dokumentation: strategieworkshop jugendmentoring 2020
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Dokumentation Strategieworkshop
JugendMentoring 2020 14. bis 15.Januar 2011 in Berlin
Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V. in Kooperation mit:
Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland Unionhilfswerk Sozialeinrichtungen gemeinnützige GmbH
ver.di JugendBildungsstätte Berlin-Konradshöhe
Die Dokumentation wurde gefördert durch Mittel der DKLB.
Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.
endMentoring e.V. Dokumentation des Strategieworkshops JugendMentoring 2020
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JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011
Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.
Inhalt
Hintergrund ................................................................
Inhalte und Ziele ................................
Programm ................................................................
Teilnehmende ................................
Inhalte und Ergebnisse ................................
Erwartungen der Teilnehmenden an den Workshop
Die allgemeine Bestandsaufnahme
Die Arbeitsgruppen ................................
Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen
Verabredungen zur weiteren Zusammenarbeit und persönliche "to do"
Wünsche, Erwartungen & Hoffnungen JugendMentoring (Schlussrunde des
Zukunftswerkstatt in Konradshöhe
Impressionen ................................
endMentoring e.V. Dokumentation des Strategieworkshops JugendMentoring 2020
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Erwartungen der Teilnehmenden an den Workshop ................................................................
Die allgemeine Bestandsaufnahme – Quintessenz aus vier Kleingruppen
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Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen ................................................................................................
Verabredungen zur weiteren Zusammenarbeit und persönliche "to do"
Wünsche, Erwartungen & Hoffnungen der Teilnehmenden an die Denkwerkstatt: Schlussrunde des Workshops) ................................................................
Zukunftswerkstatt in Konradshöhe – ein Wintermärchen ................................
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JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011
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Quintessenz aus vier Kleingruppen ................................ 8
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Verabredungen zur weiteren Zusammenarbeit und persönliche "to do" ................................ 15
Denkwerkstatt: ............................................... 18
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Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.
Strategieworkshop
Hintergrund:
Für viele Jugendliche hat sich Mentoring in den vergangenen zehn Jahren als erfolgreiche Hilfestellung in ihrer beruflichen Orientierung bewiesen. In zahlreichen Projekten und Initiativen wurden vielfältige Erfahrungen lichen Foren diskutiert und zusammengetragen. Damit die bisherigen Einzelinitiativen nicht isoliert nebeneinander stehen und der Zusammenschluss der Mentoringbewegung erfolgreich sein kann, ist eine systematisAktivitäten von Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft erforderlich.
Inhalte und Ziele:
Mit dem Strategieworkshop JugendMentoring 2020 soll die Energie der letzten Monate und Jahre aufgegriffen, eine Inventur dmit Vertretern aus den Projekten sowie den zahlreichen Umfeldinstitutionen überlegt werden, wie die Dynamik weiter an Fahrt gewinnen kann.Fragestellungen eingegangen werden
• Wo liegen die Entwicklungsbedarfe und • Welcher Rahmenbedingungen (z.B.
bedarf es, um JugendMentoring erfolgreich zu initiieren und zu betreiben? • Gibt es eine gemeinsame Zielsetzung der unter
jeweiligen Projekten und Initiativen, aber auch der Umfeldstrukturen (Behörden, Schulen, Kammern, Verbände)?
• Wie sollte JugendMentoring im Übergang Schulesein und welche weiteren Schritte braucht es?
Gemeinsam sollen die relevanten Themenfelder identifizierBestandsaufnahme, gemeinsame und Handlungsschritte zusammen
Termin: 14. bis 15. Januar 2011
Ort: ver.di JugendBildungsstätte Berlin
Moderation: Ljerka Heinecke
Dokumentation: Guido Monreal
endMentoring e.V. Dokumentation des Strategieworkshops JugendMentoring 2020
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Strategieworkshop JugendMentoring 2020
Für viele Jugendliche hat sich Mentoring in den vergangenen zehn Jahren als erfolgreiche Hilfestellung in ihrer beruflichen Orientierung bewiesen. In zahlreichen Projekten und Initiativen wurden vielfältige Erfahrungen gesammelt und erste Ergebnisse in unterschiedlichen Foren diskutiert und zusammengetragen. Damit die bisherigen Einzelinitiativen nicht isoliert nebeneinander stehen und der Zusammenschluss der Mentoringbewegung erfolgreich sein kann, ist eine systematische Abstimmung und Vernetzung der diversen Aktivitäten von Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft erforderlich.
Mit dem Strategieworkshop JugendMentoring 2020 soll die Energie der letzten Monate und Jahre aufgegriffen, eine Inventur der zahlreichen Aktivitäten erstellt und gemeinsam mit Vertretern aus den Projekten sowie den zahlreichen Umfeldinstitutionen überlegt werden, wie die Dynamik weiter an Fahrt gewinnen kann. Dabei soll auf folgende
gangen werden:
gen die Entwicklungsbedarfe und -chancen des JugendMentoring? Welcher Rahmenbedingungen (z.B. Entwicklung des Freiwilligenmanagements)bedarf es, um JugendMentoring erfolgreich zu initiieren und zu betreiben? Gibt es eine gemeinsame Zielsetzung der unterschiedlichen Akteure, d.h. den jeweiligen Projekten und Initiativen, aber auch der Umfeldstrukturen (Behörden, Schulen, Kammern, Verbände)? Wie sollte JugendMentoring im Übergang Schule-Beruf in zehn Jahren aufgestellt sein und welche weiteren Schritte braucht es?
ollen die relevanten Themenfelder identifiziert und für jedes Feld eine , gemeinsame Forderungen und daraus abzuleitende
zusammengetragen werden.
