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Bedienungsanleitung
für d ie
Hochdruck-Sammelpresse Type K 441
•• PRESSMEISTER ••
Februar 1961
.~. FDRT5[HRITT
1:1· -
YEI Fortschritt - Erntebergung~maschinen Neustadt in Sachsen
Bedienungsanleitung
für die
Hochdruck .. Sammelpresse Type K 441
ElSTER ••
Februar 1961
Technische Maße und Gewichte sind unverbindlich;
vorbehalten I
VE B Fortschritt .. Erntebergungsmaschinen Neustadt in Sachsen
Fernruf: Neustadt/ Sachsen, Sammel-Nr. 641 Telegrammanschrift : Fortschrill
Neustadlsachsen - Fernschreiben : ER F 0 Ne'Jstadt in Sachsen 01 921 7
Einleitung
Obwohl bei der Entwicklung der Sammelpresse K 441 Wert auf ein
fachste Bedienung sowie auf gegen Schäden durch Ober-
ung wurde, sind gewisse Kenntnisse über die Funk-
tion unbedingt erforderlich. Auch ist es notwendig, Klarheit über die
Wartung des Gerätes zu
Es wird deshalb das Studium dieser Anleitung dringend
~J u r bei Einsatz und guter Wartung ist eine
Arbeitsweise und eine lange Lebensdauer zu erwarten.
VEB Fortschritt
In ha Itsverzeichn i 5
1. Baubeschreibung
1.1 Allgemeines
1.2 Fahrgestell. Antrieb
1.3 Rahmengestell
1.4 Einlaufvorrichtung mit Aufnehmer und Ouerförderer
1.5 Zu bri nger
1.6 Preßkolben
1.7 Kanal
1.8 Knüpfapparate mit Nadeln und Schaltung
2. Arbeitsweise
2.1 Beschicku ng
2.2 Das Pressen
2.3 Bindung
3. Inbetriebnahme
3.1 Kopplung mit Schlepper
3.2 Einfädeln des Bindegarns
3.3 Ballenlänge
4. Hinweise für den Einsatz
5. Störungen und ihre Beseitigung
5.1 Aufnehmer
5.2 Knüpferantrieb
5.3 Zubringer
5.4 Kolben
5.5 Kn üpfa pparate, Nadeln
6. Einstellung des Arbeitsmechanismus
7. Wartung und Pflege
8. Arbeitssch utz
9. Zubehör
10. Schmierplan
Seite
8
8
8
10
10
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11
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12
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13
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20
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21
21
21
22
22
25
31
32
36
37
r
4500 ______ _
Aufnehmer
Arbeitsbreite Federzinken
Preßkolben
Art Hübe
Preßkanal
Breite Höhe
Knüpfapparate
Bi ndematerial
Technische Angaben
1510 mm
60/min.
500 mm 360 mm
Cormick, zweimal bindend Sisa I, verstä rkt 100 bis 120 kg
Bindematerial-Verbrauch 1000 1,3 kg
Ballen
Querschnitt
Gewicht Preßdichte
Größe des Gerätes
Breite Höhe Spurweite
Preßleistung
Drehzahl
Gewicht
Schlepper
360 X 500 mm 400 bis 1000 mm {stufenlos einstellbar} 10 bis 35 kg 150 bis 180
4500 mm 2300 mm 2000 mm 1900 mm
3 bis 5 t'h
540 U'min.
10,00 - 15 AM
1530
ab 30 PS mit möglichst nicht
7
1. Baubesc.hreibung
8
1.1 Allgemeines
Die HD-Sammelpresse K 441 ist ein das von einem Traktor gezogen und ben wird.
getrie-
Sie dient im wesentlichen zum Aufsammeln und Pressen von Heu und Stroh.
Die Vorteile beim Einsatz der in der rung von Laderaum beim Transport sowie im geringen
Raumbedarf bei der
Die in Strang richtung zweifach gebundenen Ballen verlassen den Preßkanal über eine Ballenrutsche und werden in der Regel auf dem an die Presse (Bild 23). Wenn kein Anhänger der flachzustellenden Rutsche, um verbleiben.
gestapelt gleiten die Ballen von
zunächst auf dem Feld zu
Als Bindematerial ist beim ein verstärkter Sisalfaden erforderlich.
Sollte in bestimmten Fällen ein niederer Preßdruck gewünscht werden (z. B. bei frischem so kann auch ein gutes Papier-Bindegarn Verwendung finden.
Die HO-Sam K 441 ist auch für stationären Betrieb B. an Strohdiemen) einsetzbar.
Hierzu wurde ein Beschickungsgerät T 303 entwickelt. Ober die Arbeitsweise gibt eine Bedienungsanleitung Aufschluß.
1.2 Fahrgestell, Antrieb
Die HO-Presse ruht selbsttragend auf dem Achsrohr des Fahr-Is. Die Laufräder mit Achse können durch Lösen einer
Halteschraube aus den Achsfohrlaschen gezogen werden.
