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07.05.2014
Datenschutz-Fachtagung 2014, Waren 07.05.2014
H. Ludwig, Geschäftsführer
07.05.2014
Kurz vorgestellt …
2Datenschutz-Fachtagung 2014, Waren
Seit 1990 als GmbH des Landes Mecklenburg-Vorpommern
Nach DIN ISO 27001 / IT-Grundschutz (seit März 2013)
Mit aktuell 50,2 Mio. Umsatz p.a. (2013)
Von mehr als 430 hochqualifizierten Mitarbeitern (2013)
Full Service-IT-Provider für die Verwaltung (von der Beratung bis zur zentralen Beschaffung)
Mit modernsten Fachapplikationen und ManagedServices
Rechenzentrums- & IT-Infrastrukturbetrieb (Verwaltungsnetz des Landes und TETRA)
07.05.2014
Moderne Fachapplikationen nicht nur für die Verwaltung …
• Elterngeld im Dialog „ELGiD“ | Kindesgesundheit im Dialog „KIGiD | Soziales Entschädigungsrecht im Dialog „SERiD“ | Bundesausbildungsförderungsgesetz „BAföG“ | Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz „AFBG“
SOZIALVERFAHREN
• Besoldung, Vergütung, Löhne „BVL“ | Elektronisches Personal-, Organisations-und Stellenmanagementsystem "EPOS„ | Die elektronische Akte „BEATA“PERSONALVERFAHREN
• Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen „ProFiskal“ | Travelmanagement„TMS“ | Kosten-/Leistungsrechnung „SAP“FINANZVERFAHREN
• Elektronischer Vorgangsassistent und polizeiliche Kriminalstatistik „EVA.net“ | Ordnungswidrigkeiten „OWI.net“ | Informationssystem der Polizei „INPOL M-V“POLIZEIVERFAHREN
• Datacenter Justiz „DCJ“ | Gerichtliches Hinterlegungswesen „depos@justiz“ | Elektronisches Grundbuch „SolumSTAR“ | Automatisiertes Abrufverfahren „AAV“ | Elektronisches Registerverfahren „RegisSTAR“ | Fachanwendung für die ordentliche Gerichtsbarkeit „ForumSTAR“ | Staatsanwaltssystem „Mesta“
JUSTIZVERFAHREN
• Geodateninfrastruktur "GDI-MV" | Web-GIS-Applikation „GAIA-MV“ | Amtliches Topographisch-Kartographisches Informationssystem „ATKIS®“ | Automatisiertes Liegenschaftsbuch „ALB/ALB-Online“
GEOINFORMATION
• Webpräsentationen im Content Management System „CMS“ | Onlineformulare im Formular Management System „FMS“ | ePayment mit der Zahlungsverkehrs-plattform „ZVP“ | Portale für die Landesregierung, z.B. Dienstleistungsportal „DLP", Regierungsportal „RP", Landesportal „LP" und Landesintranet „Lotse"
eLÖSUNGEN / INTERNET
Datenschutz-Fachtagung 2014, Waren 3
07.05.2014
Moderne Services für eine moderne Verwaltung …
• Die elektronische Melderegisterauskunft für M-V „eMRA“ | Personenstandswesen M-V „PStW MV“ | Das elektronische Magazin für die Langzeitspeicherung nach TR-ESOR „EL.MA“ | Wissensmanagement M-V……
ZENTRALE VERWALTUNGS-/BÜRGER-SERVICES
• Prozesslebenszyklus | Prozessrollen | Definition eines Qualitätsmanagements - Konventionshandbuch | Aufbau einer Prozesslandkarte | Vorgehensmodelle für GPO-Projekte …
ORGANISATIONS- undPROZESSBERATUNG
• IT-Strategieberatung | IT-Infrastruktur-/Entwicklungsvorgehen | Informationssicherheit | IT-Projektmanagement | IT Compliance …
IT-STRATEGIE- und IT-SICHERHEIT
• Virtuelle Poststelle „VPS“ | Portaltechnologie „PT“ | Geodateninfrastruktur M-V „GDI“ | Content-Management-System „CMS“ | Zahlungsverkehrs-Plattform „ZVP“ | Formular-Management-System „FMS“ | Verzeichnisdienst „VZD“ | Vorgangs-bearbeitungssystem DOMEA „VBS“ | Geschäftsprozess-Management „GPM“
E-GOVERNMENT-BASISKOMPONENTEN
• Verwaltungsnetz des Landes „CN LAVINE“ | Zentrale Firewall „FW“ | Landes-weite IP-Telefonie „IPT“ | Zentrale Groupware „ZGW“ | Zentrales IT-Management-System „ITMS-TS“ | Zentraler IT-Grundschutz-Server „GS-Tool“ | Intranet der Landesverwaltung „Lotse“ | Zentrales Fallmanagement-System „FMT“ | Projektzusammenarbeitsplattform „PZ“ | Dienstleistungsportal „DLP“…
E-GOVERNMENTBASISDIENSTE
• Sammeln der Anforderungen zur IT- und Softwarebeschaffung aus den einzelnen Ressorts | Zusammenstellung des Warenkorbes | Durchführung des Ausschreibungs- und Vergabeverfahrens | Organisation der Logistik
ZENTRALE BESCHAFFUNG
Datenschutz-Fachtagung 2014, Waren 4
07.05.2014
Grundgesetzänderung § 91c: Kernaussagen, Abs. 1-4
I T- Z U S A M M E N A R B E I T
S TA N DA R D I S I E R U N G
G E M E I N S A M E R B E T R I E B
N E T Z - H A R M O N I S I E R U N G
Bund und Länder können …bei der Planung, der Errichtung und dem Betrieb ihrer informationstechnischen Systeme zusammenwirken.
