fortbildungskurs zur kompetenzerweiterung für fortbildner/innen kooperatives lernen 23./24.08.2013
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Fortbildungskurs zur Kompetenzerweiterung für
Fortbildner/innen
Kooperatives Lernen
23./24.08.2013
Einstieg -
Schlangenspiel
Aufgabenstellung: ÜbungReflexion
2
3
Was Kinder heute gemeinsam können, können sie morgen
alleine.Ein Widerspruch?
Lernprinzipien Basiselemente/ Merkmale
Individuelle Verantwortun
g
DreischrittGrundprinzip
und Einfluss auf den Lernprozess
Chancen undVorteileBeispiele für den UT/ die FOBI
5% Vortrag
30% Demonstration
75% Anwenden durch Tun
Kooperatives Lernen
Einstieg
Aufgabe:Welche Assoziationen verknüpfen Sie mit dem Thema?Welche Erfahrungen haben Sie mit den Thema!
Tragen Sie diese Begriffe in ein ABC Liste ein!
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ABC - Liste
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
ABC - Liste
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
5
6
Reflexion
ABC Liste
Wie sind Sie vorgegangen, um diese Aufgabe zu lösen?
Lernprinzipien
7
5 % Vortrag
30 % Demonstration
75 % Anwenden durch Tun
Kooperatives Lernen
Lernen ist ein aktiver, konstruktiver Prozess Lernen ereignet sich in Kontexten Lernende unterscheiden sich in vielerlei
Hinsicht Lernen ist ein soziales und kommunikatives
Geschehen Lernen schließt affektive Dimensionen und das
subjektive Erleben mit ein
Lernprinzipien – M: Meinungsecken
Verschiedene Aussagen im RaumAufgabe:1. Gehen Sie durch den Raum und lesen Sie die
Aussagen in Ruhe durch! Bleiben Sie bei der Aussage stehen, der Sie am meisten zustimmen, die Sie am meisten anspricht oder über die Sie mit anderen Kollegen diskutieren möchten!
2. Austausch in der Gruppe3. Austausch im Plenum
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10
Meinungsecken
ReflexionWas ist Ihnen/ uns gut gelungen?Wie haben wir es erreicht/ Warum ist es gut gelungen?
Welche Kompetenzen werden entwickeln?Was ist bei der Umsetzung zu beachten?Wo können wir die Methode einsetzen?
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Methode: Meinungsecken
Sichtbarmachen von Meinungen und Positionen Entscheidungen treffen Meinungen, Standpunkte begründen Ablauf:
Einzelarbeit – Lesen, AuseinandersetzenKleingruppe- Meinungen, Standpunkte
austauschenPlenum – Austausch
Einsatz: Entscheidungen, Vorhaben, Auswertung
Projekte, Diskussion 11
Kooperatives Lernen
bezeichnet eine Interaktion, bei der die beteiligten Personen gemeinsam und in wechselseitigem Austausch Kenntnisse und Fertigkeiten erwerben
Idealfall: alle Gruppenmitglieder sind gleichberechtigt am Lerngeschehen beteiligt und tragen gemeinsam Verantwortung
Basiselemente/ Merkmale
Positive Wechselbeziehung/ Abhängigkeit
Individuelle Verantwortlichkeit
Interaktion von Angesicht zu Angesicht
Feedback Sozial und
Teamkompetenz/kooperative Fertigkeiten
Reflexion Gruppenprozesse 13
Traub/ KonradJohnson,John,Holubec
Positive Wechselbeziehungen/ Abhängigkeit
Zusammenarbeit notwendige Voraussetzung für Erfolg der Gruppe
Verantwortlichkeit des Einzelnen für den Lernpartner
Ziele erreichbar, wenn auch der Einzelne erfolgreich ist
Individuelle Verantwortlichkeit
Verantwortung eines jeden einzelnen für seinen persönlichen Anteil an der gemeinsamen Arbeit
Verbindlichkeit (individuell, Gruppe)
Hilfreiche direkte Interaktion
Gemeinsam zu bearbeitende Aufgabenbereiche in direktem Austausch durch gegenseitiges Feedback, Begründungen, Schlussfolgerungen, gegenseitige Anleitungen und Ermutigungen
Kommunikationsrahmen schaffen
Feedback
Gelegenheit für den Einzelnen, sein konzeptuelles Verständnis zu korrigieren, zu neuen Einsichten zu gelangen
Möglichkeit, eigenes Lernen zu verstehen und dadurch zu verbessern
Anregung kognitiver Prozesse durch die Interaktion in kleinen Gruppen
Angemessene Nutzung kooperativer Fertigkeiten
Unterstützung der Lernenden in ihren kooperativen Kompetenzen (Führungsverhalten, Vertrauensbildung, Konfliktlösung)
Reflexion der Gruppenprozesse
Ziele gemeinsam setzen
Ergebnisse des individuellen und gemeinsam reflektieren und bewerten
Strategien zur weiteren Arbeit entwerfen
Austausch
Aufgabe:Tauschen Sie sich zu folgender Frage mit Ihrer Sitznachbarin oder Ihren Sitznachbarn aus!Sie haben dazu 3 Minuten Zeit!Methode: Murmelrunde
Welchen Beitrag kann das kooperative Lernen zur Verbesserung der Fortbildungs-/ Unterrichtsqualität leisten?
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Dreischritt
Denkzeit
Austausch
Besprechung
DAB Ich- Du- Wir
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Auswirkungen auf Lernprozesse
Innere Aktivität und Beteiligung
Sicherheit und Angstreduzierung
Qualität der Beiträge
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Anwendung Chancen und Vorteile
Beispiel für die Fortbildung/ den Unterricht
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Anwendung - Dreischritt
Checkliste:„Es gibt ein verankertes Sicherheitsnetz, sodass
auditive, visuelle und kinästhetische Lernende in der Lage sein werden, den Inhalt zu erfassen.“
Aufgabe:Tragen Sie Gestaltungsmöglichkeiten der FOBI/des UT oder Lerntipps zusammen, die mind. einen Lernkanal ansprechen.
z.B. Ich verwende farbige Stifte zum Hervorheben oder Unterstreichen. 24
Methode: Geben und NehmenEAIch verwende farbige Stifte zum Hervorheben oder Unterstreichen.
EA EA
25
Methode: Geben und Nehmen Darstellung des eigenen Wissens Informationsaustausch mit den Ziel der
Wiederholung und Wissenserweiterung Kommunikative Fähigkeiten Ablauf:
Instruktion/ zentrale FrageEinzelarbeitSammeln von Fakten/ InformationenDurchdenken der ArbeitsergebnisseZusammenfassung, Präsentation der
Ergebnisse
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Anwendung
Aufgabe:
Planen Sie eine Lernarrangement (Unterricht/ Fortbildung), in dem Sie eine kooperative Lern- und Arbeitsform einsetzen!
Suchen Sie sich einen Partner/ eine Partnerin und stelle Sie kurz Ihr Ergebnis vor.
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Ausstieg
Aufgabe:
Ergänzen Sie Begriffe …, die Sie jetzt in Ihrem Wissensnetz gespeichert haben in Ihrer ABC Liste!
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ABC - Liste
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
Ausstieg
Das ist mein erster Schritt?
29Transfervorbereitung
Ausstieg - Feedback
M: Ein- Wort -Feedback
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