das neue elbe wochenblatt am wochenende
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HELIOSMariahilf KlinikGroßer Konferenzsaal · Villa MeyerStader Straße 203 c · 21075 Hamburg
KinderchirurgischeSprechstunde: „Phimoseund Beschneidung“Dienstag, 08.07.2014 · 18 UhrReferent: Dr. med. Olaf Krüger, Chefarztder Abteilung für Kinderchirurgie
Alle Interessenten sind herzlich willkommen.
Patientenforum:
www.helios-kliniken.de/hamburgDies ist eine Gemeinschaftswerbung der Heitmann-Baumarkt GmbH & Co KG
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ElbeWochenblattamWochenende
Wochenzeitung für denHamburger Süden
Hamburg schönste BadeseenWassertemperatur 20 Grad:Unsere Badetipps für Ausflüge vorder Haustür
SchlagermoveEin Festival der Liebe: 45 Trucks,Schlaghosen und Sonnenblumenam Hafen
Elbe WochenblattWochenzeitung für den Hamburger Süden amWochenende
Nr 26a | 28. Juni 2014 | Träger Auflage: 94.582 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | post@wochenblatt.de
Harburg-PokalHeute startet das Fußballturnierdes Südens: 32 Teams kämpfen umden Pott
Hafen-FlitzerEin Spielmobilbewegt die Kids aufder Veddel
Attarbashiwird neuer TrainerHamburg Towerspräsentieren ihrenHeadcoach
Freikartenzu gewinnenComedian John Doylegastiert im SchmidtTheater
Neues Gesicht,mehr Inhalt!
LIEBE LESER,neulich sagte ein Kollege aufdem Redaktionsflur: „WirdZeit, dass es endlich losgeht!“ Ermeinte nicht die WM, obwohles in unserer Redaktion einigeFußballfans gibt, die fast keinSpiel verpassen. Gemeint ist dieVerschönerung, neudeutsch:Relaunch unseres ElbeWochen-blatts am Wochenende.Ab heute bekommt unsere Zei-tung ein neues Gesicht, das unsrichtig gut gefällt. Das Layoutwird aufgeräumter und zeitge-mäßer. Zusätzlich wird der Um-fang der Zeitung kräftig erhöht:Künftig werden wir für Sie überunser „Thema der Woche“ be-richten, Persönlichkeiten der lo-kalen Wirtschaft vorstellen undIhnen mit einem ausführlichenServiceteil noch mehr Tipps fürReise, Auto, Beruf und Erfolgsowie Wohnen und Leben ge-ben.Und wie Sie es gewohnt sind,gibt es nach wie vor kritischeLokalgeschichten aus demHamburger Süden, längere Re-portagen oder Porträts, vieleVeranstaltungs- und Ausflug-stipps, Kolumnen sowie aus-führliche Sportberichterstattungüber die Vereine aus der Nach-barschaft.Wir sind froh, dass es am heuti-gen Sonnabend endlich losgehtmit unserer neuen Wochen-endausgabe und hoffen, dass Ih-nen unser Elbe Wochenblattkünftig noch besser gefällt.
Ihre Elbe-Wochenblatt-RedaktionThe Baseballs backstage
ElbeUmfrage
Impfen odernicht?
S. 2
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Heimfeldist ReimfeldFür lau: Der LowBudget Poetry Slamim Treffpunkthaus
Rauf auf denGipfelAufregende Tourenfür Frühaufsteher inVorarlberg
RubrikenStellenmarkt Seite 13
Familienanzeigen Seite 14
Kleinanzeigen Seite 15
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KARIN ISTEL, NEUGRABEN
NDR 90,3 und das HamburgJournal holen The Baseballs zumStart ihrer diesjährigen Sommer-tour am Sonnabend, 26. Juli, nachNeugraben-Fischbek.Mit weit mehr als einer Millionverkaufter Alben gehören TheBaseballs momentan zu den er-folgreichsten Bands aus Deutsch-land. Ihre Tourneen führen dieBand sogar nach Australien.Wie bereiten sich The Baseballsauf ihre Konzerte vor? Woherkommen die Ideen für ihre Song-interpretationen? Und was ma-chen die Künstler vor ihrem Auf-tritt eigentlich hinter der Bühne?
Antworten auf diese und vieleweitere Fragen erhalten zwei Le-ser des Elbe Wochenblatts vonder Band persönlich. Das ElbeWochenblatt, NDR 90,3 und dasHamburg Journalmachen‘smög-lich!Zwei Gewinner haben die Ge-
legenheit, The Baseballs vor ih-remAuftritt inNeugrabenhinterderBühnezu treffen, sichmit ih-nen fotografieren zu lassen undihre ganz persönlichen Fragenzu stellen. Selbstverständlichkönnen die Gewinner jeweilsnoch eine Begleitung mitbrin-gen.Wer The Baseballs treffen möch-
te, sendet bis Freitag, 4. Juli, eine
Zwei Gewinner treffen die Kultgruppe vor ihrem Sommertour-Konzert in Neugraben
SA 21°/15° SA 21°/13°
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WMamVeritas Beach:Warten auf AlgerienBeim Public Viewing war das Zelt im Binnenhafen bei jedem Gruppenspiel der Deutschenrappelvoll. AmMontag drückt Harburg den Spielern von Jogi Löw im Achtelfinale die Daumen!
Wer gewinnt, kann die Stars live vor der Show in Neugraben tref-fen: The Baseballs FOTO: SVEN SINDT
Postkarte an: Elbe Wochenblatt,Stichwort: „Baseballs“, Harbur-ger Rathausstraße 40, 21073Hamburg. Oder per E-Mail, mitdem Betreff „Gewinne: Base-
balls“, an die post@wochenblatt-redaktion.de Bitte eine Telefon-nummer angeben, die Gewinnerwerden benachrichtigt. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.
2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 28. JUNI 2014
Es piekst ein bisschen, ist aber lebenswichtig: Impfen beim Kinderarzt. FOTO: PR
SABINE LANGNER, HARBURG
Sind die Hamburger Impfmuf-fel? Zwar hat fast jedes Schul-kind einen Impfausweis - trotz-dem liegt die Impfquote unterdem Bundesdurchschnitt. DieErstklässler der Hansestadt sindschlechter gegen Masern,Mumps und Röteln geschützt alsGleichaltrige im Bundesdurch-schnitt. Auch bei Polio, Tetanusoder Keuchhusten liegt dieImpfquote in Hamburg leicht
unterhalb der bundesweitenWerte.Übrigens: Im Osten wird dage-gen mehr Wert auf das Impfengelegt. Ein Ost-West-Vergleichzwischen den Bundesländernzeigt, dass Mädchen und Jungenin den östlichen Bundesländernbei allen von der StändigenImpfkommission (STIKO) emp-fohlenen Impfungen als ihre Al-tersgenossen im Westen.Die Vorgabe der Weltgesund-heitsorganisation (WHO), für
die erste Masernimpfung eineImpfquote von 95 Prozent zu er-reichen, wurde 2012 erstmals inganz Deutschland erfüllt. AuchHamburg hat diese Vorgabe mit96,1 Prozent überboten. BeimImpfschutz gegen Hepatitis Bgibt es allerdings in ganzDeutschland Nachholbedarf:Die untersuchten Kinder wiesenbundesweit eine Impfquote von86,9 Prozent, in Hamburg lagder Wert lediglich bei 83,6 Pro-zent.
„Kinderkrankheiten sollte manauf keinen Fall unterschätzen.Masern zum Beispiel sind hochansteckend und können Entzün-dungen von Lungen und Gehirnhervorrufen, die inmanchen Fäl-len lebensbedrohlich sind", sagtPetra Rudnick, Ärztin für Allge-meinmedizin im Ärztezentrumder Techniker Krankenkasse.Das Elbe Wochenblatt am
Wochenende hat sich zum The-ma Impfen in Harburg umge-hört.
Impfen oder nicht?Vorbeugung oder überflüssig? Der Nutzen ist auch bei Experten umstritten
Sagen Sie uns IhreMeinung
Impfen: Die Harburger sindImpfmuffel – oder etwanicht?
Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail anpost@wochenblatt-redaktion.deoder per Brief an dieWochenblatt Redaktion,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg.
Christiane Dubowski, 60
Ich komme aus der ehemali-gen DDR. Da wurde man ganzoffiziell aufgefordert, seine Kin-der impfen zu lassen. Das warsehr organisiert. Ich glaube,dass heute so viele Krankhei-ten wieder auftauchen, liegtdaran, dass die Menschenschlampen mit den Impfungen.
Nathalie Grandt, 28Natürlich ist mein Sohngeimpft gegen alles. Er ist erstmit sieben Jahren zu uns ge-kommen und war damals ge-gen nichts geimpft. Ich findeImpfungen sehr sinnvoll. Gera-de bei Kinderlähmung wäredaes nie wieder gut zu machen,wenn man das versäumen wür-de.
Ellen Haenel-Dunker, 42, undTochter Sissi, 5
Sissi wurde gegen allesgeimpft, darunter auchMa-sern, Röteln und Lungenent-zündung.Warum soll ich mei-ne Tochter Gefahren ausset-zen, wenn man mit einerImpfung leicht etwas dagegentun kann?
Andrea Graw, 46
Logisch habe ichmeine bei-den Kinder gegen alles impfenlassen. Auch gegen Masern,Röteln und diesen fiesen Virusbei Zeckenbissen. Das ist dochein großes Stück Sicherheit.Der Große ist jetzt schon 26Jahre alt. Jetzt muss er selberdarauf achten.
Birger Hack, 36, und TochterLaura, 8
Das war eigentlich keine Frage.Bei einer der Routineuntersu-chungen gibt's ein Kombipaketan Impfungen für die Kleinen.Dabei gab es gar keinen Aus-schluss, wie beispielsweise alles,aber keine Impfung gegen Ma-sern.
Angela Schmidt, 58
Ich habe drei erwachsene Kin-der. Die habe ich gegen allesimpfen lassen. Man hat dochfestgestellt, dass Masern gera-de für Jungs sehr gefährlichsein können. Ich bin froh, dassdie Medizin inzwischen soweitist, die Kinder zu schützen unddas rate ich auch allen Eltern.
Daniel Geisler, 34
Wir werden immer kranker,weil wir uns kaputt impfenund die Kinder keine eigenenAbwehrkräfte mehr entwik-keln. Aber bei meinem kleinenSohn gab es eine Kombi-Impf-ung bei einer der Kontroll-Untersuchungen. Da hat mankeine echte Wahl, eine Sacheauszuschließen.
ElbeUmfrage
Diskutieren Siemit auf elbe-
wochenblatt.de
Das sagen die Harburger:
L.A.R.S. stellt ausBücherei Harburg:
Neugrabener Künstlerinnen mit Werkschau
SABINE DEH
HARBURG. Die Frauen-Mal-gruppe L.A.R.S. trifft sich je-den Freitag im KulturhausSüderelbe zum gemeinsamenkreativen Schaffen. Derzeit ge-hören elf Künstlerinnen zu die-sem Kreis. Jede von ihnen hatim Laufe der Jahre ihren ganzeigenen Stil entwickelt. Ihrefarbenfrohen, lebensbejahen-den Werke haben sie bereits inGemeinschaftsausstellungen
im Rathaus Neu Wulmstorf, inder Bücherei Neugraben, imCongress Centrum Hamburgund in den KrankenhäusernBuxtehude und Eilbek präsen-tiert. Ihre neueste Werkschauzeigen sie ab Mittwoch, 2. Julibis Donnerstag, 28. August, inder Bücherhalle Harburg, Har-burg Carrée, Eddelbüttelstraße47a. Öffnungszeiten: dienstagsbis freitags von 11 bis 19 Uhrsowie sonnabends von 10 bis 14Uhr.
Hinter demNamender KünstlergruppeL.A.R.S. verbergensich die Anfangs-buchstaben derGründungsmitglie-der Lucie Weith,Annegret Hoff-mann, Ros Bäckerund Susanne Brus-solo. FOTO: PR
Konzert: HartChortrifft KreschendoMECKELFELD Der FrauenchorKreschendo und die a-capella-Comedy Band HartChor (Foto)geben am Sonnabend, 5. Juli, um18 Uhr ein Konzert in der Meckel-felder Kirche, Glockenstraße 5.Die stimmstarken Damen ausMeckelfeld freuen sich schonsehr auf den gemeinsamen Auf-tritt mit dem schrillen Herren-Quintett. Vielleicht wird an die-
sem Abend sogar der Kreschen-do-Wunsch „Ich will keine Scho-kolade, ich will lieber einenMann“ erfüllt. Der Eintritt ist frei,um eine Spende wird gebeten.
SD/Foto: pr
PfadfinderstammfeiertNEUGRABEN. Die Pfadfinderder Michaelis-Gemeinde feiernam Wochenende, 28. und 29.Juni, das 66-jährige Bestehendes Pfadfinderstammes „Ulrich
von Hutten“ mit einem großenFest für Jung und Alt auf derSpielwiese am Falkenbergs-weg. Die Wiese liegt kurz vorder Haltestelle Waldfrieden.Gefeiert wird sonnabends bis22 Uhr, sonntags von 10.30 bis14 Uhr. KI
Gartenausstellung inSeevetal
SEEVETAL. AmmorgigenSonntag, 29. Juni, lohnt sich fürGartenfreunde ein Ausflug in
die Bauwelt Delmes Heitmann.In Seevetal, Maldfeldstraße 22,gibt es von 10 bis 17 Uhr eineGartenausstellung mit 14 in-spierenden Themengärten zusehen. MG
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zwischen 6 und 18 Monaten.
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(deutsch/englisch) • Sprachförderung • musikalische Früherziehung • Yogagesunde Ernährung • Tanz • Lernwerkstatt • Vorschule.
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¥Harburg¥Bremer Straß
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Saufen hat schon geholfen, ichkann mich nur nicht dran erin-nern.“In „Die Welt ist eine Bandschei-be” reist John Doyle mit dem Pu-blikum durch eine Welt vollerSchmerzen, Diagnosen und The-rapien. Das Motto: Die Schmer-zen einfach weglachen – rezept-frei!Gewinnen, so gehts: Einfach
eine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Harbur-ger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail an:post@wochenblatt-redaktion.de.Stichwort „Gewinne: John Doy-
le“ (Bei E-Mails bitte in die Be-treffzeile). Einsendeschluss istFreitag, 4. Juli. Bitte eine Telefon-nummer angeben, die Gewinnerwerden benachrichtigt. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.
