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Das Handwerkin der Region
Verlagssonderbeilage
Freitag, 26. Februar 2010
Große Lehrstellenbörse • Berufe mit Zukunft • Azubis berichten Frauen im Handwerk • Energieberatung • Fördermittel 2010
HOHENZOLLERISCHEZEITUNG
GEWINNSPIEL
1. Preis:Das neue Apple iPad
2Das Handwerk in der Region Freitag, 26. Februar 2010
Die Region baut auf den Mittelstand.Der Mittelstand baut auf uns.
Unser Geschäftsmodell ist einfach und wirkungsvoll: Wir machen Finanzgeschäfte, die wir verstehen,
mit Menschen und Unternehmen, die wir kennen. Das schafft Stabilität und Vertrauen. So sind wir mit
Abstand zum wichtigsten Finanzpartner der mittelständischen Unternehmen in unserer Region geworden.
Im vergangenen Jahr haben wir unsere Kreditzusagen nochmals deutlich gesteigert. Und auch im Jahr 2010
bleiben wir der zuverlässige Finanzierungspartner des Mittelstands.
Dem Wohlstand unserer Region und der hier lebenden Menschen verpflichtet:
die Sparkassen.
Gut für Sie -- und gut für die Region.
SparkasseZollernalb
KreissparkasseTübingen
KreissparkasseReutlingen
KreissparkasseFreudenstadtS
3Das Handwerk in der RegionFreitag, 26. Februar 2010
Redaktion: Die Imagekampa-
gne ist gerade in der Ansprache
Jugendlicher sehr frech. Glau-
ben Sie, dass ältere Handwer-
ker das gut finden?
JOACHIM MÖHRLE: Wenn
wir die Jugendlichen wirklich er-
reichen wollen, wenn wir ihnen
vermitteln wollen: »Dieser Wirt-
schaftszweig ist zeitgemäß und
viel moderner als Du glaubst,«
dann müssen wir auch eine
Sprache finden, die von den Ju-
gendlichen verstanden wird.
Hier gilt die alte Marketingweis-
heit: Der Wurm muss dem Fisch
schmecken, nicht dem Angler.
Deshalb haben wir ja auch
wirkliche Profis mit ins Boot ge-
nommen, um eine Kampagne
zu entwickeln, die von Jung und
Alt wahrgenommen wird. Aber
Sie dürfen natürlich den in der
Überschrift zitierten Spruch
auch nicht aus dem Zusammen-
hang reißen. Vollständig lautet
er nämlich: »Mit 16 baust Du
noch Scheiße. Mit 20 schon
Hochsee-Yachten.« Hier geht es
darum, Jugendliche wachzurüt-
teln, denn natürlich sind viele
mit 16 Jahren noch unschlüssig,
welchen Berufsweg sie ein-
schlagen sollen. Vor allem aber
zeigt der Spruch eine Perspekti-
ve auf: Nach der Lehre stehen
im Handwerk viele Wege auf der
Karriereleiter offen – und das in
einer vergleichsweise kurzen
Zeit.
Weshalb hat das Handwerk es
überhaupt nötig, für sich als ei-
genständigen Wirtschaftszweig
zu werben?
Möhrle: Eine Umfrage des
Meinungsforschungsinstituts
Forsa im Jahr 2008 hatte erge-
ben, dass die Bevölkerung mit
dem Begriff des Handwerks nur
noch einzelne Berufsbilder wie
Schreiner oder Maurer assozi-
iert. Vielen ist nicht bekannt,
dass das Handwerk unter sei-
nem Dach mehr als 140 Ausbil-
dungsberufe vereint: vom Au-
genoptiker oder Automobilkauf-
mann bis hin zum Zimmerer
oder Zweiradmechaniker.
Gleichzeitig ist den Deut-
schen – vor allem den jungen
Menschen – nicht bekannt, wel-
chen Stellenwert Technik und
Innovation im Handwerk haben.
Kurz: Das Bild des Handwerks in
der Öffentlichkeit ist veraltet.
Das wird langfristig Folgen ha-
ben, zum Beispiel für Jugendli-
che, die die umfangreichen
Möglichkeiten, die ihnen das
Handwerk bietet, nicht kennen,
aber auch für die kaum noch be-
kannten Berufe – in ihnen könn-
te schon bald der Nachwuchs
fehlen.
Aufgabe der Kampagne ist es
also, das in der Bevölkerung vor-
herrschende Bild des Hand-
werks an die Realität heranzu-
führen, seine Vielfalt und Inno-
vationskraft sowie seine gesell-
schaftliche Bedeutung zu beto-
nen und es als modernen und
facettenreichen Wirtschafts-
faktor darzustellen.
Und Sie glauben, dass der Claim
»Das Handwerk. Die Wirtschafts-
macht. Von Nebenan.« einer
Überprüfung standhält?
Möhrle: In der Tat ist das deut-
sche Handwerk mit mehr als 4,8
Millionen Beschäftigten in rund
970 000 Betrieben eine wirt-
schaftliche Macht. Der Jahres-
umsatz beträgt über 500 Milliar-
den Euro. Damit ist das Hand-
werk eine wesentliche Säule der
Volkswirtschaft und von erhebli-
cher gesellschaftlicher Bedeu-
tung. Darüber hinaus regt der
Claim auch zu Diskussionen an,
und das ist das Beste, was Kom-
munikation erreichen kann.
Wir wollen also zum einen auf
kreative Weise deutlich machen,
dass eine Welt ohne Handwerk
nicht vorstellbar ist und zum an-
deren Jugendliche für die Indivi-
dualität der Produkte und Dienst-
leistungen begeistern.
Und wir wollen deutlich ma-
chen, dass im Handwerk wirt-
schaftliche Macht und ökonomi-
sche Leistungsfähigkeit verbun-
den sind mit Kundennähe. Dazu
passt dann auch aktuell der dop-
peldeutige Spruch auf einem der
Kampagnen-T-Shirts: »Krise im
Anzug. Retter im T-Shirt.« Denn
schließlich waren es in der Tat
nicht die mittelständischen
Handwerksbetriebe, die die
schwerste Wirtschaftskrise seit
Jahrzehnten herbeigeführt ha-
ben.
Das Handwerk steht für inha-
bergeführte Betriebe, für qualifi-
zierte Fachkräfte, für Engage-
ment in der Ausbildung, für Kun-
dennähe und für Verantwor-
tungsbewusstsein für das unter-
nehmerische Umfeld. Genau
deshalb stimmt der Satz: Das
Handwerk ist die Wirtschafts-
macht von nebenan.
Einen guten Ruf hat das Hand-
werk in weiten Teilen der Be-
völkerung immer noch, doch
es wird häufig nicht als zu-
kunftsnah wahrgenommen.
Damit sich das ändert, hat das
deutsche Handwerk im Januar
2010 eine aufwändige bun-
desweite Imagekampagne mit
Plakaten und Anzeigen in Ta-
geszeitungen und im Internet
sowie mit einem Kino- und
Fernsehspot gestartet, um
sich als »die Wirtschaftsmacht
von nebenan« zu präsentieren.
Wir sprachen mit Joachim
Möhrle, Präsident der Hand-
werkskammer Reutlingen und
Landeshandwerkspräsident.
»Mit 16 baust du noch Scheiße…«
Das Handwerk startet eine groß angelegte Imagekampagne
Joachim Möhrle (rechts), Präsident der Handwerkskammer Reutlingen, im Gespräch mit Otto Kentz-
ler (links), Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH).
Bild: Handwerkskammer Reutlingen
Seite 4Die Imagekampagne desdeutschen Handwerks
Seite 7Handwerk praxisnah inder Bildungsakademie
Seite 8Frauen im Handwerk
Seite 10 und 14Ehemalige Azubis berichten
ab Seite 11Die große Lehrstellenbörse:Über 500 freie Lehrstellen
Seite 17 und 18Was wäre das Leben ohnedas Handwerk?
Seite 20Tischler vs. SchreinerRichtig bewerben
Seite 26Jugendkampagne desHandwerks
Seite 27Umdenken: DemografischerWandel in den BetriebenPreisrätsel:iPad zu gewinnen
Seite 28Gut beraten in SachenEnergie
Seite 30Fördermittel für Sanierungs-maßnahmen
Seite 32Die Kreishandwerker-schaften im Überblick
Seite 33Berufsorientierung auserster Hand
Seite 34Verantwortung und Moral
Impressum
Aus demInhalt
4Das Handwerk in der Region Freitag, 26. Februar 2010
Dabei wird kein Mensch ver-
letzt und nichts zerstört. Vielmehr
löst sich nach und nach all das
auf, was vom Handwerk geschaf-
fen wurde. Damit sollte gezeigt
werden, dass unsere moderne Zi-
vilisation nicht ohne die Leistun-
gen des Handwerks denkbar ist.
»Diese Leistungen kommen im
Übrigen auch beim Wiederauf-
bau nach Katastrophen zum Ein-
satz,« so Dr. Joachim Eisert,
Hauptgeschäftsführer der Hand-
werkskammer Reutlingen. Für
die eindrucksvollen Bilder war
nicht nur der international re-
nommierte Regisseur Peter
Thwaites verantwortlich. Der
rief im September vergange-
nen Jahres in Berlin ein letztes
Mal »Cut!«. Damit waren zwar
alle Aufnahmen »im Kasten«
und die Dreharbeiten für den
Werbspot des deutschen
Handwerks abgeschlossen.
Jetzt aber war der Zeitpunkt für
das Unternehmen »The Mill« ge-
kommen. Die Londoner Effekt-
Spezialisten sorgen dafür, dass
der Spot seine volle Wirkung
entfalten kann.
»The Mill« mit Büros in Los Ange-
les und New York gehört zu den
führenden Dienstleistern im Be-
reich der Postproduktion. In der
Vergangenheit erhielt die 1990
gegründete Firma bereits zahlrei-
che bedeutende Auszeichnun-
gen. Sie war beispielsweise ver-
antwortlich für die Effekte in Ridley
Scotts Film »Gladiator« – eine Ar-
beit, für die »The Mill« mit dem Os-
car geehrt wurde. Neben Filmen
arbeitete die Firma auch bereits an
zahlreichen bekannten Musikvi-
deos und Werbe-Spots.
An den Nachbearbeitungen
sind viele Spezialisten beteiligt:
! Der Colorist zum Beispiel sorgt
dafür, dass die Aufnahmen in Hin-
blick auf Helligkeit und Farbe auf-
einander abstimmt werden – so
kann die gewünschte Stimmung
noch verstärkt werden oder ein
Regentag, der beim Dreh dazwi-
schen kam, wird plötzlich zu Son-
nenschein.
! Spezialisten fügen am Com-
puter zudem spezielle digitale
Effekte ein. Zwar wurde bei den
Aufnahmen vor Ort viel Wert da-
rauf gelegt, die Effekte in Hand-
arbeit zu schaffen und abzufil-
men, manches geht aber eben
doch nur am Computer. Zum
Beispiel eine steinerne Statue,
die sich aus einer Hauswand
löst und im freien Fall zu Staub
zerfällt – der Computer schafft
eine täuschend echte Illusion.
Zu den Aufgaben der Postpro-
duktion gehört aber auch die Auf-
nahme oder Veränderung von Ge-
räuschen. Hier werden beispiels-
weise die Original-Töne bearbeitet
oder synthetische Geräusche am
Computer erstellt und nachträg-
lich eingefügt.
Auf dieser – akustischen– Seite
der Postproduktion sind auch
Sounddesigner, Sound Rerecor-
ding Mixer und Tonmeister tätig.
Sie nehmen sich der Klangwelt ei-
nes Spiel- oder Werbefilms an und
sorgen so für die richtige Atmo-
sphäre. Dafür sind unter anderem
die Komposition, Aufnahme, Bear-
beitung und das Hinzufügen der
Filmmusik notwendig. Ganz wich-
tig hierbei: Jede Zehntel-Note
muss zu jeder Zehntel-Sekunde
des Films passen.
Und dann wird mit der Tonmi-
schung dafür gesorgt, dass der
richtige »Sound« entsteht – nicht
zu laut, nicht zu leise und immer
passend zum Filmverlauf. Damit
trugen die Londoner Fachleute da-
zu bei, aus einer Idee einen wirk-
lich beeindruckenden Spot zu
schaffen.
Der bereits im vergangenen Jahr
gedrehte TV-Spot der Image-
kampagne des Handwerks ist in
der Öffentlichkeit sehr positiv
aufgenommen worden. Nur ge-
legentlich wurde Kritik geäu-
ßert, weil die gezeigten Bilder
Assoziationen zu der schreckli-
chen Naturkatastrophe in Haiti
herstellen könnten. Aus diesem
Grund wurde die Ausstrahlung
des Imagefilmes im Fernsehen
kurzfristig ausgesetzt, um keine
Beschädigung der Kampagne
insgesamt zu riskieren. Aller-
dings – und das ist wichtig – hat
der Spot ein gänzlich anderes
Thema: Er beschreibt mit ein-
drucksvollen Bildern die Bedeu-
tung des Handwerks für unsere
Gesellschaft.
Londoner Effekt-Spezialisten bearbeiten TV-Spot der Handwerkskampagne
Oscar für das Handwerk?
b
Der international renommierte Regisseur Peter Thwaites
(rechts) leitete die Arbeiten am Set.
Keine Naturkatastrophe: Unsere
moderne Zivilisation ist ohne die
Leistungen des Handwerks
nicht denkbar.
Bilder: Handwerkskammer
Reutlingen
Die lange Version des Spots
ist weiterhin auf YouTube zu
sehen:
www.youtube.com/
handwerkskammerRT
Info
www.youtube.com/handwerkskammerRT
5Das Handwerk in der RegionFreitag, 26. Februar 2010
Bilder: HandwerkskammerReutlingen
hat viele
Handwerk
Gesichter
Das
6Das Handwerk in der Region Freitag, 26. Februar 2010
Wohnbau · Industriebau · Umbau und SanierungSchlüsselfertiges Bauen · Beton bohren und sägen
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Bild: HandwerkskammerReutlingen
»Unser Ziel ist es, Berufe erleb-
bar und begreifbar zu machen«,
sagt Stefan Maier, Leiter der Bil-
dungsakademie Tübingen, »das
geht am besten, wenn die Jungen
und Mädchen selbst aktiv wer-
den.« Zusätzlich zu den »Tagen der
Ausbildung«, an denen Schulklas-
sen die Werkstätten in der Bil-
dungsakademie erkunden kön-
nen, wurde im vergangenen Jahr
das Projekt »Praxisparcours« ins
Leben gerufen.
Das Angebot richtete sich an
Schülerinnen und Schüler der
Klassen 8 bis 10 an Haupt- und Re-
alschulen. An zwei Tagen im Okto-
ber standen mehr als 300 Plätze
zur Verfügung. An rund 20 Statio-
nen konnten die Jugendlichen Auf-
gaben aus verschiedenen Beru-
fen, darunter Tischler, Mechatroni-
ker, Feinmechaniker und Medien-
gestalter, lösen. Die Anforderun-
gen waren entsprechend vielfältig,
mal ging es um das Bestimmen
von Werkzeugen, mal darum, ei-
nen Stecker an ein Kabel zu mon-
tieren oder einen Reifen zu wech-
seln. Dabei wurden sie von Lehr-
kräften unterstützt, die an jeder
Station als Betreuer zur Seite stan-
den. Die Schülerinnen und Schü-
ler entschieden selbst, wann sie ei-
ne Aufgabe gelöst hatten und die
nächste Station ansteuerten.
Mädchen für technische
Berufe gewinnen
»Die Jugendlichen sollen er-
kennen, wo ihre eigenen Fähig-
keiten und Interessen liegen«,
erklärt Maier das Konzept. Und
dies solle ohne Druck und
Stress geschehen. Deshalb be-
gaben sich Mädchen und Jun-
gen in getrennten Gruppen auf
den Parcours. Das Ausprobie-
ren von Tätigkeiten und die da-
mit verbundenen Erfolgserleb-
nisse sollten vor allem Mädchen
ermuntern, die nach wie vor
männlich geprägten technisch-
gewerblichen Berufsfelder zu
erobern. Die Teilnehmerinnen,
die eine besondere Begabung
und Neigung für technische Be-
rufe zeigten, konnten im An-
schluss an den Parcours an ei-
nem Behauptungs- und Bewer-
bungstraining teilnehmen.
»Das Handwerk ist modern und
bietet vielfältige Perspektiven und
Chancen«, sagt Akademieleiter
Maier. Dies gelte für die zeitgemä-
ßen Berufsbilder und vor allen Din-
gen für die Zeit nach der Ausbil-
dung. »Es gibt viele attraktive Kar-
rierewege im Handwerk«, fasst
Maier zusammen, »der Praxispar-
cours soll die Jugendlichen auf
den Geschmack bringen.« Und
weil der erste Praxisparcours bei
allen Beteiligten bestens ange-
kommen ist, wird es Mitte Oktober
dieses Jahres eine Neuauflage
des Projektes geben.
Im Oktober vergangenen Jah-
res verwandelte sich die Bil-
dungsakademie Tübingen in
einen Praxisparcours. Schüle-
rinnen und Schüler konnten an
rund 20 Stationen mehr über
ihre Fähigkeiten und Neigun-
gen und über handwerklich-
technische Berufe herausfin-
den. Zudem standen prakti-
sche Arbeiten in den Werkstät-
ten auf dem Programm.
Beim Praxisparcours an der Bildungsakademie Tübingen konnten Schülerinnen und Schüler
Handwerksberufe »erleben«
Einfach mal ausprobieren: Löten, Reifen
wechseln und Hubschrauber bauen
7Das Handwerk in der RegionFreitag, 26. Februar 2010
»Darf ich auch mal?« – beim Gas-Schweißen waren die Mäd-
chen mit »Feuereifer« dabei. Bilder:PR-Service
Die Bildungsakademie Tübin-
gen ist die zentrale Bildungs-
einrichtung der Handwerks-
kammer Reutlingen. In den
Werkstätten absolvieren die
Lehrlinge den überbetriebli-
chen Teil ihrer Ausbildung.
Zugleich bietet die Bildungs-
akademie zahlreiche Fort-
und Weiterbildungen an. Das
Lehrgangsangebot reicht von
Schulungen zu Einzelthemen
über technisch-orientierte Ab-
schlüsse bis hin zur Meister-
vorbereitung. Im Bereich Fort-
bildung werden pro Jahr rund
1000 Teilnehmer gezählt.
www.bildungsakademie-tue.de
Info
Volle Konzentration beim Bau des solarbetriebenen Modell-
Hubschraubers.
Selbst gemacht und mit Stolz präsentiert: CNC-gefräste Metall-
teile.
Stefan Maier, Leiter der
Bildungsakademien der
Handwerkskammer
Reutlingen
Junge Menschen
suchen Perspektiven,
das Handwerk sucht
Fachkräfte. Unsere
Aufgabe ist es, beide
Aspekte zusammen-
zubringen.
8Das Handwerk in der Region Freitag, 26. Februar 2010
Unter dem Motto »Gemein-
sam stark« veranstaltet die
Handwerkskammer Reutlingen
in Kooperation mit dem Wirt-
schaftsministerium Baden-
Württemberg und der IHK Reut-
lingen am Freitag, 8. Oktober
2010, einen Aktionstag für Mäd-
chen, die derzeit eine Ausbil-
dung im gewerblich-techni-
schen Bereich absolvieren.
Der Aktionstag soll den jun-
gen Frauen die Möglichkeit bie-
ten, sich untereinander auszu-
tauschen, an Workshops teilzu-
nehmen, sich mit Fachfrauen zu
unterhalten und sich zu Themen
wie Beruf, Arbeitswelt und Wei-
terbildung zu informieren. Ne-
ben dem eigentlichen Ziel, den
jungen Frauen den Rücken zu
stärken, soll die Veranstaltung
auch eine Signalwirkung nach
außen haben. Organisiert wird
der Aktionstag von Sabine
Pfingsttag, Ausbildungsberate-
rin bei der Handwerkskammer
Reutlingen. »Oft stoßen Mäd-
chen, die sich für eine techni-
sche Ausbildung interessieren,
auf Widerstände aus dem El-
ternhaus oder dem Freundes-
kreis«, weiß Pfingsttag. Zu Un-
recht – auch in traditionellen
Männerdomänen erfahren
Mädchen Anerkennung. »Die
Ängste sind nicht begründet, die
meisten Betriebe bilden gerne
Mädchen aus, da sie in der Re-
gel gut abschneiden. Und oft be-
kommen wir von Betrieben auch
zu hören, dass weibliche Auszu-
bildende entscheidend zu ei-
nem guten Arbeitsklima beitra-
gen.« Ein weiterer wichtiger
Aspekt: Im Gegensatz zu her-
kömmlichen Frauenberufen ha-
ben die Mädchen in techni-
schen Berufen weitaus bessere
Verdienst- und Entwicklungs-
möglichkeiten.
Der Aktionstag »Gemeinsam
stark« fand bereits in Ulm und
Freiburg statt – mit großem Er-
folg. »Die Mädchen waren völlig
begeistert«, berichtet Sabine
Pfingsttag, »ich freue mich schon
auf den Reutlinger Aktionstag«.
Auch eine Podiumsdiskussion ist
eingeplant. Derzeit ist Sabine
Pfingsttag noch auf der Suche
nach Frauen, die eine technische
Ausbildung absolviert haben, im
Berufsleben stehen und bereit
wären, sich beim Aktionstag mit
aufs Podium zu setzen und von
ihren Erfahrungen zu berichten.
Interessierte Frauen dürfen sich
gerne bei ihr melden.
Kontakt:
Sabine Pfingsttag
E-Mail: sabine.pfingsttag@
hwk-reutlingen.de
Nach wie vor werden techni-
sche Berufe vorwiegend von
Männern dominiert. Doch auch
immer mehr Mädchen ent-
scheiden sich heute für eine
Ausbildung, in der technisches
Know-how gefragt ist. Bei ei-
nem Aktionstag sollen junge
Frauen in ihrer Berufsentschei-
dung bestärkt werden.
Mädchen – erobert
Männerdomänen!
»Gemeinsam stark«: Aktionstag für junge Frauen in der
gewerblich-technischen Berufsausbildung
Sabine Pfingsttag organisiert
den Aktionstag »Gemeinsam
stark«
In vielen Branchen sind Frauen immer noch stark unterreprä-
sentiert – mit gravierenden Auswirkungen auf Durchschnittsein-
kommen und die gesellschaftliche Rolle von Frauen. Der Mäd-
chen-Zukunftstag soll helfen, das Berufsspektrum von Mäd-
chen und jungen Frauen über die »typisch weiblichen« Arbeits-
felder hinaus zu erweitern – ein wichtiger Schritt in Richtung
Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt. Auch 2010 bedeutet
dies für die Mädchen, gezielt und praxisnah eine Vielzahl von
Berufen kennen zu lernen und eventuelle Vorbehalte gegen-
über technischen oder handwerklichen Berufen abzubauen. Zu-
dem haben die Betriebe und Unternehmen die Chance, neue
und engagierte Nachwuchskräfte zu rekrutieren.
Nähere Informationen gibt es unter www.girlsday.de
Am Girl’s Day öffnen Unternehmen, darunter auch viele Hand-
werksbetriebe, ihre Werkstätten und Büros, um Schülerinnen
ab der fünften Klasse für technische Berufe zu begeistern.
Am Donnerstag, 22. April 2010, ist Girls’ Day
Mit Konzentration bei der Sache ist die Girls' Day Teilnehmerin beim Arbeiten in der Holzwerkstatt
der Bildungskademie Tübingen. Bild: Stadt Tübingen, Stabstelle Gleichstellung und Integration
Bild: HandwerkskammerReutlingen
10Das Handwerk in der Region Freitag, 26. Februar 2010
Sie habe ihren Traumberuf ge-
funden, sagt Anna Jozwik wie ne-
benbei, als habe sie sich längst
daran gewöhnt, dass der auf
manchen seltsam wirken mag.
Denn die 22-jährige ist Bestatte-
rin bei der Tübinger Firma Rilling
und Partner, schloss ihre Ausbil-
dung als Landesbeste ab und
schaffte es im bundesweiten
Wettbewerb auf den dritten Platz.
Eigentlich wollte sie Gerichts-
medizinerin werden. »Das Thema
hat mich schon immer interes-
siert.« Nach der Hauptschule in
Horb machte sie dort an der zwei-
jährigen Berufsfachschule ihre
Mittlere Reife und ging für das Fa-
chabitur weiter ans Berufskolleg.
Als ein Praktikum anstand, ent-
schied sie sich für ein Bestat-
tungsunternehmen. »Ich hatte ja
vorher noch nie einen Toten gese-
hen und wusste nicht, ob ich das
kann«, sagt sie. Schon nach zwei
Tagen war für sie klar: »Das ist
mein Beruf.« Jozwik schrieb zwei
Bewerbungen und bekam in Tü-
bingen einen Ausbildungsplatz.
»Der Weg zur Gerichtsmedizin
war mir einfach zu weit«, beurteilt
sie ganz nüchtern ihre Entschei-
dung von damals. Denn dafür hät-
te sie nach dem Abi erst Medizin
studieren müssen. »Da war mir
dann auch die Chance auf einen
Job zu gering.«
Ihre Entscheidung hat sie nie
bereut. Schon die dreijährige Aus-
bildung war abwechslungsreich.
Sie lernte, wie man Tote versorgt
und bestattet, wie man mit Ange-
hörigen spricht und was in ihnen
vorgeht, aber auch, aus welchem
Material Särge und Urnen gefer-
tigt sein können und was in der
Friedhofssatzung von Baden-
Württemberg steht. Nach ihrer
Ausbildung wurde sie von Rilling
und Partner übernommen. »Ich
freue mich auf meinen Arbeits-
tag, weil ich morgens noch nicht
weiß, was auf mich zukommt.«
An den täglichen Umgang mit
Verstorbenen, sagt Jozwik, ge-
wöhne man sich mit der Zeit.
Ganz anders ist da die Begeg-
nung mit den Angehörigen. »Das
sind immer ganz eigene Situatio-
nen, auf die man sich einlassen
muss.« Genau dieser Aspekt liegt
ihr besonders am Herzen. »Wenn
ich sehe, dass ich den Leuten in
einer schwierigen Situation ge-
holfen, ihnen einen würdevollen
Abschied ermöglicht habe, berei-
chert das auch mein Leben.«
Bei Verwandten und Freunden
rief ihre Berufswahl übrigens ganz
unterschiedliche Reaktionen her-
vor. »Meine Mutter war erstmal
entsetzt. Inzwischen ist sie stolz
auf mich.« In ihrem Freundeskreis
seien einige neugierig auf ihre Ar-
beit, andere klammerten das The-
ma eher aus. »Aber mir gibt noch je-
der die Hand.«
Anna Jozwik hat eine Ausbil-
dung zur Bestatterin gemacht.
Sie schätzt die Vielseitigkeit
des Berufs und freut sich, dass
sie Menschen helfen kann.
»Ich gehe gern zur Arbeit, weil
jeder Tag anders ist«
Anna Jozwik hat bei einem Praktikum ihren Traumjob entdeckt – Sie ist Bestatterin in Tübingen
Die Bestatterin Anna Jozwik im Beratungsraum von Rilling und Partner.
