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Energiewende auf soziologisch:Sozialstruktur und Umweltanpassung
Bernhard GillAG Sozialstrukturen und Umweltverbrauch
Johannes Schubert, Michael Schneider, Anna Wolff
Forschungskolloquium "Gesellschaftsanalyse und Gesellschaftskritik"Lehrstuhl Soziale Entwicklungen und Strukturen
Prof. Dr. Stephan Lessenich 3. Dezember 2014
Überblick
I. Aktuelle ForschungsprojekteII. Umrisse eines Forschungsprogramms: Sozialstruktur und
Umweltanpassung
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I. Aktuelle Forschungsprojekte
"Lokale Passung" (von Energiesystemen und Sozial-strukturen)Laufzeit: 8/2013 – 7/2016Johannes Schubert, Michael Schneider, Anna Wolff/NNPartner: bifa Umweltinstitut Augsburg Praxispartner: München, Ulm, LK Augsburg
"InTrans" (Kollektivgut- und Schwellenwertproblematiken einer grünen Transformation)Laufzeit: 3/2015 – 2/2018 Designierte Bearbeiterin: Anna WolffPartner: ZEW Mannheim/Heindl, ifo München/Pittel, Uni Bayreuth/Schüssler (Ökonomen und Philosophen)
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I. Aktuelle Forschungsprojekte
"Biofakte" (Pflanzen als Natur und als technisches Artefakt)Laufzeit: 3/2015 – 8/2017Designierter Bearbeiter: Veit BraunPartner: Deutsches Museum /TUM (Wieland, Zach- mann), Techniksoziologie der TUM (Maasen), Designer der TUM (Frenkler), Technikphilosophie TU Braun- schweig (Karafyllis)
Wissenschaftliche Hilfskräfte: Dominik Klier, Ramona Iwansky, Veit Braun, Simon Möller, Ines Weber,
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II. Umrisse eines Forschungsprogramms
1. Theoretische Ziele und metatheoretische Konturen2. Empirisches Schlaglicht: Globaler Energieverbrauch 20103. Ressourcen, Raumbindung und Regierung: Malthus,
Durkheim, Sieferle + Spielarten der Industrialisierung4. Raum und Dichte – ein universales Entwicklungsmodell5. Beispielhafte empirische Operationalisierung6. Inländische Sozialstrukturen: Habitus und Habitate7. Ausblick: Flächenkonkurrenzen im postfossilen Zeitalter
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1. Theoretische Ziele und metatheoretische Konturen
Entwicklung einer postromantischen Umweltsoziologie - Umweltanpassung findet schon immer statt und lässt
sich daher empirisch und historisch erforschen - Welche Praktiken der Umweltanpassung sind in
verschiedenen Habitaten bzw. Milieus zu beobachten?Natur- und Sozialwissenschaften als Einheitswissenschaft: - Wechselwirkungen zwischen Natur und Gesellschaft
erforschen – vgl. ANT (z.B. Bruno Latour)- Im Unterschied zur ANT stärker auf Generalisierung
(“makro”) ausgerichtet: Wie lässt sich die global anstehende “Große Transformation” (WBGU) gestalten?
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1. Ziele und metatheoretische Konturen
Natur Wirtschaft als gesellschaftliches KulturNaturverhältnis (Marx, Polanyi)
beobachtet durch die Brille von
Sozialstrukturanalyse +Ökonomie, Ökologie, Geografie, Anthropologie
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2. Empirisches Schlaglicht: Globaler Energieverbrauch 2010
Paul Ehrlich/John Holdren versus Barry Commoner (1970's):
Impact (Dependency) = Population * Affluence * Technology
I = Energieverbrauch (oder ökolog. Fußabdruck oder CO2) P = Einwohner im BezugsgebietA = Reichtum pro Einwohner (Wertschöpfung in €)T = Ressourceneffizienz (Wertschöpfung je Energieeinheit)
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2. Empirisches Schlaglicht: Globaler Energieverbrauch 2010
Daten: worldbank.org gegenwärtig 214 Nationen, Zeitreihen 1961-2010Energieverbrauch als zentraler Indikator für die Umwelt-
beziehung (CO2, ökologischer Fußabdruck) Bruttoinlandsprodukt, Bevölkerungsdichte, Energie- und
Rohstoffimporte, Benzinpreise etc. als erklärende Variablen
Variablen zu sozialer Sicherung leider noch nicht eingepflegt (Korrespondenz zwischen Wohlfahrtsstaat und Umweltstaat, vgl. Dryzek, Gough, Schubert/Gill)
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2. Empirisches Schlaglicht: Globale Energieabhängigkeit 2010
10
B anglades h
B razil
C hina
Z aire
E gypt
E thiopia
F rance
G ermany
India
Indones ia
Iran
Italy
J apan
Mexico
Nigeria
P akis tan
P hilippines
R us sia S outh AfricaT hailand
T urkey
United K ingdomUnited S tates
Vietnam
0.2
0.4
4.9
7.22.9
22.
