die zukunft von glaube und pädagogik
Post on 05-Mar-2016
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© Oliver W. Schwarzmann - www.oliver-schwarzmann.de
Die Zukunft von Glauben und Pädagogik
Das Überantworten von Kindern, den schwächsten Gliedern der gesellscha�lichen Ke�e, in eine
pädagogische Obhut - welcher Couleur auch immer - ist ein Vorgang größten Vertrauens.
Eines Vertrauens, gegen dieses leider, so müssen wir gerade jetzt lernen, in unterschiedlichen Face�en
verstoßen wird, sei es überzogener Leistungsdruck, Mobbing oder gar Schläge, noch schlimmer
in Gestalt des Missbrauchs.
Für die Aufdeckung der aktuellen Fälle hat die Enthüllungspresse ganze, wich�ge und gute Arbeit
geleistet: Ohne den Druck der Öffentlichkeit wäre wohl vieles nicht in dieser Form ans Tageslicht gerückt.
Auch in sich geschlossene Systeme und deren Ins�tu�onen müssen lernen, sich in einer transparenten
Welt neu zu öffnen. Ein guter Lernprozess: Eine vertrauensvolle Offenheit ist die beste Form
gesellscha�licher wie individueller Sicherheit.
Zweifellos führen die aktuellen Fälle dazu, Systeme und Ins�tu�onen auf diese schützende Offenheit hin
zu hinterfragen. Und nicht zuletzt haben sie ohne Zweifel eine �efe Vertrauens- und damit Imagekrise
ausgelöst.
Was heißt das für die Zukun�?
Die grundlegende Bedeutung des Glaubens und der Pädagogik als Krä�e der Orien�erung, Perspek�ve,
Zuversicht, Sinns��ung, des Selbstbewusstseins und der Bildung wird in einer hek�schen und
unüberschaubaren Welt weiter zunehmen; die Ansprüche an ihre Systeme und Ins�tu�onen
als vertrauenswürdige Krä�e ebenso.
Hoffen wir, dass beides in Zukun� zusammenkommt.
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