evangelische kirchengemeinde...
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Gemeindebrief Nr. 32 – September/Oktober 2013
Aus dem Inhalt• Wahl des Gemeindekirchenrates
xx. (xx
Evangelische KirchengemeindeBiegen-JacobsdorfEvangelische KirchengemeindeBiegen-JacobsdorfBiegen – Briesen – Jacobsdorf – Pillgram
Wer sich an den Herrn hält, hat in ihm eine feste Burg (Sprüche 10, 29 a)
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Gebur tstageWir gratulieren
und wünschen Gottes Segen
Briesenim SeptemberHorst Noske zum 75.Marlies Scheel zum 68.Waltraut Kunze zum 78.Waltraud Siebke zum 68.Margot Greßkowiak zum 80. Jürgen Voß zum 61.Sabine Hecke zum 65. Christa Franzek zum 72. Rita Wiedner zum 60.Günther Blume zum 80. Edith Heinicke zum 83. Winfried Ploke zum 61.Reinhard Scheel zum 70. Karin Joseph zum 65. Joachim Schulze zum 72. Erwin Baum zum 70.
im OktoberBodo Schaldach zum 73. Erika Fonfara zum 60.Rita Schulze zum 71. Siegfried Ballhorn zum 89.Eveline Franke zum 76. Sigrid Purps zum 72.
Biegenim SeptemberElli Bittner zum 79. Hans Müller zum 78. Karl Greschke zum 85. Bernhard Molter zum 60.
im OktoberLieselotte Schulz zum 80. Joachim Blume zum 87.Marlies Bölke zum 63.
Pillgramim SeptemberReinhard Masche zum 64.Lucie Meissner zum 80.Else Böhm zum 89.Heidemarie Rutschke zum 71. Anneliese Stefan zum 85.
im OktoberHannelore Rieck zum 73. Heinz Gabel zum 78.Gertraud Possardt zum 83.Irmgard Schütz zum 88. Renate Pohl zum 76. Renate Kirchner zum 86.
Jacobsdorfim SeptemberUwe Hilse zum 63.Brigitte Wolf zum 69. Hans-Joachim Eckert zum 60.Stefka Komarova zum 72.Helene Höhne zum 81.Doris Gielisch zum 60.
im OktoberWerner Margraff zum 74. Magdalene Wüstenberg zum 85.
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Liebe Leserin, lieber Leser,
ImpressumHerausgeber: Kirchengemeinde Biegen-Jacobsdorf, Hauptstr. 26, 15236 Jacobsdorf, Telefon: 033608/290,Fax: 033608/49229; V. i.S.d.P.: Andreas Althausen. Redaktion und Herstellung: Gabriele Lehmann, versosVerlagsService, www.versos.de, Telefon: 033608/3284. Der Gemeindebrief erscheint alle zwei Monate.Redaktionsschluss: 10. August 2013. Änderungen vorbehalten.
„Der Mensch denkt, (aber!) Gott lenkt.“Das hat immer mein Fahrlehrer zu mirgesagt. Jeder, der daran erinnert wird, merkt, wieso das eigene Denken, Planen, Tun undHandeln zurechtgerückt wird. Die Macherunter uns halten alles für machbar, sogardas Glück. Und sie vergessen, dass Glück,Gelingen und Gesundheit von Gott kom-men. Und wie entlastend kann das sein, wennman Gott auch Dinge überlassen darf,wenn man sich nicht zu viel aufbürdenlassen muss. An einer anderen Stelle heißt es: „Be fiehldem Herrn deine Werke, so wird dein
Vorhaben ge lin -gen.“ Mit diesem festenGlauben werdenwir erleben, dassnicht unser „Ja aber“, sondern Gottes„Aber“ uns bestimmt. Uns eine feste Burgist und Schutz gewährt. Eine große Ein -ladung zum Vertrauen und zum Los lassen. Da wächst uns Kraft zu, mit Feinden Frie -den zu machen. Je sus Christus ist dabei anunserer Seite.