Im liegt ützt die Antriebswelle. Das Zugrohr ist durch Drehen an der Kurbel Bild 23, Seitenverstellung) ausschwenkbar. um ein Fahren des Schleppers neben der Aufnehmerbreite zu ichen. An das anschließend befindet sich ein mit der Antriebswelle verbundenes Winkelgetriebe. Auf dessen abtreibender Welle sitzt eine Sicherheitskupplung, die bei Oberlastung Die Kupplung ist auf ein Dreh-moment von 22 mkp 11. Die Rutschdauer und Rutsch-häufigkeit ist durch Erwärmung begrenzt auch hierzu unter 4).
Die Schmierung der Kupplung geschieht durch ein Schraubenloch einer solange entfernten Innensechskantschraube (siehe Schmierplan Pos. \\Ir. 3). Die Schraube ist wieder fest anzuziehen, da durch Drehen des Seitendeckels die Kupplung eingestellt wird.
1 2 :3 ,. 6 7 8 9 70
Querschnitt \ durch Sicherheitskupplung
1 Seitendeckel
2. Gewi nde:;tell ri ng
3. Druckring
4. Außenkörper
5. Innenlamelle
6. Außenlamelle
7. Druckfeder
8. Innenkörper
9 . Buchse
10. I nnensechskantsch raube
1.8 5.5
Bild 4
2.1 5.1 1.4 2.1 5.2 1.3 1.6 5.4 1.2 1.8 1.7
9
10
1.3 Rah mengesteIl
Das Rahmengestell, eine Schweißkonstruktion, besteht im wesentlichsten aus den Seitenwänden, der Decke und dem Boden. Er stellt den eigentlichen Pressen körper dar. In ihm ist der Preßkanal ausgebildet. In den Seitenwänden sind die für den Preß- und Knüpfvorgang erforderlichen Wellen gelagert.
Im Kanalboden sind 2 Messer eingeschraubt. über die beim Preßvorgang die Kolbenmesser streichen. Sie sind vor jeder Kampagne zu schleifen.
1.4 Einlaufvorrichtung mit Aufnehmer und Ouerförderer
Vor dem Rahmengestell ist unter Anwendung des Baukastenprinzips die Einlaufvorrichtung angeordnet. Durch Lösen der
d
a
c
b
Bild 5
Schraubenverbindungen kann vorgenannte Baugruppe vom RahmengesteIl abgenommen werden. An der Stirnseite ist die Aufnahmevorrichtung ebenfalls als selbständige Baugruppe leicht ausbaubar - schwenkbar eingehangen, um bei Bodenunebenheiten ausweichen zu können. Der Aufnehmer hat 4 Federzinkenwellen, die kurvengesteuert laufen.
Im oberen Rohrbogen der Einlaufvorrichtung ist die OuerfördererAntriebswelle gelagert. Gegen Oberlastung ist der Ouerförderer
mit seinem Getriebe in der Weise gesichert, daß bei zu großer Belastung der Querförderer stehen ble ibt und sich der Mitnehmerfinger a) an der treibenden Welle aus der Klinke b) am Kurbelarm drückt. Die Druckfeder c) ist genau eingestellt und durch Kronenmutter d) mit Splint gegen Verstellen gesichert, da bei zu starker Spannung der Feder die Sicherheitsvorrichtung nicht auslösen kann. Bei evtl. Ermüden der Feder ist aus Sicherheitsgründen zwischen Kronenmutter und Federteller eine 3 mm dicke Scheibe einzulegen.
1.5 Zubringer
Vorn oben an den Seitenwänden ist d ie Zubringer-Kurbelwelle gelagert . 2 angelenkte Zinken beschreiben bei Drehung der Kurbelwelle eine Kurvenbahn . Eine auf der Schwinge befindliche Druckfeder ermöglicht ein Ausweichen der Zinken bei überlastung .
1.6 Preßkolben
Der Preßkolben ist eine Schweißkonstruktion. Er ist mit seinen Kolbenlaschen in die Kolbenarme geschraubt, die um die Kolbendrehpunktachse schwenken. Der Kolben wird durch 2 Kolbenzugstangen mit den Hubbolzen der Stirnräder verbunden, die bei Drehung den Kolbenhub bewirken . Vorn unten ist der Kolben mit Messern versehen, die bei der Abwärtsbewegung dicht über die im Rahmengestell eingesetzten Messer gehen, um nach-
Bild 6
11
Kolbens der (Bild 6).
abzutrennen. Sie sind vor
zwischen den Messern soll 2-3 mm Die durch lockern der des
on den Kolbenarmen und entsprechende Einstellung die auf den der Kolbenarme sitzen
1.7 Kanal
1.8
Der Preßkanal Decke und Boden sind und on den Schlitzrändern
um einerseits dos Durchschwen-ken der Nadeln zu lichen und andererseits den Bind-faden on der Bollenoberfläche einzusenken.
Zur besseren Bai und zur ulierung des Pressungsgrades ist der Kanal verlängert und mit einer Spannvorrichtung versehen.
