elbvororte kw24-2013
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ElbeWochenblattNr. 24 | 12. Juni 2013 | Träger-Auflage: 46.304 | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de |
W O C H E N Z E I T U N G F Ü R D I E E L B V O R O R T E
Bistro soll bleibenBäderland tritt Gerüchten entgegen: Keine Schließung des Lokals im Hallenbad geplant
KARIN ISTEL, BLANKENESE
Nach dem Schwimmen imBlankeneser Hallenbad
kann man im 70 Quadratmetergroßen Bistro wieder zu Kräftenkommen. „Ich hörte soeben,dass das Bistro im Schwimmbadzum Jahresende geschlossenwerden soll, weil kein Pächtergefunden werden kann“, sagtMarie-Luise S. „Das wäre dochschade, oder?“ Plant Bäderlandtatsächlich, das Bistro zu schlie-ßen?
Das Hallenbad-Bistro, Sim-rockstraße 45, ist ein beliebterTreffpunkt – nicht nur nachdem Schwimmen. Es hat von10 bis 21 Uhr geöffnet. BeiKaffee, Cola, einem Schnitzel,Tapas oder einem Eis baut manseine Energien nach dem Sportwieder auf oder sitzt nachFeierabend einfach nett bei-sammen. Wie viele Leute estäglich besuchen, dazu möchteKirsten Morisse, Sprecherinvon Bäderland Hamburg, keineAngaben machen. Genausowenig wie zum Umsatz.
Doch es halten sich hart-näckig Gerüchte, das Bistro
würde schließen. Hat derPächter vielleicht die Nase vollund will aufgeben? Nein! „Das
Bistro wird von BäderlandHamburg betrieben. Wir su-chen keinen neuen Pächter“,
so Kirsten Morisse. Und versi-chert: „Es ist keine Schließungdes Bistros geplant.“
Im 70 Quadratmeter großen Bistro im Erdgeschoss des Hallenbades kann man nett seine Zeit verbringen. Eswird nicht zu Jahresende geschlossen, versichert Bäderland-Sprecherin Kirsten Morisse. Foto: pr
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stücke, fr-so 19.30 Uhr
Monsun TheaterFriedensallee 20 390 31 48Täterinnen,
do-sa 20 UhrAmadeus Superstar,
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MUT TheaterAmandastraße 58 40 17 06 44
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Schmidts TivoliSpielbudenplatz 27-28 31 77 88 99Heiße Ecke,
do-sa, di 20 Uhr, saauch 15 Uhr
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Schmidt TheaterSpielbudenplatz 27-28 31 77 88 99Oh Alpenglühn!, do-sa 20 Uhr,
mi 19 UhrEs war einmal, sa 15 UhrSchmidt Mitternachtshow,
sa 20 UhrElke Winter & France Delon,
so 19 UhrOliver Welke & Dietmar
Wischmeyer, mo-di 20 Uhr
St. Pauli TheaterSpielbudenplatz 29 47 11 06 66Heiße Zeiten,
fr-sa, di-mi 20 Uhr
Thalia GaußstraßeGaußstraße 190 306 03 90
Thalia-Campus: Der Fremde,do 19 Uhr
Kraut & Rüben: Kopf oderKaiser, do 22 Uhr
Thalia-Campus: FrühlingsErwachen, fr 20 Uhr
Orlando, sa 20 UhrHerzzentrum IV, so 19 Uhr
(Riesenrad/HafenCity)Thalia Campus: Axolotl
Roadkill, mo 20 UhrThalia Campus: Leeres Theater,
di 19.30 UhrThalia Campus: Freizeitstory,
mi 19 UhrThalia Campus: Integrier mich,
Baby!, mi 20 Uhr
Theater N.N.Hellkamp 68 38 61 66 88
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Redaktion853 22 933
Fax 853 22 939
Blankeneser KinoBl. Bahnhofsstr. 4 86 24 21The Places Beyond The Pines,
do-mi 20 Uhr, sa-so 17 UhrSchimpansen,
do-fr/mo-mi 17.15 UhrThe Broken Circle,
do-mi 20.30 UhrDas Leben ist nichts für
Feiglinge, do-mi 18.30 UhrDie Nordsee unser Meer,
do-mi 16.45 Uhr
Elbe KinoOsdorfer Landstr. 198 800 44 45Saiten des Lebens, do-mi 18
Uhr, do-fr/mo-mi 20.30 UhrNachtzug nach Lissabon,
sa-so 20.30 UhrOstwind, do-so 16 Uhr
Holi KinoSchlankreye 69 422 30 40Ihr werdet euch noch
wundern, do-mi 14.30/18.45 Uhr
Before Midnight, do-mi15.30/18/20.30 Uhr
Der große Gatsby,do-so, di-mi 21 Uhr
Studio KinoBernstorfstr. 93 55 77 53 47Der große Gatsby,
do-mi 20.30 UhrFuck The Forest (O.m.U.),
do-mi 21.15 UhrZwei Mütter,
do-mi 19.30 UhrFreier Fall, do-mi 19 Uhr,
sa-so 15 Uhr5 Jahre Leben,
do-mi 17.30 UhrDie Lebenden,
do-mi 17 Uhr
KinoTheaterLesertelefon
Bürgertreff StellingenSpannskamp 32a 54 75 27 77Bücherstube, di 16 bis 18 Uhr,
do 10 bis 12 Uhr
Bürgertreff AltonaGefionstraße 3 42 10 26 81Offener PC-Treff,
fr 15 bis 18 UhrStadtgespräch: Die Impro-
Show, fr 20 Uhr
Bürgerhaus EidelstedtAlte Elbgaustraße 12 42570 95 99
Konzert: Saxonette,fr 19 Uhr
Centro SocialeSternstraße 2 032 122 03 57 44
Bücherbasar, sa 10 UhrCrazy Bikes - Werkstatt für
Kinder, mo 16.30 Uhr
FabrikBarnerstraße 36 39 10 70Singspiel: Die Saison der
Krabben, fr 20 UhrKonzert: Tarrus Riley,
di 20 UhrKonzert: Van der Graaf
Generator, mi 20 Uhr
FoolsgardenLerchenstraße 113 43 65 82Konzert: Beatrice Asare Lartey,do 20.30 Uhr
Hfbk-Kurzfilmabend,fr 20.30 Uhr
Konzert: Johannes BahlmannQuartett, so 19 Uhr
Jazz Jam Session,mo 20 Uhr
HafenbahnhofGroße Elbstraße 276Hafenpunk in Altona: Punk-tucke und Bloodsurf, do 20 Uhr
Jazz: Sonora, mo 21.30 Uhr
Haus DreiHospitalstraße 107 38 61 41 06
Frauenbaustelle, di 18 Uhr
GWA St. PauliHein-Köllisch-Platz 11 319 36 23über:druck - Repression und
Recht, fr-so jeweils ab18 Uhr
Trendlabor: Foto Digital,mi 18 Uhr
Kulturhaus III & 70Schulterblatt 73 319 75 55 15Party: DJ Alemaeroots,
sa 21 Uhr
Kultwerk WestKleine Freiheit 42 65 04 68 47Tischgespräch: Kultwerk
bewegt Hamburg, di 20 UhrPicknick an der Elbe zur
Sommerpause (Treff AltonaerBalkon), mi 20 Uhr
LesbenTreffGlashüttenstraße 2 24 50 02Film: Nachbarinnen,
do 18 UhrJung Lesben Treff,
di 16 bis 20 Uhr
MotteEulenstraße 43 399 26 20Motte-Bühne/Spritzenplatz,
sa 12 bis 22 Uhr (Altonale)
SternChanceSchröderstiftstraße 7 430 11 68Flohmarkt,so 10 bis 18 Uhr
Konzert: Folkuss und Touba-baquinta, so 14 Uhr
Werkstatt DreiNernstweg 32 88 15 96 32Film-Diskussion: The Suffering
Grasses, di 19.30 Uhr
Birdland JazzclubGärtnerstraße 122 40 52 77Konzert: Björn Berger-
Jeff Lorber ProjektKonzert: Jerry Tilitz Meets Joe
Gallardo, sa 20.30 Uhr
KnustNeuer Kamp 30 87 97 62 30Party: Electronic Mind Movies,
do 22 UhrKonzert: Tim, fr 18 Uhr
(Lattenplatz)Konzert: Jan Sievers, fr 21 UhrPop Up Finale, so 18 UhrKnust Acoustics, mi 18 Uhr
(Lattenplatz)
LogoGrindelallee 5 410 56 58Konzert: Red Light Season -
Your Prayers Remain - FirmHand - All Food Edge,fr 20 Uhr
Music-Club LiveFruchtallee 36 0162-640 41 45Konzert: Big Daddy Cash,
do 21 UhrKonzert: Borderline, fr 21 UhrKonzert: Ulli Buth & Barbara
Grischek, mo 21 UhrKonzert: House on a Hill,
di 21 Uhr
Mojo ClubReeperbahn 1 319 19 99Konzert: Luxusliner,
do 20 UhrParty: Frequencies feat.
Benji B., fr 23 UhrParty; Essentials feat. Ford
Boys, sa 23 Uhr
Cotton ClubAlter Steinweg 10 34 38 78
Konzert: Woodcraddle Babies,do 20.30 Uhr
Konzert: Hot Shots,fr 20.30 Uhr
Konzert: Coquette Jazzmen,sa 20.30 Uhr
Konzert: Blues Walkers,mo 20.30 Uhr
Konzert: Stintfunk Big Band,di 20.30 Uhr
Konzert: Cotton Club Big Band,mi 20.30 Uhr
Stadtteilkultur
Musik
2 | TIPPS • TERMINE • VERANSTALTUNGEN MITTWOCH, 12. JUNI 2013www.elbe-wochenblatt.de
80 Stepptänzer wirbeln
CORNELIA STRAUSS, HAMBURG
Insgesamt 160 Füße wirbelnlos, schnell, exakt, der Tanz-
boden schwingt im Gleichklangmit: 80 Schüler der Stepptanz-schule Footprints proben für ih-ren Auftritt auf Kampnagel, an-geleitet vom Choreographenund Stepptanzlehrer ThomasMarek. Acht Gruppen, achtChoreographien. Sie step-pen zu Swing und Jazz, tra-ditionell bis modern. VonFreitag bis Sonntag, 28. bis30. Juni, treten die Tänzerauf Kampnagel auf. Das Wo-chenblatt verlost drei mal zweiKarten für „Thomas Marek:Footprints on Stage“ am Sonn-tag, 30. Juni, um 20 Uhr.
Archaische Rhythmen, akus-tische Pirouetten, tänzelnde Be-wegungen. Ein Hauch von FredAstaire liegt in der Luft und lässtdie Seele schweben. Stepptanzist alles auf einmal: Musik, Tanzund Kommunikation über denRhythmus. Das lernen die „Ma-ster-Klassen“ in besondererWeise. Sie steppen mit ThomasMarek zur Jazz-Improvisation,ihre Füße improvisieren mit.
Schneller Rhythmus, klareSteps, exakter Einsatz. 160 ei-senbeschlagene Schuhe klap-pern schwungvoll durcheinan-der. Alle mit ihrer eigenen Me-lodie im Kopf – und in denFüßen.
Markus Voigt undsein Jazz Quartettspielen auf Kampna-gel die Musik, dieStepptänzer bildendazu das Orchester:rhythmisch und mitrei-ßend, bis auch auf der Bühneder Holzboden swingt.
Wer die Show zwischen TapDance und Jazz Performancekostenlos live erleben will, sen-det bis Montag, 17. Juni, einePostkarte mit Absender und Te-lefonnummer an: Elbe Wochen-blatt, Stichwort: „Stepptanz“,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg. Oder per E-
Mail, mit dem Betreff: „Gewin-ne: Stepptanz“, anpost@wochenblatt-redaktion.deDer Rechtsweg ist ausgeschlos-sen.
Der Step-Vir-tuose, Choreo-
graph und Tanz-lehrer ThomasMarek leitet für„Footprints onStage“ insge-samt 80 Stepp-tänzer an.
Foto: AnjaBeutler
Thomas Marek:Footprints onStage, Kampnagel,Jarrestraße 20, 28.bis 30. Juni, jeweils 20Uhr. Karten für 18 Eurounter 27 09 49 49 undauf www.kampnagel.de imInternet.
Stepptanz-Performance auf Kampnagel – Freikarten zu gewinnen
Freikarten zu gewinnen: Guido Cantz in Schmidts Tivoli
HORST BAUMANN, HAMBURG
Über diesen Schlaumeierkann man nur lachen: Gui-
do Cantz’ neues Programmheißt „Ich weiß, dass ich nichtsweiß“, ein Zitat des griechi-schen Philosophen Platon. Der„Verstehen Sie Spaß“-Modera-tor tut alles dafür, damit dasnicht sobleibt. AmMontag, 24.Juni, ist„Cantzschön cle-ver“ inSchmidts Ti-voli zu se-hen. Das El-be Wochen-blatt verlostdrei malzwei Karten.
Für seinaktuelles
Buch „Cantz schön clever“durchkämmte Cantzmonatelang das ge-sammelte Weltwis-sen und förderte ver-blüffende Fakten zu-tage, die er seinenLesern auf gewohnt ko-mische Weise präsentiert.Lernen und Lachen – Guido
Cantz vereint die-se beiden ver-meintlichenGegensätze aufunterhaltsame Art.
In seiner neuen,interaktiven Co-medy-Bühnen-Show „Cantzschön clever –live!“ fordert Gui-do Cantz sein Pu-blikum heraus, wiees vor ihm kaumjemand getan hat.Es geht unter an-derem darum, wie
man mit einer Banane eineFlasche Bier öffnet, was einMetronym ist oder wie Gottmit Vornamen heißt. Lachen,lernen und gewinnen – das gibtes nur bei „Cantz schön clever– live!“
Cantz bringt auch ande-re seiner Stärken auf die
Bühne: Die Comedy-Fans erleben ihn alsvielseitigen Musiker:Am Flügel erfreut derBlondschopf mit na-
gelneuen und hochko-mischen Songs aus dem
Leben eines Klugscheißers.Ob „Cantz schön clever – li-
ve!“ Deutschlands lustigsteLehrstunde oder Deutschlandslehrreichstes Comedy-Pro-gramm oder gar beides ist, dasmuss jeder für sich entschei-den. Auf die Zuschauer wartetein höchst unterhaltsamerinteraktiver Comedy-Abend.
Gewinnen, so gehts: Einfacheine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Har-burger Rathausstraße 40,21073 Hamburg, oder eine E-Mail an: post@wochenblatt-redaktion.de.Stichwort „Gewinne: GuidoCantz“ (Bei E-Mails bitte in dieBetreffzeile). Einsendeschlussist Montag, 17. Juni. Bitte eineTelefonnummer angeben, dieGewinner werden benachrich-tigt. Der Rechtsweg ist ausge-schlossen.
Guido Cantz.Foto: Porz Entertainment/
Patrick Liste
„„CCaannttzz sscchhöönn cclleevveerr““ mmiittGGuuiiddoo CCaannttzz,, Montag, 24.Juni, in Schmidts Tivoli,Spielbudenplatz 27-28,Tickets (18,50 bis 27,30 Eu-ro) unter 31 77 88 99.
„Cantz schön clever“
MITTWOCH, 12. JUNI 2013www.elbe-wochenblatt.de ELBVORORTE | 3
Vorsicht an den Automaten!CHRISTIANE HANDKE, HAMBURG
Nachdem in ganz Deutsch-land mehrere Fahrkarten-
automaten der Bahn gesprngtwurden, um an das Geld zukommen – zuletzt in Wilhelms-burg – rät die Deutsche Bahn zuerhöhter Aufmerksamkeit.
Die Kriminellen gehen trick-
reich vor: Sie verkleben die Öff-nungen der Automaten, pum-pen diese voll mit brennbaremGas und zünden das Ganzedann an – der Automat geht indie Luft.
Die Gefahr für ahnungsloseTicketkäufer: Wenn Sprengun-gen missglückt sind, bleibt dasGas in den Automaten und
könnte in Ausnahmefällenungeplant explodieren.
Die Ticketautomaten wer-den zurzeit zwar verstärktüberwacht – trotzdem sollenReisende sich die Geräte ge-nau angucken, an denen sieFahrkarten ziehen. Wenn sieentdecken, dass Öffnungenmit Klebeband abgedichtetworden sind, sollten sie dasunbedingt der Polizei mel-den.
Nicht auf den Mund gefallen1. Debattiermeisterschaft im Haus Rissen
SABINE DEH, RISSEN
Zum Abschluss eines Semi-nars zur parlamentarischen
Debatte unter der Leitung vonJulika Stenzel, Referentin für Ju-gendbildung, fand kürzlich imHaus Rissen Hamburg die 1. De-battiermeisterschaft für jungeRedner statt.
In vier Teams mussten sichzwölf Redner im Alter von zwölfbis 22 Jahren zunächst im Halb-finale bewähren, bevor sechsvon ihnen im Finale zum Thema„Sollen die Hamburger Energie-netze zurückgekauft werden?“debattieren durften.
Nach langer Beratungszeitvergab die Jury unter dem Vor-sitz des Rhetoriktrainers undAutors Andreas Kirberger sowiedes wissenschaftlichen Leitersvon Haus Rissen, Dr. EckardBolsinger, den Sieg an NicolasKleenworth, Jan Niklas Drees-sen und Julius Graack von der„Opposition“.
Das Gros der Teilnehmer kam
aus Hamburg, aber auch ausBerlin und Bielefeld warenjunge Redner dabei. „Einigewaren ausgesprochen poli-tisch interessiert, anderen ging
es eher um die eigene Persön-lichkeit“, fasst Julika Stenzelzusammen. Auf den Mund ge-fallen war allerdings keiner derjungen Debattierer.
Hatten gute Argumente: Jan Niklas Dreessen, Nicolas Kleenworth undJulius Graack (v.l.), die drei strahlenden Sieger der 1. Debattiermeister-schaft im Haus Rissen. Foto: pr
Spaziergangdurch den HirschparkNIENSTEDTEN Professor Dr.Jürgen Weber vom BlankeneserBürger-Verein bietet am Sonn-abend, 15. Juni einen geführtenSpaziergang durch den Hirsch-park an. Die Teilnehmer treffensich um 15 Uhr am Bauerngartenvor der Witthüs Teestube, Elb-chaussee 499a. Kosten: fünf Eu-ro. Anmeldung unter 86 7032 oder per E-Mail anbbvev@aol.com SD
Großer FlohmarktBLANKENESE Der BlankeneserBürger-Verein lädt für Sonntag,16. Juni, zu einem großen Floh-markt ein. Interessierte könnenvon 10 bis 17 Uhr an den Stän-den der privaten Anbieter stö-bern. DKB
Poeten im ParkOTHMARSCHEN Vor der male-rischen Kulisse des Jenisch Hau-ses, Baron-Voght-Straße 50,wird am Sonntag, 16. Juni, um12 Uhr im Rahmen der Altonaledie Lesung „Poeten im Park“ ge-halten. Ein Eintritt wird nicht er-hoben, um eine kleine Spendewird gebeten. SD
Sommerfestin MelanchthonGROSS FLOTTBEK Die Gemein-de der Melanchthon-Kirche,Ebertallee 30, feiert am Sonntag,16. Juni, ein schönes, buntesSommerfest im Pfarrgarten. Diefamiliäre Veranstaltung beginntum 11 Uhr mit einem Gottes-dienst. Anschließend werden bis16 Uhr Flohmarkt, Livemusik undjede Menge leckeres Essen undTrinken geboten. SD
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4 | AUS HAMBURGS WESTEN MITTWOCH, 12. JUNI 2013www.elbe-wochenblatt.de
Lesung mit MusikOTHMARSCHEN Der Schau-spieler Oliver Hermann liestam Sonntag, 16. Juni, um18.30 Uhr im Weißen Saal desJenisch Haus, Baron-Voght-Straße 50, aus Nathaniel Phil-bricks „Im Herzen der See. Dieletzte Fahrt des WalfängersEssex“ und wird dabei musika-lisch vom Dirk Juretzki beglei-tet. Nathaniel Philbricks Bucherzählt die wahre Geschichtehinter dem Klassiker „MobyDick“ von Herman Melville.Der Eintritt beträgt 7,50 Euro.
