 3. Schon zu Beginn des Wett-
kampfs setzten sich die Favoriten-
teams aus Olsberg an die Spitze.
Auf den Punkt geturnte Saltos und
Überschläge, saubere Kippen am
Spannbarren und präzise geturnte
Drehungen am Balken zeigten ein-
mal mehr die Erfahrung aus dem
Land. Schnell war klar, dass Ols-
berg 1 die Führung in der Gauliga
übernahm. Aber nicht nur die erste
Mannschaft bewies ihr Können an
allen vier Geräten, auch die zweite
Mannschaft des TSV Bigge-Olsberg
verwies ihre Konkurrenz auf die
Plätze. Mit 15,2 Punkten Vorsprung
sicherte sich die erste Mannschaft
des TSV Platz eins. Mit insgesamt
135,9 Punkten belegte die zweite
Mannschaft in der KM 3 einen her-
vorragenden zweiten Platz.
Auch der Nach-
wuchs bewies in der
KM 4, dass sich das
wochenlange Training
für die Gauliga gelohnt
hat. Mit 141,2 Punkten
und insgesamt 9,15
Punkten Vorsprung
sicherten sich die
Turnküken den sensa-
tionellen ersten Platz.
Spannend und ner-
venaufreibend ging
es auch am Sonntag
auf dem Landescup in
Kamen zu. Alle sechs
Leistungsturnerinnen
des TSV Bigge-Ols-
berg gingen an den
vier Geräten Sprung,
Spannbarren, Balken
und Boden an den
Start. Trotz angeschlagener Nerven
und Erkältungen zeigten die Mäd-
chen gute und vor allem konstante
Leistungen.
Alles in allem ein schöner Wett-
kampf, der den TSV-Mädchen einen
guten Platz im Mittelfeld einbrachte.
Die TSV Leistungsturnerinnen zeigten ihr Können an allen vier Geräten. Foto: privat
Der Vorstand (v. li.): Markus Gräff, Stefan Scholz, Ulrike Platte, Martin Henke, scheidender Vorsitzender Reinert Manger, Jan Hartmann, Silvia Peu-cker, Matthias Sundarp; es fehlt Resi Manger. Foto: privat
Die Löschgruppe Nehden. Foto: privat
Nr. 9 – 6. März 2013DIE Wochenzeitung22
Ärztlicher NotdienstNotfallpraxis Brilon: Ärztliche Notfallpraxis im Maria-Hilf Krankenhaus Brilon, Am Schönschede 1, Brilon, Tel. 02961 978 1799.
Sprechstunden: Mo., Di., Do. und Fr.: 19-20 UhrMi.: 16-18 UhrSa., So. und Feiertage: 10-12 Uhr und 16-18 Uhr
Öffnungszeiten Notfallambulanz: Mo., Di. und Do.: 18-22 UhrMi. und Fr.: 13-22 UhrSa., So. und Feiertage: 8-22 Uhr
Ärztlicher Bereitschaftsdienst:(Mo.-Fr. 18 bis 8 Uhr, Mi./Fr. 13 bis 8 Uhr sowie Sa./So./Feiertag 8 bis 8 Uhr am Folgetag) 116 117
Notfallpraxis Winterberg:Alternativ ist die Notfallpraxis im St. Franziskus-Hospital in Winterberg (02981 8021000) geöffnet.Öffnungszeiten: Sa./So./Feiertag 8 bis 22 UhrDie Kernsprechzeiten: Sa./So./Fei-ertag 10 bis 12 Uhr, 16 bis 18 UhrWichtiger Hinweis: Zu diesen Kernsprech-zeiten muss man sich nicht telefonisch anmel-den. Es ist immer ein Arzt vor Ort. Außerhalb dieser Zeiten ist der notdiensthabende Arzt in Rufbereitschaft.Für Hausbesuche gilt die Nummer des ärzt-lichen Bereitschaftsdienstes.
