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DSAG–JAHRESKONGRESS 2010
21.– 23. September 2010, CongressCenter Nürnberg
DCC - Document Control Center
Integrierte Produktstruktur als Grundlage für dieDokumenten- und Materialplanung in derProduktentwicklung bei Schüco International
Dipl.-Ing. Margarete Waschke, Schüco
Dr.-Ing. Ulrich Schmidt, bdf
DSAG-JAHRESKONGRESS 2010
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Agenda
1. Vorstellung Firma Schüco
2. Aufgabenstellung & erreichte Ziele
3. PLM-Lösungsarchitektur auf Basis SAP PSM
4. Prozessinnovationen
a) Materialvorplanung
b) Dokumentenvorplanung
c) Digitaler Einkauf
d) Länderfreigabe & Produktdatengenerierung
e) WebUI
f) PLM-Datentabellen
5. Aktueller Nutzen & Ausblick
DSAG-JAHRESKONGRESS 2010
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Schüco International GmbH & Co KGFacts and Figures
� Die Erfolgsgeschichte von Schüco startet 1951 mit dem Bau von Schaufenstern und Fassadenelementen aus Aluminium
� 2007: weltweit über 5.000 Mitarbeiter in über 75 Ländern
� Geschäftsführender und persönlich haftender Gesellschafter: Dirk U. Hindrichs
Mio. 1,8 Mrd. €
500
1.000
1.500
1970 1980 1990 2002 2007
DSAG-JAHRESKONGRESS 2010
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Marktführer für systemgestütztes Bauen mit drei Geschäftsfeldern
Kunststoff-Systeme
Komponenten für systemgestütztes Bauen – vom gehobenen Wohnungsbaubis zu Großprojekten
Montagefertige Plug & Play-Lösungen zur Wärme- und Stromgewinnung – vom Einfamilienhaus bis zum Kraftwerk
Komponenten für system-gestütztes Bauen – vom privaten bis zum institutionellen Wohnungsbau
Aluminium- undStahl-Systeme
Solar-Systeme
DSAG-JAHRESKONGRESS 2010
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Die Adresse für Fenster und Solar für den Objektbau
Kompetenz in allen Facetten der Gebäudehülle
� Systeme für:
− Fassaden− Glasdächer− Fenster− Türen− Sonnenschutz
� Mechatronische Steuerungselemente
� Schüco Tip Tronic
� Schüco Zutrittskontrolle
� Sicherheitssysteme
� Solar-Systeme
DSAG-JAHRESKONGRESS 2010
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… und für den gehobenen Wohnungsbau
Systeme für:
� Fenster
� Schiebetüren
� Haustüren
� Wintergärten und Zubehör
� Sicht- und Sonnenschutz
� Balkone und Geländer
� Solarthermie, Wärmepumpen und
Photovoltaik
DSAG-JAHRESKONGRESS 2010
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Agenda
1. Vorstellung Firma Schüco
2. Aufgabenstellung & erreichte Ziele
3. PLM-Lösungsarchitektur auf Basis SAP PSM
4. Prozessinnovationen
a) Materialvorplanung
b) Dokumentenvorplanung
c) Digitaler Einkauf
d) Länderfreigabe & Produktdatengenerierung
e) WebUI
f) PLM-Datentabellen
5. Aktueller Nutzen & Ausblick
DSAG-JAHRESKONGRESS 2010
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Landes-Spezifika (insbesondere Markt, Logistik und Rechnungswesen)...
Schüco-KernprozesseFI / CO, Produktstruktur, Stammdatenkonzepte, Materialplanung, Beschaffung,
Logistik, Vertriebsabwicklung, Veredelung, Objektabwicklung, Formulare
KS-Spezifika
MB-Spezifika
Solar-Spezifika
Ziel: Globale Systemarchitektur ECS
Landes-Spezifika (insbesondere Markt, Logistik und Rechnungswesen)
Landes-Spezifika (insbesondere Markt, Logistik und Rechnungswesen)
Landes-Spezifika (insbesondere Markt, Logistik und Rechnungswesen)
‚EuropäischeBasislösung‘ /
‚European CoreSolution
(ECS)
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• Redundante, verteilte Dokumentenablage und -verwaltung in „Inselsystemen“ der beteiligten Abteilungen, d.h. kein durchgängiger Informationsfluss entlang Gesamtprozesskette.