SD
Fußball für alleSÜLLDORF Die Spielvereini-gung Blankenese lädt fürSonnabend, 15. Juni, zu einemTag der offenen Tür ein. Die-ser wird von 12 bis 15 Uhr aufdem Sportplatz Waldesruh,Sülldorfer Kirchenweg 122,veranstaltet. Frei nach demMotto „Für alle, die Fußballlieben“, können Kinder und Er-wachsene ihr „Fußballabzei-chen“ ablegen, beim Torwand-schießen mitmachen, über denFlohmarkt mit Fußballartikelnbummeln oder einfach Fußballspielen. SD
Der lange Weg zum Kurzstrecken-TicketFrust am HVV-Fahrkartenautomaten: Warum ist das so kompliziert?
CH. HANDKE, C. PITTELKOW,HAMBURG-WEST
S-Bahntickets sind nicht billig.Je nach Strecke kosten „nor-
male“ Einzelkarten 1,90 Eurooder sogar 2,95 Euro. Zum Glückgibts noch die günstige HVV-Kurzstrecken-Karte: Zwei Sta-tionen vom Bahnhof Altona zurHaltestelle Reeperbahn kosten1,40 Euro. Allerdings: Von Alto-na bis nach Othmarschen kos-tet das Ticket schon 1,90 Euro,obwohl es auch nur zwei Statio-nen sind. Woran erkennt maneine Kurzstrecke? Am Fahr-scheinautomaten gibt es des-halb immer wieder Probleme.
„Ich stand vor dem Automatenund konnte partout nicht raus-
finden, wie viel ich für zwei Sta-tionen zahlen muss“, erzählt Lie-selotte Bernd. „Da geben be-stimmt viele auf und zahlen si-cherheitshalber den teurerenPreis.“ Sogar das HVV-Personal,das sie ansprach, konnte nichthelfen. Auch Hanna Nippe findetden Ticket-Automaten unüber-sichtlich. Erst nach mehrerenVersuchen hat die Schülerin dierichtige Taste gefunden. „Damuss man erst mal drauf kom-men“, sagt die 15-jährige.
Inzwischen hat auch Lieselotte
Bernd das Geheimnis geknackt.Eigentlich ist es nämlich ganzeinfach. Nur: Wissen muss manes. So gehts: Statt über die Ta-sten links, „Fahrkarten Schnell-auswahl“ und „Einzelkarte“ zugehen, drückt man auf die Tasterechts oben: „Zielhaltestelle ein-geben“ „Fahrkarten für HVV undSchleswig-Holstein“. Eine Tasta-tur klappt auf. Jetzt „Zielbahn-hof“ drücken und den Namendes Bahnhofs eintippen, zu demman hin will.
Warum ist das so kompliziert?„Ein immer wieder diskutiertesProblem“, sagt Rainer Vohl,Sprecher des HVV. „Man fragtuns oft: Warum legt ihr nicht ein-fach fest: Kurzstrecke ist der Ab-stand zwischen zwei Haltestel-
len, Nahstrecke der Abstand vondrei Haltestellen. Aber von einerHaltestelle zur nächsten liegen inHamburg manchmal nur 400Meter – und draußen auf demLand mehr als zehn Kilometer.Das ist ungerecht.“ Ein weiteresKriterium sei die Erreichbarkeit.Einkaufszentren sollten von al-len möglichst günstig erreichtwerden können.
Das ist schön. Aber leider fin-den nur Kenner und Tüftler amAutomaten den Weg zur Kurz-strecken-Karte. Vohl: „Ja, wissenwir: Die Leute finden die Tastenicht. Obwohl wir sie schon ver-größert haben und an manchenAutomaten Aufkleber ange-bracht haben, um auf sie hinzu-weisen.“
Schülerin Hanna Nippe (15) hatnach ein paar Versuchen das Kurz-streckenticket im Automaten ge-funden. „Gar nicht so einfach“, fin-det sie. Foto: pit
Mehr Altonale für KidsAuftakt des Kinderprogramms an der Harkortstraße
REINHARD SCHWARZ, ALTONA
Es war kalt und windig – dochdas hielt die achtjährige Jen-
nifer aus Nienstedten nicht da-von ab, sich mutig auf das Ein-rad zu schwingen. Unterstütztwurde sie bei dieser Auftaktver-anstaltung zurKinder-Altonalevon Arne Schulz,dem Gründerdes Kinderzirkus„Rotznasen“, derebenfalls aufdem Einrad bal-ancierte.
Vorher hatteJennifer schonden Kletterfelsenaus Plastik er-stürmt. WenigeMeter weiterunterhielt die„Hexe Knicke-bein“ mit fre-chen Versen wie„Oh je, oh wei,angebrannterBrei“ die versam-melten Knirpse.Dort, wo später
einmal die (neue) „Mitte Alto-na“ entstehen soll, auf demehemaligen Bahnhofsgeländean der Harkortstraße, hattendie Macher des Festivals zumAuftakt der Kinder-Altonale ge-laden. Mit Kletterfelsen, Hüpf-burg und viel Musik für die klei-
nen Zu-schauer wieetwa vonMirkos Lie-derbandeOneMan-Band vomMusikate-lier Smörre-bröd.
„Wir ha-ben in die-sem Jahrden großenSchwer-punkt Kin-der und Fa-milien ge-setzt“,erläuterteAltonale-Geschäfts-führer Man-fred Paku-
sius. Bei einer Umfrage hattenviele der Teilnehmer sich „mehrMusik“ und „mehr Familie“ fürdas Altona-Festival gewünscht.Der Wunsch geht nun in Erfül-lung. So werden die meisten Ak-tionen für Kinder während desStraßenfestes von Freitag bisSonntag, 14. bis 16. Juni, aufdem Kemal-Altun-Platz, derGroßen Brunnenstraße, derKleinen Brunnenstraße und derRothestraße stattfinden, sagtePakusius: „Es wird zwei Kinder-bühnen geben, ein Workshop-Zelt und mehr als 100 Anbieter:Mit dabei sind der FC St. Paulisowie zahlreiche andere Verei-ne und Institutionen.“
Auch im Ottensener Teil derFriedensallee wird es eine Kin-der-Bühne geben. So tretendort am Sonnabend, 15. Juni, ab16 Uhr die Rock Kids St. Pauliauf – Durchschnittsalter: elfJahre.
Jetzt bloß die Balance halten: Jen-nifer (8) versuchte sich am Einrad,unterstützt von Arne Schulz, demGründer des Kinderzirkus „Rotzna-sen“. Foto: rs
Bei der „Hexe Knickebein“ konntendie Kinder auch auf der Bühnemitmachen. Foto: rs
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MITTWOCH, 12. JUNI 2013www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS WESTEN | 5
Drei Leben für die Musik: die Flamenco-FamilieVater, Mutter, Tochter Breustedt – musikalische Kosmopoliten aus Bahrenfeld
CH. HANDKE, BAHRENFELD
Das Trio Mar y Arena - dassind drei großartige Fla-
menco-Musiker. Doch das mu-sikalische Trio gehört nicht nurauf der Bühne zusammen, son-dern auch im wahren Leben.Jürgen Breustedt (56), Gitarristund Musiklehrer, und seine me-xikanische Frau, die Sängerinund Tänzerin Rocío EsperanzaOsorio (41), leben mit ihrerTochter in einem stillen Winkelvon Bahrenfeld. Die 15-jährigeVanessa ist die Perkussionistindes Trios.
Breustedt, in Bahrenfeld aufge-wachsen, zog es schon als Kindzur Gitarre. Mit Nebenjobs ver-diente er sich das Geld für die Mu-sikstunden – seine Familie konn-te sie nicht bezahlen. Mit 20 Jah-ren brach er auf nach Spanien.Sein Ziel: professioneller Flamen-cogitarrist zu werden. Er studiertein Sevilla und Cordoba, heimsteerste Preise ein.
Dann hielt ihn auch Europanicht mehr – weiter gings nachMexiko, wo er mit Flamenco-gruppen tourte und sich auchwissenschaftlich mit dem Themabefasste: Breustedt untersuchteim Auftrag der mexikanischenRegierung den Einfluss des Fla-mencos auf die Folklore des Lan-des.
1995 traf er Rocío, die eben-falls für den Flamenco brannte.Hauptberuflich aber hatte siesich für ein Journalistik-Studiumentschieden und arbeitete da-nach als Redakteurin.
Erst 2001 entschied sich auchRocío, ihr Leben ganz der Musikund dem Tanz zu widmen. Diejunge Familie – inzwischen warVanessa geboren – verließ Me-xiko und zog nach Sevilla, wo Ro-cío an einer der renommierte-sten spanischen Flamencoschu-len ihr Diplom erwarb.
Seit 2003 lebt die Familie inHamburg; neben Bühnenauf-tritten arbeitet Jürgen als Musik-
lehrer, Rocío unterrichtet Fla-menco. Rocío lebt gern inDeutschland: „Zu Hause ist, woman ist.“ Das einzige, was ihr zuschaffen macht: „Das Wetter!“
Vanessa besucht die 9. Klassedes Gymnasiums Altona. Seitsechs Jahren hat sie Klavier-
unterricht, nebenbei spielte siebis vor kurzem in einer Band. Mitelf Jahren stand sie zum erstenMal als Perkussionistin des Triosauf der Bühne. Klar, dass auchsie nach dem Abitur einen musi-kalischen Lebensweg gehenwird.
Wie ist das, als 15-Jährige mitden Eltern im Rampenlicht zustehen – in einem Alter, in demviele Jugendliche möglichstüberhaupt nicht mit ihren Elterngesehen werden wollen? Vanes-sa lacht: „Ich finde das gut, esvereint uns als Familie, und das
ist ein tolles Gefühl.“Familie Breustedt ist am Sonn-
tag, 16. Juni, ab 19 Uhr im Alta-mira, Bahrenfelder Straße 331,zu erleben. Davor schon amDonnerstag, 13. Juni, in Han-stedt im Café Augustenhöh.
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Familie Breustedt: Harmonie zu Hause auf dem Sofa... ... und auf der Bühne. Fotos: ch
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6 | REPORTAGE MITTWOCH, 12. JUNI 2013www.elbe-wochenblatt.de
CH. V. SAVIGNY, HAMBURG
Manchmal kommt die Erin-nerung hoch: Wie neulich,
als ohne Vorwarnung ein bunterSpielautomat auf dem Displaydes Handys auftauchte. Für diemeisten wäre das nicht mehr alseine belanglose Werbeeinblen-dung, doch im Kopf von UweSchmelzer* begannen sofort dieWalzen zu rotieren. Zahlen undSymbole formierten sich vor sei-nem geistigen Auge, Knöpfewollten gedrückt werden. „Ichhatte schon angefangen, davonzu träumen“, berichtet der 51-Jährige. Konsequenz: Die Spie-le-App, die die Werbung verur-sacht hatte, musste weg – soschnell es ging. Trotzdem habees eine ganze Weile gedauert,bis die Bilder aus seinem Kopfverschwunden seien.
„Ich bin süchtiger Spieler“,sagt Schmelzer über sich selbst.Und das, obwohl er seit 26 Jah-ren keinen „Daddelautomaten“mehr angefasst hat, keineSpielkarten in der Hand gehal-ten und keinen Würfelbecherumgedreht hat. Schmelzer er-klärt: „Spielsucht ist eine un-heilbare Krankheit. Aber mankann sie zum Stillstandbringen.“ Viele schaffenes nicht. Die meistenmüssen erst bis zumHals im Dreck ste-cken. „Kapitula-tion“, nennt esSchmelzer.„Man musseinsehen, dassman es alleinenicht mehrschafft.“
Schon früh in sei-nem Leben begeistertesich der Hamburger fürGlücks- und Kartenspiele jeg-licher Art: In der Pause ließener und seine Mitschüler Gro-schen gegen den Bordstein„ditschen“, nach dem Fußballwurde Skat gekloppt. Nur umetwas zu erleben, ging Schmel-zer auf Diebestour, klauteSpielzeug und Videokassetten,
Spielen geht schnell ins Geld:Mancher hat am Automaten schonseine ganze Existenz verzockt.
Foto: Lupo / Pixelio
Alles dreht sich am Daddelautomaten. Foto: Uwe Steinbrich / Pixelio
Sieg, Platz, Zweier- oder Dreier-wette: Das Wetten auf Rennpferdeist eine Wissenschaft für sich.
Fotos: cvs
Automatenspiel: Viele zocken, um persönlichen Problemen zu entfliehen.
Im Strudel der Sucht: Nach Schätzungen der Hamburgischen Landesstelle für Suchtfragen leben in der Hanse-stadt etwa 12.000 Menschen mit problematischem oder krankhaftem Spielverhalten.
Foto: Karl-Heinz Laube / Pixelio
Gezockt bis nichts mehr gingAnonymer Spieler: Uwe Schmelzer wurde obdachlos und hatte alles verloren.
Ganz unten angekommen gelang es ihm, die Krankheit zum Stillstand zu bringen
die er für ein paar Mark verhö-kerte. Immer häufiger landetendie Jugendlichen in der Spiel-halle. „Ich war absorbiert, wiein meiner eigenen Welt“, be-richtet Schmelzer.
Viele süchtige Spieler ent-wickeln diverse „Techniken“,mit denen sie glauben, derWahrscheinlichkeit einSchnippchen schlagen zu kön-nen: Sie fangen an, Knöpfe undTasten in einer bestimmten Artund Weise zu drücken. Sie be-obachten die Geräte und wäh-len eines aus, das länger kei-nen Gewinn ausgeschüttet hat.Manche befühlen den Automa-ten sogar: Ist er warm, wird lie-ber ein anderer genommen.Uwe Schmelzer spielte irgend-wann nur noch um des Spie-lens willen. „Es war mir egal,ob ich gewann oder verlor. Ichwar wie imRausch.“
Nachdemer zuvorschon eini-ge Malemit demGesetz
in Konflikt geraten war, lande-te der junge Mann mit 18 Jah-ren im Gefängnis. Das Urteil:13 Monate wegen schwerenDiebstahls und Fahrens ohneFührerschein. Danach be-schloss er, ein besserer Menschzu werden: Er fand einen Jobals Getränkefahrer, zog mit sei-ner Freundin zusammen. Dochdie guten Vorsätze hieltennicht: Schmelzer ging wiederin die Spielhalle, wo er seinengesamten Arbeitslohn verzok-kte. Um erneut an Geld zukommen, dachte er sich Lü-gengeschichten aus, erbetteltevom Arbeitgeber einen Vor-schuss nach dem anderen, biser gefeuert wurde. Die Freun-din, die schon längst keineMiete mehr von ihm bekam,setzte ihn auf die Straße –Schmelzer war obdachlos.„Das war der Moment, wo ichdachte, ich kann nicht mehr“,berichtet er.
Der Weihnachtsabend 1987steht für die ultimative Nieder-lage – und für einen Neube-ginn: Schmelzer lässt sich indie Psychatrie in Ochsenzolleinweisen. Zusammen mit an-deren Abhängigen, darunter
viele Drogen- und Alko-holsüchtige, macht er
eine dreimonatigeTherapie. Tägliche
Einzel- undGruppenge-
spräche ste-hen auf
dem Pro-gramm.
Schmel-zer muss
sich erstmalsim Leben an feste
Regeln halten. „Wichtigwar die totale Absti-nenz.“ Auch Sport isttherapiefördernd – aufsportlichen Wettkampf
muss der junge Mann aller-dings verzichten: „Ich konntekein Tischtennis spielen, weilich sofort wieder süchtig wur-de.“ Doch die Therapie zeigteErfolg: Schmelzer ist bis heute„spielfrei“, wie er sagt. Einmalpro Woche besucht er eineSelbsthilfegruppe der Anony-men Spieler, die sich auch„Gamblers Anonymous“ nen-nen. Der regelmäßige Aus-tausch trägt entscheidend da-zu bei, dass die Teilnehmer ih-re Finger vom Spielen lassen.
Nach Auskunft der Hambur-gischen Landesstelle für Sucht-fragen (HLS) zeigen rund einProzent aller Deutschen zwi-schen 16 und 65 Jahren einproblematisches oder krank-haftes Glücksspielverhalten.„Die Übergänge sind fließend“,sagt HLS-GeschäftsführerinChristiane Lieb. Zur Klärungkönne ein Selbsttest beitragen:„Typische Anzeichen für eineSucht sind, wenn die Geldbe-träge immer höher werden,und wenn man anfängt, seineFreunde zu belügen, um anGeld zu kommen.“ Doch nichtnur die Häufigkeit des Spielssei ausschlaggebend, sondernauch das Umfeld des Spielers.„Die Kontakte gehen nach undnach verloren“, so Lieb.
Heute hat Schmelzer wiedereinen Freundeskreis. Er ist ver-heiratet und arbeitet im öffent-lichen Dienst. Er gärtnert ger-ne, joggt und singt im Chor.
Draußen scheint die Sonne.Der Sommer ist in Hamburgangekommen. „Ich gehe jetztlaufen“, sagt Schmelzer.
* Name geändert
Uwe Schmelzer heißt in Wirklichkeit an-ders. „Um meine Spielsucht mache ich keinGeheimnis“, sagt er. „Aber es muss nichtjeder wissen, dass ich im Bau war.“
Kontakt und InfosIm Internet www.anonyme-spieler.org, 01805/10 4011 (mo-so von 19-21 Uhr,sonst AB)Hamburger Helpline Glücks-spielsucht, 23 93 44 44(mo-do von 10-18 Uhr, fr10-15 Uhr)
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MITTWOCH, 12. JUNI 2013www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS WESTEN | 7
Erste Frau an Altonas SpitzeDr. Liane Melzer zur Bezirksamtsleiterin gewählt – Amtsantritt am 15. Juli
CHRISTIANE HANDKE, ALTONA
Zum ersten Mal eine Frau ander Spitze des Altonaer Rat-
hauses: Dr. Liane Melzer (SPD)wird das Bezirksamt leiten. Amvergangenen Donnerstag wurdesie mit der Mehrheit von SPDund Grünen in der Altonaer Be-zirksversammlung gewählt. DerSenat muss sie noch ernennen;dieser Akt gilt als reine Formalie.Am 15. Juli wird Liane Melzer ihrAmt antreten.
Auf einer Wahl-Sondersitzungam vergangenen Donnerstag er-hielt die 60-Jährige, die derzeitnoch Senatorin in Rostock ist, 29von 50 Stimmen. Vier Stimmenkonnte Anette Indetzki, Kandi-datin der FDP, auf sich vereini-gen. 17 Mitglieder der Bezirks-versammlung lehnten beideKandidatinnen ab.
SPD und Grüne verfügen inAltona gemeinsam über 31Stimmen; zwei aus der Koalitionhaben also gegen Melzer ge-stimmt. Das kann sie ver-schmerzen – genügt hättenschon 26 Stimmen.
Der Juristin Dr. Liane Melzerist Altona bekannt: Bis sie 2008nach Rostock wechselte, war siein Altona Sozialdezernentin. Inihrer Rede nach der Wahl be-dankte Melzer sich bei den Vor-kämpferinnen der Frauenbewe-gung und erinnerte an EvaRühmkorf, ehemalige Gleich-
stellungsbeauftragte derStadt. Zugleich kündigtesie an, dass sie die drän-gendste Sorge im BezirkAltonaer, die großen Per-sonaleinsparungen, ge-hört und verstanden ha-be. Auf CDU, FDP undLinke ging sie zu, ver-sprach, sich wie ihr par-teiloser Vorgänger Jür-gen Warmke-Rose, regel-mäßig mit sämtlichenFraktionen zu treffen.