Bund und Länder können …auf Grund von Vereinbarungen für ihre Informationstechnischen Systeme die notwendigen Standards und Sicherheitsanforderungen festlegen.
Die Länder können darüber hinaus …den gemeinschaftlichen Betrieb informationstechnischer Systeme vereinbaren.
Der Bund …errichtet zur Verbindung der informationstechnischen Netze des Bundes und der Länder ein Verbindungsnetz.
I
II
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5Datenschutz-Fachtagung 2014, Waren
07.05.2014
Datenzentralen in Deutschland
LSKN Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie [Hannover]
Dataport[Altenholz, Hamburg]
DVZ Datenverarbeitungs-zentrum M-V GmbH
[Schwerin]
IT-Dienstleistungs-zentrum [Berlin]
ZIT-BB [Potsdam]
Hessische Datenzentrale[Wiesbaden]
LIZ Landesinformations-zentrum Sachsen-Anhalt
[Halle]
SID StaatsbetriebSächsische Informatik
Dienste [Dresden]
ThüringerLandesrechenzentrum
[Erfurt]
Anstalt für kommunale Daten-
verarbeitung in Bayern [München]
Landesbetrieb Daten und Information [Mainz]
Datenzentrale Baden-Württemberg[Stuttgart]
Informatik undTechnik Nordrhein-Westfalen [Düsseldorf]
ZDV-Saar Zentrale Daten-verarbeitungsstelle für dasSaarland [Saarbrücken]
Informatikzentrum Landesver-waltung Baden-Württemberg[Stuttgart]
Bayerisches Landesamt für Steuern
[München]
6Datenschutz-Fachtagung 2014, Waren
07.05.2014
Kooperationen in Deutschland
LSKN Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie [Hannover]
Dataport[Altenholz, Hamburg]
DVZ Datenverarbeitungs-zentrum M-V GmbH
[Schwerin]
IT-Dienstleistungs-zentrum [Berlin]
ZIT-BB [Potsdam]
Hessische Datenzentrale[Wiesbaden]
LIZ Landesinformations-zentrum Sachsen-Anhalt
[Halle]
SID StaatsbetriebSächsische Informatik
Dienste [Dresden]
ThüringerLandesrechenzentrum
[Erfurt]
Anstalt für kommunale Daten-
verarbeitung in Bayern [München]
Landesbetrieb Daten und Information [Mainz]
Datenzentrale Baden-Württemberg[Stuttgart]
Informatik undTechnik Nordrhein-Westfalen [Düsseldorf]
ZDV-Saar Zentrale Daten-verarbeitungsstelle für dasSaarland [Saarbrücken]
Informatikzentrum Landesver-waltung Baden-Württemberg[Stuttgart]
Bayerisches Landesamt für Steuern
[München]
7Datenschutz-Fachtagung 2014, Waren
07.05.2014
Projekte mit anderen Datenzentralen / Bundesländern
Elterngeldverfahren (Bayern, Hamburg, Niedersachsen, Hessen, Brandenburg, Thüringen, S-H, M-V…)DOMEA (Verfassungsschutz BB) und S-AGroßrechnerbetrieb für das Land BrandenburgLänderübergreifende Kooperation mit verwaltungsunterstützenden Projekten, dazu gehört Berlin, Brandenburg, M-VOrganisationsberatungsprojekt (ZDPol Brandenburg)Organisationsberatungsprojekt zum Aufbau der Datenzentrale in NiedersachsenBeratungsprojekt Kassenärztliche Vereinigung (Hessen, Niedersachsen)Beratungsprojekt Sparkassen seit 10 Jahren, Audits und ZertifizierungenBundeskonzept HD-Video im Auftrag der TelekomDatacenter Justiz M-V als Kooperationsangebot für die Zusammenarbeit der Norddeutschen Länder, HH, S-H , Bremen analog der gemeinsamen Steuerabarbeitung bei der dataport – noch nicht realisiert
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07.05.2014
Kooperatives E-Government in M-V…
Strategie(Konzepterstellung/-erarbeitung)
Z e n t r a l e K o o r d i n i e r u n g
LandesdienstleisterDVZ M-V GmbH
ZweckverbandeGo-MV
Verträge(Rahmenverträge für Land, Landkreise, Kommunen )
Finanzierung(zentrale Finanzierung der Dienste
Sonderdienste(Eigenentwicklungen / Mehrkosten)
InnenministeriumM-V
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07.05.2014
Ziele des kooperativen E-Government …
