debakom - burscheid
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Prognose der
Geruchsstoff- und Schallimmissionen
ausgehend vom Autohaus Claas
in Burscheid
25. Juni 2013
Datum
15052013/ 2223
Bericht/Gutachten Nr.
Autohaus Claas GmbH & Co. KG
Auftraggeber
Dipl.-Ing. E. Wesemann, Dipl.-Biol. M. Bischoff
Sachbearbeiter
Text 14 Seiten
Dokument mit Anhang I bis II
Gesellschaft für sensorische Messtechnik
Akustik
Schallschutz
Geruchsmessung
deBAKOM
deBAKOM GmbH · Bergstraße 36 · 51519 Odenthal ·Telefon (0 21 74) 7 46 40 ·Telefax (0 21 74) 74 64 20
Bericht-Nr. 15052013/2223 Seite 2 von 14 deBAKOM
I N H A L T S V E R Z E I C H N I S
1 Einleitung und Aufgabenstellung ................................................................................................3
2 Beschreibung des Standorts und der Anlage ............................................................................3
3 Geruchsstoffimmissionen ............................................................................................................4
3.1 Geruchsstoffemissionen .........................................................................................................4
3.2 Geruchsstoffimmissionsprognose ...........................................................................................5
3.2.1 Meteorologie .......................................................................................................................5
3.2.2 Beschreibung des Beurteilungsgebietes ............................................................................7
3.2.3 Gebäudeeinfluss und Ausbildung der Quellen ...................................................................7
3.3 Geländeeinfluss ......................................................................................................................8
3.4 Quellparameter .......................................................................................................................8
3.5 Emissionszeiten ......................................................................................................................8
3.6 Ergebnis der Ausbreitungsrechnung ......................................................................................9
4 Schallimmissionen ..................................................................................................................... 11
4.1 Schallemissionen ................................................................................................................. 11
4.2 Schallimmissionen ............................................................................................................... 12
4.3 Bewertung ............................................................................................................................ 12
5 Zusammenfassung ..................................................................................................................... 13
6 Schrifttum .................................................................................................................................... 14
ANHANG I: Protokolle der Geruchsstoffmessungen
ANHANG II: Protokoll der Ausbreitungsrechnung und Auswertung der statistischen Unsicher-
heit
Bericht-Nr. 15052013/2223 Seite 3 von 14 deBAKOM
1 Einleitung und Aufgabenstellung
Herr H. D. Claas möchte beantragen, dass die an das Betriebsgelände des Auto-
hauses Claas nach Osten angrenzenden und bisher im rechtskräftigen Bebau-
ungsplan Nr. 58 der Stadt Burscheid als Gewerbegebiet GE ausgewiesenen Flä-
chen in ein Mischgebiet MI umgewandelt werden.
Die deBAKOM GmbH wurde daher beauftragt, hinsichtlich der Realisierbarkeit
des Vorhabens die Schall- und Geruchsimmissionssituation abzuschätzen.
Insbesondere sind hier die durch das Autohaus Claas verursachten Immissionen
zu betrachten.
2 Beschreibung des Standorts und der Anlage
Die Gebäude der Autohaus Claas GmbH & Co. KG sind in der Abbildung 2-1 rot
markiert. Die Firma liegt im westlichen Teil der Stadt Burscheid an der Haupt-
straße Nr. 165-167 in einem Gewerbegebiet. Östlich und südlich des Standorts ist
Wohnbebauung vorhanden, während sich in nördlicher und westlicher Richtung
vorwiegend gewerblich genutzte Gebäude anschließen.
Abbildung 2-1: Lage der Gebäude des Autohauses Claas
Bericht-Nr. 15052013/2223 Seite 4 von 14 deBAKOM
Das Gelände liegt auf einem Niveau von rund 180 m ü.NN. In östlicher Richtung
steigt es auf einer Strecke von 600 m auf 200 m ü.NN. leicht an.
Auf ihrem Gelände verfügt die Autohaus Claas GmbH & Co. KG neben den Stell-
flächen im Außenbereich über Ausstellungsräume und Räume im Servicebereich.
Darüber hinaus sind Werkstätten und eine Lackieranlage vorhanden. Letztere
sind hinsichtlich möglicher Schall- und Geruchsstoffimmissionen relevant.
3 Geruchsstoffimmissionen
3.1 Geruchsstoffemissionen
Um belastbare Eingangsdaten für die Geruchsstoffimmissionsprognose zu erhal-
ten, wurden von uns am 17.12.2012 orientierende Geruchsstoffemissionsmes-
sungen in der Abluft des Kamins der Lackieranlage (rechts in Abbildung 3-1)
durchgeführt.
Abbildung 3-1: Abluftkamin der Lackieranlage
Es wurde das Aufbringen des Füllers, des Basislacks und des Klarlacks mess-
technisch erfasst. Da die einzelnen Lackiervorgänge in der Regel nur von kurzer
Dauer sind, erfolgten die Probenahmen über einen Zeitraum von 3 Minuten je
Probe. Beim Füller und Basislack wurden jeweils 2 Proben gewonnen, das Auf-
bringen des Klarlacks konnte nur mit einer Probe erfasst werden. Zwischen den
Lackiervorgängen waren keine relevanten Geruchsstoffemissionen feststellbar.
Die Messergebnisse sind in der folgenden Tabelle dargestellt. Die Protokolle zur
olfaktometrischen Auswertung befinden sich im Anhang I.
