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Post on 07-Sep-2019
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cm
Christuskirche KiTa Wichernhaus Hauptorgel Basilika
Das Presbyterium organisiert die Arbeit an
diesen Großprojekten
Konfirmation: Pfarrerwahl:
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Für die neue Hauptorgel: Benefizkonzert
der Gospel Voices Trier
Samstag, 27. April 2013 um 19 Uhr
im Caspar-Olevian-Saal.
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A u f e i n Wort Inhaltsverzeichnis
T i t e l
2 Großprojekte der Gemeinde
3 Entwidmung Chr is tuski r che
5 Verkauf Chr i s tuski r che
6 Umbau Wichernhaus 8 Neue Hauptorgel
A k t u e l l
10 Aus dem Presbyter ium
11 Konf i rmat ion
13 Mit twochs forum - EXTRA
14 Frauen-Special
15 Ausst e l lung Glaskunst
16 Cafe Theo
17 Ausf lug nach Veldenz
18 Glaubenskurs
19 Benef izkonzer t e
20 Pfarrerwahl
21 Vogelhäuser im DBH
22 Conf i -Cup
23 UNESCO-Tag
24 Verabschiedung
R u b r i k e n
25 Impuls 28 Menschen
31 Adressen
32 Impressum
33 Service
38 Kalender
39 Got tesd ienst e
\ x X üb
Liebe Leserin, lieber Leser,
in unserer Gemeinde tut sich einiges. Gleich
vier Großprojekte sollen bis Ende 2014
abgeschlossen sein.
Wir wollen unsere Gemeinde finanziell
gesichert und attraktiv für die Zukunft
gestalten. Neben der Realisierung der neuen
Hauptorgel der Basilika geht es um die
Umsetzung der Strukturbeschlüsse aus dem
Jahr 2008. Dazu gehören die Aufgabe des Ge-
meindezentrums Christuskirche sowie der
Umzug der Kindertagesstätte in das dann
neugestaltete und erweiterte Wichernhaus.
Die gottesdienstlichen Angebote in der
Basilika und deren Nebenräumen werden
ausgebaut und durch alternative Formen
bereichert werden.
Um die vielfältigen und komplexen Arbeiten
zu bewältigen, haben sich die Presbyter Mitte
Januar auf einer Klausurtagung intensiv mit
der anstehenden Arbeit befasst und vier Ar-
beitsgruppen gebildet. So tragen viele
Schultern verantwortlich die Last.
füiil
3
In diesem Gemeindebrief wollen wir Sie,
liebe Leser, umfassend informieren und Sie
einladen, wo möglich diesen Weg
mitzugestalten.
Titel
M I M ■ I I I
Nachrichten aus dem Presbyterium
Großprojekte stehen auf dem Programm
Die Mitglieder des Presbyteriums trafen sich
zu einer ganztägigen Sondersitzung. Auf der
Tagesordnung standen vier Großprojekte, die
bis Ende 2014 von der unserer
Kirchengemeinde gestemmt werden müssen: - die Entwidmung der Christuskirche - der Verkauf der Christuskirche
- die konzeptionelle Weiterentwicklung der
Kindertagesstätte und deren Umzug ins
Wichernhaus/Zentrum Basilika
- die neue Hauptorgel für die Konstantin-
Basilika .
Unter Leitung des Presbyters Martin Schulte
machten sich die Presbyter/ innen an die
Arbeit.
Es wurden vier Projektgruppen gebildet, die
Ideen sammelten, Schwerpunkte festlegten,
einen Organisati- ons- und Zeitplan
aufstellten, Aufgaben vernetzten und
verteilten, Verantwortlichkeiten festschrieben.
In die Arbeitsgruppen zu den vier Projekten
wurden neben Mitgliedern des Presbyteriums
auch weitere sachkundige Mitglieder berufen.
Am Ende der Samstagssitzung waren alle mit
dem erarbeiteten Gesamtkonzept zufrieden,
die ersten Schritte waren gemacht. Über die
Entwicklung der Großprojekte werden die
einzelnen Projektgruppen jeweils regelmäßig
in den monatlichen Presbyteriums-Sitzungen
berichten.
Auf den folgenden Seiten stellen wir nun die
einzelnen Vorhaben im Überblick vor.Karin
Geiben
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Titel
Entwidmung der Christuskirche
Wir nehmen Abschied und gestalten den Übergang"
Der Beschluss zur Aufgabe der Chris-
tuskirche wurde bereits im November 2008
gefasst. Dieser für viele sehr schmerzhafte
Beschluss stand am Ende eines intensiven
Diskussionsprozesses im Presbyterium. Und
er hat viele weitere, sehr kontrovers geführte
Diskussionen nach sich gezogen, die teilweise
bis heute anhalten.
Das verwundert nicht, denn viele von uns
haben in der Christuskirche etwas erlebt, was
für uns Bedeutung hat: lebendige
Gottesdienste und Gemeindefeste, Taufen,
Konfirmationen, Hochzeiten und
Trauerfeiern, aber auch Gruppen und Kreise.
Deshalb sind mit diesem Gebäude viele Erin-
nerungen und Gefühle verbunden. Jetzt
beginnt die Zeit des Abschieds. Aber wie geht
das: Abschied nehmen von einer Kirche? Und
wie können wir das, was uns an Gefühlen und
Erinnerungen mit diesem Gebäude
verbindet, mit hinübernehmen zum Zentrum
Basilika? Da wir wahrscheinlich alle zum
ersten Mal einen solchen Prozess mitmachen,
gibt es keinen Masterplan, der uns zeigt, wie
das gelingen kann. Diesen Weg müssen wir
selbst finden.
Im Presbyterium hat sich deshalb eine
Projektgruppe gebildet, die mit dem Prozess
zur Entwidmung der Christuskirche beauftragt
wurde. Der Projektgruppe gehören an: Tobias
Schauer, Christiane Schwickerath, Frieder
Lütticken, Kerstin König-Thul, Irmgard Seel
und Martin Schulte.
Diese Projektgruppe lädt alle interessierten
Gemeindeglieder zu einem Workshop ein, wo
es genau darum geht: Wir nehmen Abschied
und gestalten den Übergang — aber wie? Er
findet statt am Samstag, den 20. April 2013,
von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr im
Gemeindesaal in der Christuskirche
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5
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Titel
Workshop: Wir nehmen Abschied
und gestalten den Übergang - aber wie?
Samstag, 20. April; 15 - 18 Uhr
Christuskirche
In diesem Workshop wollen wir zunächst
informieren, was sich kirchenrechtlich mit
einer Entwidmung verbindet. Dann wollen wir
Ideen sammeln und austauschen, wie wir den
Abschied von der Christuskirche und den
Übergang zum Zentrum Basilika gestalten
können.
Es könnte zum Beispiel interessant sein, noch
einmal die Geschichte der Christuskirche
nachzuzeichnen und Bilder und Geschichten
zusammenzutragen und an Stellwänden in der
Christuskirche auszustellen. Oder man könnte
gemeinsam ein Buch schreiben aus vielen
persönlich gestalteten Seiten zu dem Aspekt:
„Was ich in der Christuskirche erlebt habe
...“
Es gibt aber auch Aufgaben für die Zukunft
zu lösen, zum Beispiel: Was können wir von
dem, was uns an der Christuskirche wichtig
ist, mit hinunter in das Zentrum Basilika
nehmen?
In Arbeitsgruppen können diese und andere
Ideen dann weiter ausgestaltet werden. Die
Arbeiten werden sicher nicht in dem
Workshop zu beenden sein und können gerne
in den nächsten Wochen und Monaten
weiterentwickelt werden.
Am Ende dieses ganzen Prozesses wird ein
feierlicher Gottesdienst stehen, mit dem die
Gemeinde von dem Gottesdienstraum
Abschied nimmt und die Christuskirche
entwidmet wird. Einen Termin dafür gibt es
schon. Es ist der 21. September 2014.
Martin Schulte
Eine ungewöhnliche Kooperation: Als zentrales Symbol für die Passionsgottesdienste unserer
Gemeinde gestalteten Auszubildende der Industrie-Lehrwerkstatt Trier eG (ILW Trier) ein
Kreuz aus Metall. ILW-Geschäftsführer Gerd Lenz (auf dem Foto 4.v.l.) hat als Ausbilder
selbst mit angepackt. — Foto: ILW Trier
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Titel
Verkauf Christuskirche
Verkaufskonzeption wird erstellt, Interessenten suchen
Der Sanierungsbedarf ist nicht zu übersehen
Diese Projektgruppe hat den Auftrag, den
Verkauf des Geländes, auf dem das
Gemeindezentrum Christuskirche im Stadtteil
Heiligkreuz liegt, für das Presbyterium
vorzubereiten.
Dabei geht es in einem ersten Schritt darum
auszuloten, welche Verkaufsmöglichkeiten
überhaupt bestehen. Diese sollen — eventuell
unter Zuhilfenahme fachkundiger Beratung —
zusammengestellt und bewertet werden. Dem
Presbyterium soll dann eine
Verkaufskonzeption, die zuvor mit der Stadt
bezüglich der Planungsvorgaben abgestimmt
worden ist, zur Entscheidung vorgelegt
werden.
In einem zweiten Schritt soll dann auf Basis
dieser Verkaufskonzeption nach Interessenten
gesucht werden und diese
sollen zur Abgabe von Kaufangeboten
aufgefordert werden. Nach Zusammenstellung
und Bewertung der Angebote - eventuell
wiederum unter Hinzuziehung eines
fachkundigen Beraters - wird dem
Presbyterium dann ein Verkaufsvorschlag zur
Entscheidung vorgelegt.
füiil
7
Dieser Arbeitskreis wird eng mit dem
Arbeitskreis „Entwidmung Christus - kirche“
zusammenarbeiten und auch mit diesem
Arbeitskreis gemeinsam die notwendigen
Abstimmungsgespräche mit der Landeskirche
führen.
Der Projektgruppe „Verkauf Christuskirche“
gehören neben dem Unterzeichner Claudia
Struth, Georg Friedrich Lütticken, Thomas
Albrecht und Gilbert Haufs-Brusberg an.
Wolfgang Güth
Titel
M I M ■ I I I
Umbau Wichernhaus
Die neue KiTa bietet Platz auch für die ganz Kleinen
Foto: Kita Christuskirche
Im Rahmen der Strukturüberlegungen hat das
Presbyterium u. a. entschieden, die
Kindertagesstätte der Kirchengemeinde nach
Aufgabe der Christuskirche in die
vorhandenen Kindertagesstättenräume im
Wichernhaus zu verlegen. Aktuell ist das
Wich- ernhaus noch an die Lebenshilfe ver-
mietet, die im Jahr 2004 die Räume für eine
zweigruppige Einrichtung angemietet hat. Mit
der Mieterin konnte eine einvernehmliche
Lösung gefunden werden — unter Mithilfe
der Stadt Trier und der EGP wird die
Kindertagesstätte der Lebenshilfe auf den
Petrisberg ziehen, zusammen mit ihrer Gruppe
aus Kürenz, und in der ehemaligen
französischen Ecole maternelle ein neues
Domizil finden. Auch der Lebenshilfe war
mittlerweile die
Kindertagesstätte Wichernhaus für einen
Ganztagesbetrieb zu klein geworden.
