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Schokolade ist eine der beliebtesten Süßigkeiten weltweit. Längst sind Schokoladenprodukte vom Luxus- zum Massen-konsumartikel geworden. Der Absatz von Schokolade ist in Europa mit 47% Anteil am Weltmarkt am höchsten, ge-folgt von den USA mit 20%.1 Deutsche und ÖsterreicherInnen essen jährlich über 9 Kilogramm pro Kopf und gehören da-mit zu den europäischen Spitzenreitern, oft jedoch ohne zu wissen, unter welchen menschenunwürdigen Bedingungen Schokolade hergestellt wird.2 Der Anbau von Kakao ist sehr arbeitsintensiv und beruht zum Großteil auf reiner Handarbeit. Die Kakaoschoten rei-fen nicht alle zur selben Zeit, wodurch eine kontinuierliche
Pflege und Ernte notwendig ist. Darüber hinaus sind Ka-kaobäume sehr anfällig für Krankheiten und Schädlinge, die sich in dichten Baumreihen schnell ausbreiten und massive Ernteausfälle zur Folge haben können. Die reifen Schoten werden mit der Hand geerntet und mit Macheten aufgeschlagen, um die Bohnen freizulegen. An-schließend werden sie fermentiert und über mehrere Tage getrocknet. Mittels ZwischenhändlerIn-nen gelangt der Kakao an die Exporteu-re, welche die Ware zur Weiterverarbei-tung in Industriestaaten bringen. Große Konzerne rösten, pressen und vermah-len den Kakao zu Kakaopulver und –but-ter, aus denen schließlich Schokolade und andere kakaohaltige Produkte her-gestellt werden. Die Ernte eines Kakaobaumes in einem Jahr ergibt bis zu 40 Schokoladentafeln zu 100 Gramm, je nach Kakaoanteil.
Kakaoanbau als LebensgrundlageDer Kakaoanbau ist für über 5,5 Millionen Bäuerinnen und Bauern in Entwicklungsländern die Haupteinnahmequelle und sichert darüber hinaus den Lebensunterhalt von bis zu 14 Millionen ArbeiterInnen und deren Familien.3 Der Kakao-anbau ist jedoch heutzutage kaum noch rentabel. Viele Klein-bauern und -bäuerinnen müssen mit einem Verdienst von unter 1,25 US-Dollar pro Tag auskommen und leben damit unter der absoluten Armutsgrenze.4
Aufgrund der besonderen Wachstumsvoraussetzungen kon-zentriert sich der Anbau von Kakao auf einige wenige Länder
Die bittere Wahrheit über Schokolade
In der Elfenbeinküste und Ghana stellt der Kakao-anbau für einen Großteil der Bauern und Bäuerin-nen die Haupteinnahme-quelle dar.