SONNABEND 28. JUNI 2014 Lokal Elbe Wochenblatt 3
Eisenbahnfreunde schnalzenmit der Zunge, wenn sie die Schnellzugdampflok in Deutschland derBaureihe 01.10 sehen. FOTO: PR
HORST BAUMANN, HARBURG
Unter Dampf nach Rostock:Am Sonnabend, 9. August, ver-anstaltet der Verein Eisenbahn-Nostalgiefahrten-Bebra eine ex-klusive Dampfzugfahrt mit derletzten betriebsfähigen Schnell-zugdampflok in Deutschlandder Baureihe 01.10 nach Ros-tock zur Hanse Sail.Aus Braunschweig kom-
mend, hält der Oldtimer-Sonderzug um 9.35 Uhr amFernbahnhof Harburg. Die An-kunft in Rostock ist gegen 13.30
Uhr geplant. Dort steigt diejährliche Hanse Sail mit Segel-schiffen aus über zehn Län-dern. Der ganze Hafenbereichist eine Festmeile. In der Innen-stadt wird mit vielen Attraktio-nen gefeiert.In Rostock haben die Fahrgä-
ste rund viereinhalb StundenAufenthalt um die Hanse Sailmit ihren vielen Attraktionenoder die Innenstadt zu besichti-gen. Die Rückfahrt wird gegen18 Uhr angetreten.Nicht nur das Ziel Rostock
ist eine Reise wert, sondern
auch die Dampfzugfahrt sel-ber ist für Eisenbahnfans einErlebnis.Der Dampfzug wird die Strek-ke ohne Unterstützung einerSchublok bewältigen. Somitwerden die Passagiere dieSchnellzugdampflok lautstarkarbeiten hören.Übrigens: Die letzten Exem-
plare waren 1975 auf den Schie-nen der Bundesbahn unter-wegs. Sie wurden seinerzeit un-ter anderem auf der Streckevon Hamburg nach Westerlandeingesetzt.
Mit dem Dampfzugnach Rostock
Sonderfahrt zur Hanse Sail am 9. August
W. DÜSE, HAMBURG SÜD
Es sind noch keine vier Wochenvergangen, seitdemam10.März1983 die erste junge Frau er-mordet aufgefundenworden ist,die 16-jährige Manuela G. inWilhelmsburg.ImAbstand von nur wenigen Ta-genwird daraus eine unheimlicheSerie ohne Serientäter: Am 15.März ist das 17-jährige Au-PairAlana Jane Payton amAlsterwan-derweg in Wellingsbüttel ersto-chen worden. Ihr Mörder wirdnie ermittelt. Zwei Wochen spä-ter ist Angela K. in einem Park-haus von ihrem ehemaligen Lieb-haber mit einem Repetiergewehrregelrecht hingerichtet worden.Nur eine knappe Woche daraufmuss dieMordkommission einenweiterenMord an einer Frau auf-klären. In ihrer Wohnung in derAlsterdorfer Straße 275 wird die30-jährige Juristin Brigitte E. am7. April 1983 tot aufgefunden.Zwei Tage lang ist sie nicht zurArbeit erschienen.Als die von ihren Kollegen alar-mierte Polizei das Ein-Zimmer-Apartment aufbrechen lässt, fin-den sie Manuela E., mit einemNachthemd bekleidet, mit Sti-
chen in den Oberkörper ermor-det auf ihrer Couch. Am 5. Märzgegen 17 Uhr ist sie letztmals le-bend gesehen worden.Spuren eines gewaltsamen Ein-dringens in die Wohnung wer-den nicht festgestellt, nichts istdurchwühlt oder geraubt wor-den. Vieles deutet auf eine Bezie-hungstat hin, mit großer Wahr-scheinlichkeit hat Brigitte E. ih-rem Mörder selbst die Türgeöffnet.Der Spurensicherung gelingt essogar, am Tatort Blutspuren undeinen Teilfingerabdruck zu si-chern, die DNA-Analyse gibt eszu dieser Zeit jedoch noch nicht.Obwohl der gesamte Bekannten-kreis der Toten durchleuchtetwird, passen die DNA-Spurenauf niemanden.Sämtliche Ermittlungen verlau-fen nach und nach im Sande.Mittlerweile leben auch nichtmehr alle Männer aus dem da-maligen Bekanntenkreis.Im Oktober 2011 wird der Fallbei Facebook noch einmal in dieÖffentlichkeit gebracht. Aberselbst das soziale Netzwerk kannnicht helfen. Der Mord an Bri-gitte E. ist bis heute unaufge-klärt geblieben.
Warum musstedie Juristin sterben?Teil 2: Eine rätselhafte Mordserie
Stadtteilschule mitFest der Kulturen
NEUGRABEN. Zu einem Festder Kulturen lädt die Stadtteil-schule Süderelbe, Neumoor-stück 1, am Montag, 7. Juli ein.Von 15.30 bis 18 Uhr wirdSpiel, Spaß und Kulinarischesaus verschiedenen Nationengeboten.Das absolute Highlight derVeranstaltung aber dürfte dieUraufführung eines Songswerden, den die Schüler andiesem Tag erstmals einemgrößeren Publikum live prä-sentieren. SD
Ein Comedian, der in seiner Körper hinein horcht: John Doyle.FOTO: BORIS BREUER
HORST BAUMANN, HAMBURG
Es ist gar nicht so lange her, dawar die Menschheit überzeugt:Die Erde ist eine Scheibe. Soum die 600 Jahre später kannder deutsch-amerikanische Co-median John Doyle diesen Irr-tum endlich aufklären: „DieWelt ist keine Scheibe. Die Weltist eine Bandscheibe!“ Das ElbeWochenblatt am Wochenendeverlost drei mal zwei Karten fürdie Hamburg-Premiere des Pro-gramms am Dienstag, 22. Juli,um 20 Uhr im Schmidt Theater.Darum geht es: Der Spätvierzi-
ger Doyle widmet sich dem of-fenbar unvermeidlichen Siech-tum des Körpers: „Es ist fast wieeine Metamorphose, nur falschrum. Ich meine, welcher Mannsteht nicht auf schöne Frauen-brüste? Aber müssen die unbe-dingt am eigenen Körper wach-sen?“ Schlimmer noch als dieFleischwanderbewegungen sinddie Begleiterscheinungen desVerfalls: Rückenschmerzen, Ge-lenkschmerzen und Wer-Weiß-Was-Für-Schmerzen. Sie plagenJohn Doyle permanent und dasin Körperregionen, von denen ernoch nicht einmal wusste, dasssie überhaupt existieren: „Lum-bales Wurzelreizsyndrom, Kom-pressionssyndrom, Ischiassyn-drom, Facettensyndrom, lumba-les Bandscheibensyndrom,Wirbelgelenkschmerz – manglaubt gar nicht, wo undwas alleswehtun kann. Dabei habe ichschon alles ausprobiert, um denVorfall mit der Bandscheibe zuklären: Gymnastik, Muskelauf-bau im Fitnessstudio,Walken amStock, Schwangerschaftsturnen,sogar Saufen, bis der Arztkommt. Ergebnis: Null! Nothing!Niente! Obwohl, das mit dem
„Die Welt ist eineBandscheibe“
Freikarten für Comedian John Doyle im Schmidt Theater zu gewinnen
ComedyJohn Doyle: „Die Welt ist ei-ne Bandscheibe“, Dienstag,22. Juli, um 20 Uhr, imSchmidt Theater, Tickets(15,20 bis 18,50 Euro) unter31 77 88 99. www.tivoli.de
AktionVerkehrsfuchsHARBURG Die Verkehrsleh-rer des Harburger Polizeikom-missariats 46 bieten ab Mon-tag, 14. bis Freitag, 18. Juli wie-der die kostenlose „AktionVerkehrsfuchs“ an. Die Beam-ten bringen den lütten ABC-Schützen an allen Tagen je-weils um 10 Uhr, 11 Uhr und 13Uhr die wichtigsten Verkehrs-regeln für einen sicherenSchulweg bei.Die Schulungen finden am Ge-meindezentrum Marmstorf,Ernst-Bergeest-Weg 61, statt.Anmeldung unter 42 86 6546 35 oder per E-Mail an ker-stin-grabowski@polizei.ham-burg.de SD
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4 Elbe Wochenblatt Lokal SONNABEND 28. JUNI 2014
Die Ansichten des Flaneurszum Fußball sind, fachlichgesehen, von geringemWert. Wer der „Centre for-ward“ ist, das weiß er. DerAusdruck entstammt seinerKindheit und seiner Heimatund ist möglicherweise heuteüberholt.Schon beim „Offside“ (englischfür „Abseits“) ist er überfragt.Wohl erinnert er sich an dieDe-finition des Spiels, die in Eng-land kursiert: „Es gibt einenBall, um den zweimal elf Män-ner kämpfen, und am Ende ge-winnt immer…Deutschland!“Der Name Uwe Seeler sagtihm – als loyalem Wahlham-burger – natürlich etwas.Allerdings stünde Herrn See-ler in seinem Alter, meint er,etwas weniger Medienpräsenzgut zu Gesicht. Ist er wirklichder einzige alte Fußballheld inunserer Stadt?Die Finanzkapriolen desHerrn Hoeneß verursachtbeim Flaneur eher Schaden-freude als Empörung. Ex-Na-tionalmannschaftsteammit-glieder und heutige Fußball-manager sind nicht diebesseren Menschen. Das hatuns der Fall eindrucksvoll be-wiesen.Allerdings wäre unser Flaneurnie auf die Idee gekommen,die Berechtigung des Fußball-spiels in seiner moralischenWirkung zu suchen. Es seidenn, dass die Frauen dieserWelt dankbar seien, da sienicht als Einzige herhaltenmüssen für die Neutralisie-rung überschüssiger männ-licher Hormone.
Verböte man die abendlicheFernsehübertragung wichti-ger Fußballspiele, sähen wireinen merklichen Anstieg derGeburtenrate. Ebenso einenAnstieg der Anzahl von Män-nern mit behandlungsbedürf-tiger Depression. Denn nichtalle Männer haben Frauen,die jene Aufgabe übernehmenkönnen oder wollen. Das Ka-pitel heißt „Fußball als Trieb-abfuhr“ und ist leidlich be-kannt. Um es ehrlich gerade-aus zu sagen, schläft derFlaneur 100 mal lieber mit sei-ner Freundin als er Fußballguckt. Schlafen die Fußballfa-natiker mit ihren Frauen nacheinem Spiel? Wäre eineUntersuchung wert. Nein, dasBedenken des Flaneurs bezüg-lich dem Fußball hat nichtsmit dem Spiel an sich zu tun.Hört er das Brüllen tausenderMenschen im Fußballstadion,kommt ihm eine ungute, einesehr ungute Erinnerung hoch.Wo haben wir in der nichtallzu fernen Vergangenheiterlebt, dass Menschen ihrSelbst, ihre Individualität, ihrIch – nennen Sie es, lieber Le-ser, wie Sie wollen – an derKasse abgeben, um dann, indie Masse eintauchend, ausvollem Hals zu brüllen und zuschreien und rau zu singen?Klar ist „Hell’s Bells“ nichtdas „Horst-Wessel-Lied“, undder sympathische Herr Löwist nicht ... Das ist kein Name,mit dem unser Flaneur seinenLaptop verseuchen möchte.Es schaudert ihm, wenn erdas Brüllen hört.Zu Recht? Zu Unrecht?
Dem Harburger Flaneurfällt einiges auf …
Fußball, malganz anders gesehen
Spielenmacht Laune: Betreuerin Nicky Stemmer baut mit Veddeler Kindern einen Turm aus Holzklöt-zen. FOTO: SAVIGNY
CHRISTOPHER VON SAVIGNY
VEDDEL Unglaublich, was sichaus simplen Holzklötzchen fürTürme bauen lassen! Rundeineinhalb Meter misst die et-was windschiefe Konstruktion,die die Kinder der VeddelerFlüchtlingsunterkunft An derHafenbahn mit Klötzchen ausdem Falkenflitzer errichtet ha-ben. Und als das Ungetümschließlich in sich zusammen-fällt, fangen sie begeistert wie-der von vorne an. Macht dasLaune!Bis zu 55 Kinder und Jugendli-che versammeln sich jedenMittwochnachmittag zwischenden Häusern des Flüchtlings-heims, wenn der blaue Falken-flitzer im Innenhof Halt macht.Der mächtige 7,5-Tonner hateine Vielzahl an Spielen undSportgeräten an Bord. Hüpf-burg, Stelzen, Einräder undJonglierbälle gehören zum In-ventar, mit dem sich die Kinderin den nächsten Stunden be-schäftigen können. Spielenstärkt das Gemeinschaftsgefühl,schult das Verantwortungsbe-wusstsein und hilft Konflikte zulösen, findet Nicky Stemmer,eine der hauptamtlichen Mitar-beiterinnen des Projekts.Die Einwandererfamilien vonder Veddel stammen aus Polen,Russland, China und vom Bal-kan – viele können wenig bis garkein Deutsch. „Beim Spielen er-gibt sich das Sprechen ganz vonselbst“, hat Stemmer festgestellt.Und dann freut sie sich überden Erfolg, wenn Kinder nachwenigen Wochen schon wieselbstverständlich drauflosplap-pern.Seit 1993 existiert das Spielmo-bil Falkenflitzer, ein Projekt desVereins zur Förderung der Ju-gendarbeit, der in Wilhelms-burg zu Hause ist. Sieben Malpro Woche fährt der Lkw ver-schiedene Unterkünfte in ganzHamburg an. Auch bei Regen
und Schlechtwetter: In seinemgeräumigen Innenraum findenbis zu 20 Kinder Platz.Sport und Bewegung gehörenzu den Hauptangeboten desProjekts. Ab und zu gehen dieBetreuer mit ihren Schützlingenins Schwimmbad oder - imWinter - auf die Eisbahn. Wäh-
rend der Sommerferien werdenmehrwöchige Ferienlager ange-boten, meistens an der Nordsee.„Ich liebe den Falkenflitzer“,sagt Necat (11) aus Mazedonien,ein begeisteter Fußballer, dersich gerade ein Armband in denFarben seines LieblingsvereinsReal Madrid bastelt.
Das Angebot für die Flücht-lingskinder ist kostenlos, ledig-lich für mehrtägige Ausflügeund Ferienfahrten muss ein ge-ringer Beitrag entrichtet wer-den. Unterstützt wird der Fal-kenflitzer von der Sozialbehördeund vom Jugendamt des BezirksMitte.
