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03.03.2017 1
Marcella Jeske
Dorothee Bartsch
ATR Fachberatung Rind
Fresh Cow Management Probleme rechtzeitig erkennen und gezielt
vorbeugen -
Praxiserfahrungen von Großbetrieben
03.03.2017 2
Gliederung
• Die häufigsten Krankheiten im geburtsnahen Zeitraum
• Professionelle Frischabkalber-Kontrolle – ein Einblick in die Praxis
• Durch Herden- und Fütterungsmanagement Prophylaxe leisten
• Fazit
Warum ist die frisch abgekalbte Kuh so anfällig für
Erkrankungen?
Fresh Cow Management
Fresh Cow Management
Laktationsstart
= physischer & psychischer Stress für die Kuh
• Kalbung
• Hormonumstellung
• Rückbildung
• Gruppen- und Futterwechsel
• Negative Energiebilanz durch
hohe Leistungen
• Stoffwechselbelastung, Immunabwehr schwach
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Welche Erkrankungen treten häufig auf?
• Milchfieber
• Nachgeburtsverhalten
• Akute Metritis
• Ketose
• Acidose
• Labmagenverlagerungen
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Welche Erkrankungen treten häufig auf?
• Milchfieber
• Nachgeburtsverhalten
• Akute Metritis
• Ketose
• Acidose
• Labmagenverlagerungen
Milchfieber
Symptome: Tritt häufig am Tag der Kalbung bis ca. 2 Tage nach der Kalbung auf
Muskelzittern, taumelnder Gang, Stolpern, Ausgrätschen Hinterhand, Festliegen (Brustlage mit Kopf an Brustwand)
Absinken Temperatur (Tier fühlt sich kalt an, Ohren!), erhöhte Pulsfrequenz, Apathie
Subklinisch: erhöhte Schwergeburtenrate, Wehenschwäche, Nachgeburtsverhalten, Fressunlust, schlechte Einstiegsleistungen
Ursache: bei Kalbung: sprunghafter Anstieg des Calcium-Bedarfes durch Milchsynthese Calcium wird dafür aus dem Blut entzogen, Mobilisation aus Knochen oder Aufnahme aus dem Futter über den Darm kann nicht schnell genug stattfinden
Calcium-Unterversorgung (Hypocalcämie) keine Muskelkontraktion
hochleistende und ältere Tiere häufiger betroffen
Auswirkungen: unbehandelt führt es innerhalb weniger Stunden zum Tod des Tieres (Herzstillstand)
häufigste Stoffwechselerkrankung der Kuh, ca. 8-10% des Bestandes betroffen (subklinisch: bis zu 50%)
erhöhtes Abgangsrisiko
Immunsystem von Calcium-Mangel betroffen Abwehrkräfte verschlechtert, Risiko für weitere Krankheiten erhöht
Milchleistung und Fruchtbarkeit verschlechtert
Problemvermeidung mit Hilfe von ATR : Saure Salze, Trockensteher Mineral R 7566 und R7880
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Welche Erkrankungen treten häufig auf?
• Milchfieber
• Nachgeburtsverhalten
• Akute Metritis
• Ketose
• Acidose
• Labmagenverlagerungen
Nachgeburtsverhalten
Symptome: die Eihäuten werden nicht innerhalb von 12 Stunden nach der Geburt ausgestoßen (normal: 3-8 Stunden)
Eihäute hängen sichtbar aus der Scheide heraus
Ursache: zwei Arten, infektiös und nichtinfektiös infektiös: Erreger sorgen für Entzündungen an den Verbindungsstellen, Eihäute können sich nicht während der Nachwehen lösen nichtinfektiös: mangelnde Nachgeburtswehen (Mangel an Calcium, Phosphor, Vitamin E-Selen oder ß-Carotin), Stoffwechselvorgänge die Ablösung bewirken gestört Schwergeburten/Geburtsstress/falsche Geburtshilfe gestörter Geburtsverlauf
Auswirkungen: Risiko Metritis (Eingangspforte für Bakterien) und andere Erkrankungen Verschlechterte Rückbildung der Gebärmutter, negativer Einfluss auf die Fruchtbarkeit
Problemvermeidung mit Hilfe von ATR : Saure Salze, Trockensteher Mineral R 7566 und R7880
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Welche Erkrankungen treten häufig auf?
