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1 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

Die Förderlandschaft des Bundes und der EU: Fördermittel richtig nutzen! Fakten und Tipps

Dr. Karsten W. Lemke

ZENIT GmbH, Mülheim an der Ruhr

Sitzung der Fachgruppe Automobil-Zulieferer, bei der ZF Boge Elastmetall, Damme, 21. April 2009

2 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

AgendaAgenda

� Kurzvorstellung ZENIT

� ZIM – Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (BMW i)

� KMU-Innovativ (BMBF)

� Das 7. Forschungsrahmenprogramm (FRP) der EU und di eKMU-spezifischen Massnahmen

� Tipps für erfolgreiche Förderanträge

3 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

AgendaAgenda

� Kurzvorstellung ZENIT

� ZIM – Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (BMW i)

� KMU-Innovativ (BMBF)

� Das 7. Forschungsrahmenprogramm (FRP) der EU und di eKMU-spezifischen Massnahmen

� Tipps für erfolgreiche Förderanträge

4 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

ZENIT Zentrum für Innovation und Technikin Nordrhein-Westfalen GmbH

Gegründet 1984 als Public Private Partnership zur Unterstützung des Strukturwandels in NRW

ZENIT Trägerverein e.V.branchenübergreifende Interessengemeinschaft von rund 180 vorrangig mittelständischen Unternehmen aller Sektoren aus NRW

Land Nordrhein-Westfalen

Bankenkonsortiumbestehend aus NRW.BANK, WGZ BANK und der Bankenvereinigung NRW

Gesellschafter

5 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

� Nationale Kontaktstellen (NKS):

KMU - Unterstützung bei KMU-spezifischen Fragen und Hilfe bei der Antragstellung im 7. Forschungsrahmenpro-gramm der EU

CIP ICT PSP – Unterstützung bei Projektentwicklungen; Ziel: Schaffung neuer digitaler Inhalte sowie deren Nutzung und Verwertung

� Enterprise Europe Network (EEN)Neues EU-Netzwerk zur Unterstützung von Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen in allen Europa-Fragen

� Im Auftrage des Landes NRW:Informationen und Erstberatung zum Thema Innovations-und Technologieförderung mit dem Schwerpunkt Europa

Dienstleistungen von ZENIT (1/2)Dienstleistungen von ZENIT (1/2)

6 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

NRW.Europa unterstützt mittelständische Unternehmen durch:

� Intensive Beratung zu Förderprogrammen (7. FRP, CIP und andere)

� Veranstaltungen, Beratung und Information zuwichtigen europäischen Themen

� Feedback-Mechanismen um die EU-Mittelstandspolitik zu verbessern

� Hilfestellungen in den Bereichen Innovation, Internationalisierung und Technologie

� Vermittlung von Kooperationen und Technologie-partnerschaften

� Einschlägige, individuelle Konsortialberatung

Dienstleistungen von ZENIT (2/2)Dienstleistungen von ZENIT (2/2)

7 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

AgendaAgenda

� Kurzvorstellung ZENIT

� ZIM – Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (BMW i)

� KMU-Innovativ (BMBF)

� Das 7. Forschungsrahmenprogramm (FRP) der EU und di eKMU-spezifischen Massnahmen

� Tipps für erfolgreiche Förderanträge

8 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

Programmziele ZIM

� Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der mittelständischen Wirtschaft durch Anregung zur mehr marktorientierter Forschungund Entwicklung (FuE)

� Unterstützung der Unternehmen durch Übernahme eines Teilesdes technischen und wirtschaftlichen Risikos, das mit FuEverbunden ist

� Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissen-schaft und Ausbau der Kooperations- und Netzwerkerfahrungen, auch mit ausländischen Partnern

� Minderung des mit FuE verbundenen technischen und wirtschaft-lichen Risikos Ergebnisse besitzen gute Marktchancen

9 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

� UnternehmenUnternehmen aller Rechtsformen gemäß EU-KMU*-Definition(vom 06.05.2003) mit

� maximal 250 MA,

� maximal 50 Mio. € Jahresumsatz* odermaximal 43 Mio. € Jahresbilanzsumme*,

� zu weniger als 25% im Besitz eines „Nicht-KMU“.