»Eigentlich bin ich ja Schrei-
ner«, sagt der 23-jährige Metall-
bauer Matthias Gresser. Denn
nach Abschluss der Hauptschule
machte er zunächst mal eine Aus-
bildung zum Möbelschreiner.
»Das war mein Traumberuf. Ich
wollte schon von kleinauf am
liebsten mit Holz arbeiten.«
Allerdings konnte ihn sein Aus-
bildungsbetrieb aufgrund der
wirtschaftlichen Situation nicht
übernehmen und Matthias Gres-
ser schaute sich gezwungener-
maßen nach einem anderen Job
um. »Von irgendwas muss man ja
schließlich leben«, sagt er. Durch
einen Bekannten kam er zur
Meßstetter Metall- und Stahl-
bau Gempper, wo er zunächst
als Aushilfe arbeitete und sich
dabei wohl auch mit dem neu-
en Werkstoff schnell zurecht
fand. Denn sein Chef Andreas
Gempper fragte ihn, ob er nicht
eine Ausbildung zum Metall-
bauer mit Fachrichtung Kon-
struktionstechnik bei ihm ma-
chen wolle. Gresser zögerte
nicht lange und sagte zu. »Eine
Ausbildung ist nie umsonst.
Was man da lernt, bleibt einem
fürs Leben«, sagt der gebürtige
Meßstetter.
Das Schaffen selbst habe er
schon bei seiner ersten Ausbil-
dung gelernt. Alles andere sei
ihm nicht besonders schwer ge-
fallen. Zumal die Arbeit sehr ab-
wechslungsreich ist, reicht doch
das Programm von der Ferti-
gung von Treppen über Gelän-
der bis zu Stahlhallen. »Die Aus-
bildung hat Spaß gemacht und
das Arbeiten tut es immer
noch«, sagt er. Am besten liegt
ihm derzeit der Hallenbau. »Da
sieht man abends einfach ein
Stück.« Eine Sache, an die er
sich in seinem neuen Beruf al-
lerdings erst gewöhnen musste,
das waren die schwarzen Finger
am Ende eines Arbeitstages. Die
hatte er als Schreiner nicht.
Seine Ausbildung schloss er im
Februar vergangenen Jahres als
Kammer-, Landes- und schließlich
als Bundessieger ab. War er zu-
nächst noch überrascht, packte
ihn schließlich der Ehrgeiz. »Nach
dem Landesentscheid wollte ich
es schon wissen«, sagt er. Und es
hat geklappt. Momentan arbeitet
er als Geselle bei Gempper und will
im nächsten Jahr seinen Meister
machen. »Man muss ja sehen,
dass man beruflich weiter
kommt.«
Ursprünglich wollte Matthias
Gresser mit dem Material Holz
arbeiten. Es kam dann anders:
Im vergangenen Jahr schloss
er seine Ausbildung zum Me-
tallbauer als Bundessieger ab.
Am liebsten baut er Stahlhallen, weil
man abends auch ein Stück sieht
Matthias Gresser hat als Metallbauer seine zweite Passion gefunden – als ersten Beruf lernte er Schreiner
Matthias Gresser in der Fertigungshalle der Firma Gempper.
1 x Anlagenmechaniker/infür Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnikWilhelm Buck, Installateur-,Klempner-, Heizungsbaube-trieb, Ansprechpartner: FrauBuck, Haigerlocher Str. 62,72379 Hechingen, Haupt-schule, Realschule,www.sanitaer-buck.de1 x Anlagenmechaniker/infür Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnikUlrich Czanek, Installateur-und, Heizungsbaubetrieb,Ansprechpartner: Ulrich Cza-nek, Alemannenweg 3, 72513Hettingen, Hauptschule,Realschule, Deutsch undMathematik:Mindestnote3,0,möglichst aus nähererUmgebung1 x Anlagenmechaniker/infür Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnikKlaus Endress, Solar – Hei-zungstechnik, Ansprechpart-ner: Herr Endreß, Kätzling 13,72401 Haigerloch, Realschu-le, gute Deutsch- undMathematikkenntnisse, logi-sches Denken1 x Anlagenmechaniker/infür Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnikErich Müller GmbH,Ansprechpartner:MichaelMüller, Gottlieb-Daimler-Straße 15, 72250 Freuden-stadt, Hauptschule, Real-schule, Hauptschule: Sehrguter Abschluss. Realschule:Guter Abschluss,www.heizung-mueller.de1 x Anlagenmechaniker/infür Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnikEugen Heinz, Sanitär-, Instal-lations- und HeizungsbauGmbH, Ansprechpartner:Herr Gluns, Staffelweg 2,72144 Dußlingen, Haupt-schule, Realschule, guterHauptschulabschluss,min-destens Note 3,www.eheinzgmbh.de1 x Anlagenmechaniker/infür Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnikDanilo Fekonja, Installateur-und Heizungsbaubetrieb,Robert-Bosch-Straße 17,72585 Riederich, Realschule1 x Anlagenmechaniker/infür Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnikGerhard Leicht GmbH, Zen-tralheizungsbaubetrieb, Bre-melau, Ansprechpartner:Gerhard Leicht,Wegscheiden13, 72525 Münsingen, Haupt-schule, Realschule, GuterHauptschulabschluss,Beginn 01.08.2010,www.leicht-heizung.de1 x Anlagenmechaniker/infür Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnikGottfried Braun GmbH,Installateur- und Heizungs-baubetrieb, Elektrotechnik,Kälteanlagenbau, Ansprech-partner: Jörg Braun, Öchsle-straße 17, 72270 Baiersbronn,Hauptschule, Realschule,
gute Mathematikkenntnisse,www.braun-baiersbronn.de1 x Anlagenmechaniker/infür Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnikKamtec GmbH, Installateur-und, Heizungsbaubetrieb,Ansprechpartner: H. Kamme-rer, Friedrich-Münzinger-Straße 6, 72555 Metzingen,Hauptschule, Realschule,Guter Hauptschulabschluss,www.kamtec-online.de1 x Anlagenmechaniker/infür Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnikKarl-Heinz Droxner GmbH,Installateur- und Heizungs-baubetrieb, Ansprechpart-ner: K.-H. Droxner, Unter derLinde 8, 88605 Meßkirch,Hauptschule, Realschule,gute Deutschkenntnisse,www.droxner.de1 x Anlagenmechaniker/infür Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnikRainer Klink, Installateur-und Heizungsbau-, Klemp-nerbetrieb, Ansprechpartner:Frau Klink, Kugelwasen 9,72336 Balingen, Hauptschu-le, Realschule, Notendurch-schnitt mindestens 31 x Anlagenmechaniker/infür Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnikKlink Andreas, Installateur-und Heizungsbaubetrieb,Ansprechpartner: AndreasKlink, Hermann-Hesse-Stra-ße 18, 72160 Horb a.N., Real-schule,Wohnort in der Nähe,Fächer:Mathe, Physik, Che-mie, Technik gut,www.klink-sanitaer-heizung.de1 x Anlagenmechaniker/infür Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnikGerald Molitor, Installateur-,Heizungsbau- und, Klemp-nerbetrieb, Ansprechpartner:Gerhard Molitor, Hinter denGärten 11, 88637 Leibertin-gen, Hauptschule, Realschu-le, gute Mathematikkennt-nisse1 x Anlagenmechaniker/infür Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnikPulvermüller Aqua Therm e.K., Installateur- und Hei-zungsbaubetrieb, Ansprech-partner: Christoph Unger,Felix-Wankel-Straße 15, 72108Rottenburg, Hauptschule,Realschule, Interesse am Ler-nen1 x Anlagenmechaniker/infür Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnikWolfgang Schneider, Instal-lateur- und Heizungsbaube-trieb,Mühlen, Ansprechpart-ner:Wolfgang Schneider, ImBrühl 32, 72160 Horb a.N.,Hauptschule, Realschule,www.hs-schneider.info1 x Anlagenmechaniker/infür Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnikSchöllhammer Energie-Sys-teme, GmbH& Co. KG,Witt-lingen, Ansprechpartner:Achim Schöllhammer, Baach-
straße 4, 72574 Bad Urach,Hauptschule, Realschule1 x Anlagenmechaniker/infür Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnikHorstWagner, Installateur-und, Heizungsbaubetrieb,Ansprechpartner: DanielWagner,Wilhelmstr. 16, 72147Nehren, Hauptschule, Real-schule, gute Deutschkennt-nisse1 x Anlagenmechaniker/infür Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnikWBK - Service,Wärme . Bad .
Kundendienst GmbH,Ansprechpartner: Herr Killi-an, Rainlenstraße 44, 72770Reutlingen, Hauptschule,Realschule, HauptschuleNotendurchschnitt 2,0,Beginn: 01.September 2010,www.wbk-service.de1 x Anlagenmechaniker/infür Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnikKlausWerz, Gas- undWas-serinstallateur- und Zentral-heizungsbaumeister,Ansprechpartner: KlausWerz,Vogelsangstraße 33,72581 Dettingen, Führer-schein, aus der näherenUmgebung,www.wasser-waerme-werz.de1 x Augenoptiker/inFielmann AG & Co. OHG,Augenoptikerbetrieb, Ebin-gen, Ansprechpartner: Tho-mas Kuhn,Marktstraße 10,72458 Albstadt, Realschule,Abitur, gute Schulnoten in
Mathematik, Deutsch undPhysik, www.fielmann.com1 x Augenoptiker/inFielmann AG & Co. oHG,Augenoptik, Ansprechpart-ner: Frau Fischer, LossburgerStrasse 13, 72250 Freuden-stadt, Realschule, Abitur1 x Augenoptiker/inFielmann AG & Co. oHG,Augenoptik, Ansprechpart-ner: Sonja Sippel, Friedrich-straße 55, 72336 Balingen,Realschule, Abitur, guteMathematik- Deutsch- und
Physiknoten, gute Umgangs-formen1 x Augenoptiker/inThomas Gut, Augenoptiker-und Uhrmacher-Meisterbe-trieb, Ansprechpartner: Tho-mas Gut,Marktplatz 6, 72525Münsingen, Realschule, Real-schule: Durchschnitt 2,5,Bewerbung nur online!Gepflegtes Erscheinungsbild,www.optikgut.de1 x Augenoptiker/inNadja Kuhnle, Hörgeräte-akustiker- und Augenopti-kerbetrieb, Ansprechpartner:Nadja Kuhnle, Salzgasse 4,72525 Münsingen, Realschu-le, Abitur, volljährig, guteDeutsch-,Mathematik- undPhysikkenntnisse,www.augundohr-kuhnle.de1 x Augenoptiker/inMeister Frick GmbH, Augen-optiker- und Hörgeräteakus-tikerbetrieb, Ansprechpart-ner: Herr Saup/ Herr Powier-
sky, Hirschkopfstraße 1,72250 Freudenstadt, Real-schule, Abitur, www.meister-frick.de1 x Augenoptiker/inOptik Hörgeräte Akermanne. K., Betzingen, Ansprech-partner: Herr Schneller,Steinachstraße 22, 72770Reutlingen, Realschule, Abi-tur, gute naturwissenschaft-liche Kenntnisse1 x Augenoptiker/inStefan Pavel, Hörgeräteakus-tiker- und Augenoptikerbe-trieb, Ansprechpartner: Bra-nimir Gerovac, Kaiserstraße49, 72764 Reutlingen, Real-schule2 x Augenoptiker/inPro Optik Augenoptik, Fach-geschäft Reutlingen GmbH,Ansprechpartner: ClaudiaSchmid,Wilhelmstraße 95,72764 Reutlingen, Realschu-le, Abitur, gute Deutsch- undMathematikkenntnisse,gepflegtes Äußeres, guteUmgangsformen,www.pro-optik.de1 x Augenoptiker/inpro optik M.Wödl, Fachge-schäft für Optik &, AkustikGmbH, Ansprechpartner:Herr MichaelWödl, Falltor-straße 10 - 12, 72116 Mössin-gen, Realschule,Mathematikund Physik Note 2,0,www.prooptik.de1 xAutomobilkaufmann/frauAuto Zimmermann GmbH,Ansprechpartner: BernhardStephan, Überlinger Str. 44,88630 Pfullendorf, Haupt-schule, Realschule,www.zimmermann-sig.de1 xAutomobilkaufmann/frauAutohaus Roth GmbH,Ansprechpartner: Udo Roth,Freudenstädter Straße 75,72275 Alpirsbach, Haupt-schule, Realschule, Abitur,www.autohaus-roth.com1 xAutomobilkaufmann/frauAutohaus Uhl GmbH,Ansprechpartner: Herr Oss-wald, Herbertinger Straße 33,88348 Bad Saulgau, Real-schule,www.vw-uhl.de3 xAutomobilkaufmann/frauHermannMenton GmbH&Co. KG, BMW- undMINI-Ver-tragshändler, Ansprechpart-ner: Thomas Armbruster, AmHeilbrunnen 145, 72766 Reut-lingen, Realschule,www.menton.de2 x Bäcker/inBäckerbub GmbH, Ansprech-partner: Frau Pinske, Karl-Henschel-Str. 14, 72770 Reut-lingen, Hauptschule, Noten-durchschnitt:mindestens 2,7,Mathematik Note 32 x Bäcker/inBäckerei Schmid GmbH,Ansprechpartner: Sandraoder Jörg Schmid, Raiffeisen-straße 1, 72810 Gomaringen1 x Bäcker/inBäckerei Schwarz GmbH,Unterhausen, Ansprechpart-
ner: Andreas Schwarz,Mühlstr. 17, 72805 Lichten-stein, Hauptschule, Real-schule, gute Deutschkennt-nisse2 x Bäcker/inBäckereiWinter GmbH,Neu-hausen, Ansprechpartner:MichaelWinter, Glemser Str.6, 72555 Metzingen, Haupt-schule, Realschule, Noten-durchschnitt 2,5, Praktikummöglich2 x Bäcker/inBäckerei-Konditorei, GünterMayer e. K, Ansprechpartner:Herr Mayer, Frau Mayer,Wil-helmstraße 40, 72764 Reut-lingen, Hauptschule, Real-schule,Verkauf: guteDeutsch- und Mathematik-kenntnisse, Produktion: guteMathematikkenntnisse4 x Bäcker/inBackhaus Mahl, GmbH& Co.KG, Ansprechpartner: RalfKirndorfer, Lagerstraße 18,72510 Stetten a.k.M., Haupt-schule, Realschule, Abitur,Hauptschulabschluss Note2,0,www.backhausmahl.de2 x Bäcker/inHeinrich Beck, Bäckerei -Konditorei, Ansprechpartner:Herr Eggert, Unter Lau 3,72587 Römerstein, Haupt-schule, Pünktlichkeit,www.beckabeck.de1 x Bäcker/inNorbert Birkofer, Bäckerei,Hausen, Ansprechpartner:Norbert Birkhofer, Pfullen-dorfer Str. 5, 72505 Krauchen-wies, Hauptschule,wennmöglich 17 oder 18 Jahre alt,Führerschein wünschens-wert (schlechte Busverbin-dung)1 x Bäcker/inBurk’s BackspezialitätenGmbH,Würtingen,Ansprechpartner: Herr Burk,Kreuzbühlweg 8, 72813 St.Johann, Hauptschule, Real-schule,www.aelbler-baeck-burk.de1 x Bäcker/inCafe Müller e. K., Bäckereiund Konditorei, Ansprech-partner: Carlo Saup,Martin-Luther-Straße 12, 72250 Freu-denstadt, Hauptschule, Real-schule, Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk, Kon-ditorei oder Bäckerei,www.cafe-mueller.de1 x Bäcker/inKarl-Ernst Eissler, Bäckerei,Ansprechpartner: Karl-ErnstEissler, Steinlachstr. 13, 72116Mössingen, Hauptschule2 x Bäcker/inDieter Finkbeiner, Bäckerei,Ansprechpartner: Herr Reb-ling, Häslergasse 1, 72270Baiersbronn, Hauptschule1 x Bäcker/inGauker Jörg und GaukerMartin GbR, Bäckerei - Kon-ditorei, Ansprechpartner:Martin Gauker, Hartmey-erstr. 11, 72076 Tübingen,Hauptschule, gute Mathe-matik- und Deutschkenntnis-se
Über 500 freie Lehrstellen!Wichtige Hinweise• In den Lehrstellenangeboten aus den Landkrei-sen Freudenstadt, Reutlingen, Sigmaringen,Tübingen und Zollernalb für das Jahr 2010 sind
Name und Anschrift des Betriebes,ein Ansprechpartner,die Anforderungen an den Schulabschluss,sonstigeWünsche bzw. Anforderungen,die Internetadresse (sofern vorhanden)aufgeführt.
• Wenn Sie sich für eine Lehrstelle interessieren,dann beachten Sie bitte in jedem Fall die gestell-ten Anforderungen.
• Auf den Internetseiten der HandwerkskammerReutlingen finden Sie Informationen über diemehr als 100 Berufe des Handwerks – vomAugen-optiker bis hin zum Zweiradmechaniker.
• Wenn Sie Ihren Traumberuf nicht direkt entde-cken, dann sehen Sie sich nach Alternativen um.Beispiel: Nicht nur der Kfz-Mechatroniker be-schäftigt sich mit Autos, sondern auch der Karos-seriebauer, der Sattler, der Landmaschinenbaueretc. Vergleichbares gilt für andere Berufe.
• AchtungDenken Sie daran, dass Lehrstellen innerhalb kur-zer Zeit besetzt werden können. Informieren Siesich daher bitte auch immer auf den Internetsei-ten der Handwerkskammer Reutlingen:www.hwk-reutlingen.de/ausbildung.Dort werden die Daten zeitnah aktualisiert .
Stand der Lehrstellenbörse: 22. Februar 2010Die Daten werden im Internet laufend aktualisiertwww.hwk-reutlingen.de/ausbildung
1 x Bäcker/inNorbert Gomeringer, Bäcke-rei, Ansprechpartner: HerrNorbert Gomeringer, Haupt-straße 42, 72513 Hettingen,Hauptschule1 x Bäcker/inGrabenbäckerei Bruno Horn,Inhaber Pius Horn, Ansprech-partner: Pius Horn, Uhland-straße 1, 72362 Nusplingen,Hauptschule, Realschule2 x Bäcker/inGroßbäckerei Keim GmbH,Mittelstadt, Ansprechpart-ner: Herr Schlösser, Lachen-hauweg 8, 72766 Reutlingen,Hauptschule, Realschule,Führerschein, gute Mathe-matikkenntnisse, Beginn:01.08.2010,www.baeckerei-keim.de1 x Bäcker/inWerner Günther, Bäckerei -Konditorei, Ansprechpartner:Werner Günther,Marktplatz11, 72285 Pfalzgrafenweiler,Hauptschule, Realschule1 x Bäcker/inWolfgang Haug, Bäckerei,Genkingen, Ansprechpart-ner: Herr Haug, GönningerStr. 3/1, 72820 Sonnenbühl,Hauptschule,Mathematikmindestens Note 3, Führer-schein und Auto (festerArbeitsbeginn),www.albkorn.de1 x Bäcker/inBernhard Liebich, Bäckereiund Konditorei, Ansprech-partner: Herr Liebich, Grab-enstr. 8, 88605 Meßkirch,Hauptschule, Realschule,kurzerWeg zum Arbeits-platz.1 x Bäcker/inBettina Maidorn, Bäckerei,Ansprechpartner: BettinaMaidorn, Ebinger Straße 1,72469 Meßstetten, Haupt-schule, gute Deutsch- undMathematikkenntnisse1 x Bäcker/inSiegfried Maser, Bäckerei -Konditorei, Ansprechpartner:Siegfried Maser, Zankwald-weg 6, 72275 Alpirsbach,Hauptschule,mindestensNote 41 x Bäcker/inFranz-Josef Mesam, Bäckerei,Ansprechpartner: Franz-JosefMesam,Oberdorfstraße 1,72414 Rangendingen, Haupt-schule, Realschule1 x Bäcker/inRaffaele Ostion, Bäckerei undKonditorei, Ansprechpartner:Frau Ostion, Schlehenweg 2,72477 Schwenningen, Haupt-schule, Realschule, Beginn:01.08. oder 01.09.20101 x Bäcker/inRalf Roth, Bäckerei,Ansprechpartner: Ralf Roth,Grabenstraße 2, 72800 Enin-gen u. A., Hauptschule, GutesZeugnis.1 x Bäcker/inEberhard Stauch, Bäckerei -Konditorei, Ansprechpartner:Eberhard Stauch, PliezhäuserStraße 10, 72768 Reutlingen,Hauptschule,Mathematikund Deutsch mindestens
Note 3, Pünktlichkeit, Zuver-lässigkeit, Beginn: 01.09.20101 x Bäcker/inBernhard Ströbel, Bäckerei,Ansprechpartner: Herr Strö-bel, Burgstr. 19, 72479 Straß-berg, Hauptschule, guteDeutschkenntnisse, nähererUmkreis1 x Bäcker/inGuntherWalz, Bäckerei,Ansprechpartner: FrauWalz,Mühlheimer Straße 29, 72186Empfingen, Hauptschule,Realschule, gute Deutsch-und Mathematikkenntnisse,evtl. Führerschein, gepfleg-tes, freundliches Erschei-nungsbild1 x Baugeräteführer/inAdolf List GmbH& Co. KG,Bauunternehmung, Gönnin-gen, Ansprechpartner: HerrHerrmann, Schachen 1/1,72770 Reutlingen, Haupt-
schule, Realschule, guteMathematik- und Deutsch-kenntnisse, handwerklichesInteresse, technisches Ver-ständnis, www.adolf-list.de1 x Baugeräteführer/inEngelbert Schneider, GmbH& Co. KG,Tief- und Straßen-bau, Ansprechpartner:Man-fred Stier, Hanfland 1, 72401Haigerloch, Hauptschule,Realschule, Beginn01.09.20102 x Baugeräteführer/inGottlob Brodbeck GmbH&Co. KG,Maurer- und Beton-baubetrieb, Straßenbau,Ansprechpartner: CarstenFellmeth, Römerstraße 17,72555 Metzingen, Haupt-schule, Realschule, techni-sches Verständnis,www.g-brodbeck.de2 x Baugeräteführer/inMatthias Strobel GmbH&Co. KG,Tief- und Straßenbau,- Kieswerk -, Ansprechpart-ner: Herr Blum,Überlinger
Straße 38, 88630 Pfullendorf,Hauptschule, Realschule,Beginn 01.09.2010,www.strobelbau.de1 x Bauzeichner/inKemmler IndustriebauGmbH, Ansprechpartner:Stefan Sayer, Reutlinger Stra-ße 63, 72072 Tübingen, Real-schule, Schwerpunkt Inge-nieurbau1 x Behälter- und Apparate-bauer/inWaldemar Burger, Apparate-und Behälterbau, Ansprech-partner:Waldemar Burger,Dieselstraße 1, 72555 Metzin-gen, Hauptschule, Realschu-le, gute Mathematik- undDeutschkenntnisse, Besuchder einjährigen Berufsfach-schule Metall, www.burger-metzingen.de1 x Berufskraftfahrer/inHermann Bader GmbH& Co.