Factsheet
Elfenbeinküste: 37,1%Ghana: 21,9%Indonesien: 11,2%Nigeria: 5,9% Brasilien: 5,5%Kamerun: 5,2%Ecuador: 4,8%
Abb. 1 Hauptanbaugebiete für Kakao12
(Anteile in Prozent)
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Ein Großteil ist Handarbeit: Ein ghanaischer Bauer auf seiner Kakaoplantage
entlang des Äquators (siehe Abb.1). Mit 70% stammt der Großteil des weltweit angebauten Kakaos aus den vier westafrikanischen Ländern Elfenbeinküste, Ghana, Nigeria und Kamerun. In diesen Ländern liegt der Kakaoanbau zu 90% in den Händen von Kleinstbetrieben mit weniger als 4.8 Hektar.5
Bauern und Bäuerinnen stehen großen Konzernen machtlos gegenüberFünf Großkonzerne dominieren die Vermahlung und den Handel von Kakao: Cargill (USA), Barry Callebaut (Schweiz), ADM (USA), Petra Foods (Singapore) und Blommer (USA). Zusammen halten sie einen Anteil von über der Hälfte des Marktes. In der Schokoladenproduktion beherrschen allein fünf Unternehmen über zwei Drittel des Weltmarktes (siehe Abb. 2). 2012 lag der Nettoumsatz der Schokolad-enindustrie bei 80 Milliarden, bis 2014 soll er auf 88 Milliarden Dollar ansteigen.6
Ungleiche Verteilung der WertschöpfungDer Löwenanteil der Wertschöpfung in der Produktionsket-te von Schokolade findet in den Industrie staaten statt. Nur etwa 6% des Verkaufspreises für eine Tafel Schokolade kommt den Bauern und Bäuerinnen in den Anbaugebie-ten des Globalen Südens zu Gute. In den 1980er Jahren be-trug deren Anteil noch etwa 16%. Im selben Zeitraum stieg der Anteil der Kakao- und Schokoladenunternehmen am Ver-kaufspreis von 56% auf 70% und auch der Anteil des Einzel-handels stieg von 12% auf 17% (siehe Abb. 3).7 Während die Gewinnspanne der Konzerne seit den 1980er Jahren stark gewachsen ist, haben sich die Preise für Roh-kakao beinahe halbiert (siehe Abb. 4).Zudem führen hohe Margen der ZwischenhändlerInnen, nationale Handels- und Abgabestrukturen und Qualitätsver-luste aufgrund mangelnder Kenntnisse oder schlechter La-gerung häufig dazu, dass die Bauern und Bäuerinnen noch-mal bis zur Hälfte ihres Einkommens einbüßen. Zum Beispiel erhielten KakaoproduzentInnen zwischen 2000 und 2010 in der Elfenbeinküste nur zwischen 40% und 50%, im Nach-barland Ghana 70% des Weltmarktpreises.8
Niedrige und schwankende Preise werden zur Existenzbedrohung
Neben dem kaum existenzsichernden Preis für Kakao, leidenKakaobauern und -bäuerinnen außerdem unter starken undabrupten Preisschwankungen (siehe Abb. 5), die durch Er-nteeinbußen aufgrund widriger Witterungsumstände und Krankheits- und Schädlingsbefall oder durch politische Unru-hen in den Anbaugebieten hervorgerufen werden.
Da es in den Herkunftsländern an Lagerkapazitäten fehlt, sind die Bauern und Bäuerinnen den schwankenden Preisen schutzlos ausgeliefert. Spekulanten und zahlreiche Hedge-fonds nehmen ebenfalls erheblichen Einfluss auf die Preisentwicklung und machen gezielt gewinnbringende Geschäfte mit dem Rohstoff Kakao. Aufgrund der langen Lagerfähigkeit der Kakaobohnen in In-dustrieländern werden die Angebotsmengen zudem oft kün-stlich gesteuert, um höhere Preise zu erzielen: Riesige Men-gen an Kakaobohnen werden in großen Umschlagshäfen von Rotterdam, Amsterdam und Hamburg bis zu 10 Jahre gelagert, um sie bei hohen Preisen zum Verkauf anzubieten. Für die Kakaobauern und -bäuerinnen in den Ländern des globalen Südens bedeutet die volatile Preisentwicklung ein existenzielles Desaster, da sie ihre Ware nach der Ernte so-fort und zu den aktuellen Preisen verkaufen müssen.