14. bis 15. Januar 2011
ver.di JugendBildungsstätte Berlin-Konradshöhe
Heinecke-Cuvaj und Hannes Jähnert
Guido Monreal
JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011
JugendMentoring 2020
Für viele Jugendliche hat sich Mentoring in den vergangenen zehn Jahren als erfolgreiche Hilfestellung in ihrer beruflichen Orientierung bewiesen. In zahlreichen Projekten und
gesammelt und erste Ergebnisse in unterschied-lichen Foren diskutiert und zusammengetragen. Damit die bisherigen Einzelinitiativen nicht isoliert nebeneinander stehen und der Zusammenschluss der Mentoringbewegung
che Abstimmung und Vernetzung der diversen
Mit dem Strategieworkshop JugendMentoring 2020 soll die Energie der letzten Monate er zahlreichen Aktivitäten erstellt und gemeinsam
mit Vertretern aus den Projekten sowie den zahlreichen Umfeldinstitutionen überlegt folgende
chancen des JugendMentoring? Entwicklung des Freiwilligenmanagements)
bedarf es, um JugendMentoring erfolgreich zu initiieren und zu betreiben? schiedlichen Akteure, d.h. den
jeweiligen Projekten und Initiativen, aber auch der Umfeldstrukturen (Behörden,
Beruf in zehn Jahren aufgestellt
und für jedes Feld eine araus abzuleitende Konsequenzen
Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.
Programm
Freitag, 14. Januar 2011 Anreise bis 16.30h
17.00h Begrüßung
Kennenlernen
Erwartungen Sammlung per Zuruf
Vorstellung & Diskussion des
Organisatorische Fragen
18.30h Abendessen
19.30h gemeinsame „Ehrenamtliches Mentoring am Übergang SchuleWas läuft gut, kann aber noch besser werden? Was läuft schlecht bis gar nicht?“
im Anschluss gemütliches Beisammensein
Samstag, 15. Januar 2011 09:30h bis 12.00h Arbeitsphase:
anhand einer Masterchart eine gemeinsamen ForderungenKonsequenzen und Handlungsschritte
12.00h bis 13.00h Mittagspause
13.00h bis 14.30h Bündelung und Präsentation der WorkshopPräsentation
14.30h bis 15.00h Kaffeepause
15.00h bis 16.00h VerabredungenMeilensteine
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Begrüßung durch den Veranstalter und die Kooperationspartner
Kennenlernen
Erwartungen an den Strategieworkshop Sammlung per Zuruf � Wandzeitung
Vorstellung & Diskussion des Workshopprogramms
Organisatorische Fragen
Abendessen
emeinsame Bestandsaufnahme: Ehrenamtliches Mentoring am Übergang Schule-Beruf: Was läuft gut?
Was läuft gut, kann aber noch besser werden? Was läuft schlecht bis gar nicht?“ � vier Kleingruppen � vier Wandzeitungen
emütliches Beisammensein – „get together“
Arbeitsphase: In den AGs werden für die jeweiligen Themenfelder anhand einer Masterchart eine Bestandsaufnahmegemeinsamen Forderungen und daraus abzuleitende Konsequenzen und Handlungsschritte zusammengetragen.Mittagspause
Bündelung und Präsentation der Workshop-ErgebnissePräsentation im Plenum Kaffeepause
Verabredungen zur weiteren Zusammenarbeit Meilensteine
JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011
durch den Veranstalter und die Kooperationspartner
s
Beruf: Was läuft gut? Was läuft gut, kann aber noch besser werden? Was läuft schlecht bis
vier Wandzeitungen
werden für die jeweiligen Themenfelder Bestandsaufnahme, die
und daraus abzuleitende zusammengetragen.
Ergebnisse
Zusammenarbeit und der nächsten
Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.
Teilnehmende
Name Vorname
Albrecht Thomas
Amrhein Volker
Büchel Daniel
Ehlers Jan
Gränzer Randolf
Gross Maria
Heinecke-Cuvaj Ljerka
Jähnert Hannes
Kruse Nikolas
Kusserow Ingo
Monreal Guido
Rehwinkel Dieter
Rettinger Ursula
Rodewald Rainer
Schlimbach Tabea
Schmidt Edelgard
Schüler Bernd
Südbeck Marika
Weißer Elke
Ziemendorff Johannes
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Organisation Ort
Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg
Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH BerlinProjektebüro "Dialog der Generationen"
UNIONHILFSWERK Berlin
Projekt Hürdenspringer
Denkwerkstatt: JugendMentoring Berlin
Patenschaften-Aktiv e.V. München
Rock your life! Berlin e.V. Berlin
Akademie für Ehrenamtlichkeit Berlin
Akademie für Ehrenamtlichkeit Berlin
Denkwerkstatt: JugendMentoring Hamburg
UNIONHILFSWERK Berlin
Projekt Hürdenspringer
Institut für Demokratieentwicklung - I.D.E Berlin
Transkultur - Interkulturelle Projektagentur Berlin
Bürgerstiftung Neukölln Berlin
Mentorenprojekt
SPI Consult Berlin
Deutsches Jugendinstitut - DJI Halle
Projektentwicklung und -beratung Berlin
biffy Berlin - Big Friends for Youngsters e.V. Berlin
Hochschule Emden/Leer Emden
ver.di JugendBildungsstätte Berlin
GFA Public Berlin
JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011
Ort
Hamburg
Berlin
Berlin
Berlin
München
Berlin
Berlin
Berlin
Hamburg
Berlin
Berlin
Berlin
Berlin
Berlin
Halle
Berlin
Berlin
Emden
Berlin
Berlin
Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.
Inhalte und Ergebnisse
Erwartungen der Teilnehmenden
- Vernetzung
- Kontinuitäten sichern
- Mitstreiter + Inhalte für Online
- Wie können wir politischen Druck entwickeln?
- Verknüpfung von freiwilligem Engagement + Qualität
- Debatte über Begriffsverwendung
- Erfahrungsaustausch
- Wo wollen wir hin?
- Wie lässt sich die Engagementsenergie halten?
- Profilbildung � Lobbyingprofil
- Netzwerk konkretisieren
- Lobbyarbeit
- Interessen bündeln
- Ordnung / Struktur
- Finanzierungsstrategien
- an nachhaltigen Finanzierungsstrategien arbeiten
- Wo sind Hauptprobleme?
- Baustellen benennen
- Qualität von Projekten
- Beitrag auf dem Sommerforum Übergänge/Bildungsketten
- Fahrplan abstimmen
- Evaluationskriterien?