Die Knüpfapparate mit sind über dem Preßkanal angeordnet und zum Zwecke schneller Auswechsefbor-keit zweiteilig Das Einführen des ist in KniesteIlung möglich. durch eine Ballenteil- und
2. Arbeit~weise
12
2.1 Beschickung
Von den Federzinken der Auf n e h m e r t rom m e I wird dos Preßgut aufgenommen und in die Einlaufwonne Der eine Kurvenbahn beschreibende 0 u e r f ö r der ersticht auf seiner gesteuerten Bahn in rechts in den Sammelroum der Wonne ein, fördert dos nach links und hebt es hier auf die Höhe des Preßkanals on.
Dos Einführen in den Preßkanal übernimmt nun der Zu b r in -ger, der in einem bestimmten zum Ouerförderer und Preßkolben arbeitet (siehe Bild
2.2 Das Pressen
Der Preßkolben ist inzwischen nach und hot den gesamten Kanalquerschnitt Beim Abwärtsgang drückt er mit seiner Stirnseite die in den Kanal hinein. Dieser Beschickungs- und Preßvorgang wiederholt sich co. 60 mal pro Minute. Der Grad der Preßdichte ist
von der am Preßkanaiausgang befindlichen Spannvorrichtung. Durch Drehen der Spindel wird der Kanalboden gehoben, wodurch eine Verengung des Kanalquerschnittes eintritt.
2.3 Bindung (Bild 7)
Auf der Konoideckenmitte sitzt ein Strohrad (1) , dessen Spitzen in den Kanal ragen . Beim Pressen und dem damit verbundenen Weiterschieben des Preßgutstranges im "Kanal dreht sich das
Bild 7 1 Strohrad 3 Schaltangel 2 Schaltstange 4 Mitnehmer
5 Mitnehmerklinke
Strohrad entsprechend mit. Dadurch wird proportional zur Preßgutmenge die Schaltstange (2) gerückt und die Schaltangel (3) in das Schwenkbereich des am Kolbenarm befestigten Mitnehmers (4) geführt. Diesen erfaßt die Schaltangel und nimmt sie
13
bei seiner Schwenkbewegung mit. Die jetzt freigewordene Mitnehmerklinke (5), welche mit der Knüpferwelle (6) fest verbunden ist, rastet in die sich ständig drehende Schaltscheibe, welche der besseren Darstellung wegen im Bild weggelassen wurde, ein und läuft eine Umdrehung mit, um von der inzwischen in die Ausgangsstellung zurückgesprungenen Schaltangel wieder aufgehalten zu werden.
Knüpferbock 5081
Schließkamm ZI3 2177
Knüpferschnabel ZB 21 U 6
Nadel platte HP 252
14
Knüpfapparat HP 250
Haltefinger HP 253
Bild 8
Sechskantmutter M 12
Feder HP 255
Fadenfä nger ZB 21 U 8
Klemmhaken HP 254
Fängerunterteil ZB 2122
Die sich zu drehen beginnende Knüpferwelle hebt über ein Hebelsystem die 2 Nadeln durch den Preßkolben und die Nadelplatten zu den Knüpfapparaten. Das auf diese Art hochgebrachte Bindegarn legt sich
1. auf den Fadenhaltefinger
2. auf den Knüpferschnabel
3. in die Mitnehmernut des Fadenhalteroberteiles bis auf den Grund der Aufnahmekerbe des Fadenhalterunterteiles.
Bild 9
Nachdem diese Nadelstellung bzw. Fadenlage erreicht ist , beginnt der Knüpferschnabel und kurz darauf das Fadenfängeroberteil mit seiner Umdrehung.
Der im Fadenhalter klemmende sowie der von der Nadel neu zugeführte Faden wurde:
1. vom Knüpferschnabel erfaßt und umschlungen. Die Schnabelzunge ist voll geöffnet und die Fadenenden, noch im Fänger gehalten , liegen bereits im Schnabelmaul. Die Schnabelzunge steht kurz vor der Schließung;
2. der neu zugeführte Faden wurde vom Fängeroberteil bereits erfaßt und eingeklemmt (Bild 10).
Der Faden ist abgeschnitten, die Zunge geschlossen und damit der Bindevorgang beende!. Der fertige Knoten befindet sich kurz vor dem Abzug.
15
16
Das Abziehen des Knotens erfolgt, indem das nachfolgende Stroh die Ballen im Preßkanal weiterschiebt (Bild 11).
Bild 10
Bild 11
3. Inbetriebnahme
3.1 Kopplung mit Schlepper
3.11 Durch Drehen an der Kurbel des Stützfußes ist das Zugmaul in Ackerschienenhöhe zu bringen (Bild 12).
3.12 Zugmaul so einhängen, daß Gelenkwelle mit Schutz mit dem Zugrohr bei Geradeausfahrt möglichst eine Gerade bilden (Bild 13 und 14).