Alle drei Oppositions-Fraktionen kritisieren,dass mit der Wahl vonMelzer nun auch derletzte Bezirksamtsleiter-posten in Hamburg miteinem SPD-Mitglied be-setzt wurde. Damit wer-de es immer schwierigerbis unmöglich Bezirksin-teressen gegen Parteiin-teressen durchzusetzen,da die SPD-regiertenFachbehörden quasi un-gebremst in die kommu-nalen Angelegenheitender Bezirke eingreifenkönnten.
Kommt aus Rostock zurückins Altonaer Rathaus: dieehemalige Sozialdezernen-tin und zukünftige Bezirks-amtsleiterin Dr. Liane Mel-zer. Foto: ch
Neuer Kurs für SterbebegleiterRISSEN Auf der Palliativstation des Asklepios Westklinikums, Suur-heid 20, beginnt im August ein neuer Kurs zur Vorbereitung von Eh-renamtlern auf die Begleitung schwerkranker und sterbender Men-schen und ihrer Angehörigen. Nach einem Praktikum schließt sich imJanuar 2014 ein Vertiefungskurs an. Insgesamt dauert diese Maß-nahme ein halbes Jahr. Die Teilnahme kostet 100 Euro. Anmeldungund nähere Infos unter 81 91 23 92 (dienstags bis freitag von 11bis 13 Uhr. SD
Tanzsport in SülldorfSÜLLDORF Der TSV Sülldorf hat jetzt eine zweite Tanzsportgruppe ge-gründet. Interessierte Paare, die diesen Sport gerne mal ausprobierenmöchten, können an einem unverbindlichen Probetraining teilnehmen.Die Anfänger tanzen sonntags ab 18 Uhr, die Fortgeschrittenen sonn-abends ab 19 Uhr in der Sporthalle der Grundschule Lehmkuhlenweg,Lehmkuhlenweg 19. Einfach vorbeikommen und mittanzen oder eineE-Mail schicken an tanzkreis@tsv-suelldorf.de SD
Achtung: Aktion VerkehrsfuchsBLANKENESE Die Verkehrslehrer des Polizeikommissariats 26 bietenim Juli drei Verkehrserziehungskurse für Kinder im Vorschulalter an.Folgende Termine stehen zur Auswahl: Montag, 22., bis Freitag, 26.Juli, jeweils ab 9 Uhr, ab 11 Uhr oder ab 13 Uhr. Die kostenlose Ak-tion Verkehrsfuchs wird in der Turnhalle der Gorch-Fock-Schule,Karstenstraße 22, angeboten. Anmeldung und nähere Infos bis Mitt-woch, 19. Juni unter 428 65 26 36. SD
Demo: Weniger Verkehr im WestenRISSEN 33.000 Kraftfahrzeuge pendeln täglich zwischen Wedel, Rissenund Blankenese. Zu viel findet die Bürgerinitiative „Verkehrsberuhigungim Hamburger Westen“ und ruft darum unter dem Motto „Lärm und Ge-stank machen Menschen krank“ Rissener Bürger zu einer Demonstrationauf, die am 13. Juni, um 17 Uhr an der Wedeler Landstraße, zwischenFlerrentwiete und Schulauer Moorweg, startet. SD
Finnischer TangoOSDORF Die Band Saimaa und ihre charismatische Sängerin Anna-Katariina Hollmérus präsentieren am Freitag, 14. Juni, um 20 Uhr imHeidbarghof, Langelohstraße 141, finnische Folkmusik und Tango.Vielleicht können die Musiker an diesem Abend das große Rätsel lö-sen, warum die Finnen so verrückt nach Tango sind. Eintritt: 14 Euro,ermäßigt 10 Euro. SD
Weit über 2.000 Krankenhäuser gibt es in Deutschland, über 30sind es alleine im Hamburger Stadtgebiet, mehr als 20 weiterein der Metropolregion. Wer ärztliche Hilfe benötigt, hat ent-sprechend die Qual der Wahl – und ist dankbar für objektiveQualitätsdaten, die eine Vergleichbarkeit der Behandlungsqua-lität in den Krankenhäusern ermöglichen. Hilfe bietet an dieserStelle der AOK-Krankenhausnavigator. DemKrankenhaus TabeaimHamburger Stadtteil Blankenese bescheinigt er Spitzenleis-tungen bei Hüft- und Kniegelenkersatz.
»Wennman so wie wir im Krankenhaus Tabea das Ziel hat, höchs-te Qualität zu erbringen, setzt dies immer auch den Ehrgeiz vor-aus, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln. Hierfür müssen wirdie eigenen Verbesserungspotentiale genau kennen. Gleichzeitigist es uns sehr wichtig, die Qualität unseres Hauses auch für denPatienten sichtbar zu machen«, erklärt Dr. Benjamin Behar, Ge-schäftsführer des Krankenhaus Tabea. »Der Krankenhausnavi-gator der AOK hilft allen Beteiligten dabei, solch zentraleWissens-lücken auf Basis relevanter Daten zu schließen. Diese Transparenzim Krankenhauswesen halten wir für dringend erforderlich.«
Qualität objektiv bewertetDabei misst die AOKmit ihrem QSR-(Qualitätssicherungmit Rou-tinedaten)-Verfahren objektiv die Behandlungsqualität für ausge-wählte Krankheitsbilder: Die AOK analysiert die Behandlungser-gebnisse auf Basis der Abrechnungsdaten, die von den Kranken-häusern automatisch an die Krankenkasse übermittelt werden.Diese Auswertung erfolgt aktuell für die Therapie von vier ver-schiedenen Krankheitsbildern, unter anderem der Knie- und Hüft-endoprothetik. Vom Tag der Operation an wird der Genesungsver-lauf jedes Patienten über ein Jahr lang verfolgt und hinsichtlichKomplikationen überprüft. So kommt es über eine Vielzahl vonBehandlungsverläufen hinweg zu einem fairen Vergleich zwischenden Kliniken; denn auch Alter, Geschlecht und Begleiterkrankun-gen des Patienten finden in der Bewertung der Qualität Be-
rücksichtigung. DemKrankenhaus Tabeabescheinigt die AOKBestnoten – im Kran-kenhausnavigator inForm von Lebenbäu-men dargestellt.
»Als einziges Haus in Ham-burg bescheinigt man unsmit drei Lebensbäumen beiHüft- und Kniegelenkersatzgleichermaßen eine im Bun-desdurchschnitt überdurch-schnittliche Qualität«, freutsich Dr. Nicolaus Siemssen,Chefarzt der Abteilung fürEndoprothetik und Gelenk-chirurgie am Zentrum fürOrthopädische Chirurgie desKrankenhaus Tabea. Selbstim Umkreis von 100 km istdies nur zwei weiteren Häu-sern gelungen.
Wie sich Dr. Siemssen diesen großen Erfolg erklärt? »Wir verfügenin unserer Abteilung über einen herausragenden Erfahrungs-schatz im Bereich der Endoprothetik.« Tatsächlich widmen erund seine Kollegen Dr. Götz von Foerster und Christian Frieseckesich ausschließlich dem Gelenkersatz von Knie und Hüfte. Etwa700Hüft- und Knieprothesen setzt das Dreierteammit jeweils jahr-zehntelanger spezialisierter Berufserfahrung jährlich im Tabeaein. Dr. Siemssen erläutert: »Wenn man sich als Operateur sostark auf ein Gebiet konzentriert, erreicht man irgendwann einegroße Routine. Damit stellen wir die konstante Qualität sicher.«Und zwar von Anfang an: Wer als Patient in der Ambulanz derAbteilung vorstellig wird, kann sicher sein, bereits hier mit einemder drei Experten zu sprechen und anschließend auch von diesemoperiert zu werden.
Patienten empfehlen Krankenhaus TabeaDer Behandlungserfolg gibt dem Krankenhaus Tabea Recht –immer wieder erhält die Klinik im Zuge groß angelegter Versicher-tenumfragen Spitzenbewertungen seitens der Patienten. DieAOK-Versicherten bilden dabei in ihrer subjektivenWahrnehmungkeine Ausnahme. So gaben 95% aller Befragten an, das Haus ge-trost weiterempfehlen zu können – ein Wert, mit dem die chirur-gische Spezialklinik in Blankenese als Spitzenreiter die Häuser imUmkreis von 50km über die Stadtgrenzen Hamburgs hinaus aufdie Plätze verweist.
Allein der ärztlichen Versorgung, weiß Dr. Benjamin Behar, sinddiese Ergebnisse jedoch nicht geschuldet. »Einen sehr großenAnteil verdanken wir hier immer auch der Pflege als engstemKontakt zwischen Patient und Krankenhaus«, so der Geschäfts-führer. Deshalb lege man im Tabea vor allem auch auf das fami-liäre Miteinander im Haus sowie die menschliche Nähe zu denPatienten gesteigerten Wert. Dass diese die Kombination ausmenschlicher Zuwendung und höchster medizinischer Qualitätdie Patienten überzeugt – der AOK-Krankenhausnavigator be-stätigt es!
Über das Krankenhaus TabeaDas Krankenhaus Tabea wurde von der Diakonie Tabea gegründetund wird seit 2002 durch die Artemed geführt. MedizinischeSchwerpunkte sind zum einen das Zentrum für OrthopädischeChirurgie (ZOC), welches die drei Bereiche Endoprothetik undGelenkchirurgie, Wirbelsäulen- und Neurochirurgie sowie Sport-traumatologie und arthroskopischeChirurgie umfasst. Zumanderenverfügt das Krankenhaus Tabea über eine hoch spezialisiertephlebologische Abteilung, die sich in wenigen Jahren zur führen-den Venenklinik Norddeutschlands entwickelt hat.
Weitere Informationen unter: www.tabea-fachklinik.de
Patientenzufriedenheit – Kategorie Weiterempfehlung
Top-Adresse für Hüfte und KnieAOK bescheinigt Krankenhaus Tabea überdurchschnittliche Qualität
QSR-Bewertungssystem der AOK
überdurchschnittliche Qualität
durchschnittliche Qualität
unterdurchschnittliche Qualität
Das Krankenhaus Tabea im Krankenhausvergleichim Umkreis von 50 km um Hamburg-Blankenese
Dr. Nicolaus Siemssen, Chefarztder Abteilung für Endoprothetikund Gelenkchirurgie
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8 | AUS HAMBURGS WESTEN MITTWOCH, 12. JUNI 2013www.elbe-wochenblatt.de
Eintritt frei und Schnäppchen machen!Viel Spaß und tolle Dinge für wenig Geld auf dem Altonale-Wochenende
REINHARD SCHWARZ, ALTONA
Viele kennen das: Ein Dom-bummel mit Kindern geht
ganz schön auf die Geldbörse.Auch bei der Altonale wird beizahlreichen Programm-EventsEintritt verlangt. Doch es gibtauch viele Angebote, die kosten-frei sind oder wo die Chance aufechte Schnäppchen besteht.
Ganz vorne an: der Altonale-Flohmarkt – einer der größten inHamburg. Am Sonnabend undSonntag dehnt er sich über dieganze Strecke zwischen AltonaerRathaus und Bahnhof aus. Mäd-chen und Jungen können sich aufden Altonale Kinderbücherfloh-markt am Sonntag, 16. Juni freu-en. Von 12 bis 18 Uhr gibt es aufdem Kemal-Altun-Platz jedeMenge günstiger Schmöker fürdie Kids. Die Älteren dürfen ge-spannt sein, wenn ebenfalls amSonntag, 16. Juni, die Kunst-Ver-steigerung startet. Gerhard Fied-ler, künstlerischer Leiter des Fes-tivals, wird dann ab 15 Uhr auf der
„Motte-Bühne“ zum Auktions-hammer greifen und Originaleund Originelles unters Volk brin-gen.
Im Netz versteigert das Inter-net-Auktionshaus an der Großen
Elbstraße www.lauritz.com(Sonderauktionen: altonale15)von der Gitarre über Fahrräder,Reisegutscheine, Designerkleiderund -möbel, Uhren und Sport-mitgliedschaften alles, was das
Herz begehrt. Ende: 18. Juni. AlleErlöse fließen der Altonale zu.
Einen Tag zuvor, am Sonn-abend, 15. Juni, versteigert dasThalia Theater ab 15.30 Uhr aufder Fabrikbühne Schätze und
Skurriles aus dem Tha-lia-Fundus. Das Geld,was hereinkommt, gehtan die Hamburger Tafel.
Wer auf der Suchenach etwas Praktischemist, sollte auf keinen Falldie Infomeile in der Bah-renfelder Straße und derFriedensallee verpassen.Denn dort verkauft amSonnabend und Sonn-tag, 15. und 16. Juni, „DieKette“ der Elbe Werkstät-ten gespendete Fahrrä-der. Das eine oder ande-re Schnäppchen wirdwohl dabei sein – solan-ge der Vorrat reicht.
Unbezahlbar einzigartige Klamotten fürn Appel undn Ei: Kostüme aus dem Thalia werden am 15. Juni ab 15.30Uhr in der Friedensalle versteigert. Fotos: pr
Auf dem riesigen AltonaleFlohmarkt findet sich ein-
fach alles - von der ge-samten Aussattung für ei-
nen gepflegten Haushaltbis zum Klassiker aus al-
ten Bücherschränken.
Geschichtezum Anfassen
REINHARD SCHWARZ, ALTONA
Geschichte und Geschichtenhautnah erleben – das kön-
nen Besucher der Altonale amSonnabend und Sonntag, 15.und 16. Juni, auf dem Alt-AltonaMarkt zwischen Rathaus undChristianskirche.
Hier bieten sich Neugierigenund geschichtlich Interessiertenbeispielsweise Rundgänge an, wieetwa den „Von Bahnhof zu Bahn-hof“. Gemeint sind damit derehemalige Altonaer Bahnhof,heute das Rathaus am Platz derRepublik, und der jetzige in seinerderzeitigen Gestalt. Denn der „al-te“ wilhelminische Bahnhof (er-baut 1896 bis 1898) wurde in den1970er Jahren abgerissen.
Verwirrend? Wolfgang Vacano,Leiter des Altonaer Stadtarchivs,erläutert am 15. und 16. Juni, je-weils ab 14 und 16 Uhr, die Histo-rie. Anmeldung unter der Maila-dresse kontakt@altonaer-stadtarchiv.de Kosten: fünf Euro pro Per-son. Weitere Rundgänge bietetdas Stadtteilarchiv Ottensen an.Infos: www.stadtteilarchiv-ottensen.de
Doch es gibt noch mehr zu ent-decken. So wird sich ebenfalls am15. und 16. Juni auf dem Alt-Alto-
na Markt der Museumshafen Oe-velgönne präsentieren. Die Gus-tav-Oelsner-Gesellschaft stelltauf dem Markt das Werk des Ar-chitekten und früheren Bausena-tors Gustav Oelsner (1879-1956)vor, der 1933 von den Nazis ausdem Amt gejagt wurde und 1939in die Türkei emigrierte. Weiter-hin führt die Bandreißergruppedes Kulturvereins Hetlingen dasalte Handwerk vor.
Wer sich für die Geschichte derjüdischen Gemeinde Altonainteressiert, dem bietet ein Rund-gang am Sonnabend, 15. Juni,Einblicke. Treffpunkt ist um 14Uhr das Denkmal „Black Form“gegenüber dem Altonaer Rat-haus. Anmeldung unter 428 4114 93. Kosten: vier Euro pro Per-son.
Der Jüdische Friedhof an derKönigstraße kann am Mittwoch,12. Juni, ab 18 Uhr besichtigt wer-den. Die Besucher begeben sichauf die Spuren der Dichtkunstauf den Grabsteinen. Am Sonn-tag, 16. Juni, 12 Uhr, hören siedort Hamburger Familienge-schichte(n). Männliche Besuchermüssen auf dem jüdischen Fried-hof eine Kopfbedeckung tragen.Kosten pro Person: fünf Euro. An-meldung unter 428 41 14 93.
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Preis. So brauchen sich unsereGäste um den Einkauf und dasKochen nicht zu kümmern.“Die Landhausküche hat nebenden Klassikern der guten deut-schen Küche auch beliebtemediterrane Gerichte oder be-sondere Spezialitäten wie Wild
oder Fisch auf der Speisenkartestehen. Frische Zutaten, be-liebte Rezepte und erfahreneKöche machen die Qualitätder Gerichte aus. Um demWunsch der Kunden nach nochmehr Natürlichkeit gerecht zuwerden, sind in den Gerichtenkonsequent keine Konservie-rungsstoffe, Farbstoffe, Ge-schmacksverstärker, Aromen,Hefeextrakt oder Würzen ent-halten. Gewürzt wird mit klas-sisch hergestellten Gemüse-und Fleischfonds, gehacktenKräutern, gemahlenen Kräuter-samen und -knollen sowie na-türlichen Gewürzen in großerVielfalt.Je nach Wunsch liefern dieKuriere täglich heiß oder ein-
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MITTWOCH, 12. JUNI 2013www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS WESTEN | 9
Trubel im SchanzenparkAm Wochenende ist ordentlich was los – der Überblick
CARSTEN VITT,STERNSCHANZE/EIMSBÜTTEL
Drei Veranstaltungen auf ei-nen Schlag: Am Wochenen-
de ist ordentlich was los imSchanzenpark – das Wochen-blatt gibt einen Überblick.
Musik, Tanz, Zirkus undGesang gibt es bei den Schan-zenspielen am Sonnabend, 15.
Juni, zu erleben. Mehr als 30Vereine, Initiativen und Ein-richtungen aus dem Viertel stel-len das nichtkommerzielleStadtteilfest auf die Beine. DasProgramm ist vor allem auf Kin-der, Jugendliche und Familienausgerichtet. Los geht es um 14Uhr, Schluss ist gegen 18 Uhr.Mit dabei sind unter anderender Toto Lightman-Chor, die
Programm für Kinder, Jugendliche und Familien gibt es bei den Schan-zenspielen am Sonnabend, 15. Juni, von 14 bis 18 Uhr. Foto: pr
Durchschlagend nachhaltigREINHARD SCHWARZ, OTTENSEN
Schon längst führen Bio- undÖkoprodukte kein Nischen-
dasein mehr. Im Gegenteil. Hierhandelt es sich um einenWachstumsmarkt. Auf der Grü-nen Meile präsentieren sichwährend des Straßenfestes amSonnabend und Sonntag, 15.und 16. Juni, in der Kleinen undGroßen Rainstraße Betriebe undOrganisationen, die für Nach-haltigkeit und dem Schutz derNatur stehen.
Dazu gehören beispielsweisedie Organisation Viva Con Agua– Wasser ist Leben!, Remido –das kreative Recycling Centrooder die Initiative gruenan-teil.net, die sich für die Bepflan-zung der Stadt einsetzt. Zusätz-lich gibt es auf der Grünen Büh-ne am Sonnabend und Sonntagzahlreiche Veranstaltungen et-wa zum Thema „NachhaltigeEntwicklung“. Wer mit demFahrrad anreist, kann diesesübrigens im bewachten Innen-hof des Mercado abstellen – ei-ne Aktion des FestivalgestaltersKonzertkultour.
Auch bei der Altonalen 2012 war Nachhaltigkeit ein Thema auf der Grünen Meile. In diesem Jahr findet dieGrüne Meile am 15. und 16. Juni statt. Foto: Panzau
Auf der Grünen Meile präsentieren sich Initiativen, Firmen und Foren
Trommelgruppe Piratas doSamba sowie etliche Gruppender Ganztagsschule Stern-schanze.
