einarbeitung leicht gemacht 270118 dm - deltamed-akademie · mit struktur, spaß und guten ideen....
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Einarbeitungleichtgemacht:
MitStruktur,SpaßundgutenIdeen
IhrReferent
AndreasSchaupp
§ Dipl.-Betriebswirt,GeschäftsführerderDeltaMed,
§ TrainerundBerater,Lead-AuditorDINENISO9001
§ LizenzierterQEP-Trainer,QEP-Visitor
§ E-Mail: schaupp@deltamed24.de
§ Telefon: 07141– 9745710
§ Telefax: 07141– 9745714
2©DeltaMedSüd
Themen
§ VoraussetzungenfüreineguteAusbildung/Einarbeitung
§ ErstellungeinespraxisspezifischenEinarbeitungsplans
§ FörderungvonMotivationundEigeninitiative
§ AnleitungundFührungneuerMitarbeiter
§ DurchführungvonAnleitungs- undFeedbackgesprächen
©DeltaMedSüd 3
WarumisteinprofessionellesAusbildungs- undEinstellungsmanagementsowichtig?
§ PersonalistdergrößteKostenfaktor
§ PersonalistdergrößteErfolgsfaktor
§ GutesEinstellungsmanagementspartKosten,ZeitundNerven
§ GeeigneteBewerber/infinden
§ GuteAußendarstellungderPraxis
§ NachhaltigerPraxiserfolg
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NeueKollegeneinarbeiten
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ZielederEinarbeitung
§ DerMitarbeiter
1. weiß,waserzutunhat(kenntseinAufgabenspektrum)
2. undwieereszutunhat(Qualitätsanforderungen,z.B.QM)
3. istinsTeamintegriert(sozialeEingliederung)
4. hateinehoheBindungandasUnternehmenentwickelt(Loyalität)
6©DeltaMedSüd
DerProbearbeitstag
§ Formalien(z.B.Unterweisung,Versicherung)
§ WeristfürdieMitarbeiterinverantwortlich?
§ WelcheArbeitsbereichesollenbesuchtwerden
§ AbschlussgesprächmitBewerberin
§ FeedbackErstkraft/Team
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PhasenderEinarbeitung(1)
DieZeitvordemerstenArbeitstag– BleibenSieinKontakt!
§ EinladungzuTeambesprechungen,Fortbildungen,Praxisevents
§ TelefonischeKontaktaufnahmeca.1WochevorArbeitsantritt
§ funktionstüchtigerArbeitsplatzamerstenArbeitstag(Passwörter,Namensschild,
Spint,Schlüssel,etc.)
§ DasTeaminformieren(wer,welcheFunktion,Aufgaben,etc.)
§ EinarbeitungsplanimVorfeldabstimmen
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PhasenderEinarbeitung(2)
ErsterArbeitstag- SorgenSiefürOrientierung!
§ sichZeitnehmen,ggf.AblaufplanfürerstenTagerstellen
§ VorderSprechstundendemgesamtenTeamvorstellen(BegrüßungistChefsache!)
§ RundgangdurchdiePraxis,
§ Informationenpriorisieren,inkleinen„Häppchen“weitergeben,Pauseneinlegen
§ Paten/Startbegleitervorstellen
§ Abschlussgesprächführen
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PhasenderEinarbeitung(3)
DieProbezeit– SorgenSiefüreinereibungsloseEinarbeitung!
§ StrukturierterEinarbeitungsplan:welcheArbeitsinhalte,(bis)wanndurchwen?
§ NeueinsteigernachAusbildung/ausanderemFachgebietoderBerufserfahrung?