• Milchfieber
• Nachgeburtsverhalten
• Akute Metritis
• Ketose
• Acidose
• Labmagenverlagerungen
Akute Metritis
Symptome: tritt innerhalb der ersten 14 Laktationstage auf hohes Fieber stinkender, wässriger rötlich-brauner Ausfluss aufgekrümmter Rücken und hochgezogener Bauch, Schwanz steht leicht ab vom Körper Fressunlust und Apathie
Ursache: Bakterien gelangen über offenen Geburtskanal in die Gebärmutter, idealer Nährboden Nachgeburtsverhalten, Hygienemangel im Abkalbebereich und bei Geburtshilfe Beeinträchtigte Rückbildung
Auswirkungen: verschlechterte Fruchtbarkeit (Übergang in chronische Endometritis), geringere Leistung
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Welche Erkrankungen treten häufig auf?
• Milchfieber
• Nachgeburtsverhalten
• Akute Metritis
• Ketose
• Acidose
• Labmagenverlagerungen
Ketose
Symptome: tritt in den ersten 6-8 Wochen der Laktation auf verringerte Milchleistung, Fressunlust (besonders Kraftfutter), Kot ist dunkler und fester als normal, Abmagern der Tiere, süßlicher Geruch in Atemluft, Harn und Milch feststellbar teilweise auch ZNS betroffen (nervöse Ketose): Blindheit, Disorientierung, Hinterhandlähmungen, Speicheln, Lecksucht, Tobsucht subklinisch nur über Gehalt an Ketonkörpern in Blut, Urin oder Milch feststellbar
Ursache: Energiedefizit zu Laktationsbeginn Körperfett wird eingeschmolzen aktive Essigsäure soll in Leber zum Beheben des Glucosemangels durch Glukoneogenese genutzt werden Anflutung aber größer als Verwertungsmöglichkeit Umbau zu Ketonkörpern (Aceton, Acetoacetat und ß-Hydroxybuttersäure) deshalb in Blutbahn entlassen für spätere Nutzung oder Versorgung quergestreifter Muskulatur
Auswirkungen: Leberverfettung, Organschäden Teufelskreis enorme Stoffwechselbelastung, verringerte Leistung und Fruchtbarkeit,
Problemvermeidung mit Hilfe von ATR: ATR Propymix
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Welche Erkrankungen treten häufig auf?
• Milchfieber
• Nachgeburtsverhalten
• Akute Metritis
• Ketose
• Acidose
• Labmagenverlagerungen
Acidose
Symptome: kein Wiederkauen, Appetitlosigkeit, wässrig grün-gelbliche Durchfälle, Milchfettgehalt geht stark runter, Subklinische Form (SARA) häufig Bestandsproblem
Ursache: Absinken des Pansen-pH-Werts auf unter 5,8 (Übersäuerung) durch Anflutung von kurzkettigen Fettsäuren aus dem Abbau leicht verdaulicher Kohlenhydrate Abpufferung durch Speichel beim Wiederkauen ist nicht mehr gegeben
Auswirkungen: Bakterienkulturen sterben ab im Pansen schlechtere Futterverwertung Endotoxine können über geschädigte Darmwand ins Blut gelangen Klauenrehe und andere Entzündungen im Körper Begünstigung anderer Erkrankungen
Problemvermeidung mit Hilfe von ATR: Actisaf Lebendhefe, Natriumbicarbonat, ATR R 7244 (Natriumbicarbonat+Magnesiumoxid)
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Welche Erkrankungen treten häufig auf?
• Milchfieber
• Nachgeburtsverhalten
• Akute Metritis
• Ketose
• Acidose
• Labmagenverlagerungen
Labmagenverlagerung
Symptome: Fressunlust, rapider Milchverlust von einer Melkung zur anderen, Apathie, Kotkonsistenz ist abweichend, Gewichtsverlust, beim Abhören mit dem Stethoskop „Pling“ hörbar, linksseitig: Wölbung der Bauchdecke hinter dem Rippenbogen nach außen möglicherweise sichtbar
Ursache: Einer Labmagenverlagerung liegt immer einer Kombination aus mehreren Ursachen zugrunde! Entscheidender Auslöser ist auf jeden Fall immer eine unzureichende Pansenfüllung !
wenig Kontraktion durch Calcium-Mangel nicht gefüllter Raum im Bauch nach Abkalben
Auswirkungen: bei rechtsseitigen Labmagen oftmals Drehung und damit Abklemmen von Blutgefäßen und Nerven (schneller Handlungsbedarf! Lebensgefahr für Tier!) Kuh durch „Vorgeschichte“ schon geschwächt, starke Leistungsminderung Tiere gehen durchschnittlich ein Jahr nach der Erkrankung aus dem Bestand
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Professionelle Frischabkalber-Kontrolle
• Systematische Überwachung der frischgekalbten Tiere in den ersten 10 Laktationstagen
• Tägliche Kontrolle jeder dieser Kühe, jeden Tag!
