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Frank Lauenburg
Herrschaft, Gesellschaft und Alltag im Alten RomStationenlernen Geschichte 5./6. Klasse – Inklusionsmaterial
Downloadauszug aus dem Originaltitel:
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Bergedorfer Lernstationen
Frank Lauenburg
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Stationenlernen - InklusionspaketGeschichte 5./6. KlasseBand 2: Griechenland – Rom – Reisen in die Antike – Ständegesellschaft
Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im eigenen Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen schulweiten Einsatz und Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte (einschließlich, aber nicht beschränkt auf Kollegen), für die Veröffentlichung im Internet oder in (Schul-)Intranets oder einen weiteren kommerziellen Gebrauch. Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Verstöße gegen diese Lizenzbedingungen werden strafrechtlich verfolgt.
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I – Theorie: Zum Stationenlernen
Vorwort zum inklusiven Unterricht
Oft stehen Lehrer vor der Herausforderung, einen inklusiven Unterricht gestalten zu müssen. Aber was bedeutet Inklusion eigentlich?1
Mit Blick auf ein weites Begriffsverständnis ist hierunter das Recht auf gesellschaftliche Teil-habe gemeint. Jeder Mensch muss somit die Möglichkeit erhalten, am gesellschaftlichen Le-ben aktiv teilnehmen zu können. Um eine inklusive Gesellschaft zu erreichen ist es daher nur konsequent, den Bereich der Bildung in den Blick zu nehmen, da dieser entscheidenden Ein-fluss auf die gesellschaftliche Partizipationsfähigkeit hat. Es wird aber auch deutlich, dass eine inklusive Gesellschaft sich nicht ausschließlich auf den Bildungsbereich konzentrieren darf.
Ziel einer inklusiven Bildung im Sinne des weiten Begriffsverständnisses ist es somit, dass alle Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft, ihren Fähigkeiten, Vorlieben, Wünschen o. Ä. die gleichen Möglichkeiten der gesellschaftlichen Partizipation erhalten.
Mit Blick auf ein engeres Begriffsverständnis wird Inklusion mit der Aufnahme von „Förderschü-lern“ in die „Regelschulen“ gleichgesetzt. Auch wenn dieses Verständnis eine starke Verkür-zung des inklusiven Gedankens darstellt, so erzeugt gerade dieses Vorgehen bei einigen Leh-rern Bauchschmerzen, da sie sich unsicher dabei fühlen, wie sie der scheinbar neuen Teillern-gruppe gerecht werden sollen.
Für den unterrichtlichen Alltag heißt das, dass eine Lerngruppe aus Schülern mit unterschied-lichen Lernvoraussetzungen zusammengesetzt ist. Oft werden solche unterschiedlichen Lern-voraussetzungen als Teilleistungsstörungen beschrieben. In der Konsequenz erhöht sich somit die Heterogenität der Lerngruppe. Bei diesem Material wird der Fokus auf Schüler mit dem Förderschwerpunkt Lernen gelegt.
Meiner Ansicht nach sollte jedoch gerade nicht der Anschein von zwei „Teillerngruppen“ entste-hen. Denn schlussendlich ist jede Lerngruppe – unabhängig davon, ob es sich um eine „inklu-sive Lerngruppe“ handelt – durch Heterogenität gekennzeichnet. Aber wie genau kann nun solch ein „inklusiver Unterricht“ aussehen?
Um einen inklusiven Unterricht zu ermöglichen, wird aktuell meist der Ansatz des Gemeinsa-men Lernens, auch Gemeinsamer Unterricht genannt, genutzt. Gemeinsames Lernen ist hier-bei erst einmal thematisch und räumlich zu verstehen. Die Schüler sollen vor allem gemeinsam lernen – im Sinne des weiten Begriffsverständnisses haben sie sogar ein Recht darauf, Teil ei-ner Lerngruppe zu sein und dadurch voneinander zu profitieren.
Mit diesem Material wird der Ansatz verfolgt, einen leistungsdifferenzierten Unterricht zu ge-stalten, der sich jedoch am selben Lerngegenstand orientiert. Die Methode des Stationenler-nens eignet sich hierfür besonders, da diese schon aufgrund ihrer Grundstruktur Möglichkeiten der Binnendifferenzierung bietet.
Bei dem hier vorliegenden „Inklusionsmaterial“ ergibt sich die Leistungsdifferenzierung darüber hinaus aus den Aufgabenstellungen und dem zugrunde gelegten Material, welches nach dem Ansatz der einfachen Sprache konzipiert wurde. Stationen, zu denen es kein Inklusionsmaterial gibt, sind in den Übersichten der einzelnen Kapitel entsprechend gekennzeichnet.
Am Ende des Stationenlernens kommt die gesamte Lerngruppe wieder zusammen und bear-beitet dann gemeinsam die abschließende Bündelung als Wiederholung, Sicherung und Refle-xion des Gelernten. Dabei können alle Schüler, unabhängig davon, ob sie das „Regelschulma-terial“ oder das „Inklusionsmaterial“ erarbeitet haben, einen individuellen Beitrag zur Lösung der Bündelungsaufgabe beisteuern.
1 Grundlegend: Mittendrin e. V. (Hrsg.): Eine Schule für alle – Inklusion umsetzen in der Sekundarstufe. Mülheim an der Ruhr 2012. Wolters, Minka: Besonders Normal – Wie Inklusion gelebt werden kann. Berlin 2014.
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2. Herrschaft, Gesellschaft und Alltag im Imperium Romanum
Laufzettelzum Stationenlernen Herrschaft, Gesellschaft
und Alltag im Imperium Romanum
Zusatzstation A – Der römische Legionär:
Eine Berufswahlentscheidung treffen
Zusatzstation B – Gladiatoren-kämpfe: Die Bienenkorbmethode
Zusatzstation C – Sklaverei: Ein Urteil fällen
Zusatzstation D – Wasser: Zu dieser Zusatzstation liegt kein
Inklusionsmaterial vor.
Zusatzstation E – Straßen: Einen Lexikonartikel erstellen
Station 1 – Die Gründung Roms:Quellenpuzzle
Station 2 – Vom Dorf zum Weltreich:Eine Karte erstellen
Station 3 – Die Römische Republik: Einen Lexikonartikel vervollständigen
Station 4 – Das Römische Kaiserreich: Ein Interview führen
Station 5 – Die römische Familie: Eine Mindmap ausfüllen
Station 6 – Römer und Germanen:Einen Bericht verfassen
Station 7 – Rom und das Christentum: Einen Brief an
einen Freund schreiben
Kommentare:
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Station 1 Aufgabe
Die Gründung Roms: Quellenpuzzle
Aufgabe:Sortiere die Puzzleteile in die richtige Reihenfolge.
1. Erarbeite dir hierfür zuerst das Material.2. Schneide die einzelnen Quellenteile aus und sortiere diese in die richtige Reihenfolge.3. Klebe die Sage zur Gründung Roms nun in der richtigen Reihenfolge in dein
Stationenheft.Aber: erst überlegen und sortieren, dann kleben!
Station 2 Aufgabe
Vom Dorf zum Weltreich: Eine Karte erstellen
Aufgabe:Erstelle eine Karte über die größte Ausdehnung des Römischen Reiches.1. Erarbeite dir hierfür zuerst das Material.2. Übertrage die größte Ausdehnung des Römischen Reiches in deine stumme Karte. 3. Nimm dir einen Atlas zur Hand.4. Schreibe die Länder auf, die die Römer erobert hatten.5. Jede gute Geschichtskarte hat einen Titel.
Ähnlich einer Überschrift in einem Text benennt der Titel den Inhalt der Karte.Gebe deiner Karte einen Titel.Achte hierbei auf
⏺ die Zeit, die die Karte abbildet und ⏺ das Thema, das die Karte behandelt.
Das Römische Reich 117 n. Chr. (im Maßstab 1,5 cm = 500 km)
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Station 3 Aufgabe
Die Römische Republik: Einen Lexikonartikel vervollständigen
Aufgabe:Vervollständige den Lexikonartikel über die Römische Republik.
1. Erarbeite dir hierfür zuerst das Material.2. Markiere dir die wichtigsten Stellen des Materials.3. Vervollständige nun den Lexikonartikel.
Folgende Begriffe sind dabei einzutragen: adlige , beteiligen , Königen , Konsuln , Magistrate , Mitspracherechte , öffentliche Sache , Senat , Patrizier , Plebejer , Republik , Res Publica , Ständekämpfe , Vertreter
Station 4 Aufgabe
Das Römische Kaiserreich: Ein Interview führen
Aufgabe:Stelle dir folgende Situation vor: Du reist zusammen mit Reportern der „Geschichtliche Nachrichten“ in die Vergangenheit.Die Reporter möchten gern ein Interview mit Augustus führen.Leider hat Augustus aber keine Zeit für das Interview.Er hat dir aber alle wichtigen Informationen schon gegeben.Daher kannst du für ihn antworten.