3.13 Schutzkappen von Zapfwellenanschlüssen nehmen und standardisierte Gelenkwelle zwischen Traktor und Zugrohr einrücken und befestigen .
3.14 Stützfuß bis zum Anschlag hochdrehen .
3.15 Durch Drehen an der seitlichen Kurbel unter dem Zugrohr wird die HD-Sammelpresse nur so weit ausgeschwenkt , daß die Aufnehmerbreite nicht mehr im Bereich der TraktorRadspur liegt (s. Bild 23) .
3.16 Mittels der Höhenverstellung (s. Bild 23) ist der Aufnehmer in Arbeitsbereitschaft (50-100 mm Bodenfreiheit) zu bringen .
Bild 12
17
Bild 13 Bild 14
18 Bild 15
,
3.2 Einfädeln des Bindegarnes (Bild 15 und 16)
Das Einfädeln des Bindegarnes geschieht folgendermaßen :
Man führt den Faden durch
a) die obere Offnung des Fadenkastens und auf der rechten Seite durch die Porzellanöse a.
b) beide Porzellanösen des geöffneten Fadenspanners
c) die Porzellanöse des Fadenpendels
d) das Ohr der Nadel
und bindet das Fadenende am Querrohr fest .
Durch Jas Zuführen von Stroh schaltet sich dann der Knüpfvor
gang 'automatisch ein.
d
o
b c
Bild 16
Erwähnt sei an dieser Stelle, daß der Faden ohne Vorspannung in den Preßkanal geleitet wird, um bei hoher Pressung ein Herausreißen aus dem Fadenhalter zu vermeiden.
Nur kurz nach der Schaltung, und zwar wenn die Nadeln auf halbem Wege zu den Knüpfapparaten sind, wird der Faden durch die Fadenspanner gestrafft, um einen sicheren Bindevorgang zu gewährleisten.
19
3.3 Ballenlänge (Bild 17)
Die Ballenlänge wird durch eine Schraube eingestellt, die sich oberhalb des Werkzeugkastens an der Schaltstange befindet.
Rechtsdrehen = kürzere Ballen
Linksdrehen = längere Ballen
Nach Verstellung Kontermutter wieder fest anziehen.
r
It ~ '. " f
Bild 17
4. Hinweis für den Einsab
20
Vor der Fahrt aufs Feld feststellen, ob Maschine gründlich mit Fett geschmiert wurde. Außerdem lasse man die Maschine kurz im Stande laufen, um sich von der Einsatzbereitschaft zu überzeugen.
Bei Beginn der Preßarbeiten ist der Kanalausgang durch die Spannvorrichtung noch nicht zu verengen, da die Ballen an den Wänden zunächst schlecht gleiten. Allmählich stellt man nach. bis die gewünschte Preßdichte erreicht ist (Bild 2).
Wird die Maschine längere Zeit stillgesetzt und Ballen befinden sich noch im Kanal. so ist ebenfalls bei Wiederaufnahme der Arbeit zunächst zu entspannen.
Feuchtes Preßgut bremst; deshalb Kanalspannung öffnen!
Läuft hinter der K 441 ein Anhänger. so darf die Rutsche hinten nicht aufliegen, sondern muß durch ihre Ketten gehalten werden .
l' 1
Die Maschine muß immer mit der vollen 540 U!min. bzw. 60 Kolbenhübe/m
und lJberlastung eintritt.
Tourenzahl der Zapfwelle werden, da sonst
In solchen Fällen oder wenn der Schwaden zu stark ist, nimmt man rasch den Gang heraus und läßt dos angesammelte Aufnahmegut erst im Stand verarbeiten.
Auch bei zu hohem Pressungsgrad sinkt die Tourenzahl, weil die Sicherheitskupplung anspricht. Die Kanalspannvorrichtung ist aus diesem Grunde zu lockern, zumal Rutschdauer und Rutschhäufig-keit der Kupplung durch Erwärmung sind.
Es ist für die Presse bes-ser, bei geringem Schwad schneller zu fahren.
Man achte stets darauf, daß alle Schutze sind.
Bei Anhalten kommt der Preßkolben kurz vor dem unteren Totpunkt zum Stehen, wodurch beim Wiederanlassen die Schei-
rutscht und der Kolben Fehlen des Schwung-momentes stehenbleibt. In diesem Falle wird es erforderlich, den Kolben vorher von Hand um einen Hub rückwärts hochzudrehen.
In der wird mon beim Anholten das laufen lassen, bevor der Zapfwellenantrieb
5. Störungen und ihre Beseitigung
5.1 Aufnehmer
Aufnehmertrommel dreht sich nicht.
Abhilfe:
rolle, die über dem Achsrohr höher setzen.
5.2 Kn
Kette gerissen.
Abhilfe:
wird.
ist,
einsetzen. Das Auflegen der Kette hat so zu erfolgen, wie auf Seite 25'26 beschrieben.
5.3 Kette
Abhilfe:
einsetzen. Kette so auflegen, daß bei hächstem Stand des Kolbens die Zubringerspitzen ungefähr 100 mm vor den Bodenmesserschneiden stehen (siehe Bild 19).
