drücken oder gedrückt werden - das ist hier die frage_stoller-schai
Post on 01-Nov-2014
901 Views
Preview:
DESCRIPTION
TRANSCRIPT
Mittwoch, 19. November 2008
Ü Ü… UND FRÜHCHINESISCH ÜBER MITTAGFachtagung zum Thema Leistungsdruck bei Kindern und Jugendlichen
f h ll k j d d ki dzuger fachstelle punkto jugend und kind
DRÜCKEN ODER GEDRÜCKT DRÜCKEN ODER GEDRÜCKT WERDEN – DAS IST HIER DIE FRAGEDr. Daniel Stoller-Schaidaniel.stoller-schai@gmx.net
Zu meiner PersonZu meiner Person2
l l kl h h 4 d Familienvater, glücklich verheiratet, 4 Kinder Elternteam Oberstufe Gossau, Vernetzte
El i i k Zü h Ob l dElternmitwirkung Zürcher Oberland Primarlehrer, dann Erziehungswissenschaften, Informatik Projektleiter Arbeitslosenkomitee Basel-Stadt;
Mitgründer Strassenmagazin Surprisef W Projektleiter Fachstelle für Weiterbildung, Uni ZH
Beruflicher Schwerpunkt: internetgestützte Lern- und A b i fArbeitsformen
Arbeitsstellen: Uni SG, Viviance, Phonak, UBS
Dr. Daniel Stoller-Schai | 2008
Leistungsdruck: Wikipedia, NFP 52Leistungsdruck: Wikipedia, NFP 523
Kindheit, Jugend und Generationen-b i h i ll h ftli h W d lbeziehungen im gesellschaftlichen Wandel
Stichwort „Leistungsdruck“ – 0 Treffer Stichwort „Leistungsdruck“ – 0 Treffer
Dr. Daniel Stoller-Schai | 2008
Drücken oder gedrückt werden…Drücken oder gedrückt werden…4
(physischer) Druck durch andereDruck gegen sich
selberPsychischer Druck
durch andere (Familie, Schule,
selber
Wunsch mehr oder ( , ,Peer-Group, Lehrstelle)
G ll h f li h
Wunsch: mehr oder weniger Druck
Gedrückt werden /
Wunsch: mehr oder weniger gedrückt zu
werden
Gesellschaftlicher Druck
Gedrückt werden / Wertschätzung
werden
Sozialer Status, Bildungsgrad, Geschlecht, kultureller Hintergrund, Belastbarkeit, etc.Dr. Daniel Stoller-Schai | 2008
Drücken oder gedrückt werden…Drücken oder gedrückt werden…5
Handlungen• Bewältigungs-
Selbstbild• Ich mag mich (nicht)• Ich fühle mich geliebt
strategien• Verhaltensweisen• etc.
g• Ich fühle mich
vernachlässigt• Ich fühle mich
herausgefordert• Ich fühle mich überfordert
Sozialer Status, Bildungsgrad, Geschlecht, kultureller Hintergrund, Belastbarkeit, etc.Dr. Daniel Stoller-Schai | 2008
Drücken oder gedrückt werdenDrücken oder gedrückt werden6
Gl b li i KonsumorientierungHobby? Shoppen!
Globalisierte Weltwirtschaft
Your boss? She works in S d !
Effizientes und erfolgreiches Marketing:
Sydney!
Werteerfolgreiches Marketing:
Brillen? Fielmann?Energy Drink? Red Bull
Deine Vorbilder? Mode, Film, Sport!
Multikultureller Hintergrund
Wie sprecht ihr zuhause?
LehrstelleWie oft hast du dich beworben? 50 Mal!
Fl ibili i A b i l
Hablamos español
BeziehungenW h d d i F d
beworben? 50 Mal!
WissenFlexibilisierte Arbeitswelt
Dein Job? Mehrere!Wo hast du deinen Freund
kennengelernt? Auf Facebook!
Woher weisst du das? YouTube / Wikipedia!
Familie7
Familienmodell der 50er-JahreFamilienmodell der 50er Jahre8
Dr. Daniel Stoller-Schai | 2008
Familienmodelle 2000+Familienmodelle 2000+9
„Familien“ erbringen soziale Leistungen„Familien erbringen soziale Leistungen10
Dr. Daniel Stoller-Schai | 2008
„Werte und Lebenschancen im Wandel“„Werte und Lebenschancen im Wandel11
Bertossa, Luca / Haltiner, Karl W. / Meier Schweizer, Ruth: Werte und Lebenschancen im Wandel. Eine Trendstudie zu den Lebens-,
Dr. Daniel Stoller-Schai | 2008
Bildungs-, Arbeits- und Politikorientierungen junger Erwachsener in der Schweiz.