Apotheken
Der Notdienst der Apotheken ist un-ter der kostenlosen Apotheken-Notdiensthotline (0800) 0022833 zu erfragen. (Kein Band – persönliche Beratung!)
Apothekennotfalldienst Willingen08.-14.03.: Apotheke Adorf, Hauptstr. 2, Diemelsee-Adorf, Tel. (0 56 33) 3 79 + 9 12 30
TierärztlicherNotdienstDer tierärztliche Notdienst ist unter der Telefonnummer der Haus-tierarztpraxis zu erfragen.
Notruf Polizei/Überfall 110Notruf Feuerwehr/Rettungsdienste 112Notfallfax für Gehörlose/ (02 91) 90 20-12 31Ertaubte (02 91) 99 94-24Rufnr. der Polizeiwache OST, Brilon (0 29 61) 9 02 00Krankentransport HSK (0291) 19222Krankenhaus Brilon (0 29 61) 78 00
Krankenhaus Winterberg (0 29 81) 802-0
NOTDIENSTE
(Alle
Ang
aben
oh
ne G
ewäh
r)
Augenärztlicher NotdienstDer augenärztliche Notdienst für das Hochsauer-land, Soest und Lippstadt ist unter Tel. (0 18 05) 04 41 00 zu erfragen.
Zahnärztlicher Notdienst(Notfallsprechstd. von 10-12 Uhr) Der zahnärzt-liche Notdienst für das Hochsauerland ist unter
Tel. (02 91) 76 76 zu erfragen.
Kinder- und Jugendärztlicher NotdienstZentrale Kinder- u. Jugendärztliche Notfallpraxis am Karolinen-Hospital Hüsten, Stolte Ley 9, Arnsberg, Tel. (0 29 32) 9 52 17 10; Sprechz. (ohne Voranmeld.): Mi. 16-19 Uhr; Sa., So., Feiertag: 9.30-13 Uhr u. 16-19 Uhr
Notdienste SanitätshäuserSanitätshaus Kraft, Brilon – 24-Std.-Bereitschaft, Tel. (0 29 61) 97 39-0 oder (08 00) 7 34 24 45 33 (Zentr. Notdienst)
Sanitätshaus Löhr, Brilon – 24 Std.-Bereitschaft, Tel. (0 29 61) 9 61 30
Wir gratulierenWir gratulierenWir gratulieren
Kostenlose Nennung von Jubilaren:Geben Sie uns Ihren Geburtstag (ab 80 Jahre), Ehejubiläum (ab Goldenen Hochzeit) oder Betriebsjubiläen bzw. bestandene Prüfungen rechtzeitig bekannt – die Veröffent lichung im Briloner Anzeiger erfolgt kostenlos in der aktuellen Ausgabe.
Bitte wenden Sie sich an den BRILONER ANZEIGER, Südstraße 9, Brilon, Tel. (0 29 61) 97 76-24, Fax 97 76-30.
Heinrich Pichtemann, Medebach, St. Mauritius-Hospital, zum 79. Geburtstag am 8. März.
Felix und Stefanie Eigner, Brilon, Petersborn 17, zur Diamantenen Hochzeit am 9. März.
Harry und Maria Kohn, Brilon, Frankenweg 23, zur Eisernen Hochzeit am 9. März.
Hildegard Herrmann, Brilon, Hohlweg 8, zum 100. Geburtstag am 10. März.
Anneliese Hoffe, Heinrichsdorf, Sachsenglück 24, zum 80. Geburtstag am 10. März.
Elfriede Köster, Medebach, Bachstraße 27, zum 82. Geburtstag am 12. März.
Frühstück zum WeltgebetstagBrilon. Am Mittwoch, den 13. März,
von 9.30 bis 11 Uhr fi ndet ein Früh-
stück im Evangelischen Gemein-
dezentrum Brilon statt. Für alle, die
Freude haben an dem Genuss eines
zweiten Frühstücks, an Geselligkeit
und Gemeinschaft mit anderen, ge-
meinsamen Singen und Besinnung
über Gottes Zusagen. Anmeldung
im Gemeindebüro, Tel. 02961 50020.