KG, Omnibusverkehr, Kfz-Technikerbetrieb, Ansprech-partner: Steffen Koch, Albstr.18, 72661 Grafenberg, Haupt-schule, Realschule, Berufs-kraftfahrer im Busunterneh-men, Führerschein Klasse B1 x BestattungsfachkraftBestattungsdienst Tübingen,Rilling & Partner GmbH,Ansprechpartner: Armin Keh-rer oder Markus Höhn, Hand-werkerpark 5, 72070 Tübin-gen, Realschule, Abitur, Füh-rerschein Klasse B,mind. 18Jahre, sehr gutes Deutsch,www.rilling-und-partner.de2 x Beton- und Stahlbeton-bauer/inAdolf List GmbH& Co. KG,Bauunternehmung, Gönnin-gen, Ansprechpartner: HerrHerrmann, Schachen 1/1,72770 Reutlingen, Haupt-schule, Realschule, guteMathematik- und Deutsch-kenntnisse, handwerkliches
Interesse, technisches Ver-ständnis, www.adolf-list.de1 x Beton- und Stahlbeton-bauer/inEugen Sieber, Bauunterneh-mung GmbH, Dettingen,Augarten 38, 72160 Horba.N., Hauptschule, Realschu-le, Ausbildungsbeginn01.08.2010,www.bau-sieber.de2 x Beton- und Stahlbeton-bauer/inF. Kirchhoff SystembauGmbH, Ansprechpartner:Herr Schmauder, DottingerStraße 87, 72525 Münsingen,Hauptschule, Realschule, beiAbitur nach AusbildungIngenieurstudiummöglich2 x Beton- und Stahlbeton-bauer/inGeorg Reisch GmbH& Co.KG, Bauunternehmung,Ansprechpartner: Patrik
Baumgärtner, Schwarzach-straße 21, 88348 Bad Saul-gau, Hauptschule, Realschu-le, www.reisch-bau.de4 x Beton- und Stahlbeton-bauer/inGottlob Brodbeck GmbH&Co. KG,Maurer- und Beton-baubetrieb, Straßenbau,Ansprechpartner: CarstenFellmeth, Römerstraße 17,72555 Metzingen, Haupt-schule, Realschule, techni-sches Verständnis,www.g-brodbeck.de1 x Beton- und Stahlbeton-bauer/inThomas Müller,Maurer- und,Betonbaubetrieb, Ansprech-partner: Thomas Müller, Bis-marckstraße 7, 72585 Riede-rich, Hauptschule, Realschu-le, gute Deutschkenntnisse,gute Mathematikkenntnisse,arbeitswillig, teamfähig,www.tmbau.eu2 x Buchbinder/inMatthias Raum, Buchbinder-
meister, Ansprechpartner:Herr Matthias Raum,UnterLau 21, 72587 Römerstein,Realschule, Abitur, Buchbin-der/in im Handwerk, Fach-richtung Einzel- und Sonder-fertigung; Interesse amBerufsbild, Fingerspitzenge-fühl, absolute Ehrlichkeit,www.wfbp.de1 x Bürokaufmann/Bürokauf-frauDental-Technik HaselbergerGmbH, Ansprechpartner: H.Fritz, Bürokaufmann/-frau:Frau Schlegel - Bewerbungbitte per e-mail oder schrift-lich, Borsigstraße 3, 72762Reutlingen, Realschule, Abi-tur, gute Mathe- undDeutschnote, selbstbewusst,gute Umgangsformen,www.haselberger.net
1 x Bürokaufmann/Bürokauf-frauArmin Faiss, Elektrotechni-kerbetrieb, Felldorf,Ansprechpartner: ElisabethFaiß, Finkenstraße 9, 72181Starzach, Hauptschule, Real-schule, gute Deutsch- undMathematikkenntnisse,sowie Excel- undWordkennt-nisse fürwww.faiss-elektrotechnik.de1 x Bürokaufmann/Bürokauf-frauSven Geiselhart, Kfz-Techni-kerbetrieb, Graf-Zeppelin-Straße 1, 72525 Münsingen,Hauptschule, Realschule,Abitur, wenn möglich: Füh-rerschein, E-Mail:autogeiselhart@gmx.de1 x Bürokaufmann/Bürokauf-frauKarl-Martin Maier AG, Instal-lateur- und Heizungsbau-und Klempnerbetrieb,Ansprechpartner:MarcusRinn, Fr.-Wilhelm-Raiffeisen-
Str. 8, 72770 Reutlingen, Real-schule, Abitur, gute deutscheSprache inWort und Schrift,gute mathematische Kennt-nisse,www.der-maier.de1 x Bürokaufmann/Bürokauf-frauLeistra, Kachelöfen undKamine GmbH, Ansprech-partner: Herr Traa, Stuifen-straße 2, 72555 Metzingen,Realschule, Abitur, Führer-schein für PKW,www.leistra.de1 x Bürokaufmann/Bürokauf-frauMetzgerei Oskar ZeebGmbH, Gustav-Groß-Straße10, 72760 Reutlingen, Haupt-schule, Realschule, Abitur,freundlichesWesen, guteAuffassungsgabe, Deutsch-kenntnisse erforderlich.Bürokaufmann/frau:Mittle-re Reife, Kfm. Berufskollegoder Abitur erforderlich,www.oskar-zeeb.de1 x Bürokaufmann/Bürokauf-frauSchairer,MetallverarbeitungGmbH, Ansprechpartner:Herr Schairer, Otto-Lilien-thal-Straße 1, 72406 Bisin-gen, Hauptschule, Realschu-le, Abitur,Mittlerer Bildungs-abschluss,www.schairer-metall.de1 x Bürokaufmann/Bürokauf-frauTageslichtsysteme ServiceGmbH, Ansprechpartner:Frau Cirstin Selbach,Wil-helm-Schickard-Straße 3,72124 Pliezhausen, Haupt-schule, Realschule, Führer-schein, gute Deutschkennt-nisse,www.tlsservice.de1 x Bürokaufmann/Bürokauf-frauTIDY service, Gebäudereini-gung GmbH& Co. KG,Ansprechpartner: GerdaMauser, Hinterer Spielbach 7,72793 Pfullingen, Hauptschu-le, Realschule1 x Bürokaufmann/Bürokauf-frauWR-Haustechnik GmbH&Co. KG, Ansprechpartner:Frau C. Selbach,Wilhelm-Schickard-Straße 3, 72124Pliezhausen, Realschule, guteDeutschkenntnisse, Führer-schein,www.wr-haustechnik.de1 x Bürokaufmann/Bürokauf-frauWR-Kundendienst GmbH&Co. KG, Ansprechpartner:Frau C. Selbach,Wilhelm-Schickard-Straße 3, 72124Pliezhausen, Realschule, Abi-tur, Bürokaufmann/-frau:gute Deutschkenntnisse,Führerschein,www.wr-service.de1 x Dachdecker/inEicher & Richter GmbH,Dachdecker- und Klempner-betrieb, Ansprechpartner:Manuela Erkner, Lauchert-straße 56, 72820 Sonnen-bühl, Hauptschule, Realschu-le, gute Mathekenntnisse
Stand der Lehrstellenbörse: 22. Februar 2010Die Daten werden im Internet laufend aktualisiertwww.hwk-reutlingen.de/ausbildung
1 x Elektroniker/in Fachr.Energie- und Gebäudetech-nikBayer & Raach GmbH, Elek-trotechnik, Installateur- undHeizungsbaubetrieb,Ansprechpartner: CarmenFuchsloch, Gürst 36, 88529Zwiefalten, Hauptschule,Realschule, Eigeninitiative,Motivation, freundlichesAuftreten, logisches Denken,www.bayer-raach.de1 x Elektroniker/in Fachr.Energie- und Gebäudetech-nikEggs Elektroanlagen GmbH,Ansprechpartner: AlexanderEggs, Karl-Benz-Straße 22,72124 Pliezhausen, Haupt-schule, Realschule, Abitur,gute Mathematik- undDeutschkenntnisse,www.eggs-elektroanlagen.de1 x Elektroniker/in Fachr.Energie- und Gebäudetech-nikElektro-Weiss GmbH, AlterDorfweg 3, 88348 Bad Saul-gau, Hauptschule, Realschu-le, Bewerber ab dem 2.Lehr-jahr, www.weiss-elektro.net3 x Elektroniker/in Fachr.Energie- und Gebäudetech-nikElektro Kürner GmbH,Ansprechpartner: Dr.Wolf-gang Kürner, Handwerker-park 9, 72070 Tübingen, Real-schule, Abitur, 1Woche Prak-tikum im Betrieb zum Ken-nenlernen,www.elektro-kuerner.de1 x Elektroniker/in Fachr.Energie- und Gebäudetech-nikElektro Schneider GmbH,Ansprechpartner: IngoSchneider, Lange Straße 55,72116 Mössingen, Haupt-schule, Realschule,www.elektro-schneider-moessingen.de1 x Elektroniker/in Fachr.Energie- und Gebäudetech-nikElektro-Hofer Georg Hofer,Elektrotechnikerbetrieb,Pfäffingen, Ansprechpartner:Thomas Hofer, Nagolder Str.5, 72119 Ammerbuch, Haupt-schule, Realschule, guteMathematik- und Physik-kenntnisse,www.elektro-hofer.de2 x Elektroniker/in Fachr.Energie- und Gebäudetech-nikArmin Faiss, Elektrotechni-kerbetrieb, Felldorf,Ansprechpartner: ElisabethFaiß, Finkenstraße 9, 72181Starzach, Hauptschule, Real-schule, gute Mathematik-und Physikkenntnisse,www.faiss-elektrotechnik.de1 x Elektroniker/in Fachr.Energie- und Gebäudetech-nikJohann Fischer, Elektrotech-nikerbetrieb, Ansprechpart-ner: Herr Fischer, Schüt-zenstr. 31, 88348 Bad Saul-gau, Realschule
1 x Elektroniker/in Fachr.Energie- und Gebäudetech-nikBernd Heizmann, Elektro-technik, Ansprechpartner:Bernd Heizmann,Wieden-bergweg 7, 72270 Baiers-bronn, Hauptschule, Real-schule, gute Kenntnisse inDeutsch und Mathematik.Mathematik 2, Deutsch 32 x Elektroniker/in Fachr.Energie- und Gebäudetech-nikMartin Kipp, Elektrotechnik,Ansprechpartner:MarkusKipp, In Seiten 43, 72186Empfingen, Hauptschule,Realschule1 x Elektroniker/in Fachr.Energie- und Gebäudetech-nikDieter Kohfink, Elektrotech-nikerbetrieb, Ansprechpart-ner: Dieter Kohfink, OliverKohfink, Stöfflerplatz 7, 72770Reutlingen, Hauptschule,
Realschule, Hauptschule mitguten Noten,www.kohtech.de1 x Elektroniker/in Fachr.Energie- und Gebäudetech-nikWalter Leitenberger, Elektro-technik, Ansprechpartner:Walter Leitenberger, Lamm-straße 2/1, 72160 Horb a.N.,Realschule, gute Mathema-tikkenntnisse,www.elektro-technikleitenberger.de1 x Elektroniker/in Fachr.Energie- und Gebäudetech-nikHerbert Müller, Elektrotech-nikerbetrieb, Ansprechpart-ner: Doris Müller,Marktstr. 2,72534 Hayingen, Realschule,www.elektro-mueller-hayin-gen.de1 x Elektroniker/in Fachr.Energie- und Gebäudetech-nikRobert Kurz KG, Elektro-Zen-trum, Ansprechpartner: HerrHaizmann, Robert-Bosch-
Straße 38-46, 72250 Freuden-stadt, Hauptschule, Real-schule,www.kurz-elektro-zentrum.de1 x Elektroniker/in Fachr.Energie- und Gebäudetech-nikRüdiger Schäfer, Elektroin-stallateurmeister, Ergenzin-gen, Ansprechpartner: Rüdi-ger Schäfer,Mönchweg 25,72108 Rottenburg, Realschu-le, Führerschein,www.schaefer-elektrotechnik.com2 x Elektroniker/in Fachr.Energie- und Gebäudetech-nikSchairer & Schick GmbH,Elektrotechnik, Schloßstraße9, 72379 Hechingen, Haupt-schule, Realschule, sehr guteMathematikkenntnisse, guteDeutschkenntnisse, sehrguter Hauptschulabschluss,Interesse am Beruf,www.schairerundschick.de
1 x Elektroniker/in Fachr.Energie- und Gebäudetech-nikSchöllhammer Energie-Sys-teme, GmbH& Co. KG,Witt-lingen, Ansprechpartner:Achim Schöllhammer, Baach-straße 4, 72574 Bad Urach,Hauptschule, Realschule1 x Elektroniker/in Fachr.Energie- und Gebäudetech-nikSiegmar Zug, Elektrotechni-kerbetrieb,Weiler, Ansprech-partner: Siegmar Zug,Teichstr. 7, 72108 Rottenburg,Realschule,www.elektro-zug.de1 x Elektroniker/in Fachr.Informations- und Telekom-munikationstechnikBinder Systemhaus GmbH,Elektrotechnik, Ansprech-partner: Herr Thomas Koch,Hauptwasen 4, 72336 Balin-gen, Realschule, Führer-schein,www.binder-system-haus.de
2 x Elektroniker/in Fachr.Informations- und Telekom-munikationstechnikRENZ electric GmbH, An-sprechpartner: Reiner Renz,Sandwiesenstraße 21, 72793Pfullingen, Realschule, Be-rufsfachschule möglich,www.renz-sicherheitstech-nik.de1 x Elektroniker/in fürBetriebstechnikWolf ProduktionssystemeGmbH, Ansprechpartner:Armin Gebele, Robert-Bür-kle-Straße 6, 72250 Freuden-stadt, Hauptschule, Real-schule, Realschulabschluss,gute Noten in Mathematik,Physik, Englisch, Natur undTechnik und Kopfnoten,www.wolf-produktionssysteme.de2 x Fachkraft LagerlogistikAHG Autohandelsgesell-schaft mbH, Ansprechpart-ner: Frau Heike Hafner,
Weberstraße 13, 72160 Horba.N., Hauptschule, Realschu-le, Kfz-Mechatroniker für 1.Lehrjahr, d.h. Vorvertrag zurBerufsfachschule, Führer-schein wäre erwünscht,Beginn immer 01.09.2010,www.ahg-gmbh.de1 x Fachkraft LagerlogistikAHG Autohandelsgesell-schaft mbH, Ansprechpart-ner: Heike Hafner, Schuhstra-ße 77, 72108 Rottenburg,Hauptschule, Realschule,Beginn 01.09.2010, Führer-schein wäre wünschenswert2 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk,BäckereiBäckerei Schmid GmbH,Ansprechpartner: Sandraoder Jörg Schmid, Raiffeisen-straße 1, 72810 Gomaringen1 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk,BäckereiBäckerei Schwarz GmbH,Unterhausen, Ansprechpart-
ner: Andreas Schwarz,Mühlstr. 17, 72805 Lichten-stein, Hauptschule, Real-schule, gute Deutschkennt-nisse2 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk,BäckereiBäckereiWinter GmbH,Neu-hausen, Ansprechpartner:MichaelWinter, Glemser Str.6, 72555 Metzingen, Haupt-schule, Realschule, Noten-durchschnitt 2,5, Praktikummöglich2 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk,BäckereiBäckerei-Konditorei, GünterMayer e. K, Ansprechpartner:Herr Mayer, Frau Mayer,Wil-helmstraße 40, 72764 Reut-lingen, Hauptschule, Real-schule,Verkauf: guteDeutsch- und Mathematik-kenntnisse, Produktion: guteMathematikkenntnisse
5 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk,BäckereiBackhaus Mahl, GmbH& Co.KG, Ansprechpartner: RalfKirndorfer, Lagerstraße 18,72510 Stetten a.k.M., Haupt-schule, Realschule, Abitur,Hauptschulabschluss Note2,0,www.backhausmahl.de6 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk,BäckereiHeinrich Beck, Bäckerei -Konditorei, Ansprechpartner:Herr Eggert, Unter Lau 3,72587 Römerstein, Haupt-schule, Pünktlichkeit,www.beckabeck.de1 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk,BäckereiBurk’s BackspezialitätenGmbH,Würtingen,Ansprechpartner: Herr Burk,Kreuzbühlweg 8, 72813 St.Johann, Hauptschule,
Realschule,www.aelbler-baeck-burk.de2 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk,BäckereiCafe Müller e. K., Bäckereiund Konditorei, Ansprech-partner: Carlo Saup,Martin-Luther-Straße 12, 72250 Freu-denstadt, Hauptschule, Real-schule, Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk, Kon-ditorei oder Bäckerei,www.cafe-mueller.de1 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk,BäckereiSusanne Eberhardt, Bäckerei,Kiebingen, Ansprechpartner:Susanne Eberhardt, Rathaus-straße 20, 72108 Rottenburg,Hauptschule, Realschule,Notendurchschnitt mind.3,0.2 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk,BäckereiDieter Finkbeiner, Bäckerei,Ansprechpartner: Herr Reb-ling, Häslergasse 1, 72270Baiersbronn, Hauptschule1 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk,BäckereiGauker Jörg und GaukerMartin, - GbR -, Bäckerei –Konditorei, Ansprechpartner:Martin Gauker, Hartmey-erstr. 11, 72076 Tübingen,Hauptschule, gute Mathe-matik- und Deutschkenntnis-se.1 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk,BäckereiWolfgang Haug, Bäckerei,Genkingen, Ansprechpart-ner: Herr Haug, GönningerStr. 3/1, 72820 Sonnenbühl,Hauptschule,Mathematikmindestens Note 3, Führer-schein und Auto(festerArbeitsbeginn),www.albkorn.de10 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk,BäckereiKeim Backparadies Vertriebs-gesellschaft mbH,Mittel-stadt, Ansprechpartner: FrauKeim-Rittelmann, Lachen-hauweg 8, 72766 Reutlingen,Hauptschule, Realschule,Mathematik und Deutsch:Notendurchschnitt mind.2,4, www.baeckerei-keim.de1 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk,BäckereiBernhard Liebich, Bäckereiund Konditorei, Ansprech-partner: Herr Liebich, Grab-enstr. 8, 88605 Meßkirch,Hauptschule, Realschule,kurzerWeg zum Arbeits-platz.3 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk,BäckereiRaffaele Ostion, Bäckerei undKonditorei, Ansprechpartner:Frau Ostion, Schlehenweg 2,72477 Schwenningen, Haupt-schule, Realschule, Beginn:01.08. oder 01.09.2010
Stand der Lehrstellenbörse: 22. Februar 2010Die Daten werden im Internet laufend aktualisiertwww.hwk-reutlingen.de/ausbildung
14Das Handwerk in der Region Freitag, 26. Februar 2010
Der Jungfleischer Manuel Meier aus Oberiflingen hat den
sechsten Platz beim Landeswettbewerb belegt. Bild: PR-Service
Filius Manuel besuchte die
Realschule in Dornstetten. »Für
mich war es schon immer klar,
dass ich Fleischer werden will«,
erklärt der heute 19-jährige. So
absolvierte er in der neunten
Klasse sein Praktikum selbst-
verständlich auch in einer
Metzgerei in Dornstetten.
Nach der mittleren Reife be-
gann er 2006 bei der Metzgerei
Kaupp in Horb-Altheim seine
Ausbildung zum Fleischer. »Bei
Manuel hat man gemerkt, dass
er die notwendigen Vorausset-
zungen bereits von zu Hause
mitbringt«, konstatiert Ausbil-
der Axel Kaupp, der auch Prü-
fungs-Vorsitzender und Lehr-
lingswart der Fleischer-Innung
Freudenstadt ist.
Manuel Meier legte 2009 sei-
nen Berufsabschluss als In-
nungsbester mit der Note 1,4 ab.
Darüber hinaus wurde der Jung-
fleischer Kammersieger des
Kammerbezirks Reutlingen und
qualifizierte sich damit zum Lan-
deswettbewerb des baden-würt-
tembergischen Fleischerverban-
des, der vergangenen Herbst in
Horb stattfand. »Die Berufsschu-
le in Horb war sehr stolz, dass sie
diesen Wettbewerb ausrichten
durfte«, meint Kaupp, »die Räum-
lichkeiten sind EU-zertifiziert und
bieten optimale Voraussetzun-
gen.«
Beim Landeswettbewerb ist
handwerkliches Geschick und
Kreativität gleichermaßen ge-
fragt. Es galt ein Hinterviertel
vom Rind auszubeinen, fachge-
recht zu zerlegen und zu sortie-
ren. Weitere Disziplinen waren
beispielsweise das Herstellen
einer Roulade oder das Herstel-
len einer Grillplatte. Jeder Prü-
fungsteil stand unter Beobach-
tung der aus Innungsmeistern
bestehenden Jury. Manuel Mei-
er belegte einen guten sechs-
ten Platz und ist damit der
sechstbeste Jungfleischer im
Ländle!
Ende Januar erhielt Manuel
Meier die Nachricht, dass er in
die Begabtenförderung der
Handwerkskammer Reutlingen
aufgenommen wird. Das zweck-
gebundene Stipendium verwen-
det der erfolgreiche Jungflei-
scher für die Meisterschule, die
er ab April dieses Jahres in Augs-
burg besuchen wird.
Begabtenförderung für
die Meisterschule
Jungfleischer Manuel Meier aus Oberiflingen ist sehr erfolgreich
Manuel Meier aus Schopfloch-
Oberiflingen ist in der elterli-
chen Metzgerei groß gewor-
den. Sein Vater Martin Meier
führt in Schopfloch-Oberiflin-
gen den Familienbetrieb in der
fünften Generation. »Manuel
ist da quasi hinein gewach-
sen«, blickt der Vater zurück.
»Im Internet stieß mein Vater
auf die Homepage der Firma
Eissmann Group Automotive
und fand, dass die Firma genau
zu mir passen würde. Diese Mei-
nung teilte ich sofort mit ihm«,
erzählt Jana Puckschamel, die
den Ausbildungsberuf »Sattle-
rin« bis dahin noch gar nicht
kannte. Während eines Prakti-
kums bekam sie erste Einblicke
in das Bad Uracher Unterneh-
men, das im Kundenauftrag un-
terschiedliche Produkte der
Fahrzeuginnenausstattung aus
Leder, Kunstleder oder Textilien
für die Automobilindustrie an-
fertigt.
Während ihrer Ausbildung
lernte Jana Puckschamel die
breite handwerkliche Palette
des Ausbildungsberufs kennen:
vom materialgerechten Zu-
schneiden von Werk- und Hilfs-
stoffen über das Ausführen von
Näharbeiten und Polstern bis
hin zum Fertigstellen und Mon-
tieren von Werkstücken. So hat
sie verschiedene Taschen und
Lederaccessoires gefertigt,
aber auch größere Teile wie bei-
spielsweise einen Autositz. »Be-
sonders fasziniert hat mich die
Entwicklung und Erstellung von
Schnitten und Mustern von Ein-
zelstücken«, berichtet sie, »eine
spannende Aufgabe war zum
Beispiel auch die Schulung
asiatischer Mitarbeiter beim
Projekt ›Entwicklung eines Notiz-
buchumschlages‹ auf englisch.«
Die Verbindung von handwerk-
lichem Geschick und Kreativität
liegt Jana Puckschamel: Im ver-
gangenen Jahr schloss sie ihre
Ausbildung als 3. Bundessiege-
rin ab. Also alles richtig gemacht?
»Meine Entscheidung, eine Aus-
bildung als Sattlerin bei der Fir-
ma Eissmann Group Automotive
zu absolvieren, bereue ich in
keinster Weise. Hier lernte man
nicht nur die Tätigkeiten eines
Sattlers kennen, sondern bei ei-
nem Unternehmensplanspiel
auch das Aufgabenfeld anderer
Berufe wie Mechaniker oder In-
dustriekaufleute sowie von
DHBW-Studenten.«
Die Firma Eissmann Group Au-
tomotive hat die frischgebacke-
ne Gesellin als Sattlerin in der
Abteilung Musterbau übernom-
men: »Frau Puckschamel hat ihre
Ausbildung mit überdurch-
schnittlichen Leistungen abge-
schlossen und uns mit ihrem
handwerklichen Geschick, ihrem
Kreativitätspotenzial und ihrer
hohen Leistungs- und Lernbe-
reitschaft absolut überzeugt«,
bestätigt Personalreferentin Sa-
brina Rall.
Zu den heutigen Aufgaben von
Jana Puckschamel gehören in
erster Linie die Schnitterstellung
von Autoeinbauteilen, die Belede-
rung der Prototypen sowie die Un-
terstützung beim Aufbau und der
Überwachung der Vorserie. Au-
ßerdem lernt sie Produktions-
mitarbeiter in den Serienablauf
ein. Auch Auslandseinsätze
sind dabei nicht ausgeschlos-
sen: »Derzeit schule ich in unse-
rem Tochterunternehmen in
den USA einen Mitarbeiter, der
in Zukunft die Aufgaben eines
Sattlers übernehmen soll.«
Schon als Kind nähte sich Jana
Puckschamel kleine Beutel
und Taschen und auch das ein
oder andere Kleidungsstück.
In der Schule half sie ihren Mit-
schülern im Schulfach Textiles
Werken. Auf ihren heutigen Be-
ruf, Sattlerin, kam sie aber
mehr aus Zufall.
Jana Puckschamel ist Sattlerin aus Leidenschaft
»Die Verarbeitung von Leder hat mich
schon immer fasziniert«
Jana Puckschamel – hier an ihrem derzeitigen Einsatzort in
den USA – arbeitet als Sattlerin überwiegend in Handarbeit.