Für den Umzug der Kindertagesstätte
Christuskirche in das Wichernhaus war nun
vonseiten der Kirchengemeinde als
Eigentümerin und Bauherrin vieles zu
bedenken und zu entscheiden.
Die wesentlichen Punkte für die Investitionen
am Gebäude waren dabei:
- Das Gebäude ist grundsätzlich energetisch
zu sanieren — diese schon länger geplante
Maßnahme war wegen der
Strukturmaßnahmen zurückgestellt worden.
- Aufgrund des Rechtsanspruchs auf einen
Kindertagesstättenplatz auch für unter 3-
jährige Kinder war zu bedenken, ob in der
Einrichtung zusätzliche
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Plätze für ,Krabbelkinder‘ geschaffen werden
sollten und ob die Zahl der Gruppen somit
von zwei auf drei vergrößert werden sollte.
- Da die meisten Kinder heute ganztags in
der Tagesstätte bleiben und versorgt werden
müssen, stellte sich die Frage, eine Küche
zum Kochen einzurichten.
- Zudem war zu entscheiden, ob die beiden
Wohnungen, die bisher Küsterinnen und
Kirchenmusikern mit Familien zur Verfügung
standen, erhalten bleiben sollten.
Insbesondere Letzteres konnte bereits mit den
ersten Entwürfen durch Herrn Architekt Lutz
Wegener, Schweich, für eine dreigruppige
Einrichtung ausgeschlossen werden: Bei
Erhalt der Wohnungen hätte aufgrund des
Flächenbedarfs ein Anbau erfolgen müssen,
der jedoch die ohnehin nicht so große
Freifläche stark verkleinert hätte. Für die
Nutzer der Wohnungen haben sich
mittlerweile gute Alternativen ergeben, sodass
der Tagesstättenbetrieb zukünftig in zwei
Geschossen stattfinden kann. Das gesamte
Wichernhaus kann somit für die neue
Kindertagesstätte genutzt werden. Unsere
Kindertagesstätte wird künftig eine
dreigruppige Einrichtung sein, in der
insgesamt bis zu 55 Kinder, davon bis zu 20
Kinder unter 3 Jahren, ihren Platz finden
können.
Mit den Baumaßnahmen erfolgt die eingangs
schon erwähnte energetische Sanierung des
Gebäudes. Aufgrund der
Titel
Installation einer Lüftungsanlage wird davon
ausgegangen, dass mit Dämmung und Lüftung
mit Wärmerückgewinnung zukünftig deutlich
an Energie eingespart werden kann.
Neben Herrn Architekt Wegener, der
insbesondere die Entwurfsplanung und den
Bauantrag bearbeitet und begleitet hat, arbeitet
die Kirchengemeinde mit dem Ingenieurbüro
Schleimer aus Trier für die komplette
Haustechnik und für die Bauleitung mit dem
Architekturbüro Weltzel+Hardt (in unmit-
telbarer Nachbarschaft) zusammen.
Mittlerweile sind die ersten Gewerke, u.a.
Rohbau- und Abbruch, Fenster, Heizung,
Lüftung, Sanitär und Elektro, ausgeschrieben.
Als Baubeginn ist der 8. April 2013
vorgesehen. Geplant ist, dass unser
Kindergarten dann im Sommer des Jahres
2014 umziehen wird.
Bis dahin sind konzeptionelle Überlegungen
zentrale Aufgaben in diesem Jahr. Der
Kindergartenausschuss unserer Gemeinde, die
Leiterin, Frau Krutzinna — Gallmeister, und
ihr Team haben mit dieser Arbeit begonnen.
Claudia Struth, Thomas Luxa ffiil
9
Titel
M I M ■ I I I
Die neue Hauptorgel
2014 wird das Instrument in der Basilika errichtet
Foto : ekkt
tüiüül
10
Die Projektgruppe IV widmet sich der neuen
Hauptorgel für die Konstantin-Basilika. Die
Gruppe — bestehend aus Ulrike Schmid,
Juanita Niesen, Dr. Ursula Schöffling und Dr.
Gilbert Haufs-Brusberg sowie Kantor Martin
Bambauer und Pfr. Guido Hep- ke als
Projektleiter — hat sich mittlerweile mit dem
schon seit Frühjahr 2012 aktiven Kampagnen-
Team „Neue Hauptorgel“ (Dr. Christine
Mundt-Espin, Frieder Lütticken, Franz-Josef
Kleinbauer, Wolfgang Güth, Guido Hepke,
Martin Bambauer) zusammengetan.
Ziel der Projektgruppe am 12. Januar war die
Sammlung, Strukturierung und Verteilung der
Aufgaben, die mit der Bauphase in der
Basilika und der im Dezember 2014
stattfindenden
Orgeleinweihung Zusammenhängen. Das
Projekt nimmt inzwischen immer konkretere
Formen an: Zwischen Juni und Dezember
2013 wird die Fa. Eule (Bautzen) die Orgel
Stück für Stück bauen. Bis Anfang März 2014
folgt der Zusammenbau aller T eile in der W
erk- statt, die sog. „Saalmontage“. Ab Mai
2014 schließen sich Aufbau und Intonation in
der Basilika an. In Trier sind unterdessen
Planer und Statiker tätig gewesen, um das
Tragwerk an der Südwand der Basilika zu
entwickeln. Während die Orgel Gestalt
annimmt, ist man auch in der Gemeinde aktiv.
Um das Instrument in seinem ursprünglich
geplanten Umfang zu realisieren, sind etwa
350.000 € zusätzlich aufzubringen. Dafür
sollen keine Kir-
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■ I I I
chensteuermittel eingesetzt werden. Aufgabe
der Projektgruppe ist es, die Akquise von
Spenden und Pfeifenpatenschaften zu fördern,
die Sponsoren zu gewinnen sowie Benefiz-
Veranstaltungen durchzuführen.
Spenden und Patenschaften haben seit Juni
2012 rund 80.000 € erbracht.
Mit dem Agenturhaus (Werbe-Flyer) sowie
dem Referat für Öffentlichkeitsarbeit des
Kirchenkreises (ProjektWebsite
www.basilika-orgel.de) hat sich die Gruppe
die professionelle Hilfe geholt, die es für
solche Großvorhaben braucht. Das „Ö-
Referat“ wird die weitere Projektarbeit medial
begleiten.
Bei der Sponsorenansprache sind Mitglieder
der Projektgruppe selbst aktiv — mit Erfolg!
Der Sparkassenverband ist bereits 2006 mit
100.000 € als Großsponsor hervorgetreten.
Jüngst kamen die SWT als Hauptsponsor hin-
zu: Nach einer Patenschaft von 10.000 €
werden die Stadtwerke Trier in 2013 und 2014
weitere 40.000 € zur Verfügung stellen!
Gespräche mit weiteren Firmen und
Stiftungen laufen derzeit.
Wichtig sind auch Veranstaltungen, deren
Erlöse in das Orgel-Projekt fließen. Hatte
Martin Bambauer 2010 das komplette
Orgelwerk von Bach in der Basilika für den
„guten Zweck“ gespielt, stehen 2013 weitere
Highlights an: Eine Basilikaführung mit
Weinprobe in den Ausgrabungen am
UNESCO-Weltkulturerbetag (vgl. Seite 23)
gehört ebenso dazu wie zahlreiche
Benefizkonzerte (vgl. Seite 19). Besonders
hervorzuheben ist neben dem „Orgelsommer“
ein Konzert des
Titel
Mosel-Musikfestivals am 18. September:
David Briggs (Boston/ USA) improvisiert zu
dem Stumm - film „König der Könige“ (1927)
auf der Schuke-Orgel — ein echt multi-medi-
ales Ereignis! Am 26. Oktober geben die
Mainzer Hofsänger in der Basilika ein Konzert,
dessen Erlös hälftig für den Kindergarten und
die neue Orgel bestimmt ist. Gesponsert wird
dieses Konzert dank der Vermittlung des
früheren ADD-Präsidenten Josef Peter Mertes
von TOTO-LOTTO Rheinland-Pfalz.
Fastnacht 2014, also noch während der
Saalmontage, wird es eine Orgel-Fahrt zur Fa.
Eule nach Bautzen mit Rahmenprogramm
(u.a. auch im benachbarten Dresden) geben.
Wir freuen uns auf zahlreiche weitere
Interessenten und Unterstützer!
Nach immerhin 12jähriger Vorbereitungszeit
wird das Orgelprojekt also spätestens im
nächsten Jahr Realität. Freuen wir uns darauf,
dass ein farbenreiches und klangschönes
Instrument entstehen wird. Und dass unsere
Evangelische Kirche zum Erlöser dann —
rund 70 Jahre nach ihrer Zerstörung im Krieg
— endlich vollständig wiederaufgebaut sein
wird! Dr. Christine Mundt-Espin und Martin Bambauer
ffiil
11
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Aktuell
Wahlen und Pfarrstellenbesetzung
Weitere Nachrichten aus dem Presbyterium
Als Vorsitzender des Presbyteriums wiedergewählt: Georg-Friedrich Lütticken - Wechsel von der Entlastungspfarrstelle in die
3. Stelle unserer Gemeinde: Pfarrerin Kerstin König-Thul
Neben den Großprojekten beschäftigten viele
weitere Themen und Fragestellungen das
Presbyterium. Die wichtigsten
Entscheidungen in Kurzform:
Vorsitzender bestätigt
12
Die Mitglieder des Presbyteriums wählten in
ihrer Sitzung am 1. Februar Georg-Friedrich
Lütticken einstimmig für ein weiteres Jahr
zum Vorsitzenden. Als stellvertretende
Vorsitzende wurde - ebenfalls einstimmig -
Pfarrerin Kerstin-Thul bis zum Beginn ihres
Mutterschutzes bestätigt.
3. Pfarrstelle neu besetzt Nach dem Weggang von Superintendent
Christoph Pistorius ins Landeskirchenamt
nach Düsseldorf hat die Landeskirche die 3.
Pfarrstelle unserer Kirchengemeinde in Trier
freigegeben. Pfarrerin Frau König-Thul —
bislang tätig als Pfarrerin zur Entlastung des
Superintendenten - bewarb sich auf diese
Stelle. Da sowohl das Presbyterium als auch
die Landeskirche dem zugestimmt haben, war
eine formale Wahl nicht notwendig. Pfarrerin
König-Thul wurde auf die frei
gewordene 3. Pfarrstelle versetzt. Nach der
Wahl eines neuen Superintendenten wird die
Pfarrstelle zur Entlastung des
Superintendenten gegebenenfalls neu
ausgeschrieben. Durch dieses Verfahren ist ein
lückenloser Übergang ohne Vakanz in der 3.
Pfarrstelle unserer Kirchengemeinde
gewährleistet.
Gemeindefest 2013
Als Termin für das diesjährige Gemeindefest
legte das Presbyterium Sonntag, den
22.09.2013 fest. Erstmals soll das
Gemeindefest in und um das Dietrich-
Bonhoeffer-Haus stattfinden.
Festausschuss gebildet Die Mitglieder des Presbyteriums stimmten
für die Bildung eines Festausschusses zur
Vorbereitung des Gemeindefestes.