� öffentliche und nicht gewinn-orientierte private ForschungsForschungs --einrichtungeneinrichtungen aus Deutschland (als Kooperationspartner von antragstellenden Unternehmen)

* http://ec.europa.eu/enterprise/enterprise_policy/sm e_definition/index_en.htm

* http://www.zim-bmwi.de/kmu.pdf

Antragsberechtigte

NEU! Öffnung ZIM für

Unternehmen bis zu 1000

MA (bis 31.12.2010)!

10 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

Fördermodule

Was wird gefördert?

KooperationsprojekteFuE-Projekte zur Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen

NetzwerkprojekteManagement- und Organisationsdienstleistungen zur Entwicklung innovativer Netzwerke mit mindestens sechs Unternehmen

Einzelbetriebliche Förderung (Start 01.01.2009 zunächst in den neuen Bundesländern, jetzt auch in den alten BL � „Konjunkturpaket II“) Einzelbetriebliche FuE-Projekte zur Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen

� keine Einschränkung auf bestimmte Technologien (und Branchen)!

11 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

Kooperationsprojekte: Projektformen

Kooperationsprojektzwischen Unternehmen

KU

Kooperationsprojektzwischen Unternehmen und Forschungseinrichtung(en)

KF

Verbundprojektzwischen Unternehmen und Forschungseinrichtung(en)

VP

Kooperationsprojekteines Unternehmens mit einem FuE-Auftrag

KA

Einstiegsprojekteines Unternehmens

E

Innovationsunterstützende Dienstleistungen und Innovationsberatungsdienste

DL

Geschlossen bis 2010!

Neu: Einzelprojektförderung

12 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

Kooperationsprojekte (1/5)

� Förderung einzelbetrieblichereinzelbetrieblicher Innovationsvorhaben mit nachhaltigen Marktchancen von Unternehmen

� Projektlaufzeit: max. 3 Jahre� [Voraussetzung: mindestens 5-jährige Geschäftstätigkeit und erstmals

- oder nach 5 Jahren wieder - eigene FuE-Tätigkeit]� Kein Branchenfokus� Antragsteller: KMU

Größere Unternehmen (bis 1000 MA) auch antragsberechtigt!� Unternehmen verfügt über ausreichende Kapazitäten, kann Finanzierung

sicherstellen

Einstiegsprojekteines Unternehmens

E Geschlossen bis 2010!

Neu: EinzelprojektförderungZIM-SOLO

13 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

Kooperationsprojekte (2/5)

Kooperationsprojektzwischen Unternehmen

KU

� Gleichberechtigte FuE-Kooperation zwischen Unternehmen (ohneAuftragsverhältnis)

� Ausgewogene Partnerschaft, d.h. alle beteiligten Unternehmen erbringen anspruchsvolle FuE-Leistungen

� Bei bilateralen Projekten dürfen auf einen Partner nicht mehr als 70%, bei Projekten mit mehr als zwei Partnern dürfen auf einen Partner nicht mehr als 50% der zuwendungsfähigen Projektkosten entfallen

� Jedes antragsberechtigte Unternehmen stellt für sein Teilprojekt einen eigenen Förderantrag

� Kooperationspartner können auch nicht-antragsberechtigte Unternehmen (Großunternehmen, ausländische Unternehmen) sein

� Die Vermarktung der FuE-Ergebnisse erfolgt gemeinsam

14 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

Kooperationsprojekte (3/5)

Kooperationsprojektzwischen Unternehmen und Forschungseinrichtung(en)

KF

� Gleichberechtigte FuE-Kooperation zwischen Unternehmen und Forschungs-einrichtungen (kein Auftragsverhältnis)

� Bei bilateralen Projekten dürfen auf das KMU nicht mehr als 70% und auf die Forschungseinrichtung nicht mehr als 50% der zuwendungsfähigen Projekt-kosten beider Partner entfallen. Bei FuE-Koop-Projekten mit mehr als zwei Partnern dürfen auf einen Partner nicht mehr als 50% der zuwendungs-fähigen Projektkosten entfallen

� Jeder antragsberechtigte Partner stellt für sein Teilprojekt einen eigenenFörderantrag