Die Turmbauervon der Hafenbahn
Spielspaß mit den Falkenflitzern - einmal pro Woche macht das Spielmobil Station
Frühstück „ganzin weiss“HARBURG Der SportvereinGrün-Weiss Harburg lädt fürSonntag, 13. Juli, zum „Früh-stück in weiss“ ein. Die komplettin weißer Kleidung gehülltenBesucher nehmen ab 10 UhrPlatz an einer langen Tafel auf
dem Parkplatz am Langenbe-ker Weg 1c. Die Teilnehmer soll-ten bitte weiße Tischdecken,Geschirr, Besteck, Getränkeund Aufschnitt mitbringen. FürStühle, Tische, Brötchen undMarmelade ist gesorgt.Anmeldung unter 760 77 79oder per E-Mail an info@gwharburg.de SD/Foto: pr
Bergpredigt auf demEnergiebergWILHELMSBURG Pastor Ul-fert Sterz und Diakonin UschiHoffmann halten am Sonntag,29. Juni, um 12 Uhr eine „Berg-predigt“ auf dem Energiebergin Georgswerder, FiskalischeStraße 2, zu der die Wilhelms-burger KirchengemeindenKirchdorf, Reiherstieg und Ved-del sowie die StadtreinigungHamburg einladen. Das Themades Open-Air-Gottesdiensteslautet: „Wenn dein Kind dichmorgen fragt....“ SD
Krippe feiert Eröff-nungsfest
HARBURG Die Kita Außen-mühle, Marmstorfer Weg 33,hat jetzt auch eine Krippe. DieEinweihung der neuen Räumewird am Freitag, 4. Juli, die Ein-weihung des Anbaus. In derZeit von 14 bis 18 Uhr könnendie Besucher beim Schmausvon Kuchen, Bratwürstchenund Erfrischungsgetränken ei-nen kleinen Plausch halten, denLütten werden Kinderschmin-ken, Luftballonweitflug und vie-le tolle Spiele geboten. SD
Frisch ge-zapft undlecker: ImFreilicht-museumamKieke-berg kön-nen sichBier-Expek-ten und -fans überdie neuenKreationender Brau-meisteraustau-schen.FOTO:
PR
HORST BAUMANN
HARBURG. Über 100 verschie-dene Sorten bringen die Brau-meister mit zum Freilichtmu-seum an den Kiekeberg. Besu-cher können dort neueKreationen aus Hopfen undMalz probieren. Am ,Sonntag,29. Juni, steigt dort „Bier ausdem Norden“, ein Aktionstag,bei der sich von 10 bis 18 Uhrkleine Brauereien vorstellen.Der Eintritt kostet für Erwachse-ne neun Euro.Es tut sich was auf dem Bier-markt: „Ein deutlicher Trendgeht dabei zum Craft Beer“, sagtOrganisator Stefan Seufert. Als„Craft Beer“ (handgemachtesBier) werden Biere bezeichnet,bei denen experimentierfreudigeBrauer besonders intensivenBiergeschmack erschaffen.„Bei ihren Bieren lassen sich dieeingesetzten Rohstoffe Malz undbesonders Hopfen oft viel deut-licher herausschmecken, als dasbei den üblichen Fernsehbierender Fall ist“, so der Experte desAktionstages, der in Zusammen-arbeit mit dem Verein Kampag-ne für gutes Bier organisiert
„Craft Beer“: Hier schmecktjedes Bier anders
Ammorgigen Sonntag, 29. Juni, „Bier aus dem Norden“ am Kiekeberg
Thema Darm: IlcoGruppe trifft sich
MECKELFELD DieMitgliederder Selbsthilfegruppe DeutscheILCO fürMenschenmit künstli-chemDarmausgang, Harnablei-tung oder Darmkrebs trifft sichamMittwoch, 2. Juli, ab 15 Uhr imRestaurant „Bei Janni“, imHel-bachhaus an der Bürgermeister-Heitmann-Straße 34c. SD
Radtour durch denschönen SüdenFINKENWERDER. Die Natur-schutzorganisation Bund bietetam heutigen Sonnabend, 28.Juni, eine Radtour von Finken-werder über Altenwerder nachMoorburg an. Die Teilnehmertreffen sich um 16 Uhr an denFinkenwerder Landungsbrü-cken (oben bei den Fahrradst-ändern). Eine Anmeldung istnicht erforderlich. SD
Musikkurs fürKleinkinderHARBURG Die Akademie Ham-burg fürMusik und Kultur, Har-burger Schloßstraße 5, bietet abMittwoch, 3. September, um 17Uhr einen neuenMusikkurs fürKinder imAlter von zwei bis dreiJahren an. Die Teilnahme kostet30 Euro imMonat. Anmeldungund nähere Infos unter 76 7516 40. SD
SONNABEND 28. JUNI 2014 Lokal Elbe Wochenblatt 5
Urlaub vor der Haustür: Der Allermöher See liegt mitten in einemNeubaugebiet.
Sedat (v. li.), Nejib (6), Can Carlo (4) und Arafat Akyil lieben denSee imMaschener Moor: „Vor zehn Jahren war ichmit meinem Va-ter hier“, sagt Sedat. „Jetzt bringe ichmeine eigenen Kinder mit!“
FOTOS: SAVIGNY
Der See im GroßenMoor bietet eine riesigeWasserfläche, dafüraber nur kleine Badebuchten.
Lebensrettender Service: Am Pulvermühlenteich wacht zu Stoß-zeiten die DLRG.
CH. V. SAVIGNY, HAMBURG SÜD
Sommer, Sonne, Badespaß:Pünktlich zu Pfingsten hatteder Sommer in der Hansestadtmit Temperaturen um die 30Grad Einzug gehalten. Zehn-tausende strömten an Nord-und Ostsee. Dabei muss mangar nicht so weit fahren: Auchdas Hamburger Umland hat mitseinen Badeseen reizvolle Aus-flugsziele zu bieten. Und amElbstrand lässt es sich ebensoprima chillen.Das Wochenblatt präsentiert andieser Stelle einige ausgewählteBadetipps. Die Wassertempera-tur liegt derzeit bei rund 20Grad. Gesundheitliche Beden-ken bestehen – wenn nicht an-ders angegeben – keine. Auchdas Wasser der Elbe ist seit eini-gen Jahren wieder relativ sau-ber. Die zuständige HamburgPort Authority (HPA) rät aller-dings vom Baden ab. „Die Strö-mung ist lebensgefährlich", sagtHPA-Sprecher Martin Boneß.Insbesondere Kinder solltensich nicht zu weit in die Flutenvorwagen.
11:: BBaaggggeerrsseeee AAppppeenn--EEttzzNaturbelassener, idyllischerBaggersee direkt an der Haupt-straße zwischen Pinneberg undWedel gelegen. Geheimtipp!Sehr große Liegewiese, die nurselten richtig voll wird. FKK-Be-
reich am Nordufer, viele Park-plätze. Kinder und Nicht-schwimmer aufgepasst: steilerEinstieg!Lehmweg, Holm. HVV: Appen-Etz, Kiesgrube (594)
22:: FFrreeiibbaadd UUeetteerrsseenn//MMoooorrrreeggeeDas Naturfreibad befindet sichzwei Kilometer südöstlich vonUetersen. Die Badestelle wirdvom DLRG in der Woche von14 bis 20 Uhr, an den Wochen-enden und in den Ferien von 9bis 20 Uhr bewacht. Eintritt undParken sind kostenfrei. Im Gra-tis-Service inbegriffen sind Du-schen, WCs und Umkleiden. Beischlechtem Wetter bleibt dasBad geschlossen.An der Tonkuhle, Oberglinde.HVV: Moorrege, Oberglinde(6663/6669)
33:: FFiinnkkeennrriieekk SSttrraannddFeiner Sandstrand mit viel Be-wuchs - für Sonnenhungrige,die Privatsphäre suchen. Idyllam Rande der Großstadt. Ach-tung: Starke Strömung, Sog undSchwall durch vorbeifahrendeSchiffe. Wer schwimmen geht,sollte wissen, was er tut. Zeit-weise DLRG-Aufsicht.Finkenrieker Hauptdeich, Wil-helmsburg. HVV: Friedhof Fin-kenriek (152)
44:: SSeeee iimm GGrrooßßeennMMoooorrMit Abstand größter See imLandkreis (250.000 Quadratme-ter). Baumbestandenes Ufer mitkleinen Badebuchten. Grillplät-ze können genutzt werden. FürSchwimmfans, die Abgeschie-denheit suchen. „Ich komme je-des Jahr mit meinen Kindernhierher“, sagt Barbara Meyeraus Ottensen.Zum Großen Moor/Zwischenden Seen, Hörsten.HVV: Meckelfeld (R30)
55::PPuullvveerrmmüühhlleenntteeiicchhDer besonders bei Familien be-liebte Baggersee verfügt über ei-nen kleinen Sandstrand und einelanggestreckte Liegewiese unter
Bäumen. Restaurant und Dixie-klos vorhanden. AbgegrenzterNichtschwimmerbereich. In denFerien wacht zeitweise die DLRG.Himmelsbruch/Hörstener Weg,Seevetal. HVV: Meckelfeld (R30)
66:: BBllaannkkeenneessee SSttrraannddZwischen dem Leuchtturm„Unterfeuer Blankenese“ unddem Elbpark Falkensteiner Uferbefindet sich ein reizvolles Stückfeinster Sandstrand, der bei gu-tem Wetter allerdings oft über-füllt ist. „Man muss gar nicht andie Ostsee fahren, um Urlaubs-feeling zu bekommen“, sagt Ti-na aus Ottensen. Der Einstiegins Wasser ist flach und daherkindergeeignet. Buhnen sorgendafür, dass die Strömung nichtzu stark wird.Strandweg, Blankenese.HVV: Falkentaler Weg (48)
77:: SSeeee iimmMMaasscchheenneerrMMoooorrMit seinen rund 100.000 Qua-dratmetern zählt der See imMa-schener Moor zu den größtenim Landkreis Harburg. Er wirdaus einer Quelle gespeist, diesich unter dem See befindet.Große Sandflächen zwischen
idyllischen Kiefern- und Bu-chenwäldchen laden zum Son-nen und Faulenzen ein. Ach-tung: Derzeit gibt es eine Blaual-genwarnung! LautGesundheitsamt kann Haut-kontakt oder versehentlichesVerschlucken zu Übelkeit, Er-brechen und Hautreizungenführen.Hörstener Straße/MaschenerSchützenstraße, Maschen.HVV: Maschener Schützenstra-ße (248/343/347)
88:: EEllbbssttrraanndd bbeeiiOOeevveellggöönnnneeMülleimer sind oft überfüllt,auch die Sauberkeit des Sandeslässt zu wünschen übrig. Wegenseiner 1-A-Aussicht auf denHamburger Hafen ist der Oevel-gönner Elbstrand trotzdem dieerste Adresse für Sonnenanbe-ter, Verliebte - und für Hunde.An schönen Tagen wird es sehrvoll.Neumühlen, Oevelgönne. HVV:Neumühlen/Oevelgönne (112)
99:: AAlllleerrmmööhheerr SSeeeeEntstanden ist der Baggerseewährend der 80er Jahre, als inunmittelbarer Nachbarschaft ei-ne große Wohnsiedlung gebautwurde. Ebenjene Bewohner lie-ben ihren Allermöher See heißund innig: Bei gutem Wetterkann es dort schnell pickepacke-voll werden. AbgegrenzterNichtschwimmerbereich, aberkeine Badeaufsicht.Felix-Jud-Ring, Nettelnburg.HVV: Wilhelm-Osterhold-Stieg(12/329/529/629)
1100::OOoorrttkkaatteennsseeeeLanggestreckter Badesee direkthinter dem Elbdeich in denVier- und Marschlanden. Imnördlichen Abschnitt kreuzenSurfer, der südliche Bereich istfür Schwimmer reserviert. Meh-rere Imbissbuden und Toilet-tenhäuschen.Overwerder Hauptdeich,Vierlande.HVV: Overwerder(120/223/322/323)
Baggersee stattTimmendorf
Vergessen Sie mal die Ostsee! Tolle Strände gibt’s auch vor unserer Haustür
Das hat doch was: Schwimmen unter der Eisenbahnbrücke amStrand von Finkenriek.
Am Strand von Blankenese: Rafael (5, v. li.), Luisa (9) undMika (7) bauen eine Sandburg.
Badespaß am Elbstrand:Im Hintergrund der markanteLeuchtturm "Unterfeuer Blan-kenese".
Der Baggersee Appen-Etzbietet viel Platz, aber kaumschattige Rückzugsorte.