Ihr Pfarrer
Wer sich an den Herrn hält, hat in ihm eine feste Burg.(Sprüche 10, 29 a)
TelefonSeelsorge24 Stunden täglich• anonym• vertraulich• gebührenfrei
08 00 –111 0 11108 00 – 222 0 222
Wer sich etwas von der Seele reden will,fin det bei der TelefonSeelsorge Menschen,die zuhören, die sich einlassen, die ratenund helfen. Im Gespräch können Anrufendemenschliche Nähe, Zuwendung und Anstoßzu neuem Lebensmut erfahren.
Titelbild: Burgmauer in Tangermünde von den Elbwiesen gesehen
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Für den Gemeindekirchenrat stellen sich zur Wahl
aus Biegen
Martin Pfeiffer1962 in Frankfurt (Oder) geboren
selbständiger Tischlermeister in Biegen
Brigitte Patke, Jahrgag 1940, Rentnerin seit 2009 Küsterin in Biegen
Matthias Moch, geb. 1970, IT Systemtechniker
Heike Barsch, 48 Jahre altVerkäuferin
arbeitet in der Gaststätte in Pillgram
Marlies Bölke, geb. 1950 aufgewachsen in Pillgram, seit 1995 in Biegen Erzieherin im Vorruhestand
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Für den Gemeindekirchenrat stellen sich zur Wahl
aus Briesen
Volker Haby, 69 Jahre alt hält seit 1977 Gottesdienste und Andachten Mitglied im Posaunenchor
Arnfried Gerlach, geboren 1962 selbständiger Elektromeisterorganisiert in jedem Jahr das Krippenspiel zu Weih nachten
Evelyn Gosdschan (geb. Evert), 1948 geborenseit 1996 wieder in Kersdorf
Bankkauffrau, jetzt im Ruhestand
Sabine Hecke, geb. 1948seit 1963 spielt sie zu den Gottesdiensten
in der Briesener Kirche die Orgel engagiert sich für den Frauenkreis
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aus Jacobsdorf
Gabriele Lehmann, geb. 1953aufgewachsen in Briesen
seit 13 Jahren in Jacobsdorfge staltet alle zwei Monate den Ge meinde brief
Susann Scholz, 47 Jahre altVerwaltungsfachangestellte im Amt OdervorlandMitglied im Po saunenchor
Für den Gemeindekirchenrat stellen sich zur Wahl
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Für den Gemeindekirchenrat stellen sich zur Wahl
aus Pillgram
Karin Schwandt, Jahrgang 1959aufgewachsen in Briesen
Lehrerin an der Grund- und Oberschule Müllrose
Jörg Elsasser, 53 Jahre altDiplomingenieur
lebt seit elf Jahren in Pillgram
Roswitha Noack, 54 Jahre alt, Köchinseit fast 40 Jahren Mitglied im Po saunenchor kümmert sich um die Kinderarbeit in Pillgram undorganisiert das Krippenspiel zu Weih nachten
Stefan Hoffmann, 44 Jahre altseit 2005 in Pillgram zu Hause Inhaber von Hoffmann Uhren & Schmuck in Frankfurt (Oder)
Dieter Göritz
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Termine September / Oktober 2013 Frauen- / Seniorenkreisjeweils um 14 UhrBiegen Donnerstag 17. OktoberBriesen Dienstag 3. September
Dienstag 1. OktoberJacobsdorf Donnerstag 10. OktoberPillgram Dienstag 8. Oktober
Kindergottesdienst21. September (Samstag)um 10.30 Uhr in Pillgram27. Oktober um 10.30 Uhr
in Jacobsdorf
KonfirmandenunterrichtMittwochs um 17 Uhr im Pfarrhaus Jacobsdorfab Mitte September, die genauen Terminewerden mit den Konfirmanden und Elternabgestimmt.