1. Erarbeite dir hierfür zuerst das Material.2. Versuche, auf die Fragen der Reporter richtig zu antworten. Bedenke dabei, dass die Reporter ein gutes Interview für ihre Zeitung haben wollen. Antworte also ausführlich auf ihre Fragen.3. Notiere nun die Antworten für das Interview.
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Station 5 Aufgabe
Die römische Familie: Eine Mindmap ausfüllen
Aufgabe:Fülle die Mindmap über die römische Familie aus.
1. Erarbeite dir hierfür zuerst das Material.2. Markiere dir die wichtigsten Stellen des Materials.3. Fülle nun die Mindmap über die römische Familie aus.4. Ergänze weitere wichtige Informationen aus dem Material zur römischen Familie.
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Aufgabe:Stelle dir folgende Situation vor: Du bist ein junger Beamter des neuen römischen Kaisers.Er hat zwar schon viel über die Germanen gehört, ist sich über die Informationen jedoch nicht sicher.Deshalb schickt er dich als Beamten in die Grenzregion, um ihm über die Germanen zu berichten.
1. Erarbeite dir hierfür zuerst das Material.2. Überlege dir genau, was du über die Germanen und die Grenzanlagen berichten
möchtest, notiere dir hierfür Stichpunkte. Achte dabei auf folgende Punkte: a. Aussehen der Germanen b. Wohnort der Germanen c. Dinge, die in Germanien gut wachsen und die man somit gut tauschen kann d. Dinge, die es in Germanien nicht so häufig gibt, und die man somit gut tauschen
kann e. Eigenschaften der Germanen3. Formuliere nun deinen Bericht an den Kaiser und informiere ihn über die Lebensweise
der Germanen sowie über die Grenzanlagen!
Station 6 Aufgabe
Römer und Germanen: Einen Bericht verfassen
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Aufgabe:Stelle dir folgende Situation vor: Wir schreiben das Jahr 391 n. Chr. und du bist ein junger Christ, der in Rom lebt. Dein Freund Markus ist auch Christ, aufgrund der Christenverfolgungen ist seine Familie jedoch vor langer Zeit nach Jerusalem ausgewandert. Heute hat Kaiser Theodosius ein neues Gesetz zur Religion verabschiedet.Dieses neue Gesetz verändert erneut die Stellung des Christentums.Heute möchtest du deinem alten Freund einen Brief schreiben. Erkläre ihm in diesem Brief, wie sich die Stellung des Christentums in letzter Zeit in Rom verändert hat.Versuche, ihn davon zu überzeugen, dass er und seine Familie zurück nach Rom kommt.
1. Erarbeite dir hierfür zuerst das Material.2. Beantworte die Fragen über die Entwicklung des Christentums im Römischen Reich:
a. Welche Religion war in Rom anfangs normal?b. Welche Rolle nahm das Christentum anfangs ein?c. Was geschah im Jahr 64 n. Chr.?d. Welche Rolle spielte Kaiser Konstantin für das Christentum?e. Was geschah im Jahr 313 n. Chr.?f. Was geschah im Jahr 380 n. Chr.?g. Was geschah im Jahr 391 n. Chr.?
3. Überlege dir, was du Markus mitteilen möchtest.4. Formuliere nun deinen Brief. Beachte dabei auch die formale Seite eines Briefes: Anrede, Datum und Schluss.
Station 7 Aufgabe
Rom und das Christentum: Einen Brief an einen Freund schreiben
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Aufgabe:Stelle dir folgende Situation vor: Du bist Mutter bzw. Vater eines jungen Römers.In den letzten Jahren hat euer Sohn die Schule durchlaufen und gute Leistungen erbracht, nun überlegt er, welchen Beruf er einschlagen soll. Euer Sohn hat von einem seiner Freunde gehört, dass in der römischen Legion immer Leute gesucht werden. Triff eine Berufswahlentscheidung für oder gegen den Beruf des Legionärs.
1. Erarbeite dir hierfür zuerst das Material.2. Fülle die Tabelle mit Argumenten, die für und gegen den Beruf des Legionärs
sprechen, aus.
Soll unser Kind Legionär werden?
Pro Kontra
3. Verfasse nun ein Gespräch, wie es zwischen der römischen Mutter/dem Vater (das ist deine Rolle) und eurem Sohn verlaufen könnte.
4. Triff abschließend eine Entscheidung für oder gegen den Beruf des Legionärs. Begründe deine Entscheidung.
Zusatzstation A Aufgabe
Der römische Legionär: Eine Berufswahlentscheidung treffen
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Zusatzstation B Aufgabe
Gladiatorenkämpfe: Die Bienenkorbmethode
Aufgabe:Führt ein Gespräch mithilfe der Bienenkorbmethode durch. Maximal vier Personen!
1. Erarbeite dir hierfür zuerst das Material.2. Überlege dir, welche Informationen deiner Ansicht nach am wichtigsten waren. 3. Welche Informationen hast du vielleicht nicht verstanden? 4. Was findest du merkwürdig oder besonders? 5. Führt nun das „Bienenkorbgespräch“ durch, das heißt unterhaltet euch zwanglos über
die Informationen aus dem Text. (Achtet hierbei bitte auf eine angenehme Lautstärke! Bedenkt dabei, dass andere Gruppen vielleicht gerade an einer anderen Aufgabe arbeiten und Ruhe benötigen!)
6. Notiert zuletzt die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Gespräch – sinnvollerweise in Stichpunkten.
Zusatzstation C Aufgabe
Sklaverei: Ein Urteil fällen
Aufgabe:Wie hättest du entschieden? Hättest du dir Sklaven „gehalten“ oder nicht? Vergleiche die Vor- und Nachteile und formuliere ein Urteil.
1. Erarbeite dir hierfür zuerst das Material. 2. Liste die Vor- und Nachteile der antiken Sklaverei in einer Tabelle auf. Berücksichtige hierbei auch die wirtschaftlichen Hintergründe, die dazu geführt haben,
Sklaven zu halten.3. Treffe eine begründete Entscheidung für oder gegen die Sklaverei.4. Verfasse nun dein Urteil für deine Entscheidung.
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Zusatzstation E Aufgabe
Straßen: Einen Lexikonartikel erstellen
Aufgabe:Erstelle einen Lexikonartikel über die Bedeutung der Straßen in Rom.
1. Erarbeite dir hierfür zuerst das Material.2. Überlege dir, welche Dinge du für deinen Lexikonartikel verwenden möchtest und
mache dir Stichpunkte dazu. Achte dabei auf:
⏺ Informationen über den Bau von Straßen ⏺ Informationen über die Nutzung der Straßen ⏺ Informationen über die Vorteile von Straßen
3. Erstelle nun deinen Lexikonartikel.
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Aufgabe:Innerhalb des Stationenlernens bist du auf verschiedene Begriffe, Namen etc. gestoßen.Zeige nun, was du davon noch behalten hast und fülle das Kreuzworträtsel aus.Am Ende ergibt sich aus den markierten Feldern ein Lösungswort.
1. der Sage nach der Gründer Roms
2. Der Grenzwall Limes zwischen den Germanen und Römern wurde zwischen den Flüssen Donau und … errichtet.
3. der Konflikt zwischen den Patriziern und Plebejern
4. ein römischer Soldat
5. meist reicher und adliger römischer Bürger
6. Finanzbeamte innerhalb der Römischen Republik
➔ Lösung: Quaestoren
7. Grenzwall zwischen den Germanen und Römern
8. Vertreter der Plebejer innerhalb der Römischen Republik
9. unfreier Mensch, der ohne Bezahlung für einen anderen arbeiten muss
10. Polizeibeamter innerhalb der Römischen Republik
➔ Lösung: Aedile
11. Nachdem die Römer die Germanen nicht weiter angegriffen hatten, herrschte zwischen ihnen am Limes ein reger …
12. frühe Herrschaftsform in Rom, ähnlich unserer heutigen Demokratie („öffentliche Sache“)
13. Religion, die sich in Rom immer stärker ausbreitete, bis sie selbst zur Staatsreligion wurde
14. Remus übersprang diese und wurde deshalb von seinem Bruder Romulus erschlagen.
Abschließende Bündelung Aufgabe 1
des StationenlernensBegriffe des Imperium Romanum: Ein Kreuzworträtsel
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15. Die Ädile, Quästoren, Konsule und Prätoren bildeten zusammen das …