- gemeinsame Strategien
- „virtuelles“ Netzwerk konkretisieren
- konkrete Verabredungen
- unterschiedliche Perspektiven
- Bewusstsein schaffen, z.B. in Schulen
- Internationale Perspektive beisteuern
- Kurz- und mittelfristige Ziele
- Anregungen finden
- Strategien Schulen + Mentees
- Praxisbezogenheit, z.B. organisatorische Fragen
- Gestaltungsmöglichkeiten?
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Erwartungen der Teilnehmenden an den Workshop
Mitstreiter + Inhalte für Online-Plattform
Wie können wir politischen Druck entwickeln?
freiwilligem Engagement + Qualität
Debatte über Begriffsverwendung
Wie lässt sich die Engagementsenergie halten?
Lobbyingprofil
Netzwerk konkretisieren
Finanzierungsstrategien
an nachhaltigen Finanzierungsstrategien arbeiten
Wo sind Hauptprobleme?
Qualität von Projekten
Beitrag auf dem Sommerforum Übergänge/Bildungsketten
gemeinsame Strategien entwickeln
„virtuelles“ Netzwerk konkretisieren
konkrete Verabredungen
unterschiedliche Perspektiven
Bewusstsein schaffen, z.B. in Schulen
Internationale Perspektive beisteuern
und mittelfristige Ziele
Strategien Schulen + Mentees anzusprechen
Praxisbezogenheit, z.B. organisatorische Fragen
Gestaltungsmöglichkeiten?
JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011
Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.
Die allgemeine Bestandsaufnahme
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Bestandsaufnahme – Quintessenz aus vier Kleingruppen
JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011
Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.
Die Arbeitsgruppen
Aus der Bestandsaufnahme und den Wünschen der TN heraus wurden folgende AGs gebildet:
• Arbeit mit Mentees • Wissensmanagement• Mentoring 2.0 • Kooperationskultur • Rechtssicherheit
Mit folgendem Arbeitsauftrag:
1) Bestandsaufnahme (konkretes Themenfeld)2) Zentrale Fragen – Problemstellung3) Meilensteine, Handlungsschritte
Ziel: Visualisierung auf Din A5
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Aus der Bestandsaufnahme und den Wünschen der TN heraus wurden folgende AGs
Wissensmanagement • Evaluation • Vernetzung • Lobbying/Öffentlichkeitsarbeit• Finanzierung
Mit folgendem Arbeitsauftrag:
Bestandsaufnahme (konkretes Themenfeld) Problemstellung
Meilensteine, Handlungsschritte
auf Din A5-Zettel + Präsentation der Ergebnisse im Plenum
Abbildung 1: Bildung der AGs
JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011
Aus der Bestandsaufnahme und den Wünschen der TN heraus wurden folgende AGs
Lobbying/Öffentlichkeitsarbeit
der Ergebnisse im Plenum
Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.
Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen
AG Lobbying, Öffentlichkeitsarbeit
Mentoring zum Mainstream-Thema, zur Marke machen(Entwicklungsprozess)
1. Verstetigung von Mentoring, insbesondere Einpassung in die Regelstrukturen der Berufsorientierung
2. Konzept als Grundlage für nationale Förderung, Lobbying in Politik und Wirtschaft, evtl. EU
3. Publikationen, Kampagn
4. Universitäten (Lehrkräfte und Studenten) für Mentoringkomplementäre Forschung verstärken
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Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen
Kooperationskultur
1) Stand: gemeinsames Ziel: � Schulen in die Berufe� gutes Image (CSR)
2) Problemstellung: Entwicklung umfangreicher Kooperationskultur in den Schulen� Unternehmen haben i.d.R. eine / sperren sich ganz oder gar nicht� kleinere Policies stehen dem großen Ziel entgegen
3) Ziele / nächste Schritte:� Öffentlichkeit � Selbstverständnis � eigentlich müssen sich die Schulen
bewegen
AG Lobbying, Öffentlichkeitsarbeit
Thema, zur Marke machen
Verstetigung von Mentoring, insbesondere Einpassung in die Regelstrukturen
Berufsorientierung
Konzept als Grundlage für nationale Förderung, Lobbying in Politik und Wirtschaft, evtl. EU-Ebene einbeziehen
Publikationen, Kampagnen, Pressearbeit
Universitäten (Lehrkräfte und Studenten) für Mentoringbewegung aktivieren und komplementäre Forschung verstärken
JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011
Schulen in die Berufe gutes Image (CSR)
Entwicklung umfangreicher Kooperationskultur in den Schulen
Unternehmen haben i.d.R. eine / sperren sich ganz oder gar nicht
Policies stehen dem großen
Ziele / nächste Schritte:
eigentlich müssen sich die Schulen
Verstetigung von Mentoring, insbesondere Einpassung in die Regelstrukturen
Konzept als Grundlage für nationale Förderung, Lobbying in Politik und
bewegung aktivieren und
Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.
Wissensmanagement
� unterschiedliche Ebenen: • einzelne Gruppen innerhalb des Projekts (z.B. die MentorInnen
unter sich) • Projektebene • Projekt übergreifend
� Schnittstellen: web 2.0, Forschung,Vernetzung
1) Stand: � noch rudimentär; wenn, dann informell in Netzwerken(fehlendes Bewusstsein dafür, dass dies = WM => keine Doku)
• ÖA der Aktion Zusammen Wachsen• keine Instanz, die Wissen übergreifend sammelt, aufbereitet, verteilt• Online-Datenbanken
2) Problemstellung: Wie sichern wir Wissens-
(WM => Grundlage Leitbild / Selbstverständnis / Selbstbild + Qualitätse
3) Ziele / nächste Schritte: • MentoringCard • Knotenpunkt � sammeln + veröffentlichen; Quintessenzen herausarbeiten
Empfehlungen formulieren• Portal • Mentoring-Projekte-MentorInnen
� „Task-Force“: BeraterInnenpool
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einzelne Gruppen innerhalb des Projekts (z.B. die MentorInnen
Schnittstellen: web 2.0, Forschung, Vernetzung
noch rudimentär; wenn, dann informell in Netzwerken (fehlendes Bewusstsein dafür, dass dies = WM => keine Doku)
Zusammen Wachsen Instanz, die Wissen übergreifend sammelt, aufbereitet, verteilt
u. Erfahrungstransfer angesichts von Projektesterben?