Fettexplosionen und Ret-tungsübungen zeigt die Freiwil-lige Feuerwehr Pöseldorf auf ih-rem Gelände an der Schröder-stiftstraße 13 (neben demCulturhaus Sternchance). DasFamilien- und Sommerfest istam Sonnabend, 15. Juni, von 13bis 18 Uhr. Junge Besucherkönnen ausgiebig die Lösch-und Rettungsfahrzeuge besich-tigen, an einem Geschicklich-keitswettbewerb teilnehmenoder in eine Feuerwehr-Uni-form schlüpfen. Auch Erwach-sene dürfen an einem Strahl-rohr „Wasser marsch“ üben.
Das Bajazzo-Zeltfestival
präsentiert zwei Abendveran-staltungen: Am Sonnabend, 15.Juni, tritt das Musiker-KollektivInvisible Urcle mit seiner Mi-schung aus HipHop, Funk,Punk und Jazz auf. Eintritt: achtEuro (Vorverkauf), zehn Euro(Abendkasse). Beginn: 20 Uhr.
Die Gruppe „MyLaika!“ zeigtam Sonntag, 16. Juni, zeitgenös-sische Zirkuskunst. Die vier Ar-tisten fügen Performance, The-ater, Tanz und Musik zu einerturbulenten experimentellenCollage zusammen. Karten kos-ten 15, ermäßigt zehn Euro. Be-ginn: 20 Uhr.
Details im Internet:www.schanzenspiele-hamburg.dewww.ff-poeseldorf.dewww.bajazzo.de/zeltfestival/
Bücherflohmarkt in der KircheHAMBURG Wer auf der Suche nach gutem Lesestoff ist, sollte amWochenende in der Hauptkirche St. Petri, Bei der Petrikirche 2,vorbeischauen. Vom 14. bis 16. Juni lädt der Petri-Shop zumBücherflohmarkt ein. Am Freitag und Sonnabend von 11 bis 17Uhr, am Sonntag von 11.30 bis 15 Uhr. Der Erlös des Bücherver-kaufs kommt der ehrenamtlichen Arbeit zugute. PIT
10 | AUS HAMBURGS WESTEN MITTWOCH, 12. JUNI 2013www.elbe-wochenblatt.de
RAINER PONIK, HAMBURG-WEST
Die Tennisherren der Spiel-vereinigung Blankenese ha-
ben im Kampf um die Oberliga-meisterschaft einen weiterenwichtigen Sieg errungen. ImNachbarschaftsderby besiegte dasTeam von Trainer Alexander Ha-meister den GroßflottbekerTHGC.
Die Partie stand unter ver-schiedenen Vorzeichen, dennwährend es für die Flottbeker nurnoch um die „goldene Ananas“ging, musste die SVB das Spielunbedingt gewinnen, um dieChance auf die Staffelmeis-ter-schaft zu wahren. Dementspre-chend hoch motiviert gingen dieGastgeber auf der heimischenAnlage am Eichengrund auf denPlatz.
Während Adrian Alhorn sei-nen Gegner Timm Schaffner imRekordtempo mit 6:2 und 6:0vom Platz fegte, musste AndreEbinal im „Duell der Generatio-nen“ alles geben. Der 19-Jährigeverlor den ersten Satz gegenGroßflottbeks Tennislegende Dr.Ralf Hilgert mit 3:6, konnte denzweiten Durchgang aber mit 6:4für sich entscheiden. So fiel dieEntscheidung erst im Tie-Break,den Andre Ebinal schließlich mit10:8 gewann. Nachdem auch Da-niel Loebel (6:4, 7:5 gegen Aljo-
scha Jelinek), Marcel Hemmer(7:5, 6:2 gegen Jan Truscheit)und Nikolay Soloviev (6:4, 7:5gegen Marco Möller) ihre Mat-ches gewinnen konnten,war der SVB der Sieg nichtmehr zu nehmen.
Obwohl Felix Möller imletzten Einzel mehrfachlautstark mit sich haderte,reichte es im Spiel gegenBlankeneses Ali Mirzakhani(6:1, 0:6, 10:8) am Endedoch noch zu einemknappen Dreisatzsieg.Weil Flottbek auf die Austra-gung der Doppel verzichtete,endete das Spiel mit einem kla-ren 8:1-Erfolg.
„Ich habe damit gerechnet,dass wir den GTHGC besiegen,aber nicht gedacht, dass die Par-tie so deutlich ausgeht“, freutesich Alexander Hameister.Im „Endspiel“ um dieStaffelmeisterschaft trifftdie SVB voraussichtlicham Sonntag auf das punkt-gleiche Team vom SC Victo-ria. „Ich glaube fest an einenSieg“, sagt der SVB-Coach, dertrotz der Wichtigkeit der Begeg-nung wohl auf den Einsatz einesausländischen Spielers verzich-ten wird.
Der Sieger des Spiels wird injedem Fall die Gelegenheit ha-ben, mit einem weiteren Sieg im
Qualifikationsendspiel gegenden Harvestehuder THC in dieNordliga aufzusteigen.
Blankeneses Spitzenspieler NikolaySoloviev bot auch am letztenWochenende wieder eineüberzeugende Leistung. Foto: rp
Tennis-Asse wahrenihre Aufstiegschance8:1-Erfolg gegen Großflottbek – jetzt will Blankenese Victoria besiegen
40 Jahre Born-PokalHandball: SG Osdorf/Lurup lud zum Jubiläumsturnier ein
RAINER PONIK, HAMBURG-WEST
Rund 100 Handballteams ausganz Norddeutschland nah-
men vor Kurzem an der „Jubi-läumsausgabe“ des Feldhand-ball-Turniers um den Born-Po-kal teil, das schon seit 40 Jahrenauf der Sportanlage am Kroon-horst ausgetragen wird. EinMann der ersten Stunde feierteam Sonntag seinen Abschied:Lutz Bernegg fungierte seit 40Jahren als Turnierleiter undübergibt diesen Job an MichaelHallbauer. Der Handball-Ob-mann der SG Osdorf/Lurup wirddie erfolgreiche Arbeit von Ber-negg, der in den Ruhestandgeht, fortsetzen.
Auf dem Rasen zeigten die gro-ßen und kleinen Handballer, wassie gelernt haben. Besonders starkpräsentierte sich die von Andrea
Kunde und Thomas Balzer be-treute männliche A-Jugend desGastgebers: Sie konnte ihrenVorjahrestitel verteidigen. „Vie-le der Spieler haben großes Ent-wicklungspotenzial“, so Presse-sprecher Olaf Hänisch über dasvereinseigene Nachwuchsteam,das Spielfreude und Selbstbe-wusstsein ausstrahlte.
Vielleicht sehen OsdorfsHandballfans einige der Eigen-gewächse ja bald im Team der 1.Herren wieder, die sich im Tur-nierverlauf auch recht gut be-haupteten. Nach vier Vorrun-densiegen zog das Team vonTrainer Peer Lagemann unge-schlagen in das Halbfinale ein.Dort musste sich die Mann-schaft um Holger Böge demspäteren Turniersieger Wands-bek 72 geschlagen geben. Nacheinem 8:4-Erfolg gegen die SG
Harburg schloss die SGOL ihrTurnier auf Platz drei ab.
Diese Platzierung hätten fastauch Osdorfs Damen errungen,die mit 6:4-Punkte in die Rundeder letzten Vier einzogen. ImHalbfinale gegen das favorisier-te Team vom TSV Uetersen, dassich später auch im Endspiel ge-gen den THB Hamburg (8:6)durchsetzen konnte, musstensich die Schützlinge von JörgKunde dann aber mit 4:7 ge-schlagen geben. Im kleinen Fi-nale machten die Osdorferin-nen zwar einen Drei-Tore-Rückstand wett, unterlagen derHG HH-Barmbek im Siebenme-terschießen aber doch noch mit9:8.
Der guten Stimmung bei denGastgebern schadete es nicht.Olaf Hänisch: „Alle haben ihrenSpaß gehabt.“
Erik Krüger steigt und trifft zum 8:4 für die Herren der SG Osdorf/Lurup, die sich mit diesem Ergebnis dendritten Platz sicherten. Foto: rp
Nacht der NächteOTTENSEN Ein Konzert vonSonnenuntergang bis Sonnen-aufgang wird in der Nacht vonSonnabend, 22. Juni, aufSonntag, 23. Juni, in derChristianskirche am Klop-stockplatz 2, geboten.Ab 21.51 Uhr spielen Musikerin verschiedenen Kombinatio-nen von Duo, Trio bis Oktettohne Unterbrechung siebenStunden lang ein klangvollesProgramm improvisierter Mu-sik.Eintritt: zehn Euro, ermäßigtacht Euro. SD
Wir wollen freie Menschen seinALTONA Anlässlich des 60. Jahrestages des DDR-Volksaufstandesam 17. Juni,wird bis Freitag, 28. Juni, im Rathaus Altona, Platz derRepublik 1, die Ausstellung „Wir wollen freie Menschen sein!“ ge-zeigt. Auf 20 Plakaten der Bundesstiftung „Aufarbeitung“ wird dieGeschichte des Aufstandes gezeigt, bei dem rund eine Million DDR-Bürger für ihr Recht auf Freiheit und Demokratie kämpften. SD
Der Konflikt in Syrien: ProtestgeflimmerALTONA In der Reihe „Protestgeflimmer“ zeigt das Lichtmess-Kino,Gaußstraße 25, am Dienstag, 18. Juni, um 19.30 Uhr den tür-kisch/syrischen Dokumentarfilm „The Suffering Grasses“. Regisseurin Ia-ra Lee zeigt darin das komplexe Machtgefüge des Konflikts in Syrien -zwischen der Baath Partei von Präsident Assad, der Free Army und inter-nationalen Akteuren. Vor allem aber dokumentiert der Film die Folgendes Krieges aus Sicht der syrischen Menschen. Eintritt: vier Euro. SD
Sonntag: Sofarennen bei Möbel HöffnerEIDELSTEDT Bei Möbel Höffner steigt am Sonntag, 16. Juni, voncirca 13 Uhr bis gegen 17 Uhr das zweite „Energy Sofarennen“. DieAktion wird im Rahmen des verkaufsoffenen Sonntags organisiert,der um 18 Uhr endet. 14 Mannschaften treten an der HolsteinerChaussee 130 gegeneinander an, als Siegprämie winken dem Sieger3.000 Euro, dem Zweiten 2.000 Euro und dem Dritten 1.000 Euro alsWarengutschein. Aufgrund der großen Resonanz beim Sofarennenvom vergangenen Jahr hat Möbel Höffner entschieden, jedes Jahrein solches Sofarennen in Eidelstedt zu organisieren. DA
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MITTWOCH, 12. JUNI 2013www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS WESTEN | 11
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Die RAL GütegemeinschaftGebäudereinigung e. V. ver-
leiht gleich vier Objekten desHamburger Immobilienunter-nehmens Prelios DeutschlandGmbH für eine kontrolliert hoheQualität in den Bereichen Sau-berkeit und Hygiene eineAuszeichnung für Auftraggeber:dem Einkaufszentrum Mercado,dem Quarree EinkaufszentrumWandsbek, dem GeschäftshausOttensen sowie dem Handels-haus und Parkhaus im BahnhofAltona. Die Oellerking Gebäu-dereinigungsgesellschaft mbHals Dienstleister aller vier Objek-te stellt damit ihre hohe Reini-gungsqualität unter Beweis.
Martin Mörl, Geschäftsführervon Prelios Deutschland: „Sau-berkeit und Hygiene sind geradein Einkaufszentren und Büroge-bäuden wichtig. Wir freuen unsdeshalb sehr über die vierfache
Zertifizierung der RAL Gütege-meinschaft Gebäudereinigung.“Er betont: „Auf Oellerking kön-nen wir uns auch in Hinblick auffaire Arbeitsbedingungen fürMitarbeiter verlassen.“
Freuen sich über die gute Zusammenarbeit und die hohe Qualitätsaus-zeichnung (v. l.): Oliver Sonne (Geschäftsführung Oellerking Gebäudeser-vice GmbH), Michael Kupka (Leitung Haustechnik), Sven Ebert (MercadoCenter Manager) und Jürgen Hofmann (Vorstandsmitglied und Güteaus-schussvorsitzender – RAL Gütegemeinschaft). Foto: pr
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HEINRICH SIERKE, BLANKENESE
Bei dem Fotowettbewerb zumThema Hafengeburtstag ha-
ben wir viele tolle Bilder erhal-ten und so war die Wahl des Ge-winners nicht einfach!“, so Vil-ma Mottig, Inhaberin vonLühr-Optik Blankenese. „Pas-send zum Sommeranfang freu-en wir uns, der Gewinnerin Ma-rion Müller-Klausch die neueSonnenbrille von Gucci überrei-chen zu können!“
Eine gute Sonnenbrille schütztdie Augen vor schädlicher UV-Strahlung und Blendung. Auchbei wolkigem Wetter sind die Au-gen den unsichtbaren UV-Strah-len ausgesetzt und brauchen
Schutz. Dies gilt besonders fürKinder oder für Erwachsene, dieam grauen Star operiert wurden.Deren Augenlinsen sind nochoder wieder sehr klar und somiterheblich lichtdurchlässiger. Zu-dem hält eine Sonnenbrille
Wind, Pollen und Insekten vomAuge fern.
Lühr-Optik fertigt Sonnenbril-len mit den individuellen Glas-werten an und bietet die Mög-lichkeit, Kontaktlinsen und Son-nenbrille zu kombinieren.
Marion Müller-Klausch (l.) hat beim Fotowettbewerb von Lühr-Optik eineGucci-Sonnenbrille gewonnen – das freut auch Inhaberin Vilma Mottig.
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Kommt derHSV-Campus?BAHRENFELD Vertreter desHSV übergaben kürzlich Ham-burgs Sportsenator MichaelNeumann und Kersten Albers,dem stellvertretenden Leiterdes Bezirksamtes Altona, denBauantrag für das geplanteNachwuchszentrum „HSV-Campus“, das im Falle einerGenehmigung direkt an dasGelände der Imtech-Arenaangrenzen soll. Das Grund-stück für den geplanten Baustellt die Stadt zur Verfügung.
SD
InternationalesCaféALTONA Der ElternLaden unddie Stadtteilmütter öffnen amAltonale-Sonnabend, 15. Juni,von 12 bis 16 Uhr die Türen: Esgibt internationale Köstlichkei-ten, unter anderem aus der Tür-kei, Äthiopien, Libanon undDeutschland, und für die Kinderwird ein buntes Kinderpro-gramm organisiert. Das alles imDiakonie ElternLaden, Königstra-ße 54, Ecke Max-Brauer-Allee.
CH
Neues Portal:HamburgaktivALTONA Hamburgaktiv, dasneue Portal für Bildungs- undFreizeitangebote im Bezirk istab sofort online präsent unterwww.hamburg-aktiv.info. SD
Tauffest am JohannestagBLANKENESE Seit Jahrhunderten feiern Christen den Johannestag. Der24. Juni, einer der längsten Tage des Jahres, gilt als Geburtstag von Jo-hannes dem Täufer. In der St. Michaeliskirche, Sülldorfer Kirchenweg187, wird am Sonntag, 23. Juni, um 16 Uhr ein großes Tauffest mit Got-tesdienst, Johannesfeuer sowie Koteletts, Würstchen und Gemüse vomGrill zur Sommersonnenwende gefeiert. SD
Kinderbuchautorin liest „Die Popkörner“ISERBROOK Die Kinderbuchautorin Stefanie Taschinski liest amMontag, 17. Juni, ab 10 Uhr im BücherParadies Iserbrook, Schenefel-der Landstraße 206, aus ihrem Buch „Die Popkörner“ vor. SD
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▼ ONLINE-KOMMENTARE
UngelenkerAktionismus
„STRASSE SOLL NACH TERROR-OPFER BENANNT WERDEN,ARTIKEL IM ELBE WOCHENBLATTUND ONLINE-BEITRAG VOM 5. JUNI
Mit Erstaunen nehme ichdie Entscheidung der Be-
zirksversammlung Altona vom30. Mai zur Kenntnis und habeFolgendes dazu einzuwenden:
1. Auch ich war von derNachricht des feigen und heim-tückischen NSU-Mordanschla-ges entsetzt und betroffen undhoffe sehr, dass so etwas inDeutschland nie wieder pas-siert.
2. Verwundert bin ich aller-dings über den Umstand, dassnicht die Straße, in der der töd-liche Anschlag stattgefundenhat, nun für ein Gedenken andas Mordopfer umbenanntwerden soll, sondern eine an-dere der angrenzenden Stra-ßen. Dies verwundert und be-fremdet mich umso mehr, alsdie Straße, in der der Anschlagverübt wurde, auch noch„Schützenstraße“ heißt – inVerbindung mit einem Morddurch TodesSCHÜTZEN viel-leicht besonders unpassendund pietätlos. Fragwürdig istfür mich daran also, warumsich dafür ausgesprochen wird,dass ausgerechnet die Straßemit diesem – eher Waffenge-
walt assoziierenden – Namenbestehen bleiben soll, währendeine andere, nach lokalem Be-zug (Firma Kühne ist nach wievor dort angesiedelt) und mitfriedlichem Hintergrund be-nannte Straße, nun den Namendes Opfers tragen soll.
3. Der Name des Opfers istSüleyman Tasköprü. Bei allemMitgefühl mit seiner Familieund ehrlicher Bestürzung überdie Tat: Denken die Mitgliederder Bezirksversammlung ei-gentlich auch daran, was so einStraßenname für die Anwohnerbedeutet? Überall Unverständ-nis und lästiges Buchstabieren,wenn man nach seiner An-schrift gefragt wird.
4. Die gesamte Entscheidungsieht für mich – und nicht nurfür mich – nach ungelenkem,wenig durchdachten Aktio-nismus aus und wird nirgend-wo nachvollziehbar erläutert.
5. Ich appelliere deshalb analle Mitglieder der Altonaer Be-zirksversammlung und an dieKulturbehörde, die abschlie-ßend über die Umbenennungzu Befinden hat, den Ent-schluss vom 30. Mai noch ein-mal gründlich zu überdenken.Die Anwohner der Kühnehöfewerden es ihnen danken!
Lady InredAltona
ZeitRaum: neues Angebot fürbelastete Mütter und ihre Kinder
Ein Beitrag von Bürgerreporterin Sibille Nikolaus aus Altona
Mutter sein bedeutet, sichtäglich neuen Herausfor-
derungen zu stellen. Manchmalfühlen sich die Aufgaben undBelastungen sehr groß an. Be-sonders alleinerziehende Müt-ter habe es oft schwer und benö-tigen Unterstützung.
Die ambulante Betreuungdes Wohnhauses für Frauenbietet in Kooperation mitSeelenHalt das neue AngebotZeitRaum. Hier können Mütterdienstags von 16 bis 18 Uhr amPaulsenplatz 12 in die offeneBeratung kommen und sich un-ter anderem zu Alltagsproble-men, Erziehungsfragen, Part-ner- oder Familienkrisen bera-ten lassen.
Freitags von 10 bis 11.30 Uhrgibt es am Paulsenplatz 12 einoffenes Frühstück für Mütter(Kinder sind herzlich willkom-men). Mütter können sich tref-fen und austauschen, Kontakteknüpfen und für den Alltag auf-tanken.
ZeitRaum bietet auf Wunsch,auch über eine längere Zeit, re-gelmäßige Gespräche und Be-gleitung an.
Gerät ein Elternteil in eineseelische Krise oder hat einepsychische Erkrankung, belas-tet es oft auch die Kinder. FürKinder und Jugendliche wirddeshalb eine Gruppe angebo-ten, in der sich Gleichaltrigeüber ein dreiviertel Jahr langtreffen, um unter Anleitungüber ihre besondere Situation
zu sprechen, sich über Gefühleauszutauschen und um ge-meinsam Spaß zu haben.
Freitags gibt es ein Frühstück für Mütter. Kinder sind herzlich willkommen.