§ FachlicheundsozialeIntegration
§ RegelmäßigeFeedbackgespräche
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Einarbeitungsplanung
§ IntegrationneuerMitarbeiter
o FachlicheIntegration
o SozialeIntegration
o WertorientierteIntegration
§ ErsterArbeitstag
o VorstellungimTeam
o Einweisungen
o Checkliste„ErsterTag“
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Einarbeitungsplanung
§ Anforderungsprofil(fachliche,allgemeineundsozialeKompetenzen)
§ Stellenbeschreibung
o ÜbersichtüberZiele,allewesentlichenAufgaben,Verantwortlichkeitenund
Befugnisse
§ Aufgabenzuordnung
o Prozessschritte,Verantwortliche,Hilfsmittel,Schnittstellen
§ Aufgabenbeschreibung/Arbeitsanweisung
o DetailbeschreibungdereinzelnenSchritte
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BitteüberlegenSie:
WelcheformellenRegelngibtesinIhremTeam(z.B.Raucherpausen)?
§
§
§
WelcheinformellenRegelngibtesinIhremTeam(z.B.SitzordnungSozialraum)?
§
§
§
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Einarbeitungsplanung
DerEinarbeitungsplan:
§ Weristverantwortlich(Startbegleiter)?
§ WasmussdieneueMitarbeiterinbiszuwelchemZeitpunktkönnen?
§ WelcheInformationenwerdenbenötigt,Hol- undBringschuld
§ Feedbacktermine
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Startbegleiter/Pate
Aufgaben:
§ DiefachlicheundsozialeIntegrationdesneuenMitarbeitersfördern
§ StehtalspräsenterAnsprechpartnerdauerhaftzurVerfügung
Eigenschaften:
§ BereitschaftVerantwortungzuübernehmen
§ freiwilligesEngagement,dieAufgabesolltegernübernommenwerden
§ sozialeKompetenzundEinfühlungsvermögen
§ FähigkeitzurstrukturiertenundverständlichenInformationsvermittlung
§ gleichesArbeitsumfeldwiederneueMitarbeiter/gleicheHierarchieebene
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DieEinarbeitungsmappe
§ AllgemeineInformationenüberdiePraxis,interneAbläufeundinterneRegelungen
§ VorbereitungfürneueMitarbeiter
§ VorbereitungderPraxisfürneueMitarbeiter
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Probezeit
§ Max.6MonateProbezeit
§ Kündigungsfrist:2Wochen(§ 622Abs.3BGB)
§ GesprächzumEndederProbezeit
§ RechteundPflichtenderArbeitnehmerwährendderProbezeit
o RechtaufEinkommendesArbeitnehmers
o RechtaufPausen
o RechtaufKündigungsschutz
o RechtaufeinArbeitszeugnis
o Verschwiegenheitspflicht
o Meldepflichtz.B.beiSchwangerschaft
o Treuepflicht
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MotivationundEigeninitiative
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MOTIVATION
Intrinsisch:Bedürfnisse
Extrinsisch:Anreize
Motivation
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Hygiene-Faktoren
§ Entlohnung(gut/schlecht)
§ Arbeitsplatzsicherheit
§ Arbeitsbedingungen
§ Klima/VerhältniszuKollegen
§ Status
§ Politik
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ExtrinsischerMotivationskreislauf(Prämie)
§ Anreiz
§ Anstrengung
§ Leistungerbracht
§ Zufriedenheit
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Motivationsfaktoren
§ Leistungserfolg
§ Anerkennung
§ InteressanteArbeit
§ Verantwortung
§ Aufstieg
§ Selbstverwirklichung
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AnerkennungundLob
§ aussprechen
§ sachlichundmöglichstkonkret
§ angemessen
§ gerecht
§ zeitnah,möglichstsofort
§ auchvorDrittenmöglich
§ vonanderenanbetreffendenMitarbeiterweitergeben
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WieentstehtLeistung?
§ Leistungs-Bereitschaft
=DaseigeneWollen
§ Leistungs-Fähigkeit:
=DiefachlicheEignung
§ Leistungs-Möglichkeit
=DierealistischeChancesichzuentfalten
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WaszeichneteineguteFührungskraftaus?
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WaszeichneteineFührungskraftaus?
§ FachlicheKompetenz
§ SozialeKompetenz
§ RuheundGelassenheit
§ KlareZielvorstellungen(auchpersönlich)
§ Vorbildfunktion
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Führung- Definition
§ „SteuerndeEinflussnahmeaufdasVerhaltenandererPersonenzumZweckeder
ErreichungdefinierterZiele.“
§ Grundvoraussetzungen:
o Ziele,Strategie,Taktik
o Menschenverständnis
o Zeit
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"Führungsstile"
§ Autoritär
§ Laissez-faire
§ Kooperativ
§ Situativ
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Standardsituationen…
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Bereitschaft
Fähigkeiten hochniedrig
VerunsicherungVerweigerung,„Bockigkeit“
SelbstläuferSelbstüber-schätzung
hoch
...undderenBehandlung
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Fähigkeiten hochniedrig
Bestätigen,Mutmachen
AndieHandnehmen,Hartsein
Selbstläufer,Nichtsmachen
„ElterlicheFürsorge“Beibringen
hoch
Bereitschaft
TypischeFehler(1)
§ KritikinGegenwartDritter
§ MangelndeLoyalitätbeiFehlern
§ DesinteresseanderArbeit
§ KeineZeitfürGespräche
§ Lobunfähigkeit
§ MangelndeKritikfähigkeit
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TypischeFehler(2)
§ UnklareZielsetzungen
§ MangelndeTransparenzbeiEntscheidungen
§ MangelndeEinhaltungvonZusagen
§ WenigÜbertragungvonVerantwortung(=keinVertrauen)
§ LaufenlassenvonIntrigenoderQuertreibern
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FazitMotivation:AlsAnleiter…
…sollteichdasInnenleben,d.h.denintrinsischenAntriebderMitarbeiterinkennen(z.
B.Anerkennung,Verantwortung,Aufstieg,Herausforderung,Lernen).
…habeichEinflussaufdieArbeitsumgebungmeinerMitarbeiterin(Politik,Klima,
Anreize,Rahmenbedingungen).
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DasFeedbackgespräch
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ZieledesFeedbackgesprächs
§ Anerkennung/Wertschätzung
§ Feedback/Austausch,
§ Verständnis
§ Motivation
§ ErzeugungvonVeränderungsbereitschaft
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PlanungdesFeedbackgesprächs
§ Organisatorisch
o regelmäßigsowienachBedarf
o Ankündigung(1Woche,auchAblauferklären)
o Zeitbedarf:15min- 30min
§ Inhaltlich
o Wasläuftgut,wobestehtHandlungsbedarf
o Stichproben/Fakten/Beobachtungen
o BeurteilungvonGesamtverhalten/-leistung
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DurchführungdesFeedbackgesprächs
§ Leitgedanke:Zuhören>Reden
§ EntspannteAtmosphäre
§ Beurteilung:
o Stärkenwürdigen
o Veränderungs-Bereitschafterzeugen(waswürden/könntenSieanders
machen?)
o KeineVergleichemitDritten
§ Maßnahmenfestlegen
§ FeedbackandenAnleiter
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Feedbackregeln
Wahrnehmung: wieicheinebestimmteSituationerlebthabe
Wirkung: aufmich,hinsichtlichDenken,FühlenundHandeln
Wunsch: wasichmirindieserSituationgewünschthätte
§ VerwendenSieICH-BotschaftenundgebenSiesodemGegenüberdie
Möglichkeitensichselbstzureflektieren!
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Feedbackholen
§ WowünschtsichderMAmehrUnterstützungvomChef?
§ Wasmüsstepassieren,damitderMAnochbesserbzw.zufriedenerarbeitenkann?
§ WasmöchtederMAunbedingtweiterführen/-entwickelnoderneumachen?
§ WaswürdederMAgerneweglassenoderabändern?
§ WieerlebtderMAdieFähigkeitendesChefs?
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Feedbackgeben
§ AllebeobachtetenVerhaltensweisen
§ Ich-BotschaftenundpersönlichesEmpfinden
§ Feedbackistnichtdiskutabel
§ KeinvorgegebenesErgebnis
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www.deltamed-akademie.de 43
HerzlichenDankfürIhreAufmerksamkeit!
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