Ansprechpartner/innen sind Arnim Schmidt-
Domine, Ingrid Kröber, Stefan Scholzen und
Irene Lieder. Allen Helferinnen und Helfer
jetzt schon vielen Dank für die Bereitschaft,
unser Gemeindefest mit Rat und Tat zu
unterstützen.
Karin Geiben
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■ I I I
Aktuell
Konfirmation im Mai
Wir gratulieren unseren Jugendlichen
72 Jugendliche werden in feierlichen Gottesdiensten getauft bzw. gesegnet. Am 11./12. Mai ist
die Konfirmation der Gruppen von Pfr.in König-Thul und ehemals Pfr. Winter
Die Konfirmand/innen von Pfr.in Kerstin König-Thul Nico Ammel Julia
Bambauer
Leonhard Gerich
Tom Hafter
Aaron Hauprich
Isabell Hering
Helene Loew
Anais Meyer
Lea Oesingmann
Gabriel Paulus
Anika Raltschitsch
Victor Reiss
Franca Rieff Luca
Sander Anna
Schmidt Emma
Schmitt Klemens
Stolbrink
Die Konfirmand/innen von (ehemals) Pfr. Peter Winter
Marie Bermes Philipp
Büchert Christian
Donalies Nina
Friedrichs
MeretHoffmann
Lukas Jasper Lucas
Keil Tonio Löns
Steven Mayer
Charlotte Oeffling
Vivian Radigk Victoria
Reihs
Victor Rolsing
Torina Salz Yannik
Schmitt Alexander
Schulz
Aktuell
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Bereits eine Woche zuvor (am 4./5. Mai) ist der Festgottesdienst für die Gruppen von Pfr.
Luxa und Pfr. Hepke.
Die Konfirmand/innen von Pfr.Thomas Luxa
14
.F U C H
Martin Albrecht Zeza
Arckel Laura
Blanckenburg Sophie
Bölke Alexander Bux
Una Cullen
■
Johannes Egelhof Niklas
Fürstenberge Lisa Grün
Florian Hinkel Pauline
Leibe Silas Meyer
Anna Naunheim
Julian Schatz Philipp
Schirra Sophie
Thömmes Max Viehl
Julius Waldeier
*
Die Konfirmand/innen von Pfr. Guido Hepke
Anton Adam-Müller
Robert Adam-Müller
Katharina Balke
Christine Bockius
Maren Borne
Nick Collet Jannis
Driessen Lorenz Hepke
Finn Heyd Manuel
Hildebrandt Jonas
Hoffmann
Angelika Huck Lars
Kufferath-Sieberin
Annika Leuschner Nicolai
Pieperz Lennart Poetsch
Matthis Schäfer
Nico-Torben
Trautmann
Niklas Ulrich
Michel Wirth
Jan Wrede
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■ I I I
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Wirth
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Aktuell
Wie halten Sie es mit der Religion?
Mittwochsforum - EXTRA „Glaube in der Moderne"
Vorbild des Glaubens, das Pfingstgeschehen; Mosaik von der
Kanzel der Konstantinbasilika
Der Glaube ist unter den Bedingungen der
Moderne keine Selbstverständlichkeit mehr.
Was für den religiösen Menschen immer noch
ein wichtiger Bestandteil des Alltags und der
eigenen Identität darstellt, ist mittlerweile im
gesellschaftlichen Diskurs immer mehr zum „
Problemfall“ geworden.
Was bedeutet überhaupt „ Glaube“? Wie
wirkt er? Welchen Raum kann er zwischen
Religionskritik auf der einen und moderner
Wissenschaft auf der anderen Seite
einnehmen? Sind dem Glauben im
gesellschaftlichen Miteinander Grenzen
gesetzt? Diesen und weiteren Fragen geht
eine Vortragsreihe im Juni 2013 nach, in der
sich dem Thema „Glaube“ von verschiedenen
Perspektiven her angenähert werden soll.
Den Anfang macht Prof. Dr. Dr. Werner
Schüßler am Mittwoch, den 05. Juni um 20.00
Uhr mit seinem Vortrag „Glaube und
moderne Wissenschaft“.
Über „Glaube in der pluralistischen
Gesellschaft“ spricht Prof. Dr. Gerhard
Robbers am Mittwoch, den 12.06.2013 um
20.00 Uhr.
Alle Vorträge finden im Caspar-Ole- vian-
Saal statt.
Anlass für diese Vortragsreihe sind das von
Papst Benedikt XVI. für 2013 ausgerufene
„Jahr des Glaubens“ sowie das Themenjahr
der Luther-Dekade, das sich der Spannung
von „Bekenntnis und Toleranz“ widmen wird.
Veranstalter sind die Katholische Er-
wachsenenbildung im Bistum Trier, das
Mittwochforum der Evangelischen
Kirchengemeinde Trier, das Ökumenische
Institut für interreligiösen Dialog an der
Universität Trier und die Theologische
Fakultät Trier. Kerstin König-Thul
füiil
15
Prof. Dr. Sebastian Murken aus Bad
Kreuznach wird am Mittwoch, den
19.06.2013, um 20.00 Uhr die Vortragsreihe
mit seinem Vortrag über „ Glaube und
Individualisierung“ abschließen.
Aktuell
l l l l l m
Ich bin nicht wie Du
Frauen-Special: das Mutter-Tochter-Verhältnis
unseren Überzeugungen wider — sei es gegenüber unseren Partnern und Kindern, sei es
gegenüber uns selbst. Erst wenn wir verstanden haben, welche Bindungen das Verhält-
nis zwischen Mutter und T och- ter ausmachen, können wir akzeptieren, dass Mutter
und Tochter sich zwar ähnlich sind, aber doch jede für sich ein Individuum ist. Erst dann
können wir uns selbst optimal fördern und ein bleibendes, positives Vermächtnis für die
nächste Generation schaffen — egal wie alt wir sind.
In Impulsvorträgen, Fallbeispielen und Workshop-Elementen wollen wir versuchen, uns
diesem komplexen Thema zu nähern. Dabei erkunden wir die »fünf Facetten weiblicher
Kraft«, die von den Grundlagen der Selbstfürsorge bis hin zur Entdeckung des Lebens-
sinns und der Lust am Leben reichen. Das detaillierte Seminarprogramm und weitere
Infos gibt’s bei Alexandra Lossjew, Telefon: 0651/821246, EMail: alexandra -lossj
ew@t- online. de Um Anmeldung bis spätestens 1. Juni 2013 wird gebeten.
Nicht immer Freundinnen: Mutter und Tochter; Foto: Fotolia; nyul
„Ich bin nicht (wie) Du! — Von der
Herausforderung Mutter-Tochter zu sein“
lautet das Motto des nächsten Frauen-Specials,
zu dem die Evangelische Kirchengemeinde
Trier am Samstag, 15. Juni, von 09.30 bis
16.30 Uhr in das Dietrich-Bonhoeffer-Haus
(Nordallee 7, 54292 Trier) einlädt. Die Mutter-
Tochter-Beziehung legt den Grundstein für
unsere Gesundheit und unser Wohlergehen
während des gesamten Lebens. Weil unsere
Mütter unsere ersten und wichtigsten
weiblichen Rollenvorbilder sind, sind vor
allem sie es, die unser Selbstbild als Frau
nachhaltig prägen. Wie sehr sie uns
beeinflussen, spiegelt sich in
Alexandra Lossjew
I l l l l m
Aktuell
„Licht und Farbe - Glaskunst"
Berufliches Gymnasium erarbeitet Ausstellung
Am Samstag, den 13. April wird um 19 Uhr in
der Konstantin-Basilika in Trier eine
umfangreiche Ausstellung eröffnet, die in
Kooperation der Berufsbildenden Schule für
Gewerbe und Technik mit der Firma
Glaskunstwerkstätten Kaschenbach erarbeitet
wurde. Veranstalter der Ausstellung ist die
Evangelische Kirchengemeinde Trier. Das
Motto lautet: „Licht und Farbe — Glaskunst“.
Bereits im August 2012 begannen die
Schüler/innen der 12ten Klassen des
Beruflichen Gymnasiums — Bildende Kunst -
der BBS GUT Trier — mit dem Projekt.
Grundidee war das römische Trier, hier speziell
das bauliche Erbe, allem voran die Konstantin-
Basilika. Sie ist auch die Kirche der Evangeli-
schen Kirchengemeinde Trier. Damit kam
neben dem baulichen Erbe die Komponente des
sakralen Bauwerks hinzu. Mit der
Evangelischen Kirche ist unweigerlich die
Person Dietrich Bonhoeffer verbunden. Der
evangelische Pfarrer, der sich dem Kampf
gegen das Naziregime angeschlossen hatte,
kam im April 1945 im KZ Flos- senbürg ums
Leben. Die zahlreichen Texte und Zitate
Bonhoeffers wurden als dritte Komponente in
das Thema eingebunden und von den
Schülerinnen und Schülern für die Entwürfe
ausgewählt.
Unter Zugrundelegung des thematischen
Dreiklangs haben die Schüler/ innen in
Kleingruppen eine Reihe von Entwürfen
erstellt, aus dem dann der finale Fensterentwurf
ausgewählt und zur Reife gebracht wurde.
Der Entwurf einer neuen Ausstellungstafel Schüler der Berufsschulklassen Metall und
Holz haben die Fensterrohlinge und
Holzeinfassungen hergestellt. Unter fachlicher
Begleitung der Firma Kaschenbach,
Werkstattleiter Gerd Haupenthal, wurden die
Entwürfe in handwerklicher Kleinarbeit zu
kunstvollen Objekten verarbeitet. Begleitet
wird die Ausstellung der Glasfenster von
zweisprachigen (dt./engl.) Flyern und
Informationstexten auf großformatigen
Stehlen, die im Unterrichtsfach Gestaltungs-
und Medientechnik erarbeitet wurden. Im
Religionsunterricht haben die Schülerinnen
und Schüler Texte von Dietrich Bon- hoeffer
bearbeitet und Überlegungen zu der Gestaltung
der Eröffnungsveranstaltung angestellt.
Die Ausstellung wird von Mitte April bis Mitte
August 2013 in der Konstantin-Basilika zu
sehen sein, täglich von 10 — 18 Uhr. Der
Eintritt ist frei.
Leo Hammes
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Aktuell
Geschlecht und Gehirnwäsche
Cafe Theo mit zwei Abenden vor der Sommerpause
(LL) Zweimal laden Pfarrerin Kerstin König-
Thul und Pfarrer Johannes Metzdorf-
Schmithüsen herzlich ein zum Cafe Theo ins
Cafe Basilika (20.00 — 21.20 Uhr). Am
Donnerstag, 16. Mai 2013, gehen sie der
Frage nach: Ist die Bibel patriarchal
„verseucht“? Häufig wird die Bibel kritisiert,
sie trage dazu bei, veraltete
Geschlechterrollen festzuschreiben, Gott als
männliches Wesen zu sehen und die
religiösen Erfahrungen von Frauen zu
missachten. Legt die Bibel den Grund für die
Herrschaft der Männer über die Frauen oder
gibt es andere Sichtweisen?