Mut zur ErziehungMut zur Erziehung12
Dr. Daniel Stoller-Schai | 2008
WertschätzungWertschätzung13
Dr. Daniel Stoller-Schai | 2008
Quelle: „150 Arten, wie du jungen Menschen zeigen kannst, dass sie dir wichtig sind“
14
08, S
.9g,
30.
04.0
andz
eitu
ngZü
rche
r La
Que
lle: Z
pp15
5505
.05,
S.
eige
r, 12
.0Ta
gesA
nze
Que
lle: T
Familie: „Familien“ bilden weiterhin den sozialen Familie: „Familien bilden weiterhin den sozialen und emotionalen Rückhalt für Jugendliche und übernehmen die grundlegende Erziehungs- und übernehmen die grundlegende Erziehungs- und Beziehungsarbeit.
These 116
Dr. Daniel Stoller-Schai | 2008
Arbeitswelt17
Quelle: SlideShare.com
21
Weltwirtschaft und KriminalitätWeltwirtschaft und Kriminalität29
Dr. Daniel Stoller-Schai | 2008
Arbeitsmarkt unter DruckArbeitsmarkt unter Druck30
Was an der Oberfläche als Finanzkrise „Was an der Oberfläche als Finanzkrise erscheint, ist in Wahrheit der Totalbankrott der amerikanischen Managementlehren, die komplexe Systeme nicht erfassen können, denn komplexe Systeme nicht erfassen können, denn ohne diese hätte es zu diesem Desaster nicht kommen können.“Interview mit Prof. Malik in der Weltwoche
«Die Produktion der Industrie wird massiv
(45/08)
sinken»Für Dennis Meadows, Mitautor von «Grenzen des Wachstums», ist die Finanzkrise ein gutes Beispiel dafür, dass ein System kollabiert, wenn die Grenzen missachtet werden. Interview mit Dennis Meadows im T A i (01 11 08)TagesAnzeiger (01.11.08)
Dr. Daniel Stoller-Schai | 2008
Arbeitsmarkt unter DruckArbeitsmarkt unter Druck31
Jede Politik auf welche Ideologie sie sich sonst André Gorz Wege ins Jede Politik, auf welche Ideologie sie sich sonst auch berufen mag, ist verlogen, wenn sie die Tatsache nicht anerkennt, daß es keine Vollbeschäftigung für alle mehr geben kann und
André Gorz, Wege ins Paradies, Rotbuch Verlag, Berlin, 1984, S. 56. Vollbeschäftigung für alle mehr geben kann und
daß die Lohnarbeit nicht mehr länger der Schwerpunkt des Lebens, ja nicht einmal die hauptsächliche Tätigkeit eines jeden bleiben
S. 56.
p g jkann."
Our current global situation: Since the mid 1980 h it h b i l i l h t
Mathis W k l 1980s, humanity has been in ecological overshoot
with annual demand on resources exceeding what Earth can regenerate each year. It now takes the Earth one year and four months
Wackernagel, co-creator of the Ecological Footprint and Executive It now takes the Earth one year and four months
to regenerate what we use in a year. and Executive Director of the Global Footprint Network Network.
Dr. Daniel Stoller-Schai | 2008
Wir „konsumieren“ die Erde 1.3-malWir „konsumieren die Erde 1.3 mal32
Dr. Daniel Stoller-Schai | 2008
Künftige ProduktivitätsmodelleKünftige Produktivitätsmodelle33
Quelle: Vortrag „Produktivität durch Zusammenarbeit“ COLLABORATION Cisco Expo 2008 Mag. Anton Steinringer, Leiter Business Solutions 03.04.2008 Dr. Daniel Stoller-Schai | 2008
The „knowledge worker age“The „knowledge worker age34
Quelle: Vortrag „Produktivität durch Zusammenarbeit“ COLLABORATION Cisco Expo 2008 Mag. Anton Steinringer, Leiter Business Solutions 03.04.2008 Dr. Daniel Stoller-Schai | 2008
The „conceptual age“The „conceptual age
“Lawyers Accountants Radiologists
35
Lawyers. Accountants. Radiologists. Software engineers. That's what our parents encouraged us to become when we grew up. But Mom and Dad
Th f t b l t were wrong. The future belongs to a very different kind of person with a very different kind of mind. The era of "left brain" dominance, and the I f i A h i d d Information Age that it engendered, are giving way to a new world in which "right brain" qualities-inventiveness, empathy, meaning-
'predominate. That's the argument at the center of this provocative and original book, which uses the two sides of our brains as a metaphor for understanding the contours of our times.”
