evangelisch in heerdt – eine gemeinde, die bewegt · 2016-12-01 · mai juni2016 Ökumene -...
Post on 11-Aug-2020
0 Views
Preview:
TRANSCRIPT
Nummer 164 - Dezember 2016 - Februar 2017
evangelisch in Heerdt – eine Gemeinde, die bewegt...
Inhaltsverzeichnis 01 In jener Nacht 13 Ohne uns geht gar nichts 02 Im Anfang war das Wort 14 Gemeindeveranstaltungen 03 Und wohnte unter uns 15 Gemeindeveranstaltungen 04 Wir sahen seine Herrlichkeit 16 Herzlichen Glückwunsch 05 Aus dem Presbyterium 17 Miteinander - füreinander 06 Jahresrückblick 18 Givebox in Heerdt 07 Jahresrückblick 19 Brot für die Welt 08 Jahresrückblick 20 Aus der Kgm Oberkassel 09 Offene Kirche PGH 21 Förderverein Dominikus-Krhs 10 Lust auf mehr 22 Nachrichten - Vermischtes 11 Ausstellung im PGH 23 Freud und Leid 12 Unsere Gottesdienste 24 Kontakte - Anschriften
IM ANFANG WAR DAS WORT
02
Das Wort
1 Im Anfang war das Wort,
und das Wort war bei Gott,
und Gott war das Wort. 2 Dasselbe war im Anfang bei Gott.
3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht,
und ohne dasselbe ist nichts gemacht,
was gemacht ist. 4 In ihm war das Leben,
und das Leben war das Licht der Menschen.
5 Und das Licht scheint in der Finsternis,
und die Finsternis hat's nicht ergriffen.
14 Und das Wort ward Fleisch
und wohnte unter uns,
und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit
als des eingeborenen Sohnes vom Vater,
voller Gnade und Wahrheit.
Johannes-Evangelium 1, 1-5 und 14
Zum Titelbild In jener Nacht könnte es so
gewesen sein wie auf dem Bild: dunkel, kalt, ein einsa-mer Stall, ein kleines Licht und darüber der Stern, der den Weg zum Gottesglück weist…
GOTT WIRD MENSCH
3
In diesen Tagen und Wochen,
liebe Gemeinde, bereiten wir uns auf das Fest aller Feste vor: Die Geburt Jesu, die wir am 24. Dezember feiern.
Und dann hören wir wieder die Geschichte von Maria und Jo-sef, die sich auf den Weg nach Bethlehem machen, weil es – so heißt es beim Evangelisten Lukas – der römischen Kaiser
Augustus befohlen hat. Und wie die beiden dort ankommen und keine Aufnahme finden. Nur ein Stall bietet ihnen ein wenig Schutz vor Wind und
Kälte. Und siehe: In jener Nacht wird eben dort ein Kind geboren. Sein Name ist Jesus.
Für uns ist sie vielleicht eine
nicht gewöhnliche Geschichte, weil bei uns Kinder in der Re-gel in einem Krankenhaus und mit guter medizinischer Ver-sorgung geboren werden. In
anderen Ländern, z.B. auf der südlichen Halbkugel, ist das
nicht selbstverständlich, weil das Health Center zu weit vom eigenen Zuhause entfernt liegt. Oder weil man die Kosten da-für einfach nicht aufbringen kann. Oder weil man vielleicht auf der Flucht vor Hunger und Bürgerkrieg ist.
An Heilig Abend feiern wir die Geburt Jesu. Und wir ahnen:
da ist mehr, als dass ein Kind zur Welt kommt. Wir hören: „Gott wird Mensch dir, Mensch, zugute.“
Ja, Gott kommt in diesem Kind zu uns Menschen, Großer-Gott wird Kleiner-Mensch – wer kann es begreifen? Wer kann verstehen, dass Gott gerade einen solchen Weg wählt, um
uns Menschen ganz nahe zu sein? Verstand und Vernunft können vielleicht diese himmli-schen Gedanken nicht nach-vollziehen, aber ein Herz sieht
und hört noch einmal anders, sieht und hört das Wesentli-che, spürt die Liebe Gottes.
