„erfolgreiche integration der geflüchteten gemeinsam
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Dokumentation der
3. Integrationskonferenz
in der Gesamtschule Brakel
am 1. Februar 2017
„Erfolgreiche Integration der Geflüchteten
gemeinsam gestalten!“
Impressum
Kreis Höxter
Kommunales Integrationszentrum
Moltkestraße 12
37671 Höxter
E-Mail: ki@kreis-hoexter.de
3
Inhaltsverzeichnis
Impressum 2
Inhaltsverzeichnis 3
Vorwort 4
Programm und Themenliste 5
Teilnehmerliste 6
Impressionen vom Stehcafé 15
Markt der Möglichkeiten 16
Impulsvortrag 17
Musikalische Einstimmung 19
Ergebnisse der Arbeitsphasen in den Themenräumen 20
Themenraum 1: Interkommunales Kommunikations- und Steuerungskonzept
Themenraum 2: Arbeit und Wirtschaft 22
Themenraum 3: Bürgerliches Engagement und politische Partizipation 26
Themenraum 4: Integration durch Kultur, Sport und Freizeit 29
Auftritt des Interkulturellen Chors 35
Gallery Walk 36
Evaluation 37
Ergebnisse der Gästebefragung 38
4
Vorwort
Integrationskonferenz 2017
Sehr geehrte Damen und Herren, im Jahr 2015 kamen mehr Asylbewerber in unseren Kreis als je zuvor. Die hauptamt-
lich und ehrenamtlich Aktiven haben Enormes geleistet, um die vielen Geflüchteten
kurzfristig unterzubringen, zu versorgen und zu betreuen. Kurzfristig hatte die akute
Nothilfe absoluten Vorrang. Langfristig geht es darum, gemeinsam die Integration zu
meistern. Dies wird eine Daueraufgabe für die kommenden Jahre sein. Es geht um
Teilhabe und Perspektiven in den Bereichen Sprache, Bildung, Arbeit, Wohnen, Ge-
sundheit, Kultur und Freizeit.
Die erfolgreiche Integration der Geflüchteten gemeinsam zu gestalten, ist das
Thema der diesjährigen Konferenz. Hauptthema wird es sein, das Integrationskon-
zept zu überarbeiten und an die aktuellen gesellschaftspolitischen Herausforderun-
gen anzupassen. Dabei setzt das Team des Kommunalen Integrationszentrums des
Kreises Höxter auf die gute Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Akteuren, die
sich vor Ort engagieren.
Nur mit dem Wissen, den Erfahrungen, den Ideen und dem Engagement der Akteure
für Integration kann es gelingen, ein zukunftsfähiges Konzept zu erarbeiten. Ziel
ist es, gemeinschaftlich den Weg für ein gutes Zusammenleben der Menschen im
Kreis Höxter – unabhängig von Herkunft und Glauben - zu ebnen und Grundsteine
für eine erfolgreiche Integration der Zufluchtssuchenden im Kreis Höxter zu legen.
Für die außerordentliche Hilfsbereitschaft und das vielfältige Engagement der Men-
schen in unseren Städten und Ortschaften möchte ich mich ganz herzlich bedanken.
Allen Mitwirkenden an der 3. Integrationskonferenz des Kreises Höxter wünsche ich
gutes Gelingen, einen konstruktiven Austausch und umsetzbare Ergebnisse.
Herzlichst Ihr
Friedhelm Spieker
Landrat Kreis Höxter
0 1 . 0 2 . 1 7 P R O G R A M MG A T
5
Programm und Thementische der Integrationskonferenz
„Erfolgreiche Integration der Geflüchteten gemeinsam gestalten!“
15:00 Uhr Anmeldung/Stehcafé
15:30 Uhr Begrüßung
Klaus Schumacher, Kreisdirektor
16:00 Uhr Musikalische Einstimmung
Ashur Ansari (Gitarre)
16:10 Uhr Impulsvortrag
„Gelingende Integration vor Ort“
Nils Hans, ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklung gGmbH
16:35 Uhr Markt der Möglichkeiten mit Imbiss
17:15 Uhr Arbeitsphase
Themenraum 1:
Interkommunales Kommunikations- und Steuerungskonzept
Themenraum 2:
Arbeit und Wirtschaft
Themenraum 3:
Bürgerliches Engagement und politische Partizipation
Themenraum 4:
Integration durch Kultur, Sport und Freizeit
19:00 Uhr Musikalischer Beitrag/Gallery Walk
Interkultureller Chor
19:30 Uhr offenes Ende
6
Teilnehmerliste
Name Vorname Institution
Agac Rabia Mevlana Moschee - DITIB Türkisch-Islamische Gemeinschaft e. V. Brakel
Ahrendts Ronja Theresia Gerhardinger-Berufskolleg Warburg
Akkaya Izzettin Ulu Moschee - DITIB Türkisch-Islamischer Kulturverein Höxter e.V.
Aybay Gülseren Türkisch-Demokratische-Gemeinschaft Höxter, internationaler Frauentreff
Bartsch Karl-Heinz Flüchtlingsinitiative Warburg
Basterzi Sultan Mevlana Moschee - DITIB Türkisch-Islamische Gemeinschaft e. V. Brakel
Becker Martina Diakonie Paderborn-Höxter
Benzait Marion Ökumenische Flüchtlingshilfe Brakel
Beresnev Amalia Theresia Gerhardinger-Berufskolleg Warburg
Bittger Marie-Luise Pastoralverbund Corvey
Blase Friedrich E S I F
Bohr Britta Jobcenter Kreis Höxter
Böker Stephan Kreistag Höxter
7
Bollen Karl-Heinz SBH West GmbH, Standort Brakel
Borgolte Silvia AWO Kreisverband Höxter e.V. - Regionale Flüchtlingsberatung Steinheim/Marienmünster/Nieheim
Boß Oliver Diakonie Paderborn-Höxter e.V.