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6 Elbe Wochenblatt Sport SONNABEND 28. JUNI 2014
Landesligaaufsteiger FC Süderelbe hofft im Auftaktspiel gegen Kreisligist Einigkeit Wilhelmsburg auf viele Tore und einen gelungenenStart ins Turnier. FOTO: PONIK
RAINER PONIK, HAMBURG SÜD
Na endlich! Die Fans aus demSüderelberaum sind nicht län-ger darauf angewiesen, Fuß-ballspiele im Fernsehen zu ver-folgen. Am heutigen Sonn-abend, 28. Juni, kämpfen gleich32 Teams bei der 50. Auflagedes Harburg-Pokal um den Ein-zug ins Achtelfinale. Erstmalsmit dabei sind die SG Scharm-bek-Pattensen und das Liga-team von Eintracht Elbmarsch.Klar, dass auch Titelverteidi-ger TSV Buchholz 08 wiedermitspielt. Der Oberligist zähltneben den aufgestiegenen,neuen Ligakonkurrenten BSVBuxtehude und FC Süderelbezu den heißesten Anwärternauf den Turniersieg.In der Vorrunde, die im K.o.-Modus ausgespielt wird, trifft
der Vorjahressieger heute um17.45 Uhr am Alten Postwegauf Kreisligaabsteiger Ein-tracht Hittfeld. Zuvor treffenauf dem Kunstrasenplatz imHerzen Harburgs um 14 UhrVorjahresfinalist HarburgerSC und Landesligist FTSV Al-tenwerder aufeinander. ImAnschluss können die Zu-schauer dort die Partien zwi-schen dem TV Meckelfeldund der HNT (15.15 Uhr) so-wie das Duell zwischen Der-simspor und dem BostelbekerSV (16.30 Uhr) miterleben.Hauptsponsor ist erstmals
die Sparkasse Harburg-Buxte-hude. „Der Harburg-Pokalbietet nicht nur attraktiveFußballspiele, sondern auchdie Gelegenheit zum Klön-schnack mit vielen aktuellenund ehemaligen Spielern und
32 Teams, ein ZielAm heutigen Sonnabend, 28. Juni, startet der Harburg-Pokal auf vier Plätzen
Harburg-Pokal: Der Auftakt am 28. JuniSSppoorrttppllaattzz JJaahhnnhhööhhee 14 Uhr: BSV Buxtehude – Panteras Negras,15.15 Uhr: Eintracht Elbmarsch – TuS Fleestedt, 16.30 Uhr: Verei-nigung Tunesien – Harburger TB, 17.45 Uhr: TuS Finkenwerder –Moorburger TSVSSppoorrttppllaattzz NNeeuulläännddeerr EEllbbddeeiicchh 14 Uhr: Grün-Weiss Harburg –FSV Harburg-Rönneburg, 15.15 Uhr: Este 06/70 – RWWilhelms-burg, 16:30 Uhr: TVV Neu-Wulmstorf – TSV Neuland, 17.45 Uhr:Einigkeit Wilhelmsburg – FC SüderelbeSSppoorrttppllaattzz AAmm TTuurrnnppllaattzz 14 Uhr: FC Türkiye – Viktoria Harburg,15.15 Uhr: VfL Jesteburg – VfL Maschen, 16.30 Uhr: FC Neuenfel-de – SV Wilhelmsburg, 17.45 Uhr: Klub Kosova – SG Scharmbek-PattensenSSppoorrttppllaattzz AAlltteerr PPoossttwweegg 14 Uhr: FTSV Altenwerder – HarburgerSC; 15.15 Uhr: TV Meckelfeld – HNT; 16.30 Uhr: Dersimspor – Bos-telbeker SV; 17.45 Uhr: Buchholz 08 - Eintracht Hittfeld
Auf demMopsberg wurde er groß: Reinhold JackstellFOTO: SAMMLUNG DÜSE
WALDEMAR DÜSE
HARBURG. Es sind nicht seinein Norddeutschland durchausbeeindruckenden 60 Höhen-meter. „Harburger Olymp“heißt das weitläufige Geländezwischen „Altem Friedhof“ undStadtpark bei den Alteingesesse-nen, weil dort seit den 1920er-Jahren eine Reihe junger Bengelzu wahren Zungenschnalz-Akrobaten am Rundstück ge-formt werden. Die Dörfels, RudiNoack oder Rudolf Greifenberghaben dem „Mopsberg“ einenherausgehobenen Platz in derdeutschen Fußball-Geschichteverschafft.Auch der am 2. August 1923 ge-borene Reinhold Jackstell wirddort mit dem „Plünnenball“großgezogen. Gerade mal 16-jäh-rig, debütiert Jackstell beim da-maligen norddeutschen Zweitli-
gisten Rasensport, um kurz dar-auf zum Lokalkonkurrenten Bo-russia zu wechseln. Ein für dama-lige Verhältnisse außergewöhnli-ches, rastloses Fußballleben hatbegonnen. Nach den StationenAltona 93 (1949), Stuttgarter Ki-ckers (1951) und Schwarz-WeißEssen (1952) entflieht der ebensoeigenwillige wie torgefährlicheAngreifer den miefig-engen Ver-hältnissen der damaligenBundes-republik. Noch nicht einmal zehnJahre nach demEnde des ZweitenWeltkriegs wagt er den Schrittzum ehemaligen „Erzfeind“. InFrankreich können gute Spielerihren Lebensunterhalt schon lan-ge als Berufsfußballer bestreiten,Jackstell ist einer von zwei Deut-schen, die dies tun.Zunächst ohne Sprachkenntnissewird er dennoch für einige Jahrebei den Erst- und ZweitligistenRC Lens, Angers SCO und Stade
Francais FC heimisch. Er erwirbtdas französische Trainerdiplomund setzt 1958 seine Karriere inder damaligen französischen Ko-lonie Algerien bei Olympique duLittoral, Groupe Sportif D`Orle-ansville und Clube Bel-Abbésienfort. 1962 zwingt ihn der algeri-sche Unabhängigkeitskampfnach Frankreich zurück. Rastlosgeht es weiter beim SC Challans,AS Gien und CA Pithiviers alsletzter aktiver Station.Als Trainer arbeitet er abwech-selnd auf beiden Rheinseiten: Zu-nächst auf der östlichen beimKehler FV, dem SV Oberkirchund dem SV Haslach, dann aufder westlichen in Bischofswil,Schiltigheim und Wolfisheim.Reinhold Jackstell stirbt am 5.März 2004 im badischen Will-stätt, wo er lange Jahre als kauf-männischer Angestellter bei derBASF gearbeitet hat.
Mopsberg, Altlas-Gebirge, Schwarzwald
Das rastlose Fußballleben von Reinhold Jackstell, derbei Rasensport und Borussia Harburg glänzte
Fans der Vereine“, lädt Spiel-ausschussmitglied AndreasMeyer alle fußballinteressier-ten Menschen zum Zuschauenein.
Übrigens: Der Erlös sämt-licher Spiele kommt wie in je-dem Jahr den Jugendabteilun-gen der beteiligten Vereine zu-gute.
Pascal Roller und der sportliche Leitder der Hamburg Towers,MarvinWilloughby (re.), freuen sich: Hamed Attarbashi unter-schreibt einen Vertrag beim Basketball-Zweitligisten. FOTO: PR
HORST BAUMANN
WILHELMSBURG. Hamed At-tarbashi kommt als Headcoachnach Wilhelmsburg. Der 37-jährige Hamburger war bis zurSommerpause Co-Trainer desErstligisten Eisbären Bremerha-ven. „Er ist für uns ein ausge-zeichneter junger Trainer, dersich mit unserem neuen Teamweiterentwickeln und denStandort Hamburg voranbrin-gen möchte. Ein besondererDank gilt den Eisbären Bremer-haven, die Hamed diesen Schrittnach Hamburg ermöglicht ha-ben“, sagt Pascal Roller, Ge-schäftsführender GesellschafterHamburg Towers.Attarbashi ist waschechterHamburger und stark mit derBasketball-Szene der Stadt ver-traut. So war er Headcoach ver-schiedener Hamburger Jugend-mannschaften aller Altersklas-sen und engagierte sich für
verschiedene soziale Basketball-Projekte in der Stadt. Der nächs-te logische Schritt in seiner Kar-riere ist nun, als Headcoach imSeniorenbereich zu starten – inder ProA als optimale Aus-gangslage, um ein neues Teammit vielen lokalen Talenten er-folgreich zu etablieren.
Towers habeneinen Trainer
Hamed Attarbashi wird Headcoachdes Basketball-Zweitligisten
Hamed Attarbashiwurde am 7. August 1976 inHamburg geboren. Von2000 bis 2004 war er Head-coach der BCJ Hamburg Ti-gers. Von August 2004 bisMärz 2007 Jugendkoordina-tor und -trainer PaderbornBaskets. Seit April 2007Hauptamtlicher Jugendkoor-dinator und –trainer bei denEisbären Bremerhaven. SeitApril 2010 Co-Trainer derErstligamannschaft EisbärenBremerhaven.
Trampolin-Springenfür KidsHARBURG Die TurnerschaftHarburg (TSH) bietet donners-tags in der Sporthalle am Göhl-bachtal 38 Trampolin-Springenfür Mädchen und Jungen absechs Jahren an. Die TSH-Sprin-ger beginnen um 17 Uhr mitdem Training. Nähere Infos un-ter 790 99 27. SD
Spaziergang: Turnenim Park
NEUWIEDENTHAL. Viele stel-len die Frage: Könnte mannicht in den GrünanlagenTurngeräte aufstellen? Darü-ber wird Norbert Nähr von„Heilende Stadt“ ab 17 Uhr imStadtteilbüro Neuwiedenthal,Galleria, Rehrstieg 20, infor-mieren. Um 17.30 Uhr startetdann der einstündige Spazier-gang durch die grüne LungeNeuwiedenthals. Es wird ge-nau nachgeschaut, welchePlätze für das Aufstellen klei-ner Turngeräte geeignet wä-ren. KI
Grün-Weiss bald mitRadsportHARBURG Der SportvereinGrün-Weiss Harburg lädt ein fürMittwoch, 2. Juli, zu einer Infor-mationsveranstaltung zurGründung seiner neuen Rad-sportabteilung. Im Clubraumam Langenbeker Weg 1c gehtes ab 18.30 Uhr unter anderemum die Schwerpunkte Rennfah-ren und Radwandern. SD
Trainerin fürRückenschule gesucht
HARBURG Der SportvereinGrün-Weiss Harburg sucht eineneue Übungsleiterin für seinebestehenden Kurse der Rück-enschule. Eine abgeschlossenephysiotherapeutische Ausbil-dung wäre vorteilhaft aber kei-ne Voraussetzung. Kontakt un-ter 760 77 79. SD
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nicht, ihn bewegen ganz andereDinge.Zum Beispiel die Anerkennung
der deutschen Brotvielfalt als„immaterielles Weltkulturer-be“. Peter Beckers Augen
leuchten, dann nimmt er wie-der den Teig aus Marmstorf inseine Hände.
8 Elbe Wochenblatt Wirtschaft SONNABEND 28. JUNI 2014
Peter Becker undMitarbeiterin Angelina Rudi bei der Teigproduktion für Zimt-Franzbrötchen.FOTO: TSILIS
ANDREAS TSILIS
HARBURG. Peter Becker stehtin seiner Backstube in Marms-torf und knetet den Teig. VomRoggenvollkornbrot bis zurHochzeitstorte – die Geschäftelaufen gut. Aber über seinenUmsatz mag der Herr über sie-ben Filialen nicht sprechen.
Nur soviel: 20 Prozent Zuwachswäre ein Ziel, „ein Fachmannkönne sich ausrechnen, wasdann unterm Strich rau-skommt“, sagt der 67-Jährige.Becker steht dabei für modera-tes Wachstum. „Ohne Hektikund ohne die Strukturen zu än-dern.“Um seine Branche muss sichder Bäcker aus LeidenschaftSorgen machen. Die Konkur-renz von Discountern undBackshops setzt den Hand-werksbetrieben zu. Die werdenmit industriell hergestelltenhalbfertigen Produkten belie-fert, die nur noch „abgebacken“werden, wie Becker diesen In-dustrievorgang recht leiden-schaftslos nennt.Wozu braucht man also nochdas traditionelle Handwerk?Die Antwort kommt prompt.„Der Bäcker bietet ein StückLebensqualität und außerdemist frisch gebackenes Brot ein-fach gigantisch.“Zusatz- und Hilfsstoffe, die denTeig geschmeidiger, das Brothaltbarer machen, lehnt Beckerab. Statt Chemie, Tricks undLabortechnik, nutzt derMarmstorfer das kostbarsteBackmittel, das es gibt: DieZeit. So dauert es beispielsweisedrei Tage bis aus Salz, Mehl,Hefe, Wasser, bayrischen Ge-würzen, Anis, Kümmel und vielHandarbeit das „Bayernnatur“wird. Ein Zweikilo-Laib, den er
kürzlich mit der TU-Harburgentwickelt hat. Hundert Pro-zent Natur - keine Zusatzstoffe.Sein „Lürader“, das Gegenstückzum „Bayernnatur“, wiegt so-gar drei Kilo und ist ebenfalls„lupenrein“.Das Getreide wächst im gleich-namigen Marmstorfer Ortsteil,dort steht auch die Getreide-mühle. Der Vergleich mit „Bio“drängt sich auf, Becker schüt-telt den Kopf. „Brot ist ein sim-ples Produkt, Bio eine Glau-benssache.“ Solche zusätzlichenQualitätssiegel brauche er
Zeit als ZutatWarumMarmstorfs Bäcker PeterBecker auf Tradition schwört
Bäcker BeckerGertrud und Walter Beckereröffneten am 1. April 1959ein kleine Bäckerei in Eißen-dorf. 1981 übernahm ihrSohn Peter die Geschäftsfüh-rung. Bäcker Becker hat sie-ben Filialen und beschäftigt65 Mitarbeiter, daruntermehrere Bäckermeister. DerBetrieb bildet seit Jahren er-folgreich aus, stellte vieleLandessieger und sogar ei-nen Bundessieger. Betriebs-wirt Peter Becker ist Be-triebswirt und seit 2008„Weltbäcker“, genauer Präsi-dent der internationalenBäcker-Vereinigung.Bäckerei Becker,Ernst-Bergeest-Weg 59,Tel 760 27 86;www.baeckerbecker.com
Betriebswirt Peter Becker istseit 2008 Präsident der inter-nationalen Bäckerverereini-gung. FOTO: SL
Ernst-FriedrichMenges (M.) und sein Teamder Schäfer-Apotheke sowie der Apotheke amVeritaskaifreuen sich auf die Geburtstagsfeierlichkeiten. Hierzu gehören auch zahlreiche Rabattaktionen. FOTOS: SL
SABINE LANGNER,HARBURG
Ernst-Friedrich Menges istApotheker aus Leidenschaft. Erfreut sich, dass er ein tolles, kom-petentes Team in seinen beidenApotheken, der Schäfer-Apothe-ke und der Apotheke am Verita-skai, hat. Doch auch die Ent-wicklung von Medikamentenliegt ihm am Herzen. „Die Phar-mazie geht von einem Durch-
schnittsgewicht von 75 Kiloaus“, erklärt der 48-Jährige.„Aber es gibt doch viele andere.Da kannman doch nicht einfacheine halbe Tablette mehr oderweniger geben.“ Also stehen erund sein Team täglich in einemHigh-Tech-Labor und fertigenrund 50 eigene Arzneimittel.Die Ärzte danken es ihm. Sie be-stellen für ihre Patienten indivi-duell entwickelte Präparate, dieso hoch dosiert wird nötig undso nebenwirkungsarm wie mög-lich sind. „Wir entwickeln auchZytostatika – also Krebsmedika-mente – für Kinder“, berichtetErnst-Friedrich Menges, „Dasmacht in Hamburg keiner, nochnicht mal das UKE.“Den Grund für sein großes En-gagement schiebt der Apotheker
auf seine Gene. „Mein Opa warBäcker, mein Vater Tischler. Ichhabe es geerbt, dass ich auch im-mer was mit den Händen tunmuss“, erklärt er mit einem brei-ten jungenhaften Grinsen.Gleichzeitig plant ApothekerMenges, seine eigenen Entwick-lungen in größeren Mengenherzustellen. Nebenbei ent-wickelt er mit Ingenieuren neueGeräte.Außerdem stehen da ja auchnoch die beiden Jubiläen an: DieSchäfer-Apotheke feiert in die-sen Tagen ihren 56. Geburtstag,die Apotheke amVeritaskai wirdein Jahr alt. Grund genug, ge-meinsam mit den Kunden zufeiern. Dazu gehören auch zahl-reiche Rabattaktionen und eingroßes Gewinnspiel.