Abgaben der Erntegaben für den Erntedank-Gottesdienstam Samstag, dem 5. Oktobervon 16 bis 18 Uhr jeweils in den Kirchen
Herbstferien vom 30. September bis 12. Oktober
Urlaub von Pfarrer Althausenvom 15. August bis 19. September
Vertretung: Pfr. Hirsch, Tel. 03 36 06 / 567
Pfrn. i. R. Perlwitz-BöhmTel: 03 36 08 / 244
In besonderen Fällen kann auch das Gemein -de büro von St. Gertraud in Frankfurt (Oder)angerufen werden: Tel. 03 35 / 38 72 8010
Christenlehre jeweils um 17 Uhr im Gemeinderaum in Briesen
Montag 2. SeptemberMontag 9. SeptemberMontag 16. SeptemberMontag 23. SeptemberMontag 14. OktoberMontag 21. OktoberMontag 28. Oktober
am Samstag, dem 21. September von 10.30 bis 12 Uhr Erntefest im Kindergottesdienst in Pillgram mit gemeinsamem Essen
Samstag, den 21. September
10.30 bis 12 Uhr in Pillgram
Das SamenkornEin Samenkorn lag auf dem Rücken,die Amsel wollte es zerpicken.Aus Mitleid hat sie es verschontund wurde dafür reich belohnt.Das Korn, das auf der Erde lag,das wuchs und wuchs von Tag zu Tag.Jetzt ist es schon ein hoher Baumund trägt ein Nest aus weichem Flaum.Die Amsel hat das Nest erbaut;dort sitzt sie nun und zwitschert laut.
(Joachim Ringelnatz)
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September / Oktober 2013 Gottesdienste
Gottesdienst im Pflegeheim jeden Donnerstag um 10 Uhr Andacht
am 5. September und am 3. Oktoberum 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Biegen8. September 10.30 Uhr6. Oktober 9.00 Uhr Erntedankfest
20. Oktober 10.30 Uhr
Briesen1. September 9.00 Uhr
22. September 14.00 Uhr Jubelkonfirmation29. September 9.00 Uhr6. Oktober 10.30 Uhr Erntedankfest
13. Oktober 10.30 Uhr27. Oktober 9.00 Uhr
Pillgram8. September 9.00 Uhr6. Oktober 10.30 Uhr Erntedankfest
20. Oktober 9.00 Uhr
Jacobsdorf1. September 10.30 Uhr29. September 10.30 Uhr6. Oktober 9.00 Uhr Erntedankfest
13. Oktober 9.00 Uhr27. Oktober 10.30 Uhr
Sprengelgottesdienst
zum Reformationstag
am 31. Oktober 2013
um 10.30 Uhr in Müllrose
SprengelgottesdienstWaldgottesdienst
am 15. September um 14 Uhr
am Christophorusheim (Ragower Mühle)
mit Pfr. Hirsch und Posaunenchor anschließend Kaffee und Kuchen
Erntedankfestund
Wahl des Gemeinde kirchen rates
am 6. Oktober
Gottesdienste mit Abendmahl
um 9.00 Uhr in Biegen um 10.30 Uhr in Pillgram
mit Pfr. Althausen
um 9.00 Uhr in Jacobsdorf um 10.30 Uhr in Briesenmit Pfrn. i. R. Perlwitz-Böhm
Jubelkonfirmationam 22. September 2013
um 14 Uhr in Briesenmit Abendmahl Solange die Erde steht, soll nicht auf -
hö ren Saat und Ernte, Frost und Hitze,Sommer und Winter, Tag und Nacht.