Bouzaima Gertrud Ökumenische Flüchtlingshilfe Brakel
Bouzaljidi Moutaz Welcome e.V. Höxter
Braun Klaus Hansestadt Warburg, Erster Beigeordneter
Breker Carola Kreistag Höxter
Bußmann Ursula
Czorny Ulrike Stadt Steinheim / Diakonie
Darcin Mustafa Ulu Moschee - DITIB Türkisch-Islamischer Kulturverein Höxter e.V.
Darley Nadine Grenzenlos e.V.
Denkner Martina Kreistag Höxter
Dreyer Ingrid Kreis Höxter
Dunsen Gert Welcome e.V. Höxter
Elsner Sandra Stadt Nieheim
Ernst Anja Stadt Willebadessen
8
Feltgen Ingrid Asylkreis e.V., Beverungen
Fiekens Michael Ökumenische Flüchtlingshilfe Brakel
Fischer Danial GPDM mbh
Flake Stephanie Stadt Steinheim / Caritasverband Kreises Höxter
Flore Dorit Kreistag Höxter
Florin Roland Komm-Aktiv e.V. Nieheim
Franke Maria Stadt Höxter
Franzmann Marcel SPD
Gehle Dr. Claudia E S I F
Geiser Klaus Polizei Höxter, Kontaktbeamter für muslimische Institutionen
Gockeln Hubert Kreis Höxter, Schulaufsicht
Goeken Matthias Kreistag Höxter
Grabbe Josef Theresia Gerhardinger-Berufskolleg Warburg
Grewe Ursula stellv. Bürgermeisterin Brakel
Großkopf Reinhard Diakonie Höxter
Grundke Monika IHK Ostwestfalen, Zweigstelle Paderborn+Höxter
9
Grüner Adalbert Non-Stop-Ultra Brakel
Günther Claudia Diakonie Paderborn-Höxter e.V., Höxter
Haase Christian Deutscher Bundestag
Hamelmann Chantal Kolping-Berufsbildungswerk Brakel
Handermann Gerhard Kreis Höxter
Happe Peter Jobcenter Kreis Höxter
Harms Elke Diakonie Paderborn-Höxter e.V., Höxter
Hartmann Heike Kreistag Höxter
Henneböhl Marion Asylkreis Bad Driburg
Herking Katrin Handwerkskammer Bielefeld
Heß Johannes agv Paderborn
Hesse Annette Welcome e.V. Höxter
Hornstein Detlef Kreistag Höxter
Horster Claudia AWO Paderborn
Ismail Rizan Grenzenlos e.V.
Jungblut Bilinda
10
Kaiser Klaus Orgelstadt Borgentreich
Kämpfer Matthias Kreis Höxter
Klenke Elmar ehrenamtliche Tätigkeit
Klocke Petra Flüchtlingshilfe Steinheim
Knoblauch-Flach Dr. Andreas VHS Diemel-Egge-Weser
Konegen Monika B. Pastoraler Raum Brakeler Land
Köse Hatice
Kröger Anna Pension Porto, Beverungen-Herstelle
Kuckuk Hildegard Handwerkskammer OWL zu Bielefeld
Kühne Julia Theresia Gerhardinger-Berufskolleg Warburg
Küster Thomas Alte Schule Natzungen
Lazar Christina Theresia Gerhardinger-Berufskolleg Warburg
Leifeld Johanna Kommunales Integrationszentrum Paderborn
Loermann Norbert Stadt Brakel
Löneke Regina Flüchtlingshilfe Nieheim
Lüke Irmgard Flüchtlingsinitiative Marienmünster
11
Mangold Christina
Mayer Gunda Welcome e.V. Höxter
Middendorp Rosa Kolping-Berufsbildungswerk Brakel
Mönnekes Monika Stadt Höxter
Mönnekes Stefanie Integration Point Höxter
Moritz Georg Kreistag Höxter
Mutz Alexander Theresia Gerhardinger-Berufskolleg Warburg
Neesen Ralf Theresia Gerhardinger-Berufskolleg Warburg
Neumann Katrin Kommunales Integrationszentrum Kreis Paderborn
Niggemeyer Andreas Kreis Höxter
Peters Wolfgang Kreistag Höxter
Pischke Claudia Stadtverband Frauen-Union CDU Warburg
Pitz Markus Stadt Bad Driburg
Prell Robert M. FDP Fraktionssprecher Kreistag Höxter
Rech Peter Kreishandwerkerschaft Höxter-Warburg
Rehker Beate Flüchtlingskreis St. Anna Stahle/ Rat Höxter
12
Rieke Gerhard Flüchtlingsinitiative / Runder Tisch Warburg
Ritzenhoff Daniel Pension Porto, Beverungen-Herstelle
Robrecht Jörg Flüchtlingshilfe Nieheim
Rode Josef Grenzenlos e.V.
Rode Maria-Luise Grenzenlos e.V.
Roth Andreas Jugendtreff "Nieheim.Rückt.Zusammen"
Rüsing Ute Helfende Hände
Schäfer Julia Theresia Gerhardinger-Berufskolleg Warburg
Schiller Thorsten Kreissportbund Höxter e.V.
Scholle Andreas Hansestadt Warburg
Schoppmeier Martin Jobcenter Kreis Höxter
Schröder Laura Theresia Gerhardinger-Berufskolleg Warburg
Schulte Meinolf Ökumenische Flüchtlingshilfe Brakel
Schwenkner Naomi Kreissportbund Höxter e.V.
Senft Hartmut Stadt Brakel
Söthe Anke Evg. Jugendtreffs Brakel / Steinheim
13
Specht Dorothea Flüchtlingshilfe Ovenhausen
Spiegelberg Ludger Kreissportbund Höxter e.V.
Spieker Christiane
Steiner Akampita
Tewes Heike Theresia Gerhardinger-Berufskolleg Warburg
Thon Jürgen Flüchtlingsinitiative Warburg
Vàsquez-Medero Heike Theresia Gerhardinger-Berufskolleg Warburg
Verhoeven Oliver Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter mbH (GfW)
Vidal Rainer Stadt Nieheim
Völse Angela Welcome e.V. Höxter
von Rüden Franziska Theresia Gerhardinger-Berufskolleg Warburg
von Rüden Marie Theresia Gerhardinger-Berufskolleg Warburg
Wagner Elke Flüchtlingshilfe Lütmarsen
Weber Ana Paola Welcome e.V. Höxter
Weber Hedwig FAW gGmbH, Akademie Paderborn
Wichmann Sigrid Kreis Höxter
14
Wiegers Nina Theresia Gerhardinger-Berufskolleg Warburg
Wieneke Frederike Stadt Bad Driburg
Wieners Nora Stadtverwaltung Warburg
Wintermeyer Isabell AWO Kreisverband Höxter e.V.