Jugendliche können auchdas offene Beratungsangebotnutzen, um drängende Fragenloszuwerden und sich Unter-stützung zu holen.
Alle Angebote sind ohneAntragstellung, kostenfrei,vertraulich und anonym.
Einfach anrufen unter 38
02 38 90: dienstags von 16 bis18 Uhr, donnerstags von 14bis 14.30 Uhr und freitags von10 bis 11.30 Uhr. Auf Anrufeoder Besuche freut sich dasTeam von:
ZeitRaum, Ambulante Be-treuung des Wohnhauses fürFrauen, Paulsenplatz 12
Fahrradwegkatastrophal
Von G. Hesse aus Eimsbüttel
Ich muss meinem Ärger malLuft machen. Es wird ständig
in den Zeitungen über Fahrrad-fahrer geredet, dass sie auf derStraße fahren statt den Fahrrad-weg zu benutzen.
Würden wir ja gern, liebeAutofahrer, nur müssten danndie Wege auch in Ordnungsein. Seit zehn Jahren lebe ichin Hamburg und fahre fast täg-lich die Hagenbeckstraße ent-lang.
Die Fahrradwege dort sindkaum zu erkennen, bezie-
hungsweise nicht nutzbar. Esist eine Strafe, dort zu fahren.Wer ersetzt mir die Reifen, diedauernd kaputtgehen, weil derWeg nicht, beziehungsweisenur teils, gepflastert ist? Viel-leicht sollte die Stadt mal Gel-der für Personal ausgeben, diesich diese Gegebenheiten an-sehen und auch beseitigen.
Also liebe Autofahrer: Lasstdas Hupen, wenn Ihr wiedereinmal einen Fahrradfahrerauf der Straße seht, es gibt mitSicherheit einen Grund dafür!
Autoreisezug....Schnappschuss von Bürgerreporterin
Christine Hauschild, Ottensen
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14 | AUS HAMBURGS WESTEN MITTWOCH, 12. JUNI 2013www.elbe-wochenblatt.de
Unbekannter überfällt TankstelleBAHRENFELD Die Polizei fahndet nach einem Mann, der am Sonntag,9. Juni, um 5.10 Uhr eine Tankstelle an der Theodorstraße überfallen hat.Mit den Worten „Überfall, Geld her!" schlug der Räuber mit einem unge-fähr 20 Zentimeter langen metallenen Gegenstand – vermutlich einWerkzeug – auf den Verkaufstresen. Der Angestellte (47) übergab demTäter insgesamt 130 Euro. Mit dem Geld flüchtete der Unbekannte inRichtung Osdorfer Weg. Der gesuchte Schwarzafrikaner ist circa 25 Jah-re alt, 1,90 bis 1,95 Meter groß und hat eine schlanke, sportliche Figur.Er sprach deutsch mit deutlichem Akzent und trug einen hellgrauen Jog-ginganzug mit Kapuzenpullover, schwarze Sportschuhe und schwarzeHandschuhe. Seine Kapuze hatte der Gangster tief ins Gesicht, ein dun-kles Tuch über den Nasenansatz gezogen. DA
Mann schlägt Mädchen in S-BahnRISSEN Die Bundespolizeiinspektion Ham-burg fahndet mit einem Foto aus der Über-wachungskamera einer S-Bahn nach einemMann wegen des Verdachts der Körperver-letzung in zwei Fällen. Erstes Opfer war ei-ne 16-Jährige, die am Sonntag, 30. Dezem-ber, gegen 16.30 Uhr in Blankenese in eineS-Bahn der Linie S1 stieg. Kurz vor Einfahrtin die S-Bahnstation Rissen ging der Unbe-kannte auf die Heranwachsende zu undschlug sie ohne erkennbaren Grund kraftvollines Gesicht. In Rissen verließ der Täterwortlos die S-Bahn. Der selbe Mann hat amFreitag, 11. Januar, kurz vor Einfahrt der S1in die S-Bahnstation Hoheneichen einerebenfalls 16-Jährigen wieder grundlos insGesicht geschlagen. Der Tatverdächtige istetwa 35 bis 45 Jahre alt, circa 1,80 bis 1,90Meter groß, hat eine normale Figur undkurze schwarz-graue Haare. Er war kom-plett schwarz gekleidet, trug eine schwarze Wollmütze und könnteeventuell einen schwarzen Rucksack mit sich führen. Hinweise nimmtdie Bundespolizeiinspektion Hamburg unter 66 99 50 55 55entgegen. DA/Foto: Bundespolizeiinspektion Hamburg
▼ AUS DEM POLIZEIBERICHT
Razzia: Gestohlene Fahrräder sichergestelltBAHRENFELD Die Polizei hatte einen Tipp bekommen: In den Nächtenvor dem Flohmarkt auf dem Parkplatz Trabrennbahn wird mit gestohle-nen Fahrrädern gehandelt. Unterstützt von Beamten der Landesbereit-schaftspolizei überprüften Kripobeamte am Freitag ab 20 Uhr mehrerePersonen, nachdem diese Räder auf dem Parkplatz abgeladen hatten. ElfTatverdächtige wurden vorläufig festgenommen. Sodann überprüften diePolizisten bei einer Razzia auf dem Parkplatz 24 Fahrzeuge osteuropäi-scher Herkunft. In sechs Fahrzeugen fanden sie 31 offenbar gestohleneFahrräder, die beschlagnahmt wurden. DA
Flohmarkt in der ElternschuleEIDELSTEDT Die Elternschule Eidelstedt veranstaltet am Freitag, 14.Juni, im Bürgerhaus Eidelstedt, Alte Elbgaustraße 12, einen Flohmarkt.In der Zeit von 10 bis 12 Uhr bieten private Händler in erster LinieKinderkleidung und Spielzeug aus zweiter Hand an. SD
Bach und Mozart in der KircheEIDELSTEDT Der Kammerchor TonArt, das Collegium MusicaleLübeck und der Chor der Elisabethkirche, Eidelstedter Dorfstraße27, präsentieren am Sonntag, 16. Juni, ab 18 Uhr in der Eidelsted-ter Kirche Werke von Bach, Schubert und Mozart. Karten gibt eszu zwölf/zehn Euro im Gemeindebüro und an der Abendkasse. SD
Auf den Spuren von Gustav OelsnerALTONA-ALTSTADT Im Rahmen eines Rundgangs widmet sich dasStadtteilarchiv Ottensen am Sonntag, 16. Juni, dem architektoni-schen Vermächtnis von Gustav Oelsner, der in den 1920er JahrenBausenator in Hamburg Altona war. Der Spaziergang beginnt um 15Uhr am S-Bahnhof Holstenstraße (Ausgang Stresemannstraße). DieTeilnahme kostet sechs Euro, ermäßigt vier Euro. SD
PC-Kurs für SeniorenALTONA Der Verein Lange Aktiv Bleiben Altona bietet am Donners-tag, 13., und Freitag, 14. Juni, in seinen Räumen im EinkaufszentrumMercado, Große Rainstraße 22, (3.OG) einen Computerkurs für Se-nioren an. Anmeldung und nähere Infos unter 39 76 71. SD
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Amrum, Deutschlands zehnt-größte Insel, gehört mit Sylt
und Föhr zu den nordfriesi-schen Inseln. Bei Dünen- undStrandspaziergängen lassen sichFlora und Fauna auf der Inselerkunden. Vogelinteressiertehaben die Möglichkeit, amWriakhörn die einzigartige Vo-gelwelt zu bestaunen. Geschich-te wird sowohl im AmrumerLeuchtturm als auch in der Am-rumer Windmühle vermittelt.
Gut erreichen lassen sich alleDörfer und SehenswürdigkeitenAmrums mit dem Inselbus. Miteinem Leihfahrrad empfiehlt sicheine Radtour nach Nebel zum In-selmuseum „Öömrang Hüs“ undzur Windmühle. Zu den beliebte-sten Wattwanderrouten in Nord-friesland zählt eine Wattwande-rung von Amrum nach Föhr.
Tagesgäste, die diesen einmali-gen Ausflug unternehmen möch-ten, fahren am Vormittag mit der
Fähre von Dagebüll nach Am-rum. Per Linienbus gelangt mannach Norddorf, wo am Mittag diegeführte Wattwanderung be-ginnt. Nach Verlassen der Dü-neninsel geht es durch einenPriel und anschließend auf fes-tem Meeresboden weiter zurNachbarinsel. Auf Föhr ange-kommen, empfiehlt sich nachdem Bustransfer nach Wyk einBummel durch den Inselhaup-tort. Die nächsten Wattwande-rungen finden am 18. Juni, 29. Ju-ni und 30. Juni statt.
Das Wochenblatt verlost eineFamilienkarte (zwei Erwachseneund drei Kinder bis 14 Jahre) füreinen Tagesausflug nach Am-rum. Das Angebot umfasst dieBahnfahrt (hin und zurück) imSchleswig-Holstein-Tarif nachDagebüll, die Fährüberfahrtenmit der Wyker Dampfschiffs-Reederei, den Linienbus auf Am-rum sowie die geführte Wattwan-derung und den Bustransfer aufFöhr.
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Herzlichst Ihre
Center ManagerinHenrike Lorenz
Am 16. Juni öffnen im Elbe-Einkaufszentrum alle 180Geschäfte von 13 bis 18 Uhrzum Verkaufsoffenen Sonn-tag. Eine ideale Gelegenheit,sich zum Beispiel für diedemnächst beginnendenSommerferien nach aktuellerSommer- oder Bademodeumzuschauen, alle wichtigenArtikel rund um den Urlaubzu kaufen oder mit der gan-zen Familie einfach nurbummeln zu gehen.
Die Nutzung des Parkhausesist - wie immer an Sonntagen -auch am 16. Juni während desgesamten Verkaufs-offenenSonntags komplett kostenfrei.Und nutzen Sie dann dochvielleicht mittags oder am frü-hen Abend gleich die gastrono-mischen Angebote! Viele Ge-
schäfte des ELBE haben sich zu-dem für diesen VerkaufsoffenenSonntag etwas einfallen lassen.
◆ Besondere Angebote
Ob Rabattaktionen, besondererService, Verkostungen oder Vor-führungen - es ist für alle etwasdabei. So bekommt man bei Breedie Taschenserie Punch in denFarben Anthra und Yellow zumhalben Preis.
Beim Wäsche-Anbieter Lasca-na gibt es 20 Prozent Sonntags-rabatt auf den gesamten Einkauf(außer auf reduzierte Ware). UllaPopken startet an diesem Tag ih-ren Sommer Sale! Und im Re-formhaus Engelhardt könnenSie Bio-Holunderblütensirup alsErfrischung probieren.
Mehr S.2
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Einkaufsbummel mit der Familie - hierzu bietet der Verkaufsoffene Sonntageine ideale Gelegenheit. Foto: Anna-Lena Ehlers
Der ELBE-Gutschein bietetdie Vielfalt von180 Geschäften
Seite 2
12. Juni 2013Nr. 6
Am 16. Juni sind alle Geschäfte des ELBE von 13 bis 18 Uhr geöffnet
Verkaufsoffener Sonntag
Bilder und Berichte aus dem Elbe-Einkaufszentrum
Geschenkidee
In der ersten Stunde kostenfrei parken!
Die REWE-Schlachterei :
Grillspezialitätenfrisch & lecker
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Grillsaison läuft!Die Trends desSommers 2013bei Casa delle
scarpeSeite 3
SommerschuheDer Lederwaren-
Spezialist seit10. Mai mit
Store im ELBESeite 4
Braun Büffel
180 Fachgeschäfte bis 20 Uhr geöffnet P
15.6.: TV-Starköchin kocht für den Guten Zweck
Cornelia Poletto live!Erleben Sie Cornelia
Poletto live im ELBE! AmSamstag, 15. Juni, bereitet diebekannte Fernseh-Köchin um11, 14 und 17 Uhr leckereRezepte im Center zu. AmVerkaufsstand gibt es dane-ben alle Zutaten zu Tomaten-Risotto mit Mozzarella fürvier Personen zum Preis von15 Euro - der komplette Erlösgeht an das Kinderkranken-haus Altona.
Die Aktion mit TV-KöchinCornelia Poletto ist gemeinsammit dem Spezialitäten-Fachge-schäft Tutto organisiert. Tuttowird unter anderem an beidenTagen Bruschetta-Variationenan seinem Stand im Erdge-schoss an Sie verkosten.
Ein Sommelier der Firma„Magellan Spirits & Wine“ ausWedel wird auch vor Ort sein,der passenden Wein zum Risot-to anbietet.
Freuen Sie sich am Samstagauf die leckeren Probierportio-nen von Cornelia Poletto undkochen Sie ein Rezept amAbend einfach nach.
Der erste HamburgerFlagship-Store des berühm-ten amerikanischen Fashion-Labels Guess hat am Freitagim ELBE eröffnet.
Die Kundinnen finden dort
die ganze Produktpalette vonDamenbekleidung über Schuhe,Taschen bis hin zu vielen tren-digen Accessoires. Zu finden istder Guess-Store im Erdge-schoss gegenüber von s.Oliver.
Seit 7. Juni neu im Elbe-Einkaufszentrum
Guess hat eröffnet
Markthalle ab 8.30hDie Gourmet-Markthalle des
Elbe-Einkaufszentrums ist täg-lich von montags bis samstagsschon ab 8.30 Uhr für ihre Kun-den geöffnet. Auch der REWE-Supermarkt hat um diese Zeitbereits geöffnet.
Raten & GewinnenIn dieser Centerzeitung gibt es
für Ratefüchse ein Kreuzwort-rätsel. Der beliebte Ratespaß istdiesmal auf Seite 4 zu finden. Zugewinnen sind drei Centergut-scheine im Wert von 25 Euro.
Die bekannte TV-Köchin Cornelia Po-letto kocht im ELBE für den Guten
Zweck.
SchließfächerIm Obergeschoss und Erdge-
schoss jeweils am Aus- und Ein-gang zum Parkdeck West gibt esSchließfächer, in denen dieKunden ihre Einkäufe vorüber-gehend lagern können. Nichtnur für Kunden, die ohne Autoins ELBE kommen, ein nütz-licher Service!
ParkwertkartenDie beliebten Parkwertkarten
des ELBE werden ab sofort ander Information am Centermit-telpunkt ausgegeben und kön-nen dann an den Parkautomatenan den Eingängen selbst aufge-laden werden. Die Nutzer derParkwertkarten sparen weiterhinzehn Prozent des Parkentgelts.
2 Elbe-Einkaufszentrum Aktuell ANZEIGE
Verkaufsoffener Sonntag am 16. Juni von 13 bis 18 Uhr
ELBE öffne Dich!
Wie wär’s mit der Viel-falt von 180 Fachgeschäf-ten im Elbe-Einkaufszen-trum? Mit dem Geschenk-Gutschein vom ELBEliegen Sie in jedem Fallrichtig. Er ist die idealeGeschenkidee für all dieje-nigen, die sich nicht sichersind, was für den zu Be-schenkenden die richtigeWahl wäre.
An der Information imCentermittelpunkt bekom-men Sie Center-Gutscheine,nicht größer als eine EC-Karte, im Wert von zehn bis50 Euro. Aber auch indivi-duelle Beträge können jenach Vorstellung des Schen-kenden ausgestellt werden.Und das Beste ist: Die Gut-scheine gelten nicht nur imELBE, sondern werden in al-len ECE-Einkaufszentren inHamburg wie Bargeld be-
handelt. Kunden könnenüberall dort nach Herzens-lust shoppen. Die Gutscheine
können an der Informationnatürlich auch mit der EC-Karte bezahlt werden!
Die Vielfalt des ELBE schenken!
Info-Dame Sema Boran mit ELBE-Geschenkgutscheinen.
Das Lederwaren-Label Braun Büffelhat vor wenigenWochen seinen er-sten Deutschland-Store im ELBE (Ar-tikel siehe Seite 4)eröffnet. Zum Ver-kaufsoffenen Sonn-tag am 16. Juni bie-tet Braun Büffelseinen Kunden einebesondere Attrak-tion.
Am Verkaufsoffe-nen Sonntag wirdnämlich einen Fein-täschnermeister imShop im Oberge-schoss vor Ort sein,der für Braun Büffeleine „Lederprägeak-tion“ durchführt. Da-bei können sich dieKunden ihren BraunBüffel Artikel mit ei-
ner individuellenPrägung verse-hen lassen.
Zum Beispielmit ihrem Na-men oder ihrenInititialen. Undgleichzeitig de-monstriert derFachmann andiesem Tage dietraditionsreicheHandwerkskunstder Feintäschne-rei.
Des Weiterenhat Braun Büffelzu den Taschender Serie Londoneine besondereRabattaktion vor-bereitet. Alle Ta-schen dieser Se-rie werden mit30 Prozent Ra-batt angeboten.
Braun Büffel: Lederpräge-Aktion
Unter dem Motto „Wirwaren für Sie an Bord!“ bie-tet das TUI-ReiseCenter imElbe-Einkaufszentrum sei-nen Kunden große Kompe-tenz im Kreuzfahrt-Seg-ment.
Die MS Europa 2 schafftdas perfekte Ambiente für Ih-re exklusive Auszeit auf See.Ob in den weiträumigen Sui-ten mit eigener Veranda, im1.000 Quadratmeter großen„Ocean Spa und Fitnessbe-
reich“ oder in einemder acht Restaurantsohne feste Tisch-ordnung. Hier lässtsich Luxus ganzentspannt genießen.Regina Stronk, Lei-terin des TUI-Rei-seCenters im ELBEhat sich vor Ort einBild von der tollenAtmosphäre ge-macht. Ihren Kun-den kann sie dieeinwöchigen Kreuz-fahrten - zum Bei-spiel von Maltanach Barcelonaoder von Barcelona
nach Monte Carlo - nur emp-fehlen. Schauen Sie doch zumBeispiel am VerkaufsoffenenSonntag im ELBE mal imTUI-ReiseCenter vorbei undlassen Sie sich zu diesemThema beraten!
„Wir waren für Sie an Bord!“
TUI-ReiseCenter-Leiterin Regina Stronk auf der MS Europa 2
Der REWE-Lebensmittelmarkt imUntergeschoss des ELBE bietet sei-nen Kunden am VerkaufsoffenenSonntag, 16. Juni, einen Rabatt aufalle seine Artikel (ausgenommen sindnatürlich alle preisgebundenen Arti-kel).
So lässt sich zum Beispiel die Grill-saison genießen, die angesichts gestie-gener Temperaturen nun endlich eröff-net ist. In der Schlachterei-Abteilungvon REWE fällt das zur Grillsaisonstark erweiterte Angebot zurzeit gleichins Auge. Das Team um Schlachter An-dreas Rostek bietet hier ganz viele be-reits vormarinierte Grillfleisch-Varian-ten - wobei hier ausschließlich Ge-schmacksverstärker-freie Marinadeverwendet wird.
Schweinebauch in Scheiben und ma-rinierter Nacken sind zurzeit die Ren-ner. Aber auch neue Produkte, wie Brat-wurstzöpfe und Bratwurstschneckenkommen bei den Kunden richtig gut an.
REWE: Grillsaisonist eröffnet!
REWE-Schlachter Andreas Rostek mit einem Teller vollerleckerer Grill-Spezialitäten.
Sonntag, 16. Juni, alle Geschäfte des Centers von 13 bis 18 Uhr für Sie geöffnet!
Verkaufsoffener Sonntag im ELBEFortsetzung von Seite 1.Herrenausstatter Engbers bie-
tet am Verkaufsoffenen Sonntagals „Tipp des Tages“ 20 ProzentRabatt auf ausgesuchte Artikel.Als sommerliche Erfrischunggibt es zudem Erdbeerbowle fürdie Kunden.
Das Team des mit Luftballon-kette geschmückten O2 PartnerShops verteilt Give-aways andie Besucher. Zudem wird derAnschlusspreis für Neukundenan diesem VerkaufsoffenenSonntag frei sein.
