„die last, die du nicht trägst …“ häusliche pflege im ... · 1 „die last, die du nicht...
Post on 06-Jun-2018
220 Views
Preview:
TRANSCRIPT
11
„„Die Last, die Du nicht trägst …“Die Last, die Du nicht trägst …“
Zur Lage pflegender AngehörigerZur Lage pflegender Angehöriger
Ein 8minütiger Impuls von Dr. Thomas WeinhartEin 8minütiger Impuls von Dr. Thomas Weinhart
Wer pflegt ?Wer pflegt ?
Pflegende in der Familie: Daten & FaktenPflegende in der Familie: Daten & Fakten
Warum wird gepflegt ? Warum wird gepflegt ?
Beweggründe und BedingungenBeweggründe und Bedingungen
„HILFE !?“„HILFE !?“
Erwartungen und Hilfebedarf pflegender AngehörigeErwartungen und Hilfebedarf pflegender Angehörige
22
„„Auf einmal ist alles anders“Auf einmal ist alles anders“
Nach dem 85. Geburtstag und gerade erlittenem Partnerverlust ... Nach dem 85. Geburtstag und gerade erlittenem Partnerverlust ...
Seniorin (Jahrgang 1923)Seniorin (Jahrgang 1923)
Leichte bis mittelschwere kognitive Störungen, Defizite im Kurzzeitgedächtnis, starke Leichte bis mittelschwere kognitive Störungen, Defizite im Kurzzeitgedächtnis, starke
Stimmungsschwankungen, Vernachlässigung in der Körperpflege, unregelmäßige Einnahme Stimmungsschwankungen, Vernachlässigung in der Körperpflege, unregelmäßige Einnahme
von Medikamenten, starker hauswirtschaftlicher Bedarf, nachlassendes Interesse anvon Medikamenten, starker hauswirtschaftlicher Bedarf, nachlassendes Interesse an gesellschaftlichen Kontakten … gesellschaftlichen Kontakten …
Haben Sie gewiss schon so oft gehört. Haben Sie gewiss schon so oft gehört.
Vielleicht sind auch Sie als Angehörige betroffen? Vielleicht sind auch Sie als Angehörige betroffen?
Gut, wenn SIE dann aufgefangen werden … Gut, wenn SIE dann aufgefangen werden …
33
Der Anteil der zu Hause gepflegten Menschen liegt beständig bei 70 % Der Anteil der zu Hause gepflegten Menschen liegt beständig bei 70 %
Häusliche Pflege entspricht den Wünschen der meisten Menschen (nur 17% der Häusliche Pflege entspricht den Wünschen der meisten Menschen (nur 17% der 50Jährigen können sich einen Heimaufenthalt vorstellen)50Jährigen können sich einen Heimaufenthalt vorstellen)
Von den pflegenden Angehörigen nehmen nur rund zwei Drittel sozialpflegerische Von den pflegenden Angehörigen nehmen nur rund zwei Drittel sozialpflegerische Dienste in AnspruchDienste in Anspruch
92 % der knapp 1, 4 Mill. Pflegebedürftigen erhalten regelmäßig private 92 % der knapp 1, 4 Mill. Pflegebedürftigen erhalten regelmäßig private Unterstützung aus dem engeren FamilienkreisUnterstützung aus dem engeren Familienkreis
Bei 36 % der Pflegebedürftigen wird Pflege und Betreuung von einer einzelnen Bei 36 % der Pflegebedürftigen wird Pflege und Betreuung von einer einzelnen Person getragen, bei 29 % sind zwei und bei 27 % drei bis vier Personen beteiligt; Person getragen, bei 29 % sind zwei und bei 27 % drei bis vier Personen beteiligt; etwa 40% pflegen länger als 3 Jahreetwa 40% pflegen länger als 3 Jahre