(1. Mose, 8,22)
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Adressen
Beiträge für den
Gemeindebrief
November/Dezember
bitte bis 30. September
an den
Versos VerlagsService,
Gabriele Lehmann oder
an das Pfarramt
Gemeindepädagogin Christel StawenowTel. 03 36 31 / 94 98 69 oder 015 77 /9 70 9710Krankenhausseelsorge 03 35 /5 48 39 85 Anne LindenLukas-Buchhandlung15230 Frankfurt (O.) Franz-Mehring-Str. 4Tel. 03 35/5 00 45 45, www-lukasbuch.dePflegeheim Pillgram Tel. 03 36 08/890 Frauenbeauftragte des KirchenkreisesAnne Linden, Tel. 03 36 7/ 404
Schuldnerberatung15230 Frankfurt (Oder), Steingasse 1aTel. 03 35 /5 64 58 46
Bücherstube Jacobsdorfin Jacobsdorf, Hauptstr. 28 Tel. 03 36 08 /32 84preiswerte Bücher aus zweiter Handjeden Dienstag 15–21 Uhr
Beiträge für den Gemeindebrief bitte anversos VerlagsService, Gabriele Lehmann, Tel. 03 36 08 /32 8415236 Jacobsdorf, Hauptstr. 28 info@versos.de
Gern veröffentlichen wir in unserem Ge -meindebrief Ihre persönlichen Anzei genoder Danksagungen für Gebur ts tage,Taufen, Hochzeiten oder andere Familien -ereig nisse. Dafür bitten wir Sie um einekleine Spende, mit der Sie die Herstellungdes Gemeindebriefes unterstützen.Ihre Spende können Sie direkt im Pfarr -amt in Jacobsdorf einzahlen oder unterdem Kennwort „Gemeindebrief“ auf dasKonto der Kirchengemeinde überweisen.
Gewerbetreibenden bieten wir an, für20,00 Euro/Ausgabe bzw. 80,00 Euro für sechs Ausgaben im Jahr (netto) im Ge meindebrief zu in s erieren.
Haben Sie herzlichen Dank.
Darlehensgenossenschaft Kiel, Filiale Berlin BLZ: 210 602 37 Konto-Nr.: 4778877
Bitte unterstützen Sie die Herausgabe unseres Gemeindebriefes
Alle guten Gaben,alles, was wir haben,kommt, o Gott von dir.Dank sei dir dafür.
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Wahl des Gemeindekirchenrates
Die Kirchenleitung hat beschlossen, dieÄltestenwahl 2013 im zentralen Wahl ver -fahren durchzufu� hren, d. h. unter an de -rem, dass alle Wahlbenachrich tigungenzentral von einem Rechenzentrum an dieWahlberechtigten verschickt werden.Sollten Sie am Wahltag verhindert sein,
so besteht die Möglichkeit der Briefwahl.Ihren Antrag auf Briefwahl können Sie bisspätestens 2. Oktober 2013 im Gemein de -büro stellen.Wahlberechtigt sind alle Gemeinde glie -
der, die am Wahltag das 14. Lebensjahrvoll endet haben. Jeder wählt in dem Wahl - bezirk (Ort), in dem er oder sie wohnt, dieKanditaten seines Ortes.Die Namen der Gewählten werden der
Gemeinde im nächs ten Gottesdienst nachdem Wahltag bekannt gegeben, ebensowerden sie im nächsten Ge meindebrief(Ausgabe November/De zem ber 2013) ver-öffentlicht.
Wahl des Gemeinde kirchen rates
am 6. Oktober
vor und nach den Gottesdiensten
in Biegenvon 9 bis 11 Uhr
in Jacobsdorfvon 9 bis 13 Uhr
in Briesen und Pillgramvon 10.30 bis 12.30 Uhr
Während der Gottesdienste ruht dieWahlhandlung.
