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Expansionsfinanzierung der Schnittholzproduktion am Standort Karlovac
Incrementum d.d., Kroatien
Übergeben an die Raiffeinsenbank Austria d.d. Croatia
Herrn Mag. Wolfgang Wöhry
1. GESCHÄFTSMODELL • Mission
• Meilensteine
• Geschäftsmodell
• Stärken und Herausforderungen
2. INCREMENTUM
3. MARKT
4. FINANZEN
5. TRANSAKTION
6. ANHANG FINANZEN IM DETAIL
Inhalt
2
1.1 Mission
3
Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung Kroatiens durch
Sicherstellung der Materialversorgung für Marktführer der
Holzindustrie in der Schweiz, Österreich und Nordafrika
• Kroatien besitzt qualitativ die besten Buchen- und Eichenwälder in Europa
• Dieses hochwertige Hartholz wird für Schlüsselabnehmer der europäischen
Holzindustrie mit geringer Fertigungstiefe aufgearbeitet
• Beitritt Kroatiens 2013 zur Europäischen Union führt zu weiterer Öffnung der
Absatzmärkte mit weiter steigenden Absatzchancen
• Viele tätige Sägewerke Kroatiens sind unrentabel, u.a. aufgrund mangelndem
Zugang zu internationalen Märkten und ineffizienter Organisationsstruktur
• Unter internationaler Führung Potential, eines der effizientesten Sägewerke in
Kroatien zu werden.
Holz gehört allgemein zur
Anlageklasse der nachwach-
senden Rohstoffe.
Aufgrund der weltweit gestie-
genen Nachfrage entwickelt
sich dieser Rohstoff derzeit
extrem wertsteigend, während
der Holzpreis in Kroatien in
den letzten Jahren nahezu
konstant geblieben ist.
1.2 Meilensteine
4
2007 Schweizer und Österreichische Branchen – Unternehmen gewinnen hoch
erfahrenen, internationalen Business Scout und Entrepreneur für Projekt
zur Rohstoffsicherung für hochwertiges Holz in Kroatien
2008 Erster Landkauf für Standort in Ogulin, Verfahren zum Erreichen der
Baugenehmigung noch im Gange
2010 Zweiter Standort in Karlovac im Rahmen Carve out des Sägewerkes der
DIP Holzindustrie Parket d.d. auf Erpachtbasis
2011 Seit September Hochfahren des Sägewerks in Karlovac, Optimierung der
Produktionsparameter bis Mai 2012 unter Sicherstellung stark
steigenden Absatzes für die Zukunft
2012 Ab September stringentes Auslasten der Anlage geplant
2013 Weiteres Hochfahren in Karlovac geplant bei praxisüblicher Rentabilität
2014 Investition von 15 Mio. € am Standort Ogulin
2016 Erweiterungsinvestition von 15 Mio. € in weiteren Standort im Norden
Kroatiens vorgesehen
Auf- und Ausbau der Incre-
mentum d.d. zu einer schlag-
kräftigen Sägewerksorganisa-
tion erfolgt in mehreren
Entwicklungsstufen.
Kurze Transportwege des
Rundholzes zum Sägewerk,
induziert bei steigendem
Produktionsvolumen dezen-
trale Produktionsstandorte
1.3 Geschäftsmodell: Taktik und Markt
5
Umsetzung zum nachhaltigen Erfolg
• Hoch effizienter Sägebetrieb als Grundverwerter für Forstbetriebe
• Langfristig stabile Lieferanten - Beziehungen bestehend mit Staatsforsten
und Großgrundbesitzern sowie mit der katholischen Kirche in Vorbereitung
• Umsetzung minimaler Fertigungstiefe bei maximaler Wertschöpfung aus
der Erfahrung eines Business Scouts bei Übertragung des Knowhows auf
lokale Managementressourcen
• Produktionsvorstufe für hochwertige Parkett- und Möbelindustrie,
Barriquefassherstellung der Weinindustrie sowie exklusive
Holzkonstruktionen im Bau
• Bestehende Beziehungen zu den TOP Kunden der Branche in Europa,
Asien und Nordafrika
Potential qualitativ hochwertig-
ster Hölzer in der Balkanregion
als begehrte Rohmaterial-
lieferanten für hier ange-
siedelte Sägewerke für
qualitativ hochwertige Holz-
industrie.
Die kurze Entfernung Karlovac
zum Seehafen Rijeka lässt die
anspruchsvollen Kunden
Nordafrikas und Asiens mit
hohem Umsatzpotential er-
reichen.
Incrementum bedient bereits
den Markt in Ägypten und
Indien.