Zusammenarbeit und prozessorientierte Vernetzung der öffentlichen Verwaltung ebenenübergreifend, ggf. unter Einbeziehung von wirtschaftlichen Einrichtungen, die in M-V an Verwaltungs- und Geschäftsprozessen beteiligt sind Land, Landkreise, Städte und Kommunen, Wirtschaft und Organisationen.
Organisationsübergreifende Durchgängigkeit der GeschäftsprozesseTechnologie- und organisationsübergreifende Prozessintegration
Datenaustausch ohne Medienbrüchesicher und rechtsverbindlich
Integration der vorhandenen FachverfahrenInvestitionsschutz der installierten Basis
Datenschutz-Fachtagung 2014, Waren 10
07.05.2014
CN LAVINE - Ein sicheres Netz für die Verwaltung in M-V…
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Eine standardisierte Kommunikations-infrastruktur für die gesamte öffentliche Verwaltung in Mecklenburg-Vorpommern
Realisierung unterschiedlicher Sicherheits-niveaus (Polizei, Finanzen, Justiz, Landesbehörden, Kommunen …)
Grundlage für …
– Kooperatives eGovernment
– Verwaltungsübergreifende Prozesse
– Managed Services
– Shared Service Center
Datenschutz-Fachtagung 2014, Waren
07.05.2014
IT-Landschaft in M-V…
…IP-Telefoniediv@
LAN
Verwaltungsnetz CN LAVINE
eGov-Basis-komponentenFachverfahrenZentrale Dienste
(Groupware)
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DOI IPv6
ZIR
Personen stand TR‐ESOR
Wohngeld
eGewerbe
…
07.05.2014
Zentraler Fachverfahrensbetrieb
□ ZIR: reduziert in erheblichen Umfang die personellen Aufwände in den Meldebehörden
□ Personenstandwesen: entsprechend den gesetzlichen Rahmenbedingungen ist eine komplexe Verfahrens-Architektur notwendig, die sinnvoll nur in einem zentralen RZ betrieben werden kann
□ Wohngeld-Datenabgleich: Reduzierung von Rechercheaufwänden
□ weitere Möglichkeiten gegeben …
• Zusammenschluss von Kommunen, um Kosten zu teilen
• Zentrale Bündelung / Federführung durch den Zweckverband
• Umsetzungsunterstützung durch DVZ M-V GmbH
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Wirtschaftlich und kostenreduzierend
Datenschutz-Fachtagung 2014, Waren
07.05.2014
Kooperationsvertrag IM / ZV / DVZ M-V GmbH zur Mitnutzung Sec-PKIfür TR-ESOR
□ eine zentraler Service für Beweiswerterhaltung / Langzeitspeicherung für Land und Kommune, jeder hat ein Stück dazu beigetragen
Kooperationsvereinbarung IM / ZV / DVZ M-V GmbH zur Etablierung eines DE-Mail-Gateways mit Anbindung TR-ESOR
□ Gemeinsamer Aufbau und Nutzung der Infrastruktur – Wirtschaftlichkeit
□ aktuell Test einer Lösung, danach Ausschreibung Produkt DE-Mail-Gateway
Auftrag zur Entwicklung eines DMS-Adapters (TR-ESOR) für kommunale DMS, mit dem Ziel, ein zentrales kommunales DMS mit TR-ESOR-Anbindung zu schaffen
□ Ziel: zentraler Betrieb kommunales DMS (cc-gov),
□ aber auch Möglichkeit dezentrale DMS unterschiedlicher Hersteller über CNLAVINE anbinden
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Aktuelle Ansätze…
Datenschutz-Fachtagung 2014, Waren
07.05.2014
Konstruktive Zusammenarbeit mit dem ZV und aller beteiligten Partnern zur Etablierung eGewerbe im Produktivbetrieb für die Kommunen M-V
□ Erarbeitung eines für die Kommunen wirtschaftlichen Preismodells zur Nutzung der Lösung (ca. 900 TEUR Förderung der Entwicklung durch Land und Eigenanteil der Partner)
Weiterbetrieb ePersonenstandswesen (2015 – 2018) -> Einvernehmen mit Verbandsvorsteher, positiver Beschluss des Verbands wird erwartet
Angebot der DVZ M-V GmbH, nicht nur das Langzeitarchiv des Landes zu betreiben, sondern auch als Backup Rechenzentrum und Langzeitarchiv für die Kommunen tätig zu sein.