� Kooperationspartner können auch nicht-antragsberechtigte Unternehmen (Großunternehmen, ausländische Unternehmen) sein

� Die Vermarktung der FuE-Ergebnisse erfolgt gemeinsam

15 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

Kooperationsprojekte (4/5)

Verbundprojektzwischen Unternehmen und Forschungseinrichtung(en)

VP

� Gleichberechtigte FuE-Kooperation zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen

� Das Verbundprojekt besteht aus mindestens vier KMU und mindestens zwei Forschungseinrichtungen, die in disziplinübergreifender Zusammenarbeit unterschiedliche Technologien integrieren

� An den Gesamtkosten eines VP müssen die KMU zusammen mindestens zu 50% beteiligt sein. Die Höhe der zuwendungsfähigen Projektkosten für eine Forschungseinrichtung ist auf 350 T€ begrenzt. Jede Forschungseinrichtung muss einen gebührenden Beitrag zum Gesamtprojekt leisten.

� Kooperationspartner können auch nicht-antragsberechtigte Unternehmen (Großunternehmen, ausländische Unternehmen) sein

� Die Vermarktung der FuE-Ergebnisse erfolgt gemeinsam

16 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

Kooperationsprojekte (5/5)

Kooperationsprojekteines Unternehmens mit einem FuE-Auftrag

KA

� keine reine Auftragsforschung, da das Unternehmen einen wesentlichen Beitrag zum FuE-Projekt leisten muss

� Beteiligung eines Unternehmens und mehrerer Forschungseinrichtungen möglich; Alleiniger Antragsteller ist das Unternehmen

� Ausgewogene Partnerschaft, d.h. der Anteil des Forschungspartners muss zwischen 30% und 70% der zuwendungsfähigen Personenmonate des Gesamtprojekts betragen

� Forschungspartner:Forschungseinrichtungen oder Forschungsunternehmen (auch ausländische Partner sind möglich)

� Die Vermarktung der FuE-Ergebnisse erfolgt durch das Unternehmen

17 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

Kooperationsprojekte: Sonderform

Innovationsunterstützende Dienstleistungen und Innovationsberatungsdienste

DL

� Gefördert wird die Vergabe von Aufträgen, die das Ziel haben, die Verwertung der Ergebnisse eines zuvor durchgeführten FuE-Projekts zu unterstützen, wie:

� Beratung bei der Nutzung von Normen

� Kosten für Büroflächen� Datenbanken� Fachbüchereien

� Marktforschung� Gütezeichen, Tests Zertifizierungen

� technische Unterstützung

� Technologietransferdienste� Ausbildung� Schutz des geistigen Eigentums

und Handel mit entsprechenden Rechten und Lizenzverein-barungen

� Betriebsführungsberatung

18 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

� Personalkostenauf der Basis des Bruttogehalts (max. 80 T€ p.a.) der eingesetzten Mitarbeiter und der am Projekt geleisteten Stunden

� übrige Kostenalle übrigen projektbezogenen Kosten werden pauschal mit einem Aufschlag von maximal 100 % (KMU) bzw. 75 % (FE) der Personalkostenabgegolten (bei transnationalen Projekten, bei erhöhten Transaktionskosten: Aufschlag für KMU 120 %)

� Kosten für projektbezogene Aufträge an Dritte (maximal 25 % derPersonaleinzelkosten)

� Kosten für den FuE-Auftrag in der Projektform KA

Kooperationsprojekte: Zuwendungsfähige KostenProjekttypen: KU KF VP KA (E)

19 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

für KMU (pro Teilprojekt max. zuwendungsfähige Kosten) 350.000 €

für Forschungseinrichtungen max. Zuwendung pro Teil projekt (außer VP) 175.000 €In der Variante VP ergibt sich die max. Zuwendung aus der Arbeitsteilung und der Förderobergrenze von 2 Mio. €

für KMU (max. zuwendungsfähige Kosten) 350.000 €

für KMU und FuE-Auftrag (max. zuwendungsfähige Kosten) 350.000 €

Innovationsunterstützende Dienstleistungen(max. zuwendungsfähige Kosten) 50.000 €