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Abb. 2 Anteil am weltweiten Umsatz des Süßwaren- und Schokoladenmarktes 2012 in Prozent13
Arbeiter beim Verladen von Kakaosäcken, Ghana
Abb. 3 Anteil vom Verkaufspreis einer Tafel Schokolade (100g, 0,79 €)7
Kakao- und Schokoladeunternehmen
Einzelhandel
Kakaobauern und -bäuerinnen
(1980: 16%)
Zwischenhandel
70%
17% 6%
7%
Factsheet „Die bittere Wahrheit über Schokolade“
Preisverfall mit katastrophalen FolgenDurch den jahrzehntelangen ausbeuterischen Kakaohandel ist trotz der guten Marktentwicklung die Existenz vieler Kaka-obauern und –bäuerinnen nicht mehr gesichert. Durch den massiven Preisverfall und die starken Preisschwankungen können Kakaobauern und -bäuerinnen ihre Produktions- und Lebenshaltungskosten kaum noch decken. Gleichzeitig wächst die Nachfrage nach Kakao rasant: Die weltweite Kakaoproduktion muss bis zu 20% gesteigert werden, damit der Bedarf der kommenden Jahre gedeckt werden kann.9 Zugleich veranlasst die finanzielle Not immer mehr Kakaobäuerinnen und -bauern dazu den aufwendi-gen, aber wenig profitablen Anbau von Kakao einzustellen und in andere Agrarsektoren abzuwandern. Die Kakao- und Schokoladenindustrie kommt somit immer mehr in Bedräng-nis, da die Gefahr besteht, dass das Angebot die Nachfrage bald nicht mehr decken kann.
Menschenunwürdige Arbeitsbedingungen und KinderarbeitAufgrund des starken Preisverfalls seit den 1980er Jahren haben sich die Arbeitsbedingungen auf den Kakaoplantagen erheblich verschlechtert und genügen oftmals nicht mehr den Mindestkriterien der internationalen Abkommen der Internationalen Arbeitsorganisation ILO und der Menschen-rechtskonvention der UN. Arbeitskräfte werden vielerorts schlecht versorgt, in mangelhaften Behausungen untergebracht, erhöhten Risiken im Einsatz mit Pestiziden und Erntegeräten aus-gesetzt und zu übermäßiger Mehrarbeit gezwungen. Da das Einkommen der Kleinbauern und –bäuerinnen jedoch oftmals nicht für die Einstellung regulärer Arbeitskräfte ausreicht, wird in vielen Fäl-len auf Kinderarbeit zurückgegriffen. Allein in der Elfenbeinküste und in Ghana arbei-ten fast zwei Millionen Kinder auf Kakao-plantagen, hunderttausende von ihnen unter Bedingungen, die laut den ILO Richtlinien 182 und 138 verboten sind.10 Die Kinder sind durch starke körperliche Belastungen sowie den Um-gang mit gefährlichen Werkzeugen und Chemi-kalien massiven Gesundheitsrisiken ausgesetzt. Zugleich wird ein Schulbesuch unmöglich. Neben der Mitarbeit von jungen Familienmitglie-dern ist Kinderhandel eine weitere Facette des Prob-
lems: Insbesondere in der Elfenbeinküste werden Kinder für wenig Geld von Händlern gekauft und als billige Arbeitskräf-te ausgebeutet. Dies stellt einen klaren Fall von Kinderhandel dar und steht damit im Widerspruch mit Artikel 35 der UN Kinderrechtskonvention.