Wie arbeitert ein Gemeindekirchenrat?Der GKR ist die geistliche Leitung einer
Gemeinde, auch wenn er im Alltag mehrwie ein Verwaltungsorgan erscheint.Die Mitglieder können sich, ihren Bega -
bungen und Fähigkeiten entsprechend, inAusschüssen einbringen, die die monat -liche Haupt sitzung in bestimmten Teil be -reichen, z. B. Finanzen, Bau, Liegen schaf -ten, vorbereiten und entlasten. Sie halten den persönlichen Kontakt zu
den Gemeindegliedern und kü� mmern sichin besonderem Maße um deren Anliegen,Sorgen und Freuden. Eine der größten Herausforderungen
der kommenden Jahre ist der Umgang mitzu rückgehenden Kirchensteuermitteln. Die s zwingt zur Besinnung auf das We -
sent liche, erö� ffnet aber auch die Chanceder inhaltlichen Konzentration und Pro -filierung. Gemeinden weiten ihren Blicküber die Ge meindegrenzen hinweg in dieRegion und prüfen gemeinsam mit Nach -bar gemeinden, was mit den verbleibendenKräften und Kompetenzen haupt- undehren amtlich geleistet werden kann.
Der Heilige Geist erbaut undleitet die Gemeinde durch
vielfältige Gaben und Dienste.(Grundordnung der Evangelischen KircheBerlin-Brandenburg-Schlesische Ober lausitz)
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Gute Aussichten für das Jacobsdorfer Glockengeläut
Inzwischen ist es auch dem Letzten inJacobsdorf aufgefallen, dass die Glockenihrer Kirche nicht mehr zu hören sind. Die Reparaturen an ihnen sind dringend
ge worden und der Gemeindekirchenrathatte daraufhin beschlossen, die Repa ra -tur in Angriff zu nehmen.
Die Firma Schmidt Glockentechnik ausBerlin hat im Juli ein „Kostenangebot“ er -stellt, das alle anfallenden Arbeiten an denbeiden Glocken und ihren Aufhängungenauflistet, von der Demontage und denSchweißarbeiten bis hin zur Installationeiner elektrischen Glockenläuteanlage in -klusive Antrieben und Steuerung. Veran -schlagt sind dafür insgesamt 28 900 Euro.Beide Glocken werden im Glocken schweiß - werk instand gesetzt und mit neu en Ei chen -h olzjochen und mit passend ge schmie de tenKlöppeln versehen.
Die elektrische Steuerung und der An -trieb mit verschleißfreien Linearmotorenwar von den Fachleuten empfohlen wor-den, weil die geräuschlose und verschleiß-freie Schaltung eine „optimale Intonation“der Glocken ermögliche. Zu den weiteren Möglichkeiten, die die
moderne Steuerung der Glocken bietetheißt es: „Die Ein- und Ausläutephasekann in di viduell nach Kundenwunsch ein-gestellt werden. Einzigartig ist die Mög -lichkeit, die Motorkraft über mehrereStufen an das je weilige Glockengewichtanpassen zu kön nen. Ruckartige Momentesind damit ausgeschlossen. Glockenstuhlund Bau werk werden geschont.“ Außer -dem werde „die Einhaltung des eingestell-ten Läu te winkels“ der Glocken garantiert,was ein zu kräftiges Läuten und damitverbundene hohe Belastungen der Glo -cken verhindere.Jeder Jacobsdorfer, der sich als Kon -
firmand mit der Aufgabe betraut sah, dieGlocken aus eigener Kraft läuten zu dür-fen, kennt die Kräfte, die dabei wirken. Somancher ist dabei ein paar Meter in dieHöhe gehoben worden, wenn sie angehal-ten werden mussten. Die große Glocke mitihren 1,06 Meter Durch messer wiegt rund720 kg. Die kleine (74 Zentimeter Durch -messer) bringt immerhin noch etwa 240Kilogramm auf die Waage.Nebenbei bemerkt wird künftig auch die
Küsterin eine gewisse Erleichterung beimerledigen ihrer Aufgaben erleben: Mit ei -ner Funkfernbedienung werden ihr etlicheWege abgenommen.Wann die Glocken mit einem Mobilkran
vom Turm heruntergehoben werden wirdrechtzeitig vorher bekannt gegeben. Auchzum feierlichen Moment des Ein baus, wirddie ganze Gemeinde natürlich eingeladen.