Mit Herz und LeidenschaftSchäferApotheke undApothekeamVeritaskai feiern Geburtstag
Apotheke am VeritaskaiVeritaskai 6Tel.: 30 70 19 11mo-fr 8.30-14 und 15-18 Uhrwww.apotheke-am-veritaskai.deErnst-FriedrichMenges
entwickelt auchMedikamente.
Schäfer ApothekeHarburger Rathausstraße 37Tel.: 76 79 30-0mo/mi/fr 8-18 Uhrdi/do 8-18.30 Uhr, sa 8-13 Uhrwww.schaeferapo.de
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Schließzeiten in der Soltau Therme
SOLTAU. Einmal jährlich werden in der Soltau Therme, Mühlen-weg 17, umfangreiche Revisionsarbeiten in den Bereichen Solebadund Saunalandschaft durchgeführt. Alle Becken werden entleert,sodass Fliesen-, Fugen und Malerarbeiten erledigt werden können.Die technischen Anlagen werden auf „Herz und Nieren“ geprüftund gewartet.Am Dienstag, 1. Juli, beginnt die Schließzeit in der Saunaland-schaft, sie endet am Sonnabend, 5. Juli. Die Wiedereröffnung istam Sonntag, 6. Juli, um 10 Uhr. Während der Schließtage in derSaunalandschaft können die Anwendungen in der Solegrotte undder Soleoase weiter genutzt werden.
Ab Dienstag, 8. Juli, ist dasSolebad für einige Tage ge-schlossen, hier stehen grö-ßere Arbeiten an. Der Be-trieb im Solebad startetwieder am Sonnabend, 19.Juli, um 9 Uhr.Die Schließungen betreffenausschließlich die jeweilsgenannten Bereiche. DasSchwimmbad mit Cabrio-dach und das Wellness-und GesundheitszentrumVitadrommit den Berei-chen Therapie, Fitness undWellness sind nicht betrof-fen und haben zu den üb-lichen Zeiten geöffnet. HS
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Sprechzeiten:BauberatungHARBURG Die Sprechzeitender Bauberatung des Bezirks-amtes Harburg im Zentrum fürWirtschaftsförderung, Bauenund Umwelt, Harburger Rat-hausplatz 4, findet bis ein-schließlich Donnerstag, 31. Juli,dienstags bis donnerstags von8 bis 16 Uhr statt. SD
Jungunternehmer spenden Einnahmen
HARBURG Im Rahmen des Schulprogramms „Junior Kompakt“gründeten Jugendliche der Klasse 9c der Katholischen SchuleHarburg im Herbst 2013 die Schülerfirma MAlender. Vor 50 gela-denen Gästen ließen die Schüler im Rahmen einer „Auflösungs-versammlung“ das zurückliegende Geschäftsjahr mit allen Höhenund Tiefen Revue passieren. Lehrer und Schulleitung der Einrich-tung zeigten sich begeistert von dem Einsatz der Schüler, die mitihrem selbst entwickelten Mathematikkalender einen Gewinn von325 Euro erwirtschaftet haben. Diese Einnahmen spendeten dieJungunternehmer komplett der argentinischen Partnerschule SanMiguel in Eldorado. SD
Erste Schritte imInternetHARBURG ImHaus der Kirche,Hölertwiete 5, startet amMontag,14. Juli, ein Computer-Einfüh-rungskurs. Dieses Angebot um-fasst fünf Termine und beginntjeweils um 17 Uhr. Kursgebühr:77,50 Euro. Anmeldung unter519 0009 62. SD
Planentwurf:Röttiger KaserneFISCHBEK/HARBURG. DerBebauungsplanentwurf Neu-graben-Fischbek 66 (ehemaligeRöttiger Kaserne/FischbekerHeidbrook), wird bis Montag, 7.Juli im Bezirksamt Harburg,Fachamt Stadt- und Land-schaftsplanung, HarburgerRathausplatz 4, öffentlich aus-gelegt. Interessierte Bürgerkönnen die Pläne in diesemZeitraum einsehen und schrift-liche Stellungnahmen einrei-chen. Öffnungszeiten des Fach-amtes: montags bis donnerstagvon 8 bis 16 Uhr, freitags von 8bis 15 Uhr. SD
Gesunde undschnelle KücheHARBURG Die Evangelische Fa-milienbildung imHaus der Kir-che, Hölertwiete 5, bietet abMitt-woch, 2. Juli, den Kochkurs „Ge-sunde und schnelle Küche“ an. Inder Zeit von 19 bis 22 Uhr lernendie Teilnehmerwie sie Köstlich-keiten einfach und schnell zube-reiten können. Kosten: 20 Euro,inklusive Lebensmittel. Anmel-dung 519 0009 61. SD
HÖREN & SEHEN CHARTS
ServiceElbe WochenblattRauf aufden Gipfel
AufregendeBergtouren fürFrühaufsteher 10
SchickesStadtauto
Der C1 verbindetFahrspaß undKompaktheit 12
SONNABEND 28. JUNI 2014 post@wochenblatt-redaktion.deTipp & Termine | Reisen & Entdecken | Auto & Motor | Wohnen & Leben | Beruf & Erfolg
STADTTEILKULTUR MUSIK
PARTY
THEATER
KINDER
SherlockSerie, 3. Staffel
Seit zwei Jahren ist SherlockHolmes (Benedict Cumber-batch) nun tot. Dr. John Wat-son (Martin Freeman) hat sichmühsam in seinem neuen Le-ben eingerichtet und in MaryMorstan (Amanda Abbington)die richtige Frau dafür gefun-den. Einst hatte John sich ge-wünscht, dass Sherlock nochlebt, doch als dieser Traumjetzt auf dramatische Weise inErfüllung geht, droht er zumAlbtraum zu werden.
Seit 10. Juni im Handel,18,99 bei Saturn
MelodieCro
Er ist der Rapper mit der Pan-damaske. Cro hat mit seinemersten Album „Raop“, der Mi-schung aus Rap und Pop, eineigenes Genre erschaffen. Nunkommt der Nachfolger „Melo-die“ etwas düsterer daher,dreht sich aber um die wich-tigsten Teenager-Themen:Verlieben, Lieben, nicht mehrLieben. Cro aus Stutgartmacht das clever, ihn liebendie Zwölfjährigen, deren Elternauf den Konzerten mit den Fü-ßen wippen.
seit 6. Juni im Handel,12,99 bei Saturn
Nähcafé am ElbdeichMoorburger Elbdeich 247sa 10 bis 14 Uhr
AktionstagBier aus dem NordenFreilichtmuseum KiekebergAm Kiekeberg 1Rosengarten-Ehestorfso 10 bis 18 Uhr
AusbildungsmesseSportanlage KiesbargSchnuckendrifthalleNeugrabensa 10 bis 15 Uhr
Sommerfest im GartenBugenhagenkirche HarburgRönneburger Straße 48so ab 11 Uhr
DogvilleTag der offenen TürRettungshundestaffelAlte Schleuse 23Wilhelmsburgso 11 bis 17 Uhr
Erlebnistag BienenWälderhaus WilhelmsburgAm Inselpark 19sa 12 bis 18.30 Uhr
Kräuter-Spaziergangmit MusikStart: Mengestraße/Ecke Wollkämmerei,Wilhelmsburgsa 12 Uhr
RundgangBinnenhafen HarburgStart: Kulturwerkstatt HarburgKanalplatz 6so 14 Uhr
Umsonst-BücherflohmarktTreffpunkthaus HeimfeldFriedrich-Naumann-Straße 9sa 16 bis 20 Uhr
Samstag Sonntag
Carpe Noctem & EntartetHonigfabrik WilhelmsburgIndustriestraße 125sa 22 Uhr
Funky Move & The BeaksStellwerk HarburgFernbahnhof HarburgÜber den Gleisen 3/4sa 22 Uhr
Theatersolo„Wunderseltsame Lebensbe-schreibungen der Courasche“Dreifaltigkeitskirche HarburgNeue Straße 44so 18 Uhr
MusiktheaterDie ZauberflöteTheater LüneburgAn den Reeperbahnen 3sa 20 Uhr
SchauspielWir lieben und wissen nichtsTheater LüneburgAn den Reeperbahnen 3sa 20 Uhr
BallettSei pünktlichTheater LüneburgAn den Reeperbahnen 3so 19 Uhr
Ausflug mit PapiVäter und Kinder erkundenEnergieberg GeorgswerderFiskalische Straßesa Start: 10 Uhr
MinigolfAm BachNeu Wulmstorfsa-so ab 10 Uhr
Sommer im UrwaldExkursion an der ElbeStart: BushaltestelleHeuckenlock, Moorwerderso 10.15 Uhr
EntdeckertourSpeicherstadtAm Sandtorkai 36so 11 Uhr
Summertime-Jazzmit Axel ZwingenbergerHotel Lindtner HarburgHeimfelder Straße 123so 16 Uhr
Chorkonzert„Misatango“Bürgerhaus WilhelmsburgMengestraße 20so 19 Uhr
KonzertSteve FairwayOld Dubliner HarburgNeue Straße/Lämmertwietesa 22 Uhr
CD
DVD
1. MelodieCro
2. Singmeinen SongVarious Artists
3. AkupunkturCelo & Abdi
4. FarbenspielHelene Fischer
5. LazarettoJack White
1. Fack ju GöhteKomödie
2. Supernatural – Staffel 6TV-Serie
3. Sherlock – Staffel 3TV-Serie
3. Dexter – Staffel 8TV-Serie
5. Der HobbitAbenteuer
QUELLE: SATURN
Flohmarktmit KlofrauFreizeithausKirchdorf-SüdStübenhofer Weg 11so 7 bis 15 Uhr
Benefizkonzertnach Sturm XaverInselklause NeulandSchweensander Hauptdeich 6sa 16 Uhr
Kindermusikfest„laut & luise“Planten un BlomenMusikpavillionso 13 bis 18 Uhr
SommerfestStadtmodell-SpielplatzPark: Veringstraße 147bWilhelmsburgso ab 15 Uhr
Himbeereis zum Frühstück und Schlagermove zumNachtisch:Mit 45 Musiktrucks ziehen die Schlagerfreunde am heutigenSonnabend, 28. Juni, über den Kiez. FOTO: PR
In fünf Minutenalles geben:Beim 4. Heim-felder Low Bud-get Slam gibt esspannende Auf-tritte zu sehen.FOTO: PR
Schräge Brillen, bunte Polyesterblusen aus Muttis Kleiderschrank und Schlaghosen sind ein Muss aufjedem Schlagermove. FOTO: PR
SABINE DEH ALTONA
Unter demMotto „Himbeereiszum Frühstück und Schlager-move zum Nachtisch“ startetam Sonnabend, 28. Juni, um 15Uhr der diesjährige Hambur-ger Schlagermove. Mit 45 Mu-siktrucks ziehen die Schlager-freunde aus ganz Deutschlandmit ihren rollenden Musik- undPartybühnen über den Kiez.Mit an Bord ist diesmal derblonde Barde Heino, der einigeseiner größten Hits wie „Ka-ramba, Karacho“, „Die Schwar-ze Barbara“ oder „Blau blüht derEnzian“ zum Besten gibt.Nach der großen Runde überden Millerntorplatz, die St.Pauli Landungsbrücken undReeperbahn wird auf der Af-termove-Party auf dem Heili-gengeistfeld ab 17.15 Uhr Seitean Seite mit den Fans der Fuß-ball-WM kräftig weiter ge-feiert. Neben den bunten DJ-Programmen und der Karao-ke-Party stehen Live-Auftrittevon Ireen Sheer, NormanLangen, Wille Herren undHeino (unter anderem) aufdem Programm.
SABINE DEH
HARBURG. Der Verein Con-traZt. veranstaltet am heutigenSonnabend, 28. Juni, wieder ei-nen Heimfelder Low BudgetSlam. Die Teilnehmer können ih-re selbst verfassten Texte am bes-ten in Form einer Performancevortragen und ihre Beiträge zumBeispiel schreien, flüstern, jaulenoder singen. Die Beiträge werdenvomPublikumbewertet (Einswie
Der HVV empfiehlt, auf U- undS-Bahnen umzusteigen. Dafürwird der Fahrplan erweitert. Eswerden verlängerte Züge einge-setzt. Außerdem wird im innerenStadtbereich der Fahrplan ver-dichtet: U- und S-Bahn verkehrenbis etwa 0.30 Uhr alle zehn, dieU3 sogar alle fünf Minuten.
Karamba, Karacho am Hafen
Heimfeld ist Reimfeld
Schlagermove startet mit 45 Trucks am 28. Juni auf St. Pauli
Für Poeten: Im Treffpunkthaussteigt der Low Budget Slam
Festival der LiebeDer Eintritt für den Umzugder45 Trucks ist frei, Ticketsfür die Aftermove-Party gibtes für 15,90 Euro im Vorver-kauf unter www.schlagermove.de
Theatersoloim KirchgartenHARBURG Durch Brecht ken-nen wir ihren Namen, doch ihreigentlicher Schöpfer ist HansJakob Christoffel von Grim-melshausen. Dieser schuf im 17.Jahrhundert mit der „Coura-sche“ nicht nur die erste weibli-che Ich-Erzählerin der deut-schen Literatur, sondern auchein echtes Rabenaas. KatharinaRöther präsentiert am Sonn-abend, 28. Juni, um 20 Uhr undam Sonntag, 29. Juni, um 18Uhr im Innenhof der Dreifaltig-keitskirche, Neue Straße 44,das Theatersolo „WundersameLebensbeschreibung der Cou-rasche“. Der Eintritt kostet imVorverkauf zehn Euro, Restkar-ten gibt es an der Abendkassefür zwölf Euro. SD
Lions Club lädt zumSummertime-JazzHARBURG Der Lions ClubHamburg-Süderelbe lädt fürSonntag, 29. Juni, um 17 Uhrzum Summertime-Jazz-Konzertein, das um 16 Uhr im HotelLindtner, Heimfelder Straße123, beginnt. Stargast AxelZwingenberger greift in die Ta-sten, außerdem haben die Ho-mefield Stompers, die RiversideJazz Connection sowie dieBand Jazzy Too ihr Mitwirkenbei diesem Benefizkonzert an-gekündigt. Der Erlös der Veran-staltung geht an die Grund-schule am Kiefernberg und ansTreffpunkthaus Heimfeld. Ein-tritt: 18 Euro. SD
Nils Mohl liest in derKulturwerkstattHARBURG Mädchen trifft Jun-ge. Traum wird Wirklichkeitwird Alptraum. Am Stadtranddort, wo die Hochhäuser ste-hen. In oft kurzen, brachialenSätzen geht Nils Mohl in sei-nem Roman „Stadtrandritter“,nach „Es war einmal India-nerland“, der zweiten Teil sei-ner Liebe-Glaube-Hoffnung-Trilogie wieder den großenFragen der Menschheit aufden Grund. In der Kulturwerk-statt, Kanalplatz 6, liest derHamburger Autor am Montag,30. Juni, um 20 Uhr Passagenseines neuesten Werks. Ein-tritt: fünf Euro. SD
grottig schlecht oder zehn wieKandidat für den Literatur-No-belpreis.Der Slam beginnt um 18 Uhr imTreffpunkthaus Heimfeld, Frie-drich-Naumann-Straße 9. BeiSonnenschein slammen die Poe-ten vor der Tür. Die Moderationübernehmen Sebastian Kleistund Henning Pfeifer. Es gibtauchwas auf dieOhren:DenAuf-tritt der Band Das Manu. DerEintritt ist frei.