Bericht-Nr. 15052013/2223 Seite 5 von 14 deBAKOM
Der angegebene Mittelwert ist der arithmetische Mittelwert, der im Sinne einer
konservativen Abschätzung in der Immissionsprognose verwendet wurde. Der im
Zusammenhang mit Geruchsstoffkonzentrationen in der Regel zu verwendende
geometrische Mittelwert beträgt im vorliegenden Fall nur 307 GE/m³.
Tabelle 3-1: Messergebnisse
3.2 Geruchsstoffimmissionsprognose
Zur Abschätzung der durch den Betrieb der Lackieranlage verursachten Geruchs-
stoffimmissionen wurde eine Geruchsstoffimmissionsprognose durchgeführt. Die
Ermittlung der Immissionen erfolgt mit dem Programm AUSTAL2000. Im Rahmen
dieser Immissionsprognose wird ermittelt, mit welcher Häufigkeit in der Umge-
bung der Anlage wahrnehmbare Geruchsstoffkonzentrationen zu erwarten sind.
Eine Darstellung der Geruchsbelastung erfolgt konform mit der Geruchsimmissi-
ons-Richtlinie (GIRL) [1] durch Angabe der Häufigkeit von Stunden mit Gerüchen.
Eine Geruchsstunde liegt nach GIRL vor, wenn für mindestens 6 Minuten einer
Stunde die Geruchsschwelle überschritten ist. Geruchsstunden dürfen gemäß
dieser Richtlinie innerhalb geschlossener Wohnbebauung in maximal 10 % der
Stunden eines Jahres auftreten (Immissionswert IWWG = 0,10). Für Gewerbege-
biete und Einzelbebauungen liegt der Immissionswert bei 15 % (IWGG = 0,15)
der Jahresstunden.
3.2.1 Meteorologie
Für die Erstellung der Immissionsprognose wurde eine meteorologische Zeitreihe
der Ausbreitungsbedingungen des repräsentativen Jahres 2001 der Station Mer-
kenich (Kölner Luftmessnetz 201002) verwendet. Die Häufigkeitsverteilung der
Windrichtungen, der Windgeschwindigkeits- und Ausbreitungsklassen der Zeitrei-
he sind in der Abbildung 3-2 und der Abbildung 3-3 dargestellt. Die Darstellung
Quelle Fläche der
Quelle
mittlere Abluft-
geschw.
Abluft- temp.
Vol.- strom
Betrieb
Vol.- strom Norm, feucht
Geruchsstoffkonzentration Geruchs-stoffstrom
bezogen auf
Vol.-Strom Norm, feucht
in m2 in m/s in oC in m³/h in m³/h in GE/m3 in MGE/h Probe
Füller Füller Basis Basis Klarlack
Mittel-
wert
Abluftkamin 0,502 9,5 21,9 17160 15420 1122 944 57 36 1260 684 10,54
Bericht-Nr. 15052013/2223 Seite 6 von 14 deBAKOM
der Windrichtungsverteilung zeigt ausgeprägte Maxima aus südöstlichen und
westlichen Richtungen.
Abbildung 3-2: Windrichtungsverteilung der Messstation Merkenich im Jahr
2001
Abbildung 3-3: Häufigkeitsverteilungen der Windgeschwindigkeit und der
Ausbreitungsklassen der Messstation Merkenich im Jahr
2001
Bericht-Nr. 15052013/2223 Seite 7 von 14 deBAKOM
Der Standort des Anemometers in der Ausbreitungsrechnung liegt rund 160 m
südsüdwestlich der Anlage und hat die Koordinaten (UTM):
Rechtswert 32366882; Hochwert 5660923.
Die genannte Station wurde ausgewählt, da sie eine für die Region typische
Windverteilung und einen relativ hohen Anteil an Winden aus westlichen Richtun-
gen aufweist. Letztere Eigenschaft führt im Hinblick auf die Betrachtung der öst-
lich des Autohauses liegenden Gebiete zu einer eher konservativen Abschätzung.
Es wurde auf eine detaillierte Übertragbarkeitsprüfung verzichtet, da dieser An-
satz für die in Kapitel 1 beschriebene Aufgabenstellung ausreichend ist.
3.2.2 Beschreibung des Beurteilungsgebietes
Das Beurteilungsgebiet entspricht gemäß [1] einer Fläche innerhalb eines Kreises
mit einem Radius von rund 260 m (30fache der Kaminhöhe) um den Standort der
Quelle. Östlich und südlich des Standorts ist im Beurteilungsgebiet Wohnbebau-
ung vorhanden, während sich in nördlicher und westlicher Richtung vorwiegend
gewerblich genutzte Gebäude anschließen. Auf den an das Betriebsgelände des
Autohauses Claas nach Osten angrenzenden Flächen sind im nördlichen Teil ei-
nige Wohnhäuser und im südlichen Teil Grünflächen und ein Parkplatz vorhan-
den. Die programmintern für das Beurteilungsgebiet ermittelte Rauigkeitslänge
von 0,50 m ist plausibel.