Die große Glocke, gegossen um das Jahr 1325.
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Der Glocke feierliche Klänge Ertönen mächtig durch die Luft, Zur Kirche wallt die gläubige Menge, Wie wenn sie Gottes Stimme ruft.
Der Turm erbebt, die Töne brausen Wie Sturmwind in der Felsenkluft; Jetzt möcht�ich auf der Glocke sausen In wildem Fluge durch die Luft;
Und tönt es dann – gewalt’ger klingend – Gottpreisend aus der Glocke Mund, Da glaubt� ich fester sie umschlingend, Die eigne Seele gäb�ich kund.
(Theodor Fontane)
Ein Dankeschön an Irmgard KreuzigVielleicht haben auch Sieschon den Briesener Kir -chenaltar bewundert. Auf dem nebenstehendenFoto ist ei ne besondersschöne Decke zu se hen,die seit fünf Jahren denAltar ziert. Für uns Got -tes dienstbesucher ist esim mer eine Freude, sie zusehen und natürlich keinselbstverständlicher An -blick. Frau Kreuzig hat dieseAltardecke ge näht, mitselbst angefertigter Klöp -pel spitze eingefasst undun serer Kir chen gemeindegespendet.Hiermit bedankt sich die Kirchengemeinde noch einmal bei Frau Kreuzig für daswunderschöne Geschenk und wünscht weiterhin noch viele kreative Stunden.
Übrigens, Frau Kreuzig kann im November auf 90 Lebensjahre zurückblicken.
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aus dem Gemeindeleben
Martinsfest 2009 in Briesen(oben)
Mitarbeiteradvent 2009 in Jacobsdorf (mitte)
Die Kirchengemeinde beteiligtesich in Biegen an NaturKultur2009 (unten)
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aus dem Gemeindeleben
Himmelfahrtsgottesdienst2011 (oben)
Gemeindefahrt nachHirschluch 2009 (mitte)
Pilgersonntag 2009 zwi-schen Pillgram undJacobsdorf (unten)
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Pfarrer Andreas AlthausenEvangelisches PfarramtHauptstraße 2615236 Jacobsdorf
Tel. 03 36 08 /290 Fax 03 36 08 /4 92 29e-mail: pfarramt@kirche-biegen.dewww.kirche-biegen.de
Veranstaltungen & Termine
8. September NaturKultur im Odervorland15. September Sprengelgottesdienst 21. September 10 Jahre Kreuz der Begegnung
Ratzdorf22. September Jubelkonfirmation6. Oktober Erntedankfest und
Gemeindekirchenrats-Wahl31. Oktober Reformationstag
Sprengelgottesdienst9. November Martinsfest in Briesen
Dauerausstellung in der Kirche Jacobsdorf zur Jacobsdorfer Geschichte
Informationen über die Kirchengemeinde Biegen-Jacobsdorfund wichtige Termine finden Sie auch im Internet unter www.kirche-biegen.de
Jacobsdorf. Wir haben drei Glocken, nützen sie aber bisher nierichtig aus. Wir läuteten fast immer mit allen drei Glocken. Dasist aber falsch, denn alle drei Glocken bilden das Festgeläut …
Von nun an gilt folgende Ordnung, die der GKR einstimmigbeschloss: Sabbatgeläut am Sonnabend: mittlere und kleine Glo -cke. Vorläuten am Sonntag: große Glocke. Gottes dienst geläut:mittlere und kleine Glocke. Festgeläut (kirchliche und staatlicheFesttage): alle drei Glocken, Trau ungen: alle drei Glo cken, Tau -fen: Kleine Glocke; Grabgeläut: große und mittlere Glocke. Der Kirchendiener empfängt für Grabgeläut: 2,50 RM., Trau -ungs geläut: 2 RM., Taufgeläut: 1 RM.
(Aus: Mitteilungen für den Kirchenkreis Frankfurt-Oder II (Seelow)Nr. 5, 2. Februar 1936)
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