(WM => Grundlage Leitbild / Selbstverständnis / Selbstbild + Qualitätse
sammeln + veröffentlichen; Quintessenzen herausarbeiten Empfehlungen formulieren
MentorInnen Force“: BeraterInnenpool
JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011
Instanz, die Wissen übergreifend sammelt, aufbereitet, verteilt
u. Erfahrungstransfer angesichts von Projektesterben?
(WM => Grundlage Leitbild / Selbstverständnis / Selbstbild + Qualitätsentwicklung)
sammeln + veröffentlichen; Quintessenzen herausarbeiten �
Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.
Finanzierung
1) Stand: • absterbende Projekte / Finanzierungsunsicherheit• unterschiedliche …
o Förderwege o Fördertöpfe o Konditionen o Vorfinanzierung o Antragsaufwand
• fehlende Infrastrukturförderung• kein Fundraising bei kleinen Projekten
2) Problemstellung: • Ungleichheit • langfristige Finanzierung• infrastrukturelle Mindestausstattung für Mentoringprojekte• Mindeststandards
3) Ziele / nächste Schritte: • Transfer von praktischem Förderwissen organisiereno Leitfäden (regional-/überreg.)o Transferplattformeno Erfahrende Projekte als Mentoren o Beratung und Entwicklung von Vernetzung
• Gesprächsaufnahme mit Förderverantwortlichen (BMAS, Bundesministerien, Länderebene, EU), bestehende Förderstrukturen/
• Verpflichtung auf eine gemeinsame Charta als Qualitätsmerkma• Recherche von Möglichkeiten zur Aufnahme in die Regelfinanzierung• Workshops mit BBE etc.; Thema: Infrastrukturförderung• Einrichtung eines gemeinsamen Topfes
Unternehmen
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absterbende Projekte / Finanzierungsunsicherheit
fehlende Infrastrukturförderung kein Fundraising bei kleinen Projekten
Finanzierung infrastrukturelle Mindestausstattung für Mentoringprojekte
von praktischem Förderwissen organisieren
-/überreg.) Transferplattformen Erfahrende Projekte als Mentoren für Neueinsteiger Beratung und Entwicklung von Vernetzung
mit Förderverantwortlichen (BMAS, Bundesministerien, Länderebene, EU), bestehende Förderstrukturen/-strategie / -kreise
auf eine gemeinsame Charta als Qualitätsmerkmal von Möglichkeiten zur Aufnahme in die Regelfinanzierungmit BBE etc.; Thema: Infrastrukturförderung
Einrichtung eines gemeinsamen Topfes paritätisch gefüllt von Politik und
JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011
mit Förderverantwortlichen (BMAS, Bundesministerien, kreise
von Möglichkeiten zur Aufnahme in die Regelfinanzierung
paritätisch gefüllt von Politik und
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Vernetzung
1) Stand: • Reihe von regionalen Netzen +
bundesweiten Projekten• Thema auf Veranstaltungen +
Tagungen u.a. BBE, Sommerforum
• Vorreiter: Mentor.Ring HH, D:JM Berlin � ≠ FOKUS II = Themen
2) Vision: Solidarität + Lobbying• keine Zergliederung in Untergruppen• Lernen von anderen Netzwerken +
Ländern • kontinuierliche Finanzierung• Mehrwert für Projekte schaffen, die
sich „überregional“ engagieren.• Rituale initiieren •
Rechtssicherheit
1) Stand: • Versicherungen • Datenschutz • Verhaltensregeln • polizeiliches Führungszeugnis
2) Problemstellung: • bisher keine Klarheit / Einheitlichkeit in den Rechtsfeldern• keine Dokumentation / Handbuch
3) Ziele / nächste Schritte: • Recherche, ob jemand sich damit beschäftigt hat (Handbuch/Homepage)
� BBE • Zusammentragen von vorhandenen Verhaltensregeln
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Reihe von regionalen Netzen + bundesweiten Projekten Thema auf Veranstaltungen +
u.a. BBE, Sommerforum Vorreiter: Mentor.Ring HH, D:JM
FOKUS II = Themen
Solidarität + Lobbying keine Zergliederung in Untergruppen
von anderen Netzwerken +
kontinuierliche Finanzierung Mehrwert für Projekte schaffen, die
„überregional“ engagieren.
3) Ziele / nächste Schritte:• Transparenz über regionale Netz
werke + Veranstaltungen schaffen• Kooperationspartner suchen (z. B.
Weinheimer Bildungskette)• Matching / Vernetzungskongress
(Messe, BarCamp)• Thematische Schnittmengen
herausfinden + gemeinsam bearbeiten (Qualifikation + Internet)
• Diskussion über nationale Standards (nationale Charta -
polizeiliches Führungszeugnis
bisher keine Klarheit / Einheitlichkeit in den Rechtsfeldern keine Dokumentation / Handbuch
Recherche, ob jemand sich damit beschäftigt hat (Handbuch/Homepage)
Zusammentragen von vorhandenen Verhaltensregeln
JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011
Ziele / nächste Schritte: Transparenz über regionale Netz-werke + Veranstaltungen schaffen
nspartner suchen (z. B. Weinheimer Bildungskette) Matching / Vernetzungskongress (Messe, BarCamp) Thematische Schnittmengen herausfinden + gemeinsam bearbeiten (Qualifikation + Internet) Diskussion über nationale Standards
> Code of Conduct)
Recherche, ob jemand sich damit beschäftigt hat (Handbuch/Homepage)
Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.
Arbeit mit Mentees /Elternarbeit
1) Stand: • Mentoren werden vorbereitet, sensibilisiert, Mentees • grünes Licht v. Eltern, aber fehlende Ernsthaftigkeit
2) Problemstellung: Wie bekommen wir mehr Zusammenarbeit?
