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Evaluation von softwaregestützten Modellierungsmöglichkeiten innerhalb

der Analysephase von Fortbildungsmaßnahmen

Kolloquium - Thomas Vogt – 20.01.2012

Agenda

• Problemstellung• Ziel der Arbeit• Konzeption

Methodik Zielmodellierung Zieltransformation

• Vorteile• Ausblick

Agenda

• Problemstellung• Ziel der Arbeit• Konzeption

Methodik Zielmodellierung Zieltransformation

• Vorteile• Ausblick

Herr Kräbl

Fortbildungsbeauftragter

Problemstellung- Ausgangssituation der Analysephase -

Mitarbeiter

Wir würden gerne…!Wir können aber…!Warum muss wir …!

Personalabteilung

Wir würden gerne…!Wir können aber…!Warum muss…!

Geschäftsleitung

Das geht so nicht….!Das kostet zu viel…!Wir müssen unbedingt…!

Betriebsrat

Nach § 4 des …!Das darf so nicht …!

Kunde

Wir brauchen … !Ohne … müssen wir …!

Staat

Alle Unternehmen müssen ab sofort …!

?

Herr Kräbl

Herr Kräbl

Problemstellung- Gründe -

• Interessengruppen vielfältig• Perspektiven unterschiedlich• Zielstellungen unterschiedlich• Abhängigkeiten zwischen Zielstellungen

Entscheidungsfindung bei der Entwicklung von bedarfsgerechter Fortbildung ist komplex

Problemstellung- Fragestellung -

• Wie kann Herrn Kräbl geholfen werden, um …… Überblick über komplexen Sachverhalt zu erlangen?… eine Unterstützung bei der Entscheidungsfindung zu erhalten?… methodisch vorgehen zu können?

Konzeption einer softwaretechnische Unterstützung

sowie einer methodischen Vorgehensweise

Herr Kräbl

Agenda

• Problemstellung• Ziel der Arbeit• Konzeption

Methodik Zielmodellierung Zieltransformation

• Vorteile• Ausblick

Ziele der Arbeit

• Ermittlung von Herausforderungen und Anforderungen der Analysephase

• Betrachtung und Bewertung vorhandener Ansätze im Bereich der Zielmodellierung

• Konzeption einer softwaretechnischen Unterstützung im Rahmen einer methodischen Vorgehensweise

Herr Kräbl

Agenda

• Problemstellung• Ziel der Arbeit• Konzeption

Methodik Zielmodellierung Zieltransformation

• Vorteile• Ausblick

Methodik- Übersicht -

• Definition der Analysephase uneinheitlich• Referenzmodelle: DIN PAS 1032-1 und ADDIE • Integration der Modellierung• iterative Prozessgestaltung• Unterteilung in zwei Phasen:

o Informationsermittlungo Informationsanalyse

Analysephase für Fortbildungsmaßnahmen

• kommunikative Prozesse• explizieren von implizitem Wissen

o Barriereno Instrumente

• strukturierte Informationen• unstrukturierte Informationen

Basis der Informationsanalyse

Methodik- Informationsermittlung -

Analysephase für Fortbildungsmaßnahmen

Methodik- Informationsanalyse -

• Informationsaufbereitungo strukturiereno verdichteno anreicherno anpassen

• Ziele formalisieren• Weiterbildungsziele ableiten

Analysephase für Fortbildungsmaßnahmen

Agenda

• Problemstellung• Ziel der Arbeit• Konzeption

Methodik Zielmodellierung Zieltransformation

• Vorteile• Ausblick

Zielmodellierung- Anforderungen -

• Was soll Zielmodellierung leisten?o abstrakte Darstellung der Gegebenheiteno zielgruppenspezifische, einfache Anwendungo Zielkonflikte aufdeckeno Hilfe bei der Ableitung von Weiterbildungszieleno Verbesserung der Fortbildung

Welche Modellierungsmöglichkeiten für Ziele gibt es?

Zielmodellierung- Existierende Ansätze -

• Unterscheidungskriterien der Ansätze:o Ausrichtungo Ausdrucksmächtigkeito Reifeo Toolunterstützungo …

Und-Oder-Graph [Pohl, 2007]

Non-functional Requirements [Mylopoulos, 2000]

i * Framework [Pohl, 2007]

i * Framework als aussichtsreichster Ansatz

Zielmodellierung- Herausforderungen i * -

• Startpunkt der Modellinterpretation unklar• Unübersichtlichkeit• Detaillierungsgrad• richtige Zielformulierung• Komplexität von Zielmodellen

Beispiel i *-Modell [Horkoff, 2010 ]

i * Framework [Pohl, 2007]

Zielmodellierung- Aspektorientierung -

• Komplexitätsreduzierung durch Aspekteo Dekomposition anhand von Aspekteno Separation of Concerns

• Schwächeno Identifizierung von Aspekten schwero Aspektorientierung nicht konsequento Komplexität unzureichend verringert

Identifikation von Aspekten [Shin, 2010]

Zielmodellierung- Erkenntnisse -

• Modularisierung vereinfacht Problemstellung• Übersichtlichkeit durch Abstraktion• Reduzierung der Modellierungselemente• Domänenspezifischer Ansatz notwendig• zusätzliche Zielinformationen sind wichtig• Lösungskompetenz durch Aspektorientierung