Das Mode-Label Gant hatden Start seines Sommer-Salesauch auf diesen Verkaufsoffe-nen Sonntag gelegt. Im Tom-Tailor-Store wird es 20 ProzentErmäßigung auf das gesamteSortiment geben.
◆ Kosmetik zum Selbermachen!
Lush, Spezialist für „FreshHandmade Cosmetics“ bietet
am Verkaufsoffenen Sonntagden Besuchern an, Badekugelnselber zu machen. Auch frischeGesichtsmasken können selbstzubereitet werden. Es gibt eineSpezial-Lush-Safari. An einem„Emotional Brilliance“-Radkönnen die Kunden durch Dre-hen ihre eigenen Farben aus-wählen. Außerdem gibt es Kin-derschminken!
Der Lloyd-Shop bietet amVerkaufsoffenen Sonntag an:Ab einem Einkaufswert von 99Euro und einem Beitritt in denkostenlosen „Lloyd Red StripeClub“, erhalten Sie einen LloydTravelbag als Geschenk dazu.
Beim Kinderspielzeug-Spezi-alisten Peggy Diggledey gibt esam 16. Juni zehn Prozent Ra-batt auf alle Goki-Artikel.Außerdem beginnt die großeSchleich-Malaktion. Am Ver-kaufsoffenen Sonntag könnenhierfür die Vorlagen bei PeggyDiggledey abgeholt werden, die
bis 22. Juni ausgemalt wiederzurückgegeben werden müssen.Für jedes ausgemalt abgegebe-ne Bild gibt es eine Schleichfi-gur. Die ersten drei Plätze wer-den prämiert und auf der face-
book-Seite von Peggy Diggle-dey bekannt gegeben.
◆ Ladenbau
Aktiv-Schuh bietet den Besu-
chern amVerkaufsoffenenSonntag einenAusschank vonSekt, Selters undSaft. Im WE-Sto-re gibt es bei An-gabe der Email-Adresse zehn Pro-zent Rabatt aufden gesamten Ein-kauf - ausgenom-men sind bereitsreduzierte Artikeloder Aktions- undSet-Angebote.
Die ParfümerieSchuback wirdden neuen Bobbi-Brown-Look prä-sentieren. Zwei
Visagistinnen schminken undberaten. Eine Anmeldung hier-für wird erbeten. Zudem gibt eseine individuelle Sonnenpflege-Beratung.
Bei Hagel, the Hair Company,
wird es 20 Prozent Rabatt auf al-le Produkte sowie auf alle elek-trischen Geräte, wie Fön oderGlätteisen, geben. Im Kiko-Sto-re wird ein kostenloses Tages-Makeup angeboten. Und beiPanduro wird ein Basteltischfür die Kinder eingerichtet.
Ein entspanntes Einkaufenund Bummeln an diesem Ver-kaufsoffenen Sonntag, ermög-licht das Kundenkinderzen-trum des Fröbel-Kindergartensim 2. Obergeschoss des ELBE(neben Saturn). Eine Kurzzeit-betreuung für Kinder im Altervon 3 bis 12 Jahren in eigensdafür vorgesehenen Räumlich-keiten kostet 1 Euro pro ange-fangene halbe Stunde. Eine vor-herige Anmeldung ist nicht er-forderlich.
Lesen Sie auf dieser und dernächsten Seite die Artikel zuweiteren Angeboten der ELBE-Shops am VerkaufsoffenenSonntag, 16. Juni.
Casa delle scarpe, Spezialist fürhochwertige italienische Schuhmodeaus Italien im Obergeschoss des EL-BE, bietet den Kunden zum Ver-kaufsoffenen Sonntag einen Rabattvon mindestens 20 Prozent auf aus-gewählte Sommerschuhe.
„Zu Beginn der Saison wurde ganzviel in bunten Farben gekauft, zuletztwegen des Wetters wieder eherSchwarz, Braun und Weiß“, so InhaberClaus-Dieter Muhs. „Jetzt, wo derSommer da ist, kommt hoffentlich derMut zur Farbe zurück!“ Casa dellescarpe bietet Ballerinas und Mokassinsin Trendfarben wie Lindgrün, Pink,Orange oder Multicolour. Die fallenschon von der Ladenstraße aus ins Au-ge. Das neue Ladendesign mit demgroßen transparenteren Schaufensterist bei den Kundinnen übrigens aufsehr positive Resonanz gestoßen.
TraumhafteSommerschuhe
Spaß an der Sommerschuh-Mode 2013:Pamela Bellocchio von Casa delle Scarpe
Verkaufsoffener Sonntag am 16. Juni von 13 bis 18 Uhr
ELBE öffne Dich!
Der Herrenhemden-SpezialistOlymp bereichert seit wenigen Mo-naten das ELBE. Zurzeit und auchzum Verkaufsoffenen Sonntag läuftdort eine VIP-Sale-Aktion. Wer inder Kundenkartei steht, erhält nocheinmal 20 Prozent auf bereits redu-zierte Ware. Gleich mal hingehenund sich eintragen lassen!
Olymp überzeugt nicht nur durchQualität, sondern auch durch die Band-breite. Von Hemden für ganz schmaleTräger (ab Größe 36) in der Linie„Olymp Level five“ über leicht taillier-te Hemden der Serie „Modern fit“ biszum Komfort-Schnitt bis zu Größe 50reicht das Sortiment. Dazu gibt es Polosvon S bis 3XL, modische Krawatten,abgestimmt zum Hemden-Angebot,schöne Gürtels und Schals sowie som-merliche Pullover. Auch schöne Man-schettenknöpfe des Labels „Maybach“findet Mann hier. Besonders farbenfroh,die junge Hemden-Linie „Body fit“.Der Sale hat übrigens gerade angefan-gen vor allem im Casual-Programm.
Olymp: Ganz stark in Sachen Hemd
Meike Schmüser und Elke Meier-Tameling (r.) von Olymp.
Der O2-Shop imELBE ist seit Beginndes Jahres Kompe-tenz-Store des Unter-nehmens in der Han-sestadt. Das Teamum Shopleiter ErtanGüven hat sich fürdiese Service-Erwei-terung in vielenSchulungen fit ge-macht.
Ein neuer Servicebe-reich spricht nunSelbstständige und Ge-schäftskunden an. Siekönnen via Internetnun direkt Termine beiden O2-Beratern bu-chen. Zum Terminsteht der Berater dannautomatisch sofort zur Verfü-gung und berät die Kunden imkleinen dafür eingerichtetenLounge-Bereich des O2-Shopszu den von ihnen vorgegebe-
nen Themenkomplexen.Neue, günstige Tarife kann
der O2-Shop im ELBE seitApril zusätzlich bieten. ZumBeispiel die Alle-Netze-
Flatrate ab 19,90 Euro im Mo-nat (inkl. Mw.-St.). SchauenSie am Verkaufsoffenen Sonn-tag doch mal vorbei und infor-mieren Sie sich!
Neu: Kompetenz-Store für Hamburg
O2-Shopleiter Ertan Güven (r.) und Mitarbeiter Dennis Scharzbart.
Der Falke-Store istnun bald drei Jahreim Obergeschoss desELBE zu finden undhat sich bereits einengroßen Stammkun-denkreis aufgebaut.Und nicht nur dernutzt den Sale, derseit dieser Woche beiFalke läuft.
Bis zu 30 Prozenthat das Team um Sto-re-Leiterin GudrunChors Artikel der ak-tuellen Kollektionenreduziert.
Falke steht als Mar-ke dabei natürlich inerster Linie für Da-men- und Herren-strümpfe erstklassigerQualität. Die Mehr-heit der Artikel wirdim sauerländischenSchmallenberg, dem
Firmensitz desTraditionsunter-nehmens gefertigt.Der Rest im euro-päischen Ausland.„Da fragen vieleKunden nach. DasBewusstsein fürNachhaltigkeit istmerklich größergeworden“, erzähltdie Store-Leiterin.
Im ELBE wirdauch der Kinder-Bereich bei Falkestark nachgefragt -dazu gehören Kin-dersocken, Knie-strümpfe, Strumpf-hosen, Sneakersund Catspads. Da-men finden hierauch Bodies in mo-dischen Farbenwie zum BeispielGelb oder Orange.
Falke: Top-Markenstrümpfe
RWS bietet seinen Kundenzum Verkaufsoffenen Sonn-tag unterschiedliche tolle Ra-battangebote.
So kosten Hemden, die am16. Juni bei RWS abgegebenwerden, für Waschen und Bü-
geln nur 1,50 Euro! Der Batte-rienwechsel für Uhren kostet5,00 Euro statt sonst 6,50 Euro.Und das Nachmachen einesSchlüssels wird an diesem Tagfür 5,00 Euro statt 7,50 Euroangeboten.
Noch bis Ende Juni läuft eineReinigungsaktion für Decken:für 19,90 statt 32,90 Euro!
Thema Umweltbewusstsein:RWS hat neue Wasserspeicherangeschafft, die sowohl Wasserals auch Strom sparen!
RWS: Tolle Rabatte am 16. Juni!
Das freundliche Service-Team von RWS im Obergeschoss des ELBE.
Das Team von PfeifenTimm im ELBE bietetseinen Stammkunden im-mer wieder attraktiveNeuheiten von Messenund innovative Erweite-rungen des Sortiments.
Ganz neu ist der starkeAusbau des Spirituosen-Bereichs. Hatten ArndLichtenfeld und sein Teammal mit zwei Rum-Sortenangefangen, weil Rum zumBeispiel hervorragend zumGenuss einer Zigarre passt,ist das Angebot nun deut-lich größer. Es reicht vom„Einstiegs-Rum bis hin zustark limitierten Sorten (nuretwa 2.000 Flaschen inDeutschland). Dazu kom-men Liköre, wie Rumli-kör, Ingwer-, Kaffee- oderGuavenlikör. Selbstverständlichkann man diese bei PfeifenTimm auch verkosten!
Ein Hingucker ist übrigens dieneue Pfeifenserie „Auenland“,angelehnt an den Film „Der
Hobbit“. Die charakteristischenlangen Mundstücke sind etwasganz Besonderes.
Ein Muss für Connaisseure!
Arnd Lichtenfeld mit einer der auffälligen Auenland-Pfeifen.
Elbe-Einkaufszentrum Aktuell 3ANZEIGE
Falke-Storeleiterin Gudrun Chors.
4 Elbe-Einkaufszentrum Aktuell ANZEIGE
Am „Tag der Musik“ trifftShopping auf Konzert. 30 Bandsund Ensembles versüßen anzwei Tagen das Shopping-Erleb-nis. Deswegen haben alle siebenECE-Center der Stadt amSamstag sowie am Verkaufsoffe-nen Sonntag, 15./16. Juni, Büh-nen in Kooperation mit dem„Tag der Musik Hamburg“ auf-
gebaut, um aus dem Shopping-Bummel zusätzlich ein musikali-sches Erlebnis zu machen.
Im Elbe-Einkaufszentrum läuftdas Programm ausschließlich amSonntag, 16. Juni. Um 14 Uhrspielt der 16-jährige Schüler Ja-kob Uhlig am Flügel. Seit zehnJahren spielt Jakob Klavier, in-zwischen schreibt er seine Musik
auch selbst, orientiert sich dabeihauptsächlich an modernen Kom-ponisten wie Ludovico Einaudi.
Um 15 Uhr präsentiert Musik-student Michael Becker Ge-schichten über die Liebe. Klassi-sche Pianomusik mit großemSoundtrackeinfluss bietet zumAbschluss ab 17 Uhr der Musi-ker Desmond M.
Am Verkaufsoffenen Sonntag, 16. Juni, im ELBE: Tag der Musik 2013
Shopping trifft auf KonzertBraun Büffel hat am 10. Mai im Obergeschoss des ELBE eröffnet
Erster Store in Deutschland!Der Lederwarenspezialist
„Braun Büffel“ hat am 10.Mai im ELBE feierlich seinenersten eigenen Store inDeutschland eröffnet. „Mitdieser Eröffnung gehen wirkonsequent den Weg von Tra-dition und Moderneweiter, von traditio-neller Handwerks-kunst und modi-schem Design sowiemodernen Ver-triebsstrukturen.Und eine dieser mo-dernen Retail-For-men sind eigene Sto-res", so Geschäfts-führerin ChristianeBrunk anlässlichder Eröffnung.
Dieser Strategieentsprechend sind be-reits weitere Standor-te in Planung: Dernächste Store wird inMünchen, in der Hof-statt eröffnet, derneuen, trendigenShopping- und Erlebnispassagein der Sendlinger Straße, imHerzen der bayerischen Metro-pole.
◆ Produktportfolio
Im ersten Store in Hamburgwird auf knapp 70 Quadratme-tern die gesamte Braun-Büffel-Markenwelt präsentiert: Ange-fangen bei Kleinlederwaren,Taschen und Businessartikelnüber Accessoires wie Schalsund Gürtel bis hin zur ganzneuen Capsule Collection mithochwertigen Leder- und Fell-
jacken. Damit kann der Ver-braucher erstmals das komplet-te Produktportfolio von BraunBüffel in seiner Gesamtheit ineinem Geschäft sehen und dieKirner Marke mit dem Büffelunterstreicht ihre Entwicklung
hin zum modernen Gesamtout-fit-Anbieter.
◆ Ladenbau
Charakteristisch für das Ham-burger Geschäft, das sich in der er-sten Etage des Elbe-Einkaufszen-trums befindet, ist eine anspre-chende, übersichtliche und wertigeWarenpräsentation im modernenLadenbau von LadenbauspezialistKonhäuser in Estenfeld, der bereitszahlreiche Objekte im Modebe-reich umgesetzt hat. Das harmoni-sches Farbkonzept mit hellen, lich-ten Farben in Kombination mit Tö-
nen wie Messing und Schieferwird durch edle, hochwertige Ma-terialien wie Leder, Eichenholzund gebürstetes Messing komplet-tiert.
Eine über die ganze Storelängereichende Schaufensterfront, unter-
streicht den groß-zügig gestaltetenLadenbau und bie-tet Besuchernschon von außendie Möglichkeit,die gesamte Pro-duktpalette vonBraun Büffel zuentdecken.
Dunkle Waren-podeste im Fen-sterbereich ziehenvon außen in denhellen Raum hin-ein. Hier sorgenweiß lasierte Wa-renpräsenter undein Präsentations-tisch mit Glasauf-sätzen, in denendie Kleinlederwa-
ren und Accessoires angebotenwerden, eine beleuchtete Regal-rückwand mit Taschenpräsentatio-nen und durchgehende, helleDeckenstrahler für ansprechendeWarenpräsentation.
Ein wertiger Sessel lädt zumAusruhen ein. Dekorierte Schau-fensterpuppen und Präsentations-rahmen aus Metall, an denenJacken und Gürtel hängen, machenauf den ersten Blick deutlich, dassBraun Büffel ein Lifestyle-Anbie-ter ist. Aktuelle Lifestyle-Bilderdes Unternehmens und eine groß-zügige Kassenzone runden den Er-lebniseinkauf ab.
Kreuzworträtsel
3 CentergutscheineDrei Center-Gutscheine für je
25 Euro gibt es beim ELBE-Kreuzworträtsel zu gewinnen.Schicken Sie eine frankiertePostkarte mit der Lösung und Ih-rer Adresse an das Elbe-Einkaufs-zentrum, Stichwort „Kreuzwort-rätsel“, Julius-Brecht-Straße 6,22609 Hamburg, oder geben Siesie an der Information im ELBEab. Der Einsendeschluss istMontag, 24. Juni 2013.
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15Eine Sonderveröffentlichung im:
31.5. bis 16. 6. 2013
Altonale-Tipps vomWochenblatt...... für Theater- und
TanzbegeisterteSeite 2
... für Schlemmer undShopperSeite 7
... für RennfahrerSeite 3
... für zukünftige KöcheSeite 8
... für Fans von FrankreichSeite 8
... für die große ÜbersichtSeite 4/5
... für KreuzfahrttesterSeite 4
... für DosenkünstlerSeite 4
... für Rock- und PopfreundeSeite 3
Tausende feierten den Altonale-StartGratis-Eröffnungsparty im Altonaer Rathaus war der Hit - von Besuchern gestürmt
REINHARD SCHWARZ, ALTONA
Die Altonale, Hamburgsgrößtes Stadtteil-Kultur-
fest, startete am 31. Mai. Und,oh Wunder, die Sonne schien,dazu war es sommerlich warm.Ideale Bedingungen für die Alto-nale Sommernacht im grünenInnenhof des Rathauses. Wäh-rend ab 17.30 Uhr nur geladeneGäste Zutritt hatten, stürmtenab 20 Uhr Tausende weitere Be-sucher bei freiem Eintritt Haus
und Hof. Zum ersten Mal eröff-nete die Altonale im AltonaerRathaus. Im Vergleich zu denEröffnungen der vorigen Jahre,die im Museum stattfandenund Eintritt kosteten, ein Rie-sen-Party-Erfolg.
Zeitweise konnte man in denFluren des ehrwürdigen Amtskeinen Fuß mehr vor den an-deren setzen. Sitzungssäle,Dienstzimmer und kahle Flureverwandelten sich in Konzert-und Kinohallen. Es gab Swing
und Tango unter freiem Him-mel, Trommelrhythmen aufder Holztreppe, französischeGeschichten im Dienstzimmer,Impro-Theater-Shows auf demVorplatz.
Dass das zentrale Treppen-haus eine wunderbare Akustikhat, stellte sich heraus, als rund100 Sänger und Sängerinnenaus Altonaer Chören Beetho-vens „Ode an die Freunde“schmetterten. Der MusikerChristian von Richthofen zeig-
te auf der denkmalgeschütztenHolztreppe, die zu den Räu-men des Bezirksamtsleiterführt, eine wilde Trommel-Performance. Michael Weinsund Sven Amtsberg, bekanntfür ihre schrägen Städtetou-ren, führten durch das Rathausund begrüßten unter anderemauf der Herrentoilette denGeist Napoleons.
Zu diesem Zeitpunkt war derprominenteste Gast der Som-mernacht, Bürgermeister Olaf
Scholz, längst zum nächstenTermin entschwunden. Scholzund die französische General-konsulin in Hamburg, SylvieMarrière, hatten in ihren Re-den an die vor 55 Jahren vomdamaligen Hamburger Bürger-meister Max Brauer und demMarseiller BürgermeisterGaston Deferre geschlosseneStädtepartnerschaft zwischenHamburg und Marseille er-innert. Marseille ist in diesemJahr Partnerstadt der Altonale.
Während Chöre von den BalkonenBeethovens Ode an die Freudeschmetterten, stürmten Tausendezur Altonale-Eröffnung das weißeRathaus an der Elbe. Die französi-sche Generalkonsulin Sylvie Mas-sière (oben) begrüßte zum Auftaktder Altonale die Gäste im Hof desAltonaer Rathauses. BürgermeisterOlaf Scholz (unten) erinnerte an dieStädtepartnerschaft zwischen Ham-burg und Marseille, die vor 55 Jah-ren unter Bürgermeister Max Brau-er geschlossen wurde.
Fotos: rs/ Thomas Panzau
Altonale: Mehr für Familien und Kinder als je zuvor!Das Altonale-Straßenfest am Sonnabend, 15. Juni, und Sonntag, 16. Juni, legt einen Schwerpunkt auf kostenlose Angebote für Kinder
CHRISTIANE HANDKE, ALTONA
Liegt es daran, dass der neueChef der Altonale, Manfred
Pakusius, einen zehnjährigenSohn hat? Oder daran, dass inden letzten Jahren Eltern sichgelegentlich beschwerten, es ge-be auf der Altonale zu wenigeund zu teure Angebote für Kin-der? Egal: Das Ergebnis ist je-denfalls ein gutes. Das Straßen-fest 2013 bietet mehr für Kinderals jemals eine Altonale zuvor.Und das meiste für kein odernur wenig Geld.