3) Ziele / nächste Schritte: • Mentees mehr vorbereiten, sensibilisieren, analog d. Mentorenvorbereitung
(gleiches Handwerkszeug)• regelm. Menteetreffen / Mentee.
grünes Licht d. Eltern in Unter
Mentoring 2.0
1) Stand: • Interesse das Mentoring
aufzubereiten � Promotion / Information
• Ansätze & Ideen gibt es viele� abschauen ist möglich
2) Problemstellung: • Portalisierung / Fragmentierung /
Parallelstrukturen � mangelnde Transparenz / Zusammenarbeit
• Qualifizierung (sowohl Mentoren als auch Projektleitung)
• Positionierung
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Arbeit mit Mentees /Elternarbeit
Mentoren werden vorbereitet, sensibilisiert, Mentees nicht Eltern, aber fehlende Ernsthaftigkeit
Commitment/ Identifikation der Mentees in Tandem /
Mentees mehr vorbereiten, sensibilisieren, analog d. Mentorenvorbereitung(gleiches Handwerkszeug) regelm. Menteetreffen / Mentee.-Café / Stammtisch
grünes Licht d. Eltern in Unterstützung / Ernsthaftigkeit umwandeln
Interesse das Mentoring Web 2.0ig
Promotion / Information Ideen gibt es viele
bschauen ist möglich
Portalisierung / Fragmentierung /
mangelnde Transparenz /
owohl Mentoren als
3) Ziele / nächste Schritte:• Recherche, wo man abschauen kann• Überlegungen zur Aufbereitung• Erfassung von Interessen
� Diskussion ins Netz tragen
JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011
Commitment/ Identifikation der Mentees in Tandem /
Mentees mehr vorbereiten, sensibilisieren, analog d. Mentorenvorbereitung
Schritte: Recherche, wo man abschauen kann Überlegungen zur Aufbereitung Erfassung von Interessen
Diskussion ins Netz tragen
Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.
Verabredungen zur weiteren Zusammenarbeit und persönliche "to do"
kurzfristig
Vernetzung
Maria: Vortrag bei Stammtischen
Jan: Austausch der Projekte in Berlin sicherstellen und Partner in D suchen
Niko: Transparenz über Themen + Netze
Daniel: Patenschaft für einen Stammtisch
Elke: Vernetzung überregional regional
Guido:
Lobby /Öffentlichkeitsarbeit
Dieter: inForm einer AG Entwicklung Strategie/Maßnahmen
Daniel: ÖA Jugendmentoring Lobbyarbeit für Jugendmentoring im XENOS-Programm
Edelgard: Mitarbeit
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Verabredungen zur weiteren Zusammenarbeit und persönliche "to do"
mittelfristig Vision
Maria: Vernetzung deutschlandweit mit RYL!
Volker: "Innovierung" mittelfristig Suche nach Förderern (Stiftungen, Unternehmen, Versicherung) zum Aufbau einer Vernetzungsstruktur für konkrete Problemlagen und Fragestellungen
Niko: Kontakt HH Berlin --> Bund
AfED/Hannes: freiwilligenmanagement.de
Johannes: Anbindung an BO-Projekte
Guido:
Dieter: Workshops/Gespräche mit Politik und Unternehmen nur mit Hilfe (z.B. mit Jan)
Jan: Kooperation mit Unternehmen fördern
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Vision
Kooperation mit Unternehmen fördern
Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.
Mentoring & Internet
Tabea: Sammlung von Web 2.0 Angeboten Sammlung zu Angeboten der Berufsorientierung im Netz --> online? --> Veranstaltung? Mitstreiter gesucht!
Wissens-
management Guido:
Evaluation
Johannes: Hilfe bei Evaluation
Daniel: Transparenz Ergebnisse Hürdenspringer
Rainer: Organisation Werkstatt-Gespräche
Marika: Erhebung Evaluations-häufigkeit und -gegenstand
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Tabea: Schulungskonzept "Web 2.0 im Jugendmentoring" Aufbereitung von Web 2.0 Angeboten in der Berufsorientierung für Mentoren --> Schulungskonzept Mitstreiter gesucht!
Tabea: G8Way Plattform + Schulung für Mentoren G8Way-Plattform - Nutzung Web 2.0 Tools für den Übergang - Mentoring als Berufsorientierungskonzverbreiten Inhalte/Anregung für Mentoren kann Web 2.0 im Mentoring genutzt werden? voraussichtlich online: Juni 2011
Niko: Infoportal Mentoring Struktur/Inhalte
Niko: Wie positioniert sich Mentoring im Web
Ingo: google SEO [?] CMS Internet
Volker: Stichwort Systematisierung Einpassung unserer Angebote/Partner mittel- und langfristig
AfED/Hannes: freiwilligenmanagement.de
Guido: Elke:
AfED/Hannes: freiwilligenmanagement.de
Johannes: Konzept "Vorstudie"
AfED/Hannes:
JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011
G8Way Plattform + Schulung für
Nutzung Web 2.0 Tools für den
Berufsorientierungskonzept vorstellen +
te/Anregung für Mentoren --> Wie kann Web 2.0 im Mentoring genutzt
voraussichtlich online: Juni 2011
Wie positioniert sich Mentoring im Web
Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.
Kooperations-
kultur
Thomas: Kooperation bei der Definition + Klärung von Kooperationsmodellen von Ehrenamt + Behörden
Finanzierung
Edelgard: Finanzierungsstrategien für Denkwerkstatt Kontakte aufbauen EU-Projekte f. Mentoring Mitarbeit bei Org. Workshops Finanzierung
Jan: Anschubfinanzierung für Koordinierungsstelle (Sponsoring)
Rechtssicherheit
Arbeit mit Mentees
Daniel: Pk aus Hürdenspringer = Erfahrungen zur Arbeit mit Mentees Patenschaft für einen Stammtisch
Guido:
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AfED/Hannes: freiwilligenmanagement.de
AfED/Hannes:
Maria: Best Practices
Thomas: Kooperation bei der Zusammenstellung + -klärung von Rechtsfragen
Ursula: Arbeit mit Mentees und Elternarbeit
Ingo: Leitfaden Mentees Mentoren Eltern
JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011
Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.