Wintermeyer Paul UWG/CWG Kreistagsfraktion
15
Impressionen vom Stehcafé
Bereits zu Beginn nach der Anmeldung fand im Rahmen des Stehcafés ein reger Austausch
der Teilnehmerinnen und Teilnehmer statt. Zusätzlich bestand die Möglichkeit, sich auf dem
Markt der Möglichkeiten über verschiedene in der Flüchtlingsarbeit tätige Institutionen zu
informieren. Dabei kam es zu lebhaften und anregenden Gesprächen unter den Beteiligten.
Für das leibliche Wohl war gesorgt. Herzlichen Dank an die fleißigen Frauen der Mevlana
Moschee – DITIB Türkisch-Islamische Gemeinschaft, die in der Pause die Gäste mit türki-
schen Spezialitäten verwöhnten.
Im Plenum folgte die Begrüßung durch Kreisdirektor Klaus Schumacher. Die Moderation der
gesamten Veranstaltung übernahm Sandra Zengerling.
17
Impulsvortrag
Impulsvortrag „Gelingende Integration vor Ort“ Nils Hans, ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung
Forschungsgutachten „Gelingende Integration im Quartier“ Auftraggeber: Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen Laufzeit: 12/2015 – 07/2016 Methodik: Über 70 qualitative Interviews in acht Kommunen mit Akteuren aus Kommunalpolitik und -verwaltung, Zivilgesellschaft sowie intermediären und stadtteilbezogenen Akteuren. Zielsetzung: - Betrachtung der sozialräumlichen Integrationsbedingungen in NRW. - Herausforderungen und Chancen der Integration Geflüchteter erkennen. - Bedarfe ermitteln und Handlungsoptionen benennen.
18
Zentrale Erkenntnisse und Handlungsansätze Die dezentrale Wohnraumversorgung von Geflüchteten hat sich gegenüber Gemeinschafts-unterkünften bewährt: Entsprechende Konzepte müssen gefördert und Zugänge in den regulären Wohnungsmarkt gestärkt werden. Das lokale Umfeld spielt als Ort der Begegnung und des sozialen Austauschs eine bedeu-tende Rolle im Integrationsprozess: Orte der Begegnung sowie soziale Betreuungsangebote sind wohnortnah zu organisieren. Bildungseinrichtungen übernehmen eine erhebliche Rolle als Plattform sozialer Interaktion: Die Zusammenarbeit der lokalen Bildungsakteure sowie die wohnortnahe Beschulung sind zu stärken. Berufliche Qualifikationen der Geflüchteten müssen systematisch und zeitnah ermittelt wer-den, um eine schnellere Integration in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt zu gewährleisten: Die Kommunikation und Zusammenarbeit der kreisangehörigen Kommunen mit den Integra-tion Points müssen gestärkt werden. Kleinere Städte und Gemeinden verfügen häufig noch nicht über konzeptionelle Grundlagen der Integration: Entsprechende Konzepte müssen aufgestellt bzw. um den Bereich der In-tegration von Geflüchteten erweitert werden. Zentrales Rückgrat der sozialräumlichen Integration ist das hohe bürgerschaftliche Engage-ment: Eine Überforderung der Ehrenamtlichen muss verhindert, unterstützende Strukturen geschaffen und die ehrenamtliche Hilfe gesamtstädtisch und stadtteilbezogen koordiniert werden. Nils Hans (nils.hans@ils-forschung.de) ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung
Das Gutachten „Gelingende Integration im Quartier“ steht digital unter https://www.ils-forschung.de zur
Verfügung.
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Musikalische Einstimmung
Ashur Ansari von der Musikschule Höxter bereicherte mit zwei Gitarrenstücken, wovon er
eins sich selbst ausgedacht hat, die Veranstaltung und begeisterte mit romantischen Fla-
menco-Klängen das Publikum. Ashur ist im August 2016 aus dem Irak zu uns gekommen
und seit Dezember eifriger Schüler an der Musikschule Höxter.
Ashur Ansari
20
Ergebnisse der Arbeitsphasen in den Themenräumen
Themenraum 1: „Interkommunales Kommunikations- und Steuerungskonzept“
Kernaussagen
Kommunikationsfluss innerhalb der Institutionen verbessern – sowohl
zentral als auch dezentral
Einigung über In-formations-
strukturen im ge-samten Kreisgebiet
Chancengleiche Teilhabe
Aktiver Start der in-terkulturellen Öffnung
der Verwaltung
Unterstützung des Ehren-amtes durch das Hauptamt
Bedarfs-orientierte Ange-bote für Haupt- und Ehrenamt
Was läuft gut?
- Regelmäßiges Treffen der hauptamt-lichen MitarbeiterInnen
- ESIF Ehrenamtstreffen
- Netzwerkarbeit
- Austausch der hauptamtlichen Flüchtlingsberater
- Bekanntgabe von Angeboten durch das KI: guter In-formations-fluss
- Sprachlotsenpool
- Konzept interkulturel-le Öffnung der Ver-waltung wichtig
- Sprechstunde im Rathaus mit Über-setzer
- Fortbildung auf Abruf
- Leichte Sprache
- Gute ehrenamtliche Beglei-tung
- Ehrenamtlicher Einsatz der Flüchtlinge
Was brauchen wir?
- Ausführliche Informationen zu Kurs-angeboten (wo finden die Kurse statt; Möglichkeit der Fahrtkostener-stattung etc.)