• Keine Integration der Dokumente (CAD, Office, ...) in den Arbeitsprozess, Informationsfluss stark „papierlastig“, Dokumentenverteilung z.T. per Hand/ Fax.
• Keine Änderungsmanagement, keine Versionierung der Dokumente mit Statusfreigabekonzept.
• In einzelnen Bereichen sind die vorhandenen Artikelnummernkreise erschöpft. Eine Erweiterung der Artikelnummernkreise ist dringend erforderlich.
• Inkonsistente Definition von Artikel-Verwendungsmöglichkeiten
• Hoher Klärungsaufwand zur Identifizierung/ Abstimmung möglicher Artikelkombinatorik.
• Redundante, mehrfache Anlage der Artikelstämme in mehreren Systemen (SAP PS „alt“, Host, diverse nicht verbundenen Subsysteme ...), z.T. differierende Datenstände in den Systemen
• Verständnis Schüco: „Der Einkauf pflegt zentral den Materialstamm und ist dafür verantwortlich“
Entwicklungs-daten
CAP-Daten
SchüCAL-Daten
Produktdaten: Ausgangssituation 2003 –Dezentrale, inhomogene & redundante Daten
Bereich konsistenter Daten
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Schnittstellenbeziehungen der vorhandenen IT-Landschaft vor integrierter SAP-Einführung
ORVIS
LEO
CentraSAP R/3
VISMPD Host
QW LOGISS
SAP BW3
4
29
28
14
13
24
16
25
1527
6
Ecommerce
SCHÜCAL
Ecommerce EDI
SCHÜCALSCS
8
20 21
9
12
2219
18
5
10
2
17
1
7
26
23
11
30
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R/3 Enterprise
Produktdatenmanagement
Projektmanagement
Einkauf
Vertrieb
Logistik
Qualitätswesen
Finanzwesen
Controlling
MPD
Absatzplanung
CAD
Autocad
PRO/E
DMS
Dokumenten-verwaltung
Service
SCHÜCAL
SCHÜCAD
CAP
Katalog
VIS
Orvis
Integrierte SAP-Landschaft(Transformation der Systemlandschaft)
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Erreichtes Ziel:Abteilungsübergreifende Datennutzung
Konzept Realisierung
Idee Konzept Detail-
Konzept
DKODetail-
Konstruktion
BAMBesch. Aus-fallmuster
PAMPrüfung Aus-fallmuster
Ab-nahme
Markt-auslauf
Einführung Auslauf
EBEErstbest.
Einlagerung
M1 M2 M3
. . .
Beteiligte Abteilungen/ Bereiche in den Hauptphasen:
• Produktmanagement/ Konstruktive Entwicklung
• Dokumentation CAP/ Kataloge
• Schüco Service
• Marketing
• Technologiezentrum
• Schulung
• MB Maschinen
• Bestandsmanagement
• Einkauf
• QM
. . .
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Erreichte ZieleSAP-Implementation Roadmap @ Schueco
� Systemkonsolidierung� Redundanzfreiheit der Produktdaten in den Bereichen
− ERP (Logistikprozesse)− CAP (Automatisierte Datenbereitstellung für Katalogdruck)− SchüCal/SchüCad (3D-Objektdesign)
� Einbindung aller relevanten Abteilungen in den Produktentwicklungsprozess� Zentrale Produkthoheit für das Produktmanagement bzgl.:
− Technischer Daten − Preise− Länderfreigaben
� Kernlösung für Europaweiten Roll-out (ECS)� Prozessinnovationen:
a) Materialvorplanungb) Dokumentenvorplanung c) Digitaler Einkaufd) Länderfreigabe & Produktdatengenerierunge) WebUI f) PLM-Datentabellen
� Automatisierte ERP-Datenversorgung (Produkt-Cluster)− ca. 50.000 Auftragspositionen pro Tag − ca. 5.000 Positionen mit Variantenkonfiguration pro Tag werden fehlerfrei abgewickelt.