1.3 Geschäftsmodell: Prozess
6
Prüfen / Messen
+ Sortieren
Sägen
Luft-
trocknung
Aussortiert Holz mit Metall-
einschlüssen
Anlieferung
Prüfung
auf Metalleinschlüsse
Messung
Grösse und Qualität
Rundholz
„gut“
geprüft
1 2
3
4
Sägen 1 2 3 Trocknen 4 Sortieren Veredeln
Bandsäge
Brett
Kammer-
trocknung
3
Holz-
abfälle
Energieträger
für Trocknung
Veredelung
z.B. für Parkett-
industrie
Schnittholzproduktion
Veredelungsstufe
Ku
nd
en
Puffer
Schnitth
olz
pla
tz
5
5 Puffern
Puffer
Rundholz
pla
tz
5
1.3 Geschäftsmodell: Produktsortiment
7
Hohe Produktqualität und
kundenspezifische Zu-
schnitte sowie Verpak-
kungen erlauben es auch,
Unternehmen mit hoch-
automatisierten Prozessen
und entsprechenden Stan-
dards zu beliefern.
Diese haben in der Regel
hohen und konstanten
Bedarf an Vorprodukten.
Ein Beispiel ist hier die
Firma Hülsta für die Par-
kettherstellung. Slawonische Eiche Bosnische (weiße) Buche
Weichholz
Schnittholz
Veredelte Produkte
(Beispiele)
Zuschnitte für Parkett Zuschnitte maschinengerecht gestapelt
Weichholz
In Abhängigkeit von der Holzart, werden in verschiedenen Fertigungsstufen
verschiedene Produktgruppen hergestellt.
1. Schnittholz, ggf. kundenspezifisch sortiert bzw. längen gekappt
2. Weiterverarbeitung (Veredelung) des Schnittholzes z.B. durch Aufspalten
für die Parkettindustrie, Zuschnitte nach Kundenmaß
1.4 Stärken und Herausforderungen
8
Stärken
• Rohmaterial in ausreichender Menge und
Qualität in Kroatien und angrenzenden Staaten
nach FSC-Standard (Forest Stewardship
Council) der Forstwirtschaft vorhanden.
• Mitglied in der Kommission für die Holzzuteilung
in Kroatien.
• Hauptkunden sind die TOP Parketthersteller in
Europa und Möbelhersteller in Asien.
• Erstes Unternehmen in Kroatien als Partner und
Holzlieferant für EU zertifizierte Paletten.
• Fertigungsschritt Hobeln bei der Schnittholz-
erzeugung entfällt wegen hoch qualitativer
Sägetechnik.
• Hohe Internationale Erfahrung des Manage-
ments gepaart mit junger, kreativer und lokaler
Fachkompetenz.
Herausforderungen
• Notwendige Abschlüsse von Holzlieferungs-
kontrakten in ausreichender Jahresmenge. Das
Kroatische Ministerium für Forstwirtschaft will
in 10-Jahresvertrag die Belieferung mit Eiche
und Buche sicher stellen.
• Industrielle Vollauslastung ist die Voraus-
setzung für wirtschaftliches Arbeiten, daher ist
Leistungssteigerung über entsprechend hohen
Rundholznachschub in 2012 zu sichern
• Hohe Zuverlässigkeit als Just-in-Time-Lieferant
für Massenproduzenten.
• Effizienzsteigerung des Kesselhauses durch
Reduktion der notwendigen Personalkapazität
und Steigerung der Energieausbeute
• Umsetzung der konsequenten Expansions-
politik.
1. GESCHÄFTSMODELL
2. INCREMENTUM • Organigramm
• Management Team
• Standorte
• Werk Karlovac / Leistungserbringung
3. MARKT
4. FINANZEN
5. TRANSAKTION
6. ANHANG FINANZEN IM DETAIL
Inhalt
9
2.1 Organigramm
10
Ausrichtung der Unterneh-
mensprozesse an inter-
nationalen Standards durch
Führungskräfte sowohl
Schweizer als auch Kroati-
scher Nationalität, unter
gleichzeitiger Berücksichti-
gung Kroatischer Umfeld-
bedingungen.
Schlanke Hierarchie für einen
schlanken Produktionspro-
zess internationalen Stan-
dards.
Supervisory Board
Branimir Ivekovic (President)
Kresimir Bracic, Patrick Franolic
Executive Board Geoffrey G. M. Haeberlin, Ivan Ojdanic
Einkauf, Produktion, Logistik
Ivan Ojdanic
Rohmaterial
Produktion
Energie
Logistik
Verkauf, Finanzen u. Admin.