Wünsche, Erwartungen & Hoffnungen Denkwerkstatt: JugendMentoring
• Fortsetzung der Strategiedebatte
• Entwicklungs- und Innovationsmotor
• neutrale Instanz für Mentoring
• Vernetzung
• Motor für themenstrukturierte Vernetzung und Kooperation
• Koordination Lobbying
• Koordinierungsstelle mit aufbauen
• Sprachrohr
• Plattform und Motor für Austausch & Weiterentwicklung
• Netzwerkknoten
• Aufbau: Info- / Wissens
• Ressourcensammlung
• Wissensmanagement
• Wissenspool
• Weiterleitung / Weitergabe von Infos
• Best off……
• Beratungsinstanz
• Finanzierungskonzepte
• Kampagne: Marke Mentoring
• Product Placement -> z.B. Schule
• Macht ihr beim Sommerforum des Projektebüros mit?
• Ziele für die Denkwerkstatt formulieren
• klare Positionierung
• Aufgabenklärung, -erweiterung
• Zielgruppe, Fokus
• Arbeitsstrukturen schaffen, Aufgabenverteilung,
• eine Aktion mindestens im Jahr (z.B. Fachtagung, Workshops etc
• Orga weiterer Treffen
endMentoring e.V. Dokumentation des Strategieworkshops JugendMentoring 2020
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Wünsche, Erwartungen & Hoffnungen der Teilnehmenden an die Denkwerkstatt: JugendMentoring (Schlussrunde des Workshop
Fortsetzung der Strategiedebatte
und Innovationsmotor
eutrale Instanz für Mentoring
Motor für themenstrukturierte Vernetzung und Kooperation
Koordination Lobbying
Koordinierungsstelle mit aufbauen
für Austausch & Weiterentwicklung
/ Wissens- / Austauschportal
Ressourcensammlung
ment
Weiterleitung / Weitergabe von Infos
Finanzierungskonzepte
Kampagne: Marke Mentoring
> z.B. Schule
Macht ihr beim Sommerforum des Projektebüros mit?
Ziele für die Denkwerkstatt formulieren
erweiterung
Arbeitsstrukturen schaffen, Aufgabenverteilung, Arbeitsgruppen, Jahresplanung
ine Aktion mindestens im Jahr (z.B. Fachtagung, Workshops etc.
JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011
an die orkshops)
Arbeitsgruppen, Jahresplanung
. … )
Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.
Zukunftswerkstatt in Konradshöhe
„Ich bin die Tat von deinen Gedanken“ H. Heine
Fast wie ein Leitbild kommen die Zeilen von Heinrich Heine daher, wenn wir versuchen, den Geist der Strategiewerkstatt vom vergangenen Januar heraufzubeschwören. In seinem Wintermärchen drückt Heine, von Zwängen und Beschränkungen seiner Zeit geplagt, seine Überzeugung aus, dass sich revolutionäre Ideen auf Dauer in der Realität durchsetzen können. Seine Gedanken verfolgen ihn in Person eines Richters, immer bereit, auf ein Zeichen des Dichters sein Urteil zu vollstrecken:
„Ich bin die Tat von deinen Ged
Die in der vorliegenden Dokumentation zusammengefassten Gedanken des Workshops warten jedoch nicht auf den Zuruf der Erfinder, um nun endlich in die Tat umgesetzt zu werden, denn sie sind die Essenz und der Ertrag der konkreter Praxis im Mentoring. Gerade diese Erfahrungen und insbesondere ihre Wertschätzung waren es, die die Aufgabe für die Leitung im Vorfeld und in der Anfangsphase des Workshops so groß und so schwer lösbar erscheinen ließen. Auf die Wünsche und Anliegen der Teilnehmenden und deren unausgesprochenen Auftrag blickten wir aus der Perspektive der Leitung immer mit einem wohlmeinenden und einem sorgenvollen Auge. Chancen und Risiken liegen auf der Hand und erzeugten so eine enorme Spannung im Hinblick aufschlussendlich umsetzen lassen sollten und nicht nur als visionäre, flüchtige, praxisferne Überlegungen verbleiben, die allenfalls begleitend, aber nicht gestaltend nachwirken. An dieser Stelle war für die Workshopmöglich, so wenig Struktur wie unbedingt nötig. Denn es sind doch die neuen Gedanken, die in einer solchen Zusammenkunft das eigentliche Ergebnis ausmachen, das zukünftig Bestand haben wird und wenioptimieren.
Wie viel Kultur aus dem anfänglichen Chaos letztendlich verblieben ist und in klar gefassten Gedanken nun auf dem Papier steht, zeigt sich für uns weniger in den einzelnen Aufzählungspunkten der Dokumentation, als vielmehr in der Dichte und der hohen Bezugsfähigkeit der Punkte untereinander. Denn die eigentliche Fragestellung dieser Konradshöher-Werkstatt hieß ja, wie die Lücke zwischen Alter und Neuer Welt des „Mentoring 2.0“ – geschlossen werden kann und wie sich der Aufbruch aus der Alten Welt der zwar sehr dissoziierten, aber grundkreativen Projektlandschaft als Wunsch und Anforderung in die Selbstverständlichkeit einer Neuen Welt, in der alle Akteure gemäß der neuen Strategie handeln, schneller, konsequenter, flächendeckender und nachhaltiger vollziehen kann.