Die größte Bereitschaft zur häuslichen Versorgung, zum „Selber pflegen“ ohne Die größte Bereitschaft zur häuslichen Versorgung, zum „Selber pflegen“ ohne professionelle Hilfe, kommt von Menschen mit niedrigem oder fehlendem professionelle Hilfe, kommt von Menschen mit niedrigem oder fehlendem Einkommen Einkommen
DDas familiäre Netz reißt (noch) nicht …as familiäre Netz reißt (noch) nicht …
44
Herausforderungen Herausforderungen
für die nahe Zukunft für die nahe Zukunft
Demographisch bedingter Rückgang an familialen Ressourcen Demographisch bedingter Rückgang an familialen Ressourcen (Verschwinden des „Schwieger/Töchterpotenzials“; Abschied vom Mythos (Verschwinden des „Schwieger/Töchterpotenzials“; Abschied vom Mythos und vom Altersidyll der Großfamilie) und vom Altersidyll der Großfamilie)
Weiterer Anstieg berufstätiger Frauen und relativ geringe Weiterer Anstieg berufstätiger Frauen und relativ geringe Pflegebereitschaft von MännernPflegebereitschaft von Männern
„Ambulant vor stationär (?)“: Zunahme von Mehrfacherkrankungen und „Ambulant vor stationär (?)“: Zunahme von Mehrfacherkrankungen und die objektiven Belastungsgrenzen von Familien und ambulanter Dienste die objektiven Belastungsgrenzen von Familien und ambulanter Dienste
Zunahme der EinpersonenhaushalteZunahme der Einpersonenhaushalte
Pflegebereitschaft und Fähigkeit zum Pflegen entwickeln (für eine Pflegebereitschaft und Fähigkeit zum Pflegen entwickeln (für eine zweigeschlechtliche Kultur der Mitmenschlichkeit) zweigeschlechtliche Kultur der Mitmenschlichkeit)
55
Das familiäre PflegearrangementDas familiäre Pflegearrangement
DIE PFLEGE IST WEIBLICH, ABER NICHT BESONDERSDIE PFLEGE IST WEIBLICH, ABER NICHT BESONDERS
Frauen im mittleren Alter („Sandwichgeneration“) Frauen im mittleren Alter („Sandwichgeneration“)
übernehmen zumeist die Pflege der eigenen und /oder Schwiegerelternübernehmen zumeist die Pflege der eigenen und /oder Schwiegereltern
und tragen eine Vielfalt an Belastungen (Erziehung der Heranwachsenden, und tragen eine Vielfalt an Belastungen (Erziehung der Heranwachsenden,
eigene Erwerbstätigkeit)eigene Erwerbstätigkeit)
Männer „holen auf“: Männer „holen auf“:
Im höheren Alter Im höheren Alter
betreuen etwa 27% der Ehemänner ihre Partnerinnen, betreuen etwa 27% der Ehemänner ihre Partnerinnen,
zumeist unter Beistand sozialpflegerischer Dienstezumeist unter Beistand sozialpflegerischer Dienste
66
Motive pflegender AngehörigeMotive pflegender Angehörige
Emotionale Bindung (Liebe, Zuneigung): Emotionale Bindung (Liebe, Zuneigung): 92,6 %92,6 %
Persönliche moralische Verpflichtung: Persönliche moralische Verpflichtung: 90,9 %90,9 %
Pflege und Betreuung gibt mir ein gutes Gefühl: Pflege und Betreuung gibt mir ein gutes Gefühl: 82,2 %82,2 %
Keine Alternative / es war notwendig:Keine Alternative / es war notwendig: 64,4 %64,4 %
Angehöriger würde nicht wollen, dass jemand Angehöriger würde nicht wollen, dass jemand
anders pflegt oder betreut:anders pflegt oder betreut: 62,1 %62,1 %
Kosten für professionelle Pflege zu hoch: Kosten für professionelle Pflege zu hoch: 45, 1%45, 1%
Wirtschaftliche Vorteile:Wirtschaftliche Vorteile: 12,3 %12,3 %
Warum wird gepflegt? Warum wird gepflegt?