Geoffrey, G. M. Haeberlin
Finanzwesen
Marketing
Personal
Rechnungswesen
2.2 Management Team (1)
11
Geoffrey Glen Morgan Haeberlin (58), Vorstandsmitglied
๏ Technischer Handelsschulabschluss und Matura Typus C
๏ Studium der Biochemie, Universität Bern
๏ Offiziersschule Schweiz, Mayor a.D.
๏ Bioferma S.A. Murcia, Spanien; Aufbau Biochemieunternehmens für
Tochter des Italienischen Konzerns Antibioticos S.A.
๏ Geschäftsführer der Pharchemtec AG, Olten, Schweiz, Konzerntochter
eines Russisch-Kroatischen JointVentures
๏ Chemtec AG, Möhlin, Schweiz Sanierung als Betriebsleiter
๏ Vitman AG, Shanghai, China, Aufbau und Inbetriebnahme Inositol
Vitamin-Produktion in Zibu, China, Kunde: Hoffman-La Roche
๏ Pradeep AG, Chennai, Indien, Umbau und Optimierung Makrolid
Antibiotikum-Produktion, Kunde: Pfizer
๏ Aufbau und Inbetriebnahme eines Holzverarbeitungswerkes der
Incrementum d.d. in Karlovac
๏ Als operative Kraft maßgeblich zuständig für Absatz, Verkauf und
Finanzen
Als umsetzungsstarke Schwei-
zer Managerpersönlichkeit
treibt Haeberlin mit seiner
Erfahrung aus vielen Ländern,
in Kroatien den Aufbau des
Holzverarbeitungswerkes in
Karlovac voran.
2.2 Management Team (2)
12
Ivan Ojdanic (31), Vorstandsmitglied
๏ Ausbildung zum Forstwirt, Forstwirtschaftsschule Karlovac
๏ Studium der Forst- und Umweltwissenschaften Universität Zagreb
๏ Abschluss: Dipl.-Ing. Forstwirtschaft
๏ Studium an der Wirtschaftsuniversität Zagreb, berufsbegleitend
๏ Abschluss: MBA (Master of Busines and Administration)
๏ Verfasser einer Studie „Potential der Holzproduktion in Kroatien“
๏ Als operative Kraft massgeblich zuständig für Rohstoffbeschaffung,
Produktion und Logistik
Kroatisches Pendant zum
Schweizer Enterpreneur, bringt
das notwendige lokale und
nationale Gespür und eine
ausgeprägte Fach-exspertise
ain Holz und Forstwirtschaft.
13
Standort Karlovac
2.3 Standorte
Reiches Vorkommen an
qualitativ hochwertigem
Holz, Nähe zum Hafen
Rijeka sowie gute
Autobahnanbindung nach
Süd- und Südosteuropa.
Kroatien ist prädestiniert
für Sägewerkstandorte
auch in den Grenzregionen
zu den benachbarten Bal-
kanländern.
Potential für eine Vielzahl
von Standorten für Aufbau
weiterer Sägewerke.
Karlovac
Standort geplant
In einem ersten Schritt ist der Ausbau des Standortes in Karlovac in Arbeit.
Potentielle Standorte
2.4 Leistungserbringung: Rohstoffe
14
Slawonische Eiche
Bosnische (weiße) Buche
Um die Belieferung der
Kunden mit konstant hoher
Qualität zu gewährleisten,
werden mit den Forsteigen-
tümern (vor allem Staat und
Kirche) Langfristlieferverträge
geschlossen.
Damit ist es Incrementum d.d.
möglich, bzgl. der Qualität des
Einsatzstoffes und des Verar-
beitungsprozesses anspruchs-
volle Kunden mit gleich-
bleibender Holzqualität zu
beliefern; hochwertige Hart-
hölzer Buche und Eiche finden
vor allem in der Möbel- und
Parkettindustrie Anwendung,
die Weichhölzer in der Bau-
industrie und zur Herstellung
von Transportmitteln wie z.B.
Paletten.
Weichholz (Fichte)
Besonders zeichnen sich die im Belieferungsradius des Sägewerkes wachsenden
Harthölzer Slawonische Eiche und Bosnische (weiße) Buche durch ihre hohe
Qualität aus. Incrementum d.d. verwendet ausschließlich FSC zertifizierte Rohstoffe,
derzeit aus den Wäldern Kroatiens.
15
2.4 Leistungserbringung: Sortieren
Die angelieferten Rund-
hölzer werden vor dem
Längsschnitt (Schnittholz-
produktion) auf ihre Qualität
geprüft.
Möglichen Metalleinschlüs-
se werden entfernt und
nach Größenkategorien
sortiert zur Verarbeitung
bereitgelegt.
Wesentlich ist ein immer
ausreichender Rundholz-
vorrat.