53
3.5
44.
55
GD
P p
er c
apita
(log
10)
.5 1 1.5 2 2.5 3P opulation per km2 (log10)
E nergy per capita 2010 (tons of oil equivalent)
Quelle: Weltbank (s.o.), eigene Berechnungen und Darstellung
3. Ressourcen, Raumbindung und Regierung
a) Ressourcen und RaumbindungThomas Malthus (1798): Bevölkerungsdichte und
Bodenknappheit ( Ricardo: Freihandelspolitik!)Emile Durkheim (1893): Dichte als Ursache der
Arbeitsteilung ( Smith/Spencer: Wohlstand)Rolf Peter Sieferle (1982): Der unterirdische Wald und das
Ende der Fläche ( Raumvergessenheit der Moderne)
These: In der Industriegesellschaft wird die Bodenfrage (Kunstdünger!), tendenziell auch die Arbeiterfrage (Automatisierung!) durch Energiezufuhr latent gestellt.
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3. Ressourcen, Raumbindung und Regierung
b) Raumbindung und Regierung
Ernst-August Wittfogel (1957): Bewässerungsfeldbau versusHirtennomaden ( Orthodoxer Marxismus)
Spielarten des Kapitalismus (Esping-Andersen 1989, Hall/Soskice 2001) Liberalismus (Smith, Ricardo, Parsons, Hayek, Friedman)
Spielarten der nachholenden Entwicklung (Bornschier /Trezzini 1996) “Washington-Konsens”
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3. Ressourcen, Raumbindung und Regierung
Energiereiche EnergierarmeIndustrieländer Industrieländer
Liberaler Kapitalismus: Koordinierter KapitalismusLandnahme (Warfare) Technologie (Welfare)
Energiereiche EnergierarmeEntwicklungsländer Entwicklungsländer
Extraktivismus: Verlängerte Werkbank:Export von Ressourcen Export von Arbeit
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Bevölkerungsdichte
Woh
lsta
nd
4. Raum und Dichte – ein universales Entwicklungsmodell
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B G D
B R A
C HN
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22.
53
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44.
5G
DP
per
cap
ita (l
og10
)
1 1.5 2 2.5 3P opulation per km2 (log10)
G rowth of P opulation and Affluence (ca. 1970-2010)
Quelle: Weltbank (s.o.), eigene Berechnungen und Darstellung
4. Raum und Dichte – ein universales Entwicklungsmodell
Synthetisches Modell auf der Basis von Emile Durkheim (1893) und Adam Smith (1776)
Mögliche Reaktionen Krieg / Hunger / Epidemien
Soziale Dichte: Mehr Arbeitsteilung / Technologie Aspiranten als Positionen Auswanderung / Kolonisation
Selbstbeschränkung ("Degrowth")
Agrargesellschaft: Land = PositionIndustriegesellschaft: Kapital + "skills" + Energie = Position
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4. Raum und Dichte – ein universales Entwicklungsmodell
Kolonisierung weniger entwickelter Räume
Höhere Dichte Arbeitsteilung Produktivitätssteigerung
Verbesserte Transporttechnologien Erweiterte RessourcennutzungLebenserwartung + || Zuwanderung + || Geburtenrate +/-
aber eventuell krisenhafte, oszillierende Entwicklung!