➔ Lösung: Magistrat
16. übernahmen die Leitung der Staatsgeschäfte innerhalb der Römischen Republik
17. das einfache römische Volk
18. Rat aus Patriziern innerhalb der Römischen Republik
19. Gerichtsbeamte innerhalb der Römischen Republik
➔ Lösung: Praetoren
20. römischer Kaiser, der die Gleichberechtigung des Christentums verordnete
21. Bruder des Romulus
22. ursprünglicher Name des Augustus
23. Ware, die die Römer von den Germanen erhielten
24. Volk, das östlich des Rheins lebte
25. späterer Herrschertitel, der vom Namen Caesar abgeleitet wurde
26. begründete das Prinzipat
27. Was deuteten Romulus und Remus, um herauszufinden, wer in der neuen Stadt herrschen sollte?
28. Vorsteher einer römischen Familie, der … familias
29. römische Wasserleitung
➔ Lösung: Aquaedukt
30. römischer Diktator, der 44 v. Chr. im Senat ermordet wurde
Folgende Begriffe sind dabei einzutragen: Augustus , Caesar , Christentum , Germanen , Handel , Honig , Kaiser , Konstantin , Konsule , Legionaer , Limes , Mauer , Octavian , Pater , Patrizier , Plebejer , Remus , Republik , Rhein , Romulus , Senat , Sklave , Staendekaempfe , Vogelflug , Volkstribun
Abschließende Bündelung Aufgabe 2
des StationenlernensBegriffe des Imperium Romanum: Ein Kreuzworträtsel
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Station 1 Material 1
Die Gründung Roms: Quellenpuzzle
Wiederum geschah etwas Unerwartetes.Das Körbchen wurde am Hügel Palatin ans Ufer geschwemmt. Vom Geschrei der Zwillinge wurde eine Wölfin angelockt. Die Wölfin nahm sich der beiden an. Schließlich entdeckte ein Hirte die beiden Kinder Romulus und Remus.Als die jungen Männer von ihrer Herkunft erfuhren, töteten sie den König und brachten ihren Großvater wieder auf den Thron.
Als Herrscher der neuen Stadt begann Romulus mit dem Bau einer Mauer. Um seinen Bruder zu verspotten, übersprang Remus die Mauer. Voll Zorn erschlug Romulus daraufhin seinen Bruder. Romulus schrie: „So soll es jedem ergehen, der die Mauern übersteigt.“ So gründete Romulus unsere Stadt, die er dann nach sich selbst benannte: Rom.
Länder, Städte oder auch Vereine haben häufig eigene Wahrzeichen.
Die Wölfin mit Romulus und Remus als Wahr zeichen der Stadt Rom
Das Wahrzeichen der Stadt Rom war eine Wölfin. Sie erinnerte die Menschen an den Anfang ihrer Stadt. Hättet ihr die Römer nach ihrem Wahr zeichen gefragt, so hätten sie wahr scheinlich mit Stolz folgende Geschichte erzählt:
Leider ist diese Sage jedoch inhaltlich durcheinandergeraten. Deine Aufgabe als Forscher ist es nun, den Inhalt wieder in die richtige Reihenfolge zu bringen.
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Station 1 Material 2
Die Gründung Roms: Quellenpuzzle
Nach zwölf Generationen kam es zum Streit zwischen zwei Königssöhnen. Der eine war der rechtmäßige König geworden. Er wurde von seinem eigenen Bruder vertrieben, der selbst König werden wollte. Aus Angst tötete der neue König die Söhne seines Bruders.Seine Nichte hieß Rhea Silvea.Rhea Silvea musste eine Priesterin werden, die nicht heiraten durfte und kinderlos bleiben sollte.
Viele Jahre lang suchten die Flüchtlinge nach einer neuen Heimat. Schließlich gelangten die Heimatlosen nach Italien. Sie landeten am Unterlauf des Flusses Tiber. Hier wollten sich die Trojaner niederlassen.Aeneas heiratete die Tochter des dortigen Königs.Ihr gemeinsamer Sohn gründete später eine Stadt und wurde deren König.
Romulus und Remus entschlossen sich auf dem Hügel Palatin eine Stadt zu gründen. Doch wer von beiden sollte über die neue Stadt herrschen? Sie einigten sich darauf, den Flug der Vögel zu beobachten. Der Wille der Götter sollte sich auf diese Weise zeigen. Wer innerhalb eines bestimmten Zeitraums die meisten Adler vorbeifliegen sah, sollte Herrscher werden. Romulus erblickte zwölf, Remus nur sechs.
Doch alles kam anders, als es sich der grausame König gedacht hatte: Rhea Silvea wurde schwanger und brachte schon bald die Zwillinge Romulus und Remus zur Welt. Der Vater der beiden Jungen war der Kriegsgott Mars.Der unrechtmäßige König versuchte, die beiden Kinder loszuwerden. Der König befahl, die Zwillinge im Fluss Tiber zu ertränken. Doch ein Diener hatte Mitleid und setzte die beiden Kinder in einem Körbchen auf dem Fluss Tiber aus.
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Station 2 Material
Vom Dorf zum Weltreich: Eine Karte erstellen
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Station 3 Material 1
Die Römische Republik: Einen Lexikonartikel vervollständigen
Im Römischen Reich gab es schon sehr lange zwei unterschiedliche Gruppen: 1. die Patrizier und 2. die Plebejer.
Die Patrizier waren reiche, adlige Familien mit großem Landbesitz. Die Patrizier lebten vor allem von der Viehzucht.
Die Plebejer waren einfache, arme Bauern.Die Plebejer lebten vor allem vom Ackerbau. Die meisten Plebejer besaßen nur ein kleines Stück Land.
Im Jahr 509 v. Chr. vertrieben die Römer ihre Könige.Danach teilten die Patrizier die Aufgaben der Könige unter sich auf.Die Plebejer sollten nichts zu sagen haben. Um ihre Macht und ihren Einfluss langfristig zu sichern, wollten die Patrizier unter sich bleiben.Die Patrizier legten dazu folgende Regeln fest:1. Kinder der Patrizier wurden getrennt von den Kindern der Plebejer erzogen und
unterrichtet. 2. Die Heirat zwischen Patriziern und Plebejern wurde verboten.
Viele Plebejer wollten sich damit nicht abfinden. Es entstand ein Kampf zwischen den Patriziern und den Plebejern.Dieser Kampf zwischen Patriziern und Plebejern wird als Ständekämpfe bezeichnet.Diese Ständekämpfe dauerten etwa 200 Jahre. Am Ende dieser Ständekämpfe stand eine neue Herrschaftsordnung.In dieser neuen Herrschaftsordnung hatten auch die Plebejer Mitspracherechte erhalten.Die Römer nannten diese neue Herrschaftsordnung Res Publica.Res Publica heißt übersetzt öffentliche Sache. Damit wollten die Römer sagen, dass nun alle zusammen die Geschicke des Staates bestimmen sollten. Von diesem Namen Res Publica leitet sich unser modernes Wort Republik ab.Deutschland ist zum Beispiel eine Republik.Im Mittelpunkt der neuen Verfassung standen die Magistrate.
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Station 3 Material 2
Die Römische Republik: Einen Lexikonartikel vervollständigen
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Die Magistrate sind so etwas wie unsere heutige Regierung. An der Spitze der Magistrate standen immer zwei Konsuln.Es sollten immer zwei sein, damit diese sich gegenseitig kontrollieren können. Die eigentliche Macht ging vom Senat aus.Im Senat wurden die großen Entscheidungen getroffen. Der Senat stimmte zum Beispiel über Krieg oder Frieden ab. Anfangs waren im Senat nur Patrizier.Später aber durften auch Plebejer in den Senat gewählt werden.Außerdem gab es noch die Volkstribunen.Das waren Vertreter für die Plebejer. Im Laufe der Zeit wurde das Amt des Volkstribuns immer wichtiger.
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Station 3 Material 3
Die Römische Republik: Einen Lexikonartikel vervollständigen
Die Römische Republik
Die Römer entwickelten eine neue Herrschaftsform.
Diese Herrschaftsform nannten sie .
Das Wort heißt übersetzt so viel wie
.
Damit wollten die Römer ausdrücken, dass alle Römer sich an den politischen
Angelegenheiten können.
Die Idee der Res Publica gibt es auch heute noch.
Wir nennen diese Herrschaftsform heute .
Rom war aber nicht immer eine Republik.
Anfangs wurde Rom von beherrscht.
Nachdem die Könige vertrieben wurden, wurde die politische Macht neu verteilt.
Die Gruppe der wurde bei der neuen Verteilung der
Macht bevorzugt.
Im Gegenzug wurden die Plebejer benachteiligt.
Die Patrizier waren reiche, Familien.
Die hingegen waren einfache, arme Bauern.
Nachdem die Könige vertrieben waren, entstanden Machtkämpfe zwischen den
Patriziern und den Plebejern.
Diese Machtkämpfe werden genannt.
Am Ende der Ständekämpfe stand die Römische Republik.
Jetzt hatten auch die Plebejer .
Innerhalb der Römischen Republik gab es .
Diese waren eine Art Regierung.
An der Spitze der Magistrate standen zwei .