77
Hilfebedarfe pflegender Männer Hilfebedarfe pflegender Männer
Ehemänner benennen Ehemänner benennen zunächst zunächst den Verlust an Autonomie, die Einhaltung eines den Verlust an Autonomie, die Einhaltung eines starren Zeitschemas, die Reorganisation von Hausarbeit und den höheren Bedarf an starren Zeitschemas, die Reorganisation von Hausarbeit und den höheren Bedarf an informellen Hilfen und ergänzenden Diensteninformellen Hilfen und ergänzenden Diensten
Ehemänner fühlen sich als oft einzige Bezugsperson „ihrer Frauen“ in ihrer Ehemänner fühlen sich als oft einzige Bezugsperson „ihrer Frauen“ in ihrer Pflegerolle isoliert und erleben einen Verlust an sozialen BeziehungenPflegerolle isoliert und erleben einen Verlust an sozialen Beziehungen
Andererseits genießen Ehemänner im Andererseits genießen Ehemänner im Vergleich zuVergleich zu pflegendenpflegenden EhefrauenEhefrauen in einer in einer verstehenden Öffentlichkeit eher Anerkennung, erhalten mehr informelle Hilfen verstehenden Öffentlichkeit eher Anerkennung, erhalten mehr informelle Hilfen und nehmen mehr Dienste in Anspruchund nehmen mehr Dienste in Anspruch
Pflegende Ehemänner sind i. R. weniger depressiv und schätzen ihre körperlichen, Pflegende Ehemänner sind i. R. weniger depressiv und schätzen ihre körperlichen, emotionalen und zeitlichen Pflegebelastungen geringer ein emotionalen und zeitlichen Pflegebelastungen geringer ein –– vor allem, wenn sie vor allem, wenn sie von ihren zu pflegenden Ehefrauen mehr Anteilnahme, „Gesellschaft“ und von ihren zu pflegenden Ehefrauen mehr Anteilnahme, „Gesellschaft“ und hauswirtschaftliche Unterstützung erfahren hauswirtschaftliche Unterstützung erfahren
Unter allen Pflegepersonen bilden Ehemänner die älteste Gruppe: Oft schränken sie Unter allen Pflegepersonen bilden Ehemänner die älteste Gruppe: Oft schränken sie ihre hohe Betreuungsintensität erst ein, wenn sie durch eigene Krankheit oder Tod ihre hohe Betreuungsintensität erst ein, wenn sie durch eigene Krankheit oder Tod verhindert sind (erst dann setzt die institutionalisierte Hilfe ein) verhindert sind (erst dann setzt die institutionalisierte Hilfe ein)
88
Die Befunde zeigen: Die Befunde zeigen:
Eine große „weibliche Nähe“ und Eine große „weibliche Nähe“ und
eine werteorientierte Haltung zu pflegebedürftigen Menschen eine werteorientierte Haltung zu pflegebedürftigen Menschen
in der Kernfamilie … in der Kernfamilie …
mit allen gepriesenen Vormit allen gepriesenen Vor-- und und
eher verschwiegenen Nachteilen: eher verschwiegenen Nachteilen:
PsychoPsycho--soziale und seelische Belastungssituationen soziale und seelische Belastungssituationen
Normativer Druck auf Frauen zur häuslichen Pflegearbeit Normativer Druck auf Frauen zur häuslichen Pflegearbeit
Tabuisierung häuslicher Gewalt und deren vielfältigen UrsachenTabuisierung häuslicher Gewalt und deren vielfältigen Ursachen
Aus der weitgehend gesellschaftlichen Ignoranz gegenüber Leistungen und Aus der weitgehend gesellschaftlichen Ignoranz gegenüber Leistungen und Nöte der Angehörigen folgt eine NichtNöte der Angehörigen folgt eine Nicht--Wertschätzung der Pflege durch die Wertschätzung der Pflege durch die betroffenen Angehörigen selbst … und ihr weitgehender Rückzug aus der betroffenen Angehörigen selbst … und ihr weitgehender Rückzug aus der
GesellschaftGesellschaft
Besonders die hohen Belastungen pflegender Frauen werden potenziert durch Besonders die hohen Belastungen pflegender Frauen werden potenziert durch deren Gebundensein an den pflegebedürftigen Menschen und ihr deren Gebundensein an den pflegebedürftigen Menschen und ihr
Verwiesensein in den verdeckten Privatbereich Verwiesensein in den verdeckten Privatbereich
99
Verlässliche und verständliche Information über Erkrankung Verlässliche und verständliche Information über Erkrankung
des Pflegebedürftigen und intensive Beratung zu leistungsrechtlichen Hilfendes Pflegebedürftigen und intensive Beratung zu leistungsrechtlichen Hilfen
am wichtigsten: die „am wichtigsten: die „gelingende Kommunikation“,gelingende Kommunikation“, der freundliche u. respektvolle der freundliche u. respektvolle Umgang der Mitarbeiter in den Diensten und Behörden mit den Pflegebedürftigen Umgang der Mitarbeiter in den Diensten und Behörden mit den Pflegebedürftigen und ihren Bezugspersonenund ihren Bezugspersonen
Angebote für gemeinsame Aktivitäten mit PflegebedürftigenAngebote für gemeinsame Aktivitäten mit Pflegebedürftigen
Eine „Auszeit“ von der Pflege, mehr Zeit mit der eigenen Familie Eine „Auszeit“ von der Pflege, mehr Zeit mit der eigenen Familie
Besonderer Unterstützungsbedarf: Besonderer Unterstützungsbedarf: Schulung von FähigkeitenSchulung von Fähigkeiten und und leistungsrechtliche Beratungleistungsrechtliche Beratung
„Was hindert Sie bislang, Hilfe in Anspruch zu nehmen?“„Was hindert Sie bislang, Hilfe in Anspruch zu nehmen?“
Bürokratischer Zugang, hohe Kosten und wirtschaftliche Gründe, Bürokratischer Zugang, hohe Kosten und wirtschaftliche Gründe,
keine flächendeckenden und wohnortnahen Angebote der Beratung und Entlastung keine flächendeckenden und wohnortnahen Angebote der Beratung und Entlastung
Was erwarten Was erwarten
pflegende Angehörige?pflegende Angehörige?