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10 Elbe Wochenblatt Reisen & Entdecken SONNABEND 28. JUNI 2014
In Warth-Schröcken finden erstmals geführte Sonnenaufgangswanderungen auf das 2.256MeterhoheWartherhorn statt. FOTO: WARTH SCHRÖCKEN TOURISMUS
TANJA MARUSCHKE, MÜNCHEN
Wer den Moment, wenn sichder Nebel langsam lichtet unddie ersten Sonnenstrahlen dieBergspitzen in goldenes Lichttauchen, erleben will, kommtnachWarth-Schröcken. Von 10.Juli bis 2. Oktober 2014 findenhier erstmals geführte Sonnen-aufgangswanderungen auf dasWartherhorn statt. Frühaufste-her treffen sich jeden Donners-tag am Steffisalp-Express zumgemeinsamen Aufstieg in derMorgendämmerung.Die Tour führt über die Pistezur Bergstation Steffisalp undanschließend über den War-therhornsattel zum 2.256 Meterhohen Gipfel. Der zweistündigefamilienfreundliche Aufstiegwird mit der Ruhe der frühmor-gendlichen Natur und einer
atemberaubenden Bergkulissemit Blick auf Gipfel wie denWidderstein und den Biberkopfbelohnt.Nach dem Sonnenaufgang war-tet ein original Walser Berg-frühstück auf der Sonnenterras-se der urig-romantischen Berg-hütte Hochalp auf dieTeilnehmer. Das Frühstück, be-stehend aus frischen regionalenSpezialitäten wie Butter, Käse,Milch, Wurst und Brot kann in-dividuell für 16 Euro pro Persongebucht werden.Eine Tour-Anmeldung ist bisMittwoch um 12 Uhr in denTourismusbüros in Warth undSchröcken möglich. Dort wer-den je nach SonnenaufgangUhrzeit und Treffpunkt be-kanntgegeben. Für Gäste ausWarth-Schröcken ist die Son-nenaufgangstour kostenlos.
Bei Sonnenaufgang aufsWartherhorn
Geführte Touren für Frühaufstehervom 10. Juli bis zum 2. Oktober
Warth-SchröckenLage: Die beiden Orte Warthund Schröcken liegen auf ei-ner Höhe von 1.500 und.1.260 Metern in Vorarlberg inÖsterreich, eingebettet zwi-schen Arlberg, Lechtal undBregenzerwaldEinwohner: 210 und 240Gästebetten: 2.000Sommersaison:Mai bis Oktober 2014Liftanlagen: Steffisalp Ex-press (Anfang Juli bis EndeSeptember), Lecher Sommer-bahnen (Ende Juni bis An-fang Oktober) und Bergbah-nen Bregenzer Wald (Mai bisOktober)Inclusiv-Card: Für Gäste derOrte Warth und Schröcken,kostenlose Nutzung derBergbahnen und des Ange-bots von geführten Bergtou-ren.Für Kinder: Canyoning-Tour,Flying-Fox-Safari, Abenteuer-tag, Kinderklettern.Abenteuerpark Schröcken:30 Seilparcours, 2 Seilrut-schen, drei Flying Foxbahnen
Eine Kanutour auf der Treene, das ist Natur pur. FOTO: PR
HORST BAUMANN, FLENSBURG
Die Treene bietet ein Naturer-lebnis für die ganze Familie.Der kleine naturbelassene Flussist umgeben von abwechslungs-reichen Landschaftsbildern:grünen Wiesen und Weiden,lehmigen Böschungen und ver-träumten Dörfern. Die Treeneentspringt in Großsolt beiFlensburg und erstreckt sich miteiner Länge von 73 Kilometerbis nach Friedrichstadt, wo siein die Eider mündet. Schon zurWikingerzeit hatte die Treeneeine wichtige Bedeutung alsHandelsweg zwischen Nord-und Ostsee. Heute bietet derFluss viele Möglichkeiten fürTagesausflüge per Kanu odermehrtägige Touren für Grup-pen.Eine Kanufahrt auf der Treene istein besonderes Abenteuer für ei-nen Kurztrip ins Grüne. Auf derStecke von Langstedt bis Hün-ning sorgen enge Kurven, Schilfund herabhängende Äste für Ab-wechslung und Spaß. Unterwegsladen kleine idyllische Badestellenzu einem erfrischenden Bad odereinem Picknick in der Natur ein.Am Ziel werden die Kanuten von„Bauer Jensen“ mit einem rusti-kalen Imbiss belohnt. Ob Über-nachtungen im Heu, Entspannenam Lagerfeuer oder Austoben aufdem Fußballplatz, auf dem Zelt-platz mit Heuherberge kommt si-cher keine Langeweile auf.Veranstalter regiomaris bietet Ta-gesausflüge für die Kanutour aufder Treene als Komplettpakettäglich bis September an. Das An-
gebot umfasst die Bahnfahrt imSchleswig-Holstein-Tarif nachTarp, den Linienbustransfer nachEggebek-Langstedt, die KanutourLangstedt-Hünning mit dem„Kanuverleih Petersen“, ein rusti-kaler Imbiss von „Bauer Jensen“sowie den Transfer zum BahnhofJübeck.AmDienstag, 22. Juli, bie-tet regiomaris eine etwa dreistün-
dige Kanutour auf der Treene alsGruppenausflug mit Bahnreiseund Reisebegleitung exklusiv fürdie Leser des Elbe Wochenblattsan.Das Wochenblatt verlost eine Fa-milienkarte (zwei Erwachseneund drei Kinder bis 14 Jahre) füreinen Tagesausflug von regioma-ris am 22. Juli. Wie kann man ge-winnen? Einfach folgende Fragebeantworten:Wie viele Kilometerwerden imRahmenderKanutourvon Langstedt nach Hünning zu-rück gelegt? Ein Tipp: Die Lösungerfährt man online oder telefo-nisch bei regiomaris. Senden Siedie Lösung per Postkarte an diean Wochenblatt – Redaktion,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg oder per Emailan post@wochenblatt-redaktion.de. In die Betreffzeile „Ge-winne:regiomaris“. Einsende-schluss ist Freitag, 4. Juli. Bitte dieTelefonnummer angeben, derGewinner wird benachrichtigt.
Paddeltourins Grüne
Ausflugstipp der Woche: Kanutour auf der Treene
Kasten: „KanutourTreene“
inklusive Bahnanreise, Kanu-fahrt, Transfers, rustikalemImbiss für 49 Euro pro Per-son (Familien 99 Euro), zu-züglich Servicegebühr beitelefonischer Buchung, täg-lich bis 30. September (am22. Juli Ausflug mit Reisebe-gleitung) Infos unterwww.regiomaris.de oder te-lefonisch unter 50 69 07 00.
SONNABEND 28. JUNI 2014 Wohnen & Leben Elbe Wochenblatt 11
Expertentipp
DIE LESERFRAGE: Ich habe10.000 Euro auf meinem Giro-konto.Wie lege ich das Geld sicherund gewinnbringend an?
DIE EXPERTIN: Finanzproduktemit einem geringen Risiko sindSparbücher sowie Tagesgeld-oder Festgeldkonten. Das Spar-buch ist wegen der niedrigenZinsen zurzeit nicht besonderslukrativ. Eine gute Alternative istda ein gut verzinstes Tagesgeld-konto; momentan erhalten Siedort etwa 1,5 Prozent Zinsen.Sollten Sie die 10.000 Euro imnächsten Jahr nicht benötigen,bekommen Sie für Ihr Geld aufeinem Festgeldkonto sogar 2,5Prozent.Sind Sie bereit ein überschauba-res Risiko einzugehen und auf die10.000 Euro in absehbarer Zeitnicht angewiesen, kommen auchInvestmentfonds in Betracht,zum Beispiel Index-Fonds (ETF,Exchange Trade Funds). Dassind Fonds, die einen Aktienin-dex widerspiegeln. Sinnvoll ist esdann, die Summe aufzuteilen –die eineHälfe als Festgeld anzule-gen und die andere Hälfte inETFs zu inves-tieren. Wer Fehlerbeim Geldanlegen vermeidenmöchte, erhält das notwendigeWissen im Seminar „Private Al-tersvorsorge und 1x1 derGeldan-lage“ der Verbraucherzentraleam Dienstag, 15. Juli, um 18.30Uhr. Anmeldung möglichunter www.vzhh.de
DorisKappes, FinanzexpertinVerbraucherzentraleHamburg, www.vzhh.de
Tagegeldkontostatt Sparbuch
EineWinterlandschaft im Pyjama und bei einer Tasse Kaffee ge-nießen. Zu Hause in Urlaubsstimmung entspannen. Diese Träumekann einWintergarten erfüllen.
FOTO: LADWIG WINTERGÄRTEN
SIEGMUND BORSTEL, HAMBURG
Ein Wintergarten steht nichtnur auf der Sonnenseite des Hau-ses, sondern auch auf der des In-vestitionsplans. Die begehrte Oa-se ist ein fach- und materialüber-greifen - des Bauwerk, das mitBedacht und Sachverstand ge-plant und gebaut sein will, wennder Bauherr langfristig daran sei-ne Freude haben möchte. Dipl.Ing. Franz Wurm, 1. Vorstanddes Wintergarten Fachverbandsund vereidigter Sachverständi-ger, hat dazu einen Leitfaden vonGeboten zusammengestellt.
Träumen Sie im Vorfeld – undvisualisieren Sie Ihren Winter-gartenBauen Sie Ihren Traum-Winter-garten vorab im Geiste und las-sen Sie die Gedanken schweifen.Überlegen Sie, wie Sie ihn nutzenmöchten, wo er stehen undwie eraussehen soll.
Machen Sie eine Bauvor-anfrageFragen Sie bei Ihrer zuständigenBaubehörde nach, was Sie auf Ih-rem Grundstück bauen dürfen.Die Baugenehmigung übertra-gen Sie am besten einem Fach-planer oder gegebenenfalls dembeauftragten Unternehmen.
Informieren Sie sich in Fach-kreisenNutzen Sie fachkompetente In-formationsquellen wie Verbände,Fachpublikationen oder auch dasInternet. Werden Sie sich überdas Baumaterial im Klaren undverbinden Sie die Fachinforma-
tionen mit persönlichen Vorlie-ben.
Wählen Sie die Anbieterbewusst ausBeschränken Sie sich bei der An-gebotserstellung auf drei bis vierAnbieter, die Ihnen entwederdurch Empfehlungen oder durchseriöse Kommunikation be-sonders positiv aufgefallen sind.
Besichtigen Sie den OrtgemeinsamLaden Sie die Unternehmen aufdie künftige Baustelle ein, erläu-tern Sie Ihre Vorstellungen undberücksichtigen Sie fachlich-kon-
struktive Anregungen.
Besichtigen Sie ReferenzobjekteLassen Sie sich von jedem Anbie-ter ein oder zwei Referenzobjektezur Besichtigung nennen. TreffenSie sich auch mit den Anbieternin deren Unter- nehmen.
Vorsicht bei VertragsabschlussFixieren Sie alle Zusagen undVereinbarungen, verlangen Sieeinen Ausführungsplan und ver-einbaren Sie verbindliche Zah-lungsmodalitäten.
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Der Benziner wirkt eher zäh. SeinGeradeauslauf könnte bessersein. Aber er sieht recht passabelaus, zeigt auch bei der Verarbei-tung keine gravierenden Mängel,bietet Platz, ein angenehmes Am-biente und das in dieser Fahr-zeugklasse übliche Maß an Vari-abilität. Mit einer Zuladung vonmehr als einer halben Tonne er-füllt er die Aufgabe als Familien-auto voll und ganz für zwei Er-wachsene und maximal drei Kin-der auf der Rücksitzbank.Wer mehr unterbringen muss,der sollte sich schnell für einenOrlando mit dritter Sitzreiheinteressieren. Unsere Empfeh-lung wäre hier die Version mitdem 120 kW / 163 PS-Diesel. Diebraucht zwar 10,3 Sekunden von0 auf 100 km/h und schafft in derSpitze nur 195 km/h, fühlt sichaber viel kraftvoller an als derCruze mit Ottomotor, obwohl errund 250 Kilogramm mehr aufdie Waage bringt.Beim Verbrauch nehmen sichbeide nichts. Der Orlando kann
hier also nur die Preisdifferenzzwischen Super und Diesel kas-sieren.Der Orlando empfiehlt sich alsAuto auch für längere Touren.Sein Ambiente beeindruckt mehrals das des Cruze; die Verarbei-tung geht ebenfalls in Ordnung.
te machen“, denn die Ausgangs-lage bei den Preisen hat sich nuneinmal geändert. Familienfahr-zeuge mit dem großen Chevy-Logo auf dem Kühlergrill wer-den selbst auf der Internetseitedes Herstellers rund 6.000 bis8.000 Euro niedriger als der alteListenpreis angeboten.Wir haben uns daraufhin ein-mal typische Familienautos an-gesehen: den Kompakt-KombiChevrolet Cruze Station Wagonmit 1,4 Liter-Turbo-Benzinerund den Chevrolet in der höch-sten Ausstattungsstufe LTZ undden Van Chevrolet OrlandoDiesel in der LT-Version.