3.2.3 Gebäudeeinfluss und Ausbildung der Quellen
Gemäß Anhang 3 Nr. 10 der TA Luft [2] sind die Einflüsse der Bebauung auf die
Immissionen im Rechengebiet zu berücksichtigen. Für die Anwendung eines di-
agnostischen Windfeldmodells für Gebäudeumströmung sollen gemäß TA Luft [2]
die Emissionsquellhöhen das 1,2fache der Gebäudehöhen betragen oder Gebäu-
de, für die diese Bedingung nicht erfüllt ist, einen Abstand von mehr als dem 6fa-
chen ihrer Höhe von der Emissionsquelle haben. Die Anforderungen sind im vor-
liegenden Fall erfüllt und die entsprechenden Gebäude in der Ausbreitungsrech-
nung berücksichtigt.
Bericht-Nr. 15052013/2223 Seite 8 von 14 deBAKOM
3.3 Geländeeinfluss
Gemäß Nr. 11 Anhang 3 der TA Luft [2] sind Geländeunebenheiten zu berück-
sichtigen, falls innerhalb des Rechengebietes Höhendifferenzen zum Emissions-
ort von mehr als dem 0,7fachen der Schornsteinbauhöhe und Steigungen von
mehr als 1:20 auftreten. Die Steigung ist dabei aus der Höhendifferenz über eine
Strecke zu bestimmen, die dem 2fachen der Schornsteinbauhöhe entspricht. Ge-
ländeunebenheiten können in der Regel mit Hilfe eines mesoskaligen diagnosti-
schen Windfeldmodells berücksichtigt werden, wenn die Steigung des Geländes
den Wert 1:5 nicht überschreitet.
Das o.g. Steigungskriterium ist im vorliegenden Fall für das Beurteilungsgebiet er-
füllt, so dass das Gelände in der Ausbreitungsrechnung berücksichtigt wurde.
3.4 Quellparameter
In der Ausbreitungsrechnung wurde der Kamin der Lackieranlage als Punktquelle
mit einer Höhe von 8,6 m über Grund mit den im Rahmen der Emissionsmessung
ermittelten Daten (siehe Tabelle 3-1) angenommen. Es wurde nur der thermische
Teil der Quellüberhöhung angesetzt. Im Protokoll zur Ausbreitungsrechnung im
Anhang II sind alle Parameter zusammengefasst dargestellt.
3.5 Emissionszeiten
Nach Angaben des Autohauses Claas erfolgen an 5 Tagen in der Woche jeweils
durchschnittlich 1 bis maximal 2 Lackiervorgänge, in denen über einen Zeitraum
von insgesamt 20 bis 30 Minuten lackiert wird. Daraus ergibt sich eine Emissions-
zeit von rund 260 Stunden pro Jahr. Zur Absicherung der Prognose wurde diese
verdoppelt und angenommen, dass an 520 Stunden im Jahr mit Geruchsstoff-
emissionen durch die Lackieranlage zu rechnen ist.
Bericht-Nr. 15052013/2223 Seite 9 von 14 deBAKOM
3.6 Ergebnis der Ausbreitungsrechnung
Im Hinblick auf die räumliche Gliederung des Beurteilungsgebiets ist für das Aus-
werteraster eine Schrittgröße von 50 m x 50 m sachgerecht.
Die dargestellten Werte in % sind zur besseren Übersicht bereits programmintern
gerundet, so dass sich bei unterschiedlich gefärbten Rasterflächen derselbe Zah-
lenwert ergeben kann.
Das Ergebnis der Berechnung in Abbildung 3-4 zeigt, dass entsprechend der
Windrichtungsverteilung (siehe Abbildung 3-2) die höchsten Wahrnehmungshäu-
figkeiten der Geruchstunden außerhalb des Betriebsgeländes nordwestlich und
östlich des Standorts zu finden sind.
Da die Geruchshäufigkeiten deutlich kleiner als 1 % der Jahresstunden sind, ist
von der Lackieranlage keine relevante Beaufschlagung für die betrachteten Flä-
chen östlich des Betriebsgeländes zu erwarten.
Unter den benachbarten Gewerbebetrieben gibt es zwar weitere potentielle Ge-
ruchsemittenten, jedoch ist uns als ortsansässiges Unternehmen keine Geruchs-
problematik in dem genannten Gebiet bekannt. Wir gehen daher auch in der Ge-
samtbelastung von keiner Überschreitung der Immissionswerte der GIRL [1] aus.
Bericht-Nr. 15052013/2223 Seite 10 von 14 deBAKOM
Abbildung 3-4: Geruchsstoffimmissionen verursacht durch den Betrieb der La-
ckieranlage (50 m x 50 m-Raster)
Bericht-Nr. 15052013/2223 Seite 11 von 14 deBAKOM
4 Schallimmissionen
Aufgrund der räumlichen Ausrichtung des Autohauses und der Betriebszeiten ist
nicht zu erwarten, dass die Schallimmissionen ausgehend vom Autohaus im Be-
reich der geplanten Wohnbebauung zu einer Überschreitung des in allgemeinen
Wohngebieten am Tage geltenden Richtwerts führen werden. Die Prognose erfolgt
deshalb als überschlägige Prognose (ÜP) gemäß TA Lärm A 2.4 [3].
4.1 Schallemissionen
Wesentliche Schallquellen des Autohauses sind
ggf. offene Tore des Werkstattbereichs (Westseite),
das offene Tor der Waschanlage (Südseite)
und der Auslass der Lackieranlage.
Für die Schallabstrahlung über ggf. offene Tore des Werkstattbereichs auf der
Westseite des Gebäudes kann einschließlich Berücksichtigung einer möglichen
Impulshaltigkeit ein Schallleistungspegel
LWA ≤ 85 dB(A)
angesetzt werden, für die Schallabstrahlung über das offene Tor der Waschanlage
während deren Betrieb (ca. 1 h/d)
LWA ≤ 95 dB(A).