1 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk,BäckereiUlrich Schneider, Bäckerei,Gustav-Schöller-Str. 19, 72116Mössingen, Hauptschule,Realschule, zuverlässig,pünktlich, freundlich2 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk,BäckereiVollkornbäckerei BergerGmbH, Bäckerei - Konditorei,Ansprechpartner: HubertBerger,Wilhelmstraße 127,72764 Reutlingen, Haupt-schule, Realschule,Mathe-matik- und Deutschnotemind. befriedigend1 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk, Flei-schereiAlexandra Neth GmbH& Co.KG, Hofmarkt Jungviehwei-de, Ansprechpartner: Alexan-dra Neth,Wilhelmstraße 16,72116 Mössingen, schulischeLeistungen sollten gut sein,www.jungviehweide.de1 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk, Flei-schereiFeinkost-Metzgerei Truffner,GmbH, Ansprechpartner:Herr Truffner,Wilhelmstr. 80,72074 Tübingen, Hauptschu-le, Realschule, Notendurch-schnitt:mind. 3,0 in denHauptfächern, nur schriftli-che Bewerbung,www.truffner.de1 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk, Flei-schereiHermannWein GmbH& Co.KG, Schinkenräucherei,Mus-bach, Ansprechpartner: HerrSchoch, Dornstetter Straße29, 72250 Freudenstadt,Hauptschule, Realschule,www.schinken-wein.de1 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk, Flei-schereiAxel Kaupp,Metzgerei, Alt-heim, Ansprechpartner: AxelKaupp, Bahnhofstraße 25,72160 Horb a.N., Hauptschu-le, Betriebspraktikum, guteDeutsch und Mathematik-kenntnisse,4 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk, Flei-schereiManfred Frick GmbH,Metz-gerei, Ansprechpartner:Manfred Frick, Bartelstein-straße 9, 72505 Krauchen-wies, Hauptschule, Realschu-le, gepflegtes Erscheinungs-bild1 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk, Flei-schereiMetzgerei Franz Netzer,Ansprechpartner: Franz Net-zer, Schweizerstr. 10, 72355Schömberg,www.partyservice-netzer.de5 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk, Flei-schereiMetzgerei Oskar ZeebGmbH, Gustav-Groß-Straße10, 72760 Reutlingen, Haupt-schule, Realschule, Abitur,
FreundlichesWesen, guteAuffassungsgabe, Deutsch-kenntnisse erforderlich.www.oskar-zeeb.de1 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk, Flei-schereiSchneider Metzgerei GmbH,Ansprechpartner: JochenSchneider,Marcus Schneider,Gutenbergstraße 1, 72124Pliezhausen, Hauptschule,Hauptschule: Notendurch-schnitt mind. 3,0,www.metzgerei-schneider.de1 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk, Flei-schereiRolf Schöck, Fleischereiabtei-lung, Ansprechpartner: HerrLübs, Herrenberger Straße38, 72070 Tübingen, Haupt-schule, gute Deutschkennt-nisse, Ausbildungsbeginn:August/September 2010
2 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk, Flei-schereiDaniela Steinhart, Fleischer-meisterin, Ansprechpartner:Daniela Steinhart,Markt-straße 52, 72458 Albstadt,Hauptschule, Realschule,gepflegtes Äußeres, Spaß imUmgang mit Menschen1 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk, Flei-schereiStephan Schlecht, Hotel-Metzgerei-Rößle GmbH,Ansprechpartner: StephanSchlecht, Uracher Straße 30,72581 Dettingen, Hauptschu-le, Realschule, Flexibilität,gutes Benehmen, Interesseund Freude am Beruf,www.hotel-metzgerei-roess-le.de1 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk, Kon-ditoreiCafe „Pause“, Claus-DieterWetzel GmbH, Konditorei,
Ansprechpartner: HerrWet-zel,Marktplatz 65, 72250Freudenstadt, Realschule,gute Mathematikkenntnisse,www.cafepause.de2 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk, Kon-ditoreiPfalzgraf Konditorei GmbH,Ansprechpartner: Ilona Müs-sigmann, Zeisstraße 6, 72285Pfalzgrafenweiler, Haupt-schule, Realschule, Beginn01.09.2010,www.pfalzgraf.de1 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk, Kon-ditoreiAndreas Schuhmann, Kondi-tormeister, Ansprechpartner:Andreas Schumann,Markt-platz 1, 88348 Bad Saulgau,Hauptschule, Realschule1 x Fahrzeuglackierer/inAutohaus Boss GmbH,Tail-fingen, Ansprechpartner:
Herr Boss,Vor demweißenStein 13, 72461 Albstadt,Hauptschule, Realschule,Hauptschule Notendurch-schnitt mindestens 2,51 x Fahrzeuglackierer/inGebrüder Kimmerle GmbH& Co. KG, Kfz-Technik undKarosseriebau, Ansprech-partner:Martin Schönauer,Konrad-Adenauer-Straße 73 -75, 72762 Reutlingen, Haupt-schule, Realschule,www.autohaus-kimmerle.de1 x Fahrzeuglackierer/inKarl-Heinz Hepp,Maler- undLackierer- und Stuckateurbe-trieb, Ansprechpartner: HerrHepp, Lothringer Straße 5,88512 Mengen, Hauptschule,www.hepp-maler.de2 x Fahrzeuglackierer/inKarosseriewerkWiedlerGmbH, Ansprechpartner: H.Schäfer-Wiedler, FrauWied-ler, Kientenstraße 45-48,72458 Albstadt, Hauptschule,Realschule, Karosserie- und
Fahrzeugbaumechaniker/inFachrichtung Karosseriebau-technik, Führerschein, guteMathematik- und Deutsch-kenntnisse,www.wiedler.de1 x Fahrzeuglackierer/inR. und M. SchrammGmbH,Autolackierfachbetrieb,Karosserieinstandsetzung,Ansprechpartner:ManfredSchramm, August-Bebel-Straße 8, 72072 Tübingen,Hauptschule, gute Deutsch-kenntnisse, ab September2010,www.schramm-lackierungen.de1 x Fahrzeuglackierer/inRendich & Paul GmbH, Auto-lackiererei, Betzingen,Ansprechpartner: Herr Paul,Carl-Zeiss-Straße 21, 72770Reutlingen, Hauptschule,gute Deutschkenntnisse,Führerschein,www.rendichpaul.de
1 x Fahrzeuglackierer/inWBA Heusel GmbH, Karosse-riebauer- und, Kfz-Techniker-betrieb, Brunnenstraße 21,72379 Hechingen, Haupt-schule, Realschule, Abitur,Karosseriebauer Fachrich-tung Unfallinstandsetzung1 x Feinwerkmechaniker/inFachr. FeinmechanikEduardWeber,Werkzeugma-cherbetrieb, Ansprechpart-ner: EduardWeber, Andeckal-lee 42, 72116 Mössingen,Feinwerkmechaniker Fach-richtung Formtechnik, guteMathematikkenntnisse, Fle-xibilität,www.formenbau-weber.de1 x Feinwerkmechaniker/inFachr. FeinmechanikLotharWohlbold, Feinwerk-mechanik, Undingen,Ansprechpartner: HerrWohl-bold, FrauWohlbold, Robert-Bosch-Straße 8, 72820 Son-nenbühl, Hauptschule, Real-schule, handwerklich
begabt,www.lowo-werkzeugbau.de1 x Feinwerkmechaniker/inFachr.MaschinenbauHeinrich Seeger,Maschinen-bau, Ansprechpartner: Hein-rich Seeger, Allmandstraße 4,72290 Loßburg, Hauptschule,Realschule, technisches Inte-resse1 x Feinwerkmechaniker/inFachr.WerkzeugbauGregor Biesinger,Werkzeug-macherbetrieb, Ansprech-partner: Ingo Biesinger,Industriestr. 9, 72401 Haiger-loch-Hart, Hauptschule, Real-schule, gute Noten in Mathe-matik, Technik und Physik,www.biesinger-erodiertechnik.de1 x Feinwerkmechaniker/inFachr.WerkzeugbauGerd Gross,Werkzeugma-cherbetrieb, Salmendingen,Ansprechpartner: Gerd Groß,
Häuslerwasen 7, 72393 Burla-dingen, Realschule, Einstel-lung nach Arbeitsprobe.Bewerbung nur per E-Mailoder Fax,www.wzb-gross.de1 x Fleischer/inFeinkost-Metzgerei Truffner,GmbH, Ansprechpartner:Herr Truffner,Wilhelmstr. 80,72074 Tübingen, Hauptschu-le, Realschule, Notendurch-schnitt:mind. 3,0 in denHauptfächern, nur schriftli-che Bewerbung,www.truffner.de1 x Fleischer/inHermannWein GmbH& Co.KG, Schinkenräucherei,Mus-bach, Ansprechpartner: HerrSchoch, Dornstetter Straße29, 72250 Freudenstadt,Hauptschule, Realschule,www.schinken-wein.de1 x Fleischer/inOtto Kindersberger,Metzge-rei, Hirschau, Ansprechpart-ner: Herr Kindersberger, Kin-gersheimer Straße 26, 72072
Tübingen, Hauptschule, Real-schule,www.metzgerei-kindersberger.de1 x Fleischer/inGerhard Knoll, Fleischermeis-ter, Schönach, Ansprechpart-ner: Herr Knoll, Oberndorf 3,88634 Herdwangen-Schö-nach1 x Fleischer/inKrohmer Reinhold und Kroh-mer Armin GbR,Metzgerei,Ansprechpartner: ArminKrohmer, Jusistr. 15, 72555Metzingen, Hauptschule,Realschule1 x Fleischer/inWilhelmMauch,Metzgerei,Ansprechpartner:WilhelmMauch,Talstraße 6, 72362Nusplingen, Hauptschule,Realschule,www.metzgerei-mauch.de2 x Fleischer/inMetzgerei Oskar ZeebGmbH, Gustav-Groß-Straße10, 72760 Reutlingen, Haupt-schule, Realschule, Abitur,FreundlichesWesen, guteAuffassungsgabe, Deutsch-kenntnisse erforderlich,www.oskar-zeeb.de1 x Fleischer/inMetzgerei Schurr e. K., Inh.Ingeborg Finkbeiner,Ansprechpartner: Frau Fink-beiner, Oberdorfstraße 73,72270 Baiersbronn, Haupt-schule, Realschule1 x Fleischer/inKurt Reusch,Metzgerei, Neu-hausen, Ansprechpartner:Jörg Reusch, Fabrikgasse 1,72555 Metzingen, Haupt-schule1 x Fleischer/inSchneider Metzgerei GmbH,Ansprechpartner: JochenSchneider,Marcus Schneider,Gutenbergstraße 1, 72124Pliezhausen, Hauptschule,Hauptschule: Notendurch-schnitt mindestens 3,0,www.metzgerei-schneider.de1 x Fliesen-, Platten- undMosaikleger/inFrank Diez, Fliesenleger-Mei-sterbetrieb, Ansprechpart-ner: Herr Diez, Ermsstraße 15,72555 Metzingen, Haupt-schule, Realschule, guteMathematikkenntnisse,www.fliesen-diez.de1 x Fliesen-, Platten- undMosaikleger/inFliesenfachgeschäft, GerhardBraun GmbH& Co. KG, Flach-dachabdichtungen,Ansprechpartner: GerhardBraun, Ruhesteinstraße 260,72270 Baiersbronn, Haupt-schule, Realschule, Haupt-schule mit gutem Abschluss,gute Mathematik- undDeutschkenntnisse,www.braun-fliesen.com2 x Fliesen-, Platten- undMosaikleger/inIßbrücker Alexander undIßbrücker Sebastian GbR,Fliesenlegerbetrieb,Ansprechpartner: Jürgen Iss-brücker,Mobil: 0151-12454709,Wörnsbergweg 25,72766 Reutlingen, Haupt-
Stand der Lehrstellenbörse: 22. Februar 2010Die Daten werden im Internet laufend aktualisiertwww.hwk-reutlingen.de/ausbildung
16Das Handwerk in der Region Freitag, 26. Februar 2010
Das Leben ist mehr als Versorgung, Essen, Wär-
me, Sicherheit. Lebenswert wird es durch Stil, Ge-
schmack, Kultur – wir wollen schließlich auch gut
aussehen. Auch dafür gibt es Spezialisten im
Handwerk. In Deutschland laden beispielsweise
73 000 Friseursalons zu einem Besuch ein – und
jeder Deutsche nimmt dieses Angebot statistisch
betrachtet 5,75 Mal im Jahr in Anspruch.
Auch wenn es nur wenige Menschen regelmäßig
zum Maßschneider führt – wenn die Mäntel, Klei-
der, Hosen, Jacken nicht so passen, wie sie sollen,
hilft der Änderungsschneider. 16 000 Fachbetrie-
be sorgen in Deutschland für guten Sitz in Klei-
dungsfragen. Für die Schuhe ist wiederum ein an-
derer Spezialist gefragt. Dank der 3400 handwerk-
lichen Schuhmacherbetriebe sind eine durchge-
laufene Sohle oder ein abgebrochener Absatz
noch lange kein Grund, barfuß gehen zu müssen.
Starke Emotionen sind mit dem Thema
Schmuck verbunden, die wichtigsten Ereignisse
und schönsten Erinnerungen wie Verlobungen,
Hochzeiten, Geburten und Geburtstage haben mit
Schmuck zu tun. Über 5000 Gold- und Silber-
schmiede in Deutschland fertigen dafür Schmuck-
stücke höchster Güte. So entstehen etwa die Ehe-
ringe für die circa 370 000 Trauungen, die jährlich
in Deutschland stattfinden.
Und eine Welt ohne Musik und Unterhaltung?
Unvorstellbar. Über elf Millionen Menschen in
Deutschland machen selbst Musik und spielen in
ihrer Freizeit ein Instrument, viele von ihnen in ei-
nem der fast 30 000 Orchester oder in einer eige-
nen Band. Die dafür benötigten Instrumente wer-
den von über 4000 Handwerkern gefertigt – na-
türlich ebenfalls mit höchster Präzision. Daran
hängt mehr als die eine oder andere schöne Stun-
de. Es geht um ein Stück unserer Kultur, ganz ge-
nauso wie an der Literatur und der Zeitungslektü-
re – die ohne Drucker nicht denkbar wäre.
Das gute
Aussehen und
die Kultur
Friseure sind Typ- und Trendberater, Kreative,
Handwerker und Unternehmer in einer Person.
ohne das
das Leben
Handwerk?
Was wäre
Gebäudeenergieberater, Schornsteinfe-
ger, Elektrotechniker oder Installateure
und Heizungsbauer: Handwerker sorgen
Tag für Tag dafür, dass wir weniger Energie
verbrauchen, Geld einsparen und den
CO2-Ausstoß verringern. Mit Einbau und
Nutzung erneuerbarer Energien und der
Umsetzung dezentraler Energieversorgung
tragen Handwerker aktiv zum Klimaschutz
bei. Allein in den ersten drei Quartalen des
Jahres 2009 wurden deutschlandweit
350 000 Wohneinheiten durch Handwer-
ker energetisch saniert. Das vermeidet
jährlich einen CO2-Ausstoß in Höhe von ei-
ner Million Tonnen. Zudem installierten
Handwerker 2008 etwa 210 000 Solar-
thermie-Anlagen – mit einer Ersparnis von
1,2 Millionen Tonnen CO2.
Nebenbei den
Klimawandel
stoppen
Den Elektroniker-Berufen kommt man am Besten
mit Spaß an Mathe und Physik auf die Spur.
Deutschland ist ein Land der Autofahrer. Mit
rund 50 Millionen Kraftfahrzeugen bewegen sich
die Bundesbürger von A nach B. Dass sie dort an-
kommen, dafür sorgen auch die 460 000 Be-
schäftigten in den 40 000 Kfz-Werkstätten. Sie
halten die Autos in Ordnung, sorgen für Sicherheit
und möglichst geringen Schadstoffausstoß. Über-
troffen wird die Zahl der Autofahrer noch von der
der Radfahrer. Denn 80 Prozent der Haushalte
verfügen über mindestens einen Drahtesel. So
gibt es mehr als 70 Millionen Räder, die ohne die
kompetente Hilfe der Zweiradmechaniker nicht
recht vorankommen würden. Mit Fußgängern tei-
len sich Auto- und Radfahrer zudem ein Straßen-
netz von 240 000 Kilometer Länge. Gebaut, ge-
pflegt und repariert werden die Verkehrsadern von
Profis aus dem Handwerk, genauer gesagt von
Straßenbauern.
Mobilität:
mehr als nur
von A nach B
Kraftfahrzeugmechatroniker ist ein geeigneter Beruf
für alle, die sich für Technik und Autos interessieren.
schule, körperlich fit, teamfä-hig, zuverlässig, Pünktlich-keit, Sauberkeit, schnelleAuffassung, intensives undechtes Jobinteresse1 x Fliesen-, Platten- undMosaikleger/inMaier Axel, Fliesenleger-meister, Schillerstraße 19,72810 Gomaringen, Real-schule, vierzehntägiges Prak-tikum bei uns im Betrieberforderlich,www.maierfliesen.de2 x Fotograf/inFoto-Weber FolkeWeber e.K., Fotografen-Meisterbe-trieb, Ansprechpartner: FolkeWeber, Unterstadt 14, 72401Haigerloch, Führerschein,www.fotomast.de1 x Friseur/inSusanne Borgmann, Friseur-salon, Ansprechpartner:Susanne Borgmann, Haupt-straße 53, 72280 Dornstet-ten, Hauptschule, Realschule,gute Deutschkenntnisse1 x Friseur/inKatajoon Dokhani, Friseur-studio, Ansprechpartner:Katajoon Dokhani, Sieben-Höfe-Straße 65, 72072 Tübin-gen, Hauptschule, Realschu-le, gute Deutschkenntnisse1 x Friseur/inEduard Fehr, Friseurstudio,Ansprechpartner: Eddy Fehr,Neunecker Straße 8, 72293Glatten, Hauptschule, sehrgute Deutschkenntnisse,teamfähig und flexibel1 x Friseur/inPetra Janssen, Friseursalon,Ebingen, Ansprechpartner:Petra Janssen, Untere Vor-stadt 28, 72458 Albstadt,Realschule, Abitur, Chemie,Deutsch und Mathematikgut, persönlich flexibel, orts-ansässig, Ausbildungsbeginn01.07.20103 x Friseur/inRoberto Laraia, Friseurbe-trieb, Ansprechpartner:Roberto Laraia, Karlstraße 1,72764 Reutlingen, Realschu-le, Abitur, Sehr gutesDeutsch, gepflegtes Ausse-hen, neugierig auf Neues,frankierter Rückumschlag,www.laraia.de1 x Friseur/inMelanie Renz, Friseurstudio,Reicheneck, Ansprechpart-ner: Frau Renz, Odenwald-straße 7, 72766 Reutlingen,Hauptschule, guteUmgangsformen, höflich,gepflegtes Erscheinungsbild,sehr gute Deutschkenntnisse3 x Friseur/inAndreas Schmauder, Friseur-salon, Ansprechpartner:Andreas Schmauder,Schwabstraße 8, 72488 Sig-maringen, Realschule1 x Friseur/inRainer Schmauder, Friseurbe-trieb, Ansprechpartner: Rai-ner Schmauder, SigmaringerStraße 7, 88630 Pfullendorf,Hauptschule, Realschule,Beginn: 01.08.2010,www.familienfriseur-schmauder.de
2 x Friseur/inAstrid Steinhoff-Gruber, Fri-seursalon, Ansprechpartner:Dipl. Kaufmann Ralf Stein-hoff,Metzgerstraße 62,72764 Reutlingen, Realschu-le, perfektes Deutsch, Herzfür die hochwertige Dienst-leistung,www.friseur-reut-lingen.de2 x Gebäudereiniger/ineverclean GmbH, Ansprech-partner: Florian Dold, Graf-Wolfegg-Straße 71, 72108Rottenburg, Hauptschule,Realschule, Führerschein2 x Gebäudereiniger/inKawasch DienstleistungenGmbH,Gebäudereiniger-Meisterbetrieb, Ansprech-partner: Herr Kawasch/FrauMack, Haldenhaustraße 5,72770 Reutlingen, Haupt-schule, Pünktlichkeit, Zuver-lässigkeit, Interesse an einerabwechslungsreichen Tätig-keit, www.kawasch.de
1 x Gebäudereiniger/inTIDY service, Gebäudereini-gung GmbH& Co. KG,Ansprechpartner: GerdaMauser, Hinterer Spielbach 7,72793 Pfullingen, Hauptschu-le, Realschule1 x Gerüstbauer/inGeba Gerüstebau GmbH,Ansprechpartner: Herr Kell-ner, Buloch 1, 72379 Hechin-gen, Hauptschule, Realschu-le, gute Noten in Mathema-tik undWerken, Führer-schein,www.geba-geruestbau.de2 x Gerüstbauer/inJetter Gerüstbau GmbH,Ansprechpartner: Eli Müller,Daimlerstr. 5, 72348 Rosen-feld, Hauptschule,www.jet-ter-rosenfeld.de1 x Gerüstbauer/inTobias Türk, Gerüstbaumeis-ter, Heiligenzimmern,Ansprechpartner: TobiasTuerk, Seewiesen 23, 72348Rosenfeld,www.tuerk-geruestbau.de
1 x Glaser/inManfred Arnold, Glaserbe-trieb,Wilsingen, Ansprech-partner:Manfred Arnold,Pfronstetter Straße 16, 72818Trochtelfingen, Hauptschule,Realschule, Glaser und Fens-terbauer, Deutsch undMathematik mindestensNote 3, Beginn September20102 x Glaser/inEppler Fenster, GmbH& Co.KG, Ansprechpartner: Annet-te Ast, Sanettastraße 2,72469 Meßstetten, Haupt-schule, Realschule,www.epplerfenster.de1 x Glaser/inFenster Ruoff GmbH und Co.KG, Ansprechpartner: FrauStapf, Zeppelinstr. 8-12, 72411Bodelshausen, Hauptschule,Realschule, gute Mathema-tik- und Deutschkenntnisse,www.ruoff.de
1 x Glaser/inFenster-Striegel GmbH,Ansprechpartner: AlexanderSchlick, Straubweg 3, 88348Bad Saulgau, Hauptschule,Realschule, Glas- und Fens-terbau,www.fenster-striegel.de1 x Glaser/inFritz Morlok, FensterfabrikGmbH, Ansprechpartner:Herr Rothenburger,Max-Himmelheber-Straße 4,72270 Baiersbronn, Haupt-schule, Realschule, Fachrich-tung: Fenster- und Glasfassa-denbau, gute Mathematik-und Deutschkenntnisse,www.fenster-morlok.de1 x Glaser/inMartin Lacher, Glasermeister,Ansprechpartner:MartinLacher,Vor Eichen 11, 72406Bisingen, Realschule,Deutsch,Mathematik, Tech-nik gut,www.komfort-fens-ter.com1 x Hörgeräteakustiker/inMeister Frick GmbH, Augen-optiker- und Hörgeräteakus-
tikerbetrieb, Ansprechpart-ner: Herr Saup / Herr Powier-sky, Hirschkopfstraße 1,72250 Freudenstadt, Real-schule, Abitur, www.meister-frick.de1 x Hörgeräteakustiker/inStefan Pavel, Hörgeräteakus-tiker- und Augenoptikerbe-trieb, Ansprechpartner: Bra-nimir Gerovac, Kaiserstraße49, 72764 Reutlingen, Real-schule1 x Industriekaufmann/frauAERO-LIFT VakuumtechnikGmbH, Binsdorf, Ansprech-partner: Tobias Pauli, Turm-straße 1, 72351 Geislingen,Abitur, www.aero-lift.de1 x Industriekaufmann/frauLothar Bix GmbH, Industrie-lackierungen, Ansprechpart-ner: Barbara Schall, Indus-triestraße 5, 88605 Meß-kirch, Realschule,www.bix-lackierungen.com
1 x Industriekaufmann/frauMatthias Strobel GmbH&Co. KG,Tief- und Straßenbau,- Kieswerk -, Ansprechpart-ner: Herr Blum,ÜberlingerStraße 38, 88630 Pfullendorf,Hauptschule, Realschule,Beginn 01.09.2010,www.strobelbau.de1 x Industriemechaniker/inReinhold Beck,Maschinen-bau GmbH, Ansprechpart-ner: Frau Beck, Im Grund 23,72505 Krauchenwies, Haupt-schule, Realschule, Fachrich-tung Fertigungstechnik.Hauptschule: Sehr guteNoten, Realschule: guteNoten,www.beck-maschinenbau.de4 x Informationselektroni-ker/inMorgenstern AG, Informati-onstechnik, Betzingen,Ansprechpartner: OliverRoth, Fr.-Wilhelm-Raiffeisen-Straße 5, 72770 Reutlingen,Realschule, BFS oder weiter-führende IT-Schule Voraus-
setzung,www.morgen-stern.de1 x Kanalbauer/inGeorg Reisch GmbH& Co.KG, Bauunternehmung,Ansprechpartner: PatrikBaumgärtner, Schwarzach-straße 21, 88348 Bad Saul-gau, Hauptschule, Realschu-le, www.reisch-bau.de1 x Karosserie- und Fahrzeug-bauer/inAutohaus Boss GmbH,Tail-fingen, Ansprechpartner:Herr Boss,Vor demweißenStein 13, 72461 Albstadt,Hauptschule, Realschule,Hauptschule Notendurch-schnitt mindestens 2,51 x Karosserie- und Fahrzeug-bauer/inGebrüder Kimmerle GmbH& Co. KG, Kfz-Technik undKarosseriebau, Ansprech-partner:Martin Schönauer,Konrad-Adenauer-Straße 73 -75, 72762 Reutlingen, Haupt-
schule, Realschule,www.autohaus-kimmerle.de1 x Karosserie- und Fahrzeug-bauer/inKarosserie-Baur GmbH,Karosserie- und, Fahrzeugla-ckierbetrieb, Ansprechpart-ner: Frau Baur-Vollmer, Graf-Bentzel-Straße 65, 72108 Rot-tenburg, Hauptschule, Real-schule, Karosserie- und Fahr-zeugbaumechaniker: Fach-richtung Karosserieinstand-haltungstechnik,www.karosseriebaur.com1 x Karosserie- und Fahrzeug-baumechaniker/inSven Geiselhart, Kfz-Techni-kerbetrieb, Graf-Zeppelin-Straße 1, 72525 Münsingen,Hauptschule, Realschule,Abitur, wenn möglich: Füh-rerschein, E-Mail:autogeiselhart@gmx.de2 x Karosserie- und Fahr-zeugbauer/inKarosseriewerkWiedlerGmbH, Ansprechpartner: H.Schäfer-Wiedler, FrauWied-ler, Kientenstraße 45-48,
72458 Albstadt, Hauptschule,Realschule, Karosserie- undFahrzeugbaumechaniker/inFachrichtung Karosseriebau-technik, Führerschein, guteMathematik- und Deutsch-kenntnisse,www.wiedler.de1 x Karosserie- und Fahrzeug-bauer/inWBA Heusel GmbH, Karosse-riebauer- und Kfz-Techniker-betrieb, Brunnenstraße 21,72379 Hechingen, Haupt-schule, Realschule, Abitur,Karosseriebauer Fachrich-tung Unfallinstandsetzung1 x Kaufmann/-frau im Ein-zelhandelThomas Gut, Augenoptiker-und Uhrmacher-Meisterbe-trieb, Ansprechpartner: Tho-mas Gut,Marktplatz 6, 72525Münsingen, Realschule, Real-schule: Durchschnitt 2,5,gepflegtes ErscheinungsbildBewerbung nur online!www.optikgut.de1 x Kaufmann/-frau im Groß-und AußenhandelELCO GmbH, Installateur-und Heizungsbau, Sickingen,Ansprechpartner: SabineSchönnenbeck, Hohenzol-lernstraße 31, 72379 Hechin-gen, Realschule, Abitur,www.elco.net1 x Klempner/inThomas Buck, Installateur-und Heizungsbau- undKlempnerbetrieb, Ansprech-partner: Thomas Buck,Hohenzollernstraße 32, 72501Gammertingen, Hauptschu-le, Realschule, Realschulemind. Note 3, Hauptschulemind. Note 2, gute Mathe-,Physik und Techniknoten1 x Klempner/inEicher & Richter GmbH,Dachdecker- und Klempner-betrieb, Ansprechpartner:Manuela Erkner, Lauchert-straße 56, 72820 Sonnen-bühl, Hauptschule, Realschu-le, gute Mathekenntnisse1 x Klempner/inFlaschnerei, Riester & Hem-mer GmbH,Weilheim,Ansprechpartner: Frau Ries-ter, Am Hag 10, 72379Hechingen, Hauptschule,Guter Hauptschulabschluss,Beginn September 20101 x Klempner/inRainer Klink, Installateur-und Heizungsbau-, Klemp-nerbetrieb, Ansprechpartner:Frau Klink, Kugelwasen 9,72336 Balingen, Hauptschu-le, Realschule, Notendurch-schnitt mindestens Noto 31 x Koch/KöchinFeinkost-Metzgerei Truffner,- GmbH -, Ansprechpartner:Herr Truffner,Wilhelmstr. 80,72074 Tübingen, Hauptschu-le, Realschule, Notendurch-schnitt:mind. 3,0 in denHauptfächern, nur schriftli-che Bewerbung,www.truffner.de2 x Konditor/inBäckerbub GmbH, Ansprech-partner: Frau Pinske, Karl-Henschel-Str. 14, 72770 Reut-lingen, Hauptschule, Noten-
Stand der Lehrstellenbörse: 22. Februar 2010Die Daten werden im Internet laufend aktualisiertwww.hwk-reutlingen.de/ausbildung
18Das Handwerk in der Region Freitag, 26. Februar 2010
In Deutschland gibt es laut Statistischem Bundesamt rund 19 Mil-
lionen Gebäude, davon sind 17,3 Millionen Wohngebäude: Sie alle
wurden natürlich mit der Hilfe von Handwerkern gebaut. Mit ande-
ren Worten: Deutschland wäre ohne das Handwerk eine trostlose
Brache – und die mehr als 81 Millionen Einwohner des Landes blie-
ben ohne ein warmes und trockenes Zuhause. Mehr als 35 hand-
werkliche Berufsbilder allein im Bereich Bau und Ausbau – vom
Maurer über den Maler bis zum Dachdecker und Zimmerer – sorgen
dafür, dass neue Häuser gebaut und alte nach den neuesten Stan-
dards in Schuss gebracht werden. Dabei redet alles über energeti-
sche Gebäudesanierung, Umweltschutz am Bau und CO2-Einsparung
– ebenfalls undenkbar ohne das Handwerk. Die gesamte Energie-
technik oder Alarmanlagen werden vom Handwerk eingebaut, ge-
wartet und erneuert. Und dass die Zeit vorbei ist, in der das Wasser
vom Brunnen geholt wurde, ist selbstverständlich ebenfalls dem
Handwerk zu verdanken.
Ohne Handwerk kein
Dach über dem Kopf
Zimmerer ist ein moderner Beruf, in dem man mit Köpfchen, Ge-
schick und moderner technischer Ausrüstung vielseitige Aufgaben
löst – bis das Richtfest losgehen kann.
Rund 39 Millionen Deutsche tragen eine Brille, die ihnen hilft, sich im Leben zu-
rechtzufinden. Dass sie scharf sehen – und dabei gut aussehen – können, dafür
sorgen in der Bundesrepublik fast 45 000 Optiker. In mehr als 10 000 Fachge-
schäften stehen sie für alle Fragen rund um die Brille bereit und verschaffen ihren
Kunden mit jährlich 34 Millionen Brillengläsern klare Sicht. Für den richtigen Ton
sorgen in Deutschland rund 10 500 Hörgeräteakustiker: Sie fertigen jährlich über
drei Millionen – meist unsichtbare – Hörsysteme, die der wachsenden Gruppe
der Menschen mit Hörminderungen ermöglichen, ihren Alltag leichter und besser
zu bestreiten. In der Orthopädietechnik helfen mehr als 36 000 Mitarbeiter mit
Einlagen, Prothesen und weiteren Produkten vielen Menschen, trotz Krankheit,
Behinderung oder Alter ihr Leben zu meistern. Und die Aufzählung ließe sich fort-
setzen, denn auch chirurgische Geräte in hoher Präzision kommen aus dem
Handwerk. Dahinter stehen Menschen, die sich ihrer Verantwortung für das wert-
vollste Gut ihrer Kunden bewusst sind: ihre Gesundheit.