Li Edelkoort, die Pionierin der Trendforschung, hat im vergangenen Winter einen inspirierenden Einblick in die Trendentwicklung unserer Kultur gewährt und „Mono“ alOrientierungsthema für alle möglichen Herangehensweisen, wie wir Dinge sehen und
endMentoring e.V. Dokumentation des Strategieworkshops JugendMentoring 2020
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Zukunftswerkstatt in Konradshöhe – ein Wintermärchen
„Ich bin die Tat von deinen Gedanken“ H. Heine
Fast wie ein Leitbild kommen die Zeilen von Heinrich Heine daher, wenn wir versuchen, den Geist der Strategiewerkstatt vom vergangenen Januar heraufzubeschwören. In seinem Wintermärchen drückt Heine, von Zwängen und Beschränkungen seiner Zeit geplagt,
ne Überzeugung aus, dass sich revolutionäre Ideen auf Dauer in der Realität durchsetzen können. Seine Gedanken verfolgen ihn in Person eines Richters, immer bereit, auf ein Zeichen des Dichters sein Urteil zu vollstrecken:
„Ich bin die Tat von deinen Gedanken.“
Die in der vorliegenden Dokumentation zusammengefassten Gedanken des Workshops warten jedoch nicht auf den Zuruf der Erfinder, um nun endlich in die Tat umgesetzt zu werden, denn sie sind die Essenz und der Ertrag der tatsächlichen Erfahrungen undkonkreter Praxis im Mentoring. Gerade diese Erfahrungen und insbesondere ihre Wertschätzung waren es, die die Aufgabe für die Leitung im Vorfeld und in der Anfangsphase des Workshops so groß und so schwer lösbar erscheinen ließen. Auf die
egen der Teilnehmenden und deren unausgesprochenen Auftrag blickten wir aus der Perspektive der Leitung immer mit einem wohlmeinenden und einem sorgenvollen Auge. Chancen und Risiken liegen auf der Hand und erzeugten so eine enorme Spannung im Hinblick auf die Realisierung der Ergebnisse, die sich doch schlussendlich umsetzen lassen sollten und nicht nur als visionäre, flüchtige, praxisferne Überlegungen verbleiben, die allenfalls begleitend, aber nicht gestaltend nachwirken. An
Workshop-Gestaltung maßgeblich: So viel Kultur wie irgend möglich, so wenig Struktur wie unbedingt nötig. Denn es sind doch die neuen Gedanken, die in einer solchen Zusammenkunft das eigentliche Ergebnis ausmachen, das zukünftig Bestand haben wird und weniger die Versuche, eine bereits gute und gelungene Praxis zu
Wie viel Kultur aus dem anfänglichen Chaos letztendlich verblieben ist und in klar gefassten Gedanken nun auf dem Papier steht, zeigt sich für uns weniger in den einzelnen
punkten der Dokumentation, als vielmehr in der Dichte und der hohen Bezugsfähigkeit der Punkte untereinander. Denn die eigentliche Fragestellung dieser
Werkstatt hieß ja, wie die Lücke zwischen Alter und Neuer Welt geschlossen werden kann und wie sich der Aufbruch aus der Alten
Welt der zwar sehr dissoziierten, aber grundkreativen Projektlandschaft als Wunsch und Anforderung in die Selbstverständlichkeit einer Neuen Welt, in der alle Akteure gemäß der
ategie handeln, schneller, konsequenter, flächendeckender und nachhaltiger
Li Edelkoort, die Pionierin der Trendforschung, hat im vergangenen Winter einen inspirierenden Einblick in die Trendentwicklung unserer Kultur gewährt und „Mono“ alOrientierungsthema für alle möglichen Herangehensweisen, wie wir Dinge sehen und
JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011
Fast wie ein Leitbild kommen die Zeilen von Heinrich Heine daher, wenn wir versuchen, den Geist der Strategiewerkstatt vom vergangenen Januar heraufzubeschwören. In seinem Wintermärchen drückt Heine, von Zwängen und Beschränkungen seiner Zeit geplagt,
ne Überzeugung aus, dass sich revolutionäre Ideen auf Dauer in der Realität durchsetzen können. Seine Gedanken verfolgen ihn in Person eines Richters, immer bereit,
Die in der vorliegenden Dokumentation zusammengefassten Gedanken des Workshops warten jedoch nicht auf den Zuruf der Erfinder, um nun endlich in die Tat umgesetzt zu
sächlichen Erfahrungen und konkreter Praxis im Mentoring. Gerade diese Erfahrungen und insbesondere ihre Wertschätzung waren es, die die Aufgabe für die Leitung im Vorfeld und in der Anfangsphase des Workshops so groß und so schwer lösbar erscheinen ließen. Auf die
egen der Teilnehmenden und deren unausgesprochenen Auftrag blickten wir aus der Perspektive der Leitung immer mit einem wohlmeinenden und einem sorgenvollen Auge. Chancen und Risiken liegen auf der Hand und erzeugten so eine
die Realisierung der Ergebnisse, die sich doch schlussendlich umsetzen lassen sollten und nicht nur als visionäre, flüchtige, praxisferne Überlegungen verbleiben, die allenfalls begleitend, aber nicht gestaltend nachwirken. An
Gestaltung maßgeblich: So viel Kultur wie irgend möglich, so wenig Struktur wie unbedingt nötig. Denn es sind doch die neuen Gedanken, die in einer solchen Zusammenkunft das eigentliche Ergebnis ausmachen, das zukünftig
ger die Versuche, eine bereits gute und gelungene Praxis zu
Wie viel Kultur aus dem anfänglichen Chaos letztendlich verblieben ist und in klar gefassten Gedanken nun auf dem Papier steht, zeigt sich für uns weniger in den einzelnen
punkten der Dokumentation, als vielmehr in der Dichte und der hohen Bezugsfähigkeit der Punkte untereinander. Denn die eigentliche Fragestellung dieser
Werkstatt hieß ja, wie die Lücke zwischen Alter und Neuer Welt – der Welt geschlossen werden kann und wie sich der Aufbruch aus der Alten
Welt der zwar sehr dissoziierten, aber grundkreativen Projektlandschaft als Wunsch und Anforderung in die Selbstverständlichkeit einer Neuen Welt, in der alle Akteure gemäß der
ategie handeln, schneller, konsequenter, flächendeckender und nachhaltiger
Li Edelkoort, die Pionierin der Trendforschung, hat im vergangenen Winter einen inspirierenden Einblick in die Trendentwicklung unserer Kultur gewährt und „Mono“ als Orientierungsthema für alle möglichen Herangehensweisen, wie wir Dinge sehen und
Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.
angehen werden, ausgerufen. Diese „Monound Effektivität als Basisziele hervor, die uns auf dem Weg zu nachhaltigen Lösungen begleiten und künftige Strategien vorantreiben. In diesem Sinne können die Lösungen entweder nachhaltig oder einmalig, vielschichtig oder minimalistisch, archetypisch oder futuristisch sein, solange sie eindeutig und präzise sind.