Mit den täglichen Betriebszeiten errechnen sich daraus mittlere, auf 16 Stunden
bezogene Schallleistungspegel
LWA ≤ 83 dB(A) für die ggf. offenen Tore des Werkstattbereichs
und LWA ≤ 83 dB(A) für das offene Tor der Waschanlage.
Die Schallabstrahlung ist nicht tonal.
Für die Schallabstrahlung über den Auslass der Lackieranlage wird bei Betrieb ein
Schallleistungspegel
LWA ≤ 90 dB(A)
angesetzt. Die Lackieranlage wird 0.5 h/d betrieben, so dass ein mittlerer, auf 16
Stunden bezogener Schallleistungspegel
LWA ≤ 75 dB(A)
resultiert. Die Schallabstrahlung ist weder tonal noch impulshaltig.
Bericht-Nr. 15052013/2223 Seite 12 von 14 deBAKOM
Die zur geplanten Wohnbebauung ausgerichtete Ostfassade des Werkstattbereichs
des Autohauses weist nur geschlossene Flächen auf, deren Schallabstrahlung auf-
grund ihrer Schalldämmung (Mauerwerk, R’w > 45 dB) vernachlässigbar ist.
4.2 Schallimmissionen
Die Schallimmissionen werden anhand der im Abschnitt 4.1 genannten mittleren
Schallleistungspegel in Form einer überschlägigen Prognose (ÜP) im Sinne der TA
Lärm, A 2.4 [3], berechnet. Dabei wird für die Westfassade (offene Tore Werkstatt-
bereich) eine Eigenabschirmung durch das Gebäude mit 10 dB berücksichtigt. Der
Abstand der Schallquellen zur geplanten Wohnbebauung beträgt ca. 50 m.
Die Immissionsanteile betragen somit für
die offenen Tore des Werkstattbereichs (Westseite) Lm = 31 dB(A),
das offene Tor der Waschanlage (Südseite) Lm = 41 dB(A)
und den Auslass der Lackieranlage Lm = 30 dB(A)
und in Summe
Lm = 41.7 dB(A).
4.3 Bewertung
Der Beurteilungspegel wird nach TA Lärm bestimmt. Zuschläge für Tonalität oder
Impulshaltigkeit wurden bereits bei der Emissionsermittlung berücksichtigt, ebenso
die Einwirkzeiten der Schallquellen. Das Autohaus ist während der an Werktagen in
allgemeinen Wohngebieten geltenden Zeiten mit erhöhtem Ruhebedürfnis geschlos-
sen, so dass ein Ruhezeitenzuschlag entfällt. Somit beträgt der Beurteilungspegel
der Schallimmissionen ausgehend vom Autohaus Claas im Bereich der geplanten
Wohnbebauung
Lr = 41.7 dB(A).
Der tagsüber in allgemeinen Wohngebieten für Gewerbegeräusche nach TA Lärm
[3] geltende Richtwert von 55 dB(A) wird um 13 dB unterschritten. Nachts herrscht
Betriebsruhe, so dass für diesen Zeitraum kein Beurteilungspegel bestimmt wird.
Die Genauigkeit der Prognose kann mit ± 1 dB abgeschätzt werden.
Die Spitzenpegel von Einzelereignissen (LAFmax) dürfen den Richtwert am Tage um
30 dB überschreiten, d.h. 85 dB(A) erreichen. Dazu bedarf es hier eines Schallleis-
tungspegels eines Einzelereignisses von LWA > 127 dB(A), was im vorliegenden Fall
ausgeschlossen werden kann.
Bericht-Nr. 15052013/2223 Seite 13 von 14 deBAKOM
5 Zusammenfassung
Im Hinblick auf die Umwidmung der Mischgebietsfläche östlich des Autohauses
Claas in eine Wohnbaufläche (allgemeines Wohngebiet) erfolgte eine geruchs- und
schalltechnische Untersuchung mit dem Ziel, zu prüfen, ob die geplante Ausweisung
der Fläche zu einem Konflikt mit den vom bestehenden Betrieb des Autohauses
ausgehenden Schall- und Geruchsstoffimmissionen führen kann.
Die Geruchshäufigkeiten sind deutlich kleiner als 1 % der Jahresstunden. Somit ist
von der Lackieranlage keine relevante Beaufschlagung für die betrachteten Flächen
östlich des Betriebsgeländes zu erwarten.
Ebenso liegt der Beurteilungspegel der Zusatzbelastung durch Schallimmissionen
ausgehend vom Betrieb des Autohauses deutlich mehr als 10 dB unter dem tags-
über in allgemeinen Wohngebieten nach TA Lärm [3] geltenden Richtwert, so dass
der Beitrag irrelevant bezüglich des Richtwerts ist.