Das wertvollste Gut:
die Gesundheit
Technisches Know-how, handwerkliche Fähigkeiten sowie Sensibilität im Um-
gang mit den Patienten zählen zu den wesentlichen Bedingungen, die ein Hör-
geräteakustiker erfüllen sollte.
In Deutschland können wir aus mehr als 300 Sorten Brot und rund
1200 Sorten Gebäck wählen – unser wichtigstes Grundnahrungs-
mittel gibt es in einer Vielfalt wie nirgends sonst auf der Welt. Die
mehr als 16 000 handwerklichen Bäckereien und über 3000 Kon-
ditoreien in unserem Land machen dieses reichhaltige Angebot
möglich und verarbeiten dabei jährlich über sechs Millionen Tonnen
Mehl. Hinzu kommen rund 27000 Betriebe bzw. Filialen im Flei-
scherhandwerk, die uns beispielsweise mit fast 1,5 Millionen Ton-
nen Würsten im Jahr versorgen. Ohne das Handwerk würde uns al-
so nicht nur das Brot fehlen, sondern auch die Wurst auf der Stulle.
Alles in allem arbeiten Handwerker in acht Berufen, die nicht um-
sonst nach dem benannt sind, was sie schaffen: Lebens-Mittel!
Das tägliche
Brot und mehr
Handwerkliche Geschicklichkeit, ein sehr gutes Geruchs- und
Geschmacksempfinden und ein Gespür für Ästhetik zeichnen
einen Konditor aus.
durchschnitt:mindestens 2,7,Mathematik Note 31 x Konditor/inBäckerei Kühnle GmbH,Ennetach, Ansprechpartner:Lydia Kühnle, Kastellstraße49, 88512 Mengen, Haupt-schule, gute Deutschkennt-nisse.1 x Konditor/inBäckerei Schmid GmbH,Ansprechpartner: Sandraoder Jörg Schmid, Raiffeisen-straße 1, 72810 Gomaringen2 x Konditor/inBäckereiWinter GmbH,Neu-hausen, Ansprechpartner:MichaelWinter, Glemser Str.6, 72555 Metzingen, Haupt-schule, Realschule, Noten-durchschnitt 2,5, Praktikummöglich2 x Konditor/inHeinrich Beck, Bäckerei -Konditorei, Ansprechpartner:Herr Eggert, Unter Lau 3,72587 Römerstein, Haupt-schule, Pünktlichkeit,www.beckabeck.de1 x Konditor/inBurk’s BackspezialitätenGmbH,Würtingen,Ansprechpartner: Herr Burk,Kreuzbühlweg 8, 72813 St.Johann, Hauptschule, Real-schule,www.aelbler-baeck-burk.de1 x Konditor/inCafe Pause, Claus-DieterWetzel GmbH, Konditorei,Ansprechpartner: HerrWet-zel,Marktplatz 65, 72250Freudenstadt, Realschule,gute Mathematikkenntnisse,www.cafepause.de1 x Konditor/inCafe Müller e. K., Bäckereiund Konditorei, Ansprech-partner: Carlo Saup,Martin-Luther-Straße 12, 72250 Freu-denstadt, Hauptschule, Real-schule, Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk, Kon-ditorei oder Bäckerei,www.cafe-mueller.de1 x Konditor/inWolfgang Haug, Bäckerei,Genkingen, Ansprechpart-ner: Herr Haug, GönningerStr. 3/1, 72820 Sonnenbühl,Hauptschule,Mathematikmindestens Note 3, Führer-schein und Auto (festerArbeitsbeginn),www.albkorn.de1 x Konditor/inRaffaele Ostion, Bäckerei undKonditorei, Ansprechpartner:Frau Ostion, Schlehenweg 2,72477 Schwenningen, Haupt-schule, Realschule, Beginn:01.08. oder 01.09.20102 x Kraftfahrzeugmechatro-niker/inAHG Autohandelsgesell-schaft mbH, Ansprechpart-ner: Frau Heike Hafner,Weberstraße 13, 72160 Horba.N., Hauptschule, Realschu-le, Kfz-Mechatroniker für 1.Lehrjahr, d.h. Vorvertrag zurBerufsfachschule, Führer-schein erwünscht, Beginnimmer 01.09,www.ahg-gmbh.de
1 x Kraftfahrzeugmechatro-niker/inAHG Autohandelsgesell-schaft mbH, Ansprechpart-ner: Heike Hafner, LangeStraße 23, 72336 Balingen,Realschule, Beginn immer01.09, Führerschein wün-schenswert2 x Kraftfahrzeugmechatro-niker/inAuto Zimmermann GmbH,Ansprechpartner: BernhardStephan, Überlinger Str. 44,88630 Pfullendorf, Haupt-schule, Realschule,www.zimmermann-sig.de1 x Kraftfahrzeugmechatro-niker/inAutohaus Boss GmbH,Tail-fingen, Ansprechpartner:Herr Boss,Vor demweißenStein 13, 72461 Albstadt,Hauptschule, Realschule,
Hauptschule Notendurch-schnitt mindestens 2,51 x Kraftfahrzeugmechatro-niker/inAutohaus Daub GmbH,Ansprechpartner: Frau Daub,Kirschbäumle 2, 72160 Horba.N., Realschule,www.autohaus-daub.de1 x Kraftfahrzeugmechatro-niker/inAutohaus Franz-Josef Fried-rich e. K., Ansprechpartner:Herr Friedrich, Nebelseestra-ße 4, 72519 Veringenstadt,Hauptschule, Realschule,Bewerbung schriftlich oderpersönlich1 x Kraftfahrzeugmechatro-niker/inAutohaus Hermann Patri,Ansprechpartner: HermannPatri, Im Hesselbühl 4, 88630Pfullendorf, Hauptschule,gute Deutsch- und Rechen-kenntnisse,Verhalten undMitarbeit gut
1 x Kraftfahrzeugmechatro-niker/inAutohaus Matejka GmbH,Ansprechpartner: FrankMatejka,Manuela Pal, Bis-marckstraße 118, 72072Tübingen, Führerschein.Notendurchschnitt:mindes-tens 3,0,www.peugeot-matejka.de1 x Kraftfahrzeugmechatro-niker/inAutohaus Nestle GmbH,Ansprechpartner: ClaudiaSchmelzle, Gottlieb-Daimler-Straße 5, 72280 Dornstetten,Realschule,Mathematikmindestens Note 3,www.toyota-nestle.de1 x Kraftfahrzeugmechatro-niker/inAutohaus Roland ReckGmbH, Lackier- und Kfz-Tech-nikerbetrieb, Ansprechpart-
ner: Christina Reck, Im Gold-äcker 8, 88630 Pfullendorf,Hauptschule, Realschule,Abitur,www.autohaus-reck.de1 x Kraftfahrzeugmechatro-niker/inAutohaus Starzach e. K.,Ansprechpartner: HerrMarschner, Felldorfer Straße39, 72181 Starzach, Realschu-le, Führerschein, Teamfähig-keit, Zuverlässigkeit,1 x Kraftfahrzeugmechatro-niker/inAutohaus Uhl GmbH,Ansprechpartner: Herr Oss-wald, Herbertinger Straße 33,88348 Bad Saulgau, Real-schule, www.vw-uhl.de1 x Kraftfahrzeugmechatro-niker/inErnst Lorch KG, Kfz-Techni-kerbetrieb,Truchtelfingen,Ansprechpartner: HerrnAlfred Haug,Tennentalstra-ße 17, 72461 Albstadt, Haupt-schule, Realschule,Mathe-matik, Deutsch und Chemie
Note 2, Gesamtdurchschnittmindestens Note 3,www.lorch-kg.de1 x Kraftfahrzeugmechatro-niker/inHermannMenton GmbH&Co. KG, BMW- undMINI-Ver-tragshändler, Ansprechpart-ner: Thomas Armbruster, AmHeilbrunnen 145, 72766 Reut-lingen, Realschule,www.menton.de1 x Kraftfahrzeugmechatro-niker/inHzL Hohenzollerische Lan-desbahn AG, Ansprechpart-ner: Herr Bogenschütz, Bahn-hofstraße 21, 72379 Hechin-gen, Hauptschule, Realschu-le, Hauptschule mind. Note2, Realschule mind. Note 3,www.hzl-online.de
2 x Kraftfahrzeugmechatro-niker/inJllig Automobile GmbH& Co.KG, Ansprechpartner: HansFrank, Hauptstr. 62, 72525Münsingen, Realschule,www.jllig.de2 x Maler/in und Lackierer/inAnton Geiselhart GmbH&Co. KG,Maler- und Lackier-,Stuckateur- und Gerüstbau-betrieb, Ansprechpartner:Harald Roßmeißl,Marktstra-ße 195, 72793 Pfullingen,Hauptschule, Realschule,gute Deutschkenntnisse undgute Umgangsformen,www.anton-geiselhart.de1 x Maler/in und Lackierer/inJürgen Beck,Maler- undLackierbetrieb, Daimlerstra-ße 19, 72414 Rangendingen,Hauptschule, aus nähererUmgebung (max. 10 kmUmkreis) oder Führerschein2 x Maler/in und Lackierer/indie maler Malerwerkstätte,Walter Riexinger e. K., Inha-ber:Michael Heinz,
Ansprechpartner: Herr Heinz,Azenbachstraße 20/1, 72072Tübingen, Hauptschule2 x Maler/in und Lackierer/inFarbgestaltung Beck GmbH,Ansprechpartner: HerrBüchelmaier,Vogelsangstra-ße 30, 72581 Dettingen,Hauptschule, Realschule,Abitur, gute Deutschkennt-nisse, freundliches Auftre-ten, Spaß amTeamgeist,gepflegtes Äußeres,www.farbgestaltung-beck.de1 x Maler/in und Lackierer/inFreddy Fischer,Maler- undLackierbetrieb, Ansprech-partner: Freddy Fischer, Sie-benlindenstraße 69, 72108Rottenburg, Hauptschule,Realschule2 x Maler/in und Lackierer/inKarl-Heinz Hepp,Maler-,
Lackierer- und Stuckateurbe-trieb, Ansprechpartner: HerrHepp, Lothringer Straße 5,88512 Mengen, Hauptschule,www.hepp-maler.de2 x Maler/in und Lackierer/inHerr GmbH,Malergeschäft,Glems, Ansprechpartner:Gotthilf Herr, Eberbergstraße18, 72555 Metzingen, Haupt-schule, Realschule, Abitur,www.maler-herr.de1 x Maler/in und Lackierer/inKurt Kleinheinz,Malerwerk-stätten, Ansprechpartner:Kurt Kleinheinz, Schulstraße23, 88348 Bad Saulgau,Hauptschule, Realschule4 x Maler/in und Lackierer/inMaler Jetter GmbH,Ansprechpartner: ThomasJetter, Daimlerstr. 5, 72348Rosenfeld, Hauptschule,www.jetter-rosenfeld.de1 x Maler/in und Lackierer/inMaler Mihatsch GmbH,Ansprechpartner:MarkusMihatsch,Maximilian-Hal-ler-Straße 10, 72488 Sigma-
ringen, Hauptschule, Real-schule, gute Deutschkenntis-se , gute Umgangsformen,www.maler-mihatsch.de3 x Maler/in und Lackierer/inMalerbetrieb KnäppleGmbH, Ansprechpartner:Frau Knäpple, Badstraße 23,72488 Sigmaringen, Engage-ment, Flexibilität, Ehrlichkeit,Sauberkeit1 x Maler/in und Lackierer/inMalerwerkstätte Klaus PostGmbH, Ansprechpartner:FrauWeber, Frau Falge, AlteLandstr. 57, 72072 Tübingen,Realschule, Abitur, schnelleAuffassungsgabe, Belastbar-keit, Zuverlässigkeit, gutesDeutsch inWort und Schrift,www.maler-post.de1 x Maler/in und Lackierer/inHarald Naumann,Maler-und Lackiermeister,Ansprechpartner: HaraldNaumann, Einsiedelstraße14, 72135 Dettenhausen,Hauptschule, Realschule1 x Maler/in und Lackierer/inReuter MalerwerkstättenGmbH, Ansprechpartner:Werner Reuter, Raiffeisen-weg 1, 72505 Krauchenwies,Hauptschule1 x Maschinen- und Anlagen-führer/inSchlotterer GmbH& Co. KG,Ansprechpartner:ManuelaSchellhammer, Industriestra-ße 10, 72411 Bodelshausen,Hauptschule,www.rollcom.de1 x Maurer/inAdolf List GmbH& Co. KG,Bauunternehmung, Gönnin-gen, Ansprechpartner: HerrHerrmann, Schachen 1/1,72770 Reutlingen, Haupt-schule, Realschule, guteMathematik- und Deutsch-kenntnisse, handwerklichesInteresse, technisches Ver-ständnis, www.adolf-list.de1 x Maurer/inFriedrich Andelfinger,Mau-rer- und Betonbaubetrieb,Rosna, Ansprechpartner:Friedrich Andelfinger, Tau-benstraße 11, 88512 Mengen,Hauptschule, Realschule,www.bauunternehmen-andelfinger.de2 x Maurer/inDehner & Dieringer GmbH&Co. KG, Bauunternehmung,Straßenbau, Ansprechpart-ner: Herr Dehner, Herr Die-ringer, Rudolf-Diesel-Straße7, 72414 Rangendingen,Hauptschule, gute Deutsch-kenntnisse, arbeitswillig,www.dehner-dieringer.de1 x Maurer/inEugen Sieber, Bauunterneh-mung GmbH, Dettingen,Augarten 38, 72160 Horba.N., Hauptschule, Realschu-le, Ausbildungsbeginn01.08.2010,www.bau-sieber.de1 x Maurer/inEugenWeishaupt, Bauunter-nehmen e. K., Inh.MarkusWeishaupt, Ansprechpart-ner:MarkusWeishaupt, Heu-dorfer Straße 19, 88605 Meß-
Stand der Lehrstellenbörse: 22. Februar 2010Die Daten werden im Internet laufend aktualisiertwww.hwk-reutlingen.de/ausbildung
Damit diese auch zum erwünschten Erfolg führt, gibt es ein paar
Regeln zu beachten. Wo steht der Absender auf dem Briefkopf?
Welche Begrüßungsformel sollte man für das Bewerbungsan-
schreiben wählen? Wie muss ein Lebenslauf aussehen?
Oder auch: Was ziehe ich an? Bewerbungstipps, Muster-
schreiben, Beispiel für einen Lebenslauf und viele wei-
tere Ratschläge finden Jugendliche in den zahlreichen
Ratgebern, auch im Internet. Aber Vorsicht: Eine gan-
ze Menge muss man selbst rausfinden. Zum Bei-
spiel über seinen Traumberuf und über den Betrieb,
bei dem man sich bewerben will. Und keine Scheu:
Die Bewerbungsunterlagen ruhig auch mal von El-
tern, Bekannten oder Freunden prüfen lassen – so
lassen sich eventuelle Unklarheiten oder Fehler
besser vermeiden.
Einen Überblick über die 124 Ausbildungsbe-
rufe bietet die Handwerkskammer Reutlingen
unter
www.hwk-reutlingen.de/ausbildungsberufe.html
Ausführliche Infos zur Bewerbung gibt es unter
www.handwerks-power.de
Das wär was für mich! Wer aus dem großen und vielfältigen
Spektrum der Ausbildungsberufe im Handwerk seinen Wunsch-
beruf ausgemacht hat, steht vor der nächsten Aufgabe – der Be-
werbung.
Es lohnt sich, Bewerbungen sorgfältig
vorzubereiten
Nur keine Panik!
Bild
: Fo
to
lia
20Das Handwerk in der Region Freitag, 26. Februar 2010
Der große Wettkampf Tischler
gegen Schreiner wird seit Mon-
tag dieser Woche auf der Com-
munity-Plattform SchülerVZ
ausgetragen. Je ein Tischler-
und ein Schreiner-Team treten
in verschiedenen Disziplinen
gegeneinander an. Per Video-
Clip werden die so genannten
Challenges übertragen.
Im Vorfeld des Wettkampfs
stimmten Werbe-Spots und Pla-
kate in den Schulen die Jugend-
lichen auf die Kampagne ein.
»Um die Zielgruppe anzuspre-
chen, mussten wir uns natürlich
etwas Besonderes einfallen las-
sen«, erklärt BHKH-Präsident Al-
fred Jacobi. »Wir setzen auf
Kreativität, Witz und Teamgeist,
wenn wir den Schülern unser
Handwerk präsentieren.« Der
Wettkampf zeige bewusst nicht
die klassische Arbeit von Tisch-
lern und Schreinern. »Es sind
schon ungewöhnliche Heraus-
forderungen, die auf die beiden
Teams warten«, so Jacobi.
Zum Beispiel »Schrankpunk«:
Bei dieser Challenge geht es da-
rum, aus einem alten Schrank
ein abgefahrenes Schrankmobil
zu bauen. Oder »Hundehütting«:
Beide Teams sollen eine ange-
messene Behausung für First
Dog Bo bauen, den Hund des US-
Präsidenten Obama. Nach jeder
Challenge stimmen die Nutzer
von SchülerVZ ab, wer die Aufga-
be besser gelöst hat. Dabei kön-
nen sie attraktive Preise gewin-
nen.
»Die Gewinnerhütte wollen wir
übrigens wirklich ans Weiße
Haus in Washington schicken«,
merkt Jacobi an. »In erster Linie
ist das natürlich als PR-Gag ge-
dacht. Aber, wer weiß, vielleicht
können wir auch Präsident Oba-
ma für das deutsche Tischler-
und Schreinerhandwerk begeis-
tern!«
Ausgetragen und gedreht
werden die Challenges in der
Tischlerei Kuiter in Niedersach-
sen. Die Teams bestehen aus je
vier waschechten Tischlern be-
ziehungsweise Schreinern, die
der BHKH und seine Landesver-
bände in einem bundesweiten
Casting ausgewählt haben.
www.tischler-vs-schreiner.de
»Schrankpunk« und
»Hundehütting«
Abgefahrener Wettkampf wird im SchülerVZ ausgetragen
Am 22. Februar startete die
groß angelegte Nachwuchs-
Kampagne der Tischler und
Schreiner. Das gemeinsame
Projekt des Bundesverban-
des Holz und Kunststoff
(BHKH) und seiner Landesver-
bände soll Schülerinnen und
Schüler dort abholen, wo sie
sich gerne aufhalten: im In-
ternet.
Im Handwerk ist der Meister-
brief nach wie vor das Aus-
hängeschild für beruflichen
Erfolg und den Weg in die
Selbständigkeit. Mit dem
neuen Meister-BAföG haben
sich die Fort- und Weiterbil-
dungsbedingungen deutlich
verbessert. Von dem ausge-
weiteten Förderanspruch und
den Darlehensverbesserun-
gen, die zum 1. Juli 2009 in
Kraft getreten sind, profitie-
ren vor allem Familien sowie
Alleinerziehende mit Kind,
Existenzgründer und fortbil-
dungswillige Migranten.
Förderungsberechtigt sind
deutsche Staatsbürger und
Personen aus Mitgliedstaa-
ten der Europäischen Union.
Voraussetzung ist, dass der
Antragsteller eine anerkann-
te, abgeschlossene Erstaus-
bildung oder einen vergleich-
baren Berufsabschluss hat.
Eine Altersgrenze besteht
nicht.
Förderungsfähig sind in ers-
ter Linie Aufstiegsfortbildun-
gen, die auf öffentlich-rechtli-
che Fortbildungsprüfungen
nach Handwerksordnung
(HwO), Berufsbildungsgesetz
(BBiG) oder vergleichbare
Prüfungen vorbereiten und
mindestens 400 Unterrichts-
stunden umfassen. Darunter
fallen etwa Fortbildungen
zum Handwerks- oder Indus-
triemeister, Techniker, Be-
triebswirt oder andere ver-
gleichbare Qualifikationen.