Zappelphilipp oder TräumerchenWirksame Hilfen außer „Ritalin?“
Brilon. Die Regionalgruppe Hoch-
sauerland vom ADHS-Deutschland
e.V. lädt zu einem offenen Informa-
tions- und Gesprächsabend am
Mittwoch, den 6. März, um 20 Uhr
in die Sparkasse Brilon, Am Markt
(Nebeneingang rechts vorne), ein.
Wann ist die Diagnose „ADHS“ si-
cher? Wo bekomme ich Hilfe?
Es besteht ausreichend Gele-
genheit zu intensivem Erfahrungs-
austausch und Kennenlernen der
Selbsthilfegruppe. Mitglieder der
Regionalgruppe und selbstver-
ständlich alle Lehrer, Erzieher, Eltern
und Betroffene sind eingeladen.
Patienten-Info-Telefon 02982
8559.
Hallenberg ermittelte neue Stadtmeister/innen: Am Samstag, den 23. Februar fanden die Stadtmeisterschaften
des BRC Hallenberg auf der Winterberger Bob- und Rodelbahn
statt. Insgesamt 14 Männer, fünf Damen und sieben Kinder nahmen
teil. In herrlicher Winterkulisse wurden zwei Rennläufe gefahren,
bevor die neuen Stadtmeister des Jahres 2013 fest standen. Bei
den Männern siegte Dirk Oberließen in seinem ersten Rennen vor
Niklas Altenhoff und Michael Schulze. Platz vier und fünf gingen an
Björn Schneider und Jörg Kronauge. Sechster wurde Horst Köhne,
Platz sieben ging an Peter Paffe. Als achter und neunter kamen
Ingo Theelke und Hans-Jürgen Köhne ins Ziel, gefolgt von Jörg
Altenhoff auf Platz zehn. Platz elf ging an Gerd Schnorbus, Thomas
Brieden wird zwölfter und Daniel Senger dreizehnter. Ingo Götze
fuhr nur einen Lauf. Bei den Damen ist Manuela Winter die neue
Stadtmeisterin, gefolgt von Evita Köhne auf dem zweiten Platz und
Angela Paffe auf Rang drei. Vierte wurde Carolin Theelke und Heike
Schulze fuhr auf Platz fünf. Bei den Jungen gewann Henrik Alten-
hoff vor Matteo Oberließen, Marvin Mekas wurde dritter. Melina
Cielaszyk wurde bei den Mädchen neue Stadtmeisterin, gefolgt
von Lilly Westermann und Clara Theelke auf den Plätzen zwei und
drei. Platz vier ging an Sophie Mekas. Foto: privat
Planspiel Börse – Schüler des Berufskollegs Brilon belegen den 1. und 2. Platz im Hochsauerland
Brilon. Zwei Teams vom Berufs-
kolleg Wirtschaft und Verwaltung
waren beim Planspiel-Börse der
Sparkasse Hochsauerland erfolg-
reich und landeten unter den ersten
fünf Plätzen.
Doch wie funktioniert das Plan-
spiel Börse überhaupt? Jugendliche
schließen sich in Teams zusammen
und erarbeiten eine Anlagestrate-
gie für ihr Depot mit 50.000 Euro
virtuellem Startkapital, das sie in
eine Reihe von Aktien, Fonds und
sonstigen Wertpapieren investieren
können. Gemeinsam entscheiden
sie, welche der zur Auswahl ste-
henden Wertpapiere Erfolg ver-
sprechend sind und wie lange sie
im Depot gehalten werden. Ihre
Kauf- und Verkaufsaufträge wi-
ckeln die Jungbörsianer dabei über
das Internet ab, über das sie ein
eigenes Depot führen. Die Teams
mit dem höchsten Depotwert ge-
winnen. Mehr Informationen zum
„Planspiel Börse“ gibt es im Inter-
net unter: www.planspiel-boerse.
de. Den Jugendlichen wird somit
auf spielerische Art und Weise der
Zugang zu oft komplexen Themen
aus den Bereichen Wirtschaft und
Finanzen erleichtert.