Sägen 1 2 3 Trocknen 4 Sortieren Veredeln 5 Puffern
Erste Sägen kappen die Rundhölzer auf Standardlänge. Warenpuffer
an Rundhölzern im Wert von Grössenardnung 1,3 Mio. € (Beispiel Aufnahme Sägewerk Österreich)
16
2.4 Leistungserbringung: Bandsäge
Rundholzverarbeitung zu
Schnittholz erfolgt durch
eine moderne Technologie
der Bandsäge mit einem
einzigen, schnelllaufendem
Sägeblatt.
Dies vermeidet den Arbeits-
schritt Hobeln, hebt die
Ausbeute und erhöht die
Produktionsleistung je Zeit-
einheit
Im Gegensatz hierzu steht
die Gatter-Technologie, bei
der mehrere Sägeblätter
nebeneinander ein Rundholz
zwar gleichzeitig aber lang-
sam in Bretter sägen.
Sägen 1 2 3 Trocknen 4 Sortieren Veredeln 5 Puffern
Effiziente Bandsäge, wie eine von zwei
Sägen in Karlovac vorhanden.
17
2.4 Leistungserbringung: Trockenkammer
In den mit moderner Elektronik
gesteuerten Trockenkammern
wird der Feuchtigkeitsgrad für
Hartholz kundenindividuell ein-
gestellt. Dies ermöglicht die
direkte Zuführung in den
Prozess des Kunden.
Ein Vorteil gegenüber Wett-
bewerbern in Kroatien ist die
dort nicht vorhandene Trocken-
technik.
Sägen 1 2 3 Trocknen 4 Sortieren Veredeln 5 Puffern
Die Zentrale erlaubt einen
Überblick über den zeitlichen
Verlauf der einzelnen Aufträge
und damit eine optimale
Auslastung und Kapazitäts-
nutzung der Trockenkammern.
Company mit 11 Trockenkammern;
Gesamtkapazität 605 m3. Die
einzelnen Kammern haben Kapazitä-
ten zwischen 15 und 85 m3.
Energieversorgung durch Holzab-
fälle.
Trocknungszeit je nach Feuchtegrad
und geforderter Restfeuchte Eiche
60 Tage, Buche 30 Tage, Weichholz
10 Tage (durchschnittlich).
18
2.4 Leistungserbringung: Veredelung
Als besondere Wert-
schöpfungsstufe bietet
Incrementum d.d. eine
Veredelung des Schnitt-
holzes durch wenige aus-
gewählte Verarbeitungs-
schritte an.
Neben Optimierungen und
Hobeln wird Aufspalten als
ganz spezielle Weiterver-
arbeitung für die Parkett-
industrie durchgeführt.
Dämpfen vor der Trocknung
führt zur Veredlung des
Produktes infolge Verfärb-
ung, was gerade im Orient
und Nordafrika sehr gefragt
ist .
Sägen 1 2 3 Trocknen 4 Sortieren Veredeln 5 Puffern
Veredelungsschritt Hobeln
mit Zuführung über Rollen-
bahn für kontinuierliche
Verarbeitung
19
2.4 Leistungserbringung: Rund- und Schnittholzlagerplatz
Gut optimierte Pufferlage-
rung ist der Schlüsselfaktor
für effiziente Produktion
eines Sägewerkes bzw. der
Holzindustrie allgemein.
Hier sind die Kosten der
Kapitalbindung mit denen
einer Unterauslastung der
technischen und perso-
nellen Resscourcen in
Abstimmung zu bringen.
Die kundenspezifische Auf-
bereitung der Ware und
Bereitstellung zum Versand
ermöglicht nicht nur die
Akquisition von Großkunden
sondern auch eine entspre-
chende Preisgestaltung.
Hier muss eine hohe
Präzision bzgl. der kunden-
spezifischen Stapelung und
Verpackung eingehalten
werden, da die Ware direkt
in die Aufnahmen der voll-
automatisierten Produk-
tionsanlage des Kunden
eingeführt wird.
Sägen 1 2 3 Trocknen 4 Sortieren Veredeln 5 Puffern
2.4 Leistungserbringung: Werksgelände Karlovac
20
Sägewerk
Einkaufs-
zentrum 1
Einkaufs-
zentrum 2
Das Sägewerk Karlovac
liegt auf einem 29.000 m2
großen Gelände, welches
inzwischen für Büro- und
Shoping-Center vorgesehen
ist. Eine bewertete Bauge-
nehmigung liegt vor.
Durch die Ansiedelung
zweier Einkaufszentren in
unmittelbarer Nachbarschaft
hat das Gelände eine
erhebliche Wertsteigerung
erfahren.
