dr. christoph bertling - zwischen quantität und qualität: herausforderungen an sport, medien und...
Post on 19-Jan-2015
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Zwischen Quantität und Qualität
- Herausforderungen an Sport, Medien und Kommunikation bei
den Paralympics 2012 und Sportgroßveranstaltungen mit
Athleten mit Behinderung -
13. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie und Medien
Sport und Inklusion – ziemlich beste Freunde?!
Dr. Christoph Bertling; Deutsche Sporthochschule Köln
Institut für Kommunikations- und Medienforschung
„Mit 65 in die Zukunft“
(Faktor Sport)
„London 2012 waren die größten Paralympischen Spiele in der
Geschichte der Behindertensportbewegung – auch aus medialer
Perspektive. Alleine der britische Privatsender Channel 4 habe
mehr als 150 Stunden von den Weltspielen berichtet.“ (Journalist)
„Sprung in eine neue paralympische Dimension“
(Der Standard)
Zwischen Quantität und Qualität - Herausforderungen an Sport, Medien und Kommunikation bei den Paralympics 2012
Institut für Kommunikations- und Medienforschung
Zwischen Quantität und Qualität - Herausforderungen an Sport, Medien und Kommunikation bei den Paralympics 2012
Ist der mediale Durchbruch nach Jahren vollzogen?
Haben die Paralympics und mit ihnen der Behindertensport die
mediale Präsenz gefunden, die seit Jahrzehnten so sehnlich
suchen?
Wie stark profitieren die Paralympics und der
Behindertensport von ihrer verstärkten Medienpräsenz?
Institut für Kommunikations- und Medienforschung
Inwiefern stellen die Medien in ihrer Berichterstattung Behinderung
und Behindertensport als kulturelle Bereicherung dar?
Inwiefern beschreiben die Medien Behinderung und Behindertensport
als Bestandteil menschlicher Vielfalt?
Inwiefern wird Behindertensport als eine genuine Kulturerrungenschaft
bzw. eigene Kommunikationsform verstanden?
Zwischen Quantität und Qualität - Herausforderungen an Sport, Medien und Kommunikation bei den Paralympics 2012
Institut für Kommunikations- und Medienforschung
Inwiefern trägt die Berichterstattung dazu bei das
Zugehörigkeitsgefühl von Menschen mit körperlichen und/oder
geistigen Beeinträchtigungen durch die Thematisierung von
Behindertensport zu stärken?
Zwischen Quantität und Qualität - Herausforderungen an Sport, Medien und Kommunikation bei den Paralympics 2012
Institut für Kommunikations- und Medienforschung
1. Inwiefern ist die Berichterstattung über Behindertensport als
qualitativ hochwertig zu bezeichnen?
2. Welche Auswirkungen auf die Gesellschaft lassen spezifische
Berichterstattungsmuster erwarten?
3. Wie lässt sich ggf. die Qualität der Medienberichterstattung nachhaltig
verbessern?
Zwischen Quantität und Qualität - Herausforderungen an Sport, Medien und Kommunikation bei den Paralympics 2012
Institut für Kommunikations- und Medienforschung
Gebot der Vielfalt
Gebot der Relevanz
Gebot der Professionalität
Gebot der Rechtmäßigkeit
Gebot der Akzeptanz
Zwischen Quantität und Qualität - Herausforderungen an Sport, Medien und Kommunikation bei den Paralympics 2012
Institut für Kommunikations- und Medienforschung
1. Gebot der Vielfalt
Zwischen Quantität und Qualität - Herausforderungen an Sport, Medien und Kommunikation bei den Paralympics 2012
Institut für Kommunikations- und Medienforschung
Zwischen Quantität und Qualität - Herausforderungen an Sport, Medien und Kommunikation bei den Paralympics 2012
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2. Gebot der Relevanz
Zwischen Quantität und Qualität - Herausforderungen an Sport, Medien und Kommunikation bei den Paralympics 2012
Institut für Kommunikations- und Medienforschung
Zwischen Quantität und Qualität - Herausforderungen an Sport, Medien und Kommunikation bei den Paralympics 2012
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http://youtu.be/SZg00IA0m2s
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Institut für Kommunikations- und Medienforschung
Zwischen Quantität und Qualität - Herausforderungen an Sport, Medien und Kommunikation bei den Paralympics 2012
Institut für Kommunikations- und Medienforschung
Das traditionelle Modell fokussiert stark auf die jeweilige Behinderung und
Menschen mit Behinderung werden als eingeschränkt sowie als sozial und
finanziell abhängig dargestellt.
Zwischen Quantität und Qualität - Herausforderungen an Sport, Medien und Kommunikation bei den Paralympics 2012
Institut für Kommunikations- und Medienforschung
Das progressive Modell stellt nicht die Behinderung, sondern den jeweiligen
Akteur in den Fokus der Berichterstattung. Darstellungen sind insgesamt
differenzierter und eine mediale Integration von Menschen mit Behinderung
findet auch statt, wenn der jeweilige Berichterstattungsgrund nicht direkt mit
dem Thema Behinderung in Verbindung steht.
Zwischen Quantität und Qualität - Herausforderungen an Sport, Medien und Kommunikation bei den Paralympics 2012
Institut für Kommunikations- und Medienforschung
Zwischen Quantität und Qualität - Herausforderungen an Sport, Medien und Kommunikation bei den Paralympics 2012
Institut für Kommunikations- und Medienforschung
(vgl. Sikorski 2012; Bertling/Schierl 2012)
3. Gebot der Professionalität
Richtigkeit
Vollständigkeit
Sachlichkeit
Neutralität
Zwischen Quantität und Qualität - Herausforderungen an Sport, Medien und Kommunikation bei den Paralympics 2012
Institut für Kommunikations- und Medienforschung
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4. Gebot der Rechtmäßigkeit
Verschwimmen von PR und Journalismus
Footage-
Material
Kennzeichnung von
Werbung
Zwischen Quantität und Qualität - Herausforderungen an Sport, Medien und Kommunikation bei den Paralympics 2012
Institut für Kommunikations- und Medienforschung
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Maßnahmen zur Qualitätssteigerung
Workshops
Sensibilisierungs-
maßnahmen
Richtlinien
Wahrnehmungs- u.
Wirkungsstudien
Zwischen Quantität und Qualität - Herausforderungen an Sport, Medien und Kommunikation bei den Paralympics 2012
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Institut für Kommunikations- und Medienforschung
http://youtu.be/jafFt1AkykQ
Kontakt
Dr. Christoph Bertling
Institut für Kommunikations- und Medienforschung (IKM)
Deutsche Sporthochschule Köln
Am Sportpark Müngersdorf 6
D-50933 Köln
E-Mail bertling@dshs-koeln.de
Telefon 0221-4982-6080
Telefax 0221-4982-3150
www.ikm-dshs.de
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