- Bessere Koordination der Schu-lungsmaßnahmen und Anbieter er-forderlich
- Gemeinsame Bedarfsplanung ver-bessern (Jobcenter, Ausländerbe-hörde, Flüchtlingsbetreuung, Bil-dungsträger, Ehrenamt, KI)
- Kommunikation Städte – Jobcenter
- Internetauftritt teilweise unüber-sichtlich
- Mindeststandards für Flüchtlinge in jeder Stadt - Ansprechpartner & Berater für Migranten fehlen teilweise vor Ort - Angebote nicht nur für Flüchtlinge und nicht nur für Migran-ten sondern mehrge-mischte Angebote;
- Schulung für ehrenamtliche Deutschlehrer: Weiterlei-tung an Bildungsträger
- Fortbildungsangebot für Ehrenamtliche dezentral
- Würdigung der Unterstüt-zung des vielfältigen ehren-amtlichen Engagements Aktivierung der MSO – WIE?
21
- Bessere Vernetzung der Unterneh-
men mit Jobcenter/ Ausländerbehörde
- Einigung über Entschädigung für
Sprachlotsen: einheitliche Vorge-hensweise
- 1KI-Ansprechpartner pro Stadt
Flüchtlinge und Mig-ranten zu bestehen-den Angeboten mit-nehmen (Spielplatz, Häkelgruppe, Verei-ne, Feuerwehr etc.)
Themen für andere Handlungsfelder
Arbeit und Wirtschaft Bürgerschaftliches Engagement Integration durch Kultur, Sport und Freizeit
- Mehr Integrationskurse - Mehr Alphabetisierungskurse - Integrationspoint im Nordkreis - Anerkennungsberatung IQ-Netzwerke
- Schulung für ehrenamtliche Deutschlehrer: Weiterleitung an Bildungsträger
- Fortbildungsangebot für Ehrenamtliche de-zentral
- Würdigung der Unterstützung des vielfältigen ehrenamtlichen Engagements
- Aktivierung der MSO – WIE?
- Angebote nicht für Flüchtlinge und Migranten, sondern mehr gemischte Angebote; - Flüchtlinge und Migranten zu bestehenden Angeboten mitnehmen (Spielplatz, Häkelgruppe, Vereine, Feuerwehr)
Gelb: kommt in mehreren Handlungsfeldern vor
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Themenraum 2: „Arbeit und Wirtschaft“
Kernaussagen:
1. Entweder Angebote dezentralisieren oder bessere öffentliche Verkehrsanbindung
Bürger fahren Bürger e.V.
Kostenübernahme
2. Menschen mit Zuwanderungsbiographie werden im Kreis Höxter zielgerichtet auf den Arbeitsmarkt vorbereitet
3. Integration Point für alle Kommunen?
Analyse der Sprachkompetenz, Berufspotentialen, Berufsorientierung
Vermittlung in Praktika, Ausbildung und Arbeit
Weiterqualifikation
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Cluster-Überschriften Bürgerschaftli-ches Engage-ment / Förder-
angebote
Berufsorientierung / Vorbereitung auf den Arbeits- und Ausbildungsmarkt
Koordinierung/ Netzwerk
Betriebe / Unter-nehmen (Vermitt-
lung)
Sprachförderung Basiskurse
Informations- und Förderangebote für
Geflüchtete Sonstiges
Mobilität
Was läuft gut? - Flüchtlings-Café - Unterstützung durch Ehrenamtliche - Engagement 100er Menschen in Brakel und anderswo - Ehrenamtliches Engagement; - PerjuF-H
- Vielfalt an Berufs-orientierungsange-boten AA/ JC - es ist einfach ein Praktikum von den Behörden genehmigt zu bekommen - Zielgruppen 6-18+: (Spracherwerb – schulische Bildung – damit verbundene Berufsorientierung – später duale Ausbil-dung)
- Zusammenarbeit mit IP: aber mehr Personal - Zusammenarbeit Integrationpoint / Agentur für Arbeit / Kammern - Netzwerke - Deutschkurs und Schulbesuch (Zu-sammenarbeit mit Schulen) - EQ + Sprache läuft gut an in Be-zug auf Zusam-menarbeit Agentur für Arbeit / Jobcen-ter / KI / Kammer IHK - Integrationspoint hervorragend
- einzelne Vermittlung in Betriebe - Engagement ein-zelner Firmen - Offenheit / Wollen der Wirtschaft - Interesse von Be-trieben zur Anstellung Beschäftigung von Geflüchteten
- anfängliche Sprachförderung für Geflüchtete
- Interkulturelles Training MA - interkulturelle / interpersonelle Kommunikation - Unterbringung in neuen Heimen und Familien in Wohnun-gen
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Bürgerschaftli-ches Engage-ment / Förder-
angebote
Berufsorientierung / Vorbereitung auf den Arbeits- und Ausbildungsmarkt
Koordinierung/ Netzwerk
Betriebe / Unter-nehmen (Vermitt-
lung)
Sprachförderung Basiskurse
Informations- und Förderangebote für
Geflüchtete Sonstiges
Mobilität
Was brauchen wir? - weniger Projekte - persönliche Helfer / Kümme-rer - weniger Aktio-nismus bei Eh-renamtlichen
- Arbeitsprobe / Po-tenzialanalyse - berufliche Orientie-rung von Geflüchte-ten - Kenntnisse über Ausbildungen über-haupt - Ausbildungsreife - Sprachentlastete Berufsorientierung - zentrale Anlaufstel-le für Praktikums-plätze - Berufsbeschulung für 18-25 jährige mit einem Abschluss ähnlich dem Haupt-schulabschluss - konkrete An-sprechpartner für Azubis Berufsein-stiegsbegleiter