Typisches Familienauto
Laut Preisliste liegen beide beieinem nahezu identischen Li-stenpreis um die 25.000 Euro.Die Einstiegsversionen werdenjetzt aber schon für 16.148 Euro(Orlando) und 15.990 Euro(Cruze) angeboten. Ob die im-mer noch aktiven Chevrolet-
Händler nicht auch schon beitieferen Preisen einsteigen, ist si-cher eine Frage beim Händlerwert.Unser Cruze StationWagon hat-te den neuen 1,4-Liter-Vierzylinder-Benziner mit 103kW / 140 PS und einem maxi-malen Drehmoment von 200Newtonmetern (Nm) unter derHaube. Der beschleunigt den
1,4-Tonner in 9,5 Sekunden von0 auf 100 km/h und bietet eineHöchstgeschwindigkeit von 200km/h. Die Werksangaben fürden Normverbrauch (nach EU-Regeln) von 5,8 Litern auf 100km übertrafen wir in der Praxismit einem Durchschnitt ober-halb sieben Litern.Wir erlebten unseren Cruzenicht als Sprinter.
12 Elbe Wochenblatt Auto & Motor SONNABEND 28. JUNI 2014
Chevrolet Cruze. FOTO: AUTO MEDIENPORTAL.NET/BOSCH
AMPNET/PETER SCHWERDTMANN,HAMBURG
Gute Zeiten für Familienväter.Jungen und großen Familienbieten sich zurzeit gute Chan-cen, nicht nur kostengünstig,sondern billig an einen Kombioder sogar an einen Van zukommen. Seit Chevrolet ver-kündet hat, sich aus Europa zu-rückzuziehen und den Markt al-lein Opel zu überlassen, purzelndie Preise für die Fahrzeuge auskoreanischer Produktion mitdem großen amerikanischenNamen dramatisch.Gerade hatte der „Focus“ denChevrolet Orlando im Novem-ber zum „Restwertriesen 2017“gekürt, da verkündete GeneralMotors (GM), dass man Chev-rolet aus der Alten Welt zurück-ziehen werde. Nun sind dieAutos durch den Rückzug nichtschlechter geworden, so dassdas „Focus“-Kompliment teil-weise sicher noch gilt. Jetzt kön-nen gerade Familien „fette Beu-
Auf die gemütliche TourChevrolet Cruze SW und Orlando im Fahrbericht - beide Modelle locken mit Schnäppchenpreisen
Orlando LT DieselLänge x Breite x Höhe (m):4,65 x 1,84 x 1,62Motor: R4-Diesel, 1998 ccm,Turbo, DirekteinspritzungLeistung: 120 kW / 163 PSHöchstgeschwindigkeit:195 km/hBeschleunigung 0 auf 100km/h: 10,3 Sek.Verbrauch (nach EU-Norm):5,3 LiterCO2-Emissionen: 139 g/km(Euro 5)Leergewicht / Zuladung:min. 1655 kg / max. 650 kgKofferraumvolumen (jenach Sitzreihen): 101 - 1594LiterBasispreis: 24.900 Euro
Cruze StationLänge x Breite x Höhe (m):4,68 x 1,80 x 1,52Motor: R4-Benziner, 1364ccm, Turbo,DirekteinspritzungLeistung: 103 kW / 140 PSHöchstgeschwindigkeit:200 km/hBeschleunigung 0 auf 100km/h: 9,5 Sek.Verbrauch (nach EU-Norm):5,8 LiterCO2-Emissionen: 136 g/km(Euro 5)Leergewicht / Zuladung:min. 1415 kg / max. 535 kgKofferraumvolumen: 500 -1478 LiterBasispreis: 25.490 Euro
Chevrolet Orlando. FOTO: AUTO MEDIENPORTAL.NET
Perfekt für die Stadt: der neue C1 ist nur 3,47 Meter lang. FOTO: AUTO MEDIENPORTAL.NET/CITROEN
AMPNET, HAMBURG
Citroen bietet sein StadtautoC1 auch in der neuen Auflageals Drei- oder als Fünftürer so-wie als offene Version „Airsca-pe“ an. Mit der Verbindung vongeringem Leergewicht (840 kg)und neuen Benzinmotoren ge-hört der C1 mit 3,8 l/100 kmund CO2-Emissionen von 88g/km zu den Guten im Lande.Mit seinem Außen- und Innen-design sowie mit der Ausstat-tung bietet der C1 eine Alterna-tive zum Toyota Aygo und demPeugeot 108, die alle drei in dertschechischen Republik vomselben Band der gemeinsamenFabrik rollen.Die Frontpartie des C1 über-nimmt die stilistischen Merkma-le der neuen Modelle der Markemit zweiteiligen, runden Schein-werfern und die Lichtsignaturdes LED-Tagfahrlichts in senk-rechter Ausrichtung. Zur Markt-einführung gibt es spezielle Edi-tionsmodelle. In der Version„Airscape Feel Edition“ ist derCitroën C1 unter anderem miteiner Klimaanlage, einem Audio-System mit vier Lautsprechernund Drehzahlmesser ausgestat-tet.Die „Shine Edition“ verfügt unteranderem über eine automatischeKlimaanlage, eine Rückfahrka-mera, Lenkrad und Schalthebel-knauf in Leder sowie eine zwei-farbige Karosserie. Beim Airsca-
pe besteht die Möglichkeit,kontrastierende Farben für Stoff-dach und Karosserie zu wählen.Das schlichte Armaturenbrettwird durch farbige Elemente auf-gelockert: auf der Multimedia-Bedieneinheit, an den Einfassun-gen der Luftdüsen und am Sockeldes Schalthebels. Die Türverklei-dungen übernehmen die Karos-serielackierung.Der C1 kann bis zu vier Erwach-
sene transportieren. Mit seinenkompakten Abmessungen (Län-ge: 3,47 m, Breite: 1,62 m, Höhe:1,46 m), seinem Wendekreis von9,60 m und seiner elektrischenServolenkung bietet er sich alsStadtauto an. Der Gepäckraummisst 196 Liter. Das Volumen beiumgeklappter Rücksitzlehne be-trägt 780 Liter.Der C1 kann mit einem Sieben-Zoll-Touchscreen ausgestattet
werden, der alle Media-Bedien-funktionen vereint (Radio, Tele-fon, Abspielen von Videos, Bord-computer). Dank der Technolo-gie „Mirror Screen“ können dieInhalte eines Smartphones überden Touchscreen abgerufen undgesteuert werden.Citroen bietet für den C1 zweiBenzinmotoren. Mit dem e-VTi68 Airdream in Verbindung miteinem Fünf-Gang-
Schaltgetriebe, dem Stop-Start-System und einem speziellenAerodynamik-Paket gehört derC1 zu den Besten. Dieser Motorwird auch mit dem automatisier-ten Schaltgetriebe ETG (EfficientTronic Gearbox) angeboten. DerVTi 82, ein Dreizylinder der derPure-Tech-Familie, holt aus 1,2Litern Hubraum 60 kW / 82 PS.Sein Durchschnittsverbrauch:4,3 l/100 km (CO2 99 g/km
Der neue C1: ein Mini mit FlairZur Markteinführung gibt’s die Modelle „Airscape Feel Edition“ und „Shine Edition“
Mercedes aufErfolgskursHAMBURG Mercedes-Benzhat den Trend der letzten Mo-nate fortgesetzt und im Mai er-neut einen Rekordabsatz ver-zeichnet. Weltweit wurden134.031 Fahrzeuge an Kundenübergeben. Das entspricht ei-nem Plus von 10,4 Prozent. SL
US-Designpreis fürKia-ChefdesignerHAMBURG Peter Schreyer haterneut einen weltweit renom-mierten Designpreis erhalten:Der Präsident und Chefdesig-ner der Kia Motors Corporationund der Hyundai Motor Com-pany wurde auf einer feier-lichen Galaveranstaltung inDearborn bei Detroit mit dem„Lifetime Design AchievementAward“ von „EyesOn Design“prämiert. SL
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Aufgaben:• Bau und Montage von Anlagen der Stromversorgung (1kV und 20kV)• Durchführung von Instandsetzungs-, Reparatur- und Wartungsarbeiten
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Wohnortes in das Netzgebiet der Stadtwerke Buchholz i.d.N. GmbH oderunmittelbarer Umgebung innerhalb einer angemessenen Zeit sowie denFührerschein der Klasse BE voraus
Profil:• Eine abgeschlossene Ausbildung als Netzmonteur/in, Energieanlagen-
elektroniker/in, Elektroinstallateur/in oder eine vergleichbare Ausbildung• Mindestens 2 Jahre Berufserfahrung• EDV-Grundkenntnisse• Belastbarkeit, hohe Einsatzbereitschaft, Teamfähigkeit und
Selbstorganisation runden Ihr Profil ab• Führerschein der Klasse BE
Wir bieten:• Eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit• Einen langfristigen Arbeitsplatz mit guten Entwicklungsmöglichkeiten• Eine leistungsgerechte Bezahlung• Kurze Entscheidungswege• Ein gutes Betriebsklima
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann schicken Sie bitte Ihre aussagefähigenBewerbungsunterlagen mit Angabe der Gehaltsvorstellung und des frühestmögli-chen Eintrittstermins per E-Mail an personal@buchholz-stw.de oder per Post an:
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Die DSV ist ein international operierender Transport-und Logistikkonzern. Zur Verstärkung unseresTeams für ein Neuprojekt in Hamburg-Altenwerdersuchen wir zum 1.8.2014 oder später:
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Ihr Profil:• Abgeschlossene Ausbildung im Lagerbereich oder einschlägige
Berufserfahrung im Lager- und Logistikbereich• Besitz eines FFZ-Scheins und sicherer Umgang mit Staplern• Flexibilität, Bereitschaft zur Schichtarbeit (2-Schicht-System)• Selbständige, verantwortungsbewusste und
strukturierte Arbeitsweise
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che ausgeübt werden. In derLandwirtschaft dürfen Jugendli-che über 16 Jahre während derErntezeit nicht mehr als neunStunden am Tag und nicht mehrals 85 Stunden in der Doppelwo-che beschäftigt werden. Für unter18-Jährige gilt generell: Gefährli-che Tätigkeiten sowie Akkord-,Wochenend- und Nachtarbeitensind tabu. Mit der Volljährigkeitgelten diese Einschränkungennicht mehr.Auch bei Ferienjobs werden Steu-ern vom Arbeitslohn fällig. In be-stimmten Fällen kann der Arbeit-geber diese pauschalieren und soeine steuerliche Belastung des Fe-rienjobbers vermeiden. Ferien-jobber, die 2014 ein steuerpflich-
tiges Einkommen unter 8.354 Eu-ro erzielen, können sich die vonihnen gezahlten Steuern am Jah-resende über die Einkommen-steuererklärung komplett zurück-erstatten lassen.Auch ein Ferienjob ist grundsätz-lich sozialversicherungspflichtig.Wird pro Jahr nicht mehr als an50 Arbeitstagen oder zwei Mona-ten am Stück gearbeitet, fallenkeine Sozialversicherungsbeiträgean.Eine bestehende Familienversi-cherung oder Krankenversiche-rung als Student wird durch diebefristete Beschäftigung nicht be-rührt.Mehrere befristete Beschäf-tigungen innerhalb eines Jahreswerden zusammengerechnet.
Anders als in der Vergangen-heit wird der Hinzuverdienstnicht mehr auf das Kindergeldangerechnet. Voraussetzung istallerdings, dass sich das Kind ineiner Erstausbildung oder ei-nem Erststudium befindet.Beim BAföG bleibt ein Hinzu-
verdienst von bis zu 4.800 Euroanrechnungsfrei, soweit Ren-tenversicherungspflicht durchdie Beschäftigung besteht undweitere Einkommen nicht zuberücksichtigen sind.Damit der Arbeitgeber seineMeldungen an die Sozialversi-
cherung und an das Finanzamtvornehmen kann, benötigt erdie Rentenversicherungsnum-mer (soweit bereits vorhan-den), die Steuer-identifika-tionsnummer sowie eine ak-tuelle Schul- oderStudienbescheinigung.
SONNABEND 28. JUNI 2014 Beruf & Erfolg Elbe Wochenblatt 13
Wer in den Ferien jobbenmöchte, muss einige Dinge beachten. FOTO: PANTHERMEDIA
MARTINA OPFERMANN-KERSTEN
KASSEL. Wer einen Ferienjobübernimmt, muss versicherungs-rechtliche, steuerliche und ar-beitsrechtliche Vorschriften be-achten. Darauf weist die Sozial-versicherung für Landwirtschaft,Forsten und Gartenbau (SVLFG)anlässlich der bevorstehendenSchul- und Semesterferien hin.Nach dem Jugendarbeitsschutz-gesetz dürfen Kinder unter 13Jahren keine Ferienjobs ausüben.Jugendlichen zwischen 13 und 14Jahren ist es erlaubt, bis zu zweiStunden täglich zu arbeiten. Zwi-schen 15 und 17 Jahren dürfenFerienjobs bereits acht Stundentäglich und 40 Stunden pro Wo-
Was bei Ferienjobszu beachten ist
Tipps für Schüler und Studenten für Schul- und Semesterferien
14 Elbe Wochenblatt Familienanzeigen SONNABEND 28. JUNI 2014
SIEGMUND BORSTEL
HAMBURG. Beim 4. LangenTag der StadtNaturHamburg locken andiesem Wochenende,28./29. Juni, gut 50 an-meldefreie Naturerleb-nisse spontane Besucherins Grüne. ZwischenSonnabend, 16 Uhr, undSonntag, 18 Uhr, ist für jedenGeschmack und jedes Alter et-was dabei: Hamburger Naturge-biete zu Fuß und per Rad erkun-den, mitten in St. Pauli StadtNa-tur entdecken, Hof- oderWildnisfeste feiern, das Stadt-Gärtnern kennenlernen odersich der Liebeslust und demEhefrust der Alster-Vögel wid-men. Kinder forschen außerdemam Wasser oder erkunden dieStadtNatur per Rallye. Aller An-gebote finden Sie im Internetunter www.tagderstadtnatur-hamburg.deIm Hamburger Süden werden
unter anderem folgende Tourenangeboten: „Wir suchen den Zie-genmelker in der Fischbeker Hei-de“ (Sa, 21 - 23 Uhr, TreffpunktInfohaus Fischbeker Heideweg436); „Naturkundliche Wande-rung imHarburger Stadtpark (So,
9 bis 12 Uhr, Treffpunkt Bushal-testelle „ZumJägerfeld“ amLangenbekerWeg), „Fahr-radtour ImWiesen-grund“ (So,
10 bis 14 Uhr, Treff-
punkt Infohaus Fischbeker Hei-deweg 436), „Wanderung zumhöchsten Punkt Hamburgs NSGFischbekerHeide (So, 14 bis 16.30Uhr, Treffpunkt Infohaus Fisch-beker Heideweg 436).Mit Hamburgs größtem Natur-Event lädt die Loki Schmidt Stif-tung alle Hamburger ein, wäh-
rend 26 Stunden auch unbekann-te, überraschende Orte der Stadt-natur zu entdecken. Die UN-De-kade Biologische Vielfalt hat dasEvent erst kürzlich als vorbildlichausgezeichnet.
www.tagderstadtnaturhamburg.de
Naturoasen in der StadtHamburg neu entdecken: 50 Wochenend-Events am 28./29. Juni
Tipp für Wanderer: der Heidschnuckenweg in der Fischbeker Heide. FOTO: SEEHAGEL
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~ 10 Jahre ohne dich und dein Lachen ~
Benjamin Mayer* 24. Juli 1984 † 29. Juni 2004
Es gibt Tage, die endlos erscheinen.Es gibt Tage, die schnell vergehen.