VON PFARRER JÖRG JERZEMBECK-KUHLMANN
Anzeige
UND WIR SAHEN SEINE HERRLICHKEIT
Auf seine Weise beschreibt der Evangelist Johannes das „Wun-
der aller Wunder“. Für ihn ist es ein gigantisches kosmisches Geschehen: Der Schöpfer-Gott, der die Erde erschaffen hat und das Weltall erfüllt, sendet sein
Schöpfer-Wort, den Logos. Und siehe: Das Wort ward Fleisch, es wurde ein Mensch und wohnte unter uns.
Das griechische Wort, das mit „wohnen“ übersetzt wird, meint eigentlich: „sein Zelt aufstel-len“. Wohnung und Zelt – das sind schon zwei verschiedene Dinge. Während die Wohnung einen festen Standort hat, kann man ein Zelt aufbauen und wie-der abbauen, um weiterzuzie-hen und um sich einen neuen Wohnort zu suchen.
Ähnliches entdecke ich im Le-ben Jesu: Aus dem kleinen Kind im Stall wird einer, der als Er-wachsener von Ort zu Ort zieht und dabei immer wieder darauf
angewiesen ist, dass Menschen ihm die Türe öffnen und ihn
einlassen. Diese Situation kommentiert Jesus einmal mit den Worten: „Der Menschen-sohn hat nichts, wo er sein Haupt hinlege.“ (Lk 9, 58)
Der Auftrag, die himmlische Mission des Wanderpredigers ist klar: Er soll von der Liebe Gottes erzählen und sie so le-ben, dass Menschen die Augen
aufgehen und ins Staunen ge-raten und voller Freude sagen: „So also ist die Liebe Gottes!“
Es geht also um die Liebe Got-tes, die bei uns anklopft, ein-ziehen und sich bei uns breit machen möchte. Und die Ad-ventszeit ist eine gute Zeit, um sich auf seine Ankunft einzu-stimmen: „Komm, o mein Hei-
land Jesu Christ, meins Her-zens Tür dir offen ist.“
Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Adventszeit und frohe Festtage!
04
Liebe Gemeinde,
in wenigen Wochen geht ein ereignisreiches Jahr zu Ende. Grund genug, um noch einmal das Jahr Revue passieren zu lassen. Da war eine ganz Menge los in unserer Gemeinde: verschiedene Ausstellungen, die Presbyteriumswahl, das Jubiläum unserer Kindertagesstätte, der Besuch von Freun-
den aus der anglikanischen Partnerdiözese Shyogwe/Ruanda, die „Reise mit leichtem Gepäck“, Konzerte, dazu viele ab-wechslungsreiche Gottesdienste und vor allem: viele Begeg-nungen, die einem in guter Erinnerung bleiben werden. All das ist für mich keine Selbstverständlichkeit. All das erfüllt mich mit großer Dankbarkeit. Und so danke ich allen ganz herzlich, die mit ihrem Engagement zu diesem bunten und vielfältigen Leben in unserer Gemeinde beigetragen haben.
Schwierig zeigt sich allerdings der Prozess zur Vereinigung der beiden linksrheinischen evangelischen Kirchengemein-den. So fand nach den Sommerferien das erste Gespräch der Steuerungsgruppe unter externer Moderation statt, um die Ausgangslage zu klären. Mit Bedauern mussten wir dann
jedoch zur Kenntnis nehmen, dass das Presbyterium der Kir-chengemeinde Oberkassel das zweite vereinbarte Gespräch kurzfristig abgesagt und den Prozess für beendet erklärt hat.
Vor uns liegt das Jahr 2017 mit seinem besonderen Jubi-läum: 500 Jahre Reformation. Für uns ist das eine große Chance, darüber nachzudenken, was denn eigentlich unseren Glauben in der evangelischen Kirche ausmacht. Dazu wird es in unserer Gemeinde einige Veranstaltungen und auch eine Themenreihe bei den „Gottesdiensten für Ausgeschlafene“
geben. Erste Informationen finden Sie in diesem Gemeinde-brief. Lassen Sie sich ansprechen und seien Sie mit dabei!
Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Adventszeit, ein fröhliches Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr!
