die präsentationsprüfung wie gehe ich vor? vortrag von anja angelov studierwerk berlin

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Die Präsentationsprüfung

Wie gehe ich vor?

Vortrag von Anja AngelovStudierwerk Berlin

Inhalt1. Einführung in die Präsentationsprüfung

• Aufbau und Ziele der Prüfung• Genehmigte Formen der Präsentation• Bewertungskriterien

2. Präsentation• Planung• Zeitplanung• Umgang mit Bildern/ Diagrammen etc.• Spracheverwendung• Die elektronische Präsentation

• Aufbau• Regeln• Technik

3. Rhetorik1. Wie trage ich vor?2. Wie stehe ich? Oder sitze ich besser?3. Welche Kleidung sollte getragen werden?4. Wo und mit wem kann ich üben?

Aufbau der Prüfung

• Kolloqium

• Dauer: 30min. (1 Prüfling)

• 10min. zusätzlich je weiterem Prüfling

• Präsentation : Prüfung = 2:1

• zuerst Präsentation, dann Prüfungsgespräch

Genehmigte Formen der Präsentation

• Vortrag mit Thesenpapier

• softwareunterstütze Präsentation

• szenische Präsentation

• Videoproduktion

• Plakate

• Folien

• künstlerische Eigenproduktionen

• musikalische Darbietungen

• Experimente

Kombinationen aus genehmigten Formen

möglich

Ziele der Prüfung (Bewertungsgrundlagen)

Grundlagen der Bewertung

• Fachkompetenz - fachübergreifende Kompetenzen

• Methodenkompetenz

• sprachliche Angemessenheit

• Strukturierungsfähigkeit

• Zeiteinteilung (max. 15min.)

• Eigenständigkeit

Optional

• Überzeugungskraft

• Originalität

Planung der Präsentation - Vortragseinteilung

Vortragsdauer 10min.

Grobe Einteilung des Vortrages:

1.Einleitung – 2min.

2.Hauptteil – 6min.

3.Schluss (Fazit) – 2min

Planung der Präsentation – Zeiteinteilung: 3.KHJ

1. erste Orientierung: welches Themengebiet2. erste Entwürfe: Gliederung3. Wahl der Präsentationsform4. Anmeldung Präsentationsprüfung:

- Referenzfach- Präsentationsform- Prüfungsform (einzeln, Gruppe)- Themenvorschlag mit Prüferwunsch- Darstellung Bearbeitungsweg

5. Genehmigung durch Schulleitung

6. Recherche zum Thema7. Dokumentation der Ergebnisse8. Grobgliederung erstellen9. Erstellung Arbeitsplan10. erste Fassung erstellen

Heute -

15. 10.2010

01.11.2010 –

29.01.2011

16.10.2010 –

31.10.2010

Planung der Präsentation – Zeiteinteilung: 4.KHJ

• Besprechung mit anderen• Besprechung mit Fachlehrer• Überarbeitung entsprechend Rückmeldung

• Probe des Vortrages allein• Probe des Vortrages mit Gruppenmitgliedern• freies Sprechen vor Publikum (Bekannte, Verwandte etc.)

• Vorbereiten des Kolloquiums• freies Sprechen vor dem Spiegel• üben, üben, üben!

06.02.2011 –

29.02.2011

01.03.2011 –

15.03.2011

16.03.2011 –

31.03.2011

Umgang mit Bildmaterial• grundsätzlich: weniger ist mehr!

• Faustregel: 1 Bild alle 3 Folien (variiert nach Thema)

• auf gute Erkennbarkeit achten:• klare Umrisse• Darstellung aller Bildkomponenten groß genug• nicht zu viele Infos: muss mit einem Blick zu erfassen sein

• sinnvoll platzieren

deutlich erkennbar, groß genug, scharfe

Konturen

unscharf,zu klein, schlecht

erkennbar

Beispielbild Baum:

Sprachverwendung

1. Wissenschaftssprache verwenden, aber: allgemein verständlich, nicht zu viele Fremdwörter.

2. Punktgenaue Verwendung der Fachwörter (evtl. Synonymwörterbuch verwenden).

3. Keine umgangssprachlichen Formulierungen oder Füllwörter, wie bestimmt, wohl kaum, natürlich etc., verwenden (Probe-Publikum befragen)

4. „Ähm“ und „sozusagen“ und „halt“ im freien Vortrag vermeiden (Übungssache).