Dipl.-Biol. M. Bischoff Dipl.-Ing. E. Wesemann
(Vertreter des fachlich Verantwortlichen) (fachlich Verantwortlicher)
Bericht-Nr. 15052013/2223 Seite 14 von 14 deBAKOM
6 Schrifttum
[1] Feststellung und Beurteilung von Geruchsimmissionen (Geruchsimmissions-Richt-
linie - GIRL-), RdErl. d. Ministeriums für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft
und Verbraucherschutz - V-3-8851.4.4- v. 05.11.2009, veröffentlicht im Ministerial-
blatt Ausgabe 2009 Nr.31 S. 529 – 544
[2] Erste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundesimmissionsschutzgesetz
(Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft – TA Luft), vom 24.07.2002; er-
schienen im Gemeinsamen Ministerialblatt vom 30.07.02 (GMBl. 2002, Heft 25-29,
S. 511-605)
[3] TA-Lärm, Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm, rechtsgültige Fassung
vom 26.08.1998, GMBI 1998, Nr. 26, Seite 503)
TO7 by Odournet GmbH Software by SPS ProductionsGeruchsstoffkonzentration - Ja/NeinVersion: 1.5.5.1
Messprotokoll nach DIN EN 13725:2003 (D) und AS 4323.2
Labor deBAKOM GmbHBergstr. 3651519 Odenthal
Prüfprobe 1 Abluft I Füller
Projekt Name ClaasVersuchsleiter BIM
Probenahme Zeit 17.12.2012 14:07:13Ort BurscheidVorverdünnung keine
Messung Ort BurscheidMesszeitraum 17.12.2012 14:32:16 - 17.12.2012 14:43:44Riechraumtemperatur 21Olfaktometer TO7 (Seriennummer: TO7)Letzte Kalibrierung 15.05.2012Vorverdünnung keine
Darbietungsverfahren LimitDarbietungszeit 2,2sAbfragemodus Ja / NeinDurchgänge / verworfene 3 / 2
1 / 3
MessergebnisZ
ite,pan1122
cod
1122 GEE/m
3 (30,5 dB) (*1)
Durchg. 1 Z Durchg. 2 Z Durchg. 3 ZPrüfer
SPHALSBECKIC
707 -1,62828 2,51414 1,31414 1,3
707 -1,6707 -1,6707 -1,6
2828 2,5
1414 1,31414 1,3354 -3,2
1414 1,3
Prüfer Ref.-Fehler Null.-Fehler/-Anzahl
SPH 0 0 / 9ALS 0 1 / 9BEC 0 0 / 9KIC 0 0 / 9
(*1) Angabe in GEE/m³ nur gültig, wenn die Rückführung auf die Europäische Referenzgeruchsmasse (EROM) nachgewiesen ist.
TO7 by Odournet GmbH Software by SPS ProductionsGeruchsstoffkonzentration - Ja/NeinVersion: 1.5.5.1
Labor deBAKOM GmbHBergstr. 3651519 Odenthal
Prüfprobe 1 Abluft I Füller
Projekt Name ClaasVersuchsleiter BIM
2 / 3
Matrix: Panel 1 Durchgang 1 - 17.12.2012 14:32:16
Stufen
0
0
0
8000
0
4000
2000
1000
500
250
SPH
Ja
Ja
ALS
Ja
Ja
Ja
Ja
BEC
Ja
Ja
Ja
KIC
Ja
Ja
Ja
Matrix: Panel 1 Durchgang 2 - 17.12.2012 14:40:45
Stufen
0
0
0
4000
2000
0
1000
500
250
SPH
Ja
Ja
ALS
Ja
Ja
BEC
Ja
Ja
KIC
Ja
Ja
Ja
Ja
Matrix: Panel 1 Durchgang 3 - 17.12.2012 14:43:44
Stufen
0
0
0
4000
2000
0
1000
500
250
125
SPH
Ja
Ja
Ja
Ja
ALS
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
BEC
Ja
Ja
Ja
KIC
Ja
Ja
Ja
TO7 by Odournet GmbH Software by SPS ProductionsGeruchsstoffkonzentration - Ja/NeinVersion: 1.5.5.1
Labor deBAKOM GmbHBergstr. 3651519 Odenthal
Prüfprobe 1 Abluft I Füller
Projekt Name ClaasVersuchsleiter BIM
3 / 3
Verworfener Durchgang: Panel 1 Durchgang 1 - 17.12.2012 14:28:13
Stufen
0
0
0
8000
0
4000
2000
1000
500
250
125
SPH
Ja
Ja
Ja
ALS
Ja
Ja
BEC
Ja
Ja
Ja
Ja
KIC
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Verworfener Durchgang: Panel 1 Durchgang 2 - 17.12.2012 14:35:20
Stufen
0
0
0
8000
4000
0
2000
1000
500
250
125
SPH
Ja
Ja
Ja
Ja
ALS
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
BEC
Ja
Ja
KIC
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
TO7 by Odournet GmbH Software by SPS ProductionsGeruchsstoffkonzentration - Ja/NeinVersion: 1.5.5.1
Messprotokoll nach DIN EN 13725:2003 (D) und AS 4323.2
Labor deBAKOM GmbHBergstr. 3651519 Odenthal
Prüfprobe 2 Abluft II Füller
Projekt Name ClaasVersuchsleiter BIM
Probenahme Zeit 17.12.2012 00:00:00Ort BurscheidVorverdünnung keine
Messung Ort BurscheidMesszeitraum 17.12.2012 14:53:42 - 17.12.2012 14:59:42RiechraumtemperaturOlfaktometer TO7 (Seriennummer: TO7)Letzte Kalibrierung 15.05.2012Vorverdünnung keine
Darbietungsverfahren LimitDarbietungszeit 2,2sAbfragemodus Ja / NeinDurchgänge / verworfene 3 / 0
1 / 2
MessergebnisZ
ite,pan944
cod
944 GEE/m
3 (29,7 dB) (*1)
Durchg. 1 Z Durchg. 2 Z Durchg. 3 ZPrüfer
SPHALSBECKIC
707 -1,31414 1,5707 -1,3
2828 3,0
354 -2,72828 3,0354 -2,7
2828 3,0
707 -1,31414 1,5354 -2,7707 -1,3
Prüfer Ref.-Fehler Null.-Fehler/-Anzahl
SPH 0 0 / 9ALS 0 0 / 9BEC 0 0 / 9KIC 0 0 / 9
(*1) Angabe in GEE/m³ nur gültig, wenn die Rückführung auf die Europäische Referenzgeruchsmasse (EROM) nachgewiesen ist.