• Dokumentation
• Bei Bedarf rechtzeitige Behandlung
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Professionelle Frischabkalber-Kontrolle
Rundum-Kontrolle der Kuh Von vorn: • Augen wach / getrübt / eingesunken
• Ohren aktives Ohrenspiel / unauffällig / runter hängend
• Fressverhalten Appetit / frisst widerwillig / frisst nicht
• Allgemeiner Eindruck aufmerksam / getrübt / teilnahmslos
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Professionelle Frischabkalber-Kontrolle
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Professionelle Frischabkalber-Kontrolle
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Professionelle Frischabkalber-Kontrolle
Rundum-Kontrolle der Kuh von schräg hinten:
• Fell glänzend / überwiegend glatt / rau, aufgestellt, stumpf
• Hungergrube füllt sich / dreiecksförmig / tief eingefallen
• Schwanzbereich sauber / leicht verschmutzt / eitrig, stinkend
• Kotkonsistenz Fladen / breiig / trocken / flüssig / hart
• Euter sauber, symmetrisch / symmetrisch, einzelne Flocken / geschwollen, schmerzhaft
• Temperatur 38,5-39°C / 38-38,4°C bzw 39-39,5°C / <38°C bzw >39,5°C
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Professionelle Frischabkalber-Kontrolle
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Professionelle Frischabkalber-Kontrolle
Weiterführende Untersuchungsmethoden:
• Ketosetest • Tiere die bei Schritt 1 und 2 auffällig waren • Bestimmung des Gehaltes β-Hydroxybuttersäure im Blut
• < 0,6 mmol/l Normalbereich • 0,6 – 1 mmol/l leicht erhöht • 1 – 1,4 mmol/l subklinische Ketose • > 1,4 mmol/l Ketose -> Behandeln!!!
• Auch über Teststreifen für Urin und Milch nachweis- bar (ungenauere Auskunft, aber günstiger)
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Professionelle Frischabkalber-Kontrolle
Weiterführende Untersuchungsmethoden:
• Abhören mit dem Stethoskop
• Gesunde Kuh:
Regelmäßig wiederkehrendes Rauschen (ähnlich Klospülung) 2-3x innerhalb von 3 Minuten
• Kranke Kuh mit Pansenstillstand: Keine oder sehr wenige Geräusche hörbar
• Kuh mit Labmagenverlagerung: „Pling“ beim Klopfen mit dem Finger in der Hungergrube
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Professionelle Frischabkalber-Kontrolle
Dokumentationsmöglichkeiten: Striche auf der Kuh • Grün = Kuh OK • Rot = Problem bzw. auffällig (Fieber, eitriger Ausfluss, frisst nicht, …)
• Jeden Tag nach der Frischabkalber-Kontrolle bekommt jede
frische Kuh einen Strich.
• Eine Kuh mit 10 grünen Strichen muss nicht mehr täglich kontrolliert werden.
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Professionelle Frischabkalber-Kontrolle
Dokumentationsmöglichkeiten: Listen
Kuh Nr
Kalbe Datum
Bemerkung Tag 1
Tag 2
Tag 3
Tag 4
Tag 5
Tag 6
Tag 7
Tag 8
Tag 9
Tag 10
723 1.11.16 MiFi Ca
MiFi Ca
! ok ok ok ok ok ok ok
407 6.11.16 ok ok ok ok ok
122 7.11.16 Zwillinge NGV NGV ! !
23 10.11.16 ml mit Hilfe ok
Abkürzungen: MiFi= Milchfieber, Mast.=Mastitis, D=Durchfall, LMV=Labmagenverlagerung, NGV=Nachgeburtsverhalten, ME=Metritis, L=Lahmheit, Fi= Fieber
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Krankheiten frühzeitig erkennen - Probleme und Kosten vermeiden!!!
Durch Herden- und Fütterungsmanagement während der Transitphase Prophylaxe
leisten
Probleme vermeiden
Haltungsbedingungen von Trockenstehern und Vorbereitern
– Licht- und Luftverhältnisse
– Liegeboxen- und Laufgangbeschaffenheit
– Hygiene der Liegeflächen
– Fütterung
– Tier:Fressplatzverhältnis
– Kontrolle der Tiere
„Wellness-Urlaub für die Tiere“
Probleme vermeiden
Abkalbebox – 4 Abkalbeplätze pro 100 Kühe
– 12 qm pro Tier
– Maximal 6 Tiere pro Gruppe
– gute Klimaverhältnisse
– Freier Zugang zu ausreichend Futter und Wasser
– Regelmäßiges Einstreuen, Ausmisten und Desinfizieren
– Hohes Maß an Hygiene (besonders bei Geburtshilfe)
– Fixierungsmöglichkeit
– Möglichkeit der Kuh nach dem Kalben Flüssigkeit anzubieten (Warmwasseranschluss in der Nähe)
– Eventl. mobile Melkmaschine
ABKALBEBOX NICHT ALS KRANKENSTALL NUTZEN!