21
22
5.4 K 0 I ben
Preßkolben schlägt auf Bodenmesser oder Ballen haben auf unterer Fläche einen übermäßig langen "Bart".
Abhilfe:
Kolben so einstellen, daß die Messer des Kolbens und Bodenmesser einen Luftspait von 2-3 mm haben.
Einstellung erfolgt, indem die Halteschrauben in den Kolbenarmen gelockert und die auf d~n Rippen sitzenden Justiersch ra uben entsprechend nachgestellt werden. Alle Sch ra u ben wieder fes t anziehen. Stumpfe Messer nachschleifen (s. Bild 6).
5.5 K n ü p f a p par a te, N ade I n
Fall 1: Der Faden wird mit einer einfachen Schlinge im Knüpferschnabel ZB 21 U 6 hängend vorgefunden. Das etwa 2 cm lange Ende a) ist glatt abgeschnitten. In diesem Falle ist die Spannung der Fadenhalter-Druckfeder HP 255 zu gering. Das Fadenende gleitet vorzeitig aus dem Fadenfänger und es ist das für die Knotenbildung notwendige Bindefadenende nicht vorhanden oder es erweist sich als zu kurz und wird vom Knüpferschnabel r 'cht mehr mit erfaßt.
Abhilfe:
Vorsichtiges Anspannen der Klemmhakenmutter, 1/,; Umdrehung auf einmal bis zum gewünschten Erfolg.
Fall 1 Fall 1 und 2
Fall 2: Der Faden wird mit einer einfachen Schleife um den Strohballen liegend vorgefunden. Der Fadenfänger konnte beim Pressen den Faden nicht festhalten, weil die Fadenhalter-Druckfeder zu gering gespannt ist.
Abhilfe:
Wie unter Fall 1.
Fall 3: Wie bei Fall 2 wird der Faden vorgefunden, jedoch ist das Fadenende b) zerfasert, Der Druck ist so groß, daß das Fadenende b) beim wird,
Abh Ife:
Die ung der Klemmhakenmutter ist vorsichtig etwas zurückzunehmen, etwa I '" Umdrehung auf einmal bis zum gewünschten
Fall 4: Hier wird ebenfalls der Faden mit einem einfachen Knoten an dem bel hä oder bei dem Stroh-ballen liegend Das Ende a) ist glatt ten. das Ende b) abgerissen, Das abgerissene Ende c) klemmt entweder noch im Fadenhalter ZB 21 U 8 und ZB 2122 oder es wird neben dem Fadenhalter vorgefunden. Dieser Fall tritt ein, wenn die nung der Fadenhalter-Druckfeder zu stark ist. Der zur Knotenbildung benötigte Bindefaden kann dann nicht aus dem Fadenhalter-Unterteil werden, sondern reißt ab,
Abhilfe:
Wie unter Fall 3.
Fall 4 Fall 5
Fa I I 5: Der Bindefaden wird ohne jede Schleife bei dem Strohballen . Die beiden Fadenenden zei-gen, daß der Knoten bereits war, die Schleife jedoch nicht durchgezogen wurde. Dieser Fehler tritt ein, wenn die
des Knüpferschnabels ZB 21 U 6 zu gering ist und
23
24
beim Abziehen des Knotens die Schleife von der Schnabelzunge nicht fest genug gehalten bzw. nicht wird.
Abhilfe'
der Druckfeder für den ist bis die Schleife wieder gut durchgezogen
wird.
Fa I I 6: Der Faden legt sich nicht in das Fadenfänger-Oberteil ein, d h. er wird nicht erfaßt.
Abhilfe:
Tiefersteilen der Nadel. Zu ersterem Zwecke ist die Nadelmit einer excentrischen Schra~be versehen. (Vor zu
dichtem Anstellen der Nadel sei gewarnt, da durch Anstoßen derselben am Knüpferschnabel oder Bruch ent-stehen kann, Siehe hierzu Bild 9, am Knüpfapparat.)
Fall 7: Auf dem bildet sich ein Knäuel, welches sich nicht mehr abziehen läßt. Nicht Erkennen und führt zur Blockierung des Knüpfapparates und zu Bruch.
Abhilfe:
auf dem Knüpferschnabel tritt ein, wenn ein Abziehen des unmöglich ist. Der des Knotens wird behindert durch starkes Anrosten des Knüpferschnabels. In diesem Falle ist der Schnabel zu säubern und einzufetten.
Fa I I 8: Der Knoten ist einwandfrei Faden zerrissen,
Abhilfe'
ist der
Die Preßdichte ist so daß die innere Spannung des Bal-lens den Faden zerreißt. Der Kanalausgang ist zu eng und muß werden.
Wegen ganz vereinzelt vorkommender Fehlbindungen nicht am Knüpfapparat herumstellen. Auch das Bindegarn selbst ist oft genug die Ursache zu Fehlbindungen.