- regionaler Aus-tausch der AG - institutionelle Ver-netzung auf lokaler Ebene zwischen Arbeitgebern und Arbeit-Ausbildungs-Qualifikation Su-chenden - Koordinator Netz-werkgruppe - Arbeitsbewilligung - Kompetenzen nach unten delegie-ren, z.B. Höxter entscheidet, nicht Duisburg - Leitsystem zur Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt
- Wer stellt Flüchtlin-ge überhaupt ein? - Matching zwischen Wünschen von Ar-beitgebern und Vo-raussetzung von Geflüchteten - Speed Dating: Ar-beitgeber – EA – Flüchtlinge – Aufklä-rung für Arbeitgeber – Ansprechpartner für Arbeitgeber in kon-kreten Fällen - Support / Schnitt-stelle KMU – Flücht-ling; Ansprechpartner - Feedback von Un-ternehmen an Sprachlerngruppen über benötigte Fach-spezifika
- Sprachunter-stützung EQ / Aus-bildung - Qualifizierte Sprachkurse - Sprache / Mathe für Azubis / Prakti-kanten - Basiskurse und Aufbaukurse (Ziel A1; Ziel A2) - Alphabetisie-rungs-kurse und Mathe - erweiterte Sprachqualifikation - in Richtung Be-rufs- und Ausbil-dungsfähigkeit nach 1. Qualifikati-on (Integrations-kurs)
- Aufklärung über.. - konkrete Einfüh-rungen in unsere Welt (Arbeitskultur) / ein Einheimischer für ein Flüchtling - Kostenlose Nut-zung von modernen Kommunikations-mittel - Lernspezifische Materialien in öffent-lichen Bibliotheken - Motivation (intrin-sisch) - Konsequenzen bei Nichteinhaltung von vorgegebenen Re-geln / Vorschriften - Karriereberatung (Aufklärung über Arbeitswelt)
- Infrastruktur : ÖVPN ver-bessern -Mobilitätskonzepte - Fahrtkosten - Erreichbarkeit - Verbesserung der Ver-kehrsinfrastruktur + Ticket-sponsoring zum Arbeits-platz - bessere öffentliche Ver-kehrsanbindung (mit Kos-tenübernahme)
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- Berufs- Ausbil-dungs- EQ- beglei-tende Sprachkurse auf verschiedenen Niveaus in Klein-gruppen (Ziel B2) - alltagssprachliche und berufsbezoge-ne / arbeitsweltbe-zogene Sprachför-derung von Ge-flüchteten - flexible Qualifizie-rung : Sprache ; Mathe; Lesen/ Schreiben - Frauensprachkur-se (zusätzliche) um Integration in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen + Kin-derbetreuung Frauensprachkurse / Bildungsnagebote mit Kinderbetreu-ung)
- Wir brauchen für Geflüchtete Perspek-tiven (BAMF) – Grundbildung – Trai-ning Verlässlichkeit - Förderung von Ge-flüchteten aus Län-dern ohne gute Blei-beperspektive - gezielte Förder-maßnahmen (z.B. in Form von Nachhilfe) - kommunale/ private Unterkünfte Jobauf-nahme in anderen Orten
Themen für andere Handlungsfelder Bürgerschaftliches Engagement
Persönliche Helfer / Kümmerer/ Paten
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Themenfeld 3: Bürgerliches Engagement und politische Partizipation
Kernaussagen
BEGEGNUNG Inklusion = Teilhabe - sich besser kennenlernen - Das Miteinander stärken - Verständnis für einander entwickeln - respektvoller Umgang - Selbstreflexion - offen sein für Neues Networking
QUALIFIZIERUNGSAN-GEBOTE von EHREN-
AMTLICHEN in allen Bereichen (Verei-ne, Organisationen, usw.)
- Würdigung der Unterstüt-
zung des vielfältigen eh-renamtlichen Engagements
- Aktivierung der MSO
POLITISCHE PARTIZIPA-TION
Geflüchtete mitnehmen in Vereine, öffentliche Sitzun-gen, etc. Wahlrechte Demokratieverständnis wecken und fördern (auf beiden Seiten) Zukunftswerkstatt
KULTUR Kunst als nieder-schwellige Aus-drucksform und Möglichkeit für gemeinsames Handeln nutzen! Kulturakteure ermutigen, sich für Flüchtlinge zu öffnen
SPRACHE/ PATEN-SCHAFTEN Konzeption Integration, Sprache, Grundbildung Spezifische Angebote für 18-25 Jahre Frauen/ Mütter
FRAGEZEICHEN Sachbereiche z. B. Hausrat, Fahrräder… Berufsvorbereitung es fehlen: gruppenspezifi-sche Angebote (Frauen) freies WLAN Mehr Infos, Werbung Verhütung – Schwangeren-beratung organisieren Vernetzung muss verein-facht & effektiver werden
Was läuft gut?
Internationaler Chor in Höxter
Café Welcome
Café International
Lauftreff
Gemeinsames Sport treiben
Sport mit Flüchtlingen
am Wochenenden zu Laufveranstaltungen fahren
Warburger Cup der Kulturen
Integrationsfußballtur-nier (AWO, IG Metall, DGB) SPD
Integrationslotsenkurse Qualifizierung von Ehren-amtlerinnen und Ehrenamt-lern Workshops für Ehrenamtli-che Aktionstag Fortbildungen
Integrationsbeirat Arbeitsgemeinschaft für Migranten & Vielfalt (SPD)
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Was brauchen wir?