Die wichtigsten Entscheidungen wurden aber im getroffen.
Anfangs waren im Senat nur Patrizier zugelassen.
Später jedoch durften auch Plebejer Mitglieder im Senat sein.
Ein weiteres wichtiges Amt war das des Volkstribuns.
Der Volkstribun war ein der Plebejer.
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Wenn man heute von einem Diktator spricht, dann ist damit jemand gemeint, der allein regiert.Oft achtet ein Diktator dabei nur auf sein eigenes Wohl.Im Römischen Reich war das Amt des Diktators hingegen etwas Gutes.Wenn eine große Notsituation im Römischen Reich herrschte, musste man schnell handeln können.Für solche Fälle durfte der Senat von Rom einen Diktator ernennen.Das war durch die Verfassung erlaubt.Solch ein Diktator wurde dann für sechs Monate ernannt, um die Probleme zu lösen.Nach diesen sechs Monaten gab der Diktator die Macht freiwillig an den Senat zurück.Ein Diktator war im Römischen Reich somit nichts Schlimmes.Die Situation änderte sich jedoch im Laufe der Zeit immer mehr.Etwa seit 133 v. Chr. gab es immer öfter solche Notsituationen in Rom.Seit dieser Zeit wurden auch immer häufiger Diktatoren ernannt.Solche Diktatoren waren oft Anführer von Soldaten.Die Soldaten wurden ja direkt durch ihre Anführer bezahlt.Deshalb hielten die Soldaten in Streitfällen eher zu ihren Anführern, als zu den Politikern aus dem Senat.Die Anführer hatten somit eine große Macht, die sie immer öfter für sich ausnutzten.
Einer dieser Anführer war Julius Caesar.Caesar wurde 59 v. Chr. zum ersten Mal zum Konsul ernannt.Das Amt des Konsuls war ein sehr wichtiges Amt in der Politik Roms.In den folgenden Jahren war er sogar zu einem wichtigen Feldherrn geworden und hatte eine große Armee befehligt.Durch diese Kriege war Caesar zu einem der reichsten Männer in Rom geworden.Caesar wollte seine Macht ausdehnen und allein herrschen.Und genau deshalb hatte der Senat Angst vor Caesar.Aus diesem Streit entbrannte ein Bürgerkrieg.In diesem Streit unterstützten einige Menschen Caesar.Andere Menschen wollten jedoch die Republik erhalten und unterstützten den Senat.Nach drei Jahren hatte Caesar den Bürgerkrieg gewonnen.Nun ernannte der Senat Caesar zum Diktator.Doch anders als früher wurde Caesar sogar für zehn Jahre zum Diktator ernannt.Später sollte er sogar bis an sein Lebensende Diktator sein dürfen.Das ging einigen Senatoren dann doch zu weit.
Station 4 Material 1
Das Römische Kaiserreich: Ein Interview führen
So in etwa könnte Julius Caesar
ausgesehen haben
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Das Römische Kaiserreich: Ein Interview führen
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Im März des Jahres 44 v. Chr. wurde Caesar daher von einigen Senatoren ermordet. Das führte aber zu einem neuen Bürgerkrieg.Dieser zweite Bürgerkrieg endete erst im Jahr 31 v. Chr.
Der Sieger des zweiten Bürgerkrieges war Octavian.Octavian war der Großneffe und Erbe Caesars.Damit war die Republik am Ende.Als Anerkennung für seinen Sieg erhielt Octavian den Namen Augustus vom Senat verliehen.Augustus bedeutet der Erhabene.Aber Augustus wollte nicht genauso enden, wie Caesar.Augustus nannte sich selbst nie Diktator.Augustus führte einen neuen Titel ein.Diesen Titel nannte er Princeps.Augustus gründete damit offiziell das Prinzipat.Princeps heißt übersetzt „der Erste im Staate“.Er wollte damit ausdrücken, dass er der wichtigste Mensch im Staate sei.Gleichzeitig war er aber auch nur ein „normaler Bürger“.Das machte Augustus nur zum Schein.Denn in Wirklichkeit hatte Augustus die gesamte Kontrolle über das Militär, die Verwaltung und die Staatsfinanzen.Den Senat ließ Augustus aber weiterhin bestehen.Auch wenn der Senat keine wirkliche Macht mehr hatte.Im Jahr 14 n. Chr. starb Augustus.Schon zu Lebzeiten hatte Augustus seinen Stiefsohn mitregieren lassen.Sein Stiefsohn hieß Tiberius.Nach dem Tod von Tiberius regierte wiederum dessen Sohn weiter.Der Senat durfte somit nicht mehr über die Nachfolge entscheiden.Augustus sah sich selbst als Nachfolger von Caesar an.Augustus nahm den Namen Caesar auch als seinen Familiennamen an.Alle seine Nachfolger bekamen somit den Namen Caesar.Von dem Wort Caesar leitet sich auch unser heutiges Wort Kaiser ab.Eigentlich begründete Augustus somit das Römische Kaiserreich.
Dieses Gemälde aus dem 18. Jahrhundert stellt die Ermor-dung Julius Caesars im Senat nach.
So in etwa könnte der junge Octavian ausgesehen haben
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Station 4 Material 3
Das Römische Kaiserreich: Ein Interview führen
Erhabener Kaiser Augustus,
wir Reporter der Zeitung „Geschichtliche Nachrichten“ möchten gern ein Interview mit Ihnen führen.Wir würden uns freuen, wenn Sie uns ausführlich auf unsere Fragen antworten könnten.
Reporter: Wir haben gehört, dass Ihr Großonkel jemand ganz Besonderes war. Können Sie uns etwas über Ihren Großonkel erzählen?
Augustus:
Reporter: Haben Sie etwas aus der Ermordung Ihres Großonkels Caesar gelernt?
Augustus:
Reporter: Sie sind ja auch eine Art Politiker.Wie sind Sie denn an Ihr Amt gekommen?
Augustus:
Reporter: Eigentlich heißen Sie ja gar nicht Augustus.Wie heißen Sie denn eigentlich?Wieso haben Sie jetzt einen anderen Namen?Und was bedeutet Ihr neuer Name?
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Station 4 Material 4
Das Römische Kaiserreich: Ein Interview führen
Augustus:
Reporter: Ihre Herrschaftsform nennen Sie Prinzipat.Was bedeutet das?
Augustus:
Reporter: Wieso haben Sie Ihren Stiefsohn später mitregieren lassen?
Augustus:
Reporter: Möchten Sie abschließend noch etwas Wichtiges erwähnen?
Augustus:
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Die römische Familie war erheblich größer als eine heute übliche Familie. Zur Familie zählten natürlich Vater, Mutter, Söhne und Töchter.Es gehörten aber auch die Kinder der Kinder und die eigenen Sklaven dazu.Das wichtigste Mitglied der Familie war der Paterfamilias.Der Paterfamilias war das Oberhaupt.Nur der Paterfamilias konnte frei über das Familienvermögen verfügen. Nur der Paterfamilias konnte für die Familie und alle ihre Mitglieder vor Gericht klagen oder angeklagt werden. Die Mitglieder der Hausgemeinschaft durfte der Paterfamilias bestrafen. Ursprünglich durfte der Paterfamilias sogar über Leben und Tod der Familienmitglieder entscheiden.
Die Ehe wurde rein privat ohne staatliche Beurkundung geschlossen. Deshalb konnte die Ehe auch leicht wieder geschieden werden. Mit der Ehe trat die Frau aus ihrer bisherigen Familie aus und wechselte in die Familie ihres Ehemannes.
Die Hauptaufgabe einer Ehefrau bestand darin, Kinder zu bekommen und dem Haushalt vorzustehen. Außerdem durfte die Ehefrau an Gastmählern teilnehmen, das Theater und die Spiele besuchen und in die Thermen gehen.
Mit dem siebten Lebensjahr begann für die römischen Kinder die Schulzeit. Jungen und Mädchen gingen zunächst einige Jahre zur Elementarschule.In der Elementarschule lernten sie lesen, schreiben und rechnen. Unterrichtet wurde in einfachen Mieträumen oder auf offener Straße. Für die Mädchen endete danach meist die Schulausbildung. Jungen aus besser gestellten Familien gingen in den folgenden Jahren in die Schule des Grammatiklehrers.Hier lernten die Jungen vor allem römische und griechische Dichtkunst, Geschichte, Geografie und Physik. Mit zwölf bis 14 Jahren mussten Mädchen damit rechnen, verheiratet zu werden.Meist waren es jedoch wesentlich ältere Männer.
Darstellung einer römischen Kleinfamilie
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Station 5 Material 2
Die römische Familie: Eine Mindmap ausfüllen
35 Jungen heirateten gewöhnlich ab dem 17. Lebensjahr. Aus Liebe zu heiraten, war unüblich. Viel wichtiger war es, dass die Familie durch die Ehe an Ansehen gewann.