Bereits zum 30sten Mal wurde
das Planspiel durchgeführt, so-
dass die Teilnehmer ohne großes
Risiko Anlagestrategien ausprobie-
ren können. Auf regionaler Ebene
nahmen insgesamt 17 Teams des
Berufskollegs Brilon am Planspiel
teil. Die Sparkasse Hochsauerland
betreute während des Planspiels
vom 1. Oktober bis 11. Dezember
2012 insgesamt 51 Schülerteams
von sieben Schulen in Brilon und
Umgebung.
Die Spielgruppe „Die Von der
Leyens“ konnte durch geschicktes
An- und Verkaufen der Wertpapie-
ren ihren Depotwert um 4.576,36
Euro auf einen Gesamtwert von
54.576,36 Euro steigern, was einer
Rendite von 9,2% in dieser kurzen
Zeit entspricht. Bei gleicher Ent-
wicklung über ein ganzes Jahr
gerechnet, macht das eine traum-
hafte Rendite von über 50% - ein
Zinssatz von dem man nur träumen
kann! In Westfalen-Lippe konn-
ten sie sich somit Platz 36 bzw.
bundesweit Platz 366 sichern. Die
Spielgruppe setzte sich aus fol-
genden Schülerinnen und Schüler
aus der GOS 13 zusammen: Jana
Vogel, Lisa Hirsch, Felix Reermann,
Tim Otto, Timo Hermes, Johannes
Kemmerling und Nicolas Siebrecht.
„Die Aktienjäger“, ebenfalls vom
Berufskolleg Brilon, machten ihrem
Namen alle Ehre und schnappten
sich Platz Zwei. Nach zehn Wochen
Spielzeit konnten die Schüler der
Klasse HH2ba das Startkapital auf
53.279,14 Euro vermehren.
Gratulation am BK Brilon durch betreuende Lehrer und Schulleiter Herrn Killing. Foto: privat
DIE WochenzeitungNr. 9 – 6. März 2013 23
IMPRESSUMHerausgeber:Koerdt Promo4you GmbH59916 Brilon, Postfach 1324, Südstraße 9, 59929 Brilon, Telefon (0 29 61) 97 76-0, Telefax (0 29 61) 97 76-30Redaktionsleitung: Elisabeth MeschedeVerantwortlich für den Anzeigenteil:Norbert Schnellen und Stephanie Wegener
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auf 500qm Verkaufsfläche eine möglich geräumt werden, da ab Rasierer, Kaffeemaschine, Bügel-
Spielwarenabteilung, die Ihres- Mär z die Gar ten möb els ais on eisen oder Staubsauger - eine Viel-
gleichen im Sauerland sucht. beginnt und natürlich auch in diesem zahl von Geräten und Sonder-
Neben klassi schen Spielzeugen Jahr wieder Gartenmöbel in einer angeboten warten auf den Kunden.
wird auch eine große Modellbahn- Riesenauswah l au f 3 Eta gen
Abteilung sowie eine reichhaltige präsentiert werden sollen. Wie man sieht, hat Fa .Henke in
Au sw ah l a n Vi de o- Spi el en , vielen Bereichen interessante
Spielkonsolen + Zubehör geboten. Angebote und Aktionen zu bieten.