KU

KF

DL

KA

E

Maximale Höhe der förderfähigen Kosten

Kooperationsprojekte: Zuwendungsfähige Kosten

20 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

� Unternehmen

• mittlere Unternehmen alte Bundesländer 35 % 40 %• mittlere Unternehmen neue Bundesländer 35 % 45 %• kleine Unternehmen alte Bundesländer 40 % 45 %• kleine Unternehmen neue Bundesländer 45 % 50 %• größere Unternehmen alte Bundesländer 25% 30%

Kleine Unternehmen Mittlere Unternehmen Größere Unter nehmen< 50 Beschäftigte < 250 Beschäftigte < 1000 Beschäftigte< = 10 Mio. € Jahresumsatz < = 50 Mio. € Jahresumsatz< = 10 Mio. € Jahresbilanzsumme < = 43 Mio. € Jahresbilanzsumme

� für innovationsunterstützende Dienstleistungen 50 %

� Forschungseinrichtungen (KF, VP) 100 %

Kooperationsprojekte: Fördersätze

EKA KU KF VP

21 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

Kooperationsprojekte: Programmbesonderheiten

� Projektform und Anzahl der Partner bestimmt der Antragsteller� Projektbeginn - nach bestätigtem Antragseingang - auf eigenes Risiko

möglich!� Projektlaufzeit: maximal 3 Jahre; wird durch Marktgegebenheiten und

Personalkapazitäten der Antragsteller bestimmt� Förderung von der Idee bis zum Prototypen, Prototyperprobung, Redesign� Ergebnisse sind Eigentum der Antragsteller� Es werden nur Angaben zum FuE-Thema, Zuwendungsempfänger,

Bewilligungszeitraum, Zuwendungshöhe und Eigenbeteiligung veröffentlicht� Bewertung der Förderwürdigkeit erfolgt ausschließlich an Hand der

eingereichten Antragsunterlagen � Zahlung erfolgt nachträglich im 4. Monat für die Kosten der vorangegangen

drei Monate� Antragstellung jederzeit (ohne Fristen) bis zum 31.12.2013 möglich!

22 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

Förderausschlüsse (1/2)

Eine Förderung ist ausgeschlossen, wenn ...

� das Projekt im Rahmen anderer FuE-Förderung auf Landes-, Bundes- oder EU-Ebene bereits finanziell unterstützt wird

� vor dem bestätigten Antragseingang bereits mit dem Projekt bereits begonnen wurde oder Vereinbarungen zwischen den beteiligten Partnern bereits rechtskräftig geschlossen wurden

� das gesamte Projekt oder Teile davon im Auftrag eines Dritten durchgeführt werden

� die miteinander kooperierenden Partner (einschl. Auftragnehmer) Partner-oder verbundene Unternehmen gemäß der EU-Definition sind

23 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

Förderausschlüsse (2/2)

Eine Förderung ist ausgeschlossen, wenn ...

� es sich um Projekte handelt, die Studiencharakter besitzen

� das Ziel der Projekte in der Erarbeitung von Informationssystemen wie Katalogen und Handbüchern liegt

� wenn es um die Entwicklung von Managementsystemen geht, deren Lösungsansätze betriebswirtschaftlicher und keiner technologischen Natur sind

� wenn die Projekte wiederkehrende und routinemäßige Änderungen an bestehenden Produkten und Verfahren beinhalten (einschließlich der Entwicklung und Herstellung von Applikationssoftware)

24 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

Projektträger Programme „KU, KF, KA, VP“

Aif-Geschäftsstelle BerlinTschaikowskystr. 4913156 BerlinTel.: 030 / 48 163-451Fax: 030 / 48 163-402Mail: zim (at) aif-in-berlin.deWeb: www.zim-bmwi.de

Programmtyp-spezifische Ansprechpartner:

Thomas Dietrich Ursula LiebingKoop-Typ: KU, E, DL Koop-Typ: KF/VP, KA, DLTel.-DW: -460 Tel.-DW: -473Mail: t.dietrich (at) aif-in-berlin.de u.liebing (at) aif-in-berlin.de

25 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

Projektträger Programm ZIM-SOLO

„Südliche“ alte Bundesländer (inkl. NRW):

Projektträger VDI / VDE-ITProjektträger ZIM-NetzwerkeSteinplatz 110623 BerlinTel.: 030 / 310078-380Fax: 030 / 310078-102

Neue Bundesländer und „nördliche“ alte Bundesländer:

Projektträger EuroNorm GmbH*Geschäftsstelle BerlinStralauer Platz 3410243 BerlinTel: 030 / 97003-041Fax: 030 / 97003-44

*Die Bearbeitung der Anträge erfolgt in Kooperation mit dem Projektträger VDI / VDE-IT.