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Agenda
1. Vorstellung Firma Schüco
2. Aufgabenstellung & erreichte Ziele
3. PLM-Lösungsarchitektur auf Basis SAP PSM
4. Prozessinnovationen
a) Materialvorplanung
b) Dokumentenvorplanung
c) Digitaler Einkauf
d) Länderfreigabe & Produktdatengenerierung
e) WebUI
f) PLM-Datentabellen
5. Aktueller Nutzen & Ausblick
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PLM-Lösungsarchitektur auf Basis SAP Produktstruktur – PLM-Anwendungsschichten
MaterialbeschaffungEinkauf - Fertigung
PLM - Datenmanagement
PLM-Applikationsintegration
Projektplanung- und Steuerung
Fortschritts- und Leistungsanalyse
Personalisierung
Inte
gra
tio
n e
xter
ner
Par
tner
PCC
(iPPE)
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SAP PS (PSP, Netzpläne), SAP MM-Einkauf,
SAP PP-Fertigung, SAP-DMS, SAP-Workflow, ……
Übersicht Architektur der Produktstruktur DCC auf Basis SAP PSM
SAP – iPPE (PSM):
PCC-Applikationen in der iPPE:
DCC
MCC
Objekt-struktur
VARM
ECC
ACC
− DCC = DocumentControlCenter− MCC = MaterialControlCenter
− ECC = EngineeringControlCenter − ACC = AssetControlCenter
genutzte Funktionalität
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Agenda
1. Vorstellung Firma Schüco
2. Aufgabenstellung & erreichte Ziele
3. PLM-Lösungsarchitektur auf Basis SAP PSM
4. Prozessinnovationen
a) Materialvorplanung
b) Dokumentenvorplanung
c) Digitaler Einkauf
d) Länderfreigabe & Produktdatengenerierung
e) WebUI
f) PLM-Datentabellen
5. Aktueller Nutzen & Ausblick
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Prozessinnovationen
Prozessinnovationena) Materialvorplanungb) Dokumentenvorplanung c) Digitaler Einkaufd) Länderfreigabe &
Produktdatengenerierunge) WebUI f) PLM-Datentabellen
Es existieren verschiedene mögliche Anwendungsvarianten innerhalb des PCC
D
D
D
D
Dokumente
M
M
M
M
Material
D
D
D
M
M
M
M
Dokument &Material
DSAG-JAHRESKONGRESS 2010
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Prozessinnovationa) Materialvorplanung & Projektlebenslaufakte
Die Dokumentationsstruktur für den Projektauftrag hat den Knoten Materialvorplanung:
Hier werden die wesentlichen für die regelbasierte Materialstammanlage relevantenInformationen je Material hinterlegt:1. Bezeichnung des Artikels (20-Stellen, wird später in den Materialstamm übernommen)2. Neue Materialnummer (Verweis auf Materialstammtabelle)3. Klassifizierung gemäß Klassenart 0014. ....
Aufgabe: Vorplanung der Materialstämme
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Prozessinnovationb) Dokumentenvorplanung & Zeichnungsvorplanung
� Material- und Dokumentenplanung
� Terminierung und Verfolgung für Material und Dokumente
� Reporting
Änderungsdienst
� Prototypbeschaffung
Automatisierte Web-Kollaboration
� Zeichnungsversand
� Digitaler Einkauf
Digitaler Rechnungsversand
Digitalen Signaturen
Office-, eMail- und MS-Explorer-Integration
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Prozessinnovationc) Digitaler Einkauf
Bestellung oder Anfrage mit zusätzlichen Dokumenten (z. B. Spezifikationen)
� Dokumente:� EKD = Dokumenteninfosatz Einkauf: Enthält das Bestelldokument im Format pdf.� TEZ = Technische Zeichnung, � SPE = Spezifikation, � DOK = Dokumentation
� Versand Wahlweise über eMail oder cFolders (in Implementierung).� Anfrageprozess: Anfragen können sehr einfach und effizient an mehrere Lieferanten zugestellt werden.� Reporting und Änderungsmanagement über Historienverwaltung.
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Prozessinnovationd) Länderfreigabe & Produktdatengenerierung
Datenversorgung der Logistikkette
� Automatisierte Produktdatenanlage
� Regelbasierte Materialstammanlage
� Landesfreigabe durch das Produktmgnt.