Dr. Daniel Stoller-Schai | 2008Quelle: Amazon.de
BeschleunigungBeschleunigung
Teefix Beutel Tempo Taschentuch
36
„Teefix-Beutel, Tempo-Taschentuch, Hochgeschwindigkeits-Zug, Reißverschluss, Fernsteuerung, Suppenwürfel, sogar Postkarte und Lift - ihnen allen ist gemeinsam dass sie für - ihnen allen ist gemeinsam, dass sie für uns Zeit sparen. Zumindest erwarten wir dies von ihnen.
Aber alle Hoffnungen, alle Sehnsüchte, it ih Hilf d lä ti Müh mit ihrer Hilfe von den lästigen Mühen
des banalen Alltags entlastet zu werden, sind trügerisch. Das Leben wird durch die vielen, kleinen Helden der Alltagsbe schleunigung nicht der Alltagsbe-schleunigung nicht besser, geruhsamer oder weniger anstrengend.
Unentwegt arbeiten wir nämlich daran, unsere Handlungs- und Erlebnisepisoden pro Zeiteinheit zu verdichten. So wird der Alltag zum Hochgeschwindigkeits-Alltag.“
Dr. Daniel Stoller-Schai | 2008Quelle: Amazon.de
FlexibilisierungFlexibilisierung37
Der flexible MenschDer flexible Mensch„In seinem Werk Der flexible Mensch (The Corrosion of Character), 1998, beschreibt Sennett die Auswirkungen des neuen Flexiblen Sennett die Auswirkungen des neuen Flexiblen Kapitalismus auf den Charakter. Durch die Flexibilisierung der Arbeitswelt verlieren Wertvorstellungen und Tugenden, wie Treue, g g , ,Verantwortungsbewusstsein und Arbeitsethos, ebenso wie die Fähigkeit auf sofortige Befriedigung von Wünschen zu verzichten und Ziele langfristig zu verfolgen, an Bedeutung. Gründe für diese Entwicklung sind die Beschleunigung der Arbeitsorganisation, die stetig wachsenden Leistungsanforderungen, die zunehmende Unsicherheit der Arbeitsverhältnisse sowie die Notwendigkeit, jederzeit aus beruflichen Gründen den Wohnort zu wechseln.“
Dr. Daniel Stoller-Schai | 2008Quelle: Wikipedia
Ich bin (m)ein UnternehmenIch bin (m)ein Unternehmen38
Dr. Daniel Stoller-Schai | 2008
SelbstmarketingSelbstmarketing39
911
.08,
S.9
Cas
h, 0
4.1
Que
lle: C
Arbeitswelt: Die Arbeitswelt setzt immer höhere Arbeitswelt: Die Arbeitswelt setzt immer höhere Anforderungen an Jugendliche: Flexibilisierung, Selbststeuerung Selbstmarketing Selbststeuerung, Selbstmarketing, Leistungsbereitschaft etc.
These 240
Dr. Daniel Stoller-Schai | 2008
Ausbildung41
42
„Geben wir ihm doch den Vornamen Doktor“ Dann spart er
Dr. Daniel Stoller-Schai | 2008
Vornamen „Doktor . Dann spart er sich das Studium!“
43
Quelle: HSB Cartoon Dr. Daniel Stoller-Schai | 2008
44
45
46
Dr. Daniel Stoller-Schai | 2008Quelle: Kanton Zürich in Zahlen 2006, Zürcher Kantonalbank
47
Dr. Daniel Stoller-Schai | 2008Quelle: Kanton Zürich in Zahlen 2006, Zürcher Kantonalbank
Ausbildung: Ausbildung entscheidet über berufliche Möglichkeiten, sozialen Status und Chancengleichheit. Selbstlernfähigkeiten, Projektmanagement und Konzeptdenken müssen gefördert werden.
These 348
Dr. Daniel Stoller-Schai | 2008
Beziehungen49
50
Dr. Daniel Stoller-Schai | 2008
51
Ökonomisierung der BeziehungÖkonomisierung der Beziehung52
Ö„‘Die Ökonomisierung der Liebe zeigt sich am stärksten auf dem amerikanischen Dating-Markt‘, sagt der Wirtschaftswissenschaftler Tim Harford. Schon beim ersten oder zweiten Treffen frage man die Produktionsmittel des anderen ab: Einkommen, Herkunft, wie sieht es mit dem Kinderwunsch aus? Aber trotz aller klaren Vorstellungen, wen man nun als Partner sucht, regelt vor allem das vorhandene , gAngebot auf dem Markt die Ansprüche.“
Dr. Daniel Stoller-Schai | 2008Quelle: http://3viertelfrau.twoday.net/
53
Sozialpädagogik der LebensalterSozialpädagogik der Lebensalter54
Quelle: Lothar Böhnisch: Sozialpädagogik der Lebensalter: Eine Einführung. Juventa, 2001, S. 149
Beziehungen: Das Internet verändert die Beziehungen: Das Internet verändert die Kommunikationsweisen radikal. Medien üben immanenten Druck auf Beziehungsgestaltung immanenten Druck auf Beziehungsgestaltung aus.