26 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

AgendaAgenda

� Kurzvorstellung ZENIT

� ZIM – Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (BMW i)

� KMU-Innovativ (BMBF)

� Das 7. Forschungsrahmenprogramm (FRP) der EU und di eKMU-spezifischen Massnahmen

� Tipps für erfolgreiche Förderanträge

27 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

KMUKMU--innovativinnovativ

�� Spitzenforschung im MittelstandSpitzenforschung im Mittelstand

� Thematische Fokussierung auf fünf Bereiche:

• Biotechnologie

• Nanotechnologie

• Informations- und Kommunika-tionstechnologien

• Produktionstechnologie

• Technologien für Ressourcen-und Energieeffizienz

� Rahmen: Hightech-Strategie der Bundesregierung

28 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

KMUKMU--innovativ (2)innovativ (2)

� „Lotsendienst“ mit Beratungstelefon

� Schnelles Verfahren: max. 4 Monate Bearbeitungsdauer

� Vereinfachte Bonitätsprüfung

� Sechs Schritte zur Verwirklichung der innovativen Ideen:

1. Kontaktaufnahme zum Lotsendienst2. Einreichung einer Projektskizze

3. Begutachtung der Projektskizze

4. Bei positivem Votum: Aufforderung zur Einreichung eines Förderantrags

5. Entscheidung über Förderantrag innerhalb von zwei Monaten

6. Start des Forschungsvorhabens� BMBF-Zuschuss bis zu 50% der Projektkosten

Bewertungsstichtage:

15.04.2009,

15.10.2009

29 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

Links ZIM / KMULinks ZIM / KMU --innovativinnovativ

� ZIM: http://www.zim-bmwi.de

� KMU-Innovativ:http://www.hightech-strategie.de/de/388.php

30 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

AgendaAgenda

� Kurzvorstellung ZENIT

� ZIM – Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (BMW i)

� KMU-Innovativ (BMBF)

� Das 7. Forschungsrahmenprogramm (FRP) der EU und di eKMU-spezifischen Massnahmen

� Tipps für erfolgreiche Förderanträge

31 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

EURATOM: 2,234 Mrd. €GSF (nuklear) 0,517 Mrd. €

GSF (nicht nuklear): 1,751 Mrd. €

Kapazitäten4,097 Mrd. €

Ideen7,510 Mrd. €

Menschen4,750 Mrd. €

Zusammenarbeit32, 413 Mrd. €

EURATOM: 2,234 Mrd. €GSF (nuklear) 0,517 Mrd. €

GSF (nicht nuklear): 1,751 Mrd. €

Kapazitäten4,097 Mrd. €

Ideen7,510 Mrd. €

Menschen4,750 Mrd. €

Zusammenarbeit32, 413 Mrd. €

Budget im 7. FRP (2007 Budget im 7. FRP (2007 –– 2013)2013) Gesamtbudget:50,5 Mrd. €

32 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

1. Gesundheit Mrd. € 6,100

2. Lebensmittel, Landwirtschaft und Biotechnologie 1,935

3. Informations- und Kommunikationstechnologien 9,050

4. Nanowissenschaften, Nanotechnologien, 3,475Werkstoffe und Produktionstechnologien

5. Energie 2,350

6. Umwelt 1,890

7. Verkehr 4,160

8. Sozial- Wirtschafts- und Geisteswissenschaften 0,623

9. Weltraum 1,430

10. Sicherheit 1,400

7. FRP 7. FRP -- Budgets im Programmteil Budgets im Programmteil „„ ZusammenarbeitZusammenarbeit ““

33 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

KMU KMU –– BeteiligungsmBeteiligungsm ööglichkeiten im 7. FRPglichkeiten im 7. FRP