Mit Ausübung der Option
zum Verkauf des Grund-
stücks, könnte diese Wert-
steigerung mittelfristig reali-
siert werden.
Die so entstandenen Reser-
ven können später eventuell
als Kapitalbasis genutzt
werden.
2.4 Leistungserbringung: Zertifikate
21
Zertifikate bescheini-
gen den Unterneh-
men, dass von ihnen
jeweilige international
anerkannte Standards
eingehalten werden,
auf die sich die Kun-
den verlassen kön-
nen.
Sie sind häufig Vor-
aussetzung für den
Zugang zu Märkten
oder die Aufnahme als
Lieferant eines Unter-
nehmens. Zertifikat der European Pallet
Association über die Einhaltung
der EPAL-Standards durch die
Incrementum d.d.
Dieses Zertifikat ist eine Voraus-
setzung für den Zugang zur
Lieferung von Holz in den
hunderte Millionen Markt von
Europaletten.
Zertifikat des FSC – Forest
Stewardship Council zur Einhal-
tung der Standards für umwelt-
freundliche, sozial vorteilhafte u.
wirtschaftlich tragfähige Forstwirt-
schaft. Weltweit geschütztes ein-
getragenes Warenzeichen, Vor-
aussetzung für den Zugang zu
internationalen Großkunden. Die
Company verpflichtet sich, nur
Holz aus FSC-zertifizierten
Wäldern einzusetzen.
Phyto-Zertifizierung wird erteilt
im Zusammenhang mit den
einzeln Export-Lieferungen in
Länder, wie Indien.
Sie bestätigt, dass die Pro-
dukte frei sind von kontaminie-
renden Bakterien und Pilzen.
Incrementum hat den hierfür
notwendigen Produktions-
prozess .
1. GESCHÄFTSMODELL
2. INCREMENTUM
3. MARKT • Kunden / Referenzen
• Beschaffung Rundholz – Markt und Lieferanten
• Wettbewerber
• Wettbewerbsvorteile
4. FINANZEN
5. TRANSAKTION
6. ANHANG FINANZEN IM DETAIL
Inhalt
22
3.1 Kunden: Endprodukte beim Kunden (Beispiele)
23
Durch hohe Holzqualität und
kundenspezifische Aufberei-
tung der Produkte, finden die-
se in verschiedensten Indus-
triezweigen Eingang.
Hochwertige Möbel aus Bu-
chenholz, Fa. Modular CH.
Lattenroste aus Buche sowie
Parkett, Hülsta Österreich.
Langzeitbeständige Eichen-
fässer, Garbellotto Italien,
In Massenproduktion herge-
stellte Verpackungen aus
Weichholz, Holliger CH
widerstandsfähiges, langlebi-
ges Hartholz für exklusive
Gebäude, Hartwag CH.
3.1 Kunden: Unternehmen
24
Kunden Vertragsvolumen
Eurowood 690.000 €
Garbeletto 688.600 €
Parador (Hülster) 487.530 €
DIP 414.000 €
Parket 4 414.000 €
Holliger 404.600 €
Sanhjeev 300.000 €
Petrokamen 272.000 €
Schilliger 188.000 €
Weinzierl 180.000 €
MCM 145.600 €
Holz 3 120.000 €
Grossmann 90.000 €
Jacob Jürgensen 87.500 €
Sherif 63.400 €
Gamma 54.750 €
Buje Export 40.000 €
Kurija 33.000 €
Exportdrvo 22.500 €
Summe 4.695.480 €
dip
3.2 Beschaffung: Lieferanten
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Lieferantenmix aus 2011/2012 hochgerechnet für 2013
Holzeinkauf / Jahr m3 / Jahr
Hrvatske sume (Staatsforst) 630.000 € 15.000
Katholische Kirche 21.000 € 5.000
Rover GmbH 42.000 € 1.000
Sonnige Wälder GmbH 42.000 € 1.000
L & L GmbH 42.000 € 1.000
Drvosped GmbH 21.000 € 500
II GmbH 21.000 € 500
Horvath 21.000 € 500
Lavex GmbH 21.000 € 500
3.3 Beschaffung: Markt
26
Der Holzeinschlag ist wie in der gesamten EU auch in Kroatien
öffentlich kontrolliert und garantiert
• EU-weit ist der Holzeinschlag durch die jeweiligen Nationalstaaten geregelt
• Die jährlichen Schnittmengen werden unter dem Gesichtspunk kontinuierlicher Bewirtschaftung
festgelegt. Dies gilt auch für die Forste in privater Hand
(Forste sind ein Gut der gesamten Gesellschaft)
• Zum Schutz der einheimischen Sägewerksindustrie setzt die Regierung in Zagreb ein Gesetz um,
das allen in Kroatien angesiedelten Sägewerken einen 10-Jahresvertrag zur Holzzuteilung anbietet.