In diesem Trend zur Wertschätzung von Einmaligkeit und Individualismus sehen wir sowohl die einzelnen Projekte als auch die Wesensmerkmale der Mentoringeinander nicht widersprechen. Die Meilensteine für die Grundparadigmen sind unserer Ansicht nach in den Arbeitsgruauf die Strategieverwirklichung zusammen. Die einzelnen Landkarten sind Navigationshilfen zur Strategieverwirklichung und helfen zu verstehen, in welche Richtung Strategien entwickelt werden könnten und welche Fragen dabei zu beantworten sind.
Landkarte des Akteurs: Wie entsteht Motivation zur Verhaltensänderung?Welche Faktoren beeinflussen das Handeln der Akteure?Wie kann das Lernen gefördert und gesteuert werden? Schneller finden statt suchenMentees: Selbstbeschleunigung Mentoren: Charakter als Kompetenz
Landkarte des Handelns: Wie sind Projekte, Projekteinheiten und Akteure im alltäglichen Tun miteinander verbunden? Verstetigung statt VerselbständigungKooperation als Befähigungs
Landkarte der Projektorganisation:Wie sollen die Unternehmungen in Zukunft aussehen? Wie müssen Aktions-, Handlungs Bewahren statt Entwickeln Referenzen schaffen
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angehen werden, ausgerufen. Diese „Mono-Einstellung“ oder „Monologue“ hebt Einfachheit und Effektivität als Basisziele hervor, die uns auf dem Weg zu nachhaltigen Lösungen
egleiten und künftige Strategien vorantreiben. In diesem Sinne können die Lösungen entweder nachhaltig oder einmalig, vielschichtig oder minimalistisch, archetypisch oder futuristisch sein, solange sie eindeutig und präzise sind.
chätzung von Einmaligkeit und Individualismus sehen wir sowohl die einzelnen Projekte als auch die Wesensmerkmale der Mentoring-Bewegung, die einander nicht widersprechen. Die Meilensteine für die Grundparadigmen sind unserer Ansicht nach in den Arbeitsgruppen gelegt worden. Im Folgenden fassen wir unsere Sicht auf die Strategieverwirklichung zusammen. Die einzelnen Landkarten sind Navigationshilfen zur Strategieverwirklichung und helfen zu verstehen, in welche Richtung Strategien
und welche Fragen dabei zu beantworten sind.
Wie entsteht Motivation zur Verhaltensänderung? Welche Faktoren beeinflussen das Handeln der Akteure? Wie kann das Lernen gefördert und gesteuert werden?
Schneller finden statt suchen entees: Selbstbeschleunigung
Mentoren: Charakter als Kompetenz
Wie sind Projekte, Projekteinheiten und Akteure im alltäglichen Tun miteinander
Verstetigung statt Verselbständigung Kooperation als Befähigungs-Schnittmenge
Landkarte der Projektorganisation: Wie sollen die Unternehmungen in Zukunft aussehen?
, Handlungs- und Feedbacksysteme dazu gestaltet sein?
JugendMentoring 2020 am 14.-15. Januar 2011
Einstellung“ oder „Monologue“ hebt Einfachheit und Effektivität als Basisziele hervor, die uns auf dem Weg zu nachhaltigen Lösungen
egleiten und künftige Strategien vorantreiben. In diesem Sinne können die Lösungen entweder nachhaltig oder einmalig, vielschichtig oder minimalistisch, archetypisch oder
chätzung von Einmaligkeit und Individualismus sehen wir sowohl Bewegung, die
einander nicht widersprechen. Die Meilensteine für die Grundparadigmen sind unserer ppen gelegt worden. Im Folgenden fassen wir unsere Sicht
auf die Strategieverwirklichung zusammen. Die einzelnen Landkarten sind Navigationshilfen zur Strategieverwirklichung und helfen zu verstehen, in welche Richtung Strategien
und welche Fragen dabei zu beantworten sind.
Wie sind Projekte, Projekteinheiten und Akteure im alltäglichen Tun miteinander
und Feedbacksysteme dazu gestaltet sein?
Denkwerkstatt: JugendMentoring e.V.
Landkarte der Strategieverwirklichung:Welche Phasen und Portale müssen im Rahmen des Entwicklungspfads durchlaufen werden? Diskussion um nationale StandardsMentoring Corporate Branding
An Stelle eines Schlusswortes möchten wir mit Worten von Joël Luc Zukunftsforscher und Direktor der „Zukunftsfabrik“ ein Zeichen setzen:
"Wandel und Krisen produzieren einen großen Bedarf an Orientierungshilfen. Die Zukunft kommt so oder so. Aber sie gehört jenen, welche zum richtigen Zeitpunkt die besten Geschichten über sie erzählen."
Alles Beste und Gesundheit,
Ljerka Heinecke-Cuvaj und Hannes Jähnert
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Landkarte der Strategieverwirklichung: Welche Phasen und Portale müssen im Rahmen des Entwicklungspfads durchlaufen
Diskussion um nationale Standards Mentoring Corporate Branding
An Stelle eines Schlusswortes möchten wir mit Worten von Joël Luc Cachelin, Schweizer Zukunftsforscher und Direktor der „Zukunftsfabrik“ ein Zeichen setzen:
"Wandel und Krisen produzieren einen großen Bedarf an Orientierungshilfen. Die Zukunft kommt so oder so. Aber sie gehört jenen, welche zum richtigen Zeitpunkt besten Geschichten über sie erzählen."
Cuvaj und Hannes Jähnert
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Welche Phasen und Portale müssen im Rahmen des Entwicklungspfads durchlaufen
Cachelin, Schweizer
"Wandel und Krisen produzieren einen großen Bedarf an Orientierungshilfen. Die Zukunft kommt so oder so. Aber sie gehört jenen, welche zum richtigen Zeitpunkt
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Impressionen
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