Umweltzerstörung durch nicht nachhaltigen KakaoanbauNiedrige und unsichere Einkommen haben oftmals fehlen-de Investitionen in die Kakaoplantagen zur Folge. Wichtige Maßnahmen zum Pflanzenschutz und zur Produktionssteige-rung, wie z.B. der Ersatz von kranken und alten Bäumen und der Einsatz von nachhaltigen Düngemittel, bleiben dadurch aus. Dies lässt die Erträge weiter sinken – ein Teufelskreis entsteht. So entgehen den Kakaobäuerinnen und -bauern bis zu 40% der Ernte durch mangelhafte Pflege.11 Außerdem führt der nicht nachhaltige Anbau zu vielfältigen Umweltproblemen wie ausgelaugte Böden, verunreinigtes
Trinkwasser, erhöhter Schädlingsbefall und Krank-heitsdruck sowie Bodenverschmutzung durch
Pestizide und chemische Dünger. Die sinken-den Erträge zwingen die Kakaobauern und
-bäuerinnen dazu ihre Anbauflächen aus-zuweiten, was die Verdrängung anderer
Kulturen und Waldrodungen zur Folge hat. Das Einkommen vieler Bauern
und Bäurinnen basiert oft allein auf dem Anbau von Kakao. Das erhöht
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Preis in US-Dollarinflationsbereinigt*
Preis je Tonnein US-Dollar
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Quelle: International Cocoa Organization (2013): Quarterly bulletin of Cocoa Statistics, Volume XXXIX No.2, Cocoa Year 2012/13, Tabelle 9
* berechnet auf Basis der Inflation des US-DollarsQuelle: Hütz-Adams, F (2012): Vom Kakaobaum bis zum Konsumenten. Die Wertschöpfungskette von Schokolade. Südwind e.V.; Tabelle 12, S. 26International Cocoa Organization (2013): Quarterly bulletin of Cocoa Statistics, Volume XXXIX No.2, Cocoa Year 2012/13, Tabelle 10
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Durchschnittspreis
Niedrigster Tagespreis
Höchster Tagespreis
Abb. 4 Preisentwicklung bei Kakao 1980-2012
ArbeiterInnen bei der Kakaoernte, Ghana
Kind bei der gefährlichen Ernte der Kakaoschoten, Elfenbeinküste
Abb. 5 Preisschwankungen bei Kakao 1995-2012
±15%US-Dollar je Tonne
wiederum die Abhängigkeit vom Kakaopreis und macht sie an-fällig für Preisschwankungen. Zusätzlich zu einer ausreichen-den Bezahlung, fehlen Schulungen für die Kakaobauern und –bäuerinnen, um ihnen die Techniken einer ökologisch nach-haltigen, produktiven und diversifizierten Landwirtschaft zu vermitteln, welche ihnen ein stabiles Einkommen langfristig sichern würde.
Fairer Handel ermöglicht ein menschenwürdiges LebenFaire Arbeitsbedingungen und ein Ende ausbeuterischer Kin-derarbeit können in erster Linie über die Verbesserung der Einkommenssituation von Kakaobauern und -bäuerinnen er-reicht werden. Dazu müssen die Rahmenbedingungen hin-sichtlich Preisgestaltung, Handel, Weiterbildung, Grad der Or-ganisierung und Infrastruktur maßgeblich geändert werden.Kakao- und Schokoladenunternehmen tragen hier eine große soziale und ökologische Verantwortung, die jedoch häufig zugunsten von Profitmaximierung ignoriert wird. Die Unternehmen müssen umgehend effektive Maßnahmen er-greifen, um die Missstände im Kakaoanbau dauerhaft zu been-den. Ein unabhängiges Zertifizierungs- und Kontrollsystem ist notwendig, um die Einhaltung von sozialen und ökologischen Standards innerhalb der Kakaoproduktion zu gewährleisten.
Unabhängige Zertifizierungsorganisationen kontrollieren dieEinhaltung der von den entsprechenden Siegelorganisationen(z.B. Fairtrade International) gesetzten Standards entlang derZulieferkette. Den Schokoladenunternehmen steht der Faire Handel somit als wirkungsvolles und einfaches Instrument zur Verfügung, um ausbeuterische Zustände und Um-weltzerstörung in der Kakaoprodukti-on auszuschließen.Aber auch den KonsumentInnen kommt eine entscheidende Rolle zu: Durch kritisches Konsumbewusstsein und Handeln können sie erheblichen Einfluss auf Unternehmensentscheidungen haben. Nur durch entsprechenden Druck werden die Unternehmen ihr gesam-tes Schokoladensortiment fair und nachhaltig produzieren!
Du möchtest dich aktiv für faire Bedingun-gen in der Schokoladeproduktion einset-zen? Dann besuche unsere Website
www.makechocolatefair.org und erfahre mehr darüber wie du dich im Rahmen der Make Chocolate Fair! Kampagne beteiligen kannst.