KMU mit Forschungs-kapazitäten

Top-downAnsatz

Zusammen-arbeit

KMU mit Forschungs-kapazitäten

Kooperationenmit Akademia

Menschen

KMU ohne eigeneForschungs-kapazitäten

Bottom-upAnsatz

Kapazitäten

KMU mit Forschungs-kapazitäten

Top-downAnsatz

Zusammen-arbeit

KMU mit Forschungs-kapazitäten

Kooperationenmit Akademia

Menschen

KMU ohne eigeneForschungs-kapazitäten

Bottom-upAnsatz

Kapazitäten

34 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

Budget im Programmteil Budget im Programmteil „„ KapazitKapazit äätenten ““

Forschungsinfrastrukturen Mrd. € 1,715

KMU - Maßnahmen 1,336

Wissensregionen 0,126

Forschungspotential 0,340

Wissenschaft in der Gesellschaft 0,330

Kohärente Forschungspolitiken 0,070

Internationale Zusammenarbeit 0,180

Spezifische KMU-Säule 32,41 Mrd. €

7,51 Mrd. €

4,75Mrd. €

4,09 Mrd. €

Summe: 4,09 Mrd.€

Forschungsinfrastrukturen Mrd. € 1,715

KMU - Maßnahmen 1,336

Wissensregionen 0,126

Forschungspotential 0,340

Wissenschaft in der Gesellschaft 0,330

Kohärente Forschungspolitiken 0,070

Internationale Zusammenarbeit 0,180

Spezifische KMU-Säule 32,41 Mrd. €

7,51 Mrd. €

4,75Mrd. €

4,09 Mrd. €

32,41 Mrd. €

7,51 Mrd. €

4,75Mrd. €

4,09 Mrd. €

Summe: 4,09 Mrd.€

35 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

FactsheetFactsheet 1: Forschung f1: Forschung f üür KMUr KMU

Typ: Verbundforschung, Auftragsforschung

Teilnehmer: KMU, Forschungsorganisationen, sonstige Partner (z.B. GU)mindestens 3 KMU aus mind. 3 Ländernmindestens 2 Forschungsorganisationen

typischerweise 5 bis 10 ProjektteilnehmerGesamtprojektkosten: 0,5 bis 1,5 Mio. €Laufzeit: 1 bis 2 Jahre

Förderung entspricht max. 110% des Forschungsauftrags Forschungsorganisationen werden zu 100% bezahlt!

Ausschreibung:http://cordis.europa.eu/fp7/dc/index.cfm?fuseaction =UserSite.FP7CallsPage&ID_ACTIVITY=14

Call-Nr.: „FP7-SME-2008-1“ Budget 2008: 92 Mio. €einstufiges Verfahren, Einreichungstermin: 11.04.2008 bereits geschlossen!

Planung nächster

Call: August 2009

36 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

FactsheetFactsheet 2: Forschung f2: Forschung f üür KMUr KMU --VerbVerb äändende

Typ: Verbundforschung, Auftragsforschung

Teilnehmer: Verbände, Forschungsorganisationen, KMUmindestens 3 Verbände aus mind. 3 Ländernmindestens 2 Forschungsorganisationen + 2 – 5 KMU

typischerweise 12 bis 20 ProjektteilnehmerGesamtprojektkosten: 1,5 bis 4,0 Mio. €Laufzeit: 2 bis 3 Jahre

Förderung entspricht max. 110% des ForschungsauftragsForschungsorganisationen werden zu 100% bezahlt!

Ausschreibung:http://cordis.europa.eu/fp7/dc/index.cfm?fuseaction =UserSite.CapacitiesDetailsCallPage&call_id=138

Call-Nr.: „FP7-SME-2008-2“ Budget 2008: 78,5 Mio. €

zweistufiges Verfahren, Einreichungstermin: 18.12.2008 bereits geschlossen!