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4. Raum und Dichte – ein universales Entwicklungsmodell
17 Bevölkerungsdichte
Woh
lsta
nd
Extensivierung der Ressourcennutzung
durch Landnahme
Intensivierungder Ressourcennutzung
durch Arbeitsteilung
Global L im
its ... Global L im
its … G
lobal L imits ..."Degrowth by design"or
"Degrowth by desaster"
Global Limits ... Global Limits .... Global Limits ..... Global Limits ..... Global Limits ...
4. Raum und Dichte – Beispielländer
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4.2
4.3
4.4
4.5
4.6
4.7
1.3 1.35 1.4 1.45 1.5 1.55
2.3
2.4
2.5
2.6
2.7
2.6 2.7 2.8 2.9 3 3.1
2.2
2.4
2.6
2.8
3
.8 1 1.2 1.4
USA
3.8
44.
24.
44.
6
2.4 2.45 2.5 2.55
Japan
Zaire Bangladesh
Quelle: Weltbank (s.o.), eigene Berechnungen und Darstellung
19611961
1961
1961
2010 2010
2010
2010
Bevölkerungsdichte Bevölkerungsdichte
BevölkerungsdichteBevölkerungsdichte
Woh
lsta
nd
Woh
lstan
d
Woh
lsta
nd Woh
lsta
nd
4. Raum und Dichte – Beispielländer
19
3.5
3.6
3.7
3.8
.86 .88 .9 .92 .94 .96
33.
13.
23.
33.
43.
5
1.88 1.9 1.92 1.94 1.96
3.3
3.4
3.5
3.6
3.7
.55 .6 .65 .7 .75 .8
Russland
Ukraine
Kazachstan3.
63.
73.
83.
94
2 2.05 2.1
Polen
2010
2010
2010
2010
19891987
1990
1990
Quelle: Weltbank (s.o.), eigene Berechnungen und Darstellung
Bevölkerungsdichte Bevölkerungsdichte
Bevölkerungsdichte Bevölkerungsdichte
Woh
lsta
ndW
ohlst
and
Woh
lstan
dW
ohls
tand
5. Beispielhafte empirische Operationalisierung
Drei Hypothesen
Markteffekt (H1): Trotz effizienterer Ressourcennutzung ist der Energieverbrauch pro Kopf bei den reichen Ländern höher als bei den armen Ländern. Sie besorgen sich – unabhängig von der eigenen Ausstattung – die benötigte Energie über den Weltmarkt. => vertikale Dimension
Raumeffekt (H2): Dicht besiedelte Länder sind häufiger auf Energieimporte angewiesen (höhere Energiepreise!), haben weniger Bauland und kürzere Wege und verbrauchen deshalb weniger Energie pro Kopf (bei gleichem GDP). => horizontale Dimension
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5. Beispielhafte empirische Operationalisierung
Entwicklung (H3): Durch zunehmende Einbeziehung in den Cash-Nexus sollte sich bei den Entwicklungsländern der Raumeffekt gegenüber dem Markteffekt über die Zeit abschwächen (H3a). Bei den Industrieländern (OECD) sollte dagegen der Raumeffekt über die Zeit zunehmen, weil die energiearmen (meist dicht besiedelten) OECD-Länder antizipierende Einsparpolitiken betreiben, während die energiereichen (meist dünn besiedelten) OECD-Länder ihre fossilen Energieressourcen noch verbrauchen, bevor sie durch Alternativtechnologien entwertet werden (H3b).