Nutzung von Rechenzentrumskapazitäten für individuale Anwendungen.
Gemeinsamer IP-Telefonie-Cluster für die Kommunen. (Derzeit 9 Euro je Port)
Sichere Betriebsplattform für iOS- und Android-Geräte.
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Aktuelle Ansätze…
Datenschutz-Fachtagung 2014, Waren
07.05.2014
Zentral verfügbar…
Consulting IT Sicherheit
CN‐Lavine
Betrieb Basis‐komponenten Gremienarbeit
Groupware‐Dienste
Wissens‐management
ElektronischerBürgerservice
RZ‐ISO‐Zertifizierung
Prozess‐management
Mobile Device Management
Betrieb Fachverfahren
IP‐Telefonie
Landes‐lösungVPN
Landes‐lösung
HD‐Video
Cloud‐Lösungen
Betrieb kleiner
Fachverfahren für einzelne Kommunen
…
…
Datenschutz-Fachtagung 2014, Waren 16
07.05.2014
Bildung einer kommunalen Gehaltsstelle, Nutzung des gleichen Abrechnungsverfahrens (BVL)
Gemeinsame Infrastruktur CN LAVINE
IPT-Cluster für alle Kommunen und LK
Nutzung gemanagter RZ-Kapazitäten im DVZ
Gemeinsamer Servicedesk Land und Kommune
□ Service Desk der DVZ und kommunaler Dienstleister optimal zusammenführen
□ 365 / 7 / 24
Nutzung IT-MS durch die Kommunen als Mandant
□ System mit ITIL-Prozessen aufgesetzt, mandantenfähig nutzbar
□ Kundenportal
□ Prozessberatung
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Uninteressante Angebote???
Datenschutz-Fachtagung 2014, Waren
07.05.2014
Kommunikationsebenen und Zuständigkeiten…
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CN LAVINE
Anforderungen festgelegt durch Bund (BSI/BVA und Verfahrenseigner)
Anforderungen festgelegt durch Land M-V(IM 160, Firewall-Revisionskommission, Fach-Ressorts)
Nutzergruppe Kommunen Kommunale Organisation wie IuKT-
Fachbeirat oder „Revisionskommission“ wären sinnvoll
DOIKBA, Bundesdruckerei,…
EAGFL, BALVI, …
Zulassungsstellen, Wunschkennzeichen, …
Datenschutz-Fachtagung 2014, Waren
07.05.2014
Cloud-Betriebsmodelle (Zusammenfassung)
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Kategorie 1:Private Cloud
Kategorie 2:Private Government Cloud
Kategorie 3:Private Cloud (kommerziell)
Kategorie 4:Public Cloud (kommerziell)
Merkmal Cloud‐Services Individuell und exklusiv für einen Landeskunden
Cloud‐Services nach einheitlichen Kriterien für das eigene Bundes‐land bzw. bundes‐/(europa)weit
Ein externer kommerzieller deutscher Anbieter
Ein externer kommerzieller europäischer Anbieter
Bereitsteller Die für das Bundesland zuständige Datenzentrale
Eine Datenzentrale im Rahmen des Kooperationsverbundes der Datenzentralen
a) Ein kommerzielle deutscher Anbieter b) Eine Datenzentrale im Rahmen des
Kooperationsverbundes der Datenzentralen
Rechtsgrundlage Landesdatenschutzgesetz des Bundeslandes
Landes‐/ Bundesdatenschutzgesetzbzw. europäisches Datenschutzgesetz
Landes‐/ Bundesdaten‐schutzgesetz
Europäisches Datenschutzgesetz
RZ‐Standorte Datenzentrale in Deutschland
eine/mehrere Datenzentralen bzw. vertraglich gebundene IT‐Infrastrukturen in Deutschland