Im Untergeschoß befindet sich die Fern sehe r, Telefon e, Comp uter
große Ausstellung für Haushalts- oder Stereoanlagen werden bei Fa.
geräte. Mit über 300 ausgestellten Henke jedoch nicht verkauft, denn
Apropos Gartenmöbel - wer jetzt
Geräten wird auch hier eine Aus- die Devise lautet: Hausgeräte - aber
schon an den nächsten Sommer
wahl geboten, die sonst im Sauer- richtig ! Mit Top-Auswahl, Fach-
denkt könnte sich für Rasenmäher
land schwer zu finden ist. beratung und Service vor und nach
und Vertikutierer der Marke SABO
Alle führenden Marken, wie z.B. dem Kauf !!!
interessieren. Die Marke SABO
AEG, Bosch, Siemens, Liebherr und Die Fachberater der Fa. Henke
steht seit Jahrzehnten für Qualität
Miele sind vertreten, aber auch im beraten Sie gerne ausführlich, damit
und wer sich für die Marke SABO
Preiseinstieg sind viele günstige Sie bei der großen Zahl von ca. 300
entscheidet hat viele Jahre Freude
Ange bote dive rser Hers tell er ausgestellten Haushaltsgeräten
an seinem Gerät.
ausgestellt. nicht die Übersicht verlieren.
Qualität hat aber auch Ihren Preis
Ein großzügiges Lager mit über 500 Neben der kompetenten Beratung in
und vor diesem Hintergrund ist es
eingelagerten Großgeräten sorgt für den Geschäftsräumen können Sie
besonders interessant, dass Fa.
eine schnelle Verfügbarkeit der auch gerne Gebrauch von einer Vor-
Henke derzeit noch einige SABO
gewünschten Ware - schließlich will Ort-Beratung bei Ihnen zuhause
Ausste l lungsmäher zu stark
man nicht lange auf seine neue machen.
reduzierten Preisen anbieten kann.
Waschmaschine, den Geschirr- Auf Wunsch werden die Geräte
Selbstverständlich bietet die Fa.
spüler oder den Ersatz für das fachgerecht installiert und die Alt-
Henke für die verkauften SABO-
defekte Gefriergerät warten. Sollte geräte entsorgt.
Rasenmäher, aber auch für
ein Gerät mal nicht vorrätig sein, Für 30-50 Euro pauschal erhalten
Fremdfabrikate, einen eigenen
sorgt die tägliche Belieferung durch Sie das komplette Einbau-Service-
Reparaturservice.
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sämtliche Ein- und Ausbau-Arbeiten
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enthalten sind. Ein fairer Preis, denn
ein umfangreiches Sortiment an
vergleichbare Leistungen kosten
Elektro-Kleingeräten nicht fehlen.
anderweitig bis zu 100.- Euro.
So sind z.B. Kaffeevollautomaten
Nach dem Kauf ist zudem der
der Marken Jura , Saeco und Nivona
Im Henke-Kaminofen-Studio be-
hauseigene technische Kunden-
in großer Auswahl in der Ausstellung
ginnt nun der Abverkauf der
dienst von Vorteil. Im Falle eines
zu finden. Als zertifizierter Jura-
Ausstellungsstücke.Schnäppchen-
Defektes müssen Sie sich nicht mit
Stützpunkt-Händler erhalten Sie bei
jäger kommen jetzt voll auf Ihre
Mitarbeitern in einem Call-Center
Fa. Henke auf die gekauften
Kosten. Da Fa. Henke die Auswahl
unterhalten sondern haben einen
Kaffeeautomaten 25 Monate
in den letzten Jahren stetig
kompetenten Ansprechpartner vor
Vollgarantie, statt der üblichen
ausgebaut hat und im Jahr 2012
Ort. Dass der Kundendienst der Fa.
regulären Gewährleistungsan-
erstmals zeitweise über 100 Geräte
Henke von Miele und AEG auto-
sprüche. Auch im Bereich der
in der Ausstellung präsentiert hat ist
risiert ist, spricht für die Qualität der
Kaffeevol lautomaten gibt es
die Auswahl in der Abverkaufsphase
Service-Abteilung.
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