„Betreibt die Kirche „Gehirnwäsche“?“ — mit
dieser Frage beschäftigt sich das Forum am
Donnerstag, 20. Juni. Der Harvard-
Psychologe Robert J. Lifton veröffentlichte
(nach Studien von Umerziehungslagern in
China und Nordkorea) bereits 1961 acht
Kriterien der Gehirnwäsche. Diese Kriterien
wollen die beiden Theologen kritisch hin-
terfragen und anzuwenden versuchen. Im Juli
und August macht das Cafe Theo „Theo-
Ferien“; am 19. September geht es um die
Frage „Was wissen wir eigentlich vom
Judentum?“
Kraftvolles
ökumenisches Zeichen
an Pfingstmontag
Schon fast traditionell, immerhin seit vier
Jahren feiern unsere Gemeinde und die
katholischen Gemeinden des Stadtdekanats
einen ökumenischen Gottesdienst am
Pfingstmontag. So auch am Montag, 20. Mai,
um 11 Uhr in der Konstantin-Basilika.
Vorbereitet wird der Gottesdienst von Pasto-
ralreferentin Ingrid Müller (Dekanat), Bruder
Markus Watrinet (St. Matthias), Pastor Stefan
Dumont (Edith Stein Gemeinde), Pfarrer
Thomas Luxa und einem ökumenischen
Vorbereitungskreis. Ein Projektchor unter der
Leitung von Martin Bambauer und Jutta
Thommes wird den Gottesdienst musikalisch
gestalten. „Auch in diesem Jahr wollen wir zu
Pfingsten wieder ein kraftvolles ökumenisches
Zeichen setzen“, erklärt Thomas Luxa.
50, 60 oder 70 Jahre -
Feier der Goldenen Kon-
firmation ehrt Jubilare
Am Sonntag, 26. Mai findet die Feier der
goldenen Konfirmation um 10 Uhr in der
Konstantin-Basilika statt. Eingeladen dazu sind
alle, die in dieser oder anderen evangelischen
Gemeinden vor 50, 60, 70 oder mehr Jahren
konfirmiert wurden. Ein feierlicher
Abendmahlsgottesdienst eröffnet die Feier.
Pfarrer Thomas Luxa hält die Predigt.
Kirchenmusikalisch wird der Gottesdienst
durch Kantor Martin Bambauer begleitet. Am
Nachmittag sind alle Jubilare um 15 Uhr zu
einem gemütlichen Beisammensein ins Diet-
rich-Bonhoeffer-Haus eingeladen (Nordallee 7,
54292 Trier). Um diesen Festtag besser planen
zu können, bitten wir um Anmeldung im Ge-
meindebüro (Tel. 0651 99491200).
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m
Aktuell
Halbtagsausflug an die Mittelmosel
Am 16. Mai geht es bis nach Veldenz
Simultankirche Brauneberg
(Koch) Die Gemeinde ist herzlich zum
Ausflug am Donnerstag, den 16. Mai 2013,
eingeladen! Zunächst besichtigen wir die
Simultankirche in Brauneberg. Sie ist ein
Kleinod, da es heute üblicherweise keine von
Katholiken und Protestanten gemeinsam
genutzte Kirche (Simultankirche) mehr gibt.
Danach besuchen wir die Evangelische
Kirche in Mülheim. Dort sind die Bilder von
Johann Georg En- gisch (Schaffenszeit 1700
—
1730) sehenswert, die weit über die Region
bekannt sind.
Zum gemütlichen Beisammensein bei Kaffee
und Kuchen fahren wir dann weiter zum
Ritter sturz nach V eldenz.
Dieses Lokal, malerisch im Tal gelegen mit
Blick auf Burg Veldenz, ist für seinen guten
Kuchen bekannt und bietet die Möglichkeit,
den Nachmittag in guter Gemeinschaft
ausklingen zu lassen. Folgendes Programm ist
geplant: 12.45 Uhr: Abfahrt an der Christus-
kirche, um 13.00 Uhr in der Franz - Ludwig-
Straße
14.00 Uhr: Besuch der Simultankirche
Brauneberg
(Andacht im evangelischen Teil, Führung mit
Orgelspiel durch Touristenführer und
Organist Reiner Stolp im katholischen Teil)
15.30 Uhr: Besuch der Evangelischen Kirche
Mülheim mit Erläuterung der Bilder von
Johann Georg Engisch durch Pfarrer Thomas
Berke.
Anschließend Weiterfahrt zum Rittersturz
nach Veldenz 18.00 Uhr: Rückfahrt nach
Trier Die Kosten für die Fahrt mit dem Bus
werden von der Gemeinde übernommen.
Spenden sind willkommen. Die Kirchenführungen sind frei.
Die Kosten für Kaffee und Kuchen sind selbst
zu tragen. Anmeldung unter Tel.: 0651 /99491200
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19
Aktuell
■ I I I
Theologie für Einsteiger
Neues Angebot in drei Teilen
Bitte einsteigen ...
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(Koch) Zur Tradition des Christentums gehört
das Denken dazu. Seit den Anfängen
versuchen Christen, ihrem Glauben auf den
Grund zu kommen und ihn inhaltlich zu
entfalten. Auch heute ist uns vieles nicht
selbstverständlich. Manches, was im Lauf der
Jahrhunderte formuliert wurde, können wir
heute nur schwer einordnen und erklären.
Gott, Jesus, Sünde und Versöhnung - nur
einige Themen, über die man lernen kann und
über die es sich nachzudenken lohnt.
Deswegen hat das Team der Erwach-
senenbildung eine Reihe von Seminarabenden
unter dem Titel „Theologie für Einsteiger“
vorbereitet. Theologische Einsteiger sind
herzlich eingeladen, zentrale Themen des
Christentums und wichtige Gestalten der Kir-
chengeschichte zwischen Tradition und
heutigen, neuen Überlegungen ken-
nenzulernen und sich mit ihnen ausein-
anderzusetzen. Dabei werden immer wieder
biblische, theologische oder
auch philosophische Texte vorgestellt, die
zum eigenen Weiterdenken anregen sollen.
Eröffnet wird das Angebot mit drei Abenden
zur Frage nach Gott, gestaltet von Cosima
Kaldenbach, Uli Dann, Tobias Schauer und
Christopher König. Gibt es Gott?
4.Juni 2013, 19.30-22 Uhr Nicht erst seitdem
Nietzsche Gott für tot erklärt hat, zweifeln
Menschen an der Existenz Gottes oder
versuchen, sie neu zu begründen. Kann man
das überhaupt? Einige Antworten, die in der
Theologie gefunden werden, lernen wir an
diesem Abend kennen. Gottesbilder: Die
dunklen Seiten Gottes
11. Juni 2013, 19.30-22 Uhr Für Gewalttaten
ist Gott ins Feld geführt worden. Menschen
erfahren Leid, Schmerzen, den Tod. Wie
vielschichtig die Gottesvorstellungen der jüdi-
schen und der christlichen Tradition sind,
darüber erfahren wir etwas an diesem Abend.
Der christliche Gott und die anderen
Religionen
18. Juni 2013, 19.30-22 Uhr Ist Gott nur
einer? Glauben wir alle an den gleichen Gott?
Wie sich der christliche Monotheismus zu den
Vorstellungen anderer Religionen verhält, soll
an diesem Abend überlegt werden.
Informationen und Anmeldung:
Gemeindebüro 99491200
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Aktuell
Für die neue Hauptorgel I
Orgelmatinee mit Martin Bambauer
(EKKT) An Ostern kann die Orgel wieder
jubeln! In vier repräsentativen Werken des
20. und 21. Jahrhunderts lässt Kantor Martin
Bambauer den Osterjubel erklingen — und
zwar in seiner Orgelmatinee am Sonntag, 21.
April 2013 um 11.30 Uhr in der Konstantin-
Basilika.
Die thematische Grundlage von Charles-
Marie Widors 9. Orgelsymphonie, der sog.
„Symphonie romane“, bildet der
gregorianische Introitus zum Osterfestes,
„Haec dies“. Der vor allem als begnadeter
Improvisator seinerzeit sehr geschätzte
Charles
Tournemire verarbeitet in seiner Paraphrase
die Ostersequenz „Victimae paschali laudes“.
Das Rondo G-Dur des niederländischen
Organisten Andre Knevel verkörpert die ganz
und gar befreite Freude, die das Ostergesche-
hen den Menschen schenkt. Zum Abschluss
erklingen die „Easter Fanfare“ (Osterfanfaren)
von Stephen Tharp, einem der namhaftesten
amerikanischen Konzertorganisten unserer T
age. Stephen Tharp schrieb dieses virtuose
Stück als Auftragswerk für die Einweihung
des im Westen platzierten TubaRegisters der
Hauptorgel im Kölner Dom.
Für die neue Hauptorgel II
Benefizkonzert der Gospel Voices Trier
Seit fast 20 Jahren bereichern die Gospel
Voices Trier das Trierer Musikleben — zu
erleben ist das wieder am Samstag, 27. April
2013 um 19 Uhr im Caspar-Olevian-Saal. Der
Eintritt ist frei, eine Spende für die neue
Hauptorgel wird erbeten.
Ursprünglich als Gospelchor der Evan-
gelischen Kirchengemeinde gegründet, sind
die Gospel Voices Trier seit 2000 ein
eigenständiger Verein. Der enge Kontakt blieb
bestehen: Die Gemeinde stellt kostenfrei den
Proberaum, der Gospelchor bedankt sich mit
regelmäßigen Gesangsbeiträgen bei den
unterschiedlichsten Gelegen-
heiten. 32 Frauen und Männer im Alter
zwischen 20 und 69 Jahren zählt der Chor.
Wallende Gewänder wie ihre amerikanischen
Brüder und Schwestern brauchen sie nicht.
Die Gospel Voices Trier treten lieber ganz in
Schwarz auf. Einzige Farbtupfer: bunte
Halstücher und Schlipse bei den Herrn.
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Der Chor singt Gospels und Spirituals. Auch
populäre Songs wie „We Are The World“,
„Tears In Heaven“ oder „Don’t Give Up“
gehören zum Repertoire. Die meisten Titel
wurden von Chorleiter Manfred Stöckl exakt
auf die Bedürfnisse des Chores hin neu
arrangiert.
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Aktuell
Pfarrer Reinhard Müller gewählt
„Habemus pastorem“ — so kann die
Evangelische Kirche Trier vier Tage nach der
Papstwahl ausrufen: Das Presbyterium hat
den 54jährigen derzeit in Aachen tätigen
Pfarrer Reinhard Müller gewählt und so die
zweite Pfarrstelle der Gemeinde wieder
besetzt. Als basisdemokratischen Akt
bezeich- nete Pfarrer Guido Hepke das
Vorgehen bei einer Pfarrerwahl: Bei den
einzelnen Etappen des Wahlverfahrens seien
die Gemeindemitglieder stets eingeladen
gewesen, mit den Kandidaten ins Gespräch zu
kommen und sich eine Meinung zu bilden, die
sie an das Presbyterium weitergeben konnten.