6. Einstellung des Arbeitsmechanismus nach Reparaturen
Zubringer, Preßkolben und Knüpferantrieb sind aufeinander abgestimmt. Deshalb ist beim Zusammenbau nach raturen die Beachtung nachstehender Hinweise erforder-lich,
6,' mit Stirnrad und Knü Die der TiefsteIlung des Preßkolbens vorzunehmen.
In dieser des Stirnrades (0) hat der markierte Zahn in die markierte Zahnlücke des Ritzels (b) ei
Q C
\ \
Einstellung
Hauptantriebsritzel mit großem Stirnrad und Knüpferantrieb
Bild 18
25
Auch muß in dieser Stellung die Kette zur Knüpferwelle aufgelegt werden, und zwar so, daß die Markierung am Knüpferwellenkettenrad (c) auf die Mitte der Hauptantriebswelle (d) zeigt. Hierfür wird eine Einstell-Lehre mitgeliefert.
6.2 Zubringer (Bild 19)
Zunächst ist durch Drehen des Schwungrades der Kolben (1) auf den oberen Totpunkt zu heben. Dann wird der Zubringer so gedreht, daß seine Spitzen (2) ungefähr 100 mm vor den Bodenmesserschneiden (3) stehen. in dieser Stellung wird die Kette (4) aufgelegt.
Bild 19
Einstellung des Zubringers
26
6.3 Ouerförderer (Bild 20)
Die auf der Ouerförder-Antriebswelle sitzende Kupplung ist zu lockern und hochzuschieben. Unabhängig vom Getriebe kann jetzt der Ouerförderer so gedreht werden. daß seine vordere Zinkenspitze auf der Bahn des inneren Zubringers steht. Die Zubringerspitzen werden auf 100 bis 120 mm Abstand von der Ouerförderer-Zinkenspitze herangedreht. In dieser Stellung ist die Kupplung auf der Kerbnutverzahnung der Antriebswelle zu befestigen.
.-"
/ I /
Bild 20
27
28
6.4 Knüpfapparate
Bei Austausch bzw. Reparatur ist der Klemmring (a) zu lockern und nach links zu schieben. Beim linken Apparat muß vorher die Bandbremse (e) abgenommen werden. Die Schraube (b) der Haltestrebe ist zu lösen und der Knüpfapparat mit der Nadelplatte je nach Bedarf zu schwenken und seitlich zu verschieben. Durch Herausdrehen der Schrauben (c) ist der komplette Apparat abnehmbar. Die Knüpferantriebsscheiben (d) sind zweiteilig ausgeführt und damit von der Welle abnehmbar. Beim Wiederzusammenbau ist auf guten Anzug aller Befestigungsschrauben zu achten.
e 0 c d o b
Bild 21
6.5 für Nadel- und Knüpferschutz
Der Knüpferschutz muß so Anheben des stange b) die Zahnstange d) mit dem
Normalstellung
eingestellt sein, daß bereits beim um 30 0 die angeschlossene Stoß
e) soweit hinunterdrüekt, daß die e) nicht mehr im Eingriff steht.
/ //
// ;/
;/ //
Bild 220
29
Bild 226
30
7. Wartung und Pflege
1st eine einwandfreie Funktion und eine lange Lebensdauer bei möglichst
Verschleiß und Ersatzteilverbrauch Um dies zu erreichen, ist auf die Einhaltung des größte Aufmerksamkeit zu
Während des Einsatzes der Maschine ist auf einwandfreien Lauf zu achten. Auftretende Oberlastungen sind weitgehendst zu vermeiden. Das Fahren von engen Kurven bei laufender Gelenkwelle soll nach Möglichkeit vermieden werden.
Besonders zu beachten sind:
7.1 Re fen
Der Reifendruck soll 2 atü
Wird die Maschine im Winter abgestellt. so sind die Reifen durch Aufbocken zu entlasten.
7.2 K eil r i e m e n
Die Keilriemen sind nach Ende der Kampagne zu entspannen.
7.3 K e t te n
Die Kette des Zubringers ist mäßig zu Wir empfeh-len, diese in jeder ne öfters abzunehmen. gründlich auszuwaschen. neu zu fetten und aufzulegen. Beim zu daß der richtig wird Bild 19} und die des Kettenschlosses mit ge-schlossener Seite in
Die nnung ist kontrollieren.
7.4 Lag e r s tel I e n
Sämtliche Lagerstellen sind dem Schmierplan abzuschmieren. Beim Schmieren der lagerstellen des Aufnehmers ist zu beachten. daß die Schmierstellen die erhal-ten. indem die Aufnehmertrommel an den Zinken in Arbeits
wird.
empfiehlt sich. die zu säubern. zu mit neuen Schmierstoffen versehen wieder einzubauen.