Jörg Jerzembeck-Kuhlmann, Vorsitzender des Presbyteriums
05
AUS DEM PRESBYTERIUM
Februar 2016
Wir gehen wählen Neue Leitung der Gemeinde
Januar 2016
Unsere Stadt im Wandel Ausstellung und Veranstaltungen
April 2016
Seit 60 Jahre dabei Evangelische Kindertagesstätte
März 2016
Ganz bei Trost Gottesdienst zum Mitlesen
und Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden 2016
DAS JAHR 2016 – EIN RÜCKBLICK IN BILDERN
06
Anzeige
Mai 2016
Ökumene - Weite wirkt Rev. Prospere Karasira
und Jeanne D’Arc Mukubatesi
Juni 2016
Tooooooooor! Public Viewing im PGH
Europameisterschaft 2016
Juli 2016
Und auf geht’s Reisen mit leichtem Gepäck
August 2016
An einem Tisch Kochen mit Flüchtlingen, Ökotop
DAS JAHR 2016 – EIN RÜCKBLICK IN BILDERN
07
September 2016
Verraten und verkauft – Agnus Dei
Gottesdienst für Ausgeschlafene
Oktober 2016
Erzähltheater für die Kleinen Kinder und Orgel
IDO-festival in Heerdt
November 2016
Gemeinsam aufgestellt Givebox vor dem Fairhaus, Heerdt
Dezember 2016
Wir wünschen allen eine gesegnete Adventszeit
und ein gutes Neues Jahr!
DAS JAHR 2016 – EIN RÜCKBLICK IN BILDERN
08
Mehr als nur ein Café…
… ist unser Kirchen-Café.
Es ist für Sie geöffnet donnerstags
von 15 – 16.30 Uhr (außer in den Ferien).
Offene Kirche
Raum für Gottesdienste und Feiern
Treffpunkt und Ort für Begegnungen
Raum für Kultur und Kunst
Im Paul-Gerhardt-Haus
kann man Neues sehen und hören
mit Menschen ins Gespräch kommen
diskutieren und Kulturelles erleben
zur Ruhe und Besinnung kommen
Gottesdienste für Ausgeschlafene
„Dann mal los! – Missa Est“
Sonntag, 18. Dezember 2016 – 18 Uhr Musikalische Gestaltung:
Monty Meerstein (Guitar) und Tom Wilke (Bass)
„RJ 1517 – Lust auf Profil“*
Sonntag, 15. Januar 2017 – 18 Uhr
„RJ 1517 – Lust auf Input“
Sonntag, 19. Februar 2017 – 18 Uhr
*Im Reformationsjubiläumsjahr 2017 (RJ 2017) werden in den Gottesdiensten für Ausgeschlafene
besondere Anliegen der Reformation thematisiert.
HERZLICH WILLKOMMEN
09
„…und sie lebten glücklich“
Märchenabend
mit der Heerdter Märchenerzählerin
Angelika Schreurs & als Gast: Markus Nau
Mittwoch, 8. Februar 2017
19.30 Uhr
Eintritt: 8 Euro
1517 – 2017
500 Jahre Reformation
Im Jubiläumsjahr bieten wir eine Reihe von Veranstaltungen an, um besser zu verstehen, was eigent-lich unseren evangelischen Glau-
ben ausmacht. Dabei helfen uns die vier reformatorischen Merk-male: - sola gratia (allein durch Gnade) - sola scriptura (allein die Bibel) - sola fide (allein durch Glauben) und - solus Christus (allein Christus).
So finden jeweils in einem Monat
besondere Veranstaltungen statt: im Mai möchten wir die Gnade Gottes durch einen Chor-Work-shop zum Klingen bringen und im Juni werden viele verschiedene Bibelausgaben zum Anfassen ge-zeigt…
Mehr Informationen gibt es auf unserer Homepage und im näch-
sten Gemeindebrief.