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5. Beispielhafte empirische Operationalisierung
=> H1 und H2 gestützt
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time F(49, 4670) = 0.861 0.743 (50 categories) _cons -10.13755 .050021 -202.67 0.000 -10.23562 -10.03949 popdens_ln -.1335362 .0061194 -21.82 0.000 -.1455331 -.1215394 gdpcap_ln .5107764 .0043694 116.90 0.000 .5022103 .5193425 energcap_log Coef. Std. Err. t P>|t| [95% Conf. Interval]
Root MSE = .44375 Adj R-squared = 0.8030 R-squared = 0.8051 Prob > F = 0.0000 F( 2, 4670) = 8889.38Linear regression, absorbing indicators Number of obs = 4722
. areg energcap_log gdpcap_ln popdens_ln [aw=pop_tot], absorb (time)
5. Beispielhafte empirische Operationalisierung
=> H3a (Nicht-OECD) gestützt, H3b (OECD) nur bis 199123
1971 1976 1981 1986 1991 1996 2001 20060
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Relative Stärke des Markteffekts gegenüber dem RaumeffektQ
uotie
nt: β
Mar
kte
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kt /
β R
aum
eff
ekt
Quelle: Weltbank (s.o.), eigene Berechnungen und Darstellung
6. Inländische Sozialstrukturen: Habitus und Habitate
Zentrum: Innovation
Geschäftsleute Fachmenschen
Land: Stadt:Besitz + Bildung +
Kontrolle Toleranz
Familienmenschen Arbeiter + Prekariat
Peripherie: Improvisation
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6. Inländische Sozialstrukturen: Habitus und Habitate
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G eldco2_indirekt
F DP Bildungnichtrelig iös
verkehrsgüns tigG rüneVollz eit_w
E nergie_S anierung
Z uwanderung
E inwohnerdichteMehrfamilienhäuser
multirelig iösG asheiz ung
Uneheliche_K inder
S P D
arbeitslos
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Mortalität_m
Mortalität_wO fenheizungHauptschule
Wohnfläche
C S UE igenheimÖ lheizung
E infamilienhäus erHaus halts größe
co2_direkt
K ommunalwahlWärmepumpe
S olarheizung
F ernwärme
Marginalität
Modernität
Mietshaus
E igenheim
Metropole
P rovinzstadt
S uburb
Dorf
P K W
-1-.
50
.51
Fak
tor
2: "
Zen
tralit
ät"
-1 -.5 0 .5 1F aktor 1: "Dichte"
R otation: oblique promax(4)Method: principal factors
Quelle: Bayer. Stat. Landesamt u.a. , eigene Berechnungen und Darstellung
7. Ausblick: Flächenkonkurrenzen im postfossilen ZeitalterSteigende "Terms of trade" für Rohstoffe im 21. Jh?
26
?
Quelle: Ocampo/Parra 2003 (http://www.cepal.org/publicaciones/xml/6/20196/lcg2200i-ocampo.pdf)
Worldwide raw materials price index (1900 = 100)
7. Ausblick: Flächekonkurrenzen im postfossilen Zeitalter
Ende der Marktdominanz (“bis der letzte Zentner fossiler Rohststoffe verglüht ist”)
- “Natur pur” und Ankunft des “Edlen Wilden”?
- Xenophobie + Feudalherrschaft?
- oder solidarische Ressourcenpolitik?
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Anhang: Anschlussmöglichkeiten in der ökologischen Theorie
- Logistische Wachstumskurve- r- versus K-strategy - r/K als synchrones Phänomen auf verschiedenen Ebenen:
biol. Arten, biol. Individuen, kollektive und individuelle Sozialisation
- r/K als diachrones Phänomen, zyklische Krisen (Carl Folke's"rollercoaster")
- Ökologische Nische = Sozialer Raum (Durkheim)- Parallelen in der menschlichen Geschichte: historische
Entwicklungsstufen als Intensivierung (K) und Extensivierung (r) auf je erweitertem technologischem Niveau
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Logistische Wachstumskurve Pt+1 =Pt + (r * ((K-Pt)/K) * Pt)
30
0 5 10 15 20 25 30 35 40 450
5
10
15
20
25
30
35
40
45
Kapazitätsgrenze (K)
r-Phase (dominiert durch Wachstumsrate r)
K-Phase (dominiert durch Kapazitätsgrenze K)
Zeitintervalle (t)
Bevö
lker
ungs
zahl