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Die Römer waren dadurch bekannt, dass sie viele Länder eroberten.Die Römer kämpften auch lange Zeit gegen die Germanen.Die Germanen lebten östlich des Römischen Reiches.Die Germanen lebten in der Region, in der wir heute in Deutschland leben.Von dem Wort Germane ist auch das englische Wort „Germany“ abgeleitet.
Römische Soldaten kontrollieren germanische Händler am Limes
Irgendwann gaben die Römer den Kampf gegen die Germanen jedoch auf.Um sich trotzdem vor dem Germanen zu schützen, bauten die Römer eine große Grenzmauer.Diese Grenzmauer hieß Limes.Der Limes bestand zwischen den Flüssen Donau und Rhein.Einige Römer zogen in die Nähe des Limes und lebten dort.Das waren meist Kaufleute, Handwerker und ehemalige Soldaten.Aber auch Germanen aus den von den Römern besetzten Gebieten wohnten hier.Im Laufe der Zeit vermischten sich diese beiden Völker.Somit entstand am Limes eine römisch-germanische Bevölkerung.
Außerdem entwickelte sich ein starker Handel zwischen den Römern und Germanen am Limes.
Station 6 Material 1
Römer und Germanen: Einen Bericht verfassen
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Station 6 Material 2
Römer und Germanen: Einen Bericht verfassen
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Die Römer verkauften vor allem Waffen, Schmuck, Wein und Gewürze an die Germanen.Die Germanen hingegen verkauften Bernstein, Honig, Pelze, Pferde und Getreide an die Römer.Die Menschen unterstützen sich also gegenseitig.
Der römische Geschichtsschreiber Tacitus beschrieb die Germanen so:
Die äußere Erscheinung ist bei allen Germanen dieselbe: (…) blaue Augen, rötliches Haar und große Körper, die allerdings nur zum Angriff taugen. (…) Das Land (…) macht mit seinen Wäldern einen schaurigen, mit seinen Sümpfen einen widerwärtigen Eindruck. (…)Getreide wächst, Obst jedoch nicht. Vieh gibt es reichlich. (…)Über wichtige Dinge entscheidet die Gesamtheit. (…)Wenn sie keine Kriege führen, verbringen sie viel Zeit mit Jagen, mehr noch mit Nichtstun (…). Die Sorge für Haus, Hof und Feld bleibt den Frauen, den alten Leuten und den Schwachen überlassen.
Quelle: Lautemann, Wolfgang; Schlenke, Manfred (Hrsg.): Geschichte in Quellen – Altertum, 4. Auflage. München 1989, S. 877 ff.
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Die Römer glaubten ursprünglich an viele verschiedene Götter. Bald tauchte aber die neue Religion des Christentums auf.
Anfangs hielten sich die Christen aus dem öffentlichen Leben weitgehend zurück. So entstanden aber Gerüchte über Schandtaten bei den Gottesdiensten der Christen. Im Jahr 64 n. Chr. wurde Rom in Brand gesteckt.Kaiser Nero beschuldigte einfach die Christen für diese Tat. So begannen die Christenverfolgungen.
Die Christen blieben aber trotzdem eine starke Gruppe im Reich.Deshalb änderten die Kaiser bald ihre Politik gegenüber den Christen.
Irgendwann brach einmal ein Machtkampf zwischen zwei Kaisern aus.In diesem Machtkampf wählte der eine die alten römischen Götter als seine Schlachthelfer. Daraufhin entschied sich der andere Kaiser, im Namen des Christentums zu kämpfen. Dieser jetzt christliche Kaiser war Kaiser Konstantin.Kaiser Konstantin gewann den Machtkampf und unterstütze damit die weitere Ausbreitung des Christentums in Rom.Das war im Jahr 313 n. Chr.380 n. Chr. verordnete Konstantins Nachfolger sogar, dass das Christentum zur Staatsreligion im Römischen Reich wurde.Das war der Kaiser Theodosius.391 n. Chr. verbot Kaiser Theodosius sogar alle anderen Religionen im Römischen Reich.
In den folgenden Jahren wurde die christliche Kirche in Verwaltungsbezirke eingeteilt.Solche Verwaltungsbezirke nennt man Diözesen.An der Spitze einer Diözese stand immer ein Bischof. Der Bischof von Rom nahm schnell eine besondere Stellung unter allen Bischöfen ein. Der Bischof von Rom wurde bald als Papst Oberhaupt der gesamten christlichen Kirche.
Station 7 Material
Rom und das Christentum: Einen Brief an einen Freund schreiben
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Zusatzstation A Material
Der römische Legionär: Eine Berufswahlentscheidung treffen
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Das römische Heer zur Zeit von Kaiser Augustus bestand aus ungefähr 30 Legionen.Jede Legion bestand aus bis zu 6.000 Mann. Unterstützt wurden die Legionen durch Hilfstruppen.Jede Hilfstruppe bestand aus 500 oder 1.000 Mann. Bei den Hilfstruppen dienten freie Provinzbewohner aus allen Teilen des Reichs.Diese Soldaten besaßen meist kein römisches Bürgerrecht.Aber: Am Ende ihrer Dienstzeit erhielt sie das Bürgerrecht.
Ein römischer Legionär ⏺ erhielt eine feste Bezahlung, ⏺ hatte gute Aufstiegschancen, ⏺ genoss ein hohes Ansehen, ⏺ erhielt am Ende seiner 20-jährigen Dienstzeit eine Abfindung.
Eine solche Abfindung war entweder Land oder eine hohe Geldsumme.
Doch kaum die Hälfte der Soldaten erlebte das Ende ihrer Dienstzeit. Außerdem: Wer Legionär werden wollte,
⏺ durfte nicht verheiratet sein, ⏺ musste das römische Bürgerrecht besitzen, ⏺ gesund sein und ⏺ eine viermonatige, sehr harte Grundausbildung durchlaufen.
Bronzepfanne
Getreidevorrat
Spitzhacke
Decke
Lederflasche
2 Wurfspeere
Kettenpanzer
Kurzschwert
Helm
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Zusatzstation B Material 1
Gladiatorenkämpfe: Die Bienenkorbmethode
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In Rom gab es viele Orte, die den Menschen Unterhaltung und Vergnügen boten.Im Kolosseum fanden Gladiatorenkämpfe und Tierkämpfe statt.Im Circus Maximus fanden Wagenrennen statt.In den Theatern waren Schauspielaufführungen zu sehen. Solche Veranstaltungen waren grundsätzlich umsonst. Die Veranstaltungen dienten vor allem dazu, die Götter zu ehren. Während der Kaiserzeit nahm die Zahl der Spiele erheblich zu.
Bei vielen Spielen waren die Zuschauerplätze bestimmten Gruppen zugeteilt. Die besten Plätze in den Theatern waren zum Beispiel für die den Senatoren. Frauen und Sklaven mussten sich mit den schlechtesten Plätzen ganz oben zufriedengeben.
Die Gladiatorenkämpfe zählten zu den beliebtesten Spektakeln. Die Gladiatoren kämpften auf Leben und Tod gegeneinander.Die meisten Gladiatoren waren Kriegsgefangene und Sklaven. Die Gladiatoren wurden in Gladiatorenschulen ausgebildet. Erfolgreiche Gladiatoren konnten viel Geld verdienen. Die meisten Gladiatoren starben aber sehr früh bei Kämpfen.
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Zusatzstation B Material 2
Gladiatorenkämpfe: Die Bienenkorbmethode
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In den afrikanischen und asiatischen Provinzen ihres Reiches fingen die Römer wilde Tiere.Das waren meist Löwen, Elefanten, Leoparden, Flusspferde, Nashörner oder Bären.Diese Tiere ließen die Römer dann in den Arenen gegeneinander kämpfen. Auch Kämpfe zwischen den Tieren und nur leicht bewaffneten Männern waren sehr beliebt.
Im Circus Maximus gab es keine feste Sitzordnung. Die Menschen feuerten lautstark die verschiedenen Mannschaften an, zwischen denen die Wagenrennen ausgetragen wurden. Die von zwei, drei oder noch mehr Pferden gezogenen Wagen mussten sieben Runden zurücklegen. Vor allem an den Wendepunkten der Rennbahn kam es regelmäßig zu Unfällen und Zusammenstößen mit Verletzten und Toten. Die Wagenlenker mussten sehr geschickt und erfahren sein und konnten viel Geld verdienen.
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Zusatzstation C Material
Sklaverei: Ein Urteil fällen
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Sklaven sind Menschen, die anderen Menschen gehören.Sklaven werden von ihren Besitzern so behandelt, als wären sie Gegenstände. Sklaven müssen für ihre Besitzer ohne Lohn arbeiten.