TO7 by Odournet GmbH Software by SPS ProductionsGeruchsstoffkonzentration - Ja/NeinVersion: 1.5.5.1
Labor deBAKOM GmbHBergstr. 3651519 Odenthal
Prüfprobe 2 Abluft II Füller
Projekt Name ClaasVersuchsleiter BIM
2 / 2
Matrix: Panel 1 Durchgang 1 - 17.12.2012 14:53:42
Stufen
0
0
0
4000
2000
0
1000
500
250
SPH
Ja
Ja
ALS
Ja
Ja
Ja
BEC
Ja
Ja
KIC
Ja
Ja
Ja
Ja
Matrix: Panel 1 Durchgang 2 - 17.12.2012 14:56:26
Stufen
0
0
0
4000
0
2000
1000
500
250
125
SPH
Ja
Ja
Ja
ALS
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
BEC
Ja
Ja
Ja
KIC
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Matrix: Panel 1 Durchgang 3 - 17.12.2012 14:59:42
Stufen
0
0
0
4000
2000
0
1000
500
250
125
SPH
Ja
Ja
Ja
ALS
Ja
Ja
Ja
Ja
BEC
Ja
Ja
Ja
KIC
Ja
Ja
Ja
Ja
TO7 by Odournet GmbH Software by SPS ProductionsGeruchsstoffkonzentration - Ja/NeinVersion: 1.5.5.1
Messprotokoll nach DIN EN 13725:2003 (D) und AS 4323.2
Labor deBAKOM GmbHBergstr. 3651519 Odenthal
Prüfprobe 3 Abluft III Basislack
Projekt Name ClaasVersuchsleiter BIM
Probenahme Zeit 17.12.2012 00:00:00Ort BurscheidVorverdünnung keine
Messung Ort BurscheidMesszeitraum 17.12.2012 15:17:41 - 17.12.2012 15:27:59RiechraumtemperaturOlfaktometer TO7 (Seriennummer: TO7)Letzte Kalibrierung 15.05.2012Vorverdünnung keine
Darbietungsverfahren LimitDarbietungszeit 2,2sAbfragemodus Ja / NeinDurchgänge / verworfene 3 / 0
1 / 2
MessergebnisZ
ite,pan57
cod
57 GEE/m
3 (17,5 dB) (*1)
Durchg. 1 Z Durchg. 2 Z Durchg. 3 ZPrüfer
SPHALSBECKIC
57 1,028 -2,057 1,057 1,0
57 1,057 1,0
113 2,057 1,0
57 1,057 1,057 1,057 1,0
Prüfer Ref.-Fehler Null.-Fehler/-Anzahl
SPH 0 0 / 6ALS 0 0 / 6BEC 0 0 / 6KIC 0 0 / 6
(*1) Angabe in GEE/m³ nur gültig, wenn die Rückführung auf die Europäische Referenzgeruchsmasse (EROM) nachgewiesen ist.
TO7 by Odournet GmbH Software by SPS ProductionsGeruchsstoffkonzentration - Ja/NeinVersion: 1.5.5.1
Labor deBAKOM GmbHBergstr. 3651519 Odenthal
Prüfprobe 3 Abluft III Basislack
Projekt Name ClaasVersuchsleiter BIM
2 / 2
Matrix: Panel 1 Durchgang 1 - 17.12.2012 15:17:41
Stufen
0
0
0
640
320
0
160
80
40
20
10
SPH
Ja
Ja
Ja
ALS
Ja
Ja
BEC
Ja
Ja
Ja
KIC
Ja
Ja
Ja
Matrix: Panel 1 Durchgang 2 - 17.12.2012 15:24:51
Stufen
0
0
0
320
160
0
80
40
20
SPH
Ja
Ja
ALS
Ja
Ja
BEC
Ja
Ja
Ja
KIC
Ja
Ja
Matrix: Panel 1 Durchgang 3 - 17.12.2012 15:27:59
Stufen
0
0
0
320
160
0
80
40
20
SPH
Ja
Ja
ALS
Ja
Ja
BEC
Ja
Ja
KIC
Ja
Ja
TO7 by Odournet GmbH Software by SPS ProductionsGeruchsstoffkonzentration - Ja/NeinVersion: 1.5.5.1
Messprotokoll nach DIN EN 13725:2003 (D) und AS 4323.2
Labor deBAKOM GmbHBergstr. 3651519 Odenthal
Prüfprobe 4 Abluft IV Basislack
Projekt Name ClaasVersuchsleiter BIM
Probenahme Zeit 17.12.2012 00:00:00Ort BurscheidVorverdünnung keine
Messung Ort BurscheidMesszeitraum 17.12.2012 15:35:12 - 17.12.2012 15:43:28RiechraumtemperaturOlfaktometer TO7 (Seriennummer: TO7)Letzte Kalibrierung 15.05.2012Vorverdünnung keine
Darbietungsverfahren LimitDarbietungszeit 2,2sAbfragemodus Ja / NeinDurchgänge / verworfene 3 / 0
1 / 2
MessergebnisZ
ite,pan36
cod
36 GEE/m
3 (15,5 dB) (*1)
Durchg. 1 Z Durchg. 2 Z Durchg. 3 ZPrüfer
SPHALSBECKIC
28 -1,3113 3,228 -1,328 -1,3
28 -1,357 1,657 1,628 -1,3
28 -1,3113 3,214 -2,514 -2,5
Prüfer Ref.-Fehler Null.-Fehler/-Anzahl
SPH 0 0 / 6ALS 0 0 / 6BEC 0 0 / 6KIC 0 0 / 6
(*1) Angabe in GEE/m³ nur gültig, wenn die Rückführung auf die Europäische Referenzgeruchsmasse (EROM) nachgewiesen ist.