These 4: 55
Dr. Daniel Stoller-Schai | 2008
Orientierung56
VorbilderVorbilder
Di h ti J d ä h t i i 57
„Die heutige Jugend wächst in einer unübersichtlichen und oftmals überfordernden Welt heran. Die großen ideologische Deutungsinstanzen die einst klare Vorgaben Deutungsinstanzen, die einst klare Vorgaben machten, wie die Welt zu verstehen sei, haben heute ausgedient. Auch die guten alten Vorbilder haben sich überholt. alten Vorbilder haben sich überholt. Und doch leidet die Jugend nicht, wie man meinen könnte, unter Orientierungslosigkeit. Jugendkulturelle Lifestyles bilden ein Jugendkulturelle Lifestyles bilden ein attraktives Kontrastprogramm zu den traditionellen Orientierungsinstanzen. Sie schaffen ein Fundament, das es Jugendlichen schaffen ein Fundament, das es Jugendlichen ermöglicht, im Alltag Sinn, Orientierung und emotionale Stabilität zu finden und darüber hinaus auch noch Spaß am Leben zu haben.“p
Quelle: Beate Großegger, Bernhard Heinzlmaier: Die neuen vorBilder der Jugend. Stil- und Sinnwelten im neuen Jahrtausend. Wien: G&G-Verlag.
VorbilderVorbilder58
Konsumkultur und TrendsKonsumkultur und Trends59
Quelle: „vorBilderderJugend-Seminar“ – Broschüre.
„Werte und Lebenschancen im Wandel“„Werte und Lebenschancen im Wandel60
Quelle: http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/story/13490732
Orientierung: Grundwerte sind relativ stabil, werden aber durch Lifestyle und Konsum erweitert und ergänzt.
These 561
Dr. Daniel Stoller-Schai | 2008
Stressbewältigung62
63
08, S
.9n,
22.
08.0
20M
inut
enQ
uelle
: 2
64
08, S
.22
n, 0
5.11
.020
Min
uten
Que
lle. 2
65
Dr. Daniel Stoller-Schai | 2008
Google Trends „Burnout“Google Trends „Burnout66
Dr. Daniel Stoller-Schai | 2008
Stressbewältigung: Das Bild der „Superhelden“ Stressbewältigung: Das Bild der „Superhelden hat kein Preisschild: Überdurchschnittlicher Einsatz und Disziplin belastete Beziehungen Einsatz und Disziplin, belastete Beziehungen, Raubbau an der eigenen Gesundheit.
These 6:67
Dr. Daniel Stoller-Schai | 2008
Studie zur Jugend68
„Jugend unter Druck“„Jugend unter Druck69
50 Jahre ShellJugendstudien
Dr. Daniel Stoller-Schai | 2008
g
70
Dr. Daniel Stoller-Schai | 2008
71
72
73
74
75
Dr. Daniel Stoller-Schai | 2008
76
Dr. Daniel Stoller-Schai | 2008
77
Dr. Daniel Stoller-Schai | 2008
Thesen und Postulate78
ThesenThesen79
F ili F ili “ bild it hi d i l d ti l 1. Familie: „Familien“ bilden weiterhin den sozialen und emotionalen Rückhalt für Jugendliche und übernehmen die grundlegende Erziehungs-und Beziehungsarbeit.
2 Arbeitswelt: Die Arbeitswelt setzt immer höhere Anforderungen an 2. Arbeitswelt: Die Arbeitswelt setzt immer höhere Anforderungen an Jugendliche: Flexibilisierung, Selbststeuerung, Selbstmarketing, Leistungsbereitschaft etc.
3 Ausbildung: Ausbildung entscheidet über berufliche Möglichkeiten 3. Ausbildung: Ausbildung entscheidet über berufliche Möglichkeiten, sozialen Status und Chancengleichheit. Selbstlernfähigkeiten , Projektmanagement und Konzeptdenken müssen gefördert werden.
4. Beziehungen: Das Internet verändert die Kommunikationsweisen radikal. 4. Beziehungen: Das Internet verändert die Kommunikationsweisen radikal. Medien üben immanenten Druck auf Beziehungsgestaltung aus.