Am Wahlabend wählten dann die Presbyter,
die aus der Gemeinde gewählten und
berufenen V ertreter, den Pfarrer für die
Gemeinde. „Herr, sammle die Gedanken und
schick uns deinen Geist“ — im Geist dieses
Liedverses, im Bewusstsein ihrer
Verantwortung für die Gemeinde und vor sich
selbst, schritten die Presbyterinnen und Pres-
byter einzeln nach vorne und legten ihren
Stimmzettel in die Wahlurne. Ein Wahl-
„Gang“ von Ernst und Würde! Pfarrer Müller
ein herzliches Willkommen und Gottes Segen
für seinen Weg mit der Trierer Gemeinde!
Marlies Lehnertz-Lütticken
22
Brot statt Steine
Unter diesem Motto findet am Sonntag, 21.
April, ein Gottesdienst für verstorbene Kinder
statt. Die Gedenkfeier beginnt um 14.30 Uhr
in St. Augustinus (Im Treff — An der Uni,
Parkplatz Ost). Der Gottesdienst richtet sich
besonders an die, die den Tod eines Kindes
beklagen: Eltern, Großeltern, Geschwister,
Paten, Verwandte, Nachbarn, Freund/innen.
Im Anschluss wird zu einem gemeinsamen
Beisammensein eingeladen. Vorbereitet wird
das Gedenken von Pfr. em. Metzdorf-
Schmithüsen und einem Team.
Musik und Lyrik
Am 14. April veranstaltet der Migra-
tionsfachdienst des Diakonischen Werkes
einen musikalisch-lyrischen Abend mit dem
Titel „ Musik und Lyrik für ein Syrien in
Frieden“. Vorgestellt werden Gedichte und
Kurzgeschichten von Omar Abouhamdan und
Orientalische Lautenmusik an der Oud von
Haitham Habeeb. Mitwirkende sind die Künst-
ler selbst. Beginn ist um 20 Uhr im Dietrich-
Bonhoeffer-Haus in der Nordallee 7. Der
Eintritt ist frei, um Spende wird gebeten.
Der musikalisch-lyrische Abend findet im
Rahmen der bundesweiten Aktion „Wir für
Demokratie - Tag und Nacht für Toleranz“
statt, die vom 13. — 16. April stattfindet.
Infos: Hanna Schröter (Tel. 0651/ 9916368)
■■■ l l l l l l ■ I I I
Aktuell
Kinder basteln Vogelhäuser
Naturschutzbund im Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Jeden Montag ab 16.00 Uhr stehen in der
Kindergruppe des Dietrich-Bon- hoeffer-
Hauses (DBH) wechselnde Aktivitäten auf
dem Plan: Malen, Basteln, Eislaufen, Spielen,
Kinobesuche oder sportliche Aktionen. Am
Montag vor Frühlingsbeginn erlebten die Kin-
der im Alter von 6 bis 11 Jahren jedoch eine
Überraschung: Herrad Pauli kam zu Besuch.
Sie macht derzeit beim Naturschutzbund
Deutschland (NABU) ein freiwilliges
ökologisches Jahr.
Sie erzählte den Kindern von den heimischen
Gartenvögeln. Zu Beginn berichtete sie von
einer wichtigen Beobachtung: Im Park rund
um das Diet- rich-Bonhoeffer-Haus gibt es
viele alte Bäume, die durch regelmäßige
Pflege kaum morsche Stellen aufweisen. Die
Folge: Höhlenbrüter wie Specht und Meisen
finden keine geeigneten Brutplätze. Das
leuchtete den Kindern ein und es traf sich gut,
dass Herrad gleich eine Anzahl von Bausätzen
zum Nistkastenbau mitgebracht hatte. Mit
Feuereifer machten sich die Nachwuchs-
Ornithologen in Zweierteams an die Arbeit.
Sie hämmerten und schraubten die sorgfältig
zusammengestellten Einzelteile zu hübschen
Vogel-Einfamilienhäuschen zusammen. Noch
ein individuelles Zeichen draufgemalt und -
ruck zuck - standen sieben Bruthöhlen zum
Aufhängen im Park bereit. Die Bausätze
spendete übrigens der Hausmeister des DBH,
Herr Schol- zen. Er stand auch den Jung-
Handwer- ker/innen mit Rat und Tat zur Seite.
An einem weiteren Montagnachmit-
Bau und Montage der Nistkästen fordert Konzentration
tag bekommen die Kinder die Gelegenheit
herauszufinden, ob die Kästen von den
Gartenvögeln auch angenommen werden.
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Anmerkung: Die DBH-Kindergruppe trifft
sich in der Schulzeit jeweils montags von
16:00 bis 18:00 Uhr unter Leitung von
Carolyn Wagner und Dirk Löwe in der
Jugendebene des DBH. Informationen und
Anmeldungen unter 0651/141939. Stefan
Scholzen
Aktuell
■ I I I
Würdige Kirchenkreis-Vertreter
Trier im Viertelfinale des Konfi-Cups
So sehen Sieger aus; Foto: privat
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Mönchengladbach — Im Viertelfinale war
Schluss für die Mannschaft des
Kirchenkreises Trier beim Konfi-Cup 2013
der Rheinischen Landeskirche, der am
Samstag, 16. März 2013 in Mönchengladbach
ausgetragen wurde. In einem an Dramatik
nicht zu überbietenden Spiel unterlagen die
Trierer dem Kirchenkreis Wuppertal mit 4:3,
nachdem man bereits ein 0:2 und 2:3
aufgeholt hatte. Geil gekämpft, Mädels und
Jungs!
Zuvor hatten sich die Katechumenin- nen und
Katechumenen von Pfarrer Thomas Luxa
souverän als Gruppenerster für die Runde der
letzten Acht qualifiziert — und hatten dabei
auch den späteren Sieger Saar-Ost hinter sich
gelassen.
21 Mannschaften waren am Start beim Turnier
der Rheinischen Landeskirche, deren Gebiet
sich von Emmerich bis Saarbrücken zieht. Die
Besonderheit bei dem Wettkampf ist, dass in
geschlechtergemischten 6er-Teams gespielt
wird, es müssen also immer mindestens zwei
Jungs oder Mädchen auf dem Platz stehen.
■■■ l l l l l l ■ I I I
Aktuell
Röm. Wasserorgel in der Basilika
Antike Musik erklingt zum UNESCO-Welterbetag
Am Sonntag, den 2. Juni ist UNESCO-
Welterbetag. Zu diesem Anlass präsentiert
unsere Kirchengemeinde um 17 Uhr in der
Konstantin-Basilika ein besonderes Konzert.
Das Ensemble Hydraulis spielt
Kompositionen aus der römischen Kaiserzeit
— auf nachgebauten antiken Instrumenten.
Neben dem Cornu (Horn) kommt dabei auch
eine Wasserorgel zum Einsatz. Es musizieren
Justus Willberg (Hy- draulis) und Hagen
Pätzold (Cornu). Seien Sie sehr herzlich
eingeladen zu einem Konzert, das zu den
frühen klanglichen Wurzeln der Orgel zu-
rückführt und wie geschaffen ist für ein
Gebäude wie die Konstantin-Basilika! Der
Eintritt zum Konzert ist frei. Am Ausgang
wird um eine Spende zugunsten der neuen
Hauptorgel gebeten. Mit einem
Festgottesdienst um 10 Uhr beginnt der
UNESCO-Welterbetag. Mit ihm wird
zugleich eine neue Ausstellung eröffnet, die
von einem Arbeitskreis aus unserer Gemeinde
konzipiert wurde. „Jeder Ton zählt —
Geschichte und Gegenwart des Orgelbaus“ —
so lautet das Motto der Ausstellung. Im
Anschluss an den Gottesdienst wird zu einem
Rundgang durch die Ausstellung bei einem
Glas Wein eingeladen.
Um 12 h und um 14 Uhr wird es jeweils
familiengerechte Führungen durch die
Basilika und die Ausgrabung unter der
Basilika geben.
Eine besondere Führung gibt es bereits am
Vorabend des UNESCO-Welterbetages. Am
1. Juni um 19.30 Uhr lädt die Gemeinde zu
einer Führung ein,
die alle Sinne anspricht. Das Motto lautet:
„2000 Jahre Musik — Geschichte — Wein“.
Nach einer Orgelimprovisation mit Kantor
Martin Bambauer lässt Pfarrer Guido Hepke
mit Blick auf die Konstantin-Basilika 2000
Jahre Kunst- und Kulturgeschichte lebendig
werden. Eine Besichtigung der Ausgrabung
unter der Kirche gehört natürlich zum
Programm. Im Weinkeller unter der Basilika
werden die Teilnehmenden von Weinkönigin
Nicole Kochan-Platz erwartet, die Weine aus
Veldenz (Weingut Oliver Platz) präsentiert.
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Eine Anmeldung ist erforderlich (beim
Evangelischen Gemeindebüro — Tel.
99491200) — Die Tickets kosten 25 Euro.
■■■ l l l l l l ■ I I I
Aktuell
Verabschiedung von Superintendent Pistorius
Musikalischer Gottesdienst mit Bach-Chor
Superintendent Christoph Pistorius; Foto ekkt
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Im Rahmen eines musikalischen Got-
tesdienstes am Sonntag, dem 28. April 2013,
um 15 Uhr in der KonstantinBasilika wird
Pfarrer Christoph Pisto- rius als
Superintendent des Kirchenkreises Trier
verabschiedet. Er übernimmt als
hauptamtliches Kirchenleitungsmitglied die
Leitung der Personalabteilung des
Landeskirchenamts in Düsseldorf.
Schon im März ist er als Trierer Ge-
meindepfarrer in einem Gottesdienst in
„seiner“ Kirche, der Christuskirche,
verabschiedet worden. Anschließend haben
unterschiedliche Gruppen der Gemeinde, die
er unterstützt oder
geleitet hat, sowie Vertreter der katholischen
Nachbargemeinden seine Arbeit gewürdigt
und ihm für seinen Einsatz gedankt.
Nun wird der Blick geweitet: 13 Jahre lang hat
Pfarrer Pistorius als Superintendent die
Geschicke des Kirchenkreises Trier gelenkt
und das Bild der evangelischen Kirche
hierzulande entscheidend mitgeprägt. Zu
seiner Verabschiedung werden Vertreter aus
Kirche und Gesellschaft erwartet, unter
anderem auch der neue Präses der rheinischen
Kirche Manfred Re- kowski, dessen Position
in der Kirchenleitung nun durch Pistorius be-
setzt ist.
Musikalisch mitgestaltet wird der
Gottesdienst vom Bachchor (in seiner
Funktion als Konzertchor auf Kirchen-
kreisebene) unter Leitung von Kantor Martin
Bambauer. In klangprächtigen Werken aus
Renaissance und Romantik ertönen Lob
Gottes und Dank. Im Johannes-Evangelium
(Kapitel 15) sagt Jesus: „Ich bin der
Weinstock, ihr seid die Reben. Bleibt in mir,
dann bleibe ich in euch. Wie die Rebe aus
sich keine Frucht bringen kann, sondern nur,
wenn sie am Weinstock bleibt, so könnt auch
ihr keine Frucht bringen, wenn ihr nicht in mir
bleibt.“ Wenn diese Worte in der
altehrwürdigen Luthersprache und der
Vertonung von Heinrich Schütz erklingen,
dann ist dies Verheißung und Auftrag — für
Pfarrer Pistorius und für uns alle.