1010
Das Unbewusste altert nicht: Das Unbewusste altert nicht:
Typische Übertragungsvorgänge und Rollenmuster Typische Übertragungsvorgänge und Rollenmuster
in der häuslichen Pflegebeziehungin der häuslichen Pflegebeziehung
Das Verhalten der PflegendenDas Verhalten der Pflegenden
Selbstlose Durchhaltestrategien und grenzenlose Pflegebereitschaft Selbstlose Durchhaltestrategien und grenzenlose Pflegebereitschaft
„Wenn Sie etwas müssen, dann glauben Sie gar nicht, wie viel Kraft Sie haben. Und: Schließlich war meine „Wenn Sie etwas müssen, dann glauben Sie gar nicht, wie viel Kraft Sie haben. Und: Schließlich war meine Mutter immer für mich da “Mutter immer für mich da “
Rollenumkehr („Verkehrte Welt“) und Etablierung neuer Machtverhältnisse: Rollenumkehr („Verkehrte Welt“) und Etablierung neuer Machtverhältnisse:
„Es dauerte lange, bis ich meine Eltern richtig erzogen„Es dauerte lange, bis ich meine Eltern richtig erzogen hatte“hatte“ (Kemper 2000: 129).(Kemper 2000: 129).
Idealisierung des pflegebedürftigen Menschen bei Überschätzung seiner objektiven Möglichkeiten: Idealisierung des pflegebedürftigen Menschen bei Überschätzung seiner objektiven Möglichkeiten:
„Dich hat doch nie etwas umgehauen“.„Dich hat doch nie etwas umgehauen“.
„Entmündigung“ des pflegebedürftigen Menschen bei Verkennen„Entmündigung“ des pflegebedürftigen Menschen bei Verkennen-- oder Nichterkennen seiner Ressourcen: oder Nichterkennen seiner Ressourcen: „Ich weiß, was für dich gut ist …“„Ich weiß, was für dich gut ist …“
Das Verhalten der GepflegtenDas Verhalten der Gepflegten
Bagatellisierung eigener Befindlichkeiten: Bagatellisierung eigener Befindlichkeiten: „Da muss ich eben durch …“„Da muss ich eben durch …“
Reduktion von Wünschen und Bedürfnissen (Altersparadoxon nach Staudinger)Reduktion von Wünschen und Bedürfnissen (Altersparadoxon nach Staudinger)
Infantile Bewältigungsstrategien, gelegentlich aggressive Handlungen Infantile Bewältigungsstrategien, gelegentlich aggressive Handlungen
Von der„Opferrolle“ zur elterlichen Machtdemonstration:Von der„Opferrolle“ zur elterlichen Machtdemonstration:
„Ich hatte früher für Dich Zeit, wenn es darauf ankam“ „Ich hatte früher für Dich Zeit, wenn es darauf ankam“ oder:oder:
„Eine Mutter kann 7 Kinder ernähren, aber 7 Kinder keine Mutter“„Eine Mutter kann 7 Kinder ernähren, aber 7 Kinder keine Mutter“
1111
Resümee:Resümee: „Die Würfel sind „Die Würfel sind
noch nicht gefallen“noch nicht gefallen“
HäuslichHäuslich--ambulant nicht per se „besser“ als das Heimambulant nicht per se „besser“ als das Heim
(frühe Befunde von Garms(frühe Befunde von Garms--Homolová/Schaeffer, 1992: etwa in der Zunahme von Homolová/Schaeffer, 1992: etwa in der Zunahme von
„ergänzenden Krankenhausaufenthalten“)„ergänzenden Krankenhausaufenthalten“)
SGB XI: „Nach der Reform ist vor der Reform“ angesichts des sozialen Wandels: SGB XI: „Nach der Reform ist vor der Reform“ angesichts des sozialen Wandels:
Who cares? (Professionalisierung und Deprofessionalisierung: zu welchem Preis?), Who cares? (Professionalisierung und Deprofessionalisierung: zu welchem Preis?),
Wie die Unterstützung und Kooperation gestalten? Integrierte Versorgung, mit Wie die Unterstützung und Kooperation gestalten? Integrierte Versorgung, mit
präventiven und rehabilitativen Elementen; Was ist und was macht GUTE PFLEGE präventiven und rehabilitativen Elementen; Was ist und was macht GUTE PFLEGE
aus? Wie finanzieren?)aus? Wie finanzieren?)