90% der zum Schnitt zur Verfügung gestellten Holzmenge wird den Sägewerken so zugeteilt; um die
übrigen 10% sind die Sägewerke im Wettbewerb
• Die Forste in Kroatien sind zu 80% in Staatsbesitz, 20% in privater Hand
• in der Vergangenheit haben etliche Sägewerke weniger Holz abgerufen, als ihnen zugeteilt worden
ist; Folge: zu viel Holz bleibt stehen – die Gefahr eine Kahlschlages existiert dadurch nicht
3.4 Wettbewerber
27
Umsatz (wesentlich Hartholz)
Mio. €
Pollmeier GmbH&Co.KG Deutschland, Frankreich 100
Sherif d.d. Kroatien 26
Cedar d.d. Kroatien 17
Drvoproizvod d.d. Kroatien 14
Incrementum d.d. Kroatien 4 *) (4 bis zu 10 Mio. €)
OTK d.o.o. Kroatien 3,6
Djurici d.d. Kroatien 1,0
Novakomp d.d. Kroatien 0,43
*) PLAN 2013
3.5 Wettbewerbsvorteile
28
• International Kundenstruktur Europa, Afrika, Asien mit führenden der Branche
• Revolvierende Kundenkontrakte mit jeweils den TOP-Unternehmen der
holzverarbeitenden Branchen
• Langfristige Lieferantenkontrakte mit den kroatischen Staatsforsten und der Kirche
• Standortvorteil Rohmaterial, Seehafen, Autobahnanbindung
• Management aus Westeuropa mit entsprechenden langjährigen Kundenbeziehungen in
die EU und den Euro-Raum kombiniert mit Management- und Struktur-Know-how aus
Kroatien
• Einziger lizenzierter Partner für die Produktion von EUR / EPAL – Produkten in Kroatien.
1. GESCHÄFTSMODELL
2. INCREMENTUM
3. MARKT
4. FINANZEN • Plan Gewinn- und Verlustrechnung
• Investitionsplan
• Planbilanzen
• Wichtige Bilanzstrukturen
5. TRANSAKTION
6. ANHANG FINANZEN IM DETAIL
Inhalt
29
4.1 Plan Gewinn- und Verlustrechnung
30
Erfolgsrechnung 2009 2010 2011 2012 2013 2014
Ist Ist Ist Plan Plan Plan
Erlöse / Umsatz / Turn Over 0 24.148 450.143 2.018.139 4.141.165 5.287.581
Wareneinsatz Total, Material 2.324 9.901 376.328 676.286 1.784.800 2.278.941
Rohertrag (DBI) cross margin I -2.324 14.248 73.816 1.341.853 2.356.365 3.008.640
Personalaufwand operativ 16.372 18.220 175.087 500.800 640.000 846.013
Bruttoertrag 2 (DB II) cross margin II -18.697 -3.972 -101.271 841.053 1.716.365 2.162.627
Personalkosten Management 0 0 0 50.000 100.000 130.000
Raumkosten 11.182 16.609 111.070 252.186 249.500 254.000
Vers./Beiträge 0 0 0 9.615 13.000 15.600
Kfz-Kosten 0 0 1.134 30.810 46.000 60.000
sonstige Betriebliche Kosten 57.360 140.740 335.852 305.418 400.016 513.015
Total Betriebsaufwand, Fixcosts 68.542 157.349 448.055 648.029 808.516 972.615
EBITDA -87.238 -161.321 -549.327 193.023 907.848 1.190.012
Abschreibungen 2.464 4.257 21.133 0 0 100.000
EBIT -89.703 -165.579 -570.459 193.023 907.848 1.090.012
Zinserträge -18.006 -11.584 -4.474 0 0 0
Zinsaufwand 4.366 23.295 38.715 20.000 30.000 30.000
Ausserordetlicher Aufwendungen/Ertrag 0 0 -961.833 60.000 0 0
Wertberichtigungen -77.392 0 324.908 0 0
EBT 1.330 -177.290 32.224 113.023 877.848 1.060.012
sonst. Steuern 0 0 0
Gewerbesteuern 0 175.570 265.003
Einkommens- und Ertragssteuern [23%] 266 -35.060 8.177 0 0 0
Profit / Loss 1.064 -142.230 24.047 113.023 702.279 795.009
4.2. Liquidität
31
Liquiditätsrechnung 2012 Juni Juli August September Oktober November Dezember
plan plan plan plan plan plan plan plan plan plan plan plan
Geldzufluss 105.000 90.000 10.167 80.167 59.000 86.167 62.000 114.010 64.265 64.265 369.525 369.525
