datenbanken zur verwaltung von daten und arbeitsabläufen ...zehentmayer software, a-null uvm....
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Datenbankenzur Verwaltung von Daten und Arbeitsabläufen rund um die Gebäudeenergieeffizienz
Präsentation1. Oktober 2009
Dipl.Ing.(FH) Renate PinggeraBernhard Waglechner Bakk Tech
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Bernhard Waglechner, Bakk. Tech.
© 2009 gizmocraft, design and technology GmbH
Agendag
• gizmocraft stellt sich vor
O li D t b k d di G bä d i ffi i• Online-Datenbanken rund um die Gebäudeenergieeffizienz
• Datenbanken im Überblick:
Gebäude - Energieausweis - Energieberatung - Förderungen - Haustechnik – Fernwärme
• Übersicht: Einsatz in den Bundesländern
• Beispiel: Direktzuschuss-Förderungen in Salzburgp g g
• Beispiel: Energieausweise für Baubehörden und WBF in Kärnten
• Beispiel: Abgasmessungen für Installateure und Rauchfangkehrer in Salzburg
B i i l E i b t i d St i k• Beispiel: Energieberatungen in der Steiermark
• Vor- und Nachteile von Online-Datenbanken
• Datenschutz
• Praxis-Vorführung
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gizmocraft stellt sich vorg
• gizmocraft wurde 2005 von Mario Pizzinini und Renate Pinggera in Wien gegründet und
b häfti t d it 10 Mit b it d h f i Mit b itbeschäftigt derzeit 10 Mitarbeiter und mehrere freie Mitarbeiter.
• Wir entwickeln Online-Datenbanken, vor allem im Energiesektor, und setzen Websites und
Marketing-Kampagnen im Internet um, zB. für den HeizungsCheck in Salzburg.
Bereiche Kunden
Coca-ColaÖsterreich, Schweiz, Slowenien, Baltic,
Czech, Hellenic
Landesregierungen / Vereine (Salzburg, Steiermark, Vorarlberg, Kärnten, Tirol)
Online-Datenbanken
Steiermark, Vorarlberg, Kärnten, Tirol)
Österreichische Energieagentur, Energyglobe, Bel, Archipel Architekten Zehentmayer Software, A-NULL uvm.
Websites, Games und Marketing-Kampagnen
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Ausgewählte Projekte: Websites von gizmocraft
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Online-Datenbanken rund um die Gebäudeenergieeffizienzg
• Unsere Online-Datenbanken im Energiebereich sind:
Z t l S t dh 1 D t b k B d l d• Zentrale Systeme, dh. 1 Datenbank pro Bundesland
• Kostenloser Zugang über das Internet
• Benutzer mit verschiedenen Rollen im System (Installateure, Energieberater,
Behörden etc.)
• Verschiedene elektronische Formulare für die Datenerfassung
• Verschiedene elektronisch gesteuerte Abläufe bei der Aktenabwicklungg g
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Datenbanken im Bereich GebäudeenergieeffizienzgFolgende Energie-Daten fallen rund um das Gebäude an:
Energieausweise
GebäudeEnergieversorgung:
Biomasse Gebäude EnergieberatungenBiomasse-Heizwerkdaten
FörderungenHaustechnik-Daten Förderungen• Direktförderungen• Wohnbauförderung
Haustechnik Daten• Abgasmessungen
• Einmalige Inspektion
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Einsatz in den BundesländernVerbreitung der Datenbanken in den Bundesländern seit 2003:
Datenbank im Einsatz
Datenbank geplant/in Vorbereitung
7Förderungen imFörderManagerseit 2005
Haustechnik-Datenin Heizungs-Datenb.seit 2008
Biomasse-Heizwerkdatenseit 2009
Energieausweise inZEUS-Datenbankseit 2004
Energieberatungenim EBS Managerseit 2003
Beispiel: Direktzuschuss Förderungen in Salzburg IDirektzuschuss-Förderungen in Salzburg I
Förderabwicklung erfolgt über die Online-Datenbank „FörderManager“.
All I t ll t it G b b hti i d i Fö d M f tAlle Installateure mit Gewerbeberechtigung sind im FörderManager erfasst.
1. Voraussetzungen
• Förderantrag kann im Internet ausgefüllt werden.
• Fördereinreichung und Anlagenplanung müssen VOR dem Bau erfolgen.
• Energieausweis ist Voraussetzung für (fast) alle Fördereinreichungen.g g ( ) g
2 Pl d A l2. Planung der Anlage
• Installateur muss Anlagenplanung elektronisch erstellen.
• Haustechnik-Produkte mit physikalischen Daten sind in der Datenbank für
Planung vorhanden.
• Wartung der Produktdaten durch die Hersteller.
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Beispiel: Direktzuschuss Förderungen in Salzburg IIDirektzuschuss-Förderungen in Salzburg II
3 P üf d h S h tä di3. Prüfung durch Sachverständige
• Die Anlagenplanung wird von Sachverständigen des Landes geprüft.