Zum ersten Mal wird auf dieserAltonale ein Kids Park eingerich-tet: Auf dem Kemal-Altun-Platzwird der Baui geöffnet sein, von
Sport über Musik und Schauspielkönnen die Kleinen sich hier un-ter guter Betreuung und fach-männisch angeleitet ausprobie-ren. Mehr als 100 Vereine, Schu-len und Jugendinitiativen ausAltona sind dabei. Die Rotznasenund eine Circus Show aus Thai-land bieten glamouröse Unter-haltung, bei Hüpfburg, Kletter-berg, einer Fussi-Aktion vom Fe-rien-Fußball-Camp HamburgFußballaktion und Zirkus zumMitmachen können Kinder sichaustoben.
Und das Beste (für die Eltern):Sie können ihren Nachwuchsauch mal da lassen, sich eineWeile vom Trubel ausruhen, unddie Kinder später wiederabholen.
Auf der Kindermeile in der Ro-thestraße und in der Großen undKleinen Brunnenstraße geht esrund mit vielen, vielen Spielen,Basteleien und anderen Mit-machsachen. Vorbild, so sagtManfred Pakusius, sei das großeKinderfest in Planten un Blomen.„Wir versuchen, möglichst vielanzubieten, für das man nichtsbezahlen muss.“
Tipp: Bei Pelle Krautwald mitseiner Werkkiste können zukünf-tige Hobby-Handwerker unterfachkundiger Anleitung häm-mern und sägen und bauen.Kleine Brunnenstraße, Sonn-abend und Sonntag, jeweils vonetwa 10-18 Uhr.
Eine Kochschule für Kinder
„Die kleinen Kochmützen“ zeigt,wie man einen „ Gruß aus derKüche“ zaubert. Gute Tipps ge-gen Lampenfieber bietet dieSchauspielschule Task auf demKemal-Altun-Platz.
Und der Kinderklassiker istnatürlich auch dabei: Zwei Müll-wagen fahren am Sonnabendund am Sonntag von 12 bis 17Uhr im Pendelverkehr vom Rat-haus zum Fischmarkt und zu-rück. Kinder dürfen umsonstmitfahren. Start ist die Bushalte-stelle an der Ostseite des Rathau-ses (Max-Brauer-Allee).
Selber bauen - das können Kindermit Hilfe von „Werkdachs“ PelleKrautwald und seiner Werkkiste.
Foto: pr
Poeten im ParkNIENSTEDTEN Ein Ableger derLiteratur Altonale findet sichauch weit westlich vom übrigenGeschehen, nämlich im JenischPark an der Baron-Voght-Straße50. An der Freitreppe des Je-nisch Hauses treffen sichSprachbegeisterte und Literatur-liebhaber am Sonntag, 16. Juni,um 12 Uhr zum Rundgang mitden „Poeten im Park“. In diesemJahr lesen dort Friederike Gräff,Hartmut Psopiech und MoniqueSchwitter neue Prosatexte. Esmoderiert Friederike Moldenhau-er. Spende erbeten. CH
Tango tanzenOTTENSEN Zum Tanz, genauergesagt: zum Straßenmilonga,bittet das renommierte Duo dia-gonal an die Arnoldstraße 1, Ek-ke Bahrenfelder Straße. Ein Ak-kordeon und eine Violine, Musikvoller Schmelz und Gefühl. No-tieren: Tangoschuhe an die Füßeund ab zum Tanz vor der Kulisseeiner Autowerkstatt. Sonntag,16. Juni, Arnoldstraße 1. FreierEintritt. CH
Tanzt auf der AltonaleMarie-Jocelyn Agnikoi (7) macht mit beim großem Straßenfest
CHRISTIANE HANDKE, ALTONA
Die Altonale ist ein großesFest. Aber oft wird verges-
sen, dass auch das größte Festaus vielen kleinen einzelnenAnstrengungen zusammenge-setzt ist. Da sind Menschen, dieschleppen und hämmern undzusammenbauen und fahren.Menschen, die notieren und te-lefonieren und planen. Men-schen, die aufpassen und Ord-nung halten. Menschen, diewilde Einfälle haben und siemühevoll in die Wirklichkeittransportieren. Menschen, diemalen, die schreiben, die vorle-sen. Und natürlich Menschen,die singen, tanzen und spielen.Und dafür viele Monate langtrainiert und geübt haben.
Zu diesen gehört Marie-Joce-lyn Agnikoi, sieben Jahre jung.Noch. Zwei Tage nachdem dieAltonale zu Ende geht, feiert sieihren achten Geburtstag. NeunKinder hat sie einladen dürfen,am Wochenende gehts - gutesWetter vorausgesetzt - zumFeiern an den Elbstrand.
Vor dem Geburtstag kommtaber die Altonale. Und Marie Jo-celyn tanzt. Mittags um 12, amSonntag, 16. Juni, mit ihrerTanzgruppe von dance & move.Sie haben ihren Auftritt auf derBühne in der Friedensallee vorden Zeisehallen.
Hat sie schon Lampenfieber?„Nein“, sagt sie, „früher hatte ich,aber jetzt nicht mehr“. Früher?Wie lange tanzt sie denn schon?Drei Jahre; unter anderem ist sieschon in der Fabrik in Ottensen
aufgetreten. Alter Bühnenhasealso.
Was dürfen die Zuschauer aufder Altonale denn von ihrerTanzgruppe erwarten? Jocelynwiegt bedenkenvoll den Kopf.„Ich weiß nicht, ob ich dir dasverraten darf.... ich glaube nicht.Aber: Es hat was mit Katzen zutun!“ Und dann tanzt sie ein bis-schen vor.
So viel sei gesagt: Es sind sehrgelenkige Katzen, die die Zu-schauer zu sehen bekommenwerden.
▼ PERSÖNLICH
Marie-Jocelyn Agnikoi aus Lurupist eine der vielen großen und klei-nen Tänzer und Tänzerinnen, dieihr Können auf der Altonale zei-gen. Foto: ch
Altona macht auf!Ein Beitrag von Bürgerreporter Carsten Brandau aus Altona
Es ist so weit! Die große Stadt-teilperformance ALTONA
MACHT AUF! steht vor der Tür!Auch am Freitag, 14. Juni, wer-den in Altona zwischen 16 und23 Uhr die verschiedensten Fen-ster aufgehen, die eigensten Bal-kontheater Premiere feiern.Über 300 Altonaer Nachbarnmachen auf und zeigen ihre„Sehnsuchtsfenster & Balkon-theater“ – ganze Häuser undStraßen haben sich in diesemJahr wieder zusammengetan!
Natürlich können sich die Be-sucher durch die goldenen Stra-ßen treiben lassen, von Fenster zuBalkon – sie können sich aberauch auf fünf Touren von den AL-TONA MACHT AUF!-Coaches zuden verschiedensten Sehnsuchts-fenstern und Balkontheatern füh-ren lassen.
Zwei Touren (A und D) führenzeitgleich durch Ottensen – durchden Norden (D) und durch denSüden (A). Durch die Altstadt füh-ren drei verschiedene Touren (B,C und E), die teilweise ineinanderübergehen.
Im Süden von Altona-Altstadtstartet um 16 Uhr von derAmundsenstraße 12b aus dieTour E („Nimm nicht die Po-nys!“), die der Theatermacher Da-vid Chotjewitz über die LesserPassage und an der IKEA-Baustel-le vorbei zur „Goldenen Börse derSehnsüchte“ auf der Neuen Gro-
ßen Bergstraßen führen wird.Dort beginnt Chotjewitz dannum 17.30 Uhr mit der Tour B(„Ich bin peinlich, aber meinGeld ist Euch nicht peinlich“), dieentlang der Großen Bergstraßeverläuft und immer wieder rechtsund links abbiegt. Die von demMusiker Knarf Rellöm und derTänzerin Trinidad Martinez ge-leitete Tour C („Altona – dasGeilste“) geht um 19.30 Uhr inder Stuhlmannstraße los. DieseTour wird sich kreuz und querdurch die Altstadt ziehen, umschließlich wieder in die Stuhl-mannstraße zurückzukehren.
Hier versucht eine ganze Stra-ßengemeinschaft ihre legendärePerformance aus dem letztenJahr noch zu übertreffen – mit Si-cherheit ein Ereignis, das mansich nicht entgehen lassen sollte!
Auf dem Ottenser Marktplatzbeginnt die Künstlerin HMJoki-nen um 17.30 Uhr mit ihrer TourA („Goethe tanzt den Bossano-va“), die bis 21 Uhr durch den Sü-den Ottensens führt und in derPrahlstraße endet. Von hier auskönnen sich die Besucher dannim Anschluss von einem Chor inden Norden führen lassen, wodie Aufmacher der ersten Stunde,
„The Ukeboys“, ab ca. 21.15 Uhrihren Vorgarten in der GroßenBrunnenstraße 117 rocken wer-den!
Zeitgleich startet von der alto-nale-Infobox auf dem Spritzen-platz um 18 Uhr die von BenteVarlemann geleitete Tour D(„Happy, happy, joy, joy“). Diesewindet sich unter anderem dieOttenser Hauptstraße und Bah-renfelder Straße entlang und en-det gegen 21 Uhr Bei der Oster-kirche 23, wo Ulle Bowski ab 16Uhr sein „Gelegenheits-Fenster“mit Speis und Trank und Musikvon Bingo-Ingo geöffnet hat.
Trinidad Martinez wird Besucher zu den „Sehnsuchtsfenstern & Balkontheatern" in Altona-Altstadt führen. Foto: pr
MitsingenALTONA Der Platz der Republikwird in den Tagen des AltonaleStraßenfestes ganz im Zeichen derMusik stehen - und zwar derselbst gemachten! Am Freitag, 14.Juni, soll um 20.15 Uhr ganz Al-tona mitschmettern, wenn esheißt: Altona singt! Alle sind will-kommen, die gerne singen - into-niert wird alles, was gut ist - vomaktuellen Hit bis zu Klassikern. Inanderen Worten: Massen-Karaokeim Freien. Mehr unterwww.hamburg-singt.de CH
Ton und BildALTONA Experimentelle Kurzfil-me zu den Themen Stadt, Archi-tektur und urbanes Leben - dazuMusik von E-Gitarre, Cello, Gesangund Gitarre.... das Ganze eine Live-Performance von Flying Fish im In-fozentrum Mitte Altona, Harkort-straße 121, am Freitag, 14. Juni,um 20.30 Uhr. Eintritt: fünf Euro,ermäßigt drei Euro. CH
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Erster HamburgerSeifenkisten Cup
Start ist auf der Großen Bergstraße am Sonntag um 12 Uhr
CHRISTIANE HANDKE, ALTONA
Kein Motor, vier Räder, meistaus Holz, selbst gebaut –
von Kindern gelenkt. Das ist inKurzform die Definition einerSeifenkiste. Für die Altonale indiesem Jahr wichtig. denn: AmSonntag, 16. Juni, startet um 12Uhr von einer eigens errichtetensteilen Startrampe auf der Gro-ßen Bergstraße vor dem IkeaBauzaun der Erste HamburgerSeifenkisten Cup. DerSieger steht gegen 18Uhr fest.
Die Seifenkistenwerden durch die ge-neigteRampein
Schwung ge-bracht und brauchen - da ohneeigene Antriebskraft - eine ab-schüssige Rennstrecke. Dabeikönnen sie ganz schön schnellwerden. Bis zu 50 kmh sind schongemessen werden.
Die jungen Fahrer - mitma-chen dürfen Kinder zwischen 6und 14 Jahren - treten in drei Al-tersgruppen an. Nicht nur Ge-schwindigkeit zählt, sondernauch Kreativität, Konstruktions-
geschick und schlaues Lenken.Mitmachen werden Schulen,Sportvereine und Jugendzentren,aber auch Einzelkämpfer - sofernsie über eine funktionstüchtigeSeifenkiste verfügen.
Wieso heißen die Dinger ei-gentlich Seifenkisten? Der Namekommt aus denUSA. Der Journa-list Myron E.Scott
vonder Daily News in
Dayton, Ohio, prägte ihn, als erJugendliche 1933 beim Bastelnvon Kinderautomobilen fotogra-fierte. Um das Chassis ihrer Autoszu bauen, nutzten sie hölzerneVerpackungskisten, in denen un-ter anderem Seife an Geschäftegeliefert wurde.
Natürlich wurden auch damalsschon nicht nur Seifenver-packungen zu Autos verarbeitet.Auch Käsekisten, alte Kinderwa-gen oder Blechbadewannen ver-wandelten sich unter den Hän-den der jungen Rennwagenkon-strukteure in Autos. Aber derName Soap Box-Seifenkisteblieb haften.
DieSeifenkisten
auf der Großen Bergstra-ße werden sicher etwas modernerdaherkommenals dieses Mu-seumsstück .
Foto: aar-gon/pixelio
Erster HamburgerSeifenkisten CupGroße Bergstraße,vor Ikea BauzaunSonntag, 16. Juni, 12-18 UhrAlle Infos: www.hamburger-seifenkisten-cup.deAnmeldungen bis 15. Juni.Organisatoren: Till Uterharck(Gischt & Glut) und ChristianBrecour.
Blues und Vagabunden-PopAltonale Bandwettbewerb am Sonntag auf der ECA-Bühne
CHRISTIANE HANDKE, ALTONA
Aus vielen,vielen Bewerbernfür den Altonale-Rockband-
wettbewerb 2013 haben folgen-de Bands die Chance, am Sonn-tag, 16. Juni, ab 13.15 Uhr aufder ECA-Bühne in der NeuenGroßen Bergstraße Herzen undOhren einer gestrengen Fachju-ry und des geneigten Publikumsfür sich zu gewinnen:
Das Singer/Songwriter Trio„Julian Puls & Band“ singt aufDeutsch und Englisch - die Textesind alle von Julian Puls geschrie-ben. Das Multitalent singt, spieltGitarre und Mundharmonika.Marian Bons unterstützt gesang-lich und am Bass, Fiete Oelrichsan den Drums.
Die nächsten, bitte: „Süd“. Das
sind Sebastian von Hase (Gitar-re, Gesang), Kirstin Moje(Bass), Mathis Wieck (Trompe-te, Flügelhorn) und Thilo Mö-ser mischen Samba, Blues, Folkund Pop. Die Text sind zwar aufDeutsch, die Inhalte sowie derSound aber international undführen von Hamburg an dieCopacabana und zurück.
„Ticos Orchester“ (Foto), dieBand um den Singer-Songwri-ter Tico, nennt ihre Musik Va-gabunden-Pop; sie verbindetdeutschsprachigen Indie-Popmit den Klangfarben Südost-Europas. Stichwort: leichtfüßi-ge Melodien und tanzendeRhythmen.
Für die A-cappella-Band„Mundial“ taten sich die bei-den Tenöre Ben und Safet zu-
sammen mit Chael, Bariton,und Jan, dem, wie man mun-kelt, tiefsten Bass Nord-deutschlands.
Die „Clandestinos de Ham-burgo“ stammen mehrheitlichaus Südamerika. Zunächststellten sie ihr Repertoire ausCovers lateinamerikanischerSongs zusammen. Inzwischenhat die Gruppe sich als eine La-tin Rockband mit unverwech-selbaren Ska und Cumbia Ein-flüssen etabliert.
Wenn die Jury sich gegen17.15 Uhr zur Besprechung zu-rückzieht, erobert Vorjahres-sieger „Pauka“ die Bühne.Preisverleihung ist gegen 18Uhr; im Anschluss gibt die Sie-gerband ein Kurzkonzert voneiner halben Stunde .
Das geht voll in die FüßeAbtanzen auf dem Altonale Straßenfest-Wochenende
Paaaady! Und zwar auf und rund um die ECA-Bühne in der Neuen Großen Bergstraße. Am Freitag, 14. Juni,bringen „Papa rockt“ (Foto) von 20 bis 22.45 Uhr die Bühne zum Beben. Am Sonnabend, 15. Juni, rocken von18 bis 22.45 die Partyband Palin und Private Imitate im Wechsel. Jede Menge tanzbare Musik umsonst unddraußen! Foto: pr
Gedichte imMinutentaktOTTENSEN Eine der best be-suchten Veranstaltungen der Al-tonale ist traditionell der StopKlock Poetry Slam in der Christi-anskirche am Klopstockplatz.Zum sechsten Mal tritt HamburgsSlam Szene zu Ehren des Dich-ters Klopstock ein, der seine letz-te Ruhestätte vor dieser Kirchegefunden hat. Fünf Minuten langdarf jeder lebende Dichter ausseinem Werk vortragen. Um dengoldenen Klopstock kämpfen un-ter anderem der VorjahressiegerSven Kamin, Mona Harry, JoanneDietze, Danny Grimpe, Arne Po-eck und Karsten Lieberam-Schhmidt. Donnerstag, 15. Juni,20.30 Uhr. Eintritt: fünf Euro. CH
Von Bahnhof zuBahnhofALTONA Wolfgang Vacano, Leiterdes Altonaer Stadtarchivs, lädt fürSonnabend, 15. Juni, und Sonntag,16. Juni, jeweils ab 14 Uhr und ab16 Uhr zu einem knapp zweistün-digen Rundgang an. Treffpunkt istder Stuhlmannbrunnen auf demPlatz der Republik. Vacano erläu-tert die historischen Bezüge zwi-schen dem heutigen AltonaerBahnhof und dem alten AltonaerBahnhof, heute das Rathaus. Dazuerzählt er Wissenswertes unter an-derem über das Altonaer Museumund das Altonaer Theater und überdas Kaiser-Wilhelm-Denkmal. An-meldung: kontakt@altonaer-stadtarchiv.de. Tag und Uhrzeitangeben! Beitrag: Fünf Euro. CH
Die ganze Weltin SongsOTTENSEN Auf der ElbemeileBühne in der MottenburgerTwiete treffen sich amWochenende des AltonaleStraßenfestes Singer/Songwriterund die Freunde des Folks. Da-zu: ein bisschen Jazz, ein wenigKlezmer, ein Hauch Soul und ei-ne Prise Blues. Unter anderemhier zu hören: „Crayon“ aus Am-sterdam mit World Music amSonnabend, 15. Juni, ab 19.15Uhr. Tags drauf am Sonntag,16. Juni, von 16.30 Uhr bis 17Uhr: „Jürgen Ufer & die Dingeim Fluss“. In den Songs desWahl-Hamburgers fließen Ele-mente aus Britpop, Indie undFolk zusammen. CH
„Wir freuen uns sehr aufeine gute Nachbarschaft“,sagt Christian Mollerus, derden ersten IKEA City Storeleiten wird. „Wir habenschon viele Kontakte in Al-tona und in der direktenNachbarschaft geknüpftund sind begeistert von derOffenheit und Freundlich-keit der Menschen hier.“Mit einem kompletten Ein-richtungshaus auf kleins-tem Grundstück mitten inder Stadt betritt das schwe-dische Unternehmen Neu-land und möchte damit nä-her am Kunden sein. Auchder Zeitgeist spielt einegroße Rolle: „Immer mehrMenschen gerade in derStadt entscheiden sich be-wusst gegen ein Auto – vorallem sie möchten wir mitunserem neuen City Storeansprechen“, so Mollerus.Der Bahnhof von Altonaliegt nur 300 Meter vomEinrichtungshaus entfernt.Wer mit Bus oder Bahnkommt, kann sich seinBilly-Regal oder Pax-Schrank dann am IKEATransportschalter bequemmöglichst noch am selbenTag nach Hause liefern las-sen. Hinzu kommen Liefer-modelle wie Carsharingoder Leihfahrräder mit An-hänger.Einkaufen bei IKEA in derCity ist etwas anders als im
„normalen“ IKEA: Stattzwei Stockwerke sind eshier acht – Anlieferung undLager sind im Unterge-schoss, darüber gibt es vierStockwerke für den Verkaufinklusive dem Kinderbe-reich Småland, Schweden-bistro und Restaurant, undschließlich vier zurückge-staffelte Parkebenen.„Überall wird es einen Mixaus Möbelausstellung und
Markthalle geben“, sagtMollerus, „das heißt Töpfeund Tassen finden die Kun-den direkt bei den Küchen-möbeln.“ Rolltreppen zwi-schen allen Verkaufsebenenbringen Kaufhaus-Flair zuIKEA, auch von außen.Vorbeispazierende Fußgän-ger können durch Schau-fenster bzw. Glasfassadenin das Gebäude hineinse-hen.