www.hwk-reutlingen.de/
meisterbafoeg.html
Meister-BAföG
kirch, Hauptschule, Realschu-le, aus Meßkirch oder ausdem Umkreis bis zu 10 km2 x Maurer/inF. Kirchhoff SystembauGmbH, Ansprechpartner:Herr Schmauder, DottingerStraße 87, 72525 Münsingen,Hauptschule, Realschule, beiAbitur nach AusbildungIngenieurstudiummöglich2 x Maurer/inGebrüder Hartmann e. K.,Maurer- und Betonbaube-trieb, Hirschau, Ansprech-partner: Dietmar Hartmann,Rittweg 3, 72070 Tübingen,Hauptschule, Realschule1 x Maurer/inGeckeler Hoch- und TiefbauGmbH, Erpfingen, Ansprech-partner: Sabine Möck, Stette-ner Straße 34, 72820 Sonnen-bühl, Hauptschule, Realschu-le, Bewerber sollte aus Son-nenbühl sein oder über 18Jahre alt sowie mit Führer-schein und Auto,www.geckeler-bau.de1 x Maurer/inGeorg Reisch GmbH& Co.KG, Bauunternehmung,Ansprechpartner: PatrikBaumgärtner, Schwarzach-straße 21, 88348 Bad Saul-gau, Hauptschule, Realschu-le, www.reisch-bau.de1 x Maurer/inGerhard Greinacher,Maurer-und Betonbaubetrieb, Bicht-linger Str. 46, 88605 Saul-dorf, Hauptschule, Realschu-le1 x Maurer/inIrmler BauunternehmenGmbH, Einhart, Ansprech-partner: Josef Irmler, Am Let-ten 10, 88356 Ostrach,Hauptschule, Realschule,gute Mathematik- undDeutschkenntnisse1 x Maurer/inKay Jentz und Rainer JentzGbR,Maurer- und Betonbau-betrieb, Ansprechpartner:Dagmar Jentz, Birnenweg 15,72766 Reutlingen, Haupt-schule, Realschule, aufge-schlossen, teamfähig,www.jentz-bau.de1 x Maurer/inJulius Scheyhing, Inh. Bern-hard Scheyhing e. K.,Maurer-und Betonbaubetrieb, Eisen-bahnstraße 122, 72072 Tübin-gen, Hauptschule, Realschule1 x Maurer/inKraus BauunternehmungGmbH, Ansprechpartner:Herr Kraus, Gerberstraße 4,88529 Zwiefalten, Haupt-schule, Realschule, guteMathematik- und Deutsch-kenntnisse,www.kraus-bau-unternehmung.de2 x Maurer/inM.Mauz GmbH& Co. KG,Bauunternehmung,Ansprechpartner: RainerHöbel, Schlesierweg 9, 72393Burladingen, Hauptschule,Realschule,www.mauz-bau.de1 x Maurer/inThomas Müller,Maurer- und,Betonbaubetrieb, Ansprech-
partner: Thomas Müller, Bis-marckstraße 7, 72585 Riede-rich, Hauptschule, Realschu-le, gute Deutschkenntnisse,gute Mathematikkentnisse,arbeitswillig, teamfähig,www.tmbau.eu1 x Maurer/inNübel-Bau GmbH, Ansprech-partner:Volker Nübel, Zeppe-linstraße 6, 72285 Pfalzgra-fenweiler, Hauptschule, Real-schule, www.nuebel-bau.de1 x Maurer/inWolfgang Pfister,Maurer-und Betonbau-, Straßenbau-und Estrichlegerbetrieb,Ansprechpartner:W. Pfister,Albstraße 36, 72393 Burladin-gen, Hauptschule, Realschu-le, gute Noten in Mathema-tik und Mitarbeit,www.pfister-bau.de1 x Maurer/inRebau Dietmar Redlich,Mau-rer- und Betonbaubetrieb,Ansprechpartner: Petra Red-
lich, Dietmar Redlich, AmStelzenbach 7, 72514 Inzigko-fen, Hauptschule, Realschule,Sport und Mathematik min-destens Note 3,www.rebau.de1 x Maurer/inWalter Schweikardt,Maurer-und Betonbaubetrieb, Erpfin-gen, Ansprechpartner:Wal-ter Schweikardt,Mußweg 7,72820 Sonnenbühl, Haupt-schule, Realschule1 x Maurer/inSeeger Hoch-Tiefbau GmbH& Co, Dottenweiler,Ansprechpartner: Frau See-ger, Im Pfaffenwinkel 5,72290 Loßburg, Hauptschule,Realschule, gute Deutsch-und Mathematikkenntnisse2 x Mechaniker/in für Karos-serieinstandhaltungstechnikKarosseriewerkWiedlerGmbH, Ansprechpartner:H.Schäfer-Wiedler, FrauWiedler, Kientenstraße 45-48, 72458 Albstadt, Haupt-
schule, Realschule, Karosse-rie- und Fahrzeugbaumecha-niker/in Fachrichtung Karos-seriebautechnik, Führer-schein, gute Mathematik-und Deutschkenntnisse,www.wiedler.de1 x Mechaniker/in für Land-und BaumaschinentechnikFlorian Zeeb, Landmaschi-nenmechanikerbetrieb, Ofer-dingen, Ansprechpartner:Florian Zeeb, Heeräckerstra-ße 2, 72768 Reutlingen, Real-schule, gute Mathematik-kenntnisse, Erfahrung in derLandwirtschaft, Beginn:01.09.20101 x Mechaniker/in für Reifen-und VulkanisationstechnikREIFF Reifen und Autotech-nik GmbH, Anschrift fürBewerbungsunterlagen:REIFF Management und Ser-vice GmbH, Frau GabrieleSchmalacker, Tübingerstr.2-6,72762 Reutlingen, Haupt-
schule, Realschule, GuterHauptschulabschluss,Beginn 01.09.2010, Nieder-lassung Hechingen,www.reiff-ausbildung.de1 x Mechatroniker/inAutohaus Roth GmbH,Ansprechpartner: Udo Roth,Freudenstädter Straße 75,72275 Alpirsbach, Haupt-schule, Realschule, Abitur,www.autohaus-roth.com1 x Mediengestalter/inDagobert Ruprecht,Maler-und Lackierbetrieb,Ansprechpartner: DagobertRuprecht, Habsthaler Straße12, 72505 Krauchenwies, Real-schule, Führerschein,www.ruprecht-werbetechnik.de1 x Metallbauer/inALUTEC Metallbau GmbH,Ansprechpartner: CristianeBurgert, Blumenstraße 24,72285 Pfalzgrafenweiler,Hauptschule, Realschule,Fachrichtung Konstruktions-
technik. Handwerklichbegabt, gute Deutsch- undMathematikkenntnisse,www.alutec-metallbau.de2 x Metallbauer/inbe - metall- und elementbauGmbH, Altenburg, Ansprech-partner:Martin Bauer, Steig-äckerstraße 6, 72768 Reutlin-gen, Hauptschule, Realschu-le, Fachrichtung Konstrukti-onstechnik,www.be-metall.de2 x Metallbauer/inErnst Pfeffer GmbH,Metall-bau, Ansprechpartner: Ange-lika Pfeffer, Siemensstraße 8,72184 Eutingen, Hauptschu-le, Realschule, FachrichtungKonstruktionstechnik,Mathematik: Note 2,www.pfeffer-metalltechnik.de1 x Metallbauer/inFörster Metallbau GmbH,Ansprechpartner: Herr Förs-ter, Schwarzenbacher Str. 10,
88348 Bad Saulgau, Haupt-schule, Realschule, Fachrich-tung: Konstruktionstechnik.gute Deutschkenntnisse inWort und Schrift.2 x Metallbauer/inHR Behälter- und, Apparate-bau GmbH,Weilstetten,Ansprechpartner: Herr Rai-ner Ruminsky,Wasenstraße17, 72336 Balingen, Haupt-schule, Realschule, guteDeutschkenntnisse,Mathe-matik mindestens Note 2,Eigeninitiative, Belastbarkeit,www.ruminsky.de1 x Metallbauer/inKarl Maier, Schlosserei undStahlbau GmbH, Ansprech-partner: SilkeWalz, Benzstra-ße 10, 72793 Pfullingen,Hauptschule, gute Deutsch-und Mathematikkenntnisse.Führerschein,www.schlossereimaier.de1 x Metallbauer/inUlrich Kaupp, Blechbearbei-tung, Ansprechpartner:
Ulrich Kaupp, Fluorner Stra-ße 50, 72275 Alpirsbach,Hauptschule, FachrichtungKonstruktionstechnik, guteMathematik- und Technik-kenntnisse,www.kaupp-blechbearbeitung.de1 x Metallbauer/inLöffler GmbH,Tür-System-bau, Krumbach, Ansprech-partner: Robert Löffler, Saul-dorfer Str. 17, 88605 Sauldorf,Hauptschule, Realschule,gute Mathematik- undDeutschkenntnisse, Fachrich-tung Konstruktionstechnik1 x Metallbauer/inMetallbau Elmar Vogler,Inhaber Christian Vogler,Ansprechpartner: ChristianVogler, Sigmaringer Str. 29,88630 Pfullendorf, Haupt-schule, Realschule, Fachrich-tung Konstruktionstechnik,www.metallbau-vogler.de2 x Metallbauer/inMSK GmbH,Metallbau und
Feinwerkmechanik, Gausel-fingen, Ansprechpartner:Daniel Schäfer, Nonnenstra-ße 1, 72393 Burladingen,Hauptschule, Realschule,Metallbauer FachrichtungKonstruktionstechnik1 x Metallbauer/inOswald Bauelemente KG,Ansprechpartner: FrauOswald, Zeppelinstraße 1,72355 Schömberg, Realschu-le, Führerschein, Praktikumerwünscht, FachrichtungKonstruktionstechnik,www.oswald-bauelemente.de1 x Metallbauer/inRita Reichert,Metallbau, ImWiesental 11, 72829 Engstin-gen, Hauptschule1 x Metallbauer/inGeorg Steinberger,Metall-bau, Bahnhofstraße 30, 72275Alpirsbach,MetallbauerFachrichtung Konstruktions-technik,www.steinberger.de
1 x Metallbauer/inSchwörer Bausysteme GmbHStetten, Ansprechpartner:Karl-Heinz Schneider, Brühl-weg 29, 72401 Haigerloch,Hauptschule, Realschule,Fachrichtung Konstruktions-technik, Gute Deutschkennt-nisse,www.schwoerer-bausysteme.de1 x Metallbauer/inJochen Strasser,Metallbau,Ansprechpartner: HerrJochen Strasser, DusslingerWeg 8, 72072 Tübingen,Hauptschule, Realschule,Abitur, Fachrichtung Kon-struktionstechnik,Mathe-matik- und Deutsch mind.Note 3, Online-Bewerbungunterwww.strasser-metallbau.com/online-bewerbung.html1 x Metallbauer/inFrank Theurer,Metallbaube-trieb, Ansprechpartner: FrankTheurer, Sindelfinger Str. 7,72070 Tübingen, Realschule,gute Mathematik- undDeutschkenntnisse, räumli-ches Vorstellungsvermögen2 x Metallbauer/inWilhelm Bohnet, Inh. T.Schrägle,Vesperweiler,Ansprechpartner: Frau Schrä-gle, Kirchbergstraße 22, 72178Waldachtal, Hauptschule,Realschule, FachrichtungKonstruktionstechnik,www.metallbau-bohnet.de1 x Modellbauer/inHFMModell- und Formen-bau GmbH,Meisterbetrieb,Ansprechpartner: Herr HorstFularczyk, Ostergasse 10,88356 Ostrach, Realschule,gute Mathematikkenntnisse,räumliches Vorstellungsver-mögen, keine Bewerbungenper E-Mail, www.hfm-modellbau.de1 x Ofen- und Luftheizungs-bauer/inLeistra, Kachelöfen undKamine GmbH, Ansprech-partner: Herr Traa, Stuifen-straße 2, 72555 Metzingen,Realschule, Abitur, Führer-schein für PKW,www.lei-stra.de1 x Orthopädieschuhma-cher/inEBERLE GmbH,Orthopädie-schuhmacherbetrieb,Ansprechpartner: Jörg Eber-le,Milchgasse 2, 72581 Det-tingen, Hauptschule, Real-schule,Wohnortnähe,www.schuh-eberle.de1 x Parkettleger/inMarkus Schubert, Parkettle-germeister, Bodenleger undMontage v. Baufertigteilen,Ansprechpartner:MarkusSchubert, Unter dem Holz7/1, 72072 Tübingen, Haupt-schule, Realschule,www.baukasten24.eu1 x Raumausstatter/inPaul Schwenkel, InhaberChristoph Rave, Raumaus-statter-Meisterbetrieb,Ansprechpartner: ChristophRave, Lange Str. 11, 72574 BadUrach, Realschule, Abitur,
Stand der Lehrstellenbörse: 22. Februar 2010Die Daten werden im Internet laufend aktualisiertwww.hwk-reutlingen.de/ausbildung
Geschicklichkeit, Freude amBeruf, Spaß an handwerkli-chen Arbeiten,www.raumausstattung-schwenkel.de1 x Rollladen- und Sonnen-schutzmechatroniker/inRollladen Rall GmbH,Ansprechpartner: Deniz Bor,Lustnauer Str. 86, 72127 Kus-terdingen, Hauptschule,Realschule,www.mr-gruppe.de1 x Rollladen- und Sonnen-schutzmechatroniker/inSchlotterer GmbH& Co. KG,Ansprechpartner:ManuelaSchellhammer, Industriestra-ße 10, 72411 Bodelshausen,Hauptschule,www.rollcom.de1 x Schilder- und Lichtrekla-mehersteller/inGKWerbetechnik Gerg &Kern GmbH,Meisterbetrieb,Weilstetten, Ansprechpart-ner: Herr Kern/Herr Gerg,Harthofstraße 2, 72336 Balin-gen, Hauptschule, Realschu-le, Führerschein Klasse B,gute Deutschkenntnisse,www.gk-werbetechnik.de1 x Schilder- und Lichtrekla-mehersteller/inDagobert Ruprecht,Maler-und Lackierbetrieb,Ansprechpartner: DagobertRuprecht, Habsthaler Straße12, 72505 Krauchenwies, Real-schule, Führerschein,www.ruprecht-werbetechnik.de1 x Schilder- und Lichtrekla-mehersteller/inSchöpfer GmbH& Co. KG,Werbetechnik und Sieb-druck, Ansprechpartner:Martin Schübel, Ludwig-Erhard-Straße 50, 72760Reutlingen,www.schoepfer.de1 x Schreiner/inAlbert Klink GmbH, Schreine-rei, Ansprechpartner:Wolf-gang Klink,Vor dem Kreuz-berg 16, 72070 Tübingen,Hauptschule, Realschule,schreinerei-klink.de1 x Schreiner/inStefan Braunschweig, Schrei-nerei und Parkettleger, Rohr-dorf, Ansprechpartner: Ste-fan Braunschweig, Ziegel-hofweg 11, 88605 Meßkirch,Realschule, Abitur,Mathe-matik und Deutsch: Notenmind. 3,01 x Schreiner/inBühler Innenausbau, GmbH& Co. KG, Ansprechpartner:Helmut Bühler, August-Bebel-Straße 18, 72072 Tübin-gen, Realschule,www.bueh-ler-innenausbau.de1 x Schreiner/inAchim Eisele, Schreinerei,Ansprechpartner: AchimEisele,Mühlstraße 14, 72829Engstingen, Hauptschule,Realschule, gute Mathema-tikkenntnisse (Note 2),Gesamtdurchschnitt nichtschlechter als Note 31 x Schreiner/inErlacher Höhe Freudenstadte. V., Verein für Soziale Heim-
stätten in , Baden-Württem-berg e.V., Ansprechpartner:Wolfgang Günther,MarkusHaaga, Gottlieb-Daimler-Straße 26, 72250 Freuden-stadt,www.erlacher-hoehe.de1 x Schreiner/inErnst Bitzer GmbH, Schreine-rei und Objektbau,Tailfin-gen, Ansprechpartner: HerrBitzer, Herr Jetter, Färberstra-ße 17, 72461 Albstadt, Haupt-schule, Realschule, guteMathematikkenntnisse,handwerkliche Begabung,www.schreinerei-bitzer.de1 x Schreiner/inMartin Feißt, Schreinerei,Ansprechpartner:MartinFeißt, Untere Schulstraße 21,72290 Loßburg, Hauptschule,
Realschule,Wohnort naheAusbildungsbetrieb,www.feisst-schreinerei.de1 x Schreiner/inCarsten Heidtmann, Schrei-nermeister, Ansprechpart-ner: Carsten Heidtmann,Brunnenstr. 4, 72411 Bodels-hausen, Hauptschule, Real-schule, traditioneller Möbel-bau, Interesse muss vorhan-den sein,www.carstenheidt-mann.de1 x Schreiner/inHeinrich Schmid,Möbel- undInnenausbau, GmbH& Co.KG, Ansprechpartner: DirkBoley, Holzwiesenstraße 1-3,72768 Reutlingen, Haupt-schule, Realschule, guteMathematik- und Deutsch-kenntnisse,www.heinrich-schmid.de1 x Schreiner/inHolz & Haus SchreinereiGmbH,Würtingen,Ansprechpartner: Frau Gai-
ser, Kreuzbühlweg 12, 72813St. Johann, Hauptschule,Realschule, gute Mathema-tikkenntnisse, Zuverlässig-keit, Ausbildungsbeginn Sep-tember 2010,www.holzhausgmbh.de1 x Schreiner/inJoachim Pflug e. K., Innen-ausbau, Ansprechpartner:Frau Helga Ziegelmaier-Pflug, Robert-Bosch-Straße42, 72810 Gomaringen, Real-schule, Abitur,Motivation,praktische Fähigkeiten, guteMathematik-Kenntnisse,www.pflug-gomaringen.de1 x Schreiner/inKarl Röhm Schreinerei, Inh.Marc Dabelstein e. K., An-sprechpartner: H Dabelstein,
Ernst-Simon-Str. 8, 72072Tübingen, Hauptschule1 x Schreiner/inAchim Niethammer, Schrei-nerei, Oberdorfstraße 100 a,72270 Baiersbronn, Haupt-schule, Realschule, guteMathematikkenntnisse,www.schreinerei-niethammer.de1 x Schreiner/inManfred Kazmaier, Schreine-rei und Parkettlegerbetrieb,Ansprechpartner:ManfredKazmaier, Am Längental 7,72587 Römerstein, Haupt-schule, Realschule, Abitur,gute Mathematikkenntnisse,gute Deutschkenntnisse,Nichtraucher1 x Schreiner/inHans-Dieter Nau, Schreinereiund Parkettlegerbetr,Ansprechpartner: Hans-Die-ter Nau, Uracher Str. 53, 72813St. Johann, Hauptschule,Realschule, gute Mathema-
tik Kenntnisse, freundlich,aufgeschlossen, interessiert,ehrlich,www.schreiner-nau.de1 x Schreiner/inDieter Nowottnick, Schreine-rei, Ansprechpartner: DieterNowottnick, Rudolf-Diesel-Str. 8, 72585 Riederich, Real-schule, Abitur, gute Deutsch-kenntnisse, flexibel, lernwil-lig, teamfähig, gute Um-gangsformen,www.schreinerei-nowottnick.de1 x Schreiner/inWilhelm Pfeffer, Schreinerbe-trieb, Ansprechpartner: HerrSchmitt, Neuer Bahnhof 6,72184 Eutingen, Realschule,www.willi-pfeffer.de1 x Schreiner/inErnst Rapp, Glaserei und
Schreinerei, Ansprechpart-ner: Alexander Rapp, ErnstRapp, Rudolf-Diesel-Straße 6,72186 Empfingen, Haupt-schule, Realschule, guteMathematik-, Technik- undDeutschkenntnisse, guteAuffassungsgabe,www.schreinerei-rapp.com1 x Schreiner/inHartmut Rapp, Schreinerei,Lustnau, Ansprechpartner:Herr Rapp, Dorfstraße 54,72074 Tübingen, Hauptschu-le, Realschule1 x Schreiner/inArndt Rieck, Schreinerei,Donnstetten, Ansprechpart-ner: Herr Arndt Rieck, Eichen-ried 11, 72587 Römerstein,Hauptschule, Realschule,Fahrmöglichkeiten beachten1 x Schreiner/inSchnizer GmbH, Schreinerei,Ansprechpartner: PhilippSchnizer, Eglinger Straße 18,
72531 Hohenstein, Realschu-le, Abitur, www.schnizer.de1 x Schreiner/inFritz Stiehle, Einrichten mitStil, Oberwilzingen,Ansprechpartner: Herr FritzStiehle, Ortsstraße 16, 72534Hayingen, Hauptschule,Realschule, Abitur,www.stiehle.net1 x Schreiner/inWalter Armbruster GmbH,Schreinerei, Ansprechpart-ner: Andreas Armbruster,Germanenstr. 17, 72768 Reut-lingen, Hauptschule, Real-schule, Abitur,www.myschreiner.de1 x Schreiner/inHartmutWörner, Schreine-rei, Ansprechpartner: KatjaWörner, Robert-Bosch-Straße
6, 72793 Pfullingen, Haupt-schule, Realschule, Deutschin Schrift und Sprache1 x Seiler/inSeilerei Naumer GmbH,Ansprechpartner: Herr Nau-mer, Sankt-Peter-Straße 23,72760 Reutlingen, Haupt-schule, Realschule, guteMathematik- und Deutsch-kenntnisse, Beginn:01.09.2010, Bewerbung bitteper E-Mail,www.naumer.com1 x Siebdrucker/inDagobert Ruprecht,Maler-und Lackierbetrieb,Ansprechpartner: DagobertRuprecht, Habsthaler Straße12, 72505 Krauchenwies, Real-schule, Führerschein,www.ruprecht-werbetechnik.de2 x Straßenbauer/inAdolf List GmbH& Co. KG,Bauunternehmung, Gönnin-gen, Ansprechpartner: Herr
Herrmann, Schachen 1/1,72770 Reutlingen, Haupt-schule, Realschule, guteMathematik- und Deutsch-kenntnisse, handwerklichesInteresse, technisches Ver-ständnis, www.adolf-list.de1 x Straßenbauer/inEngelbert Schneider, GmbH& Co. KG,Tief- und Straßen-bau, Ansprechpartner:Man-fred Stier, Hanfland 1, 72401Haigerloch, Hauptschule,Realschule, Beginn01.09.20102 x Straßenbauer/inFlammer Bauunterneh-mung, GmbH& Co. KG,Ansprechpartner: FrauSchmidt,Maybachstraße 13,72116 Mössingen, Haupt-schule, Realschule, Beson-ders gute Mathematikkennt-nisse,www.flammerbau.de1 x Straßenbauer/inGartenbau Schöppler GmbH,Ansprechpartner: HerrSchöppler,Mettenbachweg28, 88605 Meßkirch, Haupt-schule, Realschule4 x Straßenbauer/inGottlob Brodbeck GmbH&Co. KG,Maurer- und Beton-baubetrieb, Straßenbau,Ansprechpartner: CarstenFellmeth, Römerstraße 17,72555 Metzingen, Haupt-schule, Realschule, Techni-sches Verständnis,www.g-brodbeck.de1 x Straßenbauer/inMarcus Hable, Pflasterarbei-ten, Zainingen, Ansprech-partner: Herr Marcus Hable,Drosselweg 5, 72587 Römer-stein, Hauptschule, Real-schule1 x Straßenbauer/inWolfgangWalter Lux,Mau-rer-, Betonbau- und, Straßen-baubetrieb, Ansprechpart-ner: Frau Lux, Untere Bachstr.110, 72461 Albstadt, Haupt-schule, Realschule, Noten-durchschnitt mindestensNote 3,www.lux-bau.de5 x Straßenbauer/inMatthias Strobel GmbH&Co. KG,Tief- und Straßenbau,- Kieswerk -, Ansprechpart-ner: Herr Blum,ÜberlingerStraße 38, 88630 Pfullendorf,Hauptschule, Realschule,Beginn 01.09.2010,www.strobelbau.de1 x Straßenbauer/inMüller Straßen-, Garten- undLandschaftsbau GmbH, Alt-heim, Ansprechpartner:RolandWehle, Heckenrosen-straße 7, 72160 Horb a.N.,Hauptschule, gute Deutsch-und Mathematikkenntnisse.1 x Straßenbauer/inReif Bauunternehmung,GmbH& Co. KG, Zweignie-derlassung Baiersbronn,Ansprechpartner: Herr Trück,Herr Döring, Saarstraße 20,72270 Baiersbronn, Haupt-schule, Realschule, hand-werkliche Neigung undGeschick, gutes Raum- undZahlenverständnis,www.reif-bau.de
Stand der Lehrstellenbörse: 22. Februar 2010Die Daten werden im Internet laufend aktualisiertwww.hwk-reutlingen.de/ausbildung
23Das Handwerk in der RegionFreitag, 26. Februar 2010
Wer kennt diese Situationen nicht: der Rolladen klemmt,
es regnet ins Dach rein, die Heizung funktioniert nicht, der
Fernseher zeigt alle Gesichter plötzlich verschwommen und
in grüner Farbe, und, und, ... Für die Behebung dieser größe-
ren und kleineren Schäden sowie für individuelle Produkte,
Anfertigungen und Dienstleistungen ist ein Handwerker im-
mer gefragt.
Damit es keine bösen Überraschungen gibt, sollten Sie
sich für die Ausführung der Arbeit aber immer an einen Meis-
terfachbetrieb wenden. Hier hilft Ihnen die Handwerkskam-
mer weiter. Wenn Sie den Namen und die Anschrift des Un-
ternehmens nennen, erfahren Sie, ob der Betrieb in die
Handwerksrolle der Kammer eingetragen ist. Nur wenn Sie
einen qualifizierten Meisterbetrieb beauftragen, ersparen
Sie sich viel Zeit, Ärger und in den meisten Fällen auch Geld.
Denn Schwarzarbeiter locken zwar mit günstigen Angeboten,
doch ist die Qualität der Arbeiten meistens entsprechend
nachlässig und das Bußgeld für die Schwarzarbeit auch für
Sie als Auftraggeber sehr hoch.
Haben Sie sich schließlich für einen Handwerksbetrieb ent-
schieden, sollten Sie die durchzuführenden Arbeiten mit dem
Meister besprechen. Hierbei gilt: der Teufel liegt meist im De-
tail. Erklären Sie möglichst genau, was Sie möchten. Bei kom-
plizierten Arbeiten ist es am besten, wenn sich der Hand-
werksmeister vor Ort ein Bild machen kann. In der Regel wird
dieser erste Besuch, der der Information beider Seiten dient,
nicht berechnet. Aber fragen Sie lieber nach, bevor es später
zu einem Missverständnis kommt.
Am Anfang steht
der Auftrag
1 x Straßenbauer/inAlexander Uhrig, Straßen-baumeister, Öschingen,Ansprechpartner: Elke Uhrig,Bolbergstraße 17, 72116 Mös-singen, Hauptschule, Real-schule, gute Deutschkennt-nisse1 x Stuckateur/inHans-Jürgen Armbruster,Stuckateur- und Malerbe-trieb, Ansprechpartner: HerrArmbruster, Bahnhofstraße45, 72290 Loßburg, Haupt-schule, Realschule, guteDeutsch und Mathematik-kenntnisse1 x Stuckateur/inG.A.M. Stuckateurbetrieb,Giovanni Giardulli e. K.,Ansprechpartner:MonikaGiardulli, Sürgensteinstraße10, 72505 Krauchenwies,Hauptschule, Realschule,gute schulische Leistungen,gute Mathematikkenntnisse,www.gam-stuckateur.de1 x Stuckateur/inGeorg Müller GmbH, Stuck-ateur-Fachbetrieb, Bondorf,Ansprechpartner: TobiasMüller, Am OberenWeg 9,88348 Bad Saulgau, Haupt-schule,www.stuckateurmueller.de1 x Stuckateur/inGöhring GmbH, Stuckateur-betrieb, Unterjesingen,Ansprechpartner: Frau Göh-ring, Breite Straße 7, 72070Tübingen, Realschule, Abitur,motiviert, flexibel, Team-geist, Freude an der Arbeit,www.goehring-stuckateur.de1 x Stuckateur/inKimmerle Objekt-AusbauGmbH,Gerüstbau, Stuck-ateur- und Maler- undLackierbetrieb, Ansprech-partner: Thomas Kimmerle,Halskestraße 26, 72766 Reut-lingen, Hauptschule, Real-schule, Teamgeist, techn.Verständnis, www.ausbau-kimmerle.de2 x Stuckateur/inLemle-Letzgus GmbH, Stuck-ateur- und Malerbetrieb,Tumlingen, Ansprechpartner:Herr Lemle,Vorderes Gässle8, 72178Waldachtal, Haupt-schule, Realschule,www.lemle-stuckateur.de1 x Stuckateur/inLothar Maier, Stuckateurmei-sterbetrieb GmbH, Innerin-gen, Ansprechpartner: FrauMaier, Fürstenbergstraße 8,72513 Hettingen, Hauptschu-le, 2-wöchiges PraktikumVoraussetzung,www.l-maier-stuckateur.de2 x Stuckateur/inSchneider GmbH, Stuck-ateurfachbetrieb, Ansprech-partner: Herr Hans-DieterJetter, Daimlerstr. 5, 72348Rosenfeld, Hauptschule,www.jetter-rosenfeld.de
1 x Stuckateur/inEwald Schnizer, Stuckateur-betrieb, Ödenwaldstetten,Ansprechpartner: Herr Schni-zer, Achalmstraße 7/1, 72531Hohenstein, Hauptschule,Realschule,www.schnizer-stuckateur.de1 x Stuckateur/inSiedler GmbH,Gipserge-schäft, Ansprechpartner: Ste-fan Siedler, Hangstraße 3,72401 Haigerloch, Haupt-schule, Realschule,www.gipser-siedler.de1 x Systemelektroniker/inEggs Elektronik GmbH,Ansprechpartner: StephanEggs, Karl-Benz-Straße 22,72124 Pliezhausen, Realschu-le, www.eggs-elektronik.de2 x Systemelektroniker/inHofmayer und Schaal GmbH& Co. KG, Elektrotechnik,
Ansprechpartner: Klaus Hirr-linger, Robert-Bosch-Straße14, 72827Wannweil, Haupt-schule, Realschule, guteMathematik- und Physik-kenntnisse (Durchschnittmind. 3,0),ww.hs-gmbh.net1 x TiefbaufacharbeiterReif Bauunternehmung,GmbH& Co. KG, Zweignie-derlassung Baiersbronn,Ansprechpartner: Herr Trück,Herr Döring, Saarstraße 20,72270 Baiersbronn, Haupt-schule, Realschule, hand-werkliche Neigung undGeschick, gutes Raum- undZahlenverständnis,www.reif-bau.de2 x Verfahrensmechaniker/infür BeschichtungstechnikLothar Bix GmbH, Industrie-
lackierungen, Ansprechpart-ner: Barbara Schall, Indus-triestraße 5, 88605 Meß-kirch, Realschule,www.bix-lackierungen.com1 xWärme-, Kälte-, undSchallschutzisolierer/inHans-Jürgen Kirsammer, Iso-lierbetrieb, Betzingen,Ansprechpartner: H.J. Kir-sammer, Am Galgenberg 11,72770 Reutlingen, Haupt-schule, Realschule3 x Zahntechniker/inDental-Technik, HaselbergerGmbH, Ansprechpartner: H.Fritz, Bürokaufmann/-frau:Frau Schlegel - Bewerbungbitte per E-Mail oder schrift-lich, Borsigstraße 3, 72762Reutlingen, Realschule, Abi-tur, handwerkl. Geschick,Gefühl für Formen und Far-ben,
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Realschule, gute Mathema-tik- und Deutschkenntnisse,Ansprechpartner: AlbertBetz,www.holzbau-betz.de1 x Zimmerer/inBerthold Daikeler, Zimmerer-betrieb, Ansprechpartner:Karin Daikeler, Silcherstraße26, 72475 Bitz, Hauptschule,Realschule, gute Mathema-tikkenntnisse,www.holzbau-daikeler.de1 x Zimmerer/inRolf Eberhardt, Zimmererbe-trieb, Oberiflingen, An-sprechpartner: Rolf Eber-hardt, Im Herrengarten 6,72296 Schopfloch, Haupt-schule, Realschule1 x Zimmerer/inRonny Ehler, Zimmererbe-trieb, Ansprechpartner: HerrEhler, Hörschweiler Straße
14, 72296 Schopfloch, Haupt-schule, Probearbeiten,Beginn: 2. Ausbildungsjahroder ab 01.03.20101 x Zimmerer/inTobias Henke, Zimmerer-meister, Ansprechpartner:Tobias Henke, Sichelweg 5,72336 Balingen, Hauptschu-le, Realschule, gute Mathe-und Deutschkenntnisse,www.holzbau-henke.de1 x Zimmerer/inHolzbau Faßnacht GmbH&Co. KG, Zimmerer- und Dach-deckerbetrieb, Ansprechpart-ner: Herr Faßnacht, Siemens-straße 10, 72160 Horb a.N.,Realschule, logisches Den-ken,Vorstellungskraft, team-fähig, anständig, ehrlich,gute Mathematik- undDeutschkenntnisse (2-3)
1 x Zimmerer/inHolzbau Lieb, GmbH& Co.KG, Ansprechpartner: LotharLieb, Schillerstraße 20, 72581Dettingen, Hauptschule,Realschule, gute Mathema-tikkenntnisse, körperlicheEignung, Leistungsbereit-schaft, www.lieb-holzbau.de1 x Zimmerer/inHolzbau Ruess GmbH,Flachsäckerweg 20, 72574Bad Urach, Hauptschule,Realschule, gute Mathema-tik- und Deutschkenntnisse,sportlich,www.holzbau-ruess.de1 x Zimmerer/inHorst Kern, Zimmererbe-trieb, Betzingen, Ansprech-partner: Herr Kern, Röntgen-straße 26-30, 72770 Reutlin-
gen, Hauptschule, Realschu-le, www.kernholzbau.de1 x Zimmerer/inJörg Loos, Zimmerer- undDachdeckerbetrieb,Ansprechpartner: Beate Loos,Burkhardt undWeber-Straße57, 72760 Reutlingen, Haupt-schule, Realschule,Mathe-matik mindestens Note 32 x Zimmerer/inSchlude Holzbearbeitung,Ansprechpartner: JochenSchlude,Thomas Deufel,Ellenstr. 31, 72469Meßstet-ten, Hauptschule,www.holzbau-schlude.de1 x Zimmerer/inRenz Holzbau GmbH, Zim-mererbetrieb, Ohmenhau-sen, Ansprechpartner: HerrRenz, Am Brunnenplatz 5,72770 Reutlingen, Haupt-schule, Realschule, Haupt-schule:Mathematik mind.Note 2,www.renzholzbau.de1 x Zimmerer/inMatthias Schempp, Zimme-rer-, Dachdecker-, undKlempnerbetrieb, Ansprech-partner:Matthias Schempp-Zimmerermeister, Oskar-Wettstein-Straße 41, 72469Meßstetten, Hauptschule,Realschule, schwindelfrei,gute Mathekenntnisse, flexi-bel und teamfähig,www.schempp-holzbau.de1 x Zimmerer/inTobias Schlegel, Zimmer-meister, Lautlingen,Ansprechpartner: Herr Schle-gel, Blaikenstraße 3, 72459Albstadt, Realschule1 x Zimmerer/inBernd Schöll, Zimmerer- undDachdeckerbetrieb, An-sprechpartner: Bernd Schöll,SirchingerWeg 1, 72525 Mün-singen, Hauptschule, GuterHauptschulabschluss,schriftliche Bewerbung,www.zimmerei-schoell.de1 x Zimmerer/inTRIO Holzbau GmbH,Ansprechpartner: ThomasBaur-Geiger, Fünfzehn Mor-gen 55, 72108 Rottenburg,Realschule, gute Mathema-tik- und Deutschkenntnisse,Beginn September 20101 x Zimmerer/inHartmutWerner, Zimmerer-betrieb, Ansprechpartner:Susanne oder HartmutWer-ner, Böhringer Straße 17,72582 Grabenstetten, Haupt-schule, Realschule, guteMathematik- und Technik-kenntnisse, sportlich, belast-bar, Teamgeist, räumlichesSehen,www.holzbau-werner.de
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25Das Handwerk in der RegionFreitag, 26. Februar 2010
Unfallinstandsetzungen
Ausbildungsplatz zurBäckereifachverkäuferin frei.
