enterprise 2.0: web 2.0 und elearning 2.0 in unternehmen
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www.hq.de
A g e n t u r für Kommunikation und T r a i n i n g
Enterprise 2.0: Web 2.0 und eLearning 2.0 in Unternehmen
Dr. Jochen Robes
Frankfurt, 18. September 2007
18.09.2007
2
1. Web 2.0 & Social Software
2. Von Web 2.0 zu Enterprise 2.0
3. Von Web 2.0 zu eLearning 2.0
4. Praxisbeispiele
Agenda
18.09.2007
3
� Weblogs, Podcasts
Web 2.0 & Social Software
18.09.2007
4
� Wikis
Web 2.0 & Social Software
18.09.2007
5
� Newsreader & RSS
Web 2.0 & Social Software
18.09.2007
6
� Social Bookmarking;Photo Publishing & Sharing
Web 2.0 & Social Software
18.09.2007
7
Web 2.0 & Social Software
Social Networking in Plain Englishhttp://www.youtube.com/watch?v=6a_KF7TYKVc
(auch verfügbar über Social Bookmarking, RSS, Wikis)
18.09.2007
8
� Social Networking
Web 2.0 & Social Software
18.09.2007
9
Web 1.0(1998 – 2003)
Lesen
Webseite
statisch
Web-Browser
Client Server
Web Programmierern
Primäre Aktivität:
Inhalte als:
Zustand:
Zugang über:
Architektur:
Inhalte entwickelt von:
Web 2.0(2003 - heute)
Lesen & Schreiben
Posts/ Microcontent
dynamisch
Web-Browser, RSS Reader, etc.
Web Services
Allen Nutzern
Vom Web 1.0 zum Web 2.0:
Web 2.0 & Social Software
18.09.2007
10
Vom Read Only- zum Read & Write-Web:
� participation
� user-generated content
� wisdom of crowds
Web 2.0 & Social Software
18.09.2007
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„Ich möchte unter Social Software Anwendungen verstehen, die – zum Unterschied von Programmen, die Daten miteinander verknüpfen –Personen zueinander in Beziehung setzen.
Und zwar in einer ganz spezifischen Art und Weise: Von „unten“ nach „oben“. Ausgehend von den eigenen Interessen hilft mir Social Softwaremit Personen, die gleichartige Vorlieben zu einem Thema haben, in Kontakt zu kommen.“
Web 2.0 & Social Software
Peter Baumgartner
18.09.2007
12
Social Software Publizieren & Wissen teilen(z.B. Blogs, Podcasts)
Menschen finden & verbinden(z.B. Xing)
Zusammenarbeiten & Kommunizieren(z.B. Wikis, Skype)
Was kann Social Software?
Web 2.0 & Social Software
18.09.2007
13
1. Web 2.0 & Social Software
2. Von Web 2.0 zu Enterprise 2.0
3. Von Web 2.0 zu eLearning 2.0
4. Praxisbeispiele
Agenda
18.09.2007
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Erste Diskussionsphase: Fokus Weblogs
� Blogging-Community als neue Form der Öffentlichkeit
� Weblogs als neue Formder Kundenkommunikation(CEO-Blogs, Corporate Blogs)
Von Web 2.0 zu Enterprise 2.0
18.09.2007
15
Zweite Diskussionsphase: Fokus Enterprise 2.0
Von Web 2.0 zu Enterprise 2.0
18.09.2007
16
“Enterprise 2.0 technologies have the potential to let an intranet become what the Internet already is: an online platform with a constantly changing structure built by distributed, autonomous and largely self-interested peers.”
Von Web 2.0 zu Enterprise 2.0
Andrew McAfee
18.09.2007
17
Andrew McAfee: „Enterprise 2.0: The Dawn of Emergent Collaboration“(Spring 2006)
� bestehende Kommunikationskanäle reichen nicht aus, um den Anforderungen von Knowledge Workern gerecht zu werden:Knowledge Work (output, practice) ist „unsichtbar“
� Komponenten einer erfolgreichen Enterprise 2.0-Strategie:SLATES: „search, links, authoring, tags, extensions, signals“
� das Management nimmt eine kritische Rolle bei der Einführung von Enterprise 2.0 ein
� erste beobachtete Erfolgskriterien:„a receptive culture“, „a common platform“, „an informal rollout“ sowie „managerial support“
Von Web 2.0 zu Enterprise 2.0
18.09.2007
18
“Managers, professionals and other employees don't have much spare time, and the ones who have the most valuable business knowledgehave the least spare time of all. (They're the ones already inundated with emails, instant messages, phone calls, and meeting requests.)Will they turn into avid bloggers and taggers and wiki-writers? It's not impossible, but it's a long way from a sure bet.”
Von Web 2.0 zu Enterprise 2.0
Nicholas Carr
18.09.2007
19
Nicholas Carr: „Is Web 2.0 enterprise-ready?“ (April 2006)
� bis heute haben Knowledge Management-Initiativen ihre Versprechen nicht einlösen können
� vor allem die Mitarbeiter, die das „most valuable knowledge“besitzen, verweigern sich
� es gibt bis heute keine validen „success stories“! Wie in der KM-Vergangenheit dominieren Anekdoten!
Von Web 2.0 zu Enterprise 2.0
18.09.2007
20
„The absence of participative technologies in the past is not the only reason that organizations and expertise are hierarchical. Enterprise 2.0 software and Internet won’t make organizational hierarchy and politics go away.”
Von Web 2.0 zu Enterprise 2.0
Thomas Davenport
18.09.2007
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Thomas Davenport: „Why Enterprise 2.0 Won’t Transform Organizations” (März 2007)
� Enterprise 2.0-Technologien werden Unternehmen weder “revolutionieren” noch “demokratisieren”!
