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Ganz weit weg und doch daheim?Auswirkungen des Web 2.0 auf die Integration im Gastland
Jörg Eisfeld-Reschke@joergeisfeld
Witten, 9. August 2010
Zur Person
Jörg Eisfeld-Reschke• ikosom – Institut für Kommunikation in sozlaen Medien• Seit 1999 engagiert in Vereinen und Initiativen• Studium Public Management
• Anderer Dienst im Ausland:“Schüler Helfen Leben” in Sarajevo/BiH
• 2007-2009 Nationaler Beirat imEU-Programm Jugend in Aktion
Fragestellung
Ganz weit weg und doch daheim• Veränderungen im Kommunikationsverhalten• Kommunikation in sozialen Medien• Inhalte und Kommunikatoren• Chancen und Risiken• Fazit
Soziale Medien
Welche Kommunikationsmittel werden verwendet?• Telefon• Briefe• Rundbriefe• Email• VZ/Facebook• Flickr• Blog• Videolog• Twitter
Soziale Medien
Kommunikationsverhalten
Kommunikation ist schneller geworden• Von monatelangen Briefwechsel zu Kommunikation in
Echtzeit über soziale MedienKommunikation ist günstiger geworden
• Pubilizieren und Telefonieren zum NulltarifKommunikation ist vielfätliger geworden
• Crossmediale Kommunikationz.B. Verbindung von Blog mit Fotos und Video
Soziale Medien
Selber publizieren im Internet ist einfach geworden• Blogs• Vlogs• Statusmeldungen• Fotoplattformen• Microblogs
Soziale Medien
Soziale Medien
abc• v
Soziale Medien
Soziale Medien
Soziale Medien
• http://www.flickr.com/photos/lisasflickr/sets/72157606448651706/
Inhalte und Kommunikatoren
Typischer Kommunikationsinhalt• Bericht• Reflektion
Kommunikation ist schneller gewordenKommunikation ist günstiger gewordenKommunikation ist vielfätliger geworden
Die Verwendung sozialer Medien fördert dieDialogorientierung mit den Lesern
Inhalte und Kommunikatoren
Wer kommuniziert mit wem?
HeimatlokalesUmfeld
über
Inhalte und Kommunikatoren
Die Verwendung sozialer Medien fördert dieDialogorientierung mit den Lesern
Kommentare
Antworten“Likes”
Nachfragen Kommentare
Bewertungen
Inhalte und Kommunikatoren
Wer kommuniziert mit wem?
HeimatlokalesUmfeld
mit
Chancen und Risiken
Chancen durch soziale Medien im FWD• Im Laufe des Freiwilligendienstes mischen sich die
Empfängerkreise Heimat und Lokales Umfeld• Freiwillige bekommen mehr und vielfältigere
Rückmeldungen aus ihrer peer-group• Durch Nachfragen und Kommentare wird die
fortfolgende Kommunikation beeinflusst• Freiwillige nehmen trotz physischer Abwesenheit an
den Entwicklungen ihres heimatlichen Umfelds teil
Chancen und Risiken
Risiken durch soziale Medien im FWD• Die enge Anbindung an das heimatliche Umfeld
könnte lokale Anbindung erschweren• Sprachliche Lernprozesse können durch häufige
Ausflüge in die Muttersprache gestört werden• Verkürzung auf wenige Zeichen (z.B. Twitter)
provoziert kulturelle Missverständnisse
Fazit
Fazit• Die Integration in das lokale Umfeld wird durch den
Einsatz sozialer Medien beeinflusst • Soziale Medien können Reflektionsprozesse der
Freiwilligen intensivieren• Es war noch nie so einfach für Freiwillige mit ihrer
heimatlichen peer-group in Kontakt zu bleiben• Es war noch nie so einfach mit Kontakten aus dem
lokalen Umfeld nach dem Freiwilligendienst in Kontakt zu bleiben
Fazit
Was es zu bedenken gibt• Der Einfluss sozialer Medien auf die Integration im
lokalen Umfeld entspricht dem gesellschaftlichen Wandel unseres kulturellen Kontextes
• Aufnahme- und Entsendeorganisation haben die Möglichkeit die Freiwilligen dabei zu unterstützen ihrer Kommunikation einen konzeptionellen Rahmen zu geben• Was möchten sie mit wem teilen?• Welches Medium möchten sie ausprobieren?
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Twitter @joergeisfeldEmail eisfeld-reschke@ikosom.de
Bei Rückfragen und Anregungen
Twitter @joergeisfeldEmail eisfeld-reschke@ikosom.de
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