Das Haus der guten Backwaren
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26Das Handwerk in der Region Freitag, 26. Februar 2010
Die Anzeigen sind seit Mitte Ja-
nuar auf Webseiten und in Zeit-
schriften für Jugendliche zu se-
hen. Im Interview schildert Desig-
ner Felix Schlüter den Entste-
hungsprozess – und erklärt, wel-
che Rolle das Handwerk für seine
Arbeit spielt.
Wie kommt man vom Plattenco-
ver für Musikstars zum deut-
schen Handwerk?
Wir versuchen bei unserer Ar-
beit für Plattenfirmen und Kon-
zertveranstalter immer, eine le-
bendige Ästhetik zu prägen. Ge-
nau dieses Gespür war für die
Imagekampagne des deutschen
Handwerks gefragt, und deshalb
hat man wahrscheinlich uns ge-
fragt, ob wir die Motive für Jugend-
liche gestalten wollen.
Weshalb ist Ihre Arbeit im Street-
Art Stil gehalten?
Ich bin seit gut 15 Jahren als
Grafiker tätig und führe ein eige-
nes Designbüro. Als Jugendli-
cher habe ich mich aber viel mit
Graffiti beschäftigt. Für die An-
zeigen haben wir von Typeholics
diese beiden Aspekte – klassi-
sches Grafikdesign und Street-
Art – zusammengeführt. Unser
Grundgedanke bei den Motiven
war, dass wir Texte und Grafiken
gestalten, die wir auf Häuser-
wände kleben und von dort ab-
fotografieren.
Wie sind die unterschiedlichen
Motive entstanden?
Ausgehend von den bereits
vorhandenen Layouts und Ide-
en ging es uns darum, einen
ganz besonderen Stil zu finden.
Dieser sollte einerseits in seiner
Machart auf handwerkliche Ar-
beitstechniken verweisen – und
somit auch inhaltlich dem The-
ma der Kampagne gerecht wer-
den. Andererseits hatten wir
aber auch den Anspruch, dass
wir etwas entwickeln, das für
ganz unterschiedliche Ideen,
Themen und Motive offen ist –
und auf vielfältige Weise einge-
setzt werden kann.
Wie haben Sie diesen Spagat ge-
schafft?
Wir haben für die Gestaltung
der Figuren eine Illustrations-
technik verwendet, die den Look
von Holzschnittdrucken auf-
greift. In der Folge haben wir die
ersten Ideen von Hand gezeich-
net, sie in einem weiteren
Schritt in unserer Werkstatt per
Siebdruck zu Papier gebracht
und anschließend weiter bear-
beitet.
Zusätzlich zu den Figuren ha-
ben wir für jedes Anzeigenmotiv
auch noch einen eigenen Hin-
tergrund gestaltet. Diese soge-
nannte »Tapete« sollte mit der
Aussage des Plakats korrespon-
dieren. Wir haben beispielswei-
se ganz viele Internet-Abkürzun-
gen für ein Motiv verwendet, bei
dem es um Rauchzeichen als
einzig verbliebenes Kommuni-
kationstool geht.
Und am Ende wurde dann »tape-
ziert«?
Ja, nach dem Fertigungspro-
zess haben wir alle Materialien
in ein Auto gepackt und uns auf
den Weg von Hamburg nach
Berlin gemacht, um dort die Dru-
cke an geeigneten Orten im öf-
fentlichen Raum anzubringen.
Dort haben wir mit Kleister die
ausgeschnittenen Figuren und
Motive unter Anderem an Wän-
de am Alexanderplatz, beim Ve-
lodrom und bei der Kulturbraue-
rei aufgeklebt. Die Hintergründe
haben wir vor Ort per Hand in die
gewünschten Formen gerissen.
Auch hier echte Handarbeit –
und darum geht es bei der Kam-
pagne ja nun auch ein bisschen.
Welche handwerklichen Fertig-
keiten haben Sie bei der Ent-
wicklung der Kampagnenmoti-
ve selbst benötigt?
Unsere Arbeit ist im besten Sinn
handwerklich: Wir müssen kreativ
sein, immer die besten Lösungs-
wege finden. Und dabei auch den
Umgang mit unserem Werkzeug
beherrschen, von klassischem
Gerät bis zum Hightech.
Das Hamburger Designbüro Ty-
peholics war bis vor kurzem vor
allem für Plattencover bekannt,
die es für Musiker wie Jan Delay
und Peter Fox gestaltete. Nun
hat die Hamburger Grafik-
schmiede die Optik für die Ju-
gendmotive der Imagekampa-
gne des deutschen Handwerks
entwickelt.
Wie die Jugendmotive der Imagekampagne des deutschen
Handwerks entstanden
»UnsereArbeit ist 100
Prozent Handwerk« Die Motive haben das moderne Handwerk nicht nur zum The-
ma, sondern wurden selbst erst durch eine Reihe handwerkli-
cher Arbeitsschritte möglich. So kamen beispielsweise Sieb-
druck- und Collagetechniken zum Einsatz. Kurzum: Die neuen
Anzeigen präsentieren authentisch die Kampagne des Hand-
werks und sprechen gleichzeitig gezielt Jugendliche an.
Bilder: Kampagnenbüro Handwerk/DHKT
27Das Handwerk in der RegionFreitag, 26. Februar 2010
Die wenigsten Handwerksbe-
triebe haben sich bislang mit dem
demografischen Wandel und sei-
nen Auswirkungen beschäftigt.
Die »Regionale Demografie-Initia-
tive Handwerk« soll das ändern.
Unterstützt durch das Wirt-
schaftsministerium Baden-Würt-
temberg aus Mitteln des Europäi-
schen Sozialfonds (ESF) behan-
delt das Projekt die Folgen eines
veränderten Altersaufbaus in Un-
ternehmen. Es soll in praktischen
Hilfen für kleine und mittlere Be-
triebe münden, beispielsweise in
Beratungsangeboten der Kam-
mer und im Aufbau eines Exper-
tenpools.
Projektleiterin Heike Spader-
na-Klein hat in den vergangenen
Monaten vor allem Kontakte ge-
knüpft – in der Region, im Land
und darüber hinaus. Ihre An-
sprechpartner kommen aus der
Wissenschaft, aus Politik und
Verwaltung, der Wirtschaft und
dem Gesundheitsbereich.
Und selbstverständlich aus
den Betrieben direkt: »Es ist ent-
scheidend, Unternehmer und
Führungskräfte für die Problema-
tik zu interessieren«, so Spader-
na-Klein. Die erste Reaktion aus
den Betrieben sei oft: »Wir haben
weder Zeit noch die finanziellen
Mittel«, berichtet sie. Dabei gehe
es bei ihrem Projekt nicht um
theoretische Patentrezepte, son-
dern in erster Linie um praktische
Tipps und individuelle Lösungs-
wege. »Vieles hat ganz einfach mit
dem gesunden Menschenver-
stand zu tun. Man schaut sich
manche Bereiche aus einer an-
deren Perspektive an.«
Bei der Beratung hilft ein spe-
ziell für das Projekt entwickeltes
Excel Tool, das zur Analyse der Al-
tersstruktur in Unternehmen mit
mehr als zehn Beschäftigten ein-
gesetzt werden kann. »Wenn da-
bei ersichtlich wird, dass der Be-
trieb in fünf bis sechs Jahren Per-
sonalprobleme haben wird, be-
steht heute schon Handlungsbe-
darf«, so Spaderna-Klein, »ein Be-
trieb funktioniert nur, wenn er
über eine gemischte Altersstruk-
tur verfügt, um über den Zeitab-
lauf hinweg das Know-how im Be-
trieb zu wahren.«
Heike Spaderna-Klein kann in-
nerhalb ihres Projektes nur Anstö-
ße geben – die jeweiligen Maß-
nahmen oder Strategien umset-
zen müssen die Betriebe selbst.
Die Resonanz auf das Projekt ist
gut: »Im persönlichen Gespräch
wird schnell klar, dass Handlungs-
bedarf besteht. Die Betriebe sind
hier sehr offen.« Aus gutem Grund:
Unternehmer, die sich rechtzeitig
mit der Zukunft ihres Betriebes
auseinandersetzen, tragen nicht
nur zur Bestandssicherung und
zum Erhalt der Arbeitsplätze bei,
sondern beugen auch dem Fach-
kräftemangel vor.
Kontakt:
Dr. Heike Spaderna-Klein
Telefon 0 71 21 / 24 12 - 132
heike.spaderna-klein@hwk-
reutlingen.de
Die Deutschen werden immer
älter – eine Tatsache, auf die
sich auch Handwerksbetriebe
einstellen müssen. Aus diesem
Grund startete die Handwerks-
kammer Reutlingen vor rund ei-
nem Jahr die »Regionale Demo-
grafie-Initiative Handwerk«.
»Vieles hat einfach mit
gesundem Menschenverstand zu tun«
Heike Spaderna-Klein bereitet Handwerksbetriebe auf den
demografischen Wandel vor
Heike Spaderna-Klein
Der Flyer der Handwerkskammer Reutlingen
informiert über Hintergründe und Angebote
der Regionalen Demografie-Initiative. Er
steht im Internet unter www.hwk-reutlin-
gen.de/demografie zum Download bereit.
Einsendeschluss:
12. März 2010
Das Handwerk. Die Wirtschaftsmacht. Vom Mars.
Das Handwerk. Die Wirtschaftsmacht. Aus Neandertal.
Wie lautet der Claim der Imagekampagne des Handwerks?
Das Handwerk. Die Wirtschaftsmacht. Von nebenan.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Teilnahmeberechtigt sind alle außer den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiternder SÜDWEST-PRESSE-Partnerverlage, des Reutlinger Generalanzeigersund der Handwerkskammer Reutlingen sowie jeweils derenFamilienangehörige.
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Gewinnen mit dem Handwerk ...
28Das Handwerk in der Region Freitag, 26. Februar 2010
Der Reutlinger Architekt und
Stuckateurmeister Harry Luik ab-
solvierte vor zwölf Jahren einen
der ersten staatlich anerkannten
Lehrgänge zum Gebäudeener-
gieberater bei der Handwerks-
kammer, seither hält er sich mit
ständigen Weiterbildungen auf
dem Stand der Entwicklungen.
Heute ist er öffentlich bestellter
und vereidigter Sachverständiger
und unterrichtet in der Gewerbe-
akademie der Handwerkskam-
mer Reutlingen die Energiebera-
ter im Bereich Bauphysik. Im In-
terview gibt der Fachmann einen
Überblick über die wesentlichen
Aspekte zum Thema Energiebe-
ratung.
Wann sollte man einen Gebäu-
deenergieberater beauftragen?
HARRY LUIK: Wenn sich Bau-
herren bei anstehenden Vorha-
ben unsicher sind, was meist
durch unterschiedliche Empfeh-
lungen ausgelöst wird. Und be-
sonders dann, wenn mehrere
Maßnahmen zur energetischen
Gebäudesanierung anstehen.
Dann gilt es, die verschiedenen
Maßnahmen wie Wärmedäm-
mung und Modernisierung der
Heizungstechnik aufeinander ab-
zustimmen und auch die richtige
Reihenfolge der Durchführung zu
planen. Gerade hier ist ein großes
Fehlerpotenzial vorhanden,
wenn beispielsweise einzelne
Maßnahmen mit der Salamitak-
tik ausgeführt werden. Dann kön-
nen bautechnische Fehler auftre-
ten, die sogar Schimmelbildung
zur Folge haben. Außerdem kön-
nen staatliche Förderungen nicht
oder nur zu wenig genutzt wer-
den, weil umfassendere Maß-
nahmen höher gefördert werden
als Einzelmaßnahmen.
Was passiert bei einer
Energieberatung?
Eine Energieberatung beginnt
immer mit der Bestandsaufnah-
me des Gebäudes. Dabei werden
alle wärmeumfassenden Bautei-
le wie Fenster, Dach, Außenwand,
Kellerdecke erfasst und die Wär-
medurchgänge errechnet. Außer-
dem wird die Heizungsanlage be-
gutachtet und energetisch be-
wertet. Mit der theoretischen Er-
fassung aller Daten werden die
Wärmeverluste und Wärmege-
winne berechnet. Als Ergebnis er-
hält man im Prinzip einen be-
darfsorientierten Gebäudeener-
gieausweis, der das Gebäude ins-
gesamt bewertet. Von dieser Be-
rechnung aus können nun ver-
schiedene Szenarien möglicher
Maßnahmen mit deren Einspar-
potenzialen durchgerechnet wer-
den. Dabei kristallisiert sich dann
das wirtschaftlichste Konzept he-
raus.
Das hört sich sehr
theoretisch an?
Richtig, die Berechnungen
dienen aber als Basis für alle
weiteren Maßnahmen. Gerade
hier gibt es große Unterschiede
in der Qualität einer Beratung,
denn oft endet sie leider auch
mit der Theorie. Mindestens ge-
nauso wichtig wie die Zahlen ist
aber die Erfassung der Bausub-
stanz, da eine Energieberatung
immer auch ein großer Eingriff
in die Bauphysik eines Gebäu-
des bedeutet. Und da beginnt
die Praxis, denn ein Energiebe-
rater ist in dieser Situation auch
Planer und muss daher auch
Kenntnisse über Baustoffe,
Dämmstoffe, Heizungs- und
Lüftungstechnik besitzen, da-
mit nach der Sanierung keine
Bauschäden entstehen.
Warum lohnt sich eine
Gebäudeenergieberatung?
Sie sorgt in erster Linie dafür,
dass Bauherren kein unnötiges
Geld für unwirtschaftliche Maß-
nahmen ausgeben, sondern ih-
re Investitionen gezielt einset-
zen und Förderprogramme nut-
zen. Eine Gebäudeenergiebe-
ratung schließt immer mit ei-
nem ausführlichen Bericht ab,
der auch langfristige Vorge-
hensweisen berücksichtigt und
nach dem sich der Bauherr
auch in ein paar Jahren orien-
tieren kann. Er erhält auch ei-
nen Fahrplan, wenn nicht alles
auf einmal realisiert werden
kann. Ob und wie viel eine Ener-
gieberatung dem Bauherrn
bringt, hängt auch davon ab,
welchen Schwerpunkt er selbst
setzt: Von der reinen Energie-
einsparung bis hin zur Verbes-
serung der Wohnbehaglichkeit
mit unbedenklichen Bau- und
Dämmstoffen oder die Verhin-
derung von Schimmelpilzbil-
dung. Deshalb ist es auch sinn-
voll, einen Energieberater aus-
zusuchen, dessen Schwer-
punkt sich mit den Interessen
des Kunden deckt.
Was kostet die Energiebera-
tung? Gibt es Fördermöglich-
keiten?
Die Kosten sind sehr stark ab-
hängig vom Gebäude, da der
größte Aufwand bei der Erfas-
sung des Gebäudes und der Tech-
nik liegt. Dabei ist nicht die Ge-
bäudegröße entscheidend, viel-
mehr die Bauart. Ein verwinkeltes
oder altes Bauernhaus, welches
mehrmals mit verschiedenen
Baumaterialien umgebaut wur-
de, ist aufwändiger zu erfassen,
als ein kubischer einfach erbau-
ter Wohnblock. Die Preise für eine
seriöse Beratung schwanken hier
von 600 bis 1500 Euro. Die Kos-
ten bezuschusst das Bundesamt
für Wirtschaft und Ausfuhrkon-
trolle, kurz BAFA genannt, mit 300
Euro für Ein- und Zweifamilien-
häuser und mit 360 Euro für
Wohnhäuser mit mindestens drei
Wohneinheiten. Für Wärmebild-
aufnahmen kann ein zusätzlicher
Bonus von bis zu 100 Euro bean-
tragt werden.
Was zeichnet einen kompetenten
Gebäudeenergieberater aus?
Die Berufsbezeichnung »Ener-
gieberater« ist nicht geschützt,
sodass sich leider jeder so nen-
nen kann. Fundierte Qualifikati-
onsmaßnahmen bauen auf eine
anerkannte Ausbildung auf – wie
beispielsweise ein Studium der
Architektur oder des Bauinge-
nieurwesens oder auch be-
stimmte Meisterbriefe im Hand-
werk. Sehr große Unterschiede
gibt es bei den Fortbildungen
zum Energieberater, die es
schon seit etwa 13 Jahren gibt.
Die Intensität schwankt von
Kurzseminaren mit Zertifizie-
rung bis hin zu mehrjährigen be-
rufsbegleitenden Kursen oder
Aufbau- beziehungsweise Mas-
terstudiengängen. Gerade des-
halb ist es wichtig, genau hinzu-
sehen, welchen Beruf und wel-
che Fortbildungsart der Berater
absolviert hat. Zu den fundierten
Fortbildungen zählt beispiels-
weise die Zusatzqualifikation
»Gebäudeenergieberater im
Handwerk«.
Bauherren und Sanierer, die
den Energiebedarf ihres Hau-
ses reduzieren, schonen ihr
Budget und tun etwas Gutes
für die Umwelt. Aber womit an-
fangen? Die Antwort lautet:
Mit einer guten Beratung
durch einen qualifizierten
Energieberater.
Eine qualifizierte Gebäudeenergieberatung ist die beste Grundlage für energieeffizientes
Bauen und Sanieren
Gut beraten in Sachen Energie
Entscheidend bei einer Gebäudesanierung ist, das alle Maßnahmen aufeinander abgestimmt
werden. Gute Basis für ein energetisch effizientes Ergebnis ist die Beratung durch einen qualifi-
zierten Experten. Bild: djd/Bauherren-Schutzbund e.V.
Eigentümer und Mieter von
Wohngebäuden erhalten für ei-
nen umfassenden Gebäude-
check einen Zuschuss von
bis zu 360 Euro zu den Bera-
tungskosten. Wer zusätzlich
seinen Stromverbrauch unter
die Lupe nehmen lässt, be-
kommt 50 Euro extra. Die Vor-
Ort-Beratung besteht aus drei
Bausteinen. Ein unabhängiger
Energieberater analysiert zu-
nächst den Zustand des Ge-
bäudes und die Anlagentech-
nik. Die Bestandsaufnahme
wird in einem Bericht ausführ-
lich dokumentiert – inklusive
konkreter Vorschläge. Gleich-
zeitig wird der erforderliche fi-
nanzielle Aufwand ermittelt und
die Wirtschaftlichkeit der Inves-
tition errechnet. Die Gutachten
werden von qualifizierten und
anbieterunabhängigen Energie-
beratern erstellt. Das Pro-
gramm kann von Privatperso-
nen und kleinen sowie mittle-
ren Unternehmen genutzt wer-
den. Gefördert werden Bera-
tungen in Wohngebäuden, für
die die Baugenehmigung vor
1994 erteilt wurde. Anträge
können nur von Energiebera-
tern mit entsprechender Quali-
fikation gestellt werden. Dazu
zählen unter anderem Hand-
werker, die sich zum Gebäu-
deenergieberater (HWK) weiter-
gebildet haben.
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29Das Handwerk in der RegionFreitag, 26. Februar 2010
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30Das Handwerk in der Region Freitag, 26. Februar 2010
»Seit Januar richten sich die
Förderstufen nur noch nach der
novellierten Energieeinsparver-
ordnung 2009“, erklärt Claudia
Rist vom Landesprogramm Zu-
kunft Altbau des Umweltministe-
riums Baden-Württemberg.
Bei der Förderung gibt es vier
Effizienz-Stufen: Das KfW-Effi-
zienzhaus 85, 100, 115 und 130.
»Die Zahl gibt an, wie hoch prozen-
tual der Jahres-Primärenergiebe-
darf im Vergleich zu einem Neu-
bau ist«, so Rist.
Grundsätzlich gilt: Je energie-
effizienter ein Haus nach der Sa-
nierung ist, desto höher fällt die
Förderung aus. Auch das Bundes-
amt BAFA, das Land und die Kom-
munen fördern energetische Alt-
bausanierungen.
»Viele Hausbesitzer lassen ihre
Fassade oft nur neu streichen,
anstatt diesen Zeitpunkt zu nut-
zen und die Fassade auch zu
dämmen«, berichtet Architekt Jür-
gen Groß vom Deutschen Ener-
gieberater-Netzwerk (DEN). »Und
das, obwohl sich die zusätzlichen
Kosten für die Dämmung nach
ein paar Jahren amortisieren.«
Günstige Kredite und Finanzie-
rungszuschüsse sollen diesen
Schritt hin zu einer energetischen
Sanierung erleichtern. Hausbe-
sitzer müssen so weniger Eigen-
kapital aufbringen und zahlen
weniger Zinsen als bei konventio-
nellen Bankkrediten. Einen guten
Förderüberblick, auch über die
kommunalen Programme, geben
Energieberater aus der Region.
Das Programm »Energieeffi-
zient Sanieren« der staatlichen
Bankengruppe KfW ist mit Ab-
stand der Spitzenreiter bei der fi-
nanziellen Förderung von Altbau-
sanierungen. Über das Pro-
gramm werden alle Maßnahmen
einer energetischen Sanierung
gefördert. »Für Besitzer beste-
hender Häuser gibt es bei umfas-
senden Sanierungen seit Okto-
ber vier Förderstufen«, so Groß.
»Die Stufen KfW-Effizienzhaus
85 und 115 sind neu. Das spar-
samste Gebäude in der künftigen
Effizienzrangfolge ist das KfW-Effi-
zienzhaus 85, am Ende der Skala
steht das KfW-Effizienzhaus 130.«
Die Förderung wird als Zu-
schuss oder Kredit ausbezahlt. Bei
der Zuschussvariante bekommt
der Bauherr für ein KfW-Effizienz-
haus 85 20 Prozent Investitions-
beihilfe, maximal 15 000 Euro pro
Wohneinheit. Bei einem KfW-Effi-
zienzhaus 130 sind es zehn Pro-
zent Zuschuss. Entscheiden sich
die Besitzer für den Kredit, das
sind bis zu 75 000 Euro pro Wohn-
einheit, gibt es beim 85er-Label
stolze 15 Prozent Tilgungszu-
schuss. Beim 130er-Label sind es
nur fünf Prozent.
Auch Einzelmaßnahmen wer-
den gefördert. »Wer etwa sein
Wohnhaus dämmt, erhält einen
Zuschuss von fünf Prozent der
Investitionssumme«, sagt Clau-
dia Rist, »das sind bis zu 2500
Euro.« Der Zuschuss für Maß-
nahmenpakete beläuft sich auf
7,5 Prozent, maximal 3750
Euro. Neben der Sanierung ist
auch der Ersterwerb eines sa-
nierten Hauses oder einer Ei-
gentumswohnung förderfähig.
Nicht nur die KfW fördert die
Altbausanierung. »Bundesweit
spielt auch das Bundesamt für
Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
BAFA eine wichtige Rolle«, so Rist.
»Das BAFA fördert den Einsatz er-
neuerbarer Energien, etwa Solar-
kollektoren oder Holzpelletkes-
sel. Auch die Gebäudeenergiebe-
ratung durch Experten wird geför-
dert.« Das Programm »Energie-
sparberatung vor Ort« bezu-
schusst das Honorar von Energie-
beratern mit 300 bis 360 Euro.
Im Land bietet das Umweltmi-
nisterium zwei finanzielle Anrei-
ze. »Die Energieberatung ‚Ener-
gieSparCheck’ wird mit 100
Euro unterstützt, für den Haus-
besitzer fällt dieselbe Summe
an«, erklärt Rist. Wer sich eine
neue Heizung auf Basis erneu-
erbarer Energien anschafft, be-
kommt ein zinsgünstiges Darle-
hen, das über die L-Bank abge-
wickelt wird. Die Kommunen
sind oft auch aktiv. Städte wie
Stuttgart, Tübingen oder Frei-
burg haben eigene zusätzlich
nutzbare Förderprogramme.
Die Programme bezuschussen
beispielsweise Wärmedäm-
mung und die Optimierung von
Heizungsanlagen.
Claudia Rist rät, sich vor einer
Sanierung umfassend bei ei-
nem Gebäudeenergieberater
zu informieren, welche Pro-
gramme am besten passen und
ob sie sogar kombinierbar sind.
Im Nachhinein ist es in der Regel
zu spät. »Nach einer Sanierung
können die meisten Förderpro-
gramme nicht mehr in Anspruch
genommen werden.«
Zukunft Altbau klärt Woh-
nungs- und Hausbesitzer über
den Nutzen energieeffizienter
Altbaumodernisierung und über
Fördermöglichkeiten auf. Das
Programm wird von der Klima-
schutz- und Energieagentur Ba-
den-Württemberg (KEA) in
Karlsruhe umgesetzt.
Die KfW-Bank hat ihr Förder-
programm für die Altbausanie-
rung der verschärften Energie-
einsparverordnung EnEV 2009
angepasst. Die dreimonatige
Übergangsfrist, die es Hausbe-
sitzern ermöglichte, noch An-
träge auf Basis der alten EnEV
2007 einzureichen, ist abge-
laufen.