Marlies Lehnertz-Lütticken
■■■ l l l l l l I ■ I I I Impuls
Wir haben hier keine bleibende Stadt
Abschiedspredigt von Christoph Pistorius
Pfarrer Christoph Pistorius bei seiner Abschiedspredigt
In einem feierlichen Gottesdienst am 17. März
wurde Christoph Pistorius als Pfarrer unserer
Kirchengemeinde verabschiedet und
entpflichtet. Als Superintendent des Kir-
chenkreises wird er am 28. April verab-
schiedet.
Nachfolgend dokumentieren wir Auszüge aus
seiner Abschiedspredigt als Gemeindepfarrer.
„Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht
zurück, der ist nicht geschickt für das Reich
Gottes.“ (Lukas 9)
Liebe Gemeinde, gekommen zu begegnen
Jesus Christus, dem Menschensohn, der nicht
gekommen ist, sich dienen zu lassen, sondern
um selbst zu dienen und sein Leben zu geben
zu einer Erlösung für viele, gekommen,
das Gewesene vor Gott abzulegen,
Orientierung und Ermutigung für die
Gegenwart und Wegzehrung in Wort und
Sakrament für den weiteren Weg zu
empfangen, gekommen mit den Lasten und
Freuden der Vergangenheit und der
Ungewissheit für die Zukunft, gekommen zu
hören auf den, der uns ruft, aufzubrechen und
nachzufolgen, nicht gefangen zu bleiben in
der Vergangenheit.
„Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht
zurück, der ist nicht geschickt für das Reich
Gottes.“ Der Wochenspruch über dem
Sonntag der Einführung der Kirchenleitung in
Düsseldorf am vorletzten Sonntag erinnerte
mich unweigerlich auch an die Jahreslosung:
füiil
27
■■■ l l l l l l ■ I I I
Impuls
„Wir haben hier keine bleibende Stadt,
sondern die zukünftige suchen wir.“ Beide
Verse begleiten meine Frau, unsere Kinder
und mich in einer Familiensituation, die von
Veränderung gekennzeichnet ist. In beiden
Versen geht es um Verortung und Haltung,
um Sehnsucht nach Heimat und Aufbruch.
28
Für meine Frau und mich war die Rückkehr
nach Trier auch eine Rückkehr in die Heimat,
die Rückkehr zu vertrauten Menschen in
vertraute Räume, Erfahrungen von Heimat in
vielen Zeichen, Gerüchen oder auch
Geräuschen wie dem Läuten der Glocken an
Basilika, Paul-Schneider-Haus und
Christuskirche. Vieles davon eignen wir uns
in Kindertagen an und nehmen es durchs
Leben mit als Zeichen für Heimat und
Zuhause. Abgesehen davon, dass es für
manche diese Kindheitserinnerungen nicht
gibt, trauern andere wehmütig solchen Erfah-
rungen aus der Vergangenheit nach. Weiter
wirkt die Sehnsucht nach Heimat der
permanenten Beschleunigung entgegen.
Doch unabhängig davon lenkt unsere
Jahreslosung unseren Blick noch in eine
andere Richtung: Wir haben hier keine
bleibende Stadt. Egal wie unsere Erfahrungen
aussehen; egal, woran wir uns festmachen
möchten: Wir haben hier keine bleibende
Stadt. Schade, vor allem dann, wenn wir uns
in der Gegenwart gut eingerichtet haben.
Damit greift der Hebräerbrief ein Grundthema
der Bibel auf: Von Anbeginn an - die Bibel
erzählt vom Verlust des Paradieses - ist das
Volk Gottes unterwegs: Da gibt es die
Erzählung
vom Auszug aus der Sklaverei in Ägypten,
die Erzählung von der Zerstörung des
Tempels und der Deportation der Oberschicht
ins babylonische Exil, über die
abenteuerlichen Reiseerfahrungen in der
Weihnachtsgeschichte bis hin zur
Rastlosigkeit eines Paulus. Und immer steht
als Überschrift Gottes Selbstvorstellung: „Ich
bin der ich bin“ und der Aufruf: „Kehrt um!“
oder „Folget mir nach!“ Im Hebräerbrief ist es
die konkrete Aufforderung an die Gemeinde,
aus ihrem heiligen Bezirk in die profane
Wirklichkeit zu gehen. Die profane Welt als
Gegenüber zu einer sakralen Beschaulichkeit.
Hat die Botschaft der Bibel immer wieder auch
zur Stabilisierung und Festschreibung von
Verhältnissen herhalten müssen, so ist der
Hebräerbrief sehr eindeutig: Werdet nicht zu
sesshaft, sondern seid auf der Suche nach der
zukünftigen Stadt. Geht hinaus aus bergenden
Kirchenräumen und versteht die Welt als
Existenzraum eures Christseins. Christus
nachfolgen heißt nicht hängen bleiben in einer
verklärten V ergangenheit oder abgehoben vor
sich hinträumen auf eine wie auch immer
geartete Zukunft. Christus nachfolgen heißt,
sich im Hier und Jetzt unterwegs wissen
zwischen dem verlorenen Paradies und der
verheißenen Vollendung im Reich Gottes am
Ende der Zeit. Christus nachfolgen heißt die
Hand an den Pflug legen und nicht
zurückblicken.
Nun reibt sich der Bibeltext am heutigen Tag
mit unseren Erwartungen. Der Abschied aus
der Gemeinde ist für meine Frau und mich,
aber auch für meine ganze Familie natürlich
auch
■■■ l l l l l l ■ I I I
Impuls
Renate und Christoph Pistorius werden von Pfrin Kerstin König-Thul gesegnet
mit Erinnerung und Rückblick verbunden. Da
war das Anknüpfen an die
Kindheitserfahrungen in dieser Gemeinde, der
Dienst als Pfarrer mit permanent wechselnden
Anforderungen vom Zuschnitt des
Gemeindebezirks, der zeitweilig Heiligkreuz,
Mariahof, Feyen, Trier-Süd, Olewig,
Kernscheid und Irsch mit allen darin
befindlichen Schulen, die Jugendarbeit in der
Gemeinde, das Herz-Jesu-Kran- kenhaus mit
der Palliativarbeit, die Kindergärten, die
Ökumene der Gemeinden am Weiher, die
Kinderfreizeiten, das Elisabeth-Krankenhaus,
Treffpunkt Christuskirche sowie den CVJM,
die Begleitung der Kindergottesdienstarbeit
und der Kreise in der Christuskirche,
Besuchsdienst, Konfirmandenarbeit und
anderes mehr umfasste.
Mit der Übernahme des Superinten-
dentenamtes reduzierte sich die Ar
beit in der Gemeinde zwangsläufig.
Wenngleich mir pfarramtliche Aufgaben
wichtig blieben. Dass dies für
Gemeindeglieder kaum nachvollziehbar, weil
nicht genügend transparent war, hat vor allem
in den Strukturprozessen in der Gemeinde für
erhebliche Belastungen gesorgt. So steht am
Ende neben dem Dank für gelungene
Begegnungen und Beziehungen, für kritische
Begleitung, für spirituelle Erfahrungen und
gute Kirchenmusik, für Fürbitte und
Zuwendung auch in den persönlich schweren
Augenblicken, die es in den vergangenen Jah-
ren für uns immer wieder gegeben hat, nicht
zuletzt die aufrichtige Bitte um Vergebung,
wo ich jemandem nicht gerecht geworden
bin. „Wer seine Hand an den Pflug legt und
sieht zurück, der ist nicht geschickt für das
Reich Gottes.“
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Menschen
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Aus Gründen des Datenschutzes dürfen wir die persönlichen Daten von Gemeindegliedern hier nicht veröffentlichen. Der Webmaster.
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Menschen
Wir gratulieren zum Geburtstag!
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Adressen
Ansprechpartner der Gemeinde
Vorsitzender des Presbyteriums
Georg-Friedrich Lütticken
Händelstraße 8, 54294 Trier Tel.
0651/9917324 E-Mail: fluetticken@gmx.de
Pfarrer Thomas Luxa
Engelstraße 17, 54292 Trier Tel.
0651/9917016 E-Mail: luxa.trier@ekkt.de
Pfarrer Guido Hepke
Tempelherrenstraße 50, 54294 Trier
Tel. 0651/32050
E-Mail: hepke.trier@ekkt.de
Pfarrerin Kerstin König-Thul
Unterm Pulsberg 6, 54294 Trier
Tel. 0651/1456872
E-Mail: koenig-thul.trier@ekkt.de
Pfarrerin Elke Füllmann-Ostertag
Dorfstraße 2, 54422 Börfink Tel. 06782/5164
E-Mail: ev-gemeinde.trier@ekkt.de
Kantor Martin Bambauer
Pommernstraße 2, 54295 Trier
Tel. 0651/9949120 -12
E-Mail: Martin. Bambauer@t-online. de
Krankenhausseelsorge Pfarrerin Friederike
Kuhlmann-Fleck Tel. 0171/8167927
E-Mail: kuhlmann-fleck.trier@ekkt.de
Jugendarbeit - Dirk Löwe
Nordallee 7, 54292 Trier Tel. 0651/141939 E-
Mail: jugendtreff@dbh-trier.de www. ev-
jugendtrier. de
Kindergartenleiterin
Marion Krutzinna-Gallmeister Tel. 0651/39027
kita. trier@ekkt. de
Evangelische Kirchengemeinde Trier
Evangelisches Informations- und Begegnungszentrum Gemeindebüro - Seelsorge -
Kircheneintritt - Kirchencafe Konstantinplatz 10, 54290 Trier www.konstantin-basilika.de
Tel. 0651/9949120-0, Fax: -20, E-Mail: ev-gemeinde.trier@ekkt.de Bankverbindung:
Sparkasse Trier, Konto 232561, BLZ 585 501 30 Gemeindebüro Pfarrerpräsenz
Mo - Mi 9.00-12.00 14.00 -16.00 Uhr Mo und Mi 15.00-17.00 Uhr
Do 9.00-12.00 14.00 -18.00 Uhr Do 14.30-16.30
Uhr
Fr 9.00-12.00 Uhr Fr 10.00-12.00
Uhr Konstantin-Basilika - Evangelische Kirche zum Erlöser: April- Oktober Mo-Sa 10-18 Uhr, So 12-18 Uhr Basilika-Orgel - Die neue Hauptorgel www.basilika-orgel.de Spendenkonto: Sparkasse Trier, Konto 232561, BLZ 585 501 30
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Impressum
Adressen Impressum
Basilika - Ev. Kirche zum Erlöser Konstantinplatz, 54290 Trier Tel. 0651/42570
(Schriftentisch) Tel. 0651/72468 (Küsterin Fr. Niesen) Caspar-Olevian-Saal Mustorstraße, 54290 Trier Christuskirche Trevererstraße 40, 54295 Trier Tel.
0651/38393 (Küsterin Fr. Lieder) Elisabeth-Kapelle Ökumenisches Verbundkrankenhaus
Theobaldstraße 12, 54292 Trier Tel.