Inklusion = Teilhabe sich besser kennenlernen Das Miteinander stärken Verständnis füreinander entwi-ckeln respektvoller Umgang Selbstreflexion offen sein für Neues
Fortbildungsangebot für Ehrenamtliche dezentral
- Würdigung der Unterstüt-zung des vielfältigen eh-renamtlichen Engagements Aktivierung der MSO Pa-tenschaften Netzwerkarbeit
Geflüchtete mitnehmen in Vereine, öffentliche Sitzun-gen, etc. Wahlrechte Demokratieverständnis wecken und fördern (auf beiden Seiten) Zukunftswerkstatt Besserer Zugang von Mig-ranten in Vereine/ Feuer-wehr etc. Demokratie erfahren, im Verein lernen Vorurteilscheck (Aussage mit Recherche überprüfen) Inklusion (Teilhabe) keine Separation durch Akteure für Flüchtlinge offen Flüchtlinge und Helfer stär-ker in bestehende System einflechten (Deutsche Ver-eine und Jugendzentrum) kreisweite Jugendtreffs als Begegnungsstätte kleine Projekte/Aktionen (aktiv; ein Thema, nieder-schwellig Handwerk (Girebox), Sport (Fußball), Do it yourself (gemeinsames Kochen)
Kunst als nieder-schwellige Aus-drucksform und Möglichkeit für gemeinsames Handeln nutzen! Kulturakteure ermutigen, sich für Flüchtlinge zu öffnen Internationaler Chor in Höxter Bedürfnisse ma-len/ Fotografieren mit Geflüchteten Musikschule (Kinder und Ju-gendliche)
Sprachförderung für Schüler und Schülerinnen Nachhilfe organisieren für Schulkinder Sprachkurse für Eltern Sprachkurs für Frauen Integrationskurse für alle Lebensbereiche Kurse evtl. Angebote durch die VHS für alle Menschen! (Flyer in mehreren Spra-chen in die Einrichtungen bringen!) Förderung der Jugendlichen zwischen 16 und 25 Jahre Kurs für ehrenamtliche Sprachlehrer Deutschunterricht und Sprachwerkstatt Ehrenamtliche Alphabetisie-rungskurse in Höxter und Beverungen Ehrenamtskurse Deutschkurse in der ZUE Borgentreich Patenschaften Begleitung und Schulung der Integrationslotsen durch hauptamtliche Tätige Sprachkurse und kulturelle Angebote (Back- und Koch-kurse internationale) Sport Ehrenamtliche Sprachkurse (in Höxter und in Beverun-gen)
Themen für andere Handlungsfelder
Bildung und Erziehung Integration durch Kultur, Sport und Freizeit
Fortbildung der Lehrer „Deutsch als Fremdsprache“
Lauftreff gemeinsam Sport treiben
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Sport mit Flüchtlingen Am Wochenenden zu Laufveranstaltungen zu fahren Warburger Cup der Kulturen Integrationsfußballturnier (AWO, IG Metall, DGB) SPD
29
Themenraum 4: “Integration durch Kultur, Sport und Freizeit“
In der nachfolgenden tabellarischen Übersicht sind sehr eng beieinanderliegende Kernaussagen zusammengefügt zugunsten einer besseren Übersicht!
Kernaussagen I
Aktivierung/ Beschulung von Frau-en
Kinder und Jugendliche in bestehende Angebo-te/ Einrichtungen integ-
rieren
Mobilität verbessern
Musikprojekte sollen
weiter ausgebaut wer-den
Interkulturelle Projekte sollen weiter entwickelt und ausgebaut werden
- Förderung von kulturellen Projek-ten
Was läuft gut?
- Schwimmkurse Frauen und Mädchen - Schwimmkurse Mädchen und Frauen
Fahrdienst funktioniert
- Musikschule Theatergruppe aus allen Kulturen mit Musik - Theater Theater Steinheim - Genussvolles Miteinan-der - Musikprojekte - Theaterprojekte (2x genannt) - Interkultureller Chor mit Musikschule (2x genannt) - Musikgruppe von Eh-renamtlichen und Flüchtlingen
- Apfelfest - Griechische Meditationstänze - Tanzworkshop Young Americans - Neujahrsfest Nieheim - Café „Grenzenlos“, Begegnung - Fahrt nach Berlin - gemeinsames Kochen Warburg - gemeinsames Kochen und Essen - Vorlesegruppen - Tag der offenen Türen - Geflüchtete bringen Jugendlichen internationale Gerichte näher (Koch-projekt) - gemeinsame Friedensgebete - Café International/ sportliche - Aktio-nen und Essen
30
- Kreisfamilienfest - „Genussvolles Miteinander“
Kernaussagen II
Einbindung und Umsetzung des Integrationskonzeptes KSB
-Migrant/innen sind Funktionsträ-ger-
Kreativangebote
Bessere Transparenz bei
Finanzierungsmöglichkeiten -Sonstiges-
Vernetzung fördern (aus Einzelkarten kon-struierte Kernaussage
Interreligiöser Dialog
Was läuft gut?
- Sport - Fußball (3x) - Laufen, Leichtathletik - Austausch mit Schulen, Sportverei-nen, ehrenamtlichen Helfern - hohes Engagement vieler Sport-vereine - Kooperationen mit den Sportvereinen
- Bauprojekt "Givebox" mit Geflüchteten und deutschen Jugendlichen - Angebote mit und für Flüchtlinge - Jugendliche Geflüchtete als ehrenamtliche Helfer im Jugendtreff
- Geflüchtete und Einheimi-sche setzen sich ehrenamtlich ein für einen guten Zweck (Apfelsaftspende) - Preisverleihung an Welcome - Hilfsbereitschaft der Geflüch-teten - Sachspenden - Geldspenden - Feuerwehr (2x)
- Zugehörigkeit zu so-zialen Netzwerken - Kooperation KSB - Runde Tische - Vernetzung - gute Internetpräsenz Café Welcome
- Vielzahl an interreligiösen Projekten - gemeinsames Fastenbrechen - Tag der offenen Moschee - Adventsfeiern: interreligiöse Advents-feier Brakel
Kernaussagen I
Aktivierung/ Beschulung von Frau-en
Kinder und Jugendliche in bestehende Angebo-te/Einrichtungen integ-
rieren
Mobilität verbessern
Musikprojekte sollen
weiter ausgebaut wer-den
Interkulturelle Projekte sollen weiter entwickelt und ausgebaut werden -Förderung von kulturellen Projek-
ten
31
Was brauchen wir?
- Frauen- und Kinderaktionen - Aktivierung von Frauen - Sport für Frauen, z. B. Tanzen - Veranstaltungen mit Frauen - Veranstaltungen für Frauen
- offene Gesprächs- und Spielrunde für Kinder - Wartezeit bis zur Ein-schulung Sprachkurse fehlen - gemeinsame Aktivitäten für Kinder - Willkommensset für Babys
- Sozialticket !!! - Finanzielle Unterstützung der Agierenden an der Basis - Mobilität verbessern - nachhaltige Strukturen schaffen und absichern
- gemeinsames Musizie-ren - internationale Lieder-sammlung - Singen und Musizieren für Kinder und Erwach-sene - Gesangs- und Instru-mentalgruppen - Musikgruppe, musika-lischer Austausch - Musikkurse Beverungen
- Kontakte zwischen den Kulturen intensivieren - Kulturfest/ gemeinsame Kulturveran-staltungen - gemeinsame Reisen zur Ortsbesich-tigung - interkulturelles Café/ Begegnung in Bad Driburg - gemeinsam Kulturangebote wahr-nehmen - Länderpräsentation - touristische Ziele in Deutschland kennenlernen - Darstellung der Zerstörung in den Heimatländern - zäher Informationsfluss - Genussvolles Miteinander
Kernaussagen II
Einbindung und Umsetzung des Integrationskonzeptes KSB
-Migrant/innen sind Funktionsträ-ger-
Kreativangebote
Bessere Transparenz bei
Finanzierungsmöglichkeiten -Sonstiges-
Vernetzung fördern (aus Einzelkarten kon-struierte Kernaussage
Interreligiöser Dialog
Was brauchen wir?