Sklaverei war lange Zeit in vielen Gegenden normal. Für die Sklaven bedeutete das meistens ein hartes Leben. Jedoch hatten die Besitzer auch ein Interesse daran, die Arbeitsfähigkeit der Sklaven zu erhalten.
Der Philosoph Seneca war der Meinung:
Sklaven „sind nicht unsere Feinde, wir machen sie dazu.“Seneca sagte weiter, dass Sklaven doch eigentlich genauso Menschen seien, wie ihre Besitzer.Er sagte dazu: „Führe dir doch zu Gemüt, dass er, den du deinen Sklaven nennst, aus dem gleichen Samen entsprossen ist, dass er unter demselben Himmel lebt, die gleiche Luft atmet und lebt und stirbt wie du.“
Quelle: Fink, Gerhard: Seneca – Briefe an Lucilius, 47. Zürich 2007.
Der griechische Historiker Diodorus Siculus (ca. 90–21 v. Chr.) beschreibt das Leben von Sklaven in Bergwerken so:
Die Sklaven im Bergbau bringen ihren Besitzern unglaubliche Einkünfte; sie selber aber müssen unter der Erde graben bei Tage wie bei Nacht, gehen körperlich zugrunde und viele sterben wegen der übermäßigen Anstrengung […]. Aufseher zwingen sie mit Schlägen, die furchtbaren Leiden zu ertragen, bis sie elend ihr Leben aushauchen.
Quelle: Diodor: Weltgeschichte 5, 36. 3–4; 38. 1.
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Zusatzstation E Material
Straßen: Einen Lexikonartikel verfassen
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Im Römischen Reich gab es ein gut ausgebautes Netz von Wegen, zu Wasser und auf dem Land.Allein die Fernstraßen umfassten 80.000 Kilometer.Das ist eine Strecke zwei Mal um die Erde.
Der griechische Schriftsteller Ailios Aristeides (117–181 n. Chr.) sagte über die römischen Straßen folgendes:
Die Gebirge sind erschlossen, Ströme überbrückt, Wüsten besiedelt. Stadt liegt neben Stadt. Ein freier ungehinderter Verkehr verbindet die fernsten Länder. Unsicherheit und Gefahr sind zur Legende geworden. Die Meere sind voll von Schiffen, die Straßen voll von Menschen und Wagen. Jede neueste Errungenschaft, jeder Komfort dringt sofort in alle Winkel des Reiches.
Quelle: Bechert, Tilmann: Römisches Germanien zwischen Rhein und Maas. München 1982, S. 173.
Der römische Autor Sueton schreibt in seiner Augustus-Biographie über die Einrichtung der römischen Staatspost:
Damit ihm (Augustus) schneller und leichter über die Vorgänge in jeder Provinz gemeldet […] werden könne, verteilte er anfänglich junge Leute, später Wagen in Abständen längs der Heerstraßen.
Quelle: Lambert, André (Hrsg.): Gaius Suetonius Tranquillus – Leben der Caesaren. Reinbek 1960, S. 83.
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Abschließende Bündelung Material
des StationenlernensBegriffe des Imperium Romanum: Ein Kreuzworträtsel
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Lösungssatz:
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Station 1 Lösung
Die Gründung Roms: Quellenpuzzle
Station 2 Lösung
Vom Dorf zum Weltreich: Eine Karte erstellen
1. Viele Jahre lang suchten die Flüchtlinge …
2. Nach zwölf Generationen …
3. Doch alles kam anders …
4. Wiederum geschah etwas Unerwartetes …
5. Romulus und Remus entschlossen sich …
6. Als Herrscher der neuen Stadt begann …
In den von den Römern eroberten Gebieten befinden sich die folgenden heutigen Staaten:
⏺ Teile Deutschlands ⏺ Frankreich ⏺ Griechenland ⏺ Teile Großbritanniens ⏺ Italien ⏺ Der Norden Afrikas ⏺ Portugal ⏺ Spanien ⏺ Türkei
Möglicher Titel der Karte: ⏺ „Ausdehnung des Römischen Reiches im Jahr 117 n. Chr.“
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Station 3 Lösung
Die Römische Republik: Einen Lexikonartikel vervollständigen
Die Römische Republik
Die Römer entwickelten eine neue Herrschaftsform.
Diese Herrschaftsform nannten sie Res Publ i ca .
Das Wort heißt übersetzt so viel wie Öffent l i che Sache .
Damit wollten die Römer ausdrücken, dass alle Römer sich an den politischen
Angelegenheiten bete i l igen können.
Die Idee der Res Publica gibt es auch heute noch.
Wir nennen diese Herrschaftsform heute Republ ik .
Rom war aber nicht immer eine Republik.
Anfangs wurde Rom von Königen beherrscht.
Nachdem die Könige vertrieben wurden, wurde die politische Macht neu verteilt.
Die Gruppe der Patr iz ie r wurde bei der neuen Verteilung der Macht bevorzugt.
Im Gegenzug wurden die Plebejer benachteiligt.
Die Patrizier waren reiche, adl ige Familien.
Die Plebe jer hingegen waren einfache, arme Bauern.
Nachdem die Könige vertrieben waren entstanden Machtkämpfe zwischen den Patriziern
und den Plebejern.
Diese Machtkämpfe werden Ständekämpfe genannt.
Am Ende der Ständekämpfe stand die Römische Republik.
Jetzt hatten auch die Plebejer Mitspracherechte .
Innerhalb der Römischen Republik gab es Magis t ra te .
Diese waren eine Art Regierung.
An der Spitze der Magistrate standen zwei Konsu ln .
Die wichtigsten Entscheidungen wurden aber im Senat getroffen.
Anfangs waren im Senat nur Patrizier zugelassen.
Später jedoch durften auch Plebejer Mitglieder im Senat sein.
Ein weiteres wichtiges Amt war das des Volkstribuns.
Der Volkstribun war ein Ver t re ter der Plebejer.
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Station 4 Lösung 1
Das Römische Kaiserreich: Ein Interview führen
Erhabener Kaiser Augustus,
wir Reporter der Zeitung „Geschichtliche Nachrichten“ möchten gern ein Interview mit Ihnen führen.Wir würden uns freuen, wenn Sie uns ausführlich auf unsere Fragen antworten könnten.
Reporter: Wir haben gehört, dass Ihr Großonkel jemand ganz Besonderes war. Können Sie uns etwas über Ihren Großonkel erzählen?
Augustus:
Großonke l war Ju l ius Caesar Er wurde 59 v. Chr. zum ersten Mal zum Konsul ernannt. Er war e in wicht iger Fe ldherr. Er wurde dabe i sehr re i ch . Der Senat hat te Angst vor ihm. Der Senat ernannte ihn zum Diktator für 10 Jahre , später auf Lebensze i t . Er wurde 44 v. Chr. vom Senat ermordet .
Reporter: Haben Sie etwas aus der Ermordung Ihres Großonkels Caesar gelernt?
Augustus:
Der Senat wurde be ibeha l ten , aber entmachte t . Die Al l e inherrschaf t l i e f verdeckter ab. Be isp ie l : Ti te l Pr inceps s ta t t Dik tator
Reporter: Sie sind ja auch eine Art Politiker.Wie sind Sie denn an Ihr Amt gekommen?
Augustus:
Nach der Ermordung Caesars ents tand e in erneuter Bürgerkr ieg . 31 v. Chr. gewann Octav ian. Er begründete das Pr inz ipat (a l l e in ige Kontro l l e über Mi l i tär, Verwal tung, F inanzen) .
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Reporter: Eigentlich heißen Sie ja gar nicht Augustus.Wie heißen Sie denn eigentlich?Wieso haben Sie jetzt einen anderen Namen?Und was bedeutet Ihr neuer Name?
Augustus:
Das war der Ehrenname nach gewonnenem Bürgerkr ieg . Er bedeute t der „Erhabene“ . Se in e igent l i cher Name war Octav ian. Er übernahm später a l s Fami l i ennamen Caesar. Davon le i t e t s i ch heut iges Wort Kaiser ab.
Reporter: Ihre Herrschaftsform nennen Sie Prinzipat.Was bedeutet das eigentlich?
Augustus:
„Ers ter im Staate“ besondere Ro l l e gegenüber den anderen, aber t ro tzdem „e in facher Bürger“ wie andere auch fakt i sch gesamte Kontro l l e über Mi l i tär, Verwal tung und F inanzen Der Senat b l i eb aber bes tehen, wenn auch macht los .
Reporter: Wieso haben Sie Ihren Stiefsohn später mitregieren lassen?
Augustus:
ermögl i chte e in fache Nachfo lgerege lung Begründung des Kaiserre i chs Der Senat entsche ide t n icht mehr über Nachfo lge .
Reporter: Möchten Sie abschließend noch etwas Wichtiges erwähnen?