0651/2092-632 (Pfr.in Kuhlmann-Fleck)
www. ek-trier. de
Dietrich-Bonhoeffer-Haus -
Gemeindezentrum - Nordallee 7, 54292 Trier Tel. 0651/20900-36 o. 0174/5620234 (Hausmeister Herr Scholzen) E-Mail: scholzen.trier@ekkt.de
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Cafe Basilika - Begegnungszentrum Öffnungszeiten: Di-Sa 12-16 Uhr, So Kirchencafe
Konstantinplatz 10, 54290 Trier Tel.
0651/9949120-15 Kindertagesstätte Christuskirche Trevererstraße 38-40, 54295 Trier Tel.
0651/39027
Diakonisches Werk
Theobaldstraße 10, 54292 Trier Tel.
0651/20900-50 www. diakoniehilft. de
Herausgeber Evangelische Kirchengemeinde Trier,
Konstantinplatz 10, 54290 Trier, durch den
Redaktionsausschuss im Auftrag des
Presbyteriums: Karin Geiben, Elke Hennig (Hen), Ulrike
Lamberty, Marlies Lehnertz- Lütticken (LL),
Birgit Kochsiek (Koch), Ulrike Schmid,
Arnim Schmidt-Domine (ASD), Dr. Horst
Weiß (Lektorat), Vorsitz: Pfarrer Guido Hepke (Hp) - Vi.d.S.P Layout und Bildredaktion: aktiv Kommunikationsdienst, A. Schmidt-Domine, Tel. 0651/970670 E-Mail: Gemeindebrief@konstantin-
Druck (100% Recyclingpapier): Gemeindebriefdruckerei, Martin-Luther-Weg
1, 29393 Groß Oesingen
Der nächste Gemeindebrief erscheint Mitte
Juni Redaktionsschluss: 17. Mai 2013 Gerne können Sie den Gemeindebrief durch
eine Spende unterstützen: Ev. Kirchengemeinde Trier Stichwort:
Gemeindebrief Sparkasse Trier Konto 232561
Bankleitzahl 585 501 30
Evangelische Studentinnen- und Studentengemeinde Prof. Dr. Andreas Mühling Im Treff 19, 54296
Trier Tel. 0651/16051 Fax: 0651/9991556
www.esg-trier.de
Internetseiten Kirchengemeinde Trier www.konstantin-basilika.de www.basilika-orgel.de Ev. Kirchenkreis Trier www.ekkt.de
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Service
Kirchenmusik
CVJM
Caspar-Olevian-Chor
Montag 20.00 - 21.45 Uhr Infos:
Martin Bambauer Tel. 9949120-
12
Jungschar (5-12 Jahre)
Montag 17.00 - 18.30 Uhr Infos:
Philip Steinbach
Caspar-Olevian-Saal Gemeindezentrum Christuskirche
Kinderchor
Montag 16.00 - 17.00 Uhr Infos:
Astrid Hering Tel. 9943812
Caspar-Olevian-Saal
Posaunenchor
Donnerstag 18.30 Uhr Infos:
Martin Görg Tel. 0171/8005633
Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Jugendgruppe DBH (13-18 Jahre) 14-
tägig freitags 18.30 - 20.00 Uhr Christuskirche
Infos: Michael Kröber www.cvjm-trier.de Jugendetage Dietrich-Bonhoeffer-Haus Mitarbeiterkreis:
monatlich mittwochs 18.30 - 20.00 Uhr Infos:
Michael Kröber, www.cvjm-trier.de
Quarter past seven
Dienstag 19.30 Uhr
Infos: Martin Sons , Tel. 9912066
Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Blockflötenkreis
Mittwoch 18.00 - 19.30 Uhr Infos: Hela
Schmutzler, Tel. 10883
ESG-Zentrum an der Uni, Im Treff 19
Gospel-Voices e.V.
Donnerstag 18.00 - 20.00 Uhr Infos: Lisa
Fey-Beck, Tel. 9934771
Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Trierer Bachchor
Donnerstag 20.00 - 22.00 Uhr Infos:
Martin Bambauer Tel. 9949120-12
Caspar-Olevian-Saal
Jugendetage Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Aktuelle Termine und Programmübersicht
unter: www.cvjm-trier.de Informationen
auch über info@cvjm-trier. de
Pfadfinder VCP
Stamm Perceval Mädchen-
Sippe "Melvin"
Donnerstag
Infos: Thea Schuck, Tel. 39392
tüiil
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Mädchen-Sippe "Elaine" Freitag 15.15
- 16.45 Uhr Infos: Hannah Jost, Tel.
06587/596
Jungen-Sippe „Accolon“
Dienstag
Infos: Lara Mirche, Tel. 06588/992979
Stammeszentrum Wolfsburg www. vcp-
trier. de
Service
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Bastelkreis
Dienstag 14.30 Uhr für
Erwachsene
Infos: Edith Schälicke, Tel. 35734, und
Ingrid Lehmann, Tel. 38364 Gemeindezentrum Christuskirche
Besuchsdienst Krankenhäuser
Termine nach Absprache
Infos: Pfarrer Thomas Luxa, Tel.
9917016 Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Gymnastik
Dienstag 9.30 Uhr
Gymnastik für Ältere
Infos: Frau Sohn, Tel. 34787 Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Diakonisches Werk
tüiüül
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Internationales Frauenforum
Montags 16.00 - 18.00 Uhr 8. April
Offener Frauentreff 15. April Frauen und
Singen 22. April Frauen und Backen 29.
April Offener Frauentreff Infos:
Diakonisches Werk Trier, Tel. 20900-53
oder 9916368
Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Kindergottesdienst
Helferkreis Basilika Mittwoch 19.30
Uhr
Infos: Pfr. Guido Hepke, Tel. 32050, und
Carolin Bambauer, Tel. 9949832 Dietrich-
Bonhoeffer-Haus
Kinder- und Jugendtreff
Krabbelgruppe Donnerstag 10.00 -
11.30 Uhr
Infos: Regina Pantenburg,
Tel. 4689271 oder Jennifer Schmitz, Tel.
80452 Jugendetage Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Programm Jugendtreff Während der Ferien ist der Jugendtreff geschlossen.
Montag
16-18 Uhr DBH-Kindergruppe
18-20 Uhr Segeltreff
18 Uhr Spielerunde
Dienstag
13.30-19 Uhr 18
Uhr Mittwoch
Konfirmandentag Teamsitzung geschlossen
Donnerstag
16-20 Uhr Bandproben und
Gitarrenunterricht
Freitag
16-20 Uhr Freitagsclub
17 Uhr Theater-AG
18 Uhr Rollenspiel
Samstag und Sonntag
Wochenendfahrten, Klettern, Kanu,
Konfiwochenenden und Filmnächte
Infos: Christoph Schaan und Dirk Löwe,
Tel. 141939 E-Mail: jugendtreff@dbh-
trier.de Jugendetage Dietrich-Bonhoeffer-Haus
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Service
Kindergarten Christuskirche
1. Juni
Abschlussfahrt der „Schukis“ und Feier mit
den Eltern am Abend
28. März bis 5. April Kindergartenferien 10.
Mai Kindergarten geschlossen
Infos: Marion Krutzinna-Gallmeister, Tel.
39027
Lachclub
Mittwochsforum
Wissenschaft - Kultur - Leben
Mittwoch 10. April 15.30 Uhr
„Karl Marx, die historische Person, seine
phil., ökon. und revolutionären Ideen und
seine heutige Aktuali tät; Führung durch das
Geburtshaus von Karl Marx, ein Museum
mit internationaler Strahlkraft Margret
Dietzen, Museumspädag. Museum Karl-
Marx-Haus
1x im Monat freitags 18.00 -
19.00 Uhr
Lach-, Atem- und Entspannungs-
übungen
Infos: Jutta Bretz, Tel. 1455996
Ingeburg Brandt, Tel. 9933957 Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Lesekreis
Mittwoch 15.30 - 17.00 Uhr
„Deutsche Kunst- und Volksmärchen“ 10.
April und 24. April 8. Mai und 22.
Mai 5. Juni Infos: Rosemarie Ommeln,Tel. 10360 Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Freitag 19. April 15.30 Uhr
Der „historische“ Karl Marx Dr. Jürgen
Herres, Berlin-Branden- burgische Akad. der
Wissenschaften Caspar-Olevian-Saal
Mittwoch 24. April 15.30 Uhr
Ikone Karl Marx. Kultbilder und Bilderkult;
Führung durch die Sonderausstellung zu
Karl Marx Dr. Elisabeth Dühr,
Museumsdirektorin, Städt. Museum
Simeonstift Städt. Museum Simeonplatz
Mittwochsforum EXTRA
„Wie halten Sie es mit der Religion?“
Glaube in der Moderne
Mittwoch 6. Juni 20.00 Uhr
Glaube und moderne Wissenschaft Prof.
Dr. Dr. Schüßler, Trier
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Aquarell-Malkurs
1. Kurs Donnerstags 15.30 - 17.30 Uhr 2. Kurs Donnerstags 18.00 - 20.00 Uhr Infos: Ellen Ebert, Tel. 0176/48160578 Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Mittwoch 12. Juni 20.00 Uhr
Glaube in der plural. Gesellschaft Prof.
Dr. Robbers, Trier
Mittwoch 19. Juni 20.00 Uhr
Glaube und Individualisierung Prof. Dr.
Murken, Bad Kreuznach Caspar-Olevian-Saal Infos: Pfr.in Kerstin König-Thul, Tel. 1456872
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Service
Montagsclub I Öffentlichkeitsarbeit
Montag 14.30 - 17.00 Uhr 8. April
Lieder und Gedichte mit Lisa Simon 15.
April
Theologisches Gespräch mit Frau Geiben
22. April
Das besondere Thema 29. April
Sitztänze mit Frau Helga Bilda 6. Mai
Sitztänze mit Frau Helga Bilda 13. Mai
Theologisches Gespräch mit Frau Geiben
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20. Mai Kein Montagsclub (Pfingsten) 27. Mai
Wir feiern Geburtstag 3. Juni
Sitztänze mit Frau Helga Bilda Infos: Frau
Lindenmeyer, Tel. 21729 Gemeindezentrum Christuskirche
Morgenlob
Donnerstag 11.00 Uhr 4. und 18. April
2. und 16. Mai 6. und 11. Juni
Ein Morgen von und für Frauen, ein Morgen
mit Andacht, Schlemmerfrühstück und viel
Unterhaltung.
Infos: Pfarrerin Füllmann-Ostertag Tel.
06782/5164
Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Gemeindebrief-Redaktion zweimal nach Vereinbarung. Infos: Pfr. Guido Hepke, Tel. 32050 Dietrich-Bonhoeffer-Haus Schaukastengruppe 1x monatlich nach
Vereinbarung Infos: Sabine Schulte, Tel. 9934979
Selbsthilfegruppen
S.T.I.L.L.E.
Gruppe für Eltern, deren Kind im
Säuglings- bis Grundschulalter gestorben
ist.
Infos: Karin Terhorst, Tel. 3089661, oder
Tina Tietzen, Tel. 1456339
Gruppe „Alkohol- und Medi-
kamentenabhängige und ihre
Partner“
Infos: S. Papanastasiou Diakonisches
Werk, Tel. 20900-58
Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Perspektiven verändern Selbshilfegruppe für getrennte Väter
Donnerstag 19.30 - 21.30 Uhr 4. und
18. April 2. , 16. und 28. Mai 13. Juni Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Senioren-Skatgruppe
Mittwoch 13.00 -17.00 Uhr
Infos: D. Alberto Tel.