LUST AUF MEHR
10
Jakobs Kampf am Jabbok
Und wenn die Welt voll Teufel wär –
Christentum zwischen Mythos und Verzerrung
Ausstellung
von großformatigen Bildern des Düsseldorfer Künstlers Eckart Roese
19. Februar – 23. April 2017
Eröffnung der Ausstellung
Sonntag, 19. Februar 2017 um 19.30 Uhr In der Passions- und Osterzeitzeit ist diesmal eine Ausstellung
mit Werken von Eckart Roese im Paul-Gerhardt-Haus zu sehen. Der Düsseldorfer Künstler beschäftigt sich in seinen groß-formatigen Bildern u.a. mit Personen und Themen der Bibel. Die expressiven Bilder bieten eine andere Sichtweise von bekannten christlichen Ansichten und ermöglichen somit eine Auseinander-
setzung, die interessant zu werden verspricht…
Öffnungszeiten: Montags und donnerstags: 10-12 Uhr, donnerstags: 15-18 Uhr,
vor und nach Veranstaltungen sowie nach Vereinbarung. Kontakt: Jörg Jerzembeck-Kuhlmann, Tel: 50 22 91
KUNST UND KIRCHE
11
WIR LADEN HERZLICH EIN
12
Paul-Gerhardt-Haus, Heerdter Landstraße 30
04. Dezember (2. Advent) 10.30 Uhr, K Gottesdienst mit Allen / Jerzembeck-Kuhlmann und KiTa-Team
11. Dezember (3. Advent) 10.30 Uhr, T
Kuhlmann
18. Dezember (4. Advent) 18 Uhr
Gottesdienst für Ausgeschlafene / Jerzembeck-Kuhlmann
24. Dezember (Heilig Abend) 15.30 Uhr: Familiengottesdienst / Jerzembeck-Kuhlmann
17.00 Uhr: Christvesper / Kuhlmann
25. Dezember (1. Weihnachtstag) 10.30 Uhr, A
Jerzembeck-Kuhlmann
26. Dezember (2. Weihnachtstag) 10.30 Uhr, A
Gottesdienst in der Kapelle „Zur Heiligen Familie“, Alt-Heerdt 3 Kuhlmann
31. Dezember (Altjahrsabend) 18 Uhr, A Jerzembeck-Kuhlmann
01. Januar (Neujahrstag) 16 Uhr
Kuhlmann
08. Januar (1. Sonntag nach Epiphanias) 10.30 Uhr, A Kuhlmann
15. Januar (2. Sonntag nach Epiphanias) 18 Uhr
Gottesdienst für Ausgeschlafene / Jerzembeck-Kuhlmann
22. Januar (3. Sonntag nach Epiphanias) 10.30 Uhr Kuhlmann / Jerzembeck-Kuhlmann
anschl. Neujahrsempfang
29. Januar (4. Sonntag nach Epiphanias) 10.30 Uhr Jerzembeck-Kuhlmann
05. Februar (Letzter Sonntag nach Epiphanias), 10.30 Uhr, K Schwester Elke Schmidt
12. Februar (Septuagesimae) 10.30 Uhr, A
Kuhlmann
19. Februar (Sexagesimae) 18 Uhr Gottesdienst für Ausgeschlafene / Jerzembeck-Kuhlmann
26. Februar (Estomihi) 10.30 Uhr
Kuhlmann
K = Kindergottesdienst, A = Abendmahl (alkoholfrei), T = Taufe
Einladung
zum Kindergottesdienst
Geschichten, Singen und Basteln
jeden ersten Sonntag im Monat
(außer in den Ferien)
gleichzeitig zum Hauptgottesdienst im
Paul-Gerhardt-Haus um
10:30 Uhr
die nächsten Termine:
4. Dezember 2016 und 5. Februar 2017
OHNE UNS GEHT GAR NICHTS
13
PAUL – GERHARDT – HAUS
montags 10-12 Uhr
15.30 Uhr
Eine neue Mutter-Kind-Gruppe könnte sich am Montagvormittag treffen… Interessierte melden sich bitte im Gemeindebüro, Telefon 50 15 46.
Besuchsdienstkreis (alle drei Monate) Hannelore Kuhlmann, Telefon 50 22 91
dienstags 16–17.30 Uhr
20 Uhr
19 Uhr
Konfirmanden-Unterricht Jörg Jerzembeck-Kuhlmann, Telefon 50 22 91
Samowar–Abend (jeden 2. + 4. Dienstag / Monat) Gabi Fischer, Telefon 504 91 42
Männer – Gruppe (jeden 1. + 3. Dienstag / Monat) Ralf Fischer, Telefon 504 91 42
mittwochs 15–16.30 Uhr
Frauenhilfe (jeden 2. + 4. Mittwoch im Monat) Hannelore Kuhlmann, Telefon 50 22 91
donnerstags 15–16.30 Uhr
19.30 Uhr
Kirchencafé – Waffeltag Fritz Menrath, Telefon 41 65 51 84
Sitzung des Presbyteriums (einmal im Monat) Nicht öffentlich
freitags 10.30 Uhr