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Billy & Co. bald vor der HaustürWo jetzt noch fünf große Kräne, viele Betonstützen und Pfeiler zu sehen sind,können Besucher bald Teelichter und Billy-Regale kaufen: Voraussichtlich imSommer 2014 wird in der Großen Bergstraße von Hamburg-Altona das ersteIKEA Einrichtungshaus in der Innenstadt eröffnen.
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Klitzekleine KreuzfahrtCHRISTIANE HANDKE, ALTONA
Mit der Altonale zurückin die Zeiten der But-
terfahrten! Auf Altonaer Ge-biet im Hamburger Hafen –nämlich am Dockland – star-tet die Altonale Butterfahrt:die kleinste Kreuzfahrt aufder Elbe mit Livemusik undEntertainment, Sightseeingund natürlich zollfreiem Ein-kauf beliebter Butterfahrt-artikel.
Sicher manövriert der Ka-pitain der Maritime CircleLine sein Schiffchen RichtungKöhlbrandbrücke bis Alten-werder, zieht eine Schleifeund steuert dann das einzigezollfreie Gebiet ganz Ham-burgs, den Roßkanal, an. Dortwird der Moderator reichlichSeemannsgarn spinnen unddabei zollfrei Artikel verkau-fen: Kirsberry, Zigaretten undalles, was das Butterfahrer-Herz höher schlagen lässt.
Die beiden Hambur-ger Bands „DeineCousine“ und „TicosOrchester“ geben mitihrer Musik der But-terfahrt ihr speziellesFlair. Über Steinwer-der geht es RichtungElbeholz-Schleuseund Elbphilharmoniean den Landungs-brücken vorbei zu-rück zum Dockland,wo die Fahrt endet.Eine 90-Minuten-Tour, ein skurriles Er-lebnis.
Termine: Freitag,13. Juni, erste Tour um18.30 Uhr, zweite Tourum 20.30 Uhr, Startund Ende beim Dock-land, van-der-Smissen-Straße 9.Eintritt: zehn Euro.Reservierung/Anmel-dung auf
www.altonale.deMit Moderator und zollfreiem Einkauf: die ver-mutlich kleinste Kreuzfahrt der Welt. Foto: pr
Buntes an den Bauzaun!Graffiti-Aktion am Sonntag, 16. Juni
CHRISTIANE HANDKE, ALTONA
Schonmal eine Sprühdose mitFarbe in der Hand gehabt und
ausprobiert, wie Kunst damitgeht? Wer das von sich sagenkann, ist qualifiziert dafür, beieinem Graffiti-Workshop in derGroßen Bergstraße mitzuma-
chen. Als „Leinwand“ steht derriesige Bauzaun um die Ikea-Baustelle zur Verfügung.
Mitten in Altona könnenSprayer dort ihr eigenesWandbilderstellen. Professionelle Sprüherstehen ihnen dabei zur Seite undgeben wertvolle Tipps zum Um-gang mit Dose, Schablone und
Kleber. Altmeister lassen sichbeim Arbeiten auf die Fingerschauen und stehen Rede undAntwort.
Der Workshop ist kostenlos,aber bitte unbedingt unter An-gabe des Namens per E-Mail an-melden unter:
anmeldung@stylekickz.de
Tja, da staunst du!Foto: STAMP 2012
Musik: Bitte lächeln!OTTENSEN Was heißt hier behindert?! Die achtMusiker von „Bitte Lächeln“ sind in erster Liniegenau das: Musiker. Alles andere rangiert anzweiter Stelle. Oder an letzter. Wichtig ist, wasabgeht, wenn sie gemeinsam ihre Musik machen:ungebremste Energie, authentisches Lebensge-fühl, knallharter Rhythmus, direkter Draht zumPublikum. Inzwischen haben „Bitte Lächeln“, vorfünf Jahren gegründet, eine steile Karriere hinge-legt, sind im Fernsehen zu erleben gewesen, fah-ren auf Tourneen.Wer gehört dazu? Florian Blumenhagen (Schlag-zeug), Dominic Dober (Djembe), Lukas Johannsen(Gesang), Philipp Mohr (Gesang), Vincent Bunck(Keyboard), Dennis Reinhardt (Keyboard), BenjaminRichter (Saxophon). Mirko Frank ist der Bandleiter,spielt E-Bass und Gitarre. Auf der Altonale sind„Bitte Lächeln“ am Sonntag, 16. Juni, um 13.45Uhr auf der Kinder und Kulturbühne in der Rothe-straße zu erleben. Text: CH/ Foto: Jörg Böthling
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Zubereitung:Pro Person ca. 125 g Nudeln nach Ge-brauchsanweisung kochen. Währenddie Nudeln kochen, kann mit der Soßebegonnen werden.Für die Soße 1 Zwiebel schälen, in klei-ne Würfel schneiden und in 2 EL Butterhellbraun werden lassen. Dann 2-3 ELMehl darüber stäuben und mit einemSchneebesen verrühren.Mit ca. 250 ml Wasser ablöschen.Einen Brühwürfel „Fette Brühe“ dazu ge-ben und mit 3 EL Sahne, etwas Pfefferund Salz abschmecken. Anschließend1 kl. Glas Kapern und 250 g geriebenenGouda-Käse dazu geben und wartenbis dieser geschmolzen ist. Dazupasst sehr gut ein frischerSalat.
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16 bis 18 Uhr eine „Kinderkoch-schule“ sowie als Highlights amSonntag, 16. Juni, eine „Gewürz-reise“ und eine „Schlemmer-schule“.
Wer zwischendurch seinenBlick schweifen lässt, der erfreutsich bestimmt an den interes-santen Kunstwerken, die imRahmen der „Kunst Altonale“ imCenter ausgestellt sind. EinBlickfang mitten im Mercado istdie überdimensional großeHerz-Installation „Die unerträg-liche Leichtigkeit des Seins“ derKünstlerin Martina Stoian.
Per Rad zur Altonale:sicher parken und feiern
Auf der Altonale wird viel geboten. Wer möchte, kann seinFahrrad am Mercado auf einem bewachten Platz abstellen.
A. PETERSEN, OTTENSEN
Endlich ist es so weit. DasKulturfestival, auf das sich
alle in Altona-Ottensen bereitsfreuen, geht endlich los: Aufdem diesjährigen AltonaleStraßenfest von Freitag, 14.,bis Sonntag, 16. Juni, sorgen1.200 Künstler und zwölf Büh-nen für ein einmalig tollesMusikprogramm. Da ist für je-den Geschmack das Richtigedabei, denn von Jazz überKlassik und Worldmusic wirdden Altonale 15-Besuchern ei-ne bunte Vielfalt geboten.Außerdem können sich dieje-nigen, die sich gern an Mit-mach-Aktionen beteiligen, aufein großes unterhaltsamesProgramm freuen.
Als weitere Highlights ladenein Kunstmarkt und ein Floh-markt zum Entdecken ein.Während die Großen darüberspazieren, werden die Kleinenauf dem riesigen Altonale-Kinderfest kostenlos betreut –und können sich bei lustigenZirkus-, Tanz- und Theater-Workshops vergnügen.
Auch das Mercado beteiligtsich aktiv an dem unvergleich-lichen Event, zu dem die Alto-
nale im Laufe der Jahre gewor-den ist: Für alle drei Tage, an de-nen das größte Kultur- und Stra-ßenfestival der Hansestadt statt-findet, wird der Fahrradhof desMercado in der Großen Rain-straße zum bewachten Fahrrad-parkplatz. Mit dem Projekt einermobilen Fahrradgarderobe wirddas Motto „Altonale goes green“
mit einem ökologischen Inhaltgefüllt.
Für nur einen Euro wird dasRad bewacht und ist bis zu 300Euro versichert. Überschüsse,die sich aus der Aktion ergeben,gehen an den gemeinnützigenVerein „Altonale Freundeskreise.V.“. Gleichzeitig kann jedersein Fahrrad in einer auf dem
Mercado Fahrradhof aufgebau-ten mobilen Werkstatt durch-checken lassen. Hier wird es fürdie Outdoor-Saison fit gemacht.„Seit vier Jahren sind solche um-weltfreundlichen Aktionen fes-ter Bestandteil des Kulturfestes.Sehr gern leisten wir unserenBeitrag dazu“, betont MercadoCenter-Manager Sven Ebert.
In Altona-Ottensen wird drei Tage lang gefeiert: Die Altonale ist das größte Kultur- und Straßenfest in Hamburg.Foto: Thomas Panzau
Am Sonntag shoppenund schlemmen
Im Rahmen der Altonale lädt das Mercadozum verkaufsoffenen Sonntag ein
A. PETERSEN, OTTENSEN
Reinkommen und sichwohlfühlen – unter die-
sem Motto heißt dasMercado alle Besucher der15. Altonale am Sonntag,16. Juni, herzlich willkom-men. Wer möchte, derkann sich im Mercado ei-nen Moment niederlassenund Eis, Getränke oder an-dere Erfrischungen zu sichnehmen.
Die Geschäftsleute desMercado, das zentral direktim Herzen der Altonale-Festmeile gelegen ist, habenam verkaufsoffenen Sonn-tag ihre Läden von 13 bis 18Uhr geöffnet und laden zumentspannten Bummeln,Stöbern und Shoppen ein.
Doch das ist nicht alles,was einen Besuch imMercado im Rahmen derAltonale zu tollen Stundenwerden lässt: Am verkauf-soffenen Sonntag – und denWochentagen davor – beteiligtsich das Center weiter an der ku-linarischen „Altona tischt auf“-Aktion. Seit Anfang des Monatsfindet das außergewöhnlicheEvent im Stadtteil und auf derShowbühne des Centers statt undfordert alle Interessierten zumgemeinsamen Kochen und gesel-ligen Speisen auf. Unter anderemstehen Angebote auf dem Pro-gramm, wie etwa am Donners-tag, 13. Juni., von 18 bis 20 Uhr„Das perfekte Steak“, oder Frei-tag/Sonnabend, 14./15. Juni, von
Infostand von Terre des hommes im MercadoOTTENSEN Steine schleppen, Baumwolle pflücken oder ein Schicksalals Kindersoldat. Weltweit leben viele Kinder kein kindgerechtes Leben.Um dem entgegenzuwirken, setzt sich „Terre des hommes“ für ein wür-digeres Leben von Kindern ein. Am Infostand im Mercado bietet dieHamburger Arbeitsgruppe, die sich in Altona trifft, von Donnerstag, 20.,bis Sonnabend, 22. Juni, Material zu solchen Themen an. Außerdem wer-den „rote Hände“ in Form eines Handabdrucks auf einem DinA4-Blatt
erstellt und als Zeichen gegen Kin-dersoldaten gesammelt. Interes-sierte finden „FairTrade“-Artikel,die teilweise von Kindern aus „Ter-re des hommes“-Projekten herge-stellt wurden, und können erfah-ren, wie sie sich selber engagierenkönnen.
APE/Foto: Terre des hommes
Freikarten für Zeise Open Air gewinnenOTTENSEN Ein kleines Jubiläum: Zum fünften Mal geht das „ZeiseOpen Air“ im Innenhof des Rathauses Altona an den Start. An 58Sommernächten zeigt das Team des weit über den Stadtteil hinausbekannten Filmtheaters Filme der aktuellen Saison. Wer bei den Vor-stellungen – Filmstart bis Ende Juli gegen 22 Uhr, ab August gegen21 Uhr – dabei sein möchte, kann mit dem Mercado fünf mal zweiFreikarten gewinnen. Frage: Zum wievielten Mal findet das Kino-Event im Altonaer Rathaus statt? Antwort per Mail und mit Nameund Telefonnummer an info@mercado-hh.de. APE
Zum zweiten Mal Mercado Jugend WMOTTENSEN Im letzten Jahr war es ein großer Erfolg. Jetzt geht derSpaß weiter… Zum zweiten Mal heißt es beim „FC Teutonia 05“: Ranan die Bälle, Tore schießen und die zweite Mercado Jugend-WM ge-winnen. Bei der „Weltmeisterschaft“, die das Mercado tatkräftig undmit einem Pokal unterstützt, können Mannschaften aus den Jugend-Klassen C, D, E, F und G antreten und am Wochenende 15./16. Junidie Trophäe nach Hause tragen. Infos unter www.fcteutonia05.de/mercado-wm-2013.html. APE
Dieses große Kunstherz schmückt derzeitdas Mercado.
Foto: Nino Herrlich / Grafik: pr
Täglich bis 20 Uhr | Donnerstag und Freitag bis 21 Uhr | 60 Geschäfte | 30 Marktstände | 900 Parkplätze
www.mercado-hh.deVERKAUFSOFFENER
SO. 16. Juni13-18 UHR
Für alleee –tonaleee!
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16.6.
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Fröhliche FischeDorothea Kraft gestaltetedas Altonale-Plakat 2013
CHRISTIANE HANDKE, ALTONA
Zwei tanzende Fische, dieaus einer sonnenbeschiene-
nen Elbe vor lauter Freude Luft-sprünge machen – das fröhlichePlakat zum fröhlichen Fest hatDorothea Kraft gestaltet. EineJury wählte aus 117 Einsendun-gen den Entwurf „Die personifi-zierten Fische“ der 46-jährigenselbstständigen Illustratorinauf den ersten Platz.
Dorothea Kraft hat lange Zeitin Altona gewohnt, ist inzwi-schen jedoch in Eimsbüttel zuHause. Ihre Arbeitsschwer-punkte sind Kinderbuch, Post-karten, Grafik und Keramik. Siearbeitet gerne mit unterschied-lichen Materialien, die sie zuCollagen zusammenfügt. IhrGewinnermotiv ziert das Festi-valplakat, das überall in Ham-burg hängt, und alle anderenPublikationen der Altonale2013.
Der Gewinn ist mit 1.000 Eu-ro dotiert; die Künstlerin hatvor, sich für das Geld einenLichttisch für ihr Atelier zukaufen.
Auf dem zweiten und drittenPlatz landeten die Plakate vonSilke Weißbach („Der schlen-dernde Franzose) und GillesLambach („Die Spielkarte“).
Die freiberufliche IllustratorinDorothea Kraft hat das diesjäh-rige Altonale-Plakat entworfen.
Alles so französisch hier!Hamburgs Partnerstadt Marseille präsentiert sich während der Altonale
REINHARD SCHWARZ, ALTONA
Bonjour Marseille: Die Stadtam Golf von Lion am Mittel-
meer ist die diesjährige Partner-stadt der Altonale. Zeitlich pas-send zum 50-jährigen Bestehender deutsch-französischen Ver-träge und der Städtepartner-stadt zwischen Marseille undHamburg, die vor 55 Jahren ge-schlossen wurde. Entsprechendpräsentieren sich zahlreichefranzösische Künstler währenddes Altonaer Festivals.
Einen Höhepunkt bildet si-cherlich die Französische Wo-che auf der Elbmeile. Noch biszum Sonntag, 16. Juni, könnendie Besucher zwischen dem Al-tonaer Fischmarkt und demMuseumshafen Oevelgönne ku-linarische Spezialitäten ausFrankreich genießen und sichauf Lesungen und Ausstellun-gen inspirieren lassen. DasMotto der kulinarisch-kulturel-len Veranstaltung lautet: „Savoirvivre au port d’Hambourg“.
Einen Vorgeschmack auf diefranzösische Kultur bekamendie Besucher der Altonale Eröff-nung vor zwei Wochen im Alto-naer Rathaus. Es gab französi-sche Kurzfilme zu sehen sowieeindrucksvolle Bilder des Mars-eiller Fotografen Chris Boyer.Die Boyer-Ausstellung im Alto-
naer Rathaus, Platz der Repu-blik 1, kann noch bis zum 16.Juni zu den Öffnungszeiten desRathauses besucht werden.
Altonaer können sich auchauf eine „Promenade des motsmarseillais“ begeben. DieKünstler Gaby Bergmann undPaolo Moretto haben auf die-ser Promenade der Wörter aufGehwegen Stichworte aus demWerk des französischen Krimi-schriftstellers Gilles del Pap-pas, international bekanntdurch seine Marseille-Roma-ne, mit Farbe aufgetragen. Zusehen sind diese Inschriftenam Bahnhof Altona, in derScheel-Plessen-Straße, im Les-singstunnel, in der Harkort-straße sowie am InfozentrumMitte Altona, in der Harkort-straße 121.
Auf eine Promenade der Wörter(des mots) können sich Kunstinte-ressierte begeben – eine Aktionvon Gaby Bergmann und PaoloMoretto. Foto: Gaby Bergmann.
Es ist angerichtet!REINHARD SCHWARZ, ALTONA
Kulinarisch zur Sache geht esbei „Altona tischt auf“. Wer
wissen will, wie „Das perfekteSteak“ geht, wie man „Gesundund fit mit Wildkräutern“ kochtoder wie man „Nie mehr alleineessen“ muss, ist bei „Altona tischtauf“ genau richtig. SpitzenkochThomas Krause zeigt am Don-nerstag, 13. Juni, und Sonn-abend, 15. Juni, jeweils von 18 bis
20 Uhr auf der Mercado-Show-bühne verschiedene Gar-methoden für das Steak, gibtTipps zu Saucen und Beilagen.
Kochen ist nicht unbedingtkinderleicht. Aber bei der „Kin-derküche“ lernen die Kids amFreitag und Sonnabend, 14. und15. Juni, jeweils von 16 bis 18Uhr bei der Mercado-Showbüh-ne, wie auch kleine Leute Lecke-res zaubern können. Anmel-dung : www.diekinderkueche.de
Allein kochen und essen – dasmuss nicht sein, meinen auf je-den Fall die Macher vom Netz-werk Yumwe und stellen sicham Sonnabend, 15. Juni, von 13bis 19 Uhr auf der Mercado-Showbühne vor.
Dass Kräuter nicht im Super-markt gekauft werden müssen,erfahren Kids am Donnerstag,13. Juni, von 15 bis 19 Uhr.
Infos: www.kraeuterschule-altona.de
MitbietenALTONA Kunst und Kultur imStadtteil unterstützen undgleichzeitig tolle Dinge oderEvents ersteigern - das geht beider Altonale 15 Auktion desInternet-Auktionshauses Lau-ritz.com. Bis zum 18. Juni kannnoch mitgeboten werden. Wiegehts? Unter www.lauritz.com„altonale15-auktion“ anklicken.Aussuchen, was gefällt. Gebotabgeben. Bestätigen. Fertig. CH
Beste KurzfilmeOTTENSEN Auf der Zeise Bühnein der Bahrenfelder Straße präsen-tieren die Zeise Kinos am Sonn-abend, 15. Juni, um 22 Uhr diebesten Kurzfilme des Internationa-len Kurzfimfestivals Hamburg, dasAnfang Juni in unserer Sadt überdie Bühne ging. Geboten wird einekleine, feine Auswahl des Pro-gramms mit Highlights und Publi-kumslieblingen. Eintritt frei. CH
JUWELIER
* außer bereits reduzierte Ware • gültig bis 30.06.2013
Auch am Sonntag, den 16. Juni geöffnet
Zur Altonaleauf
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Im Mercado
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Sa.15. 10 – 18 / So. 16. Juni 2013 von 13 – 18 Uhr
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