01520/6106043 Dietrich-Bonhoeffer-Haus
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Service
Tanzkreise
Folklore-Tänze für Frauen
Dienstag 20.00 - 21.30 Uhr
Anfänger herzlich willkommen! Infos: Sylvia Swoboda, Tel. 38820 Gemeindezentrum Christuskirche
Griechische Volkstänze
Donnerstag 20.00 - 21.30 Uhr
gerade Kalenderwoche
(von sehr leicht bis mittelschwer) Infos: Sylvia Swoboda, Tel. 38820 Gemeindezentrum Christuskirche
Balkantänze für Fortgeschrittene
Donnerstag 20.00 - 21.30 Uhr
ungerade Kalenderwoche Infos: Sylvia Swoboda , Tel. 38820 Gemeindezentrum Christuskirche
Freies Tanzen
Freitag 14.30 Uhr - 17.30 Uhr 5.
und 12. April 3. und 17. Mai Infos: M. und U. Lange, Tel. 21643 Dietrich-Bonhoeffer-Haus
r Unser Cafe Basilika ist geöffnet:
Di - Sa 12 - 16 Uhr Sonntag Kirchencafe nach
dem Gottesdienst
Tel. 0651/9949120-15
Cafe Basilika
Offenes Begegnungszentrum
Cafe Theo Donnerstag, 18. April 20 Uhr
Gibt es eine Freiheit zur Selbstzerstörung? Donnerstag, 16. Mai 20 Uhr Ist die Bibel patriarchal „verseucht“? Infos: Pfr.in Kerstin König-Thul, Tel. 1456872
Spielenachmittag
Mittwochs 14.30 Uhr
Brettspiel, Würfeln, Karten — alte und neue
Spiele. Infos: Pfr. Guido Hepke, Tel. 32050
Gemeindecafe
Donnerstags ab 14.30 Uhr
Offener Treff mit Gespräch und Begegnung Infos: Pfr.in Kerstin König-Thul, Tel. 1456872
Strick-Treff Samstags zwischen 12 - 16 Uhr
Wir tauschen Erfahrungen aus und
unterhalten uns über Gott und die Welt.
Infos: Christiane Hahn, Tel. 9812956
Kirchencafe
Sonn- und Feiertag, nach dem
Gottesdienst in der Basilika
Infos: Pfr.in Kerstin König-Thul,
Tel. 1456872
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Kalender
Samstag, 13. April 19 Uhr
Ausstellungs-Eröffnung: „Licht und
Farbe - Glaskunst“. Ein Ausstellung, die von
Schüler/innen der BBS Gewerbe und Technik
erarbeitet wurde. Eröffnung mit einer ökume-
nischen Andacht und anschließender
Einführung; vgl. S. 15 Konstantin-Basilika Samstag, 20. April 15 Uhr
Workshop: „Wir nehmen Abschied und
gestalten den Übergang, aber wie? -
“.Überlegungen zum Abschied vom
Gemeindezentrum Christuskirche; vgl. S. 3
Gemeindezentrum Christuskirche
Samstag, 21. April 11.30 Uhr
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Orgelmatinee: Kantor Martin Bambauer
spielt Werke von Widor, Durufle, Knevel
und Tharp zum Thema „Osterjubel“ - Eintritt
frei, Spenden für die Hauptorgel werden
erbeten; vgl. S. 19 Konstantin-Basilika Samstag, 27. April 19 Uhr
Chor-Konzert: mit den Gospel Voices
Trier e.V. Ein Benefizkonzert zugunsten der
neuen Hauptorgel; vgl. S. 19
Konstantin-Basilika
Donnerstag, 16. Mai 12.45 Uhr
Halbtagsausflug an die Mittelmosel:
Brauneberg, Mülheim, Veldenz. Abfahrt um
12.45 Uhr Christuskirche, 13 Uhr an der
Franz- Ludwig-Str. - Rückkehr ca. 18 Uhr;
vgl. S. 17
C E ^ ^ E m
Donnerstag, 16. Mai 20 Uhr
Cafe Theo: Impulsreferat und Diskussion
zum Thema „Ist die Bibel patriarchalisch
‘verseucht’?1. Auch am 20. Juni zur Frage:
„Betreibt die Kirche ‘Gehirnwäsche’?1; vgl.
S. 16 Cafe Basilika Samstag, 1. Juni 19.30 Uhr
Wein-Erlebnisführung: Führung durch
die Basilika und die Ausgrabung - mit Pfr.
Hepke; Weinprobe im historischen
Weinkeller unter der Basilika - mit Nicole
Kochan- Platz vom Weingut Oliver Platz/
Veldenz. - Eintritt: 25 ,- EUR (VVK
Gemeindebüro); vgl. S. 23 Konstantin-
Basilika
Sonntag, 2. Juni 10 Uhr
UNESCO-Welterbetag: Themen-
gottesdienst mit Eröffnung einer neuen
Ausstellung zur Geschichte und Technik
des Orgelbaus. Führungen durch das
Welterbe; vgl. S. 23 Konstantin-Basilika
Dienstag, 4. Juni 19.30 Uhr
Glaubenskurs: Seminarabende
„Theologie für Einsteiger“.
Auch am 11. und 18. Juni; vgl. S. 18
Cafe Basilika
Mittwoch, 5. Juni 20 Uhr
Mittwochsforum-Extra: Vortragsreihe
zum Thema „Wie halten Sie es mit der
Religion? - Glaube in der Moderne“. Auftakt
mit Prof. Dr. Schüßler. Weitere Vorträge am
12. und 19. Juni; vgl. S. 13 Caspar-Olevian-
Saal
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Gottesdienste
Kindergottesdienste Basilika: Sonntag 10 Uhr
parallel zum Hauptgottesdienst; zusätzliche
Spielecke im Eingangsbereich
In den Ferien findet kein Kindergottesdienst
statt. Kinderkirche
Basilika:
Samstag, 20. April 10-12 Uhr
„Mit allen Wassern gewaschen“ (Taufe)
Sonntag, 18. Mai 10-12 Uhr
Pfingsten - Die Kirche hat Geburtstag Jugendgottesdienst
Caspar-Olevian-Saal Sonntag, 9. Juni
18 Uhr Pfarrer Luxa und Team
Freitag, 5. April Basilika: 18.00 Uhr,
Taize
Sonntag, 7. April
Basilika: 10.00 Uhr, mit Abendmahl
(Wein), Kuhlmann-Fleck Christuskirche:
11.15 Uhr, Füllmann-Ostertag
Sonntag, 14. April
Basilika: 10.00 Uhr, Hepke
Christuskirche: 11.15 Uhr, Hepke
Sonntag, 21. April Basilika: 10.00 Uhr, Hepke Wilhelm-Hubert-Cüppersschule:
10.30 Uhr, Familiengottesdienst, König-Thul Christuskirche: 11.15 Uhr, mit Abendmahl (Wein), Füllmann-Ostertag
Elisabeth-Kapelle Ökum. Verbundkrankenhaus
Mittwoch 16.00 Uhr
03.04.13 Kuhlmann-Fleck (ev) 10.04.13 Müller (rk) 17.04.13 N.N.
24.04.13 Kuhlmann-Fleck (ev) 01.05.13 Müller (rk)
08.05.13 Müller (rk)
15.05.13 Kuhlmann-Fleck (ev)
22.05.13 Müller (rk)
29.05.13 Kuhlmann-Fleck (ev)
05.06.13 Kuhlmann-Fleck (ev) 12.06.13 Müller (rk)
Samstag, 27. April Basilika:
17.00 Uhr, König-Thul
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Sonntag, 28. April
Basilika: 15.00 Uhr, Verabschiedung
Superintendent Christoph Pistorius unter
Mitwirkung des Bach-Chores
Christuskirche: 11.15 Uhr, Füllmann-Ostertag
Freitag, 3. Mai Basilika: 18.00 Uhr,
Taize
Gottesdienste
4- i ■ ■ ■~m
Samstag, 4. Mai Samstag, 25. Mai Basilika: 17.30 Uhr, Konfirmanden- Basilika: 17.00 Uhr, abendmahl
(Traubensaft), Hepke, Luxa Füllmann-Ostertag
Sonntag, 5. Mai
Basilika: 10.00 Uhr, Konfirmations-
gottesdienst, Hepke, Luxa Christuskirche:
11.15 Uhr,
Sonntag, 26. Mai Basilika: 10.00 Uhr, Goldkonfirmationen,
Abendmahl (Wein) Luxa
Füllmann-Ostertag Donnerstag, 9. Mai Christi Himmelfahrt Basilika: 10.00 Uhr, Füllmann-Ostertag
Samstag, 11. Mai
Christuskirche: 11.15 Uhr, König-Thul Sonntag, 2. Juni
Basilika: 10.00 Uhr, UNESCO-
Welterbetag , Themengottesdienst mit
Eröffnung Orgel-Ausstellung, Abendmahl
(Wein), Hepke
Basilika: 17.30 Uhr, Konfirmanden-
abendmahl (Traubensaft), König-Thul
Christuskirche: Kuhlmann-Fleck
11.15 Uhr,
Sonntag, 12. Mai
Basilika: 10.00 Uhr, Konfirmations-
gottesdienst, König- Thul Christuskirche:
11.15 Uhr, Luxa Dienstag, 14. Mai
Caspar-Olevian-Saal: 19.00 Uhr,
Politisches Gebet - Gottesdienst, Dann und
Theologisches Quartett Pfingstsonntag, 19. Mai
Basilika: 10.00 Uhr, Hepke
Christuskirche: 11.15 Uhr, Abendmahl
(Traubensaft), König-Thul Pfingstmontag, 20. Mai
Basilika: 11.00 Uhr, Ökumenischer
Gottesdienst, Luxa und andere
Freitag, 7. Juni Basilika: 18.00 Uhr,
Taize
Sonntag, 9. Juni Basilika: 10.00 Uhr,
Füllmann-Ostertag Christuskirche:
11.15 Uhr, Füllmann-Ostertag
Caspar-Olevian-Saal: 18.00 Uhr,
Jugendgottesdienst, Luxa und Team Sonntag, 16. Juni
Basilika: 10.00 Uhr, Hepke
Christuskirche: 11.15 Uhr, mit
Abendmahl (Wein), Kuhlmann-Fleck
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Orgelmatinee:
Kantor Martin Bambauer spielt Werke von
Widor, Durufle, Knevel und Tharp
zum Thema „Osterjubel"
Sonntag, 21. April, 11.30 Uhr
Konstantin-Basilika
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■ I I I
Der nächste Gemeindebrief erscheint am 14. Juni 2013
Musikalischer Gottesdienst mit dem Bach-Chor
unter Leitung von Kantor Martin Bambauer.
Ei
Pfarrer Christoph Pistorius wird als Superintendent des
Kirchenkreises Trier verabschiedet Sonntag, den 28. April 2013, um 15 Uhr
in der Konstantin-Basilika
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