Deutschland Europa
Zugangsnetz Verwaltungsnetz des Landes Regionales/nationales/europäisches Verwaltungsnetz Internet (ganz/teilweise)
Sicherheitsan‐forderungen
ISO 27001 (IT‐Grundschutz)Cloud‐Basisanforderungen plus Zusatzanforderungen Kategorie 1
ISO 27001 (IT‐Grundschutz)Cloud‐Basisanforderungen plus Zusatzanforderungen Kategorie 2 Cloud‐Basisanforderungen (Kategorie 1‐4)
3 ManagedCloud
PrivateCloud 1 Private
Gov. Cloud2 PublicCloud4
Datenschutz-Fachtagung 2014, Waren
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Cloud-Kategorien (Überblick)
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PrivateGovernment Cloud
(Kategorie 2)Private Cloud
(Kategorie 1)
Public Cloud(Kategorie 5)
Public Cloud(Kategorie 4)Managed Cloud
(Kategorie 3)
globalBundesland (regional) Bund/Länder (national) Bund/Länder (EU)D
aten
zent
rale
n üb
er
Verw
altu
ngsn
etze
K
omm
erzi
elle
Anb
iete
r übe
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erzi
elle
Net
ze /
Inte
rnet
Datenschutz-Fachtagung 2014, Waren
07.05.2014
Kommunen benötigen DOI-Zugang
□ verschiedene bundeseinheitliche Fachverfahren werden nur über DOI angeboten (KBA, Waffenregister…).
□ das IT-Netz Gesetz schreibt vor, dass ab 2015 die Bundesbehörden und die Bundesländer ausschließlich über DOI kommunizieren dürfen. (§3: Der Datenaustausch zwischen dem Bund und den Ländern erfolgt über das Verbindungsnetz.). Im letzten DOI Anwenderforum in Brühl wurde von einem Vertreter des BMI, Herrn Dr. Schülting festgestellt, dass auch die Kommunen mit eingeschlossen/ betroffen sind.
Die Kommunen benötigen Zugänge zu Fachverfahren des Landes
□ z. B. gesetzl. Anwendungen, wie ELER (Europäische Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums) oder EAGFL (Europäischer Ausrichtungs- und Garantiefonds für Landwirtschaft) und
□ können gemeinsam Fachverfahren von Land und Kommunen (Bürgerbüro, zentraler Service TR-ESOR….) nutzen.
CN LAVINE
Datenschutz-Fachtagung 2014, Waren 21
07.05.2014
Der Bund hat für die gesamte deutsche Verwaltung IPv6 IP-Adressen reservieren lassen und fordert, dass, wenn IPv6 verwendet wird, diese Adressen genutzt werden sollen.
□ Gerade für kleinere Kommunen, wird es vermutlich schwer werden, von ihrem Internetprovider (ggf. über Produkte aus dem Privatkunden / Kleinkunden-umfeld wie DSL / Kabel Internet) diese Providerunabhängigen IPv6-Adressen zur Verfügung gestellt zu bekommen.
□ Über CN LAVINE werden wir in absehbarer Zeit diese IPv6-Adressen auch für die kleinen Kommunen bereitstellen können (Programm IPv6 läuft an).
Weitere Möglichkeiten der Nutzung der CN Infrastruktur für die Kommunikation der Kommunen untereinander und mit den Landkreisen
Fazit: Alles im allen sollte es für die Kommunen günstiger sein, wenn sie das CN nutzen, als wenn sie für all diese Aufgaben separate Lösungen schaffen müssen.