Wohnortnahe, quartiersbezogene Leistungen, zumeist „aus einer Hand“Wohnortnahe, quartiersbezogene Leistungen, zumeist „aus einer Hand“
Pflege im ganzheitlichen Kontext von Sozialarbeit, Hauswirtschaft und Pflege im ganzheitlichen Kontext von Sozialarbeit, Hauswirtschaft und
bürgerschaftlichem Engagement (Kommbürgerschaftlichem Engagement (Komm-- und Gehstrukturen) und Gehstrukturen)
Neue Zugänge zur „Angehörigenschulung“ (die wirklichen Bedarfe erkennen, Neue Zugänge zur „Angehörigenschulung“ (die wirklichen Bedarfe erkennen,
Tabus und Vorbehalte brechen)Tabus und Vorbehalte brechen)
Ehrenamtliches Engagements Ehrenamtliches Engagements –– klassische Fürsorge und eigene Expertise klassische Fürsorge und eigene Expertise
gleichermaßen förderngleichermaßen fördern
Randständigkeit der Pflege überwinden: Berufspolitisches Engagement und Randständigkeit der Pflege überwinden: Berufspolitisches Engagement und
Selbstorganisation Selbstorganisation
1212
LiteraturhinweiseLiteraturhinweise
Blinkert, B., Klie, T. (2008): Soziale Ungleichheit und Pflege. Aus Politik und Zeitgeschichte. Blinkert, B., Klie, T. (2008): Soziale Ungleichheit und Pflege. Aus Politik und Zeitgeschichte.
Heft 12/13Heft 12/13--2008. S. 25 2008. S. 25 –– 33. 33.
Döhner, H. et al. (2007): Pflege durch Angehörige Döhner, H. et al. (2007): Pflege durch Angehörige –– Ergebnisse und Schlussfolgerungen aus Ergebnisse und Schlussfolgerungen aus
der europäischen Untersuchung EUROFAMCARE. Informationsdienst Altersfragen. DZA. der europäischen Untersuchung EUROFAMCARE. Informationsdienst Altersfragen. DZA.
Heft 05/06Heft 05/06--2007. S. 9 2007. S. 9 --14.14.
Dörr, B. (1993): Die unsichtbare Pflege. Gesellschaftliche und individuelle Verdeckungen im Dörr, B. (1993): Die unsichtbare Pflege. Gesellschaftliche und individuelle Verdeckungen im
Umgang mit der häuslichen PflegeUmgang mit der häuslichen Pflege--Arbeit von Frauen. In: Alte Menschen zwischen Norm und Arbeit von Frauen. In: Alte Menschen zwischen Norm und
Selbstbestimmung. Widersprüche. Zeitschrift für sozialistische Politik im BildungsSelbstbestimmung. Widersprüche. Zeitschrift für sozialistische Politik im Bildungs--, ,
GesundheitsGesundheits-- u. Sozialbereich. Heft 48. S. 17 u. Sozialbereich. Heft 48. S. 17 –– 28.28.
Hastedt, I. (2008): Gut, aber nicht gut genug. Die Reform der Pflegeversicherung verbessert Hastedt, I. (2008): Gut, aber nicht gut genug. Die Reform der Pflegeversicherung verbessert
die Situation für pflegebedürftige Menschen, doch viele Widersprüche und Ungereimtheiten die Situation für pflegebedürftige Menschen, doch viele Widersprüche und Ungereimtheiten
bleiben. Blätter der Wohlfahrtspflege. Heft 5/2008. S. 163 bleiben. Blätter der Wohlfahrtspflege. Heft 5/2008. S. 163 –– 166. 166.
Kemper, J. (2000): Alternde und ihre jüngeren Helfer. Vom Wandel therapeutischer Kemper, J. (2000): Alternde und ihre jüngeren Helfer. Vom Wandel therapeutischer
Wirklichkeit. München und Basel: ReinhardtWirklichkeit. München und Basel: Reinhardt
Sowarka, D. et al. (2004): Männer in der häuslichen Pflege älterer Angehöriger. Sowarka, D. et al. (2004): Männer in der häuslichen Pflege älterer Angehöriger.
Informationsdienst Altersfragen. DZA. Heft 9/10Informationsdienst Altersfragen. DZA. Heft 9/10--2004. S. 5 2004. S. 5 –– 8.8.
top related