5. Orientierung: Grundwerte sind relativ stabil, werden aber durch Lifestyle und Konsum erweitert und ergänzt.g
6. Stressbewältigung: Das Bild der „Superhelden“ hat kein Preisschild: Überdurchschnittlicher Einsatz und Disziplin, belastete Beziehungen, Raubbau an der eigenen Gesundheit.
Dr. Daniel Stoller-Schai | 2008
PostulatePostulate80
Elt d F ili ü t tüt t d Si ü 1. Eltern und Familien müssen unterstützt werden. Sie müssen aber auch weiterhin die Erziehungsaufgabe wahrnehmen.
2. Flexibilisierte Arbeitswelt erfordert flexible 2. Flexibilisierte Arbeitswelt erfordert flexible Betreuungsstrukturen (Horte, Mittagstische, Schul-sozialarbeit) aber auch flexible Arbeitsformen.I titi i Bild d I t ti d Ch l i hh it3. Investition in Bildung und Integration und Chancengleichheit.
4. „Ältere“ Generation muss ihre eigenen Vorstellungen von Beziehung konkret vorleben.g
5. Wertediskussionen müssen im öffentlichen Diskurs geführt werden. (Neue) Medien müssen für die Verbreitung genutzt
dwerden.6. Arbeitsstress muss durch Qualitätsdenken, Kreativität und
Servicedenken ersetzt werden.
Dr. Daniel Stoller-Schai | 2008
Massnahmen NFP 52Massnahmen NFP 5281
Quelle: Impulse für eine politische Agenda aus dem Nationalen Forschungsprogramm Kindheit, Jugend und Generationenbeziehungen (NFP 52). Dr. Daniel Stoller-Schai | 2008
Massnahmen NFP 52Massnahmen NFP 5282
Dr. Daniel Stoller-Schai | 2008
Quelle: Impulse für eine politische Agenda aus dem Nationalen Forschungsprogramm Kindheit, Jugend und Generationenbeziehungen (NFP 52).
Nächste Studie CH-xNächste Studie CH x83
Dr. Daniel Stoller-Schai | 2008
LiteraturtipsLiteraturtips84
B L / H l K l W / M S h R h W d L b h Bertossa, Luca / Haltiner, Karl W. / Meier Schweizer, Ruth: Werte und Lebenschancen im Wandel. Eine Trendstudie zu den Lebens-, Bildungs-, Arbeits- und Politikorientierungen junger Erwachsener in der Schweiz. Rüegger 2008.
Böh i h L th S i l äd ik d L b lt Ei Ei füh J t 2001 Böhnisch, Lothar: Sozialpädagogik der Lebensalter: Eine Einführung. Juventa 2001.
Geissler, Karlheinz A.: Alles Espresso: Kleine Helden der Alltagsbeschleunigung. Hirzel 2006.
Gorz, André: Kritik der ökonomischen Vernunft. Rotbuch Verlag. Berlin 1994.
Gorz, André: Wege ins Paradies. Rotbuch Verlag. Berlin 1984.
Großegger, Beate / Heinzlmaier, Bernhard: Die neuen vorBilder der Jugend: Stil- und Sinnwelten im neuen Jahrtausend. G & G Verlagsgesellschaft 2007.
Heinzlmaier, Bernhard: Jugend unter Druck. September 2007. www.jugendkultur.at/Leistungsdruck%20Report_2007_jugendkultur.at.pdf
Nationales Forschungsprojekt 52: http://www.nfp52.ch/d.cfmNa o a es o sc u gsp oje 5 : p://www. p5 .c /d.c
Pink, Daniel H.: Unsere kreative Zukunft: Warum und wie wir unser Rechtshirnpotentionalentwickeln müssen. Riemann 2008.
Sennett Richard: Der flexible Mensch: Die Kultur des neuen Kapitalismus Bvt Berliner Sennett, Richard: Der flexible Mensch: Die Kultur des neuen Kapitalismus. Bvt Berliner Taschenbuch Verlag 2006.
Dr. Daniel Stoller-Schai | 2008
Mittwoch, 19. November 2008
Ü Ü… UND FRÜHCHINESISCH ÜBER MITTAGFachtagung zum Thema Leistungsdruck bei Kindern und Jugendlichen
f h ll k j d d ki dzuger fachstelle punkto jugend und kind
P ä nt ti nPräsentation:www.vezo.ch/vortrag/punktozug_stoller-schai.pdf
VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEITDr. Daniel Stoller-Schaidaniel.stoller-schai@gmx.net
top related