- Workshops in Sport (Boxen, Fitness, Judo)
- mehr Programm für die jungen Männer
- Alltagsstrukturen kennenler-nen
- Vernetzung fördern geförderte Projekte für und von Künstlern
- „Runder Tisch der Religionen“ (Brakel)
32
- Peerprojekte im Sport - Vernetzung im Sport - Stärkung der Vernetzung zwischen Sportvereinen und Akteuren der Flüchtlingshilfe - mehr Sportmöglichkeiten (möglichst Deutsche und Ausländer gemischt) - Werbung der Vereine - Sportangebote außer Fußball - noch mehr Sportmöglichkeiten für die Frauen und Jugendlichen - Ansprechpartner in den Sportverei-nen für Flüchtlinge - stärkere Integration/ Inklusion in Sportvereinen gemeinsame/ unterstützende Umset-zung des - Integrationskonzeptes KSB - Migranten in Vorstands- und Trainer-posten
- handwerkliches Ge-meinschaftsprojekt wie in Nieheim - Kreativangebote - kreative Gestaltung und Herstellung eigener Klei-dung - Handarbeitskurse
- keine Anstrengung der Ar-beitgeber vor Ort z. B. bei Praktika und Betriebsbesichti-gungen - Integrationsverständnis als Handreichung mit statt für - Bleiberecht als Problem - Einzelbetreuung, Helfer feh-len - Ansprechpartner für Hilfen im Alltag fehlen - Erhöhung der Spendenbe-reitschaft für die Akteure - Querschnittsaufgabe von Verwaltungshandeln => Tourismusangebote nicht nur für Externe - Kontakte, Ansprache zwi-schen Verein und Migrant/ Geflüchtetem (an die Hand nehmen) - Wertschätzung der Ehren-amtlichen
- Stärkung der Vernet-zung zwischen Bil-dungsträgern und Flüchtlingen
Themen für andere Handlungsfelder
Arbeit und Wirtschaft Bürgerschaftliches Engagement Interkommunales Kommunikations- und Steuerungskonzept
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Chancen der Integration in Kultur, Sport und Freizeit
Kulturveranstaltungen/ Kulturprojekte
„Stefanie integriert die Öztürks“ – Theater Halber Apfel (Steinheim – Schulen)
„Almanya, ich liebe Dich“ - Theater Halber Apfel (Steinheim)
„Hexenkuss und Zaubermus“ – Theaterstück für Kitas Peckelsheim, Brakel, Höxter
„Öztürks III – Die Traumhochzeit“ – Theaterstück
„Ganz oder gar nicht oder so dazwischen“ Theaterprojekt in Brakel
„Die Odyssee“ Theaterprojekt an der Freilichtbühne in Stahle
„Nachtigal o Nachtigal“ Theateraufführung mit Brücke Moct e. V.
„THE YOUNG AMERICANS“ Tanzworkshop und Aufführung mit dem Landkreis HOL und den Musikschulen HX und HOL sowie WELCOME e. V.
„Einmal Hans mit scharfer Soße“ - Filmvorführung und Diskussion mit der Autorin Hatice Akgün
Interkultureller Chor mit der Musikschule Höxter und Welcome e. V.
Ozan und Tunc – Comedy Eventveranstaltung
Kreisfamilienfest
Chancen der Integration in Kultur, Sport und Freizeit
Interkultureller und interreligiöser Dialog
„Iftar – gemeinsames Fastenbrechen“ (Höxter, Steinheim, Brakel, Warburg)
„Tag der offenen Moschee“ (Höxter, Steinheim, Brakel, Warburg)
Bundesweiter Vorlesetag
„Advent, Advent, ein Lichtlein brennt …“ (Höxter, Steinheim, Warburg)
„Genussvolles Miteinander – gemeinsames türkisches Kochen“ (Warburg)
Skulptur der Kulturen
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Runder Tisch der Glaubensgemeinschaften im Warburger Land
Runder Tisch der Religionen in Höxter
Sport
Programm Integration durch Sport (Interkulturelle Öffnung der Sportvereine)
EhrenamtsGalerie (Gewinnung von Vorbildern im Sport)
Schwimmkurse für Mädchen und Frauen
Sportlerehrung
35
Interkultureller Chor
Unter der Leitung von Petra Salzburger-Brehmer verzauberte der Interkulturelle Chor
die Teilnehmer der Integrationskonferenz. Mit Stücken wie „Halleluja“ oder „Adiemus“
überzeugten die Sängerinnen und Sänger des Chores, der sich aus Menschen aus
unterschiedlicher Herkunft zusammensetzt.