Übergangsfrist beendet: Die Vergabe von KfW-Fördermitteln richtet sich jetzt nur noch nach
der neuen Energieeinsparverordnung
Der Staat zahlt mit: Energetische
Altbausanierung wird gefördert
Auf bis zu 80 Prozent werden die Energiesparpotenziale in Altbauten geschätzt.
Bild: Bauherren-Schutzbund
Auftraggeber sollten bereits
jetzt beachten, dass die Reso-
nanz auf Ausschreibungen
während der Handwerkerferien
wie auch kurz vor und nach die-
ser Zeit eingeschränkt sein
kann. Dies betrifft in den Land-
kreisen Freudenstadt, Reutlin-
gen, Tübingen und Zollernalb
im Jahr 2010 den Zeitraum
vom 2. August für drei Wochen
bis zum 21. August. In dieser
Zeit ist mit einem einge-
schränkten Dienstleistungsan-
gebot zu rechnen. In bewährter
Weise können jedoch Notdiens-
te über die Kreishandwerker-
schaften erfragt werden. Die
ausreichende Versorgung mit
Handwerksleistungen ist somit
auch in der Urlaubszeit gewähr-
leistet. Die Handwerkerferien in
der Region beginnen in der Re-
gel am ersten Montag nach
dem Beginn der Sommerferien
in Baden-Württemberg.
Handwerkerferien 2010
Vergabe von Handwerksleistungen im
Sommer rechtzeitig planen
Die Energieeinsparverordnung,
der Energiebedarfsausweis für
Neubauten und verschärfte
Anforderungen an Heizanlagen
sind wichtige Maßnahmen, die
zu rationeller Energieverwen-
dung und damit zu erhebli-
chen Energieeinsparungen im
Gebäudebereich beitragen sol-
len. Eine Altbaumodernisie-
rung senkt die Energiekosten,
schafft mehr Wohnkomfort
und garantiert den Werterhalt
einer Immobilie. Der Gebäu-
deenergieausweis ist dazu ein
erster Schritt und schafft Ori-
entierung über den Hand-
lungsbedarf. Um aber Ent-
scheidungen über eine Moder-
nisierung in die Wege zu leiten,
braucht es eine weitergehen-
de, fundierte Grundlage. Aus-
führliche Informationen gibt es
unter
www.gebaeudeenergieaus-
weis-bw.de/
www.energiesparfoerderung-
bw.de
Energieausweis
31Das Handwerk in der RegionFreitag, 26. Februar 2010
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Schüleraufgepasst!
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Das zeigt die Erfolgsbilanz des vom Baden-Württembergi-
schen Handwerkstag (BWHT) gemeinsam mit dem Umweltmi-
nisterium entwickelten Energiesparchecks (ESC). Der hohen
Heizkostenabrechnung folgt immer öfter die Erkenntnis, dass
eine umfassende Energiediagnose des Eigenheims der erste
Schritt zum Kostensparen ist. Mit dem vom geschulten Fach-
handwerker durchgeführten ESC bleibt der Weg zu einem ener-
gie- und umweltfreundlichen Eigenheim überschaubar und kal-
kulierbar.
Die Zuschüsse für 2010 sind gesichert: Mit den neuen För-
dermitteln können wieder mindestens 3000 Checks bezu-
schusst werden. Eigentümer von Ein- Zwei-Familienhäusern be-
kommen so für einen Eigenanteil von nur 100 Euro eine Analy-
se und Beratung über die energetische Qualität ihrer Immobilie.
Und das ist in diesem Jahr besonders interessant. Denn seit
dem 1. Januar 2010 greift das Erneuerbare-Wärme-Gesetz für
Altbauten hier im Land und Hausbesitzer müssen bei einem
Heizungstausch mindestens zehn Prozent des Wärmeenergie-
bedarfs aus erneuerbaren Energien abdecken. Steht solch ein
Heizungstausch an oder auch eine andere größere Modernisie-
rungsmaßnahme, ist es immer sinnvoll, sich mit einem Energie-
berater einen Überblick über das gesamte Haus zu verschaffen.
Denn Dach, Wand, Fenster und die Heizungstechnik bilden ein
komplexes und individuelles Gesamtsystem. Und wenn etwas
gemacht werden muss, sollte man das Richtige in der richtigen
Reihenfolge tun. Auch um die Anforderungen des Wärmegeset-
zes zu erfüllen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wer he-
rausfinden will, was für sein Gebäude – und seinen Geldbeutel
und Wohnkomfort – die beste Energielösung ist, der ist mit
dem EnergieSparCheck gut beraten.
Zugige Fenster, eine ineffiziente Heizungsanlage oder
schlechte Isolierungen – pure Verschwendung. Bei weiter
kletternden Energiepreisen und steigendem Umweltbewusst-
sein kann und will sich das kein Hausbesitzer mehr leisten.
Zuschüsse für 2010 gesichert
Kosten sparen mit
Energiesparcheck
32Das Handwerk in der Region Freitag, 26. Februar 2010
Die Kreishandwerkerschaf-
ten (KHS) werden jeweils von
den Handwerksinnungen ge-
bildet, die ihren Sitz im ent-
sprechenden Landkreis ha-
ben. Oberstes Organ der KHS
sind die Mitgliederversamm-
lung, eventuell auch Ausschüs-
se, die von der Mitgliederver-
sammlung gewählt werden.
Aufgabe der Handwerksinnun-
gen ist es, die gemeinsamen ge-
werblichen Interessen selbstän-
diger Handwerker des gleichen
Handwerks oder solcher Hand-
werke, die sich fachlich oder wirt-
schaftlich nahestehen, zu för-
dern und zu unterstützen. Orga-
ne der Innung sind die Innungs-
versammlung, der Vorstand und
die Ausschüsse. Vertreten wird
die Innung durch den oder die ge-
wählten Obermeister. Nach der
Handwerksordnung haben die
Innungen noch weitere wichtige
Aufgaben, wie die Beratung ihrer
Mitglieder in arbeits-, tarif- und
sozialrechtlichen Fragen.
Auch im Bereich Weiterbildung
sind die Kreishandwerkerschaf-
ten aktiv. Von Bürolehrgängen
bis zu Meisterkursen reicht das
Spektrum. So führt beispielswei-
se die Kreishandwerkerschaft
Tübingen regelmäßig Bürolehr-
gänge für Frauen im Handwerk,
Handel und Gewerbe in der Regi-
on durch.
Die Kreishandwerkerschaften
der Region im Überblick
Die Hauptaufgabe der Kreis-
handwerkerschaften ist es, die
Gesamtinteressen des selb-
ständigen Handwerks und die
gemeinsamen Belange der
Handwerksinnungen ihres Be-
zirkes wahrzunehmen.
Der Bezirk der Handwerks-
kammer Reutlingen umfasst
auch noch den Landkreis Sig-
maringen. Zu erreichen ist
die Kreishandwerkerschaft
Sigmaringen wie folgt:
Josefinenstraße 8/1
72488 Sigmaringen
Telefon 0 75 71 / 1 27 27
Fax 0 75 71 / 5 23 68
www.handwerk-sig.de
E-Mail info@handwerk-sig.de
Wallstraße 10
72250 Freudenstadt
Telefon: 0 74 41 / 88 44 - 0
www.handwerk-fds.de
info@handwerk-fds.de
Geschäftsführer:
Siegfried Dreger
Kreishandwerksmeister:
Ralf Bohnet
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag
7.30 bis 12 Uhr und 13 bis
16 Uhr
Innungen:
Bäcker-Innung
Bau-Innung
Dachdecker-Innung*
Elektro-Innung
Friseur-Innung
Glaser-Innung
Kachelofen-und
Luftheizungsbauer-Innung*
Konditoren-Innung*
Innung des
Kraftfahrzeuggewerbes*
Maler-und Lackierer-Innung
Innung des Metallhandwerks
Metzger-Innung
Innung für
Orthopädie-Schuhtechnik*
Raumausstatter-Innung
Innung für Sanitär
und Heizung
Schreiner-Innung
Stuckateur-Innung
Zimmerer-Innung
*Überregionale
Zusammenschlüsse
über den
Landkreis Freudenstadt
hinaus.
Kreishandwerkerschaft
Landkreis Freudenstadt
Geschäftsführer:
Rüdiger Strobel
Kreishandwerksmeister:
Gebhart Höritzer
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag
7.30 bis 12 Uhr und 13.30 bis
16.00 Uhr,
Freitag 7.30 bis 12.00 Uhr
Handwerkerpark 1
72070 Tübingen
Telefon 0 70 71 / 2 27 87
www.khs-tuebingen.de
Innungen:
Bau-Innung
Elektro-Innung
Feinwerkmechaniker-Innung
Fleischer-Innung
Friseur-Innung
Glaser-Innung
Karosserie-Innung
Maler-Innung
Fachinnung Metall
Raumausstatter-Innung
Innung Sanitär und Heizung
Schreiner-Innung
Stuckateur-Innung
Zimmerer-Innung
Kreishandwerkerschaft
Landkreis Tübingen
Lindachstraße 37
72764 Reutlingen
Telefon 0 71 21 / 26 97 - 0
www.khs-reutlingen.de
Geschäftsführer:
Ewald Heinzelmann
Kreishandwerksmeister:
Harald Herrmann
Öffnungszeiten:
Montag bis Mittwoch
7.30 bis 12 Uhr und
13.30 bis 17 Uhr,
Donnerstag 7.30 bis 12 Uhr
und 13.30 bis 18.30 Uhr,
Freitag 7.30 bis 12.30 Uhr
Innungen:
Bau und Ausbau
Bauinnung
Bildhauer- und
Steinmetz-Innung Reutlingen/
Tübingen
Fliesenleger-Innung
Maler- und Lackierer-Innung
Fachinnung Straßenbau Stutt-
gart/Reutlingen/Heibronn/Ulm
Stuckateur-Innung
Zimmerer-Innung
Elektro- und Metall
Elektro-Innung
Graveur- und
Galvaniseur-Innung
Karosseriebauer-Innung
Kfz-Gewerbe-Innung
Reutlingen-Tübingen
Landmaschinen-Mechaniker-
Innung
Mechaniker-Innung
Messerschmiede-Innung
Innung für das Metallhandwerk
Informationstechniker-Innung
Landesinnung des Reifen-
mechaniker- und Vulkaniseur-
Handwerks Baden-Württemberg
Innung Sanitär-Heizung-Klima
Uhrmacher-Innung
Holz- und Glasgewerbe
Drechsler-und
Holzspielzeugmacher-Innung
Baden-Württemberg
Glaser- und Fensterbauer
Schreiner-Innung
Bekleidung,
Textil- und Ledergewerbe
Gerber-Innung Baden-
Württemberg
Raumausstatter-Innung
Innung Südwest des
deutschen Seiler- und
Segelmacherhandwerks
Schuhmacher-Innung
Stricker- und Weber-Innung
Nahrungsmittelgewerbe
Bäcker-Innung Alb-Neckar-Fils
Fleischer-Innung
Konditoren-Innung
Reutlingen-Tübingen
Gesundheits- und
Körperpflege
Augenoptiker-Innung
Süd-Württemberg
Friseur-Innung
Kreishandwerkerschaft
Landkreis Reutlingen
Bleuelwiesen 12/1
72458 Albstadt
Telefon: 0 74 31 / 93 75 - 0
www.khs-aktuell.de
gress@khs-zak.de
Geschäftsführer:
Jürgen Greß
Kreishandwerksmeister:
August Wannenmacher
Sprechzeiten:
Montag bis Donnerstag
8 bis 12 und 13 bis 17Uhr,
Freitag 8 bis 12 Uhr
Innungen:
Bäcker-Innung
Innung des Bauhandwerks
Damen- und
Herrenschneider-Innung
Elektro-Innung
Innung für Flaschner, Sanitär-,
Heizungs- und Klimatechnik
Fleischer-Innung
Friseur-Innung
Glaser-Innung
Innung des Karosserie- und
Fahrzeugbau-Handwerks
Innung des Kraftfahrzeug-
gewerbes
Maler- und Lackierer-Innung
Mechaniker-Innung
Metall-Innung
Müller-Innung
Raumausstatter-Innung
Schreiner-Innung
Schuhmacher-Innung
Zimmerer-Innung
Kreishandwerkerschaft
Zollern-Alb
33Das Handwerk in der RegionFreitag, 26. Februar 2010
Wer in den nächsten Wochen
seine Einkommensteuererklä-
rung vorbereitet, der sollte die
Handwerkerrechnungen nicht
vergessen. Insgesamt 20 Pro-
zent der Lohnkosten bis maximal
6000 Euro können für das zu-
rückliegende Jahr direkt von der
geschuldeten Steuersumme ab-
gezogen werden – eine Steuerer-
sparnis von immerhin 1200
Euro.
Wichtig dabei: Da nur der
Lohnkostenanteil steuerlich ab-
zugsfähig ist, muss dieser auf der
Rechnung auch gesondert aus-
gewiesen sein. Materialkosten
werden nicht angerechnet. Nur
wer den geschuldeten Betrag per
Bank überweist, kann die Rech-
nung später beim Finanzamt gel-
tend machen. Quittungen über
Barzahlungen haben keine
Chance auf Anerkennung. Au-
ßerdem muss die Rechnung des
Handwerksbetriebs den voll-
ständigen Namen und die kom-
plette Anschrift sowohl des Un-
ternehmens als auch des Auf-
traggebers tragen. In der Rech-
nung müssen die Steuernum-
mer oder die Umsatzsteueriden-
tifikationsnummer des Rech-
nungsstellers aufgeführt sein.
Nicht fehlen dürfen Datum und
Rechnungsnummer. Art und Um-
fang der erbrachten Arbeiten so-
wie der Zeitpunkt der Leistung
müssen eindeutig bezeichnet
sein, und natürlich müssen auch
der Umsatzsteuersatz und die
entsprechende zu zahlende
Summe am Ende der Rechnung
ausgewiesen werden.
Abzugsfähig sind alle Hand-
werkerrechnungen für Renovie-
rungs-, Erhaltungs- und Moderni-
sierungsmaßnahmen im inländi-
schen Haushalt. Nicht steuerlich
geltend machen können Bauher-
ren Handwerkerarbeiten an Neu-
bauten. Wer allerdings seine Im-
mobilie in diesem Jahr energe-
tisch sanieren und wärme-
dämmtechnisch auf den neues-
ten Stand bringen möchte, der
kann alle damit verbundenen
Lohnkosten bis 6000 Euro von
der Steuer abziehen.
Handwerkerleistungen
steuerlich absetzbar
Private Haushalte können mit Handwerkerrechnungen und haushaltsnahen
Dienstleistungen Steuern sparen
Seit Anfang 2006 gibt es ihn
schon – den Steuerbonus auf
Handwerksleistungen. Und
noch immer ist vielen priva-
ten Haushalten nicht be-
kannt, was sie diesbezüglich
von der Steuer so alles abset-
zen können.
Bild
: Fo
to
lia
»Azubi gewünscht – Partner-
schaften Schule – Unterneh-
men bilden« heißt das auf drei
Jahre angelegte Projekt. Pro
Jahr sollen mindestens zehn
Bildungspartnerschaften zwi-
schen Handwerksbetrieben
und allgemein bildenden
Schulen organisiert, beste-
hende Kontakte ausgebaut
oder neue Kooperationen an-
gestoßen werden. Die Hand-
werkskammer ist Ansprech-
partner für beide Seiten und
will potenzielle Partner zusam-
menbringen. In den nächsten
Wochen soll eifrig die Werbe-
trommel gerührt werden:
Lundt will auf alle Grund-,
Haupt- und Realschulen sowie
Gymnasien im Kammerbezirk
zugehen und auch Handwerks-
betriebe auf die Initiative auf-
merksam machen.
»Wir wollen die berufliche
Praxis stärker als bisher in den
Schulunterricht integrieren«,
beschreibt Lundt die Zielset-
zung des Projekts, »und so die
Jugendlichen möglichst opti-
mal auf den Übergang in Aus-
bildung und Beruf vorberei-
ten.« Möglichkeiten zur prakti-
schen Umsetzung gebe es ge-
nug: Techniktage, Betriebsbe-
suche, Berufserkundungen,
Praktika und auch gemeinsa-
me Projekte innerhalb oder au-
ßerhalb des Unterrichts. Für
Vielfalt sei in jedem Fall ge-
sorgt, meint Lundt mit Blick auf
die über 100 Ausbildungsberu-
fe im Handwerk. Die Kammer
will vor allem auch Mädchen
dazu ermuntern, gewerblich-
technische Berufe näher ken-
nen zu lernen.
Das Modell Bildungspart-
nerschaft nütze allen Beteilig-
ten, betont Lundt. Schülerin-
nen und Schüler erhalten früh-
zeitig wichtige Orientierungs-
und Entscheidungshilfen in-
klusive zahlreicher Kontakte
zu Betrieben und Ausbildern
vor Ort, die später einmal bei
der Suche nach einem Prakti-
kum oder dem Ausbildungs-
platz hilfreich sein können.
Dies gelte auch umgekehrt,
glaubt Lundt. Denn mittlerwei-
le falle es auch so manchem
Handwerksbetrieb schwer, sei-
ne Lehrstellen mit den geeig-
neten Kandidaten zu beset-
zen. »Betriebe, die mit einer
Schule zusammenarbeiten,
machen auf sich aufmerksam
und können potenzielle Bewer-
ber rechtzeitig ansprechen.«
Das Projekt »Azubi ge-
wünscht – Partnerschaften
Schule – Unternehmen bilden«
wird gefördert vom Wirt-
schaftsministerium Baden-
Württemberg aus Mitteln des
Europäischen Sozialfonds.
Ansprechpartnerin
bei der Handwerkskammer
Reutlingen ist:
Michaela Lundt,
Telefon 0 71 21/ 24 12 - 270
E-Mail:michaela.lundt@
hwk-reutlingen.de.
www.hwk-reutlingen.de/
ausbildung
Ob im Unterricht, im Prakti-
kum oder im Rahmen von Pro-
jekttagen – der Blick in die
berufliche Praxis lohnt sich
für Schülerinnen und Schüler
immer. Die Handwerkskam-
mer Reutlingen will deshalb
Kooperationen zwischen
Schulen und Unternehmen
ausbauen. »Vom direkten
Kontakt profitieren Jugendli-
che und Ausbildungsbetrie-
be«, sagt Projektleiterin Mi-
chaela Lundt.
Berufsorientierung aus erster Hand
Handwerkskammer setzt auf Partnerschaften zwischen Schulen und Betrieben
Michaela Lundt wirbt für
Bildungspartnerschaften.
34Das Handwerk in der Region Freitag, 26. Februar 2010
Wer die Entwicklung der Wirt-
schafts- und Finanzkrise ver-
folgte, der könnte aber in der Tat
zu dem Schluss gelangen, dass
nur der in materiellem Sinne
wirklich erfolgreich sein kann,
der rücksichtslos auf den eige-
nen Vorteil bedacht ist. Und als
eine Folge der Krise stellt sich
für verantwortlich denkende
Menschen die Frage, wie sie
sich jetzt unter ethischen Ge-
sichtspunkten im Rahmen un-
serer Wirtschaftsordnung ver-
halten sollen.
Zur Erinnerung: Es waren
nicht die kleinen und mittleren
Handwerksbetriebe, die diese
Krise ausgelöst haben – mit den
Folgen haben sie allerdings jetzt
gleichermaßen zu kämpfen.
Und nun stehen auch sie immer
wieder vor der Frage, ob morali-
sche Bedenken über Bord ge-
worfen werden müssen, um den
eigenen Betrieb zu retten. Kann
sich tatsächlich nur der am
Markt behaupten, der sich den
Gesetzen des freien Marktes bis
in die letzte Konsequenz unter-
wirft?
In dem vom Krieg zerstörten
Deutschland war es mit dem
Modell der sozialen Marktwirt-
schaft gelungen, die Kräfte des
freien Marktes mit den Prinzi-
pien einer sozialen Absicherung
zu verbinden. Letztere wieder-
um haben ihre Grundlage im So-
zialstaatsprinzip des Grundge-
setzes, der vielleicht bedeu-
tendsten Staatsrechtsbestim-
mung unserer Verfassung. Der
Staat sollte wie ein Schiedsrich-
ter wirken und dafür sorgen,
dass Monopole nicht die Regeln
des freien Marktes aushebeln
können und dass zwischen den
Stärkeren und Schwächeren
der Grundsatz »Fairplay« gilt.
Sozialer Ausgleich
Aber auch die Verankerung
der Sozialpflichtigkeit des Ei-
gentums im Grundgesetz sollte
die Grundlage für sozialen Aus-
gleich schaffen und dazu beitra-
gen, Wohlstand für möglichst
Viele zu schaffen. Als mehr oder
weniger selbstverständlich galt,
dass man vom Lohn seiner Ar-
beit leben können sollte, dass
der Lohn »gerecht« und der Ar-
beitsplatz möglichst sicher ist.
Und erwartet wurde auch, dass
man anständig behandelt wird
und die Versorgung im Alter ge-
regelt ist. Viele dieser Anliegen
sind heute allerdings längst
nicht mehr selbstverständlich,
und die Wirtschaftskrise hat die
Frage noch einmal zugespitzt:
Haben Ethik und Moral über-
haupt irgendeine Berechtigung
im Wirtschaftsleben?
Ehrenkodex
Mit dem traditionellen Hand-
werksbegriff war die »Ehrbar-
keit« noch untrennbar verbun-
den: »Der Begriff ›Handwerker-
ehre‹ ist eine Form des Ehrenko-
dex und steht für Zuverlässig-
keit, Vertrauen, Qualität und
Ausbildungssicherung, sowie
auch für Werte wie Fleiß, Be-
ständigkeit, Hingabe und Treue
innerhalb der Ausübung eines
Handwerks.« So kann man es in
Wikipedia nachlesen.
Die Grundlage für diesen al-
ten Ehrenkodex war nicht zuletzt
der christliche Glaube, der so et-
was wie eine Einheitsklammer
Europas war – eine Form der
Globalisierung auf moralischer
Grundlage. Dass die Moral bei
der Ausplünderung der Kolo-
nien unter dem Zeichen des
Kreuzes allerdings bereits hin-
tenan stehen musste, war auch
damals bereits die blutige Kehr-
seite ethischen Anspruchsden-
kens. Und auch seinerzeit ließ
sich fragen, ob das ein Versagen
der Akteure ist oder ob diese
Auswüchse Folge eines falsch
verstandenen intoleranten
Glaubensverständnisses sind.
Als man sich in Deutschland
nach dem Krieg Gedanken über
eine freie und offene Gesell-
schaft machte, war die Globali-
sierung bei weitem noch nicht
so weit fortgeschritten, und es
gab noch so was wie eine katho-
lische Soziallehre, später auch
die evangelische Sozialethik als
Korrektiv. Der rheinische Kapi-
talismus ist aber Vergangenheit
und nimmt in Gestalt von Nor-
bert Blüm nur noch an Ratespie-
len teil. Und nicht nur die Deut-
sche Bank hat von 25 Prozent
Rendite geschwärmt, die angel-
sächsische Form des Liberalis-
mus ist in weiten Bereichen
auch in Deutschland angekom-
men.
Grenzenlose Skrupellosigkeit
Die Politik hat bislang keine
Antwort gefunden, mit der hem-
mungslosen Geldgier umzuge-
hen, und es ist nicht davon aus-
zugehen, dass sich über eine
bloß nationalstaatliche Lösung
die aktuellen Probleme noch be-
herrschen lassen. Solange
grenzenlose Skrupellosigkeit
für immer noch erstaunlich Vie-
le zu mehr Reichtum führt, wird
jeder einzelne Staat – also des-
sen Steuerzahler – immer nur
Lückenbüßer spielen können.
Möglicherweise ist aber gera-
de das ständige Verweisen auf
den Staat der grundlegende
Denkfehler. Schließlich liegt es
immer noch in der Hand eines
jeden Einzelnen, wie er sich ver-
hält, wie er seine Freiheit verant-
wortlich gestaltet, mit welcher
»Wert-Schätzung« er seinem
Vertragspartner oder Arbeitneh-
mer gegenüber tritt. Und wenn
er hierbei dessen Würde mit im
Blick hat, wird er auch den Wert
der Leistung und der Arbeit sei-
nes Gegenüber wieder richtig zu
schätzen wissen, und diese
dann auch gerecht honorieren
wollen.
Möglicherweise sind deshalb
auch die mittelständischen
Handwerksbetriebe ein ge-
samtgesellschaftliches Vorbild:
Wenn der frühere Wirtschafts-
minister und Bundeskanzler
Ludwig Erhard über den Mittel-
stand sprach, dann meinte er
Menschen, die Willens sind, ihre
eigene Haut zu Markte zu tra-
gen, die in eigener Verantwor-
tung ihr Schicksal gestalten –
persönlich verantwortliche Leis-
tungsträger. Die Klammer, die
die Idee einer solchen Gesell-
schaftsform zusammenhält, ist
deshalb auch der Begriff der
Verantwortung.
Dr. Joachim Eisert
Hauptgeschäftsführer
Handwerkskammer Reutlingen
»Muss man ein Schwein sein?«
Es war der evangelische Bischof
Axel Noak, der kürzlich bei einer
Veranstaltung in der Hand-
werkskammer Reutlingen diese
provokative Frage stellte – um
dann allerdings festzuhalten,
dass man schließlich auch auf
»anständige« Weise sein Geld
verdienen könne.
»Muss man ein Schwein sein?«
Das ehrbare Handwerk in der Wirtschaftskrise
Dr. Joachim Eisert
Verlagssonderbeilage derSüdwest Presse Partnerverla-ge Schwäbisches Tagblatt,Südwestpresse/Neckar-Chro-nik, Alb Bote, Metzinger-Ura-cher Volksblatt, ReutlingerNachrichten, Hohenzolleri-sche Zeitung und Zollern-Alb-Kurier sowie dem ReutlingerGeneralanzeiger in Zusam-menarbeit mit der Handwerks-kammer Reutlingen, Presse-und Öffentlichkeitsarbeit, Al-fred Bouß und Udo Steinort.
Konzeption
Alfred Bouß,Birgit-Pflock-Rutten
Titelgestaltung
Thomas Gräter
Layout
Rolf Köber
Redaktion
Birgit Pflock-Rutten
Texte
HandwerkskammerReutlingen,Birgit Pflock-Rutten,Ralf Flaig,Frank Rumpel
Bilder
HandwerkskammerReutlingen, Verbände,Privatfotos, Fotolia
Anzeigen
Wolfgang Dieter
Impressum
h
Auf der Titelseite sind keine
Models, sondern »echte« Aus-
zubildende im Handwerk zu
sehen.Von links: Claudia Holz-
äpfel (Maler und Lackiererin)
arbeitet bei Michael Wirth in
Freudenstadt; Ricardo Kuß
(Kfz-Mechatroniker) arbeitet
beim Autohaus Immanuel
Bock in Bad Urach; Stephanie
Münzinger (Friseurin) arbeitet
bei Kerstin Reichert in Wal-
dorf-Häslach.
35Das Handwerk in der RegionFreitag, 26. Februar 2010
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