Gottesdienst mit den Kindern aus der Kindertagesstätte (alle zwei Monate) Jörg Jerzembeck-Kuhlmann, Telefon 50 22 91
14
Ein Gleichnis Jesu
in dreißig Worten nach Lukas 8
von Kurt Wolff
PAUL – GERHARDT – HAUS
freitags 18.00 Uhr
Männer kochen (einmal im Monat) 16. Dezember 2016, 27. Januar, 24. Februar 2017 Anmeldung bei Ralf Fischer, Telefon 504 91 42
Wort
Das eilfertige Wort verfliegt wie vom Wind unter Menschen gestreuter Same von Vögeln aufgeschnappt
auf Steinen zertreten von Dornen aufgespießt Selten findet das geduldige Wort guten Boden
und offene Ohren
FAMILIENZENTRUM,
GOTTFRIED-HÖTZEL-STRASSE 4
freitags 10.30 Uhr
Erzählen von biblischen Geschichten
(zweimal im Monat) Jörg Jerzembeck-Kuhlmann
GEMEINSCHAFTSSCHULE HEINRICH HEINE
mittwochs 8.15 Uhr
Schulgottesdienst Hannelore Kuhlmann
ZENTRUM PLUS HEERDT, ALDEKERKSTRASSE 31
mittwochs 14.30-16 h
Seniorenclub (wöchentlich) Irmgard Brendel, Telefon 569 23 80 Jörg Jerzembeck-Kuhlmann, Telefon 50 22 91
15
Cornelia Urban
der Einrichtung inne, bis dann 1978 eine neue Leitung gefun-den wurde. Es sollten weitere zehn Jahre vergehen, bis sie dann im Jahre 1988 zur Leiterin berufen wurde. Seitdem hat sich vieles in der Kindergartenlandschaft verändert, die Na-men für die jeweiligen Gruppen belegen das: altersgemischte
Gruppe, Hortgruppe, Düsseldorfer Gruppe, integrative Grup-pe, Gruppen mit Kindern unter drei Jahren...
Alle diese Veränderungen hat sie mit ihrem Team gestemmt. In ihrer ruhigen Art nimmt sie jede Herausforderung an. So wurde im Jahre 2009 der alte Kindergarten saniert und zu einer viergruppigen Einrichtung erweitert. Mit Stolz erzählt sie, dass schon der Eingangsbereich mit seinem hellen Foyer eine freundliche Atmosphäre auf die Kinder und Eltern aus-strahle. Und ebenso freut sie sich darüber, dass die KiTa in der Grünau als Familienzentrum zertifiziert ist. Dadurch wer-den weitere Angebote für Familien und Alleinerziehende mög-lich.
Wer Frau Urban kennt, weiß, dass sie ihre Arbeit gern macht. “Das Schöne ist”, sagt sie mit strahlenden Augen, “dass die ehemaligen Kinder nun selber Eltern sind und ihre eigene
Kinder in unsere Einrichtung bringen. So kennen mich alle, wenn ich beim Gottesdienst im Paul-Gerhardt-Haus bin.”
Wir danken Frau Urban für ihren segensreichen Dienst in un-serer Gemeinde und wünschen ihr alles Gute.
Jörg Jerzembeck-Kuhlmann, Vorsitzender d. Presbyteriums
Der 2. Januar 1977 wird Cornelia Urban noch in guter Erinnrung
sein. Da fing nämlich ihr Dienst als Erzieherin in der Evangeli-schen Kindertagesstätte, Knecht-stedenstraße 39a an. Das ist nun bald vierzig Jahre her und ein
ganz besonderes Jubiläum für die 60-Jährige, die viel aus dieser Zeit erzählen kann.
So hatte sie wenige Monate spä-ter die kommissarische Leitung
WIR LEBEN DAS EVANGELIUM
16
Herzlich willkommen
zur
Seniorenweihnachtsfeier
Mittwoch, 14. Dezember 2016
15.00 Uhr
Paul-Gerhardt-Haus, Heerdter Landstraße 30
Wegen der hohen Kosten verschicken wir keine Briefe mit Einladungen zur Seniorenweihnachtsfeier. Alle, die älter als 65 Jahre sind, sind uns herzlich willkommen. Eine Anmeldung ist nicht nötig.
Wer jedoch von Zuhause abgeholt werden möchte, melde sich bitte bei Frau Gonda im Gemeindebüro (Tel.: 50 15 46) zu den Öffnungszeiten (Mo und Do von 10 - 12 Uhr).
Wir laden herzlich ein
zum Krippen-Spiel
mit den Kindern des Ev. Familienzentrums
Freitag,
16. Dezember 2016 15.00 Uhr
Paul-Gerhardt-Haus
Heerdter Landstraße 30
Pssssst! Weitersagen:
Alle dürfen kommen!