37
Evaluation
Feedbackbogen 3. Integrationskonferenz am 01.02.2017
„Erfolgreiche Integration der Geflüchteten gemeinsam gestal-
ten!“
38
Ergebnisse der Gästebefragung
0
10
20
30
40
50
60
Sehrzufrieden
Zufrieden Kaumzufrieden
Nichtzufrieden
Themenauswahl
Referent
Nutzen für die berufliche
bzw.ehrenamtliche
Tätigkeit
Impulsvortrag
39
02468
1012
Sehrzufrieden
Zufrieden Kaumzufrieden
Nichtzufrieden
Themenraum 1
Moderation
Methodik zurÜberarbeitung der Ziele
Zufriedenheit mit deninhaltlichen Ergebnissen
0
2
4
6
8
10
12
Sehrzufrieden
Zufrieden Kaumzufrieden
Nichtzufrieden
Moderation
Methodik zurÜberarbeitung der Ziele
Zufriedenheit mitErgebnissen
Themenraum 2
0
5
10
15
20
25
Sehrzufrieden
Zufrieden Kaumzufrieden
Nichtzufrieden
Moderation
Methodik zurÜberarbeitung derZieleZufriedenheit mitErgebnissen
Themenraum3
0
5
10
15
20
Sehrzufrieden
Zufrieden Kaumzufrieden
Nichtzufrieden
Moderation
Methodik zurÜberarbeitung derZiele
Zufriedenheit mitErgebnissen
Themenraum 4
40
0
10
20
30
40
50
60
Sehrzufrieden
Zufrieden Kaumzufrieden
Nichtzufrieden
Wie Zufrieden sind Siemit der Form derBeteiligung?
Beurteilung Veranstaltungsformat
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
Sehr gut Gut wenigergut
Nicht gut
Übergeordnete Fragen
Wie schätzen Sie denBekanntheitsgrad des KI inihrem Stadtgebiet ein ?
Wie empfinden Sie dielokale Präsenzdes KI im Stadtgebiet?
41
Kommentare
Folgendes ist mir positiv aufgefallen: Anregungen
Engagement der Beteiligten; Gute aktive Mitarbeit, Beteiligung, Mitgestaltung (Mehrfachnennung: 9x)
Öffnung in die Region Steinheim, Nieheim, Marienmünster
gute Kleingruppenarbeit; offene Fragen gemeinsam Projekte / Ideen entwickeln; kurze Podiumsdiskussion anstatt Impulsvor-trag (& musikalischer Beitrag)
Motivation der Arbeitsgruppe der Referent sollte wirklich neue Erkenntnisse und Anregungen liefern. Es sind schließlich alle TN vom Fach
guter Austausch (Mehrfachnennung:6x) nächstes Mal besseren Referenten
kennenlernen aller Akteure im Kreis ein KI Mitarbeiter zuständig pro Stadtgebiet
genügend Zeit zw. Impulsvortrag und Gruppenarbeit um mit TN ins Gespräch zu kommen
Innovative Projekte vorstellen
Offenheit der teilnehmenden Diskussions-partner
von den Clusterkarten zur Kernaussagen wurde sehr stark komprimiert: Info-Verlust
viel Interesse aneinander bitte nicht so lange in die abendlichen Stun-den
es waren sehr nette Leute am Tisch am Ball bleiben
verschiedene Meinungen werden zusam-men getragen
Dezentrale Ansprechpartner des KI in den Stadtgebieten / Kommunen
die Arbeit in Gruppen bietet Austausch-möglichkeiten
Flüchtlinge und Migranten passen gar nicht zusammen. Kreiskonzept fehlt: Ankommen und hier bleiben sollte Ziel sein, aber die bes-ten sind schon weg (Großstädte), der Rest ist oft verunsichert, mit /ohne Bleibeperspektive warum integrie-ren, wenn keine Perspektive? Bundesgesetz fehlt, wir sind seit Jahren ein Einwanderungsland. Ziel? Ergebnis? Für den Kreis HX haben wir vielleicht schon unser Ziel verschlafen.
gute Kontakte, wichtige Themen Augenmerk auf die Vermittlung der Grund-rechte/Gesetze und deren Einhaltung sowie Konsequenzen bei Nichteinhaltung
gutes Bemühen die Integration voran zu treiben
Die Veranstaltung der Themenräume sollte um 16 Uhr beginnen.
Die Themen und Anregungen wurden sehr ernst genommen.
Konferenz zweimal im Jahr stattfinden lassen ( Kalte Jahreszeit)
Blickrichtung auf wirklich wichtige Fragen Vorstellung des KI über Umsetzung der Ideen
sehr gut vorbereitet- optimaler Ablauf schulische Voraussetzungen haben Vorrang
allg. war die Organisation sehr gut den Austausch stärken- Landkarte mit Pro-jektvorstellung
Moderation der Arbeitsgruppe mehr Jugendthemen;
die Methodik im Themenraum hat mir gut gefallen
Jugendliche mehr einbinden
Gruppenarbeit Infostand einmal auf dem Markt am Samstag in Höxter um die Arbeit des KI vorzustellen
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Die Vorbereitung der Gesamtveranstaltung und des Themenraumes
Geflüchtete einladen
das Treffen ist sehr wichtig Referent nicht so gut- die Ergebnisse waren weder für Hauptamt noch Ehrenamt neu
neue Infos, Austauschgruppen Aufgabenstellung sollte der verfügbaren Zeit angepasst werden
Kommunikation mit Flüchtlingsbetreuern aus anderen Städten
Aufgabenstellung zu komplex
Austausch mit Menschen aus andere Stadtgebieten. Was funktioniert wo gut?
mehr kooperative Werbung
viel Engagement der Akteure, guter Aus-tausch, sehr gute Organisation und Aus-führung
mehr Bekanntmachung des KI
mehr freie Rede , weniger geordneter Ablauf
ein Lottogewinn
Nachhaltigkeit
Sport über Integrationskonzept des KSB
mehr Zeit. Weniger Beurteilung. Mehr Ausei-nandersetzung miteinander nicht übereinan-der
mehr Informationen zum Frauen-Männerverständnis in den orientalischen Kul-turen
Flüchtlinge auch einladen
mehr Zeit (2 x)
Vereine ansprechen und zur Öffnung motivie-ren
Projekte für alle Stadtgebiete öffnen und zu-gänglich machen
Termin am Mittwoch sowie Uhrzeit ungünstig
Impulsvortrag verbessern- Anregungen für nachfolgende Arbeit
Genauso aktiv bleiben wie gewohnt und über anstehende Projekte informieren
mehr Unterstützung
neue Informationen
Integration, Bedarf der Wechselseitigkeit! (Es ist keine Einbahnstraße) Insbesondere die Bedeutung der Akzeptanz der Grundrechte/Gesetz: vor allem Gleichbe-rechtigung von Frauen in allen Bereichen der Integration.
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