TO7 by Odournet GmbH Software by SPS ProductionsGeruchsstoffkonzentration - Ja/NeinVersion: 1.5.5.1
Labor deBAKOM GmbHBergstr. 3651519 Odenthal
Prüfprobe 4 Abluft IV Basislack
Projekt Name ClaasVersuchsleiter BIM
2 / 2
Matrix: Panel 1 Durchgang 1 - 17.12.2012 15:35:12
Stufen
0
0
0
160
0
80
40
20
10
SPH
Ja
Ja
ALS
Ja
Ja
Ja
Ja
BEC
Ja
Ja
KIC
Ja
Ja
Matrix: Panel 1 Durchgang 2 - 17.12.2012 15:40:26
Stufen
0
0
160
0
80
0
40
20
10
SPH
Ja
Ja
ALS
Ja
Ja
Ja
BEC
Ja
Ja
Ja
KIC
Ja
Ja
Matrix: Panel 1 Durchgang 3 - 17.12.2012 15:43:28
Stufen
0
0
0
160
0
80
40
20
10
5
SPH
Ja
Ja
ALS
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
BEC
Ja
Ja
KIC
Ja
Ja
Ja
TO7 by Odournet GmbH Software by SPS ProductionsGeruchsstoffkonzentration - Ja/NeinVersion: 1.5.5.1
Messprotokoll nach DIN EN 13725:2003 (D) und AS 4323.2
Labor deBAKOM GmbHBergstr. 3651519 Odenthal
Prüfprobe 5 Abluft V Klarlack
Projekt Name ClaasVersuchsleiter BIM
Probenahme Zeit 17.12.2012 00:00:00Ort BurscheidVorverdünnung keine
Messung Ort BurscheidMesszeitraum 17.12.2012 15:52:57 - 17.12.2012 15:57:52RiechraumtemperaturOlfaktometer TO7 (Seriennummer: TO7)Letzte Kalibrierung 15.05.2012Vorverdünnung keine
Darbietungsverfahren LimitDarbietungszeit 2,2sAbfragemodus Ja / NeinDurchgänge / verworfene 3 / 0
1 / 2
MessergebnisZ
ite,pan1260
cod
1260 GEE/m
3 (31,0 dB) (*1)
Durchg. 1 Z Durchg. 2 Z Durchg. 3 ZPrüfer
SPHALSBECKIC
354 -3,61414 1,1707 -1,8
1414 1,1
1414 1,11414 1,11414 1,11414 1,1
707 -1,82828 2,21414 1,12828 2,2
Prüfer Ref.-Fehler Null.-Fehler/-Anzahl
SPH 0 0 / 9ALS 0 0 / 9BEC 0 0 / 9KIC 0 0 / 9
(*1) Angabe in GEE/m³ nur gültig, wenn die Rückführung auf die Europäische Referenzgeruchsmasse (EROM) nachgewiesen ist.
