digital media day 11 final

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German presentation held at the Digital Media Day of Verband Österreichischer Zeitungen (http://www.voez.at/b1174m10)

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Digital Media Day 11

„Bürgermedien: Soziale Netzwerke und Demokratie“

von Susanne Zöhrer

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Bürgermedien: Soziale Netzwerke und Demokratie

Fahrplan:

- Abklärung der Wahrnehmung von Sozialen Netzwerken

- Realitätscheck

- Ausblick

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Grundsätzliche Haltungen gegenüber Sozialen Netzwerken:

1. Verleugnung

Bürgermedien: Soziale Netzwerke und Demokratie

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Grundsätzliche Haltungen gegenüber Sozialen Netzwerken:

2. Verteufelung

Bürgermedien: Soziale Netzwerke und Demokratie

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Grundsätzliche Haltungen gegenüber Sozialen Netzwerken:

3. Idealisierung

Bürgermedien: Soziale Netzwerke und Demokratie

Aufbau und Verbreitung von Mythen

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Reality Check Bürgermedien: Soziale Netzwerke und Demokratie

Die Realität ist eine Mischung aus allen dreien.

Alle drei Elemente haben Berechtigung und können für sich bewiesen werden.

Die jeweiligen Anteile variieren jedoch in Abhängigkeit von Ereignis, Ort, Protagonisten und Empfängern.

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Reality Check – Beispiel TwitterBürgermedien: Soziale Netzwerke und Demokratie

1. Verleugnung

vs

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Reality Check – Beispiel TwitterBürgermedien: Soziale Netzwerke und Demokratie

2. Verteufelung/Banalsierung

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Reality Check – Beispiel TwitterBürgermedien: Soziale Netzwerke und Demokratie

3. Idealisierung

Euphorie – stimmt, es finden fantastische Dinge ihren Weg über Twitter in den Mainstream. Beispiel Hudson Landung Flugzeug, es wird auch in Revolutionen getwittert, Twitter selbst ist und bleibt ein Medium.

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Reality Check – FazitBürgermedien: Soziale Netzwerke und Demokratie

Soziale Medien und ihr Einfluss auf das reale Leben sind weder wegzuleugnen, zu banalsieren, noch zu idealisieren – es gilt eine Balance zu finden.

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Reality Check – FazitBürgermedien: Soziale Netzwerke und Demokratie

Und wie zum Teufel soll das gehen?!

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Reality Check - FazitBürgermedien: Soziale Netzwerke und Demokratie

Aufklärung 2.0

Jeder vernunftbegabte Mensch kann sich sozialer Medien verantwortungsvoll bedienen oder sie selbst als Publikationsmedium nutzen – als einzelne oder in der Gruppe.

Voraussetzungen dafür? Gelten universell – egal ob neues oder altes Medium.

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Aufklärung 2.0Bürgermedien: Soziale Netzwerke und Demokratie

3 Bedingungen für effiziente Nutzung sozialer Netze im Bezug auf die Demokratie:

– Bildung

– Skepsis

– Neugier

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BildungBürgermedien: Soziale Netzwerke und Demokratie

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SkepsisBürgermedien: Soziale Netzwerke und Demokratie

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NeugierBürgermedien: Soziale Netzwerke und Demokratie

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Aufklärung 2.0Bürgermedien: Soziale Netzwerke und Demokratie

Unter der Bedingung, dass sich Produzenten, wie auch Konsumenten von Inhalten laufend weiterbilden, skeptisch bleiben und gleichzeitig ihre Neugier nicht verlieren, lässt sich in Bezug auf die Demokratie das bestmögliche aus sozialen Netzwerken machen.

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Aufklärung 2.0Bürgermedien: Soziale Netzwerke und Demokratie

Dann nämlich eignen sie sich als hervorragender Katalysator.

Revolutionen werden von Menschen getragen, die sich verschiedenster Medien bedienen. Das hat bereits funktioniert, als Twitter und Co. noch in weiter Ferne lagen.

Das funktioniert jetzt, weil Flugblätter und andere Druckwerke durch virtuelle, viral sich verbreitenden Botschaften und Informationen ersetzt werden.

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Aufklärung 2.0Bürgermedien: Soziale Netzwerke und Demokratie

Ohne Aufregung keine Revolution

Ohne Wissen über Demokratie kein Bedürfnis nach Demokratie

Ohne Neugier kein Wissen

Ohne Skepsis keine Aufregung über den Status Quo

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Aufklärung 2.0Bürgermedien: Soziale Netzwerke und Demokratie

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