MITEINANDER - FÜREINANDER
17
Geschafft! Herzlichen Dank!
Mitte November war es soweit: bei useligem Wetter traf sich eine kleine Gruppe von Leuten vor dem Fairhaus auf dem Nikolaus-Knopp-Platz und staunte nicht schlecht. Jugendliche der Jugendberufshilfe an der Aldekerkstraße hatten unter An-leitung von Herrn Jörg Knüppelberg in kurzer Zeit ein stabiles und wetterbeständiges Holzhäuschen gebaut.
Frau Carolin Pereira hatte das Projekt: „Givebox im Stadtteil Heerdt“ initiiert. Unterstützt wurde sie dabei von Pfarrerin Hannelore Kuhlmann, Frau Iris Bürger (Bezirksverwaltungs-stelle) und vielen anderen. Und natürlich hatte die Mutter ei-nes Kindergartenkindes die ersten Spielsachen und Kinder-kleider dabei und sie auf die Regale gelegt. Haushaltsgegen-stände und andere Kleinigkeiten kamen zur Freude aller Anwesenden dazu.
Die Givebox hat beim Fairhaus einen guten Standort und zieht
große Aufmerksamkeit auf sich. Inzwischen wurde auch ein Vorhang zum Schutz vor Wind und Regen angebracht. Immer wieder kann man beobachten, wie etwas gegeben oder auch etwas genommen wird. Und wenn alle darauf achten, dass da kein Müll abgestellt wird, ist die Givebox eine Bereicherung für
die Menschen in unserem Stadtteil.
GEBEN UND NEHMEN
18
Anzeige
19
Anzeige
Evangelische Kirchengemeinde Düsseldorf- Oberkassel
Gitarre trifft Soirée „Hirten zogen mit Gesang“ Samstag, 17. Dezember 2016, 18 Uhr, Philippus-Kirche
Unter der Leitung von Annette Boege singen der Löricker Singkreis und der Meerbuscher Frauenchor deutsche und internationale Lieder zur Weihnachtszeit.
Eintritt frei
Bachkantaten–Gottesdienst zum 2. Sonntag n. Epiphanias Sonntag, 15. Januar 2017, 11 Uhr, Auferstehungskirche
Johann Seb. Bach: Jesus schläft, was soll ich hoffen (BWV81) Solisten, Kantorei Oberkassel und Philharmonie Düsseldorf
Thorsten Göbel, Leitung Michael Rischer, Liturgie und Predigt
Singet dem Herrn ein NEUES Lied Dienstag, 17. Januar 2017, 19.30 Uhr
Festsaal unter der Auferstehungskirche, Eintritt frei
„Konzertreihe zum Reformationsjubiläum - 2017 am 17ten“ Felicia Friedrich, Gesang & Jörg Siebenhaar, Klavier, Akkordeon Es erklingen Gospels, Neue Geistliche Lieder, moderne Choral-
bearbeitungen sowie moderne Psalmvertonungen.
Apotheke
am Nikolaus-Knopp-Platz
Inh. H. Klemmer
Telefon: 50 45 27
Fax 504 91 43
AUS DER KIRCHENGEMEINDE OBERKASSEL
20
Anzeige
21
Anzeige
- Weil es uns wert ist…
Unser Gemeindebrief ist zu 100% aus Recyclingpapier her-gestellt und mit dem Umwelt-siegel „Blauer Engel“ ausge-zeichnet. Damit ist sicher ge-stellt, dass wichtige natürliche Ressourcen wie Wasser und Holz bei der Papierherstellung
nachhaltig geschützt werden.
- Aktuelle Informationen finden Sie auf unserer Home-page: www.evangelisch-in-heerdt.de.
- Diakoniesammlung 2016 Da wir keine Haussammlung mehr durchführen, können Spenden im Gemeindebüro ab-gegeben oder auf unser Konto überwiesen werden. Von jedem gespendeten Euro gehen: 40 Cent an das Diakonische Werk im Rheinland, 25 Cent für ein Projekt der Diakonie Düsseldorf
und 35 Cent für die Arbeit der Gemeindeschwester. Bei einer Überweisung geben Sie bitte Ihren Namen und den Zweck der Spende an. Wir danken für die Unterstüt- zung der vielfältigen diakoni- schen Aufgaben.