7.5 G e tri e b e
Vor Inbetriebnahme ist das Getriebe in Betriebsstillstand durch die Oleinfüllschraube bis zur Marke am Tauchstab mit dem vorgeschriebenen 01 zu füllen. Die Oltemperatur soll dabei 15 bis
31
20" C betragen. Es ist auf richtigen Olstand zu achten, 01 eine erhöhte Erwärmung sowie Schäumen und zu einen erhöhten Verschleiß verursacht.
Erforderliche Olmenge'
beim Getriebe 644.1-054 ca. 1,9 kg
beim Getriebe 644.1-029 ca. 0,650
Vorgeschriebene Olqualität:
Maschinenöl 01 MR 45 4,5 n E bei 50 0 C
da viel 01
Die erste Olfüllung ist nach ca. 200 Betriebsstunden abzulassen und zu reinigen. Das Ablassen soll in betriebswarmem Zustand erfolgen. Der nächste Olwechsel soll nach 3-4 Monaten und dann etwa alle Jahre werden.
Längere Zeit benutzte oder len wir dem technischen Dienst einer Olfirma zur auf noch genügend einzusenden und dabei die Be-nutzungsdauer des Die so behandelten Getriebe unterliegen einem Verschleiß und erreichen dadurch eine Lebensdauer.
7.6 K e i r - und S c h rau b ver bin dun gen
Von Zeit zu Zeit sind alle Keil- und prüfen.
7.7 Bio n k t eil e, insbesondere die des Binders
Nach Ende der sind diese Teile zu fetten.
7.8 S c h 0 r nie re
zu
Diese sind von Zeit zu Zeit auf zu prüfen und wenn erforderlich, abzuschmieren. Besonders zu ist die Aufhängung des Aufnehmers.
7.9 Kor r 0 S ion s s c hut z
Nach Ende der wenn
ist die Maschine gründlich zu säubern, mit neuem Farbanstrich zu v~rsehen.
8. Arbeitsschub
32
von Unfällen sind trotz der umfangreichen Sichean der HD-Sammelpresse K 441 die Arbeits-
107/1 Landwirtschaftliche Maschinen und Geräte 105 und -binder 361
zu beachten.
Auszug aus der Arbeitsschutzordnung 107/1
Landwirtschaftliche Maschinen und Geräte -
vom 15. April 1959
§ 1
1. Die selbständige Bedienung und Leitung von landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten darf nur hierfür geeigneten, sochkundigen und zuverlässigen Personen übertrogen werden. Für die Beschäftigung Jugendlicher und bei der Durchführung des polytechnischen Unterrichtes sind außer dieser Arbeitsschutzanordnung die §§ 25 und 26 der Verordnung vom 25. Oktober 1951 zum Schutze der Arbeitskraft zu beachten.
2. Kinder unter 14 Jahren ist der Aufentholt und das Arbeiten an den Maschinen und Geräten verboten. Eine Ausnahme besteht bei der Du rchfü hrung des polytechn ischen Unterrichtes, wenn die Sch üler unter ständiger Aufsicht einer vom Betrieb eingesetzten qualifizierten Aufsichtsperson sind.
§ 2
1. Zahn- und Kettenräder, vorstehende umlaufende Teile (Weilenenden, Schrauben, Keile, Staufferbüchsen usw.), durch die eine Gefährdung von Menschen oder Tieren möglich ist, sind völlig und sicher zu verkleiden.
2. Alle an Maschinen und Geräten nicht eingebauten Triebwerkteile (Schwungräder, Riemenscheiben, Riemen, Ketten- und Stellt riebe usw.) sind so zu verkleiden, daß durch sie eine Gefährdung nicht eintreten kann.
3. Dem Bedienungspersonal ist vor dem Einsatz der Maschinen und Geräte von dem Aufsichtführenden die notwendige Arbeitsinstruktion schriftlich zu erteilen und zu erläutern.
§ 6
1. An Maschinen mit Zapfwellenantrieb ist die gesamte Antriebswelle einschließlich der Gelenkkupplung allseitig zu verkleiden .
2. Die Benutzung des Zapfwellenantriebes ohne Zapfwellenschutz und das Verlassen des Fahrersitzes bei laufender Zaofwelle ist verboten.
3. Das Mitfahren von Personen auf der Zugmaschine ist bei der Arbeit und beim Transport zapfwellenangetriebener Maschinen verbotEn, sofern die Gelenkwelle mit der Zapfwelle verbunden ist.
33
4. Vor und während des Einsatzes von Maschinen, die mit einer Zapfwelle betrieben werden, hat sich der verantwortliche Bedienende und Aufsichtführende von der vollständigen Verkleidung der Gelenkwelle zu überzeugen. Bei Unzulänglichkeiten ist die Maschine sofort aus dem Betrieb zu ziehen und erst nach Be-seitigen der wieder zum Einsatz zuzulassen.
5. Beim Abkoppeln von zapfwellenangetriebenen Maschinen ist die gesamte Gelenkwelle einschließlich des Schutzes von der bzw. vom Traktor zu entfernen.