(P)
Risiko-Orientierung, Zeithorizonte und Umweltpolitik
unpredictableenvironment:r-strategists
predictableenvironment: K-strategists
higher classcareer
“conspicuous consumption” as manifestation of status / business reputation
actors and addressees of environmental investment
lower classcareer
“conspicuous consumption” as mating signal
addressees of pricing policies and saving incentives
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Quelle: Weltbank (s.o.), eigene Berechnungen und Darstellung
Lebenserwartung determiniert durch Reichtum und Dichte
32
6 9 .5
7 3 .1
7 4 .9
4 9
70 .5
61 .5
81 .7 8 0 .0
6 5 .7
7 0 .2
73 .1
82 .38 2 .8
7 6 .7
51 .3
66 .1
6 8 .2
68 .9 5 4 .47 3 .8
74 .2
80 .47 8 .5
75 .3 B a n g la d e s h
B ra z il
C hina
Z a ire
E g ypt
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F ra n c e G e rm a ny
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Ind on e s ia
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Ita ly J a pa n
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P hilipp in e s
R us s ia S ou th A fric a
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T urk e y
U nite d K in g d omU nite d S ta te s
V ie tna m
L ife e x p e c ta n c y 2 0 1 0
46
810
12G
DP
per
cap
ita (l
og)
2 3 4 5 6 7P op ula tio n d e n s ity (lo g )Quelle: Weltbank (s.o.), eigene
Berechnungen und Darstellung
Energieintensität determiniert durch Armut und Weite
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B anglades h
B razil
C hina
Z aire
E gypt
E thiopia
F ranceG ermany
India
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Iran
ItalyJ apan
Mexico
Nigeria
P akis tan
P hilippines
R us sia S outh Africa
T hailand
T urkey
United K ingdomUnited S tates
Vietnam
2.5
33.
54
4.5
GD
P p
er c
apita
(log
10)
1 1.5 2 2.5 3P opulation per km2 (log10)
E nergy Intens ity 2010
Rohdaten zu H3
OECD ab 1991: Markteffekt nimmt zu (14%), Raumeffekt nimmt ab (17%). Letzteres kann Angleichung der Energiesparpolitiken nach oben oder nach unten bedeuten.
34
OECD==11971 1976 1981 1986 1991 1996 2001 2006
gdpcap_ln 0.98268964 0.94554427 0.86891305 0.73708629 0.48646172 0.50465126 0.53591527 0.55295786popdens_ln -0.16652136 -0.17595594 -0.17780201 -0.17674693 -0.17230334 -0.15719188 -0.1457215 -0.14289897ratio 5.9012828144 5.3737558959 4.8869697817 4.170291897 2.8232866525 3.2104155762 3.6776678115 3.869572048
OECD==01971 1976 1981 1986 1991 1996 2001 2006
gdpcap_ln 0.09736408 0.11408617 0.22867968 0.35060584 0.44451856 0.47851288 0.5438726 0.6309784popdens_ln -0.24659328 -0.27009059 -0.21348718 -0.16869435 -0.18666522 -0.16669919 -0.13780734 -0.09819843ratio 0.3948367125 0.4223996475 1.0711635237 2.0783496306 2.3813678842 2.8705171273 3.9466156157 6.4255446854
Realexisterender Wachstumsverzicht
35
-5
5
15
25
35
45
55
65
0
200
400
600
800
1000
1200
1400
1600Produktivität (linke Achse) und Arbeitsvolumen (rechte Achse) 1960 - 2005
Deutschland (schwarz), Schweden (rot) und USA (gelb)
Gear
y Ka
my-
Dolla
r pro
Stu
nde
Stun
den
pro
Kopf
(15-
64 J.
) pro
Jahr
Bevölkerungsdichte und Energieimporte
36
time F(49, 4516) = 3.485 0.000 (50 categories) _cons 7.714215 .0771388 100.00 0.000 7.562985 7.865445 gdpcap_ln -.2275157 .0067368 -33.77 0.000 -.2407231 -.2143083 popdens_ln -.3435016 .009437 -36.40 0.000 -.3620028 -.3250004 energexp_log Coef. Std. Err. t P>|t| [95% Conf. Interval]
Root MSE = .67292 Adj R-squared = 0.2930 R-squared = 0.3009 Prob > F = 0.0000 F( 2, 4516) = 927.25Linear regression, absorbing indicators Number of obs = 4568
. areg energexp_log popdens_ln gdpcap_ln [aw=pop_tot], absorb (time)
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