Augustus:
Station 4 Lösung 2
Das Römische Kaiserreich: Ein Interview führen
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Station 5 Lösung
Die römische Familie: Eine Mindmap ausfüllen
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Station 6 Lösung
Römer und Germanen: Einen Bericht verfassen
a. Aussehen der Germanen– Aussehen ist angeblich bei allen Germanen dasselbe ➔ blaue Augen ➔ blond-rote Haare ➔ große, kräftige Körper
b. Wohnort der Germanen– östlich des Römischen Reiches
c. Dinge, die in Germanien gut wachsen und die man somit gut tauschen kann– Getreide, Honig, aber auch Pferde, Pelze, Bernstein
d. Dinge, die es in Germanien nicht so häufig gibt und die man somit gut tauschen kann– Waffen, Schmuck, Wein, Gewürze
e. Eigenschaften der Germanen– oft im Kampf, sonst bei der Jagd ➔ sonst eher faul – Frauen, Kinder und Alte kümmern sich um den Hof und Feld. – Die Gemeinschaft entscheidet über wichtige Angelegenheiten. – Das Land ist eher karg.
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Soll unser Kind Legionär werden?
Pro Kontra
Man konnte das Bürgerrecht erlangen (für die Hilfstruppen am Ende der Dienstzeit).
feste Besoldung
gute Aufstiegschancen
hohes Ansehen
hohe Abfindung am Ende der Dienstzeit (Land oder hohe Geldsumme)
Kaum die Hälfte erlebte das Ende der Dienstzeit.
Man durfte nicht verheiratet sein.
Man musste gesund sein.
Man musste harte Grundausbildung durchlaufen.
Zusatzstation A Lösung
Der römische Legionär: Eine Berufswahlentscheidung treffen
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1 R O M U L U S
2 R H E I N
3 S T A E N D E K A E M P F E
4 L E G I O N A E R
5 P A T R I Z I E R
6 Q U A E S T O R E N
7 L I M E S
8 V O L K S T R I B U N
9 S K L A V E
10 A E D I L E
11 H A N D E L
12 R E P U B L I K
13 C H R I S T E N T U M
14 M A U E R
15 M A G I S T R A T
16 K O N S U L E
17 P L E B E J E R
18 S E N A T
19 P R A E T O R E N
20 K O N S T A N T I N
21 R E M U S
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23 H O N I G
24 G E R M A N E N
25 K A I S E R
26 A U G U S T U S
27 V O G E L F L U G
28 P A T E R
29 A Q U A E D U K T
30 C A E S A R
Lösungssatz: O H N E R O M K E I N E E U R O P A E I S C H E K U L T U R
Abschließende Bündelung Lösung
des StationenlernensBegriffe des Imperium Romanum: Ein Kreuzworträtsel
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III – Literatur- und Quellenverzeichnis
1. Monographien und Sammelbände Adalhard von Corbie: Statuta. Angenendt, Arnold: Bibel und Schwert – Religiösität
und Christentum im Mittelalter. In Praxis Geschichte, Heft 2/2006. Braunschweig 2006, S. 4–10.
Aristoteles: Staat der Athener (übersetzt von D. Gigon). In: Geschichte in Quellen, Heft 1. München 1965.
Bechert, Tilmann: Römisches Germanien zwischen Rhein und Maas. München 1982.
Beck, Ulrich: Risikogesellschaft – Auf dem Weg in eine andere Moderne. Berlin 1986.
Brunner, Karl; Jaritz, Gerhard: Landherr, Bauer, Ackerknecht. Köln 1985.
Bumke, Joachim: Höfische Kultur – Literatur und Gesellschaft im hohen Mittelalter, Band 1. München 1996.
Capitularia Regum Francorum, Hannover 1960. Dette, Christoph: Im Schatten der Burg –
Lebensräume und Alltagserfahrungen im Mittelalter. In: Praxis Geschichte, Heft 4/2008. Braunschweig 2008, S. 4–10.
Diodor: Weltgeschichte. Drexler, Hans (Hrsg.): Polybios – Geschichte, Bd. 1.
Zürich, Stuttgart 1961. Duby, Georges: Krieger und Bauern. Hamburg 1981. Faust-Siehl, Gabriele: Lernen an Stationen. In:
Grundschule, Heft 3/1989. Braunschweig 1989, S. 22–25.
Fink, Gerhard: Seneca – Briefe an Lucilius. Zürich 2007.
Goldhagen, Johann Eustachius: Des Herodotus neun Bücher der Geschichte. Meyer, Lemgo 1756, Münster: Univ.-Landesbibliothek, 2012. Hier auch als Download vorhanden: sammlungen.ulb.uni-muenster.de/urn/urn:nbn:de:hbz:6:1–33187
Goldschneider, Ludwig (Hrsg.): Platons sämtliche Werke in zwei Bänden. Wien 1922.
Gothofredus, Iacobus (Hrsg.): Codex Theodosianus. Bern [u. a.] 1991.
Günther, Franz: Quellen zur Geschichte des Bauernstandes in der Neuzeit. 1963 Oldenbourg Wissenschaftsverlag – Auszüge
Herodot: Historien. Hrsg. von Josef Feix. Akademie Verlag GmbH. Berlin 2011
Herodot: Historien 2, 35. Deutsche Übersetzung aus: Herodot, Historien. Deutsche Gesamtausgabe. Übersetzt von A. Horneffer. Neu herausgegeben und erläutert von H. W. Haussig. Mit einer Einführung von W. F. Otto, Stuttgart 1979, S. 114–117 und S. 130–140 f. (Griechischer Text: Herodotus, Historiae, ed. Haiim B. Rosén, 2 Bde., Leipzig 1987, Bd. 1, S. 160–165 und S. 181–198).
Horneffer, August: Tacitus – Annalen, 2. Auflage. Stuttgart 1957.
Isokrates: Panegyrikos. Berlin 1903.
Jakobi, Franz-Josef: Klosterkultur des Früh- und HochmittelalterS. Paderborn 1982.
Kitto, Humphrey; Davy Findley: Die Griechen. Stuttgart 1957.
Kraft, Heinrich (Hrsg.): Eusebius von Caesarea – Kirchengeschichte, 3. Auflage. Darmstadt 1989.
Lachmann, Karl (Hrsg.): Ulrich von Lichtenstein. Berlin 1841.
Lange, Dirk: Lernen an Stationen. In: Praxis Geschichte, Heft 4/2007. Braunschweig 2007, S. 33–36.
Ders.: Lernen an Stationen im Politikunterricht – Basisbeitrag. In: Praxis Politik, Heft 3/2010. Braunschweig 2010, S. 4–7.
Lambert, André (Hrsg.): Gaius Suetonius Tranquillus – Leben der Caesaren. Reinbek 1960.
Lautemann, Wolfgang; Schlenke, Manfred (Hrsg.): Geschichte in Quellen – Altertum, 4. Auflage. München 1989.
Nack, Emil; Wägner, Wilhelm: Hellas – Land und Volk der alten Griechen. Wien, Heidelberg 1966.
Orth, Elsbet: Ritter und Burg. In: Fleckenstein, Josef (Hrsg.): Das ritterliche Turnier. Göttingen 1985, S. 19–74.
Plutarch: Lykurg. Übersetzt von Konrat Ziegler © 2011 Akademie Verlag GmbH, Berlin.
Ders.: Lykurg (übersetzt von K. Ziegler). Stuttgart 1954.
Ders.: Solon (übersetzt von K. Ziegler). Stuttgart 1954. Pongs, Armin (Hrsg.): In welcher Gesellschaft leben
wir eigentlich? – Gesellschaftskonzepte im Vergleich, Band I. München 1999.
Pongs, Armin; Gross, Peter: Die Multioptionsgesellschaft. In: Pongs, Armin (Hrsg.): In welcher Gesellschaft leben wir eigentlich? – Gesellschaftskonzepte im Vergleich, Band I. München 1999, S. 105–127.
Rode, August: Vitruv – De architectura. [o. O.] 1796. Salvan, Italo; Coporali, Renato (Hrsg.): Rom und seine
große Zeit – Leben und Kultur im antiken Rom. Würzburg 1963.
Schulze, Gerhard: Die Erlebnisgesellschaft – Kultursoziologie der Gegenwart. Frankfurt/Main, New York 1992.
Shelton, Jo-Ann (Hrsg.): As the Romans did – A Sourcebook in Roman Social History, 2. Auflage. New York, Oxford 1998.
Straßburg, Gottfried von: Tristan und Isolde. Thukydides: Gefallenenrede des Perikles. In: Wulf,
Walter (Hrsg.): Geschichtliche Quellenhefte, Heft 1. Xenophon: Hauswirtschaftslehre. In: Wulf, Walter
(Hrsg.): Geschichtliche Quellenhefte, Heft 1. Xenophon: Von der guten Führung eines Haushaltes. Wulf, Walter (Hrsg.): Geschichtliche Quellenhefte mit
Überblick – Alter Orient und Hellas, Heft 1. Frankfurt/Main, Berlin, München 1972.