§ 10
Im Verkehr. und wenn sich ein Abstellen von Maschinen und Geräten auf öffentlichen nicht vermeiden läßt, sind diese bei Dunkelheit auf beiden Seiten zu beleuchten. Zusätzlich ist hinten eine rote Laterne anzubringen.
§ 14
1. Bei Arbeitsunterbrechungen B. Beseitigung von sowie bei Arbeitspausen ist das Triebwerk der Maschine auszurücken. Es darf erst werden. nachdem der die Maschine Bedienende seinen Sitz wieder eingenommen hat.
2. An landwirtschaftlichen Maschinen und Geröten, unabhängig davon, ob sie mit motorischer oder tierischer Kraft angetrieben werden. dürfen Arbeiten nur vorgenommen werden, wenn das Getriebe oder der Motor abgestellt bzw. die abgehängt sind.
§ 23
Hänger, die in Verbindung mit Erntemaschinen Erntegut aufnehmen (z. B. Räum- und Sammelpressen, Mählader, Kartoffel- und Rübenkombine). sind mit einem Schutzgerüst zu versehen, das ein Abstürzen der auf ihnen tätigen Personen verhindert.
§ 25 •
Diese Arbeitsschutzanordnung tritt am 1. Mai 1959 in Kraft.
2. Gleichzeitig tritt die Arbeitsschutza 107 vom 22. Januar 1953
34
- Landwirtschaftliche Maschinen und Geräte (GBI. S. 365) außer Kraft.
den 15. Apri I 1959
Der Minister für land- und Forstwirtschaft
gez. Reichelt
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TransportsteIlung
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'-',,..,\ ~-_':"
Arbeitsstellung
Höhenverstellung
Aufstellung über mitgeliefertes Zubehör
Ud. Nr. Stück Benennung
2
3
4
5
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17
36
Zubehör
Gelenkwelle mit Schutz
Werkzeuge ';'
Doppelsch ra ubenschlüssel
Doppelschra ubensch I üssel
Blechsch raubensch I üssel
Sechska ntstiftschl ü ssel
Fettstoßpresse
Verschleißteile
Knüpferschnabel
kl. kon. Getriebe
Faden ha Iter-Oberteil
Fadenhalter-U nterteil
Schließkamm
Knüpfermesser
Druckfeder
Fadenhalterfinger
Rollenkette
Riffelrädchen
Fadenöse
';' nur bei Export
Ersatzteil-N r.
TGL 7884
10 x 14 DIN 895
17x19 DIN895
19 x 22 DIN 658
6 DIN 911
B 200 TGL 5047
ZB 21 U 6
ZB 2116
ZB 21 U 8
ZB 2122
ZB 2117
ZB 2124
ZB 2126
HP 253
1 x 19,05 x 11,68 DIN 8187 6 GI.
3141 U
5087
I {q~~ vor Kampagne geschmiert
I 1
I I I
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I I 1
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'so,
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wöchentl. geschmiert
täglich geschmiert
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I L_ ~1!: --
Schmierplan -- - - --9' __
- ------ ----+----:64~---~
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C§!,
Sdlmierstellen 1- Schmierstoffübersicht Kenn·
zeichen Nr, Be 1 eia.nung Kurzzeichen
1-3 Maschinenöl Raffinat (k) 01 MR 45 A
4 Maschinenöl. Oeslilal (k) 01 -02 MD 45 A 5-7 Wölzlagerfell 10 WF © 8-17 Wölzlage,fell 10 WF 0 18-29, 31-63 Moschinenfett 32 MF 0 30 Moschinenfett 32 MF 0 64 b, 66, 69 b , 72 0 75, 76, 78, 82, 86, 87 Maschinenfett I 32 MF 0 67,84 Maschinenfett 3'2 MF 0 68, 73. 74 , 79 Maschinenfett 32 MF 0 77,85 Moedlinenfett 32 MF 0 SO,81 Mosd!lnentett 32 MF 8J Mos~infll,..rett 32 MF 0
-- -" 11 ' -~,12- -&----- -- -- - - - -- - --I
I \' i;i,----t----- S,-<6a.":'- - -------,\6911:i
~c----t-',:2~j 3cbi -+-+---+----f--f--i
-----
Schmierworschrift --
Schmierhöufigkeit Bemerkung
vor Kampogne geschmiert Olwe chs~1 wöche ntlich gesdlmierl mit Fettpre~se I wöchentlidl geschmiert Fett nachgefü llt I vor Kampogne geschmiert mit Fe ll gehilit
I töglich gesdllTtiert Fell nachgefüllt täglIch Scholtrodrosle geschmiert mit FeH gestrichen I wöchentlich geschmiert Fett nachgefüllt
I wöchentlich Kette geo;,chmiert mit Fett gestrichen wöchentlich Verzahnuno leicht geschmiert mit Ff'> tl gestrichen wöchenthdl Spindeln leidlt geschmiert mit Fett gestrichen wöcnentl.ch Binderteile leicht geschmiert I leicht eingefettet I wöchentlich lagerstellen leicht gesdlmiert mit Fett geslrichen
I / 10
I I I
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