• Die Höhe der Förderung ist abhängig von der Qualität der geplanten Anlage.
4. Errichtung der Anlage
• Errichtung der Anlage entsprechend der Planung.
5. Bestätigung der Umsetzung
• Nach Errichtung muss der Installateur die planungsgerechte Umsetzung
bestätigen bzw. die Planung korrigieren.
• Stichproben-Prüfung der Umsetzungen durch Sachverständige.
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p g g g
• Förderauszahlung
Beispiel: Direktzuschuss Förderungen in Salzburg III
• Derzeitiger Datenbestand im FörderManager Salzburg:
C 3 500 Fö d t ä (üb ll Fö d kti ) it 2006
Direktzuschuss-Förderungen in Salzburg III
• Ca. 3.500 Förderanträge (über alle Förderaktionen) seit 2006
• 14.000 Bestandsdaten früherer Förderungen eingespielt
• Ca. 500 registrierte Installateure
• Anonymisierte Auswertungen durch Landesstelle je nach Berechtigung möglich.
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Beispiel: Energieausweise für Baubehörde und WBF in Kärnten IEnergieausweise für Baubehörde und WBF in Kärnten I
Alle Energieausweise werden in der ZEUS-Datenbank abgelegt.
All E i i B h i d i ZEUS f tAlle Energieausweis-Berechner sind in ZEUS erfasst.
Zwecke in Kärnten: Prüfung für Wohnbauförderung und Baubewilligung.
1. Einreichen des Energieausweises in ZEUS
• Direkter ZEUS-Upload aus dem Berechnungsprogramm.
• Energieausweis wird automatisch auf korrekte und plausible Daten überprüft.g p p
• Elektronische Stichproben-Auswahl für manuelle Detailprüfung
• Jeder Energieausweis erhält eine ZEUS-Nummer für alle Amtswege.
2. Elektronischer Stempel durch Behörde
• Der Energieausweis wird automatisch an die WBF und/oder zuständige
Baubehörde weitergeleitet.
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g
• Bei Bewilligung erhält der Energieausweis einen elektronischen Stempel.
Beispiel: Energieausweise für Baubehörde und WBF in Kärnten II
• Derzeitiger Datenbestand in ZEUS Kärnten:
C 16 000 f t E i i
Energieausweise für Baubehörde und WBF in Kärnten II
• Ca. 16.000 erfasste Energieausweise
• Davon 7.500 Bestandsdaten eingespielt seit ca. 1995
• Ca. 370 registrierte Energieausweis-Berechner
• Ca. 200 registrierte Baubehörden
• Anonymisierte Auswertungen in Echtzeit durch Landesstelle je nach Berechtigung möglich.y g j g g g
zB. Benchmarking, Gegenüberstellung von tatsächlichem Energieverbrauch und
Energieausweis-Werten, …
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Beispiel: Abgasmessungen in Salzburg I
Alle Rauchfangkehrer und Installateure haben Zugang zur „Heizungs-Datenbank“.
All D t d Ab d f t
Abgasmessungen in Salzburg I
Alle Daten der Abgasmessungen werden erfasst.
In Kürze: Erfassung der einmaligen Inspektion (15-jährige Überprüfung).
Übersichtlichkeit für alle Benutzer
• Jeder Installateur verwaltet die Anlagen seiner Kunden in der Datenbank.
• Jeder Rauchfangkehrer verwaltet die Anlagen seiner Kehrgebiete.g g g
• Bei Überschneidungen sind Änderungen der anderen Benutzer sichtbar.
Verwaltung von Messungen
• Erinnerungsfunktion für fällige Messungen und Inspektionen
• Ausdrucken vorgefertigter Unterlagen (vorbefülltes Anlagenblatt, Prüfbericht)
• Überwachung mangelhafter Anlagen
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Beispiel: Abgasmessungen in Salzburg II
Datenerfassung in verschiedenen Formularen
Abgasmessungen in Salzburg II
Datenerfassung in verschiedenen Formularen
• Installateure erfassen Anlagendaten in unterschiedlichem Detaillierungsgrad
• für Abgasmessungen
• für Einmalige Inspektion (15-jährige Überprüfung)
• für Förderaktionen, zB. Bestandsdatenerhebung für HeizungsCheck
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Beispiel: Abgasmessungen in Salzburg III
• Derzeitiger Datenbestand in Salzburg:
C 3 000 f t A l
Abgasmessungen in Salzburg III
• Ca. 3.000 erfasste Anlagen
• 18.000 Abgasmessungen erfasst, Bestand eingespielt seit 1985
• Neuerfassungen in 30% aller Kehrgebiete seit Frühling 2009 durch Rauchfangkehrer
• Ca. 400 Bestandsdatenerfassungen durch Installateure bei Aktion „HeizungsCheck“
• Anonymisierte Auswertungen durch Landesstelle je nach Berechtigung möglichy g j g g g
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Beispiel:Energieberatungen in der Steiermark IEnergieberatungen in der Steiermark I
Alle Beratungsstellen und Energieberater arbeiten mit dem „EBS Manager“.