Ausgaben für Materialeinsatz 2.500 37.500 82.500 31.250 37.500 71.250 29.314 29.314 168.557 168.557 168.557 168.557
Ausgaben für Personal 30.171 41.733 41.733 41.733 41.733 41.733 41.733 10.016 10.016 57.592 57.592 57.592
Personalkosten Management 0 4.167 4.167 4.167 4.167 4.167 4.167 4.167 4.167 4.167 4.167 4.167
Zwischensumme Raumkosten 21.700 21.700 21.700 21.700 21.700 20.625 20.500 20.500 20.500 20.500 20.500 20.561
Zwischensumme Vers./Beiträge 0 1.000 1.000 1.000 1.000 958 800 800 800 800 800 657
Zwischensumme Kfz-Kosten 0 3.200 2.600 3.100 1.900 3.000 2.900 2.900 2.900 2.900 2.900 2.510
Zwischensumme betriebliche Kosten 17.300 29.100 46.400 34.800 29.700 30.725 11.616 11.616 23.805 23.805 23.705 22.845
Vorsteuer (VAT, PDV) 9.750 14.792 18.967 16.192 14.617 14.869 9.996 9.996 13.043 13.043 13.018 12.685
Ausgaben für Totalen Betriebsaufwand 39.000 59.167 75.867 64.767 58.467 59.475 39.983 39.983 52.172 52.172 52.072 50.740
Sonstige Geldabflüsse 400 400 500 300 0 0 10.000 0 10.000 48.394 0 10.006
Liquiditätsabflüsse außerhalb des Erfolgsrechnungsplans Umsatzsteuer 25% auf Umsatz (Verbindlichkeit) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
Umsatzsteuer 25% Materialeinsatz (Forderung) 0,25 -9.750 -6.842 -500 -7.500 -16.500 -6.250 -7.500 -14.250 -5.863 -5.863 -33.711 -33.711
Umsatzsteuer 25% auf betriebliche Kosten (Ford.) 0,25 -5.810 -6.246 -9.750 -14.792 -18.967 -16.192 -14.617 -14.583 -14.869 -15.189 -9.996 -9.996
Darlehenstilgungen
Investitionen 70.000 67.000
DIP Forderungen -20.000 -20.000 -20.000 -20.000 -20.000 -20.000 -20.000 -20.000
Sonstiges
Zwischensumme -35.560 -33.088 -30.250 -42.292 -55.467 -42.442 -42.117 -48.833 49.268 -21.052 23.293 -43.707
Liquiditätsfluss 78.239 -920 -141.217 600 -8.617 -28.981 -26.909 73.534 -238.791 -254.441 54.993 113.652
Plan Kontostand 188.239 187.319 46.102 46.702 38.086 9.104 -17.805 55.729 -183.062 -437.504 -382.511 -268.859
AprilJanuar Februar März Mai
4.3 Investitionsplan 2012 ff
32
Titel 2012 2013 2014
1 Frontlader mit Zangen 40.000
1 Besäumer mit Mechanisierung (gebraucht) 30.000
General-Revision bestehender Säumer 12.000
General-Revision Seitenstapler 3.000
Revision Kesselhaus 30.000
Inbetriebnahme 2 Trockenkammern 7.000
Inbetreiebnahme 1 Dampfkammer 15.000
tbd 0 100.000 14.000.000
Summe 137.000 100.000 14.000.000
4.4. Ist und Plan Bilanzen 2009 bis 2014
33
Aktiva 2009 2010 2011 2012 2013 2014
€ € € € € €
A. Anlagevermögen 4.690.493 4.898.650 4.911.375 5.011.149 5.030.264 19.440.264
Immaterielle Vermögenswerte 6.934 4.745 3.048.225 3.048.000 3.048.000 3.048.000
Sachanlagen 2.628.308 2.771.554 1.790.885 1.890.885 1.910.000 16.320.000
Finanzanlagen 2.902 2.933 2.933 2.933 2.933 2.933
Langfristige Forderungen 2.042.594 2.074.604 32.010 32.010 32.010 32.010
Latente Steuern 9.754 44.814 37.321 37.321 37.321 37.321
B. Umlaufvermögen 121.568 96.119 258.876 475.560 1.041.818 1.131.263
Vorräte 0 14.392 89.378 250.000 570.000 500.000
Forderungen & sonst. Vermögensgegenstände 42.110 54.588 165.073 201.814 414.117 450.000
Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 79.458 27.138 4.425 23.746 57.701 181.263
Steuervortrag 0 0 0 0 0 0
C. Rechnungsabgrenzungsposten 87 100 0 10.000 10.000 10.000