- Bitte vormerken
Der Weltgebetstag 2017 fin-det am Freitag, dem 3. März 2017 statt. 15 Uhr: Kaffeetrin-ken, 16.30 Uhr: Ökum. Gottes-dienst, Auferstehungskirche.
Nikolaus-Knopp-Platz 37 - 40549 Düsseldorf Tel.: 0211-501553 - Fax: 0211-5047899
www.bestattungen-heerdt.de
VERMISCHTES
22
Impressum: Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Düsseldorf-Heerdt,
Heerdter Landstraße 30, 40549 Düsseldorf V.i.S.d.P.: Jörg Jerzembeck-Kuhlmann Redaktion: Gabi Fischer, Jörg Jerzembeck-Kuhlmann,
Hannelore Kuhlmann. Fotos: Jörg Jerzembeck-Kuhlmann, Andreas Wenzlaff Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen Auflage: 1.700 Exemplare
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 31. Januar 2017
Taufen Oscar Maximilian Heinrich Charlotte Wilhelmine Lüger
Beerdigungen Renate Herzhoff, 69 Jahre Peter Heymer, 77 Jahre Irmgard Falke, 98 Jahre Gisela Veitt, 74 Jahre Werner Jolitz, 89 Jahre Irina Martinus, 75 Jahre
Was ist zu tun,
wenn Sie Ihr Kind taufen oder konfirmieren lassen möchten,
wenn Sie getraut werden möchten oder
Ihre Silberne/Goldene Hochzeit mit einem Gottesdienst
feiern möchten,
wenn Sie wieder zur Evangelischen Kirche gehören wollen,
wenn ein Angehöriger beerdigt werden soll?
Dann nehmen Sie so schnell wie möglich Kontakt auf mit der Pfarrerin oder dem Pfarrer der Gemeinde,
in der Sie Ihren 1. Hauptwohnsitz gemeldet haben. Oder rufen Sie uns an. Wir sind für Sie da.
FREUD UND LEID
23
Evangelische Kirchengemeinde Heerdt
Offene Kirche Paul-Gerhardt-Haus
Heerdter Landstraße 30
Evangelisches Gemeindebüro
Sabine Gonda
Heerdter Landstraße 30
Telefon 50 15 46
Fax 562 58 70
E-Mail: heerdt@evdus.de
Öffnungszeiten: Mo und do 10-12 Uhr
Evangelisches Pfarramt
Pfarrerin Hannelore Kuhlmann
Pfarrer Jörg Jerzembeck-Kuhlmann
Krefelder Straße 64
Telefon 50 22 91
E-Mail: hannelore.kuhlmann@evdus.de joerg.jerzembeck-kuhlmann@evdus.de
Diakonie Düsseldorf
Evangelische Kindertagesstätte
Leiterin Cornelia Urban
Gottfried-Hötzel-Straße 4
Telefon 50 18 31
E-Mail: Kita.Gottfried-Hoetzel-Strasse@diakonie-duesseldorf.de
Organistin und Organist
Lilo Gottschalk
Telefon 02132 / 7 34 84 Hans-Günther Bothe
Telefon 02151 / 48 37 25
Küsterin
Lisa Fischer
über das Gemeindebüro oder Pfarramt
Diakoniebüro
Gabi Fischer, Saule Skarzauskaite
Heerdter Landstraße 30 Telefon 50 15 46
Fax 562 58 70
E-Mail: heerdt@evdus.de
Öffnungszeiten:
1. Mittwoch im Monat: 10 -12 Uhr,
3. Donnerstag im Monat: 16 -18 Uhr
Gemeindeschwester
Gabi Fischer
über das Gemeindebüro oder Pfarramt
E-Mail: gabriele.fischer@evdus.de
zentrum plus Heerdt
Saule Skarzauskaite
Aldekerkstraße 31
Telefon 50 31 29
Evangelische Seelsorge
im Dominikus-Krankenhaus
Pfarrerin Hannelore Kuhlmann
Telefon 567-24 00 21 oder
Telefon 50 22 91
zentrum plus Oberkassel
Gemünder Straße 5
Telefon 586 77 160
Dorothee-Sölle-Haus
Hansaallee 112
Telefon 586 77 100
Evangelische Kirchengemeinde Düsseldorf-Heerdt
Konto/IBAN: DE27 3506 0190 1088 4670 74,
KD-Bank eG Dortmund, SWIFT/BIC: GENODED1DKD
www.evangelisch-in-heerdt.de
top related