� Anlage von Produktclustern
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Prozessinnovatione) WebUI
� Zielgruppenspezifische Darstellung des PLM-Datenmodells
� Rollenspezifische Nutzung der PLM-Daten:� Professional-User� Occasional-User
� Integration in Portal- und Web-Szenarien
� Performance-Skalierbarkeit durch Auslagerung auf einen eigenen Web-Server
Gesamtdatenmodell Materialstamm im Intranet
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Prozessinnovationf) PLM-Datentabellen
� Katalogsystem – hohe Anzahl von Verwendungsmöglichkeiten
� Verwaltung beliebiger technischer Merkmale
� Freie Modellierung von Merkmalen
� Freie Zuordnung von Merkmalen zu Objekten
� Nutzung von Objektordnerstrukturen
� Flexible Bildschirmgestaltung für Massenbearbeitung
� Wirksame Entlastung Klassensystem
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Prozessinnovationf) Beispiel PLM-Datentabellen
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Agenda
1. Vorstellung Firma Schüco
2. Aufgabenstellung & erreichte Ziele
3. PLM-Lösungsarchitektur auf Basis SAP PSM
4. Prozessinnovationen
a) Materialvorplanung
b) Dokumentenvorplanung
c) Digitaler Einkauf
d) Länderfreigabe & Produktdatengenerierung
e) WebUI
f) PLM-Datentabellen
5. Aktueller Nutzen & Ausblick
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Dimension des SAP Projektes Hohe Abhängigkeiten: Produktentwicklung und Logistik
Produktentwicklung Logistik
FI / CO
• Verbesserung ‚time to market‘• Erhebliche Reduktion von Aufwänden und
Schaffung von Transparenz in Produkt-entwicklung und Objektgeschäft
• Integration von Daten und Systemen• Abbildung von Produktstrukturen• Bessere Synchronisation von Entwicklung
und Logistik(Stichwort: Produktmodellierung)
• MUSS-Projekt• Grundlage für zukünftige Verbesserungs-
potenziale /Flexibilität, Internationalität,Qualität, Geschwindigkeit, Kostensenkung, Diversifikation)
• Modernisierung HW-/SW-Landschaft• Reduktion ‚Kopfmonopole‘
(Fach- und IT-Bereich)• Grundlage für Wachstum durch Ausbau
Prozesse und Systeme
Verbesserung Transparenz und Integration
DSAG-JAHRESKONGRESS 2010
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IntegriertesPLM
Entwicklungs-daten
CAP-Daten
SchüCAL-Daten
2D
CAD
3D
CAD
• Existierende Prozesse „2D“ und neue Prozesse „3D“ können parallel betrieben werden.• Integrationsschicht für unterschiedliche CAD-, CAE-, CAx-Systeme.• Es können auch 2D und 3D-Daten in einer Produktstruktur integriert werden. Beispiele:
• z. B. Objektabwicklung • Serie (2D für Profile, 3D für Beschläge)• …..
• Gemeinsame globale Plattform für: Business Units, Länder, Serie und Objekt
ECAD
CAE
CAx
Tools
Ausblick Teil 1: 3D-Durchgängigkeit
DSAG-JAHRESKONGRESS 2010
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Ausblick Teil 2:Unternehmensziel: Schüco Network©
Fabricators
Investors
Architects
Alu
min
ium
an
dste
el syste
ms
PV
C-U
syste
ms
So
lar
en
erg
y
syste
ms
Energy
Security
Design
Win
dow
s
Do
ors
Fa
ça
de
s
End customers
Automation
DSAG-JAHRESKONGRESS 2010
30
Ausblick Teil 2:Engineering Supply Chain - Dokumente
Evt1 Evt2 Evt3 Evt4TD= 5 TD = 20 TD = 15
Evt1 Evt2 Evt3 Evt4TD= 5 TD = 20 TD = 15
Es können beliebige Szenarien definiert werden.
TD = Time difference, Evt = Event
Interne Planung
ExterneErstellung
InternePrüfung Kunde
Szenario A:
Szenario B:
Interne Planung
ExternePrüfung 1 Baustelle
InterneErstellung
DSAG-JAHRESKONGRESS 2010
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Contract Manufacturer
Bank
Supplier
3rd PartyService Provider
Internal Design
EngineeringPartner
Project Office
3rd Party
Kundenbaustelle
Kundenprojektbüro
Kundenprojekt-management
Evt1
Evt2
Evt3
Evt4
Ausblick Teil 2:Engineering Supply Chain - Dokumente
Evt1
Evt2
Evt3
Evt4
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32© SAP 2010 / Page 32© SAP 2007 / Page 32
DANKE
Dr.-Ing. Ulrich Schmidt
bdf consultants GmbHZollhof 640221 DüsseldorfTel.: +49211-301555-0Fax.: +49211-301555-11Mobil: +49171-5344114E-Mail: u.schmidt@bdf-consultants.deInternet: http://www.bdf-consultants.de/
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Ihre Fragen
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