37 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

AgendaAgenda

� Kurzvorstellung ZENIT

� ZIM – Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (BMW i)

� KMU-Innovativ (BMBF)

� Das 7. Forschungsrahmenprogramm (FRP) der EU und di eKMU-spezifischen Massnahmen

� Tipps für erfolgreiche Förderanträge

38 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

Motivationskriterien IMotivationskriterien I

Für eine Teilnahme an europäischen Technologieprogrammen sprechen:

Vorteile:

� Internationale Kooperation

� Know-How Zugewinn

� Zugang zu Märkten

� PR Effekte

� Problemlösung

� Finanzielle Unterstützung

39 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

Motivationskriterien IIMotivationskriterien II

Gegen die Teilnahme an europäischen Technologieprogrammen sprechen:

Nachteile:

� Internationale Kooperation

� Antragsprozedur

� „Lernkurve“

� Time to market

� Administrativer Aufwand (Overhead)

40 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

� Exzellente Qualifikation (Reputation)

� Erfahrungen in EU-Projekten / nationalen FuE-Projek ten

� Organisationstyp (Unternehmen/Forschungseinrichtung )

� Herkunftsland (europäische Ausgewogenheit!)

� „Echtes“ Interesse an der Verwertung der Projekterge bnisse!!

� Idealerweise basiert die Zusammenarbeit auf bereits bestehenden Kontakten und/oder Kooperationen!

Inhaltliche Erfolgsfaktoren Inhaltliche Erfolgsfaktoren –– KonsortiumKonsortium

41 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

1. Wissenschaftlich-technische Qualität

2. Implementierung

3. Auswirkungen („Impact“)

Beurteilungskriterien fBeurteilungskriterien f üür FP7r FP7--Projekte (1)Projekte (1)

42 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

Beurteilungskriterien fBeurteilungskriterien f üür FP7r FP7--Projekte (2)Projekte (2)

43 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

HHääufige Fehler / Antragsschwachpunkteufige Fehler / Antragsschwachpunkte

� Unzulängliche Beschreibung des Standes der Technik (Standes der Technik ( SdTSdT))

� Unzureichende europeurop ääische Dimensionische Dimension

� Keine NutzungsstrategieNutzungsstrategie des Konsortiums erkennbar

� AuswirkungenAuswirkungen des Projektes nicht/nur qualitativ besc hrieben

� Überzogener/s Kostenplan/BudgetKostenplan/Budget

� Zu wenig AnwenderAnwender im Konsortium

� Unzureichende Darstellung des ProjektmanagementsProjektmanagements

�� Insgesamt: Schlechte Darstellung des Antrags ( Layout!Layout!)

Hinweis:Zur Bewertung eines KMU-Antrages von ca. 25 - 35 Sei ten (DIN A4) hat ein Evaluatornur etwa 20 - 30 Minuten Zeit !!!

44 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

WeiterfWeiterf üührende Quellen zum 7. FRPhrende Quellen zum 7. FRP

� EU-Portal CORDIShttp://cordis.europa.eu/fp7/

� Deutsches Portalmit Links zu allen Nationalen Kontaktstellen (NKS) und umfassendem Veranstaltungskalender: http://www.forschungsrahmenprogramm.de

� Portal der NRW-Landesregierunghttp://www.frp.nrw.de

� Nutzen Sie das Beratungsangebot der Nationalen Kontaktstellen!http://www.forschungsrahmenprogramm.de/nks.htm

45 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

Leistungsspektrum der NKSLeistungsspektrum der NKS --KMUKMU

� Erstberatung:Passt eine Idee in die KMU-Massnahmen?

� Coaching:Von der Idee bis zum Projektantrag

� Partnersuche und -vermittlung im In- und Ausland

� Vorevaluation von Anträgen und Vorschläge fürVerbesserungen

� Konfliktmediation in laufenden Projekten

Webseite:

www.nks-kmu.de

46 Innovationsförderung für KMU, Dr. Karsten Lemke, ZENIT, 21.04.2009

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

„Erfolg ist ein Geschenk -

eingepackt in harte Arbeit.“

(Ernst Ferstl, österreichischer

Lehrer und Aphoristiker, * 1955)

Dr. Karsten W. Lemke Telefon: +49-208-30 004-27ZENIT GmbH Telefax: +49-208-30 004-29 Bismarckstrasse 28 Mobil: +49-163-88 984-27D-45470 Mülheim an der Ruhr e-Mail: le ( at ) zenit . de

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