Südwind setzt sich als entwicklungspolitische Nichtregierungsorganisation seit über 30 Jahren für eine nachhaltige globale Entwicklung, Menschenrechte und faire Arbeitsbedingungen weltweit ein. Durch schulische und außerschulische Bildungsarbeit, die Herausgabe des Südwind-Magazins und anderer Publika-tionen thematisiert Südwind in Österreich globale Zusammenhänge und ihre Auswirkungen. Mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen, Kampagnen- und Infor-mationsarbeit engagiert sich Südwind für eine gerechtere Welt.
Impressum: Diese Publikation ist Teil der europäischen Make Chocolate Fair! KampagneHerausgeber: Südwind – Verein für Entwicklungspolitik, Laudongasse 40, 1080 Wien Redaktion/Texte: Bernhard Zeilinger (Südwind), Viola Dannenmaier, Lina Gross (INKOTA), Gerhard Riess (Pro-Ge)Grafik: typothese.at
Die Wertschöpfungs-kette ist äußerst intransparent, mit erheblichen Nachteilen für die produzieren-den Kakaobauern und Kakaobäuerinnen
Alle Familienmitglieder müssen im Kakaoanbau mitarbeiten und tragen entscheidend zum Familieneinkommen bei. Hier zwei Geschwister beim Trocknen der Kakaobohnen
Dieser Folder wurde mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Gemeinschaft erstellt. Die darin vertretenen Standpunkte geben die Ansicht der Südwind Agentur wieder und stellen somit in keinster Weise die offizielle Meinung der Europäischen Gemeinschaft dar.
Quellen1 International Cocoa Organization (2013): Quarterly Bulletin of Cocoa Sta-
tistics, Volume XXXIX No.2, Cocoa Year 2012/13, Tabelle 372 International Cocoa Organization (2013): Quarterly Bulletin of Cocoa Sta-
tistics, Volume XXXIX No.2, Cocoa Year 2012/13, Tabelle 413 Hütz-Adams, F/ Fountain, A.C. (2012): Cocoa Barometer 2012, S.34 Ibid., S.65 World Cocoa Foundation (2012): Cocoa market update, S.16 Food Navigator (2011): Business Insights report.
(www.foodnavigator.com, Download am 24.04.2013)7 Fairtrade Foundation (2011): Fairtrade and Cocoa - Commodity Briefing,
S.6 8 LMC International (2011): Cocoa Sustainability. S.2.
http://www.canacacao.org/uploads/smartsection/19_LMC_WCF_Cocoa_Sustainability_Report_2012.pdf (Download am 23.04.2013)
9 Hütz-Adams, F./ Fountain, A.C. (2012): Cocoa Barometer 2012, S.510 Payson Center for International Development and Technology Transfer
(2011): Oversight of Public and Private Initiatives to Eliminate the Worst Forms of Child Labor in the Cocoa Sector in Côte d’Ivoire and Ghana. Tulane University. S.7 (hwww.childlabor-payson.org)
11 Riess, G. (2012): Die Weltweite Kakaokette. PRO-GE, Wien. S.512 International Cocoa Organization (2013): Quarterly Bulletin of Cocoa
Statistics, Volume XXXIX No.2, Cocoa Year 2012/13, Tabelle III13 International Cocoa Organization (2013): ICCO Statistics – net confectionery
sales value in 2012. in Anlehnung an Berechnungen von Candy Industry. (http://www.icco.org/about/chocolate.aspx, Download am 22.04.2013)
Konkrete Schritte sind:
Faire Bezahlung von Kakaobauern und –bäuerinnen und ihren ArbeiterInnen
Einhaltung der Menschen- und ArbeiterInnenrecht sowie des Verbots ausbeute rischer Kinderarbeit
Schulungsprogramme für eine nachhalti-ge, diversifizierte und umweltschonende Landwirtschaft
Anwendung eines unabhängigen Zertifizierungs- und Kontrollsystems
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