Doch es gibt keinen Tag ohne Gedanken an dich.
Wir vermissen dich
Mama & Papa und Diana
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Alles hast du uns gern gegeben,immer helfen, das war dein Streben,Du hast ein gutes Herz besessen,nun ruht es still und unvergessen.
Unsere liebe Mutter und Schwiegermutter
Renate Scherkowskygeb. Müller
* 25. November 1940 † 16. Juni 2014
In Namen aller Angehörigenund Freunde
Peter und Lydia
Die Trauerfeier findet im engsten Kreise der Familie statt.
„Hast du Angst vor dem Tod?“ fragte der kleine Prinz die Rose.„Aber nein. Ich habe doch gelebt, ich habe geblüht und meine Kräfte ein-gesetzt soviel ich konnte. Und Liebe, tausendfach verschenkt, kehrt wiederzurück zu dem, der sie gegeben. So will ich warten auf das neue Leben undohne Angst und Verzagen verblühn.“ (Antoine de Saint-Exupéry)
Ursula Melbeckgeb. Pettschull† 5. Juni 2014
Herzlichen Dank allen, die sich mit uns in der Trauer verbundenfühlten und uns auf ihrem letzten Weg begleiteten.
Herzlichen Dank allen, die ihre Anteilnahme in Briefen undWorten, mit Blumen, Kränzen und Spenden zum Ausdruck brachten.
Christiane, Kai-Michael und Steffi Melbeck
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Statt Karten
Auf einmal bist du nicht mehr da,und keiner kann’s verstehen.
Im Herzen bleibst du uns ganz nahbei jedem Schritt, den wir nun gehen.Nun ruhe sanft und geh’ in Frieden,
denk immer dran, dass wir dich lieben.
Mit großer Trauer im Herzen müssen wir Abschied nehmen vonmeiner lieben Frau, unserer herzensguten Mama, unserer Omi,Schwester, Schwägerin und Tante
Waltraud Piepergeb. Schulte
* 29.9.1947 † 23.6.2014
In tiefer Liebe und Dankbarkeit
Dein ToniHeiko und Anke mit Carolin und LaraSusanne und Uwe mit Lena und Luis
Angehörige und alle, die sie lieb und gern hatten
Harburg, Bonusstraße 73
Trauerfeier am Dienstag, dem 1. Juli 2014, um 11.00 Uhr, in derFriedhofskapelle Langenbek; anschließend Beisetzung.
Traurig sind wir, dass wir Dich verloren haben. Dankbar sind wir, dass wirmit Dir leben durften. Getröstet sind wir, dass Du in Gedanken
weiter bei uns bist.
Rudolf Edelmann* 25. Oktober 1941 † 17. Juni 2014
In Liebe und Dankbarkeit
Deine HelgaAlexander mit Rieke und Lina
Sonja mit MarkoPhilip und Fabian
Die Trauerfeier hat im engsten Familienkreis stattgefunden.
Nach einem langen erfüllten Lebenhat mein geliebter Ehemann, unser treusorgender, liebevoller
Vater und Opa seine letzte große Reise angetreten.
Karl Ernst Theodor Cahnbley* 21. August 1922 † 13. Juni 2014
Dein treusorgendes, fleißiges Herz ist müde gewordenund hat seinen wohlverdienten Frieden und Ruhe
in Gottes Händen gefunden.
Wir wünschen Dir eine gute Reise und dass der HimmelDich sanft in seinen Schoß aufnimmt.
In großer Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied.
Deine IngeErika, Astrid, Dennis,
Jennifer mit Timound Holger mit Irina,
Inna und Patrick
Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen.
Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.
Joachim Karl Bauer† 14.06.2014
Die Beisetzung fand am 23.06.2014 im engsten Familienkreise statt.Frauke, Aimée-Désirée, Felicitas, Alejandro und Rudi.
Wir wünschen Dir den Himmel voller Licht und Liebe.Mögen die Engel Dich auf Händen tragen.
Wir sind glücklich, ihn so lange gehabt zu haben.Wir sind traurig, dass er nicht mehr bei uns ist.
Waldemar Schönwald* 6. Januar 1922 † 22. Juni 2014
In Liebe und Dankbarkeitnehmen wir Abschied
Magdalene Schönwaldgeb. Schulenburg
im Namen aller Angehörigen
Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am Freitag,den 4. Juli 2014, um 15.00 Uhr in der Kirche zu Over statt.
Statt freundlich zugedachter Kränze- und Blumenspenden bittenwir um eine Zuwendung zugunsten des Krankenhaus GroßsandGeriatrie. Haspa Konto 1263134114, BLZ 20050550, Stichwort:Walter Schönwald.
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16 Elbe Wochenblatt Hamburg & Umgebung SONNABEND 28. JUNI 2014
Die 1913 erbaute Jugendstilvilla an der Elbchaussee 359 im Jahr 2013 - und heute. Von dem prachtvollen weißen Haus ist nur noch ein Trümmerhaufen übrig. FOTOS: PR
CH. HANDKE, HAMBURG
So schnell kann es gehen: Es wareine Sache von Tagen - dannhatten die Bagger die weiße Vil-la an der Elbchaussee 359 in ih-re Einzelteile zerlegt. Übrigblieb ein Berg aus Trümmernund ein relativ freier Blick vonder Elbchaussee auf die andere,südliche Seite der Elbe.„Weißes Haus von Niensted-
ten“ wurde die 1913 erbauteJugendstilvilla im Volksmundgenannt. Sie stand in der Nähevon Teufelsbrück zwischendem Gebäude der DeutschenLebensrettungsgesellschaftund dem Hotel Louis C. Jacob.Denkmalgeschützt war sienicht.Der über 4.000 Quadratmetergroße Garten der Villa grenztim Süden direkt an die Elbpro-
menade. Viele Spaziergängerdachten, hier wohne ein be-rühmter Pianist, denn oft er-schollen an warmen Tagen ausden offenen Balkontüren bril-lante Solo-Klavierklänge.Doch wer genauer hinsah, er-kannte die Lautsprecher anden Balkons – die Musik kamvom Band.Ob Hausbesitzer Claus Gross-ner, von dem auch nach sei-
nem Tod nicht klar wurde, ober Genie, Hochstapler oderScharlatan gewesen war, mitdiesen Open-Air-Klassikkonzerten Passantenverulken oder die Atmosphäreveredeln wollte, ist nicht be-kannt.Grossner war der letzte in ei-ner langen Reihe von Besit-zern. Er kaufte das Haus 1977und feierte hier legendäre poli-
tisch-philosophisch geprägteAbende mit viel Prominenz.Nach seinem Tod im Dezem-ber 2010 wurde das weißeHaus an ein Unternehmer-Ehepaar verkauft, das um-standslos eine Abrissgenehmi-gung erhielt; das Gebäude, dasmehrere Male von der Elbe ge-flutet wurde, soll rott gewesensein.Es macht jetzt einem moder-
nen Bau Platz. Der darf in sei-ner Ausdehnung allerdingsnicht größer sein als die alteVilla, 16 mal 20 Meter. Eswird hier also wieder eineWohnhaus entstehen, das dieneuen Besitzer beziehen wol-len. Damit sind die Befürch-tungen der Nachbarn zer-streut, hier werde ein großerKlotz mit Eigentumswohnun-gen gebaut.
Nienstedtens schönste Villa abgerissen1913 erbautes Jugendstil-Gebäude war nicht denkmalgeschützt
Bereits zum 20. Mal wird in Planten und Blomen das Kindermusik-fest „laut und luise“ gefeiert. FOTO: PR
SABINE DEH, HAMBURG
Im Park Planten und Blomenwird am Sonntag, 29. Juni, von13 bis 18 Uhr zum 20. Mal dasKindermusikfest „laut und lui-se“ gefeiert. Auf dem Rasenrund um den Musikpavillionkönnen Familien die dort aufge-stellte Metallkonstruktion zum
Klingen und Klötern bringen,die Lütten können in Work-shops Trommeln lernen außer-dem ausgelassen tanzen und to-ben.Auf zwei Bühnen gibt es Live-Musik von HipHop bis Klassik,von Kinderlied, bis Jazz, Soulund Pop.Der Eintritt ist frei.
Musik im ParkKindermusikfest in Planten und Blomen
HAMBURG. Zu wenig Studen-ten, kaum Nachfrage: So begrün-
det die Universität Hamburg inKürze das Aus für einen Studien-gang. Ab dem Wintersemesterwerden keine neuen Bewerberfür das Lehramtsstudium Tür-kisch mehr zugelassen. Die Leh-rerausbildung in der Fremdspra-che wird in Hamburg auslaufen.Es gibt Proteste.Bilge Yörenc (Türkischer Lehrer-verein Hamburg): „Die Nachfra-ge ist da, aber die Studentenscheitern an den hohen Zulas-sungsbedingungen.“ Laut Ver-antwortlichen des Lehramtsstu-diengangs gebe es pro Jahr etwa20 Bewerber, die die Sprachtestsbestehen.Für die Uni gibt es keine Alterna-tiven zur Schließung. „Uns wur-de signalisiert, dass der Bedarf anTürkisch-Lehrern durch Absol-venten der Universität Duisburg,wo dieses Fach auch angebotenwird, gedeckt werden kann“, soSprecherin Christiane Kuhrt. CV
Schluss mit Türkisch?Uni will Lehrer-Ausbildung einstellen
Forschungsbau fürCampus BahrenfeldBAHRENFELD Der CampusBahrenfeld der Uni Hamburg,in unmittelbarer Nähe zumDeutschen Elektronen Syn-chroton, wird weiter ausge-baut.Nach der Gründung des Zen-trums für Optische Quanten-technologien und des Centerfor Free-Electron Laser Scien-ce soll nun ein Forschungsge-bäude für das Center for Hy-brid Nanostructures mit rund4.600 Quadratmetern Nutzflä-che entstehen. Baukosten:rund 61 Millionen Euro. SD
Aus dem Alltagseines MüllmannsALTONA Die HamburgerStadtreinigung macht's mög-lich: Im Rahmen des Altonale-Straßenfests dürfen interessier-te Kinder im Müllwagen auf derMax-Brauer-Allee mitfahrenund dabei den städtischen Sau-bermännern über die Schultergucken.Zwei Lkw der Stadtreinigungsind ständig im Einsatz. Außer-dem gibt es bei einem Wurf-spiel - Ziel: ein aufblasbarer Pa-pierkorb - lustige Preise zu ge-winnen (Sonnabend undSonntag, 5. und 6. Juli, von 10bis 18 Uhr, Treffpunkt Max-Brauer-Allee, Ecke Neue GroßeBergstraße). CVS
Am Freitag war der große Tagfür die „Schlumper“, die neueGalerie wurde eröffnet: DieKünstler Benjamin Binder undRohullah Kazimi freuten sichmit Anna-Karoline Pongs-Lau-te, künstlerische Leiterin derSchlumper, auf die Ausstellung.
FOTO: CV
CARSTEN VITT, HAMBURG
Die Ateliergemeinschaft „DieSchlumper“ hat ihre Wurzeln inEimsbüttel und ist weit überHamburg hinaus bekannt. Nunkönnen die Künstler ausgewähl-te Werke erstmals in einer eige-nen Galerie zeigen – das ElbeWochenblatt beantwortet diewichtigsten Fragen.
Wer sind die „Schlumper“?Eine Gruppe behinderterKünstler, die seit den 80er Jah-ren besteht. Mittlerweile ist diedritte Generation dabei.
Wie entstand die Gruppe?Der Künstler Rolf Laute arbei-tete 1980 erstmals mit behin-derten Menschen zusammen,um ein Wohnhaus in den da-maligen Alsterdorfer Anstaltenzu verschönern. 1984 gründeteer in Eimsbüttel die Gemein-
schaft „Die Schlumper“. Be-nannt hat sich die Gruppe nachihrem ersten Atelier: Es lag imKeller des damaligen DRK-Krankenhauses in der Straße„Beim Schlump“ – daherkommt der Name.
Wo und wie arbeiten dieKünstler?Seit 1998 hat die Gruppe ihreAteliers im alten Schlachthofam Neuen Kamp im Karoli-nenviertel. Die „Schlumper“sind etwa 30 freischaffendeKünstler und bekommen einmonatliches Gehalt. Der Ate-lierbetrieb wird heute von derGesellschaft Alsterarbeit derStiftung Alsterdorf getragen,der Verein „Freunde derSchlumper“ fördert die Ver-marktung.
Wo ist die neue Galerie?In einem Neubau in der Markt-
straße 131, wo ehemals die le-gendäre Egal-Bar war. Auf zweiEbenen und einer Fläche vonetwa 160 Quadratmetern kön-nen die Schlumper nun ihreWerke präsentieren.
Was wird gezeigt?In der Eröffnungsschau sindWerke alter und neuerSchlumper versammelt. In derGalerie wird es auch Ausstel-lungen von behinderten undnicht-behinderten Künstlerngeben.
Wie finanziert sich die Gale-rie?Hauptförderer ist die Hans-Kauffmann-Stiftung, mit Ver-käufen von „Schlumper“-Wer-ken und Spenden wird dasBudget ergänzt. Für den lau-fenden Betrieb ist die Atelier-gemeinschaft auf weitereUnterstützer angewiesen.
„Die Schlumper“eröffnen
ihre neue GalerieKarolinenviertel: Ateliergemeinschaft behinderter Künstler
stellt in neuen Räumen aus
AusstellungGalerie der Schlumper,Marktstraße 131Ausstellung „Blick zurücknach vorn“:Dauer: Bis 6. SeptemberÖffnungszeiten: Mittwoch bisFreitag, 16 bis 19 Uhr, Sonn-abend 11 bis 17 Uhr, Sonnntag14 bis 17 UhrInfos: www.schlumper.de
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