5. Roten Faden im Blick halten – am Thema bleiben (Übungssache).

Vortrag in PowerPoint - Aufbau

• Klare Struktur der Folien

• Grundsätzlicher Aufbau:

1. Deckblatt

2. Inhalt/ Gliederung (kurz vorstellen)

3. Hauptteil

4. Fazit

5. verwendete Quellen

6. Abschlussfolie: „Danke für Ihre

Aufmerksamkeit“

Vortrag in PowerPoint - Regeln

1. Zeilen pro Folie: 2-6

2. Schriftgröße: mindestens 16pt

3. Schriftarten: Arial oder Times New

Roman

4. Stichpunkte verwenden

5. Folien nummerieren

6. kontrastreiche Darstellung ideal: schwarze Schrift

auf weißem Grund

7. Nicht zu viel Farbe verwenden

8. Animationen nur einsetzen, wenn

wirklich

notwendig!!!

Vortrag in PowerPoint – Hinweise zur Technik

TECHNIK IMMER VORHER PRÜFEN!!!

Bereithalten, falls Beamer oder Laptop zum Vortragstermin

nicht funktionieren:

1. Folien für OHP (einfach Vortrag im Copyshop auf Folien

ausdrucken)

2. Handzettel austeilen

3. Immer: Ersatzstick bereithalten, extra CD mit Vortrag

brennen, vorher auf verschiedenen Geräten prüfen

Rhetorik – WIE trage ich vor?

1. Frei sprechen

2. Blick schweifen lassen über die Gesichter im Publikum

3. Laut und deutlich

4. Unterstützende Körpersprache

Rhetorik – Stehen oder Sitzen?

Vorteil Nachteil

Stehen • Körpersprache gut vermittelbar• einfaches Drehen zwischen Publikum und Tafel• psychische Komponente: größer als Publikum• stehender Vortragender zeigt Publikum gegenüber Wertschätzung • aufrechte Körperhaltung = bessere Atmung, deutlichere und lautere Aussprache

• Nervosität besser sichtbar• Gefahr des „Herumhampelns“

Sitzen • sichere Körperhaltung einnehmbar• bequemer

• gepresste Aussprache durch Druck auf Zwerchfell

Rhetorik – Kleiderordnung

1. Kleidung sauber und faltenfrei

2. nicht zu bunt

3. keine provokativen Sprüche auf der Kleidung

4. keine Kopfbedeckung (außer aus religiösen Gründen)

5. Sticker, politische Symbole und Ähnliches vermeiden

6. allgemein: nichts tragen, was die Lehrer vom Vortrag ablenkt

Rhetorik – Übung

Übungen der freien Rede sind möglich:

1. Vor dem Spiegel allein

2. Vor Freunden

3. Vor der Familie

4. Vor einem Coach

Hilfe

Hilfe kann man sich hier holen:

1. Coaching in PowerPoint und Vortrag im Studierwerk:

http://www.studierwerk.de/service/schueler.html

2. PDF der Senatsverwaltung von Berlin für die 5.

Prüfungskomponente:

http://www.berlin.de/imperia/md/content/sen-bildung/bildungswege/schulabschlue

sse/handreichung_5pk.pdf

Richtig schlechte Präsentationen - leicht gemacht

1. Benutze viele verschieden Formen, Farben und Pfeile, aber definiere nie, was wofür steht

2. Streue ein paar wirre Diagramme ein: Verschwende nie einen Gedanken darauf, was mit dem Diagramm erreicht werden soll, das schränkt nur die Kreativität des Betrachters ein.

3. Dann muss man sich auch keine Gedanken darüber machen, welches Element man mit welchen anderen Elementen verbindet. Am besten verbindet man jedes mit jedem.

4. Der Vortragende weiß nicht, was er vermitteln will5. benutzt dementsprechend Power Point, ohne über dessen Sinn

nachzudenken und 6. gleicht dass durch die unmotivierte Verwendung von Bildern und

Animationen aus.

Vielen Dank für Ihre

Aufmerksamkeit!

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