� Enterprise 2.0-Technologien produzieren zu viele Inhalte “um der Inhalte willen”. Bloggen kostet vor allem Zeit!
� Es ist nicht erkennbar, dass Web 2.0-Dienste wie Social Networking-Seiten zum Geschäftserfolg von Unternehmen beitragen können!
Von Web 2.0 zu Enterprise 2.0
18.09.2007
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die unbekannte Größe: „net generation“, „digital natives“, „homo zappiens“
� „I freely admit, however, to one key uncertainty. It's going to be very interesting to see what happens when the young bucks and buckettes of today's wired world hit the adult work force.“(Thomas Davenport)
Von Web 2.0 zu Enterprise 2.0
18.09.2007
23
1. Web 2.0 & Social Software
2. Von Web 2.0 zu Enterprise 2.0
3. Von Web 2.0 zu eLearning 2.0
4. Praxisbeispiele
Agenda
18.09.2007
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Von Web 2.0 zu eLearning 2.0
„The model of e-learning as being a type of content, produced by publishers, organized and structured into courses, and consumed by students, is turned on its head.” (2005)
Stephen Downes
18.09.2007
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eLearning 2.0
� ist lernerzentriert, weil aktiv und selbst organisiert von Lernern gesteuert
� findet in offenen Lernumgebungen statt und ist oft unmittelbar mit weiteren sozialen Aktivitäten (Arbeit, Freizeit) verbunden
� stellt das (gemeinsame) Entwickeln von Inhalten in den Vordergrund
� ist soziales, kollaboratives Lernen in Communities und Netzwerken
� macht die Grenzen zwischen Lehrern/ Experten und Schülern/ Laien durchlässig
� ist informelles Lernen
Von Web 2.0 zu eLearning 2.0
18.09.2007
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eLearning 2.0 = informelles eLearning
Von Web 2.0 zu eLearning 2.0
(Thomas Reglin, f-bb)
18.09.2007
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eLearning 2.0 = Tools for Learning
Von Web 2.0 zu eLearning 2.0
(Jane Hart, Centre for Learning & Performance Technologies
18.09.2007
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Konsequenzen für Corporate Learning
� weniger eLearning, mehr Wissensmanagement
� blended learning neu erfinden
� Lernplattformen sind nicht alles
� eLearning 2.0 verbindet Mitarbeiter
� neues Lernen, neue Aufgaben für Learning Professionals
� eLearning 2.0 als Erweiterung, nicht als Ersatz!
Von Web 2.0 zu eLearning 2.0
18.09.2007
29
1. Web 2.0 & Social Software
2. Von Web 2.0 zu Enterprise 2.0
3. Von Web 2.0 zu eLearning 2.0
4. Praxisbeispiele
Agenda
18.09.2007
30
Praxisbeispiele: IBM/ „Collaborative Platform“ (1/4)
18.09.2007
31
Praxisbeispiele: IBM/ „Collaborative Platform“ (2/4)
18.09.2007
32
Praxisbeispiele: IBM/ „Collaborative Platform“ (3/4)
18.09.2007
33
Praxisbeispiele: IBM/ „Collaborative Platform“ (4/4)
18.09.2007
34
Praxisbeispiele: Siemens/ „Knowledge Sharing“ (1/3)
18.09.2007
35
Praxisbeispiele: Siemens/ „Knowledge Sharing“ (2/3)
Siemens Building Technologies: „References@SBT“
� „a web-based application for sharing knowledge, experiences and best-practices globally“
� „user community with ... about 3.000 members“
� a social networking tool: „References@SBT wants to connect people and to let them communicate with each other – just in the sense of a social networking tool.“
� user survey: „it is helpful for 84,6% of the users and implicates an average time saving of 0.6 working days per user“
(Johannes Müller: http://www.mueller24.info/pub/07mue1.pdf)
18.09.2007
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Praxisbeispiele: Siemens/ „Knowledge Sharing“ (3/3)
Case Study
� Content Structure and Taxonomy:Beiträge werden definierten Kategorien zuge-ordnet; User können kommentieren und bewerten;zusätzlich können Diskussionsforen eröffnet werden
� Application Features:komfortable Suchfunktionen und –anzeigen;Suchprofile können definiert und abonniert werden (Alerts, RSS)
� Community Building:direkte Ansprache von Wissensträgern und Nutzern; Verknüpfung von Beiträgen und Registrierung; Verknüpfung von Profilen mit Siemens-Directory
� Communication (Newsletter), Incentives
18.09.2007
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Praxisbeispiele: Synaxon/ „Wiki“ (1/2)
18.09.2007
38
Praxisbeispiele: Synaxon/ „Wiki“ (2/2)
Synaxon: IT Dienstleister mit 140 Mitarbeitern, Hauptsitz Bielefeld
� „das Wissen der Firma auf 5.200 Seiten“
� Motive:
- „Wissen fließt nicht schnell genug dorthin, wo es nützt“- „wertvolles Wissen liegt brach“- „Menschen dringen mit ihren Vorschlägen nicht zu den
Entscheidern durch“- „man muss nicht fragen, sondern kann einfach machen“- „die Arbeit ist transparenter geworden“- „man setzt sich öffentlich mit Ideen auseinander“
(http://www.brandeins.de/home/inhalt_detail.asp?id=2266)
18.09.2007
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� Vielen Dank!
� Dr. Jochen RobesHQ Interaktive Mediensysteme GmbHWilhelmstraße 3465183 Wiesbadenjr@hq.de
Weiterbildungsblogwww.weiterbildungsblog.deinfo@weiterbildungsblog.de
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