Probleme vermeiden
Sonstige Managementmaßnahmen
Wann wird die Kuh trocken gestellt?
Wie erfolgen die Gruppenwechsel?
Wie erfolgt die Eingliederung der Färsen?
Welche prophylaktischen Maßnahmen werden durchgeführt?
Wie ist die Vorgehensweise bei einer Kalbung?
Probleme vermeiden
Trockensteherfütterung:
• Futteraufnahme: 11-12kg TM
• Energetisch knapp versorgen („Erhaltungsbedarf plus 5kg Milch“)
• Nicht verfetten, aber stark abgezehrte Kühe müssen etwas Substanz aufbauen können
• Mit Futtermitteln mit mittlerer Energiekonzentration zu erreichen, sonst Verdünnung mit Stroh
je kg TM
Energie 5,4-5,8 MJ NEL
Rohprotein >110g
Nutzbares Rohprotein 110-125g
Pansenverf. Kohlenhydrate 75-150g
Rohfaser >260g
Ca 4-6g
P 2,5g
Mg >1,5g
Na 2,0g
K <15g
Probleme vermeiden
Vorbereitungsfütterung:
• 8-12 kg TM-Aufnahme je Tag
• Weniger Futteraufnahme vor der Kalbung
• Gewöhnung der Pansenmikroben an geänderte Futterzusammensetzung (2-3 Wochen)
• Pansenwand: Vergrößerung Oberfläche und Zottenzahl, Durchlässigkeit erhöhen (5 Wochen)
• Gleiche Futtermittel wie nach der Kalbung
• „Erhaltungsbedarf plus ca. 11 Liter Milch“
je kg TM
Energie 6,5-6,7 MJ NEL
Rohprotein 135-150g
Nutzbares Rohprotein 140-150g
Pansenverf. Kohlenhydrate 100-200
Beständige Stärke >15g
Rohfaser >180g
Ca 4,5-6g
P >3,0g
Mg >2,0g
Na 1,5-2,0g
K <15g
Probleme vermeiden
Besonderheiten in der Mineralversorgung:
– Ca-Versorgung knapp, auf Kalium achten
– Ca und P über Grundfutter
– Mineralfutter mit engem Ca:P-Verhältnis oder ohne Calcium
– mit Hilfe von Sauren Salzen die DCAB beeinflussen
– DCAB = Dietary Cation Anion Balance
– Verhältnis von Kationen (Ca, Na, K) und Anionen (Cl, S)
– Ansäuerung durch Anionen
– -100 bis -150meq/kg TM anzustreben für Milchfieberpropyhylaxe
Probleme vermeiden
Frischmelkende Kuh: – TM-Aufnahme: 18 kg TM/Tag
– aufgrund geringerer Futteraufnahme Spagat zwischen Energieversorgung und Wiederkäuergerechtheit
– hohe Futteraufnahmen durch gute Schmackhaftigkeit erreichen, Hygiene am Futtertisch!
– moderate Steigerung Kraftfutter ( Acidoserisiko gering halten)
– bei hochleistenden Tieren erst ab 4. (5.) Laktationswoche tatsächliche Leistung für Kraftfutterberechnung berücksichtigen, bis 10. Laktationswoche Mindestmenge Kraftfutter (mittlere Milchleistung)
Probleme vermeiden
Je kg TM
Energie 7,0-7,2 MJ NEL
Rohprotein 160-170g
Nutzbares Rohprotein >155g
Pansenverf. Kohlenhydrate 150-230g
Beständige Stärke 30-60g
Rohfaser 160g
Ca 6,8-7,4g
P 3,8-4,4g
Mg 1,6g
Na 1,6-2,0g
K <16g
Probleme vermeiden
03.03.2017 39
Fazit
Eine konsequente Frischabkalber-Kontrolle, sowie die
beschriebenen Prophylaxemöglichkeiten bieten den Kühen
die Grundlage für einen erfolgreichen Start in die Laktation
und eine lange Nutzungsdauer.
Kuh = gesund + gute Leistung
Landwirt = zufrieden
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