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III – Literatur- und Quellenverzeichnis
2. Bildnachweise Grafik: Oliver Wetterauer, Stuttgart Satzpunkt Ursula Ewert GmbH, Bayreuth
Seite 22:Frau aus Sparta: http://upload.wikimedia.org/
wikipedia/commons/7/74/Spartan_woman.jpg Diese Datei wurde unter der Lizenz Creative Commons CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication veröffentlicht.
Seite 23/24: Halsamphore um 510–500 v. Chr.: http://upload.
wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b2/Boxers_ Staatliche_Antikensammlungen_1538.jpg Diese Datei wurde unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation veröffentlicht.
Amphore Waffenlauf: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ef/Hoplitodromos_Staatliche_ Antikensammlungen_1471.jpg Diese Datei wurde unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation veröffentlicht.
Preisamphora, ca. 500 v. Chr. (Wagenrennen mit Vierergespann): http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/3e/Chariot_terma_Staatliche_ Antikensammlungen_1452.jpg Diese Datei wurde unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation veröffentlicht.
Seite 78, 91:Pyramiden von Giseh © Ricardo Liberato (CC BY-SA
2.0), commons.wikimedia.org/wiki/File:All_Gizah_ Pyramids.jpg
Seite 78, 93:Babylon, hängende Gärten des Semiramis. Künstler:
Ferdinand Knab, 1886 © ahg-images
Seite 78, 95:Artemis of Ephesus. 1st century CE Roman copy of
the cult statue of the Temple of Ephesus. Statue in the Museum of Efes (Turkey); QuartierLatin1968 (CC BY-SA 2.0), commons.wikimedia.org/wiki/ File:Artemis_of_Ephesus.jpg
Seite 78, 95:The statue of Zeus at Olympia by Phidias, as imagined
by engraver John Jackson, commons.wikimedia.org/wiki/File:The_Jupiter_of_Phidias.jpg?uselang=de
Seite 78, 100:Mausoleum von Halikarnassos als Miniaturmodell,
Miniatürk park, Istanbul © Zee Prime at cs.wikipedia (CC BY-SA 3.0), commons.wikimedia.org/wiki/File:Miniaturk_Mausoleum_at_HalicarnassuS.jpg?uselang=de
Seite 78, 103:
Koloss von Rhodos, commons.wikimedia.org/wiki/ File:Wolf-Dietrich-Klebeband_Städtebilder_G_162_ III.jpg?uselang=de
Seite 78, 104:Pharos of Alexandria 3D, detaillierte Rekonstruktion
des Leuchtturms von PHAROS auf einer neuen (2006) umfangreichen Studie des Gebäudes. Bild: Emad Victor SHENOUDA, commons.wikimedia.org/wiki/File:PHAROS2013–3000x2250.jpg
Seite 88: Karte der Welwunder © Kandi (CC BY-SA 3.0);
commons-wikimedia.org/wiki/File:Seven_Wonders_of_ the_Ancient_World.png?uselang=de
Seite 96Zeus-Statue des Phidias, Münzabbildung aus Elis,
commons.wikimedia.org/wiki/File:Zeus.in.Olympia. representation.on.coin.drawing.jpg
Seite 97: Miniaturk Artemis Tapinagi – Temple of Artemis © Viki-
Picture (CC BY-SA 3.0), commons.wikimedia.org/wiki/File:Miniaturk_Artemis_Tapinagi_-_Temple_of_Artemis.JPG?uselang=de
Seite 99:Das Perserreich um 500 v. Chr., William Robert
Shepherd (1871–1934), de.wikipedia.org/wiki/ Datei:Perserreich_500_v.Chr.jpg
Kapitel 2 Rom:Wölfin mit Romulus und Remus © Unbekannt –
Jastrow (2006), Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1208713
Julius Cäser: © Unbekannt – Roma Musei Vaticani (Museo Pio Clementino), Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=48002060
Caesars Tod von Carl Theodor von Piloty © Carl Theodor von Piloty – online, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=11514830
Augustus mit Bürgerkrone © Unbekannt – User:Bibi Saint-Pol, own work, 2007–02–08, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1800667
römische Familie © Heribert Pohl, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=34100480
Kapitel 4Walther von Klingen im Turnier © Meister des Codex
Manesse (Grundstockmaler) – http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/cpg848/0099, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=72669
161© Persen Verlag
III – Literatur- und Quellenverzeichnis
2. Bildnachweise Grafik: Oliver Wetterauer, Stuttgart Satzpunkt Ursula Ewert GmbH, Bayreuth
Seite 22:Frau aus Sparta: http://upload.wikimedia.org/
wikipedia/commons/7/74/Spartan_woman.jpg Diese Datei wurde unter der Lizenz Creative Commons CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication veröffentlicht.
Seite 23/24: Halsamphore um 510–500 v. Chr.: http://upload.
wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b2/Boxers_ Staatliche_Antikensammlungen_1538.jpg Diese Datei wurde unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation veröffentlicht.
Amphore Waffenlauf: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ef/Hoplitodromos_Staatliche_ Antikensammlungen_1471.jpg Diese Datei wurde unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation veröffentlicht.
Preisamphora, ca. 500 v. Chr. (Wagenrennen mit Vierergespann): http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/3e/Chariot_terma_Staatliche_ Antikensammlungen_1452.jpg Diese Datei wurde unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation veröffentlicht.
Seite 78, 91:Pyramiden von Giseh © Ricardo Liberato (CC BY-SA
2.0), commons.wikimedia.org/wiki/File:All_Gizah_ Pyramids.jpg
Seite 78, 93:Babylon, hängende Gärten des Semiramis. Künstler:
Ferdinand Knab, 1886 © ahg-images
Seite 78, 95:Artemis of Ephesus. 1st century CE Roman copy of
the cult statue of the Temple of Ephesus. Statue in the Museum of Efes (Turkey); QuartierLatin1968 (CC BY-SA 2.0), commons.wikimedia.org/wiki/ File:Artemis_of_Ephesus.jpg
Seite 78, 95:The statue of Zeus at Olympia by Phidias, as imagined
by engraver John Jackson, commons.wikimedia.org/wiki/File:The_Jupiter_of_Phidias.jpg?uselang=de
Seite 78, 100:Mausoleum von Halikarnassos als Miniaturmodell,
Miniatürk park, Istanbul © Zee Prime at cs.wikipedia (CC BY-SA 3.0), commons.wikimedia.org/wiki/File:Miniaturk_Mausoleum_at_HalicarnassuS.jpg?uselang=de
Seite 78, 103:
Koloss von Rhodos, commons.wikimedia.org/wiki/ File:Wolf-Dietrich-Klebeband_Städtebilder_G_162_ III.jpg?uselang=de
Seite 78, 104:Pharos of Alexandria 3D, detaillierte Rekonstruktion
des Leuchtturms von PHAROS auf einer neuen (2006) umfangreichen Studie des Gebäudes. Bild: Emad Victor SHENOUDA, commons.wikimedia.org/wiki/File:PHAROS2013–3000x2250.jpg
Seite 88: Karte der Welwunder © Kandi (CC BY-SA 3.0);
commons-wikimedia.org/wiki/File:Seven_Wonders_of_ the_Ancient_World.png?uselang=de
Seite 96Zeus-Statue des Phidias, Münzabbildung aus Elis,
commons.wikimedia.org/wiki/File:Zeus.in.Olympia. representation.on.coin.drawing.jpg
Seite 97: Miniaturk Artemis Tapinagi – Temple of Artemis © Viki-
Picture (CC BY-SA 3.0), commons.wikimedia.org/wiki/File:Miniaturk_Artemis_Tapinagi_-_Temple_of_Artemis.JPG?uselang=de
Seite 99:Das Perserreich um 500 v. Chr., William Robert
Shepherd (1871–1934), de.wikipedia.org/wiki/ Datei:Perserreich_500_v.Chr.jpg
Kapitel 2 Rom:Wölfin mit Romulus und Remus © Unbekannt –
Jastrow (2006), Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1208713
Julius Cäser: © Unbekannt – Roma Musei Vaticani (Museo Pio Clementino), Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=48002060
Caesars Tod von Carl Theodor von Piloty © Carl Theodor von Piloty – online, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=11514830
Augustus mit Bürgerkrone © Unbekannt – User:Bibi Saint-Pol, own work, 2007–02–08, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1800667
römische Familie © Heribert Pohl, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=34100480
Kapitel 4Walther von Klingen im Turnier © Meister des Codex
Manesse (Grundstockmaler) – http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/cpg848/0099, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=72669
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Grafik: Oliver Wetterauer, Antonia SelzerSatz: Satzpunkt Ursula Ewert GmbH, Bayreuth
Bestellnr.: 20159DA2
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