SUMME AKTIVA 4.812.147 4.994.868 5.170.250 5.496.709 6.082.082 20.581.527
Passiva
A. Eigenkapital 3.744.387 3.055.903 2.829.420 2.551.063 3.428.912 10.988.924
Gezeichnetes Kapital 97.976 97.976 97.976 97.976 97.976 6.597.976
Gewinnrücklagen 3.685.426 3.139.172 2.891.380 2.500.000 2.500.000 2.500.000
Gewinn-/Verlustvortrag -40.079 -39.015 -183.983 -159.936 -46.913 830.936
Jahresüberschuss/-fehlbetrag 1.064 -142.230 24.047 113.023 877.848 1.060.012
B. Rückstellungen 0 0 0 100.000 175.570 265.003
Steuerrückstellungen 0 0 0 0 175.570 265.003
Rückstellungen für latente Steuern 0 0 0 100.000 0 0
Sonstige Rückstellungen 0 0 0 0 0 0
C. Verbindlichkeiten 1.067.761 1.938.954 2.335.845 2.845.645 2.477.600 9.327.600
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 0 0 0 500.000 200.000 7.000.000
Verbindlichkeiten gegenüber Partner (Nachrang) 274.186 1.107.980 1.640.075 1.640.075 1.640.075 1.640.075
Sonstige langfristige Verbindlichkeiten 785.290 785.290 277.525 277.525 277.525 277.525
Verbindlichkeiten aus Lieferungen u. Leistungen 6.692 44.224 343.580 343.652 350.000 400.000
Sonstige Verbindlichkeiten 1.593 1.460 74.665 84.393 10.000 10.000
D. Rechnungsabgrenzungsposten 0 11 4.985 0 0 0
SUMME PASSIVA 4.812.147 4.994.868 5.170.250 5.496.708 6.082.081 20.581.527
4.5 Zusammensetzung der partialischen Darlehen
34
Zusammensetzung der Partialischen Darlehen
Werte in Euro 2008 2009 2010 2011 2012
1 Accrelum AG 274.186 277.150
2 Holliger/Söhne 528.988 959.993
3 KrediAccrelum
4 GGMH Swizerland Haberlin 106.283 480.677
5 HARTWAG 195.559 199.406
Summe 0 274.186 1.107.980 1.640.075 1.640.000
1. GESCHÄFTSMODELL
2. INCREMENTUM
3. MARKT
4. FINANZEN
5. TRANSAKTION
• Bankanfrage und Sicherheiten
1. ANHANG FINANZEN IM DETAIL
Inhalt
35
5.1 Finanzierungsbedarf, Bankanfrage
36
Der Vorstand der Incrementum d.d. beantragt 600.000 € kurzfristiges
Engagement als
450.000 T€ Kontokorrentlinie laut Liquiditätsplan zur Anhebung der
Rundholzverfügbarkeit 2012/ 2013 in der Fertigung
Umsetzung des Investitionsplanes im September und November
Stellung von Lieferanten - Sicherheiten in Höhe von 150 T€ für
Bestellungen bei Rundholzlieferant Staatsforste HR und Katholische
Kirche HR
5.2 Finanzierungsbedarf Sicherheiten
37
Der Vorstand der Incremtum d.d. bietet als Sicherheiten für das oben stehenden
Kreditvolumen die Abtretung …
Laufender Rundholzlagerbestände als Grund für den KK Kredit (ca. 200 T€)
Fertigwarenbestand (ca. 200 T€)
Forderungen an bonitätsstarke EU-Kunden (ca. 200 T€)
Zahlungsverkehr exklusiv über die kreditgewährende Bank
Nachrangigkeit der gewähren Partner Darlehen hinter die Banken, sowie
vorläufiges Tilgungsverbot derer
Exklusiver Ausbau der Geschäftsbeziehung bei den Investitionen von über
15 Mio. € in 2014 ff
Wir bedanken uns für die Aufmerksamkeit
und würden uns über eine Zusammenarbeit sehr freuen
38
Incrementum d.d.
Krizaniceva 3, P.O.Box 28,
47000 Karlovac Croatia
Tel. +385 47645493
Vorstand
Geoffrey G. M. Haeberlin
Dipl.-Ing. Ivan Ojdanic, MBA
MRM AG Corporate Finance &Privat Equity
Kaflerstasse 2
81241 München , Germany
++49 +893545350
Vorstand
Dipl.-Ing. Ulrich Höhberger, MBA
Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.Ing. Christof Scholze
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