Zielmodellierung- Konzeptstruktur -

Wirkbereich

Wirkbereich

Zielsemantik: „Zielbezeichnung“Ausrichtung: negativAspekt: persönlich-subjektivAkteur: Weiterbildungsempfänger WBE2Kategorie: AngstPriorität: mittelWirkbereich: Weiterbildungsmaßnahme

Projekt-Management

Change-Management

fachlicheLernziele

Agenda

• Problemstellung• Ziel der Arbeit• Konzeption

Methodik Zielmodellierung Zieltransformation

• Vorteile• Ausblick

Entscheidungsprozesse der Gole-Rule Engine

Zieltransformation- Überblick -

Ziel bedarf keiner weiteren

Betrachtung im Rahmen der

automatischen Zieltransformation

positiv

negativRedundanz von Zielen innerhalb

einer Interessengruppe

beseitigen

Zielausrichtung differenzieren

inhaltlichen Aspektbereich transformieren

persönlich-subjektiven

Aspektbereich transformieren

ökonomischen Aspektbereich transformieren

Zieltransformation- inhaltlich -

Weiterbildungsempfänger

Wir möchten gerne das die Verantwortlichkeiten klarergeregelt werden!

Zielsemantik: „Regelung von Verantwortlichkeiten“

Priorität hoch

Aufwand mittel

Kompetenzniveau (IST) niedrig

Kompetenzniveau (SOLL) hoch

Wirkbereich Weiterbildungsmaßnahme

Kompetenz-Gab ermitteln

Vermittlungs-bedarfsindex

errechnen

Vermittlungs-bedarfsindex

vergeben

Ziel in Lösungsbereich überführen

Zielsemantik: „Regelung von Verantwortlichkeiten“

Priorität hoch

Aufwand mittel

Kompetenzniveau (IST) niedrig

Kompetenzniveau (SOLL) hoch

Wirkbereich Weiterbildungsmaßnahme

Vermittlungsbedarfsindex 3

Zieltransformation- persönlich-subjektiv -

Zielsemantik: „ Mehraufwand verhindern“

Priorität mittel

Problemkategorie Faulheit

Wirkbereich Gesamtziel

Weiterbildungsempfänger

Ich möchte auf keinen Fall mehr Arbeiten, nur weil die Geschäfts-führung denkt, dass wir ab sofortRichtlinien einhalten sollen!

Wirkbereich differenzieren

Kategorie differenzieren

Weiterbildungs-empfänger

Gesamtziel

Weiterbildungs-maßnahme

Geschäftsführung/Dritte

……

Methoden der Motivation

Faulheit

Akteure differenzieren

Zieltransformation- ökonomisch (kausal) -

Geschäftsleitung

Das Budget von 10.000€ darf auf keinen FallÜberschritten werden!

Zielsemantik „ Budgetplan einhalten“

Aspekt ökonomisch

Kategorie Begrenzung finanziell

Priorität hoch

Wirkbereich Gesamtziel

ökon. Auswirkung auf WBM ja

Wirkbereich differenzieren

ökon. Auswirkung (WBM)

differenzieren

Weiterbildungs-empfänger

Gesamtziel

Index <= Schwellenwert Streich-

vorschlagunterbreiten

Weiterbildungs-maßnahme

Geschäftsführung/Dritte kein Streich-

vorschlag

Vermittlungs-Bedarfsindex

auswerten Index > Schwellenwert

ja

nein

…… …

Akteure differenzieren

Agenda

• Problemstellung• Ziel der Arbeit• Konzeption

Methodik Zielmodellierung Zieltransformation

• Vorteile• Ausblick

Vorteile

• Vorstrukturierter Modellierungsbereich• Übersichtlichkeit• Objektivierung der Entscheidungsprozesse• Unterstützung bei der Zielüberführung• Einfachere Modellierung durch weniger Elemente• Weniger Komplexität

Agenda

• Problemstellung• Ziel der Arbeit• Konzeption

Methodik Zielmodellierung Zieltransformation

• Vorteile• Ausblick

Ausblick

• Entwicklung weiterer Beispiele• Integration weiterer Ziel-Methoden-

Zusammenhänge in Gole-Rule-Engine• Integration von künstlicher Intelligenz• programmatische Umsetzung• Feldversuche mit Zielgruppe

Herr Kräbl

Danke!

Quellen

• Jennifer Marie Horkoff (2010): Visualizations to Support Interactive Goal Model Analysis. Hg.v. IEEE. University of Toronto, Canada. Toronto. Online verfügbar unterhttp://www.cs.utoronto.ca/~jenhork/Papers/REV10_HorkoffYu.pdf.

• Pohl, Klaus (2007): Requirements Engineering. Grundlagen, Prinzipien, Techniken. Heidelberg:dpunkt. Online verfügbar unter http://www.worldcat.org/oclc/717470177.

• John Mylopoulos, Ariel Fuxman Paolo Giorgini (2000): From Entities and Relationships toSocial Actors and Dependencies.

• Shin, Sung Y.; Ossowski, Sascha; Schumacher, Michael; Palakal, Mathew J.; Hung, Chih‐Cheng; Alencar, Fernanda et al. (2010): Towards modular i* models.

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