1. Anmeldung zur Beratung
• Kunde meldet sich online oder telefonisch zur Beratung an.
• Möglichkeiten: Vor-Ort-Beratung, Bezirksstellen-Beratung, Kurzberatung.
• Beratungsstelle weist die Beratung einem Berater zu.
• Berater erhält E-Mail und/oder SMS-Verständigung.g g
2 D hfüh d B t2. Durchführen der Beratung
• Berater vereinbart Termin mit dem Beratungskunden.
• Berater führt Beratung mit vorbefülltem Beratungsprotokoll beim Kunden durch.
• Berater überträgt Beratungsprotokoll in die Datenbank.
• Details des Beratungsablaufs sind abhängig vom jeweiligen Beratungsprodukt.
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Beispiel:Energieberatungen in der Steiermark IIEnergieberatungen in der Steiermark II
3 V h d h B t3. Verrechnung durch Berater
• Berater schließt die Beratung im EBS Manager ab.
• Beratungsprotokoll wird per Post oder E-Mail an Kunden geschickt.
• Berater kann über Verrechnungsansicht seine Honorarnote pro Beratung oder
auf Monatsbasis stellen.
• Optional: automatische Rechnung an Kunden, wenn kostenpflichtig.p g , p g
5 S ti F kti5. Sonstige Funktionen
• Download-Bereich und Begriffs-Glossar für alle Berater
• Abwicklung von Veranstaltungen (zB. Messen, Vorträgen, …)
• Kunden-Feedback-Fragebögen
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Beispiel:Energieberatungen in der Steiermark III
• Derzeitiger Datenbestand in der Steiermark:
C 15 000 f t B t it A f 2008
Energieberatungen in der Steiermark III
• Ca. 15.000 erfasste Beratungen seit Anfang 2008
• Ca . 30 Berater (Vergleich Salzburg: 130 Berater, 8.500 Beratungen)
• Anonymisierte Auswertungen durch Landesstelle je nach Berechtigung möglich
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Vor- und Nachteile von Online-Datenbanken
NachteileVorteile
Mitunter zeitaufwändige Datenerfassung bei komplexen Formularen
Internetzugang erforderlich
Beschleunigung der KommunikationzB. Förderanträge, Beratungsanmeldung, Energieausweisüberprüfung
g g
Anpassungen des Systems bei Änderung von Gesetzen und Richtlinien notwendig
Anonymisierte Auswertungen als Datengrundlage für energiepolitische EntscheidungenzB. Statistiken, Managementinfo
Datensicherheit durch Speicherung auf ServersystemenzB. Energieausweis in ZEUS etc.
Werkzeuge, die auf dem Papier nicht möglich wärenzB. Plausibilitäts-Checks, Vernetzung mit anderen DatenbankenDatenbanken
Abläufe, die mittels herkömmlichen Akten nicht möglich oder zu aufwändig wärenzB. SMS-Dienst, HeizungsCheck-Koordination in , gSalzburg, Fördereinreichung vor Anlagenbau
Datenschutz
Datenschutz in Bezug auf Benutzerzugriffe
G t t B t it i h ä kt Si ht• Getrennte Benutzergruppen mit eingeschränkten Sichten
• Anonymisierte Auswertungen nur je nach Berechtigung der Benutzergruppe
• Pro Bundesland eine eigene Datenbank
Datenschutz in Bezug auf personenbezogene Daten
• Keine Zusammenführung personenbezogener Dateng p g
• Verknüpfung der einzelnen Datenbanken nur auf expliziten Wunsch
D t h t i B f T h ikDatenschutz in Bezug auf Technik
• Verschlüsselte Datenübertragung (SSL)
• 3-fache Authentifizierung bei Schnittstellen
• Server in gesicherten Datenzentren oder direkt bei der Landesstelle
• Mehrmals täglich Datensicherungen
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Weitere Informationen
Weitere Informationen, Registrierungsmöglichkeiten und Login finden Sie hier:
www.energieausweise.net: ZEUS Länder-Datenbanken, ZEUS allgemein www.foerdermanager.net: FörderManager Salzburgwww.ebsmanager.net: Allgemeine Infos zum EBS Manager
Gerne stehen wir Ihnen für Detailfragen auch persönlich zur Verfügung!
Login-Daten für die Testumgebungen der Datenbanken stellen wir Ihnen gerne auf Anfrage zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich dazu an office@gizmocraft.com.
1. Oktober 2009
gizmocraft design and technology GmbHgizmocraft, design and technology GmbHLandstraßer Hauptstraße 21/6a1030 Wien
office@gizmocraft com
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office@gizmocraft.comhttp://gizmocraft.com
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