CN LAVINE
Datenschutz-Fachtagung 2014, Waren 22
07.05.2014
Zusammenführung der IPT-Cluster der Kommunen mit der Landeslösung – separates IPT-Cluster für die Kommunen
Finanzielle Effekte über Nutzeranzahl erzielbar
Eigene Backup- und Havariesicherung beim Ausfall eines Clusters
Optimiertes Preismodell für alle Anwender
Gemeinsame Technologiepflege
Optimierung der benötigten Personalressourcen
Gemeinsame Qualifizierung und Betrieb
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Ideen und Optimierungspotentiale
Datenschutz-Fachtagung 2014, Waren
07.05.2014
Beratung zu allen Fragen der Informationssicherheit, insbesondere auf Grundlage der Vorgaben des BSI
Erstellung von IT-Sicherheitskonzepten nach BSI
□ Mitarbeiter sind u. a. zertifiziert durch renommierte Verbände wie z. B. TeleTrusT = Bundesverband IT-Sicherheit e.V. (Kompetenz sein über 20 Jahren) zum TeleTrusT Information Security Professional
Datenschutz wird bei Bedarf durch qualifizierte (rechtlich und technisch) Mitarbeiter gleichfalls unterstützt z.B.
□ Erstellung und Pflege eines Verfahrensverzeichnisses,
□ Beratung bei Einstufung der Schutzwürdigkeit von personenbezogenen Daten,
□ Beratung bei Bewertung von technischen und organisatorischen Maßnahmen zum Schutz pers. Daten
□ Mitwirkung Risikoanalyse
Einschließlich der Behandlung des Bausteines Datenschutz des BSI-Grundschutz-Kataloges (B 1.5 Datenschutz)
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Ideen und Optimierungspotentiale
Datenschutz-Fachtagung 2014, Waren
07.05.2014
Fachlicher Ansatz für Shared Services landesweit über M-V
□ Fachliche Kompetenzzentren bilden
□ EfA-Prinzip
□ Trennung fachliche Zuständigkeit vom IT-Betrieb
Einheitliche Security Policy für alle Landkreise
Konsolidierung der Fachverfahren und gemeinsamer landesweiter Betrieb
Effektiver Nutzung der eGov-Basiskomponenten des Landes
GPO als Mittel der Verwaltungsmodernisierung
Bildung von Kompetenzclustern und Dienstleistungszentren
Gemeinsame Cloud-Lösung Land - Kommune
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Ideen und Optimierungspotentiale
Datenschutz-Fachtagung 2014, Waren
07.05.2014
Haben Sie Fragen, Anregungen oder Hinweise?
…. es geht nur, wenn alle in die gleiche Richtung wollen!
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07.05.2014
Telefon: +49 (0)Mobil: +49 (0)E-Mail:
Hubert Ludwig
385 4800-717160 3661630
h.ludwig@dvz-mv.de
07.05.2014
Folgeprojekte im kooperativen E-Government…
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Personenstandwesen: neben dem verordneten Sicherungsregister
ist entsprechend der gesetzlichen Rahmenbedingungen eine komplexe
Verfahrens-Architektur notwendig, die sinnvoll nur in einem zentralen RZ
betrieben werden kann
E-Gov-Basis-Komponenten/-dienste
gemeinsame Nutzung einer
E-Government-Infrastruktur
EG-DLR:
Informationsbereitstellung und elektronische Abwicklung von
Antragsverfahren im Rahmender europaweiten
Dienstleistungserbringung
eGewerbe:
Bereitstellung eines Zentralen Gewerberegisters für M-V,
medienbruchfreie Anbindung von Gewerbefachverfahren, z. B. für
Gewerbeanzeigen
Wohngeld:
Wohngeld-Datenabgleich zur Reduzierung von Rechercheaufwänden
(ab 2013)
CNLAVINE
07.05.2014
Zum Thema Sicherheitsniveau/Internetzugang …
Es gab diverse Anstrengungen, eine geeignete technische Lösung zu finden, um die Differenzen des Sicherheitsniveaus des Landes mit den Anforderungen der Kommunen in Einklang zu bringen.□ z. B. diverse „Runden“ gemeinsam mit dem LK LWL und dessen IT-Dienstleister
T-Systems
Anschließend gab es einen gemeinsamen Vorschlag bei der Firewall-Revisionskommission. Mit folgendem Inhalt:□ Den Anforderungen der Kommunen an eine erhöhte Erreichbarkeit ihrer
Anwendungen aus dem Internet kann Rechnung getragen werden.□ Die sich daraus ergebenden Gefährdungen für die in den Kommunen genutzten
Landesverfahren sollten durch ein geeignetes „Intrusion Detection System“ (IDS) reduziert werden.
□ Die Kommunen bleiben weiterhin in der Verantwortung, ihre eigenen Verfahren entsprechend zu schützen (Siko etc.).
Diese Lösung wurde im September 2011 präsentiert und von der Firewall-Revisionskommission/dem Innenministerium positiv aufgenommen.□ Leider ist das IDS stand heute noch nicht beauftragt worden.
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