TO7 by Odournet GmbH Software by SPS ProductionsGeruchsstoffkonzentration - Ja/NeinVersion: 1.5.5.1
Labor deBAKOM GmbHBergstr. 3651519 Odenthal
Prüfprobe 5 Abluft V Klarlack
Projekt Name ClaasVersuchsleiter BIM
2 / 2
Matrix: Panel 1 Durchgang 1 - 17.12.2012 15:52:57
Stufen
0
0
4000
0
2000
0
1000
500
250
125
SPH
Ja
Ja
ALS
Ja
Ja
Ja
Ja
BEC
Ja
Ja
Ja
KIC
Ja
Ja
Ja
Ja
Matrix: Panel 1 Durchgang 2 - 17.12.2012 15:55:27
Stufen
0
0
0
4000
2000
0
1000
500
SPH
Ja
Ja
ALS
Ja
Ja
BEC
Ja
Ja
KIC
Ja
Ja
Matrix: Panel 1 Durchgang 3 - 17.12.2012 15:57:52
Stufen
0
0
4000
0
2000
1000
0
500
250
SPH
Ja
Ja
ALS
Ja
Ja
Ja
Ja
BEC
Ja
Ja
Ja
KIC
Ja
Ja
Ja
deBAKOM
Bericht-Nr. 15052013/2223 Anhang
ANHANG II
Protokoll der Ausbreitungsrechnung und Aus-
wertung der statistischen Unsicherheit
deBAKOM
Bericht-Nr. 15052013/2223 Anhang
2013-05-20 19:45:17 --------------------------------------------------------- TalServer:C:/deBAKOM/Claas/ Ausbreitungsmodell AUSTAL2000, Version 2.5.1-WI-x Copyright (c) Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau, 2002-2011 Copyright (c) Ing.-Büro Janicke, Überlingen, 1989-2011 Arbeitsverzeichnis: C:/deBAKOM/Claas Erstellungsdatum des Programms: 2011-09-12 15:49:55 Das Programm läuft auf dem Rechner "MB-PC". ============================= Beginn der Eingabe ============================ > ti "Claas" 'Projekt-Titel > ux 32366939 'x-Koordinate des Bezugspunktes > uy 5661076 'y-Koordinate des Bezugspunktes > qs 2 'Qualitätsstufe > az "bl_201002_2001.akterm" 'AKT-Datei > xa -57.00 'x-Koordinate des Anemometers > ya -153.00 'y-Koordinate des Anemometers > dd 4 8 16 32 'Zellengröße (m) > x0 -48 -80 -384 -768 'x-Koordinate der l.u. Ecke des Gitters > nx 30 24 46 46 'Anzahl Gitterzellen in X-Richtung > y0 -72 -112 -384 -768 'y-Koordinate der l.u. Ecke des Gitters > ny 48 34 46 46 'Anzahl Gitterzellen in Y-Richtung > nz 4 20 20 20 'Anzahl Gitterzellen in Z-Richtung > os +NOSTANDARD > hh 0 3.0 6.0 9.0 12.0 16.0 25.0 40.0 65.0 100.0 150.0 200.0 300.0 400.0 500.0 600.0 700.0 800.0 1000.0 1200.0 1500.0 > gh "Claas.grid" 'Gelände-Datei > xq -0.05 > yq -0.53 > hq 8.60 > aq 0.00 > bq 0.00 > cq 0.00 > wq 0.00 > vq 0.00 > dq 0.00 > qq 0.069 > sq 0.00 > lq 0.0000 > rq 0.00 > tq 0.00 > odor ? > rb "poly_raster.dmna" 'Gebäude-Rasterdatei ============================== Ende der Eingabe ============================= Existierende Windfeldbibliothek wird verwendet. >>> Abweichungen vom Standard gefordert! Die Höhe hq der Quelle 1 beträgt weniger als 10 m. Die maximale Gebäudehöhe beträgt 6.0 m. Die maximale Steilheit des Geländes in Netz 1 ist 0.05 (0.05). Die maximale Steilheit des Geländes in Netz 2 ist 0.06 (0.06). Die maximale Steilheit des Geländes in Netz 3 ist 0.12 (0.12). Die maximale Steilheit des Geländes in Netz 4 ist 0.24 (0.18). Standard-Kataster z0-utm.dmna (7e0adae7) wird verwendet. Aus dem Kataster bestimmter Mittelwert von z0 ist 0.538 m. Der Wert von z0 wird auf 0.50 m gerundet. Die Zeitreihen-Datei "C:/deBAKOM/Claas/zeitreihe.dmna" wird verwendet. Es wird die Anemometerhöhe ha=20.3 m verwendet. Die Angabe "az bl_201002_2001.akterm" wird ignoriert. Bibliotheksfelder "zusätzliches K" werden verwendet (Netze 1,2). Bibliotheksfelder "zusätzliche Sigmas" werden verwendet (Netze 1,2).
deBAKOM
Bericht-Nr. 15052013/2223 Anhang
============================================================================= TMT: Auswertung der Ausbreitungsrechnung für "odor" TMT: 365 Tagesmittel (davon ungültig: 0) TMT: Datei "C:/deBAKOM/Claas/odor-j00z01" ausgeschrieben. TMT: Datei "C:/deBAKOM/Claas/odor-j00s01" ausgeschrieben. TMT: Datei "C:/deBAKOM/Claas/odor-j00z02" ausgeschrieben. TMT: Datei "C:/deBAKOM/Claas/odor-j00s02" ausgeschrieben. TMT: Datei "C:/deBAKOM/Claas/odor-j00z03" ausgeschrieben. TMT: Datei "C:/deBAKOM/Claas/odor-j00s03" ausgeschrieben. TMT: Datei "C:/deBAKOM/Claas/odor-j00z04" ausgeschrieben. TMT: Datei "C:/deBAKOM/Claas/odor-j00s04" ausgeschrieben. TMT: Dateien erstellt von TALWRK_2.5.0. ============================================================================= Auswertung der Ergebnisse: ========================== DEP: Jahresmittel der Deposition J00: Jahresmittel der Konzentration/Geruchsstundenhäufigkeit Tnn: Höchstes Tagesmittel der Konzentration mit nn Überschreitungen Snn: Höchstes Stundenmittel der Konzentration mit nn Überschreitungen WARNUNG: Eine oder mehrere Quellen sind niedriger als 10 m. Die im folgenden ausgewiesenen Maximalwerte sind daher möglicherweise nicht relevant für eine Beurteilung! ============================================================================= Maximalwert der Geruchsstundenhäufigkeit bei z=1.5 m ===================================================== ODOR J00 : 0.5 % (+/- 0.0 ) bei x= -26 m, y= 58 m (1: 6, 33) ============================================================================= 